DE2837670A1 - Anzeigeeinrichtung zur erleichterung der einstellung eines abstimmsystems - Google Patents

Anzeigeeinrichtung zur erleichterung der einstellung eines abstimmsystems

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DE2837670A1
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Jun Billy Wesley Beyers
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RCA Corp
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    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/045Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like
    • H03J1/047Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's
    • H03J1/048Indication of the tuning band, the bandwidth, tone control, the channel number, the frequency, or the like using electronic means, e.g. LED's with digital indication
    • HELECTRICITY
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    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0254Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter
    • H03J5/0263Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being transfered to a D/A converter the digital values being held in an auxiliary non erasable memory

Description

RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Anzeigeeinrichtung zur Erleichterung der Einstellung eines
Abstimmsystems
Die Erfindung bezieht sich auf Abstimmanordnungen für Fernsehempfänger und dgl., welche einen Speicher für Abstimminformationen darstellende Binärsignale enthalten.
Unlängst sind elektronische Abstimmsysteme für Fernsehempfänger vorgeschlagen worden, welche einen Speicher für Binärsignale enthalten, die Abstimmspannungen zur Steuerung eines zugehörigen spannungsgesteuerten Oszillators darstellen, mit Hilfe deren der Empfänger auf die verschiedenen vom Benutzer zu wählenden Kanäle abgestimmt wird. Obgleich diese Speicherabstimmsysteme vielseitiger und preiswerter als andere elektronische Abstimmsysteme sind, wie beispielsweise solche, die mit Frequenzsynthese arbeiten, so haben sie doch den Nachteil, daß mindestens etwas Programmieraufwand auf Seiten des Herstellers, und in einigen Fällen auch seitens des einzelnen Benutzers zum Eingeben der Abstimminformationen in den Speicher erforderlich ist.
Bei einigen der vorgeschlagenen Speicherabstimmsysteme wird die Größe des Speichers, also die Zahl von Stellen, in denen Information gespeichert werden kann, durch die Kosten des Abstimmsystems begrenzt. Hierbei können also nur Abstimminformationen für eine begrenzte Anzahl bevorzugter Kanäle gespeichert werden, welche kleiner als die Gesamtzahl der Kanäle des Fernsehbandes ist. Da
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die von einem Zuschauer bevorzugten Kanäle nur ihm selber bekannt sind, sei es wegen des Programminhaltes oder wegen der Empfangsbedingungen am Aufstellungsort des Gerätes, muß der Benutzer bei einem solchen Speicherabstimmsystem, dessen Speicher nur eine begrenzte Anzahl von Speicherplätzen hat, die Programmierung selbst vornehmen. Die Programmierung eines Speicherabstimmsystems umfaßt aber nicht nur die Auswahl denbevorzugten Kanäle, sondern auch
die Erzeugung von Binärsignalen, welche die Abstimmspannungen und die Anzeigeinformation für die bevorzugten Kanäle darstellen. Für Benutzer, welche die üblichen mechanischen Abstimmsysteme mit
einem mechanisch drehbaren Kanalwahlschalter gewöhnt sind, kann
die Programmierung eines Speicherabstimmsystems außerordentlich
schwierig sein und unnötige kostspielige und ärgerliche Servicerufe zur Folge haben. Es ist daher erwünscht, daß Speicherabstimmsysteme so ausgeführt sind, daß sie die erforderliche Programmierung so einfach wie möglich durchführen lassen.
Eines der Probleme bei der Programmierung eines Speicherabstimmsystems besteht in der Zuordnung eines sichtbaren Bildes zu einer Kanalzahl. Wenn also die Abstimmspannung eingestellt ist, bis ein sichtbares Bild erzeugt wird, dann kann der Betrachter immer noch nicht wissen, auf welchen Kanal sein Empfänger gerade abgestimmt ist und kann nicht die entsprechende Kanalanzeigeinformation programmieren, wenn nicht während der sichtbaren Wiedergabe zufällig ein Senderidentifizierungsintervall gesendet wird oder der Betrachter zufälligerweise weiß, auf welchem Kanal das wiedergegebene Programm gesendet wird.
Man kann zur Überwindung dieses Problems ein elektromechanisches Voltmeter vorsehen, welches in analoger Weise die Abstimmspannung anzeigt und damit dem Benutzer eine Information über die relative Abstimmposition gibt (siehe beispielsweise das "Magnavox Service Manual 703777 Videomatic Touch Tune Assembly" Manual Nr. 7353,
Band 12, veröffentlicht von der Magnavox Company, Fort Wayne,
Indiana). Jedoch sind elektromechanische Meßgeräte nicht nur relativ teuer und beeinträchtigen wegen ihrer Größe auch das Aussehen des Empfängers, sondern sie können für Menschen, die mit elektro-
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nischen Geräten nicht vertraut sind, auch schwierig ablesbar sein. Auch können elektromechanische Meßinstrumente auch nicht genügend Auflösung zwischen den Abstimmpositionen bieten, wenn die bevorzugten Kanäle zu eng beieinanderliegen: Also beispielsweise kann ein Betrachter nicht in der Lage sein, zwischen den Kanälen 4, 5 oder 6 zu unterscheiden.
Man kann auch eine Bildschirmanzeige vorsehen, wo auf dem Bildschirm eine in Kanalzahlen (anstatt in Abstimmspannungen) geeichte Skala und ein Balken, dessen Länge sich entlang der Skala bei Veränderung der Abstimmspannung ändert, erscheint, wie es beispielsweise bei der Anzeigevorrichtung von General Instrument "General Instrument AY-3-8330 - Electronic On-Screen TV Tuning Scale" Data Sheet der Fall ist. Eine solche Schirmanzeige kann zwar einige der Nachteile eines elektromechanischen Meßinstrumentes überwinden, jedoch kann es für den Benutzer ebenfalls unvorteilhaft sein, weil die Information in analoger Weise ebenso wie einem Meßinstrument vermittelt wird. Außerdem bringen Schirmanzeigen zusätzliche Kosten auf Seiten des Abstimmsystems und können aus diesem Grunde unerwünscht sein.
Es ist daher wünschenswert, daß ein Speicherabstimmsystem eine Anzeige der Abstimmungen in einer Darstellungsart liefert, welche dem normalen Benutzer vertraut ist, und wobei Maßnahmen getroffen sind, die Möglichkeiten konfus zu werden minimal zu halten.
Die hier zu beschreibende Erfindung sieht ein Abstimmsystem vor, welches einen Speicher für Abstimminformationen über verschiedene Abstimmpositionen enthält, welche der Benutzer wählen möchte. Eine Multiplexanordnung koppelt selektiv Binärsignale entsprechend den Abstimmpositionen auf eine digitale Anzeigeeinrichtung, so daß Abstimmpositionssymbole zur Identifizierung der Abstimmpositionen während der normalen Betriebsweise des Abstimmsystems angezeigt werden, wenn Information aus dem Speicher zur Abstimmung des Empfängers herausgezogen wird. Die Multiplexanordnung koppelt ferner Abstimmpositionen entsprechende Abstimmspannungen darstellende Binärsignale auf die Anzeigeeinheit, so daß den Abstimmspannungen
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entsprechende Zahlen während des Programmierungsvorganges dargestellt werden, wo die Abstiinmspannungen darstellenden Binärsignale für die Eingabe in den Speicher erzeugt werden. Wünschenswerterweise werden auch die die Abstiinmspannungen darstellenden Binärsignale, welche der Anzeigeeinheit zugeführt werden, in einer bestimmten Darstellungsweise vorgesehen, so daß die während der Programmierung angezeigten Zahlen in linearer Beziehung zu den Abstimmspannungen stehen.
Um dem Benutzer weiterhin die Einstellung zu erleichtern, können die ein vorbestimmtes Symbol darstellenden Binärsignale der Anzeigeeinheit zugeführt werden, so daß ein Unterschied zur normalen Betriebsweise besteht.
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einem Speicherabstimmsystem, welches die erfindungsgemäßen Vorkehrungen zur Erleichterung der Einstellungen durch den Benutzer aufweist;
Fig. 2 zeigt eine Tabelle bestimmter Binärcodeformate, welche zur Erleichterung des Verständnisses der Betriebsweise der in Fig. 1 veranschaulichten Anordnung zweckmäßig ist, und
Fig. 3 und 4 zeigen in Form logischer Darstellungen Ausführungsformen von Teilen des in Fig. 1 veranschaulichten Abstimmsystems mit Bedienungserleichterungen für den Betrachter.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung werden von einer Antenne 12 Hochfrequenzsignale empfangen und einer HF-Einheit 14 zugeführt, wo sie gefiltert, verstärkt und anderweitig verarbeitet werden. Die verarbeiteten HF-Signale werden einer Mischstufe 16 zugeführt, wo sie mit von einem Oszillator 18 stammenden Oszillatorsignalen zur Erzeugung eines Zwischenfrequenzsignales überlagert werden. Die Frequenz der Oszillatorsignale läßt sich durch eine Abstimmspannung einstellen, welche von einem Abstimmsystem 20 entsprechend dem vom Betrachter gewählten Kanal erz.eugt wird, so daß bei Überlagerung der Oszillatorsignale mit den HF-Signalen ein ZF-Signal entsteht, welches modulierte Bild-, Färb- und Ton-
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träger in vorbestimmter Frequenzlage enthält. Das ZF-Signal wird einer ZF-Schaltung 22 zugeführt, wo es gefiltert, verstärkt und anderweitig verarbeitet wird. Ein Teil des ZF-Signals wird einem Feinabstiinmungsdiskriminator zugeführt, der ein Feinabstimmungssignal erzeugt, welches Abweichungen zwischen der tatsächlichen und der nominalen Bildträgerfrequenz (letztere gemäß US-Norm 45,75 MHz) darstellt, welche infolge von Komponentenalterung oder Änderungen der Umgebungsbedingungen auftreten können. Die Feinabstimmungsspannung wird dem Oszillator 18 zur Veränderung der Abstimmspannung im Sinne einer Minimalisierung der Abweichung zwischen Bildträgerfrequenz und ihrem Nominalwert zugeführt. Das Ausgangssignal der ZF-Schaltung 22 wird einer Signalverarbeitungsschaltung 26 zugeführt, welche die verschiedenen Komponenten des Zwischenfrequenzsignales so verarbeitet, daß ein Bild mit Hilfe der Bildröhre 28 und Töne mit Hilfe eines Lautsprechers 30 wiedergegeben werden.
Die Abstimmschaltung 20 ist eine Speicherabstimmschaltung, welche in der Lage ist, Abstimminformationen für die Abstimmung einer Anzahl bevorzugter Kanäle zu speichern, welche kleiner als die Gesamtkanalzahl im Fernsehband ist. In den Vereinigten Staaten stehen beispielsweise 82 Kanäle (nämlich die Kanäle 2 bis 83) im TV-Band zur Verfügung, und das Abstimmsystem 20 kann für nur 16 Kanäle programmiert werden, die von dem Betrachter den anderen wegen ihres Programminhaltes oder wegen der jeweiligen Empfangsbedingungen bevorzugt werden.
Im einzelnen enthält das Abstimmsystem 20 einen Abstimmungsspannungsspeicher 112 zur Speicherung von Binärsignalen entsprechend den Abstimmspannungen für 16 bevorzugte Kanäle. Der Speicher 112 hat 16 Speicherplätze, von denen jeder 12 Speicherzellen zur Speicherung entsprechender Binärsignale oder Bits aufweist, die jeweils die Logikpegel 1, entsprechend einer relativ hohen Spannung +V. oder 0, entsprechend einer Spannung von Signalmasse, annehmen können. Die in jedem Speicherplatz gespeicherten Binärsignale sind in einer durchgehenden Binärdarstellungsweise vorgesehen; Hiermit ist gemeint, daß jedes der 12 Binärsignale eine Zweier-
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-13-potenz von 0 bis 11, von links nach rechts ansteigend, darstellt.
Jeder Speicherplatz des Abstimmspannungsspeichers 112 hat eine Adresse. Es wird noch beschrieben werden, daß die Abstimmspannungs information für die bevorzugten Kanäle in nacheinander adressierten Speicherplätzen in der Reihenfolge ansteigender Kanalzahlen gespeichert wird. Mit dem Abstimmspannungsspeicher 112 ist ein vierstufiges Adressenregister 114 gekoppelt, welches vier Binärsignale erzeugt, die in gerader Binärfolge die Dezimalzahlen 0 bis 15 zur Adressierung irgendeiner der 16 Speicherplätze des Abstimmspeichers 112 darstellen. Das Adressenregister 114 ist ein Aufwärts/Abwärts-Zähler, dem Binärsignale über sogenannte "jam" (Voreinstell)-Eingänge zuführbar sind, etwa in Form einer handelsüblichen integrierten Schaltung vom Typ CD4O29 der RCA Corporation. Der Inhalt des Adressenregisters 114 (dargestellt durch die vier Binärsignale) kann um die Dezimalzahl 1 erhöht oder erniedrigt werden, wenn geeignete Steuersignale zugeführt werden (wie noch erläutert werden wird).
Wenn ein Speicherplatz des Abstimmspannungsspeichers 112 adressiert ist, dann wird der Inhalt des adressierten Speicherplatzes aus dem Speicher 112 ausgelesen und einem Digital/Analog-Konverter (D/A-Konverter) 116 zugeführt, welcher diesen Speicherinhalt in eine entsprechende Abstimmspannung für den Oszillator 18 umformt.
Mit dem Abstimmspannungsspeicher 112 ist ein 12-stufiges Abstimmspannungsregister 118 gekoppelt, welches als Aufwärts/Abwärts-Zähler ausgebildet ist und in geradem Binärformat zählt. Auf diese Weise werden 12 Binärsignale erzeugt, welche in den Speicherplätzen des Abstimmspannungsspeichers 112 gespeichert werden und jeweils die Abstimmspannungen für die bevorzugten Kanäle darstellen, während das Abstimmsystem 20 eingestellt wird. Hierbei wird der Inhalt des Abstimmspannungsregisters 118 in Abhängigkeit von Steuersignalen, die bei Betätigung durch den Benutzer erzeugt werden, um Beträge von 1 erhöht oder erniedrigt und durch den D/A-Konverter 116 in entsprechende Abstimmspannungen umgewandelt, bis der Benutzer mit dem durch die Bildröhre 28 wiedergegebenen
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BiId zufrieden ist. Ausgewählte Binärsignale, welche durch das Abstimmspannungsregister 118 erzeugt werden, werden einer Wiedergabeeinrichtung 120 für Kanalzahlen zugeführt, so daß der Abstimmung entsprechende Zahlen angezeigt werden, anhand deren der Benutzer feststellen kann, daß das Bild demjenigen Kanal entspricht, den er programmieren möchte. Der Inhalt des Abstimmspannungsregisters 118 wird an dem gerade adressierten Speicherplatz des Abstimmspannungsspeichers 112, veranlaßt durch die Bedienung des Benutzers, eingespeichert.
Die einem durch den Benutzer gewählten Kanal entsprechende Kanalzahl wird durch die Kanalzahl-Anzeigeeinheit 120 unter Steuerung durch von einem Kanalzahlregister 122 gelieferte Binärsignale angezeigt. Das Kanalzahlregister 122 enthält zwei 4-stufige Aufwärts/Abwärts-Zähler, denen an "jam"(Voreinsteil)-Eingängen Binärsignale zuführbar sind (solche Zähler sind beispielsweise die integrierten Schaltungen CD4O29 der RCA Corporation). Jeder Zähler liefert vier Binärsignale im BCD-Format (Binary Coded Decimal; wie dies die Codedarstellungen für die Dezimalzahlen 0 bis 9 in der Tabelle gemäß Fig. 2 in der mit BINÄR bezeichneten Spalte veranschaulicht ist), welche die zehn Dezimalzahlen 0 bis 9 darstellen. Die vom ersten Zähler erzeugten Binärsignale entsprechen der letzten Stelle der Dezimalzahl und die vom zweiten Zähler erzeugten Binärsignale entsprechen der ersten Stelle der Kanalzahl. Die beiden Zähler sind hintereinandergeschaltet und zählen zwischen Kanalzahlen 02 und 83 in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge entsprechend den Steuersignalen, die in Abhängigkeit von der Betätigung durch den Zuschauer erzeugt worden sind.
Um die in der Anzeigeeinheit 120 verwendete Schaltung zu verringern, werden die die ersten und die letzte Stelle der Kanalzahl darstellenden Binärsignale im Zeitmultiplexverfahren behandelt und nacheinander durch die Kanalzahl-Anzeigeeinheit 120 verarbeitet. So werden die die letzte Stelle darstellenden Binärsignale einem Anzeigedecoder 124 über einen Anzeigemultiplexer 126 während eines EINER-Zeitsignals und die der höchsten Stelle entsprechenden Binärsignale dem Anzeigedecoder 124 über einen Ein-
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gangsmultiplexer 126 während eines ZEHNER-Signals zugeführt. Der Anzeigedecoder 124 wandelt die vier seinen Eingängen zugeführten Binärsignale in sieben Binärsignale um, deren jedes für ein Segment der Sieben-Segment-Anzeigeeinheit bestimmt ist. Die sieben binären Ausgangssignale des Anzeigedecoders 124 werden einem Ausgangsmultiplexer 128 zugeführt, der sie seinerseits der siebensegmentigen Einerstellen-Anzeigeeinheit 13OA während des EINER— Zeitsignals und der Siebensegmentigen Zehnerstellen-Anzeigeeinheit 130B während des ZEHNER-Signals zuführt. Die siebensegmentigen Anzeigeeinheiten 130A und 130B können beispielsweise mit Leuchtdioden oder Flüssigkristallen arbeiten und sieben Segmente a bis g haben, welche selektiv sichtbar werden entsprechend den Logiksignalen (Logikwerte 0 oder 1) der ihnen zugeführten Binärsignale,, so daß sie Dezimalziffern 0 bis 9 bilden. Zur Anzeige der Ziffer 9 wären beispielsweise die Segmente a, b, c, f und g sichtbar gemacht. Die Frequenz und das Tastverhältnis der Anzeigezeit-_ Signale sind so gewählt, daß der Betrachter keine Unstetigkeit . der Kanalzahlanzeige bemerkt.
Die vom Kanalzahlregister 122 abgegebenen Binärsignale, welche der ersten und der letzten Dezimalstelle entsprechen, werden auch einem Überspringspeicher 132 zugeführt, welcher ein Speicher mit 82 Speicherplätzen ist, die jeweils eine Speicherzelle zur Speicherung eines Bit haben. Die Adressen der 82 Speicherplätze des Überspringspeichers 132 entsprechen 82 Kanalzahlen zwischen 02 und 83. Wenn beispielsweise das Kanalzahlregister 122 Binärsignale entsprechend der Kanalzahl 13 enthält, dann wird ein entsprechender Speicherplatz des Überspringspeichers 132 adressiert. Der Zweck dieses Überspringspeichers 132 besteht darin, eine Anzeige zu liefern, also beispielsweise eine logische 1, wenn ein bestimmter Kanal übersprungen werden soll, weil er nicht zu den vom Benutzer bevorzugten Kanälen gehört. Beim Vorliegen einer logischen 1 an einem Speicherplatz des Überspringspeichers 132 erzeugt der Überspringdetektor 134 ein ÜBERSPRING-Signal.
Die vom Kanalzahlregister 122 erzeugten Binärsignale entsprechend der ersten und der letzten Stelle werden auch einem Bandwähler
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zugeführt, der beispielsweise einen nur auslesbaren Speicher (ROM) aufweist, um aus der Kanalzahl das Frequenzband, in welchem der gewählte Kanal liegt, zu bestimmen und demgemäß ein entsprechendes Bandwählsignal zu erzeugen. Für den Fall der Vereinigten Staaten erzeugt beispielsweise der Bandwähler 136 entsprechende Bandwählsignale für die Kanäle 2 bis 6, 7 bis 13 und 14 bis 83. Die Bandwählsignale werden dem Oszillator 18 zur Steuerung seines Schwingfrequenzbereiches zugeführt. Der Oszillator 18 erhält eine Anordnung von Kapazitätsdioden, die auf die jeweiligen Bandwählsignale in einerentsprechenden schwingfähigen Anordnung geschaltet werden und damit den Frequenzbereich bestimmen, in welchem der Oszillator 18 schwingt. Die spezifische Schwingfrequenz des Oszillators 18 richtet sich dann nach der Größe der Abstimmspannung.
Die Zeitsignale zur Steuerung des Sequenzbetriebes des Abstimmsystems 20 werden von einer auch die Zeitabfolge bestimmenden Steuerschaltung 138 durch Teilung eines von einem Taktoszillator erzeugten Taktsignales in verschiedene Zeitintervalle erzeugt. Die Steuersignale zur Steuerung der Informationsübertragung vom und zum Abstimmspannungsspeicher 112 und zum Überspringspeicher 132 und zur Steuerung der Zählvorgänge des Adressenregisters 114, des Äbstimmspannungsregisters 118 und des Kanalzahlregisters in der oben erläuterten Weise werden in einer zeitlich gesteuerten Folge in Abhängigkeit von den Zeitsignalen und von Befehlssignalen erzeugt, welche ihrerseits durch einen Betriebsspannungsdetektor 142, ein Tastenfeld 144, einen Betriebsartwählschalter 146 und .den Überspringdetektor 134 erzeugt werden. Der Betriebsspannungsdetektor 142 stellt fest, wenn die Betriebsspannung für das Abstimmsystem 20 einen vorbestimmten Wert übersteigt, wenn der Empfänger nach dem Ausschalten wieder eingeschaltet wird, und'erzeugt daraufhin ein Betriebsspannungssignal. Das Tastenfeld 144 hat Drucktasten, welche mit AUF, AB, SPEICHERN und LÖSCHEN bezeichnet sind und beim Drücken die Erzeugung entsprechender Be= fehlsägnale auslösen, die der Steuereinheit 138 zugeführt werden. Diese Befehlssignale bestimmen, ob der Inhalt des Ädressenregisters 114, des Abstinunspannungsregisters 118 und des Kanalzahl-
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registers 122 erhöht oder erniedrigt ist, und ob Daten in den Abstiinmspannungspeicher 112 und den überspringspeicher 132 eingegeben oder gelöscht worden sind. Der Betriebsartwählschalter hat Stellungen NORMAL, KANAL und ABSTIMMEN zur Auslösung der Erzeugung entsprechender Signale für die Steuerung der Betriebsweise des Abstimmsystems 20. Die Funktionsweise der Steuereinheit 138 zur Steuerung des Betriebs des Abstimmsystems 20 wird nachfolgend noch näher erläutert. Diese Einheit kann eine logische Schaltungsanordnung enthalten, welche so aufgebaut ist, daß sie die nachstehend angeführten Vorgänge ausführen kann, ähnlich wie die Steuer- und Zeitgeberschaltung, welche im einzelnen in der US-Patentanmeldung Nr. 810,877 vom 28. Juni 1977 (=P 28 28 366.1) mit dem Titel "Memory Type Tuning System with Provisions to Facilitate Setup" beschrieben ist. Die Einheit 138 kann alternativ auch durch einen Mikroprozessor gesteuert sein entsprechend einem Programm zur Durchführung der unten erläuterten Betriebsvorgänge, die in einem zugehörigen Speicher gespeichert sind, wie dies beispielsweise in dem Aufsatz "Working with Microprocessors - Select the Station the Micro Way" des Autors Quentin Scott in der Zeitschrift "Electronics Weekly" vom 13. April 1977 beschrieben ist. Die zahlreichen Steuerschaltungsverbindungen zwischen der Einheit 138 und den verschiedenen Teilen des Abstimmsystems 20 sind aus Gründen der Klarheit der Zeichnung nicht veranschaulicht. Jedoch wird die Funktion dieser Steuerschaltungsverbindungen aus der nachfolgenden Beschreibung der Betriebsweise des Abstimmsystems 20 einleuchten.
Es sei angenommen, daß im Betrieb der Betriebswählschalter 146 in seiner NORMAL-Position liegt. Wenn der Empfänger nun eingeschaltet wird, werden der niedrigsten Kanalzahl, also der Kanalzahl 02 (welche durch die Kanalzahl-Anzeigeeinheit 120 angezeigt würde) entsprechende Binärsignale dem Kanalzahlregister 122 von der Einheit 123 zugeführt, und der Zahl 15 entsprechende Binärsignale werden dem Adressenregister 114 von der Einheit 113 zugeführt und auf das erzeugte Betriebsspannungssignal hin in die entsprechenden Speicher eingegeben. Jetzt wird der Inhalt des Speicherplatzes des Überspringspeichers 132 entsprechend der
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Kanalzahl 02 durch den Überspringdetektor 134 geprüft. Stellt er eine logische 1 fest, dann wird ein ÜBERSPRING-Signal erzeugt, welches anzeigt, daß der Kanal 2 nicht gewünscht wird und zu überspringen ist. Stellt er dagegen eine logische 0 fest, dann wird ein ÜBERSPRING-Signal (also das zum ÜBERSPRING-Signal komplementäre Signal) erzeugt, welches zeigt, daß der Kanal 2 zu den bevorzugten Kanälen gehört und nicht übersprungen wird: Dieses Signal wird der Einheit 138 zugeführt.
Auf ein ÜBERSPRING-Signal hin wird der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 um einen Zählwert 1 erhöht, und der Inhalt des dem nächsten zu überprüfenden Kanal entsprechenden Speicherplatzes des Überspringspeichers 132 wird geprüft. Dieser Prozeß setzt sich fort, bis ein ÜBERSPRING-Signal erzeugt wird, auf das hin der Inhalt des Adressenregisters 114 um einen Zählwert 1 erhöht wird, der Inhalt des Kanalzahlspeicherregisters 122 jedoch nicht weiter vergrößert wird. Jetzt wird der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 (welches die erste Adresse des Überspringspeichers 132 darstellt, an welcher eine logische 0 festgestellt worden war) durch die Kanalzahlanzeigeeinheit 120 angezeigt, und der Inhalt des ersten Speicherplatzes des Abstiinmspannungspeichers 112 wird ausgelesen und in eine entsprechende Abstimmspannung umgesetzt.
Wenn ein Benutzer den Kanal wechseln möchte, dann kann er dazu entweder die AUF- oder AB-Taste des Tastenfeldes 144 drücken. Drückt er die AUF-Taste, dann wird der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 sukzessive jeweils um einen Zählwert 1 erhöht, bis ein ÜBERSPRING-Signal vom Überspringdetektor 134 erzeugt wird. Ist dies der Fall, dann wird der Inhalt des Adressenregisters 114 um einen Zählwert 1 erhöht, aber der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 wird nicht weiter vergrößert. Jetzt wird die Kanalzahl des zweiten bevorzugten Kanals angezeigt, und es wird eine entsprechende Abstimmspannung erzeugt. Drückt man die AB-Taste zum Kanalwechsel, dann laufen die Vorgänge im Abstimmsystem 20 ähnlich wie beim Drücken der AUF-Taste ab, allerdings mit dem Unterschied, daß der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 und des Adressenregisters 114 um einen Zählwert von 1 verkleinert anstatt vergrößert werden.
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Es ist bereits darauf hingewiesen worden, daß die Abstimmspannungsinformation für die vom Benutzer bevorzugten Kanäle in aufeinanderfolgenden Speicherplätzen des AbstimmspannungsSpeichers 112 in derselben Reihenfolge wie die zugehörigen Kanalzahlen gespeichert werden soll. Zu diesem Zweck bringt der Benutzer zuerst den Betriebsartwählschalter 146 in die Position KANAL. Auf das erzeugte KANAL-Signal hin wird der Inhalt des Kanalzahlspeichers 122 und der Inhalt des Adressenregisters 114 erhöht, bis die Kanalzahl des ersten Kanales, für den eine logische O im zugehörigen Speicherplatz des Überspringspeichers 132 festgestellt wird und der zugehörige Speicherplatz des Abstimmspannungsspeichers 112 in derselben Weise adressiert wird, wie wenn ein Betriebsspannungssignal nach dem ersten Einschalten des Empfängers erzeugt wird. Ist keiner der Kanäle programmiert, dann wird die Kanalzahl 02 von der Anzeigeeinrichtung 120 dargestellt, und auf dem Bildschirm der Bildröhre 28 entsteht ein nicht sichtbares Bild, weil keine Überspringbits, also logische 1'en in den Überspringspeicher 132 eingegeben sind und keine brauchbare Abstimmspannungsinformation im Abstimmspannungsspeicher 112 enthalten ist. Jetzt sollte der Benutzer das Abstimmsystem 20 programmieren, um eine geeignete Abstimmspannung für eine vernünftige Wiedergabe zu erzeugen, indem er den Betriebsartwählschalter 146 in seine Position ABSTIMMEN bringt und wie nachstehend erläutert vorgeht. Wenn einige Kanäle programmiert sind, wird die Kanalzahl des ersten Kanals, für den am zugehörigen Speicherplatz des Überspringspeichers 132 eine logische 0 festgestellt wird, angezeigt und der zugehörige Speicherplatz des Abstimmspannungsspeichers 112 wird adressiert, so daß ein sichtbares Bild wiedergegeben wird. Der Benutzer kann jetzt das Abstimmsystem 20 für diesen Kanal neu programmieren, so daß eine in nachstehender Weise neu eingestellte Abstimmspannung erzeugt wird, um die Bildqualität zu verbessern zu suchen, oder er kann die AÜF-Taste des Tastenfeldes 144 zur Wahl des nächsten zu programmierenden Kanals drücken, wenn ein unbefriedigendes Bild wiedergegeben wird, oder des nächsten nachzuprogrammierenden Kanals, wenn das wiedergegebene .Bild zwar sichtbar ist, der Benutzer es jedoch besser einstellen möchte.
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Drückt der Benutzer die AUF-Taste, dann wird der Inhalt des Kanalzahlregisters 122 um einen Zählwert 1 erhöht, bis ein anderes ÜBERSPRIWG-Signal erzeugt wird. Jetzt wird die Kanalzahl des nächsten bereits programmierten bevorzugten oder unprogrammierten Kanals angezeigt und der zugehörige Speicherplatz des Abstimmspannungsspeichers 112 adressiert»
Zur Programmierung oder Nachprograminierung der Abstimmspannung soll der Benutzer den Betriebsartwählschalter 146 in die Position ABSTIMMEN bringen und danach die AUF- oder AB-Taste des Tastenfeldes 144 drücken, um die Abstimmspannung durch Änderung des Inhalts des Abstimmspannungsregisters 118 zu verändern, bis ein akzeptables Bild auf dem Schirm der Bildröhre 28 erscheint.
Nun muß sich der Benutzer vergewissern, daß das Bild dem gewählten Kanal entspricht, für welchen die Abstimmspannungsinformation eingegeben werden soll, ehe diese Information tatsächlich in den Abstimmspannungsspeicher 112 eingeschrieben wird. Dies ist notwendig, weil das Bild einer anderen Kanalzahl entsprechen kann als der von der Kanalanzeigeeinheit 120 angezeigten Kanalzahl, wenn der Betriebsartwählschalter 146 in der Position KANAL liegt. So etwas kann beispielsweise eintreten, wenn der Benutzer über die richtige Abstimmspannung für den gewählten Kanal hinaus auf eine Abstimmspannung für einen anderen Kanal gedreht hat, etwa weil der HF-Träger des gewünschten Kanales nicht genügend stark war, um ein akzeptables Bild zu ergeben. Der Benutzer kann sich natürlich vergewissern, daß die Anzeige dem gewünschten Kanal entspricht, wenn er wartet, bis ein Senderidentifizierungssignal gesendet wird. Wenn man jedoch bedenkt, daß diese Prozedur für jeden der zu programmierenden bevorzugten Kanäle durchzuführen ist,, dann kann dies reichlich lange dauern und daher unzweckmäßig sein.
Bei dem hier beschriebenen Äbstimmsystera kann der Benutzer jedoch lediglich durch Bezugnahme auf die auf der Kanalzahl-Anzeigeeinheit 120 erscheinenden Anzeige feststellen, ob die Anzeige dem ge« wählten Kanal, den er zu programmieren wünscht, entspricht, nach-
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dem er den Betriebsartwählschalter 146 in die Position ABSTIMMEN gebracht hat. In dieser Position des Schalters 146 koppelt der Eingangsmultiplexer 126 die vom Kanalzahlregister 122 erzeugten Binärsignale, welche der ersten und der letzten Stelle der Kanalzahl entsprechen, vom übrigen Teil der Anzeigeeinheit 120 ab und koppelt stattdessen ausgewählte der durch das Abstimmspannungsregister 118 erzeugten Signale, welche die Abstimmspannung darstellen, an den restlichen Teil der Kanalzahl-Anzeigeeinheit 120. Diese zeigt daraufhin eine Dezimalzahl an, die näherungsweise der Abstimmspannung entspricht und dem Benutzer eine relative Anzeige der Abstimmposition vermittelt. Die vom Abstimmspannungsregister 118 erzeugten ausgewählten Binärsignale, welche dem Eingangsmultiplexer 126 für den restlichen Teil der Anzeigeeinheit 120 zugeführt werden, werden so ausgewählt, daß die die relative Abstimmspannung wiedergebende Zahl, die während des Abstimmens angezeigt werden soll, linear mit der Abstimmspannung zusammenhängt, ohne daß Teile des Bereiches für den normalen Benutzer unerklärlich oder verwirrend wären. Infolge der Beziehung zu einer Abstimmspannungsskala, welche einen Bezug der Zahl, welche von der Einheit 120 dargestellt wird und der Abstimmspannung entspricht, wenn das Abstimmsystem 20 im ABSTIMM-Betrieb arbeitet, zu den entsprechenden Kanalzahlen herstellt, ist der Benutzer in der Lage festzustellen, daß das während des ABSTIMM-Betriebs erhaltene Bild und die zugehörige Abstimmspannung tatsächlich dem zu programmierenden Kanal entspricht.
Zur Einspeicherung der die Abstimmspannung darstellenden Binärsignale drückt der Benutzer die Taste SPEICHERN des Tastenfeldes 144. Infolge der Erzeugung eines SPEICHER-Signals wird der Inhalt des Abstiinmspannungsspeichers 118 in den gerade adressierten Speicherplatz des Abstimmspannungsspeichers 112 überführt und eingeschrieben. Gleichzeitig wird auf das SPEICHER-Signal eine logische 0 (durch Verbindung mit Signalmasse) in den gerade adressierten Speicherplatz des Überspringspeichers 132 gekoppelt und eingeschrieben.
Wenn das Bild für den zu programmierenden Kanal den Betrachter
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nicht befriedigt oder zu einem anderen Kanal gehört, der durch die Abstimmspannung bestimmt ist, welche während des ABSTIMM-Betriebes als relative Abstimmspannungszahl angezeigt ist, dann soll der Benutzer die LÖSCH-Taste drücken. Auf die Erzeugung des LÖSCH-Signals hin wird eine logische 1 (infolge einer Verbindung mit der +V Betriebsspannungsquelle) in den gerade adressierten Speicherplatz des Überspringspeichers 132 gekoppelt und eingespeichert.
Nach der Programmierung eines Kanals soll der Benutzer den Betriebsartwählschalter 146 in die Position KANAL bringen, so daß der nächste Kanal programmiert oder nachprogrammiert werden kann.
Um beim Abstimmsystem 20 eine numerische Anzeige zu erhalten, die in linearer Beziehung zu der während des Abstimmbetriebs erzeugten Abstimmspannung steht, werden die drei höchstwertigen Bits
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entsprechend 2 bis 2 (in Fig. 1 dargestellt durch B11 bis B9), welche vom Abstimmspannungsregister 118 erzeugt werden, durch den Eingangsmultiplexer 126 zum Anzeigedecoder 124 während des ZEHNER-Signals anstelle der Binärsignale gekoppelt, welche die erste Stelle der Kanalzahl darstellen, und die drei niederwertigsten
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Bits entsprechend 2 bis 2 (in Fig. 1 mit B8 bis B6 bezeichnet), welche vom Abstimmspannungsregister 118 erzeugt sind, werden über den Eingangsmultiplexer 128 dem Anzeigedecoder 124 während des EINER-Signals anstelle der Binärsignale zugeführt, welche die letzte Stelle der Kanalzahl bedeuten. Wenn der Inhalt des Abstimmspannungsregisters 118 in einem Bereich von einem ersten Extrem, entsprechend der niedrigsten Größe der Abstimmspannung, zu einem zweiten Extrem, entsprechend der größten Amplitude der Abstimmspannung, geändert wird, dann ändern sich bei dieser Anordnung die Ziffern in den Einer- und Zehner-Anzeigestellen zwischen 0 und 7 entsprechend einem Oktalcodierformat, wie es in Fig. 2 in der mit OKTAL bezeichneten Spalte veranschaulicht ist. Bei der 3-Bit-Oktaldarstellung gibt es nach der Codedarstellung für die Ziffer 7 keine Codedarstellungen mehr. Bei diesem Oktalformat werden also keine Codedarstellungen erzeugt, für die keine brauchbare numerische Anzeige verfügbar ist, wie es bei den bereits
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erwähnten geraden binären und hexadezimalen Codeformaten der Fall ist. Bei Verwendung der Oktaldarstellung ändert sich also die Kanalzahlanzeige auf der Einheit 120 linear mit der Abstimmspannung zwischen den Zahlen OO und 77, ohne daß Zwischenräume vorkämen, in welchen die Anzeige nichtlinear zur Abstimmspannung verläuft.
Dies ist vergleichsweise nicht der Fall, wenn ein gerader binärer oder hexadezimaler Code verwendet wird. Mit Bezug auf die mit BINÄR bezeichnete Spalte der in Fig. 2 dargestellten Tabelle sei auf folgendes hingewiesen: Zwar kann man mit jeder Stellenanzeige der Einheit 120 bei Verwendung eines geraden binären 4^Bit-Codes nur zehn Dezimalziffern, nämlich 0 bis 9, wiedergeben, indem man der Einheit 120 Binärsignale B11 bis B8 zuführt, könnten nach Anzeige der Ziffer 9 an beiden Anzeigestellen wegen der Möglichkeit, daß die vier jeder Anzeigestelle entsprechenden Bits auch noch Zahlen größer als 9, nämlich 10 bis 15, wiedergeben können, noch sechs weitere Codemöglichkeiten auftreten, für welche keine Symbole existieren, die sinnvoll einer Abstimmspannungsgröße entsprechen, so daß ein Intervall aufträte, wenn die Anzeige der Abstimmspannung nichtlinear entspricht. Bei Verwendung eines 4-Bit-Hexadezimalcodes gemäß der in der Tabelle der Fig. 2 so bezeichneten Spalte könnten zwar Buchstaben A bis F für die sechs nach dem Codierungsfall für die Ziffer 9 noch verbleibenden Codierungsmöglichkeiten angezeigt werden, diese Buchstaben A bis F würden aber den Benutzer durcheinanderbringen.
Fig. 3 zeigt eine logische Realisierung des Eingangsmultiplexers 126 für die Anzeige, welcher die sechs Bits höchster Bedeutung B11 bis B6 dem restlichen Teil der Kanalzahl-Anzeigevorrichtung 120 in Oktaldarstellung zur Wiedergabe einer zweistelligen Zahl zuführt, welche während des Abstimmbetriebs des Systems 20 in linearer Beziehung zur Abstimmspannung steht. Der in Fig. 3 dargestellte Eingangsmultiplexer 126 enthält eine reguläre Anordnung von 4 auf 4 Übertragungstoren 312a-d, 314a-d, 316a-d und 318a-d. Jedes Transfertor hat einen Eingangsanschluß 301, einen Ausgangsanschluß 302 und einen Steueranschluß 303 zur Steuerung
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des Datentransfers vom Eingangsanschluß 301 zum Ausgangsanschluß 302. Solange dem Steuereingang 303 eine logische 0 zugeführt wird, ist der Eingangsanschluß 301 vom Ausgangsanschluß 302 abgetrennt, so daß jegliches dem Eingangsanschluß 301 zugeführte Signal den Signalpegelzustand am Auegangsanschluß 302 nicht beeinflussen kann. Wird dem Steuereingang 303 eines Transfertores eine logische 1 zugeführt, so wird ein beliebiges, dem Eingangsanschluß 301 zugeführtes Signal zum Ausgangsanschluß übertragen. Der Ausgangsanschluß 302 jedes Transfertores einer Spalte ist mit je einer von vier gemeinsamen Ausgangsleitungen 32Oa-d des Eingangsmultiplexers 126 gekoppelt, welche die vier Eingangsleitungen des in Fig. 1 dargestellten Anzeigedecoders 124 darstellen. Die Eingangsanschlüsse jedes Transfertores einer Reihe sind jeweils an eine von vier gemeinsamen Steuerleitungen 322 bis 328 angeschlossen, und das Steuersignal auf jeder dieser vier Steuerleitungen wird von einem entsprechenden von vier UND-Toren 330 bis 336 geliefert.
Den Zehner- und Eineranzeigestellen der Kanalzahl-Anzeigeeinheit sind vier Bit zugeordnet, den Zehner- und Einerstellen der Abstimmspannungsanzeige dagegen nur drei Bit. Zur Anpassung an diesen Unterschied wird den Eingangsanschlüssen 301 der Transfertore 316a bis 318a der den Zehner- und Einerstellen der Abstimmspannungszahlanzeige zugeordneten Reihen kontinuierlich eine logische 0 (über eine Verbindung zur Signalmasse) zugeführt.
Am Ausgang des UND-Tores 330 entsteht eine logische 1, und als Folge davon werden Binärsignale, welche die Zehnerstelle der Kanalzahi darstellen (nämlich die höchstwertigen Stellen 3 bis 0 entsprechend den Bitlagen 2 bis 2 ) zum Anzeigedecoder 124 nur dann übertragen, wenn das ZEHNER-Signal den logischen Wert 1 hat und entweder das Signal NORMAL oder KANAL, welches einem ODER-Tor 338 zugeführt wird, den Logikwert 1 hat. Am Ausgang des UND-Tores 332 entsteht eine logische 1, und damit werden die Einerstelle der Kanalzahl darstellende Binärsignale, also die niedrigstwertigen Stellen 3 bis 0 entsprechend den Bitstellen 2 bis 2 zum Anzeigedecoder 124 nur dann übertragen, wenn das EINER-Signal
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den Logikwert 1 hat und entweder das Signal NORMAL oder KANAL ebenfalls den Logikwert 1 hat. Am Ausgang des ÜND-Tores 334 entsteht eine logische 1 und demzufolge werden Binärsignale B11 bis B9 entsprechend der Zehnerstelle im Oktalformat der Abstimmspannungszahl nur dann zum Anzeigedecoder 124 übertragen, wenn das ZEHNER-Signal und das Signal ABSTIMMEN die Logikwerte 1 haben. Am Ausgang des ÜND-Tores 336 entsteht eine logische 1, und daraufhin werden Binärsignale B8 bis B6, welche die Einerstelle der Abstimmspannungszahl darstellen, zum Anzeigedecoder 124 nur dann übertragen, wenn das EINER-Signal und das Signal ABSTIMMEN den Logikwert 1 haben. Die dem Anzeigedecoder 124 zugeführten Signale werden entsprechend dem Code decodiert, welcher in der so bezeichneten Spalte der Tabelle gemäß Fig. 2 veranschaulicht ist.
Wird bei der in Fig.. 3 dargestellten Schaltung des Eingangsmultiplexers 126 für die Anzeigeeinheit der Inhalt des Abstimmspannungsregisters 118 verändert, um die Abstimmspannung von einer Extremgröße zur anderen zu verändern, dann ändert sich die die Abstimmspannung wiedergebende Zahl entsprechend linear zwischen den zweistelligen Zahlen OO und 77. Da die Kanalzahl ebenfalls zweistellig ist, kann ein Benutzer unsicher werden, ob das Abstimmsystem 20 in seinem Normalbetrieb, im Kanalwahlbetrieb oder im Abstimmspannungseinstellbetrieb arbeitet. Zur Vermeidung einer solchen Unsicherheit ist es zweckmäßig, zur Anzeige der Abstimmspannung im Abstimmbetrieb nur eine einstellige Zahl anstelle einer zweistelligen Zahl erscheinen zu lassen. Weiterhin ist die Darstellung eines Symbols zweckmäßig, welches dem Benutzer anzeigt, wann das Abstimmsystem 20 auf KANAL-Betrieb geschaltet ist, und die Anzeige eines anderen Symbols, wenn es auf ABSTIMMEN geschaltet ist.
Die Anzeige einer einstelligen Zahl anstatt einer zweistelligen zur Darstellung der Abstimmspannung werden nur die drei an höchster Stelle stehenden Binärsignale B11 bis B9 (anstatt der beiden Gruppen von Binärsignalen B11 bis B9 und B8 bis B6) auf den Eingangsmultiplexer 126 gegeben, welcher die Binärsignale B9 bis B11
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dem Anzeigedecoder 124 zuführt, und der resultierende 7-Bit-Anzeigecode wird während des EINER-Signals der EINER-Anzeigeeinheit 130 zugeführt. Da die Binärsignale sich von einer Codedarstellung entsprechend der Dezimalzahl O zu einer der Dezimalzahl 7 entsprechenden Codedarstellung ändern, wenn die Abstimmspannung verändert wird, gibt es keine Codedarstellungen, die nicht in erkennbarer Form durch die EINER-Anzeige 13OA wiedergegeben werden könnte, und damit ändert sich die Abstimmspannungszahl linear mit den Abstimmspannungen über den Abstimmspannungsbereich.
Damit der Benutzer, falls er nicht die Abstimmspannung über die Drucktasten AUF und AB des Tastenfeldes 144 verändert, besser zwischen den Betriebsarten der Kanalwahl und der Abstimmspannungseinstellung unterscheiden kann, wenn der Betriebsartwählschalter 146 in der Position ABSTIMMEN liegt, wird der Buchstabe A - entsprechend geeignet codierten Binärsignalen, welche dem Eingangsmultiplexer 126 von einer Einheit 148 zugeführt werden - ständig in der Zehnerposition 130B und der Buchstabe J entsprechend von einer Einheit 156 dem Eingangsmultiplexer 126 zugeführten geeignet codierten.Binärsignalen ständig in der Einerposition angezeigt, so daß das Symbol AJ für Adjustment erscheint. Stellt der Benutzer die Abstimmspannung über die AUF- und AB-Tasten ein, wenn die sich entsprechend ändernde Einerstellen-Abstimmspannungszahl in der Einer-Anzeigestellung 130A erscheint, dann wird in der Zehnerstelle 130B der Buchstabe A angezeigt. Weil der .Kanalzahlanzeigeeinheit 120 nur die drei höchsten Binärsignale B11 bis B9 zugeführt werden, scheint sich die Abstimmspannung sehr langsam zu ändern, was den Benutzer verwirren kann, indem er glaubt, daß die Abstimmspannung sich nicht mit seiner Einstellung verändert. Um dies zu vermeiden, werden Binärsignale, die von einer Einheit 150, welche die entsprechenden Verbindungen zwischen der +V Spannungsquelle und Signalmasse darstellt, geliefert werden und das Symbol "-" (Bindestrich) darstellen, dem Eingangsmultiplexer 126 zugeführt, so daß sie abwechselnd mit dem Buchstaben A in der Zehnerstelle 130B erscheinen, wenn die Abstimmspannung in der Betriebsart ABSTIMMEN verändert wird. Zweckmäßigerweise verwendet man ein Zeitsignal, um zu bewirken, daß die
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Arizeige des Buchstaben A und des Symbols "-" (Bindestrich) abwechselnd dargestellt werden, wobei das Zeitsignal in Beziehung zur Änderung der Abstimmspannung steht. Da sich das Binärsignal B8 des Abstimmspannungsregisters 118 mit einer Geschwindigkeit ändert, die gleich der Hälfte der Änderungsgeschwindigkeit des unbedeutendsten Binärsignals (also B9), welches der Kanalzahl-Anzeigevorrichtung 120 zugeführt wird, beträgt seine Änderungsgeschwindigkeit auch die Hälfte der Änderungsgeschwindigkeit der Abstimmspannungszahlanzeige, und für den vorgesehen Zweck ist diese Wahl geeignet.
Um den Betrieb KANAL vom Betrieb ABSTIMMEN zu unterscheiden werden Binärsignale, welche den Buchstaben C bedeuten und von einer Einheit 152 geliefert werden, und Binärsignale, welche den Buchstaben H bedeuten und von einer Einheit 154 geliefert werden, dem Eingangsmultiplexer 126 zugeführt, um an der Zehnerstelle 13OB und an der Einerstelle 130A als Symbol CH (für CHannel) abwechselnd mit der zweistelligen Kanalzahl zu erscheinen, wenn der Betriebsartwählschalter 146 sich in der Stellung KANAL befindet. Zur abwechselnden Anzeige des Symbols CH mit der zweistelligen Kanalzahl wird ein Zeitsignal ABWECHSELN mit beispielsweise einer Periode von etwa zwei Sekunden durch die Steuerschaltung 138 erzeugt und dem Eingangsmultiplexer 126 zugeführt.
Fig. 4 zeigt 4x7 Transfertore, die so angeordnet sind, daß sie
1) im NORMAL-Betrieb ständig eine zweistellig Kanalzahl anzeigen,
2) im KANAL-Betrieb abwechselnd eine zweistellige Kanalzahl und das Symbol CH anzeigen,
3a) ständig das Symbol AJ anzeigen, wenn die Abstimmspannung während des ABSTIMM-Betriebes nicht über die AUF- und AB-Tasten eingestellt wird und
3b) eine einstellige Zahl entsprechend der Abstimmspannung an der Einerstelle 130A und abwechselnd die Symbole A und "-" an der Zehnerstelle 130B der Anzeigevorrichtung erscheinen lassen, wenn die Abstimmspannung während des ABSTIMM-Betriebes mit Hilfe der AUF- und AB-Tasten eingestellt wird. Die in Fig. 4
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dargestellte logische Schaltung ist ähnlich derjenigen gemäß Fig. 3. ODER-Tor 412, NAND-Tor 414, INVERTER 416 und Torschaltungen 418, 426, 422 und 424 steuern die Informationsübertragung zum Anzeigedecoder 124, um die oben unter Punkt 1) und 2) angeführten Funktionen durchzuführen. Ein NOR-Tor 434 und ÜND-Tore 436 und 438 steuern die Informationsübertragung zum Anzeigedecoder 124 zur Durchführung der Funktion 3a, und ein NOR-Tor 440, ein INVERTER 416 und UND-Tore 428, 430 und 432 steuern die Informationsübertragung zum Anzeigedecoder 124 zur Durchführung der Funktion 3b. Der Anzeigedecoder 124 decodiert Gruppen von vier ihm zugeführten Binärsignalen zur Bildung der gewünschten Zahl und Symbole entsprechend dem Code, wie er in der mit DECODER überschriebenen Spalte der Tabelle gemäß Fig. 2 angeführt ist.
Zur Erleichterung der Einstellungen des Abstimmsystems 20 kann es auch zweckmäßig sein, Symbole anzuzeigen, welche das Abstimmband in der Zehnerstelle 130B nächst der in der Einerstelle 130A angezeigten Abstimmspannungszahl erscheinen lassen. Zu diesem Zwecke können unter der Annahme, daß drei Abstimmbänder vorhanden sind, Binärsignale, welche die Buchstaben A, B und C entsprechend dem ersten, zweiten bzw. dritten Abstiitimband darstellen, dem Ein gangsmultiplexer 126 zugeführt werden. Wenn eine Abstimmspannung für einen Kanal im ersten Band erzeugt wird, würden die den Buchstaben A entsprechenden Binärsignale über den Eingangsmultiplexer 126 dem restlichen Teil der Kanalzahlanzeigevorrichtung 120 zugeführt werden, so daß der Buchstabe A in der Zehnerstelle 130B erscheint und eine einstellige Abstimmspannung in der Einerposition 130A erscheint, und entsprechendes gilt für die beiden anderen Bänder. Zur Feststellung des Bandes kann man einen Modulo-3-Aufwärts/Abwärtszähler (also einen Auf/Ab-Zähler mit drei Ausgangszuständen) verwenden, dessen Inhalt jedesmal um einen Zählwert 1 vergrößert wird, wenn der Inhalt des Abstimmspannungsregisters 118 der maximalen Abstimmspannungsamplitude entspricht, also jedesmal, wenn der Inhalt des Abstimmspannungsregisters 118 von allen logischen Einsen zu allen logischen Nullen wechselt, und dessen Inhalt jedesmal um einen Zählwert 1 erniedrigt wird, wenn der Inhalt des Abstimmspannungsregisters 118 einer minimalen Abstimmspannungsgröße entspricht, also jedesmal, wenn der Inhalt des
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Abstimmspannungsregisters 118 von allen logischen Nullen zu allen logischen Einsen v?echselt. Diese und andere Abweichungen sind als innerhalb des Schutzbereiches anzusehen.
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Claims (16)

RCA 70829/Vu Ü.S.Ser.No. 828,848 vom 29. August 1977 RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.) Patentansprüche 1·/ Abstimmsystem für einen Empfänger, welcher einen Speicher für Abstimminformationen entsprechend verschiedenen, von einem Benutzer wählbaren Abstimmstellungen und eine Steuerungseinrichtung zur Steuerung der Eingabe der Abstimminformationen in den Speicher während einer Programmierbetriebsweise des Abstimmsystems und zum Herauslesen der Abstimminformation aus dem Speicher während der normalen Betriebsweise des Abstimmsystems enthält, gekennzeichnet durch die folgenden Baugruppen:
1) einen Betriebsartwähler (146), der mit der Steuerungseinrichtung (138) zur wahlweisen Erzeugung eines NORMAL-Signales, aufgrund dessen das Abstimmsystem im Normalbetrieb arbeitet, oder mindestens eines ABSTIMM-Signales, aufgrund dessen das Abstimmsystem im Programmierbetrieb arbeitet,
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2) einen AbstimmstellungsSignalerzeuger (122), der mit der Steuerungseinrichtung (138) zur Erzeugung von der Abstimmstellung entsprechenden Binärsignalen in Abhängigkeit von der Bedienung durch den Benutzer gekoppelt ist,
3) einen Abstimmspannungsgenerator (112,116,118), der mit der Steuerungseinrichtung (138) gekoppelt ist und in Abhängigkeit von der Bedienung durch den Benutzer Binärsignale erzeugt, welche den Abstimmstellungen entsprechende Abstimmspannungen erzeugt,
4) eine Anzeigevorrichtung (124,128,13OA,130B) zur Anzeige vorbestimmter Symbole in Abhängigkeit von entsprechenden Codiermustern von BinärSignalen und
5) einen Multiplexer (126), welcher wahlweise die den Abstimmstellungen entsprechenden Binärsignale derart auf die Anzeigevorrichtung koppelt, daß die Abstimmstellungssymbole zur Identifizierung der Abstimmstellungen bei Vorliegen des NORMAL-Signales angezeigt werden, und welcher vorbestimmte der die Abstimmspannungen darstellenden Binärsignale derart auf die Anzeigevorrichtung koppelt, daß bei Vorliegen des ABSTIMM-Signals zu den Abstimmspannungen in Beziehung stehende Zahlen angezeigt werden.
2. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer (126) vorbestimmte der die Abstimmspannungen darstellenden Binärsignale der Anzeigevorrichtung (124,128,13OA,130B) derart zuführt, daß die bei Vorliegen des ABSTIMM-Signals angezeigten Zahlen in linearem Zusammenhang mit den Abstimmspannungen stehen.
3. Abstimmsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
1) daß der Abstimmstellungssignalerzeuger (122) einen Abstimmstellungszähler zur Erzeugung von mindestens vier Binärsignalen enthält, welche in binärcodierter Dezimaldarstellung vorliegen und mindestens eine Dezimalstelle darstellen,
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2) daß der Abstimmspannungsgenerator (112,116,118) einen Abstimmspannungszähler (118) zur Erzeugung von Binärsignalen in gerader Binärdarstellung enthält,
3) daß die Anzeigevorrichtung (124,128,13OA,13OB) mindestens eine Anzeigestelle zur Anzeige der Dezimalzahlen 0 bis 9 aufweist,
4) daß der Multiplexer (126) die vier in binärcodierter Dezimaldarstellung vorliegenden Binärsignale der Anzeigevorrichtung derart zuführt, daß die eine Anzeigestelle bei Vorliegen des NORMAL-Signales Anzeigeziffern O bis 9 anzeigt und
5) daß der Multiplexer die drei höchstwertigen Binärsignale, welche in Oktaldarstellung vorliegen, der Anzeigevorrichtung derart zuführt, daß in deren einer Anzeigestelle bei Vorliegen des ABSTIMM-Signals Zahlen im Bereich zwischen 0 und 7 erscheinen.
4. Abstimmsystem nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekenn- : zeichnet, daß der Multiplexer (126) eine Koppelschaltung (428) enthält, welche wahlweise ein erstes, den Programmierbetrieb anzeigendes, nichtnumerisches Symbol darstellen, auf die Anzeigevorrichtung koppeln, auf welche es bei Vorliegen des ABSTIMM-Signals erscheint.
5. Abstimmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
1) daß der Abstimmstellungssignalgenerator (122) einen Abstimmstellungszähler zur Erzeugung von Binärsignalen enthält, welche zweistellige Dezimalzahlen entsprechend den Abstimmpositionen darstellen, .
2) daß die Anzeigevorrichtung (124,128,13OA,130B) eine erste und eine zweite Anzeigestelle aufweist,
3) daß der Multiplexer (126) die Binär signale,· welche die den Abstimmstellungen entsprechenden zweistelligen Dezimalzahlen darstellen, derart zur Anzeigevorrichtung koppelt, daß' die Zehnerstelle der zweistelligen, den Abstimmstellungen entsprechenden
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Dezimalzahlen an der ersten Anzeigestelle und die Einerstellen der den Abstimmstellungen entsprechenden zweistelligen Dezimalzahlen an der zweiten Anzeigestelle bei Vorliegen des NORMAL-Signals erscheinen, und
4) daß der Multiplexer die das erste Symbol darstellenden Binärsignale und die die vorbestimmten Binärsignale, welche die Abstimmspannung wiedergeben, selektiv auf die Anzeigevorrichtung koppelt, derart, daß das erste Symbol in einer der beiden Anzeigestellungen und die in Beziehung zu den Äbstimmspannungen stehenden Zahlen an der anderen der beiden Abstimmstellungen bei Vorhandensein des ABSTIMM-Signals erscheinen.
6. Abstimmsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Symbol in der ersten Anzeigestellung und die zu den Abstimmspannungen in Beziehung stehenden Zahlen an der zweiten Anzeigestellung erscheinen.
7. Abstimmsystem nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Symbol der Buchstabe A ist.
8. Abstimmsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Multiplexer eine Unterbrecherschaltung (426,428,430,440) zur periodischen Unterbrechung der Anzeige des Buchstabens A enthält.
9. Abstimmsystem nach Anspruch 5,6,7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
1) daß der Abstimmstellungssignalgenerator (122) eine Aufwärts/ Abwärts-Steuerschaltung zur Erzeugung eines Aufwärts-Steuersignals zur Erhöhung des Inhaltes des Abstimmspannungsspeichers und eines Abwärts-Steuersignals zur Erniedrigung des Inhalts des Abstimmspannungsspeichers enthält und
2) daß der Multiplexer (126) eine Schaltungsanordnung (434,436,438) zur Kopplung von den Buchstaben J darstellenden Binärsignalen zur Anzeigevorrichtung enthält und die den Buchstaben A darstellenden Binärsignale sowie die den Buchstaben J darstellenden Binärsignale selektiv der Anzeigevorrichtung derart zuführt,
daß der Buchstabe A in der ersten Anzeigestelle kontinuierlich erscheint und der Buchstabe J in der zweiten Anzeigestelle kontinuierlich erscheint, wenn das ABSTIMM-Signal vorliegt, die Aufwärts- und Abwärtssteuersignale dagegen nicht.
10. Abstimmsystem nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherschaltung (426,428,430,440) zur periodischen Unterbrechung der Anzeige des Buchstaben A eine Schaltung (426,428,430) enthält, welche die den Buchstaben A darstellenden Binärsignale periodisch von der Anzeigevorrichtung abtrennt und ihr stattdessen ein zweites Symbol darstellende Binärsignale zuführt.
11. Abstimmsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterbrecherschaltung (426,428,430,440) zur periodischen Unterbrechung der Anzeige des Buchstabens A eine Schaltung (440) aufweist, welche die den Buchstaben A darstellenden Binärsignale dann von der Anzeigevorrichtung abtrennt, wenn ein vorbestimmter Logikpegel eines vorbestimmten der die Abstimmspannungen darstellenden Binärsignale vorliegt.
12. Abstimmsystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorbestimmte der die Abstimmspannung darstellenden Binärsignale (B8) mit der halben Frequenz wie das geringstwertige der drei höchstwertigen Signale, welche die Abstimmspannung darstellen, wechselt.
13. Abstimmsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmspannungsgenerator (112,116,118) einen Abstimmspannungszähler (118) zur Erzeugung von in gerader Binärdarstellung vorliegenden Binärsignalen, welche die Abstimmspannung darstellen, enthält und daß der Multiplexer (126) die drei höchstwertigen der die Abstimmspannungen darstellenden Binärsignale, welche in Oktaldarstellung vorliegen, der Anzeigevorrichtung derart zuführt, daß bei Vorhandensein des ABSTIMM-Signals Zahlen im Bereich von 1 bis 7 an der zweiten Anzeigestelle erscheinen.
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14. Abstimmsystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Betriebsartwähler (146) selektiv ein KANAL-Signal erzeugt, infolgedessen das Abstimmsystem im Programmierbetrieb arbeitet, und daß der Multiplexer (126) eine Schaltung (152,154) enthält, welche ein zweites, vom ersten verschiedenes Symbol darstellende Binärsignale der Anzeigevorrichtung zur Anzeige zuführt, wenn das KANAL-Signal vorliegt.
15. Abstimmsystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
1) daß die Abstimmanzeigevorrichtung (122,124,128,13OA,13OB) einen Abstimmzähler (122) zur Erzeugung von BinärSignalen aufweist, welche zweistellige Dezimalzahlen entsprechend der Abstimmstellung darstellen,
2) daß die Abstimmanzeigevorrichtung eine Aufwärts/Abwärts-Steuerschaltung zur Erzeugung eines Aufwärts-Steuersignals zur Erhöhung des Inhaltes des Abstimmspannungsspeichers und eines Abwärts-Steuersignals zur Erniedrigung des Inhaltes des Abstimmspannungsspeichers enthält,
3) daß die Anzeigevorrichtung eine erste und eine zweite Anzeigestelle (130A bzw. 130B) aufweist,
4) daß der Multiplexer /126) die die zweistelligen Dezimalzahlen entsprechend den Abstimmstellungen darstellenden Binärsignale der Anzeigevorrichtung so zuführt, daß die Zenerstellen der den Abstimmstellungen entsprechenden zweistelligen Zahlen an der ersten Anzeigestelle und die Einerstellen der den Abstimmstellungen entsprechenden zweistelligen Zahlen an der zweiten Anzeigestelle bei Vorliegen des NORMAL-SignaIs erscheinen,
5) daß der Multiplexer (126) eine Schaltung (148 bzw. 156) aufweist, welche die Buchstaben A bzw. J darstellende Binärsignale und die vorbestimmten, den Abstimmspannungen entsprechenden Binärsignale der Anzeigevorrichtung zuführt, so daß der Buchstabe A an der ersten Anzeigestelle und die in Beziehung zu den Abstimmspannungen stehenden Zahlen an der zweiten Anzeigestelle erscheinen, wenn entweder das Aufwärts- oder Abwärtssteuersignal und das ABSTIMM-Signal vorliegt, und der Buch-
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stabe A in der ersten Anzeigestelle und der Buchstabe J in der zweiten Anzeigestelle erscheint, wenn das ABSTIMM-Signal vorliegt und weder das Aufwärts- noch das Abwärtssignal vorhanden sind, und
6) daß der Multiplexer eine Schaltung (152 bzw. 154) enthält, welche die den Buchstaben C bzw. den Buchstaben H darstellenden Binärsignale der Anzeigevorrichtung derart zuführt, daß der Buchstabe C in der ersten Anzeigestellung und der Buchstabe H in der zweiten Anzeigestellung während eines ersten Abschnittes eines Zeitsteuersignals erscheint, und daß der Multiplexer ferner eine Schaltung enthält, welche Binärsignale, die zweistellige, den Abstimmstellungen entsprechende Zahlen darstellende Binärsignale der Anzeigevorrichtung derart zuführt, daß die Zehnerstelle der den Abstimmstellungen entsprechenden zweistelligen Dezimalzahlen an einer ersten Anzeigestelle und die Einerstellen dieser zweistelligen Dezimalzahlen an einer zweiten Anzeigestelle bei Vorhandensein des KANAL-Signals während eines zweiten Abschnittes des Zeitsteuersignals erscheinen.
16. Abstimmsystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmspannungsgenerator (112,116,118) einen Abstimmspannungszähler (118) zur Erzeugung von die Abstimmspannung darstellenden Binärsignalen in gerader Binärdarstellung enthält und daß der Multiplexer (126) die drei höchstwertigen Binärsignale, welche die Abstimmspannung darstellen und in Oktaldarstellung vorliegen, der Anzeigevorrichtung so zuführt, daß die Zahlen im Bereich von O bis 7 an der zweiten Anzeigestelle erscheinen, wenn das ABSTIMM-Signal vorliegt.
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DE19782837670 1977-08-29 1978-08-29 Anzeigeeinrichtung zur erleichterung der einstellung eines abstimmsystems Withdrawn DE2837670A1 (de)

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US05/828,848 US4156850A (en) 1977-08-29 1977-08-29 Display system for facilitating the setup of a tuning system

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DE2837670A1 true DE2837670A1 (de) 1979-03-08

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