DE2949307A1 - Verfahren und vorrichtung zur veraenderung des abstands von von einem zuendimpulsgeber abgegebenen aufeinanderfolgenden zuendsteuerimpulsen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur veraenderung des abstands von von einem zuendimpulsgeber abgegebenen aufeinanderfolgenden zuendsteuerimpulsen

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DE2949307A1 DE19792949307 DE2949307A DE2949307A1 DE 2949307 A1 DE2949307 A1 DE 2949307A1 DE 19792949307 DE19792949307 DE 19792949307 DE 2949307 A DE2949307 A DE 2949307A DE 2949307 A1 DE2949307 A1 DE 2949307A1
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    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

R. BPS 2
9.11.1979 Böer/Ba
BOSCH UND TnTRBURG SYSTEM OHG, NEUSS
Verfahren und Vorrichtung zur Veränderung des Abstands von von einem Zündimpulsgeber abgegebenen aufeinanderfolgenden
Zündsteuerimpulsen
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs. Für einen Betrieb von Brennkraftmaschinen mit Kraftstoff-Luftgemischen, die so abgemagert sind, daß der Betrieb der Brennkraftmaschine in der Nähe der mageren ■ Laufgrenzen erfolgt, ist es bekannt, den Zündzeitpunkt ent- j sprechend einem Laufunruhesignal so zu regeln, daß eine gerade noch als zulässig angesehene Laufruhe der Brennkraftmaschine eingehalten wird (DE-OS 25 10 526). Es sind weiterhin Einrichtungen zur Gewinnung eines Laufunruhesignals bekannt, bei denen ein Phasenregelkreis zur Anwendung kommt, mit dessen Hilfe aus der die Laüfunruhe repräsentierenden Ist-Drehzahl eine mittlere konstante Drehzahl gebildet wird und aus der Phasendifferenz der beiden Drehzahlen das Laufunruhesignal erzeugt wird (DE-OS 24 J>k 7*13).
Weiterhin ist es bekannt, über den gesamten Betriebsbereich einer Brennkraftmaschine mit Hilfe einer zwischen dem spannungsgesteuerten Oszillator und der Fhasenvergleichsschaltung eines Phasenregelkreises eine Phasenv'erzögerungsschaltung vorzusehen,
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deren Verzögerungszeit in Abhängigkeit von Betriebsparametern der Brennkraftmaschine änderbar ist. Dabei liegt am Eingang der Phasenvergleichsschaltung das von einem Zündwinkelgeber abgegebene Signal an, das über den spannungsgesteuerten Oszillator der Zündeinrichtung der Brennkraftmaschine zugeführt wird. Mit dieser Einrichtung kann jedoch nur eine Phasenvoreilung des am spannungsgesteuerten Oszillator abgenommenen Steuersignals bezüglich den vom Zündwinkelgeber abgegebenen Steuersignal erzielt werden (DE-OS 27 08 2*15).
Vorteile der Erfindung · '
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß mit sehr einfachen Mitteln ein durch thermodynamische Einflüsse und dynamische Einflüsse des Fahrwerks des mit der Brennkraftmaschine betriebenen Fahrzeugs bewirktes, sich im wesentlichen bei konstanter Fahrt und. niedriger Drehzahl auftretendes Ruckein vermieden werden kann .
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungen zur Durchführung des Verfahrens gemäß des Hauptanspruchs gegeben.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Funktionsplan zum ersten Ausführungsbeispiel, Fig. 2 ein Prinzipschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 3 einander zugeordnete Impulsdiagramme der einzelnen Funktionsstellen des 1. Ausführungsbeispiels, Fig. 4 Funktionsplan des 2. Ausführungsbeispiels, Fig. 5 eine ausgeführte Schaltung des 2. Ausführungsbeispiels und Fig. 6 einander zugeordnete Impulsdiagramme für die Funktionsstufen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5·
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O C.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird davon ausgeganger., daß von einem nicht weiter dargestellten Zündimpulsgeber Rechteckimpulse im drehzahlsynchronen Takt erzeugt werden, die zur Steuerung einer ebenfalls nicht weiter dargestellten Zündeinrichtung zugeführt werden, in der ein Hochspannungsimpuls erzeugt und der jeweiligen Zündstelle zugeführt wird. Zwischen Zündeinrichtung und Zündimpulsgeber ist nun die erfindungsgemäße Einrichtung zur Veränderung des Abstands der aufeinanderfolgenden Zündsteuerimpulse vorgesehen.
Die am Eingang E anliegenden Zündsteuerimpulse steuern einen Wandler 1, in dem der Phasenabstand der aufeinanderfolgenden Zündsteuerimpulse in eine diesem proportionale Spannung verwandelt wird. Der Ausgang des Wandlers 1 ist mit einer Schiebespeichereinrichtung 2 verbunden, die eine erste Speicherstelle ί und eine zweite Speicherstelle 5 aufweist, die jeweils von Planken der Zündsteuerimpulse gesteuert werden. Die erste, dem Wandler 1 unmittelbar nachgeschaltete Speicherstelle 4 ist mit dem ersten Eingang einer Vergleichseinrichtung 6 und die zweite Speicherstelle 5 mit dem anderen Eingang der Vergleichseinrichtung 6 verbunden. Der Ausgang der Yergleichseinrichtung ist mit einer Begrenzungsschaltung 8 verbunden, die von einem Grenzwertgeber 9 angesteuert wird. Der 3renzwertgeber 9 ist mit seinem Eingang mit dem Ausgang der ersten Speicherstelle H verbunden.
Der Ausgang der Begre-nzungsschaltung 8 führt zu einer Zeitstufe 10, die von den am Eingang E anliegenden Steuerimpulsen getriggert wird und der Bildung eines dem Ausgangswert der Begrenzungsschaltung 8 entsprechenden Verzögerungsimpulses der Länge Δ^· dient. Der Ausgang der Zeitstufe 10 führt zu einem ersten Eingang einer Addierschaltung 11, dessen anderer Eingang mit dem Schaltungseingang E verbunden ist und von dort die Zündsteuerimpulse erhält. Der Ausgang der Addierschaltung 11 ist mit der Zündeinrichtung 13 der Brennkraftmaschine verbunden.
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Aus der prinzipmäßigen Darstellung gemäß Fig. 2 isir ^ ^ ' zu ersehen, daß der Wandler 1 einen als Speicher dienenden Kondensator 12 aufweist, der zwischen einer Stromquelle 14 und Masse liegt. Parallel zum Kondensator ist ein Schalter vorgesehen, der bei positivem Steuersignal schließt und damit eine Entladung des Kondensators 12 bewirkt. Der Spannungszustand des Kondensators wird über einen Impedanzwandler 16 an die Schiebespeichereinrichtung 2 weitergegeben. Deren erste Speicherstelle 4 besteht dabei wiederum aus einem an Masse gelegten Kondensator 17, dessen Anschluß über einen Schalter 18 mit dem Ausgang des Wandlers 1 verbunden ist. Auch der Schalter 18 wird, wie der Schalter 15, von dem am Eingang E anliegenden Zündsteuerimpulsen gesteuert und schließt bei positivem Signal. Der Spannungszustand der Kondensators 17 wird wiederum über einen Impedanzwandler 19 zum Ausgang der Speicherstelle geführt und von dort zur gleich aufgebauten zweiten Speicherstelle mit einem Kondensator ?3, einem Schalter 20 und einem Impedanzwandler 21. Der Schalter der zweiten Speicherstelle 5 wird ebenfalls von den Steuerimpulsen vom Eingang E gesteuert, jedoch ist hier ein Invertierer 22 zwischengeschaltet, so daß der Schalter 20. bei positiver Spannung am Eingang E geöffnet ist.
Die Vergleichseinrichtung 6 besteht aus einem Differenzverstärker, an dessen invertierenden Eingang das Ausgangssignal der ersten Speicherstelle 4 liegt und an dessen nichtinvertierenden Eingang das Ausgangssignal der zweiten Speicherstelle 5 liegt. Die der Vergleichseinrichtung 6 nachgeschaltete Begrenzungseinrichtung besteht aus einem Differenzverstärker 2h, an dessen Ausgang eine in Sperrichtung gepolte Diode 25 liegt. Die Anode dieser Diode ist mit dem Ausgang der Vergleichseinrichtung 6 und mit dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 2h verbunden. Der Referenzeingang des Differenzverstärkers 2k ist mit dem Grenzwertgeber 9 verbunden, der aus einem Spannungsteiler mit den Widerständen 26 und 27 besteht, die zwischen dem Ausgang der ersten
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Speicherstelle 4 und der Schiebespeichereinrichtung 2 und Masse liegen.
Die Anode der Diode 25 ist als Ausgangsanschluß der Begrenzungsschaltung 8 mit dem invertierenden Eingang eines Komparators 28 verbunden, der Bestandteil der Zeitstufe 10 ist. Diese besteht im wesentlichen aus einem an Masse gelegten Kondensator 30, dessen Anschluß mit einer Stromquelle 31 verbunden ist. Parallel zum Kondensator 30 liegt ein Schalter 32 an Masse, der bei positivem Ansteuersignal schließt und den Kondensator 30 entlädt.. Der Schalter 32 wird dabei vom invertierenden Ausgang eines D-Flip-Flops33 gesteuert. Dieser Ausgang "Q stellt gleichzeitig den Ausgang der Zeitstufe darund ist mit der Addierschaltung 11 verbunden. Eingangsseitig ist das D-Flip-Flop mit seinem Takt-Eingang nit dem Eingang E verbunden und wird mit der Zündsteuerimpulsfolge beaufschlagt. Der D-Eingang liegt an einem festen positiven Wert.
Zwischen Stromquelle 31 und Kondensator 30 führt eine Verbindung zum nichtinvertierenden Eingang des Komparators 28, dessen Ausgang den Rücksitzeingang des D-Flip-Flops 33 verbunden ist.
Die Addierschaltung besteht aus einem UND-Gatter, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der Zeitstufe 10 verbunden ist und dessen anderer Eingang vom Eingang E mit den Zündsteuerimpulsen beaufschlagt wird.
Anhand der Impulsdiagramme nach Fig. 3 soll nun die Funktion V der beschriebenen Schaltung erläutert werden. Das Diagramm A stellt die auf den Eingang E vom Zündimpulsgeber gegebene Rechteckimpulsfolge dar. Diese Zündsteuerimpulse weisen im Zeitpunkt t eine positive und im Zeitpunkt t eine negative Flanke auf. Entsprechend dem Phasenabstand T der positiven Flanken der Zündsteuerimpulse wird im Wandler 1 eine Sägezahnspannung gemäß Diagramm B erzeugt. Jeweils bei einer positiven Flanke wird die Speichereinrichtung des Wandlers gelöscht,
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so daß der jeweils erreichte Spitzenwert der Spannungsanstiege ein Maß für den Phasenabstand T ist.
Das Diagramm C zeigt den Spannungszustand des Kondensators der ersten Speicherstelle k. Jeweils mit einer positiven Flanke wird dabei der Spitzenwert der Sägezahnspannung des Wandlers 1 übernommen. Im vorliegenden Fall steigt dabei der Ladezustand entsprechend einer sinkenden Drehzahl zunächst an und nimmt mit steigender Drehzahl wieder ab.
Das Diagramm D zeigt den Ladezustand des Kondensators %$ < '. der zweiten Speichereinrichtung. Diese Speichereinrichtung übernimmt bei einer negativen Flanke den Ladezustand der ersten Speichereinrichtung. E zeigt das Diagramm der am Ausgang der Vergleichseinrichtung 6 anstehenden Spannung. Solange die Drehzahl sinkt, d. h. solange der Ladezustand in der zweiten Speicherstelle kleiner ist als der Ladezustand in der ersten Speicherstelle tritt am Ausgang der Vergleichseinrichtung das Signal O auf. Sobald der Phasenabstand eines nachfolgenden Zündsteuerimpulses abnimmt und der Spannungszustand der zweiten Speichereinrichtung größer als der der ersten Speichereinrichtung ist, tritt am Ausgang der Vergleichseinrichtung ein der Phaseabstandsdifferenz entsprechendes Spannungssignal auf.
Dieses Signal wird der Begrenzungsschaltung 8 zugeführt, die vom Grenzwertgeber 9 den Grenzwert erhält. In der Begrenzungsschaltung wird das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung auf den vom Grenzwertgeber 9 kommenden Grenzwert begrenzt. Darunterliegende Werte werden unverändert an die Zeitstufe weitergegeben. Dort wird mit jeder positiven Flanke der Zündsteuerimpulse das FlipFlop gesetzt, so daß an dem Ausgang Q das invertierte Signal "0" auftritt.
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Entsprechend diesem Signal wird der Schalter 32 geöffnet, so daß sich der Kondensator 30 über die Stromquelle 31 allmählich aufladen kann. Der Ladezustand des Kondensators wird durch den Komparator 28 kontrolliert. Sobald der Ladezustand den von der Begrenzungsschaltung 8 an den Komparator gegebenen Spannungswert ϋ»/(Δ Ä ) überschreitet, tritt am Ausgang des Komparators 28 ein Signal auf, das das D-Flip-Flop rücksetzt, so daß am Ausgang "Q ein positives, den Schalter 32 schließendes Signal auftritt und der Kondensator 30 entladen wird. Die Kippzeit des D-Flip-Flop bestimmt einen Negativ-Impuls der Impulslänge Δ OL , der auf den Eingang des UND-Gatters 3^ der Addierschaltung gegeben wird. In dem Diagramm F sind diese Impulse dargestellt. Die Addition mit den Zündsteuerimpulsen gemäß Diagramm A ergibt eine Phasenverzögerung bei korrigierten Impulsfolge gemäß Diagramm G, um den Betrag des Negativimpulses A oL.
Mit der beschriebenen Einrichtung wird also festgestellt, ob eine einer Drehzahlerhöhung entsprechende Verkürzung des Phasenabstands von einem ersten vorangehenden zu einem zweiten nachfolgenden Zündsteuerimpuls vorliegt. Diese Verkürzung wird durch eine entsprechende Verlängerung um Δ Oi s erzeugt in der Zeitstufe 10,wieder kompensiert, so daß eine Zündimpulsfolge mit konstanter Frequenz einhaltbar ist, sofern nicht die Drehzahlsteigerung den mit der Begrenzungsschaltung eingehaltenen Maximalbetrag der Phasenverschiebung überschreiten. Kleine, kurzzeitige Änderungen des Zündzeitpunkts innerhalb einer Streubreite von etwa 5° Kurbelwinkel werden also durch diese Schaltung kompensiert, und damit erreicht, daß ein bei konstanter Drez ahl im .drehzahlnahen Betriebsbereich der Brennkraftmaschine auftretendesRuckeln vermieden wird. Dieses Ruckein ist zum großen Teil auf die Schwankungen des effektiven Mitteldrucks bei den einzelnen Arbeitstakten der Brennkraftmaschine zurückzuführen.
Da die an der Vergleichseinrichtung 6 auftretende Ausgangsspannung ein zeitabhängiges Signal ist, ist bei der Einrichtung
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zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Drehzahlkompensation bezogen auf zumindest den größten, durch die Begrenzungsschaltung 8 bestimmten Verstellbetrag vorgesehen, Der Grenzwertgeber 9 erhält, wie beschrieben, seine Spannung vom Ausgang der ersten Speicherstelle *f, die einen drehzahlabhängigen Spannungspegel aufweist.
In alternativer Ausführung kann, wie in Fig. 1 gestrichelt dargestellt, der zweiten Speicherstelle 5 ein Speicher bzw. ein Tiefpaß J>k vorgeschaltet werden, durch den es möglich wird, aus den einzelnen, von der ersten Speicherstelle k abgegebenen Spannungswerten einen Mittelwert zu bilden. Durch die Vergleichseinrichtung 6 wird in diesem Fall dann die Phasendifferenz zwischen dem jeweils vorliegenden Ist-Wert in der ersten Speicherstelle zum Mittelwert des Phasenabstands gebildet.
In zusätzlicher Ausgestaltung ist der Ausgang der Addierschaltung 11 mit dem einen Eingang einer Umschalteinrichtung 53 verbunden, die zwischen Addierschaltung 11 und Zündeinrichtung 13 vorgesehen ist. Der andere Eingang der Umschalteinrichtung ist mit dem Eingang E verbunden, so daß je nach Schaltlage der Umschalteinrichtung die Zündeinrichtung 13 die korrigierten oder die nichtkorrigierten Zündsteuerimpulse erhält. Der Umschalter wird von einer Steuereinrichtung 54 betätigt, in der die momentane Drehzahländerung mit einem Schwellwert, --— ■' oder eine analoge Größe, mit Hilfe einer Vergleichseinrichtung verglichen wird. Bei überschreiten des Schwellwerts wird die Umschalteinrichtung 53 so geschaltet, daß die Zündeinrichtung 13 mit dem Eingang E verbunden ist. Die Steuereinrichtung 5^ kann dazu mit dem Ausgang der Vergleichseinrichtung 6 verbunden werden, von wo sie das Ist-Signal für die Drehzahländerung erhält. Der Schwellwert kann von der dem Grenzwertgeber 9 zugeführten Spannung abgeleitet werden.
Mit dieser zusätzlichen Ausgestaltung wird vermieden, daß im Falle starker Drehzahländerungen bzw. beim Beschleunigen
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durch eine Zündzeitpunktkorrektur eine Leistungseinbuße oder ein Kraftstoffmehrverbrauch auftreten.
Um die Korrektur des Zündzeitpunkts wirksamer zu machen, kann das von der Vergleichseinrichtung 6 abgegebene Signal um einen Faktor K verstärkt werden, was durch den in Fig. 1 gestrichelt in der Verbindung zwischen Vergleichseinrichtung 6 und Begrenzungsschaltung 8 eingezeichneten Verstärker 55 angedeutet ist. Dabei kann der Verstärkungsfaktor des Verstärkers in Abhängigkeit von Betriebsparametern geändert werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 weist ebenfalls einen Eingang E auf, der mit einem Zündimpulsgeber verbunden ist und mit Rechteckimpulsen beaufschlagt wird. Der Eingang E ist mit dem einen Eingang einer Phasenvergleichseinrichtung 4l eines Phasenregelkreises 40 verbunden. Der Ausgang der Phasenvergleichseinrichtung führt über einen Tiefpaß 42 zu einem spannungsgesteuerten Oszillator 43, dessen Ausgang zum anderen Eingang der Phasenvergleichseinrichtung 4l führt. Der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators ist ferner mit einem ersten Eingang einer zweiten Phasenvergleichseinrichtung 45 verbunden, deren Ausgang zu einer Schalteinrichtung führt. Diese steuert die Verbindung eines Zeitgliedes 44, das von den am Eingang E anliegenden Zündsteuerimpulsen getriggert wird, zu einer Addierschaltung 48. Der andere Eingang der Addierschaltung ist mit dem Eingang E verbunden, während der Ausgang zur Zündeinrichtung 13 führt, die hier nicht näher ausgestaltet ist.
Mit Hilfe des Phasenregelkreises wird in bekannter Weise aus der Ist-Frequenz der Zündsteuerimpulse eine gemittelte Frequenz gebildet, die am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators anliegt. Beide Frequenzen, die Ist-Frequenz und die gemittelte Frequenz werden in der zweiten Phasenvergleichseinrichtung 45 miteinander verglichen. Dabei wird festgestellt, ob die Ist-Frequenz größer oder kleiner als die
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mittlere Frequenz ist. Wird bei steigender Ist-Frequenz der Phasenabstand kleiner, so wird am Ausgang der zweiten Phasenvergleichseinrichtung ein Signal erzeugt, das die Schalteinrichtung 47 so beeinflußt, daß die Verbindung zwischen dem Zeitglied 44 und der Addierschaltung 48 hergestellt wird. In diesem Falle wird zu dem Phasenabstand der Ist-Impulsfolge ein Betrag Δ 0^ hinzugezählt und somit die Ist-Frequenz verringert. Sinkt jedoch die Ist-Frequenz gegenüber der mittleren Frequenz ab, so erfolgt keine Korrektur. Da sich vor allen Dingen die kurzzeitigen Drehzahlerhöhungen von Arbeitstakt zu Arbeitstakt der Brennkraftmaschine bei niedriger Drehzahl und bei konstantem Betrieb störend als sogenanntes Ruckein bemerkbar machen, ist eine Korrektur der beschriebenen Art bereits ausreichend.
In Fig. 5 ist eine detaillierte Ausgestaltung wiedergegeben. Hier ist der Eingang der Schaltung mit dem vereinfacht dargestellten Phasenregelkreis 40 verbunden, wobei der Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators des Regelkreises auf den D-Eingang eines D-Flip-Flops geführt wird. Dieses dient als zweite Vergleichseinrichtung 45 und ist mit seinem Takteingang C mit dem Eingang E verbunden. Der Ausgang Q des Flip-Flops führt über eine Diode 49 zu dem einen Eingang eines NAND-Gatters 50, dessen anderer Eingang ebenfalls am Eingang E der Schaltung liegt. Weiterhin ist ein Zeitglied 44 vorgesehen, das z. B. eine Kippstufe sein kann, deren Eingang über einen Inverter 5 2 mit dem Eingang E der Schaltung verbunden ist. Der Ausgang des Zeitglieds 44 führt über einen Widerstand 51 zur Kathode der Diod-e 49 und damit zu dem einen Eingang des NAND-Gatters 50.
Anhand der Impulsdiagramme von Fig. 6 soll nun die Wirkungsweise der Ausgestaltung nach Fig. 5 beschrieben werden. Am Eingang E der Schaltung liegt eine Impulsfolge gemäß dem Diagramm A von Fig. 6 an. Dieselbe Impulsfolge liegt somit
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am Takteingang C des D-Flip-Flops 45 an. Am Eingang D des D-Flip-Flops liegt eine von dem spannungsgesteuerten Oszillator des Phasenregelkreises HO kommende Impulsfolge an, die in Fig. 6 B wiedergegeben ist. Im D-Flip-Flop werden nun beide Signale miteinander verglichen, so daß am Ausgang Q eine Signalform gemäß C von Fig. 6 anliegt, die über die Diode 49 an den einen Eingang des NAND-Gatters 50 gelegt wird. Je nach Ausgestaltung des Zeitglieds HH wird getriggert von der ersten Flanke eines jeden Zündsteuerimpulses ein negativer Impuls mit einer Impulsdauer von A^ am Ausgang der Zeitstufe abgegeben und über den Widerstand 51 zu dem einen Eingang des NAND-Gatters geführt wird. Die Diode HS in Verbindung mit dem Widerstand 51 bildet eine logische Verknüpfung der Art eines ODER-Gatters. Liegt am Ausgang Q des D-Flip-Flops ein Signal "1" an, so wird dies unabhängig von Ausgangssignal des Zeitglieds HH auf den Eingang des NAND-Gatters gegeben. Ist umgekehrt das Ausgangssignal bei Q "O" und das Ausgangssignal des Zeitglieds "1", so wird dieses Signal bei dem NAND-Gatter wirksam. Das Ausgangssignal des Zeitglieds ist in dem Diagramm D von Fig. 6 wiedergegeben. Die Signalfolge E zeigt dann das Ausgangssignal am NAND-Gatter, das der Steuerung der Zündeinrichtung dient. Man sieht, daß solange der Ausgang Q des D-Flip-Flops 45 "0" ist, der Abstand des nachfolgenden Zündsteuerimpulses um den Betrag Δ. d* verlängert wird. Umgekehrt wird bei Ausgangssignal "1" bei Q der Zündabstand um den Betrag Δ ÖL verkürzt. Wenn nun die Steuerimpulsfolge insgesamt um 1/2 A^i mit Hilfe einer Basisverstellung verschoben wird, kann der Zündzeitpunkt durch die oben beschriebene Schaltung um i 1/2 Δ<* verändert werden. Damit läßt sich in ähnlicher Weise wie beim beschriebenen ersten Ausführungsbeispael das sogenannte Ruckein bei konstanter Drehzahl im leerlaufnahen Betrieb der Brennkraftmaschine mit sehr einfachen Mitteln vermeiden. —
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Claims (19)

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    Ansprüche
    1/ Verfahren zur Veränderung des Abstands von von einem Zündimpulsgeber abgegebenen aufeinanderfolgenden Zündsteuerimpulsen, deren Phasendifferenz mit Hilfe einer ersten Phasenvergleichseinrichtung ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verkürzung des Phasenabstands der aufeinanderfolgenden Impulse der Phasenabstand durch Addition eines maximalen Phasendifferenzbetrags oder der gemessenen Phasendifferenz, sofern diese kleiner ist als eine maximale Phasendifferenz, verlängert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Werte des Phasenabstands der aufeinanderfolgenden Zündsteuerimpulse als durch Integration gewonnene Spannungswerte gespeichert werden und aus den aufeinanderfolgenden. Speicherwerten Phasendifferenzwerte gebildet werden, von denen die positiven, eine Verkürzung des Phasenabstands
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    kennzeichnenden Werte auf einen drehzahlabhängig gesteuerten Grenzwert begrenzt werden und aus den resultierenden, aufeinanderfolgenden Werten Phasenabstandsverlängerungsimpulse gebildet werden, die zum Ist-Phasenabstand addiert werten.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ist-Werte des Phasenabstands der aufeinanderfolgenden Zündsteuerimpulse als durch Integration gewonnene Spannungswerte in einer ersten Speichereinrichtung (^) gespeichert werden und über eine Einrichtung (3*0 zur Mittelwertbildung an eine zweite Speichereinrichtung (5) im Takt der ankommenden Zündsteuerimpulse weitergeschoben werden und aus der Differenz der Speicherinhalte die Phasendifferenzwerte gebildet werden.
  4. Jj. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Ist-Wertes des Phasenabstands der aufeinanderfolgenden Zündsteuerimpulse mit Hilfe eines Phasenregelkreises (2JO) eine korrigierte Impulsfolge mit einer der mittleren Zündsteuerimpulsfrequenz entsprechenden Frequenz erzeugt wird und in einer zweiten Phasenvergleichseinrichtung (^5) die Phasenlage der Zündsteuerimpulse gegenüber der korrigierten Impulsfolge ermittelt wird und bei Voreilung der Zündsteuerimpulse der jeweilige Phasenabstand der Zündsteuerimpulse um einen konstanten Betrag verringert wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 oder mit einem Zündimpulsgeber, der eine synchron zur Drehzahl
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    der Brennkraftmaschine erzeugte Folge von Rechteckimpulsen abgibt, dadurch gekennzeichnet, daß der Zündimpulsgeber am Ausgang mit einer Auflade-Entladevorrichtung (15) eines ersten Speichers (12) verbunden ist und als Phasenvergleichseinrichtung eine von den Zündsteuerimpulsen gesteuerte wenigstens zweistellige mit dem ersten Speicher verbindbare Schiebespeichereinrichtung (2) vorgesehen ist, in der jeweils aufeinanderfolgende Endwerte des ersten Speichers (12) simultan gespeichert werden und von der wenigsten zwei Speicherstellen mit einer Vergleichseinrichtung (6) verbunden sind, deren Ausgang nit einer Begrenzungsschaltung (8) verbunden ist, durch die der der Phasendifferenz entsprechende Spannungswert auf einen in Abhängigkeit von der Zündsteuerimpulsfrequenz gebildeten maximalen Spannungswert begrenzt wird, wobei der resultierende Spannungswert einer von den Zündsteuerimpulsen getriggerten spannungsgesteuerten Zeitstufe zugeführt wird zur Erezeugung eines Verlängungsimpulses, der in einer Addierstufe (11) zum Ist-Phasenabstand der Zündsteuerimpulse addiert wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 55 dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schiebespeichereinrichtung zwei Speicherstellen (4, 5) aufweist und den zweiten Speicherstellen ein Tiefpaß (31O als Mittelwertbilder vorgeschaltet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der ersten, mit dem Ausgang des ersten Speichers (12) verbundene Speicherstelle (^)
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    -H-
    mit einem Grenzwertgeber-(9) verbunden ist, dessen zündsteuerimpulsfrequenzabhängige Ausgangsspannung als Sollwert an den zweiten Eingang eines als Begrenzungsschaltung dienenden Komparators (24) liegt, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang der Vergleichseinrichtung (6) verbunden ist, wobei das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung auf den Sollwert begrenzt wird.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung (6) mit Hilfe eines Verstärkers (55) verstärkt wird.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstärkungsfaktor des Verstärkers in Abhängigkeit von Betriebsparametern änderbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die spannungsgesteuerte Zeitstufe (10) aus einer Kippstufe (33) besteht, deren Ausgang eine Lade-Entladeeinrichtung (32) eines Speichers (30) steuert, dessen Ladespannungswert in einer Vergleichseinrichtung (28) mit dem Ausgangsspannungswert der Begrenzungsschaltung (8) verglichen wird und über dessen mit dem Rücksetzeingang der Kippstufe (33) verbundenen Ausgang die durch die Flanke des jeweiligen Zündsteuerimpulses gesetzte Kippstufe rückgesetzt wird, wobei der Ausgang der Kippstufe gleichzeitig mit dem Eingang der Addierstufe (11) verbunden ist.
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    --'5 '-.: . . :..i H. BPS
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Addierstufe ein UND-oder NAND-Gatter ist, an dessen Ausgang die bezüglich des Phasenabstands korrigierten Zündsteuerimpulsfolge abnehmbar ist, die der Zündeinrichtung (13) der Brennkraftmaschine zugeführt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 5-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Addierstufe (11) eine Umschalteinrichtung (53) nachgeschaltet ist, durch die das Ausgangssignal der Addierstufe durch die vom Zündimpulsgeber abgegebenen Zündsteuerimpulse ersetzbar ist, wobei die Uinschalteinrichtung durch eine Steuereinrichtung (51O betätigbar ist, durch die ein Schwellwert einer Drehzahländerung erfaßbar ist.
  13. 13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die STeuereinrichtung (5*0 eine Vergleichseinrichtung enthält, deren einer Eingang mit einem Referenzwert für eine bestimmte Drehzahländerung und deren anderer Eingang mit einem Ist-Drehzahländerungssignal beaufschlagt sind.
  14. 14. Vorrichtung zu Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4 mit einem Zündimpulsgeber, der eine synchron zur Drehzahl der Brennkraftmaschine erzeugte Folge von Rechteckimpulsen abgibt, dadurch gekennzeichnet, dadurch daß der Zündimpulsgeber mit einem Phasenregelkreis (40) bestehend aus einer Phasenvergleichsschaltung (4l) zur Ermittlung der Phasendifferenz, einem Tiefpaß (42) und einem spannungsgesteuerten Oszillator (43) zur Erzeugung
    130025/0050
    29Α9307
    einer korrigierten Impulsfolge mit einer Frequenz, die der gemittelten Frequenz der Zündsteuerimpulse entspricht, verbunden ist und daß eine zweite Phasenvergleichseinrichtung (^5) vorgesehen ist, an deren Eingängen die Zündsteuerimpulse und die korrigierte Impulsfolge anliegen und deren Ausgang mit einer Steuereinrichtung (kj) verbunden ist, durch die die Verbindung einer von einer Flanke des jeweiligen Zündsteuerimpulses getriggerten Einrichtung (kk) zur Erzeugung eines Phasenabstands- ■ verlängerungsimpulses zu einer Addiereinrichtung (-£), durch die der Phasenabstandsverlängerungsimpuls zum Ist-Phasenabstand addierbar ist, gesteuert wird.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Phasenvergleichseinrichtung aus einer Kippstufe besteht, die von einer Flanke der Zündsteuerimpulse gesteuert am Ausgang einen entweder die Voreilung oder die Nacheilung der entsprechenden Impulsflanke der aorrigierten Zündimpulsfolge kennzeichnenden Spannungswert aufweist, entsprechend dem die Steuereinrichtung (kj) gesteuert wird.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aus einer ODER-Verknüpfung besteht, deren Eingänge mit dem Ausgang der zweiten Vergleichseinrichtung (45) und mit dem Ausgang der Einrichtung (kk) zur Erzeugung des Phasenabstandsverlängerungsimpulses verbunden sind und deren Ausgang
    130025/0050
    - 7-
    . BPS
    mit einer als Addiereinrichtung dienenden UND- od2i949307 NAND-Verknüpfung verbunden ist, an deren anderen Eingang die Zündsteuerimpulse anliegen.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Vergleichseinrichtung (45) ein D-Flip-Flop ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Phasenabstandsverlängerungsimpulses eine von einer Flanke der Zündsteuerimpulse gesteuerte monostabile Kippstufe ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch l8. dadurch gekennzeichnet, daß die Kippzeit der Kippstufe (44) in Abhängigkeit
    von der Drehzahl änderbar ist. 2C
    130025/0050
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