DE2827674C3 - Programmierbare Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung - Google Patents

Programmierbare Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung

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DE2827674C3
DE2827674C3 DE2827674A DE2827674A DE2827674C3 DE 2827674 C3 DE2827674 C3 DE 2827674C3 DE 2827674 A DE2827674 A DE 2827674A DE 2827674 A DE2827674 A DE 2827674A DE 2827674 C3 DE2827674 C3 DE 2827674C3
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Katsushi Furuichi
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    • G03B27/00Photographic printing apparatus
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    • G03B27/625Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 36 87 540 ist eine derartige Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung bekannt, aus deren Vorlagenaufnahme- Abteil die Vorlagen gemäß einer vorbestimmten Reihenfolge aufeinanderfolgend entnehmbar sind. Während eines laufenden Mehrfachkopierbetriebs ist allerdings die Anfertigung einer Unterbrechungskopie, d. h. einer Kopie einer Vorlage außerhalb der vorgegebenen Reihenfolge, nicht möglich.
Weiterhin ist in der nicht vorveröffentlichten DE-OS 28 18 123 ein Kopiergerät beschrieben, bei dem mehrere aufeinanderfolgend zu kopierende Vorlagen bereitstellbar sind, die dann in Übereinstimmung mit entsprechenden Reproduktionsbedingungen automatisch kopiert werden können. Die Möglichkeit der Anfertigung einer Unterbrechungskopie besteht allerdings auch hier nicht.
Die Anfertigung einer Unterbrechungskopie ist auch bei dem in der DE-OS 27 24 554 beschriebenen Kopiergerät nicht möglich. Dort soll vielmehr erreicht werden, daß auch während des laufenden Kopierbetriebs eine Änderung der für die gerade kopierte Vorlage vorgewählten Kopienanzahl durchführbar ist, ohne daß dies zu einer Unterbrechung des Kopierbetriebs führt.
Ferner ist aus der US-PS 40 14 609 ein Filmreproduktionsgerät bekannt, bei dem bei Auftreten eines Störfalls die aktuellen Daten bis zur Beseitigung des Störfalls gespeichert bleiben. Während eines solchen Störfalls kann selbstverständlich kein Reproduktionsvorgang ablaufen.
In "IBM TDB" March 1976, Vol. 18, No. 10, S. 3162, 3163, ist ein Kopiergerät mit einer Speichereinrichtung zur Speicherung von Reproduktionsbedingungen für mehrere bereitgehaltene Vorlagen beschrieben, das mit einer Interrupt-Taste versehen ist bei deren Betätigung der laufende Kopiervorgang beendet wird und Daten für eine Interrupt-Kopie eingebbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart auszugestalten, daß während des laufenden Reproduktionsbetriebs die Durchführung anderer Reproduktionsvorgänge ermöglicht ist, ohne daß Informationsverluste oder Störungen bei nachfolgender Wiederaufnahme des zuvor laufenden Reproduktionsbetriebs auftreten.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung ist somit die Unterbrechung des laufenden Reproduktionsvorgangs zur Durchführung anderer zwischengeschalteter Reproduktionsvorgänge möglich, so daß der diese anderen Reproduktionsvorgänge veranlassende Benutzer nicht bis zum Abschluß des gerade laufenden Reproduktionsvorgang warten muß und zudem Reproduktionen entsprechend den von ihm gewünschten Bedingungen erhalten kann.
Mit der Rückführeinrichtung wird die gerade kopierte Vorlage bei gewünschter Anfertigung einer Unterbrechungskopie automatisch zurückgeführt und damit die Bedienbarkeit der Einrichtung erheblich vereinfacht, während zugleich eine eventuelle fehlerhafte Ablage der vor Durchführung des Unterbrechungskopierbetriebs gerade kopierten Vorlage durch den Benutzer, d. h. eine Störung der vorgegebenen Reihenfolge zuverlässig vermieden wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines einen Teil der Einrichtung gemäß Fig. 1 bildenden automatischen Vorlagen-Handhabungsgerätes,
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Antriebsteils des Vorlagen-Handhabungsgerätes gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Teils des Vorlagen-Aufnahmeabschnittes des Vorlagen-Handhabungsgerätes gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Transporteinrichtung des Vorlagen-Handhabungsgerätes gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine weitere perspektivische Ansicht der Transporteinrichtung
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung,
Fig. 8 ein Blockschaltbild des Festwertspeichers der Steuereinrichtung gemäß Fig. 7,
Fig. 9A ein Blockschaltbild des Direktzugriffsspeichers der Steuereinrichtung gemäß Fig. 7,
Fig. 9B eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung des Speicheraufbaus des Direktzugriffsspeichers,
Fig. 10 ein Blockschaltbild von Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen I/O-1 bis I/O-4,
Fig. 11 ein Schaltbild der äußeren Verbindungen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen I/O-1 bis I/O-4,
Fig. 12 ein Schaltbild der äußeren Verbindungen der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung I/O-5,
Fig. 13 einen grundlegenden zeitlichen Steuersignalplan,
Fig. 14 bis 27 Darstellungen zur Erläuterung des Ablaufs der Steuerung und
Fig. 28 einen Signalplan zur Veranschaulichung der externen zeitlichen Steuerungen.
Fig. 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels der Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung dar und zeigt eine Vorlagen-Bereitstellungseinheit in Form einer Kopierbedarfseinheit CDU zur Bereitstellung der zu kopierenden Vorlagen, ein Kopiergerät COP, dessen Vorlagenschlitten die Vorlagen von der Kopierbedarfseinheit CDU über eine Transporteinheit (Zuführeinrichtung) Caru erhält, sowie eine Kopierklassifikationseinheit bzw. Sortiereinheit Clu, in der die Kopien entsprechend den in der Kopierbedarfseinheit CDU bereitgestellten Vorlagen klassifiziert und sortiert werden.
Fig. 2 zeigt in Form einer Querschnittsansicht die Kopierbedarfseinheit CDU und die Transporteinheit Caru, wobei die Bezugszahl 1 die aus einem Vorlagen-Bereitstellungsabschnitt 2 und aus einem Vorlagen-Aufnahmeabschnitt 3 bestehende Kopierbedarfseinheit gemäß Fig. 1 bezeichnet.
Der Vorlagen-Bereitstellungsabschnitt 2 ist mit einer Vielzahl von Vorlagen-Bereitstellungsbehältern bzw. -Bereitstellungsfächern 4, 5, 6, 7, 8 versehen, in die die zu kopierenden Vorlagen eingelegt werden können.
Beim Einlegen von Vorlagen 9 in den Vorlagen-Bereitstellungsbehälter bzw. das Bereitstellungsfach 4 wird ein Mikroschalter MSW1 zur Feststellung des Vorhandenseins von Vorlagen betätigt, wodurch eine Anzeige der von den in dem Fach 4 befindlichen Vorlagen 9 herzustellenden Anzahl von Kopien an einem (nachstehend noch näher beschrieben) Kopienzähler mittels einer z. B. an dem Kopiergerät vorgesehenen Kopienwähleinrichtung in Abhängigkeit von einer nachstehend noch näher beschriebenen elektrischen Ablaufsteuerung möglich wird.
Die Betätigung des Detektor-Mikroschalters MSW1 bewirkt, daß eine Vereinzelungswalze 10 durch eine Schwenkbewegung um eine Achse 11 auf die oberste Vorlage 9 abgesenkt wird, wodurch der Abtransport der Vorlage 9 ermöglicht wird. Eine Drehbewegung der mit der Vereinzelungswalze z. B. über ein nicht dargestelltes Band verbundenen Achse 11 bewirkt bei Antrieb der Achse 11 durch geeignete Signale eine blattweise von der Oberseite des in dem Bereitstellungsfach 4 befindlichen Vorlagenstapels erfolgende Vorwärtsbewegung der Vorlagen 9, wobei die derart vereinzelnten Vorlagen 9 in Richtung des Pfeils A über Führungsplatten 12, 13 eine Antriebswalze 14, eine Walze 15, Führungsplatten 16, 17, eine Antriebswalze 18, eine Walze 19, Führungsplatten 20, 21, eine Antriebswalze 22, eine Walze 23, Führungsplatten 24a, 24b, eine Antriebswalze 25, eine Walze 26, Führungsplatten 27, 28, eine Antriebswalze 29, eine Walze 30 und Auslaß-Führungsplatten 31, 32 transportiert und aus dem Vorlagen-Bereitstellungsabschnitt 2 ausgetragen werden.
Die anderen Vorlagen-Bereitstellungsbehälter bzw. -Bereitstellungsfächer 5, 6, 7, 8 sind in gleicher Weise aufgebaut.
Die auf diese Weise aus dem Vorlagen-Bereitstellungsabschnitt 2 herausgeführten Vorlagen werden einer Vorlagen-Transporteinheit 33 (Caru gemäß Fig. 1) zugeführt, die derart aufgebaut ist, daß sie auf einer Vorlagen-Trägerglasplatte 35 eines Kopiergerätes 34 zur Durchführung einer optischen Abtastung der Bildvorlagen gleitet.
Die derart auf die Glasplatte 35 transportierten Vorlagen werden danach dem Vorlagen-Aufnahmeabschnitt 3 der Kopierbedarfseinheit 1 zugeführt, der mit jeweils den Vorlagen-Bereitstellungsfächern 4, 5, 6, 7 und 8 entsprechenden Vorlagen-Aufnahmefächern 36, 37, 38, 39 und 40 versehen ist. Die in dem Bereitstellungsfach 4 enthaltenen Vorlagen 9 werden somit nach ihrer Verwendung in der Transporteinheit 33 in das Aufnahmefach 36 zurückgeführt. Hierbei werden die zwischen einem Förderband 44 und einer Führungsplatte 41, einer Walze 42 und einer Führung 43 transportierten Vorlagen in das Aufnahmefach 36 geleitet, indem ein Führungshebel 45 mittels eines Tauchspulenkolbens in der dargestellten Weise um eine Achse 46 gedreht wird.
Zwischen Riemenscheiben 47 und 48 wird ein Band 49 angetrieben, das zum gleichmäßigen, ruckfreien Transport insbesondere der hinteren Abschnitte der Vorlagen 9 in das Aufnahmefach 36 dient, wobei ein solches Band für jedes Aufnahmefach vorgesehen ist.
Die Riemenscheibe 47 wird durch Druckberührung mit dem Förderband 44 angetrieben. Eine an der Rückseite des Förderbandes 44 vorgesehene Bandandruckplatte 50 ermöglicht die Berührung des Förderbandes 44 mit der Riemenscheibe 47 unter einem geeigneten Druck.
Es sei nun auf Fig. 3 näher eingegangen, in der das Antriebssystem des Gerätes dargestellt ist. Das Antriebssystem umfaßt ein an einer Welle 52 eines Antriebsmotors 51 angebrachtes Kettenrad 53, das eine Kette 54 antreibt, welche mit einem an der Antriebswalze 29 (Fig. 2) angebrachten Kettenrad 55 in Eingriff steht, ein an einer Achse 56 angebrachtes Kettenrad 55, ein an der Antriebswalze 25 angebrachtes Kettenrad 58, ein an einer Achse 59 angebrachtes Kettenrad 60, ein an der Antriebswalze 22 angebrachtes Kettenrad 61, ein an einer Achse 62 angebrachtes Kettenrad 63, ein an der Antriebswalze 18 angebrachtes Kettenrad 64, ein an einer Achse 65 angebrachtes Kettenrad 66, ein an der Antriebswalze 14 angebrachtes Kettenrad 67, ein an einer Achse 68 angebrachtes Kettenrad 69 sowie frei drehbare Führungskettenräder 70, 71, womit der Vorlagen-Bereitstellungsabschnitt in Bewegung versetzt wird.
Bei der Vorlagen-Transporteinheit 33 treibt ein an der Welle 52 des Antriebsmotors 51 angebrachtes Kettenrad 130 über eine Kette 73 ein fest an einer Achse 131 angebrachtes Kettenrad 72 an. Die Achse 131 ist mit einem fest angebrachten Zahnrad 74 versehen, das mit einem Zahnrad 76 an einer Achse 75 in Eingriff steht, welches wiederum mit einem weiteren Zahnrad 132 an einer eine Riemenscheibe bzw. Rolle 77 tragenden Achse 78′ kämmt. Zwischen der Rolle 77 an der Achse 78′ und der Rolle 78 ist ein Gummiförderband 79 vorgesehen, in dessen Innenraum eine Platte 80 angeordnet ist, die mit Hilfe eines Sauggebläses bzw. Saugventilators 81 einen darunterliegenden Saugkasten bildet.
Unter dieser Platte ist außerdem eine Platte 82 vorgesehen, die ebenfalls mittels des Sauggebläses bzw. Saugventilators 81 einen darüberliegenden Saugkasten bildet.
Beim Verlassen des Vorlagen-Bereitstellungsabschnitts 2 werden die Vorlagen über Führungsplatten 83, 84 und eine in Druckberührung mit dem Förderband 79 gehaltene Druckwalze 85 geführt und auf dem Förderband 79 in Richtung des Pfeiles B transportiert. Nachdem die Vorlage zwischen dem Förderband 79 und einem Führungsband 86 hindurchgelaufen ist, erreicht sie die Vorlagen- Trägerglasplatte 35, woraufhin eine Unterbrechung der Bewegung des Förderbandes 79 z. B. durch eine nicht dargestellte elektromagnetische Kupplung, die von einer Vorderkanten-Detektoreinrichtung 87 betätigt wird, erfolgt. Beim Abschluß des Bilderzeugungsvorganges für das Kopieren, der von einem Abtastbeendigungsdetektor 88 zur Erfassung der Beendigung z. B. der optischen Abtastung bei einem Kopiergerät festgestellt wird, wird sodann die Vorlage aus der Transporteinheit 33 über Auslaßführungen 89, 90 ausgetragen und kann durch eine nächste Vorlage ersetzt werden.
Innerhalb des Förderbandes 79 ist eine Walze bzw. Rolle 91 vorgesehen, die ein gleichmäßiges, ruhiges Austragen der Vorlagen gewährleistet.
Mit der Bezugszahl 92 ist ein Papiervorderkanten-Detektor bezeichnet, der die zurückgezogene Stellung einer Vorlage für den Fall ermittelt, daß die Vorlage zeitweilig durch entgegengesetzt gerichtete Drehung des Förderbandes 79 von der Glasplatte 35 zurückgezogen wird, wenn eine andere Vorlage mit höherer Priorität kopiert werden soll. Wie weiterhin der eine perspektivische Ansicht der Transporteinheit darstellenden Fig. 5 entnehmbar ist, sind zwischen zwei Seitenplatten 92 zur Halterung der Transporteinheit Walzenseitenplatten vorgesehen, die hauptsächlich Walzen 93, 94 tragen, über welche wiederum Förderbänder 95 geführt sind, und zwar z. B. fünf Förderbänder, wie im Falle der Ausführungsform gemäß Fig. 5. Die Förderbänder 95 sind in geeigneten Abständen mit kleinen Perforationen bzw. Löchern versehen, um mit Hilfe eines Sauggebläses 96 die Vorlagen ansaugen zu können, wenn sie die Unterseite der Förderbänder 95 erreichen. Das Sauggebläse ist in der Mitte angeordnet und erzeugt eine ausreichende Saugkraft für die Durchführung eines solchen Transports durch Saugwirkung.
Die Walze 93 wird von einer nicht dargestellten Antriebsquelle über eine an einer Walzenachse 97 angebrachte Walzen- Riemenscheibe 98, eine an einer Achse 99 angebrachte Riemenscheibe 100 und ein zwischen diesen beiden Riemenscheiben verlaufendes Band 101 angetrieben.
Ferner ist eine elektromagnetische Kupplung 102 vorgesehen, mittels der eine Rillenscheibe 103 in Drehung versetzt werden kann, um die ein Draht 104 herumgewickelt ist, der die Drehbewegung in eine Linearbewegung umsetzt.
Der Draht 104 ist mit seinen beiden Enden über jeweils drehbar an einer Achse 105 bzw. 107 angebrachte Rillenscheiben 106 und 108 an einem Gleitstück 109 befestigt, das mit einem Gleitlager versehen ist, welches auf einer an einer nicht dargestellten Walzenseitenplatte 124′ befestigten Gleitachse 110 gleitet. Ein ebenfalls mit einem Gleitlager versehenes ähnliches Gleitstück 111 gleitet über eine weitere Gleitachse 112, die an einer Walzenseitenplatte 92a angebracht ist.
Zwischen den Gleitstücken 109 und 111 ist eine bewegbare Stellplatte 113 zum Andrücken der Vorlage gegen eine Anschlagwalze 114 angebracht.
Innerhalb der zwischen den Walzen 93 und 94 verlaufenden Förderbänder 95 sind eine obere Platte 115 und eine untere Platte 116 vorgesehen, die an der Walzenseitenplatte 92a angebracht sind.
Dicht an einem Endabschnitt der Förderbänder 95 ist eine Anschlagwalze 114 vorgesehen, die frei drehbar an der Walzenseitenplatte angebracht ist, so daß sie gedreht bzw. zum Stillstand gebracht wird, wenn sich die Förderbänder 95 in oder außer Betrieb befinden.
Innerhalb der Walzenseitenplatten 92a ist außerdem eine Einrichtung zur Änderung der Bewegungsrichtung der Vorlage vorgesehen, die aus an beiden Seiten angeordneten Seitenplatten 116, frei drehbaren Walzen 117, 118, 119 und in Verbindung mit den Walzen vorgesehenen Bändern 120, die den Förderbändern entsprechen, besteht.
Die vorstehend beschriebene Transporteinheit ist an einem Endteil des Kopiergerätes COP mittels Scharnieren TB in der in Fig. 6 dargestellten Weise hochklappbar angebracht, so daß eine Vorlage mit höherer Priorität auf die Vorlagen-Glasplatte des Kopiergerätes gelegt werden kann.
Obwohl die für das Ansaugen in den Förderbändern 79 der Transporteinheit 33 angebrachten Perforationen in größerer Anzahl eine ausgezeichnete Ansaugkraft bzw. Förderkraft ausüben, wenn die Vorlage die untere Seite der Förderbänder erreicht, erscheinen solche Perforationen doch deutlich auf der Kopie, wenn die Vorlage kleiner als das Kopierformat ist. Angesichts dieses Nachteils ist es erforderlich, den notwendigen Transport mit minimaler Anzahl von Perforationen zu erzielen.
Die vorstehend beschriebene Transporteinheit 33 wird über ein Zahnrad 121 angetrieben.
Der Vorlagen-Aufnahmeabschnitt 3 ist mit einem zwischen Walzen 44a, 44b gespannten Förderband 44 versehen und wird mittels einer Kette 125 angetrieben, die mit einem an einer Achse 75 angebrachten Kettenrad 122 und einem an der Achse 123 der Walze 44a angebrachten Kettenrad 124 in Eingriff steht.
Es sei nun noch auf Fig. 4 eingegangen, die die jeweilige Anordnung des Führungshebels in dem Vorlagen-Aufnahmeabschnitt 3 veranschaulicht. Wie Fig. 4 zu entnehmen ist, wird die an einer Achse 126 angebrachte Riemenscheibe 47 in Druckberührung mit dem Förderband 44 gehalten, während der Führungshebel 45 und ein Solenoidhebel 128 mittels eines Keiles 127 an der Achse 46 befestigt sind, wobei der Solenoidhebel 128 mittels eines Stiftes 130 mit einem Solenoiden 129 verbunden ist, so daß er in der dargestellten Weise durch eine Betätigung des Solenoiden 129 verstellbar ist.
Nachstehend soll nun eine Steuerschaltung zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Betriebsfunktionen beschrieben werden. Hierbei wird davon ausgegangen, daß die Steuerschaltung im Rahmen der Kopierbedarfseinheit 1 vorgesehen ist, obwohl sie auch in dem Kopiergerät angeordnet sein kann, falls dies gewünscht ist.
In Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der Steuereinrichtung dargestellt, bei dem mit ROM ein Festwertspeicher bezeichnet ist, der einen programmierten Funktionsablauf der automatischen Vorlagen- Handhabungseinrichtung abspeichert und ein Auslesen des Speicherinhalts durch entsprechende Adressierung ermöglicht. Wie in Verbindung mit Fig. 8 nachstehend noch näher erläutert wird, speichert dieser Speicher die Steueranweisungen, und zwar nicht nur die Betriebsausgangssignale für die einzelnen Geräte, sondern auch die Steueranweisungen anderer Schaltungsanordnungen, in Form von jeweils aus acht Bits bestehenden Binärkodes unter einer Adresse 0 bis zu einer Endadresse 8, die von einer bekannten Matrixschaltung bestimmt werden.
Das Bezugszeichen RAM bezeichnet einen Direktzugriffsspeicher zur Zwischenspeicherung von Steuersignalen oder der Anzahl von Kopien während der Prozeßsteuerung, der in der in den Fig. 9A und 9B veranschaulichten Weise aus einer Anzahl von Flip-Flop-Gruppen besteht, die jeweils wiederum mehrere Flip-Flops aufweisen und die Speicherung eines Binärkodes ermöglichen, wobei eine Gruppe aus mehreren Flip-Flops durch ein Adressiersignal zum Einschreiben und Auslesen von Daten ausgewählt wird. Wie in Fig. 9B veranschaulicht ist, nimmt eine Speicheradresse z. B. die Form des Ausdruckes "X031" an, wobei die Ziffer niedrigster Wertigkeit eine Spalte bezeichnet, während die Ziffer mit der zweitniedrigsten Wertigkeit eine Reihe bezeichnet. Jede Adresse kann einen aus vier Bits bestehenden Datenwert abspeichern, so daß z. B. die Adresse "X031" entweder einen erststelligen Datenwert der Anzahl von Kopien für das Vorlagen-Bereitstellungsfach 4 oder einen Datenwert "F", der das Nichtvorhandensein von Vorlagen in diesem Bereitstellungsfach bezeichnet, enthält.
Mit den Bezugszeichen I/O-1, I/O-2, I/O-3 und I/O-4 sind Eingabe/Ausgabe-Schaltungen zur Erzeugung von Dateneingabesignalen z. B. zur Anzeige des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Vorlagen in den Fächern oder zur Anzeige der Beendigung des Kopierens sowie zur Erzeugung der Treibersignale für die Kupplungen und Solenoiden zum Vorlagentransport bezeichnet.
In Fig. 10 sind Einzelheiten dieser Eingabe/Ausgabe- Schaltungen dargestellt, während Fig. 11 deren Verbindung mit Peripherieschaltungsanordnungen veranschaulicht.
Fig. 11 zeigt Mikroschalter MSW1 bis MSW5, die z. B. optisch das Vorhandensein von Vorlagen in den Vorlagen-Bereitstellungsfächern 4 bis 8 feststellen, Mikroschalter MSW6, MSW7, die die Ankunft einer Vorlage in einer vorgegebenen Position ermitteln, einen Mikroschalter MSW8, über den die Feststellung erfolgt, daß die Transporteinheit Caru auf das Kopiergerät COP aufgesetzt ist, einen Detektor LD, der die Anzahl von Kopien z. B. durch Erfassung des Lichtes beim Belichtungsschritt zählt, einen Unterbrechungsdetektor IRP, über den ein weiterer Betrieb bei Erhalt eines Signals ermöglicht wird, das von einem (nicht dargestellten) an dem Kopiergerät COP vorgesehenen Schalter erzeugt wird, einen Dekodierer DE1, der das Ausgangssignal der Eingabe-Ausgabe-Schaltung I/O-1 zur Inbetriebnahme der Vereinzelungswalzen gemäß Fig. 1 zur Zuführung der in den Bereitstellungsfächern 4 bis 8 befindlichen Vorlagen, also z. B. zur Inbetriebnahme der Vereinzelungswalze 10 im Falle des Bereitstellungsfaches 4, dekodiert, einen Dekodierer DE2, der das Ausgangssignal der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-2 zur Erregung der Solenoiden SL1 bis SL5 von die Führungshebel zur Führung der Vorlagen zu den Vorlagen-Aufnahmefächern 36 bis 40 betätigenden Solenoidkolben, also z. B. zur Erregung des Solenoiden SL1 zur Inbetriebnahme bzw. Betätigung der Führung 45, dekodiert, eine Warneinrichtung EL, die durch optische und akustische Signale die Information abgibt, daß eine Vorlage von der Vorlagen-Glasplatte in die Transporteinheit zurückgezogen worden ist, einen Solenoiden LR zur kombinierten Steuerung der Transporteinheit und des Kopiergerätes, der eine Verriegelung bzw. Sperre im ausgeschalteten Zustand und eine Freigabe dieser Verriegelung bzw. Sperre in seinem Einschaltzustand bewirkt, einen Zeitgeber TMR, der von einem Signal der Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-3 aufgesteuert wird und ihr nach einer vorgegebenen Zeit wieder ein Signal zuführt, und Kupplungen c1-f, c1-b zur Steuerung der Verschiebungsbewegung der Vorlagen in der Transporteinheit 33.
Außerdem führt die Eingabe-Ausgabe-Schaltung I/O-3 dem Kopiergerät ein Kopiersignal zu.
Eine weitere Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-5, die in Fig. 7 und detaillierter in Fig. 12 dargestellt ist, ist für die Tasteneingabe der Kopienzahl und zur Ansteuerung einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der gewählten Kopienzahl vorgesehen und kann z. B. aus dem Bauelement µPD 757 der Firma Nippon Electric Co. bestehen. In der Zeichnung sind mit den Bezugszeichen "0", "1", "2", . . ., "9" Zifferntasten bezeichnet, während mit CL eine Löschtaste und mit OK eine Kopieneinstellbeendigungstaste bezeichnet sind. Die Bezugszeichen DP1 bis DP5 bezeichnen Anzeigeeinrichtungen zur Anzeige der Informationen bezüglich der Vorlagen-Bereitstellungsfächer 8 bis 4. Außerdem ist die Steuerschaltung mit einem Pufferregister zur Steuerung der Tasteneingabeschaltung, einem Schieberegister zur Zwischenspeicherung der angezeigten Daten, einem Ziffernsignalgenerator zur zeitlichen Verschachtelung der Datenanzeige im sog. Time-Sharing-Betrieb usw. versehen.
Mit dem Bezugszeichen CPU ist eine Zentraleinheit bezeichnet. Die Zentraleinheit CPU weist Register AC, PC zur Adressierung der Speicher und Eingabe-Ausgabe- Schaltungen, Primärspeicher-Register Acc, Tm, C und D, ein Überlaufbit-Register OVF, eine Steuerschaltung CT zur logischen Additions-Subtraktions-Steuerung der Datendekodierung und Datenverarbeitung sowie eine logische Recheneinheit ALU, die in der Lage ist, Dezimalkorrekturen, Additionen und logische Exklusiv- Additionen durchzuführen, auf und ist mit den vorstehend erwähnten externen Schaltungen über mehrere Leitungen verbunden. Der Speicherinhalt eines Registers A kann nach rechts oder links verschoben werden. Bei der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnung führt die Zentraleinheit CPU die Ablaufsteuerung durch Adressierung des den programmierten Ablauf abspeichernden Festwertspeichers ROM zum Auslesen des Dateninhaltes der bezeichneten Adressen über eine Datensignalleitung DB1, Dekodieren des Dateninhaltes und dem dekodierten Dateninhalt entsprechenden Übergang zur Verarbeitung der in der Zentraleinheit CPU befindlichen Daten im Falle eines mit dem Einschalten der Stromversorgung beginnenden Betriebsablaufes zur Eingabe oder zum Auslesen von Daten in eine oder aus einer bezeichneten Adresse des Direktzugriffsspeichers RAM oder zur Zuführung bzw. zum Erhalt von Signalen über die Signalleitungen DB der Eingabe/Ausgabe- Schaltungen I/O-1 bis I/O-5 aus.
Nachstehend soll der Steuervorgang im einzelnen beschrieben werden.
Zunächst sei die grundlegende zeitliche Steuerung für den programmierten Steuerablauf unter Bezugnahme auf den in Fig. 13 dargestellten Taktsignal-Zeitplan näher erläutert. Jeder Befehl des Programms ist über acht Leitungen des Festwertspeichers ROM kodiert. Die Festwertspeichereinheiten und die Adressen der Befehle für jede Festwertspeichereinheit werden von den ROM- Adressierregistern PC festgelegt, die durch das Steuersignal α1 zur aufeinanderfolgenden Abgabe programmierter Instruktionen, deren Dateninhalt dem Festwertspeicher ROM über Multiplexer A bis C zugeführt wird, schrittweise fortgeschaltet werden. Jeder aus acht Bits bestehende Befehlskode wird von dem Festwertspeicher ROM aufeinanderfolgend in zwei Abschnitten über eine Datensammelleitung DB1 mit vier Bits abgegeben und über von den Taktsignalen α gesteuerte Schalter SW9, SW6 und SW7 in Registern C und D zwischengespeichert, deren Dateninhalt von dem Befehlsdekodierer zur Erzeugung eines Steuersignals α für eine dem Inhalt des Befehls entsprechende Steuerung dekodiert wird. Wie Fig. 13 zu entnehmen ist, erfolgt die Adressierung eines gespeicherten Programmbefehls und die Dekodierung dieses Befehls im Verlaufe von vier Grundtaktimpulsen, während die Ausführung des Befehls während der nächsten sechs Taktimpulse durchgeführt wird. In ähnlicher Weise wird ein unter einer nächstfolgenden Adresse abgespeicherter programmierter Befehl in einem gleichen Zeitintervall verarbeitet. Die Ausführung eines Befehls (ein Schritt bzw. Programmschritt) in einem Programmablauf erfordert somit eine Zeitdauer, die zehn Taktimpulsen oder zwanzig Taktimpulsen im Falle eines aus zwei Worten bestehenden Befehls entspricht.
Jeder Schalter SW besteht aus einer von dem Steuersignal gesteuerten Verknüpfungsschaltung, während die Schaltung OVF eine bekannte Schaltungsanordnung zur Feststellung eines Überlaufs des Registers Acc ist. Außerdem dient der Steuerabschnitt CT zur Dekodierung des Inhalts der Register C, D und Ausführung von Berechnungen in bezug auf die Register Acc und Tm zur Erzeugung eines Steuersignals.
Nachstehend sollen die Funktionen der den vorstehend beschriebenen Aufbau aufweisenden Zentraleinheit CPU mehr im einzelnen beschrieben werden.
1.  0100X1X2X3X4 Adressierbefehl
    Y1Y2Y3Y4    Z1Z2Z3Z4
Dieser Befehl dient zur Übertragung von X1 bis X4 in das Register AC3, von Y1 bis Y4 in das Register AC2 und von Z1 bis Z4 in das Register AC1.
Bei der Bestimmung einer Adresse des Festwertspeichers ROM durch die Adressenregister PC während der Programmausführung wird zu einer Zeit T1 ein Kode 0100 an die Datensammelleitung abgegeben, der zur Zeit T2 über die Schalter SW6, SW9 in dem Register C zwischengespeichert wird. Dieser Kode wird als Adressierbefehl zur gleichen Zeit T2 dekodiert und die nächstfolgenden Daten X1 bis X4 werden zur gleichen Zeit T2 der Datensammelleitung zugeführt und zur Zeit T3 über die Schalter SW9 und SW15 in einem Register PB3 zwischengespeichert. Sodann wird das Register PC weitergeschaltet, um die Kodes Y1 bis Y4 und Z1 bis Z4 in die nächste Adresse des Festwertspeichers ROM einzugeben und diese Kodes in die Adressenregister AC2 und AC1 einzuspeichern, wodurch in das Register PC eine bei dem nächstfolgenden Programm zu verwendende neue Adresse eingegeben wird. Die vorstehend beschriebene zeitliche Steuerung der Programmausführung unterscheidet sich geringfügig von derjenigen gemäß Fig. 13.
2.  0101X1X2X3X4 Sprungbefehl
    Y1Y2Y3Y4    Z1Z2Z3Z4
Wenn die Sprungbedingung für X erfüllt ist, dient dieser Befehl zur Übertragung der Sprungadressen Y1 bis Y4 und Z1 bis Z4 in die Register AC2 und AC1 und weiter in das Register PC2 bzw. PC1, bewirkt jedoch keine Durchführung des Sprunges, falls diese Bedingung nicht erfüllt ist.
Dieser Sprungbefehl wird ausgeführt, falls der Inhalt des Überlaufregisters OVF für den Wert 0010 von X1 bis X4 den Wert "1" aufweist, falls der Inhalt des Registers Acc für den Wert 0100 von X1 bis X4 den Wert "0" aufweist, in unbedingter Form, falls X1 bis X4 den Wert 1000 aufweisen, falls der Inhalt des Überlaufregisters OVF für den Wert 1010 von X1 bis X4 den Wert "0" aufweist und falls der Inhalt des Registers Acc für den Wert 1100 von X1 bis X4 nicht den Wert "0" aufweist. Bei diesem Befehl wird eine ROM-Adresse durch das Adressierregister PC während der Zeiten T1+T2 festgelegt und der Kode 0101 zur Zeit T1 der Datensammelleitung zugeführt und über Schalter SW6 und SW9 zur Zeit T2 in dem Register C zwischengespeichert. Der nächste Kode X1 bis X4 wird der Datensammelleitung ebenfalls bei der Zeit T2 zugeführt und über Schalter SW7 und SW9 zur Zeit T3 in dem Register D zwischengespeichert. Wenn nun angenommen wird, daß X1 bis X4 den Wert 0100 aufweisen, werden die Kodes 0101, 0100 zur Zeit T4 als Sprungbefehl und als Befehl zur Identifikation des Inhalts des Registers Acc dekodiert, während von der Zeit T5 bis zu der Zeit T10 festgestellt wird, ob der Inhalt des Registers Acc 0 ist, und falls dies nicht der Fall ist, der Inhalt des Registers PC zur Beendigung des Sprungbefehls um den Wert 2 erhöht wird. Liegt der Wert 0 vor, wird der Inhalt des Registers PC um 1 erhöht, um die nächsten Kodes Y1 bis Y4 und Z1 bis Z4 jeweils über die Schalter SW9, SW11 und SW13 in das Register AC2 bzw. AC1 und sodann weiter in das Register PC2 bzw. PC1 zu übertragen, wodurch eine Sprungadresse in dem Register PC gespeichert wird, die die Bestimmung einer neuen Sprungadresse des Festwertspeichers ROM in dem nächsten Zyklus von T1 bis T10 ermöglicht, womit der Sprungbefehl beendet ist.
3.  0110  1000 Übertragungsbefehl (1)
Dieser Befehl dient zur Eingabe eines von dem Adressierregister AC geführten Adressen-Datenwertes in das Register Acc. Bei diesem Befehl wird eine ROM-Adresse von dem Register PC in den Zeiten T1+T2 bestimmt und der Kode 0110 der Datensammelleitung zur Zeit T1 zugeführt und über Schalter SW6 und SW9 zur Zeit T2 in dem Register C zwischengespeichert. Der nächste Kode 1000 wird der Datensammelleitung ebenfalls zur Zeit T2 zugeführt und über die Schalter SW7 und SW9 zur Zeit T3 in dem Register D zwischengespeichert. Die in den Registern C und D enthaltenen Kodes werden zur Zeit T4 dekodiert, während ein in dem Register AC enthaltener Kode von der Zeit T5 bis zu der Zeit T10 der Adressensammelleitung zugeführt wird, wodurch der von dieser Adresse bezeichnete Inhalt des Speichers RAM, der Ausgabeschaltung oder des Tasten-Registers der Tasten-Eingabeeinrichtung der Datensammelleitung zugeführt und über die Schalter SW9 und SW2 in das Register Acc eingespeichert wird.
Andere Befehle werden in ähnlicher Weise durchgeführt und sind daher in der nachstehenden Tabelle kurz zusammengefaßt:
Bei der unter Verwendung der vorstehend beschriebenen Befehlskodes erfolgenden Ablaufsteuerung nehmen die Kodes für die Adressierung der erforderlichen Eingabe/Ausgabe-Schaltungen und Speicher die nachstehend beschriebene Form an, bei der X angibt, daß der Kode nicht begrenzt ist.
Bei der Adressensammelleitung für 12 Bits werden die oberen 4-Bit-Leitungen, d. h. PC3 (AC3), zur Auswahl der Eingabe/Ausgabe-Schaltungen und Speicher, die jeweils mit bekannten Schaltungsanordnungen für die Dekodierung versehen sind, verwendet. Die verbleibenden 8-Bit-Leitungen, d. h. PC2, PC1 (AC2, AC1), dienen zur Bezeichnung bzw. Festlegung von Teiladressen dieser Schaltungen und Speicher, die wiederum mit bekannten Schaltungsanordnungen zur Dekodierung der über diese Leitungen zugeführten Kodes versehen sind.
Jeder Eingabe- oder Ausgabekanal der Eingabe/Ausgabe- Schaltungen besteht bei dieser Ausführungsform jeweils aus 4 Bits entsprechend den vier Daten und benötigt daher keine spezielle Bitstellen-Schaltungsanordnung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und die erläuterten Diagramme gemäß Fig. 14 bis 28 werden nachstehend die Funktionen des automatischen Bildinformations-Wiedergabegeräts näher beschrieben.
Der in Fig. 14 veranschaulichte Programmschritt 1 wird durch Einschalten eines (nicht dargestellten) Netzschalters bzw. Stromversorgungsschalters eingeleitet.
Zunächst werden vorgegebene Werte in dem Kennungsregister, dem Kopienzahl-Einstellregister, dem Kopiezahl-Register usw. des Direktzugriffsspeichers RAM gesetzt. Zu diesem Zweck werden die in Fig. 9B veranschaulichten Register WR (0), WR (1), WR (4) und WR (7) des Direktzugriffsspeichers RAM gelöscht. Außerdem werden in den Speicher RAM die Adressen "X020", "X021", "X022", "X023", "X024", WA (0), "X040" und "X041" gelöscht. In einer Adresse, z. B. in der Adresse "X020", bezeichnet die erste "0" den Direktzugriffsspeicher RAM, die nächste "2" eine Reihe und die abschließende "0" eine Spalte. Die Adressen X020 bis X024 speichern z. B. die Verarbeitungsreihenfolge für die Vorlagen- Bereitstellungsfächer ab. Falls keine Vorlagen in den Bereitstellungsfächern 4 bis 8 vorhanden sind, wird der Datenwert "0F0F0F0F0F" in den Adressen X030 bis X039 des Speichers RAM gesetzt, damit auf den Anzeigeeinrichtungen DP5 bis DP1 gemäß Fig. 12 die das Nichtvorhandensein von Vorlagen bezeichnende Anzeige "0F" erscheint.
Auf diese Weise wird der Speicherinhalt des Direktzugriffsspeichers RAM im Programmschritt 1 bestimmt.
In dem darauffolgenden Programmschritt 2, dessen Einzelheiten in Fig. 18 dargestellt sind, erfolgt eine Steuerung zur Zuführung des Inhaltes der Adressen X030 bis X039 zu den Anzeigeeinrichtungen DP1 bis DP5. Zunächst wird ein Datenwert "9" in dem Register WR (3) zur Auswahl der Anzeigeeinrichtungen DP1 bis DP5 abgespeichert, wobei die Wahl des Datenwertes "9" von dem Umstand bestimmt wird, daß die in Form einer Segment-Anzeige aufgebauten Anzeigeeinrichtungen DP1 bis DP5 zehn Anzeigeelemente aufweisen. In diesem Falle wird die niedrigere Stelle der Anzeigeeinrichtung DP5 gewählt, und sodann ausgehend von der niedrigeren Stelle der Anzeigeeinrichtung DP5 aufeinanderfolgend fortgefahren. Sodann wird die Adresseninformation "X039" des anzuzeigenden Registers in dem Register AC und sodann in dem Register WA (3) gesetzt.
Daraufhin werden die in dem Register WA (3) gespeicherten Adressendaten "X039" in dem Register AC und sodann in dem Register Acc gesetzt. Sodann wird der Datenwert "X500" zur Auswahl der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-5 in dem Register AC gesetzt und der Inhalt des Registers Acc in ein (nicht dargestelltes) Anzeigeregister der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-5 übertragen. In diesem Falle ist der anzuzeigende Inhalt der Wert "F", wie bereits vorstehend beschrieben wurde. Zur Auswahl des Anzeigeelementes der oberen Stelle der Anzeigeeinrichtung DP5 werden sodann Subtraktionen in bezug auf den Inhalt der Register WR (3) und WA (3) durchgeführt und die anzuzeigenden Daten von dem Speicher RAM in die Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-5 eingegeben.
Nach Wiederholung von zehn Zyklen des vorstehend beschriebenen Vorganges ist die Datenübertragung in die Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-5 abgeschlossen, die auf diese Weise die Anzeige der vorstehend erwähnten Daten "0F0F0F0F0F" durchführt.
Sodann erfolgt in dem Programmschritt 3 die Feststellung, ob sich Vorlagen in den Bereitstellungsfächern 4 bis 8 befinden.
Die jeweils an den Vorlagen-Bereitstellungsfächern 4 bis 8 vorgesehenen Detektor-Mikroschalter MSW1 bis MSW5 führen den Eingangskanälen I0 bis I3 der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-2 sowie dem Eingangskanal I3 der Eingabe-Ausgabe-Schaltung I/O-1 elektrische Detektorsignale zu, wobei jeweils Signale mit hohem Wert (1) das Vorhandensein und Signale mit niedrigem Wert (0) das Nichtvorhandensein von Vorlagen bezeichnen und die Positionen der Signale mit dem Wert "1" in den Eingangskanälen I0 bis I3 der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-2 (X′200′) sowie in dem Eingangskanal I3 der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 (X′100′) sowie die Reihenfolge der Eingabe dieser Signale des Wertes "1" identifiziert werden. Auf diese Weise wird der Zahlenwert bzw. Stellenwert des Bereitstellungsfaches, von dem das erste Signal des Wertes "1" eingegeben wird, unter der Adresse X020 abgespeichert. Das heißt, wenn der Eingangskanal I2 der Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-2 das erste Signal des Wertes "1" erhält, wird der Wert "2" unter der Adresse X′020′ abgespeichert. In ähnlicher Weise wird der Zahlenwert bzw. Stellenwert des Vorlagen- Bereitstellungsfaches, von welchem das zweite Signal des Wertes "1" eingegeben wird, unter der Adresse X021 abgespeichert. Die RAM-Adressen X020 bis X024 speichern somit die Zahlen- bzw. Stellenwerte der Bereitstellungsfächer in der vorzunehmenden Kopierreihenfolge ab, so daß das Kopieren in einer Reihenfolge durchgeführt wird, die mit dem Bereitstellungsfach, dessen Zahlen- bzw. Stellenwert unter der Adresse X′020′ abgespeichert ist, beginnt und sodann von dem unter der Adresse X021 abgespeicherten Zahlenwert über den unter der Adresse X022 an dritter Stelle abgespeicherten Zahlenwert, den unter der Adresse X023 an vierter Stelle abgespeicherten Zahlenwert und schließlich den unter der Adresse X024 abgespeicherten Zahlenwert verläuft. Die Adressen X020 bis X024 speichern den Wert "0" im Falle eines Nichtvorhandenseins von Vorlagen in den entsprechenden Fächern. Aus Zweckmäßigkeitsgründen werden die Bereitstellungsfächer 4 bis 8 nachstehend jeweils als Bereitstellungsfächer 1 bis 5 bezeichnet.
In Fig. 19 ist der Steuerablauf des vorstehend beschriebenen Vorganges veranschaulicht, bei dem die Register Acc und WR (3) gelöscht werden, sodann in dem Register AC ein Datenwert "X200", der die Form "200" aufweist und ein Adressen-Datenwert zur Auswahl der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-2 ist, abgespeichert wird und die das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Vorlagen bezeichnenden EIN-AUS-Signalzustände der Mikroschalter MSW1 bis MSW5 von der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-2 zu dem Register Acc übertragen werden.
Sodann wird der Speicherinhalt des Registers Acc um eine Bitstelle nach links, d. h. auf die Überlaufbittstelle OVF, verschoben und festgestellt, ob das Überlaufbit OVF den Wert "1" aufweist oder nicht. Wenn der Wert "1" nicht vorliegt, so wird dadurch angezeigt, daß das Nichtvorhandensein von Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 4 von dem Mikroschalter MSW1 festgestellt worden ist. Bei einem solchen Fehlen von Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 4 wird die Adresse der Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-2 in dem Register AC zur Feststellung des Schaltzustandes des Mikroschalters MSW2 des Bereitstellungsfaches 5 gesetzt, wodurch die die Schaltzustände der Mikroschalter MSW1 bis MSW4 bezeichnenden Signale des Wertes "1" oder "0" über die Datensammelleitung DB4 parallel in das Register Acc verschoben werden. Sodann wird der Speicherinhalt des Registers Acc um zwei Bits nach links verschoben, damit in die Überlaufbitstelle OVF ein den Zustand des Mikroschalters MSW2 bezeichnendes Signal eingegeben wird. Falls keine Vorlagen im Bereitstellungsfach 5 vorhanden sind, weist dieses Signal den Wert "0" auf, und es wird aufeinanderfolgend eine Identifikation des Schaltzustandes des Mikroschalters MSW3 und sodann des Mikroschalters MSW4 durchgeführt. Da bei der vorliegenden Ausführungsform der an dem Bereitstellungsfach 8 vorgesehene Mikroschalter MSW5 der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 zugeordnet ist, wird in das Register AC eine Adresse "X100" eingegeben, die die Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 im Falle einer Identifikation des Schaltzustandes des Mikroschalters MSW5 bezeichnet.
Im Falle des vorstehend beschriebenen Nichtvorhandenseins von Vorlagen wird sodann der Programmschritt 4 für die Tasteneingabesteuerung durchgeführt, dessen Einzelheiten in Fig. 21 veranschaulicht sind. Hierbei wird zuerst der Speicherinhalt des Registers WA (0) des Speichers RAM über das Register Acc in das Register WR (3) übertragen. Da in dem Register WA (0) gegenwärtig der Datenwert "X020" abgespeichert wird, wie im Zusammenhang mit dem Programmschritt 1 vorstehend erläutert wurde, wird in das Register WR (3) der Wert "0" von "X020" eingegeben.
Sodann wird ein in Fig. 23 im einzelnen dargestellter Befehl "Set AD" ausgeführt, bei dem zunächst die das Register WR (3) bezeichnenden Adressendaten "X00C" des Speichers RAM in das Register AC eingespeichert werden.
Danach wird ein Schritt "1→Acc" ausgeführt, um den Wert "1" in das Register Acc einzugeben.
In einem nächsten Schritt "Acc⊕Ac→Acc" wird der Speicherinhalt des Registers WR (3) mit demjenigen des Registers Acc verglichen und das Ergebnis abgespeichert, wobei festgestellt wird, ob der Inhalt des Registers Acc den Wert "0" aufweist oder nicht. Wenn in diesem Stadium der Wert "1" vorliegt, wird der vorstehend beschriebene Vorgang wiederholt, nachdem der Wert "2" anstelle des Wertes "1" in das Register Acc eingegeben worden ist, wobei dieser Vorgang fortgesetzt wird, bis der Wert "5" in das Register eingespeichert ist. Wenn "Acc≠0" ist, ist der Schritt "Set AD" abgeschlossen und eine Adresse "X003" für die niedrigste Speicherstelle des Registers WA (0) in dem Register AC abgespeichert, während das Register Acc den Wert "4" für den Vergleich der niedrigsten Stellen des Registers Acc und des Registers WA (0) speichert, wodurch festgestellt wird, ob der Inhalt des Registers Acc den Wert "0" aufweist. Wenn der Speicherinhalt in diesem Falle nicht "0" ist, wird der Inhalt der niedrigsten Speicherstelle des Registers WA (0) über die Register Ac und Acc in das Register WR (3) eingespeichert. Sodann wird ermittelt, ob die Kennung bzw. das Kennbit für die Einstellung der Kopienanzahl den Wert "1" oder "0" aufweist, wobei bei einer nicht gesetzten Kennung in diesem Stadium die in Fig. 24 veranschaulichte Tasteneingabesteuerung eingeleitet wird.
Zunächst wird in das Register AC eine Adresse "X500" eingegeben, die die Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-4 bezeichnet, von der das Signal dem Register Acc zugeführt wird. Die z. B. aus der von der Firma Nippon Electric Co. hergestellten Einheit µPD 757 bestehende Eingabe/Ausgabe-Schaltung erhält im Falle ihrer Auswahl ein aus vier Bits bestehendes Signal, das angibt, daß eine Taste betätigt worden ist, daß eine Störung der Tasteneingabe bzw. eine fehlerhafte Tasteneingabe vorliegt und welche Tasteneingabeleitung angesteuert worden ist. Zur Identifizierung einer Tasteneingabe wird der Inhalt des Registers Acc zur Übertragung eines entsprechenden Signals in die Überlaufbitstelle OVF nach links verschoben. Im vorliegenden Falle weist das Überlaufbit OVF nicht den Wert "1" auf, da keine Tasten betätigt worden sind. Sodann wird ein von dem Speicher ROM erzeugter Datenwert "D" in dem Register Acc gesetzt, dessen Speicherinhalt in das Register WR (7) übertragen wird.
In dem in Fig. 21 veranschaulichten nächsten Programmschritt wird in das Register AC eine Adresse "X01C" für das Register WR (7) eingespeichert, während in das Register Acc die von dem Speicher ROM erhaltenen Daten D eingegeben werden und die Recheneinheit ALU den Inhalt des Registers WR (7) und des Registers Acc miteinander vergleicht (logische Exklusivsummenbildung), um den Wert "0" in das Register Acc einzugeben und damit den Tasteneingabeprogrammschritt 4 abzuschließen.
Sodann wird der Programmschritt 5 zur Feststellung der Beendigung der Kopienanzahl-Einstellung für die in den Bereitstellungsfächern befindlichen Vorlagen begonnen.
Bei diesem Programmschritt wird in das Register AC eine die Kopienanzahl-Einstellkennung speichernde Adresse "X040" des Speichers RAM eingegeben, während in dem Register Acc der Dateninhalt der Adresse "X040" abgespeichert wird. Sodann wird der Inhalt des Registers Acc um eine Bitstelle nach links verschoben und der Inhalt der Überlaufbitstelle OVF identifiziert. Weist das Überlaufbit in diesem Stadium den Wert "0" auf, kehrt das Programm zu der Anzeigesteuerung des Programmschrittes 2 zurück und wiederholt die Programmschritte 2 bis 5, bis die Einstellung der Kopienanzahl abgeschlossen ist.
Wenn nun angenommen wird, daß sich fünf Vorlagen in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 7 befinden, so ist der Mikroschalter MSW4 geschlossen und das Vorhandensein der Vorlagen wird durch den Programmschritt 3 während der zyklischen Wiederholung der Programmschritte 2 bis 5 in der nachstehend beschriebenen Weise festgestellt. Wie vorstehend bereits erläutert, werden die Mikroschalter MSW1 bis MSW5 im Programmschritt 3 aufeinanderfolgend inspiziert bzw. abgefragt, wobei in das Register AC der Datenwert "X200" eingegeben wird, um die Schaltzustände der Mikroschalter MSW1 bis MSW4 in dem Register Acc abzuspeichern. Sodann wird der Inhalt des Registers Acc um eine Bitstelle nach rechts verschoben, um das Zustandssignal des Mikroschalters MSW4 in die Überlaufbitstelle OVF4 zu übertragen. Da das Überlaufbit OVF in diesem Stadium den Wert "1" aufweist, wird die Adresse "X036" in dem Register AC abgespeichert und der Dateninhalt dieser Adresse in das Register Acc übertragen. Da dieser Dateninhalt in diesem Stadium den Wert "0" aufweist, wird sodann der Dateninhalt der Adresse "X037" ausgelesen und in der vorstehend beschriebenen Weise als "F" identifiziert. Das Komplement "0" dieses Datenwertes "F" wird in das Register Acc eingespeichert und es erfolgt die Feststellung, ob "Acc≠0" ist. Da dieser Wert wiederum "0" ist, wird der Datenwert "4" von dem Speicher ROM dem Register Acc zugeführt und in dem Register WR (3) abgespeichert, wodurch die in Fig. 20 veranschaulichte Memo-Steuerung eingeleitet wird.
Zunächst wird in das Register AC eine Adresse "X000" für WR (0) eingegeben und der Wert "0" in das Register Acc übertragen. Die Recheneinheit ALU bildet eine logische Exklusivsumme der Inhalte der Register WR (0) und Acc, deren Ergebnis in dem Register Acc abgespeichert wird.
Sodann erfolgt die Identifikation, ob der Inhalt des Registers Acc den Wert "0" aufweist, der in diesem Falle tatsächlich "0" ist, so daß die Adresse "X020" in dem Register AC gespeichert und weiter in das Register WA (3) übertragen wird. Damit sodann der in dem Register WR (3) gespeicherte Datenwert "4" in das Register AC übertragen wird, werden die Schritte WA (3)→AC, WR (3)→Acc und Acc→AC zur Beendigung der Memo-Steuerung durchgeführt. Sodann wird die Adresse "X036" in dem Register WA (3) abgespeichert, um anzuzeigen, daß die Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 7 zuerst kopiert werden sollen, woraufhin die Steuerung "SETZEN" gemäß Fig. 20 eingeleitet wird.
Bei dieser Steuerung wird der Inhalt des Registers WR (0) um Eins erhöht, sodann in das Register AC der vorstehend erwähnte Datenwert "X036" des Registers WA (3) eingegeben und der Datenwert "1" in dem Register WR (0) unter der Adresse "X036" abgespeichert. Außerdem wird der Wert "F" unter der Adresse "X037" abgespeichert. Unter den Adressen X030 bis X039 sind somit die Daten "0F0F0F1F0F" abgespeichert.
Sodann werden beim Fehlen einer Tasteneingabe die Programmschritte 4 und 5 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgeführt, wobei die Anzeigeeinrichtung DP4 bei Rückkehr zum Programmschritt 2 eine Anzeige "1F" abgibt, während die anderen Anzeigeeinrichtungen jeweils die Anzeige "0F" wiedergeben.
Falls zweite Vorlagen z. B. in das Bereitstellungsfach 4 eingelegt werden, nachdem bereits Vorlagen in das Fach 7 in der vorstehend beschriebenen Weise eingelegt worden sind, wird im Programmschritt 3 die Betätigung des Mikroschalters MSW1 zur Durchführung der vorstehend beschriebenen Steuerung bis zu der Memo-Steuerung gemäß Fig. 20 festgestellt. In diesem Falle wird jedoch ein die Position des Bereitstellungsfaches 4 bezeichnender Datenwert "1" in dem Register WR (3) abgespeichert. Mit Eintritt in die Memo-Steuerung wird der Inhalt des aufgrund des Vorhandenseins von Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 7 bereits den Datenwert "1" abspeichernden Registers WR (0) festgestellt, so daß mittels der zweiten Identifikation der Memo-Steuerung eine Bestätigung zur Abspeicherung der Adresse "X021" im Register WA (3) sowie des Datenwertes "1" des Registers WR (3) unter der Adresse "X021" und damit zur Beendigung der Memo-Steuerung erhalten wird.
Zur Anzeige des Vorhandenseins von Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 4 und der Tatsache, daß diese in der Reihenfolge die zweiten Vorlagen sind, wird in die RAM-Adresse "X039" der Wert "2" eingegeben, wobei auch in dem Register SW (0) der Wert "2" abgespeichert wird.
Falls in bezug auf die zweiten Vorlagen nach ihrem Einlegen in das Bereitstellungsfach 4 für eine Weile keine weiteren Maßnahmen erfolgen, wird die Feststellung der Vorlagen und der Tastenbetätigung in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt und wiederum die Anzeigesteuerung vorgenommen, bei der die Anzeigeeinrichtung DP1 die Anzeige "2F", die Anzeigeeinrichtung DP4 die Anzeige "1F" und die anderen Anzeigeeinrichtungen die Anzeige "0F" abgeben, da die Adressen X030 bis X039 die Daten "2F0F0F1F0F" enthalten.
Bei einer nachfolgenden Zifferntastenbetätigung wird die Eingabe der die Kopienanzahl für die zuerst zu kopierenden Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 7 betreffenden Daten in der nachstehend beschriebenen Weise gemäß der Tasteneingabesteuerung des Programmschrittes 4 durchgeführt. Bei der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß von jeder Vorlage 23 Kopien herzustellen sind.
Zunächst wird in dem Programmschritt 1 in das Register WA(0) der Datenwert "X020" eingegeben, wodurch in das Register Acc über das Register AC der Datenwert "4" eingegeben wird.
Sodann wird der "Set AD"-Ablauf eingeleitet und in das Register WA (1) die Adresse "X037" eingegeben, unter der die Daten der Kopienzahl-Einstellung für das Bereitstellungsfach 7 abzuspeichern sind.
Danach erfolgt die Feststellung, ob die Einstellung der Kopienzahl abgeschlossen ist, und falls dies nicht der Fall ist, wird der in Fig. 24 veranschaulichte Tastensteuerablauf zur Identifikation der Betätigung der Zifferntasten eingeleitet. Wie bereits vorstehend erläutert, gibt in diesem Falle die Eingabe/ Ausgabe-Schaltung I/O-4 ein aus vier Bits bestehendes Ausgangssignal für die Identifikation, ob eine Tastenbetätigung erfolgt ist (1 Bit), ob eine Tastenstörung bzw. ein Tastenbetätigungsfehler vorliegt (1 Bit), und welche die entsprechenden Signalleitungen sind (2 Bits, die KR0 bis KR3 bezeichnen) ab und führt diese Identifikation in Abhängigkeit von dem Vorhandensein eines Signals des Wertes "1" in einer bestimmten Bitstelle durch. Falls dieses Signal fehlt, wird ein die Zifferntasten bezeichnender Datenwert "2" von der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-4 in die Register Acc und WR (7) eingegeben.
Sodann wird erneut die Identifikation der betätigten Taste durchgeführt und falls es sich um eine Zifferntaste handelt, bestimmt der Inhalt des Registers WR (7) die Identifikation, ob es sich bei der Tasteneingabe um die erste Tasteneingabe handelt.
Sodann wird der in dem Register WR (7) abgespeicherte Datenwert "2" in das Register Acc eingegeben, während der in dem Register WA (1) abgespeicherte Datenwert "X037" in das Register AC eingegeben wird, so daß unter der Adresse "X037" der Datenwert "2" abgespeichert wird. Sodann wird unter der Adresse "X036" der Datenwert "F" abgespeichert und der Datenwert "2" in das Register WR (1) eingegeben, um zu speichern, daß die Zifferntasten einmal betätigt worden sind, womit die Tasteneingabesteuerung abgeschlossen ist. Da die Einstellbeendigungstaste OK in diesem Stadium nicht betätigt wird, wird der Anzeigeablauf erneut begonnen, so daß von den Anzeigeeinrichtungen DP1 bis DP5 die Daten "2F0F0FF20F" angezeigt werden.
Bei der nachfolgenden Betätigung einer Zifferntaste "3" wird der Tasteneingabeablauf gemäß Fig. 20 in der vorstehend beschriebenen Weise zur Durchführung einer zweiten Identifikation der Tastenbetätigung durchgeführt, wobei der Inhalt "2" des Registers WR (1) in das Register Acc übertragen wird, dessen Speicherinhalt daraufhin um zwei Bitstellen nach rechts verschoben wird. Da der Kode "2" in Form von "0010" abgespeichert wird, bewirkt diese Verschiebung die Eingabe des Wertes "1" in die Überlaufbitstelle OVF, was die Ausführung des folgenden Ablaufes veranlaßt.
Zunächst wird der unter der Adresse "X037" abgespeicherte Datenwert "2" in die Adresse "X036" übertragen, und sodann werden der Datenwert "3" unter der Adresse "X037" sowie der Datenwert "6" (das heißt 0110) in dem Register WR (1) abgespeichert, womit der Tasteneingabeablauf abgeschlossen ist. Mit Beendigung der vorstehend beschriebenen Tasteneingaben zeigen somit die Anzeigeeinrichtungen DP1 bis DP5 die Daten "2F" "0F" "0F" "23" "0F" an. Wenn die Einstellbeendigungstaste noch nicht betätigt worden ist, werden die Programmschritte 2, 3, 4 und 5 wiederholt.
Sodann erfolgt die Betätigung der Einstellbeendigungstaste für die Kopienzahl. Mit der Identifikation dieser Betätigung in dem Tasteneingabeablauf wird der Datenwert "F" in dem Register Acc und außerdem in dem Register WR (7) gesetzt. Die Betätigung dieser Beendigungstaste OK wird zweifach in ähnlicher Weise wie bei den vorstehend beschriebenen Zifferntasten überprüft und bei Erhalt der entsprechenden Bestätigung wird der Inhalt des Registers WR (1) identifiziert, um eine Feststellung zu erhalten, daß die Zifferndaten bereits eingegeben worden sind. Mit der Bestätigung dieser Eingabe wird der Datenwert "7" in dem Register WR (1) gesetzt und gemäß dem in Fig. 25 dargestellten Ablauf des Kennungsetzens das Bit niedrigster Wertigkeit "0" von WA (0) in das Register Acc eingegeben, dessen Inhalt sodann identifiziert wird. Zur Abspeicherung der Betätigung der Beendigungstaste OK wird das Bit niedrigster Wertigkeit "0" des in WA (0) abgespeicherten Wertes "020" in das Register Acc eingegeben, dessen Inhalt nachfolgend identifiziert wird, wobei der Datenwert "1" in dem Bit höchster Wertigkeit der Adresse "X040" abgespeichert wird. Bei Betätigung der Zifferntasten und der Beendigungstaste nimmt der Inhalt von WA (0) den Wert "021" an, dessen niedrigstes Bit "1" in der zweithöchsten Bitstelle der Adresse "X040" abgespeichert wird.
Auf diese Weise wird eine Kennung in der Adresse "X040" zur Ermöglichung der Ausführung des Programmschrittes 5 gesetzt, bei der das Bit höchster Wertigkeit der Adresse "X040" in die Überlaufbitstelle OVF eingegeben wird und der Steuerabschnitt CT die Identifikation ausführt, ob OVF≠1 ist. Da das Überlaufbit OVF in diesem Stadium den Wert "1" aufweist, geht das Programm auf den Programmschritt 6 über, bei dem zunächst das Register WA (4) zur Abspeicherung der Zähldaten der Kopienzahl gelöscht wird.
Sodann wird die unter der Adresse "X020" abgespeicherte Zahl des Vorlagen-Bereitstellungsfaches in das Register WR (2) eingegeben, wobei die Fächer 4 bis 8 in der Reihenfolge von 1 bis 5 numeriert sind. In diesem Falle wird daher die Zahl "4" in dem Register WR (2) abgespeichert. Sodann beginnt die Ausführung des Programmschrittes 7.
Im Programmschritt 7 wird die Adresse "X008" des Registers WR (2) in das Register AC eingegeben und der Datenwert "8" von dem Speicher ROM in das Register Acc zur Ausführung des Ablaufs Acc+WR (2)+Acc übertragen. Sodann wird die Adresse "X100" der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 in dem Register AC gesetzt und der in dem Register Acc abgespeicherte Datenwert "12" oder "D" der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-4 zur Abgabe eines Datenwertes "1100" an den Anschlüssen Q3 bis Q0 zugeführt, wobei das Bit höchster Wertigkeit dieses Datenwertes die Verknüpfungsglieder AG1 bis AG5 öffnet, während der Datenwert "100" über den Dekodierer DE1 dem anderen Eingangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes AG4 zur Betätigung einer Kupplung c1-4 und damit zum Abtransport einer Vorlage aus dem Bereitstellungsfach 7 zugeführt wird.
In ähnlicher Weise wird sodann zum Transport der Vorlage in das Kopiergerät in dem Register AC eine Adresse "X300" gesetzt und der Datenwert "2" in das Register Acc zum Antrieb einer Kupplung C1-f eingegeben.
Die Kupplung c1-f wird mit Beendigung des Transportes nach einer von dem Zeitgeber TMR bestimmten Zeitdauer abgeschaltet. Die Ankunft der Vorlage in einer vorgegebenen Stellung wird mittels einer der Einrichtung 87 gemäß Fig. 2 entsprechenden Detektoreinrichtung SW6 festgestellt. Im Verlauf des vorstehend beschriebenen Steuerablaufs wird der Einstellwert der Kopienanzahl für die Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 4 ermittelt. Wenn z. B. eine Zifferntaste zur Einstellung der Kopienzahl "9" betätigt wird, wird die in dem Register WA (0) abgespeicherte und die Reihenfolge des Einlegens der Vorlagen in die Bereitstellungsfächer festhaltende Adresse "X020" durch die Kennung bzw. das Kennbit in der Adresse "X040" zu "X021" geändert.
Bei dem darauffolgenden Tasteneingabeablauf werden die Daten "9" und "F" in ähnlicher Weise, wie vorstehend hinsichtlich der Eingabe des Wertes "2" für die Einstellung der Kopienzahl der Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 7 beschrieben, jeweils in die Adressen "X031" und "X032" eingegeben, da die Daten in dem Register WA (0) in diesem Falle den Wert "X021" aufweisen. Bei der sodann erfolgenden Betätigung der Einstellbeendigungstaste wird eine Zahlenwert-Einstellkennung "1" in den Adressen "040" und "041" des Speichers RAM in der vorstehend beschriebenen Weise gesetzt. Da in diesem Falle die Ordnung bzw. Reihenfolge des Kopierens den Stellenwert 2 aufweist, wird das Kennbit "1" in einer der Ziffer "4" der Adresse "040" entsprechenden Bitstelle gesetzt.
Nach den vorstehend beschriebenen Tasteroperationen und bei Feststellung der Ankunft einer Vorlage in einer bestimmten Position an dem Vorlagen-Schlitten im Programmschritt 8 wird die Kupplung c1-f zur Beendigung der Bewegung der Vorlage abgeschaltet und ein Kopierstartsignal von der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-3 abgegeben, damit das Kopiergerät den Kopierbetrieb aufnimmt.
Während des nachfolgenden Programmschritts 9, in welchen das Kopiergerät die Schritte des Aufladens, der Belichtung, der Entwicklung, der Bildübertragung und des Fixierens durchführt, erfolgt eine Steuerung zur Zählung der Anzahl von Kopien durch Erfassung des Lichtes von einer von dem Kopiergerät im Belichtungsschritt verwendeten Lichtquelle. Außerdem kann im Verlauf dieser Steuerung in ähnlicher Weise wie im Programmschritt 8 die Eingabe und Anzeige der Einstellung von Kopienzahlen für andere Vorlagen-Bereitstellungsfächer erfolgen.
Die vorstehend beschriebene Steuerung für die Kopiererfassung wird erzielt, indem ein Signal von der Detektoreinrichtung LD an dem Eingangskanal I₁ der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 aufgenommen wird, wobei die Beendigung der Herstellung einer Kopie durch ein der Erfassung dieses Lichtes entsprechendes Signal des Wertes "1" angezeigt wird. Der Signalinhalt der Eingangskanäle I3 bis I0 der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 wird in das Register Acc übertragen, dessen Inhalt um zwei Bitstellen nach rechts verschoben wird, um den Signalzustand des Eingangskanals I₁ in die Überlaufbitstelle OVF einzugeben. Wenn dieses Signal nicht den Wert "1" aufweist, werden die Identifikationen dahingehend, ob neue Vorlagen in die Bereitstellungsfächer eingelegt worden sind und neue Tastenbetätigungen erfolgt sind, sowie der Anzeigeablauf des Inhaltes der RAM-Adressen "X030" bis "X039" in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt, bis ein Signal des Wertes "1" von der Detektoreinrichtung LD erhalten wird. Bei Erhalt dieses Signals des Wertes "1" an dem Eingangskanal I₁ der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 wird der Inhalt des Registers Acc um eine Bitstelle nach links verschoben und der Zustand des Eingangskanals I0 zum Empfang eines Unterbrechungssignals von dem Kopiergerät identifiziert. Ein eine solche Unterbrechung bezeichnendes Signal des Wertes "1" kann von dem Kopiergerät dem Eingangskanal I0 der Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-1 durch Drücken der Kopiertaste oder einer an dem Kopiergerät vorgesehenen Unterbrechungsanforderungstaste zugeführt werden, falls eine oder mehrere Kopien dringend benötigt werden. Bei Erfassung dieses Signals hält die Steuereinrichtung ihren gegenwärtigen Zustand aufrecht und geht mit Beendigung des Unterbrechungssignals auf den Programmschritt 11 über.
Wenn kein Unterbrechungssignal vorliegt, geht das Programm sofort auf den Programmschritt 11 über, um die Kopienzahl mit der eingestellten Zahl durch einen Zählablauf CNT, dessen Einzelheiten in Fig. 27 veranschaulicht sind, zu vergleichen. Wie Fig. 27 zu entnehmen ist, führt das Register WA (4), das im Programmschritt 4 gelöscht bleibt, das Bit "0" niedrigster Wertigkeit dem Register Acc zu, woraufhin in der Recheneinheit ALU der Wert "1" hinzuaddiert und das Ergebnis der Addition in dem Register Acc abgespeichert wird. Bei einer weiteren Dezimalkorrektur in der Recheneinheit ALU wird der Inhalt des Registers Acc in das Register AC1 übertragen.
Sodann wird festgestellt, ob das Überlaufbit OVF den Signalzustand OVF≠1 aufweist. Da das Überlaufbit OVF in diesem Stadium nicht den Wert "1" aufweist, wird der Inhalt des Registers WR (2) ausgelesen und zur Auswahl der die Einstelldaten der Kopienzahl speichernden Adressen "X030" bis "X039" identifiziert. Da das Register WR (2) den Datenwert "4" speichert, wird die Adresse "X037" in das Register WA (2) und sodann in das Register AC eingegeben, wodurch der unter der Adresse "X037" abgespeicherte Datenwert "3" in das Register Acc eingegeben wird. Sodann werden die Daten der Bitstelle niedrigster Wertigkeit des Registers WA (4) ausgelesen und mit dem Inhalt des Registers Acc verglichen. Da der Inhalt des Registers Acc in diesem Stadium nicht den Wert 0 aufweist, geht das Programm zur Löschung der Register Acc und WR (3) und damit zur Beendigung des Ablaufes CNT auf den Ablauf Y über. Sodann wird der Inhalt des Registers WR (3) in das Register Acc zur Ausführung der Identifikation Acc=0 übertragen. Aufgrund des Ergebnisses dieser Identifikation, das in diesem Falle bestätigen d ausfällt, kehrt das Programm wieder zu dem Programmschritt 9 der Vorlagen-Feststellung usw. zurück. Da die Kopierstarttaste des Kopiergerätes geschlossen bzw. betätigt gehalten wird, setzt das Kopiergerät den Kopiervorgang der auf dem Vorlagen-Schlitten befindlichen Vorlage fort. Wenn der Inhalt der Bitstelle niedrigster Wertigkeit des Registers WA (4) den Wert "3" annimmt, während der Inhalt des Registers Acc bei dem in dem Zählablauf CNT erfolgenden Vergleich des Inhaltes der Adresse "X037" mit dem Inhalt der Bitstelle niedrigster Wertigkeit des Registers WA (4) nicht den Wert "0" aufweist, geht das Programm nicht auf den Ablauf Y über, sondern ändert die Adressendaten "X037" in dem Register WA (2) auf den Wert "X036", wodurch der Vergleich des Inhaltes der Adresse "X036" mit dem Inhalt der Adresse "X012" des Registers WA (2) erfolgt. Da der Inhalt des Registers Acc in diesem Stadium den Wert "1" aufweist, werden die Abläufe gemäß den Programmschritten 9, 10 und 11 ausgeführt, durch die der Inhalt des Registers WA (4) jeweils schrittweise erhöht bzw. fortgeschaltet wird. Falls ein Unterbrechungssignal von einem (nicht dargestellten) Schalter des Kopiergerätes z. B. während des fünften Kopierens für die erste Vorlage in dem Bereitstellungsfach 7 erzeugt wird, wird das Signal über den Eingangskanal I0 der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 gleichzeitig mit der Feststellung des fünften Kopierens beim Datenlesen im Programmschritt 9 eingelesen und nach der Bestätigung des Abschlusses des fünften Kopierens in der Überlaufbitstelle OVF durch die um zwei Bitstellen erfolgende Rechtsverschiebung des Inhaltes des Registers Acc das Unterbrechungssignal durch eine Linksverschiebung des Inhaltes des Registers Acc um eine Bitstelle in die Überlaufbitstelle OVF eingegeben, wodurch der in Fig. 26 veranschaulichte Unterbrechungsablauf ermöglicht wird.
Bei diesem Ablauf werden die Adressendaten "X300" zur Auswahl der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-3 in das Register AC eingegeben. Sodann wird der Datenwert "4" in das Register Acc zur Auswahl des Ausgangskanals O2 eingegeben, wodurch von diesem ein Signal zur Betätigung einer Kupplung c1-b und Beendigung des über den Ausgangskanal O₀ abgegebenen Kopiersignals erhalten wird.
Die Betätigung der Kupplung c1-b bewirkt über eine nicht dargestellte Antriebseinrichtung eine Bewegungsumkehr der Walzen 77, 78, wodurch die Vorlage auf der Vorlagen-Trägerglasplatte 35 auf die Bänder oberhalb der Platte 80 transportiert wird. Die Vorlage saugt sich natürlich aufgrund der Wirkung des Sauggebläses 81 an den Bändern 79 fest. Aufgrund dieses Vorganges bewegt sich die Vorlage weiter, bis sie von einer Detektoreinrichtung 92 erfaßt wird, die bei dieser Erfassung einen Schalter SW7 schließt, wodurch ein Signal des Wertes "1" an den Eingangskanal I₀ der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-3 abgegeben wird. Dieses Signal wird in das Register Acc eingegeben und in der Überlaufbitstelle OVF durch eine Rechtsverschiebung des Inhaltes des Registers Acc um eine Bitstelle identifiziert. Bei Feststellung dieses Signals des Wertes "1" wird die Adresse "X300" zur Auswahl der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-3 in das Register AC eingegeben, während in das Register Acc der Wert "0" zur Änderung der von den Ausgangskanälen O₀ bis O₃ der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-3 abgegebenen Ausgangssignale auf den Wert 0 und Abschaltung der Kupplung c1-b zum Antrieb der Förderbänder 79 und damit zur Beendigung von deren Bewegung eingegeben wird. Auf diese Weise wird die Vorlage in die Transporteinheit zurückgezogen.
Sodann wird die Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-4 ausgewählt, die mittels des Datenwertes "3" über die Anzeige EL die Bedienungsperson über die Beendigung des Zurückziehens der Vorlage informiert und ein Solenoid LR zur Unterbrechung der Verbindung zwischen dem Kopiergerät COP und der Transporteinheit Caru erregt.
Die Bedienungsperson hebt sodann ein Ende der in Fig. 6 dargestellten Transporteinheit Caru an, legt die dringend zu kopierende Vorlage auf die Vorlagen-Trägerglasplatte 35 und erhält die gewünschten Kopien durch Drücken der an dem Kopiergerät COP vorgesehenen Kopierstarttaste.
Die Steuereinrichtung setzt dagegen während dieses Unterbrechungsbetriebes die Ermittlung des Signalzustandes des Eingangskanals I/O der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 fort.
Nach der Beendigung des dringenden Kopierbetriebes erhält der Eingangskanal I/O der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-1 bei der von der Bedienungsperson zum Öffnen des Unterbrechungsschalters vorgenommenen Rückführung der Transporteinheit Caru in die Ausgangsstellung ein Signal des Wertes "0", wodurch das Überlaufbit OVF den Wert "0" annimmt und damit die Beendigung des Unterbrechungsbetriebes identifiziert.
Bei der Rückführung der Transporteinheit Caru in die Ausgangsstellung gibt ein Schalter SW8 ein Signal an den Eingangskanal I/O der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-4 ab, das in der Überlaufbitstelle OVF zur Freigabe des folgenden Steuerablaufs identifiziert wird.
Zur Wiedereinleitung des Kopierens derjenigen Vorlage, die vor dem Unterbrechungsablauf kopiert worden war, wird in das Register AC die Adresse "X300" zur Auswahl der Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-3 eingegeben, während in das Register Acc der Datenwert "2" zur Betätigung der Kupplung c1-f und damit zum Transport der zurückgezogenen Vorlage mittels der Förderbänder 79 auf die Vorlagen-Trägerglasplatte 35 eingegeben wird. Bei der Feststellung der Ankunft der Vorlage auf der Glasplatte 35 durch den Mikroschalter SW6 wird die Kupplung c1-f abgeschaltet und dem Kopiergerät COP erneut ein Kopiersignal zur Wiedereinleitung des unterbrochenen Kopierbetriebes und Freigabe des Steuerablaufes gemäß dem Programmschritt 11 zugeführt. Bei diesem Steuerablauf wird in das Register WA (4) der Datenwert "5" eingegeben, der die Anzahl der bereits fertiggestellten Kopien bezeichnet und nun mit der Einstellzahl "23" verglichen wird. Da sich bei diesem Vergleich keine Koinzidenz ergibt, wird der Steuerablauf gemäß dem Programmschritt 9 wiederholt, und zwar beginnend mit ORG, TASTE EIN und DPY. Bei der Eingabe des Datenwertes "23" in das Register WA (2), der mit dem unter den Adressen "X036" und "X037" abgespeicherten Datenwert "23" übereinstimmt, wird mit dem letzten Schritt bei dem Zählablauf CNT der Wert "1" in dem Register Acc gesetzt, dessen Inhalt außerdem in das Register WR (3) eingegeben wird. Wenn die letzte Identifikation Acc=0 im Programmschritt 11 negativ ist, wird die Ausführung des Programmschrittes 12 freigegeben, bei dem der Kanal der Eingabe/Ausgabe-Schaltung I/O-3 ein Signal des Wertes "0" abgibt, das die Beendigung des Kopiersignals bezeichnet. Zum Austausch der Vorlage auf dem Kopiergerät durch die nächste Vorlage wird die Antriebseinrichtung in der Transporteinheit 33 durch die Kupplung c1-f zur Einleitung der Weiterbewegung der Vorlage betätigt, die sodann in eines der von einem der Führungshebel 45 ausgewählten Vorlagen-Aufnahmefächer 36 bis 40 weitertransportiert wird, wobei der jeweilige Führungshebel 45 wiederum von einem der Solenoiden SL-1 bis SL-5 ausgewählt wird. Der Solenoid SL-1 wirkt mit dem Aufnahmefach 36 zusammen, während der Solenoid SL-2 mit dem Aufnahmefach 37 zusammenwirkt usw. In diesem Falle wird entsprechend der Betätigung der Kupplung c1-4 für das Vorlagen-Bereitstellungsfach 4 der Solenoid SL-4 zur Rückführung dieser Vorlage in das Aufnahmefach 39 erregt.
Nach Beendigung des vorstehend beschriebenen Ablaufs wird der Steuerablauf gemäß dem Programmschritt 13 begonnen, bei dem zuerst die Eingangskanäle I₀, I₁, I₂ und I₃ der Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-1 sowie der Eingangskanal I₃ der Eingabe/Ausgabe- Schaltung I/O-2 in bezug auf die ihnen zugeführten Eingangssignale überprüft werden, damit das Vorhandensein der weiteren bzw. restlichen Vorlagen in dem derzeit verarbeiteten Bereitstellungsfach identifiziert wird. Da in diesem Falle in dem Bereitstellungsfach 7 weitere Vorlagen vorhanden sind, kehrt das Programm zu dem Programmschritt 7 zurück und wiederholt den vorstehend beschriebenen Vorgang. Nach Beendigung des Kopierbetriebes bezüglich der fünf Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 7 geht das Programm auf den Programmschritt 14 über, bei dem zunächst der Inhalt des die Anzahl der zu kopierenden Vorlagen enthaltenden Bereitstellungsfächer abspeichernden Registers WR (0) um den Wert "1" verringert wird, d. h., von dem Wert "2" auf den Wert "1". Zur Änderung der Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung DP4 von "23" auf "0F" entsprechend dem Fehlen von Vorlagen in dem Bereitstellungsfach 7 erfolgt sodann ein Programmablauf, der das Auslesen des Wertes "4" aus dem Register WR (2), die Eingabe der Adresse "X037" in das Register WR (1), die Abspeicherung des Wertes "F" unter der Adresse "X037", die Änderung der Adresse von dem Wert "X037" auf den Wert "X036" und die Abspeicherung des Wertes "0" unter der Adresse "X036" umfaßt.
Sodann wird der Inhalt der Adressen "X020" bis "X025" nach links verschoben und schließlich der Datenwert "0" unter der Adresse "X024" zur Beendigung des Programmschrittes 14 abgespeichert.
In dem nächstfolgenden Programmschritt 15 wird ein Ablauf ausgeführt, der eine Linksverschiebung des Inhaltes der Adressen "X040" und "X041" um eine Bitstelle, die Rückstellung des die Kopien zählenden Registers WA (4) sowie die Rückführung des Programmes auf den Programmschritt 1, falls der Inhalt des Registers WR (0) den Wert "0" aufweist, oder auf den Programmschritt 6, falls der Inhalt des Registers WR (0) nicht den Wert "0" aufweist, was das Vorhandensein von Vorlagen in anderen Bereitstellungsfächern bezeichnet, umfaßt. Obwohl bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Kopienzahl als Kopierbedingung bzw. Kopierzustand in Betracht gezogen wurde, ist es auch möglich, in ähnlicher Weise andere Bedingungen, wie z. B. die Kopiendichte, festzulegen.
Das beschriebene Wiedergabegerät zeichnet sich somit dadurch aus, daß der Bilderzeugungsbetrieb für eine Vorlage unterbrochen und ein Bilderzeugungsvorgang für eine weitere Vorlage aufgenommen werden kann.

Claims (9)

1. Programmierbare Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung mit einer Speichereinrichtung zum Speichern jeweils unterschiedlicher Reproduktionsbedingungen für mehrere Vorlagen, einem Kopiergerät zum Kopieren der Vorlagen entsprechend den in der Speichereinrichtung gespeicherten jeweils zugehörigen Reproduktionsbedingungen, einem Abteil zum Aufnehmen von mehreren Vorlagen, derart, daß die Vorlagen voneinander unterscheidbar sind, einer Zuführeinrichtung zum blattweisen Zuführen der in dem eine Bereitstellungseinheit bildenden Abteil gespeicherten mehreren Vorlagen und einer Vorlagen-Transporteinrichtung zum Transportieren von Vorlagen aus der Zuführeinrichtung zu der Vorlagenauflagefläche des Kopiergeräts, dadurch gekennzeichnet, daß eine wahlweise aktivierbare Unterbrechungseinrichtung (CPU, ROM, RAM, c1-b, 77 bis 81) zur Unterbrechung des laufenden Kopierbetriebs des Kopiergeräts und eine Wiederaufnahme-Einrichtung (MSW6, MSW8, I/O-3, I/O-4, CPU, c1-f, 33, 77 bis 81) zur Wiederaufnahme und Vollendung des unterbrochenen Kopiervorgangs entsprechend den gespeicherten Reproduktionsbedingungen vorgesehen sind, daß die Unterbrechungseinrichtung derart ausgelegt ist, daß während des Unterbrechungsintervalls Reproduktionsbedingungen für weitere Vorlagen vorgebbar und Kopiervorgänge der weiteren Vorlagen entsprechend den vorgegebenen Reproduktionsbedingungen durchführbar sind, daß die Wiederaufnahme-Einrichtung (MSW6, MSW8, I/O-3, I/O-4, CPU, c1-f, 33, 77 bis 81) eine Leseeinrichtung zum Auslesen der zum unterbrochenen Kopierbetrieb gehörenden Reproduktionsbedingungen aus der die jeweils unterschiedlichen Reproduktionsbedingungen speichernden Speichereinrichtung aufweist, und daß durch eine Rückführeinrichtung (c1-b, 77 bis 81, I/O-3, CPU), bei einer durch die Unterbrechungseinrichtung (CPU, ROM, RAM, c1-b, 77 bis 81) bewirkten Unterbrechung die jeweilige Vorlage vom Kopiergerät in die Transporteinrichtung zurückführbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlagen-Bereitstellungseinheit (1, 2) eine Vielzahl von Fächern (4 bis 8) aufweist, in die jeweils Vorlagen (9) einlegbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Koppeleinrichtung (TB), mit der das Kopiergerät und die Transporteinrichtung (33) miteinander verkoppelbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Entkopplungseinrichtung (I/O-4, CPU, LR), mit der in Abhängigkeit vom Arbeiten der Rückführeinrichtung (c1-b, 77 bis 81, I/O-3, CPU) nach dem Zurückführen der zum Kopiergerät transportierten jeweiligen Vorlage (9) die Kopplung zwischen der Transporteinrichtung (33) und dem Kopiergerät lösbar ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (I/O-4, CPU, EL) zur Anzeige der Beendigung des Zurückführens der jeweiligen Vorlage (9) durch die Rückführeinrichtung (c1-b, 77 bis 81, I/O-3, CPU).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Fühlvorrichtung (MSW8) zur Erfassung einer Entkopplung und einer Wieder-Kopplung zwischen dem Kopiergerät und der Transporteinrichtung (33).
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Erkennungs- und Steuereinrichtung (I/O-3, I/O-4, OVF, c1-f, 79) zur Erfassung eines Signals der Fühlvorrichtung (MSW8) und zur Steuerung der Transporteinrichtung (33) für einen Transport der jeweils zurückgeführten Vorlage (9) zum Kopiergerät.
8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederaufnahme- Einrichtung (MSW6, MSW8, I/O-3, I/O-4, CPU, c1-f, 33, 77 bis 81) den unterbrochenen Kopiervorgang in Übereinstimmung mit den gespeicherten unterschiedlichen Reproduktionsbedingungen unmittelbar nach Ablauf des Unterbrechungsintervalls wieder aufnimmt.
9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung die entsprechenden unterschiedlichen Reproduktionsbedingungen in entsprechend adressierbaren Speicherstellen speichert.
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