DE2922008A1 - Eindringalarmsystem - Google Patents
EindringalarmsystemInfo
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- DE2922008A1 DE2922008A1 DE19792922008 DE2922008A DE2922008A1 DE 2922008 A1 DE2922008 A1 DE 2922008A1 DE 19792922008 DE19792922008 DE 19792922008 DE 2922008 A DE2922008 A DE 2922008A DE 2922008 A1 DE2922008 A1 DE 2922008A1
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- G08B25/01—Alarm systems in which the location of the alarm condition is signalled to a central station, e.g. fire or police telegraphic systems characterised by the transmission medium
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- G08B25/014—Alarm signalling to a central station with two-way communication, e.g. with signalling back
Description
LANDWEHRSTR. 37 BOOQ ftlOUCHSN 2
TEL. O 33 / 59 e7 84·
TEL. O 33 / 59 e7 84·
München, den 29. Mai 1979 / M Anwaltsaktenz.: 11 - Pat. 26
American District Telegraph Company, Suite 9200, One World Trade Center New York, New York 100^8, Vereinigte Staaten von
Amerika
Eindringalarmsystem
Die Erfindung bezieiit sich auf Eindringalarmsysteme und im
einzelnen auf ein System mit vorzugsweise einer Mehrzahl von Eindringfühlern, welche unterschiedlicher Art sein können und
über ein gemeinsames Kabel mit einer zentralen Steuereinheit verbunden sind.
Eindringalarmsysteme werden bekanntermaßen dazu verwendet, eine Anzahl von Zonen innerhalb eines Betriebes oder eines Bereiches
zu schützen. Derartige Systeme weisen im allgemeinen eine zentrale
Steuereinheit auf, die über ein Kabel mit einem oder mehreren Eindringfühlern verbunden ist, die sich jeweils in den
zu schützenden Zonen befinden. Tritt in einer Zone eine Alarmbedingung auf, so wird an die zentrale Steuereinheit ein Alarmsignal
zurückgeliefert, um einen Alarm auszulösen und möglichst
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auch diejenige Zone zu bezeichnen, in welcher die Alarmbedingung
aufgetreten ist. Oft ist es vorteilhaft, ein Eindringalarnisystem vorzusehen, in welchem verschiedene unterschiedliche Arten von
Eindringfühlern in den einzelnen Zonen eingesetzt werden. Beispielsweise kann es zweckmäßig sein, in einer Zone einen Ultraschallfühler
einzusetzen und in einer anderen Zone einen aktiven oder passiven Infrarotfühler zu verwenden, um bestimmten Anforderungen
an die Wirkungsweise zu genügen. Es wird besonders angestrebt, Eindringfühler unterschiedlicher Bauart in einem
einzigen System einsetzen zu können, ohne daß Änderungen am System selbst vorgenommen werden müssen, um den Anschluß der
verschiedenartigen Fühler am System zu ermöglichen.
Durch die Erfindung soll also die Aufgabe gelöst werden, ein Eindringalarmsystem so auszugestalten, daß verschiedenartige
Eindringfühler leicht an das System angeschlossen werden können, ohne das Umgestaltungen des Systems selbst erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Steuereinheit,
welche an ein mehradriges Kabel angeschlossen ist, das auf einem bestimmten Weg in einem zu schützenden Bereich ausgelegt
ist, ferner durch eine mit der Steuereinheit verbundene Betriebsweisen- Wähleinrichtung, welche Steuersignale zur Einstellung
der Betriebsweise von Fühler- Anzeiger liefert, weiter durch mindestens einen Eindringfühler, welcher an das Kabel angeschlossen
und so ausgebildet ist, daß er bei Feststellen eines Eindringlings ein Alarmsignal abgibt, weiter durch eine ebenfalls
mit der Steuereinheit verbundene Alarmeinrichtung zur Erzeugung von Alarm bei Abgabe eines Alarmsignales durch den
mindestens einen Eindringfühler und durch eine dem bzw. jedem Eindringfühler zugeordnete Koppelschaltung, welche zwischen den
zugehörigen Eindringfühler und das Kabel gelegt und so ausgebildet ist, daß sie abhängig von einem von der Steuereinheit her
über eine Leitung des Kabels empfangenen Betriebsweisen-Steuersignal die Betriebsweise des betreffenden Fühleranzeigers steuert
und abhängig von den vom betreffenden Eindrxngfühler her
empfangenen Alarmsignalen diese über dieselbe Leitung des Kabels
S098S4/"oio"0
zur Steuereinheit hinleitet, um die Alarmeinrichtung zu betätigen.
Es wird also ein Eindringalarmsystem vorzugsweise für eine Mehrzahl
von Überwachungszonen geschaffen, bei welchem eine Anzahl von Eindringfühlern ohne Schwierigkeiten an das System angeschlossen
werden kann, ohne daß Umgestaltungen des Systems vorgenommen werden müssen. Betriebsweisen-Steuersignale von der zentralen
Steuereinheit und Alarmsignale von den einzelnen Eindringfühlern werden über denselben Leiter des Kabels geführt. Die
Eindringfühler können unterschiedlicher Bauart sein und für jeden Eindringfühler ist eine Kopplungsschaltung vorgesehen,
mittels welcher die Ankopplung des Eindringfühlers an das System und die Ausnützung derselben Kabelader für die Fortleitung der
Betriebsweise-Steuersignale und der Alarmsignale geschieht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind im übrigen
Gegenstand der anliegenden Ansprüche, deren Inhalt hierdurch ausdrücklich zum Bestandteil der Beschreibung gemacht wird, ohne den
Wortlaut an dieser Stelle nochmals zu wiederholen.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Eindringalarmsystems der hier vorgeschlagenen Art,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der zentralen Steuereinheit für das System nach
Figur 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Kopplungsschaltung für ein Eindringalarmsystem
der hier vorgeschlagenen Art,
Fig. 4 ein mehr ins einzelne gehendes Schaltbild der Kopplungsschaltung nach ELgur 3 ι
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•r·
Fig. 5 eine schematische Darstellung der
Schaltungsverbindungen zwischen der Kopplungsschaltung und einem Eindringfühler,
Fig. 6 ein schematisches Schaltbild zur
Darstellung der Verbindung zwischen der Kopplungsschaltung und einem Ausgangsanzeiger
sowie einem Alarmrelais und
Fig. 7 ein schematisches Schaltbild der Kopplungsschaltung gemäß Figur 3 im einzelnen.
Figur 1 zeigt ein Eindringalarmsystem mit einer Steuereinheit 10, von welcher ein mehradriges Kabel 12 ausgeht, das längs eines
bestimmten Weges innerhalb des zu schützenden Bereiches ausgelegt ist. Eine Mehrzahl von Eindringfühlern I^ ist mit jeweils zugehörigen
Kopplungsschaltungen 16 verbunden, die wiederum an das
Kabel 12 angeschlossen sind. Jeder Eindringfühler oder jede
Gruppe von Eindringfühlern befindet sich in einer zugehörigen Zone des zu schützenden Bereiches. Mit dem Kabel 12 kann auch
mindestens ein Abzweigkabel 18 verbunden sein, an das wiederum mindestens ein weiterer Eindringfühler 20 mit einer zugehörigen
Kopplungsschaltung 22 angeschlossen ist. Mit der Steuereinheit steht eine Betriebsweisen-Wahleinrichtung 2k in Verbindung. Diese
ist so ausgebildet, daß sie an die Steuereinheit Betriebsweisen-Steuersignale
zu liefern vermag, welche an die entfernten Eindringfühler l4 und 20 weitergegeben werden, um in der nachfolgend
beschriebenen Weise die Fühleranzeiger zu steuern. Die Steuereinheit 10 ist außerdem mit einer Alarmvorrichtung 26 verbunden,
um eine Ausgangsanzeige einer Alarmbedingung zu erzeugen, wobei die Anzeige entweder am Orte der Steuereinheit 10 oder in
einer Entfernung von dieser in einer zentralen Station bereitgestellt werden kann.
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Ein Zonenanzeiger 28 hat sowohl mit der Steuereinheit 10 als auch mit den Eindringfühlern lk und 20 Verbindung, um eine Information
darüber zu liefern, in welcher der überwachten Zonen eine Alarmbedingung aufgetreten ist. Das Kabel 12 ist bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel ein vieradriges, nicht abgeschirmtes
Kabel. Zwei Leiter des Kabels dienen zur Zuführung von Gleichstrom zu den entfernten Eindringfühlern, wobei einer der
Leiter geerdet ist. Ein dritter Leiter führt ein Oszillatorsignal, beispielsweise 26,3 kHz für diejenigen der Eindringfühler
lk und 20, welche ein derartiges Oszillatorsignal benötigen,
beispielsweise Ultraschall-Eindringfühler und elektromagnetische,
nach dem Dopplerprinzip arbeitende Eindringfühler. Der vierte
Leiter des Kabels, welcher als S-Leitung bezeichnet ist, dient zur Fortleitung von Alarmsignalen von den Eindringfühlern zu der
Steuereinheit nach Auftreten einer Alarmbedingung und zur Fortleitung von Steuersignalen von der Steuereinheit zu den Eindringfühlern
hin zur Steuerung der Betriebsweise der Fühleranzeiger. Zum Zwecke der zentralen Anzeige des Zustandes in den
überwachten Zonen ist die Anzeigevorrichtung 28 mit jedem der Eindringfühler des Systems verbunden.
Die Auswahl verschiedener Betriebsweisen durch die Betriebsweisen-Wahl
vorrichtung 2k kann beispielsweise so erfolgen, wie in der deutschen Offenlegungsschrift 27 16 757 angegeben. Durch
eine solche Mehrfach-Betriebsweisensteuerung können an den
Fühleranzeigern Meldungen entsprechend dem gegenwärtigen und dem vergangenen Auftreten von Alarmsignalen von den verschiedenen
Eindringfühlern zur Verfügung gestellt werden. Die Fähigkeit des Systems, einen Alarm festzustellen und die Alarmvorrichtung 26
zu betätigen, ist nicht von der gewählten Betriebsweise abhängig. Die verschiedenen Betriebsweisen erlauben eine Feststellung
darüber, welcher der Eindringfühler ein Alarmsignal erzeugt hat, eine Überprüfung des geschützten Bereiches nach Auftreten eines
Alarmsignales ohne Störung der Alarmmeldung und eine Rückstellung des Systems. Die Betriebsweisen sind mit "Rückstellung",
"Haltebetrieb" und "fixierter Zustand" bezeichnet. Bei der Rückstellungsbetriebsweise,
welche die normale Betriebsweise des
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Alarmsystems ist, ist jeder der Anzeiger rückgestellt und zeigt jeweils das Vorhandensein eines Alarmsignals beim Auftreten
des Signals an. Hört das Alarmsignal auf, so wird der Anzeiger automatisch rückgestellt. Die Rückstellbetriebsweise ist also
die Normalbetriebsweise, bei welcher eine Alarmanzeige nur während des Vorhandenseins eines Alarmsignales gegeben wird.
Im Haltebetrieb löst jeder Eindringfühler, welcher einen Eindringling feststellt und ein Alarmsignal liefert, auch einen
zugehörigen Anzeiger aus, welcher eingeschaltet bleibt oder gehalten bleibt, auch wenn das Alarmsignal schon aufgehört hat.
Im Fixierungsbetrieb können die Ausgänge sämtlicher Anzeiger in dem Zustand gehalten werden, welchen sie inne hatten, als der
Fixierungsbetrieb ausgelöst wurde, so daß dann der Zustand der Eindringfühler in den einzelnen Zonen untersucht werden kann.
Diese Betriebsweise ist zweckmäßig, um beispielsweise die'überprüfung
der Voreinstellungen vornehmen zu können, ohne daß die Bewegung des Überprüfenden in den geschützten Bereichen eine
Änderung des Zustandes der Anzeiger herbeiführt.
In Figur 2 ist ein Beispiel für die apparative Ausbildung der Steuereinheit 10 gezeigt. Eine Energiequelle 30 wird von einem
Wechselstromnetz gespeist und kann eine Notstromquelle 32, beispielsweise eine Batterie, enthalten, um Leistung sowohl der
Schaltung der Steuereinheit als auch Gleichstrom über die entsprechenden
zur Leistungszufuhr dienenden Adern des Kabels 12,
zu den Eindringfühlern lk und 20 zu leiten. Ein Kristalloszillator
3^ speist einen Leitungstreiber 36, welcher mit der die
Oszillatorschwingungen fortleitenden Ader des Kabels 12 verbunden ist, so daß ein Oszillatorsignal zu denjenigen Eindringfühlern
gelangt, welche ein solches Signal zum Betrieb benötigen. Die S-Leitung des Kabels 12 ist an einen Stremfühler 38 angekoppelt,
der Ausgangssignale an eine Alarmrelaisschaltung 40
abgibt, welche örtliche oder entfernte Alarmvorrichtungen in Tätigkeit setzt. Die Betriebsweisen-Wähleinrichtung 2k zur Auswahl
der Betriebsweisen "Rückstellung", "Haltebetrieb" und "Fixierungsbetrieb" gibt Betriebsweisen-Steuersignale an einen
Pegeleinsteller kt2 weiter, von dem entsprechende Steuersignale
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über den Stromfühler 3^ auf die S-Leitung gelangen, um zu den
Kopplungsschaltungen l6 und 22 der zugehörigen Eindringfühler übertragen zu werden.
Die Eindringfühler l4 und 20 können vielerlei verschiedener Art
sein, um aktiv oder passiv die Gegenwart eines Eindringlings in einer geschützten Zone festzustellen. Beispielsweise sind die
Eindringfühler Ultralschall-Sende-Empfangseinheiten, welche Sende-
und Empfangswandler und zugehörige Schaltungen enthalten, um eine Verletzung des geschützten Bereiches festzustellen. Einheiten dieser
Art sind beispielsweise in der US-Patentschrift 3 &&5 443 beschrieben.
Auch können die Eindringfühler aktive oder passive Infrarot-Eindringfühler
sein oder es kann sich um Alarmschalter handeln.
Die Kopplungsschaltungen 16 und 22 haben jeweils identischen Aufbau
und die Schaltung dieser Baueinheiten ist in Fig. 3 gezeigt. Aufgabe der Kopplungsschaltungen ist es, einen jeweils zugehörigen
Eindringfühler 1% bzw. 20 mit dem Kabel 12 oder l8 zur Verbindung mit der Steuereinheit 10 zu koppeln. Der allgemein mit
64 bezeichnete Schaltungsaufbau der Kopplungsschaltung wird vorzugsweise
als integrierte Schaltung auf einem einzigen Chip verwirklicht, wobei diese integrierte Schaltung üblicher Bauart sein
kann und acht Anschlußstifte in zwei Parallelreihen aufweisen kann (DIP). Die eigentliche integrierte Schaltung zusammen mit
zugehörigen bestimmten Bauteilen bildet dann insgesamt die Kopplungs
sch al tung. Der Schaltungsaufbau 64 besitzt vier Eingangsanschlüsse,
welche mit V „, V , V und V bezeichnet sind. Ferner
r ei s a ρ
sind zwei Ausgangsanschlüsse vorgesehen, von denen einer Verbindung
zu einer lichtemittierenden Diode oder einem anderen Ausgangsanzeiger und der andere Verbindung zu der S-Leitung hat, um
Alarmsignale zu der Steuereinheit 10 übertragen zu können. Die Eingangsanschlüsse und die Ausgangsanschlüsse oder Anschlußstifte
des Schaitungsaufbaus 64 sind in Übereinstimmung mit nachfolgend
zu beschreibenden Zeichnungsfiguren numeriert. In Fig. 3 ist dies zwar nicht gezeigt, doch enthält der Schaltungsaufbau 64
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auch die Anschluß stifte 5 und 7j welche zum Anschluß an eine
Leistungsquelle dienen. Die S-Leitung des Kabels ist an den Verbindungspunkt zwischen einer Diode D. und einem Widerstand R
angeschlossen, wobei die Reihenschaltung aus Diode und Widerstand in der dargestellten Weise zwischen den Ausgang einer Stromableitung
44 (Anschlußstift 8) und einen Eingang eines Paares von
Vergleichern 46 und 48 (Anschlußstift 2) gelegt ist. Die Reihenschaltung
aus Diode und Widerstand dient als eine Entkopplungsschaltung für die ankommenden betriebsweisen Steuersignale und
die abgehenden Alarmsignale.
An den jeweils zweiten Eingang des Vergleichers 46 ist eine Bezugsspannung
V gelegt, während dem zweiten Eingang des Verglei-Sl
ehers 48 eine Bezugsspannung V zugeleitet wird. Die Bezugsspannungen
werden intern durch BezugsSpannungsquellen 47 bzw. 49 bereitgestellt.
Die Ausgänge der Vergleicher 46 und 48 sind zu einer Halteschaltung
50 geführt, deren Ausgang an einem Treiber 52 liegt, der ein
Ausgangssignal zur Speisung einer oder mehrerer lichtemittierender Dioden oder anderer Ausgangs-Anzeigemittel liefert. Eingangssignale V von einem Fühler werden in einen bipolaren Detektor
54 eingegeben, dessen Ausgangssignale einem Eingang eines Vergleichers
56 mitgeteilt werden, dessen Ausgang wiederum mit der
erwähnten Stromableitung 44 und der Halteschaltung 50 verbunden ist. Den zweiten Eingang des Vergleichers 56 erreicht die Bezugsspannung
V . Schließlich wird dem bipolaren Detektor 54 auch noch eine Bezugsspannung V _ zugeführt.
Die Kopplungsschaltung l6 bzw. 22 gestattet den Anschluß verschiedenartiger
Eindringfühler an das Eindringalarmsystem und die Verwendung der S-Leitung sowohl für die Übertragung der Alarmsignale
als auch für die Übertragung der Steuersignale. Die Alarmsignale können von der Schließung von Schaltkontakten, der Öffnung
von Schaltkontakten oder anderen Unterbrechungen eines
Alarmstromkreises abgeleitet werden oder die Alarmsignale können
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von Signalen abgeleitet werden, die von Ultraschall-Fühlern, elektromagnetischen Fühlern oder Infrarot-Bewegungsfühlern bezogen
werden. In Abhängigkeit von einem differentiellen Eingang liefert der polare Detektor 54 an den Vergleicher 56 einen unipolaren
Signalpegel. Der Alarm-Schwellenwert wird durch die Höhe
der Bezugsspannung V bestimmt, welche als Vergleichsspannung einem Eingang des Vergleichers 56 zugeführt wird. Wenn ein dem
Vergleicher 56 zugeführtes Alarmsignal den Schwellenwert übersteigt,
so wird ein Vergleicherausgangssignal zu der Stromableitung
44 hin übertragen, so daß ein Alarmsignal auf die S-Leitung weitergegeben wird, um zu der Steuereinheit 10 übertragen
zu werden und die Alarmvorrichtung 26 zu betätigen. Betriebsweisen
- Steuersignale V , welche die Kopplungsschaltung l6 bzw.
über die S-Leitung erreichen, werden den Vergleichern 46 und 48 zugeführt. Diese Betriebsweisen-Steuersignale, welche durch die
Betriebsweisen-Wähleinrichtung 24 geliefert werden, können jeweils
einen von drei diskreten Spannungswerten haben.
Im Haltebetrieb hat die das Betriebsweisen-Steuersignal bildende Spannung beispielsweise eine Größe von 6,3 Volt, so daß weder
der Vergleicher 46 noch der Vergleicher 48 ausgelöst wird. Die Halteschaltung 50 wird in Abhängigkeit von dem vom Vergleicher
56 zugeführten Signal betätigt und liefert im Haltebetrieb ein
Signal an die Treiberschaltung 52 zur Speisung einer lichtemittierenden
Diode oder eines anderen Anzeigers, welcher in dieser Betriebsweise unabhängig von dem Eingangszustand des zugehörigen
Eindringfühlers eingeschaltet bleibt.
Im Rückstellbetrieb hat die das Betriebsweisen-Steuersignal bildende
Spannung V beispielsweise einen Wert von 959 Volt und da-
mit eine Größe, welche den Vergleicher 46 auslöst, so daß die Halteschaltung 50 ein Signal erreicht, das den Haltekreis außer
Betrieb setzt und die zugehörige lichtemittierende Diode dazu veranlaßt, den dann geltenden tatsächlichen Zustand des Eindringfühlers
anzuzeigen. Bei Auftreten einer Alarmbedingung gibt der Vergleicher 56 ein Signal an den Haltekreis 50 ab, der über den
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Treiber 52 ein Aufleuchten der lichtemittierenden Diode bewirkt.
Die lichtemittierende Diode bleibt nur solange eingeschaltet, wie ein Alarmsignal vorhanden ist, was durch ein Signal des Vergleichers
56 angezeigt wird.
Im Fixierungsbetrieb hat das Betriebsweisen-Steuersignal einen
Spannungswert V von beispielsweise 3i5 Volt, wodurch der Ver-
gleicher 48 ausgelöst wird, welcher bewirkt, daß das Eingangssignal
vom Vergleicher 56 zur Halteschaltung 50 gesperrt wird,
so daß die zugehörige lichtemittierende Diode im zuvor innegehabten Zustand der Speisung durch den Treiber 52 verbleibt. Jedwedes
neue Alarmsignal vom Vergleicher 56 beeinflußt den Zustand
der lichtemittierenden Diode in diesem Fixierungsbetrieb nicht.
Es sei ausdrücklich festgestellt, daß die Alarmvorrichtung 26 am Orte der Steuereinheit, also die Alarmvorrichtung des Systems in
jeder der beschriebenen Betriebsweisen betriebsbereit bleibt, so daß die Feststellung einer Alarmbedingung zu einem Alarm im
System führt, obwohl die örtlichen Anzeiger je nach der jeweils eingestellten Betriebsweise ansprechen oder nicht ansprechen.
Die Kopplungsschaltung in Verbindung mit Alarmschaltern ist in
Fig. 4 gezeigt. Es ist wiederum die Kopplungsschaltung als integrierter
Schaltungsaufbau 64 vorgesehen und mit einzelnen Schaltung
sbaut eil en bestimmter Werte in der dargestellten Weise verbunden. Ein normalerweise geöffneter Schalter 60 und ein normalerweise
geschlossener Schalter 62 sind über zugehörige Widerstände mit dem Anschlußstift 3 der integrierten Schaltung 64 verbunden.
Eine Betätigung der genannten Schalter bewirkt die Zuführung eines Eingangssignales V zur Schaltung 64. Dieses Ein-
gangssignal wird untersucht, um eine Alarmbedingung anzeigen zu können. Eine Bezugsspannung V „ wird von einem an eine Spannungsquelle
V+ über einen Widerstands-Spannungsteiler an den Anschlußstift 1 gelegt. Außerdem gelangt eine Bezugsspannung V
von einem entsprechenden Spannungsteiler zu dem Anschlußstift 4. Die Anschlußstifte 2 und 8 sind über die Serienschaltung eines
Widerstandes und einer Diode an die S-Leitung angeschlossen. Wie
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bereits oben beschrieben, werden Alarm-Ausgangssignale von der Kopplungsschaltung auf die S-Leitung gegeben, um zur Steuereinheit
10 übertragen zu werden und die Alarmvorrichtung 26 zu betätigen.
Betriebsweisen-Steuersignale werden von der Steuereinheit 10 über die S-Leitung der Kopplungsschaltung zugeführt und
steuern die Betriebsweise der Fühleranzeiger. Die Anschlußkontakte
oder Stifte 7 und 5 des integrierten Schaltungsaufbaus 64
sind an die zur Leistungszufuhr dienenden Leitungen V+ und V-des Kabels 10 angeschlossen und dienen zur Speisung der Schaltung«
Der Anschlußkontakt oder Anschlußstift 6 liefert ein Ausgangssignal für eine lichtemittierende Diode oder einen anderen geeigneten
Anzeiger am Orte des Eindringfühlers und/oder in der
Zonenanzeigevorrichtung 28 am Orte der zentralen Steuereinheit.
Die Verwendung der Kopplungsschaltung in Verbindung mit einem
Ultraschall-Exndringfühler sei anhand von Fig. 5 deutlich gemacht.
Die Signalverarbeitungsschaltung des Fühlers enthält einen Integrator 66 und eine Bezugssignalquelle 68. Der Integrator
66 gibt ein Eingangssignal an den Anschlußstift 3 der Kopplungs
schaltung 64 ab, während die Bezugssignalquelle 68 ihr Bezugssignal an den Anschlußstift 1 in die Kopplungsschaltung eingibt.
Der Bezugseingang zum Anschlußstift 4 wird von einem Spannungsteiler oder einer anderen Bezugsspannungsquelle bezogen,
welche im allgemeinen Teil der Kopplungsschaltung selbst ist.
Ein Ausgangssignal vom Integrator 66, welches den durch die Bezugssignalquelle
68 vorgegebenen Bezugswert übersteigt, wird von der Kopplungsschaltung verarbeitet, um eine Ausgangsanzeige entsprechend
einer Alarmbedingung zu erzeugen.
Die ausgangsseitigen Schaltungsverbindungen der Kopplungsschaltung
sind in Fig. 6 gezeigt. Die Anschlußstifte 2 und 8 der integrierten Schaltung sind über die Dioden-Wxderstands-Serienschaltung
mit der S-Leitung des Kabels 12 bzw. l8 gekoppelt, welches wiederum mit der Steuereinheit 10 in Verbindung steht und
ein Alarmrelais 70 enthält, dessen Relaiskontakte 72 eine Alarmglocke,
ein Alarmlicht oder eine andere Alarmanzeige steuern.
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Der Anschlußstift 6 ist mit einer lichtemittierenden Diode 7^
verbunden, welche Teil eines Zonenanzeigers 28 sein kann und welche auch ein örtlicher Anzeiger am Orte des Eindringfühlers sein
kann. Bei Auftreten einer Alarmbedingung, welche von einem oder mehreren der Eindringfühler des Systems festgestellt wird, entsteht
auf der S-Leitung durch die Wirkung der Kopplungsschaltung ein Alarmstrom, wodurch das Alarmrelais 70 betätigt wird und die
Kontakte 72 des Alarmrelais zur Auslösung des Alarms geschlossen werden. Die lichtemittierende Diode 74 kann auch über ein RC-Netzwerk
betrieben werden, um eine Blinkanzeige vorzusehen .
Fig. 7 gibt nun ein schematisches Schaltbild der integrierten
Schaltung 64 im einzelnen wieder. Der Vergleicher 46 setzt sich aus den Transistoren Ql bis Q4 zusammen, während der Vergleicher
48 aus den Transistoren Q5 bis Q8 zusammengesetzt ist. Die Emitterströme für die Transistoren Ql, Q2 sowie Q5 und q6 werden
durch entsprechende Stromquellen Q32 und Q33 bereitgestellt. Die Vergleicherausgänge werden von den Kollektoren der Transistoren
q4 und q8 atgenommen. Ein Teil der Kollektorströme der Transistoren
Q2 und q6 dienen zur Vorspannung der Basis der Transistoren
Q13 und Q31· Das Betriebsweisen-Steuersignal V ist bei dem vor-
liegenden Ausführungsbeispiel etwa 0,5 Volt für den Haltebetrieb über 0,63 Volt für den Rückstellbetrieb und unterhalb
0,37 VoIt+ für den Fixierungsbetrieb. Wenn das Eingangssignal
V 0,5 Volt beträgt, so sind die Kollektorströme in den Transistor en Ql und Q5 bzw. Q2 und Q6 abgesperrt und an den Transistoren
QI3 und Q31 steht keine Vorspannung zur Verfügung. Liegt das
Eingangssignal V über 0,63 Volt , so ist Ql abgesperrt und Q2 ist eingeschaltet, so daß sich eine Vorspannung für den Transistor
QI3 ergibt. Ist V unterhalb von 0,37 VoIt+, so ist der
Transistor q6 eingeschaltet und liefert die Vorspannung zum
Transistor Q31.
Der bipolare Detektor 54 enthält die Transistoren Q21 und Q22.
Der Vergleicher 56 ist aus den Transistoren Q23 bis Q26 aufgebaut.
Liegt die Spannung V oberhalb oder unterhalb der Bezugs-
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spannung V „, und zwar um mindestens V. , so wird entweder der
Transistor Q21 oder der Transistor Q22 je nach der relativen Polarität
der Eingangsspannungen eingeschaltet. Die sich an dem 4,95 K-Widerstand vom Kollektor des Transistors Q22 entwickelnde
Spannung ist eine Funktion der Kollektorströme der Transistoren Q21 und Q22 und d?s Basisstromes des Transistors Q23. Befindet
sich der Transistor Q21 im Einschaltzustand, so liefert die Stromspiegelschaltung
aus den Transistoren Q19 und Q20 Strom an den 4,95 K-Widerstand. Normalerweise sind die Transistoren Q21 und
Q22 nicht eingeschaltet und tragen zu dem Strom durch den 4,95 K~
Widerstand nichts bei- Der Strom durch den Widerstand ist dann eine Funktion des Basisstromes des Transistors Q23· Die an den
genannten Widerstand abfallende Spannung stellt den Eingang zu dem Vergleicher 56 dar. Das andere Eingangssignal ist die Spannung
V .
Herrscht keine Differenz zwischen den Spannungen V und V „,
so befindet sich die Basis des Transistors Q23 auf niedrigerem
Potential als die Basis des Transistors Q24. Der Transistor Q23 ist also eingeschaltet und der Transistor Q24 ist ausgeschaltet.
Befindet sich der Transistor Q24 im Ausschaltzustand, so ist auch der Transistor Q27 gesperrt, so daß der Transistor Q28
leiten kann. Ist letzteres der Fall, so reicht der Strom zur Vorspannung der Transistoren Q29 und Q3O in Durchlaßrichtung nicht
aus und diese Transistoren bleiben daher ausgeschaltet. Ist demgegenüber ein ausreichender Unterschied zwischen den Spannungen
V und V „, so steigt die Basisspannung des Transistors Q23
a rex.
über den Wert der Basisspannung des Transistors Q24, so daß
letzterer eingeschaltet wird. Der Transistor Q27 wird dann leitend
geschaltet und der Transistor Q28 gesperrt, so daß die Spannung des Kollektors des Transistors Q28 auf einen ausreichenden
Wert ansteigt, um unter Einflußnahme durch die Transistoren Q44 und Q55 eine Leitendschaltung der Transistoren Q29 und Q3O zu
bewirken.
Der Transistor Q31 wird durch den Ausgang des Vergleichers 48 gesteuert.
Befindet sich der Transistor Q6 im leitenden Zustand,
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so ist der Transistor Q31 durchlässig, so daß eine Einschaltung des Transistors Q30 verhindert wird.
Die Halteschaltung 50 setzt sich aus den Transistoren Q9 bis
QI3 und q4i bis Q43 zusammen. Die Transistoren Q9 und QlO sind
als Dioden geschaltet, um den Transistor QIl festzulegen, so daß dessen Emitterstrom auf 0,7 mA eingestellt ist. Der Transistor
Q12 liegt in einer positiven Rückkopplungsschleife, so daß sichergestellt ist, daß der Transistor QIl im Leitungszustand
bleibt. Der Transistor QI3 steuert den Zustand des Transistors
Q12 und damit die Wirkungsweise des Haltekreises. Die Transistoren q4i bis Q43 stellen einen Rückleitungsweg niedriger Impedanz
zur Erde dar.
Normalerweise besitzt die Vorspannungsleitung für den Transistor QIl, in deren Zug die Transistoren Q9 und QlO sowie ein 7,2. K-Widerstand
liegen, keinen Rückweg zu Erde, so daß verhindert wird, daß der Transistor QIl eingeschaltet wird. Die Erde-Rückleitung
geschieht über den Transistor Q20, wenn sich dieser im Leitungszustand befindet. Ist dies der Fall, so fließt der Strom in der
Vorspannungsleitung so, daß der Transistor QIl eingeschaltet wird. Die Basis des Transistors Q12 wird von dem Emitterstrom
des Transistors QIl mit einem Treiberstrom gespeist. Entsprechendes
gilt für die Transistoren Ql4 und Ql7· Außer dann, wenn der Transistor Q13 eingeschaltet ist, ist der Transistor QIl für den
Haltebetrieb aufgrund der positiven Rückkopplungswirkung des Transistors Q12 frei. Ist der Transistor QIl eingerastet oder in
den Haltebetrieb gegangen, so bleibt er unabhängig vom Zustand des Transistors Q31 im Einschaltzustand. Befindet sich der Transistor
QI3 im Einsehaltzustand, so geht der Transistor QIl nicht
in den Haltebetrieb.
Der Treiber 52 für die lichtemittierende Diode enthält die Transistoren
Ql4 bis QI8. Die Transistoren Ql4, Q17 und QI8 stellen
eine Blinkerschaltung dar, deren Takt durch eine äußere R-C-Schaltung
bestimmt wird, die zwischen den Anschlußstift 6 der
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■ff
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integrierten Schaltung 64 und den die lichtemittierende Diode enthaltenden Anzeiger gelegt ist. Die Transistoren 15 und l6
bilden die eigentliche Treiberschaltung. Der Ausgang des Transistors QIi der Halteschaltung bewirkt eine Einschaltung der
Transistoren Ql4 und Ql8. Der Transistor Ql4 bildet eine Rückführung für die Vorspannungsleitung des Transistors Q15· Der
Transistor Ql8 hält den Emitter des Transistors Ql6 niedrig.
Der Emitterstrom des Transistors Ql6 fließt durch die Serienschaltung
eines 4,95 K-Widerstandes und eines 900 Ohm-Widerstandes sowie des Transistors Ql8. Ist der positive Spannungsabfall
an dem 900 Ohm-Widerstand und die Spannung V des Tran-
ce
sistors QI3 ausreichend, so wird der Transistor Q17 leitend vorgespannt,
so daß die Vorspannungsleitung für die Transistoren Ql4 und QI8 potentialmäßig heruntergezogen wird und die Transistoren
Ql4 und QI8 sowie auch die Transistoren Q15 und QI6 ausgeschaltet werden. Der Transistor Q17 verliert dann die Basisspeisung,
welche von dem Zustand des Transistors QI6 abhängig ist. Dieser Arbeitstakt wiederholt sich mit einer Geschwindigkeit,
welche durch die externe R-C-Schaltung bestimmt wird. Wünscht man keinen Blink-Ausgangssignal, so wird der Anschlußstift
6 über den die lichtemittierende Diode enthaltenden Anzeiger und einen Begrenzungswiderstand mit Erde verbunden.
Die Stromquellen für die drei Vergleicher werden durch die Transistoren
Q32 bis Q34 gebildet. Der Transistor Q35 dient als Regelelement und ist mit den Transistoren Q 32 bis Q34 über den
Transistor q40 gekoppelt. Der Transistor Q36 stellt eine Rückleitung
für die Basisströme der Transistoren Q32 bis Q35 dar.
Der Transistor Q37 bestimmt den Strompegel und schließlich dienen die Transistoren Q38 und Q39 zur Fixierung des Transistors
Q37 in der dargestellten Weise.
- 15 -
909884/0600
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Claims (8)
- Patentansprüchel.J Eindringalarmsystem, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit ΓΐΟ), welche an ein mehradriges Kahel (12, l8) angeschlossen ist, das auf einem bestimmten Weg in einem zu schützenden Bereich ausgelegt ist, ferner durch eine mit der Steuereinheit verbundene Betriebsweisen-Wähleinrichtung (24), welche Steuersignale zur Einstellung der Betriebsweise von Fühler-Anzeigern liefert, weiter durch mindestens einen Eindringfühler (l4, 20), welcher an das Kabel angeschlossen und so ausgebildet ist, daß er bei Feststellen eines Eindringlings ein Alarmsignal abgibt, weiter durch eine mit der Steuereinheit verbundene Alarmeinrichtung (26) zur Erzeugung von Alarm bei Abgabe eines Alarmsignals durch den mindestens einen Eindringfühler und durch eine dem bzw. jedem Eindringfühler zugeordnete Kopplungsschaltung (l6, 22), welche zwischen den zugehörigen Fühler und das Kabel gelegt und so ausgebildet ist, daß sie abhängig von einem von der Steuereinheit her über eine Leitung des Kabels empfangenen Betriebsweisen-Steuersignal die Betriebsweise des betreffenden Fühleranzeigers steuert und abhängig von den vom Eindringfühler her empfangenen Alarmsignalen diese über dieselbe Leitung des Kabels zur Steuereinheit hin leitet, um die Alarmeinrichtung zu betätigen.
- 2. Eindringalarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zonenanzeiger (28) vorgesehen ist, welcher mit den Eindringfühlern (ΐΛ, 20) verbunden und so ausgebildet ist, daß er eine Anzeige derjenigen Zone liefert, deren Eindringfühler einen Eindringling festgestellt hat.
- 3· Eindringalarmsystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Eindringfühler (l4, 20) vorgesehen sind, welche· jeweils unterschiedlicher Bauart sind.
- 4. Eindringalarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß das mehradrige Kabel (12, l8) ein909884/ieÖOLeiterpaar zur Zuführung von Gleichstromleistung zu den Eindringfühlern (l4, 20) und den zugehörigen Kopplungsschaltungen (l6, 22), einen weiteren Leiter zur Zuführung eines Oszillatorsignales zu mindestens einigen der Eindringfühler und einen Leiter zur übertragung der Betriebsweisen-Steuersignale von der Steuereinheit (10) zu den Eindringfühlern (l4, 20) sowie zur Übertragung der Alarmsignale von den Eindringfühlern zu der Steuereinheit enthält.
- 5· Eindringalarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungsschaltung (64) jeweils einen Haltekreis, ferner Vergleicherschaltungen, die in Abhängigkeit von den Betriebsweisen-Steuersignalen entsprechende Ausgangssignale an den Haltekreis liefern, ferner weitere Schaltungsmittel, welche in Abhängigkeit von einem Alarmsignal über einem bestimmten Bezugspegel ein Eingangssignal an den Haltekreis abgeben und ein Alarmanzeigesignal auf dem Kabel erzeugen sowie schließlich eine Treiberschaltung enthält, welche in Abhängigkeit von Ausgangssignalen des Haltekreises einen Fühleranzeiger entsprechend der Betriebsweise speist, die dem gewählten Betriebs weisen-Steuersignal zugeordnet ist.
- 6. Kopplungsschaltung, insbesondere zur Verwendung in einem Eindringalarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5» bei welchem eine Mehrzahl von Eindringfühlern über ein Kabel mit einer zentralen Steuereinheit verbunden ist, wobei die Kopplungsschaltung jeweils zwischen je einen Eindringfühler und das Kabel geschaltet ist, gekennzeichnet durch Steuermittel, welche in Abhängigkeit von Betriebsweisen-Steuersignalen, die über eine Ader des Kabels von der zentralen Steuereinheit zugeführt werden, bestimmte Steuersignale zur Beaufschlagung eines Fühleranzeigers entsprechend der gewählten Betriebsweise bereitstellen und durch bei Ansprechen des Eindringfühlers in Betrieb gesetzte Alarmsignalerzeugungseinrichtungen, welche das Alarmsignal an dieselbe Ader des Kabels zur Übertragung zur zentralen Steuereinheit weitergeben.— 2 —809804/0600
- 7. Kopplungsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsweisen-Steuersignale durch bestimmte Signalpegel gegeben sind, welche einem Rückstellbetrieb, einem Haltebetrieb und einem Fixierungsbetrieb zugeordnet sind.
- 8. Kopplungsschaltung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß die zur Erzeugung der Steuersignale dienenden, von den Betriebsweisen-Steuersignalen beaufschlagten. Schaltungsmittel zwei Vergleicher enthalten, welche mit einer jeweils zugehörigen Bezugsspannungsquelle verbunden sind und in Abhängigkeit von den Betriebsweisen-Steuersignalen Ausgangssignale entsprechend dem Signalpegel der Betriebsweisen-Steuersignalen relativ zu den Werten der Bezugsspannungen abgeben und daß ein Haltekreis vorgesehen ist, welcher die bestimmten Steuersignale in Abhängigkeit von Ausgangssignalen der beiden Vergleicher abgibt.9· Kopplungsschaltung nach Anspruch 6 und Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmsignalerzeugungseinrichtung einen bipolaren Detektor enthält, welcher in Abhängigkeit von einem differentiellen Eindring-Detektorsignal ein Ausgangssignal abgibt, welches einem dritten Vergleicher zugeführt wird, um ein Alarmsignal zu erzeugen, wenn das Ausgangssignal von einem zugeführten Bezugssignal für den dritten Vergleicher um einen vorbestimmten Betrag abweicht.§09884/06~Ö0
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