DE2922965A1 - Fuer druckwerke verwendetes geraet zur bestimmung von relativen bildflaechen - Google Patents

Fuer druckwerke verwendetes geraet zur bestimmung von relativen bildflaechen

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DE2922965A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
    • B41F33/0027Devices for scanning originals, printing formes or the like for determining or presetting the ink supply

Description

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Für Druckwerke verwendetes Gerät zur Bestimmung von relativen Bildflächen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät, das die Information liefert, die zur Bestimmung des Farbbedarfs für eine Druckwalze dient. Die Erfindung betrifft insbesondere ein System, das dazu dient, einen Bildträger, etwa einen photographischen Film, der ein von der Walze zu druckendes Bild trägt, zu analysieren und Information bezüglich der Bildfläche zu schaffen.
Beim Offset-Druck wird die Dicke der Farbschicht, die a.uf eine Druckwalze aufgebracht wird, dadurch gesteuert, daß man die Farbmenge in einzelnen, nebeneinander befindlichen Spalten entlang der Walzenoberfläche reguliert. Die für jede Spalte erforderliche Farbmenge wird durch eine deformierbare Metallschneide gesteuert; diese Metallschneiden können mittels Farbtasten, etwa Schrauben oder anderen für die einzelnen Spalten vorgesehenen Reglervorrichtungen mit Bezug auf eine Auftragwalze näher oder weiter entfernt eingestellt werden. In gewissen Fällen kann jede einzelne Spalte durch eine Kolbenpumpe mit Farbe versehen werden, die gesteuert werden kann, um die für jede Spalte gelieferte Farbstoffmenge variieren zu können. Die gelieferte Farbmenge kann dadurch eingestellt werden, daß man das Druckerzeugnis beobachtet und feststellt, welche der Spalten zu viel oder zu wenig Farbstoff erhält, woraufhin die Farbtasten, etwa die Einstellung der Schrauben, entsprechend justiert werden. Eine erste Justierung erhält man dadurch, daß die zu druckende Bildfläche in jeder einzelnen Spalte untersucht und die Farbtaste der betreffenden Spalte entsprechend eingestellt wird.
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In der in den USA anhängigen Patentanmeldung Nr. 3,853,409 wird ein System "beschrieben, bei dem die Information bezüglich der erforderlichen Farbmenge für eine Druckwalze dadurch ermittelt wird, daß die Lichtmenge, die durch einen photographischen Film hindurchgeht, der das zu druckende Bild darstellt, für jede Farbspalte bestimmt wird. Der Film kann ein Positiv oder Negativ des zu druckenden Bildes sein. Die zu bedruckende Oberfläche ist direkt proportional zur dunklen Fläche des Films für ein Positiv und zur hellen Fläche des Films für ein Negativ. Der zu analysierende Film wird zwischen eine stationäre Lichtquelle und eine Anordnung von Photoelektrischen Zellen gebracht, wobei für jede zu analysierende Spalte eine große Zelle vorgesehen ist. Die Informationsausgabe der verschiedenen Zellen kann für die Ermittlung der Anfangseinstellung für die Farbtasten auf einer Kathodenstrahlröhre angezeigt und/oder in digitaler Form aufgezeichnet werden.
Obwohl das in der erwähnten Patentanmeldung Nr. 3,853,409 dargelegte System wesentliche Vorzüge gegenüber früheren -Einrichtungen zur Ermittlung von Information über die Anfangseinstellung der Farbtasten aufweist, muß ein beträchtlicher Anteil der erforderlichen Funktionen von Hand betätigt werden.
In der in den USA anhängigen Patentanmeldung Nr. 3,958,509 wird ein System beschrieben, das zur Bestimmung der Anfangseinstellung der Farbtasten eines Druckwerkes dient, wobei die Druckplatte mit einer elektronischen Kamera abgebildet und abgetastet wird. Für dieses System ist der Zugang zur Druckplatte erforderlich, was eine unpraktische Lösung darstellt.
Die vorliegende Erfindung schafft ein System, bei dem eine Abtastanordnung über einen Bildträger bewegt wird, beispielsweise einen photographischen Film auf einer durchsichtigen
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Auflagefläche. Die Abtastanordnung enthält auf der einen Seite der durchsichtigen Auflagefläche eine einzelne langgestreckte Lichtquelle mit Kollimator und auf der anderen Seite einen Licht-Sensorkopf. Der Sensorkopf enthält eine säulenförmige oder serielle Anordnung von Lichtsensoren. Die durchsichtige ebene Oberfläche stellt eine abgewickelte Druckwalze dar, die in nebeneinander liegende Farbtasten-Spalten eingeteilt werden kann. An jedem der beiden Enden der durchsichtigen Fläche befindet sich ein Eichbereich, der eine Spalte aus der nicht-bedeckten durchsichtigen Auflagefläche und Einrichtungen umfaßt, um eine Spalte Basis-Filmmaterial ohne Bildinformation und eine Spalte aus Filmmaterial mit voller BiIdir.formation bzw. undiirchsicbtiges Filir.material des betreffenden, z-u analysierenden Films aufzunehmen.
Auf einem Bedienungsfeld sind Schalter vorgesehen, an denen folgende Daten eingegeben werden können: Positionen der zu druckenden Seite für den analysierten Film, Anzahl der Filmschichten, Angabe ob Positiv oder Negativ und die Breite der Papierbahn, auf die das Bild gedruckt werden soll. Außerdem liefert eine vorgesehene Anordnung die Information über die Stellung der Abtastvorrichtung hinsichtlich der abzutastenden Auflagefläche.
Die Abtastanordnung wird über den Tisch bewegt, und der Ausgang jedes Lichtsensors wird automatisch zweimal pro Farbtasten-Spalte gemessen (oder einmal pro halbe Farbtasten-Spalte); außerdem wird jede Eichspalte am Anfang der Abtastbewegung gemessen.
Die einzelnen Licht-Durchlässigkeitswerte werden geeicht und mit Hilfe der Eichdaten skaliert, sowie entsprechend der Anzahl der Filmschichten und entsprechend einem Negativ oder
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Positiv eingestellt. Diejenigen Daten für Farbtasten-Halbspalten, die sich nicht innerhalb der zu druckenden Seitenpositionen befinden oder aber außerhalb der verwendeten Bahnbreite liegen, werden fortgelassen. Die ausgewählten Seitenpositionen und die Bahnbreite werden an den Bedienungsschaltern eingestellt. Die geeichten und skalierten Meßdaten für jede zu druckende Spalte werden dann addiert und bilden somit die Bildflächeninformation für diese Spalte. Die Bildflächen-Meßwerte werden gespeichert, so daß sie später als Eingangsdaten für das Gerät zur Bestimmung und Pestsetzung der Anfangseinstel]ungen für die Farbtasten verwendet werden können.
Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, die das "Austasten" (burn out) oder eine Korrektur der Bildflächeninformation ermöglicht, um den Einfluß von Fremdmaterial auszuschalten, beispielsweise eine Beschriftung auf einem Positiv. Die Bjldflächenwerte werden wie üblich gespeichert. Das Austastverfahren wird dann durch Knopfdruck am Bedienungsfeld ausgewählt. Der Positiv-Film wird dann auf der Auflagefläche durch eine undurchsichtige Maske ersetzt, die dem Bildmaterial, nicht jedoch dem Fremdmaterial entspricht; sodann erfolgt eine zweite Abtastung. Dann wird das Positiv auf die Maske aufgelegt, die Austastfunktion bleibt weiterhin gedruckt, und es folgt eine dritte Abtastung. Das System subtrahiert automatisch für jede Spalte die bei der zweiten Abtastung gemessenen Absolutwerte des Bildbereichs von denjenigen Absolutwerten, die bei der dritten Abtastung gemessen wurden; sodann wird diese Differenz von den Meßwerten aus der ersten Abtastung subtrahiert. Auf diese Weise werden die Meßwerte der ersten Abtastung für jede Spalte einzeln korrigiert, so daß der Einfluß von Fremdmaterial auf die Bildflächeninformation eliminiert wird.
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Erfindung läßt sich folgendermaßen zusammenfassen: Es soll ein Gerät geschaffen werden, das einen Bildträger, etwa einen photographischen Film, der ein zu druckendes Bild enthält, analysiert und Information bezüglich der Bildfläche liefert. Die Information kann dazu verwendet werden, eine erste Farbtasten-Einstellung für eine Druckwalze festzulegen, auf der das Bild gedruckt werden soll. Der Bildträger wird auf eine Auflagefläche aufgebracht, und eine Abtastanordnung mit einer Lichtquelle und Lichtsensoren tastet die Oberfläche ab. Die Licht-Durchlässigkeitswerte werden sowohl von einem Eichfilmstreifen auf der Auflagefläche als auch an solchen Stellen auf der Auflagefläche entnommen, die den Positionen der Farbtasten-Spalten der Druckwalze entsprechen. Die Daten werden geeicht und mittels der Eichmeßwerte normiert. Die Daten werden außerdem bezüglich der Anzahl der Schichten im Bildträger korrigiert. Diejenigen Meßdaten der Farbtasten-Spalten, die zum Drucken des analysierten Bildes nicht verwendet werden, werden fortgelassen. Es ist ein Verfahren vorgesehen, mit dessen Hilfe der Einfluß solcher Daten eliminiert wird, die nicht von dem Bildmaterial und nicht vom Bildträger erzeugt wurden.
Figur 1 ist eine Aufsicht auf das Bild-Analysiergerät gemäß der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist eine schaubildliche Ansicht einer Abtastanordnung, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Figur.3 ist eine schaubildliche Ansicht einer Halterungsvorrichtung für die Abtastanordnung.
Figur 4 ist ein Diagramm der Bildträger-Auflagefläche mit der Einteilung in Farbtasten-Spalten.
Figur 5 ist ein Blockdiagramm eines Systems, das dazu dient, die Licht-Durchlässigkeitswerte an gewünschten Stellen auf der Bildträger-Auflagefläche zu ermitteln und diese Meßwerte so zu verarbeiten, daß für jede Farbtasten-Spalte die zugehörige Bildflächeninformation erhalten wird.
Figur 6 ist ein Flußdiagramm der Arbeitsweise eines Mikroprozessors zur Ermittlung der Licht-Durchlässigkeitswerte.
Figur 7 ist ein Flußdiagramm der Arbeitsweise eines Mikroprozessors zum Eichen und Normieren der Licht-Durchlässigkeitswerte und zum Korrigieren dieser Meßwerte bezüglich der Anzahl der Filmschichten im Bildträger.
Figur 8 ist ein Flußdiagramm der Arbeitsweise eines Mikroprozessors zur Bestimmung der Farbtasten-Halbspalten, die sich außerhalb der zum Drucken verwendeten Papierbahn befinden, damit Daten für diese Spalten fortgelassen werden können.
Figur 9A - 9C sind Flußdiagramme der Arbeitsweise eines Mikroprozessors zur Bestimmung der Farbtasten-Halbspalten, die sich auf mcht-ausgewählten Seitenpositionen befinden, weshalb Daten für diese Spalten fortgelassen werden.
Figur 1OA - 10C sind Diagramme zur Erläuterung des Verfahrens, mit dessen Hilfe der Einfluß von solchem Material aus den Bildbereich-Meßwerten ausgesondert wird, das zwar auf dem Bild eines Positivs vorhanden ist, aber nicht z\im Bildmaterial zählt.
Figur 11 ist ein Flußdiagramm der Arbeitsweise eines Mikroprozessors zvv Verarbeitung der Bildflächen-Meßwerte aus dem Verfahren von Figur 1OA - 1OC.
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Im einzelnen zeigt Figur 1-3 eine Bedienungskonsole 10, auf der sich eine durchsichtige, vorzugsweise aus Glas bestehende Bildträger-Auflagenfläche 13 befindet sowie eine Abtastanordnung, die allgemein mit 15 bezeichnet wird. Ein Bildträger, etwa ein photographischer Film, kann mit Hilfe von Stiften 16, die durch im Filmrand befindliche Löcher hindurchreichen, auf einen Teil oder auf die gesamte Auflagefläche 13 aufgebracht werden. Der Film enthält ein photographisches Bild, und zwar ein Negativ oder Positiv, das dem zu druckenden Bild entspricht. Auf der Auflagefläche 13 wird der Film analysiert, um die Bildfläche in imaginäre Spalten zu unterteilen, die den Farbtasten-Spalten auf einer Druckwalze entsprechen, für die die Farbzufuhr während des Druckvorgangs gesteuert werden kann.
An den beiden Enden der Oberfläche 13 befinden sich je zwei Filmstreifenhalter 19L, 2OL und 19R, 2OR für die linke bzw. rechte Seite. Jeder Halter dient zur Aufnahme eines Filmstreifens, der von der gleichen Art wie der zu analysierende Film ist, wobei die Halter 19L und 19R einen leeren Filmstreifen ohne Bildinformation und die Halter 2OL und 2OR einen Bildstreifen mit voller Bildinformation, d.h. einen undurchsichtigen Filmstreifen halten. Diese Streifen dienen dazu, die aus dem Filmbild gewonnenen Daten zu eichen und zu normieren, wie noch näher erläutert wird. Eine leere, unbedeckte Spalte der durchsichtigen Auflagefläche 13 befindet sich jeweils an der Außenseite des Streifens 19L bzw. 19R; diese Spalten sind mit 21L, 21R bezeichnet und dienen ebenfalls zu Eichzwecken.
Die Konsole 10 enthält ein Bedienungsfeld 25 mit einer Reihe von Druckknopfschaltern, über die eine Bedienungsperson Information eingeben kann, um die Analysierung der Daten von einem Film zu unterstützen. Diese Information betrifft die Art des Films, nämlich Positiv oder Negativ an den
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Schaltern 25a, 25b; die Anzahl der Filmschichten von 1 bis Q, einstellbar über ein Daumenrad 25c, weiterhin Information bezüglich der Seitenpositionen, auf die des Filmbild gedruckt v/erden sol], und Information bezüglich der verwendeten Papierbreite beim Drucken der? Bildes. Die Seitervpositionsdaten werden über eine Schaltergruppe 25d eingegeben, die die Seitenpositionen auf dem Film angeben, an denen ein Bild gedruckt werden soll, sowie einen Schalter 25e, der anzeigt, daß sämtliche Seitenpositionen des Films gedruckt werden sollen. Die Papierbahnbreite wird auf Zoll bzw. Zentimeter abgerundet über ein Daunenrad 25f eingestellt. Der letzte Knopf 25g am Bedienungsfeld 25 ist mit "Austastung" (burn out) bezeichnet und dient zur Auswahl eines Verfahrens, mit dessen Hilfe der <'n ^fIu ß fremder, nicht zan EiId ζ !gehöriger Information, etwa "Beschriftung auf einem Positiv, aus den Bilddaten, eliminiert, //erden kann, ohne daß dadurch die "Bildf läohen-Irif crr.ati on b ß "»"reffe η wi rd.
Dir-? Abtastanordnung 1 5 läßt sich gegenüber der Auflage fläche und darr darauf bef i ndl.inner FiIt. durch eine Kurbel oder einer T-riff 30 von Hand bewe-rer.. Die Abtastanordnung enthält einen Sensorkopf 32, der dich oberhalb der Auflagefläche 13 befindet und der eine Reihe von Li cht.-ensoren 35 enthalt. Jeder Sensor 35 liefert ein Au«gancssignal, das proportional zur einfallenden Lichtmenp-e ist. Unter dem Sensorkopf 32, noch unterhalb der Auflagefläche 13 befindet sich eine Lichtquelle 4-0 f Figur 2), vorzugsweise eine ei η"ice langgestreckte Leuchtstoffröhre und eine Kollimator-Ummantelung 4-2. Diese ümraaritelung 42 enthält ei-ie Lichteintrittsöf fnu.-ig 4-5 am unteren ,inde und eine Beleuchtungsöffnung 48 am oberen Aide. Die Ummantelung sorgt für paralleles Licht von der Leuchtstoffröhre 40. Die Beleuohtungsöffnung 48 begrenzt das Licht, das durch die durchsichtige Auflagefläche 13 zu den Sensoren 35 hindurchgelangt in gewünschter Breite.
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Wie Figur 3 zeigt, wird die Abtastanordnung 15 im Konsolengehäuse 10 durch Walzen 52, 53 mit Schlitzen 56, 57 gehalten, die auf einer Schiene 60 aiifsitzen. Die Abtastanordnung ist durch eine Spannvorrichtung 65 auf einem mit Zähnen versehenen Treibriemen 68 befestigt, der an den beiden Enden der Auflagefläche 13 durch Rollen gehalten wird, von denen nur eine Rolle 71 gezeigt ist. Ein Positions-Potentiometer 75 ist mit der Rolle 71 in der Weise verbunden, daß seine Welle durch die Bewegung des Treibriemens 68 gedreht wird, wenn sich die Abtastanordnung 15 gegenüber der Auflagefläche 13 bewegt. Die Anordnung aus Potentiometer 75 und Treibriemen 68 ist so geeicht, daß das Potentiometer 75 sin Ausgangssignal von Null Volt liefert, wenn sich die Abtastvorrichtung 15 an ihrem einen Endpunkt bzw. in der Ausgangsstellung, bezogen auf die Fläche 13 befindet, während das Potentiometer maximale Ausgangsspannung liefert, wenn di e Abtastvorrichtung am gegenüberliegenden Endpunkt der Bewegung angelangt ist. An jedem Endpunkt der Bewegung der Abtastvorrichtung 15 befindet sich ein Abtastschalter 78, der durch die Abtastvorrichtung betätigt wird, so daß eine Signalausgabe anzeigt, ob sich die Abtastvorrichtung in ihrer einen oder anderen lindposition oder aber in Abtastposition über der Oberfläche 13 befindet.
Das Gerät aus Figur 1-3 wird folgendermaßen betrieben: Min zu analysierender Film wird auf die Auflagefläche 13 aufgebracht und die entsprechende Information am Bedienungsfeld 25 eingegeben. Die Abtastvorrichtung 15 wird dann von Hand am Griff aus ihrer einen Sndposition am Rande der Auflagefläche 13 in die gegenüberliegende Sndposition bewegt. Während die Vorrichtung über die Fläche 13 bewegt wird, tritt Licht aus der Leuchtstoffröhre 40 durch die durchsichtige Auflagefläche 13 hindurch, und zwar an einigen Stellen allein durch diese Fläche, an anderen Stellen zusätzlich durch die Sichstreifen oder aber
das Filmbild, und wird von den entsprechenden Lichtsensoren empfangen. Jeder Sensor liefert ein Ausgangssignal proportional zur empfangenen Lichtmenge, die an bestimmten Positionen während der Bewegung der Abtastvorrichtung gemessen wird. Die Ausgabe jedes Sensors wird außerdem zu Beginn der Bewegung der Abtastvorrichtung an den iSichbereichen 21L oder R, 19 L oderR und 20 L oder R gemessen. Diese IDichmeßwerte dienen zum Eichen und Normieren der in der Folge gemessenen Bilddaten. Die Meßpunkte befinden sich an solchen Positionen auf der Auflagefläche 13, die den Farbtasten-Spalten einer Druckwalze entsprechen.
Wie Figur 4 zeigt, ist die durchsichtige Auflagefläche 13 zum Analysieren der darauf aufgebrachten Filmbilder als abgewickelte Druckwalze dargestellt. Die imaginäre Mittellinie 100 entspricht der longitudinalen Mittellinie der Druckwalze, und die imaginäre Mittellinie 102 entspricht der senkrecht dazu verlaufenden Mit hell inie der Walze. Die obere und untere Hälfte der Auflagefläche 13 entspricht ,jeweils einem halben Umfang der Druckwalze. Die Fläche auf der einen Seite der Mittellinie 102, beispielsweise auf der linken Seite, stellt die sogenannte "Antriebsseite" und die gegenüberliegende Seite die sogenannte "Werkseite" des Druckwerkes dar.
Die durchsichtige Auflagefläche 13 denke man sich unterteilt in Bereiche, die den Farbtasten-Spalten einer Druckwalze entsprechen, deren Farbfluß gesteuert werden kann. Die Spalten befinden sich symmetrisch zu beiden Seiten der quer verlaufenden Mittellinie 102 auf der Auflagefläche 13· In Figur 4 sind zehn Spalten auf jeder Seite der Mittellinie 102 dargestellt. Zur geeigneten Kennzeichnung und Datenerfassung sind die Spalten in Halbspalten unterteilt; diese Halbspalten sind von links nach rechts in dem Beispiel aus Figur 4 von 1 bis 40 durch-
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numeriert. Außerhalb der äußersten linken Halbspalte 1 bzw. der äußersten rechten Halbspalte 40 befinden sich die beiden Ejchstreifenhalter 19L und 20L und 19R, 20R für die Eichmessungen bezüglich PiImgrunämaterial und undurchsichtigem Bereich, sowie die durchsichtigen Eich-Halbspalten 211 und 21R. Jede dieser Sichflächen für Basis-, undurchsichtiges und durchsichtiges Material erstreckt sich über jeweils eine Halbspalte in Höhe und Breite, auch wenn die Flächen in "Figur 4 breiter gezeichnet sind.
Ein Film P wird an genau der Stelle auf die Unterlagenfläche 13 aufgebracht, wo das Bild vom Druckwerk gedruckt werden soll. Der Film habe die gedachten Unterteilungen in Seitenpositionen 105 bis 108 und 111 bis 114. Sämtliche oder lediglich einige auegewählte Seitenpositionen können zu druckendes Bildmaterial enthalten, wobei diese über die Knöpfe 25d oder 25e am Bedienungsfeld eingestellt werden.
Für den Betrieb wird ein zu analysierender Film auf die durchsichtige Auflagefläche 13 an derjenigen Stelle aufgebracht, die ier Position entspricht, an der das Bild vom Druckwerk gedruckt werden soll. Dann wenden die Seitenpositionen, die zu druckende Bilder tragen, am Bedienungsfeld durch die Schalter 25d oder Schalter 25e, der für volle Anzahl der Seitenpositionen gilt, ausgewählt. Die Filmart, ob Positiv oder Negativ, die Anzahl der Schichten und die Papierbreite werden ebenfalls am Bedienungsfeld 25 eingestellt. Die Abtastanordnung 15 wird dann von Hand am Griff 30 über die gesamte Breite der durchsichtigen Auflagefläche 13 vom einen bis zum anderen Randpunkt bewegt. Während die Abtastvorrichtung über die Oberfläche 13 läuft, wird der Ausgang jedes Sensors 35 einmal pro Sichfläche 19L oder R, 2OL oder R und 21L oder R und einmal für jede Halbspalte 1 bis 40 gemessen. Sin System zur Erfassung und Verarbeitung der Meßdaten ist in Figur 5 gezeigt.
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Wie Figur 5 zeigt, werden die Ausgangssignale der Sensoren 35 in Verstärkern 125 verstärkt, die zum Eingang eines Analog-Multiplexers 128 führen. Der Multiplexer verbindet die Ausgänge sämtlicher Verstärker 125 mit dem Eingang einer Abtast- und Halteschaltung 130 gemäß einem Befehlssignal von einer Steuerung 135· Jeder Meßwert wird in einem Analog-/Digitalwandler 138 digitalisiert, in einer Yerriegelungsschaltung 140 kurzzeitig gespeichert und zur Weiterverarbeitung der Steuerung 135 eingespeist.
Die Steuerung 135 leitet jedesmal dann eine Abtastfolge ein, wenn sich die Abtastanordnung 15 über einem der Eichbereiche und jeweils über einer Halbspalte befindet. Jede Abtastfolge beginnt damit, daß Information bezüglich der Position der Abtastanordnung 15 mit den in der Steuerung 135 gespeicherten Positionen verglichen wird, woraufhin dann die L.eß daten erfaßt werden. Während die Abtastanordnung 15 über die Auflagefläche 13 fährt, liefert das Poeitions-Potentiometer 75 ein Analogsignal, das die jeweilige Position der Abtastanordnung an eine Abtast- und Halteschaltung 150 liefert. Der Positionsmeßwert wird von einem A/D-Wandler 152 digitalisiert ^nd einer Verriegelungsschaltung 155 zugeführt. Das analoge Positionssignal wird jeweils in Intervallen gemessen, die durch Pulse von einem Taktpulsgenerator 158 bestimmt werden; diese analogen Meßwerte werden nach einer kurzen Verzögerung, hervorgerufen durch eine Verzögerungsschaltung 160, in digitale Daten umgewandelt. Die digitale Positions-Information steht der Steuerung 135 über die Verriegelungsschaltung 155 zur Verfugung. Wenn die digitale Positionsinformation mit einer von der Steuerung 135 gespeicherten Position übereinstimmt, bei der Daten erfaßt werden sollen, wird von der Steuerung eine Abtastfolge eingeleitet, und die dadurch gemessenen Daten werden der Steuerung 135 zugeführt.
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Die Steuerung 135 umfaßt vorzugsweise einen Mikroprozessor mit einer Zentraleinheit ZE 180, einem ROM-Speicher 182 (Nurlese-Speicher), einem BAM-Speicher 185 (Speicher mit direktem Zugriff) und einer Ein-/Ausgabe-Einheit 188 (E/A-Einheit). Als Mikroprozessor kann ein IiiTEL Modell 8O8OA mit zugehörigem Speicher und E/A-Einheiten verwendet werden. Üblicherweise wird die Zentraleinheit 180 durch Mikrobefehle gesteuert, die im Speicher 182 gespeichert sind und die im Arbeitsspeicher 185 gespeicherten Daten verarbeiten, wobei die Daten zwischen dem Speicher 185 und der ZS beliebig umgeladen werden können. Die Datenübermittlung zwischen den externen Geräten, etwa dem Bedienungsfeld 25, der Daten-Verriegelungsschaltung 140, der Positions-Verriegelungsschaltung 155 und dem Multiplexer 128 einerseits und dem Mikroprozessor andererseits erfolgt über die E/A-Einheit 188. Die Datenübertragung zwischen den verschiedenen Komponenten des Mikroprozessors erfolgt über eine Daten-Sammelleitung oder Daten-Bus, wie in der Technik bekannt ist. Die Speicher 182 und I85 werden von der ZE über Steuer- und Adressierungsleitungen adressiert und gesteuert, ebenso die E./A-Einheit I88, über die die externen Geräte ausgewählt und gesteuert werden können. Die Information von den externen Geräten, etwa Daten von der Daten-Yerriegelungsschaltung 140, wird über die E/A—Sinneit 188 und den Daten-Bus eingegeben.
Figur 6 zeigt eine Programmfolge, die im Mikroprozessor ablaufen kann, um Licht-Durchlässigkeitswerte an bestimmten Positionen auf der Auflagefläche 13 zu ermitteln. Die Schritte der Programmfolge besagen im einzelnen:
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Befehl Programmablauf
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Abtastschalter 78 abgefragt werden, ob einer von ihnen betätigt wurde. Wenn ein Abtastschalter betätigt ist, befindet sich die Abtastanordnung in Abtastposition. Wenn keiner der Abtastschalter betätigt ist, kann der Mikroprozessor andere Aufgaben bearbeiten, kehrt .jedoch periodisch zurück, um die Abtastschalter erneut abzufragen.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Positions-Verriegelungsschaltung 155 gelesen wird, um die Position der Abtastanordnung auf der Auflagefläche 13 zu bestimii-en.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die gelesene Position von der Verriegelungsschal tung 155 mit den riin Speicher 185 gespeicherten Positionen, bei denen Meßwerte genomrrtin v/erden sollen, verglichen wird. V/enn kein« Übereinet ininung gefunden wird, werden die in der Programrtifolge vorhergehenden Schritte wiederholt, bis eine Übereiristiirr.ung erreicht wird.
1G06 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
ein Abtastbefehl an den Multiplexer 128 geliefert wird, damit die Aiisgabe jedes Sensors 35 erfaßt wird.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
ein Abtastzähler auf die Anzahl der abzutastenden Sensoren 35 gesetzt wird, was in diesem Fall die Zahl 10 ist.
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1C1G Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Daten-Verriegelungsschaltung 140 gelesen und der Licht-Durchlässigkeitswert des ersten Sensors 35 gespeichert wird.
1012 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Feßwertzähler um 1 herabgezählt wird.
1014 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Meßwertzähler geprüft wird, ob seine Zählung Null ist. Wenn das nicht der Fall ist, wird die Programir.folge zum Lesen der Daten-Yerriegel\:ingsschaltung und Erniedrigen des Tießwertzählers so lange wiederholt, bis der Inhalt des KeBwertzählerβ Nn]I ist.
in? der vorstehenden Erläuterung und aus "Figur 6 ist ersichtlich, daß die oben beschriebene Folge so lange wiederholt wird, bis sämtliche Licht-Durchlässigkeitswerte sämtlicher Sensoren an sämtlichen vorgewählten Positionen auf der Unterlagenfläche 13 erfaßt worden sind. Vorzugsweise wird ein Meßwert für jeden Sensor bei jeder durchsichtigen, Basis- und undurchsichtigen Halbspalte (Figur 4) und ein Meßwert für jeden Sensor bei jeder der Fprbtasten-Halbspalten 1 bis 40 genommen.
Aus diesen "rohen" Licht-Durchlässigkeitswerten ermittelt der Mikroprozessor geeichte und skalierte Licht-Durchlässigkeitsdaten für jeden Sensor bei jeder Halbspalte gemäß der in Figur 7 gezeigten Programmfolge.
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Frogramirab] auf
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die durchsichtigen und undurchsichtigen Keßwerte für jeden Sensor mit dein Index i aus dem Speicher aufgerufen und die Differenz der beiden Iv'eßwerte berechnet wird.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Skalen-Iiaxiiralwert ans dem Speicher aufgerufen und durch die zuvor ermittelte Differenz zwischen durchsichtigem und undurchsichtigem Keßwert für jeden Sensor i dividiert wird, um für jeden Sensor einen Kaßstabsfaktor SF. festzulegen.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Basis- und undurchsichtige Feßwert für jeden Sensor aus dem Speicher aufgerufen und die zwischen beiden Keßwerten herrschende Differenz ermittelt wird.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Differenz zwischen durchsichtigem und undurchsichtigem Meßwert, für jeden Sensor dividiert wird durch die Differenz zwischen Basis- und undurchsichtigem Keßwert für den gleichen Sensor, um den iiichfaktor CF. für jeden Sensor zu ermitteln.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Anzahl der Schichten N in dem z-u analysierenden Film vom Bedienungsfeld abgenommen und die angegebene Berechnung durchgeführt wird.
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2010 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Eichfaktor für jeden Sensor CF. mit der Zahl R potenziert wird.
2012 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
ein korrigierter fiichfaktor für jeden Sensor, CCF., berechnet wird, um den Sichfaktor auf die Anzahl der Filmschichten N umzurechnen.
2014 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
jeder Lieht-Durchlässigkeitswert für jeden Sensor T . und jeder undurchsichtige Sichwert aus dem Speicher aufgerufen und die Differenz "berechnet wird.
2016 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
jeder Durchlässigkeits-Meßwert für jeden Sensor T . geeicht und skaliert wird, um geeichte und skalierte Licht-Durchlässigkeitsdaten C . zu erhalten.
Am Ende der oben beschriebenen Programmfolge wird im Arbeitsspeicher 185 ein geeichter und skalierter Durchlässigkeitsmeßwert anstelle der "rohen" Durchlässigkeitswerte gespeichert, die während der Abtastung der Abtastanordnung 15 auf der Auflagefläche 13 ermittelt wurden. In vielen Fällen gibt es Seitenpositionen auf dem analysierten Film, die keine zu druckende Bildinformation enthalten» Außerdem kann zum Drucken eine Papierbreite verwendet werden, die geringer als volle Breite ist. In diesen Fällen zeigen die Schalter 25d und 25f am Beäienungsfeld 25 die ausgewählten Seitenpositionen und die verwendete Paierbreite an. Die Daten für solche Farbtasten-Halbspalten des analysierten Films, die zum Drucken eines Bildes
nj cht verwendet werden, können fortgelassen werden, Programmfolge zur Bestimmung solcher Farbtasten-Halbspalten, die außerhalb der verwendeten Papierbreite liegen und das Fortlassen zugehöriger Oaten zeigt Figur 8 und v/ird irr folgenden beschrieben.
Befehl Programmfolge
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die maximale Anzahl von Farbtasten-Halbspalten auf einer Papierbahn mit angegebener Breite, bezeichnet mit RTAX, als Funktion der Papierbreite und einer Größe S bestimmt wird, wobei S der Abstand der Farbtasten-Halbspalten ist
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl der ersten Farbtasten-Halbspalte auf der Papierbahn, bezeichnet mit ERST, aus der Numerierung der zentralen Farbtasten-Halbspalte, bezeichnet mit CEKTRAL (in Figur 4 beträgt CjSNTRAL = 21), und dem Wert WAT bestimmt wird.
3OO4 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl der letzten Farbtasten-Halbspalte auf der Papierbahn, bezeichnet mit LÄTZT, aus den Werten CENTRAL und KAX bestimmt wird.
3OO6 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl P jeder Farbtasten-Halbspalte mit ERST verglichen wird, um festzustellen, ob P außerhalb der Papierbahn liegt.
3OO8 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl P jeder Farbtasten-Halbspalte mit der Zahl L3TZT verglichen wird, um festzustellen, ob P außerhalb der Papierbahn liegt.
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292296B
3010 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Daten sämtlicher Farbtasten-Halbspalten P, die außerhalb von iiRS'71 liegen, fortgelassen werden.
3012 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Daten sämtlicher Farbtasten-Halbspalten P, die außerhalb von IrniTZT liegen, fortgelassen werden.
Durch das vorstehende Verfahren, das als Flußdiagramm in Figur 8 dargestellt ist, werden die Daten jener Halbspalten, die außerhalb der gewählten Papierbreite liegen, auf Null gesetzt.
Wie schon erwähnt wurde, sollen in gewissen Fällen nicht sämtliche auf dem analysierten Film vorhandene Bilddaten gedruckt werden. Wenn das der Fall ist, werden die Seitenpositionen auf dem Film, die keine zu druckende Bildinformation enthalten, am Bedienungsfeld nicht gedrückt. Die Halbspalten der nicht ausgewählten Seitenpositionen können dann ermittelt und die darauf befindlichen Daten fortgelassen werden. Eine Programmfolge zur Jüririttelung der Halbspalten auf nicht-ausgewählten Seitenpositionen und zum Fortlassen der zugehörigen Daten ist in Figur 9A bis 9C dargestellt und wird im folgenden beschrieben.
Befehl Programmfolge
4000 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Positionsschalter 25e mit der Bezeichnung "VOLL" abgefragt wird, um festzustellen, ob weniger als alle Seitenpositionen des analysierten Filmd gedruckt werden sollen.
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Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Anzahl der Halbspalten pro Seitenposition, bezeichnet mit NUIh aus der Papierbahnbreite EHWIT und dem Abstand der Farbta?ten-Ha.lbspalten S ermittelt wird.
4ΟΟ4 Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
festgestellt wird, ob KAX, die maximale Anzahl der Farbtasten-Halbspalten auf der Papierbahn eine gerade oder ungerade Zahl ist.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Wert NUFI bestimmt wird, d.h. die Anzahl der Halbspalten pro Seitenposition mit einer gemeinsamen Halbspalte, die aus der Zahl NUIv' ermittelt wird, falls MAX keine gerade Zahl ist.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
NUMI = NULT gesetzt wird, falls MAX eine gerade Zahl ist.
4OIO Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl der Mittelspalte auf der werkseitigen Papierbahnhälfte, bezeichnet mit SW-MIT, als Summe aus NUM und ERST berechnet wird.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl der Mittelspalte auf der antriebsseitigen Papierbahnhälfte, bezeichnet mit SG--MIT, aus der Nummer der zentralen Farbtasten-Halbspalte der gesamten Papierbahn, bezeichnet mit CENTRAL, und der Anzahl der Spalten pro Seitenposition mit einer gemeinsamen Spalte, NUMI, ermittelt wird.
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Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
festgestellt wird, ob SW-MIT von irgend zwei Seitenpositionen PP-, PP- gemeinsam verwendet wird.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
festgestellt wird, ob SG-MIT von irgend zwei Seitenpositionen PP^, PP- . gemeinsam verwendet wird.
5OOO-5OO6 Diese Befehle rufen eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl jeder Halbspalte P geprüft wird, um festzustellen, ob die Halbspalte zwischen ERST und SW-MIT liegt, und jede solche Halbspalte P, die in einer Seitenposition PP.
liegt, die durch die Schalter 25d nicht gesetzt wurde, wird für ihre sämtlichen Meßwerte auf Null gesetzt.
5OO8-5O14 Diese Befehle rufen eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl jeder Halbspalte P geprüft wird, um festzustellen, ob die Halbspalte zwischen SW-MIT +1 und CENTRAL liegt, und jede solche Halbspalte P, die in einer Seitenposition PP-
liegt, die nicht ausgewählt wurde, wird für ihre sämtlichen Meßwerte auf Null gesetzt.
5016-5022 Diese Befehle rufen eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl jeder Halbspalte P geprüft wird, um festzustellen, ob sie zwischen CENTRAL und SG-MIT liegt, und jede solche Halbspalte P, die in einer Seitenposition PP. liegt, die
nicht gewählt wurde, wird für ihre sämtlichen Meßwerte auf Null gesetzt.
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5O24-5O3O Diese Befehle rufen eine Prozedur auf, wodurch
die Zahl jeder Halbspalte P geprüft wird, \im festzustellen,, ob sie zwischen SG--MIT +1 und LSTZT liegt, und jede solche Halbspalte P, die
in einer Seitenposition PP. liegt, die nicht
gewählt wurde, wird für ihre sämtlichen Durchlässigkeits-Meßwerte a\if Null gesetzt.
In den Fällen, in denen die zentrale Halbspalte auf der werkseitigen Papierhälfte, SW-MIT, und auf der antriebsseitigen Papierhälfte, SG-MIT, von zwei Seitenpositionen gemeinsam verwendet wird, ist die Programnfolge die gleiche wie für Fjgur 9B mit Ausnahme der Halbspalten SW-MIT und SG-JfIIT. Diese Ausnahme ist in Figur 9C für die Halbspalte SW-MIT gezeigt, und die gleiche Prozedur gilt für die Halbspalte SG-MIT.
Wie Figur 9C zeigt, wird die Zahl jeder Halbspalte P, wenn durch "Befehl 6000 festgestellt wurde, daß sie nicht kleiner als die Zahl SW-MIT ist, durch Befehl 6002 geprüft, ob sie gleich SW-MIT ist. Wenn das der Fall ist und wenn beide S^itenpositionen PP. und -PP-S + 1 auf der gleichen Seite (V/erkseite oder Antriebsseite) der Papierbahn nicht ausgewählt wurden, dann werden die Daten für diese Halbspalte auf Null gesetzt, wie die Befehle 6002 bis 6008 zeigen. Anderenfalls enthält die Halbspalte SW-MIT immer Daten, die genutzt werden.
Die gleiche Prozedur wird dazu verwendet, um festzustellen, ob die Daten für SG-MIT, die zentrale Halbspalte auf der Antriebsseite der Papierbahn, auf Null gesetzt werden sollen oder nicht.
Am Ende der Programmfolge aus Figur 6 bis 9C ist im Speicher für jeden Sensor für jede Halbspalte, deren Bildinformation
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zum Drucken verwendet wird, ein geeichter lind skalierter Licht-Durchlässigkeitswert gespeichert. Wenn die Meßwerte Daten eines Positivs darstellen, können sie in Negativ-Werte umgewandelt werden, indem jeder Meßwert vom Skalen-Maximalwert subtrahiert wird. Die Sensor-Meßwerte für jede Halhspalte können dann addiert werden, und diese beiden Halbspalten-Summen können ihrerseits für jede Färbtasten-Spalte addiert werden, wodurch für jede Farbtasten-Spalte ein Bildflächenwert ermittelt wird. Der für jede Spalte ermittelte Wert kann gespeichert und später als Eingabe für eine weitere Apparatur verwendet werden, die zur Bestimmung und Herstellung der Anfangseinsteilung der Farbtasten für eine Druckwalze dient.
Wie schon erwähnt wurde, schafft die vorliegende Erfindung außerdem ein Verfahren, mit dessen Hilfe eine Korrektur für nicht zum Bild gehöriges Fremdmaterial ermöglicht wird, das auf dem analysierten Film vorhanden ist. Insbesondere können beispielsweise nicht zum Bild zugehörige Markierungen oder Kennzeichnungen durch Fettstift auf dem Film das durch den Film hindurchgehende Licht verändern, was falsche Datenwerte zur Folge hätte. Gemäß der vorliegenden Erfindung können jedoch solche fehlerhaften Daten, die auf nicht zum Bild zugehörigem Material beruhen, dadurch korrigiert werden, daß der durch das Fremdmaterial verursachte Fehler für jede betroffene Spalte von dem Bildflächenwert subtrahiert wird.
Hierzu betrachte man Figur 1OA. Der Block 200 stellt die Bildfläche und die Markierung 202 Fremdmaterial dar, wobei ein Teilbereich von beiden innerhalb der Farbtastenspalte C liegt. Ersichtlicherweise würde der Bildflächenwert, wenn seine Daten aus der Farbtastenspalte C gemessen, korrigiert und addiert werden, wie zuvor beschrieben wurde, um den Beitrag der Markierung 202 falsch sein. Die Daten würden eine größere
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Bildfläche innerhalb Spalte C anzeigen, als tatsächlich der Fall ist. Der Einfluß den Fremdmaterial.« 202 kann dadurch eliminiert werden, daß zuerst eine undurchsichtige I.'aske auf das Bild 200 aufgebracht wird, wie Figur 1QB seigt, ohne daß dadurch das Fremdmaterial 202 verdeckt wird, wobei dann die !."aske in der gleichen Position auf die Auflagefläche 13 gebracht wird. Dann werden nach dem vorstehenden Verfahren die Daten für ^ede Ferbtastenspalte enrittelt, korrigiert und addier-. Die Daten für Spalte C wurden ein vollständig ur>durchsi ehtiges Bild für Serien 'Flächenberei ch anheben, den das Bild 200 einnimmt, jedoch ohne das ^remdmaterial 202.
Dann wird der Originalfilm mit der Bildfläche 200 und der Fremdmaterial 202 über die undurchsichtige IvTaeke 205 gelegt, wie Figur 10C zeigt, und die Dater werden in der beschriebenen V/eise erneut ermittelt, korrigiert und addiert. Der resultierende Datenwert für die Farbtastenspalte C ist die Summe der Daten aus dem Verfahrensschritt von Figur 1OB plus dem Beitrag de·1?? Fremdmaterial.= 202. Der üinfluß des Fremdmaterial läßt eich dann dadurch eliminieren, daß man den Absolutwert der korrigierten und summierten Information aus dem Yerfahrensnchritt von Figur 1OB von dem Absolutwert der korrigierten und addierten Information ays dem Verfahrensschritt von Fihur IOC subtrahiert und dann diese Differenz von der Information 1OA subtrahiert. Als Ergebnis erhält man Information ohne den Beitrag des Fremdmaterials 202.
Diese Prozedur wird durch Betätigen des Schalters 25g am Bedienungsfeld 25 ausgewählt, der mit "Austasten" bezeichnet ist. Mine Programmf'olge zur Handhabung der Bildflächenwerte bei der Austast-Prozedur ist in Figur 11 gezeigt und im folgenden beschrieben.
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2322965
Befehl
70C0
Programmfolge
Dieser "Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch der Austastanhalter 25g abgefrap-t wird, urn festzustellen, ob er betätigt wurde.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch die Eil dfläohenwerte B der Spalte C ^ssceic werden, die in einer ersten Abtastu.-ip- mit ein geschaltetem Aastastschalter £remesi?en «nrden.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur* auf, wodurch der Austastschalter erneut abgefragt wird.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
die Bildflächenwerte
der Spalte C gespei
chert werden, die in einer zweiten Abtastung mit eingeschaltetemAustastschalter ireir warden.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch
der Absolutwert von C von dem Absolutwert B
c c
subtrahiert wird, wodurch man die Differenz D erhält.
Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf, wodurch D von A subtrahiert wird, dem Bildflächenwert der Spalte C, der für den gleichen Film vor dem Betätigen des Austastschalters gemessen wurde, wodurch man K erhält.
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ORIGINAL INSPECTED
701? Dieser Befehl ruft eine Prozedur auf,
jeder V/ert A t durch den entsprechenden Kp err-et 1^t wird.
Aus dem vorstehenden ist ereichMi oh, daß der Befehl 7 0OP dazu dient, die nach den, Yerfahrensschritt an« Fi-r-u' U)B ermittelten Werte z·? speichern, und Befehl 7006 in^m. dient, die 7/erte aus derr: Verfahrenenchri t ·: von Fi^ur 1CO ?.a speichern. Die Rechenoperationen werden durch die Befehle 7C0ii u id 7010 durchgeführt.
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ORIGINAL INSPECTED
L e"e r s e i t e

Claims (1)

  1. Licht, Schmidt, Hansmann & Herrmann Patentanwälte
    2322965
    Licht, Schmidt. Hansmann, Herrmann-Postfach 701205-8000 München 70 ' Dipl.-Ing. Martin Licht
    Dr. Reinhold Schmidt
    Harris Corporation Dip,._Wirtsch.-|ng. Axel Hansmann
    Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
    Melbourne, Florida 32919
    Delaware Albert-Roßhaupter-Str. 65
    TT _, . 8000 München 70
    Telefon: (089)7603091 Telex: 5 212 284 pats d Telegramme: Lipatli München
    6. Juni 1979
    PAT SiiTANSPRÜG HE
    1.)Für Druckwerke verwendetes Gerät zur Bestimmung der relativen Tffildflache innerhalb einzelner Spalten eines Bildträgers, der in Farbtasten-Spalten unterteilt ist, dia jenen Spalten entsprechen, für die der Farbstoff auf einer Druckwalze gesteuert wird, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: eine Auflagevorrichtung (13), die in Farbtasten-Spalten unterteilt werden kann und dazu dient, den Bildträger an bestimmten Positionen zu tragen, die den Spaltenpositionen auf der Druckwalze entsprechen, mit der das auf dem Bildträger vorhandene Bild gedruckt werden soll; eine Lichtquelle (40), um Licht durch die Spalten der Auflagevorrichtung hij-idurchschicken zu können; Sensorvorrichtungen (35), um das Licht an den Spalten abzutasten und Signale zu schaffen, die ein Maß für die empfangene Lichtmenge bilden; Einrichtungen (19, 20), die eine Fläche mit voller Bildinformation und eine Fläche ohne Bildinformation auf dem Bildträger darstellen; Vorrichtungen (15), die zur Ermittlung von Daten dienen, die ein Maß für die Lichtmenge darstellen, die durch die Fläche ohne Bildinformation, die Fläche mit voller Bildinformation und durch den Bildträger hindurchgeht; und Vorrichtungen (135), um die Daten aus dem
    909961/07*9
    Deutsche Bank München, Kto.-Nr. 82/08050 (BLZ 70070010) Postscheck München Nr. 163397-802
    ORIGINAL INSPECTED
    Flächenbereich ohne Bildinformation und dem Flächenbereich mit voller Bildinformation zum Wichen und Normieren jener Oaten zu verwenden, die aus dem Bildträger ermittelt werden.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Li.chtsensor-Vorrichtung und die Lichtquelle in einer Abtastvorrichtung (15) enthalten sind, die gegenüber der Auflagevorrichtung bewegt werden kann und Kolliraatorvorrichtungen (45, 42, 48) enthält, um das Licht auf weniger als die Spaltenbreite zu begrenzen; mit Vorrichtungen (75), um Information zu schaffen, welche die Position der Abtastvorrichtung mit Bezug auf die Auflagevorrichtung angibt, wobei die Abtastvorrichtung bewegt werden kann, um Daten aus dem Flächenbereich ohne Bildinformation, dem Flächenbereich mit voller Bildinformation und aus dem Bildträger zu erhalten.
    3· Gerät nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch Vorrichtungen (25c), die die Anzahl der Bildmaterial-Schichten in dem Bildträger angeben, und Vorrichtungen (135), die diese Schichten-Information dazu verwenden, die geeichten und normierten Daten von dem Bildträger bezüglich der Anzahl der Schichten in dem Bildträger zu korrigieren.
    4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten als Meßwerte an zahlreichen Punkten innerhalb der einzelnen Spalten gemessen werden, wobei Vorrichtungen vorgesehen sind, um die geeichten und normierten Datenwerte für jede Spalte des Bildträgers zu summieren.
    909851/0720
    ^. Gf5r!; + y-ir "Bestimmung der relativen Bildfläche innerhalb ein- ^:j"!ylftT. Spal+en eines BiI dtra-cers, der in 'arbtasten-Spn]ten • :-'<x erf ei "I + werden kann, die ienen Spalten entsprechen, für die si^r» Farbstoff auf einer "Druckwalze gesteuert wird, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile?: eine Auf la/?evorri chtung (13), d^ in ^"■^■b+as+.en-Spalten unterteilt werden kann und dazu dient, de-:. P-:"] d+r-^p-er ar bestimmten Positionen zu tragen, die den "T--...1 tenpo^i. ΐ .i onen auf der Druckwalze entsprechen, mit der das °uf Φ3ττ Bildträger vorhandene Bild gedruckt werden soll; eine Li oh*quelle (40^, um Licht durch die Spalten der Auflagevor- T i r.h tor.? hi ndurchsohi oken zu können; Sensorvorri chtun,P"en (35), ;!:: das Locht an den Spalten abzutasten und Signale zu schaffen, die 'Mr. W.aß für die empfangene Lichtmenge bilden; Vorrichtungen ^13\ d.i e ζ irr* ürrai t tlung von Daten dienen, die ein Maß für die d;-"C!l: die Spalten des Bildträgers hindurchgegangene Li chtmenge cifir^* eil en: Vorrichtungen (25c), um Information zu schaffen, dir? lie Ar-zPhl der Bildmaterial-Schichten in dem Bildträe-er d'irs+ellt, und Vorrichtungen C1 35^» die diese Schichten-Inf or-Tr.n+ior; dazu verwenden, die Daten von dem Bildträger bezüglich der Ar.τS-hl der Schichten in dem Bildträger zu korrigieren.
    6. Gerät !!«eh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagevorrichtung (13) einen nicht-bedeckten Flächenbereich (2") enthält, wobei die Datenermittlungs-Vorrichtung (15) Daten aus diesem nicht-bedeckten Flächenbereich ermittelt, und wobei die Datenverarbeitungs-Vorrichtung (135) die Daten aus diesem nicht-bedeckten Flächenbereich dazu verwendet, die aus dem Bildträger ermittelten Daten zu eichen und zu normieren.
    7. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenermittlungs-Vorrichtung (15) Vorrichtungen (25e, 25d) enthält, um codierte Daten zu speichern, die solche Stellen
    803851/0729
    ORIGINAL INSPECTED
    bezeichnen, an denen Daten gemessen werden sollen; mit Vorrichtungen, um diese codierten Daten mit der Positionsinformation der Abtastvorrichtung zu vergleichen, und mit Vorrichtungen, die dann ansprechen, wenn Übereinstimmung zwischen den codierten Daten und der Positionsinformation herrscht, um die Signale von der Lichtsensor-Vorrichtung zu messen.
    8. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagevorrichtung (13) durchsichtig ist, wobei die Lichtquelle und die Kollimatorvorrichtung mit der Abtastvorrichtung (15) verbunden sind und sich auf der einen Seite der Auflagefläche befinden, während die Lichtsensor-Vorrichtung auf der gegenüberliegenden Seite der Auflagefläche vorgesehen ist.
    9. Gerät nach Anspruch 5» weiterhin gekennzeichnet durch Einrichtungen (19» 20, 21) auf der Auflagevorrichtung, die einen Flächenbereich des Bildträgers mit voller Bildinformation und einen Flächenbereich des Bildträgers ohne Bildinformation sowie einen auf der Auflagevorrichtung vorgesehenen, nicht-bedeckten Flächenbereich darstellen, wobei die Datenermittlungs-Vorrichtung (15) Daten aus dem Flächenbereich mit voller Bildinformation, aus dem Flächenbereich ohne BiIdinformation und aus dem nicht-bedeckten Flächenbereich ermittelt; mit Datenverarbeitungs-Vorrichtungen (135), die die Daten aus den Flächenbereichen dazu verwenden, einen Eichfaktor für die Daten des Bildträgers zu schaffen, wobei die Vorrichtung zur Verwendung der Schichten-Information Vorrichtungen enthält, um den Eichfaktor bezüglich der Anzahl der Schichten innerhalb des Bildträgers zu korrigieren.
    900861/07*·
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