DE2911227A1 - Vorrichtung zur begrenzung der einfuehrtiefe eines fuehrungsteiles in einen endotrachealen tubus - Google Patents
Vorrichtung zur begrenzung der einfuehrtiefe eines fuehrungsteiles in einen endotrachealen tubusInfo
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Description
Vorrichtung zur Begrenzung der Einführtiefe eines Führungsteiles in einen endotrachealen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur einstellbaren·
Begrenzung der Einführtiefe eines Führungsteiles in einen endotrachealen Tubus oder Katheter.
Eine Vielzahl von Führungsstaben und Senknadeln stehen
zur Vervendung mit flexiblen endotrachealen Tuben und Kathedern zur Verfügung, um dem Arzt die Intubation derartiger
Instrumente mit minimalem Trauma für den Patienten zu ermöglichen. Ein Führungsteil oder eine Senknadel wird
in der Regel in den endotrachealen Tubus eingeführt, bevor dieser in den Patienten eingeführt wird. Nach der Intubation
werden der Führungsteil oder die Senknadel vorsichtig herausgezogen.
Von wesentlicher Bedeutung für den Arzt ist die Leichtigkeit, mit der das Führungsteil zusammen mit dem endotrachealen
Tubus oder Katheter in eine halbpermanente Form gebracht werden kann, die sich am besten für die Intubation eignet.
Weiterhin von Bedeutung ist das Erfordernis der einstell-' baren Einstellung und dauernden Aufrechterhaltung dieser
Einstellung bezüglich der Eindringtiefe des distalen Endes
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des Führungsteiles in den Tubus. Wichtig ist schließlich
noch die Leichtigkeit, mit der der Führungsteil nach der Intubation aus dem Tubus oder Katheter herausgezogen werden
kann.
Häufig verwendet wird ein Führungsstab, der aus einem langen dünnen Draht aus formbarem Metall wie weichem Eisen,
Kupfer oder Aluminium besteht und der vollständig in eine zähe Schicht aus einem elastomeren Polymer wie Nylon, einem
Polyolefin oder Polypropylen hermetisch eingeschlossen ist. Solche Führungsstäbe lassen sich leicht in eine gewünschte
Form bringen und können ohne Schwierigkeiten aus dem intubierten endotrachealen Tubus oder Katheter herausgezogen
werden, jedoch haben sich einige Probleme im Zusammenhang mit der Aufrechterhaltung einer vorbestimmten Eindringtiefe
des Führungsteils in den Tubus oder den Katheter ergeben.
Eine Methode, eine vorbestimmte Eindringtiefe vorzugeben, besteht darin, das Proximalende des Stabes oder Drahtes
derart im rechten Winkel abzubiegen, daß es an einer Seite der Öffnung des endotrachealen Tubus oder Katheters anschlägt.
Eine andere Methode besteht darin, eine kleine geschlossene oder kreisförmige Schlinge am Proximalende
des Stabes auszubilden, derart, daß ein Teil der Schlinge am offenen Ende des endotrachealen Tubus oder Katheters
anschlägt. Keine dieser Methoden ist jedoch letztlich ganz zufriedenstellend und insbesondere ergibt sich keine zufriedenstellende
Möglichkeit für den Arzt, das Proximalende des Führungsstabes oder der Senknadel zur Manipulation
zu ergreifen, ohne daß die Gefahr einer versehentlichen Zurückbiegung oder allgemeine Änderung der Form des Proximalendes
besteht, wodurch das Distalende gefährlich tiefer als durch minimale Sicherheitsabstände vorgegeben eindringen
kann.
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Um dieses schwerwiegende Problem anzugehen, ist es aus der
US-PS 39 57 055 bekannt, eine einstellbare Anschlagvorrichtung zu verwenden, die nicht nur die Funktion der Einstellung
und Aufrechterhaltung der vorbestimmten gewünschten Eindringtiefe übernimmt, sondern darüberhinaus auch
noch die Funktion einer Verankerung des Proximalendes der Führung, wodurch das Proximalende der Führung in einen
bequem handhabbaren Griffteil umgeformt werden kann. Bezüglich weiterer Einzelheiten wird ausdrücklich auf die
US-PS 39 57 055 Bezug genommen, da die vorliegende Erfindung zur Aufgabe hat, eine einstellbare Anschlagvorrichtung
der hieraus bekannten Gattung zu schaffen, welche die oben umrissenen Nachteile beseitigt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1, während die Unteransprü—
ehe vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt haben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen
anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 an einer Tubusführung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2 an einer Tubusführung, jedoch in
anderer Einbaulage als in Fig. 3 und
Fig 5 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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In Fig. 1 ist die Anschlagvorrichtung veranschaulicht, die einen im Querschnitt kreisförmigen Körper 11 aus einem
federnden polymeren Material wie natürlichem oder künstlichem Gummi oder PVC aufweist. Der Körper 11 weist eine
erste flache Stirnfläche 12 und eine zweite flache oder
ebene Stirnfläche 13 auf. An der zweiten ebenen Stirnfläche
13 ist ein scheibenförmiger Schulterabschnitt 14 ausgebildet,
dessen Durchmesser etwa um die Hälfte größer ist als der Durchmesser des inneren Bereiches der Länge des
Körpers 11. Ein Abschnitt 15 des Körpers 11 in der Nachbarschaft der ersten Stirnfläche 12 ist geringfügig verjüngt
oder kegelstumpfförmig ausgebildet, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht ist, während der dem Schulterabschnitt
14 benachbarte Abschnitt 16 im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. .
Koaxial durch den Körper 11 von der Stirnfläche 12 zur Stirnfläche 13 erstreckt sich eine zentrale Durchtritts-r
öffnung 14. Der Durchmesser der Durchtrittsöffnung 14 ist so groß, daß die Vorrichtung leicht über die Oberfläche
eines FührungsStabes für einen endotrachealen Tubus gestreift
werden kann.
Bei der in Fig. 1 veranschaulichten bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich zwei zylindrische Ausnehmungen 18 und
in den Körper 11 hinein und zum Teil durch diesen hindurch, und zwar von der Stirnfläche 12 bzw. der Stirnfläche 13 aus,
wie dies veranschaulicht ist. Die Öffnungen 18 und 19 sind
im wesentlichen parallel zur zentralen Durchtrittsöffnung
und seitlich gegenüber dieser versetzt. Die Öffnungen 18 und 19 liegen einander an gegenüberliegenden Seiten der
zentralen Durchtrittsöffnung 17 diametral gegenüber. Durch Verwendung zweier Öffnungen 18 und 19 in der veranschaulichten
Lage kann die einstellbare Vorrichtung in zwei möglichen Einbaustellungen verwendet werden, wie dies weiter
unten noch näher erläutert wird. Im Prinzip ist aber natür-
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lieh nur eine öffnung 18 oder 19 zwingend erforderlich.
Der Durchmesser der Öffnungen 18 und 19 ist geringer als
der Außendurchmesser des Führungsstabes für den endotrachealen Tubus, an dem die Vorrichtung verwendet werden soll, und
ist damit auch geringer als der Durchmesser der zentralen Durchtrittsöffnung 17. Die Tiefe der Öffnungen 18 und 19
entspricht etwa der Hälfte des Abstandes zwischen den Stirnflächen 12 und 13, wie dies in der Zeichnung veranschaulicht
ist.
Die einstellbare Vorrichtung gemäß Fig. 1 kann durch jeden geeigneten Formgußprozeß od. dgl. hergestellt werden, und
in einer tatsächlichen Ausführungsform besteht die Vorrichtung
aus PVC mit einer Länge von etwa 1,7 cm zwischen den Stirnflächen 12 und 13 und einem Durchmesser von etwa 1,7 cm
an dem Schulterabschnitt 14. Die Durchmesser der zentralen
Durchtrittsöffnung 17 und der Öffnungen 18 und 19 können
schwanken, je nach den Abmessungen der Führungsstäbe für einen endotrachealen Tubus oder Katheter, an denen sie
verwendet werden sollen. Der Durchmesser des zylindrischen Körpers 11 im Bereich der Stirnfläche 12 und die Verjüngung
des Abschnittes 15 wird durch den Innendurchmesser des Verbindungsstückes bestimmt, wie es mit üblichen endotrachealen
Tuben oder Kathetern verwendet wird.
In Fig. 2 ist eine Stirnansicht der Vorrichtung auf die ebene Stirnfläche 13 veranschaulicht, wodurch noch klarer
die relative Anordnung und die relativen Durchmesser der Durchtrittsöffnung 17 und der Öffnung 19 sichtbar werden.
In Fig. 3 ist veranschaulicht, wie die einstellbare Vorrichtung auf einer Führung 21 für einen endotrachealen
Tubus montiert und lagegesichert ist. Die Führung 21 ist an ihrem Distalende 22 mit einer geringfügigen Biegung versehen,
während ihr Proximalende zur Bildung eines Griff-
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teiles geformt ist. Der verjüngte Abschnitt 15 des federnden
zylindrischen Körpers 11 liegt dem Distalende 22 der Führung 21 benachbart und soll in ein Normverbindungsstück
passen, vie es bei dem endotrachealen Tubus oder
Katheter verwendet wird.
Nachdem die einstellbare Vorrichtung auf der Führung 21 derart positioniert worden ist, daß sich eine gewünschte
Eindringtiefe des Distalendes 22 in den endotrachealen
Tubus ergibt, wird die Vorrichtung auf der Führung 21 in dieser Position lagegesichert und das Froximalende 23 an
der Vorrichtung dadurch befestigt, daß das Ende 23 in die seitlich versetzte Öffnung 19 unter Zwang eingeführt wird.
Die Einführung des Proximalendes 23 unter Zwang in die Öffnung 19 kleineren Durchmessers verankert das Proximalende
23 sicher unter Verformung der Form des Abschnittes und der Stirnfläche 13 des Körpers 11. Im Zuge dieser Verformung
des Abschnittes 16 wird der zylindrische Körper 11 gedehnt, so daß die Wände der zentralen Durchtrittsöffnung
17 die Oberfläche der Führung 21 einklemmen und dort eine vergleichsweise große Haltekraft erzeugen.
Wenn die Öffnung des Verbindungsstückes am Tubus oder
Katheter größer ist als der Durchmesser der Stirnfläche 12
und des verjüngten Abschnittes 15, so erstrecken sich der
verjüngte Abschnitt 15 und der zylindrische Abschnitt 16
im Inneren der Öffnung des Verbindungsstückes bis der Schulterabschnitt 14 an die Mündung des Verbindungsstückes
anschlägt und so die Eindringtiefe des Distalendes 22 begrenzt .
Wenn die Öffnung eines endotrachealen Tubus oder Katheters kleiner ist als der Durchmesser der Stirnfläche 12 der
einstellbaren Vorrichtung, so wird die Anordnung gemäß Fig. 4 verwendet. Bei dieser Montagestellung wird das Proxi-
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malende 23 in die seitlich versetzte Öffnung 18 eingesteckt,
welche an der Stirnfläche 12 bzw. dem verjüngten Abschnitt mündet. Die Einführung des Proximalendes 22 unter Zwang verankert
das Griffteil und klemmt die Vorrichtung an der Führung 21 ebenso fest, wie dies weiter oben im Zusammenhang
mit Fig. 3 erläutert ist. Die Stirnfläche 13 des Schulterabschnittes 14 dient zur Begrenzung der Eindringtiefe des
Distalendes 22 durch Anlage an der Öffnung des endotrachealen Tubus oder Katheters. Bei dieser Ausführungsform dient der
zylindrische Abschnitt 16 des Körpers 11 als eine bequeme
Grifflache für die Finger des Arztes. Die erläuterte bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung ist daher auf verschiedene Weise und bei verschiedenen Größen und Typen
von endotrachealen Tuben und Kathetern verwendbar.
In Fig. 5 ist eine einstellbare Vorrichtung mit einem federnden Körper 31 veranschaulicht, der Kugelform aufweist
und einen ersten, vorderen Oberflächenabschnitt 32 und einen zweiten, hinteren Oberflächenabschnitt 33 aufweist.
Eine zentrale Durchtrittsbohrung 37 erstreckt sich vollständig durch den Körper 31 zwischen den vorderen und
hinteren Flächenabschnitten 32 und 33. Der Durchmesser der Durchtrittsbohrung 37 gestattet wieder ein leichtes
Aufschieben der Vorrichtung über die Oberfläche eines Führungsstabes 21. Eine seitlich versetzte Öffnung 29, die
mit Abstand von der zentralen Durchtrittsöffnung 37 liegt, erstreckt sich in den Körper 31 hinein, jedoch nicht durch
diesen hindurch. Der Durchmesser der Öffnung 39 ist kleiner als der Durchmesser des Proximalendes 23 der Führung 21.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 5 wird auf dieselbe Weise montiert,
wie dies vorstehend im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 erläutert ist, wobei die Einführung des Proximalendes
23 in die Öffnung 39 unter Zwang den Griffteil verankert bzw. in seiner Form sichert und die Vorrichtung an
der Oberfläche der Führung 21 festklemmt. Der Durchmesser
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des Körpers 31 kann so gewählt werden, daß er in ein Normverbindungsstück
sauber hineinpaßt, wenn dies erwünscht ist, oder so bemessen werden, daß er gegen das offene Ende
des endotrachealen Tubus oder Katheters anschlägt.
Die erfindungsgemäße einstellbare Vorrichtung übt eine
starke Klemmkraft auf die Oberfläche der Führung aus, um die Eindringtiefe der Führung in dem endotrachealen Tubus
oder Katheters bei seiner Einführung zu begrenzen und aufrecht zu erhalten, und ergibt dabei zugleich eine sichere
Verankerung für das Proximalende der Führung zur Bildung eines stabilen, formbeständigen Griffteiles.
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Claims (11)
1. Einstellbare Vorrichtung zur Begrenzung der Einführtiefe
eines Führungsteiles in einen endotrachealen Tubus, mit einem Körper aus federnd nachgiebigem Werkstoff mit einer
ersten und einer zweiten Fläche, die einander gegenüberliegen, mit einer sich durch den federnden Körper erstreckenden
zentralen Durchtrittsbohrung zwischen der ersten und der zweiten Fläche zur Aufnahme des Führungsteiles·
für den endotrachealen Tubus, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der zentralen Durchtrittsbohrung
(17; 37) derart bemessen ist, daß ein einfaches Aufschieben der Vorrichtung über die Oberfläche der
Führung (21) für den endotrachealen Tubus möglich ist, und daß eine Öffnung (18 bzw. 19) vorgesehen ist, die
sich nur über eine bestimmte Strecke in den Körper (11) von einer der Oberflächen (12 bzw. 13) aus hinein erstreckt
und seitlich gegenüber der zentralen Durchtrittsbohrung (17; 37) versetzt ist sowie einen Durchmesser aufweist,
der geringer ist als der Durchmesser des stabförmigen Führungsteiles (21) für den endotrachealen Tubus.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (19) im wesentlichen parallel zur zentralen
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Durchtrittsbohrung (17) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (11) kreisförmigen Querschnitt aufweist und daß die einander gegenüberliegenden Oberflächen (12 bzw.
13) ebene Stirnflächen des Körpers sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die ebenen Stirnflächen (12, 13) des zylindrischen Körpers (11) senkrecht zur Achse der zentralen Durchtrittsbohrung
(17) liegen.
5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schulterabschnitt (14) an einer (13) der einander gegenüberliegenden Stirnflächen (12, 13) des
Körpers (11) ausgebildet ist, und daß der Schulterabschnitt (14) sich radial von einer zylindrischen Oberfläche
(16) des Körpers (11) aus nach außen erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schulterabschnitt (14) scheibenförmig ausgebildet ist
und einen Durchmesser aufweist, der etwa um die Hälfte größer ist als der Durchmesser der zylindrischen Oberfläche
(16) des Körpers (11).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine zusätzliche Öffnung (18) sich ebenfalls nur über eine bestimmte Wegstrecke in den Körper (11)
hinein, jedoch von der gegenüberliegenden Oberfläche (12)
aus erstreckt, und daß die zusätzliche Öffnung (18) im wesentlichen parallel zur zentralen Durchtrittsöffnung (17)»
jedoch zu dieser seitlich versetzt liegt, und daß der Durchmesser der zusätzlichen Öffnung (18) kleiner ist als der
Durchmesser des stabförmigen Führungsteiles (21) für den
endotrachealen Tubus.
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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden öffnungen (18, 19) an diametral gegenüberliegenden
Seiten der zentralen Durchtrittsöffnung (17) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (11) aus federnd nachgiebigem Material einen sich verjüngenden Abschnitt (16) aufweist,
der sich an die andere Stirnfläche (12) anschließt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Körper (31) kugelförmig ausgebildet ist.
11. Führungsteil für einen endotrachealen Tubus mit einem
Distalende und einem Proximalende, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Führungsteil (21) eine Vorrichtung nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 10 aufgeschoben ist, wobei der Führungsteil zwischen seinem Distalende (22) und seinem
Proximalende (23) die zentrale Durchtrittsöffnung (17; 37) durchsetzt, und daß das Proximalende (23) des Führungsteiles
(21) zur Bildung eines Griffteiles zurückgebogen
oder zurückbiegbar und in eine der Öffnungen (18, 19; 39)
eingeführt oder einführbar ist.
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