DE2838360A1 - Verfahren und einrichtung zum ermitteln von systolischen zeitintervallen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum ermitteln von systolischen zeitintervallenInfo
- Publication number
- DE2838360A1 DE2838360A1 DE19782838360 DE2838360A DE2838360A1 DE 2838360 A1 DE2838360 A1 DE 2838360A1 DE 19782838360 DE19782838360 DE 19782838360 DE 2838360 A DE2838360 A DE 2838360A DE 2838360 A1 DE2838360 A1 DE 2838360A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output
- pulse
- circuit
- stage
- time
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/02—Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
- A61B5/024—Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate
Description
AVL AG Schaffhausen (Schweiz)
Verfahren und Einrichtung zum Ermitteln von systolischen Zeitintervallen.
909812/0794
21.8.1978
37 843 b
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Ermitteln von systolischen Zeitintervallen
aus dem Elektrokardiogramm, dem Herzschallsignal und der Pulskurve, wobei diese Zeitintervalle, nach einer Bildung ihres
Mittelwertes, die Grundlage zur Feststellung des funktionellen Zustandes oes Myokards darstellen.
Die Messung des funktionellen Zustandes des Myokards
stiess früher auf erhebliche methodische Schwierigkeiten. Die üblichen Kenngrössen der Herzleistung, d.h. das Herzminutenvolumen,
der Blutdruck, die Pulsfrequenz und das EKG liefern einzeln keine oder nur unzureichende Aussagen über die Kontraktionskraft
dec Herzens und deren Reserven. Es wird jedoch oft ein Parameter benötigt, der eine Aussage darüber zulässt, ob ein Herz an
die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit hin belastet ist oder noch eine funktionelle Reserve hat. Ein solcher Parameter sollte auch
eine Aussage darüber liefern, ob und in welchem Ausmasse eine therapeutische Intervention zielführend war.
Als ein solcher Parameter für die Aktivität der kontjL-aktilen
Elemente des Herzmuskels wurde die Art der isometrischen Kontraktion des Myokards herangezogen. Dies deswegen, weil
die Entwicklung der isometrischen Anspannung, d.h. der Anspannung des Herzmuskels bei gleichbleibendem Volumeninhalt der Herzkammern,
im wesentlichen durch die Spanmings-Geschwindigkeitseigenschaften
der kontraktilen Elemente bestimmt ist. 7sm wirkungsvollsten
charakterisiert diese Vorgänge der erste zeitliche Differenzialquotient des Druckverlaufs in der linken Herzkammer.
Das Maximum dieses ersten zeitlichen Differenzialquotienten des linken Kammerdruckes wurde bisher als der wirkungsvollste Parameter
zur Untersuchung des funktionellen Zustandes des Myokards angesehen. Diese Kenngrösse ist empfindlich genug, die Zunahme
der Kontraktionskraft des gesunden Myokards durch Verabreichung von Digitalis nachzuweisen. Zur Bestimmung des ersten zeitlichen
SK/rh 909812/0794 37 843
21.8.1978
Differentialquotienten aus dem Druckvexlauf in der linken Herzkammer
ist jedoch das Einführen eines Katheterdruckgebers in das linke Herz erforderlich. Derartige Links-Herzkatheteruntersuchungen
sind dem kardiologischen Speziallaboratorium vorbehalten. Solche Untersuchungen sind mit bekannten Gefahren für
den Patienten verbunden und ausserdem können sie nicht beliebig oft zur Therapie oder zur Kontrolle der Auswirkung einer therapeutischen
Intervention herangezogen werden.
Es bestand daher die Wachfrage nach einer unblutigen
Methode zur Messung des funktioneilen Zustandes des Myokards, welche ohne Gefahr für den Patienten beliebig oft durchgeführt
werden könnte.
Diese Methode beruht auf der Ermittlung der sogenannten systolischen Zeitintervalle des Herzschiagzyklus. Die
gesamte elektromechanische Systole, also jener Teil der Herzaktionsperiode, der mit der Erregung der Herzkammern beginnt
(Fig. 1) und mit dem Schluss der Aortenklappen nach erfolgtem Auswurf des Blutes in die Aorta endet, gliedert sich in zwei
Teilperioden. Die erste Teilperiode, die sogenannte Anspannungszeit, welche nachstehend auch pre ejection period oder kurz PEP
genannt wirdF reicht vom Beginn der elektrischen Erregung der
Herzkammern, welche aus dem Beginn der Q-Welle (Fig. 1) im EKG
erkenntlich ist, bis zur Oeffnung der Aortenklappe. Dies ist die Zeitdauer der isometrischen Kontraktion des Herzens. Während
dieser Periode wird bei gefülltem Ventrikel im Herzen derjenige Druck aufgebauty der erforderlich ist, um den Kammerinhalt gegen
den Druck des arteriellen Systems aus der Kammer auszutreiben. Dann wird erst die Aortenklappe geöffnet*
Bereits die Anspannungszeit PEP stellt ein Mass für die Kontraktionsfähigkeit des Myokards dar. Kurze Anspannungszeit und rascher Druckaufbau können im allgemeinen als Zeichen
einer hohen Myokardkontraktionskraft angesehen werden, während
ein geschwächtes Myokard zum Druckaufbau eine vergleichsweise längere Zeitspanne benötigt„
Aa die Anspannung des Herzmuskels und den Druckaufbau
in der linken Herzkammer schliesst sich die Auswurfperiode
909812/079Ä
an, deren Zeitdauer die Auswurfzeit, auch left ventricular ejection
time, oder kurz LVET, genannt sind. Die Auswurfzeit LVET
beginnt mit dem Steilanstieg der Pulsdruckkurve und endet mit der sogenannten dichroten Einsenkung N (siehe Fig. 1).
Die Auswurfzeit LVET beginnt somit mit dem Moment
der Oeffnung der Aortenklappe und endet gemeinsam mit dem Ende der gesamten elektromechanischen Systole beim Schluss der Aortenklappe.
Der Moment der Aortenklappenöffnung kann nicht ohne weiteres unblutig direkt ermittelt werden. Wohl aber kann die Auswurfzeit
LVET aus dem arteriellen Druckverlauf bestimmt werden. Dies nicht nur aus dem zentral sondern auch aus dem peripher,
etwa an der Carotisoberflache, abgenommenen Druckpuls. Der periphere
Pulsverlauf ist zwar um die Phasenlaufzeit At der Pulswelle
zwischen Aorta und der Abnahmestelle an der Carotis verschoben, die daraus ermittelte Auswurfzeit ist jedoch repräsentativ. Die
Korrelation zwischen unblutig und blutig ermittelten Auswurfzeiten LVET ist mit einem Korrelationsquotienten R = 0,99 nahezu
ideal.
Qualitativ kann leicht eingesehen werden, dass eine Myokardfunktion als gut bezeichnet werden kann, wenn eine kurze
Anspannungszeit mit raschem Druckaufbau einer lang dauernden und
gründlichen Auswurfperiode vorangeht. Bei verminderter Myokardkontraktionsfähigkeit
folgt einer verlängerten Anspannungsperiode eine verkürzte schwache Auswurfperiode. Tatsächlich erweist
sich das Verhältnis aus Anspannungszeit und Auswurfszeit PEP/LVET als ein von der Herzfrequenz unabhängiger sehr empfindlicher
Parameter der Myokardkontraktilität, der, wie aus der einschlägigen wissenschaftlichen Literatur hervorgeht, mit dem blutig
gemessenen Parameter der Myokardkontraktilität sehr eng korreliert.
Sowohl die Anspannungszeit PEP als auch die Auswurfzeit LVET sind, wie gesagt, Masse für die Myokardfunktion. Allerdings
sind sie, wenigstens bis zu einem bestimmten Grad frequenzabhängige Masse, wie dies aus dem Buch "Non invasive cardioloa*- ,
von Arnold M. Weissler ersichtlich ist. Durch die Unter'-von
Weissler, welche durch die hernach erscheinende _eratur
— 3 —
909812/0794
-völlig bestätigt wurden, konnte nachgewiesen werden, dass es im
Pulsfrequenzbereich von 60 - 120 Schlagen pro Minute einen linearen
Zusammenhang zwischen der Pulsfrequenz und den Normalwerten von PEP und LVET gibt. Weiter geht daraus hervor, dass
das Verhältnis PEP/LVET einen von der Pulsfrequenz unabhängigen Quotienten ergibt, dessen Normalwert bei 0.35 liegt und der ein
sehr empfindliches Mass für den Myokardfunktionszustand darstellt.
Dies lässt sich qualitativ leicht daraus erkennen, dass dieser Quotient jede Verlängerung der Anspannungsphase PEP gegenüber
der Auswurfphase LVET sofort widerspiegelt. Eine Verlängerung
der Anspannungszeit PEP in Bezug auf die Austreibung LVET entspricht
einem schlechten Myokardfunktionszustand und einem erhöhten Quotienten K=PEP/LVET.
Dass dieser Quotient K aus PEP und LVET ein überaus verlässliches und empfindliches Mass für die Myokardfunktion ist,
wurde bereits in zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten nachgewiesen. Er korreliert bestens mit den dp/dt-Werten und erlaubt
den direkten Vergleich von Patienten mit verschiedenen Pulsfrequenzen.
Zur Bestimmung von Anspannungszeit PEP und von Auswurfzeit LVET benötigt man eine Ableitung des EKG, dessen Q-WeI-Ie
den Beginn der elektromechanischen Systole anzeigt, weiter eine Herzschallableitung, aus welcher der Beginn des zweiten
Herζtones S abgenommen wird, der das Ende der elektromechanischen
Systole OS« signalisiert. Anfang und Ende der Auswurfzeit
LVET erhält man am leichtesten aus einer an der Oberfläche der Carotis abgenommenen Pulskurve.
Alle drei Signale können unblutig und rasch vom Körper des Patienten abgenommen werden. Damit ist die wesentliche
Voraussetzung, welche an die vorliegende Methode gestellt wurde, erfüllt. Die Untersuchung erfolgt gefahrlos ohne Belastung
des Patienten und kann beliebig oft durchgeführt werden.
Aus einer Registrierung der oben genannten Signale EKG, Herzschall, Carotispulskurve können die systolischen Zeitintervalle
ausgemessen werden. Die Erfahrung hat gezeigt, dass zur Bestimmung des Quotienten K=PEP/LVET allerdings mindestens
909812/0794
zehn Pulsschläge ausgewertet und deren cystolicchen Zeitintervalle
gemittelt werden mussten, damit der'Quotient K mit genügender
Sicherheit bestimmt werden konnte. Die zeitraubende Auswertung der registrierten Kurven, welche durch einen Fachmann durchgeführt
werden musste und die angeschlossene Mittelwertbildung stellte jedoch eine wesentliche Begrenzung der Anwendbarkeit
dieser Methode dar. Ausserdem können bei der grossen Verschiedenartigkeit der Form der Signale, welche von Patient zu Patient
grosse Unterschiede zeigen können,subjektive Fehler entstehen,
so dass Untersuchungen von mehreren Untersuchern an ein- und demselben Patienten zu durchaus unterschiedlichen Ergebnissen und
Diagnosen führen konnten. Weiter erlaubte die zeitraubende manuelle Auswertung der registrierten Kurven keine Verlaufskontrolle
über längere Zeit sowie keine real time Ueberwachung der Myokardfunktion.
Aus diesem Grund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen,
mit deren Hilfe aus den vom Körper eines Patienten abgenommenen Signalen des EKG, des Herzschalls und der Pulsdruckkurve
charakteristische Momente erkannt werden können und mit deren Hilfe eine automatische Auswertung dieser Signale erfolgen kann.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist zu diesem Zweck dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Zeitpunkt der Q-Zacke
im Elektrokardiogramm erkannt wird, dass der zeitliche Beginn des zweiten Herztons erkannt wird, dass der Beginn des Anstiegs
der Pulskurve sowie die zeitliche Lage der dichroten Einsenkung erkannt werden, dass eine Ueberprüfung der zeitlichen Zuordnung
der Signale zueinander durchgeführt wird, und dass es zweitens überprüft wird, ob die zeitlichen Abstände charakteristischer
Punkte der Siganle in vorbestimmten Toleranzen liegen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist dadruch gekennzeichnet, dass sie folgende
Bestandteile aufweist,
- einen Teil zur Analogsignalaufbereitung für EKG,
- einen Teil zur Analogsignalaufbereitung für Herzschall ,
— 5 —
909812/0794
- einen Teil zur Analogsignalaufoereitung für Pulsdruckkurve
,
- einen Teil zur Ablaufsteuerung dem eine Rechen- und Ausgabeeinheit zugeordnet ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Teil der EKG-Kurve, einer Herztonkurve sov/ie der Kurven, welche den Druckverlauf in der linken Herzkammer,
in der Aorta und in der Carotis darstellen,
Fig. 2 eine Blockschaltung, welche zur Aufbereitung des EKG-Signals verwendet wird,
Fig. 3 die Formen der Signale, welche an den Ausgängen der einzelnen Blöcke der Schaltung nach Fig. 2 auftreten,
Fig. 4 einen Teil des EKG-Signals, welches mit den Pegeln der einzelnen Triggerstufen aus der Schaltung nach Fig. 2
in Beziehung gesetzt ist,
Fig. 5 Impulsformen an den Ausgängen der Triggerstufen aus Fig. 2,
Fig. 6 eine Blockschaltung, welche zur Aufbereitung von Herzschall geeignet ist,
Fig. 7 Kurven, welche die Art und Weise zeigen, wie
der erste und der zweite Herzton in der Schaltung nach Fig. 6 verarbeitet werden,
Fig. 8 eine Blockschaltung, welche zur Aufbereitung von Pulsdruck verwendet wird,
Fig. 9 und 10 die Formen der Signale, welche an den einzelnen Blöcken der Schaltung nach Fig. 8 vorkommen und
Fig. 11 ein Blockschema der gesamten Einrichtung, wie dies aus den vorstehenden Ausführungen hervorgeht, müssen,
um den angestrebten Zweck zu erreichen, folgende Zeitpunkte im
Verlauf der vom Körper des Patienten abgenommenen Signale ermittelt werden:
1. Der Zeitpunkt des Beginns der Q-Welle im EKGy die
den Beginn der elektromechanischen Systole anzeigt.
2. Der Beginn des zweiten Herztons S-, der den
909812/0794
Schluss der Aortenklappe signalisiert.
3. Der Beginn des Steilanstiegs der Pulsdruckkurve.
4. Das Verlaufsminimum der dichroten Einsenkung in der Pulsdruckkurve.
Zunächst wird derjenige Teil 9 der vorliegenden Einrichtung näher erläutert, welcher zur Untersuchung des Elektrokardiogramms
(EKG) geeignet ist, um den Zeitpunkt des Beginns der Q-Welle im Elektrokardiogramm festzustellen.
Der Aufbau dieses zur Analogverarbeitung des EKG-Signals geeigneten Teils geht aus dem Blockdiagramm in Fig. 2
hervor. Ein hochohmiger Differenzverstärker 1, dessen Verstärkungsgrad
elektronisch regelbar ist, steht über übliche EKG-Elektroden (nicht dargestellt) mit dem Patienten in Verbindung»
In Punkt A am Ausgang des Verstärkers 1 steht das EKG-Signal als ein elektrisches Signal niederohmig zur Verfügung. Meist ist
dieses Signal sehr niederfrequenten Spannungsschwankungen und zusätzlich noch einer Gleichspannung überlagert, das die Kurve A
in Fig. 3 zeigt.
Die diesem Differenzverstärker folgende Stufe 2 hat
die Aufgabe, die niederfrequenten Schwankungen und die Gleichspannungskomponente
so zu elimieren, dass die isr^lektrische Linie (Fig. 4) im EKG, d.h. die Nullinie der Kurve B in Fig.
mit dem elektrischen Nullpotential der gesamten Schaltung übereinstimmt. Diese Klemmschaltung 2 ist durch einen Hochpass gebildet,
bei dem positive Amplituden nicht oder nur sehr stark abgeschwächt in die Mittelwertsbildung eingehen. Die Grenzfrequenz
diesesHochpasses 2 liegt bei ca. 0,3 Hertz.
Das Ausgangssignal B aus der Stufe 2 wird einerseits einem Signalseparator 3 und andererseits einem Regler 4
zugeführt. Der Signalseparator 3 trennt die in Bezug auf die
isoelektrische Linie bzw. auf das Nullpotential der Schaltung positiven und negativen Komponenten des EKG-Signals voneinander.
An dem einen Ausgang C des Signalseparators 3 steht der positive Signalanteil (Kurve C in Fig. 3) des EKG, d.h. die Wellen P,
R und T und am anderen Ausgang D des Separators 3 steh^ ^e
negativen Signalanteile (Kurve D in Fig. 3), d.h. " Wellen Q
— 7 —
909812/0794
und S, zur Verfügung. Der Regler 4 wird von einer Steuerstufe 5
so gesteuert, dass jeweils während einer Periode, welche ca. 250 Millisekunden nach dem Auftreten der R-Welle im EKG dauert, der
Verstärkungsfaktor des Vorverstärkers 1 so beeinflusst wird, dass die R-Welle des EKG-Signals am Augang B jeweils einem vorgegebenen
Spitzenwert entspricht.
Von den Ausgängen des Signalseparators 3 werden durch Triggerstufen 6,7 und 8 impulsförmige Signale (Fig. 5) abgeleitet.
Die erste Triggerstufe 6, deren Triggerpegel vorzugsweise bei 10% (Fig. 4) der Spitzenamplitude der R-Welle eingestellt
ist, leitet impulsförmige Signale (Kurve E in Fig. 5) ab, die das Erscheinen der P,R und T-Welle im EKG kennzeichnen. Die
zweite Triggerstufe 7, deren Triggerpegel bei vorzugsweise 60% (Fig. 4) der Spitzenamplitude der R-Welle eingestellt ist, leitet
ein impulsförmiges Signal (Kurve F in Fig. 5) ab, welches das Erscheinen
der R-Welle allein andeutet. Da auch die T-Welle im EKG mitunter sehr hohe Amplituden erreichen kann, ist durch R-C-Kombinationen
sichergestellt, dass R-Welle und T-Welle nicht verwechselt werden können. Es erfolgt daher sowohl eine Amplitudendiskriminierung
als auch eine Frequenzdiskriminierung, denn die T-Welle im EKG ist immer eine deutlich niederfrequentere Schwingung
als die R-Welle. Die dritte Triggerstufe 8, die von den negativen
Signalanteilen des Signalseparators 3 angesteuert wird, leitet impulsförmige Signale (Kurve G in Fig. 5) ab, die die Anwesenheit
der Q- bzw. S-Welle (Fig. 4) im EKG kennzeichnen.
Der Aufbau der Teiles 10 der Analogsignalverarbeitung des Herzschalls (Kurve A in Fig. 7) geht aus dem Blockschaltbild
in Fig. 6 hervor. Ein Vorverstärker 11, dessen Verstärkungsgrad regelbar ist, steht mit einem Mikrofon Mic zur Aufnahme der Herzschallsignale
in Verbindung.Ein dem Ausgang des Vorverstärkers nachgeschalteter Bandpass 12 begrenzt das Frequenzband des Herzschallsignals.
Das so gefilterte Herzschallsignal wird nun einer nichtlinearen Schaltung 3, vorzugsweise einer Quadrierschaltung,
zugeführt, an deren Ausgang ein Signal B (Fig. 7) mit lediglich positiven Signalanteilen zur Verfügung steht. Gleichzeitig bewirkt
die Quadrierung eine Verbesserung des Signal-Rausch-Verhält-
— 8 —
909812/0794
nisses, da die Hintergrundgeräusche mit geringer Amplitude durch die quadratische Kennlinie der nichtlinearen Schaltung 13 weniger
verstärkt werden als die Nutzsignale mit hoher Amplitude. Das derart formierte Ausgangssignal aus der Schaltung 13 wird
einerseits einer Triggerschaltung 14 und andererseits einer Reglerschaltung 15 zugeführt. Die Regelsdhaltung 15 sorgt dafür,
dass der Verstärkungsfaktor der Vorstufe 11 so nachgeführt wird, dass jeweils die maximale Spitzenamplitude des zweiten Herztons
S„ einem vorgegebenen Spannungswert entspricht. Damit der vorher
auftretende erste Herzton S-. die Signalverarbeitung nicht beeinflusst,
wird er durch eine Steuerstufe 5 ausgeblendet. Durch die Triggerstufe 14 des Herzschallteiles wird ein impulsform!ges
Signal C (Fig. 7) abgeleitet, das das Auftreten des zweiten Herztons
S- kennzeichnet. Der Triggerpegel dieser Stufe 14 liegt
vorzugsweise bei 12% des Spitzenwerts des zweiten Herztonsignals S (Fig. 7, Kurve B).
Der Teil 20 der vorliegenden Einrichtung, welcher zur Analogverarbeitung des Pulsdrucksignals bestimmt ist, ist
in Fig. 8 dargestellt und weist folgende Stufen auf: Einen Vorverstärker
21 mit elektronisch regalbarem Verstärkungsfaktor, welcher mit einem Pulsaufnehmer (nicht dargestellt) üblicher Art
in Verbindung steht. Das am Ausgang der Vorverstärkerstufe 21 zur Verfügung stehende Pulsdrucksignal A (Fig. 9) ist einer unregelmässigen
niederfrequenten Signalkomponente überlagert, die im allgemeinen von Bewegungen und der Atmung des Patienten herrührt.
Diese niederfrequenten Signalkomponenten können sehr hohe Amplituden erreichen und sie machen die Beurteilung einer Pulsdruckkurve,
wenn nicht geeignete Massnahmen getroffen werden, unmöglich. Aus diesem Grund wird das Pulsdrucksignal A vor weiterer
Verarbeitung einer Klemmstufe 22 zugeführt, welche bei jedem Pulsschlag das tiefste Minimum der Pulsdruckkurve auf die Nullinie
setzt. Damit beginnt jeder Steilanstieg der Pulskurve B (Fig. 9) von der Nullinie. Das so formierte Signal B wird einer Regelschaltung
zugeführt, die durch die Steuerstufe 5 aus dem EKG-Teil
so gesteuert wird, dass während einer kurzen Periode zum Zeitpunkt des Auftretens des zweiten Herztons die Regelung des Ver-
909812/0794
Stärkungsfaktors des Vorverstärkers 21 so erfolgt, dass die M^rimalamplitude der Pulskurve einem vorgegebenen Wert entspricht.
Gleichzeitig wird das Ausgangssignal B aus der Klemmji
stufe 22. einer Triggerstufe 26 zugeführt, die ein impulsförmiges
j Tr.lgger3ig.nai D (Fig. 10) bei vorzugsweise 5% der Maximalamplifcv.c.3
der Pulsdruckkurve A ableitet. Der Beginn dieses impulsförnigen Signals D signalisiert den Steilanstieg der Pulsdruckkurve
A (ir, Fig. 10) , also den Beginn der Auswurf zeit LVET.
Das Ausgangssignal der Klemmstufe 22 wird einer
Differenzierstufe 24 zugeführt, zur Bildung des ersten zeitlichen
Differentialquotienten der Pulsdruckkurve A (Fig. 10). Die Form des ersten zeitlichen Differentialquotienten C (Fig. 10) zeigt
deutlich zwei Spitzen von entgegengesetzter Polarität. Die erste
Spitze entspricht dem Steilanstieg der Pulskurve A. Die zweite Spitze sntspriclv"; dem Abfall der Pulskurve A nach Erreichen des
Maximums und auch der d.ichroten Einsekung N. Empirisch wurde bei der gegebenen Wahl der Schaltungsparameter gefunden, dass
die dichrote Einsekung N mit einem Punkt der abfallenden Flanke der Kurve C des ersten zeitlichen Differentialquotienten zusammenfällt,
der bei etwa 75% der Spit^enamplitude der zweiten Spitze liegt. Damit ist das Auftrete:"* der dichroten Einsekung N
und somit auch das Ende der Auswurfzeit LVST gekennzeichnet.
Die Erkennung der dichroten Einsekung N mittels der Differenzierstufe 24 veranlasst eine an den Ausgang der Differenzierstufe 24
angeschlossene Triggerschaltung 25 zur Abgabe eines schmalen Impulses
E (Fig. 10).
Weiter leitet die Triggerstufe 25 im impulsförmigen
Signal F von der ersten Spitze den ersten zeitlichen Differentialquotienten ab.
Die logische UND-Verknüpfung des Signals D und F signalisiert den Steilanstieg der Pulsdruckkurve A (in Fig. 10),
also den Beginn der Auswurfzeit LVET.
Die Behandlung der durch die vorstehend besprochene Analogverarbeitung in den Teilen 9,10 und 20 der vorliegenden
Einrichtung gewonnenen impulsförmigen Signale kann mit Hilfe einer fest verdrahteten Hard-ware 3 0 oder mit Hilfe eines Compu-
- 10 -
909812/0794
ters oder Microprozessors durchgeführt werden (Fig.. 11) . Dieser
Teil 30 der vorliegenden Einrichtung arbeitet wie folgt:
Mit jedem Auftreten des PRT- ocier Q-Signals im EKG
wird versucht, eine Analyse eines Herzschlags zu beginner..= Um Störungen sowie die P-Zacke des EKG zu eliminiere.!, muss innerhalb
einer vorbestimmten Zeit das R-Signal folgen. Kann wegen zu kleiner Q-Zacke im EKG diese nicht erkannt werden, wird die Analyse
mit dem Auftreten des R-Signals gestartet und am Ende der Analyse eine empirisch ermittelte Korrekturzei-c, dia dem zeitlichen
Abstand zwischen Q- und R-Signal entspricht, in Teil 20 hinzugezählt. Liegt eine der zeitlichen Zuordnungen nicht innerhalb
der vorgegebenen Toleranzen, so wird der Pulsschlag -verworfen
und beim nächsten Pulsschlag die Analyse wieder begonnen.
Mit dem R-Impuls (Fig. 5) wird weiter die Dauer eines
vorzugsweise von der Pulsfrequenz abhängigen Zeitsignals getriggert,
währenddessen der erste Herzton S, aufzutreten hat, der damit ausgeblendet wird. Weiter wird vom R-Impuls ein Zeitfenster
abgeleitet, welches nach einer bestimmten Zeit t, nach dem Auftreten des R-Triggers beginnt und nach einer Zeit t„ endet. Innerhalb
dieses Zeitfensters muss die Triggerung des Anstiegs der Pulsdruckkurve A (Fig. 10) erfolgen. Die Zeitgrenzen t und t
werden am Beginn sehr weit gesteckt und nach etv~ 3 Pulsschlägen
wird dieses Fenster nach dem Mittel der vergangenen vier Schläge stark eingeengt.
Nach Ablauf des ersten frequenzabhängigen Zeitsignals
zur Ausblendung des ersten Herζtons S1 wird der Impuls C (Fig. 7)
entsprechend dem zweiten Herzton S_ abgewartet. Wenn das Signal
B (Fig. 7) am Ausgang der Quadrierstufe B mehr als 50% positive Signalanteile enthält, wird es als Herzschallsignal akzeptiert
und mit seinem Beginn wird die Auswerteperiode beendet, die von der Q-Welle des EKG1s bis zum Beginn des zweiten Herztons S
reicht. Damit ist die elektromechanische Systole gefunden.
Ein weiteres Zeitfenster, das vorzugsweise von 2-40 Millisekunden nach dem Auftreten des zweiten Herztons S„ dauert
ist zur Kontrolle der zeitlichen Richtigkeit der dichroter sekung N der Pulsdruckkurve vorgesehen, die das Er.äe -~ _us»
- 11 -
909812/0794
wurfsphase LVET definiert.
Wenn bei einem Pulsschlagkomplex in allen drei Signalen
die zeitlichen Zuordnungen erfüllt sind und alle Triggerpunkte einwandfrei erkannt v/erden konnten, v/ird überprüft, ob
die ermittelten Zeitsignale für die elektromechanische Systole QS„ und die Auswurfsphase LVET .innerhalb der von der Pulsfrequenz
abhängigen Grenzen liegen. Ist dies der Fall, wird das Ergebnis endgültig als repräsentativ übernommen.
In derselben Weise werden nun die Ergebnisse von zwölf Pulsschlägen ermittelt und die jeweiligen Resultate abgespeichert.
Sodann werden die Ergebnisse derjenigen zwei Pulsschläge eliminiert, deren individuelle Messwerte am weitesten
von den gebildeten Mittelwerten abweichen. Aus den verbleibenden zehn Pulsschlagen v/erden sodann die Mittelwerte gebildet. Aus
den gebildeten Mittelwerten für die Dauer der elektromechanischen Systole QS~ und für die Auswurfzeit LVET wird eine Differenz
gebildet, welche die Anspannungszeit PEP darstellt. Weiter wird noch die Pulsfrequenz ausgegeben, welche aus den zehn Zeitabständen
zwischen den aufeinanderfolgender R-Wellen im EKG ermittelt wird.
Die vorliegende Einrichtung ist auch derart ausgeführt, dass Störungen in denen von Patienten abgenommenen Primärsignalen
automatisch erkannt und eliminiert worden. Dazu wird die zeitliche Zuordnung der die systolischen Zeitintervalle bestimmenden
charakteristischen Punkte der Signale überprüft. Diese charakteristischen Punkte liegen zueinander in einer bestimmten
zeitlichen Zuordnung, deren Variationsbreite in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz empirisch ermittelt und festgelegt
wird. Zur Ueberprüfung der zeitlichen Zuordnung der einzeihen Signale untereinander werden neben den oben beschriebenen
charakteristischen Momenten der Signale noch Hilfsmomente herangezogen.
Diese sind die Gesamtdauer einei^ Pulsperiode, gemessen
als Abstand zwischen zwei R-Zacken des EKG und ein aus dem EKG abgeleitetes Signal, das die Anwesenheit der P,R,T-Welle des
EKG's dokumentiert. Wird aus einem der eingeführten Kriterien dex" zeitlichen Zuordnung ein Fehler in einem Signal erkannt, so
' - 12 -
909812/Q784
wird das Ergebnis der Signalauswertung für die betreffende Pulsperiode unterdrückt und nicht in die Ermittlung mit einbezogen.
In einer vorzugsweisen Ausführung der vorliegenden Einrichtung ist auch eine Betriebsart zur fortlaufenden Auswertung
der systolischen Zeitintervalle vorgesehen. In dieser Betriebsart werden ebenfalls jeweils zwölf Pulsschläge betrachtet,
die als artefaktfrei erkannt werden. Aus einer derartigen Gruppe von zwölf Pulsschlägen wird, analog der oben beschriebenen Art
und Weise, die Auswertung der systolischen Zeitintervalle vorgenommen und deren Mittelwert ausgegeben. Die nächste, zur Mittelung
und Bildung eines Einzelresultats herangezogene Gruppe von Pulsschlägen, ist gegenüber der vorangegangenen Gruppe um vier
Pulsschläge zeitlich weiter versetzt. Daraus ergibt sich ein gleitendes Mittelungsverfahren, bei dem zwei aufeinanderfolgende
Perioden acht Pulsschläge gemeinsam beinhalten, bei dem jeweils vier Pulsschläge neu hinzukommen, dafür jedoch vier Pulsschläge
der vorangegangenen Periode aus der Analyse ausgeklammert werden. Weiter ist dieses periodische Verfahren dadurch gekennzeichnet,
dass die Toleranzgrenzen für die Prüfung der Richtigkeit der zeitlichen Zuordnung jeweils aus dem Mittel einer Gruppe von vier
als richtig erkannten Pulsschlägen nachgestellt werden. Dadurch ergibt sich eine weitgehende Adaptation der Prüfkriterien an
die tatsächlichen Verhältnisse und eine wesentlich schärfere Selek
tion eventueller Störungen.
In der vorzugsweisen Ausführungsform der vorliegenden Einrichtung werden die Analogsignale für EKG, Herzschall und
Pulsdruckkurve sowie die in Zahlenform angegebenen Resultate aus dem Verarbeitungsteil 30 auf einem Anzeigegerät 40 mit Bildschirm
sichtbar gemacht.
Abschliessend werden noch einige wesentliche Züge des vorliegenden Verfahrens sowie der vorliegenden Einrichtung
hervorgehoben, wobei auch auf einige durch dieses Verfahren bzw. diese Einrichtung erzielbaren Vorteile verwiesen wird.
Wie aus der vorangehenden Darlegung ersichtlich, sind zwei Zeitintervalle zu bilden. Das erste Zeitintervall reicht
vom Beginn der Q-Welle im EKG-Siganl bis zum Beginn des zweiten
- 13 -
909812/0794
Herztons S~. Dies ist die Gesamtdauer der elektromechanischen
Systole QS-. Das zweite Zeitintervall beginnt mit dem Steilanstieg
der Pulsdruckkurve A (Fig. 10) und endet mit der dichroten Einsekung N. Dieses Zeitintervall stellt die Auswurfzeit LVET
dar. Aus der Gesamtdauer der elektromechanischen Systole QS9 und
der Auswurfzeit LVET ergibt sich die Anspannungszeit PEP = QS„ LVET.
Damit ist die Anspannungszeit PEP berechenbar und ebenso der aus der Anspannungszeit PEP und der Auswurfzeit LVET gebildete
und anfangs besprochene Quotient.
Dieser Ermittlungsvorgang soll an mehreren, möglichst aufeinanderfolgenden Pulsschlägen durchgeführt werden. Vorzugsweise
werden, wie gesagt, zehn Pulsschläge ausgewertet und der Mittelwert der systolischen Zeitintervalle QS gebildet. Die
Signale, welche über die Vorverstärker 1,11 und 21 vom Patienten abgenommen werden, müssen bezüglich ihrer Maximalamplitude und
ihrer Nullage normiert werden. Dazu werden bei jedem Herzschlag während einer kurzen Zeit die Regelkreise 4,15 und 23 in Betrieb
gesetzt, die den maximalen Ausschlag des EKG-Signals, des zweiten Herztons S„ und der Pulsdruckkurve A auf ein vorgegebenes
Niveau regeln.
Die EKG-Signale werden auch bezüglich ihrer Frequenzbandbreite durch die frequenzabhängigen Elemente, d.h. Filter
normiert. Insbesondere werden dabei die solchen Signalen sehr häufig überlagerten und äusserst niederfrequenten Schwankungen
eliminiert, die durch Atmungsbewegungen hervorgerufen werden. Es ergeben sich daraus EKG-Signale, bei denen die isoelektrische Lini
im EKG mit dem Nullpotential der gesamten elektronischen Einrichtung übereinstimmt. Die Herzschallsignale werden nur in einem bestimmten
vorgegebenen Frequenzbandbereich aufgenommen, so dass Störgeräusche und Umgebungsgeräusche weitgehend unterdrückt werden.
Schliesslich erfolgt die genannte Transformation der Druckpulskurve in der Form, dass der tiefste Punkt des Signalverlaufs
B (Fig. 9) knapp vor dem Beginn des Steilanstiegs der Kurve A immer exakt auf der elektrischen Nullinie zu liegen kommt.
- 14 -
909812/0794
Leerseite
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren zum Ermitteln der systolischen Zeitintervalle aus dem Elektrokardiogramm, dem Herzschall und der Pulskurve, wobei diese Zeitintervalle, nach einer Bildung ihres Mittelwertes, die Grundlage zur Feststellung des funktioneilen Zustandes des Myokards darstellen, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der Zeitpunkt der Q-Zacke im Elektrokardiogramm (EKG) erkannt wird, dass der zeitliche Beginn des zweiten Herztons (S2) erkannt wird, dass der Beginn des Anstiegs der Pulskurve (A) sowie die zeitliche Lage der dichroten Einsenkung (N) erkannt werden, dass eine Ueberprüfung der zeitlichen Zuordnung der Signale zueinander durchgeführt wird, und dass es zweitens überprüft wird, ob die zeitlichen Abstände charakteristischer Punkte der Signale in vorbestimmten Toleranzen liegen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale bezüglich ihrer Amplitude zunächst normiert, werden.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Auftreten des PRT-oder Q-Signals im Elektrokardiogramm versucht wird, die Analyse eines Herzschlages zu beginnen, wobei falls eine der zeitlichen Zuordnungen nicht innerhalb von vorgegebenen Toleranzen liegt, so wird der Pulsschlag verworfen und die Analyse wird erst beim nächsten Pulsschlag versucht.4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse mit dem Auftreten des R-Signals gestartet wird, falls die Q-Zacke im Elektrokardiogramm nicht erkannt werden kann, und dass am Ende der Analyse eine empirisch ermittelte Korrekturzeit hinzugezählt wird.5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet„ dass die Zeitintervalle in frequenzabhängige und frequenzunabhängige gegliedert werden und dass diese Intervalle geprüft werden.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelwert einer bestimmten Zahl von ausgewerteten Pulsschlägen festgestellt wird und dass diejenigen Auswertungsergeb-- 15 -909812/0794nisse eliminiert werden, die vom genannten Mittelwert um 3in gewisses Mass abweichen. 28 J O 36 U7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellung des Mittelwertes während der periodischen Aufnahme von systolischen Zeitintervallen gleitend erfolgt und dass maximal abweichende Ergebnisse ebenfalls eliminiert werden. (8.jEinrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Bestandteile aufweist:- einen Teil (9) zur Analogsignalaufbereitung für EKG,- einen Teil (10) zur Analogsignalaufbereitung für Herzschall,-einen Teil (20) zur Analogsxgnalaufbereitung fürPulsdruck, und
-einen Teil zur Ablaufsteuerung, dem eine Rechen- und Ausgabeeinheit zugeordnet ist.9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil zur Analogsignalaufbereitung eines EKG-Signals einen Verstärker (1) enthält, dessen Eingang über Elektroden an einen Patienten anschliessbar ist,, und dessen Ausgang über eine Klemmschaltung (2) an einen Signalseparator (3) angeschlossen ist, dass der positive Ausgang des Signalseparators (3) an eine Steuerstufe (5) und auch an zwei Triggerstufen (6,7) angeschlossen ist, wobei die Steuerstufe (5) über einen Regler (4), welcher ausserdem auch an den Ausgang der Klemmschaltung (2) angeschlossen ist, den Verstärker (1) steuert, und dass der negative Ausgang des Signalseparators (3) an eine dritte Triggerstufe (8) angeschlossen ist, wobei der Ausgang (E) der Triggerstufe (6) der Klemmschaltung (2) zugeführt wird,10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil zur Analogsignalaufbereitung für Herzschall einen Vorverstärker (11) aufweist, dessen Ausgang über einen Bandpass (12) an eine nicht lineare Schaltung (13) angeschlossen ist, dass der Ausgang dieser nicht linearen Schaltung (13) einerseits an eine Triggerschaltung (14) und andererseits an eine Schaltung- 16 -909312/0794(15) zur Regelung der Amplitude angeschlossen ist, wcbei sowohl die Triggerschaltung (14) als auch die Schaltung (15) zur Regelung der Amplitude von der Steuerstufe (5) steuerbar sind und wobei der Ausgang dieser zuletzt genannten Schaltung (15) den Verstärkungsgrad des Vorverstärkers (11) regelt.11. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil zur Analogsignalaufbereitung für den Pulsdruck, einen Vorverstärker (21) aufweist, dessen Ausgang mit dem Eingang einer Klemmstufe (22) verbunden ist, dass der Ausgang dieser Klemmstufe (22) einerseits über eine Differenzierstufe (24) an eine erste Triggerschaltung (25) und andererseits an eine zweite Triggerschaltung (26) angeschlossen ist, und dass eine Regelstufe (23) vorgesehen ist, welche vom Ausgang der Klemmstufe (22) aber auch von der Steuerstufe (5) steuerbar ist und deren Ausgang den Vorverstärker (21) steuert.12. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Teil zur Ablaufsteuerung (30) die Ausgänge der Teile zur Analogsignalaufbereitung für EKG, Herzschall und für Pulsdruckkurve angeschlossen sind, und dass am Ausgang des Teiles (30) zur Ablaufsteuerung eine Anzeigeeinheit .(40) angeschlossen ist.- 17 -909812/0794
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1103077A CH632403A5 (de) | 1977-09-08 | 1977-09-08 | Verfahren und einrichtung zum ermitteln von systolischen zeitintervallen. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2838360A1 true DE2838360A1 (de) | 1979-03-22 |
DE2838360C2 DE2838360C2 (de) | 1987-07-30 |
Family
ID=4369334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782838360 Granted DE2838360A1 (de) | 1977-09-08 | 1978-09-02 | Verfahren und einrichtung zum ermitteln von systolischen zeitintervallen |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4446872A (de) |
JP (1) | JPS5450174A (de) |
AT (1) | AT382073B (de) |
CH (1) | CH632403A5 (de) |
DE (1) | DE2838360A1 (de) |
FR (1) | FR2402440A1 (de) |
GB (1) | GB2005030B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021800A2 (de) * | 1979-06-21 | 1981-01-07 | Pulse Time Uk Limited | Kardiovaskuläre Monitoren |
EP0081209A1 (de) * | 1981-12-04 | 1983-06-15 | Siemens-Elema AB | Anordnung zum Beenden einer Tachykardie |
US4428380A (en) | 1980-09-11 | 1984-01-31 | Hughes Aircraft Company | Method and improved apparatus for analyzing activity |
DE3533912A1 (de) * | 1985-09-23 | 1987-04-02 | Schmid Walter | Blutdruckmessgeraet |
Families Citing this family (59)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2089999B (en) * | 1980-12-22 | 1985-02-20 | Medtronic Inc | Non-invasive haemodynamic performance assessment |
US4420000A (en) * | 1981-09-28 | 1983-12-13 | Camino Laboratories, Inc. | Method and apparatus for measuring heartbeat rate |
IL67815A (en) * | 1982-02-12 | 1988-01-31 | Sanz Ernst | Method and apparatus for cardiogonometry |
FR2524793B1 (fr) * | 1982-04-13 | 1989-04-28 | Stephens Frederick | Analyseur de courbe de pouls |
US4677984A (en) * | 1984-09-24 | 1987-07-07 | Bomed Medical Manufacturing, Ltd. | Calibrated arterial pressure measurement device |
US4594731A (en) * | 1984-11-09 | 1986-06-10 | University Of Utah | Electronic stethoscope |
US4716887A (en) * | 1985-04-11 | 1988-01-05 | Telectronics N.V. | Apparatus and method for adjusting heart/pacer rate relative to cardiac pCO2 to obtain a required cardiac output |
JPH0335289Y2 (de) * | 1985-10-18 | 1991-07-26 | ||
JPH0824678B2 (ja) * | 1985-11-02 | 1996-03-13 | 株式会社東芝 | 超音波診断装置 |
US4869262A (en) * | 1987-02-02 | 1989-09-26 | Pulse Time Products Limited | Device for displaying blood pressure |
US4865036A (en) * | 1988-06-10 | 1989-09-12 | Raul Chirife | Antitachyarrythmia pacemaker using pre-ejection period to distinguish physiologic from pathologic tachycardia |
US5003605A (en) * | 1989-08-14 | 1991-03-26 | Cardiodyne, Inc. | Electronically augmented stethoscope with timing sound |
US5086776A (en) * | 1990-03-06 | 1992-02-11 | Precision Diagnostics, Inc. | Apparatus and method for sensing cardiac performance |
US5238499A (en) * | 1990-07-16 | 1993-08-24 | Novellus Systems, Inc. | Gas-based substrate protection during processing |
AU6942494A (en) * | 1993-05-21 | 1994-12-20 | Nims, Inc. | Discriminating between valid and artifactual pulse waveforms |
DK63193D0 (da) * | 1993-06-02 | 1993-06-02 | Bang & Olufsen Tech As | Apparat til maaling af hjertesignaler |
US5497778A (en) * | 1993-06-30 | 1996-03-12 | Hon; Edward H. | Apparatus and method for noninvasive measurement of peripheral pressure pulse compliance and systolic time intervals |
US5792195A (en) * | 1996-12-16 | 1998-08-11 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Acceleration sensed safe upper rate envelope for calculating the hemodynamic upper rate limit for a rate adaptive cardiac rhythm management device |
US6436053B1 (en) | 1997-10-01 | 2002-08-20 | Boston Medical Technologies, Inc. | Method and apparatus for enhancing patient compliance during inspiration measurements |
US6106481A (en) * | 1997-10-01 | 2000-08-22 | Boston Medical Technologies, Inc. | Method and apparatus for enhancing patient compliance during inspiration measurements |
US5984954A (en) * | 1997-10-01 | 1999-11-16 | Boston Medical Technologies, Inc. | Methods and apparatus for R-wave detection |
US6453201B1 (en) | 1999-10-20 | 2002-09-17 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Implantable medical device with voice responding and recording capacity |
JP3213296B2 (ja) | 1999-11-01 | 2001-10-02 | 日本コーリン株式会社 | 脈波伝播速度情報測定装置 |
JP2001224564A (ja) * | 2000-02-18 | 2001-08-21 | Nippon Colin Co Ltd | 心音検出装置、およびその心音検出装置を利用した脈波伝播速度情報測定装置 |
AU5359901A (en) | 2000-04-17 | 2001-10-30 | Vivometrics Inc | Systems and methods for ambulatory monitoring of physiological signs |
JP2002051997A (ja) * | 2000-08-09 | 2002-02-19 | Nippon Colin Co Ltd | 心音解析装置 |
AUPR272001A0 (en) * | 2001-01-25 | 2001-02-22 | Health Smarts Group Pty Ltd | System for calculating heart rate |
AU2002224661B2 (en) * | 2001-01-25 | 2005-10-27 | Sonomedical Pty Ltd | Determining heart rate |
US7052466B2 (en) * | 2001-04-11 | 2006-05-30 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Apparatus and method for outputting heart sounds |
US7972275B2 (en) * | 2002-12-30 | 2011-07-05 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Method and apparatus for monitoring of diastolic hemodynamics |
US8951205B2 (en) | 2002-12-30 | 2015-02-10 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Method and apparatus for detecting atrial filling pressure |
US20080082018A1 (en) * | 2003-04-10 | 2008-04-03 | Sackner Marvin A | Systems and methods for respiratory event detection |
US7248923B2 (en) | 2003-11-06 | 2007-07-24 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Dual-use sensor for rate responsive pacing and heart sound monitoring |
US9492084B2 (en) * | 2004-06-18 | 2016-11-15 | Adidas Ag | Systems and methods for monitoring subjects in potential physiological distress |
US7559901B2 (en) * | 2004-07-28 | 2009-07-14 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Determining a patient's posture from mechanical vibrations of the heart |
US9504410B2 (en) * | 2005-09-21 | 2016-11-29 | Adidas Ag | Band-like garment for physiological monitoring |
US7662104B2 (en) | 2005-01-18 | 2010-02-16 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Method for correction of posture dependence on heart sounds |
AU2006236306A1 (en) * | 2005-04-20 | 2006-10-26 | Vivometrics, Inc. | Systems and methods for non-invasive physiological monitoring of non-human animals |
US7404802B2 (en) * | 2005-05-05 | 2008-07-29 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Trending of systolic murmur intensity for monitoring cardiac disease with implantable device |
JP5340727B2 (ja) | 2005-05-20 | 2013-11-13 | アディダス アーゲー | 動的過膨張を測定するための方法及びシステム |
US7424321B2 (en) * | 2005-05-24 | 2008-09-09 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Systems and methods for multi-axis cardiac vibration measurements |
US8972002B2 (en) | 2005-06-01 | 2015-03-03 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Remote closed-loop titration of decongestive therapy for the treatment of advanced heart failure |
US7670298B2 (en) | 2005-06-01 | 2010-03-02 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Sensing rate of change of pressure in the left ventricle with an implanted device |
US7922669B2 (en) * | 2005-06-08 | 2011-04-12 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Ischemia detection using a heart sound sensor |
US8033996B2 (en) | 2005-07-26 | 2011-10-11 | Adidas Ag | Computer interfaces including physiologically guided avatars |
US7585279B2 (en) | 2005-07-26 | 2009-09-08 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Managing preload reserve by tracking the ventricular operating point with heart sounds |
US7634309B2 (en) * | 2005-08-19 | 2009-12-15 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Tracking progression of congestive heart failure via a force-frequency relationship |
US8108034B2 (en) | 2005-11-28 | 2012-01-31 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Systems and methods for valvular regurgitation detection |
US8762733B2 (en) * | 2006-01-30 | 2014-06-24 | Adidas Ag | System and method for identity confirmation using physiologic biometrics to determine a physiologic fingerprint |
US7780606B2 (en) * | 2006-03-29 | 2010-08-24 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Hemodynamic stability assessment based on heart sounds |
US20070270671A1 (en) * | 2006-04-10 | 2007-11-22 | Vivometrics, Inc. | Physiological signal processing devices and associated processing methods |
US8475387B2 (en) * | 2006-06-20 | 2013-07-02 | Adidas Ag | Automatic and ambulatory monitoring of congestive heart failure patients |
US8000780B2 (en) | 2006-06-27 | 2011-08-16 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Detection of myocardial ischemia from the time sequence of implanted sensor measurements |
WO2008055078A2 (en) * | 2006-10-27 | 2008-05-08 | Vivometrics, Inc. | Identification of emotional states using physiological responses |
US20080119749A1 (en) | 2006-11-20 | 2008-05-22 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Respiration-synchronized heart sound trending |
US8096954B2 (en) | 2006-11-29 | 2012-01-17 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Adaptive sampling of heart sounds |
US7736319B2 (en) * | 2007-01-19 | 2010-06-15 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Ischemia detection using heart sound timing |
US7853327B2 (en) | 2007-04-17 | 2010-12-14 | Cardiac Pacemakers, Inc. | Heart sound tracking system and method |
CN105326477B (zh) * | 2015-10-30 | 2018-10-16 | 复旦大学 | 一种用于多种医学信号采集的呼吸及心跳同步信号提取方法及装置 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL293628A (de) * | 1962-12-06 | |||
US3543050A (en) * | 1968-10-30 | 1970-11-24 | T O Paine | Peak polarity selector |
US3773033A (en) * | 1971-11-15 | 1973-11-20 | Hope City | Method and apparatus for obtaining and displaying cardiovascular data |
US3878832A (en) * | 1973-05-14 | 1975-04-22 | Palo Alto Medical Research Fou | Method and apparatus for detecting and quantifying cardiovascular murmurs and the like |
US3871360A (en) * | 1973-07-30 | 1975-03-18 | Brattle Instr Corp | Timing biological imaging, measuring, and therapeutic timing systems |
US3878833A (en) * | 1973-10-09 | 1975-04-22 | Gen Electric | Physiological waveform detector |
US3965339A (en) * | 1975-04-03 | 1976-06-22 | City Of Hope-A National Medical Center | Apparatus and method for measuring heart condition |
US4023563A (en) * | 1975-09-22 | 1977-05-17 | American Home Products Corporation | Apparatus and method for determining onset times of pulses and use thereof in computing interarterial blood pressure electromechanical interval |
-
1977
- 1977-09-08 CH CH1103077A patent/CH632403A5/de not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-06-09 AT AT0419978A patent/AT382073B/de not_active IP Right Cessation
- 1978-08-29 US US05/937,886 patent/US4446872A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-09-02 DE DE19782838360 patent/DE2838360A1/de active Granted
- 1978-09-07 FR FR7825755A patent/FR2402440A1/fr active Granted
- 1978-09-08 JP JP11123278A patent/JPS5450174A/ja active Granted
- 1978-09-08 GB GB7836170A patent/GB2005030B/en not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0021800A2 (de) * | 1979-06-21 | 1981-01-07 | Pulse Time Uk Limited | Kardiovaskuläre Monitoren |
EP0021800A3 (de) * | 1979-06-21 | 1981-02-11 | Pulse Time Uk Limited | Kardiovaskuläre Monitoren |
US4428380A (en) | 1980-09-11 | 1984-01-31 | Hughes Aircraft Company | Method and improved apparatus for analyzing activity |
EP0081209A1 (de) * | 1981-12-04 | 1983-06-15 | Siemens-Elema AB | Anordnung zum Beenden einer Tachykardie |
DE3533912A1 (de) * | 1985-09-23 | 1987-04-02 | Schmid Walter | Blutdruckmessgeraet |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2838360C2 (de) | 1987-07-30 |
ATA419978A (de) | 1986-06-15 |
CH632403A5 (de) | 1982-10-15 |
JPS6242612B2 (de) | 1987-09-09 |
FR2402440A1 (fr) | 1979-04-06 |
AT382073B (de) | 1987-01-12 |
US4446872A (en) | 1984-05-08 |
GB2005030B (en) | 1982-10-06 |
JPS5450174A (en) | 1979-04-19 |
GB2005030A (en) | 1979-04-11 |
FR2402440B1 (de) | 1983-10-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2838360A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum ermitteln von systolischen zeitintervallen | |
DE60025486T2 (de) | Anpassbare evozierte herzreaktionsmessvorrichtung für automatische erregungsbestätigung | |
AT396429B (de) | Herzschrittmacher | |
DE69633957T2 (de) | Implantierbares Gerät zur Antitachykardierierung | |
DE69732553T2 (de) | Herzschrittmacher mit verbesserter Erfassung von atrialer Fibrillation | |
EP0000504B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Detektion und Registrierung der Uterusaktivität | |
DE60111908T2 (de) | Implantierbares medizinisches Gerät | |
DE69532393T2 (de) | Medizinische Vorrichtung | |
DE69821663T2 (de) | Ischämie-Detektor zur Erkennung der Repolarisierung des Herzens | |
DE69917593T2 (de) | Regelung eines herzschrittmachers mittels des herzzeitvolumens und des systolischen blutdrucks | |
DE60114658T2 (de) | Überwachungsgerät zur überwachung der diastolischen relaxation durch impedanzmessung | |
CH632848A5 (de) | Vorrichtung zur detektion von signalen, insbesondere von fetalen herzsignalen. | |
DE3732699A1 (de) | Implantierbarer herzschrittmacher | |
DE10246404B4 (de) | Verfahren und System zur Messung von T-Wellen-Alternationen | |
DE19548658A1 (de) | Extrakorporales Kontrollgerät für ein implantierbares medizinisches Gerät | |
EP0586739B1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln von Tachyarrhythmien | |
DE2661005C2 (de) | ||
EP1108390B1 (de) | Vorrichtung zur Erkennung der Kreislaufwirkungen von Extrasystolen | |
DE102014205828A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln des Zeitpunktes einer Herzbewegung und entsprechende Vorrichtung | |
EP0551355B1 (de) | Anordnung, insbesondere herzschrittmacher, zur erfassung eines messparameters der herzaktivität | |
DE4111505C2 (de) | Anordnung zur Ermittlung eines physiologischen Parameters aus einem kardialen Informationssignal | |
EP2471004A1 (de) | Verfahren zur eichung einer diagnostischen messvorrichtung | |
EP4188481A1 (de) | Steuerung für eine extrakorporale kreislaufunterstützung | |
DE2405348A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur direkten messung eines mikrokreislaufsystems | |
DE60302868T2 (de) | Mehrkammerstimulationssystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AVL MEDICAL INSTRUMENTS AG, SCHAFFHAUSEN, CH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |