DE2923401A1 - Doppelt genutete schweissunterlage - Google Patents
Doppelt genutete schweissunterlageInfo
- Publication number
- DE2923401A1 DE2923401A1 DE19792923401 DE2923401A DE2923401A1 DE 2923401 A1 DE2923401 A1 DE 2923401A1 DE 19792923401 DE19792923401 DE 19792923401 DE 2923401 A DE2923401 A DE 2923401A DE 2923401 A1 DE2923401 A1 DE 2923401A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- welding pad
- grooves
- bar
- pad according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/02—Seam welding; Backing means; Inserts
- B23K9/035—Seam welding; Backing means; Inserts with backing means disposed under the seam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
Description
M 41o6
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul, Minnesota, V. St. A.
Doppelt genutete Schweißunterlage
Die vorliegende Erfindung betrifft Schweißverfahren und eine
neuartige Unterlage für die Verwendung beim Schweißen. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf das einlagige Hochtemperatur-
und Hochstromschweißen von bspw. schweren Blechen.
Bei der Herstellung großer Tanks, Schiffe usw. werden die Bleche oft miteinander verbunden, indem man ihre Kanten stumpf anein-
anderlegt und sie mit einer Schweißnaht verbindet. Es ist sehr wünschenswert, wenn nicht absolut notwendig, daß die Schweißnaht ;
vollständig von der Oberfläche zur Wurzel (d.h. von der Oberfläche
zur gegenüberliegenden Seite des Blechs) verläuft. Um zu gewährleisten, daß man eine loo%ige Schweißnaht erhält (bei
der das Schweißmaterial das Blech von der Oberfläche zur Wurzel durchdringt), hat man nach einem herkömmlichen Verfahren die
Schweißnaht in mehreren Lagen von beiden Seiten der zu verbin-
denden Bleche her gezogen. Auf diese Weise erhält man zwar
feste Schweißnähte, muß aber einen hohen Zeit- und Kostenaufwand hinnehmen, da die Naht von beiden Seiten der Bleche her
ausgebildet werden muß.
Man hat verschiedene Verfahren vorgeschlagen, die erlauben, B/eche von nur einer Seite her zu verschweißen. Bspw. hat man
rechteckige, quadratische bzw. stabartige Schweißunterlagen verwendet. Eine Schweißunterlage wird dabei mittig hinter die
zu verschweißenden Bleche gelegt, um das beim Schweißen entstehende geschmolzene Material zu halten. Während das geschmolzene
Material sich abkühlt, verfestigt es zu einer Schweißnaht oder Raupe, die dann kein weiteres Schweißen von der anderen
Blechseite her erfordert. Metallische Unterlagestäbe stellt man aus einem Kupfer oder einem dem zu verschweißenden Blech
ähnlichen Werkstoff her und versieht sie mit einer anorganischen Ablöseschicht. Diese Kombination verhindert, daß die Unterlage
mit der Naht verschweißt wird.
Nichtmetallische Schweißunterlagen sind besonders vorteilhaft, wie von R. H. Keith in "Weld Backings Come of Age" in Welding
Journal Juni 1975, S. 422, beschrieben, da sie frei von vielen der Nachteile metallischer Unterlagen hinsichtlich der Kosten t
und der Anwendung sind. Beispielhafte nichtmetallische Schweiß- j
Unterlagematerialien sind wärnöoeständige Bänder, wie bspw. in j
i US-PS 3 ool o57 beschrieben, und die starren wärmebeständigen
909850/0902
Keramikkachel- oder Glasmaterialien bspw. der US-PS 2 82o 427. Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein nichtmetallische
(bspw. keramische) Schweißunterlagen.
Die herkömmlichen keramischen Schweißunterlagen weisen allgemein Arbeitsflächen auf, die entweder flach sind oder eine einzige
längsverlaufende Nut aufweisen. Wie die Pig. 1 zeigt, sind zwei verhältnismäßig dicke Grundmetallbleche Io (bspw. 12 mm oder
dicker) geringfügig beabstandet angeordnet, so daß sie von oben verschweißt werden können. Eine keramische Schweißunterlage
12 nach dem Stand der Technik, die eine im wesentlichen flache Arbeitsfläche 14 aufweist, ist unter den Blechen Io angeordnet
und nimmt das geschmolzene Schweißmaterial 11 (aus Blechmetall, Füllmetall und Flußmittel) auf, das in dem "V" der angeschrägten
Blechkanten 16 entsteht. Die beim Schweißen entstehende Wärme schmilzt das Schweißmaterial und dieses die Keramikkachel 12
(die geschmolzenen Teile der Bleche Io und der Unterlage 12 sind gestrichelt gezeigt), so daß in der Kachel eine zentrale
Zone aus Keramikschmelze entsteht. Beim Schmelzen der Keramik
verdrängt das dichtere Schweißmaterial sie und erzeugt auf der Arbeitsfläche der Kachel eine konkave Vertiefung 18. Das verdrängte
heiße Keramikmaterial verdrängt seinerseits geschmolzenes Blechmetall, so daß in den Blechen Vertiefungen bzw. Einschnitte!
2o entstehen. Während das geschmolzene Metall und die Keramik- ί
schmelze dann abkühlen, bleiben nach dem Abnehmen der kerami- ;
sehen Unterlage in der Schweißung höchst unerwünschte Einschnitte!
2o zurück.
909850/0902
In dem Versuch, die Bildung dieser eingeschnittenen Schweißnähte zu verhindern, da sie die Festigkeit der Schweißnaht beeinträchtigen,
hat man keramische Unterlagekacheln mit einer einzigen längsverlaufenden Nut verwendet. Wie in Fig. 2 gezeigt,
ist eine keramische Unterlagekachel 22 unter den beabstandeten Blechen Io angeordnet; sie enthält in ihrer Arbeitsfläche 24
eine einzige Nut 26 (gestrichelt gezeigt), die die Schmelzmaterialraupe 11 aufnehmen soll. Wie oben beschrieben, schmilzt
die Schweißmaterialschmelze die Keramikunterlage an. Es bilden sich jedoch kaum Einschnitte, da das geschmolzene Schweißmaterial
und die Keramikschmelze in die Nut 26 einfließen und daher nicht gegen die Bleche Io gedrückt werden, wo sie Schaden anrichten
können. Herkömmliche Unterlagekacheln, die tief und breit genutet sind, um die Bildung eingeschnittener Schweißnähte
zu verhindern, entwickeln aber auch große und ebenso un-
erwünschte rückseitige Schweißwülste. Wenn diese zu kräftig ;
sind, müssen sie abgearbeitet werden, so daß zusätzlicher Ar- j beits- und Kostenaufwand entsteht. I
Die vorliegende Erfindung schafft eine genutete und Vorzugs- '
weise keramische Schweißunterlage, die die Neigung zur Bildung j eingeschnittener Schweißnähte reduziert und bei der die rückseitigen
Wülste verhältnismäßig flach sind. Weiterhin schafft die vorliegende Erfindung Schweißunterlagen, die erlauben,
die Unterlage mit der maximalen Dicke an den heißesten Teil der Schweißstelle heranzubringen, so daß das Durchbrennen der
Unterlage (das Durchbrennen des Schweißmaterials durch die
909850/0902
_ 8 Unterlage) minimal bleibt.
Die vorliegende Erfindung schafft wärmebeständige Schweißunterlagen
(vorzugsweise aus einem starren Keramikmaterial), die im Querschnitt im wesentlichen W-förmig sind. Insbesondere schafft
die vorliegende Erfindung in einem Aspekt eine wärmebeständige
Schweißunterlage mit einer breiten, allgemein ebenen Arbeitsfläche, die parallele Nuten enthält, zwischen denen mittig eine
Leiste vorsteht, wobei Abflachungen seitlich der Nuten verlaufen. In einer bevorzugten Ausführungsform handelt es sich bei
der vorliegenden Schweißunterlage um eine Keramikkachel mit zwei allgemein ebenen parallelen Flächen, von denen eine die
Arbeitsfläche ist. In einer weiteren Ausführungsform lassen die vorgeschlagenen Schweißunterlagen sich mit entsprechend angepaßten
Unterlagen zu einem kontinuierlichen biegsamen Zug zusammensetzen, den man konkaven, konvexen und unregelmäßigen
Flächen anpassen kann, die mit einer einseitigen Schweißung miteinander verbunden werden sollen.
Die vorliegende Erfindung soll nun unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben werden, in der gleiche Bezugszeichen
gleiche Teile bezeichnen.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine Schweißunterlage nachäer vor-
liegenden.-Erfindung f
909850/0902
2923A01
Fig. 4 ist ein Schnitt durch eine fertige einlagige einseitige Schweißnaht, die unter Verwendung der Schweißunterlage
nach Fig. 3 hergestellt wurde.
Die Fig. 3 zeigt als Schnitt eine bevorzugte keramische Schweißunterlage
nach der vorliegenden Erfindung. Die Unterlage 3o weist eine allgemein ebene Arbeitsfläche 32, in der allgemein
parallele Nuten 34 ausgebildet sind, die die Nutenseiten 34a, 34b und der Boden 34c der Nut 34 festlegen, sowie eine in der
Mitte liegende Leiste 36 zwischen den Nuten und den im wesentlichen flachen Seitenflächen 38 seitlich der Nuten auf. Diese
Ausführungsfrom der Schweißunterlage hat eine zweite ebene
Fläche 39, die allgemein parallel zur Arbeitsfläche 32 verläuft. Wie unten erläutert, ist das Gesamtvolumen der Nuten unter dem
Scheitel 37 der Leiste 36 gleich dem oder größer als das Gesamtvolumen der Mittelleiste über dem Boden 34c. In dieser Ausführungsform
ist das Gesamtvolumen der Nuten das Produkt der Gesamtlänge beider Nuten und der Fläche des Vielecks, das die
Seiten 34a, 34b, der Boden 34c und die gepunktete Linie 4o bilden, die vom Scheitel 37 der Leiste 36 zu der Seite 34a extrapoliert
ist. Die "Tiefe der Nut" ist die vertikale Strecke vom Boden 34c der Nut zu den Abflachungen 38. Das Volumen der Mittel-r
ι leiste ist das Produkt der Länge der Mittelleiste und der Fläche)
des Vielecks, das die rechte und die linke Seite 34b, die ge- !
strichelte Linie 42 (die vom Boden 34c extrapoliert ist) und j der Scheitel 37 der Leiste 36 aufspannen. Die "Höhe der Leiste" ;
ist die vertikale Strecke von der gestrichelten Linie 42 zum \
Θ098Β0/0902
-lo-Scheitel 37 der Leiste 36.
Die Fig. 4 zeigt eine fertige Wurzelschweißung (einlagige Schweißnaht von einer Seite der Platte, die mit einer zweiten
Lage von der gleichen Seite aus verdickt werden kann), die mit der Schweißunterlage 3o der Fig. 3 hergestellt worden ist. Zwei
verhältnismäßig dicke (bspw. mehr als 12 mm dicke) Grundmetall-Bleche 5o mit geschrägten Kanten 52 wurden dabei geringfügig
beabstandet angeordnet und mit einer Schweißunterlage (wie in Fig. 3) mittig hinter den Blechen hinterlegt, wobei die zentrale
Leiste 36 der Unterlage auf den Zwischenraum der Bleche ausgerichtet war. Bei einer herkömmlichen UP-Schweißung entstand
dann eine Masse 54 aus geschmolzenem Schweißmaterial, die von der Unterlage 3o und den Blechen 5o festgehalten wurde. Während
die Schweißmaterialschmelze zwischen die Bleche fließt und die Keramikunterlage berührt, schmilzt die dickere Mitteileiste 36
und fließt in die Nuten 34 hinein. Wie oben bereits erwähnt, ist das Gesamtvolumen der beiden Nuten vorzugsweise gleich dem
oder größer als das Volumen der Mittelleiste. Ist das Gesamtvolumen der Nuten gleich dem oder größer als das Volumen der
Mittelleiste, kann die Leiste vollständig schmelzen und in die Nuten fließen, ohne daß Keramikschmelze nachteiligerweise die
Bleche 5o berührt und dort Einschnitte verursacht. Weiterhin entsteht kein übermäßig starker rückseitiger Wulst, da das Volumen
der Schweißmaterialschmelze, die zur Rückseite der Bleche fließt, durch das von der Mittelleiste eingenommene Volumen geringgehalten
wird. Die Keramikunterlage hält die Masse 54 aus
609860/0902
Schweißmaterial zusammen und schmilzt selbst so, daß beim Abkühlen
eine gleichmäßig gerundete Naht mit einem flachen rückseitigen Wulst 54a und einer gleichmäßigen Vorderfläche 54b
entsteht. Zwischen der Unterlage und dem Wulst 54a entsteht eine Zone aus wiederverfestigter glasiger Keramik (zur klareren
Darstellung ist diese Zone aus wiederverfestigter Keramik aus den Fig. 1 und 2 fortgelassen). Mit der hier vorgeschlagenen
neuartigen Unterlage erhält man eine einwandfreie Wurzelschweißnaht, die kaum oder gar nicht nachgearbeitet werden muß, und
dies in einer einzigen Lage.
Die Schweißunterlage nach der vorliegenden Erfindung kann an den zu verbindenden Blechen extern abgestützt werden - bspw.
mit magnetischen oder Saugkleramen; weiterhin kann die Unterlage selbsttragend ausgeführt sein. Ein bevorzugtes Mittel zum Abstützen
der Unterlage ist eine flexible wärmebeständige Unterlage 6o mit einem druckempfindlichen Kleber 62, mit dem die
Kacheln auf die Unterlage und die Unterlage auf die Bleche geklebt ist. Beim Versand und während der Lagerung kann man einen
druckempfindlichen Kleber 62, der die Unterlage am Blech befestigen
soll, gegen Verschmutzung durch Abdecken mit einem schwach haftenden Abdeckfolie schützen. Für die Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignete flexible Unterlagen und Kleber sind ausführlich in der US-PS 3 372 852 erörtert, auf deren
Lehre hier Bezug genommen wird.
909850/0902
Die Schweißunterlagen nach der vorliegenden Erfindung lassen sich aus irgendeinem wärmebeständigen Werkstoff herstellen bspw.
wärmebeständigen Materialien wie Glasfasergewebe oder körniges Material (bspw. Sand) in verschiedenen Bindemitteln.
Bevorzugte Werkstoffe für die Durchführung der vorliegenden Erfindung sind u.a. starre Magnesiumoxid-Aluminiumoxid-Siliziumoxid-Keramiken
(insbesondere Keramikkacheln) bspw. aus Forsterite Cordierit oder Steatit. Zur Herstellung der vorgeschlagenen
Schweißunterlagen aus dem bevorzugten Materialien läßt sich eine Vielzahl von Verfahren einsetzen - bspw. die maschinelle mate- '
rialabhebende Bearbeitung, das Gießen, das Trockenpressen oder das Extrudieren; diese Verfahren sind der Fachwelt bekannt.
Vorzugsweise stellt man die Schweißunterlagen nach der vorliegenden Erfindung durch Trockenpressen oder Extrudieren her. i
In einer bevorzugten Anordnung richtet man eine Vielzahl von Schweißunterlagen nach der vorliegenden Erfindung auf einer
flexiblen wärmebeständigen Unterlage zu einer Kette bzw. einem Zug aus. Die Enden der Unterlagen können so ausgeführt sein,
daß sie sich zu einer flexiblen Kette auf der Unterlage ineinander verschränken lassen, die man auf flache, konkave, konvexe
und unregelmäßige Oberflächen von zu verschweißenden Blechen auflegen kann. Bezug wird genommen auf die US-PSn ........ und
9o5.153 vom 12.5. 1978, die Verfahren zur Herstellung starrer keramischer Schweißunterlagen in flexiblen Ketten offenbaren.
909850/0902
Auf die Offenbarung dieser beiden Anmeldungen wird hier ausdrücklich
Bezug genommen.
Die Durchführung der vorliegenden Erfindung sei im folgenden Beispiel weiter erläutert, das den Umfang der Erfindung jedoch
nicht einschränken soll.
Die Schweißunterlage 3o der Pig. 3 wurde aus quadratischen keramischen
Cordierit-Kacheln mit 33 mm Breite und 7,9 mm Dicke hergestellt; zwei parallele Nuten 34 wurden 2,4 mm tief zu einer ;
Breite von 5,6 mm an der Oberkante und einer Breite von 4,ο mm '
am Boden eingesägt. Die Mjttelleiste war oben 6,4 mm, an der '
Basis 9,5 mm breit; ihr Scheitel lag 1,6 mm über den Böden der
Nuten. Diese Unterlagen wurden zum UP-Verschweißen von 19 mm !
dicken Flußstahlblechen verwendet. Dabei entstand eine fast |
perfekte Schweißnaht; es waren nur Spuren von Einschnitten zu ι
erkennen und die rückseitige Wulst war 1,6 mm bis 3,2 mm stark, j was als ideal befunden wurde. Demgegenüber wurde auch eine entsprechende
Schweißnaht mit einer Kachel nach dem Stand der Technik ausgeführt, die eine rechteckige gleichmäßige Nut in einer
Breite von 1,6 mm und einer Tiefe von 2,ο mm (vergl. Fig. 2)
ι enthielt} der dabei entstehende rückseitige Wulst war 3,2 bis
\ 4,8 ram stark. Bei einer entsprechenden Schweißnaht mit einer
Kachel nach dem Stand der Technik mit einer flacheren gleich
mäßigen rechteckigen Nut von 16 mm Breite und o,8 mm Tiefe ent
standen tiefe und ausgedehnte Einschnitte.
ci/Be 909850/0902
Claims (14)
1. Wärmebeständige Schweißunterlage mit einer breiten, allge-
mein ebenen Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche
(32) parallele Nuten (34), eine zwischen den Nuten (34) verlaufende mittig liegende Leiste (36) sowie Abflachungen
(38) seitlich der Nuten aufweist.
2. Schweißunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage zwei allgemein ebene Flächen (32, 39), aufweist, die allgemein parallel verlaufen und von denen eine
(32) die Arbeitsfläche ist.
3. Schweißunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen gleichmäßigen und symmetrischen Querschnitt aufweist.
4. Schweißunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe der Leiste größer als ein Drittel der Tiefe der Nuten ist.
909850/0902
5. Schweißunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Volumen der unter dem Scheitel der Leiste liegenden Teile der Nut gleich dem oder größer als das Volumen der
Leiste ist.
6. Schweißunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage aus einer starren Keramik besteht.
7. Schweißunterlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage aus Glas besteht.
8. Starre wärmebeständige keramische Schweißunterlage mit einer breiten, allgemein ebenen Arbeitsfläche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arbeitsfläche (32) parallele Nuten (34) enthält, zwischen den Nuten eine Mjttelleiste (36) verläuft und
daß sich beiderseits der Nuten Abflachungen 38 befinden.
9. Schweißunterlage nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zwei
allgemein ebene Flächen (32, 39), die allgemo^ parallel verlaufen
und von denen eine (32) die Arbeitsfläche ist.
10. Schweißunterlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gesamtvolumen der unterhalb des Scheitels der Leiste liegenden Nutenteile gleich dem oder größer als das Volumen
der Leiste ist.
609850/0902
11. Schweißunterlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus Glas besteht.
12. Vielzahl von Schweißunterlagen nach Anspruch 8, deren Enden so ausgestaltet sind, daß sie sich zu einer kontinuierlichen
Kette miteinander verbinden lassen.
13. Starre wärmebeständige keramische Schweißunterlage, gekennzeichnet durch
zwei allgemein ebene Flächen (32, 39), die allgemein parallel verlaufen und von denen eine (32) eine Arbeitsfläche
ist und parallele Nuten enthält, zwischen denen eine Mittelleiste (36) verläuft und seitlich deren Abflachungen
(38) verlaufen, wobei das Gesamtvolumen der Nuten unterhalb des Scheitels der Leiste gleich dem oder größer als das Volumen
der Leiste ist.
14. Schweißunterlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Enden der Unterlage so ausgestaltet sind, daß sie sich mit entsprechend angepaßten Schweißunterlagen zu einer flexiblen
Kette verbinden läßt.
909850/0902
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/913,511 US4205219A (en) | 1978-06-07 | 1978-06-07 | Double grooved welding backup |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2923401A1 true DE2923401A1 (de) | 1979-12-13 |
Family
ID=25433345
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792923401 Withdrawn DE2923401A1 (de) | 1978-06-07 | 1979-06-06 | Doppelt genutete schweissunterlage |
DE7916627U Expired DE7916627U1 (de) | 1978-06-07 | 1979-06-06 | Doppelt genutete Schweißunterlage |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7916627U Expired DE7916627U1 (de) | 1978-06-07 | 1979-06-06 | Doppelt genutete Schweißunterlage |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4205219A (de) |
JP (1) | JPS558398A (de) |
CA (1) | CA1122282A (de) |
DE (2) | DE2923401A1 (de) |
GB (1) | GB2022487B (de) |
NL (1) | NL7904346A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59137193A (ja) * | 1983-01-27 | 1984-08-07 | Nippon Steel Corp | 溶接用裏当材 |
JPS59159296A (ja) * | 1983-03-03 | 1984-09-08 | Nippon Sutatsudouerudeingu Kk | 溶接用補助当材 |
JPS61206590A (ja) * | 1985-03-08 | 1986-09-12 | Kobe Steel Ltd | 片面溶接用裏当材 |
US5158225A (en) * | 1991-01-22 | 1992-10-27 | Ksioszk Robert G | Backing tool for welding |
US6253989B1 (en) * | 2000-01-18 | 2001-07-03 | Meritor Heavy Vehicle Systems, Llc | Press fit joint with puddle weld retention |
US7690549B1 (en) | 2003-06-18 | 2010-04-06 | Owensby Howard S | Purge line for welding backup |
US7410087B1 (en) | 2003-06-18 | 2008-08-12 | Owensby Howard S | Welding backup systems for heat-sink or purge purposes |
US7631797B2 (en) * | 2006-12-13 | 2009-12-15 | Dueston Mfg. Co. | Magnetic plug weld tool |
JP6774210B2 (ja) * | 2016-04-18 | 2020-10-21 | Kyb株式会社 | 耐圧機器及び流体圧シリンダ |
CN106862730A (zh) * | 2017-03-30 | 2017-06-20 | 广船国际有限公司 | 一种厚板立对接焊接方法 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1513472A (en) * | 1923-09-01 | 1924-10-28 | Tennessee Furniture Corp | Process and apparatus for welding metal sheets |
US2820427A (en) * | 1953-10-01 | 1958-01-21 | Smith Corp A O | Welding back-up assembly |
US2916001A (en) * | 1954-03-19 | 1959-12-08 | Smith Corp A O | Ceramic welding back-up strip and method of applying the same |
US3001057A (en) * | 1957-11-12 | 1961-09-19 | Union Carbide Corp | Sigma spot welding |
US3138863A (en) * | 1959-05-28 | 1964-06-30 | Caterpillar Tractor Co | Weld back-up and method of applying |
US3229884A (en) * | 1964-01-30 | 1966-01-18 | William J Franklin | Segmented back-up bar |
US3372852A (en) * | 1965-05-26 | 1968-03-12 | Minnesota Mining & Mfg | Tape |
SU393066A1 (ru) * | 1970-11-30 | 1973-08-10 | Формирующее устройство |
-
1978
- 1978-06-07 US US05/913,511 patent/US4205219A/en not_active Expired - Lifetime
-
1979
- 1979-06-01 NL NL7904346A patent/NL7904346A/xx not_active Application Discontinuation
- 1979-06-06 JP JP7106179A patent/JPS558398A/ja active Pending
- 1979-06-06 CA CA000329164A patent/CA1122282A/en not_active Expired
- 1979-06-06 GB GB7919758A patent/GB2022487B/en not_active Expired
- 1979-06-06 DE DE19792923401 patent/DE2923401A1/de not_active Withdrawn
- 1979-06-06 DE DE7916627U patent/DE7916627U1/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE7916627U1 (de) | 1979-11-22 |
US4205219A (en) | 1980-05-27 |
GB2022487B (en) | 1982-12-01 |
GB2022487A (en) | 1979-12-19 |
CA1122282A (en) | 1982-04-20 |
NL7904346A (nl) | 1979-12-11 |
JPS558398A (en) | 1980-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69919742T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines bauteiles | |
DE69736959T2 (de) | Plattenstruktur für ein Reibschweissverfahren | |
DE2737827B2 (de) | Schaftfräser | |
DE3343786C2 (de) | ||
DE19620814A1 (de) | Mehrkörperverbund und Reibschweißverfahren zu seiner Herstellung | |
DE3034068A1 (de) | Extrusionswerkzeug und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2923401A1 (de) | Doppelt genutete schweissunterlage | |
DE2919528C2 (de) | ||
DE1627530C3 (de) | Schweißzusatzmittel | |
EP0004063A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von plattierten Blechen | |
DE112008000082T5 (de) | Schneidplatte | |
DE102006057959B3 (de) | Profilstück aus Keramik zur Bildung von Schmelzbad-Sicherungsunterlagen für Schweißverfahren | |
DE112017005789T5 (de) | Struktur mit spannungsgeschützter fugennaht und strukturelemente, die diese bilden | |
DE1050936B (de) | ||
DE3933277A1 (de) | Verfahren zum verbinden von metallteilen | |
EP1397227B1 (de) | Verfahren zur herstellung von lamellenpaketen für verstellbare lenksäulen | |
DE4100351C2 (de) | Spanabhebendes Schneidwerkzeug | |
DE102017125004A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Kühlprofils für ein Batteriemodul | |
DE112004001097T5 (de) | Harzbindungsdiamantenwerkzeug und Herstellungsverfahren für dasselbe | |
DE2434642A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gabeln fuer gabelhubwagen | |
EP1773533B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen einer zumindest auf einer Seite abgeschrägten Stosskante eines Bleches aus einem Eisen- oder Titanwerkstoff | |
DE2428274C2 (de) | Verbindungsstück für eine Schweißverbindung und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2455608C2 (de) | Platte aus mindestens zwei Teilen und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2250037C3 (de) | Lager für Eisenbahnfahrzeuge | |
DE370372C (de) | Verfahren zum elektrischen Aufschweissen von Schnellstahl und anderen hochwertigen Eisenlegierungen auf einem Grundstoff (Eisen usw.) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |