DE2903556A1 - Zweikoordinatenpositioniereinrichtung - Google Patents
ZweikoordinatenpositioniereinrichtungInfo
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Description
Zweikoordinatenpositioniereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Zweikoordinatenpositioniereinrichtung zum relativen Bewegen zweier Teile zueinander.
Die ZweikoordinatenpoQitioniereinrichtung dient zum genauen
Positionieren eines Werkzeuges oder eines Werkstückes zum Zwecke des Prüfens oder Bearbeitens vorzugsweise von Halbleiterscheiben
im Fertigungsprozeß·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind verschiedene Ausführungen von zweiachsigen Positioniereinrichtungen
unter Verwendung von linearen elektromagnetischen Antriebssystemen bekannt·
Die naheliegendste Möglichkeit besteht in der Anordnung, die zwei einachsige Positioniersysteme verwendet, wobei das
zweite System auf dem beweglichen Teil des ersten Systems angebracht ist. Diese Art der Anordnung lehnt sich an die
herkömmliche Konstruktionsweise bei Kreuztischen an, wie sie zum Beispiel im Werkzeugmaschinenbau verwendet werden.
Auf die Verwendung von linearen elektromagnetischen Antriebssystemen angewandt, ist dieses Prinzip zum Beispiel in verschiedenen
Varianten aus der DE-OS 24 36 900 bekannt. Nachteilig
ist bei allen diesen Ausführungsvarianten, daß das untere Antriebssystem stets das gesamte obere Antriebssystem
bewegen muß, das heißt daß die in diese Koordinatenrichtung zu bewegenden Massen relativ groß sind.
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Bekannt sind auch Anordnungen,, die die Bewegungsebene beider
Antriebssysteme zu einer Ebene vereinigen, das heißt die zusätzliche mechanische Parallelführungen vermeiden» Diese Anordnungen
vermindern die bewegten Massen erheblich, da hier der reaktive Teil beider Antriebssysteme bezüglich der Bewegung
beider Achsen still steht und zusätzliche Führungselemente entfallen·
Bekannt ist die Anordnung, die in der DE-OS 22 65 246 beschrieben ist, in der der aktive Teil der Positioniereinrichtung
die Antriebsmagnete für beide Koordinatenrichtungen trägt. Der reaktive Teil, die Grundplatte, besitzt in
beiden Koordinatenrichtungen parallele Nuten, so daß die Oberfläche mit würfelförmigen Inseln in Form eines Waffelrasters
besetzt ist, die in Verbindung mit den Polsystemen Antriebskräfte erzeugen. Das System ist luftgelagert« Der
Nachteil dieser Anordnung liegt darin, daß die erzielbaren Kräfte wegen der Kreuznuten nur etwa den halben We^t erreichen,
der sich bei Nutung in einer Koordinatenrichtung in Form eines Linienrasters ergeben würde. Weiterhin ist
nachteilig, daß zum Vermeiden von Drehschwingungen für jede Bewegungsrichtung zwei vollständige, gleichartige Polsysteme
verwendet werden.
Vermieden wird diese Kraftreduzierung bei der Anordnung, die in der US-PS 3.851.196 beschrieben ist. Hier sind in der Bewegungsebene
getrennte Bereiche für die Antriebssystem« beider Koordinatenachsen ausgebildet,, so daß an Stelle des Waffe
lrasters ein Linienraster verwendet werden kann, welcher
größere reaktive Kräfte ermöglicht, Nachteilig iat hierbei, daß aus Symmetriegsunden die Grundplatte
mindestens drei getrennte Rasterbereiche erhalten
muß und dadurch eine gegenüber dem wirklichen Bewegungsbe—
reich einer Achse sehr große Grundplatte erforderlich ist· Bei dieser Ausgestaltung des beweglichen Kopfes werden-in
einer Richtung zwei Polsysteme benötigt, um Breliscliiringusi=»
gen zu vermeiden«, In der anderen Hichtumg greift die resul-
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tierende Kraft im Schwerpunkt des Kopfes an und es wird nur ein Polsystem benötigt.
Zweck der Erfindung ist es einerseits, bei vorgegebenem
Arbeitsbereich der Positioniereinrichtung eine Grundplatte
möglichst kleiner Abmessungen verwenden zu können, andererseits aber auch die durch Verwendung des Waffelrasters eintretende
Kraftreduzierung zu umgehen.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, bei einem möglichst großen Arbeitsbereich der Zweikoordinatenpositioniereinrichtung
eine Grundplatte minimaler Abmessungen zu verwenden, sowie keine Kraftreduzierung durch Verwendung eines Waffelrastera
zu erhalten· Weiterhin soll nur die Mindestanzahl der zur Bewegung notwendigen Polsysteme verwendet werden·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zweikoordinatenpositioniereinrichtung,
die relative Bewegungen längs zweier Koordinaten zwischen zwei Teilen nach dem Reluktanzprinzip
vermittelt. Dabei ist der aktive Teil und der passive Teil der Zweikoordinatenpoaitioniereinrichtung derart ausgestaltet,
daß der passive Teil eine minimale Fläche besitzt, die nur durch den Arbeitsbereich und die Größe des aktiven
Teiles bestimmt ist, sowie eine maximale Kraftübertragung zur Erzielung hoher Beschleunigungen ermöglicht.
Merkmale der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zweikoordinatenpositioniereinrichtung
besitzt einen passiven Teil mit zwei Wirkungsflächen, die einen konstanten senkrechten Abstand voneinander haben.
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-/j
Die erste Wirkungsfläche weist Vorsprünge aus magnetisier«-
barem Material in Richtung einer ersten Koordinate und die
zweite Wirkungsfläche Vorsprünge in Richtung einer zweiten Koordinate auf.
Ein aktiver Teil besteht aus einem ersten Polsystem und aus
einem davon getrennten Polsystem» die mittels eines Verbindungsgliedes
miteinander verbunden sind» Die Vorsprünge des ersten Polsystems sind über den Vorsprüngen der ersten Wir—
kungsfläche und die Vorsprünge des zweiten Polsystems über den Vorsprüngen der zweiten Wirkungsfläche angeordnet.
Die zwei Wirkungsflächen liegen gegebenenfalls auf planparallelen Ebenen. Die erste Koordinate entspricht damit der
-Achse und die zweite Koordinate der -Achse eines kartesischen Koordinatensystems.
Das Verbindungsglied ist senkrecht zu den Wirkungsflächen elastisch ausgebildet und in den anderen Richtungen verwindungssteif.
Das passive Teil besteht gegebenenfalls aus zwei zueinander fixierten Platten, von denen der ersten Platte die erste Wirkungsfläche
und der zweiten Platte die zweite Wirkungsfläche
zugeordnet ist. Das Verbindungsglied umgreift dabei die beiden Platten.
Auf den den Wirkungsflächen gegenüberliegenden Flächen tragen die beiden Platten Versteifungsrippen« Die die Versteifungsrippen
tragenden Flächen der beiden Platten sind miteinander verbunden.
Diese Anordnung hat den Vorteil^ daß der passive Teil leicht
und fest ausgebildet ist. Die Vorsprünge der Wirkungsflächen können in Lage und Winkel justiert werden. Der aktive Teil
besitzt für jede Bewegungsrichtung nur ein Polsystem. Das durch das Verbindungsglied hervorgerufene Moment wird
dadurch ausgeglichen, indem ein Tisch für eine Werkstück- beziehungsweise Werkzeugaufnahme exzentrisch auf dem ersten
Polsystem befestigt wird. Somit greift die resultierende Kraft jeweils in beiden Koordinatenrichtungen im Schwerpunkt des
aktiven Teiles an, welches bei dieser Ausführungsform beweglich ist.
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Eine weitere erfindungagemäße Zweikoordinatenpositioniereinrichtung
besitzt ebenfalls zwei Platten mit Wirkungsfläohen, wobei die Wirkungafläohen in gleiche Richtung
zeigen· Dabei umgreift das Verbindungsglied eine der beiden Platten.
Eine weitere erfindungsgemäße Zweikoordinatenpositionierein richtung besitzt ebenfalls zwei Platten, deren Wirkungsflächen
zueinander zeigen· Das aktive Teil befindet sich dabei federnd zwischen den beiden Platten·
Eine weitere Ausführungsform besteht darin, daß der passive
Teil ein Hohlzylinder ist. Die Wirkungsflächen liegen dabei auf dem Innenmantel beziehungsweise dem Außenmantel· Ein
Polsystem des aktiven Teiles befindet sich in einem zylindrischen Teil im Innern des HohlZylinders· Das andere Polsystem
befindet sich in einem Polring, der den Hohlzylinder umschließt· Das Verbindungsglied verbindet das zylindrische
Teil und den Polring miteinander.
Günstigerweise ist dabei das Verbindungsglied fest angebracht und der passive Teil ist längs der z-Koordinate und
der <f-Koordinate beweglich angeordnet·
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen und Zeichnungen näher beschrieben· Dabei zeigt
Pig. 1: eine projektive Darstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2i den Schnitt A-A durch die erste Ausführungsform
gemäß Fig· 1;
Fig· 3* eine zweite Ausführungsform;
Fig. 4: eine dritte Ausführungsform;
Fig. 5t eine vierte Ausführungsform;
Fig. 6: eine fünfte Ausführungsform;
Fig. 7: den Schnitt B-B durch die fünfte Ausführungaform
gemäß Fig. 6·
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Die in Pig. 1 und Pig. 2 dargestellte erste Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem passiven Teil 1 und einem
aktiven Teil 2.
Der passive Teil 1 ist eine ebene Platte und weist zwei Wirkungsflächen 3 und 4 auf, die einen konstanten senkrechten
Abstand besitzen. Die Wirkungsfläche 3 weist eine Kutung aus gleichartigen, parallel verlaufenden Vorsprüngen 5 auf,
die in Richtung einer ersten y-Koordinate verlaufen. Die Wirkungsfläche 4 weist eine lutung aus gleichartigen, parallel
verlaufenden Vorsprüngen 6 auf, die in Richtung einer zweiten x-Koordinate verlaufen. Der passive Teil 1 und die Vorsprünge
5» 6 bestehen aus magnetisierbarem Material« Die Zwischenräume zwischen den Vorsprüngen 5» 6 können zur Erreichung
ebener Oberflächen des passiven Teiles 1 mit nicht— magnetisierbarem Material angefüllt werden.
Weiterhin sind in dem passiven Teil 1 Bohrungen 7» 8 zum Befestigen des passiven Teiles in einer Anlage vorgesehen.
Der aktive Teil 2 besteht aus einem ersten Polsystem 10,
welches über der Wirkungsfläche 3 angeordnet ist, einem
zweiten Polsystem 11, welches über der Wirkungsfläche 4 angeordnet ist und einem Verbindungsglied 12, welches so
ausgebildet ist, daß das Verbindungsglied 12 Bewegungen des Polsystems 10 in x-Richtung auf das Polsystem 11 und
Bewegungen des Polsystems 11 in. y-Richtung auf das Polsystem 10 über den gesamten Arbeitsbereich überträgt. Die
Vorsprünge 5 wirken dabei mit Vorsprüngen 13 des Polsystems 10 in geeigneter Weise zusammen und erzeugen eine
Bewegung in Richtung der x-Koordinate· Ebenso wirken die
Vorsprünge 6 mit Vorsprüngen 14 des Polsystems 11 zusammen und erzeugen eine Bewegung in Richtung der y-Koordinate.
Das Verbindungsglied 12 ist ein in der 53-Koordinate elastischer
Bügel 15» der an den Bolsystemen 10; 11 mit
Schrauben 16 befestigt ist. Der Bügel 15 ist daher torsionssteif
ausgebildet.
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Weiterhin weisen die Polsysteme 10; 11 je eine Versorgungsleitung
22 auf, die an den Polsystemen 10; 11 mit je einer Muffe 20 in der Nähe des Bügels 15 befestigt sind.
Günstigerweise werden die Versorgungsleitungen 22 durch den Bügel 15 gehalten.
In dem Polsystem 10 läuft von der Muffe 20 ein zentraler Kanal 24» der sich in zwei Seitenkanälen 25» 26 aufspaltet.
Am Ende der Seitenkanäle 25» 26 befindet sich je eine Drossel
27. In dem Polsystem 11 läuft von der Muffe 20 ein zentraler Kanal 30, der sich in zwei Seitenkanäle 31» 32
aufspaltet. Am Ende der Seitenkanäle 31; 32 befindet sich
je eine Drossel 33·
Beim Anlegen von Druckluft an die zentralen Kanäle 24» 30 bildet sich zwischen der Wirkungsfläche 3 und dem Polsystem
10 sowie der Wirkungsfläche 4 und dem Polsystem 11 je ein Spalt, der mit ausströmender luft gefüllt ist.
Die Lage des aktiven Teiles 2 wird nunmehr nur noch durch die bekannten elektromagnetischen Kräfte zwischen den Polsystem
10 und den Vorsprüngen 5 sowie dem Polsystem 11 und den Vorsprüngen 6 bestimmt.
Die elektrischen leitungen befinden sich ebenfalls zwischen dem elastischen Bügel 15.
Das Polsystem 10 ist geeignet, einen Support für Werkzeugaufnahme beziehungsweise einen Werkstücktisch aufzunehmen,
der auf dem Polsystem 10 so angebracht ist, daß er gleichzeitig einen Ausgleich gegen das Moment bildet, das durch
das Verbindungsglied 12 hervorgerufen wird. Pur die Bewegung in der x-Koordinate wird das Polsystem 10 entsprechend zeitabhängig
elektromagnetisch erregt, das Polsystem 11 behält seinen elektromagnetischen Erregungszustand bei und übt
nur die Punktion einer Parallelführung aus. Für Bewegungen in der y-Koordinate wird das Polsystem 11 in seiner Erregung
geändert, während das Polsystem 10 die Führungsfunktion übernimmt. Eine gleichzeitige Erregungsänderung
der beiden Polsysterne 10j 11 ermöglicht beliebige Bewegungen
innerhalb der x-, y-Ebene.
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In einem zweiten Auaführungsbeispiel gemäß Pig«, 3 ist der
passive Teil aus zwei Platten 40§ 41 gefertigt. Die Platten
40; 41 sind nach Winkel- und Lagejustierung in ihrer
gegenseitigen Stellung fixiert. Dabei ist der Platte 40 die Wirkungsfläche 3 und der Platte 41 die Wirkungefläche
4 zugeordnet, wobei die Wirkungsflächen 3» 4 nach außen
zeigen. Die Platten 40; 41 tragen auf den„ den Wirkungsflächen abgewandten Flächen Rippen 42 zum Versteifen der
Platten 40; 41 und sind an den verrippten Flächen miteinander verbunden.
Der aktive Teil 2 entspricht der Ausführungsform,, wie sie
im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
In einem dritten Ausführungsbeiepiel gemäß Fig. 4 ist der
passive Teil 1 aus zwei Platten 50; 51 gefertigt» Dabei ist der Platte 50 die Wirkungsfläche 3 "und der Platte 51
die Wirkungsfläche 4 zugeordnet. Die Wirkungsflächen 3» 4 weisen in gleiche Richtung. Das Verbindungsglied 12 umgreift
dabei die an maximal 3 Seiten befestigte obere Platte 50. Der aktive Teil 2 ist entsprechend den Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 1 und 3 gefertigt, nur weisen notwendigerweise die Vorsprünge 13» 14 der beiden Polsysteme
10; 11 ebenfalls in gleiche Richtung, um mit den Wirkungsflächen 35 4 zusammenzuwirken.
In einem vierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist der passive Teil 1 aus zwei Platten 60; 61 gefertigt. Dabei
ist der Platte 60 die Wirkungsfläche 3 und der Platte 61 die Wirkungsfläche 4 zugeordnet» Die Wirkungsflächen 3J 4
weisen nach innen. Der aktive Teil ist in dem Zwischenraum zwischen den beiden Platten 60; 61 gelagert. Das Verbindungsglied
12 zwischen den beiden Polsystemen 10; 11 weist eine Druckfeder 62 auf.
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In einem fünften Ausführungabeispiel gemäß Pig. 6 und
besteht der passive Teil aus einem Hohlzylinder 70 aus magnetisierbarem Material· Dabei liegt die Wirkungsfläche 3 mit radial verlaufenden Vorsprüngen 5 auf dem
Außenmantel des Hohlzylinders 70 und die Wirkungsfläche
4 mit axial verlaufenden Vorsprüngen 6 auf dem Innenmantel
des Hohlzylinders 70. Ebenso ist eine solche Anordnung denkbar, bei der die radialen Vorsprünge 5 auf
dem Innenmantel und die axialen Vorsprünge 6 auf dem Außenmantel des Hohlzylinders 70 liegen.
Ein zylindrisches Teil 72 trägt das Polsystem 11 mit den VorSprüngen 14» welches im Zusammenwirken mit den Vorsprüngen
6 ein Drehen des Hohlzylinders 70 relativ zum zylindrischen Teil in der ψ-Koordinate bewirkt. Ein Polring
72 trägt das Polsystem 10 mit den Vorsprüngen 13» welches im Zusammenwirken mit den Vorsprüngen 5 ein
axiales Verschieben des Hohlzylinders 70 relativ zum Polring 74 in der z-Koordinate bewirkt.
Der Polring 74 und das zylindrische Teil 72 sind durch das Verbindungsglied 12 verbunden und bilden den aktiven
Teil 2. Dabei ist gunstigerweise das Verbindungsglied
fest angeordnet und der passive Teil 1, bestehend aus dem
Hohlzylinder 70 ist in dem Polring 74 und dem zylindrischen Teil 72 als Tauchzylinder ausgebildet.
Hier besteht die Möglichkeit einer 3?i se häuf nähme auf
einen Plansch 75.
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Aufstellung der Bezugszeichen zur Patentanmeldung Zweikoordinatenpos it ioni er einrichtung
1 passiver Teil
2 aktiver Teil
3 erste Wirkungsfläche
4 zweite Wirkungsfläche
5 Vorsprünge der Wirkungsfläche
6 Vorsprünge der Wirkungsfläche
7 Bohrung
8 Bohrung
10 erstes Polsystem
11 zweites Polsystem
12 Verbindungsglied
13 Vorsprünge des Polsystems 10
14 Vorsprünge des Polsystems 11
15 elastischer Bügel
16 Schraube
18 Torsionsversteifung
20 Muffe des Polsystems 10; 11
22 Versorgungsleitung
24 zentraler Kanal des Polsystems
25 Seitenkanal des Polsystems 10
26 Seitenkanal des Polsystems 10
27 Drossel der Seitenkanäle
30 zentraler Kanal des Polsystems
31 Seitenkanal des Polsystems 11
32 Seitenkanal des Polsystems 11
33 Drossel
40 erste Platte
41 zweite Platte
42 Versteifungsrippen
50 erste Platte
51 zweite Platte
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60 | erste Platte |
61 | zweite Platte |
62 | Druckfeder |
70 | Hohlzylinder |
72 | zylindrischer Teil |
74 | Polring |
75 | Planach |
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Claims (1)
- Pat ent ansprüche1. Eweikoordinatenpositioniereinrichtung mit einem pas-ven Teil und einem aktiven Teil zur Erzeugung einer Relativbewegung zwischen ihnen längs zweier Koordinaten, wobei daa passive Teil Vorsprünge in magnetisierbarer)! Material aufweist, und das aktive Teil elektromagnetische Polsysteme mit Vorsprüngen, die mit den Vorsprüngen des passiven Teiles zusammenwirken, besitzt, um bei geeigneter Ansteuerung der Polsysteme besagte Relativbewegung zu erzeugen, gekennzeichnet dadurch, daß der passive Teil (1) eine erste Wirkungsfläche (3) und eine zweite Wirkungsfläche (4) aufweist, daß die Wirkungsflächen (3; 4) einen konstanten senkrechten Abstand zueinander haben, daß die erste Wirkungsfläche (3) Vorsprünge (5) aus magnetisierbarem Material in Richtung einer ersten Koordinate aufweist, daß die zweite Wirkungsfläche (4) Vorsprünge (6) in Richtung einer zweiten Koordinate aufweist, daß ferner der aktive Teil aus dem ersten Polsystem (10) und dem davon getrennten zweiten Polsystem. (11) besteht, die mittels eines Verbindungsgliedes (12) miteinander verbunden sind, daß weiter die Vorsprünge (13) des Polsystems (10) über den VorSprüngen (5) der ersten Wirkungsfläche (3) und die Vorspränge (14) des Polsystems (11) über den Vorsprängen (6) der zweiten ?/irkungsfläche (4) angeordnet sind»2· Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Wirkungsflächen (3s 4) auf planparallelen Ebenen liegen,, äaß dia erste Koordinate der y-Achse und die zweite Koordinate der. x-Achse rechtwinkliger karthesiseher Koordinaten entspricht»909836/05233· Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß das Verbindungsglied (12) senkrecht zu den Wirkungsflächen (3; 4) elastisch ausgebildet ist und daß das Verbindungsglied (12) in den anderen Richtungen verwindungssteif ist,4· Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, 2 und 3, gekennzeichnet dadurch, daß der passive Teil (1) aus zwei zueinander fixierten Platten (4Oj 41) besteht, daß die Platte (40) die Wirkungsfläche (3) und die Platte (41) die Wirkungsfläche (4) trägt und daß das Verbindunglied (12) die Platten (40; 41) umfaßt.5. Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Platten (40; 41) auf den Wirkungsflächen (3; 4) gegenüberliegenden Flächen Versteifungsrippen (42) tragen.6. Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 und 5 gegenzeichnet dadurch, daß die beiden Platten (40; 41) auf den Flächen, die die Versteifungsrippen (42) tragen, miteinander verbunden sind.7. Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Wirkungsflächen (3; 4) der Platten (50; 51) in gleiche Richtung zeigen und daß das Verbindungsglied (12) der PoI-systeme (10; 11) eine der beiden Platten (50; 51) umfaßt.8. Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Wirkungsflächen (3; 4) der Platten (60; 61) zueinander zeigen und daß das aktive Teil (2) sich zwischen den beiden Platten (60; 61) befindet.909836/05239· Zweikoordinatenpositioniereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch^ daß das passive Teil (1) ein Hohlzylinder (70) ist, daß das Polsystem (11) des aktiven Teiles (2) in einem sich in den Hohlzylinder (70) befindenden zylindrischen Teil (72) und das Polsystem (10) in einem den Hohlzylinder (70) umschlieasenden Polring (74) angebracht ist und daß das Verbindungsglied (12) das zylindrische Teil (72) und den Polring (74) miteinander verbindet«,10· Zweikoordinatenpos it ionier einrichtung nach -Anspruch 1 und 9, gekennzeichnet dadurch,, daß das Verbindungsglied (12) fest angebracht ist und das passive Teil (1) längs der z-Koordinate und derf-Koordinate eines Zylinderkoordinatensystems beweglich ist»90983 R/0523
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |