DE2906770C2 - - Google Patents

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DE2906770C2
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    • H04N9/7925Processing of colour television signals in connection with recording for more than one processing mode for more than one standard

Description

Die Erfindugn bezieht sich auf ein Videosignalreproduktionsgerät zur Umwandlung eines in einer Spur eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten ersten Videosignals mit einer ersten Teilbildfrequenz in ein zweites Videosignal mit einer zweiten Teilbildfrequenz.
Bei einem bekannten Videosignalreproduktionsgerät der vorstehend bezeichneten Art (DE-OS 26 36 772) sollen auf Bildplatten gespeicherte Informationen, die in einer ersten Norm mit einer ersten Bildwechselzahl und einer ersten Zeilenfrequenz aufgezeichnet sind, mittels eines Fernsehempfängers wiedergegeben werden, der für die Wiedergabe von Informationen ausgelegt ist, welche nach einer zweiten Norm mit einer zweiten Bildwechselzahl und einer zweiten Zeilenfrequenz auftreten. Zu diesem Zweck wird bei dem bekannten Gerät die Vertikalablenkschaltung des Fernsehempfängers auf die erste Bildwechselzahl eingestellt, und die Drehzahl des für die Wiedergabe der Bildplatten verwendeten Bildplattenspielers wird auf einen der zweiten Zeilenfrequenz proportionalen Wert eingeregelt. Diese Maßnahmen genügen jedoch nicht, wenn es darum geht, ein auf einem Band in einem ersten Normformat aufgezeichnetes Videosignal als Videosignal entsprechend einem anderen Normformat wiederzugeben.
Derzeit sind als Fernseh-Rundfunk-Übertragungssysteme in der Welt hauptsächlich zwei verschiedene Normsysteme angenommen. Eines ist das vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika und in Japan verwendete NTSC-System, und das andere ist ein CCIR-System, wie zum Beispiel das PAL-System und das SECAM-System, also Systeme, die zum größten Teil in europäischen Ländern benutzt werden. Neuerdings wird es häufig in einem Land, welches beispielsweise das NTSC-System angenommen hat, gewünscht ein im PAL- oder SECAM-Format aufgezeichnetes Videoband zu reproduzieren. Eine derartige Wiedergabe ist jedoch unmöglich, wenn nicht ein Videobandrecorder und Fernsehempfänger entsprechend dem PAL- oder SECAM-System vorhanden ist. Die Vorbereitung eines derartigen Geräts ist unbequem und unwirtschaftlich.
Bekanntlich unterscheiden sich die beiden zuvor erwähnten Fernseh-Normsysteme hauptsächlich im Abtastsystem und im Farbartsignal-Übertragungssystem. Bezüglich des Abtastsystem weist das NTSC-System eine Teilbildfrequenz von 60 Hz und 525 Zeilen in einem Vollbild auf, während das CCIR-System mit einer Teilbildfrequenz von 50 Hz und 625 Zeilen in einem Vollbild arbeitet. Um ein Band, auf das ein Videosignal beispielsweise nach der CCIR-Norm aufgezeichnet ist, mittels eines Wiedergabe- bzw. Reproduktionsgerätes entsprechend der NTSC-Norm wiederzugeben, ist es daher erforderlich, die CCIR-Norm mit 50 Hz und 625 Zeilen in die NTSC-Norm mit 60 Hz und 525 Zeilen umzuwandeln. Nach dem Stand der Technik ist jedoch ein für diesen Zweck geeignete Gerät bisher nicht erhältlich.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Videosignalreproduktionsgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß mit insgesamt relativ geringem Aufwand ein Videosignal, welches auf einem Band entsprechend einem Normformat aufgezeichnet ist, von dem betreffenden Band als Videosignal entsprechend einem anderen Normformat wiedergegeben werden kann.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeichnete Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß mit insbesamt relativ geringem Aufwand in einem Videosignalreproduktionsgerät das auf einem Band mit einer ersten Teilbildfrequenz aufgezeichnete Videosignal als mit einer zweiten Teilbildfrequenz auftretendes zweites Videosignal wiedergegeben werden kann.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird ein Ausführugsbeispiel der Erfindung nachstehend erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines Videosignalreproduktionsgerätes;
Fig. 2A bis 20 eine Beziehung zwischen Aufzeichnungs- und Reproduktionsspuren sowie Verläufen von Signalen oder Spannungen, die an verschiedenen Stellen der in Fig. 1 dargestellten Schaltung auftreten;
Fig. 3A bis 3K eine Zeitbeziehung zwischen einem aufgezeichneten Videosignal mit einer Frequenz von 50 Hz und einem reproduzierten Videosignal, dessen Halbbildfrequenz in 60 Hz umgewandelt ist, sowie eine Beziehung zwischen diesen in Verbindung mit der herausgeworfenen oder ausgeschiedenen Anzahl Zeilen des Videosignals.
Nun wird ein Videoaufzeichnungs- und -reproduktionsgerät eines Typs betrachtet, bei dem zwei rotierende Magnetköpfe in gegenseitigem Winkelabstand von 180° vorgesehen sind, während ein Magnetband zwecks Bewegung auf eine Führungstrommel schräg über einen Winkelbereich von etwas mehr als 180° aufgewickelt ist.
Bei dem vorerwähnten Videoaufzeichnungs- und Reproduktionsgerät werden im Fall der Aufzeichnung eines Signals des CCIR-Systems, das heißt, eines Signales mit einer Halbbildfrequenz von 50 Hz und 625 Zeilen in einem Bild, die Magnetköpfe mit 25 Hz entsprechend der Vollbildfrequnez gedreht, wobei das Band mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Folglich wird auf dem Band eine geneigte Aufzeichnungsspur je Halbbild gebildet, oder alle 1/50 Sekunde.
In der Erfindung wird das so aufgezeichnete Band reproduziert, indem es mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei der Aufzeichnung bewegt, aber die Magnetköpfe mit 30 Hz gedreht werden. Mit solch einer Anordnung werden 60 Reproduktionsspuren je Sekunde reproduziert, so daß die Halbbildfrequenz von 50 Hz in 60 Hz umgewandelt werden kann.
Ein so erhaltenes reproduziertes Signal weist noch 625 Zeilen in einem Vollbild auf. Dieses reproduzierte Signal wird in einen Speicher wie zum Beispiel eine ladungsgekoppelte Schaltung (CCD) oder einen Eimerkettenspeicher (BBD) eingeschrieben, während beim Auslesen des obigen Signals aus dem Speicher die Frequenz des Taktimpulses geeignet gewählt wird und auch diskontinuierliche 100 Zeilen von den 625 Zeilenintervallen ausgeschieden werden, wobei der Rest kontinuierlich gemacht wird. Auf diese Weise kann die Anzahl Zeilenintervalle in einem Vollbild oder in 1/30 Sekunde in 525 umgewandelt werden.
Dementsprechend kann das CCIR-Abtastsystem in das NTSC- Abtastsystem umgewandelt werden.
Bei dem vorerwähnten Videoaufzeichnungs- und -reproduktionsgerät werden im Fall der Aufzeichnung eines Signals des NTSC-Systems, das heißt, eines Signals mit einer Halbbildfrequenz von 60 Hz und 525 Zeilenintervallen in einem Bild, die Magnetköpfe mit 30 Hz entsprechend der Vollbildfrequenz gedreht, während das Band mit konstanter Geschwindigkeit bewegt wird. Folglich wird auf dem Band eine geneigte Aufzeichnungsspur je Halbbild oder alle 1/60 Sekunde gebildet.
In diesem Fall wird das so aufgezeichnete Band reproduziert, indem es mit der gleichen Geschwindkgkeit wie bei der Aufzeichnung bewegt wird, aber die Magnetköpfe mit 25 Hz gedreht werden. Mit solch einer Anordnung werden 50 Reproduktionsspuren je Sekunde reproduziert, so daß die Halbbildfrequenz von 60 Hz in 50 Hz umgewandelt werden kann.
Ein so erhaltenes reproduziertes Bild weist noch 525 Zeilenintervalle in einem Vollbild auf. Dieses reproduzierte Signal wird in einen Speicher eingeschrieben, während beim Auslesen des obigen Signals aus dem Speicher die Frequenz des Taktimpulses geeignet gewählt wird und auch diskontinuierliche 100 Zeilenintervalle aus den 525 Zeilenintervallen wiederholt zweimal ausgelesen werden, um die ganzen Intervalle kontinuierlich zu machen. Auf diese Weise kann die Anzahl von Zeilenintervallen in einem Vollbild oder in 1/25 Sekunde in 625 umgewandelt werden.
Dementsprechend kann das NTSC-Abtastsystem in das CCIR- Abtastsystem umgewandelt werden.
Wenn die Umwandlung erfolgt, wie oben erwähnt, werden die Reproduktionsspuren nicht korrekt auf den Aufzeichnungsspuren gespurt. Aus deisem Grund werden die rotierenden Magnetköpfe in Richtung ihrer Drehachse und daher senkrecht zu der Aufzeichnungsspur etwas beweglich gemacht, und beim Reproduzieren werden die rotierenden Köpfe tatsächlich so bewegt, daß sie jede Reproduktionsspur genau auf der entsprechenden Aufzeichnungsspur zeichnen.
Mit anderen Worten werden bei Durchführung der Umwandlung von dem CCIR-System in das NTSC-System vier von fünf Aufzeichnungsspuren je einmal reproduziert, und eine restliche Aufzeichnungsspur wird zweimal reproduziert. Wenn im Gegensatz dazu die Umwandlung von dem NTSC-System auf das CCIR-System durchgeführt wird, werden fünf Aufzeichnungsspuren von sechs Aufzeichnungsspuren je einmal reproduziert, und eine restliche Aufzeichnungsspur wird nicht reproduziert.
Bei Verwendung eines Magnetblattrecorders, bei dem ein Magnetkopf auf einem rotierenden Magnetblatt mit konstanter Geschwindigkeit in Richtung seines Radius bewegt wird, um eine Spiralspur zu bilden, kann die gleiche Umwandlung vorgenommen werden, wie oben erwähnt. In diesem Fall wird beim Reproduzieren der Magnetkopf mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei der Aufzeichnung bewegt, und auch das Magnetblatt wird mit einer Geschwindigkeit gedreht, die der Halbbildfrequenz eines gewünschten Systems entspricht. Wenn ferner die Position des Magnetkopfes allmählich nach und nach in der Radiusrichtung des Magnetblattes und daher in der zur Aufzeichnungsspur senkrechten Richtung verschoben wird, kann eine Reproduktionsspur korrekt auf der Aufzeichnungsspur gezeichnet oder gespurt werden.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines Videosignalreproduktionsgerätes, durch das ein Videosignal des CCIR-Systems bei der Reproduktion in ein Videosignal des NTSC-Systems umgewandelt wird.
In Fig. 1 besteht eine Bandausführungstrommel 1 aus einer oberen Trommel, die zwecks Rotation beispielsweise durch einen Motor 2 angetrieben wird, und einer festen unteren Trommel. An der oberen Trommel sind rotierende Magnetköpfe H A und H B mit einem gegenseitigen Winkelabstand von 180° so angebracht, daß sie ein wenig in Richtung ihrer Rotationsachse beweglich sind. Mit anderen Worten sind streifenförmige Zweielementplättchen 3 A und 3 B mit einem Ende an der oberen Trommel befestigt, während die Köpfe H A und H B an den freien Enden der Zweielementplättchen 3 A und 3 b angebracht sind. Wenn den Plättchen Spannungen zugeführt werden, werden sie daher entsprechend der Polarität und dem Wert jeder Spannung gebogen, so daß die Köpfe H A und H B in der Richtung der Drehachse verschoben werden.
Ein Magnetband 4 ist um die Führungstrommel 1 schräg über einen Winkelbereich von etwas mehr als 180° aufgewickelt und wird mittels einer Laufwelle 5 und einer Andrückrolle 6 in Richtung eines Pfeiles 7 bewegt. Die Laufwelle 5 wird durch einen Motor 8 angetrieben, und ein Steuerkopf 9 ist in Verbindung mit dem Band 4 vorgesehen. Ferner sind Impulsgeneratoren 10 A und 10 B an der Rotationswelle angeordnet, so daß Impulse P A und P B erzeugt werden, wenn die Köpfe H A und H B an Positionen ankommen, wo sie das Band 4 abzutasten beginnen.
Auf das Band 4 ist ein Videosignal des CCIR-Systems aufgezeichnet, wie oben beschrieben. In Fig. 2A zeigen die ausgezogenen Linien R₁, R₂, . . . R₅ seine Aufzeichnungsspuren an, in denen ein Farbvideosignal aufgezeichnet ist mit einem Helligkeitssignal, welches frequenzmoduliert ist, und einem Farbartsignal, das in einen niedrigen Frequenzbereich umgewandelt ist.
Ein Steuerimpuls ist auch längs einer Seitenkante des Bandes mit einer Rechteckwelle der Frequenz 25 Hz, welches die Vollbildfrequenz des CCIR-Systems ist, und einer Einschaltdauer von 50% aufgezeichent. In Fig. 2A gibt ein nach oben gerichteter Pfeil die Anstiegsflanke der Rechteckwelle und ein nach unten gerichteter Pfeil die Abfallflanke an.
Der Reproduktionsvorgang von dem Band 4 wird auf folgende Art durchgeführt. Der Impuls P A von dem Impulsgenerator 10 A wird einem Phasenkomparator 11 zugeführt, wo er in seiner Phase mit einem Bezugsimpuls von 30 Hz verglichen wird, und eine Vergleichsfehlerspannung wird von dort über einen Verstärker 12 dem Motor 2 zugeführt, so daß die Köpfe H A und H B mit einer Frequnez von 30 Hz rotieren können, wie oben erwähnt.
Als Bezugsimpuls wird zum Beispiel ein frequenzgeteilter Impuls eines Lesetaktimpulses verwendet, der unten erwähnt wird. Angenommen, daß die NTSC-System-Farbträgerfrequenz von 3,58 MHz f SN beträgt und daß die NTSC-System-Zeilenfrequenz von 15,734 kHz f HN ist, dann erzeugt ein Oszillator 80 eine Lesetaktimpulse der Frequenz
4 f SN = 910 f HN = 14,318 MHz,
der einem Frequenzteiler 84 zugeführt wird, wo seine Frequenz durch 910 geteilt wird, um davon einen Impuls H G der Frequenz f HN =15,734 kHz abzuleiten. Dieser Impuls H G wird einem Frequenzteiler 13 zugeführt, wo seine Frequenz weiter durch 525 geteilt wird, um den Bezugsimpuls von 30 Hz zu erhalten, der dem Phasenkomparator 11 zugeführt wird, wie oben erwähnt.
Auf diese Weise werden die Köpfe H A und H B mit der Frequenz 30 Hz gedreht, und daher hat jeder der Impulse P A und P B eine Periode von 1/30 Sekunde bei einem gegenseitigen Abstand von 1/60 Sekunde, wie in den Fig. 2D und 2E gezeigt.
Diese Impulse P A und P B werden einer Flipflopschaltung 14 an dem Setzeingang bzw. dem Rücksetzeingang zugeführt. Die Flipflopschaltung 14 liefert dann einen Impuls S A , der "1" ist während eines Intervalls, in welchen der Kopf H A das Band abtastet, und "0" während eines Intervalls, in welchen der Kopf H B das Band 4 abtastet, wie in Fig. 2F gezeigt, sowie einen Impuls S B , welcher der Umkehrimpuls des Impulses S A ist, wie in Fig. 2G gezeigt.
Unterdessen wird das Band 4 mit der gleichen Geschwindigkeit wie bei der Aufzeichnung bewegt, so daß der Steuerkopf 9 einen Steuerimpuls C T reproduziert, wobei sein positiver Impuls der Anstiegsflanke des auf dem Band 4 aufgezeichneten Steuerimpulses entspricht und sein negativer Impuls der Abfallflanke desselben entspricht, und wobei ein Abstand von 1/50 Sekunde zwischen den obigen positiven und negativen Impulsen besteht, wie in Fig. 2B gezeigt. Dieser reproduzierte Steuerimpuls C T wird einem Frequenzteiler 15 zugeführt, in dem seine Frequenz durch 15 geteilt wird, um davon einen Impuls C X mit einer Periode von 1/10 Sekunde abzuleiten, wie in Fig. 2C gezeigt. Andererseits wird das Signal S A von der Flipflopschaltung 14 einem Frequenzteiler 18 zugeführt, um seine Frequenz durch 3 zu teilen und einen Impuls P X mit einer Periode von 1/10 Sekunde zu erhalten, wie in Fig. 2H gezeigt. Dieser Impuls P X wird einem Phasenkomparator 16 zugeführt, um seine Phase mit der des Impulses C X zu vergleichen, und eine Vergleichsfehlerspannung von dem Phasenkomparator wird über einen Verstärker 17 dem Motor 8 zugeführt, so daß die Impulse C X und P X in einer konstanten Phasenbeziehung sind, wie in Fig. 2C bzw. 2H gezeigt. Folglich wird das Band so gesteuert, daß die eine Reproduktionsspur auf einer Aufzeichnungsspur bei deren Anfangsabschnitt gelegen ist. In Fig. 2A zeigen die gestrichelten Linien P₁, P₂, . . ., P₆ entsprechende Reproduktionsspuren an, und die dem Kopf H A entsprechende Reproduktionsspur P₁ ist korrekt auf der Aufzeichnungsspur R₁ bei deren Anfangsabschnitt gelegen.
Die übrigen Reproduktionsspuren P₂ bis P₆ sind nicht korrekt auf den entsprechenden Aufzeichnungsspuren gelegen. Aus diesem Grund wird der Impuls P X von dem Frequenzteiler 18 einem Sägezahnwellengenerator 19 zugeführt, um eine Sägezahnspannung E S mit einer Periode von 1/10 Sekunde zu erzeugen, die null wird in dem Zeitpunkt, in dem der Kopf H A die Reproduktionsspur zu bilden beginnt, und sich von ihrem Maximalwert ½V₀ zu ihrem Minimalwert -½V₀ verändert in einem Zeitpunkt, in dem der Kopf H B die Reproduktionsspur P₄ zu bilden beginnt, wie in Fig. 2I gezeigt.
Diese Sägezahnspannung E S wird Abtasthalteschaltungen 20 und 21 zugeführt, wo sie durch den Impuls P A bzw. P B abgetastet und gehalten wird, um stufenförmige Abtasthaltespannungen E XA und E XB zu erhalten, wie in den Fig. 2J und 2K gezeigt.
Es ist zu beachten, daß die Spannung E XA verschiedene Werte hat entsprechend den Verschiebereinrichtungen und -größen der Reproduktionsspuren P₁, P₂ und P₅ relativ zu den Aufzeichnungsspuren R₁, R₃ und R₄ während entsprechender Intervalle, in denen die Reproduktionsspuren P₁, P₃ und P₅ durch den Kopf H A gebildet werden, und ähnlich hat die Spannung E XB verschiedene Werte entsprechend den Verschieberichtungen und -größen der Reproduktionsspuren P₂, P₄ und P₆ relativ zu den Aufzeichnungsspuren R₂, R₄ und R₅ während entsprechender Intervalle, in denen die Reproduktionsspuren P₂, P₄ und P₆ durch den Kopf H B gebildet werden.
Die oben erwähnte Spannung V₀ ist so gewählt, daß bei ihrem Anlegen über Verstärker 26 und 27 an die Zweielementplättchen 3 A und 3 B die Köpfe H A und H B um eine Strecke verschoben werden, die einer Steighöhe einer Aufzeichnungsspur in einer zur Bewegungsrichtung des Bandes 4 entgegengesetzten Richtung entspricht. Dementsprechend werden, wenn die Spannungen E XA und E XB über die Verstärker 26 und 27 an die Zweielementplättchen 3 A und 3 B angelegt werden, die Reproduktionsspuren P₁, P₂, P₃, P₄, P₅ und P₆ von den durch gestrichelte Linien angezeigten Spurlagen so verschoben, daß sie korrekt auf den jeweiligen Aufzeichnungsspuren R₁, R₂, R₃, R₄, R₄, und R₅ an den entsprechenden Anfangsabschnitten gelegen sind.
Wenn bei der Reproduktion die Bewegungsgeschwindigkeit des Bandes 4 die gleiche ist wie die bei der Aufzeichnung und die Rotationsgeschwindigkeit der Köpfe H A und H B von der bei der Aufzeichnung verschieden ist, sind die Neigungen der Reproduktionsspuren auch von denen der Aufzeichnungsspuren R₁, R₂, . . . in Wirklichkeit verschieden. Unter der Annahme, daß die Abtasthaltespannungen E XA und E XB nicht den Zweielementplättchen 3 A und 3 B zugeführt werden, werden die durch Punktstrichlinien in Fig. 2A gezeigten Schrägspuren P₁, P₂, . . . P₆ die Reproduktionsspuren. Daher ist, obwohl die Spannungen E XA und E XB an die Zweielementplättchen 3 A und 3 B angelegt werden, der Kopf H A oder H B nur gerade zu einem Zeitpunkt korrekt auf der Aufzeichnungsspur gelegen, bei dem der Impuls P A oder P B erhalten wird, das heißt, die Reproduktionsspuren P₁, P₂, P₃, P₄, P₅ und P₆ werden nur bei den entsprechenden Anfangsabschnitten korrekt auf den Aufzeichnungsspuren R₁, R₂, R₃, R₄ und R₅ geführt. Die Reproduktionsspuren werden davon weg verschoben, während sie sich zu den entsprechenden Endabschnitten bewegen, und bei den Endabschnitten sind sie gegenüber den entsprechenden Aufzeichnungsspuren um eine Strecke verschoben, die 1/6 der Gangsteigung der Aufzeichnungsspur in der Bewegungsrichtung des Bandes 4 entspricht.
Aus diesem Grund werden die Signale S A und S B von der Flipflopschaltung 14 Dreieckswellengeneratoren 22 und 23 zugeführt. So erzeugt der Generator 22 eine Dreieckswellenspannung E YA , die linear von null auf 1/6 V₀ verändert wird während eines Intervalls, in welchem die Reproduktionsspuren P₁, P₃ und P₅ durch den Kopf H A gebildet werden, wie in Fig. 3L gezeigt, und der Generator 23 erzeugt eine Dreieckswellenspannung E YB , die linear von null auf 1/6 V₀ geändert wird während eines Intervalls, in welchem die Reproduktionsspuren P₂, P₄ und P₆ durch den Kopf H B gebildet werden, wie in Fig. 2M gezeigt. In einem Addierer 24 werden die Abtasthaltespannung E XA und die Dreieckswellenspannung E YA zueinander addiert, um ein Steuersignal E ZA zu erhalten, wie in Fig. 2N gezeigt, während in einem Addierer 25 die Abtasthaltespannung E XB und die Dreieckswellenspannnung E YB zueinander addiert werden, um eine Steuerspannung E ZB zu erhalten, wie in Fig. 20 gezeigt. Diese Steuerspannung E ZA und E ZB werden über die Verstärker 26 und 27 den Zweielementplättchen 3 A und 3 B zugeführt. Folglich werden die Reproduktionsspuren P₁, P₂, P₃, P₄, P₅ und P₆ durchgehend von den Anfangsabschnitten bis zu den Endabschnitten korrekt auf den Aufzeichnungsspuren R₁, R₂, R₃, R₄, R₄ und R₅ gespurt.
Es ist hier zu beachten, daß die Sägezahnspannung E S , die in Fig. 2I gezeigt ist, direkt an die Köpfe H A und H B angelegt werden kann, um die Reproduktionsspuren korrekt auf den Aufzeichnungsspuren zu spuren.
Auf diese Weise wird ein reproduziertes Videosignal erhalten, dessen Halbbildfrequenz in 60 Hz umgewandelt ist. Die Fig. 3A und 3B zeigen die Zeitbeziehung zwischen den aufgezeichneten und den reproduzierten Videosignalen. In diesem Zustand ist die Anzahl von Zeilenintervallen in einem Vollbild des reproduzierten Signals noch 625 und seine Zeilenfrequenz beträgt
Die von den Köpfen H A und H B erhaltenen reproduzierten Signale werden einem Schaltkreis 28 zugeführt, der durch die Signale S A und S B von der Flipflopschaltung 14 umgeschaltet wird, und das durch den Schalterkreis 28 geleitete reproduzierte Signal wird über einen Verstärker 29 einem Demodulator 30 zugeführt, in dem das frequenzmodulierte Leuchtdichtesignal demoduliert und auch das Farbartsignal, das in den niedrigen Frequenzbereich umgewandelt ist, wieder in die ursprüngliche Frequenz umgewandelt und ferner farbdemoduliert werden. Der Demodulator 30 liefert also ein Leuchtdichtesignal Y, ein rotes Farbdifferenzsignal R-Y und ein blaues Farbdifferenzsignal B-Y. Sogar in diesem Stadium ist die Anzahl Zeilenintervalle in einem Vollbild 625, und die Zeilenfrequenz beträgt
Das Leuchtdichtesignal Y wird dann drei Schalterkreisen 41, 42 und 43 zugeführt.
Andererseits ist ein spannungsgesteuerter Oszillator 70 vorgesehen, um einen Schreibtaktimpuls mit eienr Frequenz zu erzeugen, die 625/525 der Frequenz 910 f HN des Lesetaktimpulses von dem Oszillator 80 oder 17,045 MHz beträgt. Dieser Schreibtaktimpuls wird frequenzgeteilt in 1/910 mit einem Frequenzteiler 74, um einen Impuls H F mit einer Frequenz von
zu erhalten. Indessen wird das Leuchtdichtesignal Y von dem Demodulator 30 einem Horizontalsynchronsignal-Separator 75 zugeführt, um davon ein Horizontalsynchronsignal abzuleiten, das in der Phase mit dem Impuls H F in einem Phasenkomparator 76 verglichen wird. Eine Vergleichsfehlerspannung wird von dem Phasenkomparator 76 dem spannungsgesteuerten Oszillator 70 zugeführt, um ihn so zu steuern, daß er mit dem Horizontalsynchronsignal synchronisiert wird und der Impuls H F mit dem Zeitpunkt des Horizontalsynchronsignals koinzident gemacht wird.
Dieser Impuls H F wird an einen Gatterimpulsgenerator 77 angelegt. Der Impuls H F wird auch einem Frequenzteiler 78 zugeführt, wo er frequenzgeteilt wird in 1/25, um einen Impuls zu einem Zeitpunkt t₀ zu erhalten. Dieser Impuls wird auch an den Gatterimpulsgenerator 77 angelegt, um davon drei Gatterimpulse F₁, F₂ und F₃ abzuleiten, die als ein Zyklus für kontinuierliche fünfundzwanzig Zeilenintervalle des Leuchtdichtesignals von dem Demodulator 30 erzeugt werden, wie in den Fig. 3D, 3E und 3F gezeigt.
Diese Gatterimpulse F₁, F₂ und F₃ werden den Schalterkreisen 41, 42 und 43 zugeführt, so daß diese jeweils geschlossen werden, wenn die entsprechenden Gatterimpulse F₁, F₂ und F₃ "1" werden, um davon die Leuchtdichtesignale abzuleiten. Diese Leuchtdichtesignale werden jeweiligen Speichern 51, 52 und 53 zugeführt, die je 910 Stufen aufweisen. Es ist hier zu beachten, daß bei dem sechsten, zwölften, achtzehnten und vierundzwanzigsten Zeilenintervall der aufeinanderfolgenden fünfundzwanzig Zeilenintervalle keine Gatterimpulse erzeugt werden, wie in den Fig. 3D, 3E und 3F gezeigt.
Andererseits wird der Schreibtaktimpuls von dem spannungsgesteuerten Oszillator 70 drei Gattern 71, 72 und 73 zugeführt, während die Gatterimpulse F₁, F₂ und F₃ diesen Gattern ebenfalls als deren Steuersignale zugeführt werden. Auf diese Weise werden von den Gattern 71, 72 und 73 entsprechende Schreibtaktimpulse bei den Zeitintervallen abgeleitet, in denen die entsprechenden Gatterimpulse FF₂ und F₃ jeweils "1" werden. Diese Schreibtaktimpulse von den Gattern 71, 72 und 73 werden den jeweiligen Speichern 51, 52 bzw. 53 zugeführt. Dementsprechend wird das Leuchtdichtesignal von dem Demodulator 30 sequentiell in die Speicher 51, 52 und 53 bei den Zeilenintervallen eingeschrieben, ausgenommen das 6., 12., 18. und 24. Zeilenintervall der kontinuierlichen fünfundzwanzig Zeilenintervalle, wie in den Fig. 3D, 3E und 3F gezeigt.
Wie oben beschrieben, wird der von dem Festfrequenzoszillator 80 erhaltenen Lesetaktimpuls der Frequenz 910 f HN in dem Frequenzteiler 84 frequenzgeteilt durch 910, um den Impuls H G mit der Frequenz f HN oder 15,734 kHz zu erhalten. Dieser Impuls wird in einem Frequenzteiler 88 weiter geteilt durch 21. Da die Frequenz des Impulses der Frequenz des Impulses H F beträgt, entsprechen einundzwanzig Perioden des Impulses H G einem Zeitraum von fünfundzwanzig Zeilenintervallen des von dem Demodulator 30 erhaltenen Leuchtdichtesignals. Dann werden die Frequenzteiler 84 und 88 durch den Impuls von dem Frequenzteiler 78 zurückgestellt, so daß ein mit dem Impuls H F synchronisiertes Impulssignal H G bei je einundzwanzig Impulsen H G erhalten wird, wie in Fig. 3K gezeigt.
Die Impulse H G und die Impulse von dem Frequenzteiler 88 werden einem Gatterimpulsgenerator 87 zugeführt, um davon drei Gatterimpulse G₁, G₂ und G₃ abzuleiten, die als ein Zyklus für aufeinanderfolgende einundzwanzig Perioden des Impulses H G sequentiell erzeugt werden, die den kontinuierlichen fünfundzwanzig Zeilenintervallen des Leuchtdichtesignals von dem Demodulator 30 entsprechen, wie in den Fig. 3H, 3I und 3J gezeigt.
Dann wird der Lesetaktimpuls von dem Oszillator 80 drei Gattern 81, 82 und 83 zugeführt, während die Gatterimpulse G₁, G₂ und G₃ diesen Gattern ebenfalls zugeführt werden, so daß davon Lesetaktimpulse abgeleitet werden bei den entsprechenden Intervallen, in denen die Gatterimpulse G₁, G₂ und G₃ jeweils "1" werden. Diese Lesetaktimpulse von den Gattern 81, 82 und 83 werden den jeweiligen Speichern 51, 52 und 53 zugeführt.
Dementsprechend werden, wie in Fig. 3G gezeigt, die Zeilenintervalle, die mit Ausnahme des 6., 12., 18. und 24. Zeilenintervalls aus den fünfundzwanzig kontinuierlichen Zeilenintervallen sequentiell in die Speicher 51, 52 und 53 eingeschrieben sind, neuerlich sequentiell als das erste, zweite, . . ., einundzwanzigste Intervall ausgelesen. Die aus den entsprechenden Speichern 51, 52 und 53 ausgelesenen Intervalle werden einem NTSC-Farbcoder 60 als zusammengesetztes kontinuierliches Videosignal zugeführt.
Wie oben beschrieben, werden die kontinuierlichen fünfundzwanzig Zeilenintervalle des Leuchtdichtesignals von dem Demodulator 30 als die kontinuierlichen einundzwanzig Zeilenintervalle ausgelesen. Folglich werden kontinuierliche 625 Zeilenintervalle des Leuchtdichtesignals von dem Demodulator 30 als kontinuierliche 525 Zeilenintervalle ausgelesen, so daß die Zahl der Zeilenintervalle in einem Vollbild in 525 umgewandelt wird. Gleichzeitig wird die Zeilenfrequenz auch in 15,734 kHz umgewandelt.
Obwohl in Fig. 1 nicht gezeigt, werden das rote Farbdifferenzsignal und das blaue Farbdifferenzsignal, die von dem Demodulator 30 erhalten werden, genau auf die gleiche Art verarbeitet wie das obige Leuchtdichtesignal, indem die Zahl von Zeilenintervallen in einem Vollbild in 525 umgewandelt wird durch entsprechende drei Speichersysteme und dem NTSC-Farbcoder 60 zugeführt wird.
Dann liefert der NTSC-Farbcoder 60 ein Fernsehsignal oder Videosignal, das in dem NTSC-System-Fernsehempfänger empfangen werden kann.
Die Schaltkreise 41, 42 und 43 können auch an den Ausgangsseiten der Speicher 51, 52 und 53 vorgesehen und bei Intervallen geschlossen werden, in denen die Gatterimpulse G₁, G₂ und G₃ jeweils "1" werden.
Die Umwandlung von dem NTSC-System in das CCIR-System kann auch durch das Verfahren bewerkstelligt werden, wie am Anfang beschrieben. In diesem Fall werden jedoch nach Umwandlung der Zeilenfrequenz einige Zeilenintervalle wiederholt zweimal ausgelesen, so daß ein aus vier Speichern bestehendes System erforderlich ist.
Wie oben beschrieben, kann, wenn die Reproduktion mit dem erfindungsgemäßen Videosignalreproduktionsgerät duchgeführt wird, ein Abtastsystem leicht in ein anderes Abtastsystem umgewandelt werden. Wenn ein Videoband oder dgl. in einem Gebiet, das ein Rundfunkübertragungssystem angenommen hat, in einem anderen Gebiet reproduziert werden soll, in welchem ein anderes Rundfunkübertragungssystem angenommen ist, ist es daher nich erforderlich, speziell einen Monitorempfänger eines Systems zu präparieren, und daher kann eine weltweite Kommunikation durch irgendwelche Videobänder oder dgl. leicht erzielt werden.
Es ist ersichtlich, daß viele Modifikationen und Variationen vorgenommen werden können, ohne von dem Rahmen des Erfindungsgedankens abzuweichen.

Claims (10)

1. Videosignalreproduktionsgerät zur Umwandlung eines in einer Spur eines Aufzeichnungsträgers aufgezeichneten ersten Videosignals mit einer ersten Teilbildfrequenz in ein zweites Videosignal mit einer zweiten Teilbildfrequenz, gekennzeichnet durch eine Bandabtasteinrichtung zum Reproduzieren des ersten Videosignals von dem Aufzeichnungsträger (4), die beweglich in einer Richtung senkrecht zu der Spur ausgelegt ist, ferner durch eine Einrichtung zur Steuerung der Geschwindigkeit der Bandabtasteinrichtung relativ zu dem Aufzeichnungsträger (4) in Abhängigkeit von der zweiten Teilbildfrequenz und durch eine Einrichtung zur Steuerung der Größe der Verschiebung der Bildabtasteinrichtung in der senkrechten Richtung als Folge der Differenz zwischen der ersten und der zweiten Teilbildfrequenz.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandabtasteinrichtung einen rotierenden Kopf (H A , H B ) umfaßt, der an einer Kopfverschiebeeinrichtung (3 A, 3 B) angebracht ist, welche durch ein Steuersignal (E XA , E XB ) von der Steuereinrichtung gesteuert wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfverschiebeeinrichtung (3 A, 3 B) einen Zweielementkristall aufweist.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung einen Schaltkreis (19) zur Erzeugung eines Sägezahnwellensignals (E S ) aufweist, dessen Frequenz der Differenz zwischen der ersten und der zweiten Teilbildfrequenz entspricht, sowie eine Schaltung (20, 21) zur Erzeugung des Steuersignals (E XA , E XB ) zum Abfragen und Halten des Sägezahnwellensignals (E S ) durch ein Abfragesignal (P A , P B ), dessen Frequnez gleich der zweiten Teilbildfrequenz ist.
5. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schaltung (22, 23) zur Erzeugung eines zweiten Sägezahnwellensignals (E YA , E YB ) mit einer Frequenz aufweist, die gleich der zweiten Teilbildfrequenz ist, um eine Differenz zwischen der Neigung der durch den rotierenden Kopf (H A , H B ) gebildeten Spur und der Neigung der aufgezeichneten Spur auszugleichen, wobei das zweite Sägezahnwellensignal mit dem Steuersignal (E XA , E XB ) kombiniert wird.
6. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Umwandlung der Anzahl Zeilen, in einem Teilbild des ersten Videosignals enthalten sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umwandlung eine Speichereinrichtung (51-53) umfaßt, in welche das erste Videosignale eingeschrieben wird, und aus der es ausgelesen wird, so daß eine vorbestimmte Anzahl Zeilen des ersten Videosignals herausgeworfen oder wiederholt wird, um die Anzahl Zeilen des zweiten Videosignals zu erhalten.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (51-53) eine Mehrzahl von Schieberegistern umfaßt, die wahlweise mit der Bandabtasteinrichtung verbunden werden, wobei wenigstens eine Zeile des ersten Videosignals in jedem der Schieberegister gespeichert wird.
9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umwandlung einen Lesetaktgenerator (80) zur Erzeugung eines Lesetaktimpulses aufweist, der eine mit der Zeilenfrequenz des zweiten Videosignals synchronisierte Frequenz hat, sowie einen Schreibtaktgenerator (70) zur Erzeugung eines Schreibtaktimpulses, dessen Frequenz von der Frequenz des Lesetaktimpulses um das Verhältnis zwischen den Zeilenzahlen des ersten und des zweiten Videosignals abweicht.
10. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Einrichtung zur Umwandlung der Farbnorm des ersten Videosignals zu der des zweiten Videosignals aufweist.
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