DE2945167A1 - Motorsteuersystem - Google Patents

Motorsteuersystem

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DE2945167A1 DE19792945167 DE2945167A DE2945167A1 DE 2945167 A1 DE2945167 A1 DE 2945167A1 DE 19792945167 DE19792945167 DE 19792945167 DE 2945167 A DE2945167 A DE 2945167A DE 2945167 A1 DE2945167 A1 DE 2945167A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • F02P3/04Layout of circuits
    • F02P3/045Layout of circuits for control of the dwell or anti dwell time
    • F02P3/0453Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
    • F02P3/0456Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices using digital techniques

Description

GENERAL MOTORS CORPORATION Detroit, Michigan, USA
Motorsteuersystem
Die Erfindung betrifft ein Motorsteuersystem; sie bezieht sich auf eine Motorsteuereinheit, die so mikroprogrammiert ist, daß eine Ausgangsimpulsreihe von Impulsen mit veränderbarer Breite uad veränderbarer Anordnung in bezug auf eine Referenzimpulsreihe mit veränderbarer Frequenz zur Steuerung des Zündzeitponktes eines Motors erzeugt wird· TJm Brennstoffeinsparung zu erreichen, unerwünschte Abgasemissionen zu verringern und das Betriebs verhalt en und den Lauf des Motors zu verbessern, ist es erforderlich, die verschiedenen Betätigungen für einen Verbrennungsmotor, beispielsweise den Zündzeitpunkt, die Treibstoff-ζamessung und die Leerlaufgeschwindigkeit, genau zu beeinflussen. Infolge der erreichbaren Genauigkeit und der geringen Kosten kommen digitale Motorsteuerungen immer mehr in Gebrauch· Die bekannten Motorsteuerungen sind allgemein für eine bestimmte Steuerfunktion ausgelegt und müssen weitgehend umgerüstet oder anders ausgerüstet werden, wenn zusätzliche Steuerfunktionen später erforderlich sind·
Im Gegensatz zu den bekannten Motorsteuerungen werden bei der vorliegenden Erfindung verteilte oder nicht zentrale Verarbeitungssysteme (distributed processing) verwendet, wobei eine mikroprogrammierbare Motorsteuereinheit mit Rechenfähigkeit zwischen einem Mikroprozessor und einer Motorsteuereinrichtang eingeschaltet oder zwischenverbunden wird, die in der Lage ist, verschiedene Motorsteuerfunktionen asynchron mit dem Mikroprozessor auszuführen, um den Durchsatz (d.h. die gesamte nutzbare Information, die in einem bestimmten Zeitabschnitt verarbeitet oder weitergegeben werden kann) des Motorsteuersystems zu verbessern· Insbesondere enthält die Motorsteuereinheit einen Schreib-/Lesespeicher (RAM) zur Speicherung von Parametern, einen freilaufenden Zähler als Roalzeitinformationsträger, eine arithmetische Logikeinheit
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für Datenoperationen, eine Ausgabelogik und eine Steuerlogiic ium Beeinflussen der Betriebsabfolge oder Betriebesequenz der NotorSteuereinheit· Bei einer spezifischen Anwendung, die später besohrieben wird, steuert die Motorsteuer einheit den Züad- »eitpuakt, indem sie ein Ausgangssignal an die Zündschaltung an Beginn einer wartezeit anhebt und das Signal zur korrekten Zündzeit absenkt. Die Motorsteuereinheit benutzt dabei warte- und Zündzeitinformationen, die duroh dea Mikroprozessor bereitgestellt werden, um das Ausgangssignal relativ zu den Eingabe-Referenzimpulsen mit veränderbarer Frequenz zu steuern« Die Referenzimpulse entsprechen einer vorbestimmten Kurbelwellenstellung und ihre Eraoheinungsfrequenz oder die Häufigkeit ihres Auftretens ist eine Anzeige für die Motorgeaohwindigkeit. Der Mikroprozessor entwickelt in Abhängigkeit von verschiedenen Motorparametern Steuer-"Worte", die die Wartezeit und den Zündzeitpunkt spezifizieren« Diese Steuer-Worte werden periodisch zu der RAM-Speiohereinheit der Masohinensteuereinheit übertragen zur Benutzung bei der Steuerung det Zündzeitpunkt-Ausgangssignals« Die Motorsteuereinheit errβohnet den Zeitabstand der Referenzimpulse zur Verwendung duroh den Mikroprozessor beim Entwickeln der Steuer-Worte« Die Motorsteuereinheit benutzt den errechneten Zeitabstartf, w& das Zündzeitpunkt-Auagangssignal an Veränderungen der Motorgeschwindigkeit anzupassen, die zwischen dem Smpfang der Daten von dem Mikroprozessor auftreten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in der Zeichnungfceigt:
Fig« 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Motoreteuersystems,
Fig. 2 ein Einzelheiten zeigendes Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Motorsteuereinheit und
Pig. 5 verschiedene Entwicklungsstufen des ZündZeitpunkt-AU3-gangs-Impulazuges.
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ORIGINAL !NSPHCTED
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In Pig· 1 ist zu ersehen, daß das erfindungsgemäße Motorsteuerpystem folgende Bauelemente enthält: einen Mikroprozessor (MP) 10, einen Analog/Digital-Wandler (ADW) 12, einen Pestwertspeicher (ROM) 14-, einen Lese-/Schreil>speicher (RAM) 16 und eine Motorsteuer-(dnheit (MSE) 18. Der Mikroprozessor 10 kann ein Mikroprozessor Typ MG6800 der Firma Motorola Semiconductor Products, Inc., JTioenix, Arizona, wie er im M6800 Microprocessor Application Ilanual beschrieben ist. Diese Beschreibung wird zum Bestandteil dieser Figurenbeschreibung erklärt und ausdrücklich aufgenommen, Als ADW 12, ROM 14 und RAM 16 kann eine der handelsüblichen Einheiten verwendet werden, die mit dem Mikroprozessor 10 kompatibel i st. Der Mikroprozessor 10 erhält Eingangssignale von einer Vi ederanlauf schaltung 20 und erzeugt ein Wiederanlauf signal IiST* zum Anlauf oder Starten der übrigen Bestandteile des i'ystems. Der Mikroprozessor 10 erhält weiter ein Taktsignal vom Taktgeber 22 und erzeugt die erforderlichen Zeitsignale für die anderen Bestandteile des Systems. Der Mikroprozessor "0 steht mit dem übrigen System über eine 16-Bit-Adressleitung £4- und eine 8-Bit-bidirektionale Datensammelleitung 26 in Vertindung.
I er ADW 12 enthält vorzugsweise sowohl die analogen als auch die digitalen Untersysteme, die normalerweise bei solchen Einleiten vorhanden sind, jedoch kann nötigenfalls der MP 10 so irogrammiert werden, daß er die Punktionen des digitalen Untereystems erfüllt, wie sie in der Application Note AN-757t Analog to Digital Conversion Techniques with the M6800 Microprocessor System beschrieben sind, das ebenfalls von der Firma Motorola Semiconductor Products, Inc., Phoenix, Arizona vertrieben wird; euch diese Beschreibung wird als Bestandteil der Figurenbe-Echreibung aufgenommen.
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Der ADW 12 erhält eine Vielzahl von Motorparametern, beispielsweise den Ansaugverteiler-Unterdruck, den Luftdruck und die Kühlmitteltemperatur. Die Umwandlung der analogen Signale (A) in digitale Signale (D) wird auf einen vom MP 10 abgegebenen Befehl hin eingeleitet und dieser wählt den Eingangskanal aus, dessen Signale gewandelt werden. Am Ende des Umwandlungszyklus erzeugt der ADW 12 eine Unterbrechung, nach der die Daten über die Datealeitung 26 auf Befehl des MP 10 ausgelesen werden.
Der ROM 14 enthält das Programm zum Betrieb des MP 10 und enthält ferner notige oder relevante Motorsteuerdaten in eingeschriebenen Tabellen, die in Abhängigkeit von den Motorparametern eine angemessene Wartezeit und einen angemessenen Zündzeitpunkt in bezug auf die Kante eines Referenzimpulses, ausgedrückt in einer Anzahl Pestfrequenz-Taktimpulse ., identifizieren. Die eingeschriebenen oder eingespeicherten Tabellendaten können experimentell erhalten sein oder empirisch abgeleitet sein. Der MP 10 kann in bekannter Weise so programmiert sein, daß er zwischen den gespeicherten Datenwerten entsprechend unterschiedliche Eingangswerte interpoliert, falls das nötig ist. Steuer-Worte, die eine notwendige Wartezeit und einen notwendigen Zündzeitpunkt spezifizieren, werden periodisch durch den MP 10 zu der MSE 28 übertragen, damit las. Ausgangssignal für die elektronische Zündung (EZZ) erzeugt werden. Die MSE 18 empfängt auch die erwähnten Eingabe-Referenzimpulse· Diese mit REF A bezeichneten Impulse zeigen die Motorkurbelwellenlage an und haben eine Wiederholungsrate, die proportional der Motorgeschwindigkeit ist. Sie werden durch einen Referenzimpulsgenerator 28 beigestellt. Die MSE 18 errechnet den Zeitabstand zwischen den REP Α-Impulsen und diese Information wird dem MP 10 zugänglich gemacht, um in der Entwicklung der Steuerworte für die wartezeit und den Zündzeitpunkt verwendet zu werden. Als Impulsgenerator 28 kann jeder bekannte Generatortyp verwendet werden, beispielsweise ein elektromagnetischer oder elektro-optischer Transduktor,
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ORIGINAL INSPECTED
dor auf die Drehung der Verteilerwelle oder eines anderen motordcehzahlabhängigen Eingabegerätes hin eine Impulsreihe oder einen Impulszug mit Anstiegs- und Abfallkanten erzeugt, die bei einem vorbestimmten Winkel vor der oberen Totlage auftreten. Beispielsweise erzeugen bei einem 8-Zylindermotor bekannte Transduktoren einen Referenzimpuls bei jeder 90°-Stellung der Kurbelwellendcehung, wobei die Impulse eine Anstiegs- und eine Abfallkante besitzen, die einen feststehenden Wartewinkel und ZündwLnkel bestimmen. Dieses Signal kann auch direkt benutzt werden, uu den Zündzeitpunkt zu steuern, wenn ein Notlauf eintritt, beispielsweise beim Start oder bei einem Versagen der Elektronik.
Das Ausgangssignal EZZ der MSE 18 wird an einen Schalttransistor 30 angelegt, der mit einer Primärwicklung 32 einer Zündspule 34· verbunden ist. In nicht gezeigter Weise kann das EZZ-Ausgangssignal der HSE 28 mit den erwähnten HEF Α-Signalen im Multiplexverfahren gemischt werden, wobei der Multiplexvorgang durch eine Logik gesteuert wird, die auf ein Kurbelwellen-stellungsabhängiges Eingangssignal oder ein Rechnerstorungs-Eingangssignal reagiert. Eine Sekundärwicklung 36 der Zündspule 34- ist mit einom Rotorkontakt 38 eines Verteilers 40 verbunden, der nacheinander Kontakte 42 des Verteilerdeckels mit jeweiligen Zündkerzen verbindet. Eine der Zündkerzen ist mit Bezugszeichen 44 diirgestellt. Die Primärwicklung 32 der Zündspule 34- ist mit dor positiven Klemme der Kraftfahrzeugbatterie 46 über einen Zündschalter 48 verbunden. Der Transistor 30 wird so geschaltet, daß die Zündleistung für die Zündkerzen des Motors erzeugt wird. Der Transistor 30 wird durchgeschaltet, wenn der Ausgang der MSE 18 vom Zustand niedrig oder EZZ* in den Zuätund Hoch oder EZZ übergeht und er wird gesperrt, wenn der Ausgang der MSE 18 zum EZZ* Zustand zurückkehrt. Zu diesem Zeitpunkt wird die durch den Verteiler 40 angewählte Zündkerze gezündet.
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Nach Pig. 2 enthält die MSE 18 eine 16-Bit-Rechenlogikeinheit (RLE) 50, einen Lese-/Schreibspeicher (RAM) 52, der eine Vielzahl von 16-Bit-Registern enthält und einen mikroprogrammierten Festwertspeicher (ROM) 54. Der RAM 52 und die RLE 50 sind durch eine interne 16-Bit- bidirektional-Datenleitung 56 verbunden. Die interne Datenleitung 56 ist schnittstellenweise mit der externen 8-Bit-Datenleitung 26 durch eine konventionelle Schnittstellenlogikeinheit 58 verbunden, die ein 8-Bit-Verzögerungsregister enthält, damit ein Datentransfer zwischen der MSE 18 und dem MP 10 in aufeinanderfolgenden Mikroprozessorabläufen ermöglicht ist. Der ROM 54 enthält ein Mikroprogramm zum Steuern der Erzeugung der EZZ-Ausgangssignale gemäß den von dem MF 10 und dem Generator 28 empfangenen Daten sowie von den intern er-
zeugten Taktsignalen und den intern gesetzten Zeichen (flagJ. ϊ ■ '. Ά < vi '■·.·.. !.--μ 7»
Die Jlotorsteuereinheit 18 enthält ferner ein Steuerregister
60, das durch den MP 10 geladen wird, um die verschiedenen Funktionen innerhalb der MSE 18 selektiv freizugeben oder zu sperren. Beispielsweise gibt in bezug auf die Zündzeitpunktsteuerung ein Bit des Steuerregisters 60 den EZZ-Ausgang frei, nachdem der Notlaufmodus (back-up) beendet ist. Die MSE 18 enthält an Schnittstelleneingängen die Steuersignale R/L, RST*, TAET, C/A und 0/A* von dem MP 10. Die Ohip-Auswahleingänge C/A und C/A* sind zwei Leitungen der Adressleitung 24. Jedesmal wenn die MSE 18 durch den MP 10 so angewählt wird, daß ein Lese-/Schreibevorgang eingeleitet wird, erzeugt die Logikeinheit 62 ein Ausgangssignal HALTE, das effektiv den Betrieb der MSE 18 während eines MP-Zyklus anhält und es wird ein Signal Leitungsfreigabe LTG FREI an die Schnittstellensteuerung 58 abgegeben, das die Richtung der Datenübertragung oder des Datentransfers zwischen dem MP 10 und der MSE 18 beeinflußt. Die Logikeinheit oder Le it ungs steuerung 62 erzeugt weiter Taktsignale 01 und 02, die von den von dem MP 10 erhaltenen Eingang TAKT abhängen; dadurch wird der interne Takt für die MSE 18 mit der gleichen Rate, beispielsweise 1,024 MHz erzeugt, mit dem der MP 10 arbeitet. Die Leitungssteuerung 62
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erzeugt auch einen internen Rückstellbefehl ROKST auf das Eingangssignal RSO?*, das sie von dem MP 10 erhält. Die Leitungssteuerung 62 antwortet auf die Eingangs signale C/A, C/A* und R/L, indem sie die MSE 18 zum Datenaustausch mit dem MP 10 anwählt. Wenn die MSE 18 angewählt ist, schaltet das HALTE-Signal einen Multiplexer (MUX) 64, der die interne EAM-Adress-Dekodierschaltung speist,von einem Befehlsregister 72 an die Adressleitung 24, so daß entweder der RAM 52 oder das Steuerregister 60 durch den MP 10 adressiert werden kann.
Der ROM 54 ist so programmiert, daß er die MSE 18 freigibt, die notwendigen Datenoperationen auszuführen, um das Ausgangssignal EZZ auf Grundlage der Wartezeit- und Zündzeitpunkt-Daten zu erzeugen, die der MP 10 der MSE 18 zuliefert. Zugang zum ROM 54 ist über die Anforderungs-Logikeinheit 66 möglich, öie eine Vielzahl von Verriegelungen (Setz- und Haltespeicher) enthält, welche durch die voreilende oder Anstiegskante der bestimmten Eingangssignale über eine programmierbare Logik-Anordnung (PLA) getriggert werden. Die Anforderungslogik 66 enthält ferner eine Logikschaltung, die eine relative Priorität zwischen bestimmten Eingängen und/oder Eingangskombinationen errichtet. Die Ausgangssignale der Anforderungslogik 66 werden einem Adressgenerator 68 weitergegeben, der eine Eltartadresse in dem ROM 54- erzeugt zur Bedienung des durch iie Anforderungslogik 66 ausgewählten Einganges. Die Haltekreise oder Zwischenspeicher der Anforderungslogik 66 wer-6 en durch ein Rückstell signal RCKST in den Aus gangs zustand versetzt. Das Steuerregister 60 gibt ein Eingangssignal SR2 ε η die Anforderungslogik 66 ab, das unter Steuerung des MP eine Umschaltung vom Normalbetrieb auf Notlaufbetrieb (back-υρ) einleitet. Die durch den Generator 68 ausgewählte Startedresse stellt einen Programmzähler 70. Der Zähler 70 wird durch das RCKST-Signal in einen Standardzustand (default condition) gestellt. Die durch den Zähler 70 adressierte
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ROM-Instruktion oder der ROM-Befehl wird in ein 16-Bit-Befehlsregister 72 geladen. Bestimmte Bit jedes Befehls werden durch eine Logikeinheit 74, die Dekodierlogik,dekodiert, um ein Steuersignal für die RLE 50 (RLE STRG) zu schaffen, den ZaMer 70 um einen Schritt zu erhöhen und einen neuen Vektor freizugeben nach der Vollendung einer Subroute oder eines Unteratlaufes, die bzw. der durch die Anforderungslogik 66 aufgerufen wurde. Die Dekodierlogik 74 antwortet auf das HALTE-Sipnal, indem sie die Programmdurchführung während eines MP-Zyklus anhält, wobei gleichzeitig Daten zwischen MP und MSE transferiert werden·
Der Eingang (Dateneingang) A der RLE 50 erhält Daten vom RAM über die Sammelleitung 56· Der Dateneingang B der RLE 50 erhält Daten von einem Modulo-Sechzehn-Zähler 76 (d.h· einem Zähler mit 2 Einheitssteilen) oder das RLE-Ausgangssignal, das in einem Puffer 78 enthalten ist,über einen Multiplexer 80· Daten von dem Zähler 76 oder dem Register 78 werden über einen Multiplexer 82 in den ram 52 eingegeben. Der Zähler 76 wird durch das Eingangssignal RCKST gesetzt und mit 64 kHz über einen :16-TJntersetzer 84 getaktet· Der Zähler 76 ergibt ein Eingengssignal mit 32 kHz für die Anforderungslogik 66· Die Multiplexer 80 und 82 leiten das zugeordnete oder richtige Eingangssignal in Übereinstimmung mit den im Befehlsregister 72 enthaltenen Daten weiter. Einer aus der Vielzahl der Zeichen-Zwischenspeicher 85 wird über die Ausgabe-Wahllogik 86 in Abhängigkeit oder in Übereinstimmung mit den Daten im Befehlsregister 72 ausgewählt. Die in die Zeichenzwischenspeicher 85 einzuschreibenden Daten sind in jeder Instruktion oder in jedem Befehl enthalten und können in die Zwischenspeicher bedingt oder unbedingt je nach dem Ergebnis einer RLE-Operation eingeschrieben werden. Das EZZ-Ausgangssignal wird über das Ausgangssignal des Zeichenzwischenspeichers 85 Z2 gesteuert, Z2 wird an die Synchronisier-Logikeinheit 88 angelegt, die durch das Steuerregister 60 (Eingang SR1) freigegeben wird. Die Synchroni si eribgik 88 enthält ein mit 32 kHz getaktet es D-Flip-Flop,
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das die Z2-Daten von seinem D-Eingang an seinen Q-Ausgang überträgt, um das EZZ-Signal zu erzeugen. Die Ausgangssignale Z2 uad ZA des Zeichenzwischenspeichers 85 liegen am Eingang der Anforderungslogik 66 an·
Die die Warte- oder Zwischenzeit betreffenden Daten werden durch den MP 10 in den RAM 52 in einer 16-Bit-Zelle (einen 15-Bit-Speicherplatz) eingelesen, die im folgenden als EZZWZ bezeichnet wird. Diese Daten sind eine binare Darstellung der Anzahl von 64 kHz-Taktimpulsen, während der der Ausgang EZZ hoch bleibt· Die Wartezeit wird durch die MP aufgrund der im ROM 14 gespeicherten Tabellenwerte errechnet, die die Wartezeit mit der Motorgeschwindigkeit in Beziehung setzen· Die Daten, die die Zündzeit darstellen, werden durch den MP 10 in den RAM 52 in eine 16-Bit-Zelle geladen, die von jetzt ab aLs EZZAB bezeichnet wird. Diese Daten sind eine binäre Darstellung der Anzahl von 64 kHz Taktimpulsen zwischen der abfallenden Kante des EZZ-Ausgangssignals und dem zugehörigen Referenzimpuls RE? A. Diese Daten werden daraufhin in eine W3itere 16-Bit-Zelle des RAM 52 übertragen, die von jetzt ab als VORAB bezeichnet wird· Es ist zu verstehen, daß eine Zündkerze immer in Nachbarschaft zu jedem Referenzimpuls gezündet wLrd, jedoch kann der Zündzeitpunkt entweder vor (Früh- · Zündung) oder nach (.Spätzündung ) dem Referenzimpuls erfolgen in Abhängigkeit von den Motorbetriebsparametern, um die erwünschten Ziele der Treibstoffeinsparung, der reduzierten Emissionen und de ·β verbesserten Motor lauf s zu erreichen. EZZAB ivb negativ (und wird deshalb im binären Umlauf als das 2er Komplement der Zahl dargestellt), wenn eine Vorstellung der Zündung vorliegt -und sie ist positiv bei Nachzündung· Die Zündzeit oder der Zündzeitpunkt wird durch den MP 10 auf Grundlage der im ROM 14 gespeicherten Nachschautabellen berechnet. Diese Tabellen bestimmen den Zündzeitpunkt in Abhängigkeit von Kühlmitteltemperatur des Motors, Ansaugvorteiler-Unterdruck, Außendruck (Luftdruck) und Motorgesuhwindigkeit. Der MP 10 berechnet auch die Veränderungen
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der Wartezeit und des Zündzeitpunktes seit dem vorhergehenden Nachstellen und lädt diese Daten in den RAJl 52 an Zellen ein, die ab jetzt als AKLD bzw. ABLD bezeichnet werden. ABLD isi; dabei gleich EZZAB (letzter Wert) minus EZZAB (neuer Wert), AKLD ist gleich ABLD plus EZZWZ (letzter Wert) minus EZZWZ (neuer Wert). So ergeben die Daten ABLD und ANLD eine erforderliche Anpassung oder Nachstellung der abfallenden und ansteigenden Kanten des EZZ-Ausgangs,bezogen auf den jeweiligen Referenzimpuls· Wenn der MP 10 in EZZAB einschreibt, gibt die Adressendekodierlogikeinheit 90 ein Eingangssignal an die Anforderungslogikeinheit 66 ab, das als SRE (Schreibe EZZAB) bezeichnet wird.
Der Betriebsablauf der MSE 18 wird im folgenden mit Bezug auf Pig. 3 und auf die Tafeln A und B beschrieben. In Tafel B zeigt ein negatives Zeichen an, daß die am Eingang A der RLE 50 anliegenden Daten vor einer zusätzlichen Operation in den Komplementwert gewandelt werden.
TAPEL A ROM
ADRESSE
(HEX)
ROM
SCHRITTE
EINGANGSSIGNAL RELATIVE
PRIORITÄT
24 10
REP A 1 33 4
Z2* (EZZ T ) 2 38 4
Z2 (EZZ J ) . SR2 3 30 4
ZA 4 37 1
32 kHz . Z2 5 3B 1
32 kHz . Z2* . SR2 6 19 3
Z2 . SRE 7 17 2
ZA . SRE 8 14 5
Z2*. SRE 9 3P 1
KEIN BEPEHL _
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N ROM TAFEL B 2945167
ROM V ADRESSE
(HEX)
RAM RLE
SCHRITTE O 14 L/S ADRESSE A B
1 O 15 L ANLD + +0
2 O 16 L ANREF + +RLE
3 O 17 S ANREF
4 1 18 L EZZAB + +0
5 O 19 S VORAB + +0
1 O 1A L ABLD + +0
2 1 1B L ABREF + +RLE
3 O 24 S ABREF + +0
1 O 25 L NÄKEF +ZÄHLER
2 O 26 L ABREF + +RLE
3 O 27 S ABREF + +0
O 28 L NÄREF +ZÄHLER
5 O 29 L ANREF + +RLE
6 Γ\ PA S ANREF + +0
rj \J
O
CJx.
2B
T. REFZT ^ "τ* ftM ΓτΙ *^'η
{
8
O 20 S Xt ΧιJmL LJtMm
REFUM
+ +ZÄHLER
9 1 2D S NÄREF + +0
10 O 33 S ZÄHLER*REFZT
1 O 34 L ABREF + +0
2 O 35 L REFUM + +RLE
3 1 36 L EZZWZ +RLE
1 37 S ANREF - +ZÄHLER
1 O 38 L ABREF O ·* Z2 - +ZÄHLER
1 O 39 L VORAB O-*-ZA + +0
2 O 3A L REFZT + +RLE
3 1 3B S ABREF 1 -» ZA * +7Ä HT1-RR
1 O 30 L ANREF 1-* Z2fe +ZAHT1ER
1 O 3D L ABREF O-» ZA + +0
2 O 3E L REFUM + +RLE
3 1 3F S ABREF 1 -* ZA£ — +ZÄHLER
4 S +0
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Zur Erläuterung wird angenommen, daß der Zähler 76, der mit 64 kHz getaktet wird, einen augenblicklichen Wert oder Inhalt besitzt, wie er durch einen Pfeil in Pig. 3A dargestellt ist. Weiter wird angenommen, daß die MSE 18 durch den MP 10 zu dem Zeitpunkt nachgestellt wird, der durch den Pfeil in Fig. 3A angezeigt ist. Wie später deutlicher wird, enthält eine RAM-Zelle ANREF eine durch die MSE 18 eingeschriebene Zahl, die dem Wert des Zählers 76 entspricht, an dem der EZZ-Ausgang zum nächsten Mal den Wert Hoch erreichen sollte,und eine Zelle im RAM mit der Bezeichnung ABREF enthält eine durch die MSE 18 eingeschriebene Zahl, die dem Wert des Zählers 76 entspricht, zu dem der EZZ-Ausgang zum Wert Tief gehen soll. Ebenso enthält eine RAM-Zelle REFZT eine durch die MSE 18 eingeschriebene Zahl, die dem Wert des Zählers 76 entspricht, zu dem der letzte Referenzi^i^is auftrat, und eine RAM-Zelle REFUM enthält eine durch die MSE eingeschriebene Zahl, die dem Unterschied zwischen dem Zählerwert bei den letzten beiden Referenzimpülsen (dem Referenzimpulsumlauf) entspricht und eine RAM-Zelle NÄREF enthält eine durch die MSE 18 eingeschriebene Zahl, die dem wahrscheinlichen Zählerwert beim nächsten Referenzimpuls entspricht. Wenn der Zähler 76 in dem durch den Pfeil in Fig. 3A entsprechenden Zustand ist, ist der EZZ-Ausgang niedrig (Z2* ist hoch) beim Auftreten des SRE-Eingangssignals. Da nun der Ausgang Z2* hoch ist, leitet die voreilende Kante des SRE-Eingangs eine Bedienungsanforderung ein, die eine relative Priorität 9 nach Tafel A besitzt. Dieser Unterablauf stellt die Werte AEREF, ABREF und VORAB nach den letzten vom MP 10 erhaltenen Daten nach. Wenα diese Anforderung gewährt wird, wird der Programmzähler auf die ROM-Adresse 14 (HEX) gestellt. Dieser mit der Adresse 14-beginnende Unterablauf läßt den Inhalt von ANLD vom RAM 52 auslesen (Schritt 1), er wird zum Inhalt von ANREF addiert (Schritt 2) und in ANREF gespeichert (Schritt 3). Beim Schritt wird der Inhalt von EZZAB von dem RAM 52 gelesen und im Schritt wird EZZAB in VORAB eingeschrieben. Wenn die in der ROM-Adresse
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18 enthaltene Instruktion oder der dortige Befehl ausgeführt wird, wird die Bedienungsanforderung für diesen üntera"blauf zorückgestellt, und dies geschieht durch das Neuer-Yektor-Bit im Befehl. Dieses Bit ist in Tafel B mit Ny bezeichnet. Es wird nun die wartende Anforderung mit höchster Priorität durch die Anforderungslogik 66 gewährt und zwar jedesmal dann, wann das FREI-Neuer-Vektor-Signal auftritt, und wenn keine Anforderung wartet oder anliegt, wird ein Kein-Befehl (default)-Vektor an der ROM-Adresse 3F erzeugt. Wenn Z2* hoch ist, leit>t die ansteigende Kante des nächsten 32 kHz-Taktimpulses eine Bedienungsanforderung ein, die eine relative Priorität von 6 besitzt. Wenn dieser Anforderung nachgegeben wird, wird dar Programm zähl er auf die ROM-Adresse 5B eingestellt. Der mLt der ROM-Adresse JB beginnende Unterablauf ist ein einziger Schritt ANSTIEG ERWARTEN, wodurch der Inhalt des Speicherplatzes ANREP mit dem Inhalt des Zählers 76 so verglichen wird, daß der Zählerinhalt des Zählers 76 zu dem Komplementärwert A1JREF addiert wird. Wenn der Wert des Zählers 76 gleich oder größer als der Wert ANREF (Fig. JB) ist, wird durch die RLE 50 ein Träger erzeugt und das Zeichen Z2 wird.auf eine Eins ge-S3tzt. Wenn Z2 auf Eins gesetzt ist, wird das Ausgangssignal E'jZ durch die Synchronisierlogik 88 beim nächsten 32 kHz-Taktiiapuls hoch gesteuert· Wenn Z2 gesetzt ist, wird eine Bedienungsaaforderung mit einer relativen Priorität 3 eingeleitet. Wenn dieser Anforderung nachgegeben wird, beginnt ein TJnterablauf mit der ROM-Adresse 38. Der Zweck dieses Unterablaufes besteht dirin, den Zählerwert beim nächsten Zündzeitpunkt (ABREF) vorherzubestimmen. Das wird so ausgeführt, daß der Inhalt von VORAB und von REFZT addiert wird (Schritte 1-2). Das Ergebnis wird in Schritt 3 in ABREF eingelesen. In Schritt 3 wird auch dor Wert ABREF mit dem Wert des Zählers 76 verglichen, um zu bestimmen, ob der in Schritt 2 errechnete Wert ABREF gleich oder größer als der gegenwärtige Zählerstand ist. Der in Sohritt 2 errechnete Wert ABREF kann größer als der gegenwärtige Zustand des Zählers sein oder er kann es nicht sein,
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je nach der durch den MP 10 vorgesehriebenen Zündbedingung und Wartezeit· Zwei Beispiele zeigen die Notwendigkeit, den Wert von ABREP zu überprüfen, um sicherzustellen, daß der errechnete Wert größer als der Zählerstand des Zählers 76 ist· Es sei konstante Motorgeschwindigkeit angenommen; wenn nun VORAB negativ ist (Zündung vor), so wird ABREP kleiner als der Wert des Zählers 76 sein, wenn der Befehl bei der ROM-Adresse JA ausgeführt wird. Wenn andererseits VORAB positiv ist (Zündverzögerung) und auch noch eine höhere Größe als EZZWZ besitzt, dann wird ABREP größer als der Wert des Zählers 76 sein. Wenn ABREP gleich oder größer als der Wert des Zählers 76 ist, wird ein neuer Vektor freigegeben, indem die Instruktion oder der Befehl bei der ROM-Adresse JB ausgeführt wird. Wenn ABREP kleiner als der Wert des Zählers 76 ist, wird das Zeichen ZA gesetzt, das eine Bedienungsanforderung mit einer relativen Priorität 4 einleitet· Wenn diese Anforderung gewährt wird, wird ein Uhterablauf eingeleitet, dessen Einleitungsbefehl bei der ROM-Adresse 30 steht. Der mit der ROM-Adresse 30 beginnende; Uhterablauf beginnt mit einer Zuzählung von REFUM zu ABREP (Schritte 1-2), ABREP wird wieder gespeichert und mit dem Inhalt des Zählers 76 verglichen (Schritt 3)· Dieser Unterablauf wird wiederholt, bis ABREP gleich oder größer als der Inhalt des Zählers 76 ist, daraufhin wird das Zeichen ZA gelöscht. Dieser Unterablauf wird verlassen durch die Freigabe eines neuen Vektors, die in der "KEIN BEFEHL·'!- oder"KEIN BETRIEB * (no-op) Instruktion 3P enthalten ist. Nachdem ABREP errechnet ist, wird mit einer Rate von 32 kHz ein Befehl 11 SUCHE NACH ABFALL" eingeleitet. Dieses Suchen nach einer Abfallkante ist ein mit der ROM-Adresse 37 beginnender Untcrablauf, der eine relative Priorität 5 besitzt. Wenn der Zähler 76 zu einem Wert fortschreitet, der gleich oder größer als ABREF (Fig. 30) ist, wird das Zeichen Z2 gelöscht, und beim nächsten 32-kHz-Impuls fällt der Ausgang EZZ ab. Wenn Z2 gelöscht ist (d.h. Z2* hoch ist) wird ein bei ROM-Adresse 33 beginnender Unterablauf eingeleitet, um den Zählerwert
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vorherzubestimmen, bei dem der Ausgang EZZ den nächsten Anstieg durchführen sollte (AKREF), Dieser Unterablauf hat eine relative Priorität 2 und "besteht aus einer Addierung des Inhaltes von BEFUM zu ABREF und Abziehen von EZZWZ (Schritte 1-3). In Schritt 4 wird AHREF neu gestellt oder angeglichen und mit dem Inhalt des Zählers 76 verglichen sowie ein neuer Vektor freigegeben. Der bereits besprochene ünterablauf "SUCHE NACH ANSTIEG", der bei der ROM-Adresse 58 beginnt, läuft dann mit einer Rate von 32 kHz ab. Die Aastiegskante eines REF Α-Impulses (Fig. 3D) bewirkt, daß der Programmzähler 70 mit der ROM-Adresse 24 beladen wird, die die Einleitungsinstruktion oder den Einleitungsbefehl for einen Unterablauf bedeutet, der die höchste relative Priorität besitzt, um die vorhergesagten oder vorherbestimmten ANREF- und ABREF-Zahlen zu korrigieren, um irgendwelche Fehler der vorhergesagten Zeit oder des vorhergesagten Zeitpunktes für REF A (NÄREF), zum Zeitpunkt T2 gemacht, auszugleichen, die Umlauf zeit für den Referenzimpals (REFUM) zu errechnen und den Zählerinhalt beim nächsten Referenzimpuls (NlREF) vorauszubestimmen. Die Umlaufzeit für den Referenzimpuls, die bei REFUM gespeichert ist, ist für dan MP 10 zugänglich, um die Motorgeschwindigkeit zu errechnen und die Daten EZZAB und EZZWZ zu errechnen oder zu eltwickeln. Die Schritte 1-3 dieses Unterablaufes bestehen darin, daß NKREF vom Inhalt des Zählers 76 abgezogen wird, ua den Fehler in der Zeitvoraussage (bei Tg getroffen) des Auftretens von REF A zu bestimmen, den Fehler zu ABREF zu aldieren und den korrigierten ABREF-Wert zu speichern. Die gLeiche Korrektur wird mit Bezug auf ANREF in den Schritten 4-6 durchgeführt. Bei Schritt 7 wird der Wert des Zählars 76 beim vorhergehenden Impuls REF A, der in der RAM-Zelle REFZT enthalten ist, von dem augenblicklichen Wert des Zählers 76 abgezogen, um den Zeitabstand zwischen den R iferenzimpulsen (REFUM) zu errechnen. In Schritt 8 wird
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das Ergebnis des Schrittes 7 (enthalten im Register 78) in der RAM-Zelle REFUM gespeichert und gleichzeitig das Ergebnis des Schrittes 7 (REi1TJM) zum Inhalt des Zählers 76 addiert, um <3en Zählerwert vorherzubestimmen, bei dem der nächste Referenzjmpuls auftreten sollte (NÄREF), aufgrund der Annahme, daß die Referenzimpulse mit konstanter Frequenz auftreten. Irgendwelche Fehler in den errechneten Werten von AUREF oder ABREF, die davon herrühren, daß diese Annahme nicht zutrifft, werden korrigiert, wenn der nächste Referenzimpuls tatsächlich auftritt (T^)1 wie es bereits in bezug auf den Referenzimpuls beschrieben wurde, der bei T* auftritt. In Schritt 9 wird NÄREF (dieser Wert ist im Register 78 enthalten) gespeichert und in Schritt 10 wird der Wert des Zählers 76 in der RAM-Zelle REFZT gespeichert.
Wenn die durch den MP 10 durchgeführte Nachstellung der MSE bei gesetztem Zeichen Z2 (EZZ-Ausgang hoch) aufgetreten ist, werden Unterabläufe mit relativen Prioritäten 7 bzw. 8 aufgerufen. Dementsprechend wird der Unterablauf, der bei ROM-Adresse 19 beginnt, eingeleitet, um ABREF um den Wert von ABLD zu korrigieren oder nachzustellen und danach wird der bei ROM-Adresse 17 beginnende Unterablauf eingeleitet, um VORAB mit dem Imhalt von EZZAB nachzustellen.
Der Betrieb der MSE 18 beim Ausführen der EZZ-Ausgangssignalsteuerung kann durch die folgenden logischen Gleichungen zusammengefaßt werden, die die Betriebsablaufe bestimmen, die nach den unterstrichenen Exngangssignalen auftreten:
REF A (REFERENZIMPULS)
ABREF = ZLR - NÄREF + ABREF ANREF = ZLR - NÄREF + AIJREF REFUM = ZLR - REFZT NÄREF = REFUM + ZLR REFZT = ZLR
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EZZ J (ABFALLKANTE VON EZZ) AMREF = ABREF + REFUM - EZZWZ
EZZ * (ANSTIEGSKAMTE VOK EZZ) ABREF = VORAB + REFZT ^ ZLR 1 -» ZA
ZAt(AMSTIEGSKA-MTE VOM ZA) ABREF = O ·*> ZA ABREF + REFUM <« ZLR 1 -?► ZA
32 kHz * EZZ (EZZ HOCH) ZLR - ABREFA O EZZ WIRD NIEDRIG
32 kHz* EZZ* (EZZ NIEDRIG) ZLR - ANREF £ O EZZ WIRD HOCH
EZZ * SRE (SCHREIBEM IN EZZAB)
ABREF - ABREF + ABLD
VORAB = EZZAB l
EZZ* * SRE (SCHREIBEN IN EZZAB) ANREF = AMREF + ANLD VORAB = EZZAB
Axis dem Besprochenen ergibt sich, daß die EZZ-Au sgangsvari abl en aufgrund der letzten von dem MP gelieferten Daten, die sich in VORAB und EZZWZ befinden, bei jedem Referenzimpuls berechnet werden. Wenn die Motorgeschwindigkeit zunimmt und die Umlaufztdt von REF A kleiner ist als der Abstand der Nachstellungen durch den MP 10, werden die ANLD- und ABLD-Daten weniger bedeutend sein, da die Änderungen der Motorgeschwindigkeit nicht so groß sind. Deshalb kann der MP 10 so programmiert werden, deiß er den Zündzeitpunkt in VORAB statt in EZZAB einliest, wenn der durch die MSE 18 errechnete REFUM-Wert, der für den MI' 10 zugänglich ist, kleiner als ein vorbestimmter Wert ist. Dt durch wird vermieden, daß die MSE 18 den Nachstell-Unteratlauf ausführt, der erfolgen"muß, wenn der MP 10 in EZZAB schreibt. Der Nachstell-Unterablauf, der durch das Einschrei-
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"ben in EZZAB eingeleitet wird, ist bei geringeren Geschwindigkeiten notwendig, wenn eine oder mehrere, durch den MP 10 edngeleitete Nachstellungen, zwischen den Referenzimpulsen stattfinden, um Jeweils die neuesten Daten in bezug auf Wartezeit und Zündzeitpunkt zu benutzen, sobald sie von dem MP 10 abgegeben werden.
Bei dem Betrieb der MSE 18 ist es von Bedeutung, daß ABREF errechnet wird, wenn der Ausgang EZZ ansteigt und daß ANREP berechnet wird, wenn der Ausgang EZZ abfällt und daß die Bere chnung von ABREP aufgrund der VORAB-Daten erfolgt. Dadurch wird jeweils ein nur einen Schritt erfordernder Ablauf für 11SUGEE NAC^' ANSTIEG^1 und "ßUCHE N^B: ABPAI£" möglich, wodurch genau «|er Ausgangsweilenzug beeinflußt wird, während ^er Mo|jpr j>eschleunigt oder langsamer wird.
Damit ergibt sich ein Motorsteuersystem mit einem Mikroprozessor 10, der auf Motorbetriebsparameter hin Steuer-Worte entwickelt, die eine erwünschte oder notwendige Wartezeit und einen Zündzeitpunkt darstellen, der bei der Steuerung der Zündkerzen im Zeitablauf benutzt wird. Eine Motorsteuereinheit 18 ist mit dem Mikroprozessor 10 gekoppelt und benutzt die genannten Steuer-Worte bei der Berechnung der nötigen Anstiegs- und Abfallzeiten des Zeitgeberausgangs für den Zündfunken in bezug auf Referenzimpulse REP A, die die Motor-Kurbelwellenstellung bezeichnen. Die Motorsteuereinheit enthält einen freilaufenden Zähler, der als Zeitbezug zur Bestimmung des Umlaufes (Zeitabstandes) der eingegebenen Referenzimpulse dient und zur Vorhersage der Anstiegs- und Abfallkanten des eingestellten ZündZeitpunkt-(EZZ)-Ausgangs verwendet wird. Eine Vorhersage oder Vorherbestimmung des nächsten Anstiegs wird dann getroffen, wenn der Ausgang abfällt und die Vorhersage des nächsten Abfalls wird dann getroffen, wenn der Ausgang ansteigt. Die Vorhersagen werden unter Annahme von Referenzimpulsen mit konstanter Frequenz getroffen. Aus dieser Annahme entstehende Fehler werden beim Auftreten eines Referenzimpulses korrigiert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    (hi Motorsteuersystem zur Erzeugung eines Rechteckwellenausgangssignals zur Steuerung des Zündzeitpunktes eines Motors aus Eingangssignalen, die die Motorkurbelwellenlage des Motors anzeigende Referenzimpulse einschließen mit einer der Motorgeschwindigkeit proportionalen Wiederholungsrate, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zähler (76) vorgesehen ist, daß eine Einrichtung {22.y 84) zum Erhöhen des Zählerstandes des Zählers mit vorbestimmter Frequenz vorgesehen ist, daß ein Lese-/Schreibspeicher (52) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Datenspeicherregistern enthält und einschließt ein ■ erstes Register (EZZWZ) zum Speichern eines Binärwortes, das der Anzahl von Zählschritten des Zählers entspricht, währenddessen das Ausgangssignal (EZZ) hoch bleiben soll und ein zweites Register (VORAB) zum Speichern eines Binärwortes, das der Anzahl von Zählschritten des Zählern entspricht, die zwischen dem Abfallen des Ausgangssignals und dem Auftreten
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    οπ:ο!ί
    eines Referenzimpulses (REF A) auftreten sollten, daß eine Einrichtung (50) zum Ausführen von Rechenoperationen in bezug auf die Inhalte der Register des Lese-/Schreibspeichers und des Zählers /daß eine Ausgabeeinrichtung (85i 88) zur Erzeugung des Ausgangssignals vorgesehen ist und daß eine Steuereinrichtung (54, 66, 68, 70, 72, 7k) einschließlich eines Festwert- oder Lese-Speichers (ROM) (54) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von vorbestimmten Unterabläufen enthält, wobei jeder Unterablauf eine oder mehrere Instruktionen oder einen oder mehrere Befehle enthält, daß die Steuereinrichtung eine Einrichtung (66, 68, 70) umfaßt, die in Abhängigkeit von einer Vielzahl , von Eingangssignalen einschließlich der Referenzimpulse in Reaktion auf die Eingangssignale oder auf Kombinationen von Eingangssignalen sich Zugang zu dem ROM (54) verschafft, um einen Unterablauf einzuleiten, der mit dem jeweiligen Eingangssignal oder mit der Eingangssignalkombination in Zuordnung steht, daß die Steuereinrichtung Einrichtungen (72., 7k) enthält, die in Abhängigkeit von den Instruktionen oder Befehlen Datenübertragungen zwischen dem Zähler, der Recheneinrichtung und dem Lese-/Schreib-Speicher steuert, um den Betrieb der Recheneinrichtung und den Zustand der Ausgabeeinrichtung in Abhängigkeit von den Ergebnissen von Operationen der Recheneinrichtung zu beeinflussen, daß die Steuereinrichtung in Reaktion auf einen Referenzimpuls einen Unterablauf einleitet,
    der den Abstand zwischen dem augenblicklichen und dem vorerrechnet
    hergehenden Referenzimpuls /auf Grundlage des Unterschiedes zwischen den Zählerständen bei dem augenblicklichen und den vorhergehenden Referenzimpulsen und den errechneten Abstandsvvert der Zählerimpulse in dem Lese-/Schreib-Speicher speichert, den Zählerstand vorherbestimmt, bei dem der nächste Referenzimpuls auftreten sollte durch Addierung des errechneten Abstandswertes zu dem augenblicklichen Zähler-
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    stand des Zählers und den vorherbestimmten Wert in dem Lese-VSchreib-Speicher speichert und den augenblicklichen Zählerstand des Zählers in dem Lese-z^Schreib-Speicher speichert, daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit auf ein einen Anstieg des Ausgangssignals anzeigendes Eingangssignal (Z2) einen Unterablauf einleitet, der einen Zählerstand errechnet, bei dem das Ausgangssignal das nächste Mal abfallen sollte durch Addierung des Wertes des Inhalts des zweiten Registers zum Zählerstand bei dem vorherigen Referenzimpuls, und,falls der errechnete Abfallwert kleiner als der gegenwärtige Wert des Zählers ist, den errechneten Abstandswert der Referenzimpulse dazuaddiert, bis der kalkulierte Abfallwert gleich oder größer als der gegenwärtige Zählerinhalt ist und den errechneten Abfallwert in dem Lese-z^Schreib-Speicher speichert, daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einem Festfrequenz-Eingangssignal (32kHz) und dem den Anstieg des Ausgangssignals anzeigenden Eingangssignal (Z2) periodisch den gegenwärtigen Zählerstand mit dem errechneten Abfallwert vergleicht und einen Abfall des Ausgangssignals herbeiführt, wenn der Zählerstand gleich oder größer als der errechnete Abfallwert ist, daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einem das Abfallen des Ausgangssignals anzeigenden Eingangssignal (Z2 ) einen Unterablauf einleitet, der einen Zählerstand errechnet, bei dem das Ausgangssignal zum nächsten Mal ansteigen sollte durch Abziehen des Inhalts des ersten Registers von der Summe aus dem errechneten Abfallwert und dem errechneten Abstand der Referenzimpulse,und den errechneten Anstiegswert in dem Lese-/Schreib-Speicher speichert, daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem Festfrequenz-Eingangssignal und dem das Abfallen des Ausgangssignals anzeigenden Eingangssignal (Z2 ) periodisch einen Unterablauf einleitet, der den augenblicklichen Zählerstand
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    mit dem errechneten Anstiegswert vergleicht und einen Anstieg des Ausgangssignals veranlaßt, wenn der Zählerstand gleich oder größer als der errechnete Anstiegswert ist, und daß der in Abhängigkeit von den Referenzimpulsen eingeleitete Unterablauf Instruktionen oder Befehle einschließt, die die errechneten Anstiegs- und Abfallwerte mit dem Unterschied zwischen dem vorherbestimmten und dem tatsächlichen Zählerstand bei dem Auftreten eines Referenzimpulses korrigiert.
    /'·. Motorsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erhöhen des Zählerstandes einen mit einer vorbestimmten Frequenz betriebenen Taktgeber (2.2.) enthält, der eine Zeitbasis ergibt, um zu bestimmen, wann das Ausgangssignal in bezug auf die Referenzimpulse ansteigen und abfallen sollte, und daß die Einrichtung ferner eine auf den Taktgeber (22) reagierende Einrichtung (&k) einschließt,die ein erhöhendes Eingangssignals für den Zähler mit einem ganzzahligen Teil der vorbestimmten Frequenz ergibt, daß der Lese-/Schreib-Speicher, die Rechnereinheit und die Steuereinrichtung alle auf den Taktgeber reagieren und daß Einrichtungen (10, 12, M±, 16) vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von den Motorbetriebszuständen periodisch den Inhalt der ersten und zweiten Register nachstellen.
    ■>. Motorsteuersystem nach Anspruch 2, bei dem die Referenzimpulce von einer Einrichtung zur Erzeugung von EingangnreferenzimpulGziigen erzeugt werden, die eine Anzeige für die Motorkurbelwellenlage sind und eine Wiederholungsrate proportional zur Motorgeschwindigkeit besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese-ZSchreib-Speicher-
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    einrichtung außer dem ersten Register (EZZWZ) zur Speicherung des der Anzahl von Zählschritten des Zählers, während der das Ausgangssignal hoch bleiben soll, entsprechenden Binärwortes und dem zweiten Register (VORAB) zur Speicherung des der Anzahl von Zählschritten, die zwischen dem Abfall des Ausgangssignals und dem Auftrete α eines Referenzimpulses (REF A) auftreten, entsprechenden Binärwortes ein drittes Register (ANREF) zur Speicherung des dem Zählerstand, wenn das Ausgangssignal ansteigen sollte, entsprechenden Binärwortes, ein viertes Register (ABREF) zur Speicherung des dem Zählerstand, wenn das Aucgangssignal abfallen soll, entsprechenden Binärwortes, ein fünftes Register (ERFZT) zum Speichern des augenblicklichen Zählerstandes, ein sechstes Register (REFUM) zum Speichern des errechneten Abstandswertes der Referenzimpulse und ein siebtes Register (NÄ'REF) zum Speichern des vorherbestimmten Zählerstandes beim Auftreten des nächsten Referenzimpulses enthält, daß die Ausgabeeinheit eine bistabile Ausgabeeinrichtung (85, 88) abhängig von dem Taktgeber (22) und der Recheneinrichtung zur Erzeugung des Rechteckwellen-Ausgangssignals synchron mit dem Taktgeber enthält, daß der in Abhängigkeit von dem einen Anstieg des Ausgangssignals anzeigenden Eingangssignals (Z.') eingeleitete/Jen Inhalt des vierten Registers (ABREF) mit der Summe der Inhalte des zweiten Registers (VORAB) und des fünften Registers (REFZD) nachstellt und den Inhalt des sechsten Registers (REFUM) genügend oft dazuaddiert, um den Inhalt des vierten Registers (ABREF) gleich oder größer als den Zählerstand werden zu lassen, daß der in Abhängigkeit vom Festfrequenz-Eingangssignal und dem einen Anstieg des Ausgangssignals anzeigenden Eingangssignal eingeleitete Unterablauf den Zählerstand mit dem Inhalt des vierten Registers (ABREF) vergleicht und ein Abfallen des Ausgangssignals erzeugt, wenn der
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    Zählerstand gleich oder größer als der Inhalt des vierten Registers (ABREF) ist, daß der in Abhängigkeit von dem einen Abfall des Ausgangssignals anzeigenden Eingangssignal (Z2 ) eingeleitete Unterablauf den Inhalt des dritten Registers (ANREF) mit dem Unterschied zwischen dem Inhalt des ersten Registers (EZZWZ) und der Summe aus den Inhalten des vierten und des sechsten Registers (ABREF; REFUM) nachstellt, daß der periodisch eingeleitete Unterablauf den Zählerstand mit dem Inhalt des dritten Registers (ANREF) vergleicht und einen Anstieg des Ausgangssignals verursacht, wenn der Zählerstand gleich oder größer als der Inhalt des dritten Registers (ANREF) ist und daß der in Abhängigkeit von einem Referenzimpuls eingeleitete Unterablauf die Inhalte der vierten und dritten Register (ABREF; ANREF) mit der Differenz zwischen dem Zählerstand und dem Inhalt des siebten Registers (NÄREF) nachstellt, den Inhalt des sechsten Registers (REFUM) mit dem Unterschied zwischen dem Zählerstand und dem Inhalt des fünften Registers (REFZT) nachstellt, den Inhalt des siebten Registers (NÄREF) mit der Summe aus Zählerstand und dem Inhalt des sechsten Registers (REFUM) nachstellt und den Inhalt des fünften Registers (REFZt) mit dem Zählerstand nachstellt.
    Motorsteuersystem nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Lese-/Schreib-Speicher ein achtes Register (EZZAB), ein neuntes Register (ABLD) zum Speichern eines dem Unterschied zwischen dem augenblicklichen und vorherigen Inhalt des achten Registers (EZZAB) entsprechenden Binärwortes, ein zehntes Register (ANLD) zum Speichern eines der Summe der Unterschiede zwischen den augenblicklichen und vorherigen Inhalten des ersten Registers (EZZWZ) und des neuntes Registers (ABLD) entsprechenden Binärwortes
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    enthält, daß die periodische Nachstelleinrichtung (10, 12, lif, 16) in Abhängigkeit von den Motorbetriebszuständen periodisch den Inhalt der achten, zehnten, neunten und ersten Register (EZZAB; ANLD; ABLD; ICZZWZ) nachstellt, daß die Steuereinrichtung in Abhängigkeit auf die Nachstellung des achten Registers (EZZAB) einen Unterablauf einleitet, der den Inhalt des vierten Registers (ABREF) um die Summe der Inhalte des vierten und des neunten Registers nachstellt oder den Inhalt des dritten Registers um die Summe der Inhalte des dritten und des zehnten Registers (ANREF + ANLD) nachstellt, je nachdem, ob das Ausgangssignal entweder hoch oder niedrig ist, und den Inhalt des zweiten Registers (VORAB) mit dem Inhalt des achten Registers (EZZAB) nachstellt und daß eine Zündschaltung (30, 3'+, 'fO) vorgesehen ist, die auf das Ausgangssignal reagiert.
    5. Motorsteuersystem nach Anspruch 3 oder i+, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeeinrichtung erste und zweite setz- und löschbare Speicherkreise (85) ^um Setzen von Zeichen enthält, daß die Steuereinrichtung jeweils die eine oder andere Speichereinrichtung anwählt und den logischen Zustand der angewählten Zeichensetz-Speichereinrichtung in Übereinstimmung mit den Instruktionen oder Befehlen und den Ergebnissen der Recheneinrichtung steuert, daß der Zustand der ersten Zeichensetzenden Speichereinrichtung das Eingangssignal ergibt, das anzeigt, ob das Ausgangssignal angestiegen oder abgefallen ist, daß der Zustand der zweiten zeichensetzenden Speichereinrichtung ein Eingangssignal für die Steuereinrichtung ergibt, das anzeigt, ob oder ob nicht der errechnete Abfallwert geringer als der augenblickliche Zählerstand ist und daß die bistabile Abgabeeinrichtung auf ein Festfrequenzeingangssignal {J>2 kHz) von dem Zähler und auf den Zustand der ersten zeichensetzenden Speichereinrichtung zur Erzeugung des signals reagiert.
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