DE2938963A1 - Einrichtung und verfahren zur steuerung der reihenfolge der ausfuehrung mehrerer arbeitsvorgaenge, insbesondere zur abgabe einer vorbestimmten menge eines materials - Google Patents

Einrichtung und verfahren zur steuerung der reihenfolge der ausfuehrung mehrerer arbeitsvorgaenge, insbesondere zur abgabe einer vorbestimmten menge eines materials

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DE19792938963
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Mahendrakumar Dahyabhai Desai
Drew Henderson
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/06Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof
    • G07F13/065Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with selective dispensing of different fluids or materials or mixtures thereof for drink preparation

Description

Die Menge, in der jeder Beatandteil eines Getränks abgegeben wird, wird üblicherweise durch nockengesteuerte Schalter bestimmt, deren Betätigungsdauer die Zeitdauer der Leistungszufuhr zu jeweils einer Abgabevorrichtung bestimmt. Wenn beispielsweise am Aufstellungsort eine Getränkeportion vorgegebenen Volumens abgegeben werden soll, wird zunächst die Flüssigkeit mit einer vorgegebenen Fließgeschwindigkeit abgegeben. Durch Einstellung des nockenbetätigten Schalters wird ein entsprechendes Stellglied mit Leistung versorgt, das ein dann geöffnet gehaltenes Ventil umfaßt, bis eine vorgegebene, der Fließgeschwindigkeit angepaßte Abgabedauer abgelaufen ist und dao Ventil wieder geschlossen wird, so daß die gewünschte Flüssigkeitsmenge abgegeben wird. Ähnliche nockengesteuerte Schalter werden verwendet, um die Abgabedauer zusätzlicher, pulverförmiger Bestandteile zu bestimmen, die dann der Flüssigkeit in vorbestimmter Menge zugesetzt werden.
Bei den bekannten Verkaufsautomaten müssen die die Schalter steuernden Nocken und/oder die Schalter eingestellt und verstellt werden, um die Abcabedauer den unterschiedlichen Anforderungen am Aufstellort anzupassen und um Fertigungstoleranzen auszugleichen. Derartige Einstellungen oder Veränderungen der Einstellung sind jedoch sehr schwierig, da die richtige Einstellung im allgemeinen eine größere Anzahl von Arbeitszyklen des Verkaufsautomaten erfordert, was die erste Einstellung im Werk ebenso wie spätere NachJustierungen sehr schwierig macht. Diese Schwierigkeiten sind um so größer, als im allgemei-
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nen eine große Anzahl mechanischer Schalter entsprechend der Anzahl der gewünschten Punktionen des Verkaufsautomaten vorhanden ist. Darüber hinaus sind sowohl die Schalter als auch die sie betätigenden Nocken während des Gebrauchs einem Verschleiß unterworfen, wodurch sich eine Störungsanfälligkeit ergibt und der Wartungsaufwand noch weiter erhöht wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Einrichtungen und Verfahren der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß der erforderliche Konstruktions- und Wartungsaufwand verringert ist. Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei den Einrichtungen und Verfahren der eingangs genannten Art durch die in den Kennzeichenteilen der unabhängigen Ansprüche angegebenen Merkmale gelöst.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei den Einrichtungen und Verfahren gemäß der Erfindung kann eine Datenverarbeitungseinrichtung, insbesondere in Gestalt eines Mikrocomputers, verwendet werden, wodurch anstelle herkömmlicher, in Verkaufsautomaten verwendeter mechanischer Teile weitestgehend elektronische Teile verwendet werden, die die erforderlichen Punktionen mittels elektrischer Signale und/oder elektrischer Vorgänge ausführen. Damit wird die Anzahl erforderlicher mechanischer Teile weitgehend verringert, die erforder-
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liehe Baugröße wird geringer, die Übersichtlichkeit des mechanischen Aufbaus nimmt zu, und die Anzahl der möglichen Punktionen sowie die Einsatzmöglichkeiten können ohne besonderen Aufwand weit über das bei bekannten Einrichtungen bzw. Verfahren Übliche Maß hinaus vermehrt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert, in denen als Ausftihrungsbeispiel ein Verkaufsautomat hinsichtlich seines elektrischen und elektronischen Aufbaus dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 a und 1 b, die zusammengehören, das Blockschaltbild eines Verkaufsautomaten;
Fig. 2 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des Verkaufsautomaten gemäß Fig.1.
Fig. 1 a und 1 b zeigen insbesondere die Steuereinrichtung 10 des Verkaufsautomaten. Diese umfaßt einen Prozessor 11, wie er beispielsweise von der Firma Intel Corporation unter der Bezeichnung MC3-48 vertrieben wird und in der Firmendruckschrift der Firma Intel Corporation "Intel MCS-4-8 Microcomputer User's Manual", 1976, beschrieben ist. Der Prozeasor 11 umfaßt ein Rechenwerk, ein mindestens ein Steuerprogramm speicherndes, als Festwertspeicher (ROM) ausgebildetes Steuerwerk, einen als Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) ausgebildeten Arbeitsspeicher, Eingabe- und Ausgabeanschlüsse sowie einen Ereigniszähler. Die Recheneinheit umfaßt Steuer-
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schaltungen, ein aus Speicherelementen gebildetes Register und eine arithmetisch-logische Einheit (ALU). Über einen Stecker 12 wird aus einem Netz, beispielsweise aus einer Wandsteckdose, technischer Wechselstrom von beispielsweise 60 Hz zugeführt. Über einen Hauptschalter 56 wird die Primärwicklung TR1t eines Transformators TR1 gespeist, dessen Sekundärwicklungen TR1sa, TR1sb jeweils eine Vollweg-Gleichrichterbrücke DB1, DB 2 speisen. Deren einer Ausgangsanschluß ist jeweils an Masse gelegt. Der zweite, positive Anschluß der Brücke DB1 ist über einen Widerstand R30 mit einem Glättungsfilter 15 verbunden, das mit Kondensatoren 01, C7, C8 beschaltet ist und das an seinem Ausgang die positive Speisegleichspannung VDC abgibt. Hiermit erfolgt die Leistungsversorgung des Prozessors 11 und anderer Komponenten der Steuerschaltung 10.
Der positive Ausgang der Brücke DB1 ist auch über eine. Diode CR1 mit einer die Gleichspannung auf das Unterschreiten eines vorgegebenen Wertes überwachenden Überwachungsschaltung 14 verbunden. Die ihr über die Diode CR1 und einen Widerstand R17 zugeführte, mittels eines Kondensators 02 p;ep;lättote und mittels einer Zenerdiode CR2 auf einen vorgegebenen Wert begrenzte Spannung dient als Referenzspannung, die dem nichtinvertierenden Eingang 16a eines Operationsverstärkers 16 zugeführt wird, während dessen invertierender Eingang 16b über einen Vorwiderstand R18 mit dem der Brücke J)B 1 abgewandten Anschluß des Widerstands R30 und damit der zu überwachenden Spannung beaufschlagt ist. Das vom Operationsverstärker 16 im Falle einer zu
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niedrigen Gleichspannung an seinem Ausgang abgegebene Signal wird über einen Widerstand R23 dem Rücksetzeingang 11a des Prozessors 11 zugeführt. Die Diode CR2 und der hochohmige Widerstand R17 führen bei Einschaltung der Versorgungsspannung zu einem schnellen Aufladen des Kondensators C2, während bei einem Fortfall der Versorgungsspannung der Kondensator C2 nicht über die dann invers gepolte Diode CR1 entladen werden kann und nur langsam über den hochohmigen Widerstand R17 entladen wird.
Am Ausgang 11b des Prozessors 11 erscheint ein Signal, wenn der im Prozessor 11 enthaltene Programmzähler ein Zählergebnis erreicht, das die vorgegebene Kapazität des das Steuerprogramm speichernden Steuerwerks überschreitet, was einen unzulässigen Betriebszustand darstellt. In diesem Fall wird das am Ausgang 11b erscheinende Signal über einen Umkehrverstärker 17 und die Parallelschaltung eines Widerstands R24 und eines Kondensators C13 auf den invertierenden Eingang 16b des Operationsverstärkers 16 gekoppelt, wodurch der Prozessor 11 wiederum mit einem Rücksetzsignal beaufschlagt wird. Die Rücksetzung des Prozessors auf seinen Anfangszustand bewirkt, daß das Steuerprogramm auf seinen Startpunkt zurückgestellt wird und bei erneutem Einwurf einer Münze erneut ablaufen kann. Die Rückstellung erfolgt also, wenn die maximale Anzahl von Programmschritten aus irgendwelchen Gründen überschritten wird, beispielsweise aufgrund von im System auftretenden Störimpulsen oder aus der Umgebung stammenden Storeinwirkungen.
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Die Überwachungsschaltung 14 bewirkt die vorgeschriebene Rücksetzung also dann, wenn die dem Eingang 16b zugeführte Versorgungsspannung gegenüber der dem Eingang 16a zugeführten, nur langsam veränderlichen Referenzspannung in unzulässiger Weise abfällt. Ebenso erfolgt die Rücksetzung, wenn der Prozessor 11 an seinem Ausgang 11b, wie vorstehend beschrieben, ein Signal von H-Pegel abgibt, wodurch der Ausgang des Umkehrverstärkers 17 auf L-Pegel geht, der Eingang 16b auf einen niedrigen Spannungswert gezogen wird und somit am Ausgang des Operationsverstärkers 16 das die Rücksetzung bewirkende Signal von H-Pegel erscheint. Durch die Rücksetzung bei zu niedriger Spannung wird die Auswertung von Signalen zu niedriger Amplitude vermieden, da diese dann nicht mehr sicher vom Rauschen unterschieden werden könnten, was zur irrtümlichen Ausführung von Programmschleifen oder irrtümlichen Programmabläufen führen könnte. Durch die Rücksetzung über den Ausgang 11b werden andererseits unzulässige Programmschritte vermieden, die sonst irrtümlich als Teile des normalen Programmablaufs interpretiert werden könnten.
An den zweiten, positiven Ausgang der Brücke DB2 ist über eine Widerstand R28 die Basis des Transistors Q1 eines Nulldurchgangsdetektors angeschlossen. Dessen Kollektor liegt über einen Lastwiderstand an der geglätteten Versorgungsgleichspannung VDC,während sein Emitter an Masse liegt. Jedesmal, wenn die ungefilterte und gleichgerichtete Wechsel-
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spannung annähernd zu Null wird, was zweimal . während einer Periode erfolgt, erscheint am Kollektor des Transistors Q1 ein Signal von Η-Pegel, das den Nulldurchgang anzeigt und das über einen Umkehrverstärker 19 dem Unterbrechungseingang 11c des Prozessors 11 zugeführt wird. Dieses Signal hat also eine Impulsfolgefrequenz von 120 Hz. Es bewirkt die Unterbrechung oder Verzögerung von Schaltvorgängen in noch näher zu beschreibender Weise.
Die Steuereinrichtung 10 umfaßt weiter eine den Durchfluß von Wasser überwachende Vorrichtung, die einen Thyristor Q3 und einen Transistor Q2 umfaßt. Der Kollektor des Transistors Q2 liegt über einen Lastwiderstand R29 an der Versorgungsgleichspannung VDC, sein Emitter an Masse. Die Anode des Thyristors Q3 liegt über einen Widerstand R25 am positiven Anschluß der Brücke ÜB 2, während seine Katode über einen Lastwiderstand R22 an Masse liegt. Die am Lastwiderstand R22 abfallende Spannung wird über einen Widerstand R20 der Basis des Transistors Q2 zugeführt. Die Steuerelektrode des Thyristors Q3 ist an den Verbindungspunkt zweier Widerstände R 26, R19 angeschlossen. Deren Reihenschaltung verbindet den positiven Anschluß der Brücke DB2 mit einem Anschluß 54, während der andere dieser Anschlüsse 54 an Masse liegt. An die Anschlüsse 54 ist ein nicht gezeigter Durchflußsensor angeschlossen. Dieser umfaßt einen Schalter, der bei Durchfluß von Wasser geöffnet ist. Fließt das Wasser und ist der Schalter offen, so reicht die Spannung am Verbindungspunkt der Widerstän-030017/0659
de R26, R19 zum Zünden des Thyristors Q3 aus, und die dann am Widerstand R22 abfallende Spannung macht den Transistor Q2 leitend. Hört der Durchfluß von Wasser auf, so werden Thyristor Q3 und Transistor Q2 nichtleitend, wodurch am Kollektor des Transistors Q2 ein Signal von H-Pegel erscheint, das mittels eines Umkehrverstärkers 20 umgekehrt wird. Letzterer führt daher dem Eingang 11d des Prozessors 11 ein Signal von L-Pegel zu. Ist eines der Wasserventile geöffnet und fließt Wasser aus dem Wasservorratsbehälter, so ist der Schalter des Durchflußsensors geöffnet, wodurch am Kollektor des dann leitenden Transistors Q2 ein Signal von L-Pegel ansteht, das jedoch bei jedem Spannungsnulldurchgang kurzzeitig Η-Pegel annimmt. Damit wird der Eingang 11d des Prozessors mit einem Signal von Η-Pegel beaufschlagt, das jedoch jeweils bei einem Spannungsnulldurchgang kurzzeitig L-Pegel annimmt. Dieser Signalverlauf dient zur Überwachung des Wasserdurchflusses und dazu, die Abgabe pulverförmiger Bestandteile des Getränks zu unterbrechen, falls der Wasserdurchfluß beispielsweise bei Erschöpfung des Wasservorrats oder Verstopfung der Wasserleitung aufhört (Der Eingang 11d wird in der obenerwähnten Firmendruckschrift als Eingang TO bezeichnet.)
Der Verkaufsautomat umfaßt in üblicher Weise eine nicht dargestellte, eine Prüfeinrichtung umfassende Münzeinwurfseinrichtung, die bei eingeworfener Münze einen Schalter 63 schließt. Hierdurch wird mit dem die eine Phase der Wechelspannung führen-
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den Leiter 48 über einen Widerstand R32 ein Eingangsanschluß eines Optokopplers 22 beaufschlagt. Dessen anderer Eingangsanschluß ist mit dem Anschluß 23 und damit mit der anderen Phase der Wechselspannung verbunden. Eingangsseitig weist der Optokoppler zwei antiparallel geschaltete Leuchtdioden LED1, LED2 auf. Diese beaufschlagen jeweils während einer Halbperiode der Wechselspannung einen dann leitend werdenden Fototransistor Ptl, dessen Hauptstromstrecke in Reihe mit einem Lastwiderstand an der Versorgungsgleichspannung liegt. Bei leitendem Fototransistor Ptl tritt an dessen Kollektor ein Signal von L-Pegel auf, das einem Eingang eines NAND-Glieds 25 zugeführt wird. Dessen zweiter Eingang liegt im Ruhezustand über einen Widerstand RA an der Versorgungsgleichspannung VDG und damit auf Η-Pegel, so daß es bei Betätigung des Schalters 63 jeweils zwischen den Nulldurchgängen der Wechselspannung einen Ausgangsimpuls von Η-Pegel abgibt, der einem Dateneingang DB1 des Prozessors 11 zugeführt wird. Der über den Widerstand R4 mit Η-Pegel beaufschlagbare Eingang des NAND-Glieds 25 ist auch an den Ausgang eines weiteren NAND-Glieds 24 angeschlossen. Dessen einer Eingang ist über einen Widerstand R3 ständig an die Versorgungsgleichspannung VDC angeschlossen und damit auf Η-Pegel gelegt, während sein zweiter Eingang an einem Ausgang 11e des Prozessors 11 liegt.
Der Optokoppler 22 erlaubt die Verwendung einer beliebigen Münzeinwurfsvorrichtung, ohne daß eine besonders ausgebildete, elektrische Schnitt-
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stelle erforderlich wäre. Das Vorhandensein eines Münzvorrats, also mindestens einer eingeworfenen Münze, wird während des Programmablaufe überwacht und gestattet den Ablauf eines Programmzyklus, wie dies noch näher beschrieben werden wird.
Bei Vorhandensein eines Münzvorrats aktiviert das Programm nacheinander vorgegebene Drucktastenschalter P1 bis PH einer aus diesen aufgebauten, als Tastenfeld ausgebildeten Schaltvorrichtung. Die Drucktastenschalter P1 bis PH dienen zur Auswahl des gewünschten Getränks sowie der Stärke (Konzentration, Mengenanteil) von dessen dem Wasser zugesetzten Bestandteilen. Die Drucktastenschalter P1 bis PH werden im Multiplexverfahren mit Spannungen versorgt, wodurch bei gegebener Anzahl der Drucktastenschalter eine wesentliche Erhöhung der Wahlmöglichkeiten und eine Verringerung der erforderlichen Verbindungen zu den Eingängen des Prozessors 11 erreicht werden.
Die Drucktastenschalter P7 bis PH sind ausgangsseitig über Umkehrverstärker 30-1 bis 30-8 an Dateneingänge DBO bis D.B7 des Prozessors 11 angeschlossen, die bei Abwesenheit eines ihnen von den Drucktastenschaltern P7 bis PH zugeführten Signals mittels Widerständen R9 auf Η-Pegel gehalten· sind. Die über die Dateneingänge D.I3O bis DB7 eingegebenen Daten dienen dazu, während eines Programmzyklus die Abgabe des gewünschten Getränks mit den Bestandteilen gewünschter Konzentration zu steuern. Die Drucktastenschalter P1 bis P3
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sind ausgangsseitig den Drucktastenschaltern P8 bis P10 parallelgeschaltet. Ebenso sind die Drucktastenschalter P4 bis P6 Drucktastenschaltern P8 bis P10 ausgangsseitig parallelgeschaltet. Eingangsseltig sind die Drucktastenschalter P1 bis P3 als erste Gruppe, die Drucktastenschalter P4 bis P6 als zweite Gruppe und die Drucktastenschalter P7 bis P14 als dritte Gruppe an jeweils einen Speiseleiter 32a, 32b, 32c angeschlossen, so daß durch Zuführung einer Speisespannung über Widerstände R5 bis R7 bzw. durch Klemmen auf L-Pegel jede Gruppe getrennt aktiviert bzw. in den inaktiven Zustand versetzt werden kann. Die Speiseleiter 32a bis 32c sind an die übereinstimmend hiermit bezeichneten Ausgänge eine Dekodierschaltung 32 angeschlossen, die insgesamt acht solche Ausgänge aufweist und jeweils nur einen davon aktiviert, und zwar in Abhängigkeit von einem der Dekodierschaltung 32 an ihren Eingängen 32j bis 32m zugeführten Steuersignal, das von einem aus vier Bits bestehenden Wort gebildet ist und vom Prozessor 11 an seinen Ausgängen 11 j bis 11n abgegeben wird. Die Schaltzustände derjenigen Drucktastenschalter P1 bis P14, deren Gruppe aktiviert wurde, werden in vorgegebenen Speicherplätzen im Arbeitsspeicher des Prozessors 11 gespeichert. Diese Daten werden während der Ausführung einer folgenden Programmroutine verwendet, Zeitwerte zu erzeugen, was noch näher zu beschreiben sein wird.
Wenn derjenige Teil des Programmzyklus durchgeführt ist, in welchem die Art des gewählten, abzugebenden Getränks und die Stärke von dessen Bestandteilen festgestellt wurden, werden vorgege-
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bene einzelne Wählschalter S1 bis S13 einer von diesen gebildeten zweiten Schaltvorrichtung abgefragt, um die Abgabedauer für jeden Beetandteil festzulegen, d.h. die Zeitdauer, während deren die für die Abgabe des betreffenden Bestandteils vorgesehene Abgabevorrichtung mit Leistung gespeist und hierdurch geöffnet wird. Die Abfrage oder Abtastung der Schalter S1 bis S13 erfolgt in einer Programmroutine, bei der der Dekodierschaltung 32 und einer weiteren Dekodierschaltung 33 sowie einem Tor 34 von den Ausgängen 11 j bis 11n und 11e des Prozessors entsprechende Steuersignale zugeführt werden. Hierdurch wird jeweils nur ein einziger der Schalter S1 bis S13 abgetastet. Dabei werden die Signalzustände aller Ausgänge des abgetasteten Schalters auf Dateneingänge des Prozessors übertragen. Die Signalzustände der ersten acht Ausgänge des abgetasteten Schalters, beispielsweise der Ausgänge S1b-1 bis S1b-8 des Schalters S1, werden auf die zu diesem Zeitpunkt von den Drucktastenschaltern P1 bis P14 her nicht beaufschlagbaren Eingänge DBO bis DB7 übertragen. Die Ausgangssignale von drei weiteren Ausgängen, beispielsweise den Ausgängen S1b-9 bis S1b-11 des Schalters S1, werden auf Dateneinpänge 11u bis 11w übertragen. Dabei sind gleichnamige Ausgänge der Schalter S1 bis S13 mit Ausnahme des nicht belegten Ausgangs S13b-11 untereinander verbunden, beispielsweise die Ausgänge S1b-1 bis S13b-1 mit dem Dateneingang D)YJ9 die Ausgänge S1b-2 bis S13b-2 mit dem Dateneingang DB6 usw. Das Tor 34 dient dazu, die sonst über einen Widerstand R2 mit Η-Pegel beaufschlagte
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und aktivierte Dekodierschaltung 35 dann zu inaktivieren, wenn die Dekodierschaltung 52 arbeitet, während umgekehrt bei aktivierter Dekodierschaltung 33 die Dekodierschaltung 32 inaktiv ist.
Wird beispielsweise der Schalter S1 abgetastet, so kann je nach der Stellung von dessen Schaltarm S1a das Abtastsignal nur an einem der Ausgänge S1b-1 bis S1b-11, im dargestellten Fall am Ausgang S1b-3, erscheinen. Dieser Signalzustand wird während desjenigen Teils des Programmzyklus erfaßt, in dem die Aktivierung der Abgabevorrichtungen bewirkt wird. Die Schaltarme S1a bis S13a der Schalter S1 bis S13 sind fabrikseitig oder von Wartungspersonal eingestellt und bestimmen die Abgabedauer jeder Abgabevorrichtung entsprechend den Einsatzbedingungen. Eine Justierung der Abgabedauer ist äußerst einfach, da es lediglich erforderlich ist, den Schaltarm erforderlichenfalls auf eine andere seiner elf möglichen Stellungen zu verdrehen, um eine geänderte Abgabedauer zu erzielen. Entsprechend wird die abgegebene Menge des Bestandteils, dem der jeweilige Schalter zugeordnet ist, geändert.
In einer nun folgenden Programmroutine werden di« die Stellungen der Schalter S1 bis S13 darstellenden Daten, soweit diese Schalter abgetastet wurden, zur Berechnung der Abgabedauer für jeden erforderlichen Bestandteil des gewünschten Getränks berechnet. Der Prozessor 11 erzeugt entsprechende
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Signale, die über Leiter 11q bis 11t zu den Eingängen 35a-2 bis 35a-5 einer Schnittstelle 35 übertragen werden. Die Schnittstelle 35 ist als Ausgangsvervielfacher ausgebildet, d.h. sie bildet einen Serienparallelwandler mit gegenüber der Anzahl der Eingänge größerer Anzahl der'Apsgänge. Beim Ausführungsbeispiel sind drei jeweils in zwei Richtungen wirksame Eingabe-Ausgabe-Kanäle 35b bis 35d, die jeweils parallel vier Bits führen, als Ausgänge zur Steuerung vorgegebener Abgabevorrichtungen verwendet, während die Eingänge 35a-2 bis 35a-5 von einem vier Bits umfassenden weiteren Eingabe-Ausgabe-Kanal 35a gebildet sind. Über den Leiter 11p und den Eingang 35a-1 der Schnittstelle 35 wird dieser vom Prozessor 11 ein Zählimpulssignal zugeführt. Hierdurch wird wenigstens ein Ausgangsanschluß, beispielsweise 35b-1, jedes Ausgangskanals, beispielsweise 35b, in den aktivierten Zustand gebracht, wodurch wenigstens eines der mit Schutzgaskontakten versehenen Relais, im Beispiel das Relais 36a1, in vier Relaisgruppen 36a bis 36d erregt wird, die jeweils vier solche Relais umfassen. Die Relais sind von untereinander gleicher Bauart, weshalb im folgenden nur eines beschrieben sei.
Das Relais 36a-1 umfaßt einen Schutzgasschalter 37a, der beim nichtex-regten Zustand cle3 Relais geöffnet ist. Die den Schutzgasschalter 37a enthaltende, mit Schutzgas gefüllte Glaskapsel ist von der Relaisspule 37b umgeben, deren einer Anschluß über einen Leiter 65 an der Versorgungsgleichspannung VDC liegt, während ihr anderer Anschluß am Ausgangsanschluß 35b-1 der Schnitt-
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stelle 35 liegt. Parallel zur Relaisspule 37b liegt eine Freilaufdiode 37c. Am Ausgang 35b-1 liegt ein im Ruhezustand nicht leitender Transistor, während dann, wenn das Relais 36a-1 erregt werden soll, der Ausgang 35b-1 auf Masse geklemmt wird, indem der Transistor leitend gemacht wird. Hierdurch fließt ein Strom über die Spule 37b, der Schutzgasschalter 37a wird geschlossen, und der Steuerlektrode eines Triacs T2 wird über den Schutzgasschalter 37a und einen Widerstand R34 ein den Triac während jeder Wechelspannungshalbwelle leitend machendes Potential zugeführt. Der Triac. T2 liegt bei geschlossenem Hauptschalter 56 in Reihe mit einem Motor 66 zwischen den Phasen der Wechselspannung, so daß bei leitendem Triac T2 der Motor 66 läuft. Er bewirkt hierbei die Abgabe von durch Gefriertrocknung erhaltenem Kaffeepulver aus einem entsprechenden Vorratsbehälter in ein nicht dargestelltes Gefäß, in dem die Bestandteile des gewünschten Getränks gemischt werden. Der Schaltvorgang wird allerdings verzögert, bis die Wechselspannung einen Nulldurchgang aufweist, um Schaltfunken und mangelnde Phasenübereinstimmung zwischen Netz und Last zu verhindern, wodurch die Lebensdauer aller Schaltungselemente verlängert wird.
Da die Triacs in beiden Stromrichtungen leiten können, kann mit ihnen ein Vollwellen-Wechselstrom gesteuert werden, was besonders vorteilhaft hinsichtlich der Leistung der gesteuerten Motoren ist, insbesondere wenn es sich bei die-
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sen um Spaltpolmotor handelt. Die Schutzgaskontakt-Relais erlauben eine einfache Isolation zwischen der relativ hohen Wechselspannung, die zur Leistungsversorgung der Motoren der Abgabevorrichtungen verwendet wird, und der niedrigen Gleichspannung, die für die Versorgung des Prozessors 11 und anderer Teile der Datenverarbeitungseinrichtung verwendet wird. Auch sind die Schutzgasschalter-Relais unaufwendig, haben eine hohe Lebensdauer und sprechen sehr schnell an. Andere zur Isolierung geeignete Kopplungsmittel wie Optokoppler können jedoch ebenfalls verwendet werden.
Der Steuerungsablauf unter Verwendung der Datenverarbeitungseinrichtung in einem typischen Programmzyklus soll nun im folgenden anhand des Flußdiagramms der Figur 2 näher erläutert werden, die einen Aufbau der Einrichtung nach Figur 1 voraussetzt.
Es sei angenommen, daß der Stecker 12 in eine unter Spannung stehende Steckdose eingesteckt ist und der Hauptschalter 56 geschlossen wird. Beim Einschalten der Netzspannung erzeugt die Überwachungsschaltung 14 ein Rücksetzsignal, womit der Prozessor 11 zurückgesetzt wird (101 in Figur 2). Durch das Rücksetzen wird das Programm auf seinen Beginn eingestellt (102).
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Hierauf wird bei Einwurf einer Münze eine MUnzvorrats-Prüfroutine durchgeführt, die von einem am Ausgang 11e des Prozessors 11 periodisch erscheinenden und dem NAND-Glied 24 zugeführten Testsignal gesteuert wird. Der Ausgang des NAND-Glieds 24 liegt im Ruhezustand auf L-Pegel und geht beim Anlegen des Testsignals auf H-Pegel. Falls während eines hierdurch periodisch augelösten PrüfVorgangs keine Münze vorhanden ist oder falls der münzbetätigte Schalter 63 aufgrund von Kontaktprellungen während des Prüfvorgangs offen ist, liegt der Kollektor des Fototransistors Ptl auf Η-Pegel, und das NAND-Glied 25 gibt ein Signal von L-Pegel ab, was die Entscheidung "NEIN" am Ausgang 1O3b des Münzvorrats-Prüfschritts 103 bedeutet. Wenn andererseits ein Münzvorrat erfaßt wird und auch der Schalter 63 geschlossen ist, so daß die Leuchtdioden LED1, LED2 zwischen den Leiter 48 und den Anschluß 23 geschaltet sind und mit Wechselspannung versorgt werden, so wird der Fototransistor Ptl während der Wechselspannungshalbwellen leitend gemacht, und an seinem Kollektor erscheint periodisch ein Signal von L-Pegel. Hierdurch erscheint während des Prüi'vorpangs am Ausgang des NAND-Glieds 25 ein Signal von H-Pegel, das der Entscheidung "JA" am Ausgang 103a entspricht. Diese, als Impulse auftretenden .Signale werden über den Eingang I)B des Prozessors 11 einem in diesem vorgesehenen, nicht weiter dargestellten Zähler zugeführt, dessen Wirkung durch den Verfahrensschritt 104 in Figur 2 bezeichnet ist. Bei dem Zähler kann es sich zweckmäßig um einen Speicherplatz in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder in einem der Arbeitsspeicher des
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Prozessors 11 handeln. Der Zähler wird durch die ihm zugeführten Impulse vorwärts gezählt. Solange das erhaltene Zählergebnis noch kleiner als eine vorgegebene Anzahl ist, wird entsprechend dem Ausgang 104a jedesmal ein Impuls zum Eingang des Verfahrensschritts 103 gegeben, wodurch die Verfahrensschritte 103, 104 in einer geschlossenen Schleife ausgeführt werden und das Ausgangssignal des NAND-Glieds 25 bei weiterhin bestehendem Münzvorrat und geschlossenem Schalter 63 mit der Impulsfolgefrequenz von 80 /us so lange in den Prozessor 11 eingelesen werden, bis bei dem Zählvorgang die vorgegebene Anzahl erreicht wird. Hierbei wird dann auf dem Ausgang 104a kein Signal mehr abgegeben, sondern es erscheint auf dem Ausgang 104b ein Signal "ZÄHLER VOLL", wodurch der nächste Programmschritt 105 ausgelöst wird. Diese Freigabe des weiteren Programmablaufs erst nach mehrmaligem Erfassen des Münzvorrats führt zu einer erhöhten Sicherheit gegen eine fälschliche Auslösung.
Die vorstehende Beschreibung setzt voraus, daß jeder Impuls des Testsignals beim Verfahrensschritt 103 das iiirgebnis "JA" ergibt. Falls jedoch bei einem der Testimpulse das Ergebnis "NEIN" ist, beispielsweise weil der Schalter 63 nicht geschlossen ist, so bewirkt das Ergebnis 103b einen erneuten Programmbeginn über den Programmschritt 102, und die Zählung beginnt erneut. .Bevor der Programmschritt 105 ausgeführt werden kann, muß also eine ununterbrochene Folge von jeweils einen vorhandenen Minzvorrat bezeichnenden Impulsen erzeugt worden sein. Hierdurch wird die Sicherheit noch weiter
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erhöht.
Nach Erreichen des Signals "ZÄHLER VOLL» wird im Verfahrensschritt 105 die Betätigung mindestens einer Abgabevorrichtung freigegeben. Hierbei wird als Ergebnis 105a ein Freigabesignal für die Erzeugung von Zählimpulsen im Verfahrensschritt 106 mittels eines Zählimpulsgenerators erzeugt, während weiter als üirgebnis 105b der Verfahrensschritt 107 ausgelöst wird, worin das Tastenfeld der Drucktastenschalter P1 bis PH abgetastet wird. Der zur Erzeugung der Zählimpulse vorgesehene Zählimpulsgenerator umfaßt einen mehrstufigen Zähler, der von in Abständen von 80 yus auftretenden Impulsen vorwärts gezählt wird und der eine genügend große Stufenzahl aufweist, um an einem Ausgang als Ergebnis 106a Impulse in Abständen von jeweils 10 ms abzugeben.
Wenn das Vorhandensein des Münzvorrats erfaßt, demgemäß im Verfahrensschritt 104 bis zur vorgegebenen Anzahl gezählt wurde und als Ergebnis 104b das Signal »ZAHLER VOLL" erscheint, wird dem Benutzer ein Signal »MÜNZVORRAT VORHANDEN" gegeben, indem der Ausgang 35d-1 der Schnittstelle 35 das zugeordnete Relais 36c-1 erregt, dessen Schutzgasschalter den zugeordnete Triac aktiviert und die damit in Reihe geschaltete Lampe 68 zwischen die Phasen der Wechselspannung gelegt wird.
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Während des Abtastens des Tastenfelds gemäß Verfahrensschritt 107 steuert der Prozessor 11 die DekodierSchaltung 32 derart, daß diese an ihren Ausgängen 32a bis 32c nacheinander jeweils eine Gruppe von Drucktastenschaltern P1 bis P3; P4 bis P6; P7 bis P14 zur Abgabe eines Ausgangssignals aktiviert. Bei gedrücktem Drucktastenschalter erscheint das der Gruppe zugeführte Abtastsignal an seinem Ausgang, wodurch es über den zugeordneten Umkehrverstärker 30-1 bis 30-8 einem Dateneingang DBO bis DB7 bzw. im Falle der Gruppen P1 bis P3 und P4 bis P6 einem der Dateneingänge DB4 bis DB7 zugeführt wird. Diese werden auf eine erfolgte Drucktastenschalterbetätigung hin überwacht, und zwar mit einer Impulsfolgezeit von 80 /us wie sie von dem Haupt-Zählimpulsgenerator im Prozessor 11 vorgegeben wird. Wie ersichtlich, könnten gegenüber dem Ausführungsbeispiel der Figur 1a auch in jeder Gruppe von an die Dateneingänge DBO bis DB7 angeschlossener Drucktastenschalter bis zu acht solcher Schalter vorhanden sein, wodurch eine sehr hohe Anzahl auswählbarer Getränke gegeben ist. Solange ein Drucktastenschalter geschlossen und aktiviert ist, werden die durch Abtastung des zugeordneten Dateneingangs DBO bis DB7 erhaltenen Impulse in einem Abtastimpulszähler im Prozessor 11 gezählt. Wenn das Zählergebnis einen vorgegebenen Schwellenwert erreicht hat, gilt die Betätigung des Druck Tastenschalters als erfaßt. Entsprechende Daten werden in einen Speicher eingeschrieben. Das Zählen der an den Dateneingängen erhaltenen Impulse erfolgt im Verfahrensschritt 108; das Ergebnis 108a zeigt das Erreichen des genannten Schwellenwertes an,
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wenn alle Ausgänge 32a bis 32c der Dekodierschal tung 32 nacheinander aktiviert wurden. Eb wird dann der nächste Verfahrensschritt 109 ausgelöst.
Der Prograimnschritt 109 steuert eine Programmroutine, bei der die erste auszuführende Aufgabe, nämlich die Ausgabe eine Bechers für das auszugebende Getränk, aus einem Speicher ausgespeichert und in einen Aufgabenspeicher 112 eingelesen wird. Der Aufgabenspeicher 112 ist als Stapel mit mehreren Speicherplätzen 112-2 bis 112-9 ausgebildet, die jeweils zur Speicherung eines eine Aufgabe bezeichnenden Wortes ausreichen. Weiter umfaßt der Aufgabenspeicher 112 einen Hinweisteil 112a, der elektronisch und fortlaufend alle Speicherplätze im Aufgabenspeicher 112 abtastet und die Abtastung unterbricht, wenn in einem Speicherplatz ein eine Aufgabe bezeichnendes Wort aufgefunden wird, worauf diese ausgeführt wird. Die vom Programmßchritt 109 ausgelöste Programmroutine bewirkt auch, daß in den Zykluszeit-Speicherplatz 110-5 eines Zeitspeichers 110 die Anfangszeiten für die Ausführung weiterer auszuführenden Aufgaben, nämlich der Abgabe bestimmter Getränkebestandteile, bezogen auf die Ausführung der ersten Aufgabe eingespeichert werden, wie dies für die Abgabe des gewählten Getränks und für die gewählte Konzentration von dessen Bestandteilen erforderlich ist. Der Zeitspeicher 110 ist als Stapel aus Gruppen-von Speicherplätzen gebildet, die jeweils zur Speicherung eines eine Abgabedauer bezeichnenden Wor-
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tes und eines zugehörigen, eine Aufgabe bezeichnenden Wortes mit entsprechend großer Kapazität ausgebildet sind. Ein Hinweisgeber 110a im Zeitspeicher 110 fragt alle Speicherplätze ab und bewirkt das Auslesen und die darauffolgende, noch näher zu beschreibende Verarbeitung. Bestimmte Speicherplätze im Zeitspeicher 110 bilden den Zykluszeit-Speicherplatz 110-5, der in noch zu beschreibender Weise verwendet wird. Bei Beendigung der Programmroutine des Verfahrensschritts 109 wird als Ergebnis 111a des Verfahrensschritts 111, in dem die Aufgabe gespeichert wird, ein Signal erzeugt, das die erfolgte Einspeicherung der Aufgabe in den Aufgabenspeieher 112 anzeigt. Hierdurch wird in im folgenden zu beschreibender Weise im Verfahrensschritt 114- die Ausführung der Aufgabe überwacht.
Beim Ausführungsbeispiel wird, wie bereits erwähnt, als erste auszuführende Aufgabe ein Becher für das Getränk abgegeben. Las diese Aufgabe bezeichnende Wort wurde vor der Ausführung im ersten Speicherplatz 112-2 des Aufgabenspeichers 112 gespeichert. Mit Hilfe des Hinweisgebers 11 2a wird dieses Wort aufgefunden und ausgelesen. Mit Hilfe dieses ausgelesenen Wortes bewirkt der Prozessor 11 über die Schnittstelle 35 die Speisung des Relais 36c-4, wodurch dessen zugeordneter Triac durchgeschaltet und der mit ihm in Reihe liegende Motor 70 eingeschaltet werden, wenn der nächste Nulldurchgang der Wechselspannung auftritt. Je nach dem gewählten Getränk und der Stärke von dessen Bestandteilen sind im Zyklus-
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zeit-Spelcherplatz 110-5 des Zeitspeichers 110 unterschiedliche Anfangszeiten für die übrigen auszuführenden Arbeitsvorgänge gespeichert, wie dies bereits erwähnt wurde. Solche Arbeitsvorgänge sind beispielsweise das öffnen des Wasserabgabeventils, die Speisung der die Abgabe der Bestandteile des Getränks bewirkenden Motoren usw.
Während desjenigen Abschnitts des Programms, in dem Daten eingegeben werden, werden die Dekodierschaltungen 32, 33 vom Prozessor 11 so gesteuert, daß in vorgegebener Weise nur diejenigen der Schalter S1 bis S13 abgetastet werden, die den Bestandteilen zugeordnet sind, die das mittels der Drucktastensohalter P1 bis P14 ausgewählte Getränk enthält. Die hierdurch erhaltenen Daten werden gespeichert und verwendet, die Abgabedauer bezüglich jedes erforderliohen Bestandteils festzulegen. Da alle Schalter S1 bis S13 hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer Wirkungsweise gleichartig sind, soll im folgenden nur einer dieser Sohalter beschrieben werden.
Mittels des Schalters S1 ist die Abgabedauer von Wasser einstellbar, indem der Schaltarm S1a auf einen der feststehenden Ausgangskontakte S1b-1 bis S1b-11 eingestellt wird. Der Schaltarm S1a ist seinerseits als Eingang des Schalters S1 mit dem Ausgang 32d der Dekodierschaltung 32 verbunden. Die die Ausgänge des Schalters 31 bildenden festen Kontakte S1b-1 bis S1b-8 sind über jeweils einen Leiter mit einem der Dateneingänge DBO bis
DB7 des Prozessors verbunden, während die übrigen Ausgangskontakte S1b-9 bis S1b-11 mit den Eingängen Xu, fv und fw des Prozessors 11 verbunden sind. Die Abgabedauer I, während deren Wasser abgegeben wird, ist durch die Gleichung
gegeben, worin Im;jn die Mindest-Abgabedauer, d.h. die geringste bei allen abgebbaren Getränken auftretende Abgabedauer von Wasser, k ein Skalierungs faktor und S1 ein durch die Einstellung des Schalters S1 bestimmbarer Faktor sind. Der Skalierungsfaktor k ist so gewählt, daß die bei gegebenenfalls verschiedenen Getränken vorkommenden Abgabedauern desselben Bestandteils als Vielfache dieses Skalierungsfaktor dargestellt werden können.
Wie aus Figur 1a hervorgeht, bilden Kondensatoren C5, C6 und ein Schwingquarz einen Zeitgeber, der den Prozessor 11 mit einer Frequenz in der Größenordnung von 5,7 MHz beaufschlagt. Diese Frequenz wird im Prozessor 11 mittels einer internen Zeitgeberschaltung heruntergeteilt, um Impulse mit einer Impulsfolgezeit von 10 ms zu erhalten. Die interne Zeitgeberschaltung kann beispielsweise einen 16-Bit-Zähler als Frequenzteiler aufweisen.
Der Mindestwert Ι_^η kann in dem üpcichex· mit wahlfreiem Zugriff im Prozessor 11 in Form eines mehrere Bit umfassenden, digitalen Worts gespeichert sein, das beispielsweise einer Zeitdauer von
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2,55s entspricht. Der Skalierungsfaktor k entspricht beispielsweise einer Zeitdauer von 1 s. Auch er kann in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff in ähnlicher Weise gespeichert sein. In der ersten Stellung des Schalters S1, d.h. bei Einstellung seines Schaltarms S1a auf den Ausgangskontakt S1b-1, ist der hierdurch eingestellte Faktor S1 Null, wodurch die Abgabedauer I des Wassers gleich der Mindest-Abgabedauer, also 2,55 s ist. Die übrigen SchalterStellungen entsprechen ganzzahligen Vielfachen der Zahl Eins, d.h. es wird bei Einstellung des Schalters S1 hierauf S1 = 1, s. = 2, S1 = 3 usw. bis (für den Ausgangskontakt S1b-1i) S1 = 10, so daß sich bei der letzten Schaltstellung eine Abgabedauer I von k · S1 a 2,55 s + 1 · 10 s » 12,55 s ergibt.
Im Programmablauf wird die Abgabe des Wassers in der folgenden Weise gesteuert:
Wenn das Wasserabgabeventil in noch zu beschreibender Weise geöffnet wird, wird die obige Gleichung für die Abgabedauer I gleichzeitig gelöst. Die Werte der Mindest-Abgabedauer Imin und der Skalierungsfaktor k werden aus ihren Speicherplätzen im Festwertspeicher des Programmspeichers aufgerufen, vom Prozessor 11 gelesen und in eine binär kodierte Form gebracht, in der eine Ver-arbeitung im Prozessor 11 möglich ist. Die obige Gleichung für die Abgabedauer wird dann gelöst unter Verwendung der Werte der Mindest-Abgabedauer Imin» des Skalierungsfaktors k und des am
Λ «* Λ
Schalter S1 eingestellten Faktors S1, wodurch die Abgabedauer bestimmt ist. Diese Abgabedauer wird zusammen mit einem die Aufgabe bezeichnenden Wort abgespeichert, wobei das eine Aufgabe bezeichnende Wort sich auf diejenige Aufgabe bezieht, die am Ende der Abgabedauer auszuführen ist, im vorliegenden Pail also das Schließen des Viasserventils, um die Abgabe des Wassers zu beenden. Die Abgabedauer und die zugehörige Aufgabe in Form entsprechender Wörter sind in vorgegebenen Speicherplätzen einer Gruppe von Speicherplätzen 110-1 bis 110-4 je nach dem betroffenen Bestandteil gespeichert.
Eine Einstellung der Schalter S1 bis S13 ist einfach und ermöglicht trotzdem eine genaue Einstellung der jeweiligen Abgabedauer. Beispielsweise kann es an einer gegebenen Verwendungsstelle des Verkaufsautomaten erforderlich sein, Getränke in Portionen von 177 ml abzugeben, wobei dann die erforderliche Abgabedauer für das Wasser 5,5 s beträgt. Es ist dann lediglich erforderlich, den Schaltarm S1a auf den Ausgangskontakt 31b-4 einzustellen, um den Faktor s.. = 3 und nach Multiplikation mit dem Skalieirunpsfaktor k und Addition mit der Mindestdauer Imin die Abf$abedauer 5,5 s zu erhalten. Wenn derselbe Verkaufsautomat an einer anderen Verkaufsstelle aufgestellt wird, wo Getränkeportionen von 237 ml abgegeben v/erden sollen, braucht der Schalter S1 lediglich entsprechend auf eine verlängerte Abgabedauer umgestellt zu werden.
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Die Zeitdifferenz, um die sich die Abgabedauer bei Verstellung von einem Ausgangskontakt des Schalters S1 zum nächsten verändert, kann gewünschtenfalls gegenüber dem Ausführungsbeispiel auch vermindert oder erhöht werden, indem der Skalierungsfaktor k verändert wird. Beispielsweise kann der Skalierungsfaktor zu 0,8 s oder 0,5 s gewählt werden, oder es können noch feinere Unterteilungen vorgenommen werden. Der dann verringerte Stellbereich kann erforderlichenfalls wieder dadurch vergrößert werden, daß die Schalter mit mehr Ausgangskontakten als beim Ausführungsbeispiel ausgebildet werden. Die zusätzliohen Schaltstellungen können dann in Form von beispielsweise zwei Datenwörtern gespeichert werden.
Die für die pulverförmigen, trockenen Bestandteile vorgesehenen Schalter S2 bis S13 funktionieren im wesentlichen in derselben Weise, wie en vorstehend für den Schalter S1 beschrieben wurde. Auch die Einstellung dieser weiteren Schalter ist in einfachster Weise möglich, wodurch sich die Wartung des Verkaufsautomaten gegenüber herkömmlicher Konstruktion wesentlich einfacher gestaltet.
Die Art, in der die Abgabedauer aller Bestandteile gesteuert wird, soll nun wieder anhand von Figur näher betrachtet werden.
Der Zeitspeicher 110 umfaßt die Speicher gruppen Ϊ10-0 bis 110-4. Jede Speiehergruppe kann sowohl
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ein eine Abgabedauer bezeichnendes Wort als auch das zugehörige, eine Aufgabe bezeichnende Wort speichern. Beispielsweise wird die Gruppe 110-0 verwendet, um die Abgabedauer von Wasser zu speichern. Die Gruppe 110-1 speichert die Abgabedauer für Zucker. Die Speichergruppe 110-2 speichert die Abgabedauer, während deren Milchpulver abgegeben wird. In der Gruppe 110-3 ist die Abgabedauer für Kaffeepulver gespeichert. Der Zyklusdauer-Speicherplatz 110-5 speichert schließlich Zeitangaben über den Zeitpunkt, zu welchem der Beginn der Abgabe jeder dieser Bestandteile nach der Abgabe eines Bechers liegen soll.
Wie bereits erwähnt, wird aufgrund der Zählimpulserzeugung 106 als Ergebnis 106a eine i'olge von Impulsen erhalten, deren Impulsfolgedauer 10 ms beträgt. Diese Impulse lösen jeweils einen liealzeit-Steuervorgang als Programmschritt 112 aus. Als Resultat hiervon wird der Hinweisgeber 110a im Zeitspeicher 110 sequentiell so gesteuert, daß die Speicherplatzgruppen 110-0 bis 110-5 nacheinander abgetastet werden und die in Ihnen enthaltenen Daten ausgelesen werden. Da der Prozessor 11 seine Rechen- und Steuervorgänge mit Geschwindigkeiten ausführt, bei denen die einzelnen Schritte innerhalb von MikroSekunden aufeinanderfolgen, braucht erst nach Beginn der Abgabe eines Bestandteils dos auszugebenden Getränks die Abgabedauer berechnet zu werden. Erst dann braucht das die Abgabedatier bezeichnende Wort zusammen mit dem zugehörigen, eine Aufgabe bezeichnenden Wort in einer der Gruppen 110-0 bis 110-4 gespeichert zu werden. Wenn daher beispielsweise der Bestandteil, dessen Ab-
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gabedauer normalerweise in Gruppe 110-1 gespeichert wird, noch nicht abgegeben ist, so ist die Abgabedauer für diesen noch abzugebenden Bestandteil noch nicht berechnet und noch nicht in Gruppe 110-1 gespeichert. Daher müssen die aus jeder Gruppe ausgelesenen Daten zunächst daraufhin untersucht werden, ob sie ein eine Abgabedauer bezeichnendes Wort enthalten. Wenn dies nicht der Fall ist, ist das ausgelesene Wort ein Pseudowort, das keine ausführbaren Daten enthält und das eine Ausgabedauer bezeichnet, die über einem zulässigen Schwellenwert liegt. Das Pseudowort wird gegebenenfalls als Ergebnis 113b erhalten. In diesem Fall wird der Hinweisgeber 110a zur Abfrage der nächsten Gruppe weitergeschaltet. Bezeichnet das ausgelesene Wort dagegen eine unterhalb de3 vorgegebenen Schwellenwerts liegende:, zulässige, ausführbare Abfragedauer, so wird ein entsprechendes Ergebnis 113a erhalten. In diesem Fall wird das der Zeitdauer entsprechende Wort im Verfahrensschritt 114 in der Weise verändert, daß es dann einer um eine Zeiteinheit verringerten Ausführungsdauer entspricht.
Ist ein einer ausführbaren Abgabedauer entsprechendes Wort ausgelesen und ist diese Abgabedauer um einen Zeitschritt verringert, so wird im Verfahrensschritt 116 das Wort daraufhin überprüft, ob die von ihm bezeichnete Ausführungsdauer die Dauer Null ist, was bedeutet, daß der Zählvorgang, der durch das Vermindern um jeweils einen Zählschritt1 durchgeführt wurde, beim Zählergebnis Null angekommen ist, daß die Abgabedauer ihr Ende
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erreicht hat und daß somit der Zeitpunkt erreicht ist, zu dem die zugehörige Aufgabe auszuführen ist.
Ergibt die genannte Überprüfung im Verfahrensschritt 116, daß das Zählergebnis noch größer als Null ist, so wird ein entsprechendes Ergebnis 116a erhalten, aufgrund dessen das die verringerte Abgabedauer bezeichnende Wort und das zugehörige, die Aufgabe bezeichnende Wort wieder in dieselbe Speicherplatzgruppe eingeschrieben werden, aus denen sie zuvor ausgelesen wurden, worauf der Hinweisgeber 110a im Verfahrensschritt 115 die nächstfolgende Speicherplatzgruppe des Zeitspeichers 110 aktiviert. Für die dort gespeicherten Worte werden nun die Verfahrensschritte 113, 114, 116 in gleicher Weise wie zuvor beschrieben ausgeführt.
Ergibt die Überprüfung im Verfahrensschritt 116 das Zählergebnis Null, so wird als Ergebnis 116b ein Signal 11JA11 abgegeben. Hierdurch werden zwei Verfahrensschritte ausgelöst. Der eine besteht darin, daß das eine Aufgabe bezeichnende Wort, das dem eine Abgabedauer bezeichnenden Wort, dessen Abgabedauer gerade Null erreicht hat entspricht, nun im Verfahrensschritt 111 in den Aufgabenspeicher 112 eingespeichert wird. Aufgrund der Steuerung des Hinweisgebers 112a im Verfahrensschritt 111 erfolgt die Einspeicherung des die Aufgabe bezeichnenden Wortes in den Jeweils nächsten freien Speicherplatz; sind beispielsweise die Speicherplätze 112-2, 112-3 belegt, so erfolgt die Einspeicherung in den Speicherplatz 112-4.
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Gleichzeitig mit dem vorgenannten Speiehervorgang wird anstelle des zuvor ausgelesenen, eine Abgabedauer bezeichnenden Wortes, bei dem die Abgabedauer zu Null geworden ist, ein Pseudowort eingespeichert, um während des weiteren Programraablaufs eine Verarbeitung in der bereits beschriebenen Weise zu verhindern. Das Pseudowort wird gebildet, indem in dem binären Wort an die erste, der höchsten Zweierpotenz entsprechenden Wertstelle des Wortes das dort sonst vorhandene Bit 0 in 1 umgewandelt wird. Eine Erkennung des Pseudoworts ist so in einfachster Weise nur durch Lesen der genannten Wertstelle möglich.
Jedesmal, wenn in den Aufgabenspeicher 112 eine Aufgabe eingespeichert ist, erfolgt ein Programmsprung zu dem die Ausführung bewirkenden Programmschritt 117. Dieser bewirkt, daß im Programmschritt 118 überprüft wird, ob noch mindestens eine Aufgabe im Aufgabenspeieher 112 gespeichert ist. Im Falle, daß der Aufgabenspeicher 112 geleert ist, wird als Ergebnis der Ausspeicherung lediglich ein Pseudowort erhalten. In diesem Fall wird das Zählergebnis eines Überwachungs-Zeitgebers im Verfahren.sschritt 125 um einen Zählschritt verändert. Bei dem Überwachungs-Zeitgeber kann es sich um einen vorgegebenen Speicherplatz in einem Speicher odor einem Register des Prozessors 11 handeln. Ilierdux'ch erfolgt eine Rückwärtsverzweigung des Programme, indem erneut das Abtasten des Tastenfeldes im Verfahrensschritt 107 durchgeführt wird, um festzustellen, ob am Tastenfeld noch zusätzliche Bestandteile des Getränks eingestellt wurden.
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Ergibt der Verfahrensschritt 118, daß im Aufgabenspeicher noch eine Aufgabe gespeichert ist, so wird diese ausgespeichert, der Überwachungs-Zeitgeber wird im Verfahrensschritt 119 auf Null zurückgestellt, und der Prozessor 11 überwacht im Verfahrensschritt 120, ob für die auszuführende Aufgabe ein Nulldurchgang der Wechselspannung vorliegt, was aufgrund des an seinem Eingang 11c anliegenden Signals möglich ist. Falls kein Nulldurchgang vorliegt (Ergebnis 120a), wird die Ausführung der Aufgabe verzögert und die Überprüfung auf das Vorliegen eines Nulldurchgangs solange wiederholt, bis ein Nulldurchgang auftritt. In diesem Fall wird das Ergebnis 120b erhalten, aufgrind dessen im Verfahrensschritt 120 die Ausführung der Aufgabe erfolgt.
Es sei beispielsweise angenommen, daß die auszuführende Aufgabe die erste Aufgabe ist, nämlich die Abgabe eines Bechers. Beim Auftreten eines Nulldurchgangs der Wechselspannung wird dann am Ausgang der Schnittstelle 35 ein Signal abgegeben, das das Relais 36c-4 erregt, wodurch der die Abgabe des Bechers bewirkende Motor 70 eingeschaltet wird. V/eitere Aufgaben, die im Aufgabenspeicher gespeichert sind, werden danach nacheinander ausgeführt, jedoch nur während der Dauer eines oder aufeinanderfolgender Nullduz-chgänge, bis alle im Aufgabenspeicher 112 gespeicherten Aufgaben ausgespeichert und ausgeführt sind. Pie Ausführung wird im Verfahrensschritt 122 erfaßt, beispielsweise indem mittels eines nicht dargestellten Drehmelders der tatsächliche Lauf eingeschalteter Motoren, angezeigt oder wie im Falle der Abgabe von
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Wasser die tatsächliche Abgabe des Bestandteils erfaßt wird. Wenn die letzte Aufgabe ausgeführt ist, wird als Ergebnis 122b ein Signal erhalten, das das Zyklus-Ende anzeigt und das die Zurücksetzung auf den Programrabeginn bewirkt, worauf das Programm zur erneuten Durchführung eines Programmablaufs nach Einwurf einer Münze bereit ist. Die Rückstellung kann dadurch erfolgen, daß ein Prograramzähler auf ein Pseudowort eingestellt wird, dessen von ihm bezeichneter Wert höher liegt als die Speicherkapazität des Speichere mit wahlfreiem Zugriff im Prozessor 11, wodurch dieser an seinem Ausgang 11b das Signal PSEN erzeugt, das über die Spannungsüberwachungsschaltung 14 in bereits beschriebener Weise die Rückstellung bewirkt.
V/ie erwähnt, wird im Programmschritt 119 der Überwachungs-Zeitgeber jedesmal dann auf Null zurückgesetzt, wenn eine auszuführende Aufgabe ausgespeichert ist, während eine Veränderung, und zwar ein Weiterzählen zu höheren Zählergebnissen hin, jedesmal dann erfolgt, wenn während des Ausführungs-Programmschritts keine auszuführende Aufgabe aun dem Aufgabenspeicher 112 geholt werden kann. !Der Überwachungs-Zeitgeber ist als Zähler mit mehreren Bits ausgeführt und erreicht einen die Abgabe eines Ausgangssignals bewirkenden Zählerstand nach einer vorgegebenen Zeitdauer, in der nach der Ausführung der letzten Aufgabe keine weitere Aufgabe auogeführt wurde. Das Ausgangssignal des Überwachungs-Zeitgebers zeigt dann eine Fehlfunktion im Programmablauf an.
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Während des Ausführungs-Programmschritts 117 bewirkt auch das Ergebnis 107b, das bei der Abtastung des Tastenfeldes den inaktiven Zustand aller Drucktastenschalter anzeigt, die Ausführung des Programmschritts 118 und damit die Abfragung des Überwachungs-Zeitgebers. Auch das Ergebnis 105b des otart-Programmschrittes 105 bewirkt das Abtasten des Tastenfeldes und gegebenenfalls die Durchführung des Ausführungs-Progranunschrittes, bei dem wieder die Suche nach im Aufgabenspeicher gespeicherten Aufgaben durchgeführt wird. Dabei wird der Überwachungs-Zeitgeber weitergezählt, worauf die Abtastung des Tastenfeldes erneut erfolgt. Wenn bei der Überprüfung des Aufgabenspeichers jedoch in diesem eine Aufgabe gefunden und ausgespeichert wird, wird der Überwachungs-Zeitgeber auf Null zurückgesetzt. Da ein voller Verkaufszyklus, in dem sämtliche erforderlichen Abgabevorgänge und die damit verbundenen Aufgaben ausgeführt werden, innerhalb einer Gesamtdauer von maximal 12s bis 13 s und sogar oft in maximal 10 s bis 12s beendet sein sollte und da während jedes Verkaufszyklus eine gewisse Anzahl von Aufgaben (mindestens fünf) auszuführen ist, wird, durch die Punktion des Überwachungs-Zeitgebera, der den Programmablauf beim Überschreiten eines vorgegebenen Zeitlimits erneut bewirkt, eine erhöhte Sicherheit für den unwahrscheinlichen Fall geschaffen, daß alle übrigen Gicherheitsvorkehrungen im Programm versagen sollten.
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Der Beginn jedes Abgabevorganges ist in der Zykluszeit-Speicherplatzgruppe 110-5 vorgegeben. Las Ende jedes Abgabevorganges wird durch die Abgabedauer bestimmt, deren Ende ihrerseits durch eine entsprechende Abschalt-Aufgabe gesteuert ist. Letztere wiederum ist durch Einstellung der Schalter S1 bis S3 willkürlich einstellbar. Es sei darauf hingewiesen, daß alle Aufgaben, nämlich sowohl die ein Einschalten als auch die ein Ausschalten bzw. Öffnen und Schließen einer Abgabevorrichtung bezeichnenden Aufgaben, in den Aufgabenspeicher übertragen werden, und daß ihre Ausführung in derselben zeitlichen Reihenfolge erfolgt, in der sie in den Aufgabenspeicher eingespeichert werden. Aufgrund der Arbeitsgeschwindigkeit des Prozessors 11 kann allerdings die Ausführung mehrerer Aufgaben, beispielsweise das Öffnen mehrer Abgabevorrichtungen, verglichen mit der Gesamtdauer eines Verkaufszyklus praktisch gleichzeitig erfolgen. Beispielsweise iot die erste Aufgabe die Abgabe eines Bechers, dor in einen am Verkaufsautomaten vorgesehenen, vortieften Untersatz fallengelassen wird. Die nächste Aufgabe ist der Beginn der Wasserabgabe, d.h. die Speisung des Betätigungsmagnets 75, 74 oder 75 eines Ventils, das Heißwasser zu einem geeigneten Mischbehälter fließen läßt. .Die nächste Aufgabe ist die Abgabe von Zucker mittels eines Motors 70. Danach wird dor ltotor 77 zur Abgabe von Milchpulver eingeschaltet, danach der Motor 66 zur Abgabe von Kaffeipulver. Alle diese Aufgaben bestehen im Einschalten der Leistungsversorgung für einen Motor bzw. einen Betätigungs-
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magneten, um die Abgabe eines Bestandteils zu beginnen. Alle diese Aufgaben werden in vorgegebenen zeitlichen Abständen nach der Abgabe des Bechers ausgeführt, wobei der Abgabebeginn durch die in der Zyklusdauer-Speicherplatzgruppe 110-5 gespeicherten Werte bestimmt ist. Die Zeitpunkte, zu denen die jeweilige Abgabedauer beendet ist, werden durch die in den Gruppen 110-0 bis 110-4 gespeicherten, die Abgabedauer bezeichnenden Werte bestimmt, die jeweils solange um jeweils einen Zählschritt vermindert werden, bis das Zählergebnis in dem für jedes Wort vorgesehenen Zähler Null erreicht und die zugeordnete Aufgabe in den Aufgabenspeicher 112 eingespeichert wird. Die gespeicherten Aufgaben werden dann wieder in derselben Ueiehenfolge, wie sie in den Aufgabenspeicher 112 eingespeichert wurden, aus diesem ausgespeichert, und je nach ihrer Art bewirken sie die Abschaltung eines Motors oder einer Ventil-Betätigungsspule, um den jeweiligen Abgabevorgang zu beenden. Der Zählschritt, mit dem die im Zeitspeicher 110 gespeicherten, eine Abgabedauer bezeichnenden Worte jeweils vermindert werden, kann einer Zeitdauer von 10ms entsprechen.
In entsprechender V/eise wie die bereite genannten Aufgaben werden bei dor Abgabe anderer Getränke zumindest teilweise andere Aufgaben ausgeführt. Beispielsweise kann mittels eines ilotors 79 Teepulver, mittels eines Motors 80 eoffeinfreien Kaffeepulver, mittels eines Motors 01 Suppenextrakt und mittels eines Motors 82 Kakaopulver
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abgegeben werden, wobei die Abgabe für unterschiedliche Getränke zunächst in unterschiedliche Mischbehälter erfolgt. Soweit erforderlich, kann dann weiter ein diesem Mischbehälter zugeordneter, ein Rührwerk treibender Motor eingeschaltet werden, wie dies als Beispiel durch den Motor 76 für Kakao angedeutet ist. Soweit erforderlich, wird das fertige Getränk erst nach seinem Mischen aus dem Mischbehälter in den Becher abgegeben. Hierzu kann ein drehbarer Abgabekopf vorgesehen sein, der nacheinander die Mischbehälter mit einem oberhalb des Bechers liegenden Auslaß verbindet und der von einem Motor angetrieben ist. In entsprechender Weise wie die zur Abgabe erforderlichen Aufgaben können auch zusätzliche Aufgaben ausgeführt werden, beispielsweise die Anzeige, daß der Verkaufszyklus begonnen hat und noch nicht beendet ist ("ABGABE MUI1T") oder eine Information über Wechselgeld.
Das Programm ist so gestaltet, daß die erforderliche Anzahl von Programmschritten nicht größer ist als dies von der Speicherkapazität des Steuerwerks des Prozessors 11 zugelassen wird. Wenn die vorgegebene Anzahl zulässiger Programmschritte überschritten wird, was eine Fehlfunktion bedeutet, wird von dem im Prozessor 11 enthaltenen Programmzähler ein am Ausgang 11b als !(-Pegel erscheinendes Signal erzeugt, wodurch in bereits beschriebener Weise mittels der öpannungsüberwachungsschaltung 14 dem Eingang 11a des Prozessors 11 ein Signal zugefühx-t wird, das eine Ttüclesetzung auf den Programmbeginn bewirkt. Der Programmzähler
wird jeweils nach Ausführung eines Programmschrittes um einen Zählschritt weitergezählt. Die Speicheradressen im Prozessor 11 reichen aus, um die für beliebige Verkaufszyklen erforderlichen Programmschritte einschließlich aller Getränke-Wahlmöglichkeiten zu speichern. Sobald der Programmzähler im Steuerwerk eine Adresse aufruft, die (als Oezimalzahl) 1024 oder größer ist, wird das Signal PSEN am Ausgang 11b erzeugt, das üblicherweise dazu dient, einen gegenüber dem Prozessor 11 externen Speicher zu aktivieren. Beim Ausführungsbeispiel dient dieses Signal jedoch in der beschriebenen Weise zur Rücksetzung auf den Prograrnmbeginn durch Beaufschalgung des Eingangs 11a.
Abänderungen gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind selbstverständlich möglich. Beispielsweise kann anstelle einei* Verringerung der von den Worten im Zeitspeicher 110 bezeichneten Abgabedauer bis zum Zählergebnis Null auch eine Erhöhung des Zählergebnisses um jeweils einen Zählschritt erfolgen, bis das Zählergebnis einen gegenüber dem Anfangowert höheren, vorgegebenen Wert erreicht, inabesondere denjenigen Wert, der der Zählkapazität eines für den Zählvorgang verwendeten Zählero entspricht. Weiter kann auch so vorgegangen v/erden, daß das der Abgabedauer entsprechende Wort zunächst gespeichert wird, daß oin zugeordnetes Register zunächst auf das Zählergebnis Null gesetzt wird, daß das Register beispielsweise wieder in Zählschritten von 10 ms
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Abstand um jeweils einen Zählschritt weitergezahlt wird und daß das hierdurch erhaltene Zählergebnis nach jeder Erhöhung um einen Zählschritt mit dem gespeicherten Wort verglichen wird, bis Übereinstimmung besteht, worauf anstelle des zuvor jeweils erhaltenen Ergebnisses 116a das Ergebnis 116b erzeugt wird. Auch andere Programmgestaltungen zur Festlegung des Zeitpunkts der Ausführung einer Aufgabe sind denkbar.
Weiter sind gegenüber dem beschriebenen Ausführungsbeispiel auch eine Vielzahl von anderen Anwendungsfällen denkbar, bei denen mehrere Vorrichtungen gesteuert werden müssen, um ein bestimmtes Ergebnis zu erhalten. So kann es sich bei dem Verkaufsautomaten auch um einen solchen für Lebensmittel handeln, die aus mehreren festen Bestandteilen, gegebenenfalls auch unter Zusatz von past ösen Bestandteilen, Euaairunengesetzt werden. So kann beispielsweise ein sogenannter Hamburger abgegeben werden, indem zunächst eine untere Semmelhälfte, dann eine gebratene Hackfleischportion, dann eine Salatportion, danach eine Portion einer Würzsoße und schließlich eine obere ßemmelhälfte abgegeben werden. Andere, auch in sonstigen industriellen Bereichen wie der Fertigung von Geräten liegende Anwendungen sind ebenfalls denkbar.
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-ft-
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Claims (1)

PATENTANWÄLTE SCHAUMBURG, SCHULZ-DÖRLAM & THOENES ZUOSLASeENB VBRTRBTKR VOR DBM EUROPÄISCHEN PATBNTAMT FSF Industries, Inc. 600, Madison Avenue New York. New York 10022 V.St.A. KABL-HGlNZ tCHAUMBUfia, Olpl.-lng. WOLFQANS BCHULZ-OORLAM lng*nl»ur αιρΙΛτη* Β.Ν.β.1. er«nobl· OR. DIBTBR THOBNBB, Dtpl.-Pt>y·. Einrichtung und Verfahren zur Steuerung der Reihenfolge der Ausführung mehrerer Arbeitsvorgänge, insbesondere zur Abgabe einer vorbestimmten Menge eines Materials PATENTANSPRÜCHE Einrichtung zur Abgabe einer vorbestimmten Menge eines Materials, insbesondere Lebensmittel- oder Getränkeverkaufsautomat, mit einer Quelle des Materials, mindestens einer im nichtbetätigten Zustand geschlossenen und im betätigten Zustand geöffneten Abgabevorrichtung zur Abgabe von aus der Quelle entnommenem Material, einer Freigabevorrichtung, die in Abhängigkeit von einem ihr zugeführten Anforderungssignal die Abgabevorrichtung betätigt, und einem Zeitgeber, der in Abhängigkeit von der Betätigung der Abgabevorrichtung nach einer einstellbaren Abgabedauer nach der Be- 030017/065· ) MÖNCHEN 8O · TELEIi uTeaaoio hspat d ORIGINAL INSPECTED mauerkircherstrasse 31 · o · 80o0 münchen 8o · telefon (obb) bb107b und 087b81 hspat d tätigung die Abgabevorrichtung in den nichtbetätigten Zustand zurückversetzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber eine Schaltvorrichtung (S1) mit einem Eingang (32d) und mehreren Ausgängen (S1b-1 bis S1b-11) sowie mit mindestens einem Schaltarm (S1a) aufweist, der zur Einstellung unterschiedlicher gewünschter Abgabedauern den Eingang (32d) wahlweise mit einem der Ausgänge (SIb-1 bis S1b-1i) verbindet. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber einen Zähler (11o), eine in Abhängigkeit vom Schaltzustand der Schaltvorrichtung (S1) gesteuerte Umsetzungsschaltung (32, 33), die den Zähler (110) auf einen der gewünschten Abgabedauer entsprechenden Zählerstand voreinstellt, sowie Mittel (114) zur Änderung des Zählerstands des Zählers (110) umfaßt. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (114) zur Änderung des Zählerstands einen Zählimpulsgenerator (106) sowie Mittel umfaßt, die den Zählerstand des Zählers (110) in Abhängigkeit von der Betätigung der Abgabevorrichtung (66) jeweils beim Auftreten eines von dem Zählimpulsgenerator (106) erzeugten Zählimpulses um einen Zählschritt verändern. 030017/0659 ORIGINAL INSPECTED 4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Mittel (116), die beim Erreichen eines vom voreingestellten Zählerstand des Zählers (110) unterschiedlichen, vorgegebenen Zählergebnissee das Rücksetzen der Abgabevorrichtung (66) in den nichtbetätigten Zustand bewirken. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzungsschaltung (32, 33) eine Abtastschaltung (32) umfaßt, die an den Eingang (32d) der Schaltvorrichtung (S1) ein Abtastsignal anlegt, sowie weiter die Voreinstellung des Zählerstands bestimmende Sollwertgeber (DBO bis DB7), die ein dem Schaltvorrichtungsausgang (S1b-1 bis S1b-11), an dem das Abtastsignal je nach der Stellung des Schaltarms (S1a) erscheint, zugeordnetes, die gewünschte Abgabedauer bezeichnendes Signal erzeugen. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (110) den Zählerstand in binärer Form speichert und daß die Umsetzungsschaltung (32, 33) in Abhängigkeit von den Signalzuständen der Schaltvorrichtungsausgänge (S1b-1 bis S1b-1i) ein mehrere Bits umfassendes binäres Wort erzeugt und dieses zur Voreinstellung des Zählers (110) auf das der gewünschten Abgabedauer entsprechende Zählergebnis in den Zähler (110) einspeichert. 030017/0659 ■ ORIGINAL INSPECTED 7. Einrichtung nach Anspruch 4 oder nach Anspruch 4 und einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das die Rückstellung bewir kende Zählergebnis Null ist. 8. Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung mehrere Schalter (S1 bis S13) zur Erzeugung von AusgangsSignalen aufweist, die unterschiedlichen gewünschten Abgabedauern entsprechen. 9· Einrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Programmschaltmittel (110, 112), die mindestens eine Ausgabevorrichtung (66) in Abhängigkeit vom Vorliegen des Anforderungssignals in einer vorgebbaren Folge jeweils während einer vorgegebenen Abgabedauer betätigen, wobei vorzugsweise aufeinanderfolgende Betätigungen in gegenseitigen zeitlichen Abständen erfolgen. 10. Einrichtung zur Abgabe einer vorbestimmten Menge eines Materials, insbesondere lebensmittel- oder Getränkeverkaufsautomat, mit mehreren Quellen unterschiedlicher Materialien, mehreren Abgabevorrichtungen zur Abgabe von aus einer Quelle entnommenem Material, die jeweils ein im nichtbetätigten Zustand geschlossenes und im betätigten Zustand geöffnetes Stellglied umfassen, 030017/0659 ORIGINAL INSPECTED und mit einer von Hand betätigbaren Schaltvorrichtung zur Einstellung der gewünschten Art des abgegebenen Materials, gekennzeichnet durch einen Prozessor (11) mit einem ihn entsprechend einem vorgegebenen Steuerprogramm steuernden Steuerwerk und einem Arbeitsspeicher zur Speicherung von Daten, durch mehrere Abfrageschaltungen (30-1 bis 30-8) zur Abfrage der Signalzustände der Schaltvorrichtung (P1 bis PH) und zur Übertragung entsprechender Signale zum Prozessor (11) sowie dadurch, daß der Prozessor (11) in Abhängigkeit von den ihm von den Abfrageschaltungen (30-1 bis 30-8) übermittelten Signalen die Stellglieder (66, 77 bis 82) betätigt, daß dem Prozessor (11) ein Multiplexer (32) zugeordnet ist, der in zyklischer Eolge die Schaltvorrichtung (P1 bis PH) zur Abgabe von Ausgangssignalen an unterschiedlichen Ausgängen freigibt, so daß die zugeordnete Abfrageschaltung (30-1 bis 30-8) ein dem abgefragten Signalzustand entsprechendes Signal zum Prozessor (11) übertragen kann, und daß der Prozessor (11) Mittel zur Speicherung des Schaltzustands der Schaltvorrichtung (P1 bis PH) im Arbeitsspeicher, zur Adressierung des Steuerwerks und des Arbeitsspeichers und zur Abgabe eines Betätigungssignals für mindestens ein Stellglied (66, 77 bis 82) in Abhängigkeit vom Steuerwerk und vom Arbeitsspeicher aufweist. 030017/0659 ORIGINAL INSPECTED 11. Verfahren zur Abgabe einer vorbestimmten Menge eines Materials, insbesondere eines Lebensmittels oder eines Getränks, aus einer Quelle des Materials über eine Abgabevorrichtung in einen Behälter, wobei die Abgabevorrichtung auf einen Anforderungsbefehl hin geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Schaltvorrichtung eine gewünschte Abgabedauer eingestellt wird, daß ein der eingestellten Abgabedauer entsprechendes, ein Zählergebnis darstellendes Signal erzeugt wird, daß Zählimpulse mit konstanter Impulsfolgefrequenz erzeugt werden, daß die Zählimpulse vorzugsweise vom Öffnen der Abgabevorrichtung an gezählt werden und daß die Abgabevorrichtung geschlossen wird, wenn das sich beim Zählen der Zählimpulse ergebende Zählergebnis mit dem der eingestellten Abgabedauer entsprechenden Zählergebnis übereinstimmt. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung mit einem Abtastsignal beaufschlagt wird, daß zur Darstellung des der eingestellten, gewünschten Abgabedauer entsprechenden Signals in Abhängigkeit davon, an welchem Ausgang der Schaltvorrichtung je nach deren Schaltzustand das Abtastsignal erscheint, eine der gewünschten Abgabedauer entsprechende Zahl vorgegeben wird, daß nach der Vorgabe dieser Zahl und ausgehend von ihr jeweils beim Auftreten eines Zählimpulses abwärts gezählt wird und daß die Abgabevorrichtung geschlossen wird, 030017/0659 ORIGINAL INSPECTED wenn ein gegenüber der vorgegebenen Zahl geringeres, vorgegebenes Zählergebnis, vorzugsweise das Zählergebnis Null, erreicht wird. 13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei nacheinander vorgegebene Mengen von Materialien aus mehreren Quellen über jeweils eine Abgabevorrichtung abgegeben werden und wobei zur Auswahl ggf. unterschiedlicher Mengen mindestens eines Materials von Hand eine Schaltvorrichtung betätigt wird, die eine der Anzahl der Abgabevorrichtungen entsprechende Anzahl von Schaltern mit jeweils mehreren Ausgängen aufweist und entsprechend ihrem durch ihre Betätigung eingestellten Schaltzustand unterschiedliche Ausgangssignale erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von einem die Abgabe anfordernden Signal vorgegebene Abgabevorrichtunggen geöffnet werden, daß die Zählimpulse für jede geöffnete Abgabevorrichtung von dem auf ihr Öffnen folgenden Zählimpuls an getrennt gezählt werden und daß für jede Abgabevorrichtung der Schließzeitpunkt gesondert ermittelt wird. 14. Verfahren zur Abgabe von vorbestimmten Mengen der Bestandteile von Getränken aus jeweils einer Quelle des Bestandteils über eine dieser zugeordnete Abgabevorrichtung, wobei zur Auswahl ggf, unterschiedlicher Mengen mindestens eines abgegebenen Bestandteils von Hand eine erste, vorzugs- 030017/0659 *' ORIGINAL INSPECTED weise aus mehrstufigen Wählschaltern gebildete Schaltvorrichtung betätigt wird, die eine der Anzahl der Abgabevorrichtungen entsprechende Anzahl von Schaltern mit jeweils mehreren Ausgängen aufweist und entsprechend ihrem durch die Betätigung eingestellten Schaltzustand unterschiedliche Ausgangssignale erzeugt, und wobei zur Auswahl des ggf. aus mehreren Bestandteilen bestehenden Getränks von Hand eine zweite, vorzugsweise aus Drucktastenschaltern gebildete Schaltvorrichtung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Schaltvorrichtung abgefragt wird, daß in Abhängigkeit vom Abfrageergebnis diejenigen Schalter der ersten Schaltvorrichtung, die den für das gewählte Getränk erforderlichen Bestandteilen entsprechen, in einer vorgegebenen Reihenfolge aktiviert werden, daß die den erforderlichen Bestandteilen entsprechenden Schalter abgetastet werden, daß das Abtastergebnis in erste Werte umgewandelt wird, die die jeweils gewünschte Menge des erforderlichen Bestandteils angeben, daß diese ersten Werte gespeichert werden, daß Zählimpulse erzeugt werden, daß von den gespeicherten Werten ausgehend beim Auftreten eines Zählimpulses jeweils um einen Zählschritt geänderte Werte erzeugt werden und daß die jeweils geöffnete Abgabevorrichtung beim Erreichen eines vorgegebenen, vom zugeordneten ersten Wert abweichenden zweiten Wertes geschlossen wird. 030017/0659 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei aus einer Quelle eine Flüssigkeit abgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Fließen der Flüssigkeit überwacht wird und daß bei geöffneter Abgabevorrichtung und beim Erfassen einer Unterbrechung des Flüssigkeitsstroms die Abgabevorrichtung für die Flüssigkeit unverzögert geschlossen wird. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der ausgeführten Verfahreneschritte gezählt wird und daß weitere Schritte verhindert werden, wenn bei diesem Zählen ein vorgegebenes Zählergebnis überschritten wird. 17· Verfahren zur Steuerung der Reihenfolge des Beginns mehrerer Arbeitsvorgänge, die von mehreren, während des Arbeitsvorganges mit Leistung versorgten Vorrichtungen ausgeführt werden, und vorzugsweise zur Steuerung der Dauer dieser Arbeitsvorgänge, unter Verwendung einer Datenverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) eine erste Gruppe von Speicherplätzen in einem Speicher wird einem zu speichernden, eine Aufgabe bezeichnenden Wort und einem zugeordneten, eine Zeit bezeichnenden Wort Je Speicherplatz zugeordnet, wobei das die Zeit bezeichnende Wort angibt, wann die zu- 030017/0659 ORIGINAL INSPECTED geordnete Aufgabe ausgeführt werden soll, b) eine zweite Gruppe von Speicherplätzen wird ausgewiesen, die jeweils zur Speicherung eines eine Aufgabe bezeichnenden Wortes ausreichen, o) es werden Zählimpulse erzeugt, und die eine Zeit bezeichnenden Wörter werden nacheinander aus dem Speicher in Abhängigkeit vom Vorliegen einer Startanforderung beim darauf folgenden Zählimpuls ausgelesen, d) das ausgelesene, die Zeit bezeichnende Wort wird um eine Zähleinheit verringert, e) das verringerte Wort wird in seinen Speicherplatz in der ersten Gruppe wieder eingespeichert, falls die von ihm bezeichnete Zeit größer als Null ist, f) das eine Aufgabe bezeichnende Wort wird von seinem Speicherplatz in der ersten Gruppe zum ersten verfügbaren Speicherplatz in der zweiten Gruppe übertragen, wenn die von dem ihm zugeordneten, eine Zeit bezeichnenden, verringerten Wort bezeichnete Zeit Null geworden ist, g) die Schritte c) bis f) werden bei jedem folgenden Zählimpuls erneut durchgeführt, 030017/065« ORIGINAL INSPECTED h) alle Speicherplätze in der zweiten Gruppe werden nacheinander gelesen, i) in Abhängigkeit von einem eine Aufgabe bezeichnenden Wort, das die Einschaltung der Leistungsversorgung einer Vorrichtung fordert, wird diese Leistungsversorgung eingeschaltet und 3) in Abhängigkeit von einem eine Aufgabe bezeichnenden Wort, das eine Abschaltung der Leistungsversorgung einer Vorrichtung fordert, wird diese Leistungsversorgung abgeschaltet · 18. Verfahren zur Steuerung der Reihenfolge der Ausführung mehrerer Arbeitsvorgänge, die von mehreren, während des Arbeitsvorganges mit Leistung versorgten Vorrichtungen ausgeführt werden, unter Verwendung einer Datenverarbeitungseinrichtung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensechritte : a) In Abhängigkeit von der Anforderung eines Arbeitsvorganges wird jede dabei auszuführende Aufgabe in Form eines Wortes in einer ersten Gruppe vorgegebener Speicherplätze in einem Speicher gespeichert, b) mehrere einstellbare Schalter, die jeweils einer auszuführenden Aufgabe zugeordnet sind, werden jeweils auf eine Schalterstel- 030017/0659 ORIGINAL INSPECTED lung eingestellt, die die Ausführungsdauer der zugeordneten Aufgabe angibt, c) diejenigen Schalter, deren Aufgabe gespeichert ist, werden nacheinander abgetastet, und es wird in den Speicherplätzen der ersten Gruppe zu jedem eine Aufgabe bezeichnenden Wort ein zugeordnetes, durch die Abtastung gewonnenes, die Ausführungsdauer bezeichnendes binäres Wort gespeichert, d) eine zweite Gruppe von Speicherplätzen wird ausgewiesen, die jeweils zur Speicherung eines öine Aufgabe bezeichnenden Wortes ausreichen, e) es werden Zählimpulse erzeugt, und die eine Zeit bezeichnenden Wörter werden nacheinander aus dem Speicher in Abhängigkeit vom Vorliegen einer Startanforderung beim darauf folgenden Zählimpuls ausgelesen, f) das ausgelesene, die Zeit bezeichnende Wort wird um eine Zähleinheit verringert, g) das verringerte Wort wird in seinen Speicherplatz in der ersten Gruppe wieder eingespeichert, falls die von ihm bezeichnete Zeit größer als Null ist, 030017/0659 ORIGINAL INSPECTED h) das eine Aufgabe bezeichnende Wort wird von seinem Speicherplatz in der ersten Gruppe zum ersten verfügbaren Speicherplatz in der zweiten Gruppe übertragen, wenn die von dem ihm zugeordneten, eine Zeit bezeichnenden, verringerten Wort bezeichnete Zeit Null geworden ist, i) die Schritte e) bis h) werden bei jedem folgenden Zählimpuls erneut durchgeführt, j) alle Speicherplätze in der zweiten Gruppe werden nacheinander gelesen, k) in Abhängigkeit von einem eine Aufgabe bezeichnenden Wort, das die Einschaltung der LeistungBversorgung einer Vorrichtung fordert, wird diese LeistungBversorgung eingeschaltet und
1) in Abhängigkeit von einem eine Aufgabe bezeichnenden Wort, das eine Abschaltung der LeiBtungsversorgung einer Vorrichtung fordert, wird diese Leistungsversorgung abgeschaltet.
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-H-
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen und Verfahren nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche ·
Es sind Verkaufsautomaten bekannt, die vielfache Anwendung gefunden haben, beispielsweise in Fabriken, in Bürogebäuden, in Gebäuden von Institutionen oder des Schulwesens, in Einzelhandelsläden, auf stark frequentierten Öffentlichen Plätzen, auf Flugplätzen, in Bahnhöfen usw. Verkaufsautomaten werden verwendet, um unterschiedlichste Güter zu verkaufen, darunter auch aus überwiegend festen Bestandteilen bestehende Lebensmittel und aus überwiegend flüssigen Bestandteilen bestehende Getränke. Verkaufsautomaten zur Abgabe aus überwiegend flüssigen Bestandteilen bestehender Getränke, beispielsweise kalter und heißer Getränke, Suppen und dergleichen, lassen meist für den Benutzer eine Auswahl der Bestandteile des Getränks zu, die dann mit einer Flüssigkeit vermischt werden, oder es ist auch eine Auswahl dahingehend möglich, daß der Flüssigkeit ein oder mehrere Bestandteile des Getränks in unterschiedlicher Menge oder Konzentration hinzugefügt werden. Beispielsweise kann ein Kaffee-Verkaufsautomat zur Abgabe von schwarzem Kaffee, Kaffee mit Milch, Kaffee mit Zucker und Milch usw. ausgebildet sein. Hinsichtlich der Konzentration der Bestandteile im fertigen Getränk kann dieser Automat dazu ausgebildet sein, daß er Kaffee mit Milch, Kaffee mit doppelter Menge des Milchzusatzes oder mit Milchkonzentrat, Kaffee mit Zucker, Kaffee mit doppelter Zuckermenge usw. abgeben kann.
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