DE2908977A1 - Kunststoff-blindniet - Google Patents
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Description
29Ü8977
Hifco Inc.
Kunststoff-Blindniet
Die Erfindung betrifft einen Kunststoff-Blindniet mit einem an seiner Außenfläche eine Mehrzahl von Blockiereinrichtungen
aufweisenden Schaft und einem an seinem oberen Ende einen Kopfteil aufweisenden, um den Schaft angeordneten Nieten—
körper. Blindniete solcher Konstruktion können zum Befestigen in einer in einem gegebenen Teil vorgesehenen öffnung oder
in dem Fall, in dem ein Teil aus einer Mehrzahl von Elementen besteht, zum Verbinden der Mehrzahl von Elementen miteinander
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zu einem einheitlichen Teil benutzt werden, wobei durch eine einfache Operation der Schaft relativ zum Nietenkörper auf
einer Seite des Teiles nach oben gezogen wird und nach Vervollständigung
der Befestigung oder Verbindung der Blindniet die gegenüberliegenden öffnungen in dem Teil möglichst
wasserdicht abdichtet.
Die konventionellen Blindniete umfassen auch solche mit einer einfachen Grundkonstruktion, bei der der Schaft aus Metall
besteht und an einem Ende einen expanierten Teil aufweist und bei der der Nietenkörper aus Kunststoff hergestellt und
rund um den Schaft angeordnet ist, so daß das gewünschte Befestigen des Nietes an einem gegebenen Teil durch Hochziehen
des Schaftes relativ zu dem Nietenkörper und demzufolge durch Auswärtsexpandieren des Nietenkörpers in
radialer Richtung und Festpressen gegen das Teil geschieht. Nachdem der Schaft hochgezogen worden ist, muß der Kopfteil
des Nietenkörpers eingestemmt werden, um den Schaft in seiner angehobenen Position an dem Nietenkörper zu befestigen.
Somit wird der Blindniet nicht mit großer Stabilität mit dem Teil verbunden, und es ist die von dem Niet auf das
Teil ausgeübte Verbindungskraft häufig unzureichend.
Andere bis jetzt entwickelte Blindniete besitzen eine Grundkonstruktion,
die der beschriebenen Konstruktion ähnlich ist, wobei jedoch eine Modifikation insofern besteht, daß der
Nietenkörper in einen oberen Teil und einen unteren Teil aufgeteilt ist, die mit einem Außen- und einem Innengewinde
versehen sind (US-PS Nr. 3 521 521). In diesem Fall wird das Befestigen des Blindnietes an einem gegebenen plattenartigen
Teil durch Drehen des Schaftes bewirkt, wobei dementsprechend die beiden Teile des Nietenkörpers in Eingriff miteinander
gebracht werden und der untere Teil den oberen Teil überlappt,
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so daß der Uietenkörper als Ganzes nach außen in radialer
Richtung expandiert und dicht gegen den plattenartigen Teil gepreßt wird.
Bei dera Blindniet dieser Konstruktion ist die Drehbewegung
des Schaftes jedoch nur mühsam durchzuführen. Weiterhin ist
die Stärke des radial expandierten Nietenkörpers aufgrund
der auf ihm gebildeten Schraubengänge nur gering.
Zur Überwindung der verschiedenen Nachteile der konventionellen Blindniete sind von den Erfindern bereits Blindniete mit einer
Grundkonstruktion vorgeschlagen worden, bei der der Nietenkörper durch Aufwärtsbewegung des Schaftes nach außen in
radialer Richtung gebogen und zum Schluß über sich selbst gefaltet und dementsprechend der Nietenkörper radial expandiert
wird.
Diese auf die Erfinder zurückgehenden Blindniete sind ausgezeichnet
in bezug auf die von ihnen ausgeübte Verbindungskraft auf die gegebenen Teile, bewirken große Wasserdichtigkeit
für die öffnungen in den plattenartigen Teilen und erfreuen sich großer praktischer Anwendbarkeit. Somit haben
sie auch eine sehr gute Aufnahme durch den Markt gefunden.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, die bereits von den Erfindern vorgeschlagenen Blindniete noch weiter zu verbessern
und einen Blindniet aus Kunststoff vorzusehen, der hohe Verbindungskraft und Wasserdichtigkeit aufweist, bessere
Handhabbarkeit und Nietwirkung besitzt und eine große Toleranz in bezug auf Variationen in der Dicke der plattenartigen
Teile zuläßt.
Dieses Ziel wird ausgehend von dem eingangs beschriebenen
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Kunststoff-Blindniet erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß
der Nietenkörper in einen oberen Teil und einen unteren Teil unterteilt ist und an den inneren Wandflächen der beiden
Teile je komplementär mit den Blockiereinrichtungen des Schaftes in Eingriff bringbare Eingriffseinrichtungen aufweist,
wobei eine der gegenüberliegenden Endflächen des oberen und des unteren Teils des Nietenkörpers als Führungsfläche ausgebildet
ist, die sich in Richtung auf die andere Endfläche dergestalt verjüngt, daß ein Nachobenziehen des Schaftes von
dem Nietenkörper weg den Teil des Nietenkörpers ohne Führungsfläche
zum Aufgleiten auf die Führungsfläche auf dem anderen Teil des Nietenkörpers bringt, bis er über diesem anderen
Teil liegt, und dabei der Nietenkörper radial expandiert und zum Schluß zumindest eine gegebene Platte gegen den Kopfteil
des Nietenkörpers fest genug gepreßt wird, daß die Platte in fester Position gehalten wird.
Die gewünschte Befestigung dieses Blindnietes an gegebenen
Platten wird dadurch erreicht, daß der Blindniet in Richtung der Basis des Nietenkörpers in eine vorher in die Platten
eingebohrte öffnung eingesetzt und danach der Schaft von dem Nietenkörper weggezogen wird. Die Aufwärtsbewegung des
Schaftes bewirkt dabei, daß der eine Teil der beiden Teile des Nietenkörpers, der keine sich verjüngende Umfangsfläche
aufweist, über den anderen der beiden Teile gleitet, wobei der Nietenkörper nach außen in radialer Richtung expandiert
und gegen die Platten mit einer Kraft gepreßt wird, die groß genug ist, um die Platten in Position zu halten. Nachdem die
Platten aufgrund der radialen Expansion des Nietenkörpers fest verbunden sind, verhindern die Eingriffseinrichtungen
des Schaftes und die komplementären Eingriffseinrichtungen des Nietenkörpers, daß der Schaft in seine Ursprungslage
zurückgleitet, und vergrößern die Kraft, mit der die Platten verbunden
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten und in der Beschreibung erläutert.
Die Lrfiiiüung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen in
Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1Ji# 1B und IC eine perspektivische Ansicht
eines typischen konventionellen Blindniets mit verbesserter Wasserdichtigkeit, einen Längsschnitt
durch den gleichen Blindniet und einen Längsschnitt durch den gleichen Blindniet in einem Zustand,
in dem er mit zwei gegebenen Platten verbunden ist,
Fig. 2h, 2B, 2C und 2D eine Ansicht eines anderen typischen
konventionellen Blindniets, einen Längsschnitt dieses Blindniets, einen
Längsschnitt dieses Blindniets in einem Zustand, in dem er gerade mit gegebenen Platten verbunden wird; und
einen Längsschnitt dieses Blindniets in einem Zustand nach Vervollständigung der Verbindung mit den Platten,
Fig. 3Λ eine Seitenansicht eines Schaftes
zur Verwendung in einem erstbevorzugten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Blindniets,
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Fig. 3B, 3C, 3D und 3E einen Längsschnitt dieses Blindniets
mit teilweise weggeschnittenen Teilen, eine Seitenansicht dieses Blindniets,
einen Längsschnitt dieses Blindniets während seines Verbindens mit gegebenen Platten und einen Längsschnitt
dieses Blindniets in einem Zustand nach Vollendung der Verbindung,
Fig. 4A, 4B, 4C und 4D einen Längsschnitt eines zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Blindniets,
eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht dieses Blindniets, einen Längsschnitt dieses
Blindniets bei seinem Verbinden mit gegebenen Platten und einen Längsschnitt dieses Blindniets nach der
Vervollständigung der Verbindung,
Fig. 5A eine Seitenansicht eines dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Blindniets
und
Fig. 5B eine Seitenansicht eines vierten
bevorzugten Ausführungsbexspieles eines erfindungsgemäßen Blindniets.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Blindniet mit einem Schaft und einem rund um den Schaft angeordneten Nietenkörper,
so daß die Befestigung des Blindnietes dadurch durchgeführt wird, daß der Niet durch eine vorher in einer Platte gebohrte
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öffnung eingesetzt und danach der Schaft von dem Nietenkörper
weggesogen wird, so daß der Nietenkörper nach außen in radialer Richtung expandiert wird.
Zuerst sollen die beiden konventionellen Niete gem. den Fig. 1 und 2 beschrieben werden.
Der erste, in den Fig. 1A- 1C dargestellte Blindniet umfaßt
einen Schaft 1 mit einem nach außen aufgeweiteten Einführungsteil 1a und einem den Schaft dicht umgebenden Nietenkörper
Wenn dieser Blindniet in eine vorher in ein gegebenes Teil P gebohrte öffnung mit dem unteren Ende des Nietenkörpers, wie
in Fig. 1C gezeigt, eingesetzt und daraufhin der Schaft 1 von
dem Teil weg nach oben gezogen wird, wobei der Kopfteil 2a des llietenkörpers gegen das Teil gepreßt wird, gleitet das
aufgeweitete Führungsteil 1a des Schaftes im Inneren des llietenkörpers nach oben und erzeugt dabei einen nach außen
gerichteten Druck auf die zylindrische Wand 2b des Nietenkörpers, wodurch der Nietenkörper radial erweitert und gegen
die Kante der öffnung auf der gegenüberliegenden Seite gepreßt wird. Der so erzeugte Druck dient dazu, das Teil fest
in Position zu halten. Wenn das Teil aus zwei Elementen P1
und P„ besteht, kann der Blindniet deshalb die beiden Elemente miteinander verbinden. Bezüglich der durch den
Blindniet für die Öffnung zu erwartende Wasserdichtigkeit wird eine der entgegengesetzten Kanten der öffnung in zweidiinensionalera
Kontakt der unteren Fläche des Kopfteiles des Hietenkörpers und die andere Kante in zweidimensionalem
Kontakt mit dem gesamten Umfang eines Oberflächenteils 2b1
der zylindrischen Wand 2b des Nietenkörpers gehalten. Somit schließt der Blindniet die beiden Enden der öffnung mit
zufriedenstellender Wasserdichtigkeit ab. Da die zylindrische Wand des Nietenkörpers unten vollständig blind ausläuft'und
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das Innere vollständig geschlossen ist, kann kein Durchtritt irgendeines Fluidums durch den Zwischenraum zwischen der
äußeren Fläche des Schaftes 1 und der inneren Fläche des Nietenkörpers auftreten.
Vom praktischen Gesichtspunkt aus tritt bei diesem Niet jedoch ein Problem hinsichtlich seiner grundsätzlichen Bindungsfunktion auf, so daß er keine sehr verläßliche Wasserdichtigkeit
bewirkt. Der erste Nachteil beruht auf einem Mangel an Verbindungskraft. Da bei diesem Blindniet die vollständig
blind ausgebildete zylindriche Wand des Nietenkörpers zur Form einer Tonne expandiert werden muß, muß der Nietenkörper
unvermeidlich aus einem Kunststoff bestehen, so daß die radiale Expansion des Nietenkörpes durch elastische
Deformation möglich ist. Wenn der Nietenkörper aus einem metallischen Material besteht, das sich lediglich plastisch
verformen kann, dient er nicht dem Zweck der radialen Expansion, da er nicht eine ausreichende radiale Expansion erlaubt.
Auch die elastische Deformation eines aus Kunststoff bestehenden Nietenkörpers hat außerdem ihre Grenzen, so daß
die radiale Expansion des Nietenkörpers nicht sehr groß ist im Vergleich zu dem Ausmaß der Nachobenbewegung des Schaftes.
Somit ist die Kraft, mit der der expandierte Nietenkörper gegen die Kante der öffnung drückt, nicht grundsätzlich ausreichend.
Natürlich kann das Ausmaß, um das der Nietenkörper radial expandiert wird, beachtlich vergrößert werden, indem
der Nietenkörper entsprechend lang gemacht und der Durchmesser des aufgeweiteten Einführungsteils 1a des Schaftes
proportional vergrößert wird. In diesem Fall hat der Blindniet jedoch eine beachtliche Größe, durch die die Praktikabilität
des Niets herabgesetzt wird.
Die Tatsache, daß bei-praktischer Größe der Nietenkörper
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keine ausreichende Verbindungskraft besitzt, bedeutet, daß die Kraft, mit der der Blindniet die öffnung abdichtet,
ebenfalls unzureichend ist und daß der Blindniet somit keine vei'läßliche Wasserdichtigkeit bewirkt.
Kenn der Blindniet mit der Platte durch Aufwärtsbewegung des Schaftes verbunden ist, wird der Teil des Schaftes, der
1V7On dem Hietenkörper hervorsteht, nicht langer benötigt und
im allgemeinen entfernt. Der Blindniet besitzt keine effektiven Einrichtungen zum festen Halten des verbleibenden
Schaftes in einer festen Position. Eine Rückkehr des Schaftes in seine ursprüngliche Lage wird verhindert durch Ausbuchtungen
2c, die an der Innenfläche der zylindrischen Wand des liietenkörpers unmittelbar hinter dem aufgeweiteten Einführungsteil
1a ausgeformt sind. Wenn der Nietenkörper aus einem elastischen Material besteht, wirkt die elastische,
durch das Material ausgeübte Kraft auf den Schaft und kann möglicherweise bewirken, daß der Schaft zurückgezogen wird,
insbesondere wenn der Nietenkörper äußeren Vibrationen ausgesetzt ist. Somit ist es durchaus möglich, daß die Verbindungsfunktion
des Blindnietes selbst vermindert wird.
Nachfolgend wird die Konstruktion des Blindnietes gem.
Fig. 2Λ - 2D beschrieben, der gegenüber dem gerade beschriebenen
Blindniet Verbesserungen aufweist. Der Blindniet ist äquivalent zu dem vorhergehenden in der Beziehung, daß ein
vollständig blind ausgebildeter Nietenkörper 2 rund um einen Schaft angeordnet ist und der Nietenkörper an seinem oberen
Ende einen Kopfteil 2a aufweist. Bei diesem Blindniet ist jedoch charakteristisch, daß ein Teil des unteren Teiles des
Schaftes und ein Teil 2d des unteren Teils des Nietenkörpers untrennbar miteinander verbunden sind. Dieser Blindniet wird
in Richtung des unteren Teils des Nietenkörpers in eine,vorher
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in ein aus zwei Elementen P. und Pn zusammengesetztes Teil P gebohrte
öffnung eingesetzt, wie vorher bei dem ersten konventionellen Blindniet
bes dirieben, und es wird dann der Schaft von dem Kopfteil
2a weggezogen, welcher nach unten gegen das Teil P gehalten wird. Zuerst bewirkt die Aufwärtsbewegung des Schaftes
lediglich eine Expansion der zylindrischen Wand des Nietenkörpers nach außen in Form eines Fasses, wie es in Fig. 2C
dargestellt ist. Wenn die Aufwärtsbewegung des Schaftes fortgesetzt wird, bewegt sich der untere Teil 2d des Nietenkörpers
zusammen mit dem unteren Einführungsteil 1a des Schaftes nach oben, da beide miteinander untrennbar verbunden
sind. Demzufolge wird der Teil der zylindrischen Wand des Nietenkörpers unterhalb des Teiles, in dem die zylindrische
Wand am weitesten nach außen expandiert ist, nach innen gebogen und demzufolge unter den über dem vorerwähnten Teil
liegenden Teil hineingezogen (Fig. 2D).
In dem dargestellten Zustand, den der Blindniet nach Vervollständigung
der Verbindungsoperation annimmt, ist der obere Teil des Nietenkörpers, der mit der entgegengesetzten
Kante der öffnung in Kontakt kommt, aufgrund der Dicke des unteren, unter ihn hineingezogenen Teils weit nach außen
in radialer Richtung expandiert. Da der Druck, mit dem der Oberflächenteil 2b' der zylindrischen Wand, die in die Kante
der üffnung hineinstößt, wie oben beschrieben vergrößert wird, wird auch die durch diesen Blindniet für die üffnung
erzielte Viasserdichtigkeit beachtlich vergrößert. Da weiterhin der Nietenkörper gebogen und über sich selbst gefaltet
wird, wird das gesamte Volumen des Blindnietes, das zum Schluß von der entgegengesetzten Fläche der Platte hervorsteht,
proportional vergrößert und erzeugt eine Kraft, mit der der Teil 1b des Nietenkörpers, der sich innerhalb der
öffnung befindet, radial expandiert wird. Somit wird durch
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diesen verbesserten Blindniet die Verbindungskraft vergrößert
und die Viasserdichtigkeit der öffnung erhöht.
Ein ariderer Vorteil des verbesserten Blindniets beruht auf der Tatsache, daj3 eine Reihe von Blockiereinrichtungen 3a
über eine gewisse Länge in Längsrichtung an der äußeren Fläche des Schaftes 1 und zumindest eine komplementäre Eingriff
seinrichtuiig 3b an der inneren Wand des Nietenkörpers
in der Weise vorgesehen sind, daß die Eingriffseinrichtung
in blockierenden Eingriff mit der Reihe von Blockiereinrichtungen 3a kommen kann, so daß, wenn das Nachobenziehen
des Schaftes nach ausreichender Verbindung des Blindnietes mit der Platte beendet wird, die elastische Kraft, die der
llietenkörper aufgrund seiner Elastizität in Richtung auf
das Einnehmen seiner ursprünglichen Lage ausübt, in eine Kraft umgeformt wird, die den Eingriff zwischen den Blockiereinrichtungen
und den Eingriffseinrichtungen vergrößert. Der Blindniet bewirkt somit nach seiner Verbindung mit der
Platte eine anhaltende überschüssige Verbindungskraft.
Trotz solcher bestehenden Vorteile besitzt der verbesserte Blindniet trotzdem einen Nachteil. Da der Nietenkörper 2
unmäßig deformiert wird, besteht eine Möglichkeit, daß dort Brüche entstehen, wo die zylindrische Wand des Nietenkörpers
scharf gebogen wird wie beispielsweise entlang des Teils 2e, der die Grenzlinie zwischen dem oberen Teil des Nietenkörpers
und dessen unterem, in den oberen Teil hineingezogenen Teil bildet, oder entlang dem Teil 2f, der die Grenzlinie
zwischen dem genannten oberen Teil und dem unteren Teil 2d des ilietenkörpers bildet. Solche Brüche können insbesondere
dann leicht auftreten, wenn der Fluß des Kunststoffes während des Ausformens des Nietenkörpers nicht gleichmäßig ist.
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Der oben beschriebene, typische konventionelle Blindniet ist von der Art, daß der Oberflächenteil 2b1, der dafür ausgelegt
ist, daß er in Kontakt mit der einen Kante der Öffnung
kommt, die der anderen Kante für den Kontakt mit dem Kopfteil des Nietenkörpers gegenüberliegt, tatsächlich linear
in Kontakt mit dem gesamten Umfang der Kante der öffnung kommt. Bei einer anderen typischen Konstruktion ist der
Nietenkörper so ausgelegt, daß er in planen Kontakt mit der Oberfläche der Platte rund um die Kante der öffnung kommt.
Beispielsweise ist der rund um den Schaft anzuordnende Nietenkörper in einen oberen Teil und einen unteren Teil aufgeteilt,
wobei die äußere Wand des oberen Teils eine Wandstärke besitzt, die allmählich in Richtung des unteren Teiles
abnimmt und ein Außengewinde aufweist, während die innere Wand des unteren Teils ein Innengewinde besitzt, so daß eine
Drehung des Schaftes bewirkt, daß das Innengewinde des unteren Teils schraubenförmig auf dem Außengewinde des
oberen Teils nach oben steigt und dementsprechend der untere Teil des Nietenkörpers entlang der äußeren Wand des oberen
Teils nach oben bewegt wird und dabei allmählich in seinem Durchmesser vergrößert wird, bis die anstoßende Endfläche
des unteren Teils in engen Kontakt mit der entgegengesetzten Fläche des Teils oder der Platte kommt und einen planaren
oder flächenmäßigen Kontakt mit dem gesamten Umfangsgebiet
der Kante der öffnung bewirkt.
Der so konstruierte Blindniet benötigt jedoch eine mühsame, hochanzahlige Drehung des Schaftes und ist somit vom Gesichtspunkt
der Bedienung her wenig wirkungsvoll. Außerdem benötigt dieser Blindniet vom Standpunkt der Herstellung aus zusätzliche
Arbeit zum Herstellen der Gewinde in dem oberen und unteren Teil des Nietenkörpers. Insbesondere beim unteren
Teil des Nietenkörpers ist es notwendig, das Innengewinde
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in die Innenwand einzuschneiden, bevor dieser Teil mit dem Schaft kombiniert wird. Somit ist die Herstellung dieses
Blindniets sowohl kompliziert als auch teuer. Da weiterhin der erwähnte schraubenartige Eingriff der beiden Gewinde
sowohl die Funktion des radialen Expandierens des unteren Teils des Hietenkörpers als auch die Funktion des Verhinderns,
daß der Schaft und demzufolge der untere Teil des Nietenkörpers
sich in Richtung ihrer ursprünglichen Lagen von der •jeweils nach Vervollständigung der Verbindung angenommenen
Lage aus bewegt, erfüllen soll, besitzt dieser Blindniet nicht den Vorteil, daß die Verbindung des Blindnietes mit
der Platte lediglich durch Aufwärtsziehen des Schaftes bewirkt wird, und es wird die erforderliche Blockierung der
Bewegung des Schaftes relativ zu dem Nietenkörper, die automatisch
durch einfache Unterbrechung der Aufwärtsbewegung des Schaftes erreicht wird, bei diesem Blindniet nicht verwirklicht.
Dieses sind wahrscheinlich die Gründe für die erwähnten Nachteile. Bei dem Blindniet dieser Konstruktion
iau3 zumindest der obere Teil des Nietenkörpers aus einem
elastischen Material bestehen, so daß die Elastizität nach dem schraubenförmigen Eingriff der beiden Schraubengewinde
auf diese eine Kraft ausübt, die in Richtung des Einnehmens ihrer ursprünglichen Form wirkt. Als Folge dieser Elastizität
besteht die Möglichkeit, daß, wenn der mit einem gegebenen Teil versehene Blindniet äußeren Erschütterungen ausgesetzt
wird, die Schraubengewinde dann außer Eingriff kommen und der Blindniet so seine Funktion des Verbindens
mit dem Teil verliert.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung liegt infolgedessen darin, einen Blindniet mittels einfacher Fabrikationstechnik zu schaffen, der ausreichende Wasserdichtigkeit und
Verbindungskraft aufweist. Um vielfältigen Anwendungsfällen
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gerocht zu werden, kann der erfindungsgemäße Blindniet für
den Zweck, daß ein linearer Kontakt eines Teils des Nietenkörpers mit der Kante der öffnung wie bei den typischen
konventionellen Blindnieten gem. Fig. 1 und 2 entsteht, oder für den Zweck ausgelegt sein, daß ein flächenmäßiger
Kontakt des Nietenkörpers mit dem Umfangsgebiet der öffnung
durch einen Schraubmechanxsmus entsteht, wie er bei dem später beschriebenen konventionellen Blindniet vorhanden
ist. Die Wahl hierzwischen ist freigestellt. Wenn der Blindniet für einen linearen Kontakt ausgelegt ist, erzeugt er
eine große Kompressionskraft, ohne den Nietenkörper der Möglichkeit einer exzessiven Deformation wie eines Verdrehens
oder des Erzeugens von Brüchen in ihm zu unterwerfen. Wenn er für einen flächenmäßigen Kontakt ausgelegt ist, wird
dieser einfach durch Aufwärtsziehen des Schaftes ähnlich wie bei dem linearen Kontakt erzeugt, wobei der blockierende
Eingriff des Schaftes und des Nietenkörpers automatisch erreicht wird durch Abbrechen der Aufwärtsbewegung des Schaftes
zu der Zeit, in der die Verbindungsoperation vervollständigt worden ist. Es ist somit eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Blindniet zu schaffen, der Einrichtungen zum radialen Expandieren des Nietenkörpers und
Einrichtungen zum Blockieren des Blindniets in seinem Verbindungszustand
aufweist, wobei beide Einrichtungen unabhängig voneinander angeordnet und einfach herzustellen sind.
Obgleich der flächenmäßige Kontakt, der einen Verschluß des Umfangsgebietes der Kante der öffnung bewirkt, keinerlei
radiale Expansion des eingeschlossenen Teiles der zylindrischen Wand des Nietenkörpers schafft, wird trotzdem ein
Vorteil darin erreicht, daß die Kraft, mit der der erwähnte Verschluß bewirkt wird, als Verbindungskraft auf das Teil
wirkt und infolgedessen einen stabilen Halt des Blindnietes an dem Teil schafft.
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Es vrorden jetzt die bevorzugten Ausführungsbeispiele der
Erfindung im Detail beschrieben. Diese Beschreibung beginnt dabei iait dem ersten bevorzugten Ausführungsbeipsiel, das
in den Fig. 3Λ - 3E gezeigt ist und einen flächenmäßigen Kontakt des Nietenkörpers mit dem Umfangsgebiet der Kante
einer öffnung schafft.
Fig. 3.·. zeigt einen Schaft 1ü, der in dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung benutzt wird. Dieser Schaft
entspricht im wesentlichen den üblichen Schäften, die in irgendv.-elchen konventionellen Nieten dieser Art verwendet
v/erden. In einem Zwischengebiet seiner ganzen Länge von seinem unteren Ende 10a bis zu seinem Kopfteil 10b sind
eine Reihe von sahnartigen Blockierstufen 11 vorgesehen,
die alle in Richtung des Kopfteiles verjüngt verlaufen. Der
Kopfteil 10b hat eine relativ komplizierte Form, die der Form eines (nicht gezeigten) Werkzeuges entspricht, das
speziell für den Zweck des Ergreifens des Kopfteils zum Aufwärtsziehen des Schaftes beim Verbinden des Blindnietes
mit einem gegebenen Teil geschaffen worden ist. Wenn kein solches spezielles Werkzeug benutzt werden soll, kann der
Kopfteil eine weitaus einfachere Form haben. Er braucht dann nicht so ausgelegt zu sein, daß er einen größeren Durchmesser
besitzt als der Durchmesser des Schaftes, sondern kann iia Durchmesser gleich ausgebildet sein.
Bei der gegenwärtigen Ausführung ist die Reihe von zahnartigen
Blockierstufen 11 in zwei Gruppen 11A und 11B aufgeteilt,
die aus einem noch zu beschreibenden Grund einen gewissen Abstand zueinander haben.
Das Material des Schaftes 10 ist nicht auf ein bestimmtes Material beschränkt. In Anbetracht der Tatsache, daß der
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rund um den Schaft anzuordnende Nietenkörper elastisch sein soll und deshalb aus Kunststoff besteht, ist es angebracht,
daß auch der Schaft aus einem solchen Kunststoff besteht, daß der Nietenkörper rund um den vorgeformten Schaft in
einem einfachen Verfahren, wie beispielsweise einem Zwei-Stufen-Formverfahren,
ausgebildet werden kann.
Das gegenwärtige Ausführungsbeispiel wird beschrieben unter der Annahme, daß der Blindniet vervollständigt worden ist
durch Einsetzen des in Fig. 3Λ gezeigten Schaftes 10 in den Hohlraum einer zweiten Metallform für den Nietenkörper und
durch Spritzgießen des Nietenkörpers in diesem Hohlraum rund um den Schaft. Wie in den Fig. 3B und 3C dargestellt, ist der
rund um den Schaft angeordnete Nietenkörper 20 in einen unteren Teil 21, dessen unteres Ende mit dem unteren Ende 10a
des Schaftes verbunden und dessen zylindrische Wand die untere Gruppe 11B der gezahnten Blockierstufen umgibt, und
einen oberen Teil 22 aufgeteilt, der die obere Gruppe 11A
der gezahnten Blockierstufen umgibt und dann oben - in den
einen vergrößerten Durchmesser aufweisenden Kopfteil 20a übergeht. Die zylindrischen Wände des oberen Teils und des
unteren Teils sind beide vollständig blind ausgebildet, und es sind speziell beim gegenwärtigen Ausführungsbeispiel·
deren oberen Endflächen 22a, 21a um einen gewissen Abstand in axialer Richtung des Blindnietes voneinander getrennt.
Durch diesen zwischenliegenden Abstand ist ein Zwischenteil des Schaftes 10 sichtbar.
Innerhalb des Nietenkörpers 20, insbesondere an der inneren Viand des oberen Teils 22, ist zumindest eine komplementär
zu den gezahnten Blockierstufen 11 des Schaftes ausgebildete
Eingriffseinrichtung 12 vorgesehen. Wenn der Blindniet im
Zwei-Stufen-Verfahren aus Kunststoff hergestellt wird, ,gibt
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der abgestufte Teil 10c, der auf dem Schaft in der Nähe des
Kopfteil^ 10b und in einer Lage ausgebildet ist, die einem
Zwiochonnivoau der gesamten Höhe des Kopfteils 20a des Nietenkörpers
entspricht, dieser Eingriffseinrichtung 12 ihre Form.
Zur gleichen Zeit geben die gezahnten Blockierstufen 11 auf
deu Schaft und genauer genommen deren obere Gruppe 11Λ Hilfseingriffsstufen
13A ihre Form. Wenn der abgestufte Teil 10c
nicht auf dem Schaft ausgebildet ist und dementsprechend die
Eingriffseinrichtung 12 nicht innerhalb des Kopfteiles 20a
des Mieteilkörpers ausgeformt ist, wirken die Hilfs-Eingriffsotufen
13Λ, die in dem Nietenkörper in Übereinstimmung mit
der oberen Gruppe 11Λ der gezahnten Blockierstufen auf dem
Schaft ausgeformt sind, als Hauptblockiereinrichtungen. In ähnlicher Weise gibt die Gruppe 11B der Blockierstufen auf
dem Schaft Hilfs-Eingriffsnuten 13B auf der Innenseite des
unteren Teils 21 ihre Form. Wie aus der nachfolgenden Beschreibung
hervorgeht, sind diese Nuten nicht für einen solchen Eingriff gedacht.
Nachfolgend wird jetzt der Prozess der Befestigung des Blindniets in einer vorher in einen Teil P eingebohrten
öffnung H beschrieben, wobei zuerst der Blindniet in Richtung des unteren Endes des Nietenkörpers hierin eingesetzt wird.
Diese Befestigung ist unter Heranziehung der Fig. 3D und 3E beschrieben worden.
Der IJietenkörper wird in Richtung seines unteren Endes durch
die öffnung II durchgeschoben und der Kopfteil 20a des Nietenkörpers gegen eine Seite des Teils P gedrückt, das, wie
dargestellt, aus zwei Elementen P.. und P„ besteht. Bei so
herunter auf das Teil gepreßtem Kopfteil wird der Schaft nach oben von dem Teil P weggezogen. Als Ergebnis tritt eine
vertikale Relativbewegung zwischen der Innenfläche des oberen
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Teils 22 des Nietenkörpers und dem Schaft auf, während der untere Teil 21 des Nietenkörpers sich zusammen mit dem Schaft
nach oben bewegt, da der untere Abschnitt des unteren Teils und das untere Ende 10a des Schaftes ständig miteinander verbunden
verbleiben und als Einheit wirken. Die obere Endfläche 21a des unteren Teils 21 des Nietenkörpers stößt dabei
in die untere Endfläche 22a des oberen Teils 22 des Nietenkörpers hinein.
Bei dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel ist die untere
Endfläche 22a des oberen Teils 22 des Nietenkörpers in Richtung auf dessen unteres Ende verjüngt. Nachdem die
gegenüberliegenden Endflächen 21 und 22a des oberen und des unteren Teils ineinandergestoßen sind, bewirkt das
weitere Nachobenziehen des Schaftes, daß die obere Endfläche 21a des unteren Teils über die sich verjüngende
Endfläche 22a des oberen Teils gleitet, wobei die sich verjüngende Endfläche 22a als Führung dient. Der nachfolgende
Teil der zylindrischen Wand des unteren Teils des Nietenkörpers wird ebenfalls entlang der oberen Endfläche
22a geführt und dabei allmählich expandiert (Fig. 3D). Zu der Zeit, wenn der Schaft bis ans Ende seiner Aufwärtsbewegung
nach oben gezogen ist, liegt der größere Teil der zylindrischen Wand 21b des unteren Teils 21 über der zylindrischen
Wand 22b des oberen Teils des Nietenkörpers, wobei die zylindrische Wand 21b nach außen in radialer Richtung
expandiert ist. Zur gleichen Zeit stößt die Endfläche 21a des unteren Teils zumindest rechtwinklig auf die Umfangsflache
der Kante der öffnung H in dem Teil P. Zu der Zeit, wenn die Aufwärtsbewegung des Schaftes ihr Ende erreicht,
gibt die Endfläche 21a aufgrund der Elastizität ihres Materials nach und kommt in der in Fig. 3E gezeigten nach
außen gebogenen Form oder in Form eines Saugnapfes in dichten
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Kontakt rait der entgegengesetzten Seite des Teils P.
Aufgrund dieses dichten Kontaktes zusammen rait dem Vorhandensein
des Kopfteils 20a des Mietenkörpers hält der Blindniet
das Teil P fest in seiner Lage und ist selbst stabil mit dein Teil P verbunden. Wenn das Teil P, wie dargestellt, aus zwei
UIt^T:enuoii P1 und P,, besteht, dient der Blindniet zum dichten
Verbinden der beiden Elemente miteinander. Außerdem bewirkt
der Blindniet sichere und stabile Wasserdichtigkeit für die öffnung, da eine der gegenüberliegenden Kanten der öffnung
perfekt durch den Kopfteil 20a des Nietenkörpers und die andere Kante durch die Endfläche 21a des unteren Teils des
ilietenkörpers abgedichtet wird, die, wie beschrieben, in
dichten Kontakt gebracht worden ist. Wenn die Aufwärtsbeweguny
des Schaftes abgebrochen wird, nachdem das in Fig. 3E gezeigte Endstadium erreicht worden ist, schnappen die auf
dem Schaft vorgesehenen Blockierstufen 11 in die Eingriffseinric'ntung
12 oder die Hilfs-Eingriffsstufen 13a ein. Dies
verhindert, daß der Schaft wieder seine Ursprungsposition einnimmt. Hierdurch ist die Verbindungsoperation beendet.
Die Elastizität des llietenkörpers 20, die sich als Kraft in
der Richtung auswirkt, daß der Nietenkörper wieder seine ursprüngliche Form annimmt, die also in Richtung des Wiederauf
lösens der hergestellten, soeben beschriebenen festen
Verbindung wirkt, wirkt umgekehrt auch in in der Richtung, daß die Kraft des Eingriffs zwischen den Blockierstufen 11
und den Eingriffseinrichtungen 12 und 13a vergrößert wird,
so daß die Elastizität in vorteilhafter Weise zur Aufrechterhaltung des Zustands der festen Verbindung beiträgt. Tatsächlich
wird diese Verbindung zwischen dem Teil P und dem Blindniet derart stabil aufrechterhalten, daß sie sich selbst
bei der Auswirkung äußerer Erschütterungen nicht löst. Nachdem die feste Verbindung, wie beschrieben, hergestellt worden
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ist, kann der Teil des Schaftes 10, der von dem Nietenkörper
hervoi-steht und nicht weiter benötigt wird, entlang der
Linie 'X - <4. abgeschnitten werden. Die Abtrennung dieses nutzlosen
Teils der Schaftes wird auch im Falle des als nächstes beschriebenen Ausführungsbeispieies angewandt.
Beim dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispxel ist die Führungsfläche, die dazu dient, dai3 der untere Teil 21 des
Nietenkörpers nach seinem Zusammenstoßen mit. dem oberen Teil
22 über diesen oberen Teil 22 geschoben wird, dadurch ausgeformt, daß die untere Endfläche 22a des oberen Teils sich in
Richtung auf den unteren Teil verjüngt. Andererseits kann die obere Endfläche 21a des unteren Teils schräg und parallel
zu der sich verjüngenden Endfläche des oberen Teils zugeschnitten sein, um so eine bessere Einwirkung der beiden
Endflächen aufeinander sicherzustellen. Mit anderen Worten können die beiden Endflächen 21a und 22a, die komplementär
zueinander geneigt verlaufen, als Führungsmittel benutzt werden. Umgekehrt kann die im dargestellten Ausführungsbeispiel verjüngt verlaufende untere Endfläche 22a auch
flach ausgebildet und statt dessen die obere Endfläche 21a innen abgeschrägt sein.
Der Abstand, um den der obere Teil 22 und der untere Teil 21 des Nietenkörpers voneinander getrennt sind, bevor der Blindniet
in Gebrauch genommen wird, ist frei wählbar. Manchmal braucht kein solcher Abstand zwischen den beiden Teilen vorhanden
zu sein, während in anderen Fällen ein sehr großer Abstand dazwischen vorhanden sein muß. Beim gegenwärtigen
Ausführungsbeispiel· sind an dem Teil des Schaftes, der durch den Abstand, um den der obere Teil und der untere Teil voneinander
getrennt sind, freiliegt, keine Blockierstufen 11 vorgesehen. Wie aus der vorausgehenden Beschreibung ersichtlich
ist, ist die Vorsehung von solchen Blockierstufen in
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aioseia freiliegenden Toil des Schaftes nicht nötig, da, anders
als bei dem Teil des Schaftes, der den Hilfs-Eingriffsstufen
13Λ auf der Innenwand des Nietenkörpers in dem Zwei-Stufen-Ponaverfahren
ihre Form gibt, gezahnte Blockierstufen an dem erwähnten/ freiliegenden Teil des Schaftes keine besondere
Funktion bei den Zwei-Stufen-Formverfahren zu erfüllen haben
und da auch beim Fehlen von gezahnten Eingriffsstufen an dem
freiliegenden Teil des Schaftes zumindest eine der Reihen von gezahnten Blockierstufen in einer dex~ oberen und unteren
Gr1JpJ)Gn in Eingriff mit den Eingriff sexnrichtungen 12 oder 13B
dos IJietenkörpers kommen kann, wenn die Verbindungsoperatiori
beendet ist. Das Fehlen von gezahnten Eingriffsstufen an dem
freiliegenden Teil dient einem zweifachen Zweck, nämlich der
Einsparung des verbrauchten Materials und der Vereinfachung der· benutzten metallischen Form. Es ist natürlich gestattet,
die gezahnten Blockierstufen 11 als durchgehende Reihe, die
sich auch über den freiliegenden Teil des Schaftes erstreckt, auszubilden, ur.i so eine Anpassung an die erste Metallform zur
Formung des Schaftes zu erreichen, wenn beispielsweise der Schaft alleine auch in Kombination mit anderen Nieten verwendet
wird.
Die in einer durchgehenden Reihe auf dem Schaft geformten
Blockierstufen 11 können statt aus Vorsprüngen auch aus
Nuten bestehen, wobei dann die Eingriffsexnrichtungen am Nietenkörper anstatt von Nuten die Form von Vorsprüngen besitzen.
Bei dem vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dient, wenn die Betätigung des Blindnietes im Hinblick auf die
relative Funktion des oberen und des unteren Teils betrachtet wird, der obere Teil des Nietenkörpers zuerst als Führungsmittel
für die Fortbewegung des unteren Teils und danach als
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Art Stoßkeil für seinen Eintritt zwischen den unteren Teil des Nietenkörpers und den Schaft 10. Wenn die Richtung, in
der die Führungseinrichtung das Fortschreiten des unteren Teils 21 des Nietenkörpers lenkt, umgekehrt wird, kann der
untere Teil 21 des Nietenkörpers dazu gebracht werden, daß er selbst zwischen den oberen Teil 22 und den Schaft 10 eindringt.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel, das eine solche Umkehr der Führungseinrichtung umfaßt, ist in den Fig. 4A 4D
dargestellt.
Gemäß den Fig. 4Λ und 4B ist die untere Endfläche 2 2a des
oberen Teils 22 des Nietenkörpers nach innen hin in Richtung auf den Kopfteil 20a des Nietenkörpers schräg zugeschnitten,
und es ist im vorliegenden Fall die obere Endfläche 21a des unteren Teils 21 ebenfalls schräg und parallel zur geneigten
Endfläche 22a ausgebildet. Diese beiden zueinander parallelen Endflächen bilden die Führungseinrichtung. Wie bereits beschrieben,
kann die Neigung der Endfläche auch nur bei einer der beiden Endflächen vorgesehen sein.
In jedem Fall wird der Nietenkörper des Blindniets in die vorher in das Teil P eingebohrte Öffnung H eingesetzt und
dann der Schaft 10 nach oben hin von dem Teil P weggezogen,
wie dieses bereits beim vorausgehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erläutert worden war. Wenn die Aufwärtsbewegung des
Schaftes weiter fortgesetzt wird, nachdem der obere Teil und der untere Teil des Nietenkörpers aufeinandergestoßen sind,
beginnt sich der untere Teil 21 aufgrund der Führungsflächen zwischen den oberen Teil 22 und den Schaft zu schieben
(Fig. 4C), und die zylindrische Wand 22b des oberen Teils des Nietenkörpers beginnt sich nach außen in radialer Richtung
zu expandieren, wobei sie zugleich über die zylindrische Viand 21B des unteren Teils gleitet.
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Wenn der Schaft 10 bis zum Ende hochgezogen worden ist, erreicht der untere Teil 21 die Tiefe des Inneren des oberen
Teils 22, und der obere Teil 22 expandiert völlig in radialer Richtung, und es kommt der Teil 22b1 der zylindrischen Wand
22, der in den Bereich der Kante der öffnung gekommen ist,
unter großer Konipressionskraft in dichten Kontakt mit dieser
Kante. Obgleich dieser Kontakt linear auftritt, dichtet er den gesamten Umfang der Kante mit ausreichender Wasserdichtigkeit
ab und erzeugt außerdem in dem Teil der zylindrischen Wand, der innerhalb der öffnung eingeschlossen ist, eine
Kraft, die diesen Teil in radialer Richtung zu expandieren versucht. Obgleich dieser Blindniet ähnlich wie bei dem
konventionellen Blindniet gem. Fig. 2 eine große Kompressionskraft gegen die innere Wand der öffnung erzeugt, besteht hier
nicht die Möglichkeit, daß er übermäßigen Drehkräften ausgesetzt ist. Dieser Blindniet besitzt somit den Vorteil, daß
er im Laufe seiner Herstellung keinen Fehler erleidet und hohen Herstellungsertrag garantiert.
Mach Vervollständigung der Verbindungsoperation halten die beiden Eingriffseinrichtungen 11, 12 (13Λ) einander, wobei
dieser Eingriff verhindert, daß der Schaft und der Nietenkörper wieder ihre ursprüngliche Lage einnehmen, und zu einer
stabilen Aufrechterhaltung des Verbindungszustandes des
Blindnietes in sehr ähnlicher Weise beiträgt, wie dieses im ersten Ausführungsbeispiel der Fall war.
Bei den Blindnieten gern, den Fig. 3 und 4 sind die gesamten
zylindrischen Wände sowohl des oberen als auch des unteren Teils des Ilietenkörpers blind ausgebildet. Selbstverständlich
können diese Blindniete perfekte Wasserdichtigkeit insofern erzeugen, als entweder der obere oder der untere Teil des
Nietenkörpers, der über den anderen Teil geschoben wird„
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(nämlich der Teil, der in direkten Eingriff mit dem Teil P kommt) eine vollständig blind ausgebildete zylindrische Wand
aufweist. Wo Wasserdichtigkeit durch den Pfad berücksichtigt werden muß, der durch die Fläche zwischen dem Umfang des
Schaftes und der inneren Wandfläche des Nietenkörpers gebildet ist, ist es jedoch wünschenswert, daß die gesamte
zylindrische Wand von beiden Teilen blind ausgebildet ist.
Eine mögliche Maßnahme zur Sicherstellung dieser Wasserdichtigkeit
besteht darin, daß der Kopfteil 2 0a des Nietenkörpers in der Form eines Saugnapfes ausgebildet ist. Bei
den beiden bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung kann eine glatte, wirksame radiale Expansion des
Nietenkörperteils (der über den anderen Teil gleitet) dadurch sichergestellt werden, daß die zylindrische Wand des Nietenkörperteils
(der seinen Weg unter den anderen Teil erzwingt) schräg nach außen in der Richtung zugeschnitten wird, die
der Richtung des relativen Fortschreitens zur Vergrößerung der radialen Expansion des herübergleitenden Nietenkörpers
entgegengesetzt ist. Im Falle des in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiels kann beispielsweise die zylindrische
Wand 22b des oberen Teils 22 des Nietenkörpers schräg nach außen in Richtung von der oberen Endfläche 22a in Richtung
auf den Kopfteil 20a des Nietenkörpers schräg verlaufend zugeschnitten sein, wie in Fig. 5A dargestellt. Im Falle des
anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels gem. Fig. 4 kann die zylindrische Wand 21b des unteren Teils 21 des Nietenkörpers
schräg nach außen in Richtung von der oberen Endfläche 21a auf das untere Ende geneigt verlaufend zugeschnitten
sein (Fig. 5B).
Obgleich die bevorzugten Ausführungsbexspxele der Erfindung so beschrieben worden sind, daß sie zur Verbindung einer
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Mehrzahl von Elementen P1, P_ usw. verwendet werden, versteht
sich, daß, wie häufig in der Vergangenheit praktiziert wurde, auch der erfindungsgemäße Blindniet als Befestigungselement
benutzt werden kann, wenn der Nietenkörper selbst so ausgebildet ist, daß er den festen Halt eines gegebenen Artikels
bewerkstelligen kann.
V7ie ira Detail vorausgehend beschrieben worden ist, überwindet die Erfindung alle angegebenen Nachteile, dieweil die dem
llietenkörper gegenüberliegende Kante der öffnung mit der
zylindrischen Viand des Nietenkörpers ira linearen Kontakt oder im flächenhaften Kontakt abgedichtet wird, wobei beide
Dichtungsarten Vorteile und Mangel miteinander kombinieren. Der erfindungsgemäße Blindniet bietet große Wasserdichtigkeit
und Verbindungskraft und ermöglicht einen dahingehenden Vorteil, daß eine Wahl zwischen den beiden Dichtungstechniken sehr
leicht erhalten werden kann.
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Claims (5)
- PatentansprücheKunststoff-Blindniet mit einem an seiner Außenfläche eine Mehrzahl von Blockiereinrichtungen aufweisenden Schaft und einem an seinem oberen Ende einen Kopfteil aufweisenden, um den Schaft angeordneten Nietenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Nietenkörper (20) in einen oberen Teil (22) und einen unteren Teil (21) unterteilt ist und an den inneren Wandteilen der beiden Teile (22,21) je komplementär mit den Blockiereinrichtungen des Schaftes (10) in Eingriff bringbare Eingriffseinrichtungen (12,13A) aufweist, wobei eine der gegenüberliegenden Endflächen (21a oder 22a) des oberen (22) und des unteren Teils (21) des Nietenkörpers (20) als Führungsfläche ausgebildet ist, die sich in Richtung auf die andere Endfläche (22a oder 21a) dergestalt verjüngt, daß ein Nachobenziehen des Schaftes (10) von dem Uietenkörper (20) weg den Teil (21 oder 22) des Nietenkörpers ohne Führungsfläche zum Aufgleiten auf die Führungsfläche auf den anderen Teil des Nietenkörpers bringt, bis er über diesem anderen Teil liegt, und dabei der Nietenkörper radial expandiert und zum Schluß zumindest eine gegebene Platte (P) gegen den Kopfteil (20a) des Hietenkörpers fest genug gepreßt wird, daß die Platte in fester Position gehalten wird.
- 2. Blindniet nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen verjüngt verlaufende Führungsfläche an der unteren, dem unteren Teil (21) gegenüberliegenden Endfläche (22a) des oberen Teils (22) des Nietenkörperp (20) ausgebildet ist.- 27 -909838/0745
- 3. Blindniet nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte zylindrische Wand (22b) des oberen Teils (22) des Nietenkörpers (20) in Richtung auf dessen Kopfteil (20a) schräg nach außen verläuft.
- 4. Blindniet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen verjüngt verlaufende Führungsfläche an der oberen, dem oberen Teil (22) des Nietenkörpers (20) gegenüberstehenden Endfläche (21a) des unteren Teils (21) ausgebildet ist und die untere, dem unteren Teil (21) gegenüberliegende Endfläche (22a) des oberen Teils (22) des Nietenkörpers (20) schräg nach innen in Richtung auf den Kopfteil (20a) des Nietenkörpers zugeschnitten ist.
- 5. Blindniet nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte zylindrische Wand (21b) des unteren Teils (21) des Nietenkörpers (20) in Richtung auf das untere Ende des Nietenkörpers (20) schräg nach außen verläuft.909838/0745
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- 1980-05-23 KR KR1019800002018A patent/KR830003005A/ko unknown
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