DE2954344C2 - - Google Patents

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DE2954344C2
DE2954344C2 DE2954344A DE2954344A DE2954344C2 DE 2954344 C2 DE2954344 C2 DE 2954344C2 DE 2954344 A DE2954344 A DE 2954344A DE 2954344 A DE2954344 A DE 2954344A DE 2954344 C2 DE2954344 C2 DE 2954344C2
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DE2954344A
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Raymond F. Cupertino Calif. Us Ravizza
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Ampex Corp
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Ampex Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/58Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
    • G11B5/584Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes
    • G11B5/588Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head for the purpose of maintaining alignment of the head relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following for track following on tapes by controlling the position of the rotating heads

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-OS 27 11 703 ist eine Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung sowie ein Verfahren zu deren Betrieb beschrieben, womit wesentliche Verbesserungen bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen mit speziellen Bewegungseffekten realisierbar sind. In der genannten Druckschrift ist die Anordnung für die Verwendung in verschiedenen unterschiedlichen Geräten und nicht nur für die Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen beschrieben. Sie ist jedoch mit Vorteil zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen auf bzw. von Magnetbändern geeignet. Dies ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß mit dieser Anordnung eine Wiedergabe von Signalen mit Normalgeschwindigkeit sowie mit speziellen Bewegungseffekten, wie beispielsweise Zeitlupenbetrieb und Betrieb mit stehenden Bildern sowie Zeitrafferbetrieb möglich ist, ohne daß dabei in der Videoanzeige Rauschbänder oder Bildunterbrechungen auftreten. Es sind verschiedene unterschiedliche Formate zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Signalen auf bzw. von Magnetbändern entwickelt worden. Wie in der vorgenannten Druckschrift beschrieben ist, besitzt jedoch eine Aufzeichnungsart, bei der ein Magnetband schraubenförmig um eine zylindrische Trommelführung geführt und dabei durch einen Wandlerkopf abgetastet wird, viele wesentliche Vorteile. Diese Vorteile ergeben sich hinsichtlich eines relativ einfachen Bandtransport-Antrieb- und Regelmechanismus, hinsichtlich der beteiligten notwendigen Elektronik, hinsichtlich der Anzahl der Wandlerköpfe im Gerät und hinsichtlich der effizienten Ausnutzung des Magnetbandes in bezug auf diejenige Bandmenge, welche für die Aufzeichnung einer vorgegebenen Informationsmenge erforderlich ist. Durch schraubenförmige Umschlingung der Trommelführung durch das Band kann ein einziger, auf einer rotierenden Trommelführung montierter Wandlerkopf zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Information benutzt werden. Bei Verwendung eines einzigen Wandlerkopfes in einem Magnetbandgerät mit schraubenförmiger Bandführung sind zwei in weitem Umfang benutzte unterschiedliche Konfigurationen der Führung (d. h., der Umschlingung) des Bandes um die zylindrische Trommelführung zur Abtastung durch den Wandlerkopf möglich. Es handelt sich dabei um die sogenannte Alpha-Umschlingung und die sogenannte Omega-Umschlingung bei der schraubenförmigen Führung des Bandes im Gerät. Bei beiden Umschlingungskonfigurationen wird das Band generell in einer Spirale um die Trommelführung geführt, wobei das Band relativ zu der Stelle, an der es auf die Trommel aufläuft, an einer anderen axial versetzten Stelle von der Trommel abläuft. Ist die Trommel vertikal orientiert, so läuft das Band von der Trommelfläche, bezogen auf die Stelle, an der es zu der mit der Trommelfläche in Kontakt tritt, entweder an einer höheren oder an einer tieferen Stelle ab. Video-Informationssignale oder andere Daten- Informationssignale werden in diskreten parallelen Spuren aufgezeichnet, welche unter einem relativ kleinen Winkel zur Längsrichtung des Bandes verlaufen, so daß eine Spurlänge die Breite des Bandes wesentlich übersteigt. Die Winkelorientierung der aufgezeichneten Spuren ist eine Funktion sowohl der Geschwindigkeit des um die Trommelführung transportierten Bandes als auch der Drehzahl des abtastenden Wandlerkopfes. Der resultierende Winkel variiert daher in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit zwischen rotierendem abtastendem Wandlerkopf und dem transportierten Band.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Informationssignale auf einem Band unter einem vorgegebenen Winkel aufgezeichnet werden, der aus der genauen Drehzahl des abtastenden Wandlerkopfes und der genauen Bandtransportgeschwindigkeit resultiert, und daß die nachfolgende Wiedergabe der Informationssignale mit der gleichen Geschwindigkeit bzw. Drehzahl erfolgen muß, da sonst der Wandlerkopf der Spur nicht genau folgt. Wird die Bandgeschwindigkeit bei Wiedergabe geändert, d. h., reduziert oder sogar auf Null gestoppt, so folgt der Wandlerkopf der aufgezeichneten Spur nicht mehr genau und kann auf eine benachbarte Spur übergehen. Folgt der Wandlerkopf der Spur bei Wiedergabe nicht genau, so führt dies zu Nebensprechrauschen und anderen unerwünschten Signaleffekten, welche bei Wiedergabe der Video- Information in der dargestellten Information, beispielsweise im Videobild auftreten. Es sind verschiedene Systeme bekannt geworden, um diese unerwünschten Effekte aufgrund eines mangelnden Gleichlaufes zwischen Kopf und Spur zu reduzieren. Diese Systeme arbeiten jedoch nicht vollständig erfolgreich, auch wenn die Wiedergabegeschwindigkeiten als mit den Geschwindigkeiten bei Aufzeichnung identisch angesehen werden können.
Bandgeräte mit schraubenförmiger Bandführung zur Realisierung von speziellen geänderten Zeitbasis-Referenzeffekten sind bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht speziell erfolgreich gewesen, da aufgrund des Übergangs des Wandlerkopfes von einer Spur auf eine andere bei Wiedergabe ein Rauschen erzeugt wird. Beispielsweise erfordern Zeitlupeneffekte und die Video-Aufzeichnung notwendigerweise, daß die Daten in einer Spur, typischerweise ein gesamtes Halbbild in jeder Spur, bei Wiedergabe ein- oder mehrmals wiederholt werden, so daß die visuelle Bewegung verlangsamt wird. Werden Daten mit Redundanz aufgezeichnet, so muß eine Spur einmal oder mehrmals abgetastet werden, um dies zu erreichen, wobei auch die Bandgeschwindigkeit abgesenkt werden muß. Der resultierende Weg, welchem der Wandlerkopf längs des Bandes während derartiger Wiedergabeprozesse folgt, unterscheidet sich daher von der aufgezeichneten Spur, welche während des Aufzeichnungsprozesses entstanden ist. Ein noch extremerer Unterschied ist bei abgestoppter Bewegung bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern vorhanden, wobei die Bandtransportvorrichtung abgestoppt wird und der Videowandlerkopf den gleichen Teil des Magnetbandes mehrmals abtastet. Bei einer solchen Betriebsart kann der abtastende Wandlerkopf einen Teil des Bandes abdecken, welcher durch zwei oder mehr benachbarte Spuren mit aufgezeichneter Information belegt ist. Um die störenden Effekte von Rauschbalken in stehenden Videobildern zu reduzieren, ist es bisher Praxis gewesen, die Bandposition relativ zur Position des abtastenden Magnetkopfes so zu justieren, daß der Wandlerkopf jede Bandabtastung in zur gewünschten Spur benachbarten Schutzbändern beginnt und endet, wobei die gewünschte Spur während des Zwischenintervalls jeder Bandabtastung abgetastet wird. Damit werden die visuellen Störungen in Form von Rauschbalken an das obere und das untere Ende des stehenden Videobildes gelegt, wobei der mittlere Teil des Bildes relativ frei von störenden Effekten ist.
Derartige Techniken zur Reduzierung oder zur Überwindung der durch das Überkreuzen von Spuren erzeugten Rauschbalken sind bis zu dem Zeitpunkt nicht speziell erfolgreich gewesen, seitdem ein Gerät vorhanden ist, wie es in der DE-OS 27 11 703 beschrieben ist. Bei dem Verfahren und der Anordnung nach dieser wird ein Wandlerkopf automatisch so eingestellt, daß er genau einem gewünschten Weg längs eines Magnetbandes folgt. Im Bedarfsfall wird der Wandlerkopf am Beginn des Weges, dem er nachfolgend folgen soll, schnell neu eingestellt. Die nächste Spur, welcher der Wandlerkopf bei Aufzeichnung oder bei Wiedergabe folgen soll, ist eine Funktion der gewählten Betriebsart. Bei Wiedergabe von Videosignalen kann es sich bei den verschiedenen Betriebsarten um Zeitlupenbetrieb, Betrieb mit stehenden Bildern, um Zeitrafferbetrieb und um Rückwärtslauf-Betrieb handeln. Weitere Betriebsarten sind beispielsweise eine Aufzeichnung mit Überspringen von Halbbildern und ein Kompensations- Wiedergabebetrieb sowie ein Überwachungsbetrieb. In den beiden letztgenannten Betriebsarten wird die Zeitperiode, welche auf einer vorgegebenen Bandlänge aufgezeichnet werden kann, dadurch wesentlich erhöht, daß während der Aufzeichnung ein oder mehrere Halbbilder übersprungen werden, wobei beispielsweise jedes zweite Halbbild oder ein Halbbild von jeweils 60 Halbbildern aufgezeichnet wird. Die genannte Anordnung ermöglicht ein genaues Abtasten der Spuren, selbst wenn die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes in weiten Grenzen variieren kann. Sollen bei Wiedergabe von Videosignalen Zeitraffereffekte realisiert werden, so muß die Bandgeschwindigkeit erhöht werden, während sie bei Zeitlupeneffekten verringert werden muß. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird ein Halbbild typischerweise mehrfach abgetastet, wobei sich das Magnetband in dieser Betriebsart überhaupt nicht bewegt. Die Relativbewegung zwischen Magnetband und Wandlerkopf ist daher allein durch die Rotation der den Wandlerkopf tragenden Kopftrommel gegeben. Durch Änderung der Bandtransportgeschwindigkeit wird der Winkel des Weges geändert, auf dem der Wandlerkopf längs des Bandes läuft. Wird der durch die rotierende Trommelführung getragene Video-Wandlerkopf in einer festen Stellung relativ zur Trommel gehalten, so kann er einer vorbespielten Spur nicht genau folgen, wenn die Transportgeschwindigkeit des Bandes bei Wiedergabe relativ zur Geschwindigkeit auf Aufzeichnung geändert wird.
Bei in den DE-OS 27 11 703, 27 12 504, 27 11 691, 27 11 935 und 27 11 976 beschriebenen Anordnungen sind Einrichtungen vorgesehen, welche den Wandlerkopf quer zur Längsrichtung der Spuren bewegen, so daß er vorgegebenen Spuren auf dem Magnetband folgt, wonach die Stellung des Kopfes selektiv geändert wird, nachdem er die Abtastung einer vorgegebenen Spur abgeschlossen hat, wodurch der Wandlerkopf zum Beginn der Abtastung einer neuen Spur richtig eingestellt wird. Für den Fall, daß der Wandlerkopf der nächsten, in Bandbewegungsrichtung hinteren Spur folgen soll, steht er in der richtigen Stellung, um dieser Spur nach Vollendung der Abtastung der vorher ausgewählten Spur zu folgen. Es ist darauf hinzuweisen, daß eine vollständige Umdrehung des Wandlerkopfes die Abtastung einer Spur in einer vorgegebenen Winkelorientierung relativ zur Längsrichtung des Magnetbandes bewirkt, wobei die Bewegung des Bandes am Ende der Umdrehung bewirkt, daß der Wandlerkopf graduell um eine vorgegebene Strecke gegen die Bewegungsrichtung des Magnetbandes verschoben wird, so daß er dann in einer Stellung steht, um die Abtastung der nächsten benachbarten Spur beginnen zu können. Auf diese Weise zeichnet der Wandlerkopf beispielsweise bei Aufzeichnungsoperationen Informationen in Spuren auf, welche parallel zueinander liegen. Unter der Annahme, daß die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes und die Drehgeschwindigkeit des abtastenden Magnetkopfes konstant gehalten werden, haben die Spuren einen konstanten Abstand zu benachbarten Spuren, d. h., der Abstand von Zentrum zu Zentrum zwischen benachbarten Spuren ist bei Fehlen von geometrischen Fehlern konstant. Geometrische Fehler ergeben sich aufgrund von Abmessungsänderungen des Bandes durch Temperatur oder Feuchtigkeit, durch fehlerhafte Bandspannungsmechanismen in der Bandtransportvorrichtung, welche eine Dehnung des Bands bewirken oder durch eine ungenaue Regelung der Relativgeschwindigkeit zwischen Wandlerkopf und Magnetband. Bei Wiedergabeoperationen mit Normalgeschwindigkeit, bei denen die Transportgeschwindigkeit des Bandes und die Drehgeschwindigkeit des Wandlerkopfes gleich denen bei der Aufzeichnungsoperation sind, folgt der abtastende Wandlerkopf einer Spur während einer einzigen Umdrehung, wonach er in einer Stellung steht, um während der nächsten Umdrehung die Abtastung der nächsten, in Bandbewegungsrichtung hinteren Spur zu beginnen. Weiterhin wird jede Spur nur einmal überlaufen, so daß unveränderte Zeitbasiseffekte, beispielsweise visuelle Effekte der aufgezeichneten Information mit normaler Geschwindigkeit erwartet werden können. Soll jedoch ein Effekt mit stehenden Bildern realisiert werden so wird der Bandtransport gestoppt und eine aufgezeichnete Spur typischerweise undefiniert wiederholt. In dieser Betriebsart wird der Wandlerkopf kontinuierlich ausgelenkt, um der Spur vom Beginn bis zum Ende zu folgen. Am Ende wird der Wandlerkopf in Richtung gegen die Richtung der Auslenkung zurückgesetzt, um ihn auf den Beginn der gleichen Spur einzustellen. Die Strecke, um welche der Wandlerkopf aus seinem normalen Weg bei der Abtastung der Spur ausgelenkt und nachfolgend zurückgesetzt wird, ist gleich dem Abstand von Mitte zu Mitte zwischen benachbarten Spuren. Durch kontinuierliches Auslenken und Rücksetzen des Kopfes folgt dieser der gleichen Spur, so daß zur Realisierung der Anzeige eines stehenden visuellen Bildes ein einziges Halbbild wiederholt wiedergegeben wird. Dies wird im folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Der gleiche Sachverhalt ist auch in der DE-OS 27 11 703 beschrieben.
Die in der vorstehend genannten Druckschrift beschriebene Anordnung stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber anderen Anordnungen dar, da es mit ihr möglich ist, spezielle Bewegungseffekte, wie beispielsweise Zeitlupeneffekte und Effekte mit stehenden Bildern, ebenso wie reguläre Bewegungseffekte zu realisieren. Dies erfolgt ohne die typischerweise zu erwartenden Rauschbalken in der Anzeige des Videobildes bei Wiedergabe. Arbeitet die Anordnung in einer dieser Betriebsarten, so gewährleistet sie zuverlässig rauschfreie Wiedergaben der auf dem Magnetband aufgezeichneten Videoinformation. Lediglich während des Umschaltens von einer Betriebsart auf die andere, beispielsweise beim Umschalten von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit treten Informationsunterbrechungen auf. Während einer derartigen Umschaltung kann eine Übergangsbedingung auftreten, welche zu einem Rauschbalken im Videobild oder zu einer Unterbrechung des Videobildes führen kann. Bei der in der genannten Patentanmeldung speziell beschriebenen Ausführungsform besitzt darüber hinaus die Servoschaltung zur Erzeugung des Kopfpositions-Korrektursignals einen Bereich, welcher die Regelung der Einstellung der Relativgeschwindigkeit zwischen Wandlerkopf und Magnetband im Bereich von normaler Geschwindigkeit in Vorwärtsrichtung zur gleichen Geschwindigkeit in Rückwärtsrichtung einschränkt. Bei Zeitrafferoperationen, bei denen das Magnetband mit größerer Geschwindigkeit als mit Normalgeschwindigkeit transportiert wird, kann daher eine richtige Stellung des Kopfes auf die Spur nicht aufrechterhalten werden. Es treten daher störende Rauschbalken und Bildunterbrechungen bei schneller Bewegung auf.
Aus der DE-OS 27 11 952 ist eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Bandtransportes in einem Quadruplex-Video- Aufzeichnungsgerät bekannt, bei der eine synchrone Wiedergabe von aufgezeichneter Signalinformation so lange nicht möglich ist, bis der rotierende Magnetkopf und das transportierte Band die gewünschten Geschwindigkeiten erreicht haben und auf der Basis einer steuernden Zeittaktreferenz eine Servophasenfestlegung erfolgt. Dabei wird die Steuereinrichtung anfänglich unter Steuerung durch einen Frequenzdiskriminator betrieben, bis der rotierende Magnetkopf die gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Um Instabilitäten zu vermeiden, wird der Frequenzdiskriminator von der Steuereinrichtung abgeschaltet, wenn der rotierende Magnetkopf die gewünschte Geschwindigkeit erreicht. Dies alles geschieht bei gestopptem Band, d. h., bei nicht am rotierenden Magnetkopf vorbeibewegten Band. Nach Abschaltung des Frequenzdiskriminators von der Steuereinrichtung wird das Band auf die normale Aufzeichungs- und Wiedergabegeschwindigkeit gebracht und in der Phase auf die steuernde Referenz festgelegt, bevor aufgezeichnete Signalinformation zur Weiterverarbeitung wiedergegeben wird.
Eine solche Steuereinrichtung kann im Sinne einer synchronen Signalwiedergabe bei sich von der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit unterscheidenden Bandtransportgeschwindigkeiten nicht arbeiten. In einem Quadruplex- Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, in dem diese Steuereinrichtung vorgesehen ist, ist auch keine Bewegungseinrichtung vorgesehen, von welcher der Magnetkopf derart getragen wird, daß er quer zur Richtung von Spuren aufgezeichneter Information in gegensinnigen Richtungen bewegbar ist. Die Köpfe können daher nicht so bewegt werden, daß sie den bespielten Spuren folgen. Eine Wiedergabe der aufgezeichneten Information bei sich von der normalen Aufzeichnungs- und Wiedergabegeschwindigkeit unterscheidenden Bandtransportgeschwindigkeiten ist auch daher nicht möglich.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der in Rede stehenden Art zu schaffen, mit der ein Bandtransportsystem und damit die Bandgeschwindigkeit unter Ausnutzung von vom Magnetband wiedergegebenen Tachometersignalen und Regelspursignalen derart regelbar ist, daß bei einem Übergang von einer ersten Betriebsart mit einer ersten Geschwindigkeit, die ein Zeitlupenbetrieb oder ein Betrieb mit stehenden Bildern sein kann, auf eine zweite Betriebsart mit Normalgeschwindigkeit eine stabile rauschfreie Videobildwiedergabe möglich ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anordnung;
Fig. 2 ein detaillierteres Schaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Trommel- und Abtastkopfanordnung für schraubenförmige Omega- Bandführung eines Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes in vereinfachter Darstellung, welche in Verbindung mit der erfindungsgemäßen Anordnung verwendbar ist;
Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3 in teilweise geschnittener und teilweise weggebrochener Darstellung;
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung eines Segmentes eines Magnetbandes mit auf diesem aufgezeichneten Spuren A bis G;
Fig. 6a ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb in der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt ist;
Fig. 6b ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit für Zeitlupenbetrieb in der erfindungsgemäßen Anordnung bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit dargestellt ist;
Fig. 6c ein Diagramm, in dem die Amplitude des Kopfauslenksignals als Funktion der Zeit während der Erfassung der richtigen Spur und für einen nachfolgenden Betrieb mit Normalgeschwindigkeit in der erfindungsgemäßen Anordnung dargestellt ist;
Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Bandantriebs-Tachometer- und Regelspur-Servoschaltung gemäß der Erfindung;
Fig. 8 ein Geschwindigkeits-Zeitprofil für die Bandgeschwindigkeit, das durch die Schaltung nach Fig. 7 entsteht;
Fig. 9 ein detailliertes Schaltbild einer Schaltung zur Realisierung von Teilen des Blockschaltbildes nach Fig. 2;
Fig. 10 ein Diagramm, aus dem die Orientierung der die Fig. 10a, 10b und 10c enthaltenden Zeichnungsblätter relativ zueinander ersichtlich ist;
Fig. 10a, 10b und 10c ein detailliertes Schaltbild einer Schaltung zur Realisierung des Blockschaltbildes nach Fig. 7; und
Fig. 11 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Spurauswahllogik.
Vor der Beschreibung eines die erfindungsgemäße Anordnung enthaltenden Gerätes und des Verfahrens zu dessen Betrieb seien zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Anordnung zunächst dessen Anwendungsmöglichkeiten erläutert. Obwohl die oben genannte DE-OS 27 11 703 und die DE-OS 27 12 504 bereits die Grundlagen für die Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Anordnung enthalten, sei dennoch eine kurze Beschreibung der Anwendungsmöglichkeiten gegeben. Obwohl die erfindungsgemäße Anordnung speziell für die Anwendung in Video-Magnetbandgerät mit schraubenförmiger Bandführung geeignet ist, ist darauf hinzuweisen, daß deren Anwendung nicht auf solche Geräte beschränkt ist. Vielmehr ist die Anordnung auch bei Quadratur-, Schraubensegment-, Bogen- und anderen Typen von Video-Magnetbandgeräten mit rotierender Abtastung geeignet. Weiterhin eignet sich die erfindungsgemäße Anordnung auch für verschiedene Band-Aufzeichnungsformate der verschiedenen Magnetbandgeräte mit rotierender Abtastung. Darüber hinaus ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Anordnung nicht auf die Verwendung in Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Abtastung zur Verarbeitung von Videosignalen beschränkt. Die erfindungsgemäße Anordnung ist überall dort verwendbar, wo Information in bezug auf ein bandförmiges Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet oder wiedergegeben, d. h., transferiert werden soll, ohne daß dabei Sprungstörungen in der transferierten Information bei Änderungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Kopf und Band auftreten.
Die Fig. 3 und 4 der Zeichnung zeigen eine generell mit 20 bezeichnete Anordnung mit einer zylindrischen Bandführungstrommel für eine schraubenförmige Führung eines Videobandes und mit einem Abtastkopf zur Bandabtastung (im folgenden Kopf-Trommelanordnung genannt). Speziell in Fig. 4 ist diese Anordnung mit weggebrochenen Teilen dargestellt. Die Kopf-Trommelanordnung 20 umfaßt ein rotierendes oberes Trommelteil 22 sowie ein stationäres unteres Trommelteil 24, wobei das obere Trommelteil 22 an einer Welle 26 befestigt ist, welche drehbar in einem Lager 28 gelagert ist, das auf dem unteren Trommelteil 24 montiert ist. Die Welle 26 wird durch einen in konventioneller Weise mit ihr verbundenen Motor (nicht dargestellt) angetrieben. Die Kopf-Trommelanordnung 20 besitzt weiterhin eine vom rotierenden Trommelteil 22 getragene Wandleranordnung in Form eines Video-Wandlerkopfes 30, der auf einer langgestreckten Bewegungseinrichtung 32 montiert ist, die ihrerseits in einer nach Art eines Auslegers ausgebildeten Halterung 34 montiert ist, welche am oberen Trommelteil 22 befestigt ist. Die Bewegungseinrichtung 32 ist vorzugsweise so ausgebildet, daß sie in Richtung quer zu einer ausgezeichneten Spur flexibel bzw. biegbar ist, wobei der Betrag und die Richtung der Bewegung eine Funktion von in sie eingespeisten elektrischen Signalen ist.
Gemäß Fig. 3 ist die Kopf-Trommelanordnung 20 Teil eines Video-Magnetbandgerätes mit schraubenförmiger Bandführung in Form eines Omega, wobei ein Magnetband 36 in Richtung eines Pfeiles 38 auf das untere Trommelteil 24 aufläuft. Speziell wird das Magnetband gemäß der Zeichnung von unten rechts über einen Führungszapfen 40 auf die Trommelfläche geführt, welcher das Magnetband mit der Außenfläche des stationären unteren Trommelteils 24 in Kontakt bringt. Sodann läuft das Band im wesentlichen vollständig um die zylindrische Bandführungstrommel, bis es an einem zweiten Führungszapfen 42 vorbeiläuft, der die Richtung des von der Kopftrommelanordnung 20 ablaufenden Magnetbandes ändert.
Wie die Fig. 3 und 5 zeigen, ist die Konfiguration des Bandweges so gestaltet, daß das Magnetband 36 mit der Bandführungstrommel nicht über volle 360° in Kontakt steht, da für das Auflaufen und Ablaufen des Magnetbandes ein Freiraum erforderlich ist. Dieser Freiraum bzw. Spalt ist vorzugsweise nicht größer als ein Trommelwinkel von mehr als etwa 60°, wodurch jedoch ein Informations-Ausfallintervall entsteht. Im Falle der Aufzeichnung von Videoinformation ist das Auftreten dieses Ausfalls relativ zur aufzuzeichnenden Videoinformation vorzugsweise so gewählt, daß die verlorengehende Information nicht während des aktiven Teils des Videosignals auftritt. Im Falle der Aufzeichnung und Wiedergabe von Videosignalen ist dieser Ausfall vorzugsweise so gewählt, daß der Beginn der Abtastung einer Spur mit dem Videosignal richtig bildsynchronisiert werden kann.
Die langgestreckte, vorzugsweise flexible Bewegungseinrichtung 32, auf der der Wandlerkopf 30 montiert ist, kann durch ein langgestrecktes zweischichtiges Element (oft auch als bimorphes Element bezeichnet) gebildet werden, das bei Vorhandensein eines elektrischen oder magnetischen Feldes Abmessungsänderungen erfährt. Die auslenkbare Bewegungseinrichtung 32 bewegt den auf ihr montierten Wandlerkopf 30 als Funktion von elektrischen Signalen, welche über Leitungen 44 von einer schematisch als Block 46 dargestellten automatischen Kopfführungs-Servoschaltung geliefert werden, in Fig. 4 gesehen in Vertikalrichtung. Der Wandlerkopf 30 ist so montiert, daß er geringfügig über die Außenfläche des rotierenden Trommelteils 22 durch eine Öffnung 48 in dieser Außenfläche hinaussteht. Die Bewegungseinrichtung 32 dient dazu, den Wandlerkopf aufgrund seiner Auslenkung längs eines Weges quer zur Richtung der Relativbewegung des Wandlerkopfes 30 in bezug auf das Magnetband 36, d. h., quer zur Richtung der aufgezeichneten Spuren auszulenken.
Wird die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes 36 während der Wiedergabe von aufgezeichneter Information relativ zu der Geschwindigkeit geändert, mit der die Information auf dem Magnetband aufgezeichnet wurde, so wird der Winkel des durch den Magnetkopf 30 abgetasteten Weges relativ zur Länge des Magnetbandes 36 geändert, wobei Kopfstellungs-Fehlerkorrektursignale erzeugt werden, welche bewirken, daß der Wandlerkopf der unter einem anderen Winkel verlaufenden Spur der aufgezeichneten Information folgt. Da die Bewegungseinrichtung 32 in beiden Richtungen bewegbar ist, kann das Magnetband relativ zur Aufzeichnungsgeschwindigkeit entweder mit größerer oder kleinerer Geschwindigkeit um die Führungstrommelteile 22 und 24 transportiert werden, wobei die Bewegungseinrichtung den Magnetkopf 30 so positionieren kann, daß er der aufgezeichneten Spur für beide Bedingungen folgt.
Fig. 5 zeigt ein Segment des Magnetbandes 36 mit einer Anzahl von Spuren A-G, welche durch den Wandlerkopf 30 aufgezeichnet werden können, wenn das Band gemäß Fig. 3 um die Führungstrommelteile 22 und 24 transportiert wird. Ein Pfeil 38 zeigt dabei die Bewegungsrichtung des Bandes um die Kopf-Trommelanordnung an, während ein Pfeil 50 die Richtung der Abtastbewegung des Wandlerkopfes relativ zum Magnetband anzeigt. Rotiert das obere Trommelteil 22 in Richtung des Pfeiles 50 (Fig. 3), so bewegt sich der Wandlerkopf 30 in Richtung des in Fig. 5 eingetragenen Pfeiles 50 längs des Bandes. Bei konstanter Transportgeschwindigkeit des Bandes 36 und konstanter Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Trommelteils 22 sind die Spuren A-G gerade und parallel zueinander, wobei sie unter einem Winkel R (von beispielsweise etwa 3°) relativ zur Längsrichtung des Bandes liegen. Während eines Aufzeichnungsvorgangs werden die Spuren dabei sukzessive in der Zeichenebene nach rechts erzeugt. Da bei konstanter Drehzahl von Kopf- Trommelanordnung und konstanter Bandtransportgeschwindigkeit beispielsweise die Spur B unmittelbar nach der Spur A aufgezeichnet wurde, ergibt sich, daß der Wandlerkopf 30 bei Aufrechterhaltung dieser Drehzahl bzw. Geschwindigkeit während eines Wiedergabevorgangs die Spur B während einer nachfolgenden Umdrehung unmittelbar nach Wiedergabe der Information aus der Spur A abtastet.
Wären die Bedingungen ideal und wären keine Bandtransportstörungen vorhanden, so würde der Wandlerkopf 30 in einfacher Weise aufeinanderfolgend den benachbarten Spuren ohne Justierung folgen, da keine Fehlersignale zur Querbewegung des Wandlerkopfes 30 relativ zur Spur erzeugt würden. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet das, daß der Wandlerkopf automatisch in einer Stellung steht, in welcher er mit der Abspielung der nachfolgenden Spur B beginnt, nachdem er die Wiedergabe der Information aus der Spur A abgeschlossen hat. Selbst wenn die Bandtransportgeschwindigkeit bei Wiedergabe relativ zur Bandtransportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung geändert und der Kopf quer bewegt würde, um bei Abspielung der Spur eine genaue Kopfführung aufrechtzuerhalten, so würde der Kopf am Ende der Abtastung einer abzuspielenden Spur nichtsdestoweniger in einer Stellung stehen, um die Abspielung der nächsten benachbarten Spur, d. h., der Spur B im Falle der Beendigung der Abspielung der Spur A zu beginnen. Dies geschieht selbst dann, wenn das Band gestoppt wird oder in bezug auf die Transportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung langsamer oder schneller transportiert wird.
Um bei Wiedergabe der auf einem Magnetband aufgezeichneten Informationssignale spezielle Bewegungseffekte und andere Effekte zu realisieren, ist es notwendig, bei der dargestellten Ausführungsform die Transportgeschwindigkeit des Bandes an der Stelle des abtastenden Kopfes und damit um die Führungstrommelteile 22 und 24 zu verändern bzw. zu regeln. Um einen Schnellauf- bzw. Zeitraffereffekt zu realisieren, wird die Transportgeschwindigkeit bei Wiedergabe relativ zur Transportgeschwindigkeit beim Aufzeichnungsprozeß vergrößert. Für Zeitlupeneffekte ist es entsprechend erforderlich, die Transportgeschwindigkeit des Bandes um die Führungstrommelteile bei Wiedergabe relativ zur Transportgeschwindigkeit bei Aufzeichnung zu reduzieren. Bei Betrieb mit stehenden Bildern wird das Band bei Wiedergabe gestoppt, so daß der rotierende Wandlerkopf 30 die Signale typischerweise aus einer einzigen aufgezeichneten Spur wiederholt wiedergeben kann.
Die in der vorgenannten DE-OS 27 11 703 beschriebene Anordnung kann in unterschiedlichen Betriebsarten betrieben werden, wobei entweder Vorwärts- oder Rückwärtsbewegungseffekte erreicht werden können und wobei die Bewegung in einfacher Weise dadurch verschnellert oder verlangsamt werden kann, daß die Transportgeschwindigkeit des Bandes in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung bei Wiedergabe der aufgezeichneten Information zur Gewährleistung der gewünschten Bewegungsgeschwindigkeit eingestellt wird. Ist die Bewegungsrichtung einmal gewählt, so stellt die Anordnung den Wandlerkopf automatisch so ein, daß er einer Spur vom Beginn bis zum Ende folgt, wonach die Stellung des Wandlerkopfes (falls eine Justierung notwendig ist) auf den Beginn der richtigen Spur justiert wird. Die Anordnung bewirkt unter bestimmten Bedingungen eine automatische Querbewegung bzw. Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 am Ende der Abtastung einer Spur auf eine Stelle, welche dem Beginn einer Spur entspricht, welche nicht die nächstfolgende benachbarte Spur ist. Unter anderen Bedingungen erfolgt eine Querbewegung bzw. Rücksetzung des Wandlerkopfes nicht. Die Entscheidung zur Querbewegung der Stellung des Wandlerkopfes hängt von der Betriebsart, in der die Anordnung arbeitet, und weiterhin davon ab, ob der Betrag der Querbewegung in vorgegebenen erreichbaren Grenzen liegt. Ist der Wandlerkopf in einer Richtung um den durch die Bewegungseinrichtung 32 ermöglichten maximalen Betrag ausgelenkt worden, so kann er in dieser Richtung nicht weiter bewegt werden. Der gesamte Bewegungsbereich soll dabei in durch die Charakteristik der Bewegungseinrichtung 32 festgelegten praktischen Grenzen liegen.
Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb oder im Betrieb mit stehenden Bildern, so kann es erforderlich sein, den Wandlerkopf 30 am Ende der Abtastung der abzuspielenden Spur zurückzusetzen, was davon abhängt, ob der Wandlerkopf am Ende der Abtastung einer Spur die durch die Bewegungseinrichtung 32 vorgegebenen Grenzwerte für die Auslenkung erreicht. Wird das Band 36 für einen Betrieb mit stehenden Bildern gestoppt, so muß der Wandlerkopf 30 typischerweise am Ende der Abtastung der auszulesenden Spur auf den Beginn dieser Spur rückgesetzt werden, so daß diese so oft abgespielt werden kann, wie es für die Dauer der Darstellung der Szene notwendig ist. Die in der Spur aufgezeichnete Information wird daher bei stehendem Band 36 effektiv mehrmals wiedergegeben. Da der Wandlerkopf 30 relativ zur Bandtransportvorrichtung bei Aufzeichnung in Gegenrichtung ausgelenkt wird, damit er bei jeder sich wiederholenden Wiedergabe der Spur folgen kann, ist die Gesamtauslenkung in Gegenrichtung gleich einem Gesamtabstand d von Spurmitte zu Spurmitte der aufgezeichneten Spuren, so daß der Kopf 30 am Ende der Abtastung um ein entsprechendes Stück in der anderen Richtung, d. h. in Vorwärtsrichtung rückgesetzt werden, damit er für die erneute Abtastung der gleichen Spur in der richtigen Stellung steht. Da sich der Winkel des Weges, welchem der Wandlerkopf 30 relativ zum Magnetband 36 folgt, bei gestopptem Band vom Winkel der aufgezeichneten Spuren unterscheidet, wird der Kopf auch im Laufe der Wiedergabe des Informationssignals in einer Spur in Achsrichtung der Anordnung 20 graduell justiert. Wenn sich der abtastende Wandlerkopf 30 längs der Spur bewegt, so bewirken also die Fehlerkorrektursignale, daß er in Querrichtung bewegt wird, um ihn zur Spur ausgerichtet zu halten, wobei er am Ende der Abtastung der Spur um einen Querabstand d rückgesetzt wird, damit er sich in der für den Beginn der erneuten Abtastung der gleichen Spur richtigen Stellung befindet.
Um den Wandlerkopf 30 zur Spur ausgerichtet zu halten, wenn er während einer Umdrehung des rotierenden Trommelteils 22 einer Spur folgt, wird eine Servoschaltung verwendet, welche ein Fehlerkorrektursignal erzeugt, das vorzugsweise ein niederfrequentes Signal oder ein sich ändernder Gleichspannungswert ist. Dieses Signal wird durch eine Anordnung erzeugt, wie sie beispielsweise in der DE-OS 27 12 504 beschrieben ist. Tastet der Wandlerkopf 30 eine Spur ab, so bewirkt das Fehlersignal eine derartige Justierung des Kopfes, daß er der Spur unabhängig von der Bandtransportgeschwindigkeit folgt, vorausgesetzt, diese Justierung liegt in den Grenzen der Bewegung der Bewegungseinrichtung 32.
Gemäß Fig. 1 ist eine gestrichelt eingefaßte universelle Schaltung 90 mit einer Eingangsleitung 80 und einer Ausgangsleitung 66 vorgesehen. Die Schaltung 90 nach Fig. 1 führt sowohl den Betrieb für normale Wiedergabe als auch den Zeitlupenbetrieb bzw. den Betrieb mit stehenden Bildern aus, wobei eine Betriebsauswahlleitung 92 die Schaltung steuert. Die vorliegende Erfindung ermöglicht eine Umschaltung der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb für normale Wiedergabe ohne Erzeugung von Servoausfall- und Rückgewinnungsübergängen. Die Schaltung nach Fig. 1 zeigt generell, daß eine Betriebsartumschaltung keine Abschaltung einer Stufe sowie die Einschaltung einer anderen Stufe bewirkt, wodurch kein Verlust des Fehlersignals und eine damit notwendige Rückgewinnung dieses Fehlersignals auftritt bzw. notwendig wird. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß unterschiedliche Servocharakteristiken für einen Betrieb mit normaler Wiedergabe und einem Betrieb mit Zeitlupeneffekt bzw. mit stehenden Bildern erforderlich sind. Die Schaltung 90 nach Fig. 1 gewährleistet diese notwendigen unterschiedlichen Servocharakteristiken.
Zusätzlich zu der universellen automatischen Kopfgleichlauf- Servoschaltung sieht die Erfindung eine verbesserte Schaltung zur Regelung der Bewegung des Magnetbandes um die Kopftrommelteile 22 und 24 vor, welche als Bandtransport- Servoschaltung bezeichnet wird. Diese verbesserte Bandtrans­ port-Servoschaltung erzeugt koordinierte Sequenzen zur Änderung der Betriebsart vom Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb für normale Wiedergabe in der Weise, daß die automatische Spurgleichlauf-Servoschaltung derart koordiniert werden kann, daß sie das gewünschte stabile rauschfreie Videobild beispielsweise auf einem Monitor erzeugt.
Die Sequenz von Vorgängen, welche während der Umschaltung zwischen Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und Betrieb für normale Wiedergabe auftreten, ermöglicht eine kontinuierliche Video-Wiedergabe während der Periode der Geschwindigkeitsänderung, da die automatische Kopf­ gleichlauf-Servoschaltung in der Zeit arbeitet, in der das Band durch das Bandtransport-Servosystem zwischen Stillstand und Geschwindigkeit für Zeitlupe sowie Normalgeschwindigkeit bewegt wird. Als Normalgeschwindigkeit ist hier diejenige Bandgeschwindigkeit gemeint, mit der das Band bei Aufzeichnung bewegt wird. Bei einem Übergang von Betrieb mit stehenden Bildern oder Zeitlupenbetrieb auf Betrieb mit normaler Geschwindigkeit wird das Band 36 für eine Periode von etwa einer halben Sekunde beschleunigt, bis es eine konstante Geschwindigkeit erreicht und sich mit dieser bewegt, welche etwa 95% der Normalgeschwindigkeit beträgt. Bewegt sich das Band 36 mit 95% der Normalgeschwindigkeit, so ist die Geschwindigkeit, mit der das Band an der Stelle des Wandlerkopfes vorbeibewegt wird, 5% kleiner als die Normalgeschwindigkeit. Die entsprechende Abnahme der an der Stelle des Wandlerkopfes pro Zeiteinheit vorbeibewegten Einheitslänge des Bandes wird als Bandschlupf bezeichnet. Während dieser Zeit wird die anfängliche Farbbildentscheidung getroffen. Die Farbbild-Lageeinstellung stellt den endgültigen Schritt bei der Servooperation in einem Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem dar, um einen Kopf richtig einzustellen, so daß er eine vorgegebene Spur mit der richtigen Kopf-Bandgeschwindigkeit relativ zu einer Regelreferenz, typischerweise einer Studioreferenz abtastet. Bei der Servooperation für die Farbbild-Lageeinstellung werden die Antriebe für den Wandlerkopf und das Magnetband so geregelt, daß die aufgezeichneten Videohalbbilder mit einem Phasenzusammenhang zwischen Farbhilfsträger und Vertikal-Synchronimpuls wiedergegeben werden, welcher dem Phasenzusammenhang der Studioreferenz entspricht. Da die automatische Spurgleich­ lauf-Servoschaltung während dieser anfänglichen Farbbild- Rückgewinnungszeit voll wirksam ist, kann die Video-Bildlage­ einstellungsinformation zusammen mit von einer Regelspur wiedergegebenen Daten ausgewertet werden, um das Farbbild anfänglich festzulegen. Die anfängliche Rückgewinnungsperiode variiert zwischen etwa 0,3 und 0,6 s. Ist die anfängliche Farbbildfestlegung einmal durchgeführt, so schaltet das Bandtransport-Servosystem um, wodurch das Band auf 100% der Normalgeschwindigkeit beschleunigt wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß eine Regelspur 94 (gemäß Fig. 5 in Längsrichtung des Bandes 36 verlaufend) gegenüber der tatsächlichen Farbbildinformation, welche aus der in den Spuren A-G gemäß Fig. 6 aufgezeichneten Videoinformation zu erhalten ist, eine andere Farbbildinformation liefert. Aufgrund von Toleranzänderungen von Gerät zu Gerät, welche die Lage eines Regelspur-Wiedergabekopfes 267 (Fig. 7) beeinflussen, wobei es sich beispielsweise um Abweichungen im Abstand zwischen dem Regelspur-Wiedergabekopf und den beweglichen Wiedergabeköpfen und Abweichungen in der Montage des Video-Wandlerkopfes 30 auf dem rotierenden Trommelteil 22 handeln kann, ist es möglich, daß eine anfängliche Farb­ bildlageeinstellungsoperation, welche in bezug auf einen Vergleich zur Regelspur-Information und zur Studioreferenz durchgeführt wird, zu einer Lage des Bandes 36 relativ zur Stelle des beweglichen Video-Wandlerkopfes 30 führt, wobei der Wandlerkopf um plus oder minus eine Spur gegen die richtige Spur für die genaue Farbbildbedingung fehlpositioniert ist. Mit anderen Worten ausgedrückt bedeutet dies, daß der Video-Wandlerkopf 30 nicht auf die gleiche Spur eingestellt ist, welche vorher gleichzeitig mit dem wiedergegebenen Regelspur-Impuls aufgezeichnet wurde. Vielmehr steht der Wandlerkopf aufgrund der vorstehend genannten Toleranzänderungen zwischen verschiedenen Geräten auf einer der benachbarten Spuren, obwohl die wiedergegebene Regelspurinformation anzeigt, daß eine Farbbild-Lageeinstellung gewährleistet ist. Wie im folgenden noch genauer beschrieben wird, enthält die erfindungsgemäße Anordnung eine Möglichkeit zur automatischen Verifizierung, daß die anfängliche Farbbildrückgewinnung korrekt ist sowie zur automatischen relativen Lageeinstellung des Video-Wandlerkopfes 30 und des Magnetbandes 36 zwecks Einstellung des Wandlerkopfes auf die richtige Spur zur Gewährleistung der Farbbild-Lageeinstellung, falls die Farbbild-Rückgewinnung nicht verifiziert wird. Danach hält das Bandtransport-Servosystem den Transport des Magnetbandes 36 phasenstarr in bezug auf die wiedergegebenen Regelspur-Signale.
Das in der oben genannten DE-OS 27 11 703 beschriebene Ausführungsbeispiel enthält Pegeldetektoren, welche bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern festlegen, ob Rücksetzimpulse in die auslenkbare Bewegungseinrichtung 32 einzuspeisen sind.
Die Funktion der Vorwärts- und Rückwärtsrichtungs-Rücksetzimpulse wird anhand von Fig. 5 weiter verdeutlicht, welche in gestrichelter Darstellung einen Weg 110 zeigt, dem der Wandlerkopf 30 während eines Betriebs mit stehenden Bildern relativ zum Band 36 folgt. Wie daraus zu ersehen ist, beginnt der Wandlerkopf das Magnetband 36 am Beginn der Spur F abzutasten und schneidet diese Spur während einer einzigen Umdrehung zum Ende der Spur E hin. Dieser Fall tritt auf, wenn das Magnetband 36 nicht bewegt und der Wandlerkopf 30 nicht ausgelenkt wird. Ist die automatische Kopfgleichlaufschaltung wirksam, um den Wandlerkopf 30 auf der Spur F zu halten, so wird der Wandlerkopf durch den ansteigenden Teil der Kopfauslenkspannung graduell gegen die Richtung des Pfeiles 38 ausgelenkt. Würde er am Ende der Spur F nicht ausgelenkt werden, so stünde er in einer Stellung, in welcher er die Spur G abzutasten beginnt. Um die Spur F erneut abzutasten, ist es erforderlich, einen Rücksetzimpuls einzuspeisen, welcher den Wandlerkopf in Vorwärtsrichtung, d. h., in Richtung des Pfeiles 38, bewegt, damit er in einer Stellung steht, in welcher er am Beginn der Spur F wiederzugeben beginnt. Die Begriffe rückwärts und vorwärts in den Fig. 6a bis 6c beziehen sich dabei auf die Rückwärts- und Vorwärtsrichtung der Bandbewegung, wobei die Bewegung des Kopfes auf diese Bewegungen bezogen ist.
Die erfindungsgemäße Schaltung zur Erzeugung der Rücksetzimpulse erzeugt diese in Abhängigkeit von der Betriebsart der Anordnung. Aus den Fig. 6a bis 6c ist zu ersehen, daß keine Rücksetzimpulse erzeugt werden, wenn der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher kleiner als eine vorgegebene, von der Betriebsart abhängende Strecke ist, und daß ein einziger Rücksetzimpuls zur Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung erzeugt wird, wenn der Wandlerkopf in Vorwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher größer als der benachbarte Spuren trennende Abstand ist. Dies ist in allen Diagrammen nach den Fig. 6a bis 6c der Fall. Die Rücksetzimpulse in Rückwärtsrichtung treten stetig auf, wenn sich das Band mit einer Geschwindigkeit zwischen Normalgeschwindigkeit und der doppelten Normalgeschwindigkeit bewegt.
Wenn die erfindungsgemäße Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet, so ist es erwünscht, daß Rücksetzimpulse in der Weise erzeugt werden, wie dies bei der Anordnung nach der DE-OS 27 11 703 der Fall ist. Das Diagramm nach Fig. 6a zeigt die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schaltung bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern. Entspricht der Signalteil 104 im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern am Ende der Abtastung einer Spur einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung von 0 bis zu einem Wert, welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum einer Spur ist, so tritt eine Spurrücksetzung auf, durch welche der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um einen Abstand bewegt wird, welcher gleich dem Abstand der Zentren von benachbarten Spuren ist. Der Signalteil 104 der Kopfauslenkspannung gemäß Fig. 6a zeigt diejenige Betriebsbedingung, bei der die Bewegungseinrichtung 32 in Vorwärtsrichtung zwischen ihrem Auslenkzustand 0 und einem Auslenkzustand ausgelenkt wird, welcher gerade größer als der Abstand von Zentrum zu Zentrum zweier Spuren ist.
Wie aus den Kopfauslenksignalen 104, 106 und 104′, 106′ in Fig. 6b sowie 113 in Fig. 6a zu ersehen ist, kann sich der Mittelwert des Kopfauslenksignals und damit die Mittelstellung der Bewegungseinrichtung 32 für die gleiche Kopfgleichlaufbedingung ändern. Für die in den Fig. 6a bis 6c dargestellten Betriebsbedingungen kann das Kopfauslenksignal für jede augenblickliche Kopfgleichlaufbedingung irgendwo in einem Bereich entsprechend der Auslenkung um eine Spur in Vorwärtsrichtung und der Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung liegen. Ein genauer Kopfgleichlauf wird dabei aufrechterhalten. Eine unterschiedliche Stellung in diesem Bereich hat lediglich die Wirkung einer Änderung der mittleren Stellung, um welche die Bewegungseinrichtung 32 ausgelenkt wird.
Fig. 6a zeigt in gestrichelter Darstellung ein Kopfauslenksignal 104, 106 für eine Zeitlupengeschwindigkeit, welche gleich der halben Normalgeschwindigkeit ist. Wie aus der Darstellung zu ersehen ist, führt dieser Zeitlupenbetrieb dazu, daß der Wandlerkopf 30 nach jeder zweiten Umdrehung rückgesetzt wird, um jede zweite Spur und damit jedes zweite Halbbild ein zweites Mal abzutasten. Zwischen aufeinanderfolgenden Rücksetzungen des Wandlerkopfes 30 wird dieser ausgelenkt, um dem unterschiedlichen Wegwinkel Rechnung zu tragen, da er sonst dem Magnetband 36 folgen würde und während aufeinanderfolgender Umdrehungen zwei benachbarte Spuren abtasten könnte.
Fig. 6a zeigt weiterhin ein gestrichelt dargestelltes Kopfauslenksignal 113, 115 für einen Betrieb mit stehenden Bildern, wobei zwei benachbarte Spuren aufeinanderfolgend abgetastet werden, um zwei aufeinanderfolgende Fernsehhalbbilder abzutasten, bevor der Wandlerkopf 30 zur erneuten Abtastung der Spuren rückgesetzt wird.
Wie sich aus den Ausführungen zu Fig. 9 noch ergeben wird, enthält das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eine Wandler­ kopf-Gleichlaufservoschaltung, durch die feststellbar ist, wann der Wandlerkopf 30 zur erneuten Abtastung vorher abgetasteter Spuren rückgesetzt werden muß. Diese Schaltung liefert im richtigen Zeitpunkt ein Rücksetzsignal für die Bewegungseinrichtung 32. Diese Detektor- und Rücksetzschaltung ist so ausgebildet, daß sie selektiv die Wiedergabe eines stehenden Bildes aus einem einzigen wiederholt wiedergegebenen Halbbild, aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von 2 Halbbildern, d. h., einem einfarbigen Bild oder aus einer wiederholt wiedergegebenen Sequenz von 4 Halbbildern, d. h., einem Farbbild ermöglicht. Die selektive Wiedergabe eines stehenden einfarbigen Bildes oder eines stehenden Farbbildes wird durch Schaltmittel erreicht, welche das Wirksamwerden des den Kopf neu einstellenden Rücksetzsignals verhindern, das im Betrieb mit stehenden Bildern normalerweise am Ende der Abtastung jeder Spur auftritt, bis die gewünschte Sequenz von Halbbildern wiedergegeben ist. Weiterhin sind dabei Schaltmittel zur Erzeugung des Rücksetzimpulses mit der entsprechenden Amplitude vorgesehen, um den Wandlerkopf 30 jeweils am Ende der Sequenz auf die das erste Halbbild der Sequenzen enthaltende Spur neu einzustellen.
Aus dem Kopfauslenksignal 113, 115 nach Fig. 6a ist die Art und Weise ersichtlich, in welcher der Wandlerkopf 30 ausgelenkt wird, um eine in benachbarten Spuren aufgezeichnete Sequenz von zwei Halbbildern wiederholt wiederzugeben, so daß eine Anzeige eines stehenden einfarbigen Bildes erzeugt werden kann. Die Erzeugung einer Anzeige eines stehenden Bildes aus einem aus zwei aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten einfarbigen Bildes hat gegenüber der Ausnutzung eines einzigen Halbbildes den Vorteil einer größeren Vertikalauflösung des Bildes (Auflösung mit 525 Zeilen anstelle einer Auflösung mit 262 ½ Zeilen) sowie der Vermeidung der Notwendigkeit der Einführung einer Verzögerung um eine halbe Zeile bei abwechselnden Wiedergaben eines einzigen Halbbildes. Die Erzeugung der Anzeige eines stehenden Bildes aus einem aus vier aufeinanderfolgend wiedergegebenen Halbbildern zusammengesetzten Farbbild hat den weiteren Vorteil, daß der gesamte Farbinformationsinhalt des angezeigten Bildes geliefert wird und daß die Notwendigkeit vermieden wird, die Luminanz- und die Chrominanzkomponente eines zusammengesetzten Videosignals zu trennen, so daß die Chrominanzkomponente zur Erzeugung der richtigen Farbhilfsträgerphase invertiert werden kann, wenn eine Anzeige eines stehenden Farbbildes aus einem einzigen Halbbild oder einem einfarbigen Bild erzeugt wird. Die vorstehend beschriebene Wirkungsweise der Wandlerkopf-Gleichlauf-Servoschaltung zur Erzeugung der Anzeige eines stehenden Farbbildes aus einer Sequenz von Halbbildern, welche die gesamte Farbcodesequenz enthält, bezieht sich auf die Erzeugung stehender Bilder aus einem Fernsehsignal mit NTSC- Norm, bei der vier aufeinanderfolgende Halbbilder zur Farbcodierung des Signals erforderlich sind. Bei der PAL- bzw. der SECAM-Norm sind Farbbilder aus 8 bzw. 4 Halbbildern zusammengesetzt. Wie im folgenden noch beschrieben wird, kann die Kopfgleichlauf-Servoschaltung so ausgelegt werden, daß im Betrieb mit stehenden Bildern die Wiedergabe eines Farbbildes in jeder dieser Normen möglich ist. Für Farbfernsehsignale mit PAL-Norm wird die Möglichkeit der Wiedergabe von 8 aufeinanderfolgenden Halbbildern durch das Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung verhindern, bevor ein Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung geliefert wird, das die Einstellung des Wandlerkopfes 30 für eine erneute Abtastung der 8 aufeinanderfolgenden Halbbilder bewirkt. Da Farbfernsehsignale mit SECAM-Norm eine Farbbildsequenz mit 12 Halbbildern besitzen, macht die Natur dieser Signale die Erzeugung von zufriedenstellenden Farbanzeigen aus der wiederholten Wiedergabe von 4 aufeinanderfolgenden Halbbildern möglich. Daher wird die Möglichkeit der Wiedergabe von 4 aufeinanderfolgenden Halbbildern mit SECAM-Norm durch das Rücksetzsignal zur Kopfpositionierung verhindert bevor ein Rücksetzsignal für die Kopfpositionierung geliefert wird, das die Rückpositionierung des Wandlerkopfes 30 zur erneuten Abtastung der 4 aufeinanderfolgenden Halbbilder bewirkt.
Ist in den Bildern, welche durch zwei oder mehr zur Erzeugung eines stehenden einfarbigen Bildes oder eines stehenden Farbbildes verwendeten Fernsehhalbbildern repräsentiert werden, eine Relativbewegung vorhanden, so ist in dem wiederholt angezeigten einfarbigen Bild oder Farbbild ein Zittern vorhanden. Ist dieses Zittern zu beanstanden, so kann die Anzeige des einfarbigen Bildes oder des Farbbildes künstlich aus einem einzigen Halbbild oder lediglich aus Halbbildern ohne Relativbewegung erzeugt werden.
Aus den vorstehenden Ausführungen zur Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung folgt auch, daß das Magnetband 36 im Betrieb für stehende einfarbige Bilder oder stehende Farbbilder typischerweise gestoppt wird und daß der Wandlerkopf 30 zwischen dem Wirksamwerden von entsprechend zeitgetakteten aufeinanderfolgenden Kopfrücksetzsignalen, wie beispielsweise der Rücksetzflanke 115 nach Fig. 6a beispielsweise durch den Signalteil 113 des Kopfauslenksignals gemäß Fig. 6a kontinuierlich ausgelenkt wird. In der in Fig. 9 dargestellten speziellen Ausführungsform der automatischen Gleichlaufschaltung dient für den Betrieb mit stehenden Farbbildern eine variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 (Fig. 2) in Verbindung mit zugehörigen Puffern und Gattern zur Erzeugung des Amplituden-Kopf-Rücksetzsignals, wobei eine solche Schaltungsmodifikation vorgenommen ist, daß zusätzliche parallele Puffer und Gatter vorgesehen sind. Weiterhin enthält eine das Stehenbleiben in mehrdeutigen Zuständen auflösende Schaltung Schaltmittel, um deren Wirkungsweise zeitlich richtig so zu takten, daß als Funktion des speziellen Betriebs mit stehenden Bildern künstliche Kopfrücksetzsignale in richtiger Weise erzeugt werden.
Wird die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so beschleunigt das Bandtransport-Servosystem das Magnetband 36 bis etwa auf 95% der Normalgeschwindigkeit. Während des Bandbeschleunigungsintervalls, das etwa 0,5 s dauert, wenn das Magnetband 36 aus dem Stillstand beschleunigt wird, erzeugt die variable Referenz- Schwellwertschaltung 126 die gleichen Kopfrücksetz-Referenzschwellwerte wie bei Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern. Nach Erreichen von 95% der Normalgeschwindigkeit schaltet die automatische Kopfgleichlauf- Servoschaltung auf die im Diagramm von Fig. 6b dargestellte Charakteristik um, welche sich von der Charakteristik gemäßig Fig. 6a für Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern dadurch unterscheidet, daß ein Rücksetzimpuls für Kopfauslenkungen in Rückwärtsrichtung mit einem Betrag erzeugt wird, welcher kleiner als der halbe Abstand zwischen benachbarten Spurzentren ist. Es wird jedoch auch weiterhin ein Rücksetzimpuls für eine Spur erzeugt, um den Wandlerkopf 30 immer dann in Vorwärtsrichtung zu bewegen, wenn er in Rückwärtsrichtung um einen Betrag im Bereich von einem halben Abstand zwischen benachbarten Spurzentren bis zu einem Betrag der gerade größer als dieser Abstand ist, ausgelenkt wird. Während der Zeit, in der das Magnetband 36 mit 95% der Normalgeschwindigkeit transportiert wird, wird die anfängliche Farbbildfestlegung durchgeführt. Während dieser anfänglichen Festlegungsstufe ist es erwünscht, daß die Vorwärtsrücksetzimpulse lediglich dann erzeugt werden, wenn der Wandlerkopf 30 in Rückwärtsrichtung um einen Betrag zwischen der Hälfte des Abstandes zwischen benachbarten Spurzentren und einem Wert, der gerade größer als dieser Abstand ist, ausgelenkt wird, so daß das Kopf­ positionierungs-Korrektursignal nicht um einen mittleren negativen Wert, wie dies im Falle der Fig. 6a der Fall sein kann, sondern eng um den Spannungswert 0 zentriert bleibt. Wird der Wandlerkopf 30 nicht rückgesetzt, wenn er in Rückwärtsrichtung um einen Betrag ausgelenkt wird, welcher kleiner als die Hälfte des benachbarte Spuren trennenden Abstandes ist, so nähert sich der Mittelwert des Kopfauslenksignals mehr der Kopfauslenkungs-Nullmarke an. Ist die anfängliche Farbbildfestlegung abgeschlossen und liegt die Phase der Regelspursignale beim Vergleich mit einem Referenzsignal in einem vorgegebenen "Fenster", wie dies im folgenden noch beschrieben wird, so schaltet das Bandtransport-Servosystem von 95% Normalgeschwindigkeit auf 100% Normalgeschwindigkeit um. Das Magnetband 36 wird schnell auf 100% der Normalgeschwindigkeit beschleunigt, wobei dann die automatische Spurgleichlauf-Servoschaltung auf Normalgeschwindigkeitsbetrieb mit der Charakteristik nach Fig. 6c geschaltet wird. Vor Auslösung der normalen Wiedergabeoperationen im Normalgeschwindigkeitsbetrieb wird das wiedergegebene Videosignal jedoch untersucht, um festzustellen, ob die anfängliche Monochrom- und Farbbildfestlegung richtig durchgeführt wurde. Da die oben genannten Toleranzänderungen in professionellen Video-Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegeräten typischerweise nicht außerhalb eines Toleranzbereiches liegen, welcher einen Kopfpositionierungsfehler von mehr als ± einer Spur bedingt, kann in der hier in Rede stehenden Anordnung bei der Monochrom- und Farbbildfestlegung relativ zum aufgezeichneten Regelspursignal vom Informationsinhalt des Phasenzusammenhangs zwischen Horizontal-Synchronsignal und Vertikal-Synchronsignal des Videosignals, d. h., von der monochromen Bildinformation Gebrauch gemacht werden, um die Richtigkeit der anfänglichen Monochrom- und Farbbildfestlegung zu verifizieren. Wie im folgenden noch genauer erläutert wird, wird der Phasenzusammenhang zwischen dem wiedergegebenen Horizon­ tal-Synchronsignal und dem wiedergegebenen Verikal-Synchronsignal des Videosignals mit der äquivalenten Phasenbedingung der Studioreferenz verglichen. Unterscheidet sich das monochrome Bild des wiedergegebenen Videosignals von dem der Studioreferenz, so wird die automatische Spurgleichlaufschaltung von einem Halbbild-Anpassungssignal-Generator 95 (Fig. 1) derart angesteuert, daß die Bewegungseinrichtung 32 zur Gewährleistung der Farbbildfestlegung in der richtigen Richtung eine Strecke ausgelenkt wird, welche gleich der benachbarte Spurzentren trennenden Strecke ist. Fig. 6c zeigt ein gestrichelt dargestelltes Kopfauslenksignal 106, 109 für Betrieb mit Normalgeschwindigkeit mit einer Vorwärts- Rücksetzflanke 106, welche eine typische Auslenkung des Wandlerkopfes 30 um eine Spur für Farbbildfestlegungszwecke repräsentiert, wonach ein typisches, bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit auftretendes Kopfpositions-Korrektursignal 109 folgt. Wie aus Fig. 6c weiter zu ersehen ist, reicht der dynamische Bereich für Normalgeschwindigkeit der automatischen Spurgleichlaufschaltung von einer Kopfauslenkung in Vorwärtsrichtung, welche gerade größer als der benachbarte Spurzentren trennende Abstand ist, bis zu einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung um einen entsprechenden Betrag, was bedeutet, daß keine Rücksetzung erfolgt, wenn der augenblickliche Spannungswert unmittelbar vor dem Ausfallintervall 102 in diesem dynamischen Bereich liegt. Die Rücksetzimpulse für eine Spur (in beiden Richtungen) dienen zur Zentrierung des Wandlerkopfes 30, falls beispielsweise eine äußere Störung bewirkt, daß die den Wandlerkopf 32 tragende Bewegungseinrichtung sich außerhalb ihres normalen Betriebsbereiches befindet.
Im Betrieb mit doppelter Normalgeschwindigkeit wird das Magnetband 36 an der Stelle des abtastenden Magnetkopfes mit einer Geschwindigkeit vorbeigeführt, welche zweimal größer als diejenige für den Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ist. Wird in dieser Betriebsart eine Spur durch den Wandlerkopf 30 abgetastet, so wird die Spur um eine Strecke in Vorwärtsrichtung über die Stelle des abtastenden Wandlerkopfes hinaus bewegt, welche dem benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Um die Ausrichtung von Kopf und Spur aufrechtzuerhalten, muß daher der abtastende Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung während der Abtastung einer Spur um eine entsprechende Strecke ausgelenkt werden. Die Bewegung mit doppelter Normalgeschwindigkeit wird durch Wiedergabe jedes zweiten aufgezeichneten Halbbildes mit der normalen Halbbild-Folgefrequenz für Videosignale, d. h., mit 60 Hz erreicht. Durch Rücksetzen der Stellung des abtastenden Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung am Ende der Abtastung einer Spur um eine Strecke, welche der benachbarte Spuren trennenden Strecke entspricht, überspringt der abtastende Wandlerkopf 30 die benachbarte, in Bewegungsrichtung hintere Spur, welcher er normalerweise folgen würde, wenn kein Rücksetzen vorhanden wäre. Diese Spur enthält das nächste Halbbild der aufgezeichneten Sequenz von Videohalbbildern, wobei der Wandlerkopf statt dessen so eingestellt ist, daß er das in der Spur aufgezeichnete Halbbild wiedergibt, welches um zwei Spurpositionen gegen die Spur versetzt ist, deren Abtastung gerade abgeschlossen wurde.
Die in den Fig. 6a und 6c dargestellten Betriebscharakteristiken werden durch die Schaltung 90 gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 2 realisiert. Die Betriebsauswahlleitung 92 ist an eine mit 111 bezeichnete logische Schaltung angekoppelt, von der Leitung 112, 114, 116 und 118 zu Schaltern 120, 122, 124 sowie zu der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 abgehen. Ein Fehlerdetektor-Ausgangssignal wird über die Leitung 80 in Schalter 120 und 122 eingespeist, von denen jeweils lediglich nur einer durch die logische Schaltung 111 geschlossen werden kann. Der Schalter 120 ist über eine Leitung 128, einen Widerstand 130 und eine Leitung 132 an den negativen Eingang eines Integrators 134 angekoppelt, während der Schalter 122 über eine Leitung 136, einen Widerstand 138 und die Leitung 132 an den gleichen Eingang des Integrators angekoppelt ist. Die Werte der Widerstände 130 und 138 sind unterschiedlich und verändern die Schleifenverstärkung bzw. die Kompensation des über die Leitung 80 in die Eingangsleitung 132 des Integrators 134 eingespeisten Fehlersignals, wodurch einer der Schalter 120 oder 122 geschlossen wird. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, so ist der Schalter 120 geschlossen und der Schalter 122 offen, so daß die Verstärkung der Kopfgleichlauf- Servoschaltung im Sinne eines schnelleren Reagierens vergrößert wird, da für die den Wandlerkopf 30 tragende Bewegungseinrichtung 32 während des Zeitlupenbetrieb bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern gegenüber den meisten anderen Betriebsarten mehr Bewegung erforderlich ist. Arbeitet die Anordnung im Betrieb mit Normalgeschwindigkeit, so ist der Schalter 122 geschlossen und der Schalter 120 offen, so daß die Verstärkung reduziert wird, da in dieser Betriebsart eine geringere Korrekturbewegung erforderlich ist, weil der Wandlerkopf 30 normalerweise der Spur eng folgt. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, so ist auch ein Schalter 124 geschlossen, um ein Gleichspannungs-Zentriernetzwerk 139 für den Integrator anzuschließen. Bei Zeitlupenbetrieb und bei Betrieb mit weniger als der halben Geschwindigkeit muß das Zentriernetzwerk über den Integrator 134 gekoppelt werden, um zu vermeiden, daß der Integrator zu weit aus seinem normalen Betriebsbereich herausschwingt und damit eine zu große Zeit für die Servoerfassung nach dem Einschalten der Anordnung nötig zu machen. Bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ist das Gleichspannungs-Zentrierwerk 139 unnötig, d. h., der Schalter 124 bringt dieses Netzwerk nur während des Zeitlupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern zur Wirkung. Wenn wiedergegebene Videoinformation anfänglich während einer Betriebsart festgestellt wird, welche durch einen hohen logischen HF-PR-Signalpegel auf der Eingangsleitung 132 gekennzeichnet ist, so schließt die logische Schaltung 111 den Schalter 124, um eine schnelle Servofestlegung zu erleichtern.
Wird das Fehlersignal auf die Eingangsleitung 132 des Integrators 134 gegeben, so bewirkt dieses Signal, daß der Wandlerkopf 30 derart einjustiert wird, daß er der Spur unabhängig von der Bandtransportgeschwindigkeit folgt, vorausgesetzt, daß es in den Grenzen der Auslenkung der Bewegungseinrichtung 32 liegt. Der Integrator liefert ein sägezahnförmiges Signal mit einer Steigung, welche durch die Transportgeschwindigkeit des Magnetbandes festgelegt ist, und mit einem mittleren Gleichspannungswert, welcher durch das Gleichspannungs. bzw. Niederfrequenzfehlersignal festgelegt ist, das von der Kopfausgleichlauf-Servoschaltung abgeleitet wird. Der Servofehler moduliert daher den Mittelwert des Sägezahnsignals bei Änderungen des Wandlerkopf-Positionsfehlers. Die Rücksetzimpulse werden auf der Eingangsleitung 132 des Integrators 134 summiert, wobei sie von dem eine Umdrehung repräsentierenden Trommel-Tachometersignal abgeleitet und über UND-Gatter 140, 142 und 144 geleitet werden. Das verarbeitete, eine Umdrehung repräsentierende Trommel-Tachometersignal wird von einem Tachometerimpuls abgeleitet, der durch einen (nicht dargestellten) mit dem rotierenden Trommelteil 22 gekoppelten Tachometer erzeugt wird. Für jede Umdrehung des rotierenden Trommelteils und damit des Wandlerkopfes 30 wird ein Tachometerimpuls erzeugt. Eine konventionelle Tachometer-Verarbeitungsschaltung liefert den Impuls im gewünschten Systemzeitpunkt und mit vorgegebener Breite. Der Ausgang des UND-Gatters 140 ist über einen Widerstand 126 an die Leitung 132, der Ausgang des UND-Gatters 142 über einen Widerstand 148 an die Leitung 132 und der Ausgang des UND-Gatters 144 über einen Inverter 150 und einen Widerstand 152 an die Leitung 132 angekoppelt. Wird entweder das UND-Gatter 140 oder 142 aktiviert, so entsteht ein vorgegebener Stromimpuls, dessen Amplitude durch die Widerstände 146, 148 und 152 festgelegt wird, auf der Leitung 132 und wird damit zum Zwecke der Rücksetzung des Spannungspegels am Ausgang des Integrators 134 in diesen eingespeist. Die Aktivierung entweder des UND-Gatters 140 oder 142 führt zur Erzeugung eines Rücksetzschrittes am Ausgang des Integrators 134 mit vorgegebenem Wert, welcher dem richtigen Amplitudenrücksetzschritt entspricht, welcher zur Auslenkung der Bewegungseinrichtung 32 um eine Strecke in Vorwärtsrichtung erforderlich ist, die dem Abstand von Zentrum zu Zentrum benachbarter Spuren, d. h., einem Spurpositions-Auslenkabstand entspricht. Wird das UND-Gatter 144 aktiviert, so entsteht auf der Leitung 132 aufgrund der Wirkung des Inverters 150 ein Rücksetzimpuls mit gegensinniger Polarität im Vergleich zur Polarität des Impulses von den UND-Gattern 140 und 142, wobei diese gegensinnige Polarität im gewünschten Sinne eine Rücksetzung der Bewegungseinrichtung 32 in Rückwärtsrichtung bewirkt. Werden die UND-Gatter 140 und 142 gleichzeitig aktiviert, wie dies beispielsweise beim Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit der Fall ist, so wird bei Auslenkung des Wandlerkopfes 30 in Rückwärtsrichtung um eine Strecke, welche größer als die dem Abstand von Spur zu Spur entsprechende Strecke ist, ein Stromimpuls mit doppelter Amplitude auf der Leitung 132 erzeugt und in den Integrator 134 eingespeist, um den Spannungspegel an dessen Ausgang und damit die Position des Wandlerkopfes 30 um das Äquivalent von zwei Spurpositionen in Vorwärtsrichtung rückzusetzen.
Die Ausgangsleitung 66 des Integrators 134 ist an jeweils einen Eingang von drei Pegeldetektoren 156, 158 und 160 angekoppelt, welche die Augenblickspannung auf der Leitung 66 überwachen, um festzulegen, ob Rücksetzimpulse zu erzeugen sind. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 156 ist an eine Leitung 162 angekoppelt, in welche eine konstante Schwellwertspannung eingespeist wird, die demjenigen Pegel entspricht, der zur Erzeugung eines Vorwärts-Rücksetzimpulses gemäß den Fig. 6a, 6b und 6c erforderlich ist. Überschreitet der Augenblicks-Spannungswert auf der Leitung 66 die Rückwärts-Schwellwertspannung für eine Spur, so wird daher ein Vorwärtsrücksetzimpuls erzeugt. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 160 ist an eine Leitung 187 angekoppelt, in welche eine konstante Schwellwertspannung eingespeist wird, welche dem Pegel zur Erzeugung eines Rückwärtsrücksetzimpulses um eine Spur gemäß Fig. 6a entspricht. Ist der Augenblicks-Spannungswert auf der Leitung 66 kleiner als der Wert der Schwellwertspannung auf der Leitung 187, d. h., liegt der Augenblickswert unter der Vorwärts-Schwellspannung für eine Spur, so wird ein Rückwärtsrücksetzimpuls erzeugt. Ein weiterer Eingang des Pegeldetektors 158 ist an die variable Referenzschwellwertschaltung 126 angekoppelt, so daß wie im folgenden noch genauer erläutert wird, in diesen Eingang eins von zwei alternativen Referenzpegelsignalen eingespeist wird, was von der Betriebsart der Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnung abhängt. Bei der in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform liefert die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 Schwellwert-Spannungspegel, die zur Steuerung der Erzeugung von Vorwärts-Kopfpositions-Rücksetzimpulsen in Betriebsarten unterhalb Normalgeschwindigkeit ausgenutzt werden. Zur Erzeugung der Rücksetzimpulse sind Ausgangsleitungen 164, 166 und 168 der Pegeldetektoren 156, 158 und 160 an jeweils einen D-Eingang von Puffern 170, 172 und 174 angekoppelt. Q-Ausgänge dieser Puffer sind über Leitungen 176, 178 und 180 an die UND-Gatter 140, 142 und 144 angekoppelt. Eine Leitung 182 ist an Takteingänge C der Puffer 170, 172 und 174 sowie einen Puls- und Taktgenerator 184 angekoppelt. Eine Ausgangsleitung 186 des Puls- und Taktgenerators 184 ist an einen zweiten Eingang der UND-Gatter 140, 142 und 144 angekoppelt. Ein von dem verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Trommel- Tachometersignal abgeleiteter Impuls wird in der Schaltung 90 zur Triggerung des Puls- und Taktgenerators 184 sowie zur Taktung der Puffer 170, 172 und 174 ausgenutzt. Bei einer Ausführungsform der hier in Rede stehenden Anordnung erzeugt die Tachometer-Verarbeitungsschaltung das verarbeitete Trommel-Tachometersignal etwa 16 ms nach dem Auftreten des einer Umdrehung der Trommel entsprechenden Tachometerimpulses. Der einer Umdrehung der Trommel entsprechende Tochometerimpuls tritt am Beginn des Ausfallintervalls auf. Der um 16 ms verzögerte verarbeitete Trommeltachometerimpuls ist zeitlich so getaktet, daß er im folgenden Spurrücksetz-Entscheidungszeitpunkt, der in den Fig. 6a bis 6c mit den Bezugszeichen 108 versehen ist, auftritt. Dieser verarbeitete Trommeltachometerimpuls taktet die Puffer 170, 172 und 174, um den Zustand an den Ausgängen der Pegeldetektoren 156, 158 und 160 zu halten, wodurch festgelegt wird, ob ein schrittförmiges Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 erforderlich ist. Wie im folgenden noch genauer erläutert wird, wird der tatsächliche Rücksetzimpuls durch den Puls- und Taktgenerator 184 aus dem verarbeiteten Trommeltachometerimpuls erzeugt, wobei er jedoch um etwa 0,67 ms verzögert ist, so daß ein schrittförmiges Rücksetzen des Wandlerkopfes 30 während des Ausfallintervalls auftritt. Übersteigt die Augenblickspannung auf der Leitung 66 beim Auftreten des verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Tachometerimpulses auf der Leitung 182 dem speziellen Wert der Schwellwertspannung am Eingang der entsprechenden Pegeldetektoren, so werden die den Q-Ausgängen der Puffer zugeordneten Ausgangsleitungen, für die die Schwellspannung überschritten ist, durch die taktende Wirkung des verarbeiteten, einer Umdrehung entsprechenden Tachometersignals auf der Leitung 182 auf einem hohen logischen Pegel gehalten. Übersteigt beispielsweise die Augenblickspannung auf der Leitung 66 einen Pegel, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die größer als die durch die Referenz-Schwellwertspannung von der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 ist (d. h., jede Rückwärtsauslenkung der Bewegungseinrichtung 32 bei Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern und jede Rückwärtsauslenkung, welche bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit über der Hälfte der benachbarte Spurzentren trennenden Strecke liegt), so wird der Puffer 172 in einen Zustand geschaltet, in dem er das zugehörige UND-Gatter 142 wirksam schaltet, um einen einzigen Spurrücksetzimpuls mit dem logischen Wert 1 für eine schrittförmige Vorwärtsauslenkung um eine Spur des Wandlerkopfes 30 zu erzeugen. Übersteigt andererseits die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, welche größer als die benachbarte Spurzentren trennende Strecke ist, so werden die beiden Puffer 170 und 172 in einen Zustand geschaltet, in dem sie die zugehörigen UND- Gatter 140 und 142 wirksam schalten, um Rücksetzimpulse für eine Spur zu erzeugen, welche auf der Eingangsleitung 132 des Integrators 134 summiert werden, wodurch eine schrittförmige Vorwärtsauslenkung um zwei Spuren des Wandlerkopfes 30 bewirkt wird. Für den Fall, daß die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 einen Wert übersteigt, welcher einer Kopfauslenkung in Vorwärtsrichtung entspricht, die größer als die benachbarte Spurzentren trennende Strecke ist, so wird der Puffer 174 in einen Zustand geschaltet, in dem er das zugehörige UND-Gatter 144 wirksam schaltet, um über den folgenden Inverter 150 einen Rücksetzimpuls für eine Spur zu erzeugen, durch den eine schrittförmige Auslenkung um eine Spur in Rückwärtsrichtung des Wandlerkopfes 30 bewirkt wird.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung steuert die von der Logikschaltung 111 abgehende Leitung 118 die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 in der Weise, daß auf der Leitung 196 eine Schwellwertspannung erzeugt wird, welche sich zwischen drei Pegeln ändert, so daß eine selektive Rücksetzung der Position des Wandlerkopfes 30 in Abhängigkeit von der Betriebsart der Anordnung gemäß den Fig. 7d bis 7g durchführbar ist. Wie bereits ausgeführt, erzeugt die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 bei Zeitlupenbetrieb bzw. bei Betrieb mit stehenden Bildern der Anordnung eine solche Schwellwertspannung, daß eine Rücksetzung der Kopfposition in Vorwärtsrichtung auftritt, wenn der Spannungspegel auf der Leitung 66 einen Pegel übersteigt, welcher jeder Kopfauslenkung Rückwärtsrichtung beim Auftreten eines verarbeiteten Trommel-Tachometersignals auf der Leitung 132 entspricht. Wird die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so liefert die variable Referenz-Schwellwertschaltung 126 einen anderen Schwellwert für den Pegeldetektor 158, so daß nur dann ein Vorwärts- Rücksetzimpuls für eine Spur erzeugt wird, wenn die Spannung auf der Leitung 66 beim Auftreten eines verarbeiteten Trommeltachometerimpulses einen Wert übersteigt, der jeder Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, welche größer als der halbe, benachbarte Spurzentren trennende Abstand ist. Wird die Anordnung auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, so liefert die variable Referenz- Schwellwertschaltung 126 einen Spannungspegel für den Pegeldetektor 158, welcher diesen abschaltet, so daß unabhängig vom Augenblickswert auf der Leitung 66 kein Impuls durch das zugehörige UND-Gatter 142 geliefert werden kann. Der Vorwärts-Rücksetzimpuls, welcher bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit erzeugt wird, wenn die Augenblicksspannung auf der Leitung 66 den Wert überschreitet, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die eine Strecke von etwa 1,1 mal dem Abstand benachbarter Spurzentren übersteigt, wird durch die Wirkung des Pegeldetektors 156 erzeugt. Wie oben bereits beschrieben, wird der Schwellwertpegel zur Auslösung des Vorwärtsrücksetzschrittes der Bewegungseinrichtung 32 in Schritten von einem Pegel, welcher keiner Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, auf einen Pegel erhöht, welcher einer Kopfauslenkung entspricht, welche den benachbarte Spurzentren trennenden Abstand übersteigt, wenn die Betriebsart des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes beispielsweise von Betrieb mit stehenden Bildern auf Vorwärtsbewegung mit Normalgeschwindigkeit geändert wird. Dadurch wird das durch den Integrator 134 erzeugte Kopfpositionierungssignal auf einem Mittelwert nahe der Null-Auslenkung gehalten, so daß der Wandlerkopf 30 bei Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit so eingestellt ist, daß er die richtige Spur für Monochrombild- und Farbbildbedingungen relativ zur Studioreferenz abtastet.
Gemäß den Diagrammen nach Fig. 6a und 6b, nach denen ein Vor- Kopfpositionierungs-Rücksetzimpuls für zwei Spuren erzeugt wird, wenn die Spannung auf der Leitung 66 einen Wert übersteigt, welcher einer Rückwärts-Kopfauslenkung entspricht, welche die benachbarte Spurzentren trennende Strecke übersteigt. Dies erfolgt dadurch, daß die Pegeldetektoren 156 und 158 auf einen hohen logischen Pegel gehen, wodurch im vorstehend erläuterten Sinne ein Vorwärts-Rücksetzimpuls mit doppelter Amplitude erzeugt wird. Die beiden Pegeldetektoren 156 und 158 schalten die zugehörigen UND-Gatter 140 und 142 wirksam, da die Spannung auf der Leitung 66 immer dann, wenn eine Rückwärts-Kopfauslenkung den benachbarte Spurzentren trennenden Abstand übersteigt, die Schwellwerte für diese Pegeldetektoren bei den Betriebsarten nach Fig. 6a und 6b übersteigt.
Hinsichtlich des Betriebs mit doppelter Normalgeschwindigkeit bewirkt der Pegeldetektor 168, daß das zugehörige UND-Gatter 144 sowie der folgende Inverter 150 einen Rückwärtsrücksetzimpuls mit gegensinniger Polarität für eine Spur zum Integrator 134 liefern, um die Rücksetzung des Wandlerkopfes 30 zu bewirken, da der Spannungspegel auf der Leitung 66 am Ende der Abtastung jeder Spur durch den Wandlerkopf den für den Pegeldetektor auf der Leitung 187 gelieferten Schwellwert übersteigt.
Hinsichtlich der Regelung des Transports des Bandes 36 um die Trommelführungsteile 22 und 24 bei Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen zeigt Fig. 7 ein Blockschaltbild einer Bandtransport-Servoschaltung, welche zur Regelung des Transports des Bandes verwendbar ist. Wie bereits oben erläutert, folgt die Bandtransport-Servoschaltung einem Geschwindigkeitsprofil nach Fig. 8, wenn die Anordnung von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umgeschaltet wird. In einem Video- Magnetband-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wird das Magnetband 36 in konventioneller Weise durch einen Bandantrieb 200 transportiert, welcher von einem Motor 202 über eine Welle 204 angetrieben wird. Ein mit der Welle 204 gekoppelter Bandantriebstachometer 206 liefert Signale, welche ein Maß für die Drehung der Welle 204 sind. Diese Signale erscheinen auf einer Leitung 208, welche an einen Frequenzdiskriminator 210, eine variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240 sowie einen Phasenkomparator 212 angekoppelt ist.
Der Frequenzdiskriminator 210 erzeugt ein Signal, das ein Maß für die Drehzahl des Bandantriebs 200 ist. Der Ausgang dieses Frequenzdiskriminators ist über eine Leitung 216 an eine Summationsstufe 214 angekoppelt, so daß das vom Frequenzdiskriminator 210 gelieferte auf die Bandantriebsdrehzahl bezogene Signal zur Korrektur eines für den Bandantrieb 200 erzeugten Drehzahltreibersignals von einem von einer Drehzahlreferenzschaltung 250 gelieferten Referenz- Drehzahltreibersignal subtrahiert wird. Das Ausgangssignal der Summationsstufe 214 wird über einen Schalter 226 und eine Leitung 218 auf einen Motortreiberverstärker 220 gekoppelt, welcher den Motor 202 über eine Leitung 222 ansteuert. Die Schaltung wird durch eine Bedienungsperson gesteuert, welche durch Betätigung entsprechender Steuereinrichtungen Betriebsartbefehle in eine logische Schaltung 224 eingibt, welche ihrerseits Befehle für die oben erläuterte automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung sowie den Schalter 226 mit zwei Schalterstellungen liefert, dessen Kontaktarm 228 zwischen einer Schalterstellung 1 und einer Schalterstellung 2 umschalten kann. Die Befehle von der logischen Schaltung 224 werden auf Steuerleitungen 230 gegeben, welche auch einen Schalter 232 steuern, dessen Kontaktarm 234 in jeweils eine von drei Stellungen geschaltet werden kann. Arbeitet die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern, um Zeitlupenwiedergaben der aufgezeichneten Videosignale zu realisieren, wozu sehr kleine Bandtransportgeschwindigkeiten erforderlich sind, welche typischerweise kleiner als ¹/₅ Normalgeschwindigkeit sind, so wird über die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240, welche ein Bandgeschwindigkeits-Steuerpotentiometer 240′ enthält, ein impulsförmiges Treibersignal über eine Leitung 242, den Schalterkontakt 228 des Schalters 226 (in Stellung 1) und die Leitung 218 in den Motortreiberverstärker 220 eingegeben. Bei dieser Betriebsart steht der Schalter 232 in der Stellung 1, wobei das durch den Motortreiberverstärker 220 gelieferte Treibersignal für den Bandantriebsmotor 202 bei diesen sehr kleinen Bandgeschwindigkeiten allein durch das von der variablen Zeitlupen-Steuerschaltung gelieferte Signal erzeugt wird. Die variable Zeitlupen- Steuerschaltung 240 liefert ein impulsförmiges Treibersignal zur Ansteuerung des Bandantriebsmotors 202, bis die Geschwindigkeit des Magnetbandes 36 etwa ¹/₅ der Normalgeschwindigkeit erreicht. Bei dieser Geschwindigkeit wird die Drehzahlregelung des Bandantriebs auf die Drehzahlreferenzschaltung 250 umgeschaltet, welche vom Steuerpotentiometer angesteuert wird, um die Treibersignale für den Motor 202 zu ändern und die Geschwindigkeit des Magnetbandes 36 selektiv zu variieren. In der in Rede stehenden Anordnung wird eine variable Zeitlupen-Steuerschaltung verwendet.
Um die Drehzahlregelung in dem vorgenannten Übergangsgeschwindigkeitsbereich von der variablen Zeitlupen-Steuerschaltung 240 auf die Drehzahlreferenzschaltung 250 umzuschalten, betätigt die logische Schaltung 224 den Schalter 226 in der Weise, daß dessen Schalterkontakt 228 in die Schaltstellung 2 geschaltet wird. Weiterhin triggert die logische Schaltung 224 die Drehzahlreferenzschaltung 250 durch einen Befehl auf einer von ihr abgehenden Leitung 252. Die Drehzahlreferenzschaltung 250 erzeugt als Funktion des Befehls auf der Leitung 252 in Übereinstimmung mit der durch die Bedienungsperson eingestellten Stellung des Steuerpotentiometers 240′ einen Spannungspegel, welcher über eine Leitung 254, die Summationsstufe 214, den Schalterkontakt 228 des Schalters 226 (in Stellung 2) und die Leitung 218 auf den Motortreiberverstärker 220 gegeben wird. Für Beschleunigungsbetrieb liefert die logische Schaltung 224 einen Befehl auf der Leitung 252, welcher die Drehzahlreferenzschaltung 250 derart triggert, daß sie einen Spannungssägezahn mit vorgegebenem Wert und vorgegebener Dauer erzeugt, um das Magnetband 36 in einem Intervall von 0,5 s auf 95% Normalgeschwindigkeit zu beschleunigen. Arbeitet das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät im Beschleunigungsbetrieb, so liefert die logische Schaltung 224 einen Befehl über eine der Steuerleitungen 230, um den Schalterkontakt 228 des Schalters 226 in die Stellung 2 zu schalten, so daß das Spannungs-Sägezahnsignal über die Leitung 218 zur Beschleunigung des Bandes 36 auf den Motortreiberverstärker 220 gekoppelt wird.
Die Drehzahlreferenzschaltung 250 liefert ein Drehzahl- Servoreferenzsignal zur Ansteuerung des Bandantriebs für geregelte Zeitlupen-Betriebsgeschwindigkeiten oberhalb der Durchgangs-Bandgeschwindigkeit von etwa ¹/₅ Normalgeschwindigkeit sowie zur Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 95% Normalgeschwindigkeit, wenn die Anordnung in einen Wiedergabebetrieb mit Normalgeschwindigkeit eintreten soll. Während dieser Betriebsbedingungen bewirkt das Dreh­ zahl-Servoreferenzsignal, daß der Motor das Magnetband mit etwa der gewünschten Geschwindigkeit transportiert. Die vom Tachometer 206 abgehende Leitung 208 bewirkt zusammen mit dem Frequenzdiskriminator 210, der Leitung 216, der Summationsstufe 214, dem Schalterkontakt 228 und der Leitung 218 einen Betrieb mit festgehaltener Drehzahl bzw. Geschwindigkeit, wodurch der Bandantrieb dem durch die Drehzahlreferenzschaltung 250 gelieferten Drehzahl-Servoreferenzsignal folgt. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß der Schalterkontakt 234 des Schalters 232 während dieser Betriebsart in der Stellung 1 steht.
Wird der Transport des Magnetbandes 36 auf 95% der Normalgeschwindigkeit beschleunigt, so führt der Bandantrieb 200 die Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf diesen Wert durch. Ist diese Geschwindigkeit erreicht, so wird der Schalter 232 durch die logische Schaltung 224 so umgeschaltet, daß sein Schalterkontakt 234 in der Stellung 2 steht. Damit gelangt die Bandantriebsdrehzahl-Servoschaltung in eine auf die Tachometersignalphase festgelegte Betriebsart. In dieser Betriebsart vergleicht der Phasenkomparator 212 die Phase des Tachometersignals auf der Leitung 208 mit einem Tachometer-Servoreferenzsignal, das über einen variablen Teiler 260 auf eine Leitung 258 gekoppelt wird. Der variable Teiler 260 wird durch ein Steuersignal, das durch die logische Schaltung 224 über eine Steuerleitung 264 geliefert wird, sowie durch Taktsignale, welche über eine Leitung 264 von einer Systemtaktstufe 266 geliefert werden, gesteuert. Die Taktsignale liegen in Form eines Bezugssignals mit 64 Hz vor, das durch eine gewöhnlich in einem Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät vorhandene konventionelle Videoreferenzquelle geliefert wird. Die Steuersignalleitung 262 setzt den variablen Teiler 260 so, daß er ein geteiltes Taktsignal zum Phasenkomparator 212 liefert, das die Geschwindigkeit des Magnetbandes 36 auf 95% Normalgeschwindigkeit hält, bis die anfängliche Farbbildfestlegung abgeschlossen ist, wie dies oben schon erläutert wurde und im folgenden noch genauer beschrieben wird.
Ist die anfängliche Farbbildfestlegung abgeschlossen und ist es erwünscht, vom Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit auf Betrieb mit Normalgeschwindigkeit umzuschalten, so muß das Magnetband 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit beschleunigt werden. Bevor diese abschließende Beschleunigung durchgeführt wird, ist es jedoch erwünscht, zusätzlich zur Durchführung der anfänglichen Farbbildfestlegung mit 5% Schlupf bzw. Nachführung weiterzufahren, bis die Phase des von der Regelspur 94 kommenden Signals beim Vergleich mit dem Regelspur-Referenzsignal in einem vorgegebenen Fenster liegt; dies ist der Fall, wenn eine Abweichung von ±10% vom Regelspur-Servoreferenzsignal vorhanden ist. Dies ist zweckmäßig, um sicherzustellen, daß im Bandtrans­ port-Servosystem eine minimale Bandgeschwindigkeitsstörung vorhanden ist, wenn die Regelung des Bandantriebs 200 von der auf die Regelspurphase festgelegten Betriebsart auf die auf die Tachometerphase festgelegte Betriebsart umgeschaltet wird. Wurde beispielsweise die Regelspurschleife wirksam geschaltet, wenn das Regelspursignal in bezug auf das Regelspur-Servoreferenzsignal noch nicht im Phasenfenster liegt, so kann ein unerwünschter Bandgeschwindigkeitsübergang auftreten, welcher in der Weise durch die Band­ transport-Servoschleife bedingt ist, als diese versucht, den Transport des Magnetbandes 36 phasenmäßig neu einzustellen, wobei der Übergang drastisch genug sein kann, daß die anfängliche Farbbildbedingung verlorengehen kann.
Ein Regelspurkopf 267 des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes tastet die Aufzeichnung in der Regelspur 94 ab und koppelt diese an eine Leitung 268, welche auf den Eingang eines Farbbilddetektors 280 und eines Regelspur- Phasenkomparators 270 führt. Der Phasenkomparator 270 vergleicht die Phase des aufgezeichneten Regelspursignals auf der Leitung 268 mit einem Regelspur-Servoreferenzsignal der Frequenz 30 Hz, das über eine Leitung 272 von der Systemtaktstufe 266 geliefert wird. Der Phasenk 85792 00070 552 001000280000000200012000285918568100040 0002002954344 00004 85673omparator 270 ist ein typischer Schaltkreis, wie er in der Regelspur- Servoschleife von Video-Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Bandführung, beispielsweise in dem Gerät VPR-1 der Anmelderin benutzt wird. Bevor das Magnetband 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit beschleunigt und die Anordnung vom Betrieb mit Festlegung auf die Tachometersignalphase auf den Betrieb mit Festlegung auf die Regelspursignal-Phase umgeschaltet wird, wird die anfängliche Farbbildfestlegung durch den Farbbilddetektor 280 durchgeführt, der ebenfalls als typischer Schaltkreis in Video-Magnetbandgeräten mit schraubenförmiger Bandführung, beispielsweise in dem vorgenannten Gerät VPR-1 verwendet wird. Der Farbbilddetektor 280 vergleicht die Farbbildkomponente mit einer Frequenz von 15 Hz des durch den Regelspurkopf 267 aus der Regelspur 94 wiedergegebenen Signals auf der Leitung 268 mit einem Farb­ bild-Referenzsignal, das von der Systemtaktstufe 266 über eine Leitung 282 geliefert wird. Wenn die vom Farbbilddetektor 280 aufgenommenen Signale eine anfängliche Farbbildbedingung anzeigen, wird über eine Leitung 284 ein Ausgangssignal zur logischen Schaltung 224 geliefert. Vor der endgültigen Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf 100% Normalgeschwindigkeit wird das Ausgangssignal des Phasenkomparators 270 über eine Leitung 274 auf den Eingang eines typischen Regelspurfehler-Fensterdetektors 376 gekoppelt, wie er beispielsweise in der Regelspur- Servoschleife des oben genannten Videomagnetbandgerätes des Typs VPR-1 enthalten ist. Der Detektor 276 ist weiterhin über eine Ausgangsleitung 278 an die logische Schaltung 224 angekoppelt. Wenn das durch den Phasenkomparator 270 gelieferte Regelspur-Fehlersignal in dem durch den Fensterdetektor 276 festgelegten Fehlerfenster liegt, so wird über die Leitung 278 ein Steuersignal zur logischen Schaltung 224 geliefert.
Die logische Schaltung 224 spricht auf die vorgenannten Eingangssignale, welche sie vom Farbbilddetektor 280 sowie vom Regelspurfehler-Fensterdetektor 276 erhält, durch Aktivieren der Steuerleitung 262 an, um den variablen Teiler 260 so zu setzen, daß der Bandantriebstachometer-Phasenkomparator 212 ein Servo-Referenzeingangssignal erhält, das einem Transport des Magnetbandes 36 mit 100% Normalgeschwindigkeit entspricht. Folgend auf ein Intervall von etwa 0,5 s, in dem die Richtigkeit der anfänglichen Farbbildfestlegung im oben beschriebenen Sinne verifiziert und eine Kopfpositionierungskorrekt um eine Spur durchgeführt wird, wenn die anfängliche Farbbildfestlegung falsch war, wird der bewegliche Schalterkontakt 234 des Schalters 232 in die Stellung 3 geschaltet. Damit wird der Bandantrieb 200 in der Weise durch den Regelspur-Phasenkomparator 270 geregelt, daß die Ausgangsleitung 274 dieses Komparators über den Schalterkontakt 234 und die Leitung 244 an die Summationsstufe 214 angekoppelt wird. Der Bandantriebsmotor 202 wird nun über den Motortreiberverstärker 220 und dessen von der Summationsstufe 214 kommende Eingangsleitung 218 durch das aufgezeichnete Regelspursignal geregelt, so daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät für eine synchrone Wiedergabe von aufgezeichneten Signalen bereit ist.
Spezielle Schaltungen zur Realisierung der Blockschaltbilder nach den Fig. 2 und 7 sind in Fig. 9 sowie den Fig. 10a, 10b und 10c dargestellt. Die Schaltung nach Fig. 9 stellt eine Ausführungsform der automatischen Spurgleichlaufschaltung gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 2 dar. Hinsichtlich vorbekannter Teile der Schaltung nach Fig. 9 kann auf Kataloge verwiesen werden, welche den detaillierten Aufbau dieser vorbekannten Schaltung beschreiben. Dazu wird auf Kataloge für das oben bereits genannte Gerät VPR-1 der Anmelderin Nr. 1809248-01, Januar 1977 und 1809276-01, Februar 1977 hingewiesen. Auch die Schaltung nach den Fig. 10a, 10b und 10c enthält bereits existierende Schaltungsteile, welche in den vorgenannten Katalogen beschrieben sind. Die Wirkungsweise der Schaltungen nach den Fig. 9 sowie 10a, 10b und 10c wird im einzelnen nicht beschrieben, da diese Schaltungen generell die vorstehend bereits anhand der Blockschaltbilder nach den Fig. 2 und 7 erläuterten Operationen ausführen. Darüber hinaus enthalten die Schaltbilder Schaltungsteile, deren Wirkungsweise nicht in direktem Zusammenhang mit der Erfindung steht, wobei deren Funktionen sich am besten aus der Gesamtfunktion des Video-Magnetbandgerätes verstehen läßt; die kompletten elektrischen Schaltbilder dieser Schaltungsteile sind in den vorgenannten Katalogen angegeben. In dem Maße, in dem sich die Wirkungsweise der Blockschaltbilder direkt auf die speziellen Schaltbilder beziehen läßt, sind Bezugszeichen vorgesehen. Bestimmte Operationen dieser Schaltungsteile werden im folgenden beschrieben.
In der Schaltung nach Fig. 9 wird das HF- Signal von einer Entzerrerstufe über eine Leitung 75 auf einen automatisch abgestimmten HF-Hüllkurvendetektor 76 gekoppelt, welcher auch eine automatische Referenzpegel- Einstellrückkoppelschleife 299 enthält. Der Hüllkurvendetektor 76 enthält einen Verstärker 301 mit variabler Verstärkung, dessen Ausgangspin 8 an einen Hüllkurvendetektor 303 (Pin 7) angekoppelt ist, welcher die Amplitude der durch das Schwebungssignal modulierten HF-Hüllkurve erfaßt. Der Verstärker 301 und der Detektor 303 werden durch integrierte Schaltkreise des Typs MC 1350 bzw. MC 1330 gebildet, wobei die entsprechenden Pin-Ziffern in der Zeichnung eingetragen sind. Wie oben bereits ausgeführt, sind die Amplitude und die Polarität der modulierten HF-Hüllkurve ein Maß für den Betrag bzw. die Richtung der lateralen Kopfverschiebung gegen das Spurzentrum. Es ist daher erforderlich, daß der Hüllkurvendetektor 76 für einen richtigen Kopfgleichlauf-Servobetrieb eine konstante Demodulationsverstärkung gewährleistet. Integrierte Detektorschaltkreise, wie beispielsweise der Detektor 303, zeigen jedoch Exemplarstreuungen hinsichtlich der Empfindlichkeit und hinsichtlich von Gleichspannungsverschiebungen, welche zu entsprechenden, von Hause aus vorhandenen Abweichungen und damit zu einer ungenauen Messung der erfaßten Amplituden führen. In entsprechender Weise bewirken unterschiedliche Bänder, unterschiedliche Köpfe, eine unterschiedliche Abnutzung von Kopf und/oder Band, Änderungen in Kontakt von Kopf zu Band usw. zu Unterschieden in den aufgezeichneten HF- Pegeln von Band zu Band, was ebenfalls zu Abweichungen in den Ausgangssignalen des Hüllkurvendetektors führt. Die Rückkopplungsschleife 299 bildet ein Schaltungsmittel zur automatischen Kompensation von Unterschieden in den Daten von integrierten Schaltkreisen, von durch Bänder bedingten Unterschieden des HF-Pegels, usw., wodurch unter allen Bedingungen ein konstantes Ausgangssignal des Detektors 76 gewährleistet ist.
Zu diesem Zweck ist zwischen den Ausgang des Detektors 303 (Pin 4) und einen Verbindungspunkt von Schaltern 307 und 309 eine Kapazität 305 gekoppelt. Die anderen Anschlüsse der Schalter 309 bzw. 307 sind an eine Spannungsquelle von fünf Volt bzw. an den negativen Eingang eines Differenzverstärkers 311 gekoppelt. Der positive Eingang dieses Differenzverstärkers ist über ein Widerstandsteilernetzwerk 281 und eine Spannungsquelle von +5 V selektiv auf einen Spannungspegel von +2 V bezogen. Zwischen den negativen Eingang (Pin 2) und den Ausgang (Pin 1) des Verstärkers 311 ist ein RC-Netzwerk 313 sowie eine Diode 315 gekoppelt, wobei der Ausgang seinerseits an den Steuereingang (Pin 5) des Verstärkers 301 mit variabler Verstärkung sowie über eine Zener-Diode 317 an eine Spannungsquelle von +12 V angekoppelt ist. Die Schalter 307 und 309 werden über Inverter gesteuert, welche an einen Ausgang Q bzw. (Pins 13 und 4) eines monostabilen Multivibrators 319 angekoppelt sind. Dieser monostabile Multivibrator erzeugt einen Impuls, der näherungsweise an das Ausfallintervall 102 (Fig. 7a) der HF-Hüllkurve angepaßt ist. Der monostabile Multivibrator wird durch das von der Trommeltachometer-Verarbeitungsschaltung über eine Leitung 321 aufgenommene Trommeltachometersignal getaktet, um abwechselnd den Schalter 307 während des Intervalls der wiedergegebenen HF-Hüllkurve 100 und den Schaltern 309 während des Ausfallintervalls zu schließen.
Während jedes Ausfallintervalls, das einmal für jede Umdrehung des Wandlerkopfes auftritt, ist die Amplitude der HF-Hüllkurve gleich Null, d. h., es ist eine Modulation von 100% der Hüllkurve vorhanden, wobei während jedes Schließens des Schalters 309 eine Referenzpegelladung von +5 V zwischen der Kapazität 305 und Erde eingestellt wird. Wenn der Schalter 307 während der Wiedergabe der HF-Hüllkurve geschlossen wird, ist die Rückkoppelschleife 299 auf +2 V bezogen, wodurch die Referenzpegel-Einstellrückkoppelschleife 299 automatisch eine Änderung von +3 V am Ausgang des Detektors 303 erzwingt, so daß unabhängig von Änderungen der HF-Pegel aufgrund von Bandunterschieden, Unterschieden in den Daten der Schaltungskomponenten, usw. eine konstante Demodulatorverstärkung des Hüllkurven-Detektors 76 gewährleistet ist. Die Änderung von +3 V ist einer mittleren Amplitude der HF-Hüllkurve ohne Amplitudenmodulation am Ausgang des Hüllkurvendetektors 76 äquivalent, wobei die gewünschte mittlere Amplitude für eine unmodulierte HF- Hüllkurve am Eingang 75 steht. In der Anordnung, in welcher der Hüllkurvendetektor 76 verwendet wird, ist die HF-Hüllkurve aufgrund der Einspeisung des Schwebungssignals in die Bewegungseinrichtung 32 amplitudenmoduliert. Die Begriffe "mittlere Amplitude" und "ohne Amplitudenmodulation" definieren hier eine HF-Hüllkurve, deren Amplitude abgesehen von der Modulation durch das Schwebungssignal nicht moduliert ist, wenn das Schwebungssignal in die Bewegungseinrichtung 32 eingespeist wird.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Referenzpegel-Einstellrückkoppelschleife 299 im Gegensatz zu konventionellen automatischen Verstärkungsregelungsschaltungen hier den Referenzpegel für die Detektor-Verstärkungsregelung aus dem Ausfallintervall des Eingangs-Videosignals selbst entnimmt.
In anderen Versionen von Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten kann die HF-Hüllkurve zwischen den HF-Hüllkurven keine Ausfallintervalle enthalten. Beispielsweise kann das Gerät zwei Wandlerköpfe enthalten und dabei eine kontinuierliche HF-Hüllkurve ohne Ausfallintervalle zwischen den Abtastungen auf dem Band erzeugen. In solchen Fällen kann ein Ausfallintervall, in dem die HF-Hüllkurve 100%ig moduliert ist, d. h., eine Amplitude von 0 besitzt, "künstlich" erzeugt werden. Beispielsweise kann die Schaltung nach Fig. 10a einen gestrichelt eingetragenen Diodenmatrix-Modulator 323 in der zum Hüllkurven-Detektor 76 führenden Eingangsleitung für die kontinuierliche HF-Hüllkurve enthalten. Dieser Modulator 323 erzeugt als Funktion des Trommeltachometersignals auf der Leitung 321 ein Ausfallintervall, wodurch eine künstliche Ausfallperiode erzeugt wird, welche mit der vorbeschriebenen Ausfallperiode 102 identisch ist.
Das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 76 wird auf ein im Signalweg liegendes aktives Hochpaßfilter 300 gekoppelt, das Signale oberhalb etwa 175 Hz zum Synchrondetektor 78 durchläßt. Ein Paar von Schaltern 302 und 304 leitet das Signal abwechselnd durch das Filter oder am Filter worbei. Während der anfänglichen Erfassung des Spurgleichlaufes kann im Signal eine Komponente mit einer Frequenz von 60 Hz vorhanden sein, welche eine weit größere Amplitude als die Schwebungskomponente mit etwa 450 Hz besitzt, wobei durch Schließen des Schalters 304 für etwa 1 s die niederfrequente Komponente aus dem Signal ausgefiltert wird, bis der gewünschte Spurgleichlauf erreicht ist. In diesem Zeitpunkt wird der Schalter 304 geöffnet und der Schalter 304 geschlossen, wodurch ein Nebenschluß für das Filter 300 entsteht. Die Schalter 302 und 304 werden durch den Pegel des Spurgleichlauf-Verzögerungssignals auf einer Leitung 325 in gegensinnige Schaltzustände gesteuert, wenn eine Bedienungsperson die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung aktiviert, wobei das Signal über einen Inverter 327 geleitet wird, bevor es in den Steuereingang des Schalters 304 eingespeist wird.
Das durch den Hüllkurvendetektor 76 erfaßte Signal wird entweder über den Schalter 302 oder den Schalter 304 in einen Synchrondetektor 78 eingespeist, dessen anderer Eingang das phasenkompensierte Schwebungssignal über die Leitung 87 von einem Kommutatorkammfilter 306 einer automatischen Schwe­ bungssignal-Referenzphasen-Kompensationsschaltung erhält, welche im folgenden noch genauer beschrieben wird. Das Filter 306 führt eine Trennung und Phasenkompensation der Schwe­ bungsfrequenzkomponenten des durch den Sensorstreifen 83 der bimorphen Bewegungseinrichtung 32 erzeugten Signals durch. Dieses Signal wird über eine Leitung 308 auf das Filter gegeben, welche mit einer der Bewegungseinrichtung 32 zugeordneten Sensorschaltung verbunden ist. Diese Sensorschaltung und ihre Wirkungsweise ist in der DE-OS 27 11 691 beschrieben.
Das phasenkompensierte Referenzsignal wird durch das Kommutatorkammfilter 306 gebildet, das die Schwebungs-Grundfrequenzkomponente von allen anderen durch die Bewegungseinrichtung 32 erzeugten Komponenten trennt, wobei diese Komponenten durch eine geringfügige oszillierende Bewegung aufgrund der Einspeisung eines oszillierenden Treibersignals in die Bewegungseinrichtung 32 erzeugt werden. Das oszillierende Signal bzw. das Schwebungssignal wird durch den Schwebungssignaloszillator 60 in die Bewegungseinrichtung 32 eingespeist. Aufgrund dieser oszillierenden Ansteuerung wird der Bewegungseinrichtung eine Vibration aufgeprägt. Lediglich die Grund­ frequenzkomponente dieser Vibration ist von Interesse. Daher läßt das Filter 306 die Grundfrequenzkomponente durch, während alle anderen durch die Bewegung der Bewegungseinrichtung erzeugten Frequenzen gesperrt werden. Die durch das Filter 306 gefilterte Komponente wird unabhängig von Abweichungen in der Masse oder anderen charakteristischen Eigenschaften der durch die Bewegungseinrichtung 32 und den Wandlerkopf gebildeten Anordnung, welche die Charakteristik dieser Anordnung beeinflussen, zu einem Referenzsignal mit der richtigen Phase verarbeitet. Dieses verarbeitete Referenzsignal wird im Synchrondetektor 78 zur Erfassung des in die Kopfpositions- Servoschaltung 90 eingespeisten Kopfpositions-Fehlersignals ausgenützt.
Ein Sensorstreifen der Bewegungseinrichtung 32 ist an einen Eingang einer elektronsichen Dämpfungsstufe angekoppelt. Das Ausgangssignal des Sensorstreifens wird in der Dämpfungsstufe gepuffert und über die Leitung 308 in einen Eingang des Filters 306 eingespeist. Der zweite Ausgang der Dämpfungsstufe ist an einen Eingang einer Summationsstufe angekoppelt, um ein Dämpfungssignal mit richtiger Phase und Amplitude für einen Treiberverstärker der Bewegungseinrichtung zu erzeugen, wodurch in dieser induzierte außerordentliche störende Vibrationen kompensiert werden.
Das durch einen Oszillator erzeugte Schwebungssignal (typischerweise 450 Hz für eine Netzfrequenz von 60 Hz und 425 Hz für eine Netzfrequenz von 50 Hz) wird über die Leitung 260 in einen zweiten Eingang des Filters 306 eingespeist, während ein System-Taktreferenzsignal (Referenzsignal 2H) in einen dritten Eingang des Filters 306 über eine Leitung 404 eingespeist wird. Der Ausgang des Filters 306 ist an den Synchrondetektor 78 angekoppelt.
Das Ausgangssignal des Synchrondetektors 78 stellt ein Gleich­ spannungs-Fehlersignal dar, das in ein Fehlerverstärker- Servokompensationsnetzwerk eingespeist wird. Dieses Gleichspannungs-Fehlersignal erscheint auf der Leitung 80, welche auf die oben erwähnten Schalter 120 und 122 geführt ist.
Wird das Magnetband beispielsweise mit sehr großer Geschwindigkeit hin- und herbewegt, so wird ein Wickelabschaltsignal mit niedrigem logischem Pegel auf eine Leitung 432 gegeben, das durch einen von einer Bedienungsperson in das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät eingegebenen Befehl für die Hin- und Herbewegung ausgelöst wird. Während derartiger Operationen ist es für die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung tatsächlich unmöglich, eine Festlegung auf eine Spur vorzunehmen. Daher ist es erwünscht, die automatische Kopfgleich­ lauf-Servoschaltung abzuschalten, wobei die Leitung 314 durch die logische Schaltung gemäß Fig. 9 gesteuert wird, wenn diese Betriebsbedingung des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes durch die Bedienungsperson festgelegt wird. Wird die Hin- und Herbewegung durch die Bedienungsperson beendet, so nimmt das Wickelabschaltsignal einen hohen logischen Pegel an, wobei das Abschaltsignal von den Schaltern weggenommen wird. Auf Leitungen 283, 285 und 287 in die Schaltung nach Fig. 9 eingegebene Eingangssignale legen ebenfalls fest, daß die Schalter im Sinne einer Abschaltung der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung gesetzt werden. Die Leitung 283 nimmt ein Signal mit einem logischen Pegel auf, das anzeigt, ob die Bedienungsperson den Betrieb der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung ausgelöst hat. Über Leitungen 285 und 287 wird jeweils ein logischer Signalpegel eingegeben, gemäß dem das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät in einer auf die Phase des Tachometersignals festgelegten Betriebsart oder in Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern (Beschleunigung) arbeitet. Diese Signale werden von dem Teil der Bandantriebs- Servoschaltung gemäß den Fig. 10a, 10b und 10c geliefert.
Die Schaltung zur Erzeugung der Rücksetzimpulse für die UND-Gatter 140, 142 und 144 sowie eine im folgenden noch zu beschreibende Farbbild-Verifikationsschaltung 340 enthalten eine Leitung 182, welche auf den Takteingang der Puffer 170, 172 und 174, die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 sowie die Puls- und Taktgeneratorschaltung 184 geführt ist. Die Generatorschaltung 184 erzeugt die Rücksetzimpulse auf der Leitung 186, über welche die Gatter 140, 142 und 144 wirksam geschaltet werden. Speziell nimmt der monostabile Multivibrator 331 das über die Leitung 182 auf seinen Takteingang gekoppelte Trommeltachometersignal in einem Zeitpunkt vor dem Auftreten des Ausfallintervalls 102 von etwa 0,67 ms auf, bei welcher es sich wie oben beschrieben um den in Fig. 6 mit 108 bezeichneten Rück­ setz-Entscheidungszeitpunkt handelt. Die Zeittaktschaltung des monostabilen Multivibrators 331 wird durch Justierung eines Rücksetzpotentiometers 333 so eingestellt, daß eine Periode entsteht, welche an einem Ausgang einen negativen Impuls von 0,67 ms Dauer erzeugt. Die ins Positive gehende Vorderflanke dieses negativen Impulses wird auf den Takteingang der ersten Stufe einer Flip-Flop-Schaltung 324 gekoppelt, welche die zweite Stufe entsprechend in einen solchen Zustand schaltet, daß die Flip-Flop-Schaltung beim Auftreten des nächsten von der Studioreferenzquelle über die Leitung 322 aufgenommenen Referenzimpulses 2H ein Sperrsignal von einem Löscheingang CLR eines Zählers 326 abschaltet.
Darüber hinaus schaltet die Flip-Flop-Schaltung 324 die gegenphasigen Signalpegel auf den Leitungen 186. Nach dem Abschalten des Sperrsignals vom Löscheingang CLR des Zählers 326 zählt dieser über die Leitung 322 aufgenommene 2H-Impulse, bis er seine Endzählung erreicht, wofür eine Zeit von 512 ms erforderlich ist. In diesem Zeitpunkt löst die Zählung ein die Flip-Flop-Schaltung 324 löschendes Signal aus, wodurch diese Flip-Flop-Schaltung in den Zustand zurückkehrt, in dem durch Rückschaltung der Signalpegel auf den Leitungen 186 auf die Pegel, welche vor der Aufnahme des verarbeiteten Trommeltachometersignals vorhanden waren, ein Sperrsignal für den Zähler erzeugt wird. Diese Umschaltung der Signalpegel auf den Leitungen 186 dient zur Erzeugung der Rücksetzimpulse, welche jedesmal dann, wenn ein verarbeitetes Trommeltachometersignal auftritt, auf die UND-Gatter 140, 142 und 144 gekoppelt werden. Ein Rücksetzimpuls wird durch ein UND-Gatter auf den Integrator 134 gekoppelt, um jedesmal dann den Spannungspegel auf der Ausgangsleitung 66 rückzusetzen, wenn das UND-Gatter (bzw. mehr als ein UND-Gatter, wenn eine Vorwärtsrücksetzung um zwei Spuren erforderlich ist) durch seinen zugehörigen Puffer wirksam geschaltet wird.
Die drei durch die Referenz-Schwellwertschaltung 126 erzeugten Schwellwert-Referenzpegel für den Pegeldetektor 158 werden gemäß Fig. 9 durch Gatter 328 und 330 mit offenem Kollektor erzeugt, welche ihrerseits über die Steuerleitungen 118 a und 118 b von logischen Gattern 332 gesteuert werden. Die logischen Gatter steuern die Gatter 328 und 330 mit offenem Kollektor als Funktion von Eingangssignalen, welche auf Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern, Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit und Betrieb mit Normalgeschwindigkeit bezogen sind. Diese Eingangssignale für die logischen Gatter erscheinen auf den Betriebsart- Steuerleitungen 285 und 287 sowie am Ausgang eines Inverters 450 gemäß Fig. 9. Die Gatter 328 und 330 liefern an ihrem Ausgang einen niedrigen logischen Signalpegel, wenn sie an ihrem Eingang ein wirksam schaltendes Signal mit hohem logischem Signalpegel erhalten. Als Funktion dieses hohen logischen Signalpegels entsteht in Abhängigkeit von der Wirksamschaltung eines der Gatter oder beider Gatter eine unterschiedliche Spannung auf der zum Pegeldetektor 158 führenden Leitung 196. Erhält speziell das Gatter 330 an seinem Eingang ein Signal mit hohem logischem Pegel (aufgrund eines niedrigen logischen Signalpegels bei Zeitlupenbetrieb oder Betrieb mit stehenden Bildern auf der Betriebsart-Steuerleitung 287 während des Betriebs mit ansteigender Geschwindigkeit sowie des Zeitlupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern), so wird die Leitung 196 geerdet (Signal mit niedrigem logischem Pegel), um den Schwellwert-Referenzpegel für den Pegeldetektor 158 auf einen Punkt einzustellen, welcher keiner Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht. Erhält das Gatter 328 ein Signal mit hohem logischem Pegel an seinem Eingang (aufgrund eines Tachometersignals mit niedrigem logischem Pegel auf der Betriebsart-Steuerleitung 285 bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit und bei Fehlen eines 100%-Tachometerimpulses am Eingang des Inverters 450 während des Betriebs mit 100% Normalgeschwindigkeit, d. h., während des gesamten auf die Tachometersignal-Phase festgelegten Betriebs), wobei der Ausgang dieses Gatters an Erde gelegt wird. Widerstände 334 und 336 bilden dabei ein Spannungsteiler-Netzwerk, das eine Zwischenspannung auf die Leitung 196 gibt. Damit wird der Schwellwert-Referenzpegel für den Pegeldetektor 158 auf den Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit eingestellt, d. h. auf einen Punkt, welcher einer Kopfauslenkung in Rückwärtsrichtung entspricht, die gerade größer (etwa mehr als 10%) als die Hälfte des Abstandes von benachbarten Spurzentren ist. Erhält keines der Gatter 328 und 330 ein Signal mit hohem logischem Pegel an seinem Eingang (in von Zeitlupenbetrieb bzw. Bebtrieb mit stehenden Bildern sowie mit Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit verschiedenen Betriebsarten), so entsteht auf der Leitung 196 eine hohe Spannung (Signal mit hohem logischen Pegel). Diese hohe Spannung auf der Leitung 196 sperrt den variablen Referenzpegeldetektor 158. Bei gesperrtem Pegeldetektor 158 steuern lediglich die den Pegeldetektoren 156 und 158 zugeordneten festen Schwell­ wert-Referenzpegel die Einstellung des Wandlerkopfes bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit. Aus den vorstehenden Ausführungen folgt, daß die Gatter mit offenen Kollektoren zusammen mit der Quelle der festen Schwellwert-Referenzpegel in dem Sinne wirken, daß die Kopfpositions-Rücksetzimpulse als Funktion der Betriebsart der Anordnung erzeugt werden.
Das Ausgangssignal des Integrators 134 erscheint auf der Leitung 66, welche zur Überwachung auf die Pegeldetektoren 156, 157, 158 und 160 sowie einen Verstärkungseinstellungsschalter, eine Wechselspannungs- und Gleichspannungs- Korrekturadditionsschaltung und schließlich auf Ausgangspufferschaltungen geführt ist, wodurch dieses Signal in die Bewegungseinrichtung 32 eingespeist wird. Das addierte Wechselspannungs-Fehlerkorrektursignal wird vom Ausgangssignal des Fehlerverstärkungsnetzwerks abgeleitet. Das durch das Fehlerverstärkungsnetzwerk gelieferte Fehlerkorrektursignal enthält eine Wechselspannungskomponente sowie eine niederfrequente Komponente bzw. Gleichspannungskomponente.
Eine in Fig. 9 dargestellte Farbbild-Verifikationsschaltung 340 bestimmt, ob eine richtige anfängliche Farbbildfestlegung durchgeführt wurde, wobei für den Fall, daß der Wandlerkopf 30 für die richtige Farbbildfestlegung die falsche Spur abtastet, eine Auslenkung auf die richtige Spur durchgeführt wird, bevor die normalen Wiedergabeoperationen bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit ausgelöst werden. Die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 wird während des Betriebs mit 100% Normalgeschwindigkeit unmittelbar vor den synchronen Wiedergabeoperationen durch ein von der logischen Schaltung 224 gemäß den Fig. 10b und 11c geliefertes 100%-Tachometersignal wirksam geschaltet. Dies geschieht in dem Zeitpunkt, in dem die Regelung der Bandtransport-Servoschaltung von dem auf die Tachometerphase festgelegten Betrieb auf den auf die Regelspurphase festgelegten Betrieb umgeschaltet wird.
Ein mit "Halbbild-Fehlanpassung" bezeichnetes Signal, das auf einen von zwei invertierenden Eingängen eines UND- Gatters 441 gekoppelt wird, wird durch den Halbbild- Anpassungssignal-Generator 95 (Fig. 1) der Anordnung vom Ausgangssignal des Video-Wandlerkopfes und nicht vom Regel­ spur-Lesekopf abgeleitet. Dieses Halbbild-Fehlanpassungssignal wird aus einem Vergleich zwischen den Signalen von den ausgelesenen Videospuren und Referenzsignalen gewonnen, welche durch den Verwender des Gerätes, beispielsweise als konventionelle Studio-Referenzsignale ausgelöst werden. Eine Schaltung zur Erzeugung des Halbbild-Fehlanpassungssignals findet sich typischerweise in Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten mit schraubenförmiger Bandführung, wie beispielsweise in dem bereits erwähnten Gerät VPR-1 der Anmelderin. Wie bereits ausgeführt, befindet sich die Bewegungseinrichtung 32 in einer falsch ausgelenkten Stellung für richtige Farbbildbedingungen, wenn eine falsche anfängliche Farbbildfestlegung aufgetreten ist. Die Farbbild- Verifikationsschaltung macht in vorteilhafter Weise von der Bedingung Gebrauch, daß ein falsches monochromes Halbbild wiedergegeben wird, wenn eine falsche anfängliche Farbbildfestlegung aufgetreten ist. Eine Fehlanpassung eines monochromen Halbbildes wird in einfacher Weise jedoch dadurch festgelegt, daß das Studio-Referenz-Vertikalsignal in dem Dateneingang (D) eines ersten Flip-Flops eingegeben wird, während das Studio-Referenz-Horizontalsignal in den Takteingang (C) des gleichen Flip-Flops eingegeben wird. Entsprechend werden das durch den Wandlerkopf 30 der Anordnung wiedergegebene Vertikal- und Horizontalsignal in den Dateneingang (D) bzw. den Takteingang (C) eines weiteres Flip-Flops eingegeben. Ausgänge Q dieser beiden Flip-Flops sind an zwei Eingänge eines Explosiv-ODER-Gatters angekoppelt, an dessen Ausgang das Halbbild-Fehlanpassungssignal auftritt. Das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters nimmt für eine Anpassung des monochromen Halbbildes bzw. eine Fehlanpassung des monochromen Halbbildes gegensinnige Signalzustände an. Bei der hier in Rede stehenden Anordnung zeigt ein niedriger logischer Pegel am Eingang des UND-Gatters 441 an, daß eine fehlerhafte Anpassung des monochromen Halbbildes vorhanden ist und daß damit die anfängliche Farbbildfestlegung falsch war, während ein hoher logischer Pegel anzeigt, daß eine Anpassung des monochromen Halbbildes und damit eine richtige Farbbildfestlegung vorhanden ist.
Tritt eine Halbbild-Fehlanpassung auf, so liefert die Schaltung 340 einen Rücksetzschritt für den Ausgangspuffer der Bewegungseinrichtung, um den Wandlerkopf auf die richtige Spur zu bewegen. Andererseits kann der Treiber für den Bandantrieb auch gepulst werden, um das Magnetband 36 so zu bewegen, daß der Wandlerkopf 30 auf die richtige Spur eingestellt ist, wie dies nach dem Stand der Technik der Fall ist. In kommerziellen praktischen Band-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten ist es jedoch unmöglich, das Magnetband 36 in der kurzen zur Verfügung stehenden Zeit (etwa 0,5 ms) zu beschleunigen und abzubremsen, um es in die Ausfallperiode zu bringen. Bei bekannten Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten sind daher gewöhnlich Störungen in der Anzeige zu erwarten, wenn das Band zur Korrektur einer Halb­ bild-Fehlanpassung schnell nachgeführt wird.
Der Ausgang des Gatters 441 ist an den Dateneingang (D) eines Flip-Flops 442 sowie an den invertierenden Löscheingang (CLR) des gleichen Flip-Flops angekoppelt. Der Ausgang Q des Flip- Flops 442 ist an den Dateneingang (D) eines Flip-Flops 444 angekoppelt. Der Ausgang Q dieses Flip-Flops 444 ist auf den zweiten invertierenden Eingang des UND-Gatters 441 rückgekoppelt, wodurch ein das Gatter 441 sowie Flip-Flops 442 und 444 gebildeter Puffer entsteht.
Ein mit "Video-Aufzeichnung" bezeichnetes Signal, das im Aufzeichnungsbetrieb einen niedrigen Pegel und bei Wiedergabe einen hohen Pegel besitzt, wird in einen Eingang eines monostabilen Multivibrators 446 eingespeist. Der Ausgang Q dieses monostabilen Multivibrators 446 ist auf einen von zwei invertierenden Eingängen eines NOR-Gatters 448 gekoppelt. Ein weiteres mit "100%-Tachometer" 502 bezeichnetes Signal (Fig. 11), das durch das Bandtransport-Servosystem der Anordnung geliefert wird, wenn in dem auf die Tachometerphase festgelegten Betrieb auf 100% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet wird, wird auf einen Eingang eines Inverters 450 gekoppelt. Der Ausgang dieses Inverters ist auf einen von zwei invertierenden Eingängen des UND-Gatters 332 und den zweiten invertierenden Eingang des NOR-Gatters 448 gekoppelt.
Der Ausgang des NOR-Gatters 448 ist auf den positiven Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 452 gekoppelt. Der Ausgang dieses monostabilen Multivibrators 452 ist auf den Takteingang (C) des Flip-Flops 442 und den invertierenden Löscheingang (CLR) des Flip-Flops 444 gekoppelt. Eine positive Hinterflanke 503 a (Fig. 11) am Ende des 100%-Tachometersignals 502 triggert daher den monostabilen Multivibrator 452 über den Inverter 450 und das NOR-Gatter 448.
Für die vorliegenden Ausführungen sei angenommen, daß die Flip-Flops 442 und 444 rückgesetzt sind und daß durch den Halbbild-Anpassungssignal-Generator 95 eine Halbbild- Fehlanpassung festgestellt wurde. Das Ausgangssignal des UND-Gatters 441 wird dabei auf einen hohen Pegel gebracht, während die Triggerung des monostabilen Multivibrators 452 das Flip-Flop 442 setzt, wodurch ein UND-Gatter 456 wirksam geschaltet wird, um auf die Aufnahme eines invertierten verarbeiteten Trommeltachometersignals am Ausgang eines Inverters 454 anzusprechen.
Die verarbeiteten Trommeltachometersignale 510 (Fig. 11), welche über die Leitung 182 geliefert werden, werden in den Eingang des Inverters 454 eingespeist, wobei der Ausgang dieses Inverters an den Takteingang (C) des Flip-Flops 444 und einen von zwei invertierenden Eingängen des UND-Gatters 456 angekoppelt ist. Der Ausgang des Flip-Flops 442 ist auf den zweiten invertierenden Eingang des UND-Gatters 456 gekoppelt. Der Ausgang des UND-Gatters 456 ist an einen von zwei Eingängen jeweils eines NAND-Gatters 458 und 460 angekoppelt. Wenn das Flip-Flop 442 im oben beschriebenen Sinne gesetzt ist, so wird das verarbeitete Trommeltachometersignal durch den Inverter 454 invertiert und über das UND- Gatter 456 auf die Eingänge der NAND-Gatter 458 und 460 gegeben. An der positiven Hinterflanke dieses Tachometersignals wird das Flip-Flop 444 gesetzt, wodurch das UND- Gatter 456 abgeschaltet wird. Als Funktion des einzigen negativen Übergangs des Halbbild-Fehlanpassungssignals wird daher lediglich ein Setzimpuls auf die NAND-Gatter 458 und 460 gegeben.
Das Ausgangssignal des Pegeldetektors 157, das die Position des beweglichen Wandlerkopfes anzeigt (d. h., ob der Kopf nach der Durchführung der anfänglichen Farbbildfestlegung entweder in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung um eine Strecke ausgelenkt ist, welche dem Abstand benachbarter Spurzentren entspricht, oder nicht) wird über die Leitung 159 geliefert. Diese Leitung ist an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 458 (Fig. 9) und den Eingang eines Inverters 462 angekoppelt. Der Ausgang des Inverters 462 ist an den zweiten Eingang des NAND-Gatters 460 angekoppelt. Der Ausgang des NAND-Gatters 458 ist an den invertierenden Setzeingang (S) des Puffers 170 angekoppelt. Entsprechend ist der Ausgang des NAND-Gatters 460 an den invertierenden Setzeingang (S) des Puffers 174 angekoppelt. Der einzige Setzimpuls wird aus dem verarbeiteten Trommeltachometersignal erzeugt und durch eines der NAND-Gatter 458 oder 460 zur Verschiebung des Wandlerkopfes um eine Spur geliefert, falls eines dieser NAND-Gatter durch den auf der Leitung 159 stehenden Signalpegel wirksam geschaltet wird, was im folgenden noch genauer erläutert wird. Dieser Setzimpuls bewirkt die Erzeugung eines einzigen Rücksetzimpulses für die Verschiebung des Magnetkopfes 30 um eine Spur in der für die richtige Farbeinstellung geeigneten Richtung.
Nach der Erzeugung eines Rücksetzimpulses zur Durchführung der Rückpositionierung des Wandlerkopfes 30 wird ein mit "Halbbild-Referenz" bezeichneter Halbbild-Referenzimpuls durch eine konventionelle Tachometerverarbeitungsschaltung auf einer Leitung 464 erzeugt und in den Löscheingang der Puffer 170, 172 und 174 eingespeist. Der Halbbild-Referenzimpuls wird aus dem eine Umdrehung repräsentierenden Trommeltachometerimpuls abgeleitet und zeitlich so getaktet, daß er um etwa ¹/₁₂₀ s auf den Tachometerimpuls folgt. Beim Auftreten des Halbbild-Referenzimpulses werden die Puffer gelöscht, wodurch das wirksam schaltende Eingangssignal von den zugehörigen UND-Gattern 140, 142 und 144 abgeschaltet wird.
Zur weiteren Erläuterung der Wirkungsweise der Schaltung 340 wird auf Fig. 11 Bezug genommen, welche ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Spur-Auswahllogik zeigt. Ein Signalzug 500 zeigt das gleiche Band­ geschwindigkeitsprofil als Funktion der Zeit, wie es oben anhand von Fig. 8 erläutert wurde. Ein Signal 502 ist das in den Eingang des Inverters 450 eingespeiste 100%-Tachometersignal. Ein Signalteil 503 des Signals 502 stellt ein durch einen monostabilen Multivibrator 371 in der Logikschaltung 224 nach Fig. 10b erzeugtes Fenster von etwa 0,6 s dar, wobei dieser monostabile Multivibrator getriggert wird, wenn der Bandantrieb 200 100% Normaldrehzahl erreicht.
Ein Signal 504 repräsentiert die sich ändernden Spur-Rücksetzbedingungen während der Übergangsgeschwindigkeitsperiode des Signalzuges 500. Zeitperioden 504 a, 504 b und 504 c entsprechen den oben erläuterten unterschiedlichen Betriebsarten nach den Fig. 6a, 6b und 6c. Wähend der den Signalteil 503 des Signals 502 entsprechenden Zeitperiode wird ein Spur-Rückwärtsfenster für einen Rücksetzbereich von ±1 Spur geöffnet, so daß der Wandlerkopf 30, falls er nach der anfänglichen Farbbildfestlegung in Rückwärts- (oder Vor­ wärts-) Richtung um eine Spurposition fehlpositioniert ist, nicht durch den durch den Schwellwertdetektor 158 gelieferten Schwellwertpegel in Vorwärtsrichtung rückgesetzt wird, da die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung den fehlpositionierten Wandlerkopf 30 korrigiert.
Bei einem Signal 506 handelt es sich um das Signal am Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 452 während dieser Übergangszeitperiode. Eine Vorderflanke 507 des impulsförmigen Signals 506 ist zeitlich auf die Hinterflanke 503 a des Impulsteils 503 des Signals 502 bezogen.
Bei einem Signal 506′ handelt es sich um das aus Übersichtlichkeitsgründen zeitlich gedehnte Signal 506. Ein Signal 510 stellt das in den Eingang des Inverters 454 eingespeiste verarbeitete Trommeltachometersignal dar, während ein Signal 512 eine Fehlanpassung für ein monochromes Halbbild und damit eine fehlerhafte anfängliche Farbbildfestlegung darstellt. Ein folgender hoher Pegel des gleichen Systems stellt eine korrigierte Fehlanpassung für ein monochromes Halbbild dar. Eine Flanke 513 ist das Ergebnis der Korrektur der Fehlanpassung des monochromen Halbbildes, welche durch den niedrigen Signalpegel am Eingang des UND-Gatters 441 gegeben ist. Die Flanke 513 fällt mit dem Vertikal-Synchron- Impuls des wiedergegebenen Signals (nicht dargestellt) zusammen, welcher etwa 0,5 ms nach dem Auftreten einer Flanke 511 b des verarbeiteten Trommeltachometersignals 511 auftritt, das den Kopfpositionierungsschritt um eine Spur zur Korrektur der Halbbild-Fehlanpassung auslöst.
Bei einem Signal 514 handelt es sich um das am Ausgang Q des Flip-Flops 442 auftretende Signal als Ergebnis des Vorhandenseines einer Halbbild-Fehlanpassung, wenn die Anordnung in den Betrieb mit Normalgeschwindigkeit geschaltet wird. Besitzt das Signal 512 einen tiefen Pegel und macht das Signal 506 einen Übergang zu einem hohem Pegel (d. h. an der Vorderflanke 507) so wird das Flip-Flop 442 an einer Vorderflanke 515 gesetzt. Bei einem Signal 516 handelt es sich um das als Funktion der oben beschriebenen Signale am Ausgang des UND-Gatters 456 auftretende Signal. Als Funktion der Vorderflanke 515 des impulsförmigen Signals wird das UND-Gatter 456 wirksam geschaltet, um einen Setzimpuls 517 durchzulassen, um das Setzen des Puffers 170 oder 174 als Funktion des durch den Pegeldetektor 157 über die Leitung 159 gelieferten Vorwärts-/Rückwärts-/Rückwärts-Signals, das seinerseits eine Funktion des Spannungspegels auf der Leitung 66 am Ausgang des Integrators 134 ist, auszulösen. Das bedeutet, daß der Pegeldetektor 157 der Farbbild-Verifikationsschaltung 340 eine fehlerhafte anfängliche Farbbildfestlegung feststellt und eine korrigierende Rücksetzbewegung um eine Spur vorwärts bei Halbbild-Fehlanpassung der Bewegungseinrichtung 32 bewirkt, wenn der Wandlerkopf 30 am Ende der anfänglichen Farbbildfestlegung in Rückwärtsrichtung um eine Spurposition fehlpositioniert ist. Ist andererseits der Wandlerkopf 30 in Vorwärtsrichtung um eine Spurposition fehlpositioniert, so wird dies durch den Pegeldetektor 157 festgestellt, wobei die Schaltung 340 eine korrigierende Rücksetzbewegung des Elementes um eine Spur in Rückwärtsrichtung für eine Halbbild-Fehlanpassung bewirkt. Wird festgestellt, daß der Wandlerkopf 30 sich nach der anfänglichen Farbbildfestlegung auf der falschen Spur befindet, d. h., daß eine Halbbild-Fehlanpassung vorliegt, so wird daher eines der NAND-Gatter 458 oder 456 durch den vom Pegeldetektor 157 auf die Leitung 159 gelieferten Signalpegel wirksam geschaltet, wobei das wirksam geschaltete NAND-Gatter den Setzimpuls 517 auf den Setzeingang (S) den entsprechenden Puffers 170 oder 174 durchläßt, falls ein Setzimpuls 517 durch das UND-Gatter 456 geliefert wird. Beim Durchsetzen eines der Puffer 170 oder 174 wird das zugehörige UND-Gatter 140 oder 144 wirksam geschaltet, wodurch im oben beschriebenen Sinne ein Rücksetzimpuls über die Leitung 186 auf den Integrator 134 gekoppelt wird, um den Wandlerkopf 30 um die notwendige eine Spur in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung zur Gewährleistung der richtigen Halbbildanpassung des Farbbildes rückzusetzen. Die Richtung der Rücksetzung wird durch die Position des Wandlerkopfes 30 beim Auftreten der Vorderflanke 517 a des Setzimpulses 517 festgelegt.
Sollte die anfängliche Farbbildfestlegung richtig sein, so schaltet der resultierende hohe Pegel des Halbbild-Fehlanpassungssignals 512 am Eingang des UND-Gatters 441 die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 ab, wobei das UND- Gatter 456 keinen Setzimpuls 517 zu den Puffern liefert. Damit kann der Wandlerkopf 30 nach der anfänglichen Farbbildfestlegung in der Stellung verbleiben, in welcher er sich vor der Festlegung befunden hat.
Während der Zeit des impulsförmigen Teils des Signals 506 (Zeitdauer des monostabilen Multivibrators 452) treten zahlreiche Trommeltachometerimpulse (Signal 510) auf. Wie oben bereits kurz ausgeführt wurde, darf der Bewegungseinrichtung 32 zur Korrektur einer Fehlpositionierung des Wandlerkopfes 30 um eine einzige Spur lediglich ein einziger Rücksetzschritt aufgeprägt werden. Zu diesem Zweck blendet das Flip-Flop 444 während der oben erläuterten Farbbild-Korrekturperiode die zusätzlichen verarbeiteten Trommeltachometerimpulse aus. Bei einem Signal 518 handelt es sich um das Signal am Ausgang Q des Flip-Flops 444, das in den Eingang des UND-Gatters 441 eingespeist wird. Der Impuls 517 fällt mit dem verarbeiteten Trommeltachometerimpuls 511 zusammen. Jeder verarbeitete Trommeltachometerimpuls 511 ist aus Übersichtlichkeitsgründen zeitlich gedehnt dargestellt. Eine Vorderflanke 520 des Signals 518 am Ausgang des Flip-Flops 444 fällt mit der Hinterflanke 511 b des Tachometerimpulses 511 zusammen. Diese Flanke setzt den durch das UND-Gatter 441 sowie die Flip-Flops 442 und 444 gebildeten Puffer zurück, wodurch das UND-Gatter 456 abgeschaltet und weitere Setzimpulse (Signal 516) für das NAND-Gatter 458 oder 460 gesperrt werden. Eine Hinterflanke 521 des Signals 518 fällt mit der Hinterflanke 508 des Signals 506 aufgrund des Ausschwingens des monostabilen Multivibrators 452 zusammen. Dadurch wird ein Farbbildkorrektur-Kopfgleichlauf-Justierfenster von etwa 0,25 s definiert, wonach der Integrator 134 keine Rücksetzimpulse mehr durch die Farbbild-Verifikationsschaltung 340 erhält. Dieser Zustand bleibt erhalten, bis eine weitere Farbbildkorrektur erforderlich ist.
Änderungen im Stellungsfehler zwischen Wandlerkopf und Spur, welche die Bandbreite der automatischen Kopfgleichlauf- Servoschaltung übersteigen, werden natürlich nicht verarbeitet und damit auch nicht korrigiert. Die Betriebscharakteristik des speziellen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes, für das die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung nach Fig. 9 bestimmt ist, legt eine bevorzugte Serve-Bandbreite von 30 Hz fest. Einige Betriebsbedingungen des Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes können jedoch zu einer solchen Fehlpositionierung des Wandlerkopfes 30 führen, daß das resultierende Spurstellungs- Fehlersignal eine Frequenz besitzt, welche die Servo-Bandbreite von 30 Hz übersteigt. Arbeitet beispielsweise das Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät im Betrieb mit stehenden Bildern, so kann die automatische Kopfgleich­ lauf-Servoschaltung anfänglich ein Kopfpositionierungssignal auf der Leitung 66 (Fig. 2) liefern, durch das der Wandlerkopf derart fehlpositioniert wird, daß er am Beginn der Abtastung des Magnetbandes 36 die Abtastung auf einer Spur beginnt, das Schutzband zwischen benachbarten Spuren kreuzt und seine Abtastung auf der benachbarten Spur beendigt. Unter diesen Bedingungen wird durch das Spurkreuzen des Wandlerkopfes 30 ein Fehlersignal von 60 Hz erzeugt, so daß die Kopfgleichlauf-Servoschaltung unfähig ist, zur Korrektur der Fehlpositionierung des Wandlerkopfes anzusprechen. Die Kopfgleichlauf-Servoschaltung arbeitet dann nicht mehr in dem Sinne, daß der Wandlerkopf 30 richtig positioniert wird, sondern sie liefert ein Ausgangssignal, bei dem die Fehlpositionierung des Wandlerkopfes 30 aufrechterhalten bleibt. Als Folge eines solchen Spurkreuzens schrumpft die durch den Wandlerkopf 30 wiedergegebene resultierende HF-Hüllkurve in der Amplitude auf eine minimale Amplitude, wenn der Kopf das Zentrum des Schutzbandes kreuzt. Aufgrund der begrenzten Bandbreite der Servoschaltung wird durch den Integrator 134 im Kopfpositionierungssignal auf der Leitung 66 ein Übergangsrücksetzimpuls erzeugt.
Dieser Übergangsrücksetzimpuls besitzt in typischer Weise zur Triggerung der Rücksetzung der Bewegungseinrichtung 32 eine nicht ausreichende Amplitude. Die Servoschaltung ist daher in einem mehrdeutigen Zustand, in dem Teile von zwei benachbarten Spuren abgetastet werden, weil die Stellung der Bewegungseinrichtung 32 für eine erneute Abtastung der ersten von zwei benachbarten Spuren nicht rückgesetzt wird. Der Abtastweg 105, welchem der Wandlerkopf 30 längs des Magnetbandes 36 unter diesen Umständen folgt, ist in Fig. 5 gestrichelt eingezeichnet.
Eine Störung in der Kopfgleichlauf-Servoschaltung bzw. in der Auslenkung der Bewegungseinrichtung kann auch zu einer dauernden Kopf-Fehlpositionierung führen. Tritt die Störung synchron mit dem Zeittakt von abwechselnden Rücksetzungen der Kopfposition während eines Betriebs mit stehenden Bildern auf, so daß diese Rücksetzungen nicht durchgeführt werden, so läßt die Kopfgleichlauf-Servoschaltung den Wandlerkopf aufeinanderfolgend zwei benachbarte Spuren abtasten und liefert dann einen Vorwärts-Rücksetzschritt um zwei Spuren für die Bewegungseinrichtung 32. Dieser Vorwärts-Rücksetzschritt um zwei Spuren wird deshalb erzeugt, weil nach der Abtastung der zweiten von aufeinanderfolgend abgetasteten Spuren das durch den Integrator 134 auf die Leitung 66 gelieferte Kopfpositionierungssignal beide Vorwärts- Rücksetzschwellwerte für 0 und 2 Spuren der Pegeldetektoren 158 und 156 (Fig. 2) übersteigt. Wie oben beschrieben, wird daher ein Rücksetzimpuls mit doppelter Amplitude für den Integrator 134 erzeugt. Solange die synchrone Störung fortbesteht, wird die Bewegungseinrichtung 32 durch die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung so geregelt, daß zwei benachbarte Spuren wiederholt abgetastet werden. Wenn die Bildinformation, welche in den beiden aus den zwei Spuren wiedergegebenen Video-Halbbildern enthalten ist, eine Relativbewegung enthält, so entsteht im angezeigten Signal ein horizontales Zittern.
Eine das Festhalten in einem mehrdeutigen Spurzustand auflösende Schaltung 342 (Teile dieser Schaltung sind in Fig. 9 dargestellt) verhindert, daß die Servoschaltung der Anordnung in den vorgenannten mehrdeutigen Zuständen gehalten wird, wenn das Video-Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegerät im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet. Die Schaltung 342 stellt einen derartigen Rücksetzfehler am Ende der Abtastung einer einzigen Spur fest. Ein monostabiler Multivibrator 343, dessen Eingang ein Signal auf einer Eingangsleitung 339 aufnimmt, das von den wiedergegebenen Regelspurimpulsen 94 abgeleitet ist, stellt das Fehlen einer Bandbewegung fest, wie es im Betrieb mit stehenden Bildern vorhanden ist. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 343 ist an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 345 angekoppelt, dessen Ausgang an den Setzeingang des Puffers 172 angekoppelt ist.
Der Ausgang des Puffers 172 ist an einen der beiden Eingänge des UND-Gatters 142 angekoppelt, dessen zweiter Eingang über eine der Leitungen 186 den Rücksetzimpuls vom Ausgang des Flip-Flops 324 aufnimmt, das im Puls- und Taktgenerator 184 angeordnet ist. Bei Betrieb mit stehenden Bildern soll am Ausgang des Gatters 142 ein Rücksetzimpuls für das Setzen des beweglichen Elementes 32 bei jeder Kopfumdrehung erzeugt werden. Weiterhin ist der Ausgang des UND-Gatters 142 an den negativen Triggereingang eines monostabilen Multivibrators 347 angekoppelt, dessen Ausgang Q an einen von zwei Eingängen eines NAND-Gatters 349 angekoppelt ist. Der positive Triggereingang des monostabilen Multivibrators 347 liegt an +5 V, wobei die Zeitkonstante dieses monostabilen Multivibrators durch die Zeitkonstante eines an dessen Pins 14 und 15 angekoppelten Widerstands- Kapazitätsnetzwerkes festgelegt ist. Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 347 ist an einen Setzeingang eines weiteren monostabilen Multivibrators 351 angekoppelt.
Die Ausführungsform nach Fig. 9 ist zur Regelung der Spurposition des Wandlerkopfes 30 für Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen mit NTSC-Norm ausgelegt.
Die Fig. 10a, 10b und 10c zeigen eine Ausführungsform einer speziellen Schaltung, welche die Wirkungsweise eines Teils der Bandtransport-Servoschaltung gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 7 übernehmen kann. Die Teile der Bandtransport- Servoschaltung gemäß dem Blockschaltbild nach Fig. 7, welche in den Fig. 10a, 10b und 10c nicht enthalten sind, sind die bereits oben beschriebenen Schaltungsteile, nämlich der Regelspur-Phasenkomparator 270, der Regelspurfehler- Fensterdetektor 276 sowie der Farbbilddetektor 280. Diese Komponenten sind in typischen Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabegeräten mit schraubenförmiger Bandführung enthalten und erzeugen die für die Bandtransport-Servoschaltung notwendigen Signale. Die Bandtransport-Servoschaltung ist darüber hinaus so ausgelegt, daß sie den Transport des Magnetbandes 36 so regelt, daß das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen sowohl mit 50-Hz- als auch mit 60-Hz-Zeilennorm betrieben werden kann. Der 50/60 Hz-Signalpegel auf der Eingangsleitung 338 setzt die Bandtransport-Servoschaltung in die Betriebsbedingung, welche für die betroffene Fernsehsignalnorm notwendig ist. Die spezielle in den Fig. 10a, 10b und 10c dargestellte Schaltung dient zur Regelung des Bandtransports bei Aufzeichnung oder Wiedergabe von NTSC- Fernsehsignalen für PAL- und SECAM-Fernsehsignale, wobei ein bestimmter, durch die Bandtransport-Servoschaltung nach den Fig. 10a, 10b und 10c gelieferter Zeittakt vorzugsweise so geändert wird, daß Unterschieden im den derartigen Signalen zugeordneten Zeittakt Rechnung getragen werden kann, wobei sich diese Änderungen aus der nachfolgenden Beschreibung der Bandtransport-Servoschaltung praktisch von selbst ergeben und daher hier im einzelnen nicht genau beschrieben werden müssen.
Das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, für das die Band­ transport-Servoschaltung gemäß den Fig. 10a, 10b und 10c ausgelegt ist, besitzt mehrere Betriebsarten, welche durch eine Bedienungsperson gesteuert werden können, wobei jede Betriebsart ein unterschiedliches Ansprechen der dargestellten Bandtransport-Servoschaltung erfordert. Im Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern wird ein von einer Bedienungsperson ausgelöster entsprechender Befehl auf eine Eingangsleitung 353 (Fig. 10a) gegeben, wodurch die Logikschaltung 224 (Fig. 7) in einen solchen Zustand geschaltet wird, daß die Bandtransport-Servoschaltung die geforderte Regelung des Transportes des Magnetbandes 30 gewährleistet. Bei Bandtransportgeschwindigkeiten, welcher kleiner als 95% Normalgeschwindigkeit sind, gewährleistet die Bandtransport-Servoschaltung die Geschwindigkeitsregelung für den Transport des Magnetbandes 30.
Gemäß Fig. 10a erfolgt die Geschwindigkeitsregelung des Bandtransports bei Geschwindigkeiten kleiner als Normalgeschwindigkeit während des Zeitlupenbetriebs bzw. des Betriebs mit stehenden Bildern durch die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240. Diese Steuerschaltung erzeugt das variable Band­ antriebs-Treibersignal zur Ansteuerung des Bandantriebsmotors 202 (Fig. 7) in einem Geschwindigkeitsbereich von einer sehr kleinen Geschwindigkeit bis zu einer Maximalgeschwindigkeit von etwa 95% Normalgeschwindigkeit. Die durch die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240 erzeugten Impulse variabler Breite zur Ansteuerung des Bandantriebsmotors 202 bei Ge­ schwindigkeitsregel-Servobetriebsarten mit Geschwindigkeiten unterhalb der Übergangsgeschwindigkeit von etwa ¹/₅ Normalgeschwindigkeit werden über die Leitung 242 als Funktion des über eine Eingangsleitung 355 aufgenommenen Referenzimpulssignals geliefert, wobei es sich bei dem letzteren Signal um ein hinsichtlich des Pegels und der Verstärkung justiertes Signal handelt, das der Einstellung des Potentiometers 240′ (Fig. 7) entspricht. Bei Bandgeschwindigkeiten unterhalb der Übergangsgeschwindigkeit liefert eine Ge­ schwindigkeits-Treibersteuerschaltung 356, welche das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 210 überwacht, einen Befehl über eine der Steuerleitungen 230 a, wodurch der Schalter 226 die Ausgangsleitung 242 der variablen Zeitlupen- Steuerschaltung 240 über die Leitung 218 an den Motortreiberverstärker 220 (Fig. 7) ankoppelt und die Phasenkomparatoren 212 und 270 von der Bandantriebsmotor-Treiberschaltung abschaltet. Dieser Schaltungszustand entspricht im Blockschaltbild nach Fig. 7 einer Stellung des beweglichen Schalterkontaktes 228 des Schalters 226 in der Schalterstellung 1. Das über die Leitung 208 auf der oberen linken Seite in Fig. 10a eingegebene Tachometer-Eingangssignal wird auf eine Tachometer-Eingangsverarbeitungsschaltung 352 gekoppelt, wobei das verarbeitete Bandantriebs-Tachometersignal auf den Eingang des Frequenzdiskriminators 210 gekoppelt wird. Dieser Geschwindigkeitsschleifen-Frequenzdiskriminator ist an einen Geschwindigkeitsschleifen-Fehlerverstärker 354 und an eine Geschwindigkeitstreiber-Schaltersteuerschaltung 356 angekoppelt, um die Geschwindigkeitssteuerung für den Transport des Magnetbandes 36 zu erzeugen. Ist das Potentiometer 240′ (Fig. 7) der variablen Zeitlupen-Steuerschaltung so eingestellt, daß der Bandantrieb 200 (Fig. 7) so angetrieben wird, daß das Magnetband 36 mit Geschwindigkeiten im Bereich von etwa ¹/₆ bis ¹/₃ der Normalgeschwindigkeit transportiert wird, so spricht die Geschwindigkeitstreiber-Schaltersteuerschaltung 356 auf den durch den Frequenzdiskriminator 210 und eine nachfolgende Integrationsschaltung 357 derart an, daß über die Steuerleitung 230 a Befehle geliefert werden, welche den Schalter 226 zwischen seinen beiden Schalterstellungen hin- und herschalten. Durch die Hin- und Herschaltung des Schalters 226 wird abwechselnd das auf der Leitung 242 stehende Signal der variablen Zeitlupen-Steuerschaltung 240 und das auf der Leitung 217 stehende analoge Treibersignal auf den Band­ antriebsmotor-Treiberverstärker 220 (Fig. 7) gekoppelt, wobei das analoge Treibersignal durch den Frequenzdiskriminator 210 und die zugehörige Schaltung als Funktion des auf die Bandgeschwindigkeit bezogenen Signals in Form der verarbeiteten Bandantriebs-Tachometersignale und eines durch die Geschwindigkeitsreferenzschaltung 250 erzeugten Geschwindigkeitsreferenzsignals erzeugt wird. Bei Bandgeschwindigkeiten oberhalb von ¹/₃ Normalgeschwindigkeit wird der Schalter 226 in einem Schaltzustand gehalten, daß er das durch die gemeinsame Wirkung der Geschwindigkeitsreferenzschaltung 250 und des Frequenzdiskriminators 210 erzeugte Treibersignal weiterleitet. Bei diesen schnelleren Zeitlupen-Betriebsarten wird die Bandtransport-Geschwindigkeit durch das Potentiometer 240′ (Fig. 7) geregelt, das ein Steuersignal für langsame Geschwindigkeiten in eine Leitung 363 einspeist. Ein durch die Logikschaltung 224 auf eine Befehlsleitung 252 a gegebener Befehl schaltet einen Schalter 362 wirksam, um das Steuersignal für langsame Geschwindigkeiten zur Erzeugung eines Spannungspegels auf den Eingang eines Integrators 359 der Geschwindigkeitsreferenzschaltung 250 zu koppeln, welcher der Einstellung des Potentiometers 240′ entspricht. Das durch die Geschwindigkeitsreferenzschaltung gelieferte Ausgangssignal wird auf einen Eingang eines durch einen Summationsverstärker 361 gebildeten Summationskreises gekoppelt, um von dem durch den Frequenzdiskriminator 210 erzeugten und auf den anderen Eingang des Summationsverstärkers 361 gekoppelten Signal subtrahiert zu werden. Jede Differenz zwischen diesen Signalen repräsentiert einen Bandgeschwindigkeitsfehler und wird als Geschwindigkeitsfehlersignal auf die Ausgangsleitung 217 des Geschwindigkeitsschleifen-Fehlerverstärkers 354 gegeben, um über den Schalter 226 und die Leitung 218 in den Bandantriebsmotor-Treiberverstärker 220 (Fig. 7) eingespeist zu werden.
Die Bandtransport-Servoschaltung gewährleistet weiterhin eine Geschwindigkeitsregelung für den Transport des Magnetbandes 36, wenn das Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät zur Beschleunigung des Magnetbandes in einem normalen Wiedergabebetrieb beschleunigt wird. Ein Wiedergabebetrieb mit Normalgeschwindigkeit wird durch eine durch eine Bedienungsperson betätigte Steuerung ausgelöst, wodurch ein Wiedergabebefehlssignal auf eine Leitung 364 gegeben wird, wodurch die Logikschaltung 224 einen Befehl auf eine Befehlsleitung 252 b gibt, wodurch ein Spannungssprung auf der Leitung 363 entsteht. Der Integrator 359 spricht in der Weise auf den Spannungssprung an, daß auf seiner Leitung 254 ein sägezahnförmiges Signal mit festem vorgegebenem Intervall zur Einspeisung in den Summationsverstärker 361 entsteht. Wie oben bereits beschrieben, wird das Ausgangssignal dieses Summationsverstärkers auf den Bandantriebsmotor 202 gekoppelt, wobei dieser beim Empfang eines sägezahnförmigen Signals vom Integrator durch den Summationsverstärker 361 eine Beschleunigung als Funktion der Steigung des sägezahnförmigen Signals bewirkt.
Der Tachometer-Referenzteiler 260 gemäß Fig. 10a wird über die Steuerleitung 262 gesteuert, welche bei Transport des Magnetbandes 30 mit 95% Normalgeschwindigkeit einen tiefen logischen Pegel und bei 100% Normalgeschwindigkeit einen hohen Pegel führt, wobei die Leitung 262 von der Logikschaltung gemäß Fig. 10c abgeht.
Die Bandtransport-Servoschaltung wird durch den auf die Eingangsleitung 364 gekoppelten, von einer Bedienungsperson ausgelösten Wiedergabebefehl in den durch die Phase der Tachometerimpulse festgelegten Betrieb geschaltet. Die Transportservo-Logikschaltung schaltet die Bandtransport- Servoschaltung zunächst für ein vorgegebenes Beschleunigungsintervall von etwa 0,5 s in den oben genannten Beschleunigungsbetrieb, wenn das Magnetband 30 im Zeitpunkt der Aufnahme des Wiedergabebefehls gestoppt wird, und in ein entsprechend kürzeres Zeitinvervall, wenn das Band sich bei Aufnahme des Wiedergabebefehls bereits in Bewegung befindet. Das Intervall ist so eingestellt, daß für die Servoschaltung eine ausreichende Zeit verbleibt, um die gewünschte geschwindigkeitsgesteuerte Servofestlegung zu gewährleisten.
Ein monostabiler Multivibrator 365 erzeugt eine Einstellverzögerung von etwa 0,3 s, nachdem die Steuerung der Bandtrans­ port-Servoschaltung auf den Phasenkomparator 212 geschaltet ist. Am Beginn des Verzögerungsintervalls von 0,3 s liefert die Logikschaltung einen Befehl über eine der Steuerleitungen 230 b, um den Schalter 232 a (Fig. 10c) zu schließen, wodurch der Phasenkomparator 212 auf den Bandantriebs- Treiber geschaltet wird. Weiterhin liefert die Logikschaltung einen niedrigen logischen Pegel auf die Leitung 262, als Funktion dessen der variable Teiler 260 ein Servoreferenzsignal für 95% Normalgeschwindigkeit aus dem 64 Hz-Taktsignal auf der Leitung 264 erzeugt, wobei das Referenzsignal über die Leitung 258 auf den Eingang des Phasenkomparators 212 (Fig. 10c) gekoppelt wird. Jeder Phasenfehler zwischen dem auf der Eingangsleitung 208 empfangenen Bandantriebs-Tachometersignal und dem Servoreferenzsignal für 95% Normalgeschwindigkeit wird durch den Phasenkomparator 212 erfaßt, welcher auf einer Ausgangsleitung 369 eines Tachometer-Fehlerverstärkers 360 gemäß Fig. 10c ein entsprechendes Spannungspegelsignal erzeugt.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 360 wird über den geschlossenen Schalter 232 b (entsprechend dem beweglichen Schalterkontakt 234 des Schalters 232 in der Schalterstellung 2 gemäß Fig. 7) auf die Leitung 244 gekoppelt, welche auf die Summationsstufe 214 bzw. über die Leitung 218 auf den Bandantriebs-Treiberverstärker gekoppelt ist, wodurch der Bandantrieb 200 gemäß den gewünschten auf die Phase des Bandantriebssignals festgelegten Bedingungen angesteuert wird.
Die Servoregelung des Transports des Magnetbandes 36 wird von der auf die Phase der Tachometerimpulse bezogenen Betriebsart mit 95% Normalgeschwindigkeit auf die auf die Tachometerimpulse bezogene Betriebsart mit 100% Normalgeschwindigkeit umgeschaltet, wenn die anfängliche Farbbildfestlegung vollständig ist, d. h., wenn die richtige Halbbildsequenz für die geeigneten Farbbildbedingungen wiedergegeben wird. Der erfaßte Regelspurfehler liegt dabei in dem oben genannten Fenster von ±10%, das durch das Regelspur-Servoreferenzsignal festgelegt ist, so daß die anfängliche Farbbildbedingung nicht verlorengeht, wenn die Servoregelung geschaltet wird. Ein Logikschaltungsteil 374 (Fig. 10b) koordiniert primär die Erfassung des richtigen Halbbildes für Wiedergabeoperationen und steuert die Umschaltung der Bandtransport-Servoschaltung von der auf die Phase der Tachometerimpulse festgelegten Betriebsart auf die auf die Phase der Regelspurimpulse festgelegten Betriebsart. Wenn die anfängliche, in bezug auf das wiedergegebene Regelspursignal durchgeführte Farbbildoperation abgeschlossen ist, so liefert der Farbbilddetektor 280 (Fig. 7) einen mit Regelspur-Farbbildpegel bezeichneten hohen logischen Signalpegel auf einer Ausgangsleitung 248 a (Fig. 10b), welche auf ein Paar von in Kaskade geschalteten D-Puffern 373 geführt ist, welche im Schaltungsteil 374 der Logikschaltung enthalten sind. Weiterhin wird ein mit Re­ gelspur-Referenzsignal bezeichnetes Studio-Referenzsignal über eine Leitung 284 b auf den Takteingang des ersten der in Kaskade geschalteten D-Puffer 373 gekoppelt. Bei diesem Regelspur-Referenzsignal handelt es sich um ein seinen logischen Pegel mit 30 Hz änderndes Signal, das einen von einem tiefen zu einem hohen Pegel verlaufenden Signalpegelübergang aufweist, welcher relativ zum Auftreten des Studio­ regelspur-Referenzsignals mit 30 Hz um einen zeitlichen Betrag von ¹/₆₀ s verschoben ist. Dieses Signal dient zur Taktung des Pegels des auf der Leitung 284 a stehenden Re­ gelspur-Farbbildsignals auf den zweiten der in Kaskade geschalteten D-Puffer. Wenn das auf der Leitung 274 stehende Regelspur-Fehlersignal am Ausgang des Regelspur-Phasenkomparators 270 in dem vorgenannten Fehlerfenster von ±10% liegt, so erzeugt der Regelspurfehler-Fensterdetektor 276 (Fig. 7) einen mit Regelspur-Fensterpegel bezeichneten hohen logischen Signalpegel auf der zum Takteingang des zweiten der in Kaskade geschalteten D-Puffer 373 führenden Leitung 278. Ist dies nach dem Eintreten der richtigen Farbbild- Wiedergabebedingungen der Fall, so taktet der von einem tiefen zu einem hohen Signalpegel verlaufende Übergang des Regelspur-Fenstersignals die entsprechenden komplementären logischen Signalpegel am Ausgang der D-Puffer 373. Diese Signale schalten die folgende logische Schaltung derart wirksam, daß ein hoher logischer Signalpegel auf der Leitung 262 entsteht, welcher den variablen Teiler 260 derart setzt, daß ein Regelspur-Servoreferenzsignal für den Betrieb mit 100% Normalgeschwindigkeit erzeugt wird. Dieses Servoreferenzsignal wird auf die Leitung 258 gekoppelt, welche auf den Eingang des Bandantriebs-Tachometerservoschleifen-Phasenkomparators 212 führt. Da zu diesem Zeitpunkt das Magnetband 30 mit einer 95% Normalgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit transportiert wird, erzeugt der Phasenkomparator 212 ein Fehlersignal, das durch den Fehlerverstärker 360 zur Erzeugung eines entsprechenden Bandantriebsmotor- Treibersignals verarbeitet wird, um die Transporteinrichtung für das Magnetband 36 auf Normalgeschwindigkeit für Wiedergabeoperationen mit Normalbewegung zu beschleunigen. Nach einem Übergangsintervall von etwa 0,6 s, das durch die das aktive Intervall festlegende Zeitkonstante des monostabilen Multivibrators 371 festgelegt wird, erzeugt die Logikschaltung 224 einen Regelspur-Servobefehl auf einer Steuerleitung 230 c (Fig. 10c), das einen Schalter 232 b schließt, während gleichzeitig ein Schalter 232 a am Ende des Schalterschließbefehls auf der Leitung 230 b geöffnet wird. Das Schalten der Schalter 232 a und 232 b in die vorgenannten Schaltzustände entspricht einer Stellung des beweglichen Schalterkontaktes 234 des Schalters 232 gemäß Fig. 7 in der Schalterstellung 3. Durch Öffnen des Schalters 232 a wird der Phasenkomparator 212 aus der Bandtransport-Servoschleife abgeschaltet. Durch Schließen des Schalters 232 b wird das durch den Regelspur-Phasenkomparator 270 auf der Leitung 274 erzeugte Regelspur-Fehlersignal auf den Summationskreis 214 und im oben beschriebenen Sinne gegebenenfalls auf den Bandantriebsmotor-Treiberverstärker 220 (Fig. 7) gekoppelt, um den Bandantrieb 200 gemäß den gewünschten auf die Phase des Regelspursignals bezogenen Bedingungen anzutreiben.
Wie oben bereits ausgeführt wurde, ist die Regelung der Bandtransport-Servoschaltung mit der Regelung der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung gemäß Fig. 9 koordiniert. Diese Koordination erfolgt primär durch den Schaltungsteil 370 der Logikschaltung nach den Fig. 10b und 10c, welcher die entsprechenden koordinierenden Regelsignale über Leitungen 372 a, 372 b, 372 c und 372 d auf die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung koppelt. Wenn die Anordnung im Zeitlupenbetrieb bzw. im Betrieb mit stehenden Bildern arbeitet, so liefert der Schaltungsteil 370 einen niedrigen logischen Signalpegel auf die Leitung 372 a, welcher die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung zur Regelung der Stellung des Wandlerkopfes während dieser Betriebsarten regelt. Arbeitet die Anordnung sowohl bei 95% als auch 100% Normalgeschwindigkeit in der auf die Phase der Tachometerimpulse bezogenen Betriebsart, so liefert der Schaltungsteil 370 einen niedrigen logischen Signalpegel auf die Leitung 372 b, nachdem die Regelung der Bandtransport-Servoschaltung auf den auf die Phase der Tachometerimpulse bezogenen Betriebsart umgeschaltet wurde. Dieses mit AST-Tachometersignal bezeichnete Signal wird über die Leitung 372 b auf die automatische Kopfgleichlauf- Servoschaltung gekoppelt, um die Stellung des Wandlerkopfes während des auf die Phase der Tachometerimpulse bezogenen Betriebs zu regeln, welcher bei 95% und 100% Normalgeschwindigkeit auftritt. Wird die Bandtransport-Servoschaltung zur Beschleunigung des Magnetbandes 36 auf eine 100% Normalgeschwindigkeit entsprechende Geschwindigkeit angesteuert, so liefert der Schaltungsteil 370 einen Impuls 503 mit niedrigem logischem Pegel (Fig. 11) auf die Leitung 372 c, welcher einer Dauer von etwa 0,6 s entspricht. Dieses mit 100%-Tachometersignal bezeichnete Signal wird auf die automatische Kopfgleichlauf-Servoschaltung gekoppelt, so daß diese die Stellung des Wandlerkopfes am Ende des anfänglichen auf die Phase der Tachometerimpulse bezogenen Betriebsteils des Betriebs mit 100% Normalgeschwindigkeit regelt. Wie oben beschrieben, wird durch das Vorhandensein des 100%-Tachometerimpulssignals am Eingang des Inverters 450 (Fig. 9) der Pegeldetektor 158 abgeschaltet, indem die zugehörigen Gatter mit offenem Kollektor der variablen Referenz-Schwellwertschaltung 126 derart geschaltet werden, daß ein hoher Spannungspegel auf der Leitung 196 entsteht. Daher werden lediglich die Schwellwertdetektoren, welche den Schwellwertpegeln für eine Spur rückwärts und eine Spur vorwärts zugeordnet sind, wirksam geschaltet, um die Stellung des Wandlerkopfes 30 bei Betrieb mit 100% Normalgeschwindigkeit zu regeln. Weiterhin schaltet die Hinterflanke 503 a (Fig. 11) des 100%-Tachometerimpulssignals die Farb­ bild-Verifikationsschaltung 340 wirksam, um auf das an einem der Eingänge des UND-Gatters 441 vorhandene Halbbild- Fehlanpassungssignal anzusprechen, wodurch der Wandlerkopf 30 um eine Strecke in der entsprechenden Richtung ausgelenkt wird, welche dem benachbarte Spurzentren trennenden Abstand entspricht. Dies gilt für den Fall, daß eine Halbbild-Fehlanpassung in dem Zeitpunkt festgestellt wird, in dem die Bandtransport-Servoschaltung auf den Regelspur-Phasenkomparator 270 (Fig. 7) geschaltet wird.
Die synchrone Wiedergabe der aufgezeichneten Signale unter automatischen Kopfgleichlauf-Servobedingungen wird als Funktion des Signals für automatischen Gleichlauf auf der Leitung 372 b am Ende des 100%-Tachometersignals begonnen, wenn ein AST-Signal für automatischen Kopfgleichlauf durch Betätigung eines Steuerschalters auf einer Eingangsleitung 358 erzeugt wird. Dieses AST-Signal für automatischen Kopfgleichlauf tritt gleichzeitig mit dem Regelspur-Servosignal auf der Steuerleitung auf, das im oben beschriebenen Sinne den Phasenkomparator 270 in die Bandtransport-Servoschaltung zur Regelung des Bandtransportes einschaltet. Das AST-Signal für automatischen Kopfgleichlauf wird auf die Betriebsartsteuerleitung 285 der automatischen Kopfgleichlauf-Servoschaltung gekoppelt, wodurch diese den Wandlerkopf im oben beschriebenen Sinne bei Betrieb mit Normalgeschwindigkeit regelt.
Die in den Fig. 10a, 10b und 10c dargestellte Ausführungsform der Bandtransport-Servoschaltung besitzt weiterhin Möglichkeiten zur Durchführung weiterer spezieller Funktionen als Funktion bestimmter aufgenommener Eingangssignale.
Beispielsweise enthält die logische Schaltung 224 Möglichkeiten zur Unterbindung des sequentiellen Betriebs der Bandtransport-Servoschaltung, wenn bestimmte Betriebsbedingungen nicht erfüllt sind. Wenn das Trommelteil 22 nicht rotiert und damit Aufzeichnungs- und Wiedergabeoperationen nicht durchgeführt werden, so wird ein Trommelfehlsignal mit hohem logischem Pegel durch die Anordnung auf eine Eingangsleitung 368 (Fig. 10a) geliefert, das die durch die Logikschaltung ausgeführte Sequenz unterbindet. Für den Fall, daß wiedergegebene Videosignale nicht vorhanden sind, sperrt die Anordnung die durch die logische Schaltung ausgeführte Sequenz durch Abschalten eines wirksam schaltenden HF- PR-Signals von einer Eingangsleitung 375 (Fig. 10b). Wird das Videosignal von einem Band wiedergegeben, das kein aufgezeichnetes Regelspursignal besitzt (oder aber das Regelspursignal geht momentan verloren), so wird die durch die Logikschaltung ausgeführte Sequenz bei Betrieb mit 95% Normalgeschwindigkeit unterbrochen (oder auf diesen Betrieb zurückgeführt), wobei die Servoregelung des Transports des Magnetbandes 30 als Funktion der Abschaltung eines Regelspur-PR-Signals mit hohem logischem Pegel von der Eingangsleitung 376 (Fig. 10b) durch den Phasenkomparator 212 erhalten bleibt. Eine automatische Wiedergewinnung der Transportservosequenz erfolgt, wenn der Schalterkontakt eines Schalters 293 (Fig. 10b) in einer Automatik-Stellung steht. Steht der Schalter 293 in einer Hand-Stellung, so wird die erneute Sequenzierung der Bandtransport-Servoschaltung dadurch ausgelöst, daß einer der Betriebsartbefehle auf eine der Eingangsleitungen der Bandtransport-Servoschaltung gegeben wird.
Die Bandtransport-Servoschaltung ermöglicht weiterhin die Regelung des Transports des Magnetbandes 36 in bezug auf einen an einer anderen Stelle auftretenden Vorgang, wie beispielsweise die Aufzeichnung des Videosignales, welches durch das durch die dargestellte Bandtransport-Servoschaltung geregelten Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät wiedergegeben wird, auf einem an einer anderen Stelle befindlichen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät. Eine Programmredigierung ist ein Beispiel für diesen Vorgang. Bei derartigen Operationen muß der Transport des Magnetbandes 36 relativ zum Transport des an einer anderen Stelle befindlichen Bandes genau geregelt werden, damit die Wiedergabe des Videosignals vom Magnetband 36 im gewünschten Augenblick eingeleitet wird. Um die Bandtransport-Servoschaltung für die Regelung des an einer anderen Stelle befindlichen Gerätes freizugeben, wird ein durch eine Bedienungsperson ausgelöstes, mit TSO-Betriebsartbefehl bezeichnetes Signal mit niedrigem logischem Pegel auf eine Eingangsleitung 377 (Fig. 10b) gegeben. Die Logikschaltung spricht auf diesen Pegel derart an, daß die Bandtransport- Servoschaltung in den Geschwindigkeits-Servobetrieb geschaltet und eine Bandgeschwindigkeits-Sicherungsschaltung 378 (Fig. 10c) wirksam geschaltet wird, um ein externes Geschwindigkeitsreferenzsignal auf den Eingang des Summationsverstärkers 361 (Fig. 10a) zu koppeln. Dabei wird dieses Signal mit dem durch den Frequenzdiskriminator 210 erzeugten Geschwindigkeits-Rückkoppelsignal verglichen. Das Magnetband 36 wird daher mit einer Geschwindigkeit transportiert, welche durch das auf einer Eingangsleitung 379 der Bandgeschwindigkeits-Sicherungsschaltung 378 vorhandene externe Geschwindigkeitsreferenzsignal festgelegt ist.
Bandtransportoperationen in Rückwärtsrichtung werden durch die Bandtransport-Servoschaltung dadurch geregelt, daß durch eine Bedienungsperson ausgelöste Betriebsart-Befehlssignale, welche als Rückwärts-Umschalt-Steuersignal und Rückwärts-Umschalt-Schaltsignal bezeichnet sind, auf eine Eingangsleitung 290 bzw. eine Eingangsleitung 291 gekoppelt werden. Die Erzeugung dieser beiden Signale wird durch Einstellung des Potentiometers 240′ (Fig. 7) ausgelöst, um einen Rückwärts-Geschwindigkeitsantrieb zu gewährleisten. Eine Signalverarbeitungs-Schaltung, welche der Schaltung zur Verarbeitung des Impulsreferenzsignals und des Steuersignals für langsame Geschwindigkeit entspricht, erzeugt das vorgenannte Rückwärts-Umschalt-Steuersignal sowie das Rückwärts-Umschalt-Schaltsignal. Das Rückwärts-Um­ schalt-Schaltsignal schaltet den Bandantriebsmotor 202 in eine Betriebsbedingung für den Antrieb in Rückwärtsrichtung, solange die Bandgeschwindigkeit in Rückwärtsrichtung kleiner als etwa ¹/₃ der Normal-Bandgeschwindigkeit ist. Das Rückwärts-Umschalt-Steuersignal schaltet die variable Zeitlupen-Steuerschaltung 240 in einen solchen Zustand, daß ein Geschwindigkeitssteuersignal für die Bandbewegung in Rückwärtsrichtung in der Weise erzeugt wird, wie dies oben in Verbindung mit der Geschwindigkeitssteuerung für Vorwärts- Bandbewegung mit Bandgeschwindigkeiten kleiner als ¹/₃ der Normalgeschwindigkeit beschrieben wurde.
Die vorstehend beschriebene Anordnung und deren Funktionsweise eignet sich speziell zur Verwendung in einem Bandgerät mit rotierender Bandabtastung, wobei während eines Informationstransfers in bezug auf das Magnetband ein automatischer Spurgleichlauf gewährleistet ist, und wobei der Wandlerkopf sodann als Funktion der Betriebsart der Anordnung auf die entsprechende Spur bewegt werden kann. Durch eine einheitliche Regelung der Wechselwirkung der Bandtransport-Servoschaltung, welche die Bandbewegung regelt, sowie der automatischen Spurgleichlauf-Servoschaltung, welche die Bewegung des Wandlerkopfes regelt, können rauschfreie Informationstransfers, beispielsweise eines Videobildes auch während des Übergangs von Zeitlupenbetrieb bzw. Betrieb mit stehenden Bildern zu Betrieb mit Normalgeschwindigkeit aufrechterhalten werden, selbst wenn während dieser beiden Betriebsarten wesentlich unterschiedliche Schaltungsfunktionen auftreten. Die daraus resultierenden Vorteile sind durch das Fehlen von störenden Effekten in der transferierten Information während der Übergänge zwischen den Betriebsarten gekennzeichnet. Bei der kommerziellen Aussendung von Fernsehinformation wird durch die Vermeidung solcher Probleme, wo immer dies möglich ist, eine wesentliche Verbesserung erzielt.

Claims (6)

1. Anordnung zur Wiedergabe von auf einem Magnetband aufgezeichneter Signalinformation während eines Übergangs von einer ersten Betriebsart, in der das Magnetband mit einer sich von der Normalgeschwindigkeit für die Wiedergabe der Signalinformation wesentlich verschiedenen ersten Geschwindigkeit transportiert wird, zu einer zweiten Betriebsart, in der das Magnetband mit der Normalgeschwindigkeit transportiert wird,
bei der eine Rotationsanordnung vorgesehen ist, die wenigstens eine Wandleranordnung zur Abtastung des Magnetbandes längs einer Vielzahl von zueinander benachbart und unter einem Winkel zur Magnetband-Längsrichtung orientierten Spuren trägt,
bei der die Rotationsanordnung eine die Wandleranordnung(en) tragende Bewegungseinrichtung aufweist, welche als Funktion von in sie eingespeisten Positionierungssignalen eine Wandleranordnungsbewegung relativ zu einer Grundstellung in gegensinnigen Richtungen generell quer zur Richtung der Spuren bewirkt, um die Wandleranordnung(en) einer Spur von deren Beginn bis zu deren Ende genau folgen zu lassen und danach einer nachfolgenden wiederzugebenden Spur folgen zu lassen,
und bei der ein Bandtransportsystem mit einem Kapstanantrieb vorgesehen ist, das die Bandgeschwindigkeit als Funktion von vom Magnetband wiedergegebenen Kapstan­ antrieb-Tachometersignalen und Regelspursignalen regelt, gekennzeichnet durch
eine Regelschaltung (Fig. 8) zur Änderung der Geschwindigkeit, mit der das Magnetband (36) von der ersten Geschwindigkeit auf eine vorfestgelegte sich der Normalgeschwindigkeit nähernden Geschwindigkeit transportiert wird, und sodann als Funktion der Umschaltung von der ersten in die zweite Betriebsart von der vorfestgelegten Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit transportiert wird,
eine Schaltung (206, 212, 214 ,220, 224, 226, 232, 260, 262), zur Festlegung der Phase des Tachometersignals auf die Phase eines der vorfestgelegten Geschwindigkeit entsprechenden Referenzsignals, wodurch die Bandgeschwindigkeit zur Realisierung einer ersten Phasenfest­ legungs-Betriebsart auf der vorfestgelegten Geschwindigkeit gehalten wird,
eine Schaltung (224, 232, 276, 280) zur Beendigung der ersten Phasenfestlegungs-Betriebsart nach Erreichen einer synchronen Wiedergabe der Signalinformation sowie einer Wirksamschaltung der Geschwindigkeitsänderungs-Regelschaltung (Fig. 8) im Sinne einer Änderung der Geschwindigkeit des Magnetbandes (36) von der vorfestgelegten Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit und eine Schaltung (214, 224, 226, 232, 266, 267, 270) zur Festlegung des Regelspursignals auf die Phase eines Referenzsignals, wodurch die Bandgeschwindigkeit zur Realisierung einer zweiten Phasenfestlegungs-Betriebsart auf der Normalgeschwindigkeit gehalten wird.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Übergangs von der ersten zur zweiten Betriebsart Video-Signalinformation vom Magnetband (36) wiedergegeben wird, daß das Regelspursignal ein an Stellen längs der Regelspur (94) aufgezeichnetes Bildsignal enthält, das Spuren identifiziert, in denen ein spezielles Fernsehteilbild einer Sequenz von Fernsehteilbildern zur Codierung der Video-Signalinformation aufgezeichnet sind, und daß die Schaltung (224, 232, 276, 280) zur Beendigung der ersten Phasenfestlegungs-Betriebsart eine auf das Bildsignal und ein Referenz-Bildfolgefrequenzsignal ansprechende Vergleichsschaltung (280) zur Erfassung der Synchronwiedergabe der Video- Signalinformation sowie zur Wirksamschaltung der Regelschaltung (Fig. 8) enthält.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Geschwindigkeit kleiner als die Normalgeschwindigkeit ist und daß die vorgegebene Geschwindigkeit 95% der Normalgeschwindigkeit beträgt.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Magnetbandes (36) als Funktion der Synchronwiedergabe der Signalinformation und des aus der Regelspur (94) wiedergegebenen, in einem vorgegebenen Phasenbereich einer Referenzphase liegenden Regelsignals von der vorgegebenen Geschwindigkeit auf die Normalgeschwindigkeit geändert wird.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Phasenbereich etwa plus/minus 10% der Referenzphase beträgt.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung (Fig. 8) eine Ge­ schwindigkeitsfehler-Detektorschaltung (206, 210, 214, 240, 250) zur Erfassung der Geschwindigkeit des Magnetbandes (36) in bezug auf ein Referenz-Geschwindigkeitssignal zwecks Realisierung des Transportes des Magnetbandes (36) mit der vorgegebenen Geschwindigkeit enthält, und daß in der Regelschaltung (Fig. 8) ein Regelkreis (224, 226) enthalten ist, über den die Tachometer­ signal-Phasenfestlegungsschaltung (206, 212, 214, 220, 224, 226, 232, 260, 266) wirksam schaltbar ist, wenn das Magnetband (36) mit der vorgegebenen Geschwindigkeit transportiert wird.
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