DE2943587A1 - Verfahren und anordnungen zum umsetzen von farbvideosignalen in ein in pal-farbfernsehempfaengern dekodierbares spezial- farbhilfstraegersignal - Google Patents
Verfahren und anordnungen zum umsetzen von farbvideosignalen in ein in pal-farbfernsehempfaengern dekodierbares spezial- farbhilfstraegersignalInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft '**' O.Z. 0050/0335^3
29A3587
'Verfahren und Anordnungen zum Umsetzen von Farbvideo- "·
Signalen in ein in PAL-Farbfernsehempfängern dekodierbares Spezial-Farbhilfsträgersignal
Die Erfindung betrifft Verfahren zum Umsetzen eines Farbfernsehsignals
mit Quadratur-Farbträger in ein für PAL-Farbfernsehempfänger kompatibles Eingangssignal, wobei der Quadratur-Farbträger
die Frequenz f„ aufweist sowie zwei'durch
ein erstes und ein zweites Farbdifferenzsignal amplitudenmodulierte Signalkomponenten, die außerdem zueinander quadraturmoduliert
sind, umfassend die Verfahrensschritte Umsetzen
des Quadratur-Färbträgers in einen Spezial-Farbhilfsträger
mit einer Frequenz, die mit einem PAL-Farbfernsehempfänger kompatibel ist und die einen festen Phasenwinkel
X besitzt, der beliebig zwischen 0° und 360° liegen, jedoch nicht 0°, 90°, l80° und 270° betragen kann.
Solche Färbfernsehsignale sind allgemein PAL- oder NTSC-
-Standard-Farbfernsehsignale in Europa bzw. in Amerika.
Bei der Videoaufzeichnung eignen sich Fernsehsignale in den
genormten Sendeformaten, so z.B. NTSC oder PAL, nicht zur Direktaufzeichnung auf Magnet-Aufzeichnungsträger, da
Zeitbasischwankungen, die bei der Wiedergewinnung der Signale vom Aufzeichnungsträger unvermeidlich auftreten,
untragbares "übersprechen" zwischen den verschiedenen Signalkomponenten erzeugen. Videomagnetbandgeräte enthalten
daher gewöhnlich Einrichtungen zur Umwandlung des Sendeformats in ein geeignetes Übertragungskanalformat, sowie zur
Rückumwandlung der Signale in ein Sendeformat, so daß die aufgezeichnete Information in einem gewöhnlichen Fernsehempfängerwiedergegeben
werden kann. Vorliegende Erfindung befaßt sich in erster Linie mit derartigen Geräten zum Gebrauch
in Fällen, in denen das ursprünglich empfangene (aufzuzeichnende) Signal entweder ein NTSC- oder PAL-Format
<- j
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Besitzt und der zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale "*
verwendete Empfänger ein PAL-Empfänger ist.
Grundsätzlich wird festgestellt, daß sowohl Farbfernsehsignale im NTSC-Pormat als auch solche im PAL-Pormat ein
Basisband-Luminanzsignal, einen Audiosignalträger und
einen quadraturinodulierten Farbträger umfassen. Im Falle der NTSC-Signale enthält der Färbträger eine Komponente
mit Phasenwinkel +33°, die mit einem ersten Farbsignal Q moduliert ist, und eine Quadraturkomponente mit Phasenwinkel
+123°» die mit einem zweiten Farbsignal I moduliert ist. Die Signale Q und I werden aus Farbdifferenzsignalen
B-Y und R-Y gewonnen, wobei B die Farbe Blau und R die Farbe Rot präsentiert und Y ein Luminanzsignal gemaß
folgender Gleichungen darstellt:
Q = 0.41(B-Y) + 0
I = -0.27(B-Y) +
I = -0.27(B-Y) +
Demgegenüber umfaßt der Farbträger im PAL-Pormat eine
Komponente mit Phasenwinkel 0°, die mit Farbdifferenzsignal U moduliert ist, wobei letzteres 0.493(B-Y) ist,,
sowie eine Quadraturkomponente mit einem Phasenwinkel, der in aufeinanderfolgenden Abtastzeilen zwischen +SO und
-90° wechselt. Diese Komponente wird von einem Farbdifferenzsignal V = 0,877(R-Y) moduliert.
Färb-Burstsignale die als Phasen- und Frequenzbezugsgrößen
für die Quadratur-Farbsignalkomponenten dienen, sind während der Horizontal-Austastlücken vorhanden. NTSC-Bursts
besitzen einen Phasenwinkel von l80°, während PAL-Bursts in aufeinanderfolgenden Zeilen zwischen den Phasenwinkeln
+135° und -135° wechseln.
"" G30G1S/G878
BASF Aktiengesellschaft - y- 4%- o.Z. 005/0335*0
Im US-Patent 4 123 374 ist eine Reihe von Farbfernseh- "·
signal-Kodiervorrichtungen angegeben, die allgemeine Verfahren der oben beschriebenen Art anwenden, um NSTC- oder
PAL-Signale zu verarbeiten. Diese bekannten Vorrichtungen umfassen ein Aufzeichnungsteilsystem, mittels welchem ein
Fernseheingangssignal für einen Übertragungskanal, z.B.
Magnetband, in ein spezielles Übertragungskanalformat umgewandelt wird, und ein Wiedergabeteilsystem zur Rückumwandlung
des aus dem Übertragungskanal wiedergewonnenen
Signals etwa in sein ursprüngliches Format. Dieses spezielle übertragungskanalsignalformat für das in den Übertragungskanal
eingegebene Fernsehsignal ist für alle bekannten Vorrichtungen dasselbe und umfaßt frequenzmodulierte
Luminanz- und Audiosignalträger sowie einen
J5 bisequentiellen, frequenzmäßig heruntergesetzten Farbhilfsträger,
der auf alternierenden Zeilen mit unterdrückter Trägerfrequenz amplitudenmoduliert ist, und
zwar zuerst mit dem Farbdifferenzsignal U und danach mit dem Farbdifferenzsignal V (oder 0.877(R-Y)).
Bei NTSC-Signalen wird der Quadratur-Farbträger zur Wiedergabe
dadurch wieder erzeugt, daß der AM-modulierte bisequentielle Farbhilfsräger frequenzmäßig rückumgesetzt
wird und die Phasenwinkel zeilensequentiell umgeschaltet werden, um die Quadratur-Modulation wiederherzustellen,
so daß zwei mit einem Zeilenabstand aufeinanderfolgende Farbträgerkomponenten erhalten werden. Durch Verzögern der
ersten Komponente und Zusammenfassen mit der zweiten Komponente wird der ursprüngliche NTSC-Quadratur-Farbträger
wieder erhalten.
Bei der Wiedergabe von PAL-Signalen wird im Prinzip dieselbe
Rückumwandlung des Farbhilfsträgers vorgenommen, wobei eine
Inverter-/Schalterkombination den Quadratur-Farbträger im
PAL-Sinne zeilensequentiell zwischen der Phase +90° und -90°
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BASF Aktiengesellschaft - y-Afi' O.Z. 0050,
lunschaltet. Die Farbburstsignale werden wie üblich für
NTSC bzw. PAL erzeugt und in die Zeilenaustastbrücken der wiederhergestellten Quadratur-Farbträger eingesetzt.
Ein erster Nachteil der oben diskutierten bekannten Vorrichtungen
zur Verarbeitung von PAL-Farbfernsehsignalen ergibt sich aus der Tatsache, daß zur Wiedergewinnung des
quadraturmodulierten Farbträgers eine Verzögerungsleitung notwendig ist. Derartige Verzögerungsleitungen verkomplizieren
und verteuern die Geräte. Hinzu kommt, daß die Verwendung einer Verzögerungsleitung eine Fehlregistrierung
der Luminanz- und Chrominanzinformation in dem von einem üblichen PAL-Farbfernsehempfänger wiedergegebenen Bild ergibt.
Dies ist der Fall, da die Hälfte der Farbinformation stets um eine Zeilenperiode verzögert wird, während die
Luminanzinformation überhaupt nicht verzögert wird.
Ein zweiter Nachteil der bekannten Vorrichtungen für das Umsetzen von PAL-Signalen bzw. NTSC-Signalen besteht
darin, daß die Maximalamplitude des modulierten Farbsignals je nachdem, ob der Färbträger mit dem Differenzsignal
V oder U moduliert ist, unterschiedlich groß ist. Bei V wird eine um 3 dB größere Amplitude erhalten als
bei U. Dadurch steht beim Differenzsignal U eine nicht ausnutzbare Dynamik zur Verfügung, und ein entsprechend
geringerer Rauschabstand ist die Folge der niedrigeren Signalamplitude.
Ein dritter Nachteil der bekannten Vorrichtungen, in denen PAL-Signale verarbeitet werden, ergibt sich aus der Tatsache,
daß echte Farbbursts bei quadraturmodulierten Parbträgersignalen nur durch die Addition abgetrennter Bursts
erzeugt werden können, die in aufeinanderfolgenden Zeilenaustastlücken des bisequentiell modulierten Farbhilfsträgers
auftreten. Ein Burst korrekter Phase wird daher erst
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■mit der zweiten Zeile der Farbinformation jedes Halbbildes Ί
erzeugt. Die Farbqualität in einem Videobild, das mit Hilfe der Farbwiedergabe eines konventionellen PAL-Fernsehempfängers
geliefert wird an den eine derartige Umsetzeinrichtung angeschlossen ist, kann daher ungünstig beeinflußt
werden.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, verbesserte und kostengünstigere Verfahren und Anordnungen zum Umsetzen
eines Farbfernsehsignal in ein SpezialSignal, das sich zum Empfang und zur Dekodierung in einem konventionellen
PAL-Empfänger eignet, bereitzustellen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum
Umsetzen eines Farbfernsehsignal mit Quadra tür-Färb träger,
in ein für PAL-Farbfernsehempfänger kompatibles Eigangssignal, wobei der Quadratur-Färbträger die Frequenz f ,
sowie zwei mit einem ersten und einem zweiten Farbdifferenzsignal amplitudenmodulierte Signalkomponenten aufweist,
die außerdem zueinander quadraturmoduliert sind, umfassend die Verfahrensschritte umsetzen des Quadratur-
-Farbträgers in ein Spezial-Farbhilfsträgersignal mit einer Frequenz, die mit einem PAL-Farbfernsehempfänger
kompatibel ist und die einen festen Phasenwinkel X besitzt, der beliebig zwischen 0° und 36Ο0 liegen, jedoch
nicht 0°, 90°, l8o° und 270° betragen kann, gelöst, wenn das Spezial-Farbhilfsträgersignal zeilensequentiell mit
dem Signal K (Usin (X) + V cos (X)) bzw. K (U sin (X) - Vcos (X)) amplitudenmoduliert ist, wobei K = +1 ist für
Winkel zwischen 0° und 90° sowie l80° und 270° und K = -1 ist für Winkel zwischen 90° und l80° sowie 270° und
360° und wobei U und V die von den ersten und zweiten Farbdifferenzsignalen abgeleiteten Standard-Farbdifferenzsignale
sind, wodurch das Spezial-Farbhilfsträgersignal ohne die Benutzung einer Verzögerungsleitung erzeugbar
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und in einem PAL-Parbfernsehempfänger dekodierbar wird,
so daß die Standard-Farbdifferenzsignale U und V erhalten werden.
Gemäß der Erfindung enthält das als Spezial-Farbhilfsträgersignal erzeugte Pernsehempfängereingangssignal
einen Zwischen-Farbhilfsträger der Frequenz f mit einem festen Phasenwinkel X.
Der Spezial-Farbhilfsträger kann, ohne die Verwendung
einer Verzögerungsleitung, zur Verzögerung eines Signals um die Dauer einer Zeile erzeugt und in einem herkömmlichen
PAL-Empfanger genauso dekodiert werden, als wenn es ein herkömmliches PAL-Empfanger-Eingangssignal wäre.
Dieses Spezial-Farbhilfsträgersignal läßt sich über Amplitudenmodulation
eines Bezugssignals mit der Frequenz f und mit festem Phasenwinkel X erzeugen, mit einem Basisbandsignal,
das abwechselnd K(U sin (X) + V cos (X)) und K (U sin(X)) - V cos (X)) proportional ist. Für PAL-Verarbeitungssysteme
kann das Basisbandsignal durch die Demodulation des Quadratur-Färbträgers mit Hilfe eines
Bezugssignals derselben Frequenz hergestellt werden, das einen bei +K<9G°-X) liegenden festen Phasenwinkel besitzt.
Für NTSC-Verarbeitungssysteme läßt sich das Basisbandsignal
andererseits durch Demodulation des Quadratur-Farbträgers mit einem kohärenten Bezugssignal herstellen, dessen
Phasenwinkel in alternierenden Zeilen zwischen +K(90°-X)
und -K(9O°-X) umgeschaltet ist.
Der Winkel X liegt vorzugsweise bei +45 . Hierdurch wird
der Chrominanzteil des von der erfindungsgemäßen Anordnung
produzierten Fernsehempfänger-Eingangsignals auf einen Farbhilfsträger reduziert, dessen Phasenwinkel auf +45°
fixiert ist und der mit einem Signal moduliert ist, das abwechselnd zu U + V bzw. U-V proportional ist.
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BASF Aktiengesellschaft - V^l' O.Z. 0050/0335^3
Im einzelnen umfaßt die erfindungsgemäße Anordnung einen
Aufzeichnungsteil zum Empfang von Farbfernsehsignalen im
PAL-Pormat und zum Umsetzen in den Zwischen-Farbhilfstrager
für den Übertragungskanal. Die Anordnung umfaßt weiterhin einen Wiedergabeteil zur Aufnahme des verschlüsselten,
aus dem übertragungskanal wiedergewonnenen Signals
und dessen Umwandlung in das Spezial-Farbhilfsträgersignal, das sich zum korrekten Empfang und zur Dekodierung
durch einen herkömmlichen PAL-Empfänger eignet.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, in dem ein
Fernsehsignal im PAL-Format empfangen und verarbeitet werden kann, umfaßt der Aufzeichnungsteil Empfangseinrichtungen
für das PAL-Signal und Einrichtungen zum Abtrennen des Quadratur-Farbträgers von Basisband-Luminanzsignal
und vom Audioträgersignal, sowie Demodulatoreinrichtungen zur Reduktion des Farbhilfsträgers auf ein
Basisband-Farbsignal. Dieses Basisband-Farbsignal ist
eine alternierende Signalfolge, die U + V in einer Zeile und U - V in der nächsten Zeile umfaßt. Es wird durch
Mischen des Farbhilfsträgers mit einem Bezugssignal erzeugt, wobei die Frequenz des letzteren dieselbe wie die
des Farbträgers ist (nämlich fc) und der Phasenwinkel
relativ zu der durch die Farbursts des PAl-Signals festgelegten
Bezugsphase auf ^5° fixiert wird.
Die Anordnung dieser Ausführungsform umfaßt weiter
AM-Modulatoreinrichtungen für den Zwischen-Farbhilfsträger mit dem Basisband-Farbsignal und für dessen
Summierung zu den frequenzmodulierten Luminanz- und Audio-Trägersignalen. Zur Erzeugung des kodierten Fernsehsignals
zwecks Speicherung mittels des Übertragungskanals. Die Trägerfrequenz ffc wird unterdrückt. Gemäß
einer Ausführungsform der Erfindung wird der Zwischen-
-Farbhilfsträger auf alternierenden Zeilen mit U + V
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BASF Aktiengesellschaft -ßf-SJf* 0.Z. 0050/0335^3
tzw. U - V moduliert. Die Maximalamplitude des mit ü + V
modulierten Trägersignals ist nur um etwa 0,5 db größer als die Maximalamplitude im Fall der Modulation mit
ü + V. Es kann daher während jeder Abtastzeile im wesentliehen die volle Dynamik für die Farbsignalwiedergabe ausgenutzt
werden, und der Rauschabstand ist für jede Zeile annäherend gleichgroß.
Außerdem wird die Erstellung korrekter Farbburstsignale für sämtliche Zeilen eines Fernsehbildes erreicht.
Im gleichen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der
Wiedergabeteil Empfangseinrichtungen für das aus dem Übertragungskanal wiedergewonnene Fernsehsignal und zur
nochmaligen Abtrennung des modulierten Farbhilfsträgers von den Helligkeits- und Audioträgersignalen, sowie Demodulatoreinrichtungen
zur Reduktion des abgetrennten Farbhilfsträgers auf ein Basisband-Farbsignal^ das mit
dem im Aufzeichnungsteil der Anordnung erzeugten Signal identisch ist.
Der Wiedergabeteil umfaßt außerdem Modulatoreinrichtungen
zur Umwandlung des Basisbandsignals in ein moduliertes Trägersignal der Frequenz f. und einem Testen Phasenwinkel
_ C
von +^5 * Es wird darauT hingewiesen, daß beide Farbsignalkomponenten
ü und V in jeder Zeile dieses Spezial- -Farbhilfsträgersignals vorhanden sind und daß ein herkömmlicher
PAL-Farbfernsehempfänger das Spezial-Farbhilfsträgersignal
korrekt dekodieren kann, um die beiden Komponenten U und V zu gewinnen. Die Notwendigkeit, einen
Quadratur-Farbträger neu zu erzeugen sowie die Notwendigkeit, Mittel zur Verzögerung für die Dauer einer Zeile
vorzusehen, fällt daher weg* Hierdurch werden Aufwand und Kosten reduziert und außerdem wird vermieden, daß eine
Fehlzuordnung der Helligkeits- und Farbsignale im wiedervgegebenen
Fernsehbild auftritt.
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BASF Aktiengesellschaft -9^"VS' 0.2. 0050/033543
T)er Wiedergabeteil gemäß dieser Ausführung der Erfindung
umfaßt außerdem Summiereinrichtungen für PAL-Farbburtsignale zum modulierten Farbhilfsträger, sowie Einrichtungen
zur Addition des resultierenden Signals mit Basisband-Luminanz- und Audio-Trägersignalen, um so ein Spezial-
-Pernsehsignal zu erzeugen, dessen besonderes Format es zur Modulation eines Trägers sowie zum korrekten Empfang
und zur Dekodierung durch einen herkömmlichen PAL-Fernsehempfänger
geeignet macht.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung zur Umsetzung
eines PAL-Fernsehsignals fallen die Zwischenschritte der Reduktion des Quadratur-Farbträgers und des
Zwischen-Farbhilfsträgers im Übertragungskanal in die
Basisbandfrequenzlage fort. Stattdessen umfaßt der Aufzeichnungsteil Einrichtungen zum Direktumsetzen des
Quadratur-Farbträgers in den Zwischen-Farbhilfsträger
des Übertragungskanals, und der Wiedergabeteil enthält Einrichtungen zum Direktumsetzen des Zwischen-Farbhilfsträgers
in das Spezial-Farbhilfsträgersignal. Das wird
in beiden Fällen mittels Einrichtungen zum Mischen des modulierten Farbhilfsträgers mit einem dritten Bezugssignal erreicht, das durch Mischen eines ersten Bezugssignals der Frequenz f. mit einem zweiten Bezugs signal
der Frequenz f entsteht und das eine Phase von +45 besitzt.
Dies dritte Bezugssignal enthält Summen- und Differenzfrequenzen von f und f^..
Ansonsten gleicht die Alternativausführung der ersten beschriebenen Ausführungsform. Da also das Aufzeichnungsteil
beider Ausführungsformen kodierte Signale liefert,
die dasselbe Übertragungskanalformat besitzen, versteht es sich, daß der Aufzeichnungsteil der einen Anordnung
mit dem Wiedergabeteil der anderen Anordnung kombiniert werden kann.
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'Nach einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung
zur Umsetzung eines NTSC-Pernsehsignals in das Format des Übertragungskanals, ist der Aufzeichnungsteil
im wesentlichen derselbe wie bei der ersten obenerwähnten Anordnung für PAL-Signale. Der Hauptunterschied besteht
darin, daß die Phase des den Demodulatoreinrichtungen zugeführten Bezugssignals keinen festen Phasenwinkel von
+45° besitzt, sondern zeilensequentiell zwischen den * Winkeln +45 und -45 umgeschaltet wird. Auf diese Weise
erzeugen die Demodulatoreinrichtungen ein Basisband-Farbsignal, das eine alternierende Signalfolge enthält, die
in der einen Horizontalzeile der Summe der Farbdifferenzsignale, d.h. ü + V, und in der nächsten Zeile der
Differenz, d.h. U-V, proprotional ist. Hierbei handelt es sich um dasselbe Basisband-Farbsignal, das in der
obenbeschriebenen Ausführungsform der Anordnung erzeugt
wird.
In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung zum Umsetzen eines Fernsehsignals im NTSC-Foraat
in das Format des Übertragungskanals ist der Aufzeichnungsteil im wesentlichen derselbe wie oben beschrieben.
Der Hauptunterschied liegt darin, daß ein den Mischeinrichtungen zugeführte dritte Bezugssignal gewonnen
wird,, in dem ein erstes Bezugssignal der Frequenz ft. mit einem zweiten Bezugs signal der Frequenz f
gemischt wird,, wobei dieses zweite Signal auf alternierenden
Zeilen zwischen den Phasenwinkeln +45° und -45° umgeschaltet
wird. Hierdurch entsteht ein modulierter Zwischen- -Farbhilfsträger für den Übertragungskanal, der mit den
often beschriebenen Ausführungen identisch ist.
In allen Ausführungsformeη der erfindungsgemäßen.Anordnung
kann das Sichtbarwerden einer Kreuzmodulation zwischen Färb- und Helligkeitssignalen im wesentlichen
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"ciadurch vermieden werden, daß ί\ , also die Frequenz des ι
Zwischen-Farbhilfsträgers im übertragungskanal, ein ungerades
Vielfaches eines Viertels der Zeilenfrequenz oder aber als ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz
gewählt wird, wo im letzteren Fall der Phasenwinkel des Farbhilfsträgers in alternierenden Zeilenpaaren
umgeschaltet wird.
Im folgenden sind einige praktische Anordnungen näher beschrieben.
Eine erste Anordnung zum Umsetzen eines herkömmlichen PAL-Farbfernsehsignals, das ein Basisband-Helligkeitssignal,
ein frequenzmoduliertes Audio-Trägersignal und
einen Quadratur-Farbträger umfaßt, dessen Frequenz f
ist und der mit den Farbdifferenzsignale ü und V amplitudenmoduliert ist, in ein spezielles Übertragungskanalformat,
das frequenzmodulierte Audio- und Helligkeitsträgersignale sowie einen Zwiseheiv-Farbhilfsträger
umfaßt, der eine Frequenz ft aufweist und auf aufeinanderfolgenden
Abtastzeilen abwechselnd mit U ♦ V bzw. ü - V amplitudenmoduliert wird, ist durch folgende
Einheiten charakterisierbar:
Ein erstes Abtrennfilter zur Abtrennung des Quadratur- -Farbträgers vom Rest des PAL-Farbfernsehsignals; erste
Einrichtungen zur Erfassung von Farbbursts in den Zeilenaustastlücken
des abgetrennten Quadratur-Farbträgers und zur Erzeugung eines ersten Bezugssignals der Frequenz
f mit einer Phase von einem ungeraden Vielfachen von +M5 ; einen ersten doppelsymmetrischen Modulator zum
Mischen des abgetrennten Quadratur-Färbträgers mit dem
ersten Bezugssignal, um ein Basisband-Farbsignal zu
erzeugen, das auf alternierenden Abtastzeilen U + V bzw. U-V proportional ist;
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Sweite Erzeugungseinrichtungen für ein zweites Bezugssignal der Frequenz ft mit einer Phase, die in aufeinanderfolgenden
Abtastzeilenpaaren ihr Vorzeichen wechselt, wobei die Frequenz f. ein ungerades Vielfaches der halben
der Zeilenfrequenz ist; einen zweiten doppelsyminetrischen Modulator zum Mischen des Basisband-Farbsignals mit dem
zweiten Bezugssignal, um den Zwischen-Farbhilfsträger zu
erzeugen; Einrichtungen, womit ein zweiter doppelsymmetrischer
Modulator während der Dauer der Zeilenaustastlücken unsymmetrisch gemacht werden kann, so daß während dieser
Lücken Farbbursts erzeugt und diese Farbbursts eine Frequenz und eine Phase aufweisen, die dem zweiten
Bezugssignal entsprechen und die spätere Korrektur von Zeitbasisfehlern im Farbfernsehsignal des übertragungskanalformats
erleichtern; ein zweites Filter zur Beseitigung unerwünschter Modulationskomponenten aus dem
Zwischen-Farbhilfsträger, der durch den doppelsymmetrischen Modulator erzeugt wird; Abtrenneinrichtung für das Basisband-Helligkeitssignal
vom Rest des PAL-Färbfernsehsignals
2Q und zum Umsetzen des abgetrennten Helligkeitssignals in
ein frequenzmoduliertes Helligkeitsträgersigriälj und eine
Susmiereinrichtung £ür aen gefilterten Zwisehen-Farbhiirsträger,
mit dem frequenzmodulierten Helligkeits- und Audio-Trägersignal zwecks Erzeugung des Spezial-Farbhilfsträgersignals.
Eine weitere zweckmäßige Anordnung nach der Erfindung ist im folgenden gegeben:
Eine Anordnung zum Umsetzen eines Farbfernsehsignal im
Übertragungskanalformat, das frequenzmodulierte Helligkeits-
und Audiοträgersignale umfaßt sowie einen Farbhilfsträger
einer Frequenz ft, der in aufeinanderfolgenden
Abtastzeilen abwechselnd von U + V bzw. U-V amplitudenmoduliert
ist, wobei U und V Farbdifferenzsignale
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BASF Aktiengesellschaft - 13/-;<ί?/ Ο.Ζ. 000/0335^3
'Sind, in ein Spezial-Farbhilfsträgersignal, das von einem "*
herkömmlichen PAL-Farbfernsehempfänger korrekt dekodierbar ist, wobei dieses SpezialSignal ein Basisband-Helligkeitssignal,
ein frequenzmoduliertes Audio-Trägersignal und einen Spezial-Farbhilfsträger umfaßt, dessen Frequenz
f und dessen Phasenwinkel +45° beträgt und der in aufeinanderfolgenden Abtastzeilen abwechselnd mit U + V
bzw. U - V amplitudenmoduliert ist, ist charakterisiert durch: erste Filtereinrichtungen zum Abtrennen des
]q Zwischen-Farbhilfsträgers vom Rest des übertragungskanal-
-Farbfernsehsignals, sowie erste Erzeugungseinrichtungen
für erstes Bezugssignal der Frequenz f. und einer Phase, wobei diese ersten Signalerzeugungsmittel eine Zeitbasiskorrekturvorrichtung
zur variablen Verzögerung des über-
}g tragungskanal-Farbfernsehsignals umfassen, um die Phase
während der Zeilenaustastlücken des Fernsehsignals auftretenden Farbbursts der Phasenlage des ersten Bezugssignals anzugleichen; einen ersten doppelsymmetrischen
Modulator zur Mischung des abgetrennten Zwischen-Farbhilfsträgers mit dem ersten Bezugssignal, um ein Basisband-Farbsignal
zu erzeugen, das in alternierenden Abtastzeilen U + V bzw. U-V proportional ist.
Eine weitere vorteilhafte Anordnung ist im folgenden näher beschrieben.
Eine Anordnung zum Umsetzen eines herkömmlichen PAL-Farbfernsehsignals,
das ein Basisband-Helligkeitssignal, ein frequenzmoduliertes Audio-Trägersignal und einen Quadratur-Farbträger
einer Frequenz f , amplitudenmoduliert mit Farbdifferenzsignalen U und V, umfaßt, in ein spezielles
übertragungskanalsignalformat, das frequenzmodulierte Audio- und Helligkeitsträgersignale und einen
Zwischen-Farbhilfsträger umfaßt, mit einer Frequenz f..
und in aufeinanderfolgenden Abtast zeilen abwechselnd mit U_ + V bzw. U-V amplitudenmoduliert, ist gegeben durch J
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BASF Aktiengesellschaft - lX^-3V' O.Z. OO5O/O33543
'"erste Filtereinrichtungen zum Abtrennen des Quadratur-
-Farbhilfsträgers vom Rest des PAL-Farbfernsehsignals; erste Signalerzeugungsmittel zum Feststellen der Farbbursts
in den Zeilenaustastlücken des abgetrennten Quadratur-Farbträgers
und zur Erzeugung eines ersten Bezugssignals mit der Frequenz f und einer festen Phase,
die ein Vielfaches von 45 beträgt, Auftasteinrichtungen
zum Einsetzen von Farbbursts, die sich über die Dauer der Zeilenaustastlücken erstrecken und deren Frequenz und
Phase denjenigen des ersten Bezugssignals entsprechen, so daß eine spätere Korrektur von Zeitbasisfehlern in dem im
Übertragungskanalformat vorliegenden Farbfernsehsignal erleichtert wird; eine erste Summiereinrichtung zur
Kombination der Farbbursts, die durch die Auftasteinrichtungen erzeugt und eingesetzt werden, mit dem abgetrennten
Quadratur-Farbträger, um einen teilweise umgesetzten Quadratur-Farbträger zu erzeugen.
Eine weitere praktische Anordnung der Erfindung wird wie folgt beschrieben.
Eine Anordnung zum Umsetzen eines Färbfernsehsignals im
Übertragungskanalformat, das frequenzmoduliert« Helligkeits-
und Ton-Trägersignale enthält und einen Farbhilfsträger der Frequenz f. und der in aufeinanderfolgenden
Zeilen abwechselnd mit U + V bzw, U - V amplitudenmoduliert ist, wobei U und V Farbdifferenzsignale sind,
in ein Spezial-Signalformat, das von einem herkömmlichen PAL-Farbfernsehempfänger entsprechend dekodierbar ist,
3Q wobei dieses Spezial-Signalformat ein Basisband-Helligkeitssignal,
ein frequenzmoduliertes Ton-Trägersignal und einen Zwisehen-Farbhilfsträger enthält, dessen Frequenz f
und dessen Phase +45 betragen und der in aufeinanderfolgenden
Abtastzeilen abwechselnd mit U + V bzw. U-V amplitudenmoduliert ist, ist erfindungsgemäß gegeben
durch erste Filtereinrichtungen zum Abtrennen des Zwischen-j
Ö30Q19/Ö878
BASF Aktiengesellschaft - l/- Zi- O.Z. 0050/0335^3
/ 2
33
=Farbhilfsträgers vom Rest des Übertragungskanal-Farbfernsehsignals;
erste Signalquellen zur Erzeugung eines ersten Bezugssignals der Frequenz ffc und einer Phase, die
derjenigen des abgetrennten Zwischen-FärbhiIfsträgers
angeglichen ist, wobei die ersten Signalquellen Einrichtungen zur Korrektur von Zeitbasisfehlern und zur variablen
Verzögerung des Übertragungskanal-Farbfernsehsignals enthalten, um die Phasenlage der während der Zeilenaustastlücken
des Fernsehsignals auftretenden Farbbursts mit der Phase des ersten Bezugssignals auszurichten; zweite
Signalquellen zur Erzeugung eines zweiten Bezugssignals einer Frequenz f„ mit einer Phase von +45°; Mischeinrichtungen
für das erste Bezugssignal mit dem zweiten
Bezugssignal, um ein drittes Bezugssignal zu gewinnen, das Summen- und Differenzfrequenzen von f und f. enthält;
einen doppelsymmetrischen Modulator zum Mischen des abgetrennten Zwischen-Farbhilfsträgers mit dem dritten
Bezugssignal, um einen Farbhilfsträger zu erzeugen, dessen Frequenz f ist und der auf alternierenden Zeilen
init U + V bzw. U-V amplitudenmoduliert ist; dritte
Signalquellen zur Erzeugung herkömmlicher PAL-Farbbursts; eine erste Summiereinrichtung zum Summieren der PAL-Farbbursts
mit dem vom doppelsymmetrischen Modulator erzeugten Farbhilfsträger, um den Spezial-Farbhilfsträger zu
erzeugen; ein zweites Filter zum Aussieben unerwünschter Modulationskomponenten aus dem Spezial-Farbhilfsträger;
Abtrennungseinrichtungen für das frequenzmodulierte Helligkeitsträgersignal vom Rest des übertragungskanal-
-Farbfernsehsignals und zum Demodulieren des abgetrennten Helligkeitsträgersignals in ein Basisband-Helligkeitssignal,
und eine zweite Summiereinrichtung zur Kombination des ausgefilterten Spezial-Farbhilfsträgers, des Basisband-
-Helligkeitssignals und eines frequenzmodulierten Ton- -Trägersignals, um das Spezial-Signalformat zu bilden,
das in einem herkömmlichen PAL-Farbfernsehempfänger korrekt Cekodierbar ist. j
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BASF Akttengesel I schaft - ißS- SZ
°·ζ· 0^°ίΡ^^Ι
"Weitere zweckmäßige Anordnungsmerkmale sind dem folgenden
Ausführungsbeispiel der Erfindung entnehmbar.
Eine Anordnung zum Umsetzen eines NTSC-Farbfernsehsignals,
das ein Basisband-Helligkeitssignal, ein frequenzmoduliertes Audio-Trägersignal und einen Quadratur-Farbträger
umfaßt, dessen Frequenz f ist und der mit den Farbdifferenzsignalen
I und Q amplitudenmoduliert ist, in ein Spezial-Signalformat, das frequenzmodulierte Audio-
und Helligkeitsträgersignale und einen Zwischen-Farbhilfsträger der Frequenz f^ enthält und das in aufeinanderfölgenden
Abtastzeilen abwechselnd mit U + V bzw. U-V amplitudenmoduliert ist, wobei die Beziehung zwischen U und V
einerseits und I und Q andererseits durch folgende Gleichung dargestellt wird:
Q = 0,41 U + 0,48 V
I = -0,27 U + 0,74 V,
I = -0,27 U + 0,74 V,
ist gekennzeichnet durch erste Abtrennfilter zur Abtrennung des Quadratur-Farbträgers vom Rest des NTSC-Farbfernsehsignals
j erste Einrichtungen zum Feststellen der Farbbursts in den Zeilenaustastlücken des abgetrennten Quadratur-Farb
trägers und zur Erzeugung eines ersten Bezugssignals mit der Frequenz f und einer Phase, die in
alternierenden Abtastzeilen zwischen +X und -X wechselt, wobei X ein ungerades Vielfaches von +45° ist und wobei
diese ersten Einrichtungen einen ersten doppelsymmetrischen
Modulator zum Mischen des abgetrennten Quadratur-Farbträgers
mit dem ersten Bezugssignal enthält, um ein Basisband-Farbsignal zu erzeugen, das auf alternierenden Abtastzeilen
U + Y bzw» U-Y proportional ist; zweite Einrichtungen
zum Herstellen eines zweiten Bezugssignals mit der Frequenz ffc und einer Phase, mit in benachbarten Äbtastzeilenpaaren
wechselndem Vorzeichen, wobei die Frequenz f.
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BASF Aktiengesellschaft -Vf --??- °·ζ· ΟΟ5Ο/Ο33543
rein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz "·
ist; einen zweiten doppelsymmetrischen Modulator zum Mischen
des Basisband-Farbsignals mit dem zweiten Bezugssignal zur Erzeugung des Zwischen-Parbhilfsträgers;
Einrichtungen, mittels der der zweite doppelsymmetrische Modulator für die Dauer der Zeilenaustastlücken unsymmetrisch
gemacht werden kann, so daß Farbbursts während der Austastlücken erzeugt werden, die eine Frequenz und
eine Phase besitzen, die denjenigen des zweiten Bezugssignals entsprechen, wodurch die spätere Korrektur von
Zeitbasisfehlern im übertragungskanal-Farbfernsehsignal erleichtert wird; ein zweites Filter zur Beseitigung unerwünschter
Modulationskomponenten aus dem Zwischen-Farbhilfsträger,
der vom zweiten doppelsymmetrischen Modulator erzeugt wird; Abtrenneinrichtungen für das Basisband-
-Helligkeitssignal vom Rest des NTSC-Farbfernsehsignals und zur Umwandlung des abgetrennten Helligkeitssignals
in einen frequenzmoduliertes Helligkeits-Trägersignal; und Summiereinrichtungen für den ausgefilterten Zwischen-
-Farbhilfsträger, des frequenzmodulierten Helligkeits- -Trägersignals und eines frequenzmodulierten Audioträgersignals
um das Spezial-Übertragungskanal-Farbfernsehsignal
zu gewinnen.
Eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Anordnung ist im folgenden wiedergegeben.
Eine Anordnung zum Umsetzen eines NTSC-Farbfernsehsignals,
das ein Basisband-Helligkeitssignal, ein frequenzmoduliertes Ton-Trägersignal und einen Quadratur-Farbträger enthält,
der eine Frequenz f aufweist und der mit den Farbdifferenzsignalen
I und Q amplitudenmoduliert ist, in ein Spezial- -Signalformat, das frequenzmodulierte Ton- und Helligkeitsträgersignale
und einen Zwischen-Farbhilfsträger enthält, mit der Frequenz f., und der in aufeinanderfolgenden Abliastzeilen
abwechselnd mit U + V bzw. U-V amplitudenmo- J
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BASF Aktiengesellschaft - V^-39-
O. Z. 0050£
'Suliert ist, wobei die Beziehung zwischen U und V einerseits
und I und Q andererseits durch die Gleichung
Q = 0,41 U + 0,48 V I= -0,27 ü + 0,74 V
gegeben ist, ist gekennzeichnet durch ej.n erstes Filter
zum Abtrennen des Quadratur-Färbträgers vom Rest des
NTSC-Färbfernsehsignal; erste Einrichtungen zum Feststellen
von Farbbursts in den Zeilenaustastlücken des abgetrennten Quadratur-Färbträgers und zur Erzeugung
eines ersten Bezugssignals mit der Frequenz f„ und einer Phase, die auf alternierenden Abtastzeilen zwischen +X und
-X umgeschaltet ist, wobei X ein ungerades Vielfaches von 45° ist; Auftasteinrichtungen zur Erzeugung von Farbbursts
über die gesamte Dauer der Zeilenaustastlücken, wobei diese Bursts eine Frequenz und eine Phase aufweisen,
die denjenigen des ersten Bezugssignals entsprechen und
die eine Korrektur von Zeitbasisfehlern im Farbfernsehsignal des Übertragungskanals erleichtern; eine erste
Summiereinrichtung zur Kombination der von den Auftasteinrichtungen erzeugten Farbbursts mit dem abgetrennten
Quadratur-Farbträger, um einen teilweise umgesetzten
Quadratur-Farbträger zu erzeugen; eine Signalquelle
zur Erzeugung eines zweiten Bezugssignals der Frequenz f. mit einer Phase, die in benachbarten Paaren aufeinanderfolgender
Abtastzeilen ihr Vorzeichen wechselt, wobei die Frequenz ffc ein ungerades Vielfaches der halben Zeilenfrequenz
ist; Mischeinrichtungen für das erste Bezugssignal mit dem zweiten Bezugssignal, zur Bildung eines
dritten Bezugssignals mit Summen- und Differenzfrequenzen
von f und f,; einen doppelsymmetrischen Modulator zum Mischen des teilweise umgesetzten Quadratur-Farbträgers
mit dem dritten Bezugssignal, um den Zwischen-Farbhilfsträger zu gewinnen; ein zweites Filter zur Beseitigung
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linerwünschter Modulationskomponenten aus dem Zwischen- n
-FarbhiIfsträger der vom doppelsymmetrischen Modulator erzeugt
wird; Abtrenneinrichtungen für das Basisband-Helligkeitssignal vom Rest des NTSC-Farbfernsehsignals und Um-Wandlungseinrichtungen
für das abgetrennte Helligkeitssignal in ein frequenzmoduliertes Helligkeits-Trägersignal,
eine Summiereinrichtung für den gefilterten Zwischen-Farbhilfsträger,
für das frequenzmodulierte Helligkeits-Trägersignal und für das frequenzmodulierte Ton-Trägersignal, um
K) das Spezial-übertragungskanal-Farbfernsehsignal zu erhalten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, ausführlicheren Beschreibung von Ausführungsformen
erfindungsgemäßer Anordnungen in Verbindung
mit den beigefügten Zeichnungen Hervor, womit das Prinzip der Erfindung beispielsweise erläutert wird.
In den beigefügten Zeichnungen ist
Figur la ein vereinfachtes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Aufzeichnungsteils, zur Umwandlung eines PAL-Pernsehsignals
in das Signalformat eines Übertragungskanals,
hier zur Aufzeichnung auf Magnetband;
Figur Ib ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen
Wiedergabeteils, der mit einer Anordnung der Figur la betreibbar ist, um das kodierte, vom Magnetband
wiedergewonnene Signal in ein Speziaisignalformat umzusetzen, das sich um üblichen Empfang, zur Verarbeitung
und Dekodierung in einem PAL-Fernsehempfänger eignet;
Figur 2a ist ein vereinfachtes Blockschaltbild, ähnlich der Figur la, stellt jedoch eine Alternativausführung
des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsteils dar, zum Umsetzen
eines Fernsehsignals im PAL-Format in das Format Übertragungskanals zur Aufzeichnung auf Magnetband; j
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2b ist ein vereinfachtes Blockschaltbild eines Wiedergabeteils,
der in Verbindung mit der Anordnung1 der Figur 2a betreibbar ist, um das vom Magnetband wiedergewonnene
kodierte Signal in ein Spezial-Signalformat zum üblichen Empfang, zur Verarbeitung und Dekodierung durch
einen PAL-Pernsehempfänger geeignet zu machen;
Figur 3 ist ein vereinfachtes Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzeichnungs
K) teils zum Umsetzen eines Fernsehsignals im NTSC-Format in
das Signalformat des Übertragungskanals (Aufzeichnung auf
Magnetband);
Figur 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer weiteren
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsteils,
ebenfalls zum umsetzen eines NTSC-Fernsehsignals in das Signalformat eines Übertragungskanals (Aufzeichnung
auf Magnetband);
Figur 5 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das einen Teil eines PAL-Fernsehempfängers zeigt, zur Verarbeitung
eines an seinem Eingang zugeführten, modulierten Farbhilfsträgers,
um die beiden Farbdifferenzsignale U und V zu gewinnen;
Figur β ist ein Vektordiagramm, das die relativen Phasenwinkel
der Komponenten eines Quadratur-Farbträgers im PAL-Format zeigt, mit dem Phasenwinkel eines in den Ausführungsformen
der Figuren la und Ib verwendeten Bezugssignals,
sowie den Phasenwinkeln eines solchen Signals für die Figuren 2a und 2b in gestrichelter Darstellung;
Figur 7 ist ein Vektordiagramm, das die relativen Phasenwinkel der Komponenten eines NTSC-Quadratür-Färbträgers
zeigt, mit den Phasenwinkeln eines in den Ausführungsformeη
der Figuren 3 und H gestrichelt dargestellten BezugssignalsJ
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BASF Aktiengesellschaft - yf - 3?- O.Z. OO5O/O33543
Wie aus den Zeichnungs-Beispielen hervorgeht, ist die "*
Erfindung mit einer Anordnung zu verwirklichen, die einen Aufzeichnungsteil zum Empfang eines Farbfernsehsignal im
PAL- oder NTSC-Format besitzt und dies in ein übertragungskanalsignalformat
umsetzt zur übertragung über einen Übertragungskanal, z.B. Aufzeichnung auf Magnetband, und
die außerdem einen Wiedergabeteil aufweist zum Empfang des kodierten, vom Band wiedergewonnenen Signals und zum
Umsetzen in ein Spezial-Farbhilfsträgersignal mit PAL-K) -kompatiblen Signalformat zwecks, Verarbeitung nach
herkömmlichen Verfahren und zur Eingabe in einen herkömmlichen PAL-Fernsehempfänger.
Es wird kurz daran erinnert, daß sowohl NTSC- als auch PAL-Farbfernsehsignale ein Basisband-Luminanzsignal,
ein Audio-Trägersignal und einen Quadratur-Farbträger
enthalten. Wie in Figur 7 dargestellt, umfaßt der NTSC-
-Farbträger eine Komponente mit einem Phasenwinkel von 33°, moduliert mit einem Farbdifferenzsignal Q (d.h.
0,41 (B-Y) + 0,48 (R-Y)), sowie eine Quadraturkomponente mit einem Phasenwinkel von 123°>
moduliert mit einem Farbdifferenzsignal I (d.h. -0,27 (B-Y) + 0,74 (R-Y)). Farbbursts
mit einem Phasenwinkel von l80 erscheinen während der horizontalen Austastlücken. Wie aus Figur 6 hervorgeht
umfaßt der PAL-Farbträger einerseits eine Komponente
mit einem Phasenwinkel von 0°, moduliert durch U (oder 0,493 (B-Y)) und eine Quadraturkomponente mit einem
Phasenwinkel, der auf alternierenden Zeilen zwischen +90° und -90° umgeschaltet wird und durch V (oder 0,877
(R-Y)) moduliert wird. Farbbursts mit einem Phasenwinkel von +135°, gekennzeichnet durch eine Quadraturkomponente
von +90°, und von -135°, gekennzeichnet durch eine Quadraturkomponente von -90°, entstehen während der
horizontalen Austastlücken.
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T"igur la zeigt in Verbindung mit Figur Ib eine Ausführungs-Ί
form der Erfindung, bei der ein PAL-Farbfernsehsignal auf
der Leitung 110 empfangen und durch einen Aufzeichnungsteil
111 (Figur la) kodiert wird, zur Speicherung auf einem Magnetband 112. Ein'Wiedergabeteil 113 (Figur Ib)
empfängt das vom Band wiedergewonnene, kodierte Signal und setzt es in das PAL-kompatible Spezial-Farbhilfsträgersignal
zur Ausgabe auf Leitung
K) Der Aufzeichnungsteil 111 umfaßt ein Bandfilter (BP) zum Empfang des Farbfernsehsignal, das auf Leitung 110
ankommt (PAL), und zur Abtrennung des quadraturmodulierten Farbträgers von den Basisband-Luminanz- und
Audio-Trägersignalen. Der abgetrennte Farbträger wird über Leitung 117 an eine Farbsignaiverarbeitungsvorrichtung
(CHROM) 118 geleitet, die von einem konventionellen Burst- -Markiersignal (3F) gesteuert wird, das auf Leitung 119
von einem Zeitkreis (T) 120 stammt und das ein herkömmliches PAL-Kennungssignal (PAL ID) erzeugt, sowie ein Bezugssignal
der Frequenz f mit einer Phase von 0° (d.h., f LSi ) · Die Farbsignal-Verarbeitungsvorrichtung
kann eine handelsübliche lineare integrierte Schaltung sein. Das PAL-Kennsignal und das Bezugssignal F LD° werden
über Leitungen 121 bzw, 122 auf den Zeitkreis 120 gegeben, der wiederum alle zum korrekten Betrieb der Aufzeichnungs-
und Wiedergabeteile der Anordnung erforderlichen Zeitgabesignale liefert.
Die Farbsignal-Verarbeitungsvorrichtung 118 liefert an ihrem Ausgang auch einen Farbhilfsträger, der zur Weitergabe
über Leitung 123 an einen der Eingänge eines ersten doppe!symmetrischen Modulator (Dl) 12 4 aufbereitet ist,
wobei letzterer den Hilfsträger zum Basisband demoduliert. Das so erhaltene Bas isband-Färbsignal wird dann über
Leitung 126 einem der Eingänge eines zweiten doppeIsymme-
L J
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trischen Modulators (D2) 127 zugeführt, der einen modu- Ί
lierten Zwischen-Farbhilfsträger der Frequenz f. erzeugt,
zur Weitergabe über Leitung 128 an ein Bandfilter 129.
Ein doppe!symmetrischer Modulator ist eine bekannte Schaltung,
die die an ihren beiden Eingängen angelegten Signale miteinander multipliziert, um ein Ausgangssignal mit Komponenten
zu erzielen, deren Frequenzen sowohl die Summe als auch die Differenz der Frequenzen der entsprechenden Eingangssignale
darstellen. Eine derartige Modulatorschaltung wird in dieser Anordnung bevorzugt, da das von ihr erzeugte
Ausgangssignal keine Interferenz der entsprechenden Eingangssignale aufweist. Hierdurch wird eine Modulation
mit unterdrückter Trägerfrequenz automatisch erzielt. Beide Modulatoren 124 und 127 können handelsübliche doppelsymmetrische
Modulator-Demodulator-Elemente in Form integrierter Schaltungen sein.
Das Bandfilter (DP) 129 beseitigt alle unerwünschten Modulationskoraponenten,
insbesondere auch diejenigen, die bei der vom ersten doppelsymmetrischen Modulator (Dl) 12 4 erzeugten
Additionsfrequenzkomponente entstehen. Der gefilterte Hilfsträger wird dann über Leitung 130 einem
Summierverstärker 131 zugeführt, der ihn zu den frequenzmodulierten Luminanz- und Audioträgersignalen addiert, um
ein kodiertes Fernsehsignalgemisch zu erzeugen, das auf bekannte Art auf Magnetband (TP) 112 aufgezeichnet werden
kann.
Der Summierverstärker 131 erhält das frequenzmodulierte Luminanz träge rs ignal über Leitung 132 von einem Luminanzmodulator
133 und des frequenzmodulierten Audioträgersignal über Leitung 134 von einer Audiofrequenz-Verarbeitungsschaltung
(AU) 136. Wie in dem erwähnten US-Patent 4 12 3 beschrieben ist, werden die Trägerfrequenzen und Band-
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treiten der Luminanz- und Audio-Trägersignale derart ge- "·
wählt, daß Interferenz mit dem modulierten Färbhilfstrager
vermieden wird. Beispiele für einen geeigneten Luminanzmodulator und eine geeignete Audiosignal-Verarbeitungsschaltung
zur Erzeugung dieser Trägersignale sind ebenfalls in der US-Patentschrift beschrieben.
Erfindungsgemäß wird der Zwischen-Farbhilfsträger des Übertragungskanals
abwechselnd mit U + V in einer Zeile, und
K) mit U - V in der nächsten Zeile moduliert: In der Anordnung
der Figur la geschieht dies, indem entsprechende erste und zweite Bezugssignale, nämlich f /+Ί50 und
ftZO_° über die Leitungen 137 und 138 an die entsprechenden
zweiten Eingänge des ersten und zweiten doppelsymmetrischen Modulators (Dl und D2) 124 und 127 gelegt werden.
Das erste Bezugssignal ίςΖ±45°, das über die Leitung 137
an den ersten Modulator 124 gelegt wird, besitzt eine Frequenz fQ und eine auf +45° festgelegte Phase (relativ
zu dem im Färbsignal-Verarbeitungsteil (CHROM) IIS festgelegten
Bezugssignal f.Zö0)« Wie Figur 6 zeigt, ist also
die Phase zwischen diesem Bezugssignal f £+45 und der
Farbkomponente U stets 45°, und die Phase zwischen dem Bezugssignal und der Farbkomponente V abwechselnd 45° in
einer Zeile und 135° in der nächsten, Demgemäß ist das Basisband-Farbsignal (auf Leitung 126) (d.h. die Differenzfrequenzkcraponente),
das voe ersten Modulator (Dl) 124 erzeugt
wird, abwechselnd proportional zu U + V in einer Zeile und zu U - V in der nächsten. Die Summenfreauenz 2f
kann vernachlässigt werden, da ihre Wirkungen später vojn
Bandfilter (BP) 129 beseitigt werden.
Das Bezugssignal ft£0_G, das über Leitung 138 dem zweiten
doppelsymmetrischen Modulator 127 zugeführt wird, besitzt
>5 eine Frequenz ft, die ein ungerades Vielfaches eines
t- j
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Viertels der Zeilenfrequenz ist, und eine relative feste ">
Phase von 0°. Hierdurch wird die Sichtbarkeit der Kreuzmodulation zwischen Chrominanz- und Luminanzsignalen
reduziert, indem die zweite Harmonische des Farbhilfse trägers eine Phase aufweist, deren Vorzeichen für dieselbe
Zeile in aufeinanderfolgenden 3ildern wechselt. Man kann aber auch ein Bezugssignal verwenden, dessen Frequenz
gleich f,_ ist und dessen Phasenwinkel zwischen 0° und
l80 auf benachbarten Zeilenpaaren wechselt, d.h. eine φ sich wiederholende Phase von 0° in zwei aufeinanderfolgenden
Zeilen und danach l80 in den zwei der aufeinanderfolgenden Zeilen.
Die den beiden doppe!symmetrischen Modulatoren (Dl und D2)
je 124 und 127 zugeführten Bezugssignale werden vom Zeitkreis
(T) 120 erzeugt. Wie üblich empfängt und verarbeitet die Luminanz-Verarbeitungsschaltung (LUM) 139 das Fernseheingangssignal
im PAL-Format, um das herkömmliche Burst- -Markiersignal (BF) zu erzeugen, das eine Reihe von Impul-2Q
sen enthält, die zeitlich mit den Farb-Burstsignalen (BS)
zusammenfallen, ein herkömmliches Austast-Signal (BK), das eine Reihe von Impulsen enthält, die sich über die
Dauer einer Horizontalaustastlücke oder Zeilenaustastlücke erstrecken und außerdem ein Vertikalaustastsignal
(VBK). Diese drei Signale werden über Leitungen I1JO, l4l
und 142 dem Zeitkreis 120 zugeführt.
Außerdem wird in der Luminanz-Verarbeitungsschaltung (LUM) 139 das Basisband-Helligkeits- oder Luminanzsignal von den
Färb- und Audio-Trägersignalen abgetrennt und über Leitung 143 dem Luminanzmodulator 133 zugeführt, wo es vor
seiner Aufzeichnung auf Magnetband 112 frequenzmoduliert wird. Die Luminanz-Verarbeitungsschaltung (LUM) 139 kann
einen bekannten Synchronisiersignal-Generator, z.B. in Form einer integrierten Schaltung umfassen.
U J
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Der Zeitkreis 120 erzeugt das Bezugs signal f £+45° durch Ί
Verzögerung des Farb-Bezugssignals f Lsf» das über Leitung
122 vom Farbsignalverarbeitungsteil (CHROM) 118 geliefert
wird, und erzeugt das Bezugs signal ftZü° durch
Verrastung seiner Frequenz mit einem ungeraden Vielfachen eines Viertels der Zeilenfrequenz (bestimmt durch das
Austastsignalgemisch BK, das über Leitung 141 von der Luminanz-Verarbeitungsschaltung (LUM) 139 zugeführt wird).
Eine geeignete Vorrichtung zur Erzeugung des Bezugssignal ft£Q.° ist bekannt. Außerdem liefert der Zeitkreis
120 noch ein Taktsignal über Leitung 144 an die Luminanz- -Verarbeitungsschaltung (LUM) 139, um deren Funktion zu
steuern.
Die Luminanzverarbeitungsschaltung (LUM) 139 weist einen
ersten und einen zweiten von Hand betätigbaren Schalter 145 bzw. 148 auf, die am Fernsehsignaleingang bzw. ihrem
Basisband-Luminanzsignalausgang vorgesehen sind. Mit
Hilfe dieser Schalter läßt sich die Schaltung <LUM) 139 sowohl während der Aufzeichnung eines Fernsehsignals auf
Band (TP) 112 als auch während der Wiedergabe des vom Band wiedergewonnenen Signals verwenden. Xm Aufzeichnungsbetrieb ("R") wird der Eingang für das PAL-Fernsehsignal
mit der Verarbeitungssehaltung (LUM) 139 verbunden und
das von der Schaltung erzeugte Basisbancl-Luminanzsignal
wird dem Luminanzmodulator 133 zur FM-Modulation zugeführt.
Zur Korrektur von Zeitbasisfehlern, die im Fernsehsignalgemisch
bei der Aufzeichnung und Wiedergabe des Signals
auf Magnetband (TP) 112 auftreten, umfaßt der Aufzeichnungsteil
Einsetzeinrichtungen zum Einfügen von Farb-Burstsignalen
(BS) in den modulierten Zwischen-Farbhilfsträger für <iie Dauer aller aufeinanderfolgenden Zeilenaustastlücken
(BL) mit Ausnahme einiger weniger. Im Ausführungsbeispiel der Anordnung gemäß Figur 1 wird dies durch ein j
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Tiurst-Steuersignal erreicht, das auf Leitung 147 vom Ί
Zeitkreis 120 auf eine Verstärkungs-Einstellklemme des
zweiten doppelsymmetrischen Modulators (D2) 127 gegeben wird, um den Modulator während derartiger Intervalle
unsymmetrisch zu schalten. Der Modulator (D2) 127 erzeugt infolgedessen während dieser Zeiträume ein unmoduliertes
Ausgangssignal, das dem Bezugssignal f+LQ? entspricht.
Die Farbburstsignale (BS) in den ausgewählten Zeilen werden unterdrückt, um anzugeben, welche Zeilen der U + V
Farbinformation und welche der ü - V Parbinformation entsprechen. Im Ausführungsbeispiel der Figur la wird der
Farbburst in jeder vierten Zeile während der Vertikalaustastlücke unterdrückt, um anzugeben, daß diese Zeilen
(sowie andere mit ihnen synchronisierte Zeilen) die Farbinformation U + V enthalten. Da jedes Videobild eine
ungerade Zahl von Zeilen enthält, wechselt die Zeile oder wechseln die Zeilen, in denen die Farbburstsignale
unterdrückt werden, von einem Bild zum nächsten. Die Zeitsteuerschaltung (T) 120 bewerkstelligt diese Zeilenauswahl,
indem sie das über die Leitung 1^2 empfangene
Vertikal-Austastsignal (BK), das Über Leitung 121 empfangene PAL-Identifikationssignal (PAL ID) und das Ausgangssignal
eines (nicht dargestellten) Flipflop kombiniert, der vom PAL-ID-Signal getaktet wird. Das Burst-Steuersignal
kann dann erzeugt werden, indem das invertierte Zeilenauswahlsignal mit dem Austastsignalgemisch (BK) kombiniert
wird.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß das vom Aufzeichnungsteil 111 erzeugte Fernsehsignalgemisch zur Aufzeichnung
auf Magnetband (TP) 112 frequenzmodulierte Luminanz- und Audio-Trägersignal umfaßt, sowie einen AM-modulierten
Färbhilfsträger, der auf sequentiellen Zeilen mit ü + V
und U-V moduliert ist, wobei die Trägerfrequenz unterdrückt
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1st, und mit unmoduliert en Farbbursts, die für die Dauer "*
aller aufeinanderfolgender Horizontalaustastlücken, mit Ausnahme einiger weniger, auftreten. Die Maxima!amplitude
des modulierten Farbsignals ist für sämtliche Zeilen etwa gleichgroß, so daß nahezu die volle Dynamik der Farbwiedergabe
in jeder Zeile ausnutzbar ist und der Rauschabstand in jeder Zeile annähernd gleichgroß ist.
Der Wiedergabeteil 113 in Figur Ib arbeitet mit dem Zeit-
\q kreis (T) 120 und der Luminanzsignal-Yerarbeitungsschaltung
(LUM) 139 der Figur la zusammen, um das vom Magnetband (TP) 112 wiedergewonnene Fernsehsignalgemisch in
das spezielle, zur Modulation eines Trägersignals und zum Empfang und der Dekodierung durch einen herkömmlichen
J5 PAL-Fernsehempfänger geeignete Ausgabeformat (Spezial-
-Farbhilfsträgersignal) umzuwandeln. Vor seiner Verarbeitung im Wiedergabeteil 113 wird das vom Band wiedergewonnene
Fernsehsignal in einer Zeitbasiskorrekturvorrichtung (TBEC) 148 verarbeitet, um die während der Aufzeichnung
und Wiedergabe des Signals auftretenden zeitlichen Schwankungen auszugleichen» Die Fehlerkorrekturvorrichtung
(TBEC) 148 bewirkt eine variable Verzögerung des Fernsehsignals, um die Phase der Farbbursts in dem
vom Band wiedergewonnenen Fernsehsignals derjenigen des Bezugssignals f*.Z£°» das über Leitung 138 vom Zeitkreis
(T) 120 geliefert wird, anzugleichen. Eine Technik für die Zeitbasiskorrektur ist im US-Patent 4 090 215 beschrieben,
In der Anordnung der Figur Ib umfaßt der Empfängerteil
ein Bandfilter (BP) 149, das das aus auf Leitung 150 von
der Zeitbasiskorrekturvorrichtung (TBEC) iMQ gelieferte
Fernsehsignalgemisch aufnimmt und den AM-modulierten
Swischen-Farbhilfsträger von den FM-modulierten Helligkeits-
und Ton-Trägersignalen abtrennt. Der abgetrennte
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•"Zwischen-Farbhilfs träger wird über Leitung 151 einem Ί
ersten Gatter 152 zugeführt, das die während der Zeilenaustastlücken
auftretenden Farbbursts (BS) zur Rückübertragung über die Leitung 153 zur Zeitbasiskorrekturvorrichtung
(TBEC) 148 aussondert, sowie einem zweiten
Gatter 154, über das die Farbbursts beseitigt werden, um
lediglich den modulierten Zwischen-Farbhilfsträger zu
belassen. Das Austastsignal BK und das invertierte Signal BK, werden vom Zeitkreis (T) 120 über die Lei-
yQ tungen 156 und 157 den Gattern 152 bzw. 154 zugeleitet,
um deren Trennfunktion zu steuern.
Der modulierte Zwischen-Farbhilfsträger wird vom zweiten
Gatter 154 über die Leitung 158 einem Phasenentzerrer (0)
J5 159 zugeführt, der unerwünschte Phasenänderungen korrigiert,
die durch Aussiebung des Signals sowohl im Bandpaß (BP) 129 des Aufzeichnungsteils 111, als auch im
Bandfilter (BP) 144 des Wiedergabeteils 113 auftreten. Der phasenentzerrte Zwischen-Farbhilfsträger wird über
2Q die Leitung 160 an einen Eingang eines ersten doppelsymmetrischen
Modulators I61 gelegt, der es auf ein Basisbandsignal demoduliert, das dem im Aufzeichnungsteil
der Figur la erzeugten Basisband-Farbsignal entspricht. Einem zweiten Eingang des Modulators (Dl) I6I wird das
Bezugssignal *VZö.° zugeführt, das auf der Leitung I38 vom
Zeitkreis 120 übertragen wird. Die Phase des dem Modulators (Dl) l6l zugeführten Zwischen-Farbträgers wird mit
Hilfe der Zeitbasiskorrekturvorrichtung 148 automatisch derjenigen des Bezugs signals angeglichen.
Das vom ersten doppelsymmetrischen Modulator (Dl) löl erzeugte
Basisband-Farbsignal wird sodann über die Leitung 162 einem Eingang eines zweiten doppe!symmetrischen
Modulators (D2) 163 zugeführt, der einen Ausgangsfarbhilfsträger
fcZ±45° (Spezial-Farbhilfsträgersignal) mit unter-
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0>Ζ·
rdrücktem Träger liefert, wobei die Trägerfrequenz einem Ί
zweiten Eingang des Modulators (D2) I63 zugeführt wird. Die Hilfsträgerfrequenz f„£±.45° wird über Leitung 137
vom Zeitkreis (T) 120 geliefert und kann aus einem (hier) nicht gezeigten) Oszillator stammen, der mit der Farbsignal-Verarbeitungsschaltung
(CHROM) 118 zusammenarbeitet. Der Oszillator arbeitet "rückkopplungsfrei11, wenn
das Gerät ein vom Band (TP) 112 wiedergewonnenes Signal verarbeitet und vom Farbprozessor (CHROM) 118 kein Fern-X)
sehsignal empfangen wird.
Das vom zweiten doppelsymmetrischen Modulator (D2) 163 modulierte Spezial-Farbhilfsträgersignal wird über die Leitung
161I einer Summiereinrichtung 166 zugeführt, in der er
die herkömmlichen Farbbursts im PAL-Format (d.h. +135° und -135° auf alternierenden Zeilen), die über die Leitung
vom Zeitkreis (T) 120 empfangen werden, summiert. Die + 135°-Farbbursts werden in Zeilen erzeugt, die U -? V Farbinformation
und die -135°-Bursts in jenen Zeilen, die die U + V-Farbinformation enthalten. Entsprechende Synchronisierung
der Burstphase mit der des Farbsignals läßt sich mittels des Zeitkreises (T) 120 durch überwachung
der über die Leitung 153 vom Gatter 152 gelieferten, gesteuerten übertragungskanal-Farbbursts erzielen, um die
Abwesenheit von Burstsignalen während der wenigen, in die
Vertikalaustastlücke fallenden Abtastzeilen zu entdecken. Es wird daran erinnert, daß Zeilen ohne Farbbursts U + V
Farbinformation enthalten. Sobald feststeht, daß eine gewisse Zeile einen Farbburst aufweist, wird ein
<hier nicht gezeigter) Flipflop, der durch das periodisch auftretende Burst-Markiersignal BF getaktet ist, zurückgestellt.
Der Flipflop befindet sich also im Zustand "eins" für Zeilen, die U + V Färbinformation enthalten und im
Zustand "Null" für Zeilen, die U-V-Farbinformation enthalten.
Der Ausgang des Flipflops dient dazu, abwechselnd
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Thasenbezugssignale zwischen +135° und -135° zu wählen, ""
die beide durch entsprechende Verzögerung des Bezugswinkels +45° (d.h. f /45°) erzeugt werden, wobei die auf
Leitung 167 zu lieferenden PAL-Bursts sodann durch Taktung des gewählten Phasenbezugssignals mit dem Burst-Markiersignal
BP gewonnen werden.
Der von der Summiereinrichtung 166 erzeugte Parbhilfstrager
wird über die Leitung 168 einem Bandfilter (BP) 169 zwecks Beseitigung der unerwünschten Modulationskomponenten zugeführt
und sodann über Leitung 170 einem Summierverstärker 171 zur Addition mit einem Basisband-Luminanzsignal und
einem frequenzmodulierten Audio-Trägersignal,
Das Basisband-Luminanzsignal, das dem Summierverstärker
zugeführt wird, wird ursprünglich von einem Helligkeitsmodulator 172 erzeugt, der im Wiedergabeteil 113 zur Demodulation
des FM-modulierten Luminanzträgersignals in
dem von der Zeitbasisfehlerkorrekturvorrichtung (TBEC) empfangenen Fernsehsignal enthalten ist. Wenn die manuell
zu betätigenden Schalter 145 und 146, die dem Luminanz- -Verarbeitungskreis (LUM) 139 (Figur la) zugeordnet sind,
in den Wiedergabezustand ("P") geschaltet werden, so wird
das von dem Luminanz-Demulator 172 produzierte Basisband- -Luminanzsignal über Leitung 173 an die Schaltung
(LUM 139) gelegt. Da es sich im Betriebszustand befand, als das Gerät im Aufzeichnungsbetrieb ("R") arbeitete,
Verarbeitet der Luminanzprozessor (LUM) 139 das Fernsehsignal, um ein Burst-Markiersignal (BF), das Austast-
-Signalgemisch (BK) und das Vertikalaustastsignal zur Übertragung über die Leitungen 140, 141 und 142 zum
Zeitkreis (T) zu liefern. Außerdem gibt die Schaltung (LUM) 139 das Basisband-Luminanzsignal zur übertragung über den
zweiten Schalter 146 und über Leitung 174 an den Summierverstärker 171.
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Das Audio-Trägersignal, das dem Summierverstärker 171 über ""
Leitung 176 vom Audio-Verarbeitungskreis 177 zugeführt wird, besitzt die Trägerfrequenz eines ursprünglichen
PAL-Pernsehsignals, das vom Aufzeichnungsteil 111 (Figur la)
. 5 empfangen wird.
Zusammenfassend läßt sich also sagen, daß das in Figur Ib
gezeigte Wiedergabeteil 113 erfindungsgemäß ein spezielles
Fernsehsignal mit PAL-kompatiblem Signalformat liefert,
IQ das ein Basisband-Luminanzsignal umfaßt, sowie ein
FM-moduliertes Audio-Trägersignal und ein Spezial-Farbhilfsträgersignal,
das amplitudenmoduliert ist - zeilensequentiell mit unterdrücktem Hilfsträger - mit U + V
in einer Abtastzeile und mit ü - V in der nächsten.
je Außerdem werden in jeder Zeile Farb-bursts mit korrekten
Phasenwinkeln <d.h. +135° und -135° - in aufeinanderfolgenden
Zeilen) produziert. Sowohl Luminanz- als auch Audio-Signale sind identisch mit den ursprünglichen Luminanz-
und Audio-Signalen, die im PAL-Fernsehsignal enthalten sind, das vom Aufzeichnungssystem 111 empfangen
wird. Der Spezial-Farbhilfsträger unterscheidet sich jedoch stark vom Quadratur-Farbträger des ursprünglichen
Fernsehsignals. Nichtsdestoweniger läßt sich das im Spesialforroat vorliegende Signal von einem herkömmlichen
PAL-Fernsehempfänger ordnungsgemäß dekodieren, genauso
als ob es ein herkömmliches PAL-Signalformat besäße, und
es läßt sich ohne eine kostspielige Verzögerungsleitung
erzeugen.
3Q In Figur 5 ist der Farbdemodulatorteil eines herkömmlichen
PAL-Fernsehempfängers gezeigt, der zur Demodulation
des Farbhilfsträgers und zur Wiedergabe der beiden
Basisband-Farbdifferenzsignale U und V dient. Der Demodulator empfängt das Farbhilfsträgereingangssignal auf
Leitung 173 und verzögert es mittels der Verzögerungsleitung
179 für die Dauer einer Abtastzeile. Weiterhin -J
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*erhält der Demodulator ein Paar von Demodulations kanälen, ""
für das U- bzw. V-Signal.
Der ü-Demodulationskanal enthält ein Summierglied l80,
um das auf Leitung 178 empfangene Farbhilfsträgersignal
mit dem verzögerten, auf Leitung 181 von der Verzögerungsleitung 179 gelieferten Hilfsträger zu summieren. Der Ausgang
des Summiergliedes wird über Leitung 182 einem
Ü-Demodulatorkreis 183 zur Mischung mit einem Bezugs-
TO signal ?CIQ° übertragen, das über die Leitung 184 empfangen
wird. Der V-Demodulationskanal enthält eine Subtrahiervorrichtung 185, von der der verzögerte Hilfsträger vom
Hilfsträgereingang subtrahiert und das so erhaltene Differenzsignal über Leitung 186 an eine V-Demodulationsschaltung
I87 gelegt wird zur Mischung mit einem Bezugssignal f^Z+900, LzSQ0 , das auf Leitung 188 zugeführt wird.
Im normalen Betrieb demoduliert der in Figur 5 gezeigte Farbdemodulator einen herkömmlichen PAL-Färbträger, der
die Quadratur-Farbträgerkomponenten umfaßt, die erste mit
dem Phasenwinkel 0°, die mit U moduliert ist, und die zweite mit dem Phasenwinkel, der zeilensequentiell zwischen
+90° und -900 wechselt und mit V moduliert ist. Es leuchtet ein, daß bei der Demodulation eines herkömmliehen
PAL-Farbträgers das Summierglied l80, welches die
Trägersignale aufeinanderfolgender Zeilen summiert, ein Signal mit Phasenwinkel 0 und moduliert mit 2 U erzeugt,
da die mit V modulierten Komponenten sich im wesentlichen gegenseitig aufheben. Auf ähnliche Weise erzeugt das Subtrahierglied
185, das die Trägersignale aufeinanderfolgender Zeilen voneinander subtrahiert, ein Signal mit einem
Phasenwinkel, der zwischen +90° und -90° wechselt und mit 2 V moduliert ist, da die mit U modulierten Komponenten
sich im wesentlichen gegenseitig aufheben. Werden also im U-Demodulator I83 das Ausgangssignal des Summierglie-
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*cles und des Bezugssignal fcZ2.° miteinander gemischt, Ί
entsteht das Basisband-Parbdifferenzsignal U zur Ausgabe
auf Leitung I89. Ähnlich entsteht durch Mischung des
Subtraktionsausgangssignals mit dem Bezugssignal f ZSO0,
*Zr90° im V-Demodulator 187 das Basisband-Parbdifferenzsignal
V zur Ausgabe auf Leitung 190.
Der herkömmliche Farbdemodulator der Figur 5 ist außerdem
imstande, das PAL-kompatible Spezial-Farbhilfsträger-
K) signal zu demodulieren, das mit. der erfindungsgemäßen Anordnung
erzeugt wird, um die Basisband-Farbdifferenzsignale ü und V zu erhalten. Wie bereits erwähnt, ist
der Spezial-Farbhilfsträger vorteilhaft ein zeilensequentielles
Signal mit dem Phasenwinkel +45°, der abwechselnd
mit U * V in einer Zeile und mit ü - V in der nächsten
Zeile moduliert wird.
Bei der Demodulation dieses Spezial-Farbhilfsträgersignals
erzeugt die Summiereinrichtung 180 ein Signal mit Phasenwinkel +45° und moduliert mit +2 TJ, das wiederum vom
U-Demodulator I83 demoduliert wird, um das Basisband-
-Farbdifferenzsignal U zu bilden. Ähnlich erzeugt die
Subtraktionsvorrichtung I85 ein Signal mit Phasenwinkel +45° und zeilenwechselnd moduliert mit + 2 V bzw. -2 V,
das wiederum im V-Demodulator I87 demoduliert wird, um
das andere Farbdifierenssignal V zu ergeben«
Im übrigen wird darauf hingewiesen, daß der konventionelle PAL-Farbdemodulator der Figur 5 auch imstande ist, einen
Färbhilfstrager von allgemeinen Signalformat in erfindungsgemäßen
Anordnungen zu demodulieren. Wie bereits erwähnt, umfaßt dieser FarbhiIf sträger allgemeinen Formats einen
FärbhiIfsträger der Frequenz f mit der Phase X (wobei
X ein beliebiger fester Winkel zwischen 0 und 36Ο , jedoch
nicht 0°, 90°, l80° oder 270° sein kann), der zeilen-
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•"sequentiell mit K (ü sin(X) + V cos(X)) bzw. K(U sin(X)) "·
- V cos(X)) AM-moduliert ist, wobei K = +1 ist, wenn X
zwischen 0° und 90° oder l80° und 270° liegt bzw. K = -1,
wenn X zwischen 90° und l80° oder 270° und 360° gewählt wird.
Beim Demodulieren dieses Farbhilfsträgers mit allgemeinem
Signalformat summiert die Einrichtung 180 fortlaufend den
Hilfsträger der momentanen Abtastzeile und den Hilfsträger der vorhergehenden Zeile, um ein Signal mit der
Phase X zu erzeugen, das mit (2 K sin(X)) ü moduliert ist. Dieses Signal wird wiederum auf Leitung 182 dem U-Demodulator
183 zugeführt, wo es mit dem Bezugssignal f'isf gemischt
wird, das auf der Leitung 184 ankommt. Die Phasendifferenz zwischen diesen beiden Signalen ist der Winkel X.
Der U-Demodulator I83 erzeugt also ein Basisbandsignal
(2 K sin(X) cos x)) U, wobei der Faktor 2 K sin(X) cos(X) für sämtliche X-Werte positiv ist.
Ähnlich subtrahiert die Einrichtung I85 fortlaufend den
Hilfsträger der vorhergehenden Abtastzeile vom Hilfsträger der momentanen Zeile, um ein Signal mit dem Phasenwinkel
X zu bilden, das auf alternierenden Zeilen mit +(2 K cos(X) V und -(2 K cos(X) V moduliert ist. Dieses
Signal wird wiederum auf Leitung I86 dem V-Demodulator 187
zugeführt, wo es mit dem Bezugssignal f_£90°, /^90° gemischt
wird, das auf Leitung I88 ankommt. Die Phasendifferenz zwischen den beiden Signalen wechselt zwischen
den Winkeln (X-90°) und (X-(-90°)). Der V-Demodulator 187 erzeugt also ein Basisbandsignal, das abwechselnd den Ausdrücken
+(2 K cos(X) cos(X-900)) V und -(2 K cos(X) cos(X-(-90°))) V entspricht. Beide Ausdrücke sind das
Äquivalent zu +(2 K cos(X) sin(X)) V, wobei der Faktor 2 K cos(X) sind(X) für sämtliche X-Werte positiv und
identisch dem Faktor ist, der am Ausgang des Ü-Demodula-
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tors 183 erscheint. Die nominelle Verstärkung der beiden "*
U- und V-Demodulatorkanäle hat also den gleichen Wert,
und der PAL-Demodulator demoduliert den erfindungsgemäßen
Farbhilfsträger mit allgemeinem Signalformat ebenso korrekt, als wenn es sich um einen herkömmlichen
PAL-Quadratur-Parbträger handelt.
In den Figuren 2a und 2b ist eine weitere Anordnung der Erfindung dargestellt, die einen Aufzeichnungsteil 211
(Figur 2a) zum Umsetzen des PAL-Farbfernsehsignals in das
tfbertragungskanalformat zwecks Speicherung auf Magnetband 212 und einen Wiedergabeteil 213 (Figur 2b) zum Umsetzen
des vom Band wiedergewonnenen Signals in ein PAL-kompatibles Spezial-Signal umfaßt, das sich zur Modulation eines
£ Trägers und zum Empfang und zur Dekodierung durch einen
konventionellen PAL-Fernsehempfänger eignet.
Es wird darauf hingewiesen, daß die beiden letzten Stellen jeder Bezugsnummer, die zur Kennzeichnung einer Einheit
in den Figuren 2a und 2b verwendet werden, dieselben sind wie die beiden letzten Stellen, die zur Kennzeichnung
der entsprechenden Einheiten in Figuren la und Ib dienen.
Dasselbe gilt für die Bezugs ziffern zur Kennzeichnung korrespondierender Einheiten in Figuren 3 und 4. Im übrigen entspricht
die höchste Stelle jeder Bezugs ziffer der Zahl der Zeichnung, in der sie erscheint.
Der Aufzeichnungsteil 211 in Figur 2a ist im wesentlichen
ähnlich dem Aufzeichnungsteil 111 in Figur la. Das Farbfernsehsignal
im PAL-Format kommt auf Leitung 210 an, und der Quadratur-Farbträger wird von den Helligkeits- und
• Audiosignalen über ein Bandfilter (BP) 216 abgetrennt. Der abgetrennte Farbhilfsträger wird sodann in einer Farbsignal-
-Verarbeitungsvorrichtung (CHROM) 218 verarbeitet, um ein PAL-Identifikationssignal (PAL XD) und ein Farbphasenbe-
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•Sugssignal f„/0° zur übertragung zu einem Zeitkreis (T) "*
220 zu erhalten.
Farbbursts, die während aller aufeinanderfolgender Zeilenaustastlücken
- mit Ausnahme einiger veniger - auftreten, werden hier auf andere Art eingefügt als in der Anordnung
der Figur la. Die Farbbursts werden mit dem verarbeiteten Quadratur-Parbträger in einer Summiervorrichtung 219, die
der Farbsignalverarbeitungsvorrichtung (CHROM) 218 nachge-
TO schaltet ist, miteinander vereinigt. Ebenso wie bei den
verlängerten Farbbursts, die gemäfi Figuren la und Ib eingefügt
werden, erleichtern diese Farbbursts das Feststellen und die Korrektur von Zeitbasisfehlern, die durch die
Schritte der Aufzeichnung und Wiedergabe des Sendesignals
J5 auf Band auftreten. Die der Summiereinrichtung 291 zugeführten
Farbbursts werden von einem Gatter 292 erzeugt, das ein Bezugssignal f.i±^5° im Einklang mit einem Burst-
-Steuersignal, einfügt, wobei diese Signale auf Leitungen 237 und 2^7 vom Zeitkreis (T) 220 geliefert werden. Die
Summiereinrichtung 291 empfängt die Farbbursts auf Leitung 292a vom Gatter 292 und dem umgesetzten Farbträger
auf Leitung 223 von der Farbsignal-Verarbeitungsschaltung (CHROM) 218.
Der Quadratur-Farbträger mit den verlängerten Farbbursts
wird sodann in einem doppelsymmetrischen Modulator (Dl) in den modulierten Zwischen-Farbhilfsträger umgewandelt,
in einem Bandfilter (BP) 229 gesiebt, um unerwünschte Modulationskomponenten zu beseitigen, um dann in einem
Summierverstärker 231 mit FM-modulierten Helligkeits- und Audio-Trägersignalen kombiniert zu werden. Diese letzteren
Trägersignale treffen auf Leitungen 232 und 234 von einem
Helligkeitsmodulator 233 bzw. einer Audio-Verarbeitungsschaltung (AU) 236 ein. Auf diese Wiese wird ein Fernsehsignalgemisch
im Übertragungskanalformat zur Aufzeichnung
a.uf Magnetband 212 erhalten. j
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Der hauptsächliche Unterschied zwischen den Ausführungen Ί
der Figuren la und 2a ist im Verfahren zum Umsetzen des Quadratur-Farbträgers der Frequenz f in den modulierten
Zwischen-Farbhilfsträger der Frequenz f. zu sehen. In der
Ausführung der Figur 2a fällt der Zwischenschritt der Reduktion
des Quadratur-Färbträgers zum Basisband fort, und
dieser Färbträger wird stattdessen direkt in den modulierten
Zwischen-Farbhilfsträger umgesetzt.
X) Die Direktumwandlung des Färbträgers findet im doppelsymmetrischen
Modulator (Dl) 293 derart statt, daß der auf Leitung 294 von der Summiereinrichtung 291 gelieferte Quadratur-Farbträger
einem seiner Eingänge zugeführt wird und daß ein zweiter Eingang über Leitung 295 ein spezielles
Ig Bezugssignal empfängt,, wobei dieses Bezugssignal Komponenten
mit den Summen- und Differenzfrequenzen von f und f+ enthält die mit f Z+45° * f«. /Q? bezeichnet sind. Das
spezielle Bezugssignal wird erhalten» indem das Bezugssignal f £±45° mit einem anderen Bezugssignal fj.£O° in
einem zweiten doppelsymmetrischen Modulator (D2) 295a gemischt wird. Die Bezugsgrößen f Z±45° und f. ZQ° werden
beide vom 2eitkreis (T) 220 erzeugt und an den ersten und zweiten Eingang des Modulators (D2) 295a über Leitungen
bzw. 238 gelegt.
Wie auch bei den Ausführungsformen der Figuren la und Ib
wird die Frequenz des Signals ffcZ2° als ein ungerades
Vielfaches eines Viertels der Zeilenfrequenz gewählt, wodurch die sichtbare Störung des wiedergegebenen Videobildes,
die auf der Kreuzmodulation des Farbhilfsträgers
und <ies frequenzmodulierten Heiligkeits-Trägersignal
beruht, reduziert wird. Andernfalls kann die Frequenz f..
als ein ungerades Vielfaches der Hälfte der Zeilenfrequenz gewählt werden und die Phase auf sequentiellen Zeilenpaaren
ihr Vorzeichen wechseln.
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BASF Aktiengesellschaft - ?f - O.Z. OO5O/O33543
T)er doppelsyimnetrische Modulator (Dl) 293 erzeugt ein Aus- "*
gangssignal mit Komponenten, die Summen- als auch Differenzfrequenzen
der Eingangssignale enthalten. Eine derartige Komponente ist ein Zwischen-Farbhilfsträger
ft^0 1^ der ^βφ·16112 *V; der zeilensequentiell mit U + V
bzw. U - V moduliert ist. Diese Komponente des Ausgangssignals
wird als einzige vom Bandfilter (BP) 229 übertragen. Der Zwischen-Farbhilfsträger ist hier identisch in der Signalform mit dem Zwischen-Farbhilfsträger, der gemäß der An-Ordnung
in Figur la erzeugt wird.
Ebenso ist das Wiedergabteil 213 der Figur 2b etwa dem Wiedergabeteil 113 der Figur Ib ähnlich. Das vom Magnetband
(TP) 212 wiedergewonnene Fernsehsignal wird in einer Zeitbasiskorrekturvorrichtung (TBEC) 246 verarbeitet und
gelangt dann in ein Bandfilter (BP) 249 zur Abtrennung
des Zwischen-Farbhilfsträgers von den Helligkeits- und
Ton-Trägersignalen. Der abgetrennte Zwischen-Farbhilfsträger wird einem Gatter 254 zur Unterdrückung der
verlängerten Farbbursts zugeführt und sodann einem Phasenentzerrer 259 zur Korrektur von Phasenfehlern, die sowohl
durch das Bandfilter (BP) 249 im Wiedergabesystem (Figur 2b) als auch vom Bandfilter (BP) 229 im Aufzeichnungsteil
211 (Figur 2b) hervorgerufen sind.
Der phasenentzerrte Zwischen-Farbhilfsträger wird dann
über einen doppelsymmetrischen Modulator (D) 296 und eine
Summiereinrichtung 266 in den PAL-kompatiblen Spezial-Farbhilfsträgersignal
(BP) 269 ausgesiebt, um unerwünschte Modulationskomponenten zu beseitigen. Schließlich wird er
in einem Summierverstärker 271 mit dem von einer Helligkeitsverarbeitungsschaltung
(LUM) 139 gelieferten Helligkeitssignal und einem von einer Audio-Verarbeitungsschaltung
277 gelieferten Audio-Trägersignal kombiniert.
Dies ergibt das Farbfernsehausgangssignal in dem für den
t_ j
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Q-Z. 0050/0335^3
'Empfang und die Dekodierung in einem herkömmlichen PAL- n
-Empfänger geeigneten Spezialformat.
Der hauptsächliche Unterschied zwischen den Wiedergabeteilen
der Figuren Ib und 2b liegt in den Verfahren zum Umsetzen des phasenentzerrten Zwischen-Farbhilfsträgers
in das spezielle PAL-kompatible Signalformat. Im Ausführungsbeispiel
der Figur 2b entfällt der Zwischenschritt der Reduktion des Zwischen-Farbhilfsträgers auf
Basisband und stattdessen wird der vom Phasenentzerrer gelieferte modulierte Farbhilfsträger (mit Frequenz f. )
direkt in das Spezial-Farbhilfsträgersignal (Frequenz f ) um-
gewandelt.
J5 Ähnlich wie bei der direkten Zwischen-Parbhilfsträgerumsetzung
im Aufzeichnungsteil 211 der Figur 2a wird die
Direktumwandlung im Wiedergabeteil 213 der Figur 2b über einen doppelsymmetrischen Modulator (D) 296 erreicht, der
den modulierten Zwischen-Farbhilfsträger mit dem speziellen
Bezugssignal f c£±%5° ± ft£2.° mischt. Insbesondere
wird der auf Leitung 260 vom Phasenentzerrer 259 gelieferte Hilfsträger an einen Eingang des Modulators 296 gelegt,
und das Spezialbezugssignal, das auf Leitung 295 vom Modulator
295a (Figur 2a) geliefert wird, einem zweiten Eingang zugeführt. Das SpezialfarbhiIfsträgeraussgangssignal
des Modulators 296 wird sodann über Leitung 2$k der Summiereinrichtung
266 zugeführt, die es mit PAL-kompatiblen Farb-Bursts {+135° und -135°) kombiniert, die auf Leitung
267 vom Zeitkreis (T) 220 (Figur 2a) herrühren.
Der Wiedergabeteil 213 der Figur 2b ebenso wie sein Gegenstück
aus Figur Ib erzeugt also ein Fernsehsignal im
speziellem PAL-kompatiblen Formatj mit einem Spezial-Farbhilfsträgersignal,
der sich vom herkömmlichen PAL-Farbträger wesentlich unterscheidet. Nichtsdestoweniger läßt
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BASF Aktiengesellschaft -4^- O. Z. 0050/0335^3
Sich das Spezialformat aufweisende Signal in einem her- Ί
kömmlichen PAL-Fernsehempfänger ebenso gut dekodieren, als
wenn das Signal das herkömmliche PAL-Slgnalformat aufweisen
würde. Außerdem ist das Signal ohne die Verwendung einer kostspieligen Verzögerungsleitung erzeugbar.
Es wird betont, daß das Übertragungssignalformat des vom
Aufzeichnungsteil 211 der Figur 2a erzeugten Fernsehsignalgemisches
mit dem vom Aufzeichnungsteil 111 der Figur la er-
^O zeugten Identisch ist. Folglich'kann der Aufzeichnungsteil
der Figur 2a zusammen mit dem Wiedergabeteil der Figur Ib
verwendet werden. Ebenso läßt sich der Aufzeichnungsteil
der Figur la in Verbindung mit dem Wiedergabeteil der Figur 2b einsetzen; dabei ist es jedoch erforderlich, daß
!5 am Zeitkreis 120 eine geringfügige Abänderung getroffen
wird, um das Bezugssignal f £±45° + £<_iQ° für den Einsatz
beim Modulator (D) 296 der Figur 2b zu erzeugen.
Wenden wir uns jetzt der Figur 3 zu, in der eine weitere Anordnung der Erfindung dargestellt ist. Hierbei erfolgt
die Umsetzung eines Farbfernsehsignals im NTSC-Format in das Übertragungskanalformat, zur Speicherung auf Magnetband
312. Das Format dieses Signals ist dem Format derjenigen Signale identisch, die vom Aufzeichnungsteil
der Figuren la und 2a erzeugt werden und kann daher in Verbindung mit dem Wiedergabeteil der Figuren Ib und 2b
eingesetzt werden, um das NTSC-Ausgangssignal im PAL- -kompatiblen Signalformat zu erzeugen.
Die Anordnung der Figur 3 ist der aus Figur la, in der PAL-Fernsehsignale verarbeitet werden, sehr ähnlich. Das
Fernsehsignal im NTSC-Format am Eingang wird einem Aufzeichnungsteil 311 zugeführt, wo der Quadratur-Farbträger
über ein Bandpaßfilter (3P) 316 von den Basisband-Luminanz-
und Audio-Trägersignalen abgetrennt und danach
u -ι
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einer Farbsignal-Verarbeitungsschaltung 318 zugeführt wird, "·
die ihn in herkömmlicher V/eise verarbeitet und ein Bezugssignal f LQ0 zur Weiterleitung zum Zeitkreis 320
erzeugt. Der verarbeitete Färb träger wird dann mit einem Bezugssignal f Z±45°, L=P<50 in einem ersten doppelsymmetrischen
Modulator (Dl) 324 gemischt, um ein Basisband-Farbsignal
zu erzeugen, dessen Format mit dem im Ausführungsbeispiel der Figur 1 erzeugten Signal identisch ist, d.h.
dem Signal, das eine alternierende Folge proportional U + V φ und U-V umfaßt.
Das vom ersten Modulator (Dl) 324 erzeugte Basisbandsignal
wird mit einem Zwischen-Farbhilfsträger ftZ£° in einem
zweiten doppelsymmetrischen Modulator (D2) 327 gemischt,
« um einen zeilensequentiell modulierten Zwischen-Farbhilfsträger
zu erzeugen. Der vom Modulator (D2) 327 erzeugte Zwischen-Farbhilfsträger wird danach in einem Bandfilter
(BP) 329 gefiltert und in einem Summierverstärker 331
mit frequenzmodulierten Luminanz- und Audio-Trägersignalen
2Q kombiniert, um das Fernsehsignalgemisch zu erzeugen, das
auf Magnetband (TP) 312 aufzuzeichnen ist.
Abgesehen von geringfügigen Abweichungen, die auf Unterschieden in den genauen Frequenzen der Färb- und Tonträger
der NTSC- und PAL-Fernseh-Eingangssignale beruhen, besteht der einzige wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungsformen der Figuren la und 3 darin, daß bei letzterer die
Phase des Bezugssignals f,,l±45o, £^.45°, das dem ersten
doppelsymmetrisehen Modulator (Dl) 32-4 zugeführt wird,
zeilensequentiell zwischen den Winkeln +45° und -45°
umgeschaltet wird, mit Bezug auf das Bezugssignal f /Q°3
das von der Farbsignal-Verarbeitungsschaltung (CHROM) 31S
abgeleitet ist.
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"Wie bereits erwähnt, umfaßt der NTSC-Quadratur-Farbträger Ί
eine Komponente mit einem Phasenwinkel von +33°, die mit dem Farbdifferenzsignal Q (d.h. 0,41((B-Y) + 0,48(R-Y)),
sowie eine Quadraturkomponente mit einem Phasenwinkel von +123°, die mit dem Farbdifferenzsignal I (d.h.
-0,27(B-Y) + 0,74(R-Y)) moduliert ist. Auf diesen Zeilen beträgt die Phasendifferenz zwischen dem Bezugssignal und
der modulierten Q-Komponente 12 , wenn das Bezugssignal fc£±45°, £=.45° bei +45° liegt, wobei die Phasendifferenz
zwischen dem Bezugssignal und der modulierten I-Komponente
78° beträgt. Auf diesen Zeilen sieht also das Ausgangssignal des ersten doppelsymmetrischen Modulators (Dl)
324 folgendermaßen aus:
= (0,41(B-Y) + 0,48(R-Y)) cos 12° + (-0,27(B-Y) +
0,74(R-Y)) cos 78°
^ 0,40(B-Y) + 0,47(R-Y) - 0,05(B-Y) + 0,15(R-Y) "= 0,35(B-Y) + 0,62(R-Y)
= 0,71 U + 0,71 V
= 0,71 U + 0,71 V
Demgegenüber ist bei denjenigen Zeilen, bei denen das Bezugssignal
fcZdi45o, Zr45° die Phase -45° beträgt, die
Phasendifferenz zwischen dem Bezugssignal und der modulierten Q-Komponente 78 , und zwischen dem Bezugssignal
und der modulierten I-Komponente beträgt die Differenz
168 . Bei diesen Zeilen hat das Ausgangssignal des doppelsymmetrischen Modulators (Dl) 32 4 die Form:
= (0,41(B-Y) + 0,48(R-Y)) cos 78° + (-0,27(B-Y) + 0,74(R-Y)) cos 163°
^0,09(B-Y) + 0,10(R-Y) + 0,26(B-Y) -0,72(R-Y)
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** 0,35(B-Y) -0,62(R-Y) "·
= 0,71 ϋ - 0,71 V
ς Das umgeschaltete Bezugssignal f £±45°, ί=.^5° wird vom Modulator
(Dl) 324 auf Leitung 397 über einen Schalter 397a geliefert, der abwechselnd ein Bezugssignal fc£±45° wählt,
das über Leitung 337 vom Zeitkreis (T) 320 erhalten wird, . und einem Bezugssignal f Zr.45°, das über Leitung 398 von
einer Verzögerungsvorrichtung (T) 398a geliefert wird, die die Verzögerung des Bezugssignals fc£±45° um 90° bewirkt.
Dieser Schalter 397a wird von einem Signal der Frequenz 1/2 fjj gesteuert, das über Leitung 399 vom Zeitkreis 320
geliefert wird und das ein Rechtecksignal mit der halben Zeilenfrequenz ist.
Zusammenfassend erzeugt also der Aufzeichnungsteil 311
der Figur 3 ein Fernsehsignal im Übertragungskanalformat, zur Aufzeichnung auf Magnetband (TP) 312. Das Format
2Q dieses Signals gleicht dem im Aufzeiehnungsteil der
Figuren la bzw. 2a erzeugten Format und kann daher leicht im Wiedergabeteil der Figur Ib bzw. 2b in die spezielle
PAL-kompatible Signalform umgesetzt werden. Um diese Kompatiblität zu erreichen, muß jedoch eine geringfügige
Abänderung am Zeitkreis (T) 320 vorgenommen werden, um das spezielle Bezugssignal f„£±45° + f.IQ0 zu erhalten,
das im Wiedergabeteil der Figur 2b benötigt wird«
Figur 4 zeigt eine weitere Anordnung der Erfindung, eben-3Q
falls für die Umsetzung eines Farbfernsehsignals im NTSC-
-Format in das Übertragungskanalformat zur übertragung bzw.
Speicherung auf Magnetband 412 dient. Dieses Ausgangssignalformat ist mit dem vom Aufzeiehnungsteil jeder der Figuren
Ia, 2a und 3 erzeugten Formate identisch.
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Die Anordnung der Figur 4 ist der in Figur 2a, die der Er- "·
zeugung von Fernsehsignalen im PAL-Format dient, äußerst
ähnlich. Das ankommende Fernsehsignal im NTSC-Format wird einem Aufzeichnungsteil 411 zugeführtj indem der Quadratur-Farbträger
von den Basisband-Helligkeits- und Ton-Trägersignalen über ein Bandfilter (BP) 4l6 abgetrennt und
sodann einer Farbsignal-Verarbeitungsschaltung (CHROM) zugeführt wird, die ihn auf herkömmliche V/eise verarbeitet
und ein Bezugssignal fc^Q° zur Weiterleitung an einen Zeitkreis
(T) 420 bildet. Der verarbeitete Farbträger wird sodann in einer Summiereinrichtung 491 mit verlängerten Farbbursts
kombiniert und das resultierende Signal sodann einem doppelsymmetrischen Modulator (D) 493 zugeführt,
der es mit einem Bezugssignal f jL±.45°, ^45° + f. /0°
]5 mischt, um einen modulierten Zwischen-Farbhilfsträger zu
erzeugen. Das Format des so erhaltenen Zwischen-Farbhilfsträgersignals
ist den in den Aufzeichnungsteilen der'
Figuren la, 2a und 3 erzeugten Zwischen-Farbhilfsträgern identisch. Der Zwischen-Farbhilfsträger wird schließlich
in einem Bandfilter (BP) 429 gefiltert und in einem Summierverstärker 431 mit frequenzmodulierten Helligkeits-
und Ton-Trägersignalen kombiniert.
Abgesehen von geringfügigen Unterschieden, die auf Differenzen der genauen Frequenzen der Färb- und Ton-Trägersignale
der jeweiligen NTSC- und PAL-Fernsehsignale beruhen,
ist der hauptsächliche Unterschied zwischen den Anordnungen der Figuren 2a und 4 in der Erzeugung des dem
doppelsymmetrischen Modulator (Dl) 493 zugeführten Bezugssignale zu sehen, wobei dieser Modulator den
Quadratur-Farbträger in den Zwischen-Farbhilfsträger umwandelt.
In der Anordnung in Figur 4 wird das Bezugssignal
dadurch gewonnen, daß eine erste Bezugsgröße
ftZiL0 der Frequenz ffc mit einer Phase von 0° mit einem
zweiten Bezugssignal f„Z±45°, Z=45°>
der Frequenz f und
c c
u -I
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'feiner Phase, die zeilensequentiell zwischen den Winkeln "*
+45° und -45° umgeschaltet ist, gemischt wird.
Diese Mischung erfolgt in einem zweiten doppelsymmetrisehen
Modulator (D2) 495a, dem ein Bezugssignal i\£0.°,
° vom Zeitkreis (T) 420 über Leitung 438, sowie ein
Bezugssignal f 1±§5°, Z^45° von einem Schalter 497a her
über Leitung 497 zugeführt werden. Der Schalter erzeugt die Bezugsgröße fcZ±45°, £=45° durch abwechselnde Wahl
des Bezugssignals f„Z±45°, das auf Leitung 437 vom
Zeitkreis (T) 420 kommt, und einem Bezugssignal fc
das von einem Verzögerungsglied 498a über Leitung 498 geliefert
wird, welch letztere eine Verzögerung des Bezugssignals f Z±45° um 90° bewirkt. Der Schalter wird von
β einem Signal der Frequenz i/2 ffi gesteuert, das über
Leitung 499 vom Zeitkreis (T) 420 geliefert wird.
Zusammenfassend erzeugt also auch der Aufzeichnungsteil der Figur 4 ein Fernsehsignalgemisch im übertragungska-
2Q nalformat zur Aufzeichnung auf Magnetband (TP) 412, Das
Format dieses Signals ist mit den in den Aufzeichnungsteilen
der Figuren la, 2a bzw, 3 erzeugten Formaten identisch und läßt sich daher leicht in den Wiedergabeteilen
der Figuren Ib bzw. 2b in das spezielle PAL-kompatible
Signalforraat umsetzen. Um diese Kompatibilität zu erzielen, bedarf es jedoch einer geringfügigen Abänderung
des Zeitkreises (T) 420, damit ein geeignetes Bezugssignal f„£±45° + f^ZQ erhalten werden kann, wie es im
Wiedergabeteil 213 der Figur 2b erforderlich ist.
Aus obiger Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung wirksame Verfahren zum Umsetzen von Farbfernsehsignalen
im PAL-Format und im MTSC-Format in ein übertragungskanalsignalformat
zwecks Übertragung bzw. Speicherung in einem Übertragungskanal und darauffolgender Rückumwandlung des
tjbertragungskanalsignalformats in ein spezielles, PAL-kom-
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p"atibles Ausgangssignalformat ermöglicht. Dieses in "*
Spezialformat vorliegende Ausgangssignal läßt sich dann
zur Modulation eines Trägersignals zum Empfang und zur endgültigen Dekodierung in einem herkömmlichen PAL-Fernsehempfänger
verwenden, ebenso, als wenn es ein herkömmliches PAL-Format besäße, ohne daß Verzögerungsvorrichtungen
erforderlich wären.
Obwohl die Erfindung hier im einzelnen unter Bezugnahme auf ihre vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben
wurde, ist dem Durchschnittsfachmann ohne weiteres klar,
daß Modifikationen möglich sind, ohne vom Sinn und Umfang der Erfindung abzuweichen. Die angegebenen Anordnungen
wurden in der Praxis erprobt und wiesen die angegebenen Vorteile gegenüber bekannten Schaltungen auf.
Zeichn.
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tv
Leerseite
Claims (1)
- BASF Aktiengesellschaft 0.Z. 0050/0335^3'"Patentansprüche Ί1. Verfahren zum Umsetzen eines Farbfernsehsignal mit Quadratur-Farbträger in ein für PAL-Farbfernsehempfänger kompatibles Eingangssignal, wobei der Quadratur-Farbträger die Frequenz f aufweist sowie zwei durch ein erstes und ein zweites Farbdifferenzsignal amplitudenmodulierte Signalkomponenten, die außerdem zueinander quadraturmoduliert sind, umfassend^q die Verfahrensschritte Umsetzen des Quadratur-Farbträgers in ein Spezial-Farbhilfsträgersignal mit einer Frequenz, die mit einem PAL-Farbfernsehempfanger kompatibel ist und die einen festen Phasenwinkel X besitzt, der beliebig zwischen 0° und 360° liegen, jedochΪ5 nicht 0°, 90°, l80° und 270° betragen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Spezial-Farbhilfsträgersignal zeilensequentiell mit dem Signal K(U sin(X) + V cos(X)) bzw. K(U sin(X) - V cos (X)) amplitudenmoduliert ist, wobei K = +1 ist für Winkel zwischen 0° und 90° sowie 180° und 270° und K = -1 ist für Winkel zwischen 90° und 180° sowie 270° und 360°, und wobei U und V die von der ersten und zweiten Farbdifferenzsignalen abgeleiteten Standard-Farbdifferenzsignale sind, wodurch das Spezial-Farbhilfsträgersignal ohne die Benutzung einer Verzögerungsleitung erzeugbar und in einem PAL-Farbfernsehempfänger dekodierbar wird, so daß die Standard-Farbdifferenzsignale U und V erhalten werden.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzen in folgenden Einzelschritten erfolgt: Umsetzen des Quadratur-Farbträgers in einen Übertragungskanal, dessen Zwischen-Farbhilfsträger zeilensequentiell mit den SignalenDe/ro 25-10.1979u 030019/0876 JBASF Aktiengesellschaft - 2 - O.Z. 0050/0335^32^43587U sin(X) + V cos(X) bzw. U sin(X) - V cos(X) *·moduliert ist und Umsetzen des modulierten Zwischen- -Farbhilfsträgers aus dem Übertragungskanal in das Spezial-Farbhilfsträgersignal als Eingangssignal für den PAL-Farbfernsehempfanger.3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Farbfernsehsignal ein PAL-Signal ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzen folgende Einzelschritte umfaßt:Mischen des Quadratur-Farbträgers mit einem ersten Bezugssignal der Frequenz f und der Phase K (90°-X), wodurch ein Basisband-Farbsignal erhalten wird, das zeilensequentiell zwischen den Signalformen K(U sin(X) + V cos(X)) bzw.K(U sin(X) - V cos(X))wechselt und AM-modulieren eines zweiten Bezugssignals mit dem Basisband-Farbsignal zum Erzeugen des Spezial-Farbhilfsträgersignals, wobei das zweite Bezugssignal die Frequenz f und die feste Phase X "besitzt.4. Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzen außerdem folgende Zwischenschritte umfaßt:Modulieren eines dritten Bezugs signals der Frequenz f. mit dem Basisband-Farbsignal zum Erzeugen eines modulierten Zwischen-Farbhilfsträgers für den Übertragungskanal und Demodulieren des modulierten Zwischen-Farb- hilfsträgers zum Wiederherstellen des Basisband-Farbsignals.5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Farbfernsehsignal ein PAL-Signal ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzen folgende Einzelschritte umfaßt:u 030019/0878 JBASF Aktiengesellschaft - 3 - O.Z. 0050/0335^3*" Mischen eines ersten Bezugssignals der Frequenz f "·_ Cund der Phase K (90 -X) mit einem zweiten Bezugssignal der Frequenz f., um ein drittes Bezugssignal mit den Summen- und Differenzfrequenzen von f undffc zu erzeugen, Mischen des Quadratur-Parbträgers mit dem dritten Bezugssignal zum Bilden eines Zwischen- -Parbhilfsträgers der Frequenz Γ für den Übertragungskanal, der zeilensequentiell in den Signalformenü sin(X) + V cos(X) bzw. U sin(X) - V cos (X)AM-moduliert ist und Mischen eines vierten Bezugssignals der Frequenz ffc und der Phase X mit einem fünften Bezugssignal der Frequenz ffc und der Phase des Zwischen-Farbhilfsträgers, wodurch ein sechstes Bezugssignal gebildet wird, das Komponenten mit den Summen- und Differenzfrequenzen von f und ffc aufweist, und Mischen des Zwischen-Farbhilfsträgers aus dem Übertragungssignal mit dem sechsten Bezugssignal zur Bildung des Spezial-Parbhilfsträgersignals.6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Farbfernsehsignal ein NTSC-Signal ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Umsetzen folgende Einzelschritte umfaßt:Mischen des Quadratur-Farbträgers mit einem ersten Bezugssignal der Frequenz f und einer zeilensequentiell zwischen +K (90°-X) und -K(90°-X) umgeschalteten Phase wodurch ein Basisband-Färbsignal gebildet wird, das zeilensequentiell zwischen den SignalformenK (U sin(X) + V (cos (X)) bzw. K (U sin(X) - V (cos (X))030019/0876BASF Aktiengesellschaft ·- 4 - O.Z. OO5O/O33543r wechselt und AM-mo duli er en eines zweiten Bezugs signals"1 nit dem Basisband-Farbsignal zum Erzeugen des Spezial- -Farbhilfsträgersignals.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet 3 daß das zweite Bezugssignal ein Zwischen-Farbhilfsträger eines Übertragungskanals ist, der nach Wiedergewinnen aus dem Übertragungskanal und Umsetzen das Spezial-Farbhilfsträgersignal ergibt.8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Farbfernsehsignal ein NTSC-Signal ist, dadurch gekennzeicnet, daß das Umsetzen folgende Einzelschritte umfaßt: Mischen eines ersten Bezugssignals der Frequenz f und einer zeilensequentiell zwischen +K (90°-X) und -K (90°-X) umgeschalteten Phase mit einem zweiten Bezugssignal der Frequenz f. zur Bildung eines dritten Bezugssignals mit Summen- und Differenzfrequenzen von f und ft, Mischen des Quadratur-Färbträgers mit dem2Q dritten Bezugssignal zum Bilden eines Zwischen-Farbhilfsträgers der Frequenz f. für den Übertragungskanal, der zeilensequentiell mit den SignalenU sin(X) + V cos(X) bzw. U sin<X) - V cos(X)AM-moduliert ist, und Umsetzen des Zwischen-Farbhilfsträgers in das Spezial-Farbhilfsträgersignal.9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenwinkel X als ungerades Vielfaches von +45° gewählt wird, so daß das Spezial-Farbhilfsträgersignal aufeinanderfolgenden Horizontalzeilen mit einem Signal AM-moduliert ist proportional zu (U + V) und (U - V) ist. 35u G3Ö01S/Ü878BASF Aktiengesellschaft - 5 - O.Z. 0050/0335^3'"ΙΟ, Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Um- Ί setzen eines PAL-Farbfernsehsignals nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch, einen Mischer für den PAL-Quadratur-Farbträger mit dem ersten Bezugssignal der Frequenz f und der Phase K (90°-X) zur Bildung des Basisband-Farbsignals, das zeilensequentiell zwischen K (U sin(X) + V cos(X)) und K(U sind(X) - V cos(X)) wechselt, eine Modulatoreinrichtung zum Modulieren des zweiten Bezugssignals der Frequenz f. mit dem Basisband-Farbsignal zur Bildung des Zwischen-Farbhilfsträgers für den übertragungskanal, eine Demodulatoreinrichtung für den Zwischen-Farbhilfsträger zur Rückgewinnung des Basisband-Farbsignals und einen AM-Modulator zum AM-Modulieren eines dritten Bezugs signals der Frequenz fc und der Phase X mit dem zurückgewonnenen Basisband-Farbsignal zur Erzeugung des Spezial-Farbhilfsträgersignals.11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen-FarbhiIfsträger AM-moduliert ist und daß die Modulatoreinrichtung für das zweite Bezugssignal außerdem Einsetzeinrichtungen für Farbburstsignale in die Horizontal-Austastlücken des AM-modulierten Zwischen-Farbhilfsträgers aufweisen, wobei die Burstsignale die Frequenz f. besitzen und sich im wesentlichen über die Horizontal-Austastlücke erstrecken, und daß die Demodulationseinrichtungen außerdem Einrichtungen zum Feststellen des Farbburstsignals und Phasenangleicheinrichtungen mit der Phase des zweiten Bezugssignals sowie Mischeinrichtungen enthält, zum Mischen des modulierten Zwischen-Farbhilfsträgers mit dem zweiten Bezugssignal, um das Basisband-Farbsignal zu erhalten.u 030019/0876BASF Aktiengesellschaft - 6 - O. Z. 0050/033543•"12. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Um- "" setzen eines PAL-Farbfernsehsignals nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Umsetzer für den PAL-Quadratur-Parbträger in den Zwischen-Parbhilfsträger eines Übertragungskanals, der die Frequenz f. hat und zeilensequentiell AM-moduliert ist mitü cos(90°-X) + V cos (X) bzw. U sin(X) - V cos(X),wobei der Umsetzer folgende Einheiten enthält:einen Mischer für ein erstes Bezugssignal der Frequenz f und der Phase K<90°-X) mit einem zweiten Bezugssignal der Frequenz ffc zur Bildung eines drittenTß Bezugssignals mit den Summen und Differenzfrequenzen von f und ffc und einen weiteren Mischer zum Mischen des Quadratur-Farbträgers mit dem dritten Bezugssignal zur Bildung des Zwischen-Farbhilfsträgers und weitere Einrichtungen zum Umsetzen des Zwisehen-Farbhilfsträgers aus dem Übertragungskanal in das Spezial-Farbhilfsträgersignal, diese Einrichtungen enthalten ferner einen Mischer für das vierte Bezugssignal der Frequenz f und der Phase X mit dem fünften Bezugssignal der Frequenz f. und derselben Phase des Zwischen-Farbhilfsträgers, wodurch das sechste Bezugs signal, das Summen- und Differenzfrequenzen von f und f. enthält, gebildet wird und einen weiteren Mischer für den Zwischen- -Farbhilfsträger mit dem sechsten Bezugssignal zur Bildung des Spezial-Farbhilfsträgersignals.13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer eine Einsetzvorrichtung für Farbburstsignale in die Austastlücken des modulierten Zwischen-Farbhilfsträgers enthält, wobei die Burstsignale die Frequenz ffc besitzen und sich im wesentu liehen über die Horizontal-Austastlücken erstrecken JÖ3ÖG13/Ö87SBASF Aktiengesellschaft - 7 - O.Z. OO5O/O33543r und die weiteren Umsetzeinrichtungen außerdem Ein- Ί richtungen zum Feststellen der Parbburstsignale im modulierten Zwischen-Parbhilfsträger vorgesehen sind sowie Phasenangleichseinrichtungen zwischen den Farbburstsignalen und dem fünften Bezugssignal.I1J. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Verarbeitung eines NTSC-Farbfernsehsignals nach Ansprüchen und 6, gekennzeichnet durch, einen Mischer für den NTSC-Quadratur-Farbträger mit einem ersten Bezugssignal derselben Frequenz f und einer zeilensequentiell zwischen K(90°-X) und -K(90°-X) umgeschalteten Phase zur Bildung des Basisband-Farbsignals, das zeilensequentiell zwischen den SignalformenK (U sin(X) + V cos(X)) undK (U sin X-V cos(X))wechselt, sowie eine Modulatoreinrichtung zum Modulieren des zweiten Bezugssignals der Frequenz f. mit dem Basisband-Farbsignal zur Bildung des modulierten Zwischen- -Farbhilfsträgers für den Übertragungskanal und eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen des Zwischen-Farbhilfsträger aus dem Übertragungskanal in das Spezial-Farbhilfsträgersignal.15· Anordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischen-Farbhilfsträger AM-moduliert ist und daß die Modulatoreinrichtung für das zweite Bezugssignal außerdem Einsetzeinrichtungen für Farbburstsignale in die Horizontal-Austastlücken des AM-modulierten Zwischen-Farbhilfsträgers aufweisen, wobei die Burstsignale die Frequenz ffc besitzen und sich im wesentlichen über die Horizontal-Austastlücke erstrecken, und daß die Einsetzeinrichtungen i_ außerdem Einrichtungen zum Feststellen der Farbburst- J030019/087SBASF Aktiengesellschaft - 8 - O.Z. 0050/0335^3signale im Zwischen-Farbhilfsträger aus dem übertra- "" gungskanal umfassen.16. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Verarbeitung eines NTSC-Farbfernsehsignals nach Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch einen Umsetzer für den NTSC-Quadratur-Parbträger in den Zwischen-Farbhilfsträger eines Übertragungskanals, der die Frequenz f. hat und der zeilensequentiell AM-moduliert ist mitU cos(90°-X) - V cos (X) bzw. ü sin(X) - V cos(X),wobei der Umsetzer folgende Einheiten enthält:einen Mischer für ein erstes Bezugssignal der Frequenz fc und der Phase K(90°-X) mit einem zweiten Bezugssignal der Frequenz f+. zur Bildung eines dritten Bezugssignals mit den Summen- und Differenzfrequenzen von f« und ft und einen zweiten Mischer zum Mischen des Quadratur-Farbträgers mit dem dritten Bezugssignal zur Bildung des Zwischen-Farbhilfsträgers und weitere Einrichtungen zum Umsetzen des Zwischen-Farbhilfsträgers aus dem übertragungskanal in das Spezial-Farbhilfsträgersignal.17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer außerdem Summiereinrichtungen enthält zum Einsetzen der Farbburstsignale der Frequenz f und der zeilesequentiell zwischen *K(9O°-X) und-K(90°-X) umgeschalteten Phase in die Horizontal-Austastlücken des Quadratur-Färbträgers, der dem Mischer zur Bildung des dritten Bezugssignals zugeführt wird, wobei der Mischer außerdem Einsetzeinrichtungen von entsprechenden Farbburstsignalen der Frequenz ft aufu weist. j030013/0876BASF Aktiengesellschaft - 9 - 0·Ζ. 0050/0335^3'"Ιδ. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Um- Ί setzen eines PAL-Farbfernsehsignals nach Ansprüchen bis 4, gekennzeichnet durch eine Abtrenneinrichtung für den PAL-Quadratur-Farbträger der Frequenz f undeinen Umsetzer zum Umsetzen des Quadratur-Farbträgers in einen Zwischen-Farbhilfsträger der Frequenz f , der zeilensequentiell mit dem SignalU sin(X) + V cos(X) bzw. U sin(X) - V cos(X)amplitudenmoduliert ist.19. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer einen Mischer enthält zum Mischen des Quadratur-Farbträgers mit einem ersten Bezugssignal der Frequenz f und der festen Phase K(90°-X) zur Bildung eines Basisband-Farbsignals, das zeilensequentiell zwischen den SignalformenK (U sin(X) + V cos(X)) undK (U sin(X) - V cos(X))wechselt und daß Modulatoreinrichtungen vorgesehen sind zum Modulieren eines zweiten Bezugssignals der Frequenz f mit dem Basisband-Farbsignal zur Erzeugung des Zwischen-FarbhiIfsträgers.20. Anordnung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer einen Mischer enthält zum Mischen eines ersten Bezugssignals der Frequenz f und der Phase K(90 -X) mit einem zweiten ßezugssignal der Frequenz f., wodurch ein drittes Bezugssignal mit den Summen- und Differenzfrequenzen von f und f entsteht, und ein weiterer Mischer zum Mischen des Quadratur-Farbträgers mit dem dritten Bezugssignal030019/0876BASF Aktiengesellschaft -10- O.Z. 0050/0335^3■* vorgesehen ist zur Bildung des Zwischen-Farbhilfs- "* trägers.21. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zum Umsetzen eines NTSC-Farbfernsehsignals nach Ansprüchen 1 und 6 oder 1 und 7, gekennzeichnet durch eine Abtrenneinrichtung für den NTSC-Quadratur-Farbträger der Frequenz f„ und einen Umsetzer zum Umsetzen des Quadratur-Farbträgers in einen Zwischen-Farbhilfsträger der Frequenz. i\, der zeilensequentiell mit dem Signalü sin(X) + V cos(X) bzw. U sin X-V cos(X) amplitudenmoduliert ist.22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer einen Mischer enthält zum Mischen des Quadratur-Farbträgers mit einem ersten Bezugssignal der Frequenz f und der zeilensequentiell zwischen +K(9Q°-X) und -K(90°-X) umgeschalteten Phase zur Bildung eines Basisband-Farbsignals, das zeilensequentiell zwischen den SignalformenK (U sin(X) + V cos(X)) undK (U sin(X) - V cos(X))wechselt und daß Modulatoreinrichtungen vorgesehen sind zum Modulieren eines zweiten Bezugssignals der Frequenz ffc mit dem Basisband-Farbsignal zur Erzeugung des Zwischen-Farbhilfsträgers.23. Anordnung nach Ansprüchen 18 und 19 oder 21 und 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationseinrichtungen Einsetzvorrichtungen für Farbburstsignale in i_ die Horizontal-Austastlücken des Zwischen-Farbhilfs- j830019/0875BASF Aktiengesellschaft - 11 - O. Z. OO5O/O33543trägers enthalten, wobei die Farbburstsignale die "* Frequenz ffc besitzen und sich im wesentlichen über die Dauer der Horizontal-Austastlücken erstrecken.24. Anordnung nach Ansprüchen 18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer einen Mischer enthält zum Mischen eines ersten Bezugssignals der Frequenz f und_ Ceiner zeilensequentiell zwischen +K(90 -X) und -K(90°-X) umgeschalteten Phase mit einem zweiten Be-K) zugssignal der Frequenz ffc, wodurch ein drittes Bezugssignal mit den Summen- und Differenzfrequenzenvon f und f+. entsteht, und ein weiterer Mischer zum c &Mischen des Quadratur-Farbhilfsträgers mit dem dritten Bezugssignal vorgesehen ist zur Bildung des Zwischen- -Farbhilfsträgers.25· Anordnung nach Ansprüchen 20 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Umsetzer eine Einsetzvorrichtung für Farbburstsignale der Frequenz f in die Horizontal-Austastlücken des Zwisehen-Farbhilfsträgers enthält.26. Anordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsetzeinrichtungen Summiereinrichtungen enthalten zum Einsetzen von Farbburstsignalen in die Horizontal-Austastlücken des Quadratur-Färbträgers der dem Mischer zugeführt wird, wobei die Farbburstsignale die Frequenz fc und eine zeilensequentiell zwischen +K(90°-X) und -K(90°-X) umgeschaltete Phase aufweisen.27· Anordnung zum Umsetzen eines Farbfernsehsignals mit Farbhilfsträger in ein für PAL-Farbfernsehempfanger kompatibles Eingangssignal, wobei der Farbhilfs-35030019/0876BASF Aktiengesellschaft - 12 - O-Z- 0050/0335^3träger die Frequenz ffc aufweist und zeilensequentiell mit dem SignalU sin(X) + V cos(X) bzw.
U sin(X) - V cos(X)moduliert ist, gekennzeichnet durch eine Abtrenneinrichtung für den Farbhilfsträger vom restlichen Farbfernsehsignal sowie ümsetzeinrichtungen für den Farbhilfsträger in das Spezial-Farbhilfsträgersignal der Frequenz f und einer festen Phase X, das zeilensequentiell mit dem SignalK(U sin(X) + V cos(X)) bzw. K(U sin(X) - V cos (X))amplitudenmoduliert ist, worin K = +1 für Phasenwinkel zwischen 0° und 90° oder l80° und 270° und K = -1 für Phasenwinkel zwischen l80° und 270° oder 270° und 360° und außerdem durch Einrichtungen zum Summieren des Spezial-Farbhilfsträgers mit dem Basisband-Helligkeitssignal und einem frequenzmodulierten trägerfrequenten Audiosignal zur Bildung eines Spezial- -Farbfernsehsignals, das ohne Verzögerungsleitung in einem PAL-Farbfernsehempfänger dekodierbar ist.28. Anordnung nach Anspruch 27 wobei der Farbhilfsträger amplitudenmoduliert ist und die ümsetzeinrichtungen gekennzeichnet sind durch eine erste Signalquelle für ein erstes Bezugssignal der Frequenz f und der Phase des Farbhilfsträgers, einen Mischer zum Mischen des abgetrennten Farbhilfsträgers mit dem ersten Bezugssignal zur Bildung eines zeilensequenziell zwischen den Signalformen030019/087BBASF Aktiengesellschaft - 13 - O. Z. 0050/0335^3K (U sin(X) + V cos(X)) bzw. "·K (U sin(X) - V cos(X))wechselnden Basisband-Farbsignals, eine zweite Signalquelle für ein zweites Bezugssignal der Frequenz f und der Phase X, sowie durch einen AM-Modulator zum Amplitudenmodulieren des zweiten Bezugs signals mit dem Basisband-Farbsignal zur Bildung des Spezial- -Farbhilfsträgersignals.29. Anordnung nach. Anspruch 27* wobei der Farbhilfsträger amplitudenmoduliert ist und die ümsetzeinrichtungen folgende Einheiten enthalten:eine erste Signalquelle für ein erstes Bezugssignal der Frequenz f. und der Phase des Farbhilfsträgers, eine zweite Signalquelle für ein zweites Bezugssignal der Frequenz f und der Phase X, einen Mischer zum Mischen der ersten und zweiten Bezugssignale und zur Bildung eines dritten Bezugssignals mit Summen- und Differenzfrequenzen von f und ffc, sowie einen weiteren Mischer zum Mischen des abgetrennten Farbhilfsträgers mit dem dritten Bezugssignal zur Erzeugung des Spezial-Farbhilfsträgersignals.30. Anordnung nach Ansprüchen 27 und 28 oder 27 und 29» dadurch gekennzeichnet, daß der Farbhilfsträger des Farbfernsehsignal Farbburstsignale in der Horizontal-Austastlücken aufweist und daß die Umsetzeinrichtungen Einrichtungen zum Feststellen der Farbburstsignale enthalten und daß Einrichtungen zum Phasenausgleich der Phase der Farbburstsignale mit der Phase des ersten Bezugssignals vorgesehen sind.31. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Burstsignal-Einsetzeinrichtungen Summierein-U J030019/0876BASF Aktiengesellschaft - 14 - O.Z. 0050/0335^3*" richtungen enthalten zum Einsetzen von Farbburstsignalen der Frequenz f und der Phase K(90°-X) in die Horizontal-Austastlücken des Quadratur-Färbträgers.32. Anordnung nach einem der Ansprüche 10, 12, 14, 16,18, 21 oder 24 dadurch gekennzeichnet, daß außerdem Einrichtungen zum Feststellen von Farbburstsignalen in den Horizontal-Austastlücken des Quadratur-Farb-JO trägers zum Erzeugen des ersten Bezugssignals vorgesehen sind.33. Anordnung nach einem der Ansprüche 10, 14, l8 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoreinrichtung für das zweite Bezugssignal einen AM-Modulator enthält.34* Anordnung nach einem der Ansprüche 11,, I^ 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulatoreinrichtung für das zweite Bezugssignal ferner einen doppelsymmetrischen Modulator und die Burstsignal- -Einsetzeinrichtungen Schaltmittel zur Aufhebung der Symmetrie des doppelsymmetrischen Modulators während der HGrizontal-Austastlücken umfaßtj wodurch Farbburstsignale erzeugt werden, die in Frequenz und Phase dem zweiten Eezugssignal entsprechen.35· Anordnung nach Ansprüchen 10 und 11 oder 12 oder 14 oder l6 oder lB oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz f. des zweiten Bezugs signals ein ungerades Vielfaches der halben Horizontalzeilenfrequenz ist und die Phase zeilensequentiell um l8O° umgeschaltet ist,030019/087SBASF Aktiengesellschaft - 15 - O.Z. 0050/0335^3"56. Anordnung nach Ansprüchen 10 und 11, oder 12 oder Ik "* oder 16 oder 18 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz ffc des zweiten Bezugssignals ein ungerades Vielfaches eines Viertels der Horizontalzeilenfrequenz ist.37. Anordnung nach den Ansprüchen 10 und 11 oder 12 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die AM-Modulatoreinrichtung für das zweite bzw. dritte Bezugssignal Ein-Setzeinrichtungen für PAL-Farbburstsignale in aufeinanderfolgende Horizontalaustastlücken des Spezial- -Parbhilfsträgersignals aufweist.38. Anordnung nach den Ansprüchen 10 und 11 oder 12 oder oder 16 oder 18 oder 21 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenwinkel X als ungerades Vielfaches von +45° erzeugt wird, so daß das Spezial-Farbhilfsträgersignal in sequentiellen Horizontalzeilen mit einem Signal AM-moduliert und proportional zu (U + V) und (U - V) ist.39· Anordnung nach einem der Ansprüche 11, 12, 15, 17, 23, 26, 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Burstsignal-Einsetzeinrichtungen so gesteuert sind, daß in ausgewählte Horizontal-Austastlücken die Burstsignale nicht eingesetzt werden, wodurch unterschieden wird, in welchen sequentiellen Zeilen ein Farbsignal enthalten ist, das eine SignalforraK(U sin(X) + V cos(X))aufweist und welche Zeilen ein Farbsignal mit der Form030019/0876BASF Aktiengesellschaft - l6 - O. Z. 0050/03352OK(U sin(X) - V cos(X))besitzt.4θ. Anordnung nach Ansprüchen 10 und 11 oder 12 oder oder 16 oder 18 oder 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Zusammenfassen des Zwischen-Farbhilfsträgers mit Helligkeits- und Audio-Trägersignalen, um ein zusammengesetztes trägerfrequentes Farbfernsehsignal zwecks Speicherung im Übertragungskanal zu erzeugen und Abtrenneinrichtungen für den Zwischen- -Farbhilfsträger vom übrigen Farbfernsehsignal nach dem Übertragungskanal zur Weiterleitung des Zwischen- -Farbhilfsträgers.G3001S/ö87ß
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