DE2931420A1 - Verfahren und vorrichtung zur farbbildreproduktion - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur farbbildreproduktionInfo
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- H04N1/648—Transmitting or storing the primary (additive or subtractive) colour signals; Compression thereof
Description
Dainippon Screen ... ΓΗ/HF
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Reproduktionsbildes aus einer Bildvorlaqe durch Abtastung, vrobei im einzelnen ein Lichtpunkt
die Bildvorlage abtastet, über diesen Lichtpunkt ein analoges Bildvorlagesignal erzeugt und dieses analoge
Bildsignal in eine Anzahl von Bildauszugssignalen zerlegt wird, die nach Digitalisierung in einem Speicher
gespeichert werden. Dann werden aus dem Speicher digitale Reproduktionsbildsignale ausgelesen, diese in Analogsignale
umgewandelt und entweder zur Aufzeichnung einer Anzahl von Reproduktionsbildern verwendet oder
zur Aufzeichnung eines kombinierten Reproduktionsbilds kombiniert.
Bislang ist es üblich, dieses Verfahren mit einem Layout-Scanner durchzuführen. Zur Erzeugung eines Bildvorlage-Analogsignals wird eine Anzahl von Farbbild-
vorlagen abgetastet und dieses Signal dann in Farbauszugs-Analogsignale
beispielsweise für die Farben Rot, Grün und Blau aufgeteilt. Danach werden diese Farbauszugs-Analogsignale
in einem Analog-Digitalwandler in Farbauszugs-Digitalsignale umgewandelt. Die digitalisierten
Farbauszugssignale werden in einem Speicher gespeichert. Dann werden, abhängig von den gewünsch- -__
ten Layoutlagen, digitale Reproduktionsbildfarbauszugssignale aus dem Speicher ausgelesen und in einem Digital-Analogwandler
in analoge Reproduktionsbildfarbauszuassignale für Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz umgewandelt.
Diese Signale werden dann zur Modulation eines Aufzeichnungslichtstrahls
verwendet, womit man Farbauszüge im gewünschten Layout auf einem Aufzeichnungsfilm erhält.
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Dainippoh Screen ... PH/HP 8
" δ" 293Ϊ420
Ein solches Verfahren benötigt jedoch einen Speicher großer Kapazität. Wenn beispielsweise eine Farbbildvorlage
einer Größe von 250 χ 250 mm mit einer Abtastdichte von 20 Linien pro mm abgetastet wird, erhält
man (20 χ 250)a = 25 Millionen Bildelemente. Daher
benötigt man bei Zerlegung der Bildsignale in Signale für Rot, Grün und Blau das Dreifache an Speicherplätzen,
d.h., 75 Millionen, und bei Zerlegung der Bildsignale in Signale für Gelb, Magenta, Cyan und
Schwarz das Vierfache, d.h., 100 Millionen. Sieht man 256 Werte für jedes Farbsignal vor, so daß jedes im
Speicher gespeicherte Farbsignal 1 Byte bzw. 8 Bits benötigt, ist ein Speicher mit einer Kapazität von
75 oder 100 Megabyte erforderlich. Wenn ferner mehrere Bildvorlagen in einem einzigen Abtastvorgang abgetastet
werden und die Bildsignale für alle Bildvorla-,-."-_, gen zusammen im Speicher gespeichert werden, nimmt
die erforderliehe Speichergröße weiter zu. Bei einem
Layout-Scanner ist eben folgendes erforderlich: Es ist notwendig, die Bildsignale jeder Auszugsfarbe für
die gesamte Fläche jeder Bildvorlage zu speichern. Ferner muß der Speicher schnell sein und wahlfreien
Zugriff haben. Dies treibt die Kosten in die Höhe und
die Gesamtbildfläche, die verarbeitet werden kann, ist beschränkt.
Die Erfindung eröffnet bei dem eingangs genannten
System einen Weg, die erforderliche Speicherkapazität zu vermindern.
Die Erfindung macht sich die Tatsache zunutze, daß das menschliche Auge zwar feine Helligkeitsunterschiede
über Grenzen in einem Bild hinweg feststellen kann, seine Empfindlichkeit für Farbwertschwankungen
aber nicht annähernd so groß ist. Das heißt, selbst
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Däinippon Screen ... Pfl/HP C78
wenn die Feinheit von Farbabstufungen viel geringer gewählt wird als die Feinheit von Helligkeitsabstufungen,
beispielsweise ein Drittel so fein, leidet die Qualität der Bildreproduktion nicht ungebührlich, so daß sich
keine praktischen Nachteile ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
γ Aufzeichnung von Fafbreproduktionsbildern-von Bildvorlagen
zu schaffen, welches mit einem Speicher-wesentlich geringerer
Kapazität auskommt und Reproduktionen von im wesentlichen ungeänderter Qualität erzeugt.
Hierzu schlägt die Erfindung ein Bildreproduktions- - verfahren vor, bei welchem zur Erzeugung eines analogen
Bildvorlagesignals eine Bildvorlage durch einen Licht- punkt abgetastet wird; das analoge Bildvorlagesignal
in eine Anzahl von η analogen Bildvorlageauszugssig-"
_■ nalen zerlegt wird; jedes der η analogen Bildvorlageauszugssignale
in einen Zug digitaler Biidvorlageauszugssignale umgewandelt wird; einer dieser Züge
digitaler Bildvorlageauszugssignale in seiner Gesamtheit in einem Speicher gespeichert wird und aus
jedem der (n - 1) anderen Züge von digitalen Bildvorlageauszugssignalen nach einem regelmäßigen Muster digitale
Bildvorlageauszugssignale herausgegriffen und T
in einem Speicher gespeichert werden; und bei welchem, entsprechend den Zügen digitaler Bildvorlageaüszugssignale,
Züge digitaler Reproduktionsbildauszugssignale erzeugt werden, indem im Falle des einen Zuges
'-' digitaler Bildvorlageauszugssignale seine im
Speicher gespeicherten Werte ausgelesen werden undim Falle der anderen (n - 1) Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale
die zügehörigen gespeicherten herausgegriffenen digitalen Bildvorlageauszugssignale
aus dem Speicher ausgelesen und Zwi-
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Dainippon Screen ... ΡΗ/ΗΓ
schenwerte zu diesen interpoliert werden; und diese Züge digitaler Heproduktionsbildauszuassignale dann in Analogform
umgewandelt und zur Erzeugung eines Reproduktionsbildes benützt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es ferner, eine Vorrichtung zur Aufzeichnung von Farbreproduktionsbildern von
Bildvorlagen zu schaffen, welche einen Speicher wesentlich kleinerer Kapazität aufweist und Reproduktionen
von im wesentlichen ungeänderter Qualität erzeugt.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung . eine Reproduktionsvorrichtung für Farbbilder vor, die
aufweist einen Aufnahmekopf, welcher eine Farbbildvorlage
mit einem Lichtpunkt abtastet und ein analoges Bildvorlagesignal erzeugt; einen Farbzerleger, welcher
das analoge Bildvorlagesignal· in η analoge BildvorlageauszugssignaIe
zerlegt; einen Analog-Digitalwandler, s . " - welcher jedes der η analogen Bildvorlageauszügssignale
in einen Zug von digitalen Bildvorlageauszugssignalen verwandelt; ein Signalüberspringeinrichtung, welche
aus (n - 1) der η Züge von digitalen Bildvorlageauszugssignalen
jeweils nach einem regelmäßigen Muster Signale herausgreift; einen Speicher, in welchem die
herausgegriffenen Werte dieser (n - 1) Züge von digitalen
Bildvorlageauszugssignalen gespeichert sind und in welchem außerdem der übrige Zug von digitalen
Bildvorlageauszugssignalen in seiner Gesamtheit gespeichert ist; eine Adressiereinrichtung, welche
Adressen für das Auslesen von gespeicherten Werten aus dem Speicher so liefert, daß sich Züge von Speicherausgangssignälen
ergeben, die den η Zügen digitaler Bildvorlageauszugssignale entsprechen; eine
Signalinterpolationseinrichtung, welche in die (n-1) Züae von Speicherausqancssicrnalen Werte-interpoliert,
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Dainippon Screen ... PH/HP Ölt
die den (η - 1) Zügen digitaler Bildvorlageauszugssignale,
aus denen Signale herausgegriffen worden sind, entsprechen, und welche den übrigen Zug von Speicherausgangssignalen
nicht ändert, und welche diese Züge als Züge digitaler Reproduktionsbildauszugssignale ausgibt;
einen Digital-Analogwandler, welcher die Züge digitaler
Reproduktionsbildauszugssignale in Züge analoger Reproduktionsbildauszugssignale
umwandelt; und einen Aufzeichnungskopf, welcher die Züge analoger ReproduktionΒΙΟ
bildauszugssignale erhält und daraus ein Reproduktionsbild aufzeichnet.
Ausfuhrungsformen der Erfindung werden im folgenden
in Verbindung mit der beigefügten Zeichnung beschrieben. Auf dieser ist bzw. sind
15
15
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Layout-Scanners, der
die Erfindung in einer ersten Ausführungsform
verwirklicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer Signalauszugs- und
einer Dichtesignalwandlereinrichtung des Scanners der Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer im Scanner
der Fig. 1 verwendeten Detailkontrastierschal- ; tung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Anordnung von in einem Speicher gespeicherten digitalen
Bildsignalen, gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung, wobei kleine schwarze Punkte Graubildelemente und Kreise Rot-, Grün- und Blaubildelemente
darstellen,
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Dainippon Screen ... Ph/rP
Fig. 5 einen Speicherplan für im Speicher durch
Adressierung gespeicherte Digitalsignale für Grau und Rot, gehörig zum Scanner der Fig. 1,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Layout-Scanners, der
die Erfindung in einer weiteren Ausführungsform verwirklicht,
Fig. 7 eine Zeitdarstellung von gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren herausgegriffenen Digital-Signalen,
Fig. 8 ein Speicherplan für in einem Speicher
durch Adressierung gespeicherte digitale Farbsignlale,
gehörig zum'Scanner der Fig. 6,
Fig. 9 eine schematische Darstellung in dreidimensionalen
Koordinaten einer Interpolationseinheit zur Erläuterung eines herkömmlichen Interpolationsverfahrens,
, 20
Fig. 10 eine schematische Darstellung in zweidimen-
sionalen Koordinaten einer Interpolationseinheit für einige Ausführungsformen der Erfindung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung in dreidimensionalen
Koordinaten von vier aneinander angrenzenden Interpolationseinheiten zur Interpolation
von Werten nach einem herkömmlichen Interpolationsverfahren, bei welchem der Herausgreifabstand
3 ist,
Fig. 12 eine schematische Darstellung in dreidimensionalen
Koordinaten von vier aneinander angrenzenden Interpolationseinheiten zur Inter-
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Dainippon Screen ΓΗ/HP
polation von Werten nach einer Ausführuncsform
der Erfindung, bei welcher der Herausgreifabstand
wiederum 3 ist, :
Fig. 13 eine schematische Darstellung einer Digitalschaltung
zur Gewinnung von Ausleseadressen von im Speicher gespeicherten Bildsignalen,
um einen Interpolationswert gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zu erhalten, bei
welcher der Herausgreifabstand erneut 3 ist,
und " ..
Fign. 14, den Fign. 11, 12 und 13 entsprechende Figuren,
un nur daß der Herausgreifabstand hier 4 ist;
Fig. 14 ist also eine schematische Darstellung von vier aneinander angrenzenden Interpolationseinheiten
mit Interpolation nach einem herkömmlichen Interpolationsverfahren; Fig.
eine ähnliehe Darstellung von vier Interpolationseinheiten
mit Interpolation gemäß einer
Ausführungsform der Erfindung, und Fig. 16
eine schematische Darstellung einer Digitalschaltung zur Gewinnung von Ausleseadressen
für Bildsignale.
25
25
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Layout-Scanners, der die Erfindung verwirklicht. Der Grundaufbau
ist der gleiche wie bei bekannten Farbscannern, die Reproduktionsbilder mit veränderbarem Reproduktionsmaßstab
aufzeichnen. Das Gerät umfaßt eine Bildvorlageabtasteinrichtung 1 und eine Aufzeichnungsbildabtasteinrichtung
2, die voneinander unabhängig betrieben werden können.
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Dainippon Screen ... PH/HP 87R
Die Bildvorlageabtasteinrichtuna 1 umfaßt einen Bildvorlagezylinder 3, der mittels eines Motors 4
um seine Achse gedreht wird, einen Drehwinkelcodierer 5, welcher den Drehwinkel des Bildvorlagezylinders 3
feststellt, einen Umdrehungscodierer 6, welcher die einzelnen Umdrehungen des Bildvorlagezylinders 3 feststellt/
einen Aufnahmekopf 7, welcher durch Abtasten der auf dem Bildvorlagezylinder 3 angebrachten Bildvorlage
mittels eines Lichtpunkts Bildsignale aufnimmt, eine Vorschubspindel 8, welche den Aufnahmekopf 7 in
axialer Richtung längs des Bildvorlagezylinders 3 bewegt und einen Vorschubmotor 9, welcher die Vorschubspindel
8 antreibt.
Die Aufzeichnungsbildabtasteinrichtuna 2 ist ähnlich
wie die BildvorlageabtasteinrichtuncT 1 aufgebaut und umfaßt einen Aufzeichnungszylinder 10, einen Motor 11,
der den Aufzeichnungszylinder 10 antreibt, und einen
Drehwinkelcodierer 12, der dessen Drehwinkel feststellt, einen durch den Motor 11 angetriebenen Umdrehungscodierer
13, der die einzelnen Umdrehungen des Aufzeichnungszylinders 10 feststellt, einen Aufzeichnungskopf
14, welcher auf einem auf dem Aufzeichnungszylinder 10 angebrachten Aufzeichnungsfilm ein Reproduktionsbild
aufzeichnet, eine Vorschubspindel 18, welche den Aufzeichnungskopf 14 längs der Achse des Aufzeichnungszylinders
10 bewegt, und einen Vorschubmotor 16 zum Antreiben der Vorschubspindel 15.
Die Motoren 4, 9, 11 und 16, die den Bildvorlagezylinder
3, den Aufnahmekopf 7, den Aufzeichnungszylinder 10 und den Aufzeichnungskopf 14 antreiben, werden
in an sich bekannter Weise durch Rückkopplungssignale, die durch die Drehwinkelcodierer 5 und 12 und die Umdrehungscodierer
6 und 13 erzeugt werden, so gesteuert,
daß Synchronität zwischen dem Bildvorlagezylinder und
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dem Aufzeichnungszylinder hergestellt ist und daß ein
richtig gesteuertes gleichförmiges Abtasten erfolgt.
Der Aufnahmekopf 7 ist mit einer Farbauszugseinrichtung
17 versehen, welche die. durch Abtasten der Bildvorlage gewonnenen Bildsignale in eine Anzahl von
Farbauszugs-Bildsignalen zerlegt. Im vorliegenden
Fall wird das Bildvorlagesignal (das ein analoges Signal ist) in ein Rot-Farbauszugshelligkeitssignäl R,
ein Grün-Farbauszugshelligkeitssignal G und ein Blau-Farbauszugshelligkeitssignal
B zerlegt. Außerdem wird aus dem Bildsignal ein Grau-Helligkeitssignal W erzeugt
.
In Fig. 2 ist der bei dieser Ausführungsform vorliegende Aufbau der Farbauszugseinrichtung 17 und eines
Dichtesignalwandlers 36, der im Aufnahmekopf 7 vorgesehen
istr gezeigt.
Ein von der Bildvorlage durch ein nicht gezeigtes geeignetes optisches System kommendes Lichtbündel 18
wird durch drei Halbspiegel 19, 20 und 21 und einen Spiegel 22 in vier Lichtbündel 23, 24, 25 und 26 zerlegt.
Das zuerst abgespaltene Lichtbündel 23 wird durch einen Halbspiegel 27 und einen Spiegel 28 nochmals in
zwei Bündel 23a und 23b zerlegt.
Das Lichtbündel 23a trifft auf ein photoelektrisches
Wandlerelement 30 durch eine Blende 29, die einen
effektiven Durchmesser hat, der gleich dem Abtastabstand s ist, der unter Bezugnahme auf Fig. 4 erläutert wird.
Das photoelektrisehe Wandlerelement 30 gibt dann das
Grauhelligkeitssignal W aus, das scharf ist.
Das Lichtbündel 23b trifft auf ein photoelektrisches
Wandlerelement 32 durch eine Blende 31, deren effektiver Durchmesser mehrere Male so groß wie die
Blende 29 ist. Das photoelektrisehe Wandlere lernen t 32
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Dainippon Screen ... PII/HF 878
gibt dann ein Grauhelligkeitssignal Wa aus, das vom Standpunkt der Abtastung der Feinheiten der Bildvorlage
etwas weniger scharf als das Grauhelligkeitssignal W ist, wie dies bekannt ist.
Die Grauhelligkeitssignale W und Wa entsprechen also scharfen und unscharfen Signalen zur Kontrastierung
von Details auf dem Reproduktionsbild.
Die Lichtbündel 24, 25 und 26 werden durch Farbauszugs
filter 33 R, 33 G und 33 B für Rot, Grün und Blau geführt und treffen dann über Blenden 34 R, 34 G
und 34 B auf photoelektrische Wandlere leinen te 35 R, 35 G und 35 B. Diese photoelektrischen Wandlerelemente
35 R, 35 Gund 35 B geben Rot-, Grün- und Blau-Farbhelligkeitssignale
R, G und B aus.
Die effektiven Durchmesser der Blenden 34 R, 34 G und 34 B sind die gleichen wie der der Blende 31 für das
Grauhelligkeitssignal Wa oder etwas kleiner, damit die Schärf ai der vier Signale von der gleichen Größenordnungsind,
da ja die Schärfe der einzelnen Farbauszugshelligkeitssignale.R,
G und B vom effektiven Durchmesser der Blende abhängt. -
Dann werden die Helligkeitssignale W, Wa, R, G und B auf einen Dichtesignalwandler 36 gegeben, der logarithmische
Wandler 37 W, 37 Wa, 37 R, 37 G und 37 B sowie Differenzverstärker 38 R, 38 G und 38 B enthält.
Die Helligkeitssignale W, Wa, R, G und B werden auf die logarithmischen Wandler 37 W, 37 Wa, 37 R, 37 G
sowie 37 B gegeben und darin in Dichtesignale DW, DWa, DR, DG und DB umgewandelt. Die Dichtesignale für Rot,
Grün und Blau DR, DG und DB werden auf die Differenzverstärker 38 R, 38 G und 38 B gegeben. Ebenso wird
das Graudichtesignal DWa niedriger Schärfe auf die Differenzverstärker gegeben. Die Differenzverstärker
führen dann die Berechnungen DR-DWa, DG-DWa und DB-DWa
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Dainippon Screen ... PH/HP
zur Gewinnung von Farbsignaleri gR1, gG1 und gBi aus.
Das Graudichtesignal DW hoher Schärfe kann zur Gewinnung eines ziemlich scharfen Reproduktionsbildes
so wie es ist direkt als Grausignal gW1 verwendet werden. Die Details des Graudichtesignals DW werden jedoch vorzugsweise durch eine herkömmliche Detailkontrastschaltung,
wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, kontrastiert.
Das Graudichtesignal DW hoher Schärfe und das Graudichtesignal DWa niedriger Schärfe werden auf einen
Differenzverstärker 39 gegeben, welcher die Berechnung K(DWa-DW) durchführt und das Resultat aus- gibt^
Das scharfe Graudichtesignal DW und das Ausgangssignal
K(DWa-DW) werden einem anderen Differenzverstärker 40 eingegeben, der ein Grausignal gW1 ausgibt,
das gleich DW-K(DWa-DW) ist, in welchem die Details kontrastiert sind, wobei K der Verstärkungsfaktor des
Verstärkers 39 ist, der durch ein Potentiometer 41 auf einen gewünschten Wert eingestellt wird. Das Kontrastierungsausmaß
der Details hängt vom Verstärkungsfaktor K ab.
Die Analogsignale gW1, gR1, gG1 und gB1 für Graa,
Rot, Grün und Blau werden, siehe Fig. 2, auf einen Analog-Digitälwandler 42 (im folgenden als A/D-Wandler
bezeichnet) gegeben und synchron mit einem durch einen Taktimpulsgenerator 43, wie etwa eine Phasensynchronisationsteuerschaltung,
erzeugten schnellen Taktimpuls g1 in Digitalsignale gW2, gR2, gG2 und gB2 für Grau, Rot,
Grün und Blau umgewandelt. Dieser Taktimpulsgenerator 43 gibt synchron mit einem vom Umdrehungscodierer 6
pro Umdrehung des Bildvorlagezylinders ausgegebenen Taktimpuls g3 einen langsamen Taktimpuls g4 aus, der
die gleiche Genauigkeit wie der schnelle Taktimpuls g1 hat. ■ .. ■ "
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Dainippon Screen ... HH/HD
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Als nächstes werden die Digitalsignale gW2, gR2,
gG2 und gB2 in entsprechenden Einheiten 44W, 44R, 44G und 44B eines Speichers 44 durch Adressierung in einer
Weise gespeichert, die das Wesen der Erfindung ausmacht und im folgenden erläutert wird.
Eine Adressierschaltung 45 erzeugt die Adressen für das Adressieren. Aus dem schnellen Taktimpuls g1
und dem langsamen Taktimpuls g4 wird eine Adresse g5 berechnet, die den gespeicherten Wert mit diesen als
Koordinaten in einer Matrix in einer an sich bekannten Weise anordnet. Diese Adresse wird zur Speicherung
■ des Grausignals gW2 verwendet. Damit wird, wie aus Fig. 4, die eine symbolische Darstellung von im Speicher
gespeicherten Signalen ist, ersichtlich,eine Darstellung des Graubildes im Speicher 44W mit einer Dichte aufgebaut,
die von der Frequenz des schnellen Taktimpulses g1 abhängt, wiedergegeben als "s" in der Vertikalrichtung,
die die Abtastrichtung längs des Zylinderumfangs darstellt. Diese Ausführungsform ist so eingerichtet,
daß der Abstand, der dieser Freqiaenz entspricht, der
gleiche wie der Abstand s zwischen zwei Abtastlinien ist, der in Fig. 4 als "s" in der Horizontalrichtung
erscheint. Die im Grauspeicher 44W gespeicherten Werte
stellen also die Grauwerte der Bildvorlage in einer Gruppierung dar, deren Maschenweite sowohl in Vertikalals
auch in Horizontalrichtung s ist. Daher muß dieser Speicher ziemlich groß sein, damit die Werte für das
Grausignal für das gesamte Bild mit dieser verhältnismäßig engen Maschenweite gespeichert werden können.
Die Adressierung, die die Adressierschaltung 45 für die Röt-, Grün-und Blausignale durchführt, ist jedoch
davon verschieden, und bei diesen Signalen tritt tatsächlich eine Speicherplatzersparnis auf. Wie aus
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Pig. 1 ersichtlich, sind Zähler 46 und 47 vorgesehen,
die bei jedem p-ten der schnellen Impulse gl und langsamen
Impulse g4 zählen und Ausgangsimpulse g6 und g7
erzeugen. Man sieht also, daß bei dieser Ausführungsform diese Zählrate für die schnellen Impulse die
gleiche ist wie für die langsamen Impulse. Dies ist jedoch nicht wesentlich. Aus den digitalen Farbsignalen
gR2, gG2 und gB2 werden bestimmte herausgegriffen
und in Adressen g8 gespeichert, die durch diese Impulszüge g6 und g7 und synchron mit ihnen erzeugt werden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist natürlich ρ =
Damit kehrt, betrachtet man die Rotsignale als Beispiel, alle: ρ Linien das gleiche Muster wieder: Das heißt, aus
der ersten Linie wird mit einer Schrittweite ρ herausgegriffen,
so daß also 1/p der Rotsignale gespeichert werden; dann werden die nächsten ρ - 1 Linien vollständig
übersprungen. Der Zyklus wiederholt sich dann und man sieht, daß von jeweils p2 Farbsignalen p2-1
in einem bestimmten Muster übersprungen werden und eines gespeichert wird. Dies ist in Fig. 4 durch die
kleinen Kreise schematisch dargestellt, die, für alle
Farben, den gespeicherten Farbwerten entsprechen.
Allgemein ausgedrückt, besteht also das Wichtige darin, daß die Grausignale in ihrer Gesamtheit gespeichert
werden und daß nach, einem sich wiederholenden Muster, das in weiten Bereichen je nach Ausführungsform beliebig sein kann, aus allen Farbsignalen Stichproben entnommen und diese so entnommenen Werte gespeichert
werden. Damit ist, wie aus der gerade behandelten
Ausführungsform ersichtlich, der für diese Farbsignale benötigte Speicherplatz erheblich vermindert. Bei der gezeigten Ausführungsform, bei welcher
von jeweils neun Farbsignalen nur eines gespeichert
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Dainippon Screen ... PH/HP
wird (ρ2, wobei ρ = 3), weshalb jeder Farbspeicher nur
ein Neuntel (d.h. 1/p2) der Größe haben muß, die er haben
müßte, wenn die Farbsignale in ihrer Gesamtheit gespeichert werden müßten.
Natürlich ist es vom Standpunkt der Erfindung aus nicht notwendig, daß das Signal, das in seiner Gesamtheit
gespeichert wird, das Grausignal ist oder daß die anderen Signale Auszugssignale für Rot, Grün und Blau
sind. Ebenso könnten auch andere Kombinationen ins Auge gefaßt werden. Noch ist es wesentlich, daß das
sich wiederholende Muster das hier gezeigte quadratische ist: Ebensogut könnte ein rechteckiges oder irgendein
anderes verwendet werden; außerdem ist die Erfindung tatsächlich auch auf andere von der rechtwinkligen linienweisen
Abtastung abweichende Abtastarten anwendbar.
Beispielsweise ist die Erfindung auf eine polare oder zirkuläre Abtastung anwendbar.
Ein Layout-Speicher 48 zur Änderung der Layout-Lagen der Bilder, d.h., der Adressennummern' der BiIdelementsignale,
hat die gleiche Kapazität und den gleichen Aufbau wie der Speicher 44 und umfaßt eine
Graus ignal speichere inhe it 4 8W sowie Rot-, Grün-und Blausignalspeichereinheiten
48R, 48G und 48B.
Eine Layout-Steuerschaltung 49 und eine Adressenrechnerschaltung 50 sind den Speichern 44 und 48 zugeordnet,
wenn die Adressennummern der im Speicher A4 gespeicherten Digitalsignale bei der übertraguncr in den
Speicher 48, geändert werden sollen.
Die Layout-Steuerschaltung 49 gibt ein Adressenänderungssignal g9 zur Änderung der Adressen der im
Speicher 44 gespeicherten Digitalsignale an die Adressenrechnerschaltung
50 aus. Die Adressenrechnerschaltung
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gibt gleichzeitig Leseadressensignale g10 und g11 zum
Auslesen der in der Grausignalspeichereinheit 44W und den Farbsignalspeichereinheiten 44R, 44G und
44B gespeicherten Digitalsignale und Schreibadressensignale g12 und g13 zum Schreiben der Digitalsignale
mit geänderten Adressennummern in die Grausignalspeichereinheit 48W und die Farbsignalspeichereinheiten
48R, 48G und 48B des Layout-Speichers 48 synchron mit dem Adressenänderungssignal g9 aus.
Die gespeicherten digitalen Grau-, Rot-, Grün- und Blausignale werden durch mit den Leseadressensignalen g10 und g11 synchrone Adressierung aus dem
Speicher 44 ausgelesen und gleichzeitig durch mit
den Schreibadressensignalen g12 und g13 synchrone Adressierung in den Layout-Speicher 48 geschrieben,
wobei die Adressen entsprechend dem durch die Layout-Steuerschaltung 49 ausgegebenen Adressenänderungssignal
g9 geändert werden.
Ein Taktimpulsgenerator 51, eine Adressierschaltung 52 und p-Zählerschaltungen 53 und 54 haben den
gleichen Aufbau und die gleiche Funktion wie der Taktimpulsgenerator
43, die Adressierschaltung 45 und die p-Zähler 46 und 47, die oben beschrieben wurden.
Damit werden schnelle und langsame Taktimpulse g14
und g15, ausgegeben vom Taktimpulsgenerator 51, Taktimpulse
g18 und g19, erzeugt vom Drehwinkelcqdierer
12 und vom Umdrehungscodierer 13, Taktimpulse g16 und
g17r ausgegeben von den p-Zählern 53 und 54, und
Adressensignale g20 und g21, ausgegeben von der Adressierschaltung 52, in der gleichen Weise wie
oben beschrieben erhalten und haben deshalb die gleiche Funktion wie die oben beschriebenen Impulse
und Signale g1, g4, g2, g3, g6, g7, g5 und g8. Aus
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Dainippon Screen ... P4/HP 8Vd
Gründen der Kürze wird daher auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet.
Die im Layout-Speicher 48 gespeicherten Digitalsignale gW3, gR3, gG3 werden daher durch mit den
durch die Adressierschaltung 52 erzeugten Adressensignalen g20 und g21 synchrone Adressierung ausgelesen.
Die vom Layout-Speicher 48 ausgegebenen Digitalsignale für Grau, Rot, Grün und Blau werden einer Interpolationsschaltung
55 eingegeben, in der die digitalen Farbsignale, die beim Speichern der digitalen Farbsignale
im Speicher 44 übersprungen worden sind, entsprechend den daran angrenzenden Signalen durch Interpolation
wieder eingeführt werden, wie im folgenden ausgeführt wird.
Die digitalen GrausignaiegW4 werden in der Ihterpolationsschaltüng
55 natürlich nicht geändert, sondern diese gibt sie aus, so wie sie sind.
Die von der Interpolationsschaltung 55 ausgegebenen
Digitalsignale gW5, gR5, gG5 und gB5 für Grau, Rot, Grün und Blau werden einer Farbrechnervorrichtung 56
eingegeben und aus den additiven Grundfarben R, G, B in die subtraktiven Grundfarben Y, M, C und ein Schwarzsignal
K umgewandelt.
Diese Farbrechnervorrichtung 56, die eine Farbkorrekturschaltung
usw. enthält, gibt Farbauszugsreproduktionssignale K1, Y1, MT und C1 aus. In Fig. 1 ist hierbei
das Gelb-Farbauszugsreproduktionssignal Y1 gezeigt. Die
Farbauszugsreproduktionssignale K1, Y1, M1 und C1 werden
einem D/A-Wandler 57 eingegeben und dort in analoge Auszugsreproduktionssignale K2, Ύ2, M2 und C2 umgewandelt.
Das Gelb-Farbauszugsreproduktionssignal Y2 ist in Fig. 1 gezeigt. Die Interpolationsschaltung 55,
die Farbrechnervorrichtung 56 und der D/A-Wandler 57
030007/0867
Dainippon Screen ... PH/HP-fa'8
werden synchron mit dem schnellen Taktimpuls g14 betrieben.
Diese analogen Auszugsreproduktxonssignale K2,
Y2, M2 und C2 werden einer Belichtungsquellensteuereinrichtung
58 eingegeben, welche den Aufzeichnungskopf 14 steuert, wobei sich in an sich bekannter
Weise Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyanreproduktionsbilder
auf dem auf dem Aufzeichnungszylinder 10 angebrachten Aufzeichnungsfilm ergeben.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform eines
Layout-Scanners gemäß der Erfindung. Vor Eintritt in die Einzelbeschreibung dieser Aüsfuhrungsform ist zu
erwähnen, daß einige der Bezugszeichen gleiche Elemente wie in Fig. 1 bezeichnen, so daß manchmal deren detaillierte
Beschreibung aus Gründen der Kürze weggelassen ist.
Dieser Layout-Scanner umfaßt eine Bildvorlageabtasteinrichtung 1, die den gleichen Aufbau hat wie die
oben beschriebene, und eine Aufzeichnungsbildabtasteinrichtung
2, die ähnlich der oben beschriebenen aufgebaut ist, mit Ausnahme, daß sie einen langen Aufzeichnungszylinder
10a und vier Aufzeichnungsköpfe 14K, 14Y, 14M und 14C für Schwarz, Gelb, Magenta
bzw. Cyan hat.
Die durch Abtasten der auf dem Bildvorlagezylinder 3 befindlichen Bildvorlage aufgenommenen Bildsignale werden über die Farbauszugseinrichtung 17, den
Dichtesignalwandler 36 und den A/D-Wandler 42 in der
gleichen Weise wie bei der Ausftihrungsförm der Fig.
in Grau-, Rot-, Grün- und Blau-Digitalsignale gW2, gR2, gG2 und gB2 umgewandelt.
Die vom A/D-Wandler 42 ausgegebenen Grau-Digitalsignale
gW2 werden in der gleichen Weise wie oben beschrieben in ihrer Gesamtheit in der Grausignal-
030007/0867
Dainippon Screen ... ΡΙ.'/ΗΣ
Speichereinheit 44W eines Speichers 44a gespeichert,
so daß der Speicherplan dem in Fig. 5 gezeigten entspricht.
Die Farbdigitalsignale gR2, gG2, gB2 werden auf
einen ersten Datenselektor 59 gegeben, in welchem jedes dritte Signal herausgegriffen wird, wobei diese
Werte, wie in Fig. 7 gezeigt, synchron mit dem schnellen Taktimpuls g1 in durchschossener Weise angeordnet
werden. Der Datenselektor 59 gibt also diese gemischten Farbsignale gel auf eine Farbsignalspeichereinheit
44c. In diesen gemischten Farbsignalen gel ist 2/3 der Signale jeder Farbe fallengelassen.
Diese gemischten Farbdigitalsignale gel werden
in der Farbsignalspeichereinheit 44c des Speichers 44a synchron mit einem von einer Adressierschaltung
45a ausgegebenen Adressensignal g8a gespeichert, indem die longitudinale bzw. vertikale Adresse η in
Fig. 8 entsprechend dem von der Adressierschaltung 45a gelieferten schnellen Taktimpuls g1 und die transversale
bzw. horizontale Adresse M in Fig. 8 entsprechend einem Taktimpuls g7a adressiert wird, der durch Teilung
den Impulsrate des langsamen Taktimpulses g4 durch drei in einem 3-Zähler 47 erzeugt wird»
Der Speicherplan der gemischten Färbdigital--- ,
signale gel ist in Fig. 8 gezeigt. Der Adressenraum
der Farbsignalspeichereinheit 44c ist ersichtlich 1/3 derjenigen der Grausignalspeichereinheit 44B
und der gleiche wie die Gesamtkapazität- der Farbsignalspeichereinheiten 44R, 44G und 44B in Fig. 1.
Dieser Layout-Scanner weist keinen Layout-Speicher entsprechend dem in Fig. 1 auf. Eine Layout-Steuerschaltung
4 9a gibt ein Adressenänderungssignal g9a zur Änderung der Adressen der aus dem Speicher 44a
030007/0867
Dainippon Screen ... - ■ j^H/HP ö78
auszulesenden Digitalsingale an eine Adressenrechnerschaltung
50a aus.
Eine Adressierschaltung 52a gibt Adressensignale g12a und g13a, die die Lagen des Reproduktionsbildes
adressieren, an die Adressenrechnerschaltung 50a aus. Die Adressenrechnerschaltung 50a gibt an den Speicher
44a Adressiersignale g10a und g1la zur Adressierung der auszulesenden Digitalsignale aus, deren Adressen
entsprechend dem Adressenänderungssignal g9a, das durch die Layout-Steuerschältung 49a ausgegeben wird,
geändert sind.
Die Graudigitalsignale gW2 und die gespeicherten gemischten Farbdigitalsignale gc2 werden synchron
mit den Adressensignalen giOa und g11a aus dem Speieher
44a ausgelesen, wodurch Grau- und gemischte Farbdigitalsignale gW3 und gc2, die die neuen Adressen
in der geänderten Weise haben, ausgegeben werden. Diese Graudigitalsignale gW3 werden auf eine
Interpolätionsschaltung 45a gegeben. Die gemsichten Farbdigitalsignale gc2 werden auf einen zweiten Datenselektor
60 gegeben und synchron mit dem schnellen Taktimpuls g14 in drei, nämlich Rot-, Grün- und Blau-Farbauszugsdigitalsignale
gR4a, gG4a und gB4a getrennt.
Diese Farbauszugsdigitalsignale gR4a, gG4a und gB4a werden der Interpolätionsschaltung 45a eingegeben.
Diese Interpolätionsschaltung 45a reproduziert die Farbdigitalsignale, die übersprungen wurden, als die
Farbdigitalsignale auf den ersten Datenselektor 59 gegeben wurden, sowie deren Werte entsprechend den
benachbarten Farbdigitalsignalen, wie im folgenden noch erläutert wird. Die Graudigitalsignale werden
in der Interpolationsschaltung 45a nicht verändert,
03000770 86 7
Dainippon Screen ... r»H/Iir ~C78
■ 26 V 293U20
sondern durch diese, so wie sie sind, ausgegeben.
Die von der Interpolationsschaltung 45a ausgegebenen
Grau-, Rot-, Grün- und Blaudigitalsignale gW5, gR5, gG5 und gB5 werden einer Farbrechnervorrichtung
56a eingegeben und in dieser aus den additiven Grundfarben bzw. Licht-Grundfarben R, G, B in die subtraktiven
Grundfarben bzw. Druckfarben-Grundfarben Y, M, C umgewandelt.
Die Farbrechnervorrichtung 56a, welche eine Farbkorrekturschaltung
usw. enthält, gibt Farbauszugsreproduktionssignale K1, Y1, M1 und C1 auf einen Digital
-Analogwandler 57a aus. Diese Signale werden darin in analoge Auszugsreproduktionssignale K2, Y2,
M2 und C2 umgewandelt. Diese analogen Auszugsreproduktionssignale
werden dann auf eine Belichtungsquellensteuereinrichtung 58a gegeben, welche die
Aufzeichnungsköpfe 14K, 14Y, 14M und 14C steuert,
womit sich gleichzeitig Schwarz-, Gelb-, Magenta- und Cyan-Reproduktionsbilder auf dem auf dem Aufzeichnungszylinder
10a angebrachten Aufzeichnungsfilm ergeben.
Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die longitudinalen
Adressennummern η in Fig. 8 der Grausignalspeichereinheit 44W und der Speiehereinheit 44c für
die gemischten Farbsignale die gleichen, was für das Auslesen der gespeicherten Signale vorteilhaft
ist.
Im folgenden wird nun ein Verfahren zur Interpolation
der übersprungenen Farbsignale in der Interpolationsschaltung 55 bzw. 55a beschrieben.
Die in den Speichereinheiten 44R, 44G, 44B bzw.
44c gespeicherten Farbdigitalsignale gR2, gG2 und gB2 bzw. die gemischten Farbdigitalsignale gc2 werden
030007/0867
Dainippon Screen ... pH/Hjf &78
ausgelesen, indem zwei Paare von transversalen und longitudinalen Adressen M und M+1 sowie N und N+1 gleichzeitig
adressiert werden, so daß zwei Paare von Bildelements ignalen ausgegeben werden. Dann werden die
Farbsignale, die zwischen diesen Bildelementsignalen übersprungen worden sind, zwischen diesen vier Bildelementsignalen
interpoliert.
Wenn die Adressennummern dieser BiIdelementSignale
in den Farbsignalspeichereinheiten M und N, M und N+1, M+1 und N, und M+1 und N+1 sind, dann entsprechen
diese Signale Signalen in der Gausignalspeichereinheit
mit Koordinaten [3m, 3nJ , j_3m, 3(n+1)~J,
|3(m+1),3n] und [3 (m+1), 3(n + 1)j .
Mit diesen vier benachbarten Bildelementsignalen als den vier Spitzen einer quadratischen Interpolationseinheit findet man den interpolierten Wert an einem
Punkt in dieser quadratischen Interpolationseinheit folgendermaßen.
Fig. 9 zeigt eine quadratische Interpolationseinheit OABC, wobei das Intervall, über das interpoliert
werden soll, als Einheitsintervall genommen wird. Nach
einem herkömmlichen Interpolationsverfahren werden zur Gewinnung des interpolierten Wertes im Punkt P
in diesem Einheitsquadrat Senkrechte von dem Punkt P
auf die Seiten des Quadrats gezogen, wobei deren Fußpunkte mit Q/ R, S und T bezeichnet sind; dann wird
der Wert im Punkt P als die Summe der Produkte aus den Werten in den Punkten O, A, B und C und den
Flächen der gegenüberliegenden Rechtecke genommen.
Das heißt
Wert in P = Wert in O χ Fläche von PSBR + Wert in Ax
χ Fläche von PSCT + Wert in B χ Fläche von
OQPT + Wert in C χ Fläche von QARP.
030007/0867
Dainippon Screen ... Iii/'Π
Das heißt, es ist, wenn man die zu interpolierende Funktion als U(x,y) setzt,
ÜM+χ,Ν+γ = "μ,ν d-x)(i-y) + uM+1fN x(i-y) + uMfN+1
■(1~x)y + UM+1/N+1 x.y (I)
In Fig. ΊΟ ist eine quadratische Interpolationseinheit gezeigt, die neun Bildelementsignale, d.h.
jeweils drei längs der x- und der y-Achse, enthält,
wobei diese die Koordinaten (3m, 3n), (3m+i, 3n), " (3m+2, 3n)■, (3n, 3ri+1) y (3m+1, 3n+1), (3m+2, 3n+1),
(!3m, 3-U-2), (3m+l, 3n + 2-) -und (3m+2, 3n+2) haben, wie
dies in ähnlicher Weise zu Fig. 9 gezeigt ist, wobei die Vierte von U an den vier Spitzen bekannt sind.
Nach dem oben beschriebenen herkömmlichen Ver-fahren
haben also die Koeffizienten (1-x) (1-y),
x(1~y)/ (1-x^y und xy der Ausdrücke der Formel (I)
an den \acht. Punkten", ■ an denen zu interpolieren ist
und die die Koordinaten (3m+1, 3n), (3m+2, 3n),
(3m, 3n+1), (3m+T, 3n+1)-, (3m+2, 3n+1), (3m, 3n + 2)_,
(3m+1, 3n+2) und (3m+2, 3n+2) haben, die in Tabelle gezeigten Vierte.
Fig. 11 zeigt ein Beispiel für das Arbeiten dieses
Interpolationsverfahx'ens für vier angrenzende
Interpolationsquadrate nach dem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung der Formel (I). Aus dieser
Figur ist ersichtlich, daß dieses Interpolationsverfahren glatte und stetige Interpo.la-tionswerte
liefert. Die Anzahl der Ausdrücke für die Berechnung und die Anzahl der Multiplikationen und"
ihre Beschaffenheit sind jedoch ziemlich umfangreich,
so daß- die Berechnungen viel Zeit erfordern.
030-00770867
ORIGINAL INSPECTED
Dainippon Screen
f:i/kp C78
- 29 -
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung kann die Interpolation durch Vereinfachung der Koeffiziententabelle
erheblich vereinfacht werden, ohne daß die Qualität des Reproduktionsbiides wesentlich vermindert
wird. Dies hat eine besondere Anwendung im vorliegenden Zusammenhang einer Bildreproduktion, bei welcher
die Grauwerte insgesamt gespeichert werden, während die Farbwerte nur teilweise gespeichert und später
interpoliert werden, und zwar wegen der eingangs erwähnten größeren Toleranz des menschlichen Auges gegenüber Farbabstufungen als gegenüber Grauton- oder Helligkeitsabstufungen.
Im vorliegenden Beispiel wird, bezugnehmend auf Tabelle 1, der Nenner, der dort neun war, auf acht
vermindert, und die ungeraden Zähler werden um eins
vermindert, während die geraden Zähler unverändert gelassen werden. Damit werden die Brüche vermindert
und umgewandelt, was zu Tabelle 2 führt.
3m, 3n | X | y | 3m, 3n | U3(m+1),3n | U3m,3(n+1) | (p=3) | |
3m+l,3n | 0 | 0 | (l-x)(1-y) | xU-y) | (l-x)Y | U3(m+1),3(n+l) | |
3m+2,3n | 1/3 | 0 | 9/9 | 0 | 0 | xy | |
25 | 3m,3n+l | 2/3 | 0 | 6/9 | 3/9 | 0 | 0 |
3m+l,3n+l | 0 | 1/3 | 3/9 | 6/9 | 0 | 0 | |
3m+2,3n+l | 1/3 | 1/3 | 6/9 | 0 | 3/9 | 0 | |
3m,3n+2 | 2/3 | 1/3 | 4/9 | 2/9 | 2/9 | 0 | |
3m+l,3n+2 | 0 | 2/3 | 2/9 | 4/9 | 1/9 | 1/9 | |
30 | 3m+2,3n+2 | 1/3 | 2/3 | 3/9 | 0 | 6/9 | 2/9 |
2/3 | 2/3 | 2/9 | 1/9 | 4/9 | 0 | ||
1/9 | 2/9 | 2/9 | 2/9 | ||||
4/9 | |||||||
030QO7/ÖS67
Dainippon Screen ...
Ή/HI" Π78
- 30 -
293 U 20.
, U3m,3n | U3(m+1),3n | U3m,3(n+1) | u | xy |
j U-x) (1-y) | x(l-y) | U-x)y | O | |
3m,3n ι Ί/4 | O | O | o O |
|
3m+l,3n j 3/4 3m+2,3n I 1/4 3m,3n+l | 3/4 j 3r:H-l,3n+l j 2/4 3.T.+ 2,3n+L j 1/4 3m,3n+2 , 1/-1 3ra+l,3n + 2 j 1/4 2m+2,3n-2 j O |
1/4 3/1" " |
O ο |
O - - - O 1/4 O - · - - ■■■ ... 1/4 .j 2/-\ |
|
O 2/4 O O |
1/4 O "■■"3/V"""_ 2/4 1/1 |
r -- Verallgemeinernd kann man sägen, daß, weil im
allgemeinen das Interpolationseinheitsquadrat entsprechend dem Heraüsgreifintervall ρ in ρ Einheiten
unterteilt werden muß, der Nenner des Bruches, der die einzelnen Koeffizienten bildet, p2 sein muß.
Bei Digitalverarbeitung ist es höchst zweckmäßig, daß dieser Nenner eine Potenz von 2 ist, weil dann
die Division durch Schiften durchgeführt werden kann.
Daher wird nach dem gerade vorgeschlagenen Interpolationsverfahren
eine Tabelle ähnlich Tabelle 1 für einen bestimmten Wert von ρ, der als Herausgreifabstand
verwendet wird, erzeugt und dann der Nenner der einzelnen Brüche von p2 aus auf die nächstliegen-
030007/086 7
ORIGINAL INSPECTED
Dainippon Screen ... : PII/I-P S7G
" 31 ■" 293U20
de Potenz von zwei eingestellt, während die Zähler der einzelnen Brüche so eingestellt werden, daß sie gerade
sind und so, daß sich alle Brüche einer Reihe zu 1 summieren. Dadurch Rann jeder Bruch durch wenigstens
2 gekürzt werden, was zu einem Maximalnenner von 2n~^
führt, wobei 2n die nächste Potenz von 2 zu pz ist.
___Dadurch wird die Tabelle erheblich vereinfacht. Falls eine weitere Vereinfachung gewünscht wird, kann
dieses Verfahren natürlich wiederholt-werden, was den Maximalnenner auf 2n~^ vormindert.
Erneut bezugnehmend auf Tabelle 2 und den Fall, ~"
daß ρ 3 ist, erhält man den interpolierten Wert einfach
durch die folgende Formel: . " "_
U3m+i,3n+j ~ 1/4 . L Ü3 (m+X-,) , 3 (n+Y|) + U3 (m+X?) , 3 (-n+Y2)
+ U3 (m+X3) ,3 (n+Y3) + U3 (ir,+X4) , 3 (n+Y4-) j
... ill-)
wobei i und j zwischen 0 und 2 einschließlich liegen und
die einzelnen X^ und Yj, entweler 0 oder 1 sind. Diese
X]^ und Yj, werden durch die Kombination von i und j bestimmt,
wobei Beispiele hierfür in Tabelle .3" und Tabelle 4 aufgelistet sind, in denen i und j,die 0, 1 oder.
2 sein können, durch Binärzahlen 00, 01 und 10 dargestellt
sind.
Aus den Tabellen 3 und 4 ist ohne weitei~es ersichtlich,
daß Xj, und Yj^ bestimmt werden können, wenn i und j
bekannt sind. In Tabelle 4 sind X3 und X4, und Y3 und Y4
so eingerichtet, daß sie die gleichen Vierte haben. Zur Gewinnung eines interpolierten Werts nach
Formel (II) , beispielsweise wenn i gleich 1 und j crieich 2 ist, d.h.
030007/0867
Dainippon Screen ... PH/H:1 Ö
"32" 2S3H20
des Interpolationswertes U31n+I/3n+2 an den Koordinaten
(3m+1,3n+2) entnimmt man zuerst aus Tabelle 3 oder 4, daß X1_4 = 0,1,0,0 und Y1_4 = 1,1,0,1; oder alternativ,
daß X-]_4 = 1,0,0,0 und Y-|_4 = 1,0,1,1. Daher ist:
5
Ü3m+1,3n+2 = 1/4 lu3m,3(n+1) + U3(m+1),3(n+1) + Ü3m,3n
oder = 1/4 [U3 (m+1) ,3 (n+1) + U3nif3n + U3m/3(n+1) + U3m,3(n+1)]
= Ί/4 tu3m,3n + 2' U3m,3(n+1) + U3(m+1),3J
Die anderen rnterpolationswerte an den anderen Koordinaten
erhält man in der gleichen Weise.
In Fig. 12 sind die interpolierten Werte für vier aneinander angrenzende Interpolationseinheiten gezeigt, die
man in der oben beschriebenen Weise gemäß Formel (II) aus den aus dem Speicher ausgelesenen bekannten Werten (wiedergegeben
durch Pfeile) erhält.
In Fig. 13 ist eine Digitalschaltung zur Gewinnung von Ausleseadressen der Farbbildsignale, die aus dem
Speicher abhängig von den Digitalwerten i und j, wie
sie in Tabelle 3 aufgelistet sind, auszulesen sind, um interpolierte Werte nach Formel (II) für die übersprungenen
Signale zu erhalten. Diese Schaltung umfaßt eine Kombination aus ODER-Gliedern OR und Addierern ADD, wobei
M=3m und N=3n die Transversal- und Longitudinaladressennummern
der gespeicherten Farbdigitalsignale sind und wobei H^ und H-; sowie L1 und Lj die Zweierstellen und
Einserstellen der binärcodierten Zahlen i und j sind.
Wenn beispielsweise i und j 1 und 2 sind, d.h. 01 und 10, ist H1 gleich 0, L^ gleich 1, Hj gleich 1 und Lj
gleich 0.
030007/0867
Dainippon Screen .
ΡΙί/ΗΓ 37U
- 33 -
Da in Tabelle 4 X3 und X4 ebenso wie Y 3 und Y4
so eingerichtet sind, daß sie die gleichen Werte haben, kann eine Digitalschaltung zur Gewinnung der Ausleseadressen
der gespeicherten Farbbildsignale in Abhängigkeit von den Werten i und j aus Tabelle 4 einfacher
sein als diejenige der Fig. 13.
Wenn der Herausgreifabstand für die Farbbildsignale 4 ist, können die interpolierten Werte für die
übersprungenen Signale in analoger Weise zu dem Fall,
daß der Abstand 3 ist, gewonnen werden.
Xl | i | 00 01 |
i | 00 | i | 00 01 |
i | 00 | j | OO — _ I _ _ O 1O |
Yl | i | OO Ol |
X | OO | i | OO Ol |
i | OO Ol |
(P=3) | Xl | i | 00 | i | 00 01 |
i | 00 01 10 |
j | - | Yi | i | OO | •rl | i | X | OO Ol |
i | OO | (P=3) | |
15 | 10 | 01 10 |
10 | 01 10 |
oo;oi;io | ι ; ι 1 |
10 | Ol 10 |
10 | 10 | LJ. | 01 | 10 | 00jOljlO | Ol | I ^ | 10 | Ol | j | |||||||||||||||||||||
X2 | X3 | X4 |
ο i ο ; ο
o"To !o |
Y2 | Y3 | Y4 | OO j Oli10 | 10 | X3 | ο ;o ;o | 10 | I | '3 | 10 | OO ι Ol1IO ι I |
|||||||||||||||||||||||||
- - χ — r - .-- O ι O ι O ι ι |
01' 10 | ο ! ο .ί ο- Ό .Jl |
X2 | T - Γ- 1 .1-ι 1 _. _ _ J- _ - |
Y2 | OO Ol |
||||||||||||||||||||||||||||||||||
j | ο ! ο | ο" ',ο Ιΐ 1 I |
00 01 |
o.o ; ο | 10 | O 1O il | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
20 | oo!oi;io | O1O1O - 4 - -, - - 1.1 ,1 |
LJ. | 10 | j | Y4 | O «Ο il : I |
|||||||||||||||||||||||||||||||||
ο ;o Io , | oo;oil ίο | X4 | 00'01'1O! | LJ. | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
i-~;V Γι" | 0 ιΟ il | ο !ο ',ο O |0 |0 |
oo.01:10 | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
j | 0 1O J1 1 — Ό :ο Ti" I |
ι Ii "Ii l· I |
O ·1 Ό : I- J, ^ |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||
oo·σι!ίο | LJ. | LJ. | O il 1O ; | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
25 | O O |
oo!oi;io | ooιoi;io | O il J-O i |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
1 | 0 ,0 lO 0 ί 0 IO |
ο !ο To,"
ο Io "Io |
3 i | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ο :o ;o | 00'Oiao I 1 |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
30 | OO | j | j | O1O Ί "-i - . I - _ 4.. _. _ \ O ιΟ Ί ! |
||||||||||||||||||||||||||||||||||||
O | oo ;oi;io | oo !oilio | O ΓΟ il ί | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0 il ,1 -0J1J1"- |
ο 1O i.o ■ O1OiO _ J" _- _ _ — ι ;i ,i |
j | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
ο !ι Ii | oojoilio | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0 Io ii "j | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0 Io ,1 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
0 Io Ii | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
03000770867
Dainippon Screen ..,
ΓΗ/HP 878
In diesem Fall enthält die quadratische Inter-Oolationseinheit
dann 16 Punkte. Die Koeffizienten der Audrücke der Formel (I) zur Gewinnung der interpolierten
Werte werden in der gleichen Weise wie oben berechnet, wobei man die in der der Tabelle 1 analogen
Tabelle 5 aufgelisteten Resultate erhält.
10
4m, 4n | U4(m+1) ,4n | Ü4m,4(n+1) | U4(m+1) ,4(n+l) | |
4m, 4n | 16/16 | 0 | 0 | 0 |
4m+l,4n | 12/16 | 4/16 | 0 | 0 |
4m+2,4n | 8/16 | 8/16 | 0 | 0 |
4m+3,4η | 4/16 | 12/16 | 0 | 0 |
4m,4n+l | 12/16 | ■■'. ο | 4/16 | 0 |
4m+l,4n+l | 9/16 | 3/16 | 3/16 | 1/16 |
4m+2,4n+l | 6/16 | 6/16 | 2/16 | 2/16 |
4m+3,4n+l | 3/16 | 9/16 | 1/16 | 3/16 |
4m,4n+2 | 8/16 | 0 | 8/16 | 0 |
4m+l,4n+2 | 6/16 | 2/16 | 6/16 | 2/16 |
4m+2,4n+2 | 4/16 | 4/16 | 4/16 | 4/16 |
4m+3,4n+2 | 2/16 | 6/16 | 2/16 | 6/16 |
4m,4n4 3 | 4/16 | 0 | 12/1-6 | 0 |
4m+l,4n+3 | 3/16 | 1/16 | 9/16 | 3/16 |
4m+2,4n+3 | 2/16 | 2/16 | 6/16 | 6/16 |
4m+3,4n+3 | 1/16 | 3/16 | 3/16 | 9/16 j |
(P=4)
030007/0867
Dainlppon Screen
87Pl
- 35_ -
In Fig, 14 sind die interpolierten Werte für ein Beispiel von vier Interpolationseinheiten gezeigt, wie
man sie nach Formel (I)/ die das herkömmliche Interpolationsverfahren
darstellt, unter Verwendung der Koeffizienten der Tabelle 5 erhält. Es ist klar, daß die interpolierten
Werte linear, glatt und stetig zwischen den Grenzen der Interpolationseinheiten liegen.
Die Koeffizienten in Tabelle 5 können in der gleichen Weise wie oben beschrieben vereinfacht werden,
was zu den in Tabelle 6 aufgelisteten vereinfachten Gewichtungskoeffizienten führt.
(P=4)
4m, 4n | Ü4(m+1),4n | U4m,4(n+1) | Ü4(m+1) ,4(n+l) | |
4m, 4n | 4/4 | 0 | 0 | 0 |
4m+l,4η | 3/4 | 1/4 | 0 | 0 |
4m+2,4n | 2/4 | 2/4 | 0 | 0 |
4m+3,4n | 1/4 | 3/4 | 0 | 0 |
4m,4n+l | 3/4 | 0 | 1/4 | • o |
4m+l,4n+l | 2/4 | 1/4 | 1/4 | 0 |
4m+2,4n+l | 2/4 | 1/4 | 0 | 1/4 |
4m+3,4n+l | 1/4 | 2/4 | 0 | 1/4 |
4m,4n+2 | 2/4 | 0 | 2/4 | 0 |
4m+l,4n+2 | 1/4 | 1/4 | 2/4 | 0 |
4m+2,4n+2 | 1/4 | 1/4 | 1/4 | 1/4 |
4m+3,4n+2 | 0 | 2/4 | 1/4 | 1/4 |
4m,4n+3 | 1/4 | 0 | 3/4 | 0 |
4m+l,4n+3 | 1/4 | 0 | 2/4 | 1/4 |
4m+2,4n+3 | 1/4 | 0 | 1/4 | 2/4 |
4m+3,4n+3 | 0 | 1/4 | 1/4 | 2/4 |
030.0ΰ?/0'β67
Dainippon Screen ... PTI/HP £/·.*
293H20
Fig. 16 zeigt eine Digitalschaltung zur Gewinnung von Ausleseadressen für die aus dem Speicher auszulesenden
Farbbildsignale in Abhängigkeit von den in Tabelle 7 aufgelisteten Digitalwerten i und j, um
die interpolierten Werte der Bildsignale gemäß Formel (II) zu erhalten. Diese Schaltung umfaßt
in ähnlicher Weise wie die Schaltung der Fig. 13 eine Kombination aus UND-Gliedern AND, ODER-Gliedern OR
und Addierern ADD,wobei M=4rn und N=4n die transversalen und longitudinalen Adressennummern der im Speicher
gespeicherten Farbdigitalsignale sind.
Wenn der Herausgreifabstand der Farbbildsignale 2 ist/ können die übersprungenen Signale durch Wiederholung
der im Speicher gespeicherten angrenzenden Signale reproduziert werden, anstelle nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren zu interpolieren.
Es ist gemäß der Erfindung möglich, die Farbauszugssignale der additiven Grundfarben im Speicher
zu speichern. In diesem Falle werden Rot-, Grün- und Blau-Dichtesignale DR, DG und DB, wie in Fig.
gezeigt, in Digitalsignale umgewandelt. Die Grün-Digitalsignale werden allesamt gespeichert, während
die Rot- und Blaü-Digitalsignale in der oben im
einzelnen beschriebenen Weise zum Teil übersprungen werden. Auch die Interpolation geschieht dann in __
der oben beschriebenen Weise.
21
030007/0867
COPY
Dainippon Screen
PH/IIP
-3G-
293 U20
Man erhält also die interpolierten Werte gemäß Formel
(II) in der gleichen Weise wie oben beschrieben, indem
man in der gleichen Weise wie in Tabelle 3 oder 4 die
durch die Kombination von i und j bestimmten X1-4 und
Y1_4 benützt, wofür ein Beispiel in Tabelle 7 aufaelistet
ist.
In Fig. 15 sind die interpolierten Werte für vier aneinander angrenzende Interpolationseinheiten gezeigt,
wie man sie aus den aus den Speicher ausgelesenen bekannten Vierten (gezeigt durch Pfeile) nach Formel (II),
wie oben beschriebenen, erhält .
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§3 0007/0 86 7
ORIGINAL INSPECTED COPY
Claims (14)
1. Verfahren zur Reproduktion eines Bildes, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Farb·^·
bildvorlage zur Erzeugung eines analogen Bildvorlagesignals mit einem Lichtpunkt abgetastet wird; daß das
analoge Bildvorlagesignal in eine Anzahl η analoger
Bildvorlageauszugssignale zerlegt wird; daß jedes dieser η analogen Bildvorlageauszugssignale in einen Zug
digitaler Bildvorlageauszugssignale umgeändert wird; daß
einer dieser Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale in
seiner Gesamtheit in einem Speicher gespeichert wird, daß aus jedem der (n-1) anderen Züge digitaler Bild-
030007/086 7
ORIGINAL INSPECTED
Dainippon Screen ... PH/HP
vorlageauszugssignale Signale nach einem regelmäßigen
Muster herausgegriffen werden und die herausgegriffenen digitalen Bildvorlageauszugssignale in einem Speicher
gespeichert werden; daß den Zügen digitaler BiIdvorlageauszugssignale
entsprechende Züge digitaler Reproduktionsbildauszugssignale erzeugt werden, indem, im
Falle des einen Zuges digitaler Bildvorlageauszugssignale, seine gespeicherten Werte aus dem Speicher
ausgelesen werden, und, im Falle der (n-H anderen Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale die zugehörigen
gespeicherten herausgegriffenen digitalen Bildvorlageauszugssignale aus dem Speicher ausgelesen
werden und Zwischenwerte zwischen ihnen interpoliert werden; und daß schließlich diese Züge digitaler
Bildvorlageauszugssignale in analoge Form umgewandelt und zur Erzeugung eines Reproduktionsbilds
verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß der eine Zug digitaler
Bildvorlageauszugssignale den Grauwerten der Bildvorlage entspricht und daß die anderen (n-1) Züge
digitaler Bildvorlageauszugssignale den Farbauszügen der Bildvorlage entsprechen.
25
25
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der eine Zug digitaler
Bildvorlageauszugssignale dem Grünauszug der Bildvorlage
entspricht, und daß die anderen Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale, deren Anzahl 2 beträgt,
dem Rot- und Blauauszug der Bildvorlage entsprechen.
CT30007/0867
Dainippon Screen ... ΓΗ/HP
4. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Detail des
einen Zuges digitaler Bildvorlageauszugssignale vor der Speicherung in dem Speicher kontrastiert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abtasten in einem rechtwinkligem Rastermuster durchgeführt wird
und daß das Herausgreif muster für jeden der (n-1) anderen
Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale so gewählt wird, daß aus jeder p-ten Rasterlinie jeder q-teWert
ausgewählt wird, wobei ρ und q jedem Zug zugeordnete feste ganze Zahlen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zug ρ und q
gleich sindi
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch g e k
en η ζ e i c h η e t , daß die Werte für ρ und q
für alle Züge die gleichen sind.
8. Verfahren nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch
g e k e η η ζ e i c h η e t , daß ein Speicher verwendet
wird, welcher η getrennte Speichereinheiten umfaßt, von denen in einer der eine Zug digitaler
Bildvorlageauszugssignale und in den anderen die herausgegriffenen Werte jeweils eines der anderen
Züge digitaler Bildvorlageauszugssignäle gespeichert
werden.
030007/0867
Dainippon Screen ... PH/HP 873
9. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeic hnet, daß ein Speicher verwendet
wird, der zwei getrennte Speichereinheiten umfaßt, wobei in einer derselben der eine Zug digitaler
Bildvorlageauszugssignale und in der anderen alle herausgegriffenen Werte aller anderen Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale
gespeichert werden.
10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e kennzeic hnet, daß die interpolierten
Werte zu jedem der Züge herausgegriffener digitaler Bildvorlageauszugssignale durch Interpolation aus
4 im Speicher gespeicherten Werten gewonnen werden,
die an den Spitzen eines Einheitsrechtecks im Speicherrasterplan
liegen.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß für.alle Züge digitaler
'Bildvorlageauszugssignale ρ und q „beide gleich
3 gewählt werden, und daß die Gewichtungskoeffizienten für die Interpolation gleich den in Tabelle 2
angegebenen gewählt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch g e kennzeichnet,
daß ρ und q für alle
Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale beide ;
gleich 4 gewählt werden, und daß die Gewichtunqskoeffizienten
für die Interpolation gleich den in Tabelle 6 angegebenen gewählt werden.
30
030007/0867
Dainippon Screen ... ΡΗ/ΉΡ
13. Vorrichtung zur Reproduktion von Farbbildern,
gekennzeichnet durch einen Aufnahmekopf 7, welcher eine Farbbildvorlage mit einem Lichtpunkt
abtastet und ein analoges Bildvorlagesignal erzeugt; eine FarbausZugseinrichtung (17), welche die analogen
Bildvorlagesignale in η analoge Bildvorlageauszugssignale
zerlegt; einen Analog-Digitalwandler (42), welcher jedes der η analogen Bildvorlageauszugssignale
in einen Zug digitaler Bildvorlageauszugssigriale umwandelt; eine Signalüberspringeinrichtung, welche
aus (n-1) der η Züge digitaler Bildvorlageauszugssignale
jeweils nach einem regelmäßigen Muster Signale herausgreift; einen Speicher (44) , in welchem die
herausgegriffenen Werte dieser (n-1) Züge digitaler
Bildvorlageauszugssignale gespeichert werden, und in welchem außerdem der andere Zug digitaler Bildvorlageauszugssignale
in seiner Gesamtheit gespeichert wird; eine Adressiereinrichtung, welche Adressen für
das Auslesen gespeicherter Werte aus dem Speicher zur Gewinnung von Speicherausgangssignalzügen erzeugt, die
den η Zügen digitaler Bildvorlageauszugssignale entsprechen; eine Signalinterpolationseinrichtung, welche
Werte in die (n-1) Speicherausgangssignalzüge interpoliert, die den (n-*1) Zügen digitaler Bildvorlageauszugssignale,
aus denen Signale herausgegriffen worden sind, entsprechen,
welche den anderen Speicherausgangssignalzug nicht verändert, und welche diese Züge
als Züge digitaler Reproduktionsbildauszugssignale ausgibt; einen Digital-Analogwandler (57), welcher
die Züge digitaler Reproduktionsbildauszugssignale in Züge analoger Reproduktionsbildauszugssignale
umwandelt; und einen Aufzeichnungskopf (14), welcher die Züge analoger Reproduktionsbildauszugssignale
empfängt und daraus ein Reproduktionsbild aufzeichnet.
030007/0867
Dainippon Screen ... PH/HP
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e kennzeic hnet, daß die Adressiereinrichtung
eine Layout-Steuerschaltung (49) und eine Adressenrechnereinrichtung (50) umfaßt, welche ein
5 Leseadressensignal ausgibt, wobei die Layout-Steuerschaltung die Adressenrechnereinrichtung zur Änderung
der Auslesereihenfolgen der digitalen Reproduktionssignale durch das Leseadressensignal steuert.
030007/0867
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