DE2906037A1 - Vorrichtung zum feststellen von rissen bzw. bruechen bzw. des endes eines streifens - Google Patents
Vorrichtung zum feststellen von rissen bzw. bruechen bzw. des endes eines streifensInfo
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Description
Beschreibungseinleitung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Brüche und
Risse entdeckt, die bei der Vorwärtsbewegung eines Streifens
eines bahnförmigen Stoffes (wie Papier, Stoff, Zinn- oder
Aluminiumfolie, Kunststoff oder Bahnen im allgemeinen) auf
Fördermitteln, wie Rollen, entlang einer verstellbaren oder nicht verstellbaren Richtung auftreten.
Die bei der Verarbeitung von Papier oder bahnförmigen Stoffen am weitesten verbreiteten Feststellmittel sind diejenigen,
die eine lichtelektrische Zelle verwenden. Derartige, eine lichtelektrische Zelle verwendende Mittel werden insbesondere
immer dann verwendet, wenn es notwendig ist, die Verbindung von zwsi Papierstreifen oder, allgemein, bahnenförmigsn
Stoffen bei hoher Geschwindigkeit herzustellen. In diesen Fällen sind die lichtelektrischen Zellen so eingestellt, daß
sie Papiermangel oder ähnliches "fühlen" und danach die Verbindung steuern. Die automatische Verbindung umfaßt die
beiden gleichzeitig stattfindenden Schritte: a) die Verbindung mittels eines Klebestreifens von zwei
Streifen, so daß der Streifen, in dem der Riss entstand, durch den anderen ersetzt werden kann, der sich zu diesem
Zwecke in dam Gebist befindet, in dem dia Verbindung stattfindet; und
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b) das Schneiden des ersten Streifens unmittelbar vor der Verbindungsstelle.
Sobald diese Verbindung durchgeführt ist, bleibt die Rolle mit dem gerissenen und ersetzten Streifen stehen. Der Teil,
in dem der Riss auftrat, wird von Hand entfernt und, nachdem an dem Ende des Streifens ein zweiseitiger Klebestreifen
befestigt wurde, wird das Ende an einer Vorbereitungsstange befestigt, die dazu dient, den Streifen in die Stellung zu
bewegen und dort festzuhalten, wo die Verbindung durchgeführt
wird.
Bedauerlicherweise reißt der Streifen sehr häufig beim Abwickeln des Streifens von der Rolle seitlich, ohne daß dieser
Riss "gefühlt" werden und somit durch die lichtelektrische Zelle festgestellt werden kann, die immar noch das Papier
o.a. "fühlt", aber nicht dan freien Raum, da der Riss nicht über die gesamte Breite des Streifens erfolgte. In der Zwischenzeit
reißt der sich vorwärtsbewegende Streifen weiter ein, bis bei den folgenden Durchläufen ein vollständiger
Riss entsteht, der bewirkt, daß die gesamte Fertigungsstraße angehalten werden muß.
Die automatischen Verbindungsmaschinen, die eine automatische Verbindung bei hoher Geschwindigkeit herstellen,
verlangen Vorrichtungen, die Risse der Streifen feststellen
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und dann die Verbindung steuern, wenn der bahnförmige Stoff
esm Ende der Rolle von dem K©ra? der die Rolle trägt B abreißt
und wenn ein Riss beim Abwickeln der Rolle auftrittι ©s
ist jedoch sehr selten, daß der den Streifen bildende Stoff
sich gleichseitig über seine gesamte Breite löst- oder vollständig reißtϊ daher geben di© bekannten Fühlmittel sehr
häufig nicht, wenn es eigentlich nötig wäre„ das Signal für
die Verbindung,, so daß deshalb das Eingreifen des Bedienungspersonals
erforderlich wird»
Es ist daher offensichtlich, daß derartig© Schwierigkeit©®
die Leistungsfähigkeit der Fertigungsstraße„ die k„B„ Wellpappe
herstellt t erheblich verringern und eine beachtliche Materialverschwendung
1ZUT Folge haben»
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Feststellvorrichtung
zu schaffen, die Risse und Brüche und das Ende des Streifens
feststellt und die die obigen Schwierigkeiten vermeidet und die Verbindungsmaschine in die Lage versetzt, ohne Eingreifen
von Bedienungspersonal bei voller Geschwindigkeit und jederzeit und bei jedem Durchmesser der laufenden Rolle, bei der
ein Riss oder Bruch des betreffenden bahnförmigen Stoffes auftrittj, zu arbeiten« " ■
Die erfindungsgemäße Feststellvorrichtung umfaßt eine feste Tragevorrichtung, auf der die folgenden Mittel in der Richtung
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der Breite der gleitenden und sich vorwärtsbewegenden Bahn gleiten und angeordnet werden können:
a) Abtastmittel, die vorzugsweise mindestens eine biegsame und elastische Schneide von erforderlichenfalls absorbierender
Farbe und einstellbarer Länge umfassen, deren eines Ende frei ist und deren anderes Ende an Betätigungsmitteln befestigt ist, die die Schneide so schieben, daß
sie den Streifen abtastet und seinen Richtungsveränderungen und/oder Schwingungen folgt und auf dem Streifen
in eine der Bewegungsrichtung des Streifens entgegengesetzte Richtung waist; und
b) Mittel zur Feststellung des Risses und des Endes der Rolle, die aus mindestens einem Teil bestehen, das von den Abtastmitteln
betätigt werden kann.
Sowohl die Betätigungsmittel als auch die Feststellmittel werden durch eine Handsteuerung betätigt.
Das freie Ende der biegsamen Schneide und das Feststellteil müssen in wechselseitiger Zuordnung angeordnet sein; falls
der Streifen reißen oder zu Ende sein sollte, rutscht die Schneide in den Riss und wird in ihn hinein- oder hinter
das Ende des Streifens geschoben und betätigt die Feststellmittel, die dann, mittels automatischer Steuermittel, die
Verbindung des gerissenen oder beendeten Streifens mit einem zu diesem Zweck schon vorbereiteten Streifen und den Schnitt
des ersten Streifens vor der Verbindungsstelle bewirken.
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Obwohl die Reaktion auf die Steuerung fast augenblicklich erfolgt und die Verbindung in ein paar ZehntelSekunden hergestellt
wird, folgt notwendigerweise-, daß die obige Vorrichtung
aufgrund der beachtlichen Geschwindigkeit, mit der sich der Streifen bewegt, in einer Entfernung von der Verbindungsstelle
angeordnet werden muß, die von der vollen Geschwindigkeit des Streifens und den Reaktionszeiten der Feststell-
und Steuermittel abhängt.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie sie in der Praxis ausgeführt werden kann, wird im
folgenden auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen zeigen:
Fig. 1 die schematische Ansicht in vertikalem Querschnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung;
Fig. 2 die schematische Ansicht in vertikalem Querschnitt
Fig. 2 die schematische Ansicht in vertikalem Querschnitt
einer Abwandlung der Vorrichtung von Fig. 1; Fig. 3 die schematische Ansicht in vertikalem Querschnitt
einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung; Fig. 4 die schematische Ansicht in vertikalem Querschnitt
einer weiteren Abwandlung der Vorrichtung; Fig. 5 einen schematischen Aufriß eines Rahmens von vorne
und einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung;
Fig. 6 den schematischen Grundriß der Fig. 5 und Fig. 7 die schematische, vergrößerte Ansicht im vertikalen
Querschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die wie in Fig. 5 angewandt wird.
In den Zeichnungen wird mit 1 die Vorrichtung zur Feststellung von Rissen in einem Streifen 2 aus beliebigem Stoff bezeichnet,
der sich auf gegenüberliegenden Mitläuferwalzen, die mit 3
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bezeichnet sind und entlang einer fast feststehenden Richtung und somit mit fast gleichmäßiger Steigung bewegt«
In den in der Zeichnung dargestellten Beispielen ist die Bewegungsrichtung fast horizontal und wird mit einem Pfeil
angedeutet„
Die Feststellvorrichtung 1 besitzt mechanische Mittel, die
den Stoff des Streifens 2 abtasten und seinen Schwingungen bei der Vorwärtsbewegung folgen und die auf dem Streifen
in einer Richtung angeordnet sind, die seiner Bewegungsrichtung
entgegengesetzt ist, wobei der Druck in Abhängigkeit
zur Widerstandskraft des Stoffes des Streifens einstellbar ist, und die schließlich in den möglichen Riss eindringen
können» Die mechanischen Mittel bestehen im wesentlichen
aus einer im wesentlichen flachen Schneide 4, die nachgiebig
und biegsam ist und vorzugsweise aus Stahl oder Kunststoff hergestellt ist und deren eines Ende schwenkbar
bsi 5 an dem oberen Teil eines Kasten 6 befestigt ist„ Dieser
Kasten ist auf einer Tragevorrichtung 7 befestigt,- die entlang
einer horizontalen tragenden Stange 8 gleiten kann„ die unter dsm Streifen 2 an einem festen Rahmen befestigt
ist und die in dar erwünschten Stellung auf der Stange 8 entlang der gesamten Breite des Streifens 2, vorzugsweise
in der Nähe seiner jeweiligen seitlichen Enden, festgestellt werden kann» Tatsächlich sind die Risse an den Kanten praktisch
die einzigen, die Unterbrechungen und den Stillstand der
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gesamten Fertigungsstraße verursachen, da diese Risse, die kontinuierlichen Zugspannungen unterliegen, dazu
neigen, sich kontinuierlich zu vergrößern, bis der Streifen 2 vollständig reißt. Die Vorrichtung 1 wird im allgemeinen
in geringer Entfernung von der Kante des Streifens 2 angebracht, die einer kritischen Risslänge entspricht, unter
der der Riss nicht gefährlich wird. Die Befestigung der Tragemittel 7 an der Stange 8 kann durch Schrauben 9 erfolgen
.
Der Kasten enthält einen Solenoid 10, der ein Teil 11, das sich in dem Solenoid 10 befindet, jedesmal dann nach oben
anzieht, wenn elektrischer Strom durch die Solenoidwicklungen geleitet wird. Auf diese Weise bewirkt das Teil 11,
daß die Schneide 4 durch ein kleines Rad 12, das von dem oberen Teil eines Armes 13 getragen wird, der an dem unteren
Ende des Teiles 11 befestigt ist, nach ohen geschoben wird.
Die Schneide 4 kann sich somit so bewegen, daß sie die untere Fläche des Streifens 2 abtastet, darauf einen leichten
Druck ausübt und darauf in die der Bewegungsrichtung entgegengesetzte Richtung weist und in jeden Riss eindringen
kann, der auf dem Streifen entsteht.
Die Schneide 4 besitzt eine einstellbare Länge und ihr freies
Ende ist so geformt, daß es nicht leichte Risse verursacht, während es auf dem Streifen aufliegt; der Grad des von dem
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Teil 11 bewirkten Hochganges kann ebenfalls eingestellt werden„
Es ist offensichtlich, daß die Abtastmittel oberhalb anstatt
unterhalb des Streifens 2 angeordnet werden können, indem sie auf einer Stange angeordnet werden, die sich oberhalb
anstatt unterhalb des Streifens 2.befindet; dies erfordert offensichtlich, daß die Solenoidbetätigungsmittel so angeordnet
werden, daß sie die Schneide 4 nach unten anstatt nach oben schieben.
Die Schneide 4 kann auch starr anstatt biegsam und elastisch sein» In diesem Fall müssen jedoch gegenüberliegende elastische
Mittel, wie z.B. eine Feder, vorgesehen werden, die Teil 11 mit der Schneide 4 verbinden.
In der Feststellvorrichtung 1 ist die Paarung der mechanischen Äbtastmittel mit den die Risse und das Rollenende feststellenden
Mitteln, die von beliebiger Art sein, d.h. verschiedene Arbeitseigenschaften haben können, vorgesehen; diese
Feststellmittel sind in der Nähe des Streifens 2 so angeordnet, daß die Abtastmittel bei ihrem Eindringen in den Riss oder
ihrer durch das Ende der Rolle bewirkten Bewegung bewirken, daß von den Feststellmitteln die Feststellung des Risses oder
des Endes der Rolle z.B. auf eine automatische Verbindungsmaschine übertragen xvird.
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In Fig. 1 und 2 sind an die Abtastmittel Feststellmittel nach der Art von Mikrοschaltern gekoppelt. In Fig. 1 ist
der Mikroschalter 14 oberhalb des Streifens 2 in einer
Stellung 10 befestigt, daß das freie Ende der Schneide 4 gegen ihn beim Eindringen in einen Riss in dem Stoff des
Streifens 2 oder am Ende der Rolle prassen kann. Der Mikroschalter
14 kann entlang der gesamten Breite des Streifens in Abhängigkeit zum freien Ende, vorzugsweise in der Nähe
der Seiten des Streifens 2f der von denselben gleitenden
Tragemitteln 7 getragen wird, angeordnet werden.
In Fig. 2 befindet sich der Mikroschalter 14, der direkt auf den gleitenden Tragemittsln 7 befestigt ist, zwischen
dem Streifen 2 und der Schneide 4 und ist derartig geneigt, daß er den Streifen abtastet; somit kann der Mikroschalter
14 durch die Schneide 4 jedes Mal dann gepreßt werden, wenn die Schneide beim Eindringen in einen Riss des Stoffes des
Streifens 2 oder am Ende der Rolle sich nach oben bewegt.
In Fig. 3 ist an die dargestellten Abtastmittel ein Feststellinstrument
des "Annäherungstyps" gekoppelt, das schematisch
in der Figur dargestellt ist und mit der Zahl 15 bezeichnet ist.
Dieses Instrument 15 ist auf der gleitenden Tragevorrichtung 7 befestigt und befindet sich unterhalb des Streifens 2 in
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der Nähe und entspricht der Schneide 4 und ist in eine
Abtaststellung so geneigt, daß die Schneide, die sich in
dem Meßfeid des Instruments 15 befindet, sich bei der durch
das Eindringen in einen Riss des Streifenstoffes oder das Ende des Streifens bewirkten Bewegung nach oben aus dem
Meßfeld bewegt oder es auf irgendeine Weise verändert=
Die folgeaden "Aanäherungs"-Instrumente können verwendet
werdens . ■ "
a) "kapazitiv" β die das Vorhandensein jeglichen Stoffes
innerhalb einer festgesetzten Entfernung' anzeigen?
b) "induktiv", die nur das Vorhandensein von eisenhaltigen
Stoffen, immer innerhalb einer bestimmten Entfernung,
aufweisen?
c) "magnetisch", die nur das Vorhandensein von eisenhaltigen
Stoffen durch Vermittlung einer Gegenplatte zeigen; und
d) "pneumatisch",, die mittels einer Luftsäule wirken, die
durch die Schneide 4 bei ihrer Bewegung nach oben beim Eindringen in den Riss oder am Ende des Streifens verändert
werden kann.
In Fig. 4 ist an die oben dargestellten Abtastmittel ein miniaturisiertes Feststellinstrument von der Art gekoppelt,
die mittels Infrarotstrahlen oder Lichtstrahlen, d.h. einer lichtelektrischen Zelle, arbeiten. Dieses Instrument, das
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schematisch dargestellt ist und mit 16 gekennzeichnet ist,
ist an dem unteren Teil des freien Endes der Schneide 4 in Übereinstimmung mit einem Loch in diesem Ende befestigt,
so daß die Strahlen durch es gehen können und bewirken, daß ein Riss festgestellt wird, wenn die Schneide 4 in diesen
Riss eindringt, sich entfernt und den Stoff des Streifens von dem "Lese"feld des Feststellinstruments entfernt, das
zusammen mit der Schneide 4 angehoben wird, wenn diese in den gerissenen Teil eindringt. Natürlich wird das Instrument
16 auch am Ende der Rolle nicht langer Streifenstoff ablesen.
In Fig. 5, 6 und 7 bewegt sich der Streifen 2 (der als gestrichelte.
Linie in Fig. 5 dargestellt ist) auf Mitläuferwalzen 3 und einer weiteren Einführungswalze 17 in die Verbindungszone
(in Fig. 6 sichtbar)? die Stange 8 ist an ihren beiden Enden an dem festen Rahmen 18 befestigt.
Die Feststellvorrichtung umfaßt eine lichtelektrische Zelle 19 der durch Reflektion wirkenden Art, die oberhalb des
Streifens angeordnet und auf einem unterhalb der Tragevorrichtung 7 befestigten Arm angebracht ist. Somit "liest"
die lichtelektrische Zelle den Streifen senkrecht, der unter ihr läuft.
Falls ein Riss auftritt oder der Streifen zu Ende ist, dringt die Schneide 4 in den Riss, wird angehoben und unterbricht
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das Auge der lichtelektrischen Zelle 19, wobei die Schneide
tatsächlich über den Streifen geht und sich auf der Leseachse des Auges der lichtelektrischen Zelle 19 befindet und
die Reflektion des gesendeten Strahles verhindert (die Schneide besitzt eine absorbierende Farbe? das Messer ist
so geneigt, daß sich der reflektierte Strahl aus dem Focus der lichtelektrischen Zelle bewegt; die Schneide wird in
dem Bruchteil einer Sekunde angehoben und schließt, wie oben erläutert, das Auge der lichtelektrischen Zelle); dadurch
ist der photoelektrische Kreis unterbrochen, und es wird bewirkt, daß ein Steuersignal zum Steuerungssystem der automatischen
Verbindungsmaschine 21 zur Herstellung der Verbindung gesandt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet die folgenden Vorteile, insbesondere in bezug auf eine Herstellungsstraße von Wellpappe,
die mit einer automatischen Verbindungsmaschine versehen ist:
a) eine beachtlich geringere Stoffverschwendung;
b) eine automatische Steuerung der gesamten Länge der Rolle, von der der Streifen abläuft;
c) eine gleichmäßige Herstellungsgeschwindigkeit und damit die Verhinderung oder Verringerung auf ein Minimum von
Schaden an dem Stoff in verschiedenen Abschnitten der Herstellungsstraße, wie z.B. das Verziehen der Pappe,
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Schäden, die von Unterbrechungen und Stillständen verursacht werden; gleichzeitig wird die Produktion beträchtlicht
erhöht aufgrund der Tatsache, daß Verlangsamungen der Streifenbewegung überflüssig werden und daß die Verbindungen
bei Geschwindigkeiten, die beinahe die höchsten Herstellungsgeschwindigkeiten betragen, hergestellt werden
können.
d) Das Verfahren wird vollständig automatisiert, wodurch die Anwesenheit von Bedienungspersonal zur Steuerung der Verbindung
überflüssig wird;
e) da auch Papier von geringer Qualität verwendet werden kann, entstehen weitere wirtschaftliche Vorteile; und
f) die Qualität des Endprodukts ist höher.
Als Abwandlung der dargestellten Beispiele der Erfindung kann eine weitere horizontale Stange vorgesehen werden, die
an dem Rahmen oberhalb des Streifens befestigt ist, so daß auf ihr eines oder mehrere Teile angeordnet werden können,
die das Feststellinstrument tragen, das auf einer Tragevorrichtung befestigt ist, die auf der Stange gleiten und befestigt
werden kann; auf der unterhalb des Streifens befestigten horizontalen Stange kann die aus dem Solenoid und der
Schneide bestehende Gruppe befestigt xverden.
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Die oben dargestellte Fesfcsteilvorrichtung.wird, wie oben
erwähnt,, an einem Streifen angebracht, der sich ia eiser
im wesentlichen gleichmäßigen. Richtung bewegte Die Feststellvorrichtung kann aber auch an einem Streifen angebracht
werden, der, während er sich bewegt, kontinuierlich seine
Neigung oder Bewegungsrichtung verändert, d„ho goB„ in dem
Abschnitt, in dem sich der Streifen zur. Waise 3 bewegt,
wird er (da er von der unterhalb befindlichen Waise, deren Durchmesser zunehmend verringert wird„ zugeführt wird)
zunehmend seine Neigung verändern« Darüber hinaus kann die
Walze auch für ein Ablaufen In entgegengesetzter Sichtung angeordnet werden? in diesem Fall wird sich die Steigung .
dieses Abschnittes des Streifens naturgemäß von der in den Zeichnungen dargestellten unterscheiden» In. diesen
Fällen Ist die Feststallvorrichtung mit Betätigungsmitteln
versehen, die zunehmend diese Vorrichtung bewegen, so daß sie den Veränderungen in der Neigung des Streifens bei gleichseitiger
Aufrechterhaltung von. optimalen Betriebsbedingungen
folgen kann) und es Ihr ermöglichen, zwei verschiedene Anfangsstellungen gemäß der ursprünglichen Anordnung des betreffenden
Abschnittes des Streifens einzunehmen, je nach. der Richtung, In der der Streifen selbst, abläuft« So kann
z„Bo die Schneide 4 mit dem Instrument 16 bei 5 auf einer
Welle befestigt werden, die mittels eines geeigneten mechanischen Antriebs durch den Stiel eines pneumatischen Zylinders
gedreht xtfird, der so eingestellt ist, daß das freie Ende der
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so.
Schneide 4, sobald es rait dem Teil des Streifens in Berührung
gebracht wurde und gegen ihn preßt, ihm gleichmäßig in seinen Neigungsveränderungen folgt, wobei die
Biegsamkeit des Messers wiederum die geringen Schwingungen des Streifens selbst aufnimmt. Der Kolben kann gleichzeitig
eine bestimmte Anzahl von Schneiden betätigen. In dem Gebiet des Streifens, das sich neben jeder seiner beiden Seiten
befindet, können einige der Schneiden befestigt werden; eine weitere Schneide kann in der Mitte des Streifens befestigt
werden.
Es ist offensichtlich, daß von Fachleuten weitere Veränderungen an den dargestellten Beispielen der Erfindung
vorgenommen werden können, ohne daß von dem Geist der Erfindung abgewichen wird; selbstverständlich fallen alle
Abwandlungen in das Gebiet der Erfindung.
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Leerseife
Claims (1)
- G 104 P 100"ianpiero liusti, 52 Via Barbantini, I 55100 Lucca, ItalienTrt?_l: ■> Vorrichtung zum Feststellen von Rissen bzw. Brüchen bzw. des Endes ^-in^s StreifensPatentanspruch»1. Vorrichtung zur Peststellung von Rissen und Brüchen sowie, des Endes eines Streifens aus beliebigem Werkstoff während der Bewegung desselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung in der Nähe des Streifens befestigte und entsprechend jedem zu untersuchenden Abschnitt des Streifens angeordnete und durch ein mit einem Druckknopf oder ähnlichem versehenes Steuermittel jederzeit betätigte Abtastmittel aufweist, die den Stoff des Streifens abtasten und dessen Richtungsänderungen und/oder Schwingungen bei dessen Vorwärtsbewegung folgen und den Stoff vorzugsweise in der der Bewegungsrichtung des Streifens entgegengesetzten Richtung mit einer in Abhängigkeit zur mechanischen Widerstandsgrenze des Stoffes des Streifens veränderlichen Stoßkraft abtasten und in den Riss eindringen und daß die Vorrichtung des weiteren Mittel umfaßt, die den Riss und das Ende des Streifens feststellen und durch die Äbtastmittel betätigt werden, wenn diese in den Riss eindringen oder wenn der Streifen zu Ende ist,15„2„79 - 2 -909839/0681
ORIGINAL INSPECTED^ £m *™wobei die Peststellmittal mit herkömmlichen Steuermitteln verbindbar sind, um an diese Mittel die Information bezüglich des Auftretens eines Risses oder des Endes des Streifens zu übermitteln, so daß die Steuermittel danach zur richtigen Zeit und bei voller Geschwindigkeit des Streifens die für den Streifen notwendigen Schritte automatisch ainsteuern können.2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittel eins biegsame und nachgiebige Schneide umfassen, die ein freies Ende besitzt und deren anderes Ende mittsls eines geeigneten mechanischen Antriebes mit dam Kolben eines pneumatischen Zylinders oder dergleichen verbunden ist und so eingestellt ist, daß das freie Ende an den Streifen bewegt und an ihn gepreßt wird und dann gleichmäßig den Richtungsveränderungen des Streifens folgt.3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastmittal aine biegsame und nachgiebige Schneide umfassen, die ein freies Ende besitzt und deren anderes Ende schwenkbar an einer Tragevorrichtung befestigt ist, die einen Solenoid enthält, der, wenn er betätigt wird, die Schneide so schiebt, daß sie sich um ein Drehgelenk bewegt, so daß die Schneide mit ihrem freien Ende den Streifen mit einem Druck berührt, derG 104 P 10015.2.79 - 3 -909839/0681ihr erlaubt, in den Riss einzudringen, wobei die Druckkraft einstellbar ist.4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel aus solchen Mitteln bestehen, ■ > die durch Infrarotstrahlen oder Lichtstrahlen betätigt werden und die an dem Ende der Abtastmittel befestigt sind, das den Streifen abtastet, so daß sie <3as Vorhandensein von Stoff, der sich vor ihnen bewegt, feststellen können, bis die Feststellmittel zusammen mit dem Ende der Abtastmittel in den Riss eindringen oder bis das Snde des Streifens erreicht ist.5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel aus Mitteln der "Annäherungsart" bestehen, wie z.B. kapazitiven, induktiven, magnetischen und pneumatischen Mitteln, die auf derselben Seite des Streifens befestigt sind, auf der sich die Abtastmittel befinden, so daß sich letztere bei der Bewegung des Eindringens in den Riss oder am Ende des Streifens von dem Meßfeld der Feststellmittel entfernen oder dieses Feld verändern.6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellmittel aus Mlkroschaltermitteln bestehen, die in bezug auf den Streifen entweder aufG 104 P 10015.2.79 - 4 -909839/0681derselben Seite, auf der sich die Abtastmittel befinden oder auf der gegenüberliegenden Seite befestigt werden können, so daß die Mikroschaltermittel durch die Abtastmittel betätigt werden, wenn diese in den Riss des Streifens eindringen oder beim Ende des Streifens.7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Peststellmittel aus lichtelektrischen Zellen bestehen, die in bezug auf den Streifen auf der Seite befestigt sind, die der Seite, auf der die Abtastmittel befindlich sind, gegenüberliegt und den Streifen fast senkrecht ablesen, wobei die Abtastmittel bei ihrem Eindringen in den Riss oder am Ende des Streifens die lichtelektrische Zelle betätigen.8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige Paare der Abtastmittel und dazugehöriger Feststellmittel in der Nähe der jeweiligen seitlichen Kanten des Streifens angebracht sind, wobei ein analoges Paar wahlweise in der Mitte des Streifens befestigt werden kann.G 104 P 10015.2.79 - 5 -909839/0681
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