DE2953256C2 - - Google Patents
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/38—Angle modulation by converting amplitude modulation to angle modulation
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Präzisionsphasenmodulator nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
wie es aus der US 32 43 730 bekannt ist.
Ein wünschenswertes Bauteil für Hochfrequenzanlagen
ist ein linearer Phasen- oder Frequenzmodulator. Die Linearität
ist besonders wichtig in vielstufig phasenmodulierten Anlagen,
um empfangsseitig eine fehlerfreie Wiedergewinnung der
übertragenen Informationen zu ermöglichen.
In der US 40 28 641 ist ein linearer
Phasenmodulator beschrieben, der zwei Armstrong-Modulatoren in
symmetrischer Anordnung zur Ausschaltung von Nichtlinearitäten
gerader Ordnung aufweist. Bei dieser bekannten Anordnung werden
Träger hinzugesetzt, deren Phase sich um gleiche und
entgegengesetzte Beträge vom Quadratur-Wert des modulierenden
Trägersignals unterscheiden, und durch richtige Einstellung der
Phasendifferenz gegenüber dem Quadratur-Wert lassen sich die
Nichtlinearitäten dritter Ordnung ebenfalls im wesentlichen
beseitigen, indem die Ausgangssignale der Armstrong-Modulatoren
in einer Multiplizierschaltung kombiniert werden.
Bei der in der US 32 43 730 beschriebenen Phasenmodulator
schaltung, bei der hintereinandergeschaltete
Inverter benutzt werden, wobei die Modulation mit gleicher Phase
an alle Inverter angelegt ist. Im einzelnen wird die
Phasenmodulation eines Trägersignals dadurch erreicht, daß das
Trägersignal über eine gerade Anzahl von hintereinander
geschalteten, invertierenden Verstärkern geführt wird, deren
individuelle, interne Phasenverschiebung dadurch verändert wird,
daß das Modulationssignal zur Änderung ihrer Ruheströme benutzt
wird.
Aus der US 38 18 378 ist ein weiterer
Phasenmodulator bekannt, bei dem die Ausgangssignale einzelner
Mischer in einem Verbindungsnetzwerk zusammengeführt werden.
Dabei geht es jedoch nicht um die Schaffung einer besonders
linearen Phasenmodulation, sondern um eine Phasenumtastung mit
binär codierten Daten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
linearen Phasenmodulator zu schaffen, der eine genaue gesteuerte
Modulation ohne Beeinträchtigung der gewünschten Eigenschaften
der Grundkonstruktion nach Armstrong hinsichtlich der Modulation
und Stabilität ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1
gekennzeichnet.
Mit der Erfindung wird ein breitbandiger
Präzisionsphasenmodulator geschaffen, der keine
Frequenzmultiplizierung oder Rückkopplungsverfahren beinhaltet.
Eine Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand des
Anspruchs 2.
In den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszahlen
gleiche Teile angeben, zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines bekannten Armstrong-
Phasenmodulators; und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Präzisionsphasenmodulators
nach der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine bekannte Schaltung zur Erzeugung einer
annähernd linearen Phasenmodulation in Form eines Armstrong-
Phasenmodulators 10 dargestellt. Im Armstrong-Phasenmodulator
10 wird ein Trägersignal aus einer externen Trägersignal
quelle 12 in einem linearen Modulator 14 mit einer Modulations
spannung moduliert. Das Ausgangssignal des linearen
Modulators 14 auf der Leitung 16 ist ein Zweiseitenband
signal mit unterdrücktem Träger, das an einen Eingang eines
Quadraturkopplers 18 angelegt ist. Das modulierte Signal
vom linearen Modulator 14 wird im Quadraturkoppler 18 in
Quadratur (um 90° phasenverschoben) zum ursprünglichen Träger
signal addiert, das an einem zweiten Eingang des Quadratur
kopplers 18 anliegt, um ein Signal auf der Ausgangs
leitung 20 zu erzeugen, das durch die Gleichung
R (v) = arctan kv (1)
angegeben wird, wobei v die Modulations-(Steuer)-Spannung
und k eine Proportionalitätskonstante sind. Der zweite Ausgang
des Kopplers 18 ist mit einer geeigneten Impedanz 22
abgeschlossen. Eine Phasenmodulation mit großem Winkel wird
dadurch erreicht, daß der Armstrong-Modulator 10 in seinem
"linearen" Bereich (kv « 1) betrieben wird und das Ausgangs
signal auf der Leitung 20 zur Erzielung des gewünschten Phasen
ausschlags in seiner Frequenz multipliziert wird. Der
Armstrong-Modulator 10 ist von Vorteil für Anwendungen in
hochfrequenten Anlagen, da er einem stabilisierten Träger
signal eine breitbandige, genau gesteuerte Modulation
aufdrücken kann.
Fig. 2 zeigt einen breitbandigen Präzisionsphasenmodulator
30 nach der vorliegenden Erfindung, der eine Verallgemeinerung
des Armstrong-Modulators darstellt, aber eine bessere
Linearität als gemäß Gleichung (1) liefert, ohne zu einer
Frequenzmultiplikation oder Rückkopplungsverfahren Zuflucht
zu nehmen. Im Präzisionsphasenmodulator 30 wird ein Träger
signal mit konstanter Amplitude A o und Frequenz ω durch
eine externe Trägersignalquelle 12 auf der Leitung 32 erzeugt
und an den Eingang einer Reihenschaltung von linearen
Amplitudenmodulatoren 34 mit unterdrücktem Träger angelegt,
von denen drei Amplitudenmodulatoren 34₁ bis 34₃ in Fig. 2 dargestellt
sind. Die Länge der Reihenschaltung oder die Anzahl der
erforderlichen linearen Modulatoren hängt von der geforderten
Modulationsgenauigkeit ab.
Jeder lineare Modulator weist einen ersten und einen zweiten
Eingang sowie einen Ausgang auf, wobei das Trägersignal auf
der Leitung 32 an den ersten Eingang des ersten Modulators 34₁
angelegt ist. Der erste Eingang jedes nachfolgenden Modulators 34
in der Reihenschaltung von linearen Modulatoren ist an den
Ausgang des in der Reihenschaltung vorhergehenden Modulators
angeschaltet. Eine Modulationsspannung auf der Leitung 36 ist
an den zweiten Eingang jedes Modulators 34 der Reihenschaltung
angelegt, um das Signal am ersten Eingang jedes Modulators
34 auf geeignete Weise zu modulieren und ein moduliertes
Signal am Ausgang zu erzeugen.
Das Trägersignal auf der Leitung 32 und jedes Ausgangssignal
der linearen Modulatoren 34₁ bis 34₃ sind angezapft und an
geeignete Bewertungsschaltungen 38₀ bis 38₃ angelegt, die
das zugehörige Eingangssignal um einen getrennten, vorbestimmten
Betrag dämpfen oder verstärken, wobei der Betrag
für jede Bewertungsschaltung abhängig von der Stufe der
Reihenschaltung von Modulatoren, von dem das Eingangssignal
abgeleitet ist, besonders gewählt ist. Das Verfahren zur
Bestimmung der Bewertungskoeffizienten für die Bewertungs
schaltungen 38₀ bis 38₃ soll nachfolgend erläutert werden.
Das bewertete Trägersignal und die bewerteten Ausgangssignale
der gerade numerierten Modulatoren 38₂ usw. werden an
getrennte Eingänge einer ersten Addierschaltung angelegt,
während die bewerteten Ausgangssignale der ungerade numerierten
Modulatoren 34₁, 34₃ usw. an getrennte Eingänge einer
zweiten Addierschaltung 42 angelegt sind. Die Addierschaltungen
40 und 42 addieren die zugeordneten Eingangssignale
und liefern Ausgangssignale auf der Leitung 41 bzw. 43. Die
Ausgangssignale auf den Leitungen 41 und 43 sind an einen
ersten und zweiten Eingang eines Quadraturkopplers 18 angelegt,
in welchem die beiden Eingangssignale in Quadratur
zur Erzeugung eines Ausgangssignals auf der Leitung 20 addiert
werden. Ein als Option vorgesehener Begrenzer 44 kann zur
Beseitigung von Amplitudenschwankungen benutzt werden, die der
Koppler 18 auf der Leitung 20 erzeugt. Es sei darauf hin
gewiesen, daß jede geeignete Schaltung, die die beschriebenen
Funktionen durchführen kann, für jedes der Bauteile gemäß
Fig. 2 benutzt werden kann.
Während des Betriebs transformiert jeder lineare Modulator 34
sein Eingangssignal V(t)cosω t in ein Ausgangssignal, das
durch den Ausdruck (α v) · V(t)cosω t dargestellt ist, wobei
α eine Proportionalitätskonstante und
v die Modulations- oder Steuerspannung sind, die an alle
Modulatoren 34 angelegt ist. Demgemäß ist das Ausgangssignal
des n-ten Modulators oder der n-ten Stufe gleich
(a v) n A o cosω t. Die bewerteten Ausgangssignale der ungerade
numerierten Stufen werden in Quadratur mit den bewerteten
Ausgangssignalen der gerade numerierten Stufen kombiniert,
und zwar einschließlich des bewerteten Trägersignals, das
sich als nullte Stufe ansehen läßt, wobei ein Signal auf der
Leitung 20 erzeugt wird, das durch den Ausdruck
definiert ist, wobei die Werte w n die Bewertungskoeffizienten
sind. Die Amplitude von s(v, t) und seine Phase mit Bezug
auf den Träger A o cosω t sind Funktionen von v. Die sich
ergebende, von s(v, t) betragene Modulation läßt sich explicit
zeigen, indem man Gleichung (2) umschreibt:
s(v, t) = A(v) cos [ω t - Φ (v)] (3)
wobei
und
Φ v = arctan (S o /S e ) (5)
S o und S e sind definiert durch
und
Ein dem Quadraturkoppler folgender Begrenzer 44 kann zur
Beseitigung einer ungewünschten Amplitudenmodulation benutzt
werden, so daß die durch Gleichung (5) gegebene Phasenmodulation
verbleibt.
Man beachte entsprechend Gleichungen (5) bis (7), daß Φ (v)
eine ungerade Funktion von v sein muß. Diese Beschränkung
ist nicht schwerwiegend, da ein Hauptzweck in der Schaffung
eines Modulators besteht, dessen Phase eine lineare und demgemäß
eine ungerade Funktion von v ist. Zur Erzeugung einer
gewünschten Phasenmodulation ψ werden die Werte w n so
gewählt, daß sie der Gleichung
ψ (v) = arctan (S o /S e ) (8)
genügen.
Wenn die Funktion c (v) unter Verwendung eines N-stufigen
Modulators 30 angenähert werden soll (w n = 0 für n < N),
dann werden die Werte w n unter Verwendung eines jeweils
geeigneten Kriteriums so gewählt, daß die durch die Gleichung
(5) gegebene Ausgangsphase optimiert ist. Wenn keine Amplituden
änderungen am Ausgang des Präzisionsphasenmodulators 30 entsprechend
Gleichung (4) ebenfalls von Bedeutung sind, können die Werte
w n so gewählt werden, daß sie sowohl dem Phasen- als auch
dem Amplitudenkriterium genügen.
Ein Merkmal des oben beschriebenen Präzisionsphasenmodulators 30 ist
seine Temperaturstabilität. Wenn sich die Temperatur ändert,
wird man vernünftigerweise erwarten, daß sich der Parameter
a ändert. Solange jedoch die linearen Modulatoren 34 parallel
laufen, derart, daß sich die getrennten α-Werte zusammen
ändern, ändert sich die funktionelle Form der Ausgangsphase
Φ (v) nicht. Dies ergibt sich aus den Gleichungen (5), (6)
und (7). Wenn sich α auf einen neuen Wert α′ ändert, so ist
die neue Ausgangsphase Φ′ (v) gegeben durch den Ausdruck:
Wenn also Φ (v) für v bei einer bestimmten Temperatur linear
ist, ist sie auch linear für alle Temperaturen. Diese Eigenschaft
gilt nicht generell für "linearisierte" Phasenmodulatoren
nach dem Stand der Technik, bei denen eine Art einer
Nichtlinearität zur Auslöschung einer anderen benutzt wird.
Der Grad der Auslöschung ist bei solchen Modulatoren im
allgemeinen eine Funktion der Temperatur.
Das obenbeschriebene Verfahren zur Auslegung eines Modulators
soll jetzt auf eine lineare Phasenmodulation angewendet
werden, und für diesen Zweck wird die von der Bewertungs
schaltung 38₀ zur Verfügung gestellte 0-te Bewertung auf 1
gesetzt:
w o = 1 (10)
Dies führt zu keiner Einschränkung der Verallgemeinerung,
macht aber die Feststellung der übrigen Bewertungen etwas
einfacher.
Für eine lineare Phasenmodulation ist die gewünschte Modulation
gegeben durch die Gleichung
ψ (v) = kv (11)
wobei k eine willkürliche Proportionalitätskonstante ist.
Für einen einstufigen Modulator läßt sich aus den Gleichungen
(5) und (6) ableiten:
Φ (v) = arctan w₁α v (12)
Die Gleichung (12) hat die gleiche Form wie die Gleichung (1),
da der einstufige Modulator einfach nur ein Armstrong-Modulator
ist. Wenn das Fehlerkriterium für die Wahl von w₁ eine
Minimierung des Phasenfehlers in einem kleinen Bereich um den
Wert v=0 herum ist, dann wird w₁ bestimmt durch Gleichsetzen
der Gleichung (11) mit einer Taylor- oder MacLaurin-Reihen
entwicklung von Gleichung (12), die nach dem linearen Ausdruck
abgebrochen wird. Dieses Verfahren ergibt w₁ = k/ α. Daher
läßt sich anhand der Gleichungen (4) bis (7) feststellen:
und
Die Phasen-Nichtlinearität dritter Ordnung gemäß Gleichung
(13) ist ein Kennzeichen des einstufigen Armstrong-Modulators.
Es soll jetzt gezeigt werden, daß ein zweistufiger Modulator
eine wesentlich bessere Linearität besitzt. Gemäß Gleichung
(5) ist die Ausgangsphase eines zweistufigen Modulators
gegeben durch die Gleichung
Geht man wie beim einstufigen Modulator vor, so wird der Phasen
fehler im Bereich von v = 0 minimiert, indem man die
Gleichung (11) mit einer Reihenentwicklung zweiter Ordnung
der Gleichung (15) gleichsetzt. Daraus läßt sich feststellen,
daß w₁ = k/ α und w₂ = -k²/3α², wodurch man erhält:
und
Der erste nichtlineare Verzerrungsausdruck in Gleichung (16)
ist mit Bezug auf v von fünfter Ordnung. Demgemäß hat eine
geringfügige Zunahme bezüglich des Aufwandes für den Armstrong-
Modulator nach der vorliegenden Erfindung zu einer
merklichen Verbesserung hinsichtlich der Linearität von
dritter Ordnung gemäß Gleichung (13) auf fünfte Ordnung
gemäß Gleichung (16) geführt. Die Amplitudenschwankungen sind
jedoch für beide Modulatoren von zweiter Ordnung mit Bezug
auf v.
Es ist manchmal zweckmäßig, eine erhöhte Phasen-Nichtlinearität
gegen eine verringerte Amplitudenschwankung einzutauschen,
da praktisch ausgeführte Begrenzer häufig eine zu
große Amplitudenmodulation in eine Phasenmodulation umwandeln.
Für einen zweistufigen Präzisionsphasenmodulator 30 führt die Wahl
w₂ = -w²/2 zu einer Amplitudenschwankung, die mit Bezug auf
v vierter Ordnung ist. Die beste Phasenlinearität, die sich
mit dieser Bedingung für w₂ erreichen läßt, entspricht jedoch
w₁ = k/ α, woraus sich ergibt:
Die Phasen-Nichtlinearität ist damit auf die dritte Ordnung
wie beim einstufigen Modulator zurückgegangen.
Eine weitere Abänderung kann beispielsweise gemäß Fig. 2
erfolgen, indem ein zweistufiger Phasenmodulator unter Verwendung nur der
Modulatoren 34₁ und 34₂ gewünscht wird, der Addierer 42 ist
dann nicht erforderlich und das Ausgangssignal des ersten Modulators
34₁ kann über die erste Bewertungsschaltung 38₁ direkt mit dem
unteren Eingang des Quadraturkopplers 18 verbunden werden.
Claims (2)
1. Präzisionsphasenmodulator mit einem ersten und
wenigstens einem zweiten linearen Amplitudenmodulator (34₁,
34₂), die je einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß
sowie einen Ausgangsanschluß aufweisen und mit Bezug auf die
Trägersiganlquelle (12) so in Reihe geschaltet sind, daß der
Ausgangsanschluß des ersten Amplitudenmodulators (34₁) mit dem
ersten Eingangsanschluß des zweiten Modulators (34₂) verbunden
ist, an den ersten Eingangsanschluß des ersten
Amplitudenmodulators ein Trägersignal und an den zweiten
Eingangsanschluß des ersten und zweiten Amplitudenmodulators ein
Modulationssignal angelegt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Amplitudenmodulatoren das Trägersignal unterdrücken,
daß eine Addiereinrichtung (40) mit einem ersten mit dem ersten
Eingangsanschluß des ersten Amplitudenmodulators (34₁)
verbundenen Eingangsanschluß und mit einem zweiten mit dem
Ausgangsanschluß des zweiten Amplitudenmodulators (34₂)
verbundenen Eingangsanschluß vorgesehen ist, die ein der Summe
der Eingangssignale entsprechendes Ausgangssignal erzeugt,
daß ein Quadraturkoppler (18) das Ausgangssignal der
Addiereinrichtung (40) und des ersten Amplitudenmodulators (34₁)
in Quadratur kombiniert und daraus ein phasenmoduliertes
Ausgangssignal erzeugt, und
daß eine erste, eine zweite und eine dritte
Bewertungseinrichtung (38₀, 38₁, 38₂) getrennte und vorbestimmte
Bewertungsfaktoren für die an den ersten und den zweiten
Eingangsanschluß der Addiereinrichtung (40) angelegten Signale
und für das an den Quadraturkoppler (18) angelegte
Ausgangssignal des ersten Amplitudenmodulators (34₁) festlegen.
2. Präzisionsphasenmodulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere weitere lineare
Amplitudenmodulatoren (34₃) mit Trägerunterdrückung mit dem
ersten und zweiten Amplitudenmodulator (34₁, 34₂) so in Reihe
geschaltet sind, daß jeweils der Ausgangsanschluß eines
Modulators mit dem ersten Eingangsanschluß des nächsten
Modulators verbunden ist und an alle zweiten Eingangsanschlüsse
der Amplitudenmodulatoren das Modulationssignal angelegt ist,
daß der Ausgangsanschluß der gerade numerierten weiteren
Amplitudenmodulatoren mit weiteren Eingängen der
Addiereinrichtung (40) verbunden ist,
daß eine weitere Addiereinrichtung (42) vorgesehen ist, deren
Eingangsanschlüsse mit dem Ausgangsanschluß des ersten
Amplitudenmodulators (34₁) und aller weiteren ungerade
numerierten Amplitudenmodulatoren (34₃) verbunden sind, und
daß je eine Bewertungseinrichtung (38₀, 38₁, 38₂, 38₃) vor die
Eingänge der beiden Addiereinrichtungen (40, 42) geschaltet ist
und getrennte und vorbestimmte Bewertungsfaktoren für die
durchlaufenden Signale einführt,
sowie ein Quadraturkoppler (18) vorgesehen ist, der die
Ausgangssignale der beiden Addiereinrichtungen (40, 42) in
Quadratur kombiniert und ein phasenmoduliertes Ausgangssignal
erzeugt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AT & T TECHNOLOGIES, INC., NEW YORK, N.Y., US |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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