DE2825387C2 - Lichtemittierendes Halbleiterelement - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein lichtemittierendes Halbleiterelement der im Oberbegriff des .Patentanspruchs 1
angegebenen Gattung. Derartige Halbleiterelemente, bei denen der pn-übergang Licht emittiert, wenn an
diesen eine Spannung in Durchlaßrichtung angelegt wird, dienen beispielsweise als Lichtquelle zur Erregung
von Festkörper-Lasern oder für optische Nachrichtenübertragung.
: Aus der US-Patentschrift 40 17 881 ist ein derartiges
lichtemi'.tierendes Halbleiterelement bekannt, das im
folgenden anhand von Fig. 1 näher erläutert werden soll. Gemäß Fig. 1 ist auf der ebenen Fläche eines
insgesamt kuppeiförmigen Halbleitersubstrats 2, das beispielsweise aus Gai ,AI1As besteht und einen
dementsprechenden Bandabstand aufweist, eine erste Halbleiterschicht 4 und auf dieser eine mit ihr den
pn-Übergang bildende zweite Halbleiterschicht 5 angeordnet. Der pn-Übergang wird durch einen
ringförmigen Einschnitt 1 begrenzt. Auf der von dem Einschnitt 1 umgebenen zweiten Halbleiterschicht 5 ist
eine Elektrode 6, auf dem außerhalb des Einschnitts 1 vorhandenen ringförmigen Teil der ersten Halbleiterschicht
4 eine ringförmige Elektrode W angeordnet. Die Elektroden 6 und 11 liegen in derselben Ebene.
Bei dem bekannten lichtemittierenden Halbleiterelement bewegen sich die Ladungsträger längs unterschiedlichen
Leitungswegen, von denen in Fig. 1 zwei verschiedene Leitungswege durch gestrichelte Pfeile als
Erläuterungsbeispiele darges HIt sind. Dabei ist die Wahrscheinlichkeit, daß sich t · Ladungsträger nahe
dem Einschnitt 1 längs des das Widerstandselement 7
enthaltenden Weges bewegen, viel größer, als daß sie sich längs des die Widerstandselemente 8 und 9
enthaltenden Weges bewegen, eben weil der Widerstand dieses zweiten Leitungsweges um das Widerstandselement
9 größer ist. Daher ist die Dichte des in den pn-Übergang HO injizierten Stroms in der Nthe des
Einschnitts 1, d, h. am Rande des pn-Übergangs, größer als in der Mitte des pn-Übergangs. Entsprechend ist die
Lichiemission in der Ebene des pn-Übergangs ungleichförmig. Dies ist bei der optischen Anwendung nachteilig
und führt beispielsweise bei hochpräzisen Entfernungsmessern zu Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem lichtemittierenden Halbleiterelement der eingangs
bezeichneten Gattung die Lichtemission über die Fläche des pn-Übergangs möglichst gleichmäßig zu machen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 angegeben.
Durch die danach vorgesehene Einschaltung einer hoch-leitfähigen weiteren Halbleiterschicht und die ,
J.Tatsache, daß der Einschnitt mindestens nahe an diese \
Schicht heranreicht bzw. gemäß Anspruch 2 diese ■ erreicht, wird gewährleistet, daß die verschiedenen ,
Leitungswege, längs denen sich Ladungsträger von der einen zur anderen Elektrode bewegen können, nur
geringfügig unterschiedliche Widerstände aufweisen. Dadurch wird die Stromdichte und mit dieser die
'LichteiTiission über die Fläche des pn-Übergangs
"vergleichmäßigt.
;, Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1, auf die oben bereits Bezug genommen wurde, ein lichtemittierendes Halbleiterelement nach dem
Stand der Technik.
F i g. 2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung und
Fig.4(a) bis (d) und Fig.5(a) bis (d) schematische
!.Darstellungen in aufeinanderfolgenden Stadien bei der '
Herstellung der lichtemittierenden Halbleiterelemente.
In Fig.2 liegt eine Kristallschicht 3 eines ersten
Leitfähigkeitstyps (p-Typ), die mit Fremdatomen hochdotiert ist, zwischen einer Schicht 2 eines ersten
Leitfähigkeitstyps, die einen breiten Bandabstand aufweist und aus der das Licht austritt, und einer
anderen Kristallschicht 4 des ersten Leitfähigkeitstyps. Ein Einschnitt 1 reicht bis zur Kristallschicht 3.
Die Krislallschichl 3 des ersten Leitfähigkeitstyps kann eine Fremdatomkonzentration von etwa
5 χ 10'8cm ' bis 5 χ Wem-» haben und mit den
üblichen Verfahren des Kristallaufwachsens hergestellt werden. Je dicker die Kristallschicht 3 ist, desto leichter
läßt sich der Einschnitt 1 ausbilden. Da ein Kristall, der mit einer hohen Fremdatomkonzentralion dotitü ist,
jedoch um eine hohe Lichtabsorption aufweist, ist es vorteilhaft, die Schicht 3 sehr dünn auszubilden. Die
Dicke der Schicht 3 muß daher unter Beachtung einer leichten Herstellbarkeit und der Verluste von emittiertem
Licht gewählt werden, und sie liegt in einem Bereich von 0,03 μηι bis 30 μπι.
Der Einschnitt 1 umgibt einen pn-Übergang 10, der durch die Kristallschicht 4 des ersten Lei.fähigkeitf,typs
und die Kristallschicht 5 des zweiten Leitfähigkeitstyps (η-leitend) gebildet wird, und erstreckt sich bis in die
Kristallschicht 3.
Vergleicht man die beiden, die Widerstandselemeiitc T und 8' enthaltenden Leitungswege, so ist der
Widerstand des zweiten Leitungswegs um ein Wider-
suindsdcment 9' in der Krislallschicht 3 größer, wie dies
aus I- i g. 2 ersichtlich ist. Da die Krislallschicht 3 jeduch
eine hohe Konzentration an Fremdatomen aufweist, wie dies /.uvor angegeben wurde, ist jedes Widcrstandselei.ieni
/·' in der Kristallschicht 3 im Vergleich zum Widerstandselement /-in der Kristalischicht 4 vernachlässigbar
klein und weist im wesentlichen den gleichen Widersuindswerl wie ein Elektrodenmetall auf. Infolgedessen
werden die gesamten Widerstände der beiden genannten Leitungswege einander im wesentlichen
gleich, und die Wahrscheinlichkeit, mit der die Ladungsträger durch einen der beiden Leitungswege
fließen, isi gieich. Das heißt, die Dichte des in den
pn-Übergang injizierten Stroms wird in der Ebene des pn-Übergangs homogen.
Bei dem in Fig.2 dargestellten lichtemittierenden
Element ist der Einschnitt 1 so ausgebildet, daß er die Kristallschicht 3 mit erster Leitfähigkeit und geringem
Widerstand erreicht. Wenn der Einschnitt 1 jedoch nur nahe genug an die Kristallschicht 3 mit erster
'^Leitfähigkeit kommt, kann im wesentlichen derselbe
Jfif Effekt erreicht werden.
£, Fig.3 zeigt eine solche Ausführungsform. Der
,'iAbstand zwischen dem Boden des Einschnittes 1 und
tder Kristallschicht 3 beträgt höchstens die Hälfte der
Breite ö des Einschnittes 1. Hier bedeutet die »Breite δ
- ides Einschnittes« den kleinsten Zwischenraum in der * JKristallfläche, der durch den Einschnitt gebildet wird.
?Bei dem lichtemittierendem Element mit einem {derartigen Aufbau wandern die injizierten Ladungsträfger
leichter über den Leitungsweg 18 als über den |Leitungsweg 17 zum pn-übergang. Aus den zuvor
|bereits beschriebenen Gründen wird die Stromdichte in
■%er Ebene des pn-Übergangs daher homogen, und für die Lichtemission kann eine gleichförmige Intensitätsverteilung erzielt werden.
Der Abstand zwischen dem Einschnitt 1 und der Kristallschicht 3 des ersten Leitfähigkeitstyps muß
—oder darunter sein. Wenn der Abstand größer als
— ist, erhöht sich die Zahl der Ladungsträger, die über
den Leitungsweg 17 fließen, und die Stromdichte im pn-Übergang 10 wird inhomogen.
Die Fig.4(a) bis 4(d) zeigen Querschnitte, anhand
denen die Herstellungsschritte bei einem lichtemittie-'s:renden
Element beschrieben werden, das den in Fig.2
^dargestellten Aufbau aufweist.
Eine Gai-.AUAs-Kristallschicht 2, in der das
Mischungsverhältnis χ an der Oberfläche wenigstens 0,2
ist, wird durch ein Flüssigkeits-Aufwachsverfahren ausgebildet. Danach wird eine p+-leitende Gai_,Al,As-Schicht
3, die mit hoher Konzentration mit Zn dotiert ist, in einer Dicke von 10 μιτι in entsprechender Weise
durch ein Flüssigkeits-Aufwachsverfahren hergestellt. Wenn die p+-leitende Gai_jAl,As-Schicht 3 eine
Fremdatomkonzentration von 3 bis 4xl0l9cm-J
aufweist, wird ihr spezifischer Widerstand sehr klein, und sie wird eine Halbleiterschicht mit im wesentlichen
metallischer Leitfähigkeit. Auf diese ρ+-leitend.; Schicht wird durch ein Flüssigkeits-Aufwachsverfahren eine mit
Zn dotierte und 20 μηι dicke, p-leitende Gai-vAl»As-Kristallschicht
4 und danach eine mit Te dotierte und 3μπι dicke η-leitende Gai_,AUAs-KristalIschicht 5
aufgebracht. Die Fremdatomkonzentration dieser Kristallschichten 4 und 5 sind IxIO18Cm-3 bzw. 1 bis
2 XlO'8 cm-3.
Die zuvor genannten Verfahrensschritte bzw. die mit diesen Verfahrensschritlen gebildeten Schichten sind in
Fig. 4(a) dargestellt.
Nach einem ausreichenden Waschen und Trocknen des sich dabei ergebenden Auf haus wird durch ein
> Aufdampfverfahren eine Doppelschichl aufgebracht, die aus einer lOOnm dicken AbO'-Schicht und einer
200 mn dicken PSG (Phosphorsilicjtglas-JSchicht besteht.
Unter Verwendung eines bekannten Photolithograph-Verfahrcns wird diese Doppelschicht in einer
in gewünschten Form ausgebildet, um eine Diffusionsmaske
45 zu bilden, wie dies in F i g. 4(b) dargestellt ist.
Unter Verwendung der Difiusionsmaske 4.5 und einer dreistofl'igen Verbindung bzw. Legierung aus Ga-As-Zn
als Diffusionsquelle wird eine Ampullen-Diffui'
sion von Zn ..A 7000C und über einen Zeitraum von 1
Stunde hinweg aufgeführt. Auf diese Weise wird eine p* -leitende Schicht 46 ausgebildet, deren Diffusionstiefeetwii5
μιτι beträgt.
Die Diffusionsmaske 45 wird entfernt, und auf die
-'» gesamte Fläche wird mit einem weiteren Vakuumauf-„dampf-Verfahren
eine etwa 500 mn dicke PSG-Schicht
/aufgebracht, in der Löcher für die positive und negative
^Elektrode ausgebildet werden. Danach werden — wie
dies Fig.4(c) zeigt, Eleklrodenrnetallschichten durch
-'■'· ein Vakuumaufdampfverfahren in den Löchern ausgebildet,
so daß sich ohmsche Elektroden 6 und 11 vergeben.
Die verbleibende PSG-Schicht wird entfernt. Beim nächsten Schritt wird über die gesamte Fläche eine
in PSG-Schicht 48 aufgebracht, die etwa 500 nm dick ist
/lind als Schutzschicht für das Nesa-Ätzen verwendet
wird. Derjenige Teil der PSG-Schicht, an der der Einschnitt geschaffen werden soll, wird durch Photoätzen
entfernt.
ir> Der freiliegende Bereich wird beispielsweise mit
einem Ätzmittel geätzt, bei dem das Verhältnis von Ethylenglykol zu Hydrogenperoxid zu Schwefelsäure
' die Werte 3:5:2 aufweist. Dadurch ergibt sich der 'Einschnitt 1, der sich zur p + -leitenden Gai ,AI1As-
4» Schicht 3 erstreckt [vgl. Fig.4(c)]. Obgleich der auf
diese Weise gebildete Einschnitt 1 natürlich bis zur ρ'-leitenden Gai-.AI.As-Schicht 3 gehen kann, wie
dies in Fig.4(c) dargestellt ist, braucht er diese nicht
,erreichen, sofern der Abstand zwischen dem Boden des !Einsch*nitts 1 und der Schicht 3 nicht größer als die
Hälfte der Breite des Einschnittes 1 ist, wie dies bereits zuvor erläutert wurde. Da die Ätzgeschwindigkeit im
vorliegenden Falle etwa 5 μπΊ/Minuten bei einer Ätztemperatur von 18°C beträgt, ist es leicht, die Tiefe
■50 des Einschnittes zu steuern.
Nachdem die PSG-Schichl 48 entfernt worden ist, wird eine etwa 600 nm dicke PSG-Schicht 49 über die
gesamte Fläche als Schutzschicht aufgebracht; und diejenigen Bereiche der PSG-Schicht 49, die über den
Elektroden liegen, werden durch Photoätzen entfernt.
Danach wird die Gai_,Al,As-Schicht 2 durch ein
mechanisch-chemisches Läpp- bzw Schleifverfahren halbkugelförmig ausgebildet. Damit ist das lichtemittierende
Element mit dem in Fig.4(d) dargestellten Aufbau fertig.
Die Fig. 5(a) bis 5(d) zeigen Querschnitte, anhand denen die Verfahrensschritte zur Herstellung eines
lichtemittierenderi Elements einer anderen Ausbildung beschrieben werden sollen.
Wie F i g. 5(a) zeigt, werden auf eine Gai _,A.I,As-Kristallschicht
2, die durch ein Flüssigkeits-Aufwachsverfahren hergestellt wird, und in der das Mischverhältnis χ
an der Oberfläche nicht größer als 0,2 ist, eine etwa
10 μπι dicke und mit Zn dotierte p-leitende Gai -XAUAs-Kristallschicht
62, sowie eine etwa 3 μηι dicke und mit Zn in hoher Konzentration dotierte p+-leitende
Gai_,AltAs-Schicht 3 ebenfalls durch das Flüssigkeits-Aufwachsverfahren
nacheinander aufgebracht. Die Fremdatomkonzentration der p-leitenden Kristallschicht
62 beträgt 1 XlO18Cm"3, und die Fremdatomkonzentration
der p+-leitenden Kristallschicht 3 beträgt
3 bis 4 χ 1019 cm ~3 oder darüber,
Danach werden auf die ρ+-leitende Schicht 3 eine
.10 μηι dicke Und mit Zn dotierte p-leitende Gai _,AI»As-
!!Kristallschicht 4 sowie eine etwa 3 μπι dicke und mit Te
dotierte Gai_,AUAs-Schicht 5 durch das Flüssigkeits-Aufwachsverfahren
nacheinander aufgebracht. Die Fremdatomkonzentration der p-lehenden Kristal!-
schicht 4 beträgt 1 χ IOl8cm-J, und die der n-leitenden
Kristallschicht 5 beträgt 1 bis 2 χ 10'0Cm-3.
Nach dem Waschen und Trocknen des sich dabei ergebenden Aufbaus wird eine Doppelschicht, die aus
einer etwa 100 nm dicken Al2Oj-Schicht und einer etwa
200 nm dicken PSG-Schicht besteht, durch ein Aufdampfverfahren
auf die Kristallschicht 5 aufgebracht.
Durch Photoätzen wird diese Doppelschicht in die gewünschte Form gebracht und bildet eine Diffusionsmaske 45, wie dies in F i g. 5(b) dargestellt ist.
Unter Verwendung einer dreistoffigen Verbindung bzw. Legierung von Ga-As—Zn als Diffusionsquelle
wird eine Ampullen-Diffusion von Zn bei einer Temperatur von 7000C über einen Zeitraum von 1,5
Stunden hinweg ausgeführt. Dadurch wird eine p+-leitende
Schicht 46 mit einer Diffusionstiefe von etwa 500 nm gebildet, wie dies F i g, 5(b) zeigt.
Die Diffusionsmaske 45 wird entfernt. Über die gesamte Fläche wird durch ein Aufdampfverfahren eine
etwa 500 nm dicke PSG-Schicht aufgebracht und mit Löchern für die positive und negative Elektrode
versehen. Danach werden die Elektrodenmetallschichten durch Vakuumaufdampfen in den Löchern ausgebildet,
so daß die ohmschen Elektroden in den Löchern ausgebildet, so daß die ohmschen Elektroden 6 und 11
entstehen [vgl. F i g. 5(c)].
Nachdem die verbliebene PSG-Schicht entfernt worden ist, wird über die gesamte Fläche eine etwa
500 nm dicke PSG-Schicht 48 aufgebracht, die als Schutzschicht für das Mesa-Ätzen verwendet wird.
Derjenige Bereich dieser PSG-Schicht, an der der Einschnitt ausgebildet werden soll, wird durch Photoätzen
entfernt.
Unter Verwendung eines Ätzmittels, bei dem das Verhältnis aus Ethylenglykol zu Wasserstoffperoxid zu
Schwefelsäure den Wert 3:5:2 aufweist, wird der freiliegende Bereich geätzt, bis das vordere Ende des
Einschnittes die p+-leitende Schicht 3 erreicht oder bis
der Abstand zwischen dem vorderen Ende des Einschnittes und der p+-leitenden Schicht 3 höchstens
halb so groß wie die Breite des Einschnittes ist.
Nachdem die Schutzschicht für das Mesa-Ätzen 48 entfernt worden ist, wird eine etwa 600 nm dicke
PSG-Schicht 49 als Oberflächen-Passivierungsschicht aufgebracht, und diejenigen Teile der PSG-Schicht 49,
die über den Elektroden 6 und 11 liegen, sowie die Randbereiche werden durch Photoätzen entfernt.
Schließlich wird die Gai-iAliAs-Schicht 2 durch ein
mechanisch-chemisches Läpp- bzw. Schleifverfahren halbkreisförmig ausgebildet. Das lichtemittierende
Halbleiterelement gemäß F i g. 5(d) ist dann fertig.
Bei allen zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde der pn-Übergang als Übergang zwischen zwei
Gai-tAI,As-Schichten ausgebildet, die durch ein Flüssigkeits-Epitaxial-Aufwachs-Verfahren
hergestellt wurden. Statt dessen kann der pn Übergang auch durch ein
Diffusionsverfahren hergestellt werden. Die Schichten können ferner anstatt aus Gai _,Al,As auch aus anderen
Materialien, beispielsweise aus Ga^-GaI-(In1P und/
oderGaP—GaAsi-,P1,gebildet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lichtemittierendes Halbleiterelement, umfassend
ein das Licht abstrahlendes Halbleitersubstrat (2),
eine erste Halbleiterschicht (4), die den gleichen Leitungstyp hat wie das Halbleitersubstrat (2),
eine an die erste Halbleiterschicht (4) angrenzende zweite Halbleiterschicht (5), deren Leitungstyp zu dem der ersten Halbleiterschicht (4) entgegengesetzt ist, und
eine erste Halbleiterschicht (4), die den gleichen Leitungstyp hat wie das Halbleitersubstrat (2),
eine an die erste Halbleiterschicht (4) angrenzende zweite Halbleiterschicht (5), deren Leitungstyp zu dem der ersten Halbleiterschicht (4) entgegengesetzt ist, und
mit den beiden Halbleiterschichten (4, 5) in Verbindung stehende Elektroden (6,11),
wobei die zweite Halbleiterschicht (5) und der zwischen dieser und der ersten Halbleiterschicht (4) bestehende pn-Übergang (10) /on einem Einschnitt (1) begrenzt sind.
wobei die zweite Halbleiterschicht (5) und der zwischen dieser und der ersten Halbleiterschicht (4) bestehende pn-Übergang (10) /on einem Einschnitt (1) begrenzt sind.
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Halbleitersubstrat (2) und der ersten Halbleiterschicht (4) eine weitere 0,03 bis 30 μιτι dicke Halbleiterschicht (3) angeordnet ist, die den gleichen Leitungstyp hat wie die erste Halbleiterschicht (4) und einen geringeren spezifischen Widerstand als die erste Halbleiterschicht (4) und das Halbleitersubstrat (2), und
daß der Abstand zwischen dem Boden des Einschnitts (1) und der weiteren Halbleiterschicht (3) höchstens gleich der halben Breite des Einschnitts (1) ist.
daß zwischen dem Halbleitersubstrat (2) und der ersten Halbleiterschicht (4) eine weitere 0,03 bis 30 μιτι dicke Halbleiterschicht (3) angeordnet ist, die den gleichen Leitungstyp hat wie die erste Halbleiterschicht (4) und einen geringeren spezifischen Widerstand als die erste Halbleiterschicht (4) und das Halbleitersubstrat (2), und
daß der Abstand zwischen dem Boden des Einschnitts (1) und der weiteren Halbleiterschicht (3) höchstens gleich der halben Breite des Einschnitts (1) ist.
2. Halbleiterelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Einschnitts (1)
die weitere Halbleiterschicht (3) erreicht.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
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Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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Free format text: AOKI, MASAAKI, KOKUBUNJI, TOKYO, JP ONO, YUICHI MORIOKA, MAKOTO ITO, KAZUHIRO, TOKYO, JP MORI, MITSUHIRO, KOKUBUNJI, TOKYO, JP KURATA, KAZUHIRO, HACHIOJI, TOKYO, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
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