DE2922856A1 - Test zum nachweis von glukose und zur glukosebestimmung - Google Patents

Test zum nachweis von glukose und zur glukosebestimmung

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DE2922856A1
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glucose
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DE2922856A
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Inventor
Karl-Heinz Kallies
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AWD Pharma GmbH and Co KG
Original Assignee
Arzneimittelwerk Dresden GmbH
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12QMEASURING OR TESTING PROCESSES INVOLVING ENZYMES, NUCLEIC ACIDS OR MICROORGANISMS; COMPOSITIONS OR TEST PAPERS THEREFOR; PROCESSES OF PREPARING SUCH COMPOSITIONS; CONDITION-RESPONSIVE CONTROL IN MICROBIOLOGICAL OR ENZYMOLOGICAL PROCESSES
    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/54Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving glucose or galactose
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S435/00Chemistry: molecular biology and microbiology
    • Y10S435/805Test papers

Description

Test zum Nachweis von Glukose und zur Glukosebestimmung
Die Erfindung betrifft einen Test zum Glukosenachweis und zur Glukosebestimmung·
Die enzymatische Umsetzung von Glukose mit dem Enzym Glukoseozydase und der Nachweis mit geeigneten Indikatoren in Gegenwart des Hilfeenzyms Peroxydase oder gleichartig wirkenden Stoffen ist bekannt, ebenso die Anwendung dieses Prinzips fUr Streifenteste.
Es treten dabei immer Farbreaktionen auf, die visuell oder photometrisch ausgewertet werden. Bei niedrigen Glukosekonzentrationen sind die Farbreaktionen differenzierbar, mit steigenden Glukosemengen im pathologisch wichtigen Bereich wird die Einstufung schwieriger und läßt bei den bisher beschriebenen Teststreifen keine eindeutige Aussage mehr zu. Das ist darauf zurückzuführen, daß die bisher verwendeten Teste die zur Reaktion benötigton Komponenten in einer Zone anwenden und die dabei erfolgenden Reaktionen parallel zueinander ablaufen. Mit steigender Substratmenge nimmt deshalb die Bedeutung des Mikromilieus und einer Diffusion zu.
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Das bereite beschriebene Verfahren zum Glukosenachweis mit getrennt aufgetragenen Glukoseoxydase- und Peroxydase-Indikator-Zonen ist nur flir einen qualitativen Nachweis geeignet und besitzt die gleichen Nachteile, da das Enzym Glukoseoxydaee mit der Untersuchungsfltlssigkeit und dem Substrat bzw· dessen Umsetzungsprodukt in die Peroxydase-Zone diffundiert. Das pH-Optimum flir beide Enzyme ist unterschiedlich, so daß fUr die gemeinsam aufgetragenen Komponenten keine optimalen Bedingungen bestehen·
Ein weiterer Nachteil ergibt sich auch daraus, daß die
gebildeten Farbstoffe mit zunehmender Reaktionszeit !
weiter oxydieren und dann Mischfarben entstehen, so daß J
eine Verlängerung der Reaktionszeit keine Besserung der |
Bestimmuncsmethode bringt. Diese Nachteile sind in den f
bisher beschriebenen Verfahren durch Zusätze von Gelatine, |
von Polymeren und durch die Auswahl geeigneter Puffer !
verbessert worden. Ebenso ist die visuelle Auswertung jj
durch den Zusatz von gelben oder roten Farbstoffen erleich- i
tert worden. jj
Die Auswertung aller beschriebenen Teste erfolgt mittels j einer Farbtafel oder mit Hilfe spezieller Meßgeräte, wobei dann eine Standardmessung durchgeführt werden muß. Aus den aufgeführten Gründen sind die Auswertungen mit vorgeschriebener Reaktionszeit und Ablesezeit erforderlich, die eingehalten werden miiesen, um die Farbtafel oder das Meßgerät anwenden zu können.
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I Diese Kachteile einer schlechten Differenzierbarkeit,
fi der schwierigen Zuordnung zur Farbtafel, der Einhaltung
I der Reaktionszeit und der Ablesezeit werden noch durch
I den Abfall der Enzymaktivitäten und durch Störfaktoren
; aus dem Untersuchungsmaterial beeinflußt.
({ So ist die gleichzeitige Anwendung der Teststreifen
I oder Folien sowohl flir die Glukosebeetimmung im Harn
i wie auch im Serum oder Blut nicht möglich, da bei dem
I bekannten Reaktionsprinzip der Eiweißgehalt und der
I Farbstoffgehalt eine besondere Präparation der Teste
I erfordern. Zu diesem Zweck wird die Reaktionszone hydro-
I phobiert oder mit einer semipermeabler! Schicht Überzogen.
:; Eine besondere Form der Bestimmung ist fUr den nachweis
4 der Restglukose im Harn entwickelt worden, um einen
ί absolut glukosefreien Harn von Harnen mit physiologischen
I Glukosemengen bis 30 mg/100 ml unterscheiden zu können
1 (Journal of the American Medical Association, April 15,
j; 1968, Vol. 204, pp. 205 bis 208). Dazu wird das Träger-
'$. material Papier mit 2-Diäthylaminoäthanol vorbehandelt.
4 Das Problem, im Serum oder Blut Glukosemengen unter
Sf 40 mg/100 ml zu bestimmen, wie es als diagnostisches
η Problem in der Kinderheilkunde besteht, ist mit den
I bisher beschriebenen Teststreifen nicht möglich, da in
ν diesem Bereich noch keine Anzeige erfolgt.
I Serienbestimmungen sind bei gleichzeitiger Einhaltung
der Reaktions- und Ablesezeit von einer einzelnen Laborkraft nicht möglich bzw. dio Zahl der Prüfungen ist begrenzt. Ungeübten Personen, wie Altersdiabetikern, macht die visuelle Auswertung unter den vorgeschriebenen Bedingungen und den beigegebenen Farbtafeln Mühe, was auch die breite Anwendung der Teste in der Selbstkontrolle begrenzt.
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Ea iat dae Ziel der Erfindung» einen Teat asu entwickeln, der eine quantifizierte Abnahme der Unterauchungafluaaigkeit ermöglicht, eine aofortige oder spätere Glukoaebeatimmung einzeln oder in Serie ohne genaue Einhaltung einer Reaktiona- und Ableaezeit gestattet, und der ao präpariert iat, daß Glukoae aowohl im Harn wie auch im Serum oder Blut beatimmt werden kann·
Die Aufgabe der Erfindung beateht darin, einen Teat zur GlukosebeStimmung zu schaffen, der die zur Umsetzung kommende Menge der UnterauchungaflUaaigkeit und die Reaktionszeit derselben mit dem Ferment Glukoaeoxydaee ao steuert, daß entweder die Farbabstufung verbeaaert wird oder ein Farbvergleich nicht mehr erforderlich iat, eine quantitative Beatimmung auch höherer Glukoaekonzentrationen und die Erfaasung der Restglukose bzw. die Bestimmung von Glukosemengen unter 40 mg/100 ml Harn, Serum oder Blut ermöglicht.
Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Teststreifen aus mindestens drei Zonen beateht: einer Bemeasungazone, einer Reaktionssone und einer Kachweiszone.
Die Bemessungazone dient dem Aufnehmen und Abmeaaen einer bestimmten Menge der zu untersuchenden Fllia8igkeit, ohne daß ea zu einer Reaktion kommen muß. Diese Zone kann zuaätzlich Markierungsmittel enthalten und damit farblich gekennzeichnet sein. Sie kann weiterhin Oxydationa-, Puffer- oder fällungsmittel enthalten, so daß beispielsweise Eiweiß, Blutfarbstoff oder Vitamin C gebunden werden.
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Oberhalb dieser Bemesstingszone schließt sich die Reaktionszone mit fixierter Glukoseoxydase an. Überraschenderweise wurde gefunden, daß die Glukoseoxydase ohne wesentliche Einschränkung ihrer Aktivität in ausreichendem Maße immobilisiert wird, wenn man eie in einer sauren Lösung unterhalb des isoelektrischen Punktes aufträgt. Die Saugfähigkeit des Teststreifens, eine Voraussetzung für das Reaktionsprinzip, bleibt dabei voll erhalten. Das ist am Aufwand gemessen eine ökonomisch vorteilhafte Methode, da auf diese Weise keine Umarbeitungaverluste eintreten.
Natürlich kann auch eine vorher nach einer bekannten Methode immobilisierte Glukoseoxydase als Suspension aufgetragen werden.
An die Reaktionszone schließt sich eine nachweiszone an. Darauf ist das Hilfsenzym Peroxydase und ein Indikator in einer Zone oder aber in mehreren Streifen in Form von Signal-Zonen, die durch Zwischenräume getrennt sind, aufgetragen. Werden mehrere Peroxydas-Indikator-Zonen in Form von Signalzonen aufgetragen, so können die Zwischenräume ein farbstoffbindendes Fixiermittel enthalten.
Zwischen der Bemessungezone und der Reaktionszone kann ein Sicherheitsabstand eingefügt werden, der farblich abgegrenzt und/oder mit Reagenzien flir Puffer- oder Maskierungszwecke getränkt ist.
Zwischen der Reaktionszone und der Hachweiszone ksnn eine neutrale, nicht präparierte oder mit Puffersubstanzen präparierte Zone eingefügt sein.
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Die Abstände zwischen der Bemeaaungazons und der Reaktionazone einereeita und der Reaktiona- und der Nachweiezone
andereraeita können unterachiedlich gehalten aein.
Zur Aufnahme dea Teatatreifena dient ein Kapillar-Röhrcher.
aus Glas oder Kunststoff. Am unteren Ende ist das Kapillar-Röhrchen mit einer farbigen Markierung versehen, bis zu
der eine bestimmte Menge eines Laufmittels aufgenommen
wird. Das Kapillar-Röhrchen weist eine Länge von 40 bis
120 mm, vorzugsweise 60 mm auf. Ea ist mit einem gleichbleibenden Innendurchmesser von 1 bis 3 mm, vorzugsweise
2,5 mm, ausgeführt. Im oberen Teil enthält daa Kapillar-Röhrchen eine farbige Graduierung. Dieee Graduierung dient | der Anzeige der Glukoaemenge in der Untersuchungsflüaaig- | keit. Da die Glukoaekonzentration äquivalent iat der Länge | der gefärbten Uachweiezone, kann durch daa Ablesen an den | Teilstrichen der Graduierung eine quantitative Glukoae- |
angabe erfolgen. 1
Wird der erfindungsgemäße Teatatreifen mit Kapillar- f Röhrchen verwendet, ist das Einhalten einer bestimmten | Reaktionszeit nicht erforderlich. Zur Vornahme eines I
Glukosenachweises erfolgt ein Eintauchen der aus dem |j Kapillar-Röhrchen herausragenden Bemeasungszone des Test- | streifens. Der Testatreifen kann aofort oder nach Auf- I saugen der Unterauchungaflliaaigkeit auf der Bemeaaunga- | zone in das Kapillar-Röhrchen zurückgeschoben werden.
Durch Aufnehmen eines Laufmittels bis zur unteren Markierung des Kapillar-Röhrchena und Benetzen der Bemeaaungazone wird die Hachweiareaktion eingeleitet.
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Probenahme und Reaktion laufen unabhängig voneinander ab· Der Reaktionsablauf auf dem Teststreifen kann in Verbindung mit dem Kapillar-Röhrchen durch die Aufnahme eines Laufmittels zu jedem beliebigen Zeitpunkt und in Serie eingeleitet werden· Durch die Verwendung eines Kapillar-Röhrchens ist eine genaue und ausreichende Dosierung des Laufmittels auch durch ungeübte Kräfte oder Laien möglich.
Wird der erfindungsgemäße Teststreifen ohne Kapillar-Röhrchen verwendet, so sind die Bemessunge-, Reaktionsund Nachweiszone zweckmäßig ohne Zwischenzonen oder Sicherheitsabstände auf dem Streifen anzuordnen. Die Vornahme eines Glukosenachweises erfolgt in diesem Falle durch Eintauchen des Teststreifens in voller Höhe der Bemessungszone und Auswerten der Länge des anzeigenden Indikators auf der Nachweiszone· Dieser Nachweis ermöglicht zumindest einen halbquantitativen Nachweis von Glukose.
Durch den erfindungsgemäßen Testatreifen entfällt die Anwendung einer Farbtafel. Der Test ist so ausgebildet, daß er einerseits die Bestimmung niedrigster Glukosemengen gestattet. Andererseits wird durch die Diffusion der Unterauchungafltisaigkeit durch die Glukoaeoxydase-Reaktionszone eine Substratheizung verhindert. Damit werden auch höhere Konzentrationen differenzierbar.
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«III
Auaflihrungsbeispiel
Die Erfindung aoll in mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der dazugehörigen Zeichnung zeigen:
Figur 1: einen Teetatreifen, ohne Kapillar-Röhrchen verwendbar,
Figur 2: einen Teststreifen, mit Indikator-Signaleonen, mit Kapillar-Röhrchen verwendbar,
Figur 3: Kapillar-Röhrchen mit Teststreifen zur Aufnahme der UnterauchungsflUssigkeit,
Figur 4: Kapillar-Röhrchen mit Teststreifen zur Aufnahme des Laufmittels·
Beispiel 1
Das Beispiel erläutert den halbquantitativen Nachweis von Glukose im Harn ohne Farbtafel und ohne Reaktionszeit- und Ablesezeitbegrenzung für Einzel- oder SerienbeStimmungen und wird in Figur 1 dargestellt.
Als Trägermaterial wird ein Filterpapier mit einem Gewicht von 100 g/m*" verwendet. Es wird eine 0,1 %±ge Lösung von Sudanrot in Äthanol hergestellt und an einem Ende eines Testatreifens 1 eine 5 bis 15 mm breite Bemessungszone 2 damit markiert. Die Breite dieser Zone ist entsprechend der nachfolgenden Zonenbieiten genau einzustellen und festzulegen. Im Beispiel wird eine Breite von 10 mm eingestellt.
FUr die Reaktionszone 3 werden
a) 0,1 g Benzoesäure in 10 ml Äthanol und
b) 3000 E Glukoseoxydase in 10 ml destilliertem Wasser getrennt gelöst, miteinander gemischt und sofort oberhalb der 10 mm breiten Sudanrotzone mit einer Breite von 3 bis 10 mm, in diesem Fall 5 mm breit, aufgetragen.
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100
10 - 9 - mol, pH 7,0
Nashweiszone 4 werden Puffer 0,2
E Perozydaae in 10 ml in 10 ml Äthanol
mg o-Tolidin und das Papier
mg Auramingelb gelöst
miteinander gemischt und auf
Für
a)
b)
Reaktionszone 3 aufgetragen. Die gemiechie Lösung kann in Streifen von 1 bia 2 mm Breite, z. B. in 4 Streifen nebeneinander mit Zwischenräumen oder wie dargestellt in Form einea breiten Streifens von 10 mm Breite aufgetragen werden·
Daa Auftragen der drei Lösungen ftir die verschiedenen Zonen geschieht zweckmäßigerweise mit bekannten Liniermaechinen gleichzeitig. Die Papierbogen oder -bahnen werden danach in bekannter Weise getrocknet und in Streifen geschnitten. Zur Anwendung wird das ftir die Bemessung markierte StUck des Teststreifen 1 kurz in die zu untersuchende Flüssigkeit, z. B. in Harn eingetaucht. Die aufgenommene Flüaaigkeitamenge reicht aus, um durch die Kapillarwirkung durch die Glukoaeozydaaezone in die Perozydaae-Iadikatorzone bzw. -zonen zu diffundieren. Dabei wird eine bestimmte Menge der Glukose umgesetzt und in der Perozydaae-Indikatorzone angezeigt. Die Länge oder die Zahl der gefärbten Perozydase-Indikatorzone bzw· -zonen zeigt die Glukoeemenge an. Da die Reaktion mit dem Abachluß der Diffuaion endet, bleibt die Färbung, die abhängig vom Glukosegehalt eintritt, konstant, auch wenn die Flüssigkeit verduaatet ist.
Der Streifen kann also zu federn beliebigem Zeitpunkt ausgewertet werden.
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- ίο - i
I Beispiel 2 §
Das Beispiel erläutert die Herstellung eines Teststreifens f mit Indikator-Signalzonen mit einem Kapillar-Röhrchen fUr | die Glukosebestimsrang im Harn, zur Selbstkontrolle oder auch flir Serienbestimmungen, ohne Farbtafel und ohne Ablesezeitfestlegung und wird in Figur 2 bis 4 dargestellt.
Es wird ein geeignetes Trägermaterial mit einer guten Saugfähigkeit, z. B. Filterpapier mit einem Flächengewicht i;
von 135 g/m gleichzeitig mit folgenden Lösungen neben- |
einander wie jeweils beschrieben präpariert* i
Bemessungszone 2, 10 mm breit· f Es wird eine Lösung von 0,1 g Kaliumpermanganat und 100 mg | Kongorot in 100 ml destilliertem Wasser bereitet und die |
untere Kante 10 mm breit damit präpariert· In dieser Zone |
werden eventuell im Harn vorhandene reduzierende Stoffe, i
wie Askorbinsäure, die die Reaktion stören können, umge- |
setzt· 1
Zwischenzone 5* 5 mm breit im Anschluß tan die Bemessungszone 2.
Es wird eine Lösung von 1 g Nitrilotriessigsäure in 100 ml destillierten Wasser bereitet und in 5 mm Breite aufgetragen. Diese Zone dient als Maskierungszone·
Reaktionszone 3, 10 mm breit·
Es wird eine Lösung von 0,5 g Bernsteinsäure in 50 ml destilliertem Wasser und eine Lösung von 0,5 g Glukoseozydase, entsprechend 15 000 E, in 50 n>l destilliertem Wasser hergestellt. Die beiden Lösungen werden gemischt und damit sofort ein 10 mm breiter Streifen Über der Zwischenzone 5 präpariert·
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- 11 -
Zwischenzone 5, 5 mm breit im Anschluß an die Reaktionszone 3.
Es wird eine Lösung von 1 g Uatriumazetat in 100 ml destilliertem Wasser bereitet und mit dieser Lösung eine 5 mm breite Zone präpariert. Sie dient als Pufferzone.
Nachweiezone 4·
Im Anschluß an die Zwischenzone 5 werden mit Zwischenräumen von 2 bis 3 mm 5 Peroxydase-Indikatorzonen mit einer Breite von jeweils 2 bis 3 mm nebeneinander aufgetragen.
;; Dazu wird eine Lösung folgender Zusammensetzung verwendet:
; a) 100 mg Peroxydase, entsprechend 600 E, gelöst in 50 ml
0,2 mol Pufferlösung, pH 7,2,
; b) 400 mg-o-Tolidin und
;, 75 mg Orasolgelb gelöst in 50 ml Äthanol.
Beide Lösungen werden miteinander gemischt und sofort, wie beschrieben, in Streifen oberhalb der Zwischenzone !? auf-
''; ge tragen.
Das Auftragen der verschiedenen Lösungen kann gleichzeitig
3 oder nacheinander erfolgen. Das präparierte und getrocknete
"·■; Trägermaterial wird in schmale, etwa 2 mm breite Bänder
"' geschnitten und in Kapillar-Röhrchen 6 aus Glas oder Kunst-
ii stoff gesteckt. Die Kapillar-Röhrchen 6 besitzen eine
I Markierung 7 für die Bemessung der Laufflüssigkeit. Die
if Kapillar-Röhrchen 6 sind 60 mm lang bei einem Innendurch-
'■? meaner von 2,5 bis 3 mm.
'■'. Sur Durchführung der PrUfung wird die Bemessungszone 2,
; dio rot gefärbt ist, aus dem Kapillar-Röhrchen 6 geschoben
axi'l karz in die zu untersuchende Flüssigkeit getaucht.
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- 12 -
Dadurch erfolgt eine quantifizierte Flüssigkeitsaufnähme. Eventuell vorhandene, reduzierende Stoffe, insbesondere Askorbinsäure, werden oxydiert. Es kommt aber noch nicht zur Reaktion der Glukose.
Danach wird der Streifen soweit in das Kapillar-Röhrchen gezogen, daß die untere Kante etwa 5 mm über der Markierung des Kapillar-Röhrchens 6 liegt.
Je nachdem, ob eine EinzelbeStimmung oder Serienbestimmungen durchgeführt werden, erfolgt die GlukosebeStimmung sofort oder nach Belieben. Dazu wird das Kapillar-Röhrchen 6 bis zur Markierung 7 durch Eintauchen mit destilliertem Wasser gefüllt. Anschließend wird der Teststreifen 1 in das Wasser geschoben und aufrecht gestellt. Durch die Kapillarwirkung diffundiert die zu untersuchende Flüssigkeit mit dem Wasser durch die verschiedenen Zonen und die Glukose wird zur Reaktion gebracht. Je nach dem Glukosegehalt färben eich eine oder mehrere Indikatorzonen und werden an der Graduierung 8 abgelesen.
Vorausgesetzt, der Diffusionsvorgars ist abgeschlossen, so kann zu jeder beliebigen Zeit abgelesen und ausgewertet werden, da die Färbung konstant bleibt. Der Bemessungszone 2 kann anstelle von Kaliumpermanganat auch jedes andere geeignete Oxydations- oder Fällungemittel zugesetzt werden, die auch daa Markierungemittel in bekannter Weise variiert werden kann.
Für die Nachweiszone 4 können gleichermaßen auch die in der Literatur beschriebenen Stoffe mit Peroxydasewirkung Verwendung finden.
Der Einsatz anderer, bekannter Indikatorsysteme für den Nachweis von Wasserstoffperoxid anstelle von o-Tolidin ist möglich.
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- 13 -
Beispiel 3
Herstellung eines Testes mit Indikator-Signalzonen fUr den nachweis und die Bestimmung von Spuren Glukose im Harn bei Harnweginiekten und im Serum blzw» im Blut von Kindern, phne Farbtafel und ohne Ablesezeitfestlegung, dargestellt in den Figuren 2 bis 4.
Es wird als Träger ein Filterpapier mit einem Flächen-
gewicht von 220 g/m verwendet.
Bemessungszone 2«
1, Zone, 10 mm breit ohne Präparation,
2* Zone, 10 mm breit mit einer Lösung von 0,05 g Kalium permanganat in 100 ml Wasser imprägniert,
Reaktionszone 3, 10 mm breit.
Imprägniert mit einem Löaungsgemisch von
a) 1 g Benzoesäure in 50 ml Äthanol,
b) 1 g Glukoseoxydase in 50 ml Wasser, entsprechend
30 000 E.
Hachweiszone 4, 10 mm breit, im Anschluß an die
zone 3·
Diese Zone wird mit einem Gemisch folgender Lösungen· imprägniert:
a) 200 mg Peroxydase, entsprechend 600 E, werden ic 50 El 0,2 mol Pufferlösung, pH 7,2 gelöst,
b) 1 g o-Tolidin
50 mg Orasolgelb werden in 50 ml Äthanol
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-H-
Die Lösungen der verschiedenen Zonen werden gleichzeitig oder nacheinander aufgetragen· Nach dem Trocknen werden ! etwa 2 mm breite Bänder von ca· 70 mm Länge geschnitten | und die&e in Kapillar-Röhrchen 6 eingeführt. Die Kapillar-Röhrchen 6 haben einen Innendurchmeaaer von 2,5 bis 3 mm. Sie sind so markiert, daß mit ihnen 40/al der zu untersuchenden Flüssigkeit aufgenommen werden können. Der Teststreifen 1 wird ein Stuck über die Markierung 7 hochgezogen, die zu untersuchende Flüssigkeit aufgenommen und der Testatreifen 1 in diese eingeschoben. Wegen der Differenzierung sehr geringer Glukoaemengen von phyaiologiach normalen Gehalten wird nur direkt mit der zu untersuchenden Flüssigkeit gearbeitet· Die Auswertung erfolgt mit Hilfe der Graduierung 8 auf dem Kapillar-Röhrchen 6,
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Claims (8)

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    I · S
    - 15 -
    Anspruch
    1·) Test zum Nachweis von Glukose und zur GlukosebeStimmung,
    dadurch gekennzeichnet, daß ein Teststreifen (1), der
    jf sich gegebenenfalls in einem, an beiden Enden markierten
    Kapillar-Röhrchen (6) befindet und in Verbindung mit
    I einem Laufmittel eine Reaktion zeitlich unabhängig von
    I der Probenahme ermöglicht, eine Bemessungezone (2), die
    I unbehandelt oder mit einem Farbstoff, Oxydations-,
    I Fällunge- oder Puffermittel imprägniert ist, eine
    I Reaktionszone (3) mit einer durch in saurer Lösung
    I unterhalb des isoelektiischen Punktes aufgetragenen
    % fixierten Glukoseoxydase, welche mittels der in ihr
    I erfolgenden Diffusion der Untersuchungsflllssigkeit
    I eine Substratheizung verhindert, und eine Nachweiszone
    j (4), bestehend aus einer oder mehreren streifenförmi-
    , gen Indikator-Signalzonen von Peroxydase und Indikator
    1 im Wechsel mit unbehandelten Zwischenräumen, enthält·
    j 2, Test nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    3 Reaktionszone (3) gegebenenfalls eine in an sich be-
    I kannter Weise immobilisierte Glukoseoxydase als Sus
    pension enthält.
    3· Test nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Nachweiszone (4) enthaltenen Zwischenräume ein farbstoffbindendes Fixiermittel enthalten·
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    - 16 -
    4· Test nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Beneasungszone (2) und Reaktionezone (3) eine farblich abgesetzte und/oder mit Reagenzien für Puffer- und Maakierungszwecke getränkte Zwischenzone (5) eingefügt ist.
    5« Test naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Reaktionszone (3) und Nachweiszone (4) eine nicht oder mit Puffersubstanzen präparierte Zwischenzone (5) eingefügt ist,
    6· Test nach Anspruch 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenzonen (5) in der Breite verschieden gehalten sind.
    7· Test naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kapillar-Rolxrchen (6) einen Innendurchmesser von 1 bis 3 mm, vorzugsweise 2,5 mm und eine Länge von 40 bis 120 mm, vorzugsweise 60 mm besitzt und aus Glas oder glasklarem Kunststoff besteht.
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    * It Il Il · ·■
    Aufstellung der verwendeten Bezugazelchen
    1 Teststreifen
  2. 2 Bemessungszone
  3. 3 Reaktionszone
  4. 4 Nachweiszone
  5. 5 Zwischenzone
  6. 6 Kapillar-Rbhrchen
  7. 7 Markierung
  8. 8 Graduierung
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DE2922856A 1978-07-25 1979-06-06 Test zum nachweis von glukose und zur glukosebestimmung Withdrawn DE2922856A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DD78206900A DD143379A3 (de) 1978-07-25 1978-07-25 Indikatorroehrchen zur glukosebestimmung

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DE2922856A Withdrawn DE2922856A1 (de) 1978-07-25 1979-06-06 Test zum nachweis von glukose und zur glukosebestimmung

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DE (1) DE2922856A1 (de)
FR (1) FR2433750A1 (de)
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