DE2924124C2 - Probengeber - Google Patents
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Description
(a) ein erster Behälter (66) mit einem Vorrat von
Blindlösung vorgesehen Ist,
(b) ein zweiter Behälter (68) mit einem Vorrat von Siandardlösung vorgesehen Ist,
(c) eine Blindlösuttgspumpe (70) elnlaßseltig mit
einer zu dem ersten Behälter (66) geführten Ansaugleitung (72) verbunden ist und auslaßseltig
mit einer Schlauchleitung (74) in Verbindung steht, welche in einem Blindlösungs-Überlaufgefäß
auf dem Drehtisch (20) mündet, und
(d) eine Standardlösungspumpe (76) einlaßseltig mit
einer zu dem zweiten Behälter (68) geführten Ansaugleitung (78) verbunden ist und auslaßseltig
mit einer Schlauchleitung (80) in Verbindung steht, welche In einem Standardlösungs-Über-Iaufgefäß
auf dem Drehtisch (20) mündeL
3. Probengeber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Behälter (66,
68) durch je eine auf den Füllstand ansprechende Einrichtung (82, 84) überwacht sind, wobei diese
Einrichtungen ein Signal geben, wenn der Füllstand ein vorgegebenes Maß unterschreitet.
4. Probengeber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Füllstand ansprechenden
Einrichtungen (82, 84) Gewichtssensoren sind.
Die Erfindung betrifft einen Probengeber zürn automatischen
Eingeben von Proben In ein mit einer Pro'oeneingabeöffnung
versehenes Ofengüed für die flammenlose Atomabsorptlons-Spektroskopie, enthaltend
(a) einen relativ zu einer Gerätegrundplatte beweglichen Träger,
(b) einen Drehtisch,
(bi) In den ein Kranz von Flüssigkeitsgefäßen einsetzbar
ist und
(bj) der auf dem Träger drehbar gelagert ist,
(bj) der auf dem Träger drehbar gelagert ist,
(c) ein Ansaugrohr
(ei) das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung
bewegbar ist,
(C2) in seiner ersten Stellung mit einem Ende In jeweils
ein In seiner Arbeltsstellung befindliches Flüssigkeitsgefäß
eintaucht und
(cj) in seiner zweiten Stellung mit diesem einen Ende In
die Probenelngabeöffnung eintaucht,
(d) eine Probenpumpe, die mit dem anderen Ende des Ansaugrohres verbunden und zum Ansaugen und
Wiederabgeben von Flüssigkeitsmengen durch das Ansaugrohr eingerichtet 1st,
(e) wenigstens ein Flüssigkeitsgefäß, das In Bewegungsrichtung
des Trägers auf diesem neben dem besagten Kranz von Flüssigkeitsgefäßen angeordnet Ist, und
(0 eine Steuervorrichtung, durch welche das Ansaugrohr,
die Probenpumpe, der Drehtisch und der Träger nach einem bestimmten Programm so steuerbar
sind, daß
(fi) nacheinander Flüssigkeiten aus verschiedenen Flüssigkeitsgefäßen
des Kranzes durch das Ansaugrohr angesaugt und In die Probenelngabeöffnung abgegeben
werden und
(f2) durch Bewegung des Trägers das wenigstens eine
Flüssigkeitsgefäß in die Arbeitsstellung bewegbar ist,
bei welchem
(g) der Drehtisch und der Träger durch je einen Stell- s
motor unabhängig voneinander verstellbar sind,
(h) mit dem Drehtisch ein Drehtisch-Stellungsgeber verbunden lsi, der ein Drehtisch-Stellungssignal auf
die Steuervorrichtung gibt,
(i) an dem Träger ein Träger-Stellungsgeber angebracht
ist, der ein Trägcr-Stellungssignai auf die Steuervorrichtung
gibt, und
0) der Drehtisch und der Träger durch die zugehörigen
Stellrnotore in nur durch das Programm der Steuervorrichtung bestimmte, durch den Brehtisch-Stel-Iungsgeber
bzw. den Träger-Stellungsgeber kontrollierte Stellungen eindrehbar sind,
nach Patent 29 00 066.
Bei dem Probengeber nach dem Hauptpaient sind die 2ö
Probengefäße einfache topfförmlge Gefäße, in welche teils diskrete Proben, teils neutrale oder Standerdlösung
eingefüllt sind. Dieser Probengeber gestattet ohne Neubeschickung jeweils nur die Analyse einer begrenzten
Anzahl diskreter Proben.
Durch die DE-OS 27 04 239 1st ein Gerät zur wiederholten
Entnahme von Meßproben aus Flüssigkeitsströmen, z. B. Abwässern, bekannt. Ein Flüssigkeitsstrom
oder Teilstrom wird dabei durch ein Überlaufgefäß geleitet. Eine Probenpumpe, die mit Ventilen versehen ist
und Flüssigkeit über einen Ansauganschluß ansaugt und Ober einen Auslaßanschluß abgibt, saugt eine Probe der
Flüssigkeit aus diesem ersten Überlaufgefäß an und fördert diese Probe über eine Verzögerungsleitung in ein
zweites Überlaufgefäß. In einem Knotenpunkt zwischen
der Probenpumpe und der Verzögerungsleitung münden Leitungen, über welche mittels jeweils einer Pumpe
Blindlösung oder Standardlösung aus entsprechenden Behältern ebenfalls über die Verzögerungsleitung in das
zweite Überlaufgefäß förderbar sind. Aus dem zweiten Überlaufgefäß wird Probe mittels eines An-jaugrohres
abgesaugt. Das Ansaugrohr wird zu der Graphitrohrküvette bewegt und gibt dort die Probe ab. Zur Vermeidung
von Verschleppung wird anschließend SpüIflUsslgkelt aus
einem SpülfiUssigkeltsbehälter vom rückwärtigen Ende her durch das Ansaugrohr in ein Spülgefäß gedrückt.
Die bekannte Anordnung Ist relativ aufwendig. Sie
erfordert beispielsweise für jede zu untersuchende Strömung eine gesonderte Probenpumpe.
Durch die DE-PS 25 07 260 Ist ein Probengeber
bekannt, bei dem das Ansaugrohr, das mit seinem vorderen Ende in die Probengefäße oder In das Graphitrohr
eintaucht, am rückw.irtigen Ende mit einer Probenpumpe verbunden ist, die Probenflüssigkeit aus dem Probengefäß
ansaugt und bei ihrem Rückhub wieder In das Graphltrohr
abgibt. Weiterhin Ist mit dem rückwärtigen Ende des Ansaugrohres eine Spülflüssigkeltspumpe mit
Rückschlagventilen verbunden, die nach jeder Probendosierung Spülfiüssigkelt aus einem Spülflüsslgkeltsbehälter
durch das Ansaugrohr drückt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Probengeber der Im Hauptpatent beanspruchten Art mit
einer einzigen Probenpumpe so auszubilden, daß er für die Probenahme aus Flüssigkeitsströmen über längere
Zelten hinweg geeignet 1St.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß
(a) eine Mehrzahl der Flüssigkeitsgefäße als Überlaufgefäße
ausgebildet ist,
(b) in die Flüssigkeitsgefäße Schlauchleitungen münden, über welche Probenströme oder Blindoder
Standardlösungen in die Flüssigkeitsgefäße einleitbar sind, und
(c) die Überläufe aller Flüssigkeitsgefäße in einer unter dem Drehtisch angeordneten, ringförmigen Ablaufrinne
münden, die mit einem Abfallgefäß oder Abfluß verbindbar Ist.
Es sind somit die Flüssigkeitsgefäße auf dem Drehtisch als Überlaufgefäße ausgebildet, durch welche die
zu überwachenden Flüssigkeitsströme hindurchgeleitet werden. Aus diesen Überlaufgefäßen werden unmittelbar
die zu dosierenden Proben entnommen. Die frei wählbare
Steuerung der Drehbewegung des Drehtische, die Gegenstand des Hauptpatentes Ist, gestattet es die einzelnen
Probengefäße zyklisch nacheinander ; die Arbeitsstellung unter dem Ansaugrohr zu brlngeti, ohne daß dabei
eine Drehung des Drehtischs über 360° hinaus erfolgt. Das macht es möglich, die Flüssigkeitsströme über
flexible Schlauchverbindungen auf die Probengefäue zu leiten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die zugehöiigen Zeichnungen näher erläutert:
FI g. 1 ist eine schematisch perspektivische Darstellung
eines Probengebers mit Atomabsorptions-Spektrometer und Graphitrohrküvette.
Fig 2 ist ein abgebrochener Vertikalschnitt durch den Drehtisch.
Der Probengeber !0 dient zum Eingeben von Proben In
eine mit einer Probeneingabeöffnung 12 versehenen Graphitrohrküvette 14. Die Graphitrohrküvute 14 sitzt
im Probenraum 16 eines Atomabsorptions-Spektrometers 18. Der Probengeber 10 enthält einen Drehtisch 20,
In wJchen ein Kranz von Flüssigkeitsgefäßen 22 einsetzbar ist. Ein Ansaugrohr 24 ist durch einen (nicht dargestellten)
Ansaugrohr-Stellmotor zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar.
In der ersten Stellung 1st das Ansaugrohr 24 mit einem
Ende in jeweils ein in einer Arbeitsstellung befindliches Flüssigkeitsgefäß 22 eingetaucht. In der zweiten Stellung
ragt das Ansaugrohr 24 mit diesem einen Ende in die Probeneingabeöffnung 12 der Graphitrohrküvette 14.
Mit dem anderen Ende des Ansaugrohres 24 sind eine Probenpumpe 26 und eine Spülflüsslgkeitspumpe 28
verbunden. Durch die Prohenpumpe 26 wird Flüssigkeit In eine· eisten Stellung aus einem der Flüssigkeitsgefäße
22 in das Ansaugrohr 24 hineingesaugt, und In der zweiten Stellung wird dk angesaugte Flüssigkeit Is die Graphitrohrküvette
14 wieder abgegeben. Anschließend wird Spülflüssigkeit vor. der Spülflüsslgkeitspumpe 28 durch
das Ansaugrohr In ein als Überlaufgefäß ausgebildetes
Spülgefäß 30 gedrückt. Es ist eine Steuervorrichtung 32 vorgesehen, durch welche der Ansaugrohr-Stellmotor,
ein (nicht dargestellter) Drehtisch-Stellmotor uiid die
Probenpumpe 26 sowie die Spülflüsslgkeiispumpe 28
nach einem bestimmten Programm so steuerbar sind, daß nacheinander Flüssigkelten aus verschiedenen Flüsslgkeitsgefäßen
22 durch aas Ansaugrohr 24 angesaugt und In die Graphitrohrküvette 14 abgegeben werden. Mit
dem Drehtisch Ist, wie im Hauptpatent beschrieben, ein
Drehtisch-Stellungsgeber verbunden, der ein Drehtisch-Stellungssignal
auf die Steusrvorrichturig 32 gibt. Der
Drehtisch 20 Ist durch den Drehtisch-Stellmotor in nur
durch das Programm der Steuervorrichtung vorgegebene, durch das Drehtisch-Stellungssignal kontrollierte Stellungen eindrehbar. Durch Verschwenken einer den Drehtisch tragenden Grundplatte kann wahlweise statt eines
Flüssigkeilsgefäßes 22 das Spülgefäß 30 In die Arbeitsstellung unter dem Ansaugrohr 24 gebracht werden.
Aufbau und Funktion der bisher beschriebenen Anordnung entspricht Im wesentlichen denen des Hauptpatents, in
Die Flüssigkeitsgefäße 22 oder wenigstens eine Mehrzahl derselben sind als Überlaufgefäß ausgebildet. Wie
aus Flg. 2 ersichtlich Ist, weist jedes Überlaufgefäß eine
zylindrische Wandung 32 und einen kegelstumpfförmigen Boden 34 auf. Der Boden 34 schließt sich oberhalb is
des unteren Randes der zylindrischen Wandung 32 an diese an. Die waagerechte Unterseite des kegelstumpfförmlnan
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untere Rand der Wandung, so daß das Flüssigkeitsgefäß
22 standsicher hingestellt werden kann. Das Flüssigkeltsgefäß 22 weist In seiner Wandung 32 eine seitliche
Überlauföffnung 36 sowie einen Anschluß 38 für eine Schlauchleitung 40 auf.
Das Flüssigkeltsgeftß 22 Ist In den Drehtisch 20
elngessetzt. Der Drehtisch 20 sitzt In einem Gehäuse 42, welches eine ringförmige Ablaufrinne 44 unterhalb der
Probengefäße 22 bildet. In diese Ablaufrinne 44 münden die Überläufe aller Flüssigkeitsgefäße 22. Die Ablaufrinne 44 ist über einen Schlauch 46 mit einem Abfallgefäß 48 oder einem Abfluß verbindbar.
Zentral auf dem Drehtisch 20 sitzt ein Knopf SO mit
Querbohrungen 52, 52'. Die Schlauchleitungen 40, 40' ..., die zu den einzelnen Flüssigkeitsgefäßen 22 geführt
sind, verlaufen durch je eine solche Querbohrung 52, 52'. ... Die Schlauchleitungen 40, 40' ... verlaufen von
Anschlüssen 54. 54' ... an einer Baugruppe 56 durch eine Führung 58 an der Drehtisch-Baugruppe 60 und in
einer U-förmigen Schleife 62 zu dem Kopf 50. Von dort erstrecken sich die Schlauchleitungen 40, 40' ... im
wesentlichen radial zu den einzelnen Flüssigkeitsgefäßen 22 hin. Sie sind mittels Durchführungen 64 durch den
Drehtisch 20 hindurchgeführt und münden unterhalb des Drehtischs 20 mittels der Anschlüsse 38 In den
einzelnen Flüssigkeitsgefäßen 22.
Es werden auf diese Welse die Flüssigkeitsgefäße standig von Flüssigkeitsströmen durchflossen, aus denen die
Proben entnommen werden.
In der Baugruppe 56 lsi ein erster Behälter 66 mit
einem Vorrat von Blindlosung und ein zweiter Behälter 68 mit einem VciTat von Standardlösung vorgesehen, so
Eine BHndlösungspumpe 70 Ist einlaßseüig mit einer zu
dem ersten Behälter 66 geführten Ansaugleitung 72 verbunden und steht auslaßseitig mit einer Schlauchleitung 74 In Verbindung, weiche wie die Schlauchleitungen 54. 54' ... geführt ist und in einem Blindlösungs-
Überlaufgefäß auf dem Drehtisch 20 mündet, das von einem der Flüssigkeitsgefäße 22 gebildet ist. Eine Standardlösungspumpe 76 Ist einlaßseitig mit einer zu dem
zweiten Behälter 68 geführten Ansaugleitung 78 verbunden und steht auslaßseitig mit einer Schlauchleitung 80
in Verbindung, welche ebenfalls wie die Schlauchleitungen 54, 54' ... geführt Ist und In einem Standardlösungs-Überlaufgefäß auf dem Drehtisch 20 mündet, das
ebenfalls von einem der Flüssigkeitsgefäße 22 gebildet ist. Der erste und der zweite Behälter 66, 68 sind durch
je eine auf den FOI!stand ansprechende Einrichtung in
Form je eines Gewichtssensors 82 bzw. 84 Oberwacht. Diese Einrichtungen geben Signale, z. B. akustische
Signale, wenn der Füllstand ein vorgegebenes Maß unterschreitet.
Die BHndlösungspumpe 70 und die Standardlösungspumpc 76 sind so gesteuert, daß In dem Bllndlösungs-Überlaufgefaß bzw. dem Standardlösungs-Überlaufgefäß
stets eine hinreichende Menge an Lösung vorhanden ist.
Auf diese Weise steht über längere Zeit Blind- und Standardlösung zur Verfügung. Das Gerät ist dadurch zur
selbständigen laufenden Überwachung von Flüssigkeitsströmen über längere Zelträume geeignet.
Die Blindlösung dient zugleich als Spülflüsslgkeil für
das Ansaugrohr 24. Daher ist die Spülflüsslgkeltspumpe 28 einlaßseitig über eine Leitung 86 ebenfalls mit dem
ersten Behälter 66 verbunden.
Claims (2)
1. Probengeber zum automatischen Eingeben von Proben in ein mit einer Probenelngabeöffnung versehenes
Ofenglied für die flammenlose Atomabsorptions-Spektroskopie,
enthaltend
(a) einen relativ zu einer Gerätegrundplatte beweglichen Träger, ίο
(b) einen Drehtisch,
(bi) in den ein Kranz von Flüssigkeitsgefäßen einsetzbar
Ist und
(b2) der auf dem Träger drehbar gelagert Ist,
(b2) der auf dem Träger drehbar gelagert Ist,
(c) ein Ansaugrohr, (C1) das zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung
bewegbar Ist,
(C2) in seiner ersten Stellung mit einem Ende In
jeweils ein in seiner Arbeitsstellung befindliches Flüssigkeitsgefäß eintaucht und
(cj) in seiner zweiten Stellung mit diesem einen Ende
in die Probeneingabeöffnung eintaucht,
(d) eine Probenpumpe, die mit dem anderen Ende des Ansaugrohres verbunden und zum Ar-augen
und Wiederabgeben von Flüssigkeitsmengen durch das Ansaugrohr eingerichtet ist,
(e) wenigstens ein Flüssigkeitsgefäß, das in Bewegungsrichtung des Trägers auf diesen neben dem
besagten Kranz von Flüssigkeitsgefäßen angeordnet ist, -nd
(0 eine Steuervorrichtung, durch welche das
Ansaugrohr, die Probenpumpe, der Drehtisch und der Träger nach Einern bestimmten
Programm so steuerbar sind, daß
(fi) nacheinander Flüssigkeiten aus verschiedenen
Flüssigkeitsgefäßen des Kranzes durch das Ansaugrohr angesaugt und In die Probeneingabeöffnung
abgegeben werden und
(f2) durch Bewegung des Trägers das wenigstens eine
Flüssigkeitsgefäß in die Arbeltsstellung bewegbar ist,
bei welchem
(g) der Drehtisch und der Träger durch je einen Stellmotor unabhängig voneinander verstellbar sind,
(h) mit dem Drehtisch ein Drehtisch-Stellungsgeber verbunden 1st, der ein Drehtisch-Stellungssignal
auf die Steuervorrichtung gibt,
(i) an dem Träger ein Träger-Stellungsgeber angebracht
Ist, der ein Träger-Stellungssignal auf die Steuervorrichtung gibt, und
0) der Drehtisch und der Träger durch die zugehörigen
Stellmotore In nur durch das Programm der Steuervorrichtung bestimmte, durch den Drehtlsch-Stellungsgeber
bzw. den Träger-Stellungsgeber kontrollierte Stellungen eindrehbar sind,
nach Patent 2900066 dadurch gekennzeichnet, daß
(k) eine Mehrzahl der Flüssigkeitsgefäße (22) als Überlaufgefäße ausgebildet Ist,
(I) in die Flüssigkeitsgefäße (22) Schlauchleitungen
(54, 54' ... 74, 80) münden, über welche ProbenstrOme oder Blind- oder Standardlösungen
In die FlUssIgkeltsgefäße elnleltbar sind, und
(m) die Überläufe (36) aller FlUssIgkeltsgefäße (22) in
einer unter dem Drehtisch (20) angeordneten, ringförmigen Ablauft Inne (44) münden, die mit
einem Abfallgefäß (48) oder Abfluß verbindbar Ist.
2. Probengeber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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