DE2927393A1 - Magnetkartenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet - Google Patents
Magnetkartenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraetInfo
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Description
...... So.ny Cjorp.
termeer-moller-steinmeister : '.:··..: : .'
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BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einer Magnetkarte,
die in einen Kartenlaufspalt eingelegt, darin zwischen
einer Tonwelle und einem Magnetkopf erfaßt und bewegt wird.
Derartige Geräte, nachstehend kurz Magnetkartengeräte genannt, werden beispielsweise als Lehrgeräte für die englische
oder andere Sprachen benutzt. Auf der darin verwendeten, aus Pappe oder Karton hergestellten Magnetkarte ist
ein mit einem englischen Text bespieltes Magnetband befestigt, und die restliche Oberfläche der Magnetkarte ist
mit Bildern und Buchstaben bedruckt, welche dem magnetisch aufgezeichneten Text zugeordnet sind. Eine solche Magnetkarte
nennt man "Stammkarte". Zur Wiedergabe der auf dieser Stammkarte aufgezeichneten Ton- bzw. NF-Signale
wird sie in einen Kartenlaufspalt im Gehäuse des Gerätes
eingelegt und läuft dann in einer vorgegebenen Richtung durch diesen Spalt.
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Eine andere, mit einem zunächst unbespielten Magnetband versehene Magnetkarte wird als "Tochterkarte" bezeichnet
und kann vom Benutzer des Gerätes mit gewünschten Ton- bzw. NF-Signalen bespielt werden. Im übrigen
ist diese Tochterkarte unbedruckt, im Gegensatz zu der bedruckten Stammkarte.
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Bei einigen Magnetkartengeräten der eingangs genannten Art besteht die Tonwelle aus einer Gummirolle, die
sich in einem Abstand vom Magnetkopf befindet, der etwas kleiner als die Dicke der Magnetkarte ist. Die Magnetkarte
wird zwischen der Gummitonrolle und dem Magnetkopf eingeklemmt und durch den Kartenlaufspalt bewegt. Die Magnetkarte
sollte seitlich in diesen Spalt zwischen Rolle und Kopf eingeführt werden, dessen Spaltbreite immer konstant
ist. Wird die Magnetkarte irrtümlich ge.-aitsam von oben
her in den Spalt eingeführt, dann besteht die Gefahr, daß eine Ecke oder Kante der Magnetkarte oder die Oberfläche
des Magnetkopfes beschädigt werden. Selbst wenn die Magnetkarte nach Vorschrift seitlich in den Spalt eingeführt ist,
läßt sich nur schwerlich eine konstante Startposition für die Magnetkarte bestimmen. Wenn die Magnetkarte bei der
Betriebsartaufzeichnung bereits zu tief in den Spalt zwischen Tonrolle und Magnetkopf eingeführt wird, dann wird ein Teil
des Magnetbandes nicht ausgenutzt. Auch ist es schwierig, den Startpunkt des Magnetbandes bei der Betriebsart "Wiedergäbe"
konstant einzuhalten. Im schlimmsten Falle beginnt die Wiedergabe in der Mitte des aufgezeichneten Textes.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetkartengerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
Beschädigungen der Magnetkarten weitgehend verhindert werden und ein einwandfreier narrensicherer reproduzierbarer Wiedergabe-
und Aufzeichnungsbetrieb möglich ist.
Die erfindungsgemäße lösung der gestellten Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben, vorteilhafte Weiterbildungen
sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Das erfindungsgemäß ausgebildete Magnetkartengerät hat gegenüber dem Stand der Technik viele Vorteile. Ganz
gleich, ob es sich um ein Gerät mit einem oder mehreren Kartenlaufspalten handelt; in jedem Spalt ist die Startposition
für die Magnetkarte durch das Begrenzerelement genau definiert. Sind mehrere Kartenlaufspalten vorhanden,
dann öffnen sämtliche Begrenzerelemente gleichzeitig, so daß alle Magnetkarten gleichzeitig und synchron durchlaufen.
Dadurch wird im Uberspiel-Betrieb eine genau synchrone Aufzeichnung
ermöglicht.
15 20
Ein Beschädigen der Magnetkarten beim Einlegen in den Kartenlaufspalt ist weitgehend ausgeschlossen, weil der
Abstand zwischen Tonwelle und Magnetkopf im Ruhezustand größer alsdie Magnetkartendicke ist. Erst bei Betriebsbeginn,
wenn die Karte bereits richtig in den Spalt eingelegt ist, wird die Spaltbreite zwischen Kopf und Tonwelle
soweit verringert, daß die Magnetkarte zwischen diesen beiden Elementen erfaßt und transportiert wird.
Als weiterbildende Maßnahme enthält das Gerät selbsthaltende Elektromagneten, für deren Betätigung kurzzeitige
Stromimpulse ausreichen. Dadurch wird Energie gespart, was insbesondere für batteriebetriebene Geräte wichtig ist.
Ferner kann das Gerät beispielsweise von einem Mikrofon aus ferngesteuert werden.
Ferner kann das Gerät mit einer Steuerschaltung versehen sein, die ein unbeabsichtigtes Löschen von irrtümlich
eingelegten Magnetkarten oder bei Verwechslung des Kartenlauf Spaltes verhindert.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile können der sich anschließenden Figurenbeschreibung entnommen werden.
Nachstehend wird ein die Merkmale der Erfindung aufweisendes bevorzugtes Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme
auf eine Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine Perspektiv-Gesamtansicht eines Magnetkartenauf zeichnungs- und/oder -Wiedergabegeräts
Fig. 2 eine Draufsicht auf den internen Aufbau des
Geräts von Fig. 1,
Fig. 3, 4 und 5 je einen Querschnitt im Verlauf einer
Fig. 3, 4 und 5 je einen Querschnitt im Verlauf einer
Linie III-III bzw. IV-IV bzw. V-V von Fig. 2,
Fig. 6A, 6B, 6C und 6D je eine Teil-Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 2, wobei in der ersten
Ansicht eine Magnetkarte noch nicht eingeführt ist, in der zweiten Ansicht gerade ein Torelement
berührt, in der dritten Ansicht die Magnetkarte bewegt wird und in der vierten Ansicht
die Operation beendet ist, und
Fig. 7 ein Schaltungsbeispiel einer Systemsteuerschaltung für das Gerät gem. Fig. 1.
Nachstehend wird ein für die Betriebsart*Uberspielen
eingerichtetes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel eines Magnetkartenaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes, nachstehend
kurz Magnetkartengerät genannt, beschrieben.
Das in Fig. 1 perspektivisch dargestellte tragbare batteriegespeiste Magnetkartengerät kann getrennt je eine
rechteckige Stammkarte 1 und eine Tochterkart«0 2 aufnehmen.
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Jede dieser Magnetkarten ist auf einer oder beiden Oberflächen und in einer bestimmten Höhe über und parallel zu
ihrer Unterkante mit einem Stück Magnetband 1a bzw. 2a versehen. Auf dem Magnetband 1a der nur zur Wiedergabe von
akustischen Signalen dienenden Stammkarte 1 befinden sich zuvor aufgezeichnete NF-Signale, die der Benutzer des
Geräts auf das Magnetband 2a der Tochterkarte 2 überträgt. Ferner ist die Stammkarte 1 mit zu den aufgezeichneten
Signalen passenden Texten und Bildern bedruckt, und die ursprünglich unbedruckte Tochterkarte 2 kann vor Benutzer
nach Belieben beschriftet oder illustriert werden.
In der nach vorn abfallenden Deckplatte 5 eines Gehäuses 4 des Gerätes verlaufen parallel und in einem Abstand zueinander
ein vorderer Kartenlaufspalt 6 und ein hinterer Kartenlaufspalt 7. Der vordere Kartenlaufspalt C dient zur
Abtastung der auf der Stammkarte 1 und/oder dei Vochterkarte 2 aufgezeichneten NF-Signale, und im hinteren Kartenlaufspalt
7 erfolgt die Aufzeichnung dieser Signale auf einer Tochterkarte 2.
Den vorderen Teil der geneigten Deckplatte 5 nimmt ein Steuerbereich 15 des Gerätes ein. Hierzu gehören außer
einem Lautsprecher 16 ein Netzschalter 9, ein als Wechseltaster
ausgebildeter Aufzeichnung/Wiedergabe-Umschalter 10,
ein zwischen Magnetkarte, Mikrofon und einer Zuleitung umschaltbarer Signalquellenumschalter 11, ein Aussteuerungsregulierschieber
12, ein Wiedergaberegulierschieber 13 sowie ein auch der Batteriekontrolle dienendes Pegelanzeigeinstrument
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Ist der Umschalter 11 auf Magnetkarte geschaltet,
dann werden NF-Signale von der Stammkarte 1 auf die Tochterkarte 2 übertragen, diese Betriebsart wird als "Uberspielung"
bezeichnet. In anderen Stellungen des Umschalters 11 kann
man entweder von einem Mikrofon oder aus einer anderen Zuleitung stammende NF-Signale auf einer Magnetkarte aufzeichnen.
In einer Seitenwand 18 des Gehäuses 4 sind eine Mikrofonbuchse 19, eine Mikrofon-Fernsteuerbuchse 20 und eine Kopfhörerbuchse
21 angeordnet; in einer Rückwand 22 befinden sich je eine Eingangs- und Ausgangsbuchso 22, 24 für Leitungen
sowie eine Buchse 25 für eine Hilfs-Gleichstromquelle, und
in einer Bodenwand 26 ist ein verschiebbarer Handgriff 29 untergebracht.
Im Betrieb des Gerätes wandern die Magnetkarten 1 und 2 gemäß Fig. 1 von rechts nach links durch ihren zugeordneten
Laufspalt 6 bzw. 7 hindurch, und dabei erfolgt die Signalaufzeichnung bzw. -Wiedergabe. Nach Einführen der Magnetkarten
1 und 2 in ihren Kartenlaufspalt 6 bzw. 7 werden sie
zunächst in jeweils einer Startposition angehalten, von der aus dann der Betriebslauf beginnt. Diese Startposition :..
für die Wiedergabe und Aufzeichnung ist genau festgelegt und durch etwa in der Mitte der Spaltlänge liegende Markierungen
27, 28 angezeigt.
Nachstehend wird in Verbindung mit den Fig. 2 bis 6 das Kartenantriebssystem des Gerätes beschrieben: Auf einem im
Gehäuse 4 angeordneten Chassis 30 sind zwei Kartenführungen 31, 32 befestigt, welche die Kartenlauf spalte 6 bzv<. 7
definieren. Zwischen zwei horizontal verlaufenden Bezugsebenen 33 und 34 der Kartenführungen 31 bzw. 32 besteht entsprechend
der Neigung der Gehäusedeckplatte 5 ein horizontaler Abstand bzw. Höhenunterschied h... Beide Kartenlauf spalte 6
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und 7 haben dagegen die gleiche Tiefe h„; siehe Fig. 4.
Gemäß Fig. 3 sind beide Kartenführungen 31 und 32 etwa in der Mitte mit je einem Ausschnitt 35 bzw. 36
versehen. Im Bereich des Ausschnitts 35 sind zu beiden Seiten der Mittellinie des vorderen KartenlaufSpaltes 6
sich gegenüberliegend eine Tonwelle bzw. Tonrolle 37 und ein Viiedergabekopf 38 angeordnet. In der Nähe des anderen
Ausschnitts 36 liegen beiderseits der Mittellinie des hinteren Kartenlaufspalts 7 eine Tonwelle 39 und ein Aufzeichnungskopf
40 bzw. eine Führungsrolle 41 und ein Löschkopf 42.
Die an ihren unteren Enden je ein Schwungrad 44 bzw. 45 tragenden Tonwellen 37 und 39 sind auf dem Chassis 30
vertikal und drehbar gelagert. Ein Riemen 48 verbindet eine mit einem Schwungrad 47 versehene Untersetzungswelle 46
mit den Schwungrädern 44 und 45. Das Schwungrad 47 wird mittels eines zweiten Riemens 51 von der Welle 50 eines auf dem
Chassis 30 befestigten Elektromotors 49 angetrieben. Bei laufendem Motor 49 drehen sich die Tonwellen 37 und 39 mit
Hilfe des zuvor beschriebenen Getriebes in Fig. 2 im Uhrzeigersinne. Auf ihrem äußeren Umfang sind die Tonwellen
und 39 mit Gummi beschichtet, d.h. sie sind als Gummi-
25 rollen ausgebildet.
Die Tonwellen bzw. Tonrollen 37 und 39 bilden zusammen mit der Untersetzungswelle 46 ein gleichseitiges Dreieck,
zwischen dessen Ecken sich der Riemen 48 erstreckt und dabei die Schwungräder 44 und 45 mit etwa gleichen Umschlingungswinkeln
umfaßt. Dadurch erfolgt eine im wesentlichen gleichförmige Drehmomentübertragung auf die Tonwellen 37 und
Da jedoch das Schwungrad 45 einen um etwa 2 % kleineren
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Durchmesser als das Schwungrad 4 4 hat, läuft die Aufzeichnungs-Tonwelle
39 mit einer um etwa 2% höheren Drehzahl um als die Wiedergabe-Tonwelle 37.
5 Gemäß Fig. 5 befindet sich der Elektromotor 49 am Chassis 30 zwischen den Kartenführungen 31 und 32. Der Wiedergabekopf
38 befindet sich auf einer auf einem Kopfchassis : befestigten Höhenjustierplatte 53, und der Aufzeichnungskopf
40 befindet sich mit dem Löschkopf 42 auf einer 10 anderen Höhenjustierplatte 55, die auf einem anderen
,; Kopfchassis 56 angeordnet ist. Beide Kopfchassis 54 bzw.
ι 56 werden von je einer relativ zum Chassis 30 verdreh-
'■(. baren Welle 57 bzw. 58 getragen. Unter je einer Seite 54a
f bzw. 56a von Kopfchassis 54 bzw. 56 befindet sich ein
jf 15 unter dem Chassis 30 bewegbarer Schieber 59, an dessen
si einem Ende ein Stößel 61 eines elektrisch betätigbaren
i." Kopfandrückmagneten 60 angreift. Zwischen Lappen 64 bzw.
V 65 von Chassis 30 einerseits und den Kopfchassisenden 54a
bzw. 56a andererseits eingehängte Zugfedern 66 bzw. 67
20 drücken in die Chassisenden eingeschraubte Justierschrauben
2 62 bzw. 63 gegen Anschläge 68 bzw. 69. Bei Bewegung des
; Schiebers 59 drehen sich die Kopfchassis 54 und 56 im Uhr-
■ zeigersinne oder gegensinnig (Fig. 2) um ihre Welle 57 bzw.
la 58. Ein am Chassis 30 befestigter Anschlag 70 begrenzt die
b 25 Bewegung des Schiebers 59 (Fig. 4) nach rechts, folglich
!·; auch die Drehung der Kopfchassis 54 und 56 (Fig. 2) im
;; Uhrzeigersinne. Je nach Drehrichtung im Uhrzeigersinne
,-; oder gegensinnig bringen die Kopfchassis 54 und 56 (Fig.2)
; ihre Köpfe 38 und 4 0 zum Andruck an Tonwelle 37 bzw.
I 30 oder trennen sie. Im angedrückten Zustand berühren die
I Köpfe 38 und 4 0 jedoch nicht ihre Tonwelle 37 bzw. 39,
vielmehr verbleibt ein Restabstand, der kleiner als die Dicke der Magnetkarte 1 bzw. 2 ist. Dieser Restabstand
läßt sich mit Hilfe der Justierschrauben 62, 63 einstellen.
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In den Ausschnitten 35, 36 befinden sich in Fig. 2 linksseitig von den Mitten der Tonwellen 37, 39 sowie quer über
die Kartenlaufspalte 6 bzw. 7 zwei Begrenzer 72, 73 zur Bestimmung der Startpositionen der Stammkarte 1 bzw. der
Tochterkarte 2. Diese Begrenzer 72 und 73 sind an beiden Enden eines sich über den Kartenlaufspalt 7 erstreckenden
und verschiebbar im Chassis 30 angeordneten Schiebers 74 befestigt, welcher über einen L-förmigen Übertragerhebel
mit dem Anker 76 eines Elektromagneten 75 verbunden ist.
Der Übertragerhebel 77 ist auf einem Stift 78 drehbar gegenüber dem Chassis 3 0 gelagert. Eine Feder 79 spannt
den Anker 76 in Fig. 2 nach rechts vor, so daß der Schieber 74 in dieser Ansicht nach unten gedrückt wird. Die beiden
Elektromagneten 60 und 75 sind selbsthaltende Typen, die nur ein elektrisches Ansteuersignal zum Abstoßen oder Anziehen
benötigen und sehr wenig Energie verbrauchen.
Seitlich von den Kartenführungen 31 bzw. 32 sitzt je ein auf einem Stift 85 bzw. 86 einer Tragplatte 83 bzw. 84
drehbar gelagerter Kartenabtasthebel 81 bzw. 82, welcher das Einführen der Stammkarte 1 bzw. Tochterkarte 2 feststellt.
Jeder dieser Kartenabtasthebel 81, 82 besitzt ein den Kartenlaufspalt 6 bzw. 7 nahe der Mitte der Tonwelle
37 bzw. 39 im Ausschnitt 35 bzw. 36 durchsetzendes oberes Ende 81a bzw. 82a. Als Mikroschalter ausgebildete Kartenmeldeschalter
88 und 89 sind auf den jeweiligen Seiten der Kartenabtasthebel 81 und 82 auf den Tragplatten 83, 84 befestigt.
Diese Meldeschalter 88 bzw. 89 drücken mit ihrem Auslöser 88a bzw. 89a die Kartenabtasthebel 81 bzw. 82
entgegen dem Uhrzeigersinne um ihre Aufnahmestifte 85 bzw. 86/ siehe Fig. 2. Vorsprünge 93, 94 der Kartenabtasthebel
81, 82 durchragen öffnungen 91, 92 in den Tragplatten 83,
84. Die Drehbewegung entgegen dem Uhrzeigersinne der Kartenabtasthebel 81, 82 wird durch Kantenanlage in den
öffnungen 91 bzw. 92 begrenzt.
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Gemäß Fig. 6A bis 6D reduziert sich die allgemeine Breite W1 der Kartenlaufspalte 6 und 7 in der Nähe der Ausschnitte
35, 36 auf eine geringere Breite W-.
Die Führungsrolle 41 ist auf einem Traghebel 97 gelagert, welcher um einen Stift 97 drehbar und durch eine Feder 98
in Fig. 2 entgegen dem Uhrzeigersinne vorgespannt ist. Auf diese Weise wird die Führungsrolle 41 elastisch gegen
den Löschkopf 42 gedrückt.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die vom Aufzeichnungskopf
40 gelieferte Aufzeichnungsspur etwa doppelt so breit wie die Abtastspur des Wiedergabekopfes 38. Unter
Berücksichtigung dieser Breitenverhältnisse sind der Wiedergabekopf 38 und der Aufzeichnungskopf 40 relativ
zur Unterkante der Magnetkarte so justiert, daß der Wiedergabekopf 38 einseitig die obere Hälfte der aufgezeichneten
Spur abtastet.
Nachstehend werden die verschiedenen Betriebsarten des Gerätes erläutert.
Nach dem Einschalten des Netzschalters 9 und Umschaltung des Schalters 10 auf Wiedergabe wird gemäß
Fig. 6A die Stammkarte 1 von rechts her in den vorderen Kartenlaufspalt 6 eingeführt. Dabei berührt das Frontende
ΊβΓ Stammkarte 1 den Begrenzer 72, und vor der
Herstellung dieses Berührungskontaktes verschiebt das frontseitige Ende der Stammkarte 1 das obere
Ende 81a des Kartenabtasthebels 81. Dadurch wird letzterer im Uhrzeigersinne verdreht und stößt gegen
den Auslöser 88a des Meldeschalters 88, der jetzt den Motor 49 einschaltet. Jetzt läuft die Tonwelle 37 im
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Uhrzeigersinne. Diese Startposition der Stammkarte 1 ist so gelegt, daß ihr Frontende den Begrenzer 72 berührt.
Das Frontende der Stammkarte 1 liegt zwischen Tonwelle 3 7 und Wiedergabekopf 38.
Nach Ablauf eines bestimmten Zeitraumes, wenn die Tonwelle 37 eine bestimmte Betriebsdrehzahl erreicht hat,
wird der Elektromagnet 75 durch ein elektrisches Steuersignal ausgelöst und zieht seinen Anker 76 gegen Federkraft
an. Folglich geht der Schieber 74 mit Hilfe des Obertragerhebels 77 in Fig. 2 nach oben, und der Begrenzer
72 wird seitlich aus dem Kartenlaufspalt 6 herausgezogen.
Zeitlich danach erhält der Kopfandrückmagnet 60 ein Steuersignal und schiebt seinen Stößel 61 vor, so daß
der Schieber 59 in Fig. 4 nach rechts gleitet, bis er den Anschlag 70 berührt. Im Zuge der Bewegung dieses
Schiebers 49 dreht sich das Kopfchassis 54 gemäß Fig.
unter Einwirkung der Zugfeder 66 im Uhrzeigersinne. Dadurch wird gemäß Fig. 6C der Wiedergabekopf 38 mit
Hilfe der Zugfeder 66 gegen das Magnetband 1a der Stammkarte 1 gedrückt. Jetzt ist die Stammkarte 1 zwischen
Tonwelle 37 und Wiedergabekopf 38 elastisch eingeklemmt und wird im Verlauf des Kartenlaufspaltes 6 mit konstanter
Geschwindigkeit nach links transportiert. Während dieser Bewegung werden NF-Siqnale von der Stammkarte
1 abgetastet,
Sobald das hintere Ende der Stammkarte 1 den Spalt zwischen Tonwelle 37 und Wiedergabekopf 38 verlassen hat, ist die Wiedergabe beendet und die Stammkarte 1 bleibt
stehen. Fast zur gleichen Zeit wandert der Kartenabtast- hebel 81 in seine Ausgangslage zurück, und der Melde- schalter 88 unterbricht die Stromversorgung des Motors
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Es geht ein elektrisches Steuersignal an den Elektromar
ieten 75; dieser fährt seinen Anker 76 aus. Dadurch wird der Begrenzer 72 wieder in seine Schließstellung
im Kartenlaufspalt 6 bewegt. Die Wiedergabeoperation an Stammkarte 1 ist beendet.
Bei dieser Betriebsart bleibt der andere Meldeschalter 89
außer Betrieb- Selbst wenn eine andere Stammkarte 1 oder eine Tochterkarte 2 unabsichtlich in den anderen Kartenlaufspalt
7 eingelegt würde, käme es zu keiner Transportbewegung darin.
Zu diesem Zwecke wird der Umschalter 10 auf Betriebsart
Aufzeichnung und der Umschalter 11 auf Quelle "Magnetkarte" gestellt.
Anschließend wird zuerst die Stammkarte 1 von rechts bis zur Anlage am Begrenzer 72 in den vorderen Kantenlaufspalt
6, und danach in ähnlicher Weise eine Tochterkarte von rechts in den hinteren Kartenlaufspalt 7 eingeführt,
bis ihr Frontende den Begrenzer 73 berührt. Dabei ist es gleichgültig, ob man zuerst die Stammkarte 1 in Spalt 6
und dann die Tochterkarte 2 in Spalt 7 einführt oder umgekehrt.
Die richtige Lage der Stammkarte 1 und der Tochterkarte in ihren übereinstimmenden Startpositionen wird durch die
Kartenabtasthebel 81 bzw. 82 festgestellt und über die Medelschalter 88 bzw. 89 weitergegeben. Motor 49 lauft an
und treibt die Tonwellen 37 und 39. Dann öffnet der Elektromagnet 75 über den Schieber 74 die Begrenzer 72 und
73. Danach bewegt der Kopfandrückmagnet 60 den Schieber 59,
um die Kopfchassis 54 und 56 in Fig. 2 im Uhrzeigersinne
zu verdrehen. Dadurch wird der Wiedergabekopf 38 an
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Magnetband 1a der Stammkarte 1 und gleichzeitig der Aufzeichnungskopf
40 an Magnetband 2a der Tochterkarte 2 angedrückt. Letztere wird jetzt zwischen Führungsrolle 41
und Löschkopf 42 gehalten.
Die Magnetkarten 1 und 2 beginnen ihre Transportbewegung durch Kartenlaufspalt 6 bzw. 7 gleichzeitig. Dabei werden
die von der Stammkarte 1 abgetasteten NF-Signale auf der Tochterkarte 2 aufgezeichnet, und der ÜberspielVorgang
dauert so lange, bis die beiden Karten 1 und 2 am Ende ihres Kartenlaufspalts stehen bleiben.
Bei dieser Überspieloperation wird die Stammkarte 1 nur durch den Wiedergabekopf 38, dagegen die Tochterkarte 2
durch den Aufzeichnungskopf 40 und den Löschkopf 42 abgetastet. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Aufzeichnungsspur mehr als doppelt so breit wie die Wiedergabespur, oder mit anderen Worten: Der Kontaktbereich
zwischen Wiedergabekopf 38 und Stammkarte 1 ist kleiner als der Kontaktbereich zwischen Aufzeichnungskopf
40 und Tochterkarte 2. Folglich ist die Transportbelastung an der Tochterkarte 2 größer als an der Stammkarte 1.
Würden beide Tonwellen 37 und 39 mit gleichen Umfangsgeschwindigkeiten laufen, dann würde der Unterschied
zwischen den Transportwiederständen der Magnetkarten 1 und 2 zu unterschiedlichen Transportgeschwindigkeiten
führen, die Tochterkarte 2 würde langsamer transportiert werden als die Stammkarte 1. Dabei entsteht ein Schlupf;
die Gesamtlänge des Magnetbandes 2a könnte nicht ausge- nutzt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel laufen die beiden Tonwellen 37 und 39 unter Antrieb durch den
Elektromotor 49 perfekt synchronisiert, der Riemen 48
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umschlingt beide Tonwellen 37, 39 und die Untersetzungswelle 46 in Form eines gleichseitigen Dreiecks. Die Antriebskräfte
des Motors 49 werden gleichförmig auf beide Tonwellen 37 und 39 übertragen. Da aber das Schwungrad
einen um 2% kleineren Durchmesser als das Schwungrad 44 hat, liegt die Umfangsgeschwindigkeit der Tonwelle 39 um etwa
2% höher als die von Tonwelle 37. Auf diese Weise wird die Tochterkarte 2 schneller als die Stammkarte 1 angetrieben
und der durch die unterschiedlichen Laufbelastungen verursachte Schlupf wirksam kompensiert bzw. aufgehoben.
Die Magnetkarten 1 und 2 laufen im wesentlichen gleichförmig durch.
Diesen zuvor beschriebenen Drehzahlunterschied zwischen den beiden Tonwellen könnte man auch dadurch erzielen, daß man
an Stelle eines Durchmesserunterschiedes zwischen ihren Schwungrädern 44, 45 die Durchmesser der Tonwellen 37,
selbst unterschiedlich gestaltet.
Bei der Überspieloperation werden die Startpositionen der Magentkarten 1 und 2 durch die Begrenzer 72 und 73 reguliert,
so daß für Wiedergabe und Aufzeichnung immer ein genauer Anfangspunkt festgelegt ist.
C) Aufzeichnung und Wiedergabe einer Tochterkarte 2:
Bei dieser Betriebsart wird der Umschalter 10 auf Aufzeichnung, und der Umschalter 11 beispielsweise auf
Mikrophon oder Zuleitung geschaltet.
Dann wird wie bei der zuvor beschriebenen Betriebsart B) eine Tochterkarte 2 in den hinteren Kartenlaufspalt 7 eingeführt
und, während sie durch den Spalt hindurchläuft, mit NF-Signalen aus Mikrophon oder Zuleitung bespielt.
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Will man die zuvor bespielte Tochterkarte 2 abspielen bzw. ihren Signalinhalt wiedergeben, dann führt man sie in den
vorderen Kartenlaufspalt 6 ein, wo im Durchlauf die Wiedergabe der aufgezeichneten Signale erfolgt.
Während die Magnetkarten 1 und 2 durch ihren Kartenlaufspalt
6 bzw. 7 hindurchtransportiert werden, berühren ihre Unterkanten die Bezugsebenen 33 bzw. 34, so daß ihre
Magnetbänder la bzw. 2a immer die richtige Bezugshöhe zu den Magnetköpfen einnehmen. Sollten die Unterkanten der
Magnetkarten 1 oder 2 aus dem einen oder anderen Grunde von der Bezugsebene 33 bzw. 34 getrennt werden, dann verändert
sich selbstverständlich auch die Lage der Wiedergabe- bzw. Aufnahmespur.
Die Breite der durch den Aufzeichnungskopf 40 gelegten Aufzeichnungsspur ist mehr als doppelt so groß als die
Breite der vom Wiedergabekopf 38 überlaufenen Wiedergabespur. Unter Berücksichtigung dieser Breitenverhältnisse
ist der Wiedergabekopf 38 relativ zu dem Aufzeichnungskopf 40 so positioniert, daß die Abtastung der NF-Signale
einseitig auf der oberen Hälfte der aufgezeichneten Spur erfolgt.
Trennt sich die Unterkante der Tochterkarte 2 bei der Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperation von der Bezugsebene
33 bzw. 34, dann tastet der Wiedergabekopf 38 immer genau das Magnetband innerhalb der aufgezeichneten Spur ab.
Wird bei der Überspieloperation die Stammkarte 1 versehentlich in den für die Aufzeichnung vorgesehenen hinteren
Kartenlaufspalt 7 eingeschoben, dann löscht normalerweise
der Löschkopf 42 die auf dem Magnetband 1a der Stammkarte aufgezeichneten NF-Signale.
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Wie bereits erwähnt, besteht beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Vertikalabstand h,. zwischen den Bezugsebenen
33, 34 der beiden Kartenlaufspalte 6 und 7, siehe Fig. 3
und 4. Bei gleichmäßiger Tiefe h- der Kartenlaufspalte 6
und 7 läuft die im vorderen Kartenlaufspalt 6 laufende Mangetkarte tiefer durch als die im Spalt 7. Folglich
ragen beide Magnetkarten in Spalt 6 und 7 um eine gleiche Höhe h, über die Gehäusedeckplatte 5 hinaus.
Wird bei der Überspieloperation die Stammkarte 1 versehentlich in den hinteren Kartenlaufspalt 7 eingelegt,
dann kann der Benutzer des Gerätes wegen des Höhenunterschieds h1 jederzeit die Oberfläche der Stammkarte 1 Überblicken
und den Irrtum erkennen, weil diese mit Buchstaben bzw. Bildern bedruckt ist. Da die Tochterkarte 2 normalerweise
unbedruckt ist, lassen sich die beiden Magnetkarten 1 und 2 leicht voneinander unterscheiden.
Zur Erzeugung des Höhenunterschiedes h. zwischen den beiden
Kartenlaufspalten 6 und 7 kann das Chassis 30 beispielsweise
Z-förmig abgewinkelt sein. Dies bedeutet jedoch höhere Herstellkosten und eine schlechte Raumaunnutzung
oberhalb des Chassis 30.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Chassis 30 ist dagegen
horizontal gestaltet, statt dessen sorgen die Kartenführungen 31 und 32 für die Ausbildung des Vertikalabstands
h1. Das so ausgebildete Chassis 30 läßt sich leicht
und billig herstellen und bietet viel Platz auf seiner Oberseite, die Raumausnutzung ist optimal. So läßt sich
der Motor 49 zwischen den Kartenführungen 31 und 32 über dem Chassis 30 unterbringen und der vorhandene Raum gut
ausnutzen.
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Die in Zusammenhang mit dem eingangs erwähnten Uberspielgerät
benutzten Magnetkarten 1 und 2 können etwas gekrümmt oder verzogen sein; dies hat einen ungünstigen Einfluß auf
die Kartenlauf- bzw. Wiedergabe- oder Aufzeichnungscharakteristik. Die Wow- bzw. Flutter-Störungen werden
verstärkt. Außerdem beeinflußt die Verkrümmung urgünstig den Takt zwischen den Magnetbändern 1a, 2a und den Magnetköpfen
38, 40, 42. Deshalb wird die Wiedergabe- bzw. Aufzeichnungsqualität
schlechter sein als bei einem Magnethandgerät. Die erwähnten Wow- und Flutter-Störungen sind
ein Problem bei Uberspielgeräten; man wünscht sich eine möglichst exakte überspielung.
Bei dem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel besitzen die
Kartenlaufspalte 6 und 7, wie bereits erwähnt, beiderseits
von Tonwellen und Magnetkopf eine reduzierte Breite W-, in deren Bereich die Magnetkarten 1 und 2 beim Durchlauf
zwangsläufig begradigt werden, dadurch werden Wow- und Flutter-Störungen auf ein Minimum reduziert, die Magnetkarten
laufen sehr stabil. Der Kontakt zwischen den Magnetbändern la, 2a und den Magnetköpfen 38, 40, 42 wird verbessert,
und damit steigt auch die Wiedergabe- bzw. Aufzeichnungsqualität wesentlich an. Erfindungsgemäß läßt
sich eine exakte Oberspiel-Operation durchführen. Beide Kartenlaufspalte 6 und 7 sind in der Nähe von Tonwelle
und Magnetkopf sehr eng, folglich ist der Laufwiderstand
klein, und man benötigt nur eine geringe Antriebskraft für die Karten 1 und 2. Deshalb kann ein kleiner Motor
gewählt werden.
Die in Fig. 7 in Form eines Schaltbildes dargestellte Systemsteuerschaltung führt die zuvor beschriebenen Betriebsarten
automatisch durch. Diese Schaltung arbeitet wie folgt:
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a) Beim Einlegen einer Magnetkarte in den Kartenlaufspalt
6 oder 7 wird der zugehörige Mcldeschalter 88 oder 89 geschlossen, der Motor 49 läuft an. Nach einer Einlaufzeit
von beispielsweise 0,8 Sekunden Dauer für den Motor 49 öffnet der Elektromagnet 75 die Begrenzer 72
und 73. Nach Ablauf eines weiteren vorgegebenen Zeitraumes von beispielsweise 0,3 Sekunden, oder nach Ablauf
von 0,8 + 0,3 = 1,1 Sekunden nach dem Schließen des Meldeschalters 88 bzw. 89 veranlaßt der Kopfandrückmagnet
60 eine Drehung der Kopfchassis 54 und 56, so daß jetzt die Magnetköpfe 38 und 40 die Magnetkarten an die Tonwelle
37 bzw. 39 andrücken, die Magnetkarten laufen, und der Wiedergabe- bzw. Aufzeichnungsbetrieb von NF-Signalen
findet statt. Sobald die Magnetkarten den Spalt zwischen Tonwelle und Magnetkopf verlassen haben, öffnen die Meldeschalter
88 und 89 und schalten den Motor 49 ab. Die Elektromagneten 60 und 75 werden noch einmal betätigt,
um die Kopfchassis und die Begrenzer in ihre Ausgangspositionen zu bewegen.
b) Bei der Überspieloperation werden die Magnetkarten und 2 in Kartenlaufspalt 6 bzw. 7 eingeführt/ die Meldeschalter
88 und 89 schließen; die Begrenzer 72 und 73 öffnen; die Magnetkarten 1 und 2 beginnen gleichzeitig zu
laufen.
c) Werden NF-Signale von einer externen Quelle ferngesteuert auf eine Magnetkarte aufgezeichnet, dann wird
ein entsprechender Stecker in die Buchse 20 eingeführt.
Nachstehend wird die Schaltung in Fig. 7 beschrieben: Stromquelle für diese Schaltung ist eine Batterie 100
mit 6V Gleichspannung. Eine Karteneinlegemeldeschaltung 101 enthält im wesentlichen außer Transistoren C1 und Q,
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die Meldeschalter 88 und 89, die Umschalter 10 und 11
sowie Dioden 102 und 103. Die Umschalter 10 und 11 sind auch in Fig. 1 dargestellt. Ein Abtastsignal der Karteneinlegemeldeschaltung
101 geht über den Verbindungspunkt zwischen den Dioden 102 und 103 zum Kollektor eines
Schalttransistors Q, für ferngesteuerte Umschaltung, beispielsweise
wenn ein Stecker eines Mikrophons mit Fernsteuercchalter 104 in die Buchse 20 eingesteckt ist. Befindet
sich der Stecker nicht in Buchse 20, dann sind Kontakte 20a und 20b verbunden, die den Transistor Q3
abschalten. Befindet sich dieser Stecker jedoch in Buchse 20, dann sind diese Kontakte getrennt und der Transistor
Q, eingeschaltet. Wird der Schalter 104 beim Einführen dieses Steckers geschlossen, dann ist Transistor Q3 wieder
abgeschaltet. Die als selbsthaltende Typen ausgebildeten Elektromagneten 60 und 75 haben, wie bereits erwähnt,
durch Federn belastete Anker 61 und 76 (Fig. 2). Führt man einem solchen Elektromagneten beispielsweise einen Steuerstrom
von 0,1 Sekunden Dauer im Ausgangszustand zu, d.h. wenn der Anker vom Magneten angezogen ist, dann löst sich der
Anker durch Federkraft von dem Magneten. Wenn danach der Spule des Elektromagneten ein anderer entgegengesetzter
Steuerstrom zugeführt wird, dann wird der Anker gegen die Kraft der Feder wieder angezogen. Da diese Steuerströme
durch den selbsthaltenden Elektromagneten nur sehr kurzzeitig fließen, ist der Stromverbrauch sehr niedrig, und
die Batterie 100 wird geschont. Beim Elektromagneten 76
ist der Anker ursprünglich ausgefahren und beim Elektromagneten 60 zurückgezogen. Für die Zufuhr der Steuerströme
zu den Spulen der Elektromagneten 60 und 75 dienen Transistoren Q3 bis Q11*
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Eine Kopfchassis-Steuerschaltung 105 wird durch die Transistoren Q., Q_ und Q_ angesteuert. Die Kopfchassis-Steuerschaltung
105 betreibt wiederum Transistoren Q0 und
Qg. Mittels einer aus einem Widerstand 106 und einem Kondensator
107 bestehenden Verzögerungsschaltung 108 gewinnt man am Kollektor von Transistor Qg die bereits erwähnte
Vorzögerungszeit von 1,1 Sekunden Dauer. Eine vom Transistor Q, angesteuerte Qegrenzersteuerschaltung 109
wird von den Transistoren Q10 und Q11 betrieben. An den
Kollektor von Transistor Qg ist eine andere aus einem
Widerstand 110 und einem Kondensator 111 bestehende, eine Verzögerungszeit von 0,8 Sekunden erzeugende Verzögerungsschaltung 112 angeschlossen.
Eine Servoschaltung 113 führt der Basis eines Transistors
Q14, der den Motor 49 betätigt, eine Steuerspannung zu.
Zur Drehzahlregelung des Motors 49 dient ein die Motordrehzahl überwachender Schaltgenerator FG 114. Die Ein-/
Ausschaltung des Transistors Q1- wird durch Transistoren
Q12 und Q13 gesteuert, von denen der erstgenannte mit
einem Abtastsignal einer Abtastschaltung 101 betrieben wird.
Bei den einzelnen Betriebsarten arbeitet die Steuerschaltung von Fig. 7 folgendermaßen:
karte 1 oder Tochterkarte 2 in Kartenlaufspalt 6 bei der genannten Schalterstellung wird Meldeschalter 88 geschlossen und Transistor Q1 ist durch die geschlossenen
Kontakte 20a und 20b der Buchse 20 gesperrt. Die Kollektorspannung von Transistor Q1 steigt und wird von Diode 102
über Widerstand 115 an Transsitor Q12 angelegt, so daß
dieser durchgeschaltet wird "n.d Transistor Q1- sperrt.
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Die Steuerspannung der Servoschaltung 113 geht zum Transistor Q.., der Motor 49 läuft an. Die Tonwellen 37
und 39 rotieren dementsprechend. Gleichzeitig geht die Kollektorspannung von Transistor Q zum Transistor Q4,
dieser schaltet durch und sperrt dadurch den · ivor durchgeschalteten
Transistor Q5, so daß die zuvor aufgeladenen Kondensatoren 107 und 111 augenblicklich über den Transistor
Q. entladen werden. Dadurch sinken Potentiale an Punkten a und b der Schaltung schnell ab. Unmittelbar nach
dieser Entladung werden die Kondensatoren 107 und 111
über die Widerstände 106 und 1IO entgegengesetzt zum vorherigen
Ladezustand aufgeladen, die Potentiale an den Punkten a und b steigen. Nach 0,8 Sekunden führen die erhöhten
Potentiale zur Durchschaltung von Transistor Q-., und die Begrenzer-Steuerschaltung 109 bewirkt die Durchschaltung
von Transistor C1n und die Abschaltung von
Transistor Q11- Aufgrund dieses Zustande von Transistor
Q10 fließt für die kurze Zeit von 0,1 Sekunden Länge ein
Steuerstrom I.. durch einen Kondensator 116 in die Spule
des Elektromagneten 75, so daß dieser die Begrenzer 72 und 73 öffnet. Nach Ablauf von weiteren 0,3 Sekunden ist
die Spannung an Punkt b so weit angestiegen, daß Transistor Q7 durchschaltet und die Kopfchassis-Steuerschaltung
1C5 angesteuert wird, um Transistor Qg durchzuschalten
und den Transistor Qg zu sperren. In diesem Zustand von
Transistor Qg fließt ein Steuerstrom I- durch einen
Kondensator 118 in die Spule des Kopfandrückmagneten 60,
30 daß die Kopfchassis 54 und 56 geschwenkt werden und den Wiedergabekopf 38 über die Magnetkarte an die Tonwelle
37 andrücken. Die Tonwelle läuft und die Wiedergabe wird durchgeführt. Mit Beendigung der Wiedergabeoperation
verläßt die Magnetkarte den Spalt zwischen Tonwelle 37 und Wiedergabekopf 38, der Meldeschalter 88
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öffnet, und die Transistoren Q1 sowie Q. bis Q14 kehren
in ihre Ursprungszustände zurück. Transistor Q13 schaltet
durch und sperrt damit Transistor Q1 ., so daß der Motor
stehen bleibt. Die Transistoren Qg und Q1 werden durchgeschaltet,
die Kondensatoren 116 und 118 entladen. Dies führt zum Fließen von Steuerströmen I · und I ' in entgegengesetzter
Richtung zu den vorhergehenden Steuerströmen I1 und I2 durch die Spulen der Elektromagneten 60
und 75. Damit kehren auch die Begrenzer 72 und 73 sowie die Kopfchassis 54 und 56 in ihre Ausgangspositionen zurück.
Wird insbesondere bei Stellung von Umschalter 10 auf Wiedergabe die Karte irrtümlich eingeführt, dann schließt
zwar der Meldeschalter 89, aber die Transistoren Q. und Q1, werden nicht durchgeschaltet, weil der Umschalter 10
den Kollektor von Transistor Q2 geerdet hat. Auf diese
Weise wird eine Fehloperation verhindert. Der Transistor Q5 ist so geschaltet, daß er im durchgeschalteten Zustand
vorher die Kondensatoren 107 und 110 aufgeladen hat, wenn
Meldeschalter 88 oder 89 geschlossen wird. Für diesen Zweck ist der Kollektor von Transistor Q5 über eine Rückflußsperrdiode
117 angeschlossen.
Betriebsart Aufzeichnung:
Umschalter 10 steht auf Aufzeichnung und Umschalter 11 auf Stellung Leitung. Wenn bei dieser Schalterstellung
die Tochterkarte 2 in den hinteren Kartenlaufspalt 7 eingelegt wird, schließt Meldeschalter 89 und sperrt
.'Transistor Q2. Dessen Kollektorspannung steigt und
schaltet über Diode 103 die Transistoren Q4 und Q12 durch.
Daraufhin läuft der gleiche Betrieb wie bei der zuvor beschriebenen Betriebsart Wiedergabe ab.
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Zunächst startet Motor 49, dann folgt nach Ablauf von 0,8 Sekunden der Steuerstrom I1 durch die Spule von Elektromagnet
75, die Begrenzer 72 und 73 öffnen sich. Nach Ablauf von weiteren 0,3 Sekunden bewirkt der Steuerstrom I- die
Betätigung des Kopfandrückmagneten 60, die Kopfchassis 54 und 56 drehen sich und drücken den Aufzeichnungskopf 40
über die Tochterkarte 2 an die Tonwelle 39 an. Jetzt werden NF-Signale vom Mikrophon oder siner anderen Quelle auf die
Magnetkarte aufgezeichnet, bis diese den Spalt zwischen Tonwelle 39 und Aufzeichnungskopf 40 verläßt. Dann öffnet
der Meldeschalter 89 und setzt die Transistoren Q» sowie Q. bis Q1^ in ihre Ursprungszustände zurück. Dann wird die
Magnetkarte 2 aus dem Kartenlaufspalt 7 entnommen und in
den anderen Kartenlaufspalt 6 eingelegt. Daraufhin schließt
Meldeschalter 88 und schaltet Transistor Q1 durch, und
es läuft die gleiche Operation wie bei der Betriebsart Wiedergabe ab. Der auf der Magnetkarte 2 aufgezeichnete
Informationinhalt wird wiedergegeben. Dabei läßt sich feststellen, ob die empfangenen NF-Signale ordnungsgemäß aufgezeichnet
wurden oder nicht. Wenn der Umschalter 11 auf einer anderen Position steht, nicht auf Stellung Magnetkarte,
dann wird die Wiedergabe-Betriebsart eingegeben, ohne Rücksicht auf die Stellung von Umschalter 10.
Betriebsart Oberspielen;
Umschalter 11 steht auf Stellung Magnetkarte und Umschalter 10 auf Stellung Aufnahme. Dadurch sind die Kollektoren der
Transistoren Q1 und Q2 direkt miteinander verbunden. Wird
in diesem Zustand die Stammkarte 1 in Kartenlaufspalt 6 und eine Tochterkarte 2 in den anderen Kartenlaufspalt 7
eingegeben, dann schließen die Meldeschalter 88 und 89 und sperren damit die Transistoren Q1 und Q2. Dadurch steigen
die Kollektorspannungen der genannten Transistoren und gelangen vom Verknüpfungspunkt zwischen den Dioden 102 und
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103 an die Transistoren Q4 und Q12, so daß diese durchgeschaltet
werden und die gleiche Operation wie vorbeschrieben abläuft.
Der Motor 49 läßt die Tonwellen 37 und 39 rotieren, dann drücken die Kopfchassis 54 und 56 den Wiedergabekopf 38
und den Aufzeichnungskopf 40 an Tonwelle 37 bzw. 39 über
Magnetkarte 2 bzw. 1 an. Danach öffnen die Begrenzer 72 und 73 gleichzeitig, und die Magnetkarten 1 und 2 beginnen
gleichzeitig mit ihrem Durchlauf, in dessen Verlauf die Überspieloperation durchgeführt wird. Die auf der Magnetkarte
1 aufgezeichneten NF-Signale werden über den Aufzeichnungskopf 40 auf der anderen Magnetkarte 2 aufgezeichnet.
Bei dieser Betriebsart Überspielen erfolgt kein Antrieb der Magnetkarten 1 und 2, wenn diese nicht
ordnungsgemäß in ihren Kartenlaufspalt 6 bzw. 7 eingelegt
worden sind, um beide Transistoren Q1 und Q_ abzuschalten.
Bei der Betriebsart Aufzeichnung mit Hilfe eines einen Fernsteuerschalter 104 aufweisenden Mikrophons wird der
Umschalter 10 auf Aufzeichnung und der Umschalter 11 auf Mikrophon geschaltet. Dann wird der Mikrophonstecker in
Buchse 20 eingeführt und trenne die Kontakte 20a und 20b voneinander, so daß der Transistor Q3 durchgeschaltet
wird. Wenn danach die Tochterkarte 2 in den Kartenlaufspalt
7 eingeführt wird, schließt Meldeschalter 89 und sperrt Transistor Q1, so daß dessen Kollektorspannung
ansteigt. Weil Transistor Q3 bereits durchgeschaltet ist,
30 werden die Transistoren Q4 und Q1^ nicht durchgeschaltet,
ft die Schaltung verbleibt im Bereitschaftszustand. Sobald
r in diesem Zustand der Schalter 104 geschlossen und die
y Kontakte 20a und 20b verbunden werden, wird Transistor Q_
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abgeschaltet, so daß dessen Kollektorspannung steigt und die Transistoren Q. und Q12 durchschaltet. Damit beginnt
die Aufzeichnungsoperation. Bei diesem Ausführungsbeispiel
befindet sich der Schalter 104 am Mikrophon, er kann aber auch an einem beliebigen anderen Fernsteuergerät
angeordnet sein. In einem solchen Falle können NF-Signale auch dann aufgezeichnet werden, wenn der Umschalter
auf Stellung Magnetkarte oder Leitung steht. Außerdem können Signale ferngesteuert wiedergegeben werden.
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Claims (13)
- 9927393PATENTANWÄLTE """^TER MEER-MÜLLER-STEINMEISTERBeim Europäischen Patentamt zugelassene Vertreter — Professional Representatives before the European Patent Office Mandatalres agrees pris !'Office europeen des brevetsDipl.-Chem. Dr. N. ter Meer Dipl.-lng. H. SteinmeisterDipl.-lng. F. E. Müller siekerwall 7, Triftstrasse 4,D-8OOO MÜNCHEN 22 D-48OO BIELEFELD 1S79P77Mü/Gdt/vL/hm 6. Juli 1979SONY CORPORATION7-35 Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa-ku, Tokyo/JapanMagnetkartenaufzeichnungs- und/oder-wiedergabegerätPriorität: 7. Juli 1978, Japan, Ser.Nr. 82759/1978PATENTANSPRÜCHEGerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Signalen auf einer Magnetkarte, die in einen Kartenlaufspalt eingelegt/darin zwischen einer Tonwelle und einem Magnetkopf erfaßtä und bewegt wird,dadurch gekennzeichnet, daß im Einführbereich des KartenlaufSpaltes (6; 7) in der Nähe von der Tonwelle i37; 39) und dem Magnetkopf (38; 40) ein Begrenzerelement (72; 73) zum öffnen oder Schließen des Kartenlaufspaltes angeordnet ist;909883/0898.,. Corp.TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER · ;· . . . , .·37.9Ρ77— 2 —daß bei Abwesenheit der Magnetkarte (1; 2) die Tonwelle und der Magnetkopf um eine Strecke voneinander entfernt sind, die größer als die Dicke der Magnetkarte ist; unddaß, nachdem das in den Kartenlaufspalt eingeführte vordere Ende der Magnetkarte in Kontakt mit dem Begrenzerelement gelangt ist, um dieses zu öffnen, der Magnetkopf (38; 40) gegen die Tonwelle (37; 39) vorrückt und die Magnetkarte an diese andrückt, so daß die Magnetkarte zwischen Tonwelle und Kopf erfaßt und bewegt wird.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (81; 82) die Anwesenheit einer zwischen Tonwelle und Magnetkopf eingeführten Magnetkarte (1; 2) feststell4: und eine Steuerschaltung (113) aufgrund dieser Feststellung einen die Tonwelle antreibenden Motor (49) in Betrieb setzt;daß nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach Inbetriebsetzung dieses Motors das Begrenzerelement (72; 73) durch einen Begrenzerantrieb (74 ...) geöffnet wird; unddaß wiederum nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach dem öffnen des Begrenzerelementes der Magnetkopf (38; 40) durch eine Kopftransporteinrichtung (54 ...) bewegt wird.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , Caß der Begrenzerantrieb einen selbsthaltenden Elektromagneten (75) mit Anker (76) aufweist.
- 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopftransporteinrichtung einen selbsthaltenden Elektromagneten (60) mit Anker (61) enthält.909883/0898.*·. "·: ""Sony Corp.TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER ; :*.".. I ', .' , .* "b
- 5. Gerät nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (W~) des Kartenlaufspaltes (6; 7) beiderseits von Tonwelle (37; 39) und Magnetkopf (38; 40) wesentlich schmäler ist.
- 6. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Schalteinrichtungen (88, 89; Q1 ...) zur Weiterleitung bzw. Fernhaltung des Signals der Abtasteinrichtung (81; 82) an die bzw. von der Steuerschaltung und an die bzw. von den Magnetkopf- und Begrenzerantriebe(n); und durch eine Fernsteuerschalteinrichtung (104) zur entsprechenden Ansteuerung der Schalteinrichtungen.
- 7. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Kartenlaufspalt (6) zum Abspielen bzw. Wiedergeben einer von einer ersten Tonwelle (37) angetriebenen ersten Magnetkarte (1) und ein zweiter Kartenlaufspalt (7) zum Bespielen bzw. Aufzeichnen einer von einer zweiten Tonwelle (39) angetriebenen anderen Magnetkarte (2) vorhanden und durch je ein Begrenzerelement (72 bzw. 73) absperrbar oder freigebbar sind; und daß beide Begrenzerelemente durch je eine Abtasteinrichtung (81,82) offenbar sind, so daß beide Karten (1, 2) gleichzeitig mit ihrem Durchlauf beginnen und dabei Nutz-Signale von der ersten Karte auf die im anderen Durchlaufspalt transportierte zweite Karte überspielbar sind.
- 8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Kartenlaufspalt (7) zum Bespielen der anderen Magnetkarte (2) hinter dem ersten Kartenlaufspalt (6) zum Abspielen der ersten Magnetkarte(1) und in einer höheren Ebene (Höhendifferenz h1) angeordnet ist.909883/0898Sony jGorp.TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER · ·'.·..· * . * ^-A-
- 9. Gerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Kartenlaufspalte (6, 7) im wesentlichen durch auf einem horizontal verlaufenden Chassis (30) befestigte Kartenführungen (31, 32) gebildet sind, welche je eine einen unterschiedlichen Vertikalabstand gegenüber dem Chassis (30) aufweisende Bezugsebene (33 bzw. 34) definieren, deren Vertikalabstand-Differenz der Höhendifferenz (h1) zwischen den beiden Kartenlaufspalten (6 und 7) entspricht; und daß zwischen den beiden Kartenführungen (31, 32) über dem Chassis (30) der elektrisch angetriebene Motor (49) für die beiden Tonwellen (37, 39) angeordnet ist.
- 10. Gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den beiden Kartenlaufspalten (6, 7) angeordneten Tonwellen (37; 39) durch einen Elektromotor (49) in der Weise angetrieben werden, daß die eine Tonwelle mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die andere umläuft.
- 11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die der Aufzeichnung dienende Tonwelle (39) mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die der Wiedergabe dienende Tonwelle (37) umläuft.
- 12. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die der Wiedergabe dienende Tonwelle mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit umläuft als die der Aufzeichnung dienende Tonwelle.909883/0898TER MEER · MÜLLER ■ STEINf-IEISTERSony Corp. .S79I?77
- 13. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenz zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten der beiden der Wiedergabe bzw. Aufzeichnung dienenden Tonwellen (37; 39) etwa 2 % beträgt.909883/0898
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