DE2949747A1 - Integriertes material fuer die chemische analyse einer fluessigen probe - Google Patents

Integriertes material fuer die chemische analyse einer fluessigen probe

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TELEFON; 0OT-5S5476/7 TELEGRAMME: KARPATENT TE IE Xi 529068 KARP D
D-8 0 0 0 MÖNCHEN 2 HERZOG-WILHEIM-STR. 16
W. 43599/79 - Kg/G
Dezember 1979
Fuji Photo Film Co., Ltd.,
i Ashigara-Shi, Kanagawa (Japan)
Integriertes Material für die chemische Analyse einer flüssigen Probe
Die Erfindung betrifft ein integriertes mehrschichtiges Material für chemische Analysen von flüssigen Proben, welches aus einer Trägerplatte, mit darauf angebracht einer Mehrzahl von unterschiedlichen analytischen Einheiten auf-
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gebaut ist, von denen jede Einheit grundsätzlich eine Reagenzschicht und eine Ausbreitungsschicht enthält, wobei ein gemeinsamer Flüssigkeitsfreigabefleck ausgebildet ist, so daß die Freisetzung der flüssigen Probe auf die Ausbreitungsschicht jeder analytischen Einheit bei jeweils einer Aufbringung der Probe sichergestellt ist.
Die bisherigen Erfindungen bezüglich mehrschichtiger analytischer Materialien bestanden grundsätzlich aus einer Reagenzschicht und einer Ausbreitungsschicht und sind z.B. in den US-Patentschriften 3 52G 480, 3 663 374, 3 983 005, 3 992 158, 4 042 335, 4 050 898 und 4 066 und der Literaturatelle Preparatory Papers for Publication at the 10th International Meeting of the Clinical Chemical Society, Mexico City, Februar 26 bis Harz 3,1978, S. 13, 14, 47, 76 und 118 beschrieben. Derartige mehrschichtige analytische Materialien enthalten ein analytisches Reagenz in einem Binder wie Gelatine. In der Praxis ist allein für die chemische Analyse erforderlich, einen Tropfen einer Testprobe auf das Material aufzutragen oder anzuhaften. Es handelt sich infolgedessen um chemische Analysenmaterialien vom Trockentyp, die keine Reagenzlösungen, Reagenzgläser und dergleichen umfassen.
Der grundsätzliche Aufbau dieser mehrschichtigen Materialien umfaßt eine poröse Ausbreitungsschicht und eine Reagenzschicht. In einigen Fällen ist die Reagenzschicht aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Unterschichten, die unterschiedliche Funktionen erfüllen, aufgebaut, beispielsweise, falls zwei Reagenzien, wie bei einer Zweistufenreaktion, zur Analyse erforderlich sind, kann eine zweite Reagenzschicht unter der ersten Reagenzschicht angebracht sein oder die analytischen Reaktionsprodukte können in einer von den Reagenzien abgetrennten
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Schicht registriert werden, beispielsweise in einer Farbausbildungsschicht, einer Feststellungsschicht oder einer Farbaufnahmeschicht. Auch Zwischenschichten oder sogenannte Strahlungsblockierungsschichten, Sperrschichten und dergleichen können zwischen der Mehrzahl der Reagenzienschichten ausgebildet sein. Ferner gibt es Strukturen, worin das Reagenz in die Ausbreitungsschicht einverleibt wird und damit die Ausbreiturgsfunktion und die Bestimmungtfunktion integriert werden können. In jedem Fall sind die beiden Funktionen der Probeausbreitun6 und der Reagensienanalyse wesentlich und grundlegend.
Eine auf die mehrschichtige chemische Analysenmatwialstruktur aufgetropfte oder aufgetragene flüssige Probe wird einheitlich durch die poröse Ausbreitungsschicht verteilt, wenn sie die Oberfläche der Reagenzienschicht erreicht. Die in der Reagenzienschicht (Analytprobe) oder als Nebenprodukt derselben enthaltenen Bestandteile reagieren mit dem Reagenz und produzieren die Färbung oder Entfärbung, wodurch eine optische chemische Analyse ermöglicht wird, insbesondere eine kolorimetrische Analyse, wodurch die Anwesenheit und der Gehalt des in der Probe der Probelösung enthaltenen Bestandteils festgestellt wird.
Die vorstehend aufgeführten mehrschichtigen analytischen Materialien sind sehr günstig zur chemischen Analyse eines einzelnen chemischen in einer Flüssigkeitsprobe wie Salzlösung, Blut, Urin und dergleichen enthaltenen chemischen Bestandteiles in rascher und einfacher Weise im Trockenverfahren, ohne daß Reagenzgläser und Reagenzlösungen verwendet werden. Bei diesen Materialien ist jedoch ein explosives analytisches Material für jede analysierte Stufe erforderlich, so daß beispielsweise ein unterschiedliches Material zur Bestimmung der Glucose, des Urinstickstoffs und der Amylase im Blut erforderlich sind. So sind z.B. zur
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Analyse der 6 Blutbestandteile wie Bilirubin, Albumin und Cholesterin zusätzlich zu den vorstehenden 3 Bestandteilen 6 unterschiedliche mehrschichtige Materialien auszuwählen und 5 μπι bis 15 μΐη des Gesamtblutes oder Serums müssen auf jedes der 6 Materialien aufgetropft oder aufgetragen werden, worauf nach Beendigung der Farbreaktion die Kolorimetrie anschließend ausgeführt werden muß.
Mehrschichtige Materialien zur chemischen Analyse sind ganz ausgezeichnet vom Gesichtspunkt der leichten Bestimmung. Beispielsweise sind sie bei der chemischen Analyse von Blut sehr günstig zur Analyse eines Bestandteiles je Patient. Jedoch erfordert die allgemeine klinische chemische Untersuchung 5- bis 10-fache Untersuchungen je Patient je Blutentnehmt·, wobei in diesem Fall die vorstehenden Verfahren der Auswahl, Aufbringung und Untersuchungen kaum ohne Schwierigkeiten auszuführen sind und kompliziert werden.
Zusammenfassend ist zur Erfindung festzustellen, daß als Ergebnis verschiedener Versuche, die Minimalisierung der Anzahl der zu wiederholenden Mehrfachanwendungen zu erreichen, wenn ein mehrschichtiges analytisches Material verwendet wird, erfindungsgemäß gefunden wurde, daß eine integrierte Platte, die auf einer Trägerplatte mit integriert darauf einer Mehrzahl von unterschiedlichen notwendigen mehrschichtigen analytischen Einheiten in spezieller Anbringung, beispielsweise radialer oder streifenweiser Anbringung, es ermöglicht, mehrere Untersuchungen einer Flüssigkeitsprobe durch Auftropfen oder Aufbringung einer Probe auf lediglich eine Stelle durchzuführen, von der aus diese über jede der jeweiligen Mehrschichteinheiten ausgebreitet wird (japanische Patentanmeldung 106850/78 entsprechend der US-Patentanmeldung 71 618 vom 31 .Aug.1979 oder der DE-OS 29 3Z* 760.2 vom 28.Aug.1979).
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Verbesserung der vorstehend aufgeführten Materialien dar, worin ein Fleck zur Freigabe einer Flüssigkeitsprobe auf einem integrierten Material angegeben wird, welches aus einer Mehrzahl von Analysen auf einmal geeignet ist. Der den Flüssigkeitsfleck der flüssigen Probe bestimmende Fleck stellt sicher, daß die flüssige Probe einheitlich die unterschiedlichen auf der Platte integrierten analytischen Einheiten bei einer Auftragung der Probelösung erreiche.
Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung bezieht sich der Autdruck "integrierte Platte" oder"integriertes Material" auf ein zur Ausführung einer Mehrzahl von Analysen gleichzeitig geeignetes Material und der Ausdruck "analytische Einheit" bezieht sich auf die Einzeleinheiten, die die Basis für die Mehrzahl der Analysen tarsteile;) und die auf einer Platte gemäß der vorliegenden Erfindung integriert sind.
Die Erfindung liefert ein integriertes analytisches Material, welches aus einer Trägerplatte mit darauf ausgebildeten zwei oder mehr unterschiedlichen analytischen Einheiten besteht, wobei jede Einheit eine Reagenzschicht und eine poröse Ausbreitungsschicht umfaßt, die so angebracht sind, daß mindestens die Reagenzschicht dieser Einheiten in Kontakt miteinander oder in enger Nachbarschaft zueinander stehen und die porösen Ausbreitungsschichten der einzelnen Einheiten gemeinsam durch einen die flüssige Probe freisetzenden Fleck verbunden sind.
Im Rahmen der Beschreibung der Zeichnung im einzelnen stellen
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die Fig.l und 2 Aufsicht- und Querschnitte, die die grundsätzliche Struktur der integrierten Platte der vorliegenden Erfindung zeigen,
die Fig.3 und 4 perspektivische Ansichten weiterer analytischer Einheitsanordnungen, die zur Anwendung gemäß der Erfindung geeignet sind,
die Fig.5 und 6 spezifische Beispiele einer integrierten Platte mit einer wasserfesten Schicht mit geringen öffnungen
dar.
Die Fig.5 ist eine Aufsicht und die Fig.6 ist ein Querschnitt entlang der Linie X5 - Y- der Fig.5.
Im Rahmen der Beschreibung der Erfindung im einzelnen sind gemäß der Erfindung die Reagenzienschichten in Kontakt miteinander und in enger Nachbarschaft zueinander angeordnet. Dies bedeutet, daß die Reagenzienschicht und sämtliche anderen Schichten, die die einzelnen analytischen Einheiten ausbilden, so angebracht sind, daß mindestens ein Ende oder eine Seite derselben innerhalb des Bereiches liegt, worin eine auf die poröse Ausbreitungsschicht aufgebrachte Flüssigkeitsprobe sich ausbreitet. Falls die poröse Ausbreitungsschicht eine kontinuierliche und praktisch einheitliche Struktur besitzt, breitet sich eine Linie, bei der die Vorderkante des Bereiches, auf den die Flüssigkeitsprobe an einer zentral angebrachten Stelle oberhalb der Ausbreitungsschicht (Mittelpunkt) aufgebracht wird, durch die Ausbreitungsschicht aus, bildet einen geschlossenen Kreis oder eine etwa kreisförmige Figur, wobei der Mittelpunkt praktisch die Mitte derselben ist. Anschließend wird der Bereich, worin die Probe aus-
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gebreitet wird als "Ausbreitungskreis" bezeichnet. Insbesondere bedeutet dies, daß ausreichende Bereiche der einzelnen Reagenzienschichten der analytischen Einheiten, welche nachfolgend als "chemischer Analysebereich" bezeichnet werden, innerhalb des Ausbreitungskreises angebracht sind, um die Probe durch optische Maßnahmen zu analysieren.
Bei der chemischen Analyse unter Anwendung der integrierten Platte gemäß der Erfindung ist die Menge der aufgebrachten flüssigen Probe häufig begrenzt, hauptsächlich um die Verfahren zu vereinfachen und die erforderlicl.o Zeit für eine Reihe von Verfahren von der Auftragung der flüssigen Probe bis zur Beendigung der chemischen Analyse soweit als möglich abzukürzen. Aus den vorstehend angegebenen praktischen Gründen beträgt der Radius des Ausbreitungskreises etwa 3 mm bis etwa 30 mm, vorzugsweise etwa 3 mm bis etwa 20 mm. Andererseits müssen Analysebereiche innerhalb des Ausbreitungskreises vorliegen. Infolgedessen sind die analytischen Einheiten so angebracht, daß ihre Analysenberciche innerhalb eines Radius von nicht mehr als etwa 30 mm, vorzugsweise nicht mehr als etwa 20 mm vom Mittelpunkt variieren.
Als spezifische Beispiele für Anordnungen von zwei oder mehr unterschiedlichen analytischen Einheiten seien Iiadialanordnungcn aufgeführt, worin ein Scheitel jeder Trichterform, jedes Polygons wie Dreiecks, Rhombus, Rechtecks, Quadrates und dergleichen in Kontakt miteinander am Mittelpunkt oder innerhalb eines Kreises eines gegebenen Radius um den Mittelpunkt stehen, Anordnungen, worin Polygone, Kreise, Ellipsen oder Eiformen innerhalb eines Kreises eines gegebenen Radius um den Mittelpunkt stehen, Gitteranordnungen innerhalb eines gegebenen Radius um den Mittelpunkt, Parallelanordnungen innerhalb eines gegebenen
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Radius um den Mittelpunkt und unregelmäßige Anordnungen z.B. Kombinationen der Anordnungen, innerhalb eines gegebenen Radius vom Mittelpunkt.
Der hier angegebene Radius ist gleich oder geringer als derjenige des Ausbreitungskreises. Devorzugt wird die Flüssigkeitsprobe durch die poröse Ausbreitungsschichl einheitlich, d.h. in gleicher Menge je Einheitsbereich, ausgebreitet, erreicht die Reagenzienschicht in gleichen Abständen vom Mittelpunkt und infolgedessen werden die beiden nrsteren Anordnungen bevorzugt.
Die Anzahl der in der integrierten Platte gemäß der Erfindung angebrachten analytischen Einheiten beträgt 2 oder mehr, vorzugsweise 3 oder mehr. Selbstverständlich ist, daß je größer die Anzahl ist, desto höher die möglichen Wirksamkeiten sind.
Platten oder Schichtgebilde als Trägerplatten können mit einer Stärke von etwa 10 ι> m bis etwa 0,5 mm, vorzugsweise etwa 20 jura bis etwa 0,3 mm verwendet werden, welche aus Materialien mit einer guten Durchsicht für das nane Ultraviolettlicht, sichtbare Licht und die nahen Infrarotstrahlen aufgebaut sind, beispielsweise aus Polyestern, z.B. Polyethylenterephthalat, Bisphenol, Polycarbonat und dergleichen, Celluloseestern, z.B. Cellulosediacetat, Cellulosetriacetat, Celluloseacetatpropionat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosenitrat und dergleichen, Polystyrol, optischem Glas und dergleichen. Die Trägerplatte kann teilweise oder vollständig entlang des Umfangs derselben gerahmt sein. Die Anwendung der vorstehenden Materialien oder anderer Trägerplatten, beispielsweise halbtransparenter oder opaquer Materialien wie Papier, Kunststoff, Metallfolie!! und dergleichen, die
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dünn mit einem Mattierungsmittel wie Siliconharz überzogen sind, trägt zum Schutz bei und wird vor der Untersuchung entschichtet. Im Fall der Anwendung derartiger abschichtbarer Trägerplatten wird es bevorzugt, eine poröse Ausbreitungsschicht gemeinsam für die jeweiligen analytischen Einheiten zum Tragen für die Struktur der integrierten Platte zuzusetzen.
Die Ausbreitungsschicht ist eine Schicht, welche eine Flüssigkeitsprobe aufnehmen kanu ur.d sie in der Form verteilen kann, daß eine einheitliche scheinbare Konzentration der Probe an der Oberfläche der Ausbreitung.sschi cht, die der lieagenzienschicht der analytischen Einheiten gegenübersteht, erzielt wird. Das Ausmaß der Ausbreitung hängt teilweise von dem Volumen der Probe ab, jedoch wird eine einheitliche scheinbare Konzentration je Einhei.tsflache an der Oberfläche ge£,cuüb?rstehena der Reagenzienschicht nach der Ausbreitung erhalten, übliche Ausbreitungsschich ten können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, wie sie in der US-Patentschrift 4 040 335 beschrieben sind. Beispielsweise sind spezielle Materialien Titandioxid, Bariumsulfat, Diatomeenerde, mikrokristalline kolloidale Materialien und dergleichen, die zur Anwendung derartiger Schichten verwendet werden können. Alternativ oder zusätzlich kann die Ausbreitungsschicht unter Anwendung isotroper poröser Polymermassen hergestellt werden.
Die Ausbreitungsschichten können durch Aufziehen aus einer Lösung oder einer Dispersion hergestellt werden. Die Stärke der Ausbreitungsschicht variiert und ist teilweise von dem beabsichtigten Probevolumen abhängig. Ausbreitungsschichten von etwa 50 jjcm bis etwa 300 μκχη sind besonders brauchbar, jedoch sind große Variationen in den Dicken erlaubt und können für spezielle Aufbauten geeignet
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sein. Die Porengröße der Ausbreitungsschicht kann so gewählt werden, daß die Komponenten von dem Blut, die bei der optischen Analyse stören können, abgetrennt werden, so daß beispielsweise die Porengröße zur Aussiebung von Blutzellen angewandt werden kann.
Die Reagenzienschicht wird aus einer Masse, die eines oder mehrere aktive Materialien, nämlich Materialien, welche in Gegenwart des zu bestimmenden Materials oder eines Nebenproduktes hiervon in Wechselwirkung treten, beispielsweise eines Vorläufers oder Heaktionsproduktes wie im Fall eines Elementes für die Feststellung von Cholesterin, hergestellt worden. Die spezielle in Wechselwirkung tretenden Materialien, die innerhalb der Reagenzienschicht verteilt werden können, hängen von der zur Wahl stehenden Analyse ab. Materialien oder Zusammensetzungen, die eine feststellbare Art liefern, die diffundierbar ist, so daß sie sich in eine durchlässige Aufzeichnungsschicht bewegen können, werden bevorzugt. Beispielsweise kann ein oxidatives Enzym in eine Reagenzienschicht zusammen n.U einer Peroxidase oder einem peroxidativen Material einverleibt werden. Farbstoff liefernde Massen können gleichfalls verwendet werden und umfassen Massen, welche eine Verbindung enthalten, welche nach der Oxidation miteinander kuppeln oder mit sich selbst unter Bildung eines Farbstoffes reduziert werden. Leucofarbstoffe können gleichfalls verwendet werden, um die bestimmbaren Arten nach der Oxidation zu liefern. Erläuternde Verbindungen, die in der Reagenzienschicht verteilt werden können, sind in der US-Patentschrift 4 042 335 angegeben. Der Reagenzienschichtaufbau gemäß der US-Patentschrift 4 069 016 für die Bestimmung von Bilirubin kann gleichfalls eingesetzt werden.
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Der Aufbau von Trägern, Reagenzienschicht und in einigen Fällen einer zweiten Reagenzienschicht, einer Farbbildungsschicht, einer Feststellungsschicht, einer Farbaufnahmeschicht, einer Strahlungsblockierungsschicht, einer Sperrschicht und dergleichen, die Verfahren zur Herstellung derselben und die Verfahren zur Integrierung derselben zwecks Bildung von integrierten Materialien können entsprechend den Angaben der vorstehenden Beschreibungen und insbesondere der US-Patentschrift 4 042 335 ausgeführt werden.
Die analytischen Einheiten können aus einer Aufzeichnungs- oder Registrationsschicht zur Erleichterung; der Feststellung sämtlicher in dem Element ausgebildeten Änderungen, die zur Feststellung der analytischen Ergebnisse in Bezug stehen, aufgebaut sein. Die Registrieruncsschicht kann getrennt von der oder den Reagenzienschichten durch eine Strahlungsblockierungsschicht wie eine reflektierende Schicht und/oder eine opaque Schicht sein, so daß die kolorimetrisch^ Feststellung erleichtert wird. Falls die zu ermittelnden Arten in dem tfle.^ent aus einem Farbstoff oder einem anderen beizbaren Material gebildet werden, kann die Aufzeichnungsschicht ein Beizmittel enthalten, wie sie als brauchbare Bildausbildungsbeizmittel in farbphotographis°hen Filmen und Papieren beschrieben sind.
Ein wasserdurchlässiges Strahlungsblockierungsschichtmaterial, welches eine poröse Metallmembrane oder eine wasserdurchlässige Strahlungsblockierungsschicht mit dem Gehalt eines Metallpulvers enthält, wird bevorzugt in den analytischen Einheiten als Strahlungsblockierungsschicht eingesetzt. Der Aufbau, die Verfahren zur Herstellung derselben und die Verfahren zur Integrierung derselben zur Bildung von mehrschichtigen analytischen Materialien
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können entsprechend den japanischen Patentanmeldungen 98900/78 und 98902/78, entsprechend den US-Patentanmeldungen Serial Nr. G6 363 vom 14.Aug.1979 oder der DE-OS P 29 32 973.5 vom 14.Aug.1979 ausgeführt werden.
Die einzelnen analytischen Einheiten können einen Träger an der Seite der Reagenzienschicht entgegengesetzt zur porösen Ausbreitungsschicht aufweiten. Jedoch kann der Trägor fehlen und in einem derartigen Fall funktioniert die Trägerplatte des integrierten Elementes gleichfalls als Träger für jede der mehrschichtigen analytischen Einheiten.
Der Freigabefleck für die Flüssigkeitsprobe, der die Erfindung charakterisiert, kann in Form eines Kreises, einer Ellipse, eines Polygons, eines Rechtecks, eines Quadrates und/oder eines Rhombus vorliegen. Die Größe (Fläche) desselben ist praktisch nicht begrenzt, es ist jedoch, da eine die Ausbreitungsschicht erreichende flüssige Probe auf den vorstehenden Ausbreitungskreis meistens auszubreiten ist, die Große des Fleckes notwendigerweise nicht größer als die Größe des Ausbreitungskreises. Um die Menge der auf die integrierte Platte aufzubringenden Flüssigkeitsprobe auf ein Minimum zu bringen, kann die Größe des Flecks durch Versuche ermittelt werden. Spezifisch wurde gefunden daß, falls die flüssige Probe in einer Menge von 20 /L-Cg bis 60 /xg aufgebracht wird, ein kreisförmiger Freigabefleck für die flüssige Probe von 1 cm Durchmesser geeignet ist. Aus diesem Sachverhalt ist die Größe, wenn der Fleck kreisförmig ist, etwa 3 mm bis et\va 20 mm, vorzugsweise etwa 3 mm bis etwa 10 mm im Radius und, falls der Fleck von unterschiedlicher Form ist, muß er von einer Größe sein, die innerhalb des vorstehend angegebenen Kreises einge-
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schrieben werden kann. Günstigerweise beträgt der Fleck etwa die Größe des Ausbreitungskreises. Selbstverständlich ist es bei einigen Anbringungen von analytischen Einheiten notwendig, einen Freigabefleck der flüssigen Probe mit einer größeren Größe als derjenigen des Ausbreitungskreises anzuwenden und auch diese Fälle liegen nicht außerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung.
Die die Probe freigebenden Flecke funktionieren zur Freigebung der Flüssigkeitsprobe an die einzelnen analytischen Einheiten, ohne dr.» eine Verteilung der chemischen Zusammensetzung verursacht wird. Ganz allgemein können sie in Analogie zu einer Leitung gesetzt werden, die die aufgetragene Probe zu den einzelnen analytischen Einheiten fünrt und gleichen einer Leitung oder einem Rohr. Infolgedessen können als Probeverteilungsflecke, die genra'ß der Erfindung eingesetzt werden, solche mit guter Benetzbarkeit mit der Flüssigkeitsprobe, die die Probe wirksam diffundieren und ein Hindurchdringen erlauben, angewandt werden. Im Gegensatz zur Ausbreitungsschicht ist der Probeverteilungsfleck nicht darauf beschränkt, eine gleichmäßige Verteilung der Probe innerhalb der Ausbreitungsschicht sicherzustellen. Dessen Funktion besteht lediglich darin, die Probe zu den einzelnen analytischen Einheiten zu transportieren. In diesem Zusammenhang unterscheiden sich die für den Probefreigabefleck erforderlichen Eigenschaften von denjenigen der Ausbreitungsschicht. Als Materialien zur Bildung des Flüssigkeitsprobenfreigabenflecks können solche mit einer Plattform von etwa 0,1 mm bis etwa 3 mm Stärke verwendet werden, die aus einem hochhydrophilen porösen Material wie Papier bestehen, welche zur Herstellung eines Imprägnierungspapieres, beispielsweise absorbierenden Papieres, Filterpapieres und dergleichen, nicht-gewebter
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Tücher, Tücher beispielsweise Gaze, nicht-faserförmiger Filtermaterialien, z.B. Schaurabögen vom offenzelligen Typ, Membranfilter mit einer großen Porengröße und dergleichen gefertigt sind.
Solche Materialien, die es erlauben, daß die Probelösung sich mit einer horizontalen Geschwindigkeit gleich zu oder stärker, vorzugsweise einige Male stärker,als der in den analytischen Einheiten verwendeten porösen Ausbreitungsschxcht ausbreiten, welche in der porösen Ausbrei cungsschicht, wie sie in den analytischen Einheiten angewandt wird, werden bevo/zu^+.
Insbesondere solche, welche auch die Hauptmenge der festen Bestandteile in der flüssigen Probe abfiltrieren, werden besonders bevorzugt. Wenn die Durchdringungseignung in Betracht gezogen wird, ist die geeignete Porengröße des Probefreigabefleckes allgemein etwa 0,5 yiAm bis etwa 1 mm, vorzugsweise etwa 1 jj. m bis etwa 500 jLCm. Die Porengröße hängt jedoch auch vom dem gewählten Material ab, da das den Probefreigabexleck für das die Probe bildende Material gegebene Material von verschiedenen Formen wie in Form eines Membranfilters, beispielsweise einheitlicher poröser polymerer Membranen, Papier, Tuch und dergleichen vorliegen kann.
Gemäß der Erfindung ergibt sich also ein integriertes Material zur chemischen Analyse einer Flüssigkeitsprobe, welches aus einer Trägerplatte mit darauf ausgebildeten zwei oder mehr unterschiedlichen analytischen Einheiten aufgebaut ist, von denen jede eine Reagenzschicht und eine poröse Ausbreitungsschicht oder einen Teil einer gemeinsamen porösen Ausbreitungsschicht umfaßt, wobei die Einheiten so angebracht sind, daß mindestens ein Teil der
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Reagenzienschichten in Kontakt oder in enger Nachbarschaft zu einer der porösen Ausbreitungsschichten der Einheiten ist, welche gemeinsam mit einem Freigabefleck für die flüssige Probe abgedeckt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
In der Fig.l ist der Freigabefleck 21 für die flüssige ?robe über einer Mehrzahl von analytischen Einheiten 111 und 112 in e.'.ner einfachen Anordnung angebracht.
Die Fig.2 zeigt einen Querschnitt entlang der Linie X1 - Y1 der Fig.l, welcher die unterschiedlichen Einheiten 111 und 112, die die porösen Ausbreitungsschichten 311 und 312 bilden, die Reagenzienschichten 411 und 412 und die transparenten Träger 511 und 512 zeigen, wobei der Freigabefleck 21 für die Flüssigkeitsprobe in Kontakt mit den Einheiten 111 und 112 steht.
Fig.3 zeigt eine Anordnung, worin 3 unterschiedliche analytische Einheiten in Parallelanordnung angebracht sind, worauf der Verteilungsfleck 23 für die flüssige Probe angebracht ist. Der Fleck 23 ist in Kontakt mit den porösen Ausbreitungsschichten der Einheiten 131, 132 und 133 gezeigt. Die 3 Einheiten sind mit einem gemeinsamen transparenten Träger 53 vereinigt, der darauf die jeweiligen Reagenzienschichten 431, 432 und 433 und die porösen Ausbreitungsschichten 331, 332 und 333 trägt. Es natürlich auch möglich, die poröse Ausbreitungsschicht zu einem gemeinsamen Bogen zu fertigen.
Die Fig. 4 zeigt eine Anordnung, worin 4 unterschiedliche analytische Einheiten 141, 142, 143 und 144 in einem radialen Muster mit einem kreisförmigen Probefreigabe-
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fleck 24 angebracht sind, der etwa in der radialen Mitte liegt. Der Probefreigabefleck 24 kann mit den Probeausbreitungsschichten der Einheiten unter Anwendung einer äußerst geringen Menge eines Klebstoffes, Druck von oben unter Anwendung eines porösen Klebbahdes oder durch Zwischenschichten eines porösen doppelt überzogenen Bandes und dergleichen in Kontakt stehen.
Die Fig.5 und 6 zeigen ein Beispiel einer integrierten Platte, die durch Ausbildung einer wasserfesten Schicht mit einer Öffnung für die analytische Einhei+ ausgestattet ist und darüber den Freigabefleck für die Flüssigkeitsprobe enthält. Die Fig.5 ist eine Aufsicht und die Fig.6 ist ein senkrechter Schnitt entlang der Linie Xr - Yt-. In dieser Probe ist die wasserfeste Schicht 75 mit 4 kleinen Öffnungen 751, 752, 753 und 7'M fest auf jeder der 4 Einheiten 151, 152, 153 und 154 befestigt, worauf der Freigabefleck für die flüssige Probe angebracht ist. Der Freigabefleck muß direkt oder indirekt in Kontakt mit den porösen Ausbreitungsschichter· iber die Offnungen 751, 752, 753 und 754 stehen, wenn dies aus den Zeichnungen auch nicht deutlich zu ersehen ist.
Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, ohne daß die Erfindung hierauf begrenzt ist.
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Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Integriertes Material zur chemischen Analyse einer Flüssigkeitsprobe, bestehend aus einer Tragplatte mit zwei oder mehr darauf angebrachten unterschiedlichen analytischen Einheiten, die jev:eils eine Iieagenzienschicht und eine poröse Ausbreitungsschicht oder einen Teil einer gemeinsamen porösen Ausbreitungsschicht umfassen, wobei die Einheiten so angebracht sind, daß mindestens ein Teil der lieagenzienschicht in Kontakt mit oder in enger Nachbarschaft zu tier oder den porösen Ausbreitungsschichten der Einheiten steht, die gemeinsam mit einem Freigabefleck für die Flüssigkeitsprobe abgedeckt sind.
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    ORIGINAL
DE19792949747 1978-12-11 1979-12-11 Integriertes material fuer die chemische analyse einer fluessigen probe Granted DE2949747A1 (de)

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