DE2916976A1 - Speicherschaltung - Google Patents
SpeicherschaltungInfo
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- DE2916976A1 DE2916976A1 DE19792916976 DE2916976A DE2916976A1 DE 2916976 A1 DE2916976 A1 DE 2916976A1 DE 19792916976 DE19792916976 DE 19792916976 DE 2916976 A DE2916976 A DE 2916976A DE 2916976 A1 DE2916976 A1 DE 2916976A1
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION, OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/08—Details of the phase-locked loop
- H03L7/14—Details of the phase-locked loop for assuring constant frequency when supply or correction voltages fail or are interrupted
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- Radar Systems Or Details Thereof (AREA)
- Radio Relay Systems (AREA)
- Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Manipulation Of Pulses (AREA)
Description
München, den 26. April 1979 /WtI. Anwaltsaktenz.: 27 - Pat. 246
Raytheon Company, l4l Spring Street, Lexington, MA 02173,
Vereinigte Staaten von Amerika
Speicherschaltung.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Speicherschaltung zur Einspeicherung
eines zeitlich begrenzten Abschnittes eines empfangenen Eingangssignales, insbesondere eines Hochfrequenzsignales
und zur Bereitstellung eines Signales mit einer Frequenz, welche zu der Frequenz des empfangenen Signales in bestimmter Beziehung
steht und mit einer gegenüber derjenigen des genannten Eingangssignalabschnittes größerer Dauer.
Bekanntermaßen ist es manchmal wünschenswert, einen Impuls oder einen Ausschnitt, gleichsam eine Schicht, eines empfangenen
Hochfrequenzsignales auszuwerten und eine kontinuierliche Signalschwingung
zu erzeugen, welche eine Frequenz besitzt, die zu der Frequenz des empfangenen Signales in bestimmter Beziehung steht.
Eine derartige kontinuierliche Signalschwingung kann beispielsweise entweder als kontinuierliche Signalschwingung ausgesendet
werden oder kann eine Pulsmodulation erfahren, um eine Folge
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hochfrequenter Signalimpulse aussenden zu können. Ein bereits
vorgeschlagenes Verfahren zur Erzeugung einer kontinuierlichen Signalschwingung sah vor, den Abschnitt des empfangenen Signales
in einem Umlaufspeicher oder Speicher mit Wiedereinspeisung zu
speichern. Nachdem aber die Phase des empfangenen Signales zu Beginn des Impulses oder des gewählten Signalabschnittes relativ
zur Phase des Signales am Ende des Impulses oder Eingangssignalabschnittes
im allgemeinen nicht bekannt ist, da die Frequenz des empfangenen Signales ebenfalls nicht bekannt ist, können beim
Wiedereinspeisen Phasensprungsteilen auftreten. Diese Phasensprungstellen
verzerren die erzeugte kontinuierliche Signalschwingung und verschlechtern somit die Wirkungsweise der Speichers
chaltung.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, eine Speicherschaltung
zur Aufnahme einer insbesondere hochfrequenten Signalschwingung und zur Erzeugung einer Ausgangssignalschwxngung
entsprechender Frequenz und größerer Dauer relativ zum eingespeicherten Signalschwxngungsabschnxtt so auszugestalten, daß
Phasenunstetigkeiten vermieden oder zumindest in starkem Maße eingeschränkt werden.
Die Erfindung umfaßt auch die Schaffung einer Speicherschaltung, in welcher ein begrenzter Zeitabschnitt eines Signales gespeichert
wird, welches zu einer empfangenen, sinusförmigen Signalschwingung
in bestimmter Beziehung steht, wobei der eingespeicherte Signalabschnitt in der Speicherschaltung in solcher Weise
für eine längere Zeitdauer zirkulieren oder wiedereingespeist werden soll, daß minimale Phasensprungsteilen des zirkulierenden
Signals auftreten.
Die soeben genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung, welche Steuersignale
zu Zeiten erzeugt, welche bestimmten Bezug zu den Zeitpunkten des Durchgangs der zyklisch eine bestimmte Niveaulinie kreuzenden
Amplitude des Eingangssignales durch diese Niveaulinie in
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einer Richtung haben, so daß die Steuersignale jeweils den
Periodenbeginn der Eingangssignalschwingung anzeigen, ferner
durch Speichermittel, welche in Abhängigkeit von den Steuersignalen mit der Einspeicherung der Eingangssignalabschnitte beginnen sowie durch Steuermittel, welche auf ein dem Zeitunterschied zwischen dem Auftreten eines nachfolgenden Steuersignals und dem Ende der Einspeicherung des Eingangssignales entsprechendes Zeitunterschiedsignal ansprechen und die zirkulierende
Wiedereinspeisung vollständiger Perioden des Eingangssignals
in die Speichermittel bewirken, während unvollständige Perioden des Eingangssignals von der Wiedereinspeisung ferngehalten werden.
Periodenbeginn der Eingangssignalschwingung anzeigen, ferner
durch Speichermittel, welche in Abhängigkeit von den Steuersignalen mit der Einspeicherung der Eingangssignalabschnitte beginnen sowie durch Steuermittel, welche auf ein dem Zeitunterschied zwischen dem Auftreten eines nachfolgenden Steuersignals und dem Ende der Einspeicherung des Eingangssignales entsprechendes Zeitunterschiedsignal ansprechen und die zirkulierende
Wiedereinspeisung vollständiger Perioden des Eingangssignals
in die Speichermittel bewirken, während unvollständige Perioden des Eingangssignals von der Wiedereinspeisung ferngehalten werden.
Es wird also ein zeitlich begrenztes Intervall a eines Eingangssignales
gespeichert, welches eine Amplitude besitzt, die wiederholt
eine bestimmte Niveaulinie kreuzt, wobei die Einspeicherung dieses Signales zu einer Zeit beginnt, die bestimmten Bezug zu
dem Zeitpunkt des Durchganges der Amplitude des Eingangssignals durch die erwähnte Niveaulinie in bestimmter Richtung hat. Ferner wird ein Steuersignal entsprechend einem Zeitintervall Δ erzeugt, wobei es sich um den Zeitunterschied zwischen dem nachfolgenden Zeitpunkt eines Durchganges des Eingangssignales durch die erwähnte Niveaulinie in der bestimmten Richtung und dem Ende des
Zeitintervalls a handelt. Schließlich sind auf das erwähnte
Steuersignal ansprechende Einrichtungen vorgesehen, welche eine Wiedereinspeisung eines Teiles des gespeicherten Eingangssignalabschnittes in die Speichermittel bewirken, wobei dieser Teil
dem erwähnten zeitlich begrenzten Intervall a korrigiert um ein Zeitintervall entspricht, der zu dem zuvor erwähnten Zeitintervall Δ in Beziehung steht.
dem Zeitpunkt des Durchganges der Amplitude des Eingangssignals durch die erwähnte Niveaulinie in bestimmter Richtung hat. Ferner wird ein Steuersignal entsprechend einem Zeitintervall Δ erzeugt, wobei es sich um den Zeitunterschied zwischen dem nachfolgenden Zeitpunkt eines Durchganges des Eingangssignales durch die erwähnte Niveaulinie in der bestimmten Richtung und dem Ende des
Zeitintervalls a handelt. Schließlich sind auf das erwähnte
Steuersignal ansprechende Einrichtungen vorgesehen, welche eine Wiedereinspeisung eines Teiles des gespeicherten Eingangssignalabschnittes in die Speichermittel bewirken, wobei dieser Teil
dem erwähnten zeitlich begrenzten Intervall a korrigiert um ein Zeitintervall entspricht, der zu dem zuvor erwähnten Zeitintervall Δ in Beziehung steht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform hat das empfangene Signal
die Gestalt eines Hochfrequenzenergieimpulses. Das empfangene Signal wird durch Heterodynüberlagerung auf eine Zwischenfrequenz
gebracht. Das Zwischenfrequenzsignal wird in einem Analog-/ Digitalumsetzer in digitale Form umgesetzt, derart, daß eine
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Digitalstelle jeweils einen logischen Zustand annimmt, der dem Vorzeichen des Zwischenfrequenzsignales entspricht. Folglich
signalisiert eine Änderung des logischen Zustandes zwischen aufeinanderfolgenden
Digitalstellen, daß die Amplitude des Zwischenfrequenzsignales die Polarität geändert, also eine bestimmte Niveaulinie
überschritten, beispielsweisen einen Nulldurchgang hatte.
An den Ausgang des Analog-/Digitalumsetzers ist ein Flip-Flop angeschlossen und wechselt seinen Zustand zwischen dem Einschaltzustand
und dem Rückstellzustand jedesmal dann, wenn aufeinanderfolgende Digitalstellen oder Bits ihren logischen Zustand ändern.
Jede Änderung des Schaltungszustandes des Flip-Flop zeigt daher einen Nulldurchgang des Zwischenfrequenzsignales an. Nachdem
weiter eine vollständige Periode des Zwischenfrequenzsignales dadurch gekennzeichnet ist, daß das Signal aufeinanderfolgend
die Null-Linie mit derselben Steigung oder in derselben Richtung überquert, kann eine vollständige Periode des Zwischenfrequenzsignales
dadurch erkannt werden, daß das Flip-Flop aufeinanderfolgend seinen Schaltungszustand von dem logischen Zustand
0 in den logischen Zustand 1 ändert (oder aber entsprechend, aufeinanderfolgend seinen Schaltungszustand von dem logischen
Zustand 1 in den logischen Zustand 0 ändert).
Wenn das Flip-Flop den Beginn der ersten Periode des Zwischenfrequenzsignales
anzeigt (wenn beispielsweise das Flip-Flop von dem logischen Zustand 0 in den logischen Zustand 1 überwechselt)
so wird eine begrenzte Anzahl von Tastungen des Zwischenfrequenzsignales der Reihe nach in einem digitalen Schieberegister gespeichert.
Ein erster Zähler zählt die Anzahl der Tastungen, welche in dem Schieberegister gespeichert werden. Nachdem die
Speicherung zu Ende des empfangenen Impulses beendet wird und nachdem die Frequenz des Signales unbekannt ist, kann es vorkommen,
daß einige wenige der letzten gespeicherten Tastungen
nicht einer vollständigen Periode des Zwischenfrequenzsignales
entsprechen. Würde man also sämtliche Tastungen, welche im Schie
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beregister gespeichert sind, einfach wieder einspeisen, so würden die zirkulierenden Tastungen oder wieder eingespeisten Tastungen
ein Signal darstellen, welches eine Phasensprungstelle aufweist, nachdem ein unvollständiger Zyklus des hier interessierenden Signals
zirkuliert.
Ein zweiter Zähler zählt die Anzahl von Tastungen, welche zur Speicherung in das Schieberegister eingegeben worden sind, jedoch
wird der zweite Zähler im Unterschied zum ersten Zähler in Abhängigkeit von dem Zustand des Flip-Flop zum Beginn der Periode
des Zwischenfrequenzsignales rückgestellt, d.h. jedesmal dann, wenn das Flip-Flop beispielsweise von dem logischen Zustand 0 in
den logischen Zustand 1 überwechselt. Zu Beendigung des Einspeicherns von Tastungen weist also der zweite Zähler einen Zählerstand
auf, welcher die Anzahl gespeicherter Tastungen in der unvollständig eingespeicherten Periode des Zwischenfrequenzsignales
angibt. Die Anzahl der gespeicherten Tastungen entsprechend vollständigen Perioden des Zwischenfrequenzsignales ist also der Zählerstand
des erstgenannten Zählers abzüglich dem Zählerstand des zweitgenannten Zählers. Es sind schließlich Mittel vorgesehen, um
nur Tastungen vollständiger Perioden des Zwischenfrequenzsignales zirkulieren zu lassen. Im einzelnen ist ein Wähler an den Ausgang
der Stufen des Schieberegisters angeschlossen und eine Gatteranordnung ist mit dem Eingang des Schieberegisters verbunden. Nach
Ende des empfangenen Impulses spricht der Wähler auf ein Signal an, das der erwähnten Zählerstandsdifferenz entspricht und wählt
die richtige Ausgangsstufe des Schieberegisters zur Verbindung
mit dem Eingang des Schieberegisters aus, so daß nur ein Teil der eingegebenen Tastungen in das Schieberegister wieder eingespeist
wird. Dieser Teil von Tastungen ist derjenige, welcher den vollständigen Perioden des Zwischenfrequenzsignales entspricht, also
eine Anzahl von Tastungen entsprechend der Differenz der Zählerstände des ersten und des zweiten Zählers. Tastungen entsprechend
unvollständigen Perioden des Zwischenfrequenzsignales, also die Tastungen entsprechend dem Zählerstand des zweiten Zählers, werden
von der Wiedereinspeisung ferngehalten.
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- ζ-
Im übrigen sind Speicherschaltungen der vorliegend angegebenen Art in den anliegenden Ansprüche definiert. Der Inhalt dieser
Ansprüche wird hierdurch zum Bestandteil der Beschreibung gemacht, ohne an dieser Stelle den Wortlaut nochmals zu wiederholen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung erläutert. Es stellen dar :
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Speicherschaltung der vorliegend angegebenen Konstruktion und
Fig- 2A bis Diagramme zur Erläuterung der Wirkungsweise
ητ/·
der Schaltung nach Fig. 1.
In Fig. 1 ist eine Speicherschaltung allgemein mit 10 bezeichnet und so ausgebildet, daß sie Hochfrequenzimpulse empfangen und
eine kontinuierliche, hochfrequente Signalschwingung einer Frequenz
auszusenden vermag, welche zu der Frequenz des empfangenen Signales in bestimmter Beziehung steht. Die Schaltung enthält
eine gebräuchliche Hochfrequenzantenne 12, welche an einen Mischer
Ik angeschlossen ist. Dem Mischer wird außerdem das Ausgangssignal
eines Lokaloszillators l6 zugeführt. In dem Mischer wird eine Überlagerung des empfangenen Hochfrequenzsignales mit
dem Lokaloszillatorsignal vorgenommen, so daß eine Umsetzung auf
eine geeignete Zwischenfrequenz vor sich geht. Im vorliegenden Beispiel liegt die Zwischenfrequenz im Frequenzband zwischen 0
bis 5 MHZ. Ein Tiefpaßfilter l8 ist mit dem Ausgang des Mischers lk verbunden und scheidet diejenigen harmonischen Frequenzen aus,
welche über 5 MHZ liegen und die bei der beschriebenen Heterodynüberlagerung
entstehen. Am Ausgang des Tiefpaßfilters l8 erscheint also ein Zwischenfrequenzsignal mit einer Frequenz im
Frequenzband zwischen 0 und 5 MHZ.
Der Ausgang des Tiefpaßfilters l8 ist an einen Impulsdetektor
und einen Analo-/Digitalumsetzer 22 angekoppelt, wie aus Fig.
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zu ersehen ist. Der Impulsdetektor 20 kann an sich bekannter
Bauart sein und stellt das Vorhandensein eines Hochfrequenzsignales innerhalb des Betriebsfrequenzbandes der Speicherschaltung
10 fest. Der Detektor nimmt einen hohen Signalzustand, d.h. eine logische 1, an, wenn das Signal festgestellt wird und nimmt
einen niedrigen Signalzustand, d.h. eine logische O, an, wenn
das Signal nicht festgestellt wird. Betrachtet man nunmehr auch
die Fig. 2A und 2B, so erkennt man, daß dann, wenn ein Hochfrequenzimpuls in dem erwähnten Zwischenfrequenzband empfangen wird,
der Ausgang des Impulsdetektors 20 von einer logischen 0 in eine logische 1 überwechselt und dann, wenn der Impuls endet (vorliegend
nach einem Zeitintervall T), der Ausgang des Impulsdetektors 20 von einer logischen 1 in eine logische 0 überwechselt. Es sei
unter Bezugnahme auf Fig. 2A bemerkt, daß der Phasenwinkel des Zwischenfrequenzsignales 28 zu Beginn des empfangenen Impulses
beliebig ist und nachdem die Frequenz des Hochfrequenzsignales und damit auch die Frequenz des Zwischenfrequenzsignales unbekannt
ist, ist der Phasenwinkel des Zwischenfrequenzsignales 28 zu Ende des Impulses nicht bekannt. Aus diesem Grunde findet in
dem Zeitintervall T, vorliegend 3>2 MikrοSekunden, im allgemeinen
keine ganze Zahl von Perioden des Zwischenfrequenzsignales Platz.
Es sei nun wieder Fig. 1 betrachtet. Ein Taktimpulsgenerator 30
beispielsweise an sich bekannter Bauart erzeugt Taktimpulse CP in regelmäßiger Geschwindigkeit, vorliegend mit einer Wiederholungsfrequenz
von etwas mehr als 10 MHZ, wie aus Fig. 2C zu entnehmen ist. Wird ein Impuls festgestellt, so nimmt der Ausgang
des Impulsdetektors 20 einen hohen Signalzustand an, wodurch die
Taktimpulse CP über das UND-Sehaltelement 32 zu dem Analog-/-Digitalumsetzer
22 gelangen können. In Abhängigkeit von jedem der Taktimpulse CP erzeugt der Analog-/Digitalumsetzer 22 ein
einstelliges Digitalwort, welches der Amplitude des Zwischenfrequenzsignales entspricht. Im vorliegenden Beispiel erzeugt der
Analog-/Digitalumsetzer 22 eine logische 1, wenn die Amplitude des Zwischenfrequenzsignales zu der Zeit des Auftretens des Taktimpulses
CP positiv ist, also über der Null-Linie liegt, während
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-AO-
eine logische 0 abgegeben wird, wenn die Amplitude des Signales
negativ ist, wie aus Fig. 2D entnommen werden kann.
Man ersieht aus Fig. 1, daß mit dem Ausgang des Analog-/Digitalumsetzers
22 ein D-Flip-Flop 42 üblicher Konstruktion verbunden
ist. Das D-Flip-Flop 42 geht von seinem einen logischen Schaltungszustand
in seinen anderen logischen Schaltungszustand jedesmal
dann über, wenn sich das zugeführte Binärsignal ändert. Im vorliegenden Falle stellt sich das D-Flip-Flop 42 von dem Rückstellzustand
in den Einstellzustand um, wenn am Ausgang des Analog-/Digitalumsetzers 22 eine logische 1 auftritt und vorher
eine logische 0 dargeboten wurde, wahrend sich das D-Flip-Flop 42 von dem Einstellzustand in den Rückstellzustand umstellt,
wenn der Analog-/Digitalumsetzer 22 eine logische 0 erzeugt und zuvor eine logische 1 dargeboten hatte. Diese Vorgänge sind aus
Fig. 2E zu erkennen. Es ergibt sich aus dieser Zeichnungsfigur,
daß das D-Flip-Flop 42 vom Einschaltzustand in den Rückstellzustand in Abhängigkeit von einem negativ gerichteten Nulldurchgang
des Zwischenfrequenzsignales 28 (Fig. 2A) übergeht und von einem Rückstellzustand in einen Einschaltzustand in Abhängigkeit von
einem positiv gerichteten Nulldurchgang des Zwischenfrequenzsignales 28 überwechselt. Hiervon ausgenommen ist die Änderung
des Schaltzustandes des Flip-Flop zu Beginn des Impulses (Fig. 2A). Eine vollständige Periode des Zwischenfrequenzsignales wird
dadurch definiert, daß dieses Signal aufeinanderfolgend die Null-Linie
mit gleicher Neigung, hier positiver Neigung, durchquert und daher kann eine vollständige Periode des Signales dadurch
festgestellt werden, daß das Flip-Flop 42 nach einem Einschaltvorgang sich aufeinanderfolgend vom logischen Schaltungszustand
0 in den logischen Schaltungszustand 1 umstellt. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen. Es genügt an dieser Stelle
zu bemerken, daß der Einschaltvorgang der Tatsache Rechnung trägt, daß die Anfangsphase und die Polarität des Zwischenfrequenzsignales
zu Impulsbeginn unbekannt sind.
Der Ausgang des D-Flip-Flops 42 wird an den Setzeingang J eines
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üblichen J-K-Flip-Flop kk über ein UND-Schaltelement 72 und an
den Rucksteileingang eines gebräuchlichen Zählers k6 angekoppelt.
An das erwähnte UND-Schaltelement 72 wird auch der Ausgang des
Impulsdetektors 20 sowie der Ausgang des J-K-Flip-Flop kl in der dargestellten Weise angekoppelt. Der Ausgang des Impulsdetektors
20 erreicht, wie aus Fig. 1 zu ersehen, über das UND-Schaltelement 71 den Setzanschluß J des soeben schon erwähnten Flip-Flop
kl. Außerdem ist an den UND-Schaltelement 71 der Ausgang des
Analog-/Digitalumsetzers 22 in der abgebildeten Weise über einen Inverter 73 angeschlossen. Durch diese Schaltungsverbindungen
wird erreicht, daß das J-K-Flip-Flop kl, welches zunächst durch geeignete nicht dargestellte Schaltungsmittel in den Rückstellzustand
gebracht ist, in Abhängigkeit von der ersten logischen 0, welche von dem Analog-/Digitalumsetzer 22 nach Feststellung eines
Impulses erzeugt wird, in den Einschaltzustand gebracht wird, so daß am Ausgang Q ein hohes Signal auftritt. Dies ist der erwähnte
Einschaltvorgang oder die Anlaufphase, welche aufgrund des UND-Schaltelementes 72 bewirkt, daß das J-K-Flip-Flop kk nicht
in den Einsehaltzustand geht, bis das Zwxschenfrequenzsignal
einen Nulldurchgang in positiver Richtung hatte, unabhängig davon, welche anfängliche Phase und anfängliche Polarität dieses
Signales zu Beginn des empfangenen Impulses aufwies. Nach dem Einschaltvorgang oder der Anlaufphase nimmt also, wenn das D-Flip-Flop
k2 zum ersten Mal vom Rucksteilzustand in den Einschaltzustand
wechselt, nachdem das Flip-Flop kl eingeschaltet ist (d.h. zu Beginn einer Periode) der Ausgang des UND-Schaltelementes 72
einen hohen Signalwert an und das J-K-Flip-Flop kk wechselt von seiner anfänglichen Rückstellung in den Einschaltzustand, so daß
ein hoher Signalwert, also eine logische 1 am Ausgang des J-K-Flip-Flop kk, nämlich an dessen Q-Anschluß, ansteht. Der K-Anschluß
oder Rückstellanschluß des Flip-Flop kk ist mit dem Ausgang
des Impulsdetektors 22 über einen Inverter 50 in der dargestellten
Weise gekoppelt und demgemäß kehrt das Flip-Flop kk bei Beendigung des empfangenen Impulses in den Rückstellzustand
zurück, wie man aus Fig. 2G erkennt. Das Flip-Flop kk bleibt also von dem Beginn der ersten vollständigen Periode des Zwischen-
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w
/IU ~
frequenzsignales bis zur Beendigung des Impulses, d.h. für ein
Zeitintervall a, eingeschaltet. Während der Dauer dieses Einschaltzustandes bewirkt der hohe Signalwert am Q-Ausgang des
J-K-Flip-Flop 44, d.h. während der Dauer vom Beginn der ersten
Periode bis zur Beendigung des Impulses, daß Tastungen, welche von dem Analae-/Digitalumsetzter 22 dargeboten werden, über das
UND-Schaltelement 34 und das ODER-Schaltelement 36 zu dem Schieberegister
38 gelangen, wie dies aus Fig. 1 entnehmbar ist. Das
Schieberegister 38 kann üblicher Bauart sein und besitzt eine
Reihe von Speicherstufen, wobei die Anzahl dieser Speicherstufen
entsprechend der größten Länge eines zu erwartenden Hochfrequenzimpulses gewählt ist. Im vorliegenden Beispiel besitzt das Schieberegister
38 insgesamt 32 Stufen, also die Stufen Nr. 1 bis
Nr. 32. Wenn das J-K-Flip-Flop 44 in den Einschaltzustand gebracht
ist, so wird auch ein J-K-Flip-Flop 43 in den Einschaltzustand
gestellt, so daß ein hoher Signalwert oder eine logische 1 an seinem Ausgang auftritt, wie aus Fig. 2H zu entnehmen ist.
Befindet sich das Flip-Flop 43 im Einschaltzustand, so können
Taktimpulse über das UND-Schaltelement 40 zu dem Schieberegister 38 gelangen und daher werden die von dem Analog-/Digitalumsetzer
erzeugten Tastungen vom Beginn der ersten Periode ab eingespeichert und durch das Schieberegister 38 weitergeschoben. Zu Ende
des empfangenen Impulses wird von dem Inverter 50 ein hoher Signalwert
abgegeben und das Flip-Flop 44 rückgestellt. Sobald das Flip-Flop 44 rückgestellt ist, können die vom Analog-Digital-Umsetzer
22 erzeugten Tastungen nicht mehr durch das UND-Schaltelement 3k und das ODER-Schaltelement 36 zu dem Schieberegister
38 gelangen. Es sei hier jedoch bemerkt, daß aus Gründen, welche sich aus den folgenden Ausführungen ergeben, nach Beendigung
des empfangenen Impulses das Flip-Flop 43 im Einschaltzustand
verbleibt und Taktimpulse weiter über das UND-Schaltelement 40 zu dem Schieberegister 38 gelangen. Betrachtet man Fig. 2G,so
ergibt sich, daß 23 Tastungen in das Schieberegister 38 eingespeichert
werden, nämlich diejenigen Tastungen, welche während der Zeitdauer a genommen werden, nämlich ab Beginn der ersten
Periode nach der erwähnten Anlaufphase, wie von dem D-Flip-Flop
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42 festgestellt, bis zum Ende des empfangenen Impulses. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden 23 Tastungen des Zwischenfrequenzsignales
in den Stufen 1 bis 23 des Schieberegisters 28 zu der Zeit T gespeichert, wie Fig. 2K erkennen läßt. Der hohe
Signalwert am Q-Anschluß des Flip-Flop 44 läßt Taktimpulse CP des Taktimpulsgenerators 30 über das UND-Schaltelement 48 zu
dem Zähler 46 gelangen. Es sei jedoch bemerkt, daß der Zahler
jedesmal dann rückgestellt wird, wenn das D-Flip-Flop 42 an seinem
Ausgang von dem Einschaltzustand in den Rückschaltzustand
überwechselt, was jeweils zu Beginn jeder neuen Periode des Zwischenfrequenzsignales
geschieht. Dieser Vorgang ist in Fig. 21 dargestellt. Ferner ist zu beachten, daß dann, wenn der Ausgang
des Impulsdetektors 20 einen niedrigen Signalwert annimmt, am Ausgang des Inverters 50 gemäß Fig. 1 ein hoher Signalwert auftritt,
welcher, wie aus Fig. 2G zu erkennen, eine Rückstellung des J-K-Flip-Flop 44 herbeiführt, so daß am Q-Ausgang dieses
Flip-Flop ein niedriger Signalwert erscheint, um ein Weiterzählen des Zählers 46 zu verhindern. Es ergibt sich somit, daß der
Zähler 46 jedesmal dann rückgestellt wird, wenn eine vollständige Periode des in digitale Form gebrachten Zwischenfrequenzsignales
im Schieberegister 38 gespeichert ist und der Zählerstand,
welcher im Zähler 46 zu Ende des Impulses, also nach dem Zeitintervall
T, existiert, stellt denjenigen Teil einer unvollständigen Periode dar, welcher im Schieberegister 38 gespeichert ist.
Ein Blick auf Fig. 21 zeigt, daß zu der Zeit T in dem Zähler 46 ein Zählerstand /^ , vorliegend entsprechend einem Wert von drei,
gespeichert ist, nachdem drei Taktimpulse CP , CP und CP seit der letzten Rückstellung des Zählers 46 (siehe Fig. 2C und 21)
aufgetreten sind. Es ergibt sich somit unter Betrachtung auch von Fig. 2D, daß dann, wenn die im Schieberegister 38 wieder eingespeisten
Daten um drei Bits verkürzt werden, eine ganze Anzahl von Perioden, vorliegend zwei Perioden, von Daten im Schieberegister
38 zirkulieren könnten. Aus Fig. 2K ersieht man, daß dann,
wenn die in den Stufen 1 bis 20 des Schieberegisters gespeicherten
Daten und nicht die im ganzen Schieberegister 38 zur Zeit T
gespeicherten Daten in das Schieberegister 38 wieder eingespeist
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■werden, genau zwei vollständige Perioden des in digitale Form
gebrachten Zwxschenfrequenzsignales durch das Schieberegister 38
zirkulieren könnten.
Es sei nunmehr wieder Fig. 1 betrachtet. Mit dem Ausgang mindestens
der Hälfte der letzten Stufen des Schieberegisters 38
ist ein Wähler 52 verbunden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
ist der Wähler mit den Ausgängen der Schieberegisterstufen Nr.15 bis Nr. 32 verbunden. Der Ausgang eines UND-Schaltelementes 48
hat auch Verbindung mit einem Zähler 58. Es sei bemerkt, daß die
Zähler 46 und 58 dieselben, über das UND-Schaltelement 48 geführten
Taktimpulse CP zählen, jedoch mit dem Unterschied, daß der Zähler 46 von dem D-Flip-Flop 42 rückgestellt wird, während der
Zähler 58 keine derartige Rückstellung erfährt. Es ergibt sich
daraus, daß der Zähler 58 einen Zählerstand entsprechend einer
Anzahl von Taktimpulsen aufweist, die zu dem Schieberegister 38
gelangt sind, nachdem das Flip-Flop 44 in den Einschaltzustand
gestellt ist und daher stellt der Inhalt des Zählers 58 eine Anzeige
der Zahl von Registerstufen dar, in welchen die Bits gespeichert sind, welche von dem Analog-/Digitalumsetzer 22 erzeugt
worden sind, also die Anzahl gespeicherter Tastungen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel speichert der Zähler 58 den Zählerstand
23 zu der Zeit T, wie in Fig. 2J angedeutet ist, nachdem während des Zeitintervalls a 23 Tastungen genommen worden sind.
Die Ausgänge der Zähler 46 und 58 werden einer digitalen Subtraktionsschaltung
60 zugeführt, die ein digitales Zahlwort entsprechend der Differenz der Zählerstände der Zähler 58 und 56 erzeugt.
Es wird also eine Differenz zwischen dem Zählerstand entsprechend dem Zeitintervall a und dem Zählerstand entsprechend
dem Zeitintervall A1 gebildet. Vorliegend ist dies 23 minus 3
oder ein digitales Wort, welches den Wert 20 hat. Dieses Digitalwort bezeichnet die Stufe des Schieberegisters 38, welche mit
dem Ausgang des Wählers 52 zu verbinden ist. Das von der Subtraktionsschaltung
60 erzeugte digitale Wort, im vorliegenden Beispiel (20) , bewirkt eine Ankopplung der Stufe Nr. 20 des
Schieberegisters an den Ausgang des Wählers 52. Der Ausgang des
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Wählers 52 wird unter anderem in ein UND-Sehaltelement 62 eingegeben.
Zu diesem UND-Schaltelement 62 gelangt auch der Ausgang
des J-K-Flip-Flop kk nach Durchleitung durch einen Inverter 6^,
wie man aus Fig. 1 ohne weiteres entnimmt. Es folgt hieraus, daß zu Ende des Impulses aufgrund der Rückstellung des Flip-Flop kk
der Ausgang des Wählers 52 mit dem Eingang des Schieberegisters
38 über das UND-Schaltelement 62 und das ODER-Schaltelement 36
gekoppelt wird, während der Ausgang des UND-Schaltelementes 3^
gesperrt wird und zu Ende des empfangenen Impulses, also zu der Zeit T keine Tastungen mehr zu dem ODER-Schaltelement 36 durchläßt.
Nach Beendigung des empfangenen Impulses fließen aber weitere Taktimpulse über das UND-Schaltelement *tO, da sich das
Flip-Flop ^3 (Fig. 2H) wie oben bereits erwähnt, noch im Einschaltzustand
befindet. Es ergibt sich hieraus, daß die in den Stufen 1 bis 20 des Schieberegisters gespeicherten digitalen
Bitwerte im Schieberegister zirkulieren und der Reilie nach am Ausgang des Wählers 52 erscheinen.
Der Ausgang des Wählers 52 ist auch an ein Bandpaßfilter 66
(Fig. l) gelegt, um Harmonische der Binärsignale auszufiltern, welche das Filter vom Wähler 52 her erreichen. Die Grundfrequenz
der Binärsignale entspricht der Frequenz der Zwischenfrequenzsignale, welche in den Analog-/Digitalumsetzer 22 eingegeben worden
waren. Diese Grundfrequenz wird in einem Mischer 68 mit dem Signal des Lokaloszillators l6 heterodynüberlagert und gemischt,
um die Frequenz wieder nach aufwärts umzusetzen und eine kontinuierliche Signalschwingung zu erhalten, deren Frequenz mit derjenigen
der empfangenen Hochfrequenzimpulse übereinstimmt. Es sei bemerkt, daß aufgrund der Tatsache, daß die Binärsignale eine
ganze Zahl von Perioden umfassen, die Grundfrequenz und damit die kontinuierliche Signalschwingung keinerlei Phasensprimgstellen
aufweisen. Der Ausgang des Mischers 68 erfährt nach Durchgang durch ein Filter 70 zur Ausscheidung von Harmonischen höherer
Ordnung, eine Verstärkung in einem üblichen Hochfrequenzverstärker, welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Wanderwellenröhre
enthält und mit 82 bezeichnet ist und gelangt
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schließlich zur Aussendung über die Antenne 8k. Nach Aussendung
einer bestimmten Anzahl von Perioden der kontinuierlichen Signalschwingung wird die Wiedereinspeisung im Schieberegister
38 unterbrochen, indem die Flip-Flops kl und k3 und der Zähler
58 mittels eines Signales rückgestellt werden, das über eine
Leitung RESET (Fig. 1) in bekannter Weise zugeführt und durch eine Bedienungsperson ausgelöst werden kann. Die Anordnung kann
auch so getroffen werden, daß der Ausgang des Inverters 6k (dieser nimmt einen hohen Signalwert an, nachdem der Empfangsimpuls
beendet ist und die Wiedereinspeisung vor sich geht) (d.h.,wenn das Flip-Flop k3 einen hohen Signalwert liefert) dazu verwendet
wird, Taktimpulse über das UND-Schaltelement 85 zu dem Zähler
gelangen zu lassen. Wenn eine bestimmte Anzahl von Impulsen gezählt ist, so wird auf der erwähnten Rückstell-Leitung ein Rückstellsignal
erzeugt.
Dem Fachmann bietet sich im Rahmen der hier angegebenen grundsätzlichen
Gedanken eine Reihe von Weiterbildungs- und Abwandlungsmöglichkeiten.
Während beispielsweise bei der hier beschriebenen Ausführungsform die Daten des Schieberegisters dadurch
wieder eingespeist werden, daß der Ausgang einer bestimmten Registerstufe mit dem Eingang gekoppelt wird, kann die Anordnung
auch so getroffen sein, daß der Ausgang zur Wiedereinspeisung mit einer bestimmten Stufe des Schieberegisters zur Eingabe gekoppelt
wird. Während fernerhin im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein binäres Schieberegister für den Datenumlauf vorgesehen
ist, kann auch eine Einrichtung mit einer Faseroptik oder eine Verzögerungsleitung mit akustischen Oberflächenwellen in diesem
Teil der Schaltung vorgesehen sein. Auch können die Tastungen durch Digitalwörter mit mehr als einer Bitstelle dargestellt
werden.
- Ik -
909845/0873
Leerseite
Claims (3)
- PatentansprücheIi Speicherschaltung zur Einspeicherung eines zeitlich begrenzten Abschnittes eines Eingangssignales und zur Bereitstellung eines entsprechenden Signales mit gegenüber derjenigen des genannten Eingangssignalabschnittes größerer Dauer, gekennzeichnet durch eine Steuersignal-Erzeugungseinrichtung, welche Steuersignale zu Zeiten erzeugt, die bestimmten Bezug zu dem Zeitpunkt des Durchganges der zyklisch eine bestimmte Niveaulinie überquerenden Amplitude des Eingangssignales durch diese Niveaulinie in einer Richtung haben, so daß die Steuersignale jeweils den Periodenbeginn der Eingangssignalschwingung anzeigen, ferner durch Speichermittel, welche in Abhängigkeit von den Steuersignalen mit der Einspeicherung der Eingangssignalabschnitte beginnen, sowie durch Steuermittel, welche auf ein dem Zeitunterschied zwischen dem Auftreten eines nachfolgenden Steuersignals und dem Ende der Einspeicherung des Eingangssignales entsprechendes Zeitunterschiedssignal ansprechen und die zirkulierende Wiedereinspeisung vollständiger Perioden des Eingangssignales in die Speichermittel bewirken, während unvollständige Perioden des Eingangssignales von der Wiedereinspeisung ferngehalten werden.
- 2. Speicherschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Speichermitteln eine Wiedereinspeisung nur eines Teiles des eingespeicherten Eingangssignales erfolgt, wobei dieser Teil der Dauer des Einspeicherungsvorganges von dem einen Periodenbegini' signalisierenden Auftreten eines der genannten Steuer-ab
signale, korrigiert um den genannten Zeitunterschied, entspricht. - 3. Speicherschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Digitaltastungen einer EingangsSignalschwingung während eines begrenzten Zeitintervalls weiter verarbeitet werden, wobei eine Reihe einstelliger Digitalwörter als Tastungen gebildet wird und jedes Digitalwort jeweils die Polarität der EingangsSignalschwingung angibt und wobei ferner das genannte80984 5/0873ORIGINAL INSPECTEDZeitintervall zu einem Zeitpunkt beginnt, welcher bestimmte Beziehung zu der Zeit hat, zu der die Eingangssignalschwingung ihre Polarität in bestimmter Richtung wechselt, daß ferner die Speichermittel die Gestalt eines Schieberegisters zur Speicherung der Digitalwörter haben und daß die Steuermittel die Wiedereinspeisung nur eines Teiles der im Schieberegister gespeicherten Digitalwörter derart bewirken, daß nur einer ganzen Zahl von Perioden der Eingangssignalschwingung entsprechende Zahl von Tastungen im Schieberegister zirkuliert.90984B/0873
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