DE2820229A1 - Dekoder fuer abonnement-fernsehen - Google Patents
Dekoder fuer abonnement-fernsehenInfo
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- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/16—Analogue secrecy systems; Analogue subscription systems
- H04N7/167—Systems rendering the television signal unintelligible and subsequently intelligible
- H04N7/1675—Providing digital key or authorisation information for generation or regeneration of the scrambling sequence
Description
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Dekoder für Abonnement-Fernsehen,
insbesondere auf eine darin Verwendung findende Dekoder-Freigabeschaltung.
Ein vornehmlicher Zweck der vorliegenden Erfindung besteht
darin, eine Frei gäbe schaltung zu schaffen, welche Programa-Informationsdaten
speichert und in Abhängigkeit von einer nachfolgend empfangenen Freigäbenachricht, die eine für
mehrere Abonnenten gemeinsame Adresse aufweist, die gespeicherten Daten dazu verwendet, einen speziellen Dekoder frei-
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TELEFON (OBO) 3.2 3862
TELEX Ο3-2Θ 3BG
'ELEKOPIERER
zugeben, d.h. zu aktivieren.
Ein weiterer Zweck der Erfindung liegt darin, eine Freigabe
schaltung des genannten Typs anzugeben, welche mehr als eine Nachricht mit identischer Programminformation
erforderlich macht, bevor die Daten zur nachfolgenden Weiterverarbeitung zwecks Aktivierung des Dekoders gespeichert
werden können.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, eine Freigabeschaltung
des genannten Typs anzugeben, die eine Bereit-Nachricht und eine Freigabe-Nachricht verarbeitet, um zuerst
den Abonnenten darauf aufmerksam zu machen, daß sein'
Dekoder für den Empfang eines speziellen Fernsehprogramms programmiert ist, und um dann tatsächlich den Dekoder in
die Lage zu versetzen, dieses Programm zu empfangen.
Weiterhin soll eine Freigabeschaltung der genannten Art angegeben werden, die Bereit- und Freigabesignale mit einer
für mehrere Abonnenten gemeinsamen Adresse verwendet, um die Abonnenten darauf hinzuweisen und vorzubereiten, ein spezielles
Programm zu empfangen. Ein bevorzugter Gedanke der Erfindung liegt darin, einen Dekoder für Abonnement-Fernsehen
zu schaffen, der zum Verarbeiten kodierter Ton- und Videosignale dient und in dem die Dekoder-Freigabesignale,
die als Ton-TJnterträger übertragen werden und Daten- und
Adressteile umfassen, für die Verarbeitung verwendet werden. Der Dekoder umfaßt Ton- und Videodekoderschaltungen sowie
eine Dekoder-Freigabeschaltung. Die Freigabeschaltung weist Adresspeichereinrichtungen auf, sowie eine Anordnung zum Vergleichen
des Adressteils der empfangenen Nachricht mit der gespeicherten Adresse. Es sind Einrichtungen vorgesehen, die
auf den Adressvergleicher ansprechen und den Datenteil der Nachricht speichern. Die Freigabenachricht verwendet eine
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für mehrere Abonnenten gemeinsame Adresse, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, die auf eine empfange Freigabenachricht
anspricht und die gespeicherten Daten mit den Daten der Freigabenachricht vergleicht und die Ton- und Videodekoderschaltungen
abhängig von der Übereinstimmung der Daten aktiviert.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Konverter-Dekoders,
Fig. 2 eine schematische Darstellung des Datenverarbei • tungsteils des Konverter-Dekoders, und
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung der Dateninformation.
Die vorliegende Erfindung findet Verwendung im Bereich des drahtlosen Abonnement-Fernsehens sie bezieht sich insbesondere
auf eine Einrichtung zum Dekodieren und Konvertieren eines kodierten Fernsehsignals beim Abonnenten. Das
kodierte Fernsehsignal trägt nicht nur Signale, die zum Dekodieren dienen, sondern umfaßt weiterhin bestimmte Dateninformationen,
die die Dekodiereinrichtung steuern bzw. freigeben.
Das Gerät, welches mit dem Empfangsgerät des Abonnenten verbunden wird, und zwar vorzugsweise mit dem VHF-Eingang des
Fernsehers, empfängt über die UHF-Antenne des Abonnenten einen Fernsehkanal, der dem Zahlungs- oder Abonnementsystem zugeordnet
ist. Der im folgenden beschriebene Kanal 52 ist ein Rundfunkkanal, es versteht sich jedoch, daß dies jedoch nur
beispielhaft ist. Die empfangene Videοinformation kann vor
dem Senden in einer Weise kodiert werden, wie sie in der parallelen US-Anmeldung, SN 573 046, eingereicht am 30· April
1975, beschrieben ist. Die dort beschriebene Sinuswellenkodierung
wird sowohl auf die Toninformation als auch auf die Videoinformation angewendet, da jedoch die Toninformation
ein FM-Signal ist und die Kodierung eine Amplitudenmodulation
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darstellt, wird für dieses Signal kein direkter Kodiereffekt erzielt. Dementsprechend wird das Tonsignal für das zahlbare
Programm auf einem speziellen Ton-Unterträger übertragen. Die
Amplitudenmodulation auf dem Ton-Unterträger wird dazu verwendet,
ein Dekodiersignal für das kodierte Videosignal zu liefern. Das Programm-Tonsignal, das in der beschriebenen
Veise auf einem speziellen Unterträger zusammen mit einem Daten-Unterträger übertragen wird, wird ebenfalls durch die
beschriebene Einheit dekodiert. Der Ton-Unterträger wird durch den beschriebenen Dekoder für das Fernsehgerät aufnahmefähig
gemacht, und der Daten-Unterträger wird dazu verwendet, das Dekodiergerät zu steuern, bzw. für den Betrieb freizugeben.
In der folgenden Beschreibung wird der VHF-Kanal 6 als Fernsehempfangskanal
verwendet.
Wie in der oben erwähnten Anmeldung beschrieben wird, wird das zu übertragende Fernsehsignal beim Sender.durch Beaufschlagung
einer Sinuswelle auf das zusammengesetzte Fersehsignal als zusätzliche Modulation kodiert. So wird beispielsweise
eine zur Kodierung dienende Sinuswelle mit einer Frequenz von etwa 15175 kHz direkt auf das Fernsehsignal gegeben.
Die Sinuswelle ist bezüglich des Horizontal-Syncirronisationssignals
phasenstarr, was den Effekt hat, daß die horizontalen Synchronisationssxgnale unterdrückt werden und die
Videoinformation zwischen den horizontalen Synchronisationsimpulsen vergrößert wird. Der Pegel oder die Amplitude der
Kodierung ist auf dem Tonträger größer als auf dem Videoträger. Das erfaßte Tonträger-Kodierungssignal wird mit dem
kodierten Videosignal in der beschriebenen Schaltungsanordnung kombiniert, wodurch sich ein in einem Fernsehempfänger
brauchbares, sauberes Vxdeoausgangssxgnal ergibt.
Der gesamte Konverter-Dekoder ist in Fig. 1 dargestellt. Er umfaßt eine Anzahl miteinander verbundener, separater Stufen.
Auf der Empfangsseite ist ein UHF-Sehalterabschnitt 10 vorgesehen,
sowie ein UHF-Tunerabschnitt 12, eine ZF-(Zwischenfrequenz )Schaltung 14, eine Ausgangsschaltung 16, ein VHF-
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Schalter 18, eins AFC-(automatische Frequenzsteuerung)Schaltung
20, eine logische Schaltung 22 und eine Ton-Wiedergewinnungsschaltung 24.
Das ankommende Fernsehsignal wird von der UHF-Antenne 26
empfangen. Angenommen, der Schalter 28 "befinde sich in der dargestellten Stellung; dann wird das Signal zu dem UHF-Tuner
12 geleitet. Befindet sich der Schalter 28 in der entgegengesetzten Stellung, so wird der größte'Teil des ankommenden
Signals zu der UHF-Ausgangsklemme 30 geleitet, die direkt mit dem Fernsehempfänger verbunden ist. Ein kleiner
Anteil des ankommenden Signals wird dem UHF-Tuner 12 zugeleitet, wodurch eine Datenaufnahme möglich ist, während der
Dekoder für normalen Empfang eingestellt ist. Der Schalter 28 arbeitet mit dem VHF-Schalter J2 zusammen, so daß, wenn
sich der Schalter 32 in der dargestellten Stellung befindet,
die VHF-Klemme des Fernsehgerätes, wie bei 3^ angedeutet ist,
mit dem Konverter-Dekoder verbunden ist. Befindet sich der Schalter 32 in der entgegengesetzten Stellung, so ist die
VHF-Antenne 36 mit der VHF-Klemme des Fernsehgerätes verbunden.
Auf diese Weise kann der Abonnent entweder den Dekoder einschalten, oder er kann ihn umgehen, um normale drahtlose
oder Kabel-Fernsehprogramme zu empfangen.
Im UHF-Tuner 12 befindet sich ein HF-Verstärker 38, der im
dargestellten Beispiel auf den Kanal 52 mit einem Videoträger
bei 699,25 MHz und einem Tonträger bei 703,75 MSz abgestimmt
ist. Der Verstärker 38 empfängt über eine Leitung 40
eine automatische Verstärkungsregelung (AGC), wie es weiter unten noch erläutert wird. Ein spannungsgesteuerter Oszillator
42, der im dargestellten Beispiel bei 88 MHz arbeitet, ist mit einem Verdreifacher 44 verbunden. Dieser liefert ein
Ausgangssignal von 264 ItHz. Ein daran angeschlossener zweiter Verdreifacher 46 besitzt eine Ausgangsfrequenz von 792 MHz.
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λο
Der Ausgang des Verdreifachers 46 und der des Verstärkers 28 sind mit einem Mischer 48 verbunden, der ein Video--ZF-Ausgangssignal
von 92,75 MHz und ein Ton-ZF-Signal von 88,25
MHz liefert.
Der Mischer 48 ist mit einem ZF-Verstärker 50 verbunden, dem
darüberhinaus ein AGG-Signal über die ACrC-Schaltung zugeführt
wird. Der Verstärker 50 ist mit einem Dekodierverstärker
52 verbunden, der über eine Leitung 54 ein Dekodiersignal
empfängt. Das Dekodiersignal wird durch die nachfolgend beschriebene Schaltungsanordnung geliefert. Der Deko- .
diervorgang erfolgt im wesentlichen so, wie es in der oben erwähnten Anmeldung beschrieben ist. Der Ausgang des Verstärkers
52 ist einem Mischer 56 zugeführt. Dieser empfängt über
eine Leitung 58 ein 88 MHz-Signal von mit dem Oszillator 42
verbundenen Oszillator-Pufferverstärkern 60 und 62. Das Ausgangssignal des Mischers 56 ist ein 4,75 MHz-Videosignal
sowie ein 250 kHz-Tonsignal.
Die vom'Mischer 56 kommenden Ton- und Videosignale werden
einem 10 MHz-Tiefpsssfilter 64 zugeführt, das den Eingang der Ausgangsschaltung 16 darstellt. Vom Tiefeassfilter 64
werden die Signale einem 500 kHz-Hochpsssfilter 66 zugeleitet.
Am Ausgang des Filters 66 liegt das 4,75 MHz-Videosignal
vor, das Tonsignal ist durch das Filter entfernt worden. Das Videosignal wird einem Mischer 68 zugeführt,
der weiterhin das verstärkte 88 MHz-Signal vom Oszillator 42 über den örtlichen Oszillator-Pufferverstärker 69 empfängt.
Der Eingang des Mischers 68 wird weiterhin von dem aufbereiteten Tonsignal beaufschlagt, was weiter unten noch
erläutert wird. Am Ausgang des Mischers 68 werden die dekodierten Video-und Tonsignale für den Kanal 6 bei 83,25 MHz,
bzw. 87,75MHz erhalten. Der Verstärker 70 erhöht die Stärke
des Kanal-6-Signals vom Mischer 68. Ein 88 ffiz-Trennkristall
72 entfernt das 88 MHz-Oszillatorsignal und die resultierende
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Störung von dem Kanal 6. Die Ton- und Videosignale des Kanals 6 werden dem Schalter 32 zugeleitet und in den VHF-Eingang
des Fernsehgerätes des Abonnenten eingegeben.
Der Ausgang des Filters 64 ist mit einem Null-bis-sechs-MHz-Verstärker
74 verbunden. Dessen Ausgang wiederum ist mit einem Amplitudenmodulation-Demodulator 76 verbunden, der den
Pegel des Videosignals erfaßt, da es am Verstärkerausgang das größte Signal ist. Der Demodulator 76 ist mit AGC-(automatische
Verstärkungsregelung)Verstärkern 78 und 80 verbunden,
welche die AGC-Signale für den HF-Verstärker 38 und den ZF-Verstärker
ξ>0 liefern.
Das Aus gangs signal des Verstärkers 74 wird weiterhin einem
500 kHz-Tiefpassfilter 82 zugeleitet. Dessen Ausgangssignal,
nämlich das 250 kHz-Tonsignal, wird einem Verstärker 84 zugeführt.
Der Ausgang des Verstärkers 84 ist mit einem Amplitudenmodulations-Demodulator
86 verbunden, welcher mit dem Verstärker 84 in einer AGC-Schleife verschaltet ist. Der Verstärker
84 liefert weiterhin ein Signal zu der Ton-Wiedergewinnungsschaltung 24 (über Leitung 88). Der Ausgang des Demodulators
86 ist mit einem 15?75 kHz-Filter 90 in der logischen
Schaltung 22 verbunden. Der Ausgang des Filters 901 an
dem die Dekodier-Sinuswelle ansteht, ist mit dem Dekodierverstärker 52 in der Zwischenfrequenzstufe verbunden. Die dargestellte
AGC-Schleife umfaßt weiterhin eine AGC-Abtastschaltung
92, deren Eingang mit dem Demodulator 86 verbunden ist, während ihr Ausgang über eine Leitung 94 mit der AFC-(automatische
Frequenzsteuerung)Schaltung 20 in Verbindung steht.
Der Eingang der AFC-Schaltung 20 wird durch einen 4,75 MHz-Verstärker
96 gebildet, der an seinem Eingang das Ausgangssignal des 10 M;Hz-Tiefpassfilters 64 empfängt. Der Verstärker
96 entfernt die Modulation, so daß die Trägerfrequenz des Videosignals durch einen Teiler-16-Zähler 98 gezählt werden
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kann. Dieser Zähler ist mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden.
Das Ausgangssignal des Zählers 98 wird zusammen mit
dem Referenzausgangssignal eines 296,875 kHz-Kristalloszillators 100 auf einen Phasenkomparator 102 gegeben, welcher
die Frequenzabweichung zwischen dem Videoträger und dem Referenzsignal feststellt. Ein Schwebungston-Detektor 104 ist
mit dem Ausgang des Phasenkomparator 102 verbunden. Der Schwebungston-Detektor kann ein Tiefpassfilter an seinem
Eingang aufweisen, um sowohl die Kristalloszillatorfrequenz als auch das Videosignal zu eliminieren, was zur Folge hat,
daß der Detektor einen Wechselstromanteil unterhalb von 50
bis 75 kHz und oberhalb von 4 kHz empfängt. Weist das Videosignal
die richtige Frequenz auf, so sollte der Schwebungston-Detektor ein Signal bei der Frequenz "0" erkennen. Der
Ausgang des Schwebungston-Detektors ist mit einem Phasenkomparator-Steuergatter
106 verbunden, dem weiterhin ein Signal von dem Zähldetektor 108 und das Signal von der AGC-Abtastschaltung
92 über die Leitung 94 zugeleitet werden. Somit
gibt die Eingangsinformation des Gatters 106 folgendes an: Der Schwebungston-Detektor zeigt an, daß entweder das Videosignal
die richtige Frequenz hat oder daß überhaupt kein Videosignal vorhanden ist; der Zähldetektor zeigt an, daß
tatsächlich ein Videosignal vorhanden ist; das AGC-Signal
zeigt an, daß das Signal tatsächlich ein Videosignal ist, wenn ein zusätzliches Signal vorhanden ist, das etwa 4,5 MHz
in der Frequenz abweicht, oder daß das Tonsignal vorhanden ist. Der Ausgang des Verknüpfungsgliedes 106 ist mit einem
Verknüpfungsglied 110 und einem triggerbaren monostabilen Multivibrator 112 verbunden. Uimmt man an, daß am Ausgang
des Verknüpfungsgliedes 106 ein Signal ansteht, welches anzeigt, daß ein Videosignal bei der richtigen Frequenz vorhanden
ist, dann schaltet das Gatter 110 einen drei Zustände
aufweisenden Phasenkomparator/Verstärker 114 an. Dieser wiederum steuert eine mit dem Oszillator 42 in der UHF-Tuners
chaltung verbundene Kippschaltung 116.
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Auf diese Weise veranlaßt das Ausgangssignal des Gatters
106 den Kippgenerator, mit seiner Kippfunktion aufzuhören, wenn das Videosignal bei der richtigen Frequenz liegt, und
es besteht weiterhin keine Notwendigkeit, die Frequenz des Oszillators 42 zu variieren. Der drei Zustände aufweisende
Komparatorverstärker 114 leitet das Ausgangssignal des Phasenkomparators 102 durch die Kippschaltung 116 an den
88 MHz-Oszillator 42. Dieses Aus gangs signal des. Phasenkomparators liefert, durch die Kippschaltung gefiltert, die
AFC-Spannung, um den Oszillator 42 phasenstarr zu halten.
Wenn das Gatter 106 das beschriebene Beendigen der Kippoder Durchlaufoperation veranlaßt, führt es gleichzeitig
dem triggerbaren Monoflop 112 Energie zu. Solange* der Multivibrator
112 nicht abfällt, verbleibt die Schaltung in dem geschilderten phasenstarren Zustand. Wenn der Multivibrator
jedoch abfällt, nimmt die Schaltung wieder ihren Durchlaufoder Kippzustand ein. Der Multivibrator 112 empfängt über
eine Leitung 118 von der Logikschaltung ein zusätzliches Eingangssignal. Dieses Signal zeigt dem Multivibrator an,
daß die Logikschaltung momentan Datennachrichten verarbeitet, und das· Logiksignal wird für den Betrieb des Multivibrators
als Triggersignal verwendet. Auf diese Weise benutzt die beschriebene AFC-Schaltung das Videosignal, um für die gesamte
Konverter-Dekodereinheit eine automatische Frequenzsteuerung zu liefern.
Das Eingangssignal der Ton-Wiederherstellungsschaltung 24 ist das Ton-Triggersignal, das vom Ausgang des Verstärkers 84 der
Ausgangsschaltung 16 abgegriffen wird. An diesem Punkt enthält das Tonsignal Basisbandton und, falls vorhanden, einen
Daten-Unterträger bei etwa 152 kHz und einen Ton-Unterträger
bei 62-1/2 kHz. Das Ausgangssignal der Demodulatorschaltung 120 wird einem Verstärker 122 und dann einem 90 kHz-Tiefpassfilter
124 zugeführt. Auf diese Weise wird der Daten-Unter-
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träger an dieser Stelle entfernt, und der 62-1/2 kHz-Ton-Unterträger
wird an eine phasenstarre .Schleifenschalttmg
126 gegeben. Die Schaltung 126 liefert "bei der doppelten
Eingangsfrequenz einen starken Anteil, und bei der nächsten Stufe, einem 125 kHz-Tiefpassfilter 128, wird der Ton-Unterträger
gefiltert und gedoppelt, und dieses Signal wird einer 125 kHz phasenstarren Schleifenschaltung.. 130 zugeführt. Das
Ausgangssignal der Schaltung I30 stellt wiederum die zweite
Harmonische des Eingangssignals dar, d.h. ein 250 kHz-Tonsignal,
das einem Ton-Überbrückungsschalter 132 zugeführt wird. Somit stellt ein Eingang des Überbrückungsschalters
132 den ursprünglichen Ton-Unterträger dar, der das richtige
hörfrequente Signal für ein kostenpflichtiges Programm tragt,
und das mit vier multipliziert ist, um es auf die Ton-Trägerfrequenz
von 250 kHz anzuheben. Weitere Eingänge des Überbrückungsschalters
132 umfassen den Eingangs-Tonträger vom
Verstärker 84- sowie ein Überbrückungs-Steuersignal von der Datenverarbeitungsschaltung 156. Abhängig vom Signal der
logischen Schaltung 22 läßt der Überbrückungsschalter entweder den vervielfachten Ton-Unterträger mit der richtigen
Hörinformation durch, oder aber den ursprünglichen Tonträger, welcher für das spezielle Programm keine brauchbare Hörinformation
enthält. Auf diese Weise steuert die logische Schaltung zusätzliche zum Steuern der Videodekodierung, ob
der Abonnent zu einem dekodierten Videosignal das richtige Tonsignal empfängt oder nicht. Das Ausgangssignal des Überbrückungsschalters
132 wird einem 325 kHz-Tiefpassfilter 134-zugeführt,
dessen Ausgang wiederum mit dem Mischer 68 verbunden ist, wo das Ausgangssignal gemischt und anschließend
verstärkt wird, um als Kanal 6-Tonsignal zur Verfugung zu
stehen.
Der andere Pfad der Ton-Wiederherstellungsschaltung 24 umfaßt einen Verstärker 136, an den ein 152,88 kHz-Bandpassfilter
138 angeschaltet ist, welches alle Signale außer dem Daten-
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Unterträger herausfiltert. An das Filter 138 schließt sich
ein Verstärker 140, ein zweiter Bandpassfilter 142 und
eine phasenstarre Datendemodulatorschaltung 144 an, deren
Ausgangssignal auf ein 25 kHz-Tiefpassfilter 146 gegeben wird. Daran anschließend wird die Dateninformation über
einen Verstärker 148, eine Klammerschaltung 150 und einen
Schmitt-Trigger 152 auf einen Pufferverstärker 154 gegeben.
Das Ausgangssignal des Pufferverstärkers 154, das der Datenverarbeitungsschaltung
156 in der logischen Schaltung 22 zugeführt
wird, besteht aus einer Folge von Rechteckimpulsen, wie es im folgenden erläutert wird.
Es gibt drei Arten von Fachrichten, die unter dem erläuterten Dekodiervorgang übertragen werden können. Die Wellenformen
der Nachrichten sind in Fig. 3 dargestellt. Jede Nachricht beginnt mit einem vier Bit breiten Startimpuls, an den
sich eine aus 22 Bits bestehende Adresse und vier Daten-BjLts anschließen. Ein Abonnent legt fest, welches Programm er empfangen
will; da vier Daten-Bits zur Verfugung stehen, gibt es vier Ebenen zahlbarer Programme, die er mit dem erläuterten
Dekoder empfangen kann. Der spezielle Kunde wird adressiert, und die entsprechenden Daten werden übertragen und in dem
Dekoderspeicher eingespeichert. Dieser Vorgang kann zu beliebiger Zeit stattfinden. Der Dekoder ist so ausgebildet,
daß zwei wiederholte identische Datennachrichten erforderlich sind, bevor der Dekoder in einen Zustand versetzt wird,
in welchem er angesteuert, bzw. freigegeben werden kann. Vor dem Zeitpunkt, bei dem ein spezielles zu zahlendes Programm
beginnt, wird ein Lichtkode übertragen mit der Wirkung, daß auf der Frontplatte des Dekoders eine Leuchtdiode angeschaltet
wird, wenn der Dekoder richtig programmiert ist. Dies versetzt den Abonnenten in die Lage, die Sendestelle zu benachrichtigen,
wenn er ein spezielles Programm bestellt hat und wenn das Gerät offensichtlich nicht in der Lage ist, dieses
Programm zu empfangen. Wenn das Programm beginnt, wird auf dem
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Daten-Unterträger eine Programmnachricht übertragen, die die beschriebene Ton- und Videodekodierschaltung aktiviert.
Die in Fig. 1 dargestellte Datenverarbeitungsschaltung 156
ist detailliert in Pig. 2 veranschaulicht. Der Dateneingang
vom Pufferverstärker 154- wird auf einen Taktdekoder 158 und
auf einen Start-Bit-Dekoder 160 gegeben. Weiterhin wird die Daten-Eingangsinformation auf die folgenden zusätzlichen
Logikschaltungen gegeben: Eine Adressvergleicherschaltung
162, ein Schieberegister 164-, eine "vergle.iche-auf-1 "-Schaltung
166, eine "vergleiche-auf-0"-Schaltung 168 und Yerknüpfungsglieder
170 und 172, die mit den Vergleicherschaltungen
166, bzw. 168 verbunden sind.
Der Ausgang des Taktdekoders 158, der aus einer Folge von Impulsen besteht, und zwar ein Impuls jeweils in der Mitte
des empfangenen Informationsbits, wird auf einen Bit-Zähler
174-, den Adressvergleicher 172, ein Gatter 176 und die erwähnten
Vergleicher- und Gatterschaltungen 166, 168, 170 und 172 gegeben. Das Ausgangssignal des Start-Bit-Dekoders
160 der das vier Bit breite Startsignal am Anfang erkennt, wird einem TJnbelegt/Belegt-Flip-Flop 178 zugeführt, welches
ein Rücksetzsignal für den Bit-Zähler 174-, den Adressvergleicher 172 und die Vergleicherschaltung 166 und 168 liefert.
Das Ausgangs signal vom Bit-Zähler 174-, der jedes empfangene
Bit zählt, wird auf einen Datsnselektor 180 und ein Adress/ Daten-Flip-Flop 182 gegeben. Weiterhin dient das Ausgangssignal
des Bit-Zählers 174· als Eücksetzsignal für das Unbelegt/belegt
Flip-Flop 178 am Ende der empfangenen Datennachricht. Die spezielle Adresse des Abonnenten ist in der Adressschaltung
184 verdrahtet, und sie wird auf den Datenselektor 180 gegeben. Auf diese Weise ist das Ausgangssignal des Datenselektors
180 die Adresse in serieller Form, die wiederum dem
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Adressvergleicher 162 sowie den Gattern 17Ο und 172 zugeführt
wird.
Wie schon angedeutet wurde, müssen empfangene Daten dupliziert werden, "bevor sie akzeptiert werden. Daher ist ein
zweites Schieberegister 186 vorgesehen, dessen Ausgang zusammen mit dem des Schiebregisters 164 mit einer Vergleicherschaltung
188 verbunden ist. Letztere wiederum ist mit einer Sperre (latch) 19Ο verbunden. Der Ausgang der Sperre
190 ist mit dem Datenselektor 180 verbunden.
Die Schaltung wird vervollständigt durch einen mit dem Ausgang
des Gatters 170 verbundenen Dekoder-Monoflop 192 und
eine LED-(lichtemittierende Diode)Sperrschaltung 194-, die
mit dem Ausgang des Gatters 172 verbunden ist. Der Ausgang
des Gatters I70 ist ebenfalls mit der Sperre (latch) 194-verbunden.
Der Ausgang der Dekoderschaltung 192 ist mit dem
Filter 90, dem Ton-Überbrückungsschalter 132 und dem Multivibrator
112 verbunden, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Ausgang der LED-Sperre 194· ist über eine Trägerschaltung 196
mit einer LED-(Leuchtdioden-)Anzeige auf der Frontplatte des Geräts verschaltet.
Wie oben angedeutet wurde, besteht das anfängliche Dateneingangssignal,
in Fig. 3 das obere, aus einer Nachricht mit einem vier Bit breiten Startsignal, einem 22 Bit umfassenden
Adressignal und einem vier Bit breiten abschließenden Datenteil. Diese Nachricht versetzt den Dekoder in die Freigabestellung,
wenn der Abonnent kostenpflichtige Programmierung angefordert hat. Der Start-Bit-Dekoder 160 versetzt über das
Unbelegt/belegt-Flip-Flop 168 die Schaltung in die Lage, die
folgende Nachricht zu empfangen. Der Taktdekoder 158 liefert in der Mitte jedes Bits Taktsignale. Die Zeitgeber-Taktsignale
werden dem Bit-Zähler 174- zugeführt, der am Ausgang eine
binäre Zahl zur Verfugung stellt, welche dem laufenden Bit
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entspricht. Das Ausgangssignal des Bit-Zählers 174 wird dem
Datenselektor 180 zugeführt, der von der Schaltung 184 ein Adressausgangssignal für einen speziellen Abonnenten in
serieller Form liefert, und dieses Adressignal wird der Adressvergleicherschaltung 162 und den Gattern 170 und 172
zugeführt. Weiterhin wird das Ausgangssignal des Bit-Zählers
174- dem Adress/Daten-Flip-Flop 182 zugeleitet, das während
des Adressteils der Nachricht ein niedriges Ausgangssignal
liefert und während des Datenteils der Nachricht ein hohes Ausgangssignal liefert. Die Adressvergleicherschaltung 162
vergleicht die empfangene Adressinformation mit der vom Datenselektor 180 erhaltenen Adresse mit einer Vergleichsgeschwindigkeit,
die durch die von dem Taktdekoder 158 abgegebenen Signale bestimmt wird. Es soll angenommen werden, daß
bei einer übereinstimmenden Adresse der Ausgang der Schaltung 162 einen hohen Pegel annimmt.
Nimmt der Ausgang des Adressen/Daten-Flip-Flops 182 einen hohen Pegel an, was den Datenteil der Nachricht anzeigt, so
werden bei übereinstimmender Adresse durch das Gatter 176
Taktimpulse an die Schieberegister 164 und 186 gegeben. Das
Schieberegister 164 empfängt die Daten von der Eingangsschaltung, und die Information wird in dem Schieberegister gespeichert.
Eine nachfolgende Nachricht hat zur Folge, daß die Daten in dem Schieberegister 164 in das Schieberegister
186 übertragen wird, wobei die Vergleicherschaltung 188 die in beiden Schieberegistern gespeicherten Daten vergleicht.
Stimmen die Datennachrichten überein, so wird diese Information von der Schaltung 188 an die Sperre I90 übertragen, wo
die Information gespeichert wird, um von dem Datenselektor in der noch zu beschreibenden Weise freigegeben zu werden. Auf
diese Weise zeigen die in der Sperre gespeicherten Daten an, welches kostenpflichtige Programm ein Abonnent empfängt. Diese
Information wird nur nach zwei wiederholten identischen von der beschriebenen Schaltungsanordnung empfangenen Nachrichten
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gespeicliert.
Bevor mit der Übertragung eines kostenpflichtigen -Programms
begonnen wird, wird das in Pig. 3 in der Mitte dargestellte Lichtsignal gesendet. Dies "besteht aus dem "beschriebenen
Startimpuls, an den sich eine aus lauter Hüllen bestehende Adresse und die entsprechende Dateninformation für das nachfolgende
Programm anschließt. Hat ein spezieller Abonnent Zugriff, d.h. Berechtigung für dieses Programm, so leuchtet
die Leuchtdiode an seinem Gerät auf. Die an das Start-Bit anschließende Nachricht wird zusammen mit den Taktsignalen
vom Taktdekoder 158 durch die Vergleicherschaltung 186 empfangen, in der eine aus lauter Hüllen bestehende Adresse
fest verdrahtet ist. Eine aus lauter Nullen bestehende Nachrichtenadresse erzeugt ein hohes Ausgangssignal, das von der
Schaltung 168 an das Gatter 172 gegeben wird. Die anderen
Eingänge des Gatters 172 empfangen ein Signal von der Adress/
Daten-Schaltung 182, was anzeigt, daß der Adressteil der Nachricht vorbei ist und daß nun der Datenteil ansteht, ein Taktsignal vom Taktdekoder 158, die gespeicherten Daten der Sperre
190, die durch den Datenselektor 180 zugeführt werden und die aktuellen empfangenen Daten. Im dargestellten Beispiel umfaßt
der Informationsteil der Nachricht vier Bits. Eine Entsprechung zwischen irgendeinem der vier Bits, die in der Sperre
190 gespeichert sind und dem in der Folge entsprechenden Bit
einer Nachricht mit einer aus lauter Nullen bestehenden Adresse stellt einen ausreichenden Datenvergleich dar. Wenn alle Signale
am Eingang des Gatters 172 in richtiger iOrm anstehen,
liefert das Gatter ein Signal, was die LED-Sperre 194 veranlaßt,
über den LED-Treiber 196 die Anzeigelampe auf dem Dekoder
anzuschalten, um anzuzeigen, daß der Dekoder zum Empfang eines speziellen kostenpflichtigen Programms bereit ist.
Um den Dekoder freizugeben, wird eine Nachricht in der Schaltung
166, in der eine aus lauter Einsen bestehende Adresse fest verdrahtet ist, verglichen. Die Nachricht umfaßt eine
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aus lauter "Einsen" "bestehende Adresse sowie Daten-Bits, die
für das zu übertragende Programm repräsentativ sind. Wenn man annimmt, daß eine aus lauter Einsen "bestehende Nachricht von
dem Gatter 17O empfangen wurde, wobei das Gatter I70 dieselben
weiteren Eingangssignale empfängt wie oben bereits in
Zusammenhang mit Gatter 172 erläutert wurde, und wenn man
annimmt, daß der Abonnent für die spezielle nachfolgende Übertragung programmiert wurde, und wenn man weiterhin annimmt,
daß die anderen richtigen Eingangssignale am Gatter 170 anstehen, dann erzeugt das Gatter ein Ausgangssignal, das
der Dekoderschaltung 192 zugeführt wird. Das Ausgangssignal
der Dekoderschaltung 192 veranlaßt den Dekodiervorgang durch
das Filter 90 und den Ton-Überbrückungsschalter 152. Ferner
wird die Leuchtdiode durch die Verbindung zwischen dem Gatter 170 und der LED-Sperre 194- abgeschaltet.
Obschon die Erfindung anhand eines drahtlosen Abonnement-Fernsehsystems
beschrieben wurde, findet sie ebenfalls Anwendung beim Kabelfernsehen und bei Systemen mit Mikrowellenverbreitung.
ORIGINAL INSPECTED 809846/0915
Claims (8)
- PATEN TANWALTH: A. GRÜNECKERH. KINKELDEYDR-ING? R ? 0 2 2 9 W# STOCKMAlRK. SCHUMANNOa BER NAT. · DIPL-PHYS.P. H. JAKOBD(PL-INaG.BEZOLDDRRERNSt DtPL-CtSUl8 MÜNCHENMAXIMILIANSTRASSE9. Mai 1978 P 12 516 - 57/fsPatentansprüche1y Dekoder für Abonnement-Fernsehen zum Verarbeiten kodierter Ton- und Videosignale, in dein das Dekoder-Freigabesignal als Ton-Unterträger empfangen wird, welcher einen Adressteil und einen Datenteil umfaßt, gekennz eichnet durch Ton- und Videodekodefschaltungen (132, 152),' sowie eine damit verbundene Dekoder-Ereigabeschaltung (156)»die einen Adresspeicher (184) umfaßt, sowie eine Einrichtung (162) zum Vergleichen des Adressteils einer empfangenen Nachricht mit der gespeicherten Adresse, eine auf die Vergleichereinrichtung (162) ansprechende Anordnung (164, 186) zum Speichern des Datenteils eine Nachricht, eine Einrichtung (188), die auf eine nachfolgend übertragene Freigabenachricht, deren Adresse für eine Hehrzahl von Abonnenten gemeinsam ist, anspricht und die gespeicherten Daten mit den809846/0915(OiO) 022BRi TCLEX O6-39 3B0 'E'-tSSlVME MONAPA Γ IELiKOPIEREH^ 8 2 U 2 2 9Daten der Freigabenachricht vergleicht, und eine Freigabeeinrichtung (170, 192), die auf diesen Vergleicher (188) anspricht, um die Ton- und Videodekoderschaltungen zu aktivieren.
- 2. Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Speichern des Datenteils der Nachricht mehrere Zwischenspeicherelemente (164, 186) umfaßt sowie eine Anordnung (188) zum Vergleichen der in den Zwischenspeicherelementen gespeicherten Daten, und daß ein weiteres Speicherelement (190) vorgesehen ist zum Speichern der Daten, wenn die Daten in den Zwischenspeicherelementen gleich sind.
- 3- Dekoder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zwischenspeicherelemente (164, 186) vorgesehen sind.
- 4. Dekoder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (166) zum Speichern der gemeinsamen Adresse und eine Einrichtung zum Vergleichen der gespeicherten gemeinsamen Adresse mit der empfangenen gemeinsamen Adresse vorgesehen sind.
- 5- Dekoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Adresse aus mehreren Datenbis desselben Typs besteht.
- 6. Dekoder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Speichern einer zweiten gemeinsamen Adresse, die sich von der ersten gemeinsamen Adresse unterscheidet, vorgesehen ist, daß eine Anordnung (168) vorgesehen ist zum Vergleichen der zweiten gespeicherten gemeinsamen Adresse mit dem Adressteil einer empfangenen Bereit-809846/0915Nachricht, die einen für mehrere Abonnenten gemeinsamen Adressteil aufweist, daß eine Einrichtung zum Vergleichen der gespeicherten Daten mit den Daten der Bereit-Naehricht vorgesehen ist, und daß eine Einrichtung auf dem Dekoder ausgebildet ist, die auf den Vergleich anspricht und anzeigt, daß der Dekoder für den Empfang eines Abonnementprogramms bereit ist.
- 7· Dekoder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite gemeinsame Adresse mehrere Datenbits desselben Typs umfaßt.
- 8. Dekoder nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die erste gemeinsame Adresse mehrere Datenbits desselben Typs aufweist, die sich von denen der zweiten gemeinsamen Adresse unterscheiden.9· Dekoder für Abonnement-Fernsehen zum Verarbeiten kodierter Ton- und Videosignale, in dem das Dekoder-Freigabesignal einen Adressteil und einen Datenteil aufweist, gekennzeichnet durch Ton- und Videodekoderschaltungen mit einer dazwischengeschalteten Dekoder-Freigabesehaltung, die einen Adresspeicher (184) umfaßt, sowie eine Einrichtung (162) zum Vergleichen des Adressteils einer empfangenen Nachricht mit der gespeicherten Adresse, eine auf die Vergleichereinrichtung (162) ansprechende Anordnung (164, 186) zum Speichern des Datenteils einer Nachricht, eine Einrichtung (188), die auf eine nachfolgend übertragene Freigabenachricht, deren Adresse für eine Mehrzahl von Abonnenten gemeinsam ist, anspricht und die gespeicherten Daten mit den Daten der Freigabenachricht vergleicht, und eine Freigabe einrichtung (192), die auf die letztgenannte Vergleicheranordnung anspricht und die Ton- und Videodekoderschaltungen aktiviert.809846/0915
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