DE2822667C2 - Schaltungsanordnung und Verfahren zum Lesen von strichcodierten Daten - Google Patents
Schaltungsanordnung und Verfahren zum Lesen von strichcodierten DatenInfo
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- G06K7/0166—Synchronisation of sensing process by means of clock-signals derived from the code marks, e.g. self-clocking code
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 4. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der US-PS 38 60 792 bekannt.
Bei dieser bekannten Schaltung arbeiten zwei Zähler bej zwei verschiedenen Frequenzen/und 2/während
verschiedener Zustände des vom Abtaster kommenden Signals. Das System ist unbeeinflußt von Schwankungen
in der Breite der Markierungen, ist also für UPC unbrauchbar.
Die bekannte Schaltung liefert Ausgangssignale, wenn die Zählerstände gleich sind, was je nach dem
zuvor decodierten Wert den einen oder den anderen Wert anzeigt. Sind die Zählerstände nicht gleich, dann
zeig» das ebenfalls den einen oder den anderen Wert an. je nachdem, welcher Wert zuvor decodiert wurde.
Das Frequenzverhältnis 2 : 1 muß so ausgewählt werden, daß man Meßpunkte in der Mitte der Streifen
erhält. Unabhängig vom Verhältnis der Zwischenräume, der Streifen, oder der Streifen und der Zwischenräume,
der einzige Teil dieser Codes, dei Information enthält, sind die Zwischenräume. Die Streifen enthalten
keine Information, sondern dienen nur der Trennung der aufeinanderfolgenden Zwischenräume, bei
denen ein kleiner Zwischenraum eine 0 und ein großer Zwischenraum eine 1 darstellt.
UPC-codierte Markierungen und in ähnlicher Weise codierte Markierungen weisen dagegen bei ihren optischen
Eigenschaften Abmessungen auf, die die codierte Information auf der Markierung in einer Form genau
darstellen, die für die Benutzung von Datenverarbeitungsanlagen geeignet ist. Für eine Decodierung ist
lediglich die Kenntnis der Abmessungen und eines bekannten Algorithmus erforderlich, der die Berechnungen
definiert, die die Information in brauchbarer Form liefert. Eine mit einer UPC-Codierung versehene
Markierung weist beispielsweise zwei Schutzstreifen auf, d. h., zwei Streifen mit geringerem Reflexionsvermögen,
die voneinander unci von benachbarten Bereichen ähnlichen Reflexionsvermcgens durch Zwischenräume,
d. h. Bereiche höheren Reflexionsvermögens getrennt sind. Die Abmessungen der Zwischenräume
und der Schutzstreifen sind so gewählt, daß sie sich ausreichend von den Streifen und Zwischenräumen unterscheiden,
die die codierte Information darstellen, so daß damit der Anfang der codierten Information angezeigt
werden kann. Die codierte Information ist auf einer Zeichenbasis in zwei Streifen und zwei Zwischenräume
enthalten, die einen festen Abstand voneinander aufweisen. 12 Zeichen, die durch eine unverwechselbare
Zeichentrennung in zwei Gruppen zu 6 Zeichen unterteilt sind, bilden den Code der Markierung.
Eine Absolutmessung der Streifen- und Zwischenraumbreiten
mit einer handbetätigten Abtastvorrichtung ist unmöglich, da die Geschwindigkeit der Abtastvorrichtung
nicht nur unbekannt ist, sondern auch in weiten Grenzen schwankt. Der Code jedoch kann festgestellt,
eingegrenzt und durch Berechnung ausgewählter Verhältnisse decodiert werden. Diese Berechnungen
erfordern arithmetisch-logische Einheiten, die dann, wenn sie nur dafür vorgesehen sind, wirtschaftlich nicht
vertretbar teuer sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht also darin, eine Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art zu schaffen, mit deren Hilfe mit Sicherheit feststellbar ist, ob es sich bei dem abgetasteten
Code um einen gültigen, gemäß UPC codierten Code handelt. Die Lösung dieser Aufgabe gibt der kennzeichnende
Teil des Anspruchs 1.
Die Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Betreiben der Schaltngsanordnung nach Anspruch 1, das aus
folgenden Verfahrensschritten besieht:
Erzeugen einer Anzahl impulsförmiger Signale jeweils mit unterschiedlicher Frequenz,
Erzeugen einer Anzahl von Durchschaltsignalen als Funktion von ausgewählten Signalübergängen in einem
Eingangssignal, welche einen Analogwert der Markierungscodierung darstellen. Zusammenfassen der Zahl
der Impulse bei verschiedenen Frequenzen während ausgewählter Torschaltzeiten,
Ständiger Vergleich der zusammengefaßten Impulse um festzustellen, ob eine Bedingung vorhanden ist, die
den Beginn einer Markierungscodierung anzeigt und
Erzeugen eines Rahmensignals zur Verwendung in einem Decodierer, wenn diese Anfangsbedingung vorherrscht.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausluhrungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten
Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine graphische Darstellung einer codierten
Markierung, wie z. B. einer CPU-codierten Markierung,
Fig. 2 eine graphische Darstellung des bei der Abtastung
abgeleiteten elektrischen Signals, wenn eine Markierung durch einen opto-elektrischen Abtaster abgetastet
wird, einschließlich ei ier graphischen Darstellung der verschiedenen Zeitabschnitte innerhalb des codierten
Signals.
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Detektordecodierers
gemäß der Erfindung und
Fig. 4-7 Blockschaltbilder ausgewählter funktionaler Schaltungsblöcke von Fig. 3 im einzelnen.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Die UPC-Markierung, die in Fig. 1 teilweise dargestellt ist, enthält an jedem Ende zwei Schutzstreifen 10,
eine Mittentrennung 11 mit drei Zwischenräumen und zwei Streifen und 6 Zeichen zwischen den linken
Schutzstreifen und der Mittentrennung und weiteren
6 Zeichen zwischen der Mittentrennung 11 und dem rechten Paar Schutzstreifen. Jedes Zeichen besitzt
7 Zeitabschnitte und besteht aus zwei Streifen und zwei Zwischenräumen. Die Summe der schwarzen oder
dunklen Spalte der Zeichen der linken Seite ist ungerade und die Summe der schwarzen oder dunklen Spalte
der Zeichen der rechten Seite ist gerade. Die Zeichen der linken uad rechten Seite entstammen unterschiedlichen
Gruppen und haben unterschiedene Parität (z. B. ungerade/gerade). Diese Eigenschafien vnd allgemein
bekannt, wurden hier jedoch vorangestellt, um das Verständnis der nachfolgend zu beschreibenden Erfindung
zu erleichtern.
Die tatuüchliche Breite der Markierung und der Zeitabschnitte
unterliegt jedoch beträchtlichen Schwankungen. Außerdem läßt sich die Geschwindigkeit der
Abtastung bei Betätigung von Hand nicht in einfacher Weise konstant halten. Daher ist bei der Decodierung
der in einer solchen Markierung codierten Information die Absolutmessung der Breiten von Streifen und Zwischenräumen,
wenn überhaupt, von geringem Wert. Es gibt jedoch bestimmte Verhältnisse, die durch
Geschwindigkeits- oder Größenschwankungen nicht beeinflußt werden und die bei Berechnung die codierte
Information liefern.
Bevor diese Verhältnisse beschrieben werden, ist es erforderlich, bestimmte hier verwendete Messungen zu
definieren. In Fig. 2 ist in dem Diagramm die Zeile 1 eine Darstellung eines elektrischen Analogsignals eines
Teils einer UPC-Markierung dargestellt. Die positiven Impulse entsprechen den schwarzen oder dunklen Teilen
der Markierung. Die verbleibenden Darstellungen definieren Zeilen des auf Zeile 1 dargestellten Eingangssignals.
TA, Zeile 2, stellt den zeitlichen Ablauf oder den Abstand zwischen benachbarten Hinterflanken
(negativ gerichteten Impulsübergängen) des Eingangssignals dar. TB, Zeile 3, stellt den zeitlichen
Ablauf oder den Abstand zwischen Vorderflanken (positiv gerichteten 'Übergängen) des Eingangssignals
dar. TR, Zeile 4, stellt den zeitlichen Ablauf oder Länge eines jeden Zeichens in dem Eingangssignal dar. Tl
und Tl, Zeilen 5 und 6, zeigen jeweils den zeitlichen Ablauf oder den Abstand zwischen der Hinterflanke '!es
ersten Zeichenstreifens und der Hinterflanke des letzten Zeichenstreifens und den zeitlichen Ablauf oder
den Abstand zwischen der Vorderflanke des ersten Zeichenstreifens und der Vorderflanke des letzten Zeichenstreifens.
ΣΤΒ, Zeile 7, ist eine Wiedergabe des positiven
Teils des Eingängssignals. Die sehrsffierlen Bereiche sind gleich der Zeit oder der Länge der schwarzen
Bereiche in jedem Zeichen.
Ausschließlich auf der Grundlage der Eigenschaften des UPC-Codes und f'.er Werte von Tl, Tl. TR und
ΣΤΒ können 3 Gleichungen gelöst werden, die solche Werte ΛΊ, Nl und /V3 liefern, die in Kombination
unverwechselbar all die Codes in beiden Codesälzen des UPC-Codes liefern. Die 3 Gleichungen, die hierbei
gelöst werden müssen, sind folgende:
7Γ1
7Γ1
/Vl ± e, =
/V2 ±
und
Γ'Λ
7Γ2
ΊΣΤ'Β
T1R
(D
(2)
(3)
In diesen Gleichungen ergeben sich die ±-Fehlerkomponenten f, und f2 ausschließlich aus der Beschleu- ι -,
nigung oder Verzögerung des Abtasters. Berücksichtigt man die Geometrie des Codes und die menschlichen
Mügiichkciicu, uurifi sind uicSC Fehler Piicht SC g'cS,
daß sie eine das Ergebnis vereitelnde Fehlerquelle darstellen könnten. Außerdem enthält der Code einge- >n
baute Mittel, durch die ein fehlerhaftes Lesen ausgeschlossen wird, so daß damit ein Mittel zur Verfügung
steht, eine erneute Abtastung anzufordern. Die Fehlerkomponente fj geht zusätzlich zu dem oben beschriebenen
Verzögerungsfehler auf einen Spreizfehler ;·, zurück. Der Spreizfehler wird dadurch eingeführt, daß
benachbarte Kanten oder Flanken der Streifen gemessen werden, die beispielsweise ihre Abmessungen als
Funktion des Druckes ändern können, mit dem die Tinte oder Druckfarbe aufgebracht ist. Im Falle von p, u>
und f, werden die Messungen zwischen entsprechenden Impulsflanken durchgeführt, die in gleicher Weise
und in der gleichen Richtung verschoben sein können, so daß dadurch diese Art von Systemfehler beseitigt ist.
Die schlichte Lösung dieser Gleichungen ist nicht r>
schwierig, kann in vielen Fällen jedoch ziemlich teuer sein, da dazu eine Rechenkapazität erforderlich ist, die
für andere Zwecke nicht benötigt wird.
Die neue in F i g. 3 dargestellte Schaltung ist in der Lage, die Werte /Vl, /V 2 und /V3 ohne Durchführung 4»
von arithmetischen Berechnungen der oben angegebenen Art abzuleiten, wodurch die Kosten für einen Decodierer,
der die UPC-Markierung zu decodieren vermag, wesentlich gesenkt werden können. In Fig. 3 wird das
von einem Markierungsabtaster kommende Eingangs- 4, signal, das den elektrischen Analogwert der abgetasteten
Markierung darstellt, dem Torimpulsgenerator 15 zugeleitet, der die Torimpulse TA, TB, Tl, Tl, TR und
Σ TB erzeugt. Diese Signale sind mit der Ausnahme von 7Vlund7"ßin F ig. 4 dargestellt, wobei TA und TB die *.
entgegengesetzte Phase zu Tl bzw. Tl aufweisen. Außerdem liefert der Torimpulsgenerator 15 drei
Abtastsignale Sl, S2 und S3, die in Fig. 4 gezeigt sind.
Die in F i g. 4 gezeigten Signale werden durch die in ^
F ί g. 5 dargestellte Schaltung erzeugt, die in größeren
Einzelheiten die Arbeitsweise des Torimpulsgeneratoirs 15 zeigt
Ein mit der Frequenz/' schwingender Oszillator 16 steuert einen Frequenzgenerator 17 an, der beispiels- ho
weise aus einer Anzahl von entsprechend miteinander verbundener Zählern bestehen kann, und liefert eine
Anzahl von Ausgangssignalen der folgenden Frequenzen/, USPf, 3.5/7/, AJSPf, 3.5/, 1/3J/und 1-1/7/.
Auf die Abtastsignale Sl und S2 hin liefert der Takt- ^
sij;nalgenerator 18 eine Anzahl sequentieller Steuersignale
Cl, C2, C3, C4, C5, CSL, C6, S4 und EODT, die in F i g. 4 gezeigt sind. Der Frequenzgenerator 17 und
der Taktsignalgenerator 18 sollen im einzelnen nicht beschrieben werden, da sie von allgemein bekannter
Bauart sind.
Die Zähler- und Vergleichsschaltung 19 (die im einzelnen in F i g. 6 gezeigt ist) nimmt die dargestellter·,
von den Generatoren 15, 17 und 18 kommenden Eingangssignale auf. Diese Schaltung enthält eine Anzahl
von Zählern und Speicherschaltungen (in F i g. 6 im einzelnen gezeigt und im Zusammenhang damit
beschrieben). Die Zähler werden dabei durch einen oder mehrere der vom Generator 15 gelieferten
Torimpulse angesteuert und zählen mit einer Frequenz eines oder mehrerer der vom Generator 17 kommenden
Signale. Die vom Generator 18 kommenden Signale Cl-C6 schalten selektiv die Zählwerte nach
einer Vergleichsschaltung durch, die die Größen dieser Zählwerte vergleicht und während einer Vergleichspcriodc
auf einer Aiisgarissleitung 20 ein Löschausgangssignal
abgibt, sowie auf einer Ausgangsleitung 21 während einer Folge von Vergleichen ausgewählter
Zählerwerte eine Anzahl von sequentiellen Ausgangssignalen liefert.
Der im einzelnen in F i g. 7 dargestellte Decodierer nimmt sowohl die über Leitung 21 kommenden Ausgangssignale
als auch die vom Generator 18 kommenden Ausgangssignale Cl-C6 und S4, sowie das vom
Gene rate {15 kommende Ausgangssignal Sl auf und gibt ein den UPC-Zeichen entsprechendes decodiertes
Ausgangssignal in der Reihenfolge ab, wie die Zeichen abgetastet werden. Ausgangsseitig !st der Decodiereran
einem Mehrbit-Schieberegister 23 in F i g. 3 angeschlossen, das durch das vom Generator 18 kommende
Ausgangssignal EODTschrittweise fortgeschaltet wird.
Das auf Leitung 20 ankommende Löschsignal wird dem Rückstelleingang des Schieberegisters 23 zugeleitet
und löscht das Schieberegister, wenn das Löschausgangssignal erzeugt wird, was den Beginn einer Markierung
anzeigt, so daß auf diese Weise alle fehlerhaften im Schieberegister 23 eingespeicherten Daten gelöscht
werden. Ein Zähler 24 wird durch das vom Generator 15 kommende Ausgangssignal TR schrittweise fortgeschaltet
und durch das über Leitung 20 ankommende Löschsignal zurückgestellt. Wenn die zwölf (12) TR's
ohne Rückstellung gezählt worden sind (ein vollständiges UPC-Symbol oder eine solche Markierung), dann
liefert der Zähler 24 ein Ausgangssignal, das die Torschaltung 25 freigibt, die dann den Inhalt des Schieberegisters
23 nach einer angeschlossenen Verarbeitungsvorrichtung durchläßt.
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild des Torimpulsfe.-nerators
15 in Fi g. 3. Das graphisch in F i g. 4 dargestellte Eingangssignal liegt am Eingang eines Verstärken
26. Das Ausgangssignal des Verstärkers 26 liegt einmal am Eingang von zwei Differenzierschaltungen
27 und 28, die die Ausgangssignale S2 bzw. S3, die in F i g. 4 dargestellt sind, liefern und stellt außerdem
unmittelbar das ebenfalls in Fig. 4 gezeigte Durchgangssignal Σ TB dar. Außerdem liegt das Ausgangssignal
des Verstärkers 26 am Takteingang C einer bistabilen Kippschaltung 29. Diese Kippschaltung ist so
angeschlossen, daß sie bei einer negativ gerichteten Impulsflanke des Taktsignals umgeschaltet wird. Die
Ausgänge Q und Q sind unmittelbar an den Eingängen Kbzw. /angeschlossen und liefern die zuvor
beschriebenen Torimpulse Tl und TA. In F i g. 4 ist nur das Torimpulssignal Tl dargestellt, da das TA-
Signal damit identisch, jedoch in der Phase um 180° verschoben
ist
Has Ausgangssignal des Verstärkers 26 liegt ferner am
Takteingang Ceiner bistabilen Kippschaltung 30, die so angeschlossen ist, daß sie durch die negativ gerichtete
Impulsflanke des Ausgangssignals des Verstärkers 26 abgeschaltet wird. Der Q-Ausgang der Kippschaltung 30
ist unmittelbar mit dem A'-Eingang verbunden und das
von der Zähler/Vergleichsschaltung 19 kommende Löscfrjignal liegt am Voreinstell-Eingang und schaltet
die Kippschaltung 30, sobald es auftritt, ein. Außerdem liegt das Ausgangssignal des Verstärker.« 26 über eine
Inverier-Stufe 32 amTakteingangC einer weiteren bistabilen
Kippschaltung 31, die dabei so angeschlossen ist, daß sie durch eine negativ gerichtete Impulsflanke eingeschaltet
wird, die jedoch wegen der Wirkung der Inverterstufe32 einer positiv gerichteten Impulsflanke
des Eingangssignals entspricht. Die Q- und Q-Ausgänge der Kippschaltung 31 sind mit den K- bzw. ./-Eingängen
verbunden und liefern die Torimpulssignale 7*2 bzw. TB. Das Torimpulssignal 7"2 ist in F i g. 4 gezeigt. TB
ist in F i g. 4 nicht dargestellt, da es mit Ausnahme einer Phasenverschiebung von 180° das gleiche ist.
Eine vierte bistabile Kippschaltung 33 ist mit ihrem Takteingang C über ein ODER-Glied 34 am Q-Ausgang
der bistabilen Kippschaltungen 29 und 30 angeschlossen, wobei die taktmäßige Umschaltung durch negativ
gerichtete Impulsflanken der Q-Ausgangssignale erfolgt. Die Q- und Q-Ausgänge der Kippschaltung 33
sind unmittelbar mit dem K- bzw. ./-Eingang verbunden
und der Q-Ausgang liefert das in F i g. 4 dargestellte Tormpulssignal TR. Der Q-Ausgang ist außerdem am
Takteingang C einer fünften bistabilen Kippschaltung 35 angeschlossen, die so geschaltet ist, daß sie taktmäßig
durch die negativ gerichtete Impulsflanke des Torimpulssignals TR umgeschaltet wird. Dar Q-Ausgang
der Kippschaltung^; ist am ./-Eingang angeschlossen
und die Q- und Q-Ausgänge liefern die zuvor beschriebenen Signale 51 und 5 \Λη F ig. 4 ist nur das
Signal 51 gezeigt, da das Signal 51 das gleiche, jedoch
von entgegengesetzter Phasenlage ist. Die Kippschaltungen 30,31,33 und 35 sind genau so aufgebaut wie die
Kippschaltung 29 und sind handelsübliche J/K-YÄppschaltungen des Typs 7476 oder eine äquivalente Ausführung.
Die Kippschaltungen 29,31,33 und 35 werden durch
ein über ein ODER-Glied 36 oder im Falle der Kippschaltung 35 über ein anderes ODER-Glied 37 ankommendes
Rückstellsignal der Stromversorgung gelöscht. Der Q-Ausgang der Kippschaltung 30 ist außerdem an
dem ODER-Glied 36 angeschlossen und arbeitet in gleicher Weise, wenn sie durch das von der Zähler Vergleichsschaltung
19 kommende Löschsignal eingeschaltet wird, das am Voreinstelleingang angelegt wird
(und die Kippschaltung einschaltet). Das vom Taktsignalgenerator kommende Signal EODT (Ende der
Decodierzeit) wird dem Voreinstelleingang der Kippschaltung 33 zugeführt und schaltet diese dann ein.
Außerdem liegt dieses Signal über das ODER-Glied 37 am Löscheingang der Kippschaltung 35 und schaltet
diese dann aus.
Die Arbeitsweise der in F i g. 5 gezeigten Schaltung ist relativ einfach. Negativ gerichtete Impulsflanken des
Eingangssignals schalten die Kippschaltung 29 ein oder aus, so daß entsprechend dem vorherigen Betriebszustand
(Fi g. 4) das Signal 7*1 ein- oder ausgeschaltet wird, während positiv gerichtete Impulsflanken des Eingangssignals
die Kippschaltung 31 ein- oder ausschalten, so daß das Signal TI, entsprechend dem vorherigen
Betriebszustand (vergleiche Fig. 4) auftritt oder
abfällt. Die Kippschaltung 33 wird durch negativ gerichtete
Impulsflanken von Tl umgeschaltet und wird am Ende der Decodierzeit 51 durch das Signal EODT in
den EIN-Zustand voreingestellt, wobei dieses Signal in festsm zeitlichen Abstand nach Auftreten des vom
Taktsignalgenerators 18 kommenden Signals 51 auftritt. Bei Einschalten der Stromversorgung werden
außerdem alle Kippschaltungen (29. 31, 33 und 35) gelöscht und immer dann, wenn ein von der
Schaltung 19 kommendes Löschausgangssignal am Voreinstelleingang der Kippschaltung 30 liegt, so daß die
richtige Synchronisation der in F i g. 4 dargestellten Signale sichergestellt ist. Wird über ein von der Schaltung
19 über die Leitung 20 ankommendes Löschsignal die Kippschaltung 30 eingeschaltet, dann schaltet eine
anschließende negativ gerichtete Impulsflanke des Eingangssignals die Kippschaltung 30 ab. Wenn das Ausgangssignal
am Q-Ausgang abfällt (negative Impulsflanke), dann schaltet 33 ein. Dies ist in Fig.4 andern
Punkt dargestellt, wo das Verhältnis T'A,T'B>i.5 gezeigt ist. Wenn die Schaltung 19 das Verhältnis
TAfT1B > 3.5 feststellt, dann wird auf Leitung 20 ein
Ausgangssignal abgegeben, das die Kippschaltung 30 wie oben beschrieben, in den EIN-Zustand voreinstellt.
Das hat die oben beschriebenen und in F i g. 4 dargestellten Signaländerungen zur Folge, da die Feststellung
dieses Betriebszustandes anzeigt, daß die zuvor im Schieberegister 23 abgespeicherte Information, wenn
weniger als zwölf Zeichen abgespeichert sind, nicht Daten einer gültigen UPC-Markierung betreffen. Es
wird daher erneut versucht, eine gültige Markierung aufzufinden, bis das Verhältnis T'A/T'B<3.5 ist. zu
welchem Zeitpunkt die Torimpulssignale (7"), wie sie auf der linken Seile der F i g. 4 gezeigt sind, auftreten
und solange festzustellen sind, bis 12 Zeichen abgetastet sind, oder bis der Wert 3.5 Tür TΑΠ"Β erreicht oder
überschritten wird.
F i g. 4 enthält außerdem eine graphische Darstellung der Signale Cl -C6,54 und der Rückstellimpulse,
wobei diese Steuersignale dem in Abhängigkeit vor, dem Signal 51 erzeugten Signalmuster folgen, mit Ausnahme
des Signals CS L und des Signals 52 für das CS L-Steuersignal.
Die von den Generatoren 15,17 und 18 kommenden Signale werden der in Fig. 6 dargestellten Zähler-und
Vergleichsschaltung 19 zugeleitet, die in F i g. 6 im einzelnen gezeigt ist. In F i g. 6 weist die Vergleichsschaltung
40 zwei Gruppen von Eingangsleitungen 41 und 42 auf, die, wie dies noch im einzelnen beschrieben
wird, einmal am Ausgang eines Multiplexschalters 43 und am Ausgang eines Multiplexschalters44 angeschlossen
sind, wobei diese Multiplexschalter43 bzw.
44 Verbindungen nach einer Reihe von Sammelleitungen (BUS) herstellen. Die Vergleichsschaltung 40 liefert
auf der Ausgangsleitung 45 ein Ausgangssignal, das in einem ersten Betriebszustand ist, wenn das Eingangssignal
auf der Leitung 41 kleiner ist als das Eingangssignal auf der Leitung 42, und ein Ausgangssignal in einem
zweiten Betriebszustand, wenn das Eingangssignal auf der Leitung 41 gleich oder größer ist als das Eingangssignal
auf der Leitung 42. Die Leitung_45 ist über ein UND-Glied 46, das durch das Signal 51 gesteuert wird,
am Ausgang 20 und über ein UND-Glied 47, das durch das Signal 51 gesteuert wird, am Ausgang 21 angeschlossen.
Die Muitipiexschalter 43 und 44 sind nicht in Einzelheiten dargestellt, da sie von üblicher Bauart
sind, und auf zwei oder mehr unverwechselbare Steuersignale ansprechen, die einen aus einer Anzahl von
vielen Eingängen mit einem gemeinsamen Ausgang verbinden. Die Schaltelemente können beispielsweise
für jeden Leiter in jeder Sammelleitung eine durch ein entsprechendes Steuersignal betätigte Torschaltung
und ODER-Glieder aufweisen, um die entsprechenden Ausgänge der Torschaltungen mit dem gemeinsamen
Ausgang zu verbinden.
Die Steuersignale Cl, C2, C3 und CSL liegen am
Multiplexschalter43. Die Steuersignale C4 und CSL liegen über ein ODER-Glied 48 am Multiplexschalter44,
während die Steuersignale CS und C6 unmittelbar dem Multiplexschalter44 zugeführt werden. Wenn
somit Cl auftritt, dann stehen die über die Leitung Cl BUS dem Multiplexschalter 43 zugefiihrten Signale am
Ausgang des Multiplexschalters 43 zur Verfügung und gelangen dort zum Eingang 41 der Vergleichsschaltung
40. In gleicher Weise schaltet der Impuls Cl die Leitung Cl BUS nach dem Ausgang des Multiplexschalters
durch und C3 schaltet die Leitung C3 BUS nach dem Ausgang durch. Das Steuersignal C5 L schaltet
die Leitung C5 BUS nach dem Ausgang des Multiplexschalters 43 durch und die C4 ßtS-Leitung nach
dem Ausgang des Multiplexschalters 44, der am Eingang 42 der Vergleichsschaltung 40 angeschlossen ist.
Das Steuersignal C4 schaltet die Leitung C4 BUS nach
dem Ausgang des Multiplexschalters 44 durch und die Signale C5 und C6 schalten die Leitungen C5 BUS und
Cd BUS nach dem Ausgang des Multiplexschalters 44 durch.
Das vom Q-Ausgang der Kippschaltung 33 kommende
Torimpulssignal TR wird dem Durchschalteingang der Zähler 51, 52 und 53 zugeleitet, die während
der Dauer des Impulses TR die Impulse mit den Frequenzen 2.5/7/. 3.5/7/bzw. 4.5/7/zählen. Das Ausgangssignal
der Zähler 51, 52 und 53 liegt auf den Leitungen Cl BUS, Cl BUSbzw. C3 BUS. Das am Ausgang
des Verstärkers 26 auftretende Signali: TB liegt an einem Torschalteingang eines Zählers 54, der die
I mpulse mit einer Frequenz von 1 - 1/7/zählt. Der Ausgang
des Zählers 54 ist an der Leitung C6 BUS angeschlossen. Die vom Q- bfw. Q-Ausgang der Kippschaltung
29 kommenden Signale 7"1 und TA schließen sich gegenseitig aus. Das Torimpulssignal 7Ί liegt an einem
UND-Glied 55 und läßt Impulse mit der Frequenz/ nach dem Takteingang eines Zählers 56 durch, der während
des Zeitintervalls Tl immer freigegeben ist. Das Torimpulssignal TA liegt an einem UND-Glied 57 und
läßt Impulse mit der Frequenz 3.5/nach dem Takteingang eines Zählers 56 durch. Die von den UND-Gliedern
55 und 57 kommenden Impulse werden dem Takteingang über ein ODER-Glied 58 zugeleitet. Gesteuert
durch das Steuersignal S3 wird der im Zähler 56 erreichte Zählerstand in einem Register 59 abgespeichert.
Ein Verzögerungsglied 60 stellt den Zähler 56 nach Übertragung des Zählerinhaltes an das Register 59
zurück. Der Ausgang des Registers 59 ist an der Leitung C4 BUS angeschlossen. Somit zählt der Zähler 56
abwechselnd bei der Frequenz/ und bei der Frequenz 3.5/und der vorhergehende Zählerstand wird
im Register 59 gespeichert, während der nächstfolgende Zählerstand bei einer anderen Frequenz akkumuliert
wird. Andererseits könnten auch zwei Zähler ohne ein Register bei höheren Schaltungskosten eingesetzt werden.
Die von den Q- bzw. Q -Ausgängen der Kippschaltung 31 kommenden Torimpulssignale Tl und TB
schließen sich ebenfalls gegenseitig aus. Diese Torimpulssignale liegen an UND-Gliedern 61 bzw. 62 und
steuern das Anlegen von Impulsen mit den Frequenzen/ uud 1/3.5/über ein ODER-Glied 64 an
einen Zähler 63. Der Zähler 63 ist genau wie der Zähler 56 stäiidig entsperrt. Der Ausgang des
Zählers 63 ist an einem Register 65 angeschlossen, ι Gesteuert durch das Steuersignal 52, wird der im Zäh
ler 63 erreichte Zählerstand an das Register 65 übertragen. Das Signal S2 wird über ein Verzögerungsglied 66
dem Rückstelleingang des Zählers 63 zugeführt, nachdem der erreichte Zählerstand übertragen ist, wonach
in der Zähler bei einer anderen Frequenz zählt.
Die Vergleichsschaltung 40 in F i g. 6 liefert zu verschiedenen Zeiten und zu verschiedenen Zwecken
unterschiedliche Ausgangssignale auf den Leitungen 20 und_2_l. Das auf Leitung 20 während des Zeitabschnit-
t -, tes S1 liegende Ausgangssignal zeigt unter bestimmten
Bedingungen an, daß die zuvor zwischengespeicherten Daten ungültig sind. Dieses Ausgangssignal wird dan»
zum Rückstellen der Kippschaltungen 29.31,33 und 35 (Fig. 3) benutzt, stellt den Zähler24 auf Null und
j" löscht das Schieberegister 23 von zuvor eingespeicherten
ungültigen Daten. Der Vergleich, der dieses Ergebnis hat, tritt zu jedem Zeitpunkt auf, für den TA/
TB > 3.5 ist. Um die Schaltung mehrfach ausnützen zu können, wird diese Bestimmung fortlaufend, gesteuert
.·. durch C5Z-, durchgeführt, wodurch der Speicherinhalt
der Register 59 und 65 in F i g. 6 miteinander verglichen wird. Die Vergleiche sind dabei TB bei 1/3.5/
gegen 7"1 bei/, abwechselnd mit Tl bei/gegen TA bei 3.5/. Wenn TA bei 3.5/oder Π bei/gleich oder größer
;n sind als 7"2 bei/oder TB bei 1/3.5/, dann gilt die Bedingung
T'A/T'B > 3.5 und die Vergleichsschaltung 40
erzeugt ein Signal, das über das UND-Glied 46 und die Leitung 20, wie zuvor beschrieben, alle Schaltkreise
zurückstellt. Dies trifft zu. weil
TB | 1 | 1 | |
3.5/ | |||
und | |||
TA | 3.5/ . | 3.5 | |
TZ ' | / | 1 | |
oder | wenn |
C4>C5, dann ist K> 3.5.
Läßt man die Zähler 56 und 63 während der
Vi Zeiten 7"! und Tl mit einer Geschwindigkeit von/zählen,
dann steht die so zusammengefaßte Information ebenso für die Decodierung zur Verfügung, die während
der Zeit Sl stattfindet.
Während der Zeit Sl wird der erreichte Zählerstand,
Während der Zeit Sl wird der erreichte Zählerstand,
,5 gesteuert darch die Impulse Cl, Cl, C3, C4, C5 und C6
bei den angegebenen Frequenzen der Zähler Sl, S2 und 53, sequentiell mit den erreichten Zählerständen
der Register S9 und C5 und Zähler 54 verglichen, wodurch man neun aufeinanderfolgende binäre Infor-
oo maüpnsbits erhält, die in unverwechselbarer Weise das
soeBen abgetastete codierte Kennzeichen definieren. Diese neun binären Bits werden über UND-Glied 47
und Leitung 21, dem auch die vom Taktsignalgenerator
18 kommenden Signale Cl bis C6 und 54 zugelei-
b5 tet werden, dem Decodierer 22 zugeführt.
Der Decodierer22 ist im einzelnen in Fig. 7
gezeigt. Das vom Ausgang des UND-Gliedes 47 in F i g. 6 kommende auf Leitung 21 liegende Signal wird
Il
dre, I ND-Gliedern 70,71 und 72zugeführt. Die Steuersignale
Cl. Cl und C3 werden einem ODER-Glied 73 zugeführt, da>
ausgangsseitig an den UND-Gliedern 70 bis 72 angeschlossen ist. Die vom Generator .tS kommenden
Impulse SA (vergleiche F i g. 4) liegen ebenfalls an den UND-Gliedern 70 bis 72. Die
Steuersig lalc C4, C5 und C6 werden den UND-Gliedern
70, ' 1 bzw. 72 zugeleitet. Während der Zeit CA werden die Ergebnisse der drei Vergleiche über das
UND-Glied 70 einem 2-Bit-Binärzähler 74 übertragen, der zwei Ausgänge α und b aufweist. Während der
Zeit CS werden die Ergebnisse der drei Vergleiche einem zweiten 2-Bit-Binärzähler 75 über UND-Glied
71 und vährend der Zeit C6 werden die Ergebnisse der drei Vergleiche einem dritten 2-Bit-Binärzähler
76 zugeleitet. Drei UND-Glieder 77, 78 und 79, gesteuert durch die Steuersignale C4, CS bzw. C6 legen
Abtastimpulse SA an die Takteingänge der Binärzähler 74, 75 bzw. 76. Die Ausgänge α und b des Binärzählers
74, cunc1 i/des Binärzählers 75 und eund/des Binärzählers
76 sind an einen Umsetzer 80 angeschlossen, der ein paralleles binäres Ausgangssignal liefert, das das
abgetastete und decodierte Zeichen kennzeichnet. Der Umsetzer 80 kann beispielsweise aus einem Festwertspeicher
bestehen, der durch die Ausgangssignale a-f der Binärzähler 74 bis 76 angesteuert wird und somit das
erwünschte, binär codierte Ausgangssignal liefert.
Wie oben beschrieben, werden nacheinaidfir binäre
Codes in das Schieberegister so lang-ϊ eingegeben, bis
eine vollständige Markierung decodiert worden ist, was durch den Betriebszustand des Zählers 24 in F i g. 3
angezeigt wird.
Die nachfolgende Tabelle 1 ist eine Wahrheitstabelle für die Binärzähler 74, 75 und 76 und definiert die
Betriebszuslände der Zähler für die Vergleiche, die während der Zeiten C4, C5 und C6 durchgeführt werden
und gibt die Nenn- oder Soll-Länge fur die Lange oder Breite der festgestellten Streifen und die \usgangssignale
der Leitungen αb, cd und ef. Tabelle 2
zeigt in tabellarischer Form die Dezimalwerte tür ungradzahlige und geradzahlige UPC-Zeichen für verschiedene
Werte der Zähierausgangssignaie a-f. Wenn
in der Tabelle statt einer Null oder 1 ein X verwendet ist. so heißt dies, daß entweder eine »1« oder eine »0« ohne
Einfluß auf die Decodierung verwendet werden kann
Wahrheitsiabelle für die Zähler 74 (TX), 75 (7 2). 76 i^TB).
Soll- Lange |
Strich-Lange | 7"! | < 2.5 |
ι | 7 | TR | < 3.5 |
3 | 2.5 < 7 | 71 | < 4.5 |
4 | 3.5 < 7 | TR | |
A ^ < 7 | TX | ||
TR | |||
TX | |||
Zähler
Bit b
Bit b
Bit υ
TR
Soll-Länge
Strich-Länge
Zähler
Bit d
Bit d
Bit c
2-5 <
< 3.5
3.5 ^
< 4.5
4.5 < 7
Tl
TR
13 | Γ | / | Strich-Breiie | 28 22 | a | 667 | r | 14 | Zähler | b | Bit | e | ■V | |
0 | I | 1 | 0 | Bit/ | 0 | 0 | ||||||||
Soll- | 0 | I | 1 | 0 | 0 | 0 | ■ ι | S | ||||||
Länge | 1 | I | — X2J < | 1 | 0 | η | 0 | 1 0 |
||||||
0 | 1 | 8 Y 55 < | 7 TB < 8 | 0 | -x 2i | I | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||
0 | -V | ΓΑ 7 | 0 | . χ u | 1 | 1 | 1 | 1 | I | |||||
1 | 8 χ 4 S < | 7 TB S | 0 | - x 4.5 | 1 | 1 | 1 | |||||||
2 | X | ,V | " n.j _ |
TR Ί
η TB S |
1 | I | 0 | a | ||||||
3 Tabelle II |
Ungerade UPC-Werte | X | X | TR Ί | 1 | 0 | 1 | 1 | ||||||
Dezimal | X | 0 | e | TB | 1 | 1 | 1 | 1 | ||||||
X | 0 | 0 | TR | 0 | 0 | 1 | 1 | |||||||
1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | |||||||
1 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | ||||||||
Λ' | X | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||
■) | Λ | X | 1 | 0 | 1 | 1 | 0 | |||||||
Uenidc Γ PC-Werte | 0 | 1 | ||||||||||||
3 | Dezimal | X | ,1 | C | b | 0 | ||||||||
4 | X | 1 | 0 | 1 | 1 | |||||||||
5 | I | X | 0 | 1 | 0 | 1 | ||||||||
Λ | X | U | I | 0 | 0 | |||||||||
7 | I | 0 | 1 | 0 | 1 | |||||||||
8 | 1 | 1 | 0 | 0 | 1 | |||||||||
<1 | X | 1 | 0 | 0 | ||||||||||
0 | 5 | X | 1 | I | 0 | a | ||||||||
6 | 0 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
r | I | 0 | 1 | I | ||||||||||
7 | 0 | 1 | 0 | 1 | I | |||||||||
1 | 0 | 1 | 0 | I | ||||||||||
8 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | |||||||||
9 | 1 | 0 | 0 | 1 | 0 | k | ||||||||
0 | X | 0 | 1 | 1 | 1 | I | ||||||||
X | Hier/u 6 Blatt | Zeichnungen | 0 | } | ||||||||||
X | 0 | |||||||||||||
X | 0 | |||||||||||||
0 | 1 | |||||||||||||
I | I | |||||||||||||
0 | (1 | |||||||||||||
1 | I | |||||||||||||
X | ||||||||||||||
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung zum Ermitteln des Anfangs von möglicherweise gültigen codierten
Daten beim Abtasten einer nach dem Universal Product Code (UPC) strichcodierten Information mittels
eines von Hand geführten Lesegerätes für die Erzeugung eines Impulszuges, der außer Rauschund
Störanteilen auch die Strichcodierung darstellende Signale enthält mit einem Impulsgenerator,
einer zweiteiligen Zähleinrichtung und einem Vergleicher, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Torimpuisgenerator (15,29,30,31,33,35) zur Erzeugung
von ersten und von diesen überlappenden zweiten sich wiederholenden Torimpulsen vorgesehen
ist, deren Zeitlage durch verschiedene Kennwerte der durch Abtastung der Codemarkierung
gewonnenen Signalfolge bestimmt ist, daß femer ein Frequenzgenerator (17) vorgesehen ist, der mindestens
zwei impuiszüge unterschiedlicher, in einem Verhältnis zueinander und zu dem Code in
Beziehung stehender Frequenzen liefert, daß weiterhin eine aus zwei Teilen bestehende Zähleinrichtung
(19,51,52,53,54,55,56) vorgesehen ist, die in
Abhängigkeit von den ersten bzw. den zweiten Torimpulsen und von jeweils mindestens einem der
Impulszüge des Frequenzgenerators für die Dauer der jeweiligen Torimpulse die Impulse des an dem
jeweiligen Zähler der Zähleinrichtung liegenden Impulszüge zL':it und daß eine Vergleichsschaltung
(40) vorgesehen ist in der die im ersten Teil (53,
54,55) der Zähleinrichtung und im zweiten Teil (56, 57, 58) der Zähleinrichtung am Fade des zweiten
Torimpulses erreichten Zählerstände miteinander vergleicht und dann ein Ausgangssignal liefert,
wenn der Zählerstand des zweiten Teils (56,57,58) der Zähleinrichtung gleich oder größer ist als der
Zählerstand des ersten Teils der Zähleinrichtung und dann den Beginn einer gültigen codierten Markierung
anzeigt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Torimpuisgenerator
aus bistabilen JK-Kjppschaltungen (29,30,31,33,
35) aufgebaut ist und daß zur Erzeugung von mindestens zwei überlappenden, sich wiederholenden
Torimpulsen (TA, TB) mindestens eine nur auf negativ gerichtete Impulsflanken umschaltbare
Kippschaltung (29) und eine nur auf positiv gerichtete Impulsflanken umschaltende Kippschaltung
(30) vorgesehen sind, so daß die Länge des ersten Torimpulses (TA) dem Abstand zweier aufeinanderfolgender
negativ gerichteter Impulsflanken und die Länge des zweiten Torimpulses (TB)
dem Abstand zweier aufeinanderfolgender positiv gerichteter Impulsflanken entspricht.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene
Paare von Zählfrequenzen vorgesehen sind, deren Frequenzen sich jeweils zueinander wie 3,5 : 1 verhalten.
4. Verfahren zum Betreiben einer Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 zum Feststellen des
Anfangs möglicherweise gültig nach dem UPC codierter Daten, gekennzeichnet durch folgende
Schritte: Ermitteln von sich wiederholenden den Kennwerten des Codes entsprechenden ersten bzw.
diese überlappenden zweiten Zeitabschnitte aus aufeinanderfolgenden negativ gerichteten Impuls-
kanten bzw. positiv gerichteten Impulskanten, wobei jeweils ein erster und ein diesen überlappender
zweiter Zeitabschnitt ein Paar bilden; erzeugen einer Reihe von Torimpulsen (TA, TB, Tl, Tl, TR,
TB) und gleichzeitiges Ableiten einer Anzahl vol. Taktimpulsen (C1-C7) aus dem codierten impulsförmigeii
Signalzug; Ableiten von auf die Kennwerte der Strichcodierung abgestimmten Zkhlfrequenzsignalen
(/, ^L, 2JL1 i|/ 3,5/, -£-, if/I
aus einer Bezugsquelle (/)); Auswählen von mindestens zwei dieser auf unterschiedlichen Kennwerten
des Codes basierenden Zählfrequenzen durch die Torimpulse; fortlaufende Zählung mit diesen
verschiedenen Zählfrequenzen während der verschiedenen durch die Torimpulse bestimmten
einander überlappender Zeitabschnitte; fortlaufender Vergleich der erreichten Zählerstände am Ende
des jeweils letzten der Zeitabschnittspaare, um festzustellen, ob in einem ZähJerstandspaar der erste
Zählerstand größer als der zweite Zählerstand oder gleich dem zweiten Zählerstand ist und Anzeigen
des Anfangs eines gültigen Codesignals, wenn der erste Zählerstand größer ist als der zweite Zählerstand
oder gleich dem zweiten Zählerstand ist.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Paare von
Zählfrequenzen benutzt werden und daß sich die beiden Paare der Zählfrequenzen wie 3,5 : 1 verhalten
und miteinander abwechselnd benutzt werden.
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Family
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