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QUERVERWEIS
ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
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Diese Anmeldung ist eine teilweise
Weiterführung
von US-Patentanmeldung Nr. 08/718,726, eingereicht am 24. September
1996, welche Anspruch erhebt auf den Vorteil der vorläufigen Anmeldung
Nr. 60/007,490, eingereicht am 22. November 1995 und vorläufigen Anmeldung
Nr. 60/009,314, eingereicht am 29. Dezember 1995 und ist eine teilweise
Weiterführung
von US-Patentanmeldung Nr. 08/270,002, eingereicht am 1. Juli 1994,
jetzt US-Patent Nr. 5,559,377, welche eine teilweise Weiterführung ist
von Ser. Nr. 822,329, eingereicht am 17. Januar 1992, jetzt fallengelassen,
welche eine Weiterführung
ist von Ser. Nr. 515,578, eingereicht am 26. April 1990, jetzt fallengelassen,
welche eine teilweise Weiterführung
ist von Ser. Nr. 429,208, eingereicht am 30. Oktober 1989, jetzt
fallengelassen, welche eine teilweise Weiterführung ist von Ser. Nr. 344,907, eingereicht
am 28. April 1989, jetzt fallengelassen.
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HINTERGRUND
DER ERFINUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
generell Stromsystemkommunikation und insbesondere ein Kommunikationssystem,
das benutzt wird, um frequenzmodulierte Videodatensignale (FM) über verschiedene
Arten von Stromleitungen, einschließlich AC, DC, Koaxialkabel
und Telefonleitungen, zu übertragen.
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Gegenwärtige Kommunikationssysteme
für Sprache,
Video und/oder Datensignale (VVD), wie Kabelfernsehen und ISDN Telefondienstleistungen, erfordern
die Installation eines speziellen Schaltplans und mehrere Leitungsarten
durch eine Einrichtung, wie ein Haus, Wohnanlage oder Bürogebäude. Typischerweise verwenden
Kabelfernsehen und Videoübertragungen
Koaxialkabelverdrahtung, Telefone verwenden gebündelte Telefonleiter und PBX-Telefonsysteme
verwenden verdrehte Paarverdrahtung. Für viele ältere Gebäude kann es schwierig sein,
einen solchen Schaltplan zu implementieren. Zum Beispiel können Einziehdrähte durch
Wände und
unter Böden
notwendig sein. Ein solcher Umbau ist damit oft schwierig und teuer.
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Obwohl solche Einrichtungen vielleicht
nicht mit fortschrittlicher Kommunikationsverdrahtung installiert
sind, sind solche Einrichtungen zur Übertragung von elektrischem
Wechselstrom durch die Einrichtung installiert, um Geräte und Leuchten
anzutreiben. Dementsprechend wäre
es von Vorteil, wenn es möglich
wäre, VVD-Singale über schon
bestehende Stromleitungen in einer Einrichtung zu übertragen.
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„Stromleitungsträger" (auch als „power-line carriers" bezeichnet) sind
weit bekannt auf dem Gebiet der Stromsystemkommunikation. Die Hauptbestandteile
von solchen Stromleitungsträgern
sind Übertragungs-
und Empfangsanschlüsse,
welche eine oder mehrere Leitungssperren, einen oder mehrere Kopplungskondensatoren,
wie auch Abstimmungs- und Kopplungseinrichtungen einschließen. Genaue
Information bezüglich
der Beschreibung und typische Anordnung von herkömmlichen Stromleitungsträgern können in
Fundamentals Handbook of Electrical and Computer Engineering Volume
II: Communication Control Devices, and Systems, John Wiley & Sons, 1983, Seite
617-627 und im US Patent Nr. 5.559.377 nachgeschlagen werden, die
Inhalte von jedem sind hierin als Bezug aufgenommen.
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Herkömmliche Verbindungseinrichtungen enthalten
einen Ferrit- oder Eisenkerntransformer, welcher Signalverzerrung
aufgrund der nicht linearen Phasencharakteristik der Übertragungsfunktion
zwischen der Senderverbindungseinrichtung und der Empfängerverbindungseinrichtung
verursacht. Die Verzerrung entsteht durch die Anwesenheit von magnetischem
Kernmaterial, welches Hysterese zeigt. Zur Verbreitung von Stromleitungsträgern ist
die Verzerrung besonders kritisch, weil sich das Signal durch drei
solcher nicht linearer Einheiten fortpflanzen muss, den Verteilertransformer
und zwei Stromleitungsverbindungseinrichtungen, welche Eisenkerntransformer
verwenden. Die Verzerrung führt zu
Signallaufzeitverzerrung, welche die Kommunikationsgeschwindigkeit
limitiert.
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Das Hauptdefizit von vorausgehenden
Entwürfen
resultierte von der Verwendung solcher Ferrit- oder Eisenkerntransformer
in den Signalverbindungseinrichtungen. Die Induktivität des Transformers
wird zu einem unbekannten Wert geändert aufgrund der Nichtlinearität des Transformerkerns.
Dies resultiert in einer Fehlabstimmung der gewünschten Trägerfrequenz. Auch die Impedanz
der Primärwicklung
bei der gewünschten
Trägerfrequenz
ist nicht länger
rein widerstandsbehaftet, was zu einem Versatz in Bezug auf die
charakteristische Impedanz der Leitung führt.
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Die vorausgehenden Entwürfe, in
Anerkennung dieser Tatsachen, versuchen das Datensignal auf die
Stromleitung mit einer niedrigen Transceivereingangsimpedanz zu
koppeln, unter Verwendung eines großen Kopplungskondensators (z.B.
etwa 0.5μF).
Der Nachteil bei dieser Vorgehensweise ist, dass es einen signifikanten
Kopplungsverlust von bis zu 20 dB bei Trägerfrequenz gibt. Eine solche
Signalverzerrung macht es nahezu unmöglich Stromleitungen zur Übertragung
von frequenzmodulierten (FM) digitalen Videodatensignalen mit hoher
Bandbreite zu verwenden. Folglich verwenden vorausgehende Systeme,
welche versuchen Videodatensignale über eine Stromleitung zu übertragen,
AM-Übertragungstechnik.
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Es ist jedoch sehr schwierig, ein
an jedem Ausgang benötigtes
hohes Signal-Rausch-Verhältnis (40
dB oder höher)
zu erhalten, wie es für
klare AM-Übertragung
bei Übertragung über Stromleitungen
benötigt
wird. Zusätzlich
gibt es einige Störsignale
unter 15 MHz in der Luft, welche von den Stromleitungen aufgenommen
werden. Zwischen 15–30
MHz gibt es wenig oder keine Störung,
außer
CB-Stationen, welche normalerweise bei 27–28 MHz sind. FM-Video verwendet
ein Band von 18–27
MHz, mit einer Bandbreite von etwa 5 MHz.
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Es ist weit bekannt, dass FM-Signalübertragung
generell Signalintegrität,
besser als andere Signalübertragungs-techniken,
wie Amplitudenmodulation (AM), erzielt. Das heißt, FM-Signale sind weniger empfindlich
gegenüber
Rauschen. Wenn zusätzlich eine
ausgewählte
Bandbreite zu sehr rauscht, kann die Träger frequenz auf einfache Weise
auf einen anderen, weniger rauschenden Kanal befördert werden. Um folglich hohe
Qualität
eines hochauflösenden
VDD-Signals bereitzustellen,
wäre es
von Vorteil, wenn FM-Übertragungstechnik
verwendet werden kann.
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Die vorliegende Erfindung stellt
ein Stromleitungskommunikationssystem bereit, welches zur Übertragung
von FM-Videodatensignalen über Stromleitungen
geeignet ist, einschließlich
AG und DC Hoch- und Niederspannungsleitungen, Koaxialkabel und verdrehte
Paarleitungen, so dass Kommunikationsgeräte, wie Fernseher, Telefone,
Faxgeräte und
Computer an bereits bestehende elektrische Ausgänge angeschlossen und VVD-Signale über bereits
bestehende elektrische Verdrahtungen erhalten werden können. Zusätzlich können so
angeschlossenen Einrichtungen auch VVD-Signale über dieselbe Verdrahtung übertragen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Kurz dargestellt ist die vorliegende
Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung von frequenzmodulierten
(FM) Videosignalen über eine
elektrische Leitung, die eine charakteristische Impedanz aufweist.
Die Vorrichtung umfasst:
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- Einen ersten FM-Modulator zur Frequenzmodulierung der FM-Videosignale,
um ein modulieres Trägersignal
zu erzeugen, das eine erste vorausgewählte Frequenz aufweist;
- einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz verbunden mit
dem ersten FM-Modulator zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
aufweist; und eine erste Verbindungseinrichtung, verbunden zwischen
der elektrischen Leitung und dem ersten Sender zum Abgleich der
Ausgangsimpedanz von dem ersten Sender zu der charakteristischen
Impedanz der elektrischen Leitung, wobei die erste Verbindungseinrichtung
lineare Phasenmittel zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
zu der elektrischen Leitung ohne wesentliche Phasenverzerrung umfasst.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug zur Übertragung
frequenzmodulierter (FM) Videosignale durch eine elektrische Leitung
des Fahrzeugs, wobei die elektrische Leitung zum Übertragen
eines elektrischen Stroms von einem ersten Punkt des Fahrzeugs zu
einem zweiten Punkt des Fahrzeugs vorgesehen ist, um eine Last anzutreiben,
die mit der elektrischen Leitung nahe dem zweiten Punkt verbunden ist.
Die Vorrichtung umfasst:
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- Einen Modulator zur Frequenzmodulierung der FM-Videosignale,
um ein moduliertes Trägersignal zu
erzeugen, das eine erste vorausgewählte Frequenz aufweist;
- einen Sender, der eine Ausgangsimpedanz verbunden mit dem Modulator
zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
von dem ersten Punkt zu dem zweiten Punkt über die elektrische Leitung
aufweist; und eine erste Verbindungseinrichtung, verbunden zwischen
der elektrischen Leitung und dem ersten Sender zum Abgleich der
Ausgangsimpedanz von dem Sender zu einer charakteristischen Impedanz der
elektrischen Leitung, wobei die erste Verbindungseinrichtung lineare
Phasenmittel zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
zu der elektrischen Leitung ohne wesentliche Phasenverzerrung umfasst.
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Die vorliegende Erfindung stellt
weiterhin ein System zum Übertragen
frequenzmodulierter (FM) Videosignale über elektrische Leitungen bereit,
wobei die elektrischen Leitungen generell bereitgestellt werden,
um Elektrizität
zu einer Vielzahl von elektrischen Ausgängen zu liefern, wobei eine
erste Videoanzeigeeinheit elektrisch mit einer von der Vielzahl von
elektrischen Ausgänge
verbunden ist. Das System umfasst ein erstes FM-Senderteilsystem,
welches umfasst:
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- Einen ersten FM-Modulator, der mit der Videoanzeigeeinheit
zum Empfangen von Videosignalen davon verbunden ist und zur Frequenzmodulierung
der Videosignale, um ein moduliertes Trägersignal mit einer ersten
vorausgewählten
Frequenz zu erzeugen; einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz verbunden
mit dem ersten FM-Modulator zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
aufweist; und
- eine erste Verbindungseinrichtung, verbunden zwischen der elektrischen
Leitung und dem ersten Sender zum Abgleich der Ausgangsimpedanz
von dem ersten Sender zu einer charakteristischen Impedanz der elektrischen
Leitung, wobei die erste Verbindungseinrichtung lineare Phasenmittel
zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
zu der elektrischen Leitung ohne wesentliche Phasenverzerrung umfasst.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung von modulierten
Basisband-Videosignalen über
eine elektrische Leitung bereit, die eine charakteristische Impedanz
aufweist, wobei die Vorrichtung einen ersten Modulator zur Modulierung
der Basisband-Videodaten, um ein moduliertes Trägersignal zu erzeugen, das
eine erste vorausgewählte
Frequenz aufweist und einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz
verbunden mit dem ersten Modulator zur Übertragung des modulierten
Trägersignals
aufweist, umfasst.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung von modulierten
S-Videosignalen über
eine elektrische Leitung bereit, die eine charakteristische Impedanz aufweist,
wobei die Vorrichtung einen ersten Modulator zur Modulierung der
S-Videosignale, um ein moduliertes Trägersignal zu erzeugen, das
eine erste vorausgewählte
Frequenz aufweist und einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz
verbunden mit dem ersten Modulator zur Übertragung des modulierten
Trägersignals
aufweist, umfasst.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung von frequenzmodulierten
(FM) Videosignalen über
eine elektrische Leitung bereit, die eine charakteristische Impedanz
aufweist, die Vorrichtung umfasst:
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- Einen ersten FM-Modulator zur Frequenzmodulierung der Videodaten,
um ein frequenzmoduliertes Trägersignal
zu erzeugen, das eine erste vorausgewählte Frequenz aufweist;
- einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz verbunden mit
dem ersten FM-Modulator zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
aufweist; einen ersten Empfänger,
der eine Eingangsimpedanz zum Empfangen des modulierten Trägersignals
aufweist; einen ersten FM-Demodulator, der elektrisch mit dem ersten
Empfänger
zur Demodulierung des empfangenen modulierten Trägersignals verbunden ist, um
ein demoduliertes Trägersignal
mit einer zweiten vorausgewählten
Frequenz zu erzeugen; und
- einen drahtlosen ferngesteuerten R/C-Sender zum Übertragen
von Datensignalen zu dem ersten Empfänger.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung von MPEG I modulierten
Signalen über
eine elektrische Leitung bereit, die eine charakteristische Impedanz aufweist,
die Vorrichtung umfasst: einen Signalprozessor zur Umwandlung von
Videodaten in MPEG I Videodaten; einen ersten Modulator zur Modulierung der
MPEG I Videodaten, um ein moduliertes Trägersignal zu erzeugen, das
eine erste vorausgewählte Frequenz
aufweist; und einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz verbunden
mit dem ersten Modulator zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
aufweist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung von MPEG II modulierten
Signalen über
eine elektrische Leitung bereit, die eine charakteristische Impedanz aufweist,
die Vorrichtung umfasst: einen Signalprozessor zur Umwandlung von
Videodaten in MPEG II Videodaten; einen ersten Modulator zur Modulierung der
MPEG II Videodaten, um ein moduliertes Trägersignal zu erzeugen, das
eine erste vorausgewählte Frequenz
aufweist; und einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz verbunden
mit dem ersten Modulator zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
aufweist.
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Die vorliegende Erfindung stellt
auch eine Kommunikationsvorrichtung zur Übertragung von frequenzmodulierten
Stereo-Audiosignalen über
eine elektrische Leitung bereit, wobei die Vorrichtung einen ersten
Modulator zur Modulierung der Stereo-Audiosignale, um ein moduliertes
Trägersignal zu
erzeugen, das eine erste vorausgewählte Frequenz aufweist und
einen ersten Sender, der eine Ausgangsimpedanz verbunden mit dem
ersten Modulator zur Übertragung
des modulierten Trägersignals
aufweist, umfasst.
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KURZE BESCHREIBUNG
VON EINIGEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
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Die vorangehende Zusammenfassung,
wie auch die folgende detaillierte Beschreibung der vorliegend bevorzugten
Ausführungsformen
der Erfindung werden besser verstanden werden, wenn sie in Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen gelesen werden. Zum Zweck der Darstellung der Erfindung
werden in den Zeichnungen Ausführungsformen
gezeigt, welche vorliegend bevorzugt sind. Es sollte jedoch verstanden
werden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die genauen Anordnung
und gezeigten Vermittlungen limitiert ist. Zu den Zeichnungen:
-
1 ist
ein Schaltschema von einem Kommunikationssystem, angebracht in einem
Gebäude, zur Übertragung
von FM-Videosignalen durch eine elektrische Leitung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2A stellt
die Kommunikationsvorrichtung von 1 in
einem Kraftfahrzeug dar;
-
2B stellt
die Kommunikationsvorrichtung von 1 in
einem Zug dar;
-
3 ist
ein Blockschaltbild von einer Stromleitungskommunikationsvorrichtung
zur Übertragung
von FM-Videosignalen durch eine elektrische Leitung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
4 ist
ein ausführlicheres
Blockschaltbild von der in 3 gezeigten
FM-Stromleitungskommunikationsvorrichtung;
-
5 stellt
einen koaxial erweiterten eisenkernlosen Transformer mit einem Kopplungskondensator
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar;
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6 ist
ein Blockschaltbild von einem FM-Empfängersystem gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
7 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von dem Verbindungseinrichtung des FM-Empfängersystems
von 6;
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8 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einer Audiofilterverdrahtung des FM-Empfängersystems
von 6;
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9 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem 5 MHz und 6 MHz FM-Audiodemodulator
des FM-Empfängersystems
von 6;
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10 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem digitalen PLL und einer Frequenzgeneratorverdrahtung
des FM-Empfängersystems
von 6;
-
11 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem FM-Videodemodulator des FM-Empfängersystems
von 6;
-
12 ist
ein Blockschaltbild von einem FM-Übertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung;
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13 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem Audiosignaleingang des FM-Senders
von 12;
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14 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem Audiomodulator des FM-Senders
von 12;
-
15 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem FM-Videomodulator des FM-Senders von 12;
-
16 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem Frequenzgenerator des FM-Senders
von 12;
-
17 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem Mischer des FM-Senders von 12;
-
18 ist
ein ausführlicheres
elektrisches Schaltschema von einem Verbindungseinrichtung des FM-Senders
von 12; und
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19 ist
ein Blockschaltbild, das die Übertragung
von einem IR-Signal über
eine Stromleitung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Bestimmte Terminologie wird in der
folgenden Beschreibung nur zur Vereinfachung verwendet und ist nicht
limitierend. Zum Beispiel bedeuten Videodatensignale generell beides,
Sprach- und Audiodatensignale, außer es ist anders spezifiziert.
Die Terminologie schließt
die oben genannten, ausdrücklich erwähnten Wörter, Ableitungen
davon und Wörter ähnlicher
Herkunft ein. In den Zeichnungen werden durchwegs gleiche Ziffern
für gleiche
Elemente verwendet.
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Die Kommunikationsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung hat zahlreiche Anwendungen, wie für das Anschließen einer
Vielzahl von Anzeigegeräten
an eine CATV-Leitung unter Verwendung von bestehenden elektrischen
Leitungen. Die vorliegende Erfindung kann ferner genutzt werden,
um FM-Videodaten von einer entfernt platzierten Kamera, angebracht
in einem Fahrzeug, z.B. an einem rückwärtigen Ende eines Fahrzeugs,
zu einer Kontrollstation zu übertragen,
welche von der Kamera beabstandet ist und bestehende elektrische
Fahrzeugleitungen verwendet. Das heißt, die vorliegende Erfindung
ermöglicht
es Elektrizität
und Videodatensignale gleichzeitig über Stromleitungen zu übertragen.
Solche Videodatensignale können
bei niedriger Energie und hohen Datenübertragungsraten über lange
Strecken und direkt durch Stromleitungstransformer übertragen
werden. Zum Beispiel können
die Videodaten über
elektrische Leitungen wandern, die von den Energieversorgungsunternehmen
an alle Haushal te bereitgestellt werden und die an die Leitungen
der Energieversorgungsunternehmen angeschlossen sind. Das heißt, die
Datensignale wandern auf 120/240/480 Volt Hausleitungen und 13.800/22.000/69.000
Volt Verteilerleitungen und durch alle angeschlossenen Verteilertransformatoren.
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Bezug nehmend auf 1 ist ein Gebäude, wie ein Haus 10,
dargestellt, das eine elektrische Wechselstromverdrahtung 12 aufweist.
Die elektrische Wechselstromverdrahtung 12 ist völlig konventionell
und wie weit bekannt, schießt
sie eine charakteristische Impedanz ein. Die elektrische Wechselstromverdrahtung 12 verteilt
elektrischen Strom an eine Vielzahl von herkömmlichen elektrischen Fassungen
oder Ausgängen 14,
die überall
in dem Haus 10 angeordnet sind. In den Vereinigten Staaten
ist die Verdrahtung weithin 120V und wird von einem außerhalb
liegenden Stromverteilungssystem 16 gespeist und gelangt
durch eine Sicherung oder Unterbrecherdose 18 in das Haus 10.
Das Haus 10 ist auch mit einer Kommunikationsleitung, wie
einem Koaxialkabel 20, zum Empfangen eines Videoausstrahlungssignals
von einem Kabelfernsehen-Dienstleistungsbetreiber ausgestattet.
Ein Anzeigegerät,
wie ein Fernseher 22 oder ein VCR 24 können auf
bekannte Weise an das Koaxialkabel 20 angeschlossen werden,
um das Ausstrahlungssignal zu empfangen.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann das Ausstrahlungssignal zu zusätzlichen Anzeigegeräten durch
das Haus 10 über
die elektrische Wechselstromverdrahtung 12 übertragen
werden. Um ein qualitativ hochwertiges Bild (DSS Qualität) über die elektrische
Verdrahtung 12 bereitzustellen, überträgt die vorliegende Erfindung
Videodaten unter Verwendung von FM-Techniken. In der in 1 gezeigten exemplarischen
Ausführung
ist das Koaxialkabel 20 mit einem Verteiler 26 verbunden,
der eine erste Ausgangsleitung, verbunden mit dem Fernseher 22 und eine
zweite Ausgangsleitung, verbunden mit dem VCR 24, aufweist.
Der VCR 24 ist dann mit der elektrischen Verdrahtung 12 an
einem der Ausgänge 14 verbunden.
Um das Ausstrahlungssignal über
die elektrische Verdrahtung 12 zu übertragen, wird eine erste
Kommunikationsvorrichtung 26 zwischen den VCR 24 und
den Ausgang 14 angeschlossen. In der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
ist der Basisbandausgang des VCR 24 mit der ersten Kommunikationsvorrichtung 26 verbunden.
Andernfalls, wenn das Kabel 20 mit einer Konverterbox (nicht
gezeigt) verbunden ist, dann ist der Basisbandausgang von der Konverterbox
mit der ersten Kommunikationsvorrichtung 26 verbunden.
Obwohl es zu bevorzugen ist den Basisbandausgang eines Fernsehers oder
VCR's zu verwenden,
wird es von einem Fachmann verstanden, dass andernfalls der RF-Ausgang des
Fernsehers oder VCR's
verwendet werden kann.
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Die erste Kommunikationsvorrichtung 26 frequenzmoduliert
die Videosignale, um ein FM-Trägersignal
mit einer ersten vorausgewählten
Frequenz zu erzeugen und überträgt das FM-Trägersignal über die
elektrische Verdrahtung 12. Die Verwendung von FM, im Gegensatz
zu anderen Modulationstechniken wie AM, wird als vorteilhaft angenommen,
weil herausgefunden worden ist, dass FM fähig ist, ein Signal-Rausch-Verhältnis (SNR)
von 40 dB oder höher zu
erhalten. Zum Beispiel ist herausgefunden worden, dass ein AM basierendes
Kommunikationssystem zur Übertragung
von Videodaten über
die Stromleitung nicht an jedem Ausgang ein 40 dB oder höheres Signal-Rausch-Verhältnis erhalten
kann. Die erste Kommunikationsvorrichtung 26 passt ferner
seine Ausgangsimpedanz der charakteristischen Impedanz der elektrischen
Leitung 12 an, so dass das FM-Trägersignal ohne signifikante
Phasenverzerrung über
die elektrische Leitung 12 übertragen wird.
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Ein zweites Anzeigegerät, wie ein
zweiter Fernseher 28, wird mit der elektrische Verdrahtung 12 über einen
anderen Ausgang 14 verbunden und empfängt davon elektrischen Strom.
Um das Ausstrahlungssignal auf dem zweiten Fernseher 28 zu betrachten,
wird, besser als den zweiten Fernseher 28 direkt mit dem
Koaxialkabel 20 zu verbinden, eine zweite Kommunikationsvorrichtung 30 zwischen
den zweiten Fernseher 28 und den Ausgang 14 geschaltet.
Die zweite Kommunikationsvorrichtung 30 empfängt das
FM-Trägersignal,
das über
die elektrische Verdrahtung 12 übertragen wird, zusätzlich zum Empfangen
von elektrischem Strom. Die zweite Kommunikationsvorrichtung 28 demoduliert
das empfangende FM-Trägersignal
und erzeugt ein demoduliertes Trägersignal,
welches dem zweiten Fernseher 28 bereitgestellt wird. Der
zweite Fernseher 28 stellt dann einen Kanal ein, der zum
Betrachten auf konventionelle Art ausgewählt wird. Alternativ dazu kann
der zweite Fernseher eventuell einen Kanal durch den VCR 24 einstellen.
Zum Beispiel kann ein funk- oder infrarot ferngesteuerter (R/C)
Sender 32 verwendet werden, um Datensignale zu dem VCR 24 zu übertragen,
der die erste und zweite Kommunikationsvorrichtung 26, 30 und
die elektrische Verdrahtung 12 verwendet. Das heißt, wie
anschließend in
mehr Detail diskutiert werden wird, die zweite Kommunikationsvorrichtung 30 schließt einen
R/C Empfängerschaltkreis
zum Empfangen von Datensignalen, die von dem R/C Sender 32 übertragen
werden und einen FM-Modulator zum Modulieren der R/C Senderdatensignale
ein und generiert dafür
ein Trägersignal.
Die modulierten Datensignale werden dann über die elektrische Verdrahtung 12 zu
der ersten Kommunikationsvorrichtung 26 und zu dem VCR 24 übertragen.
Vorzugsweise werden die FM-Videodaten in einem Frequenzband zwischen
etwa 15 und 27 MHz übertragen,
die FM-Audiodaten werden in einem Frequenzband zwischen etwa 28–30 MHz übertragen
und die IR R/C Daten werden mit einer Trägerfrequenz von etwa 450 Hz übertragen.
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Das Kommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung kann auch in Verbindung mit Fahrzeugen, wie Autos, Lastwägen, Bussen,
Zügen,
Flugzeugen, Booten, Schiffen, Unterseebooten und ähnlichem
verwendet werden. Zum Beispiel kann eine Videokamera an einer ersten
Stelle des Fahrzeugs, wie in dem rückwärtigen Teil des Fahrzeugs,
angebracht werden und die Videodaten können über bestehende elektrische
Verdrahtung zu einem Monitor übertragen
werden, angebracht an einer zweiten Stelle des Fahrzeugs, wie in
dem vorderen Teil des Fahrzeugs an der Kontrollstation des Bedieners. 2A zeigt ein Kommunikationssystem
in Verwendung in einem Sattelzug ähnlichen Lastwagen 34 und 2B zeigt ein Kommunikationssystem
in Verwendung in einem Zug 36. In beiden 2A und 2B wird das
Kommunikationssystem verwendet, um eine Videokamera 38 an
einen Anzeigemonitor 40 anzuschließen, wobei bestehende elektrische
Verdrahtung 42 verwendet wird. In dem Lastwagen 34 ist
die Verdrahtung 42 typischerweise eine 12 Volt Leitung und
wird verwendet, um Strom an elektrischen Lasten, wie den rückwärtigen Bremslichtern 44,
bereitzustellen, während
in dem Zug 36 die elektrische Verdrahtung 42 eine
viel größere Spannung,
wie 74 Volt, trägt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
jedoch Videodatensignale über
jede elektrische Leitung übertragen
werden. Typischerweise verbindet eine erste Kommunikationsvorrichtung 46 den
Monitor 40 mit der elektrischen Verdrahtung 42 und
eine zweite Kommunikationsvorrichtung 48 verbindet die Videokamera 38 mit
der elektrischen Verdrahtung 42. Die erste und zweite Kommunikationsvorrichtung 46, 48 übertragen
und empfangen Daten, frequenzmodulieren und demodulieren die Daten
und passen die charakte ristische Impedanz der elektrischen Verdrahtung 42 an,
um Datensignalübertragung
hoher Qualität
bereitzustellen.
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Nun Bezug nehmend auf 3 wird ein Blockschaltbild
einer Stromleitungskommunikationsvorrichtung 50, gemäß der vorliegenden
Erfindung, für
die Verwendung in Anwendungen mit geringer Leistung (bis zu 480
VAC) gezeigt. Die gezeigte Kommunikationsvorrichtung 50 ist
mit einer herkömmlichen
elektrischen Verdrahtung 12 verbunden. Die Kommunikationsvorrichtung 50 umfasst
generell eine erste Verbindungseinrichtung 52, einen ersten Sender 54,
einen ersten Empfänger 56 und
einen ersten FM-Modulator 58. Der erste Sender 54,
erste Empfänger 56 und
erste FM-Modulator 58 umfassen ein erstes Modem 60.
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Der erste Sender 54, der
eine Ausgangsimpedanz aufweist, ist mit der ersten Verbindungseinrichtung 52 verbunden
und ist geeignet, digitale Datensignale zu übertragen, die von einer ersten FM-Trägerfrequenz
FA über
die elektrische Verdrahtung 12 getragen werden. Der erste
Empfänger 56, der
eine Eingangsimpedanz aufweist, ist mit der ersten Verbindungseinrichtung 52 verbunden
und ist geeignet, digitale Datensignale zu empfangen, die von einer
zweiten FM-Trägerfrequenz
FB über
die elektrische Verdrahtung 12 getragen werden. Der erste FM-Modulator 58 ist
mit beiden, dem ersten Sender 54 und dem ersten Empfänger 56,
verbunden. Der FM-Modulator 58 frequenzmoduliert die digitalen
Videodatensignale, die von der ersten Trägerfrequenz FA getragen werden
und demoduliert die digitalen Videodatensignale, die von der zweiten
Trägerfrequenz FB
getragen werden. Die erste Verbindungseinrichtung 52 ist
zwischen die elektrische Verdrahtung 12 und den ersten
Sender 54 geschaltet, um die Ausgangsimpedanz des ersten
Senders 54 der charakteristischen Impedanz der elektrischen
Verdrahtung 12 anzupassen. Das erste Verbindungseinrichtung 52 ist
auch zwischen die elektrische Verdrahtung 12 und den ersten
Empfänger 56 geschaltet,
um die Eingangsimpedanz des ersten Empfängers 56 der charakteristischen
Impedanz der elektrischen Verdrahtung 12 anzupassen. Um
das FM-Trägersignal
zu der elektrischen Leitung 12 ohne signifikante Phasenverzerrung
zu übermitteln,
umfasst die erste Verbindungseinrichtung 52 lineare Phasenmittel.
Wie in mehr Detail in Bezug auf 5 beschrieben,
umfasst das lineare Phasenmittel einen Transformer.
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Die Kommunikationsvorrichtung 50 umfasst ferner,
an einer zweiten Stelle entlang der elektrischen Verdrahtung 12,
einen zweiten Empfänger 62, einen
zweiten Sender 64, einen FM-Demodulator 66 und
eine zweite Verbindungseinrichtung 68. Die Kombination
aus dem zweiten Empfänger
62, dem zweiten Sender 64 und dem FM-Demodulator 66 umfasst
ein zweites Modem 70.
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Der FM-Demodulator 66 ist
mit beiden, dem zweiten Sender 64 und dem zweiten Empfänger 62, verbunden.
Der zweite Empfänger 62,
der eine Eingangsimpedanz aufweist, empfängt das FM-Trägersignal,
das über
die elektrische Verdrahtung 12 von dem ersten Sender 54 bei
der ersten vorausgewählten
Trägerfrequenz
FA übertragen
wird. Der FM-Demodulator 66 demoduliert das empfangene
FM-Trägersignal
FA, um ein demoduliertes Trägersignal
zu erzeugen. Der zweite Sender 64 ist geeignet die digitalen
Datensignale FA bei der zweiten FM-Trägerfrequenz
FB über
die elektrische Verdrahtung 12 zu übertragen. Die zweite Verbindungseinrichtung 68 ist zwischen
der elektrischen Verdrahtung 12 und dem zweiten Empfänger 62 angeschlossen,
um die Eingangsimpedanz des zweiten Empfängers 62 der charakteristischen
Impedanz der elektrischen Verdrahtung 12 anzupassen. Die
zweite Verbindungseinrichtung 68 ist ebenfalls zwischen
dem zweiten Sender 64 und der elektrischen Verdrahtung 12 angeschlossen
und passt die Ausgangsimpedanz des zweiten Senders 64 der
charakteristischen Impedanz der elektrischen Verdrahtung 12 an.
Wie die erste Verbindungseinrichtung 52 umfasst die zweite
Verbindungseinrichtung 68 lineare Phasenmittel, um das FM-Trägersignal
zu dem zweiten Empfänger 62 ohne signifikante
Phasenverzerrung zu kommunizieren. Der FM-Demodulator 66 kann
ebenfalls digitale Datensignale bei der zweiten Trägerfrequenz
FB zur Übertragung über die
elektrische Verdrahtung 12 über den zweiten Sender 64 und
die zweite Verbindungseinrichtung 68 modulieren.
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Wie vorher behandelt, umfassen die
erste und zweite Trägerfrequenz
FA, FB vorzugsweise Frequenzen bis zu etwa 30 MHz, und weiter vorzugsweise
zwischen etwa 15 MHz und 30 MHz, obwohl die vorliegende Erfindung
eine Trägerfrequenz
höher als 30
MHz verwenden kann.
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Wie in mehr Detail anschließend in
dem oben erwähnten
US Patent Nr. 5,559,377 erklärt, schließt die erste
und zweite Verbindungseinrichtung 52, 68 ein Paar
von seriellen LC-Schaltungen ein, welche mit der elektrischen Verdrahtung 12 verbunden
sind und an den jeweiligen Stromleitungstransformern angeschlossen
sind ( 5). Jede der
seriellen LC-Schaltungen, entsprechend den Verbindungseinrichtungen 52, 68,
treten bei einer gegebener Frequenz in Resonanz. Die LC-Schaltungen schließen eine
Vielzahl von Kondensatoren ein, welche in einer Serien- und Parallelanordnung
geschaltet sind. Die Kondensatornetzwerke erzeugen äquivalente
Kapazitäten
Ceq1 und Ceq2 zur jeweiligen Übertragung
und Empfang. Die Kondensatornetzwerke sind mit den Transformern
verbunden und treten mit einer Primärwicklung des Transformers
in Resonanz. Die Transformer dienen als die induktive (L) Komponente
der jeweiligen LC-Schaltung, für
beide, Übertragung
und Empfang. Bei Datenübertragung über die
elektrische Verdrahtung 12 stellt der Transformer, der
mit dem Kopplungskondensator verbunden ist, Widerstandsanpassung
an beiden Seiten der elektrischen Verdrahtung 12 bereit,
um ein lineares Phasenverschiebungssystem herzustellen, welches Kopplungsverluste
reduziert.
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5 stellt
einen Transformer 72 für
die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung dar. Der Transformer 72 hat
eine Primärspule 74 mit
einem ersten Durchmesser 2R 76 und eine Sekundärspule 78 mit
einem zweiten, kleineren Durchmesser 2r 80. Die Sekundärspule 78 erstreckt
sich koaxial in der Primärspule 74,
so dass ein Luftspalt zwischen der Primär- und Sekundärspule 74, 78 gebildet
wird. Die Primär-
und Sekundärspulen 74, 78 weisen
jeweils primäre
und sekundäre
Induktivitäten
L1 und L2 auf. Beide, L1 und L2 sind induktiv und kapazitiv verbunden,
wobei ein eisenkernloser Transformer gebildet wird.
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Die Anpassung der Linienimpedanz
und die Verwendung des eisenkernlosen Transformers 72 sind
für den
Betrag der erreichten Phasenlinearität verantwortlich. Tatsächlich ist
der Phasengang des gesamten Übertragungssystems über einen
sehr weiten Bereich von Frequenzen linear. Das schließt ein,
dass nahezu jeder gewünschter
Frequenzbereich für
die Kommunikation gewählt
werden kann. Auch stehende Wellen werden aufgrund des niedrigen
Widerstandsabgleichs an beiden Enden der Leitung virtuell unterdrückt.
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Ein anderer praktischer Vorteil des
eisenkernlosen Transformers 72 ist, dass das übertragene Signalniveau
in der Stromleitung oder elektrischen Verdrahtung 12 an
jedem Ausgang 14 gleich ist (zeit- und ortsunabhängig), aufgrund
des niedrigen Widerstandsabgleichs zu der elektrischen Verdrahtung 12 und
der charakteristischen Impedanz bei einer vorausgewählten Trägerfrequenz.
Infolgedessen ist ein niedriges Strahlungsemissionsniveau ebenfalls
für jeden
Ausgang 14 gleich.
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Die Verbindungseinrichtungen 52, 68 können auf
unterschiedliche Weise an ein Stromleitungspaar angeschlossen werden.
Die am meisten bevorzugte Weise ist, den Ceq Kondensator an die
Phase der Stromleitung und die Primärspule 74 des Transformers
an den Ceq Kondensator und an die Neutralleitung der Stromleitung
anzuschließen.
Es ist häufig, dass
120 Volt Ausgänge
nicht immer geeignete Anschlüsse
zu der stromführenden
Leitung und der Neutralleitung haben. Der Kopplungskondensator Ceq
kann an die Neutralleitung angeschlossen werden und die Primärspule 74 an
die stromführende Leitung.
Der Kopplungskondensator Ceq kann auch an die Neutralleitung angeschlossen
werden und die Primärspule 74 an
die an Erde liegende Leitung. Ferner kann der Transformer 72 zwischen
zwei Phasen, wie auch zwischen Phase und Erde angeschlossen werden.
Die Verbindungseinrichtungen 52, 68 sind für Kommunikation
in Verbindung mit einem weiten Bereich von Stromleitungsspannungen,
einschließlich
Hochspannung, Niederspannung, verdrillte, koaxiale und Telefonleitungskommunikationen,
wie auch für
Kommunikation direkt durch Stromleitungstransformer geeignet. Weitere
Einzelheiten bezüglich
des Transformers 72 kann möglicherweise in dem vorher genannten
US Patent Nr. 5,559,377 nachgelesen werden.
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Nun Bezug nehmend zu 4 wird ein detaillierteres Blockschaltbild
von der Stromleitungskommunikationsvorrichtung 50 zur Übertragung
von Daten über
die Strom- oder elektrische Verdrahtung 12 gezeigt. Die
Modems 60, 70 schließen einen Prozessor 82,
Mischer 84, einen Frequenzgenerator 86, einen
digitalen Signalprozessor (DSP) 88, einen A/D Konverter 90,
einen D/A Konverter 92, Filter 94 und Verstärker 96 ein.
In einem solchen digitalen signalerzeugenden Videoübertragungssystem
ist der Mikroprozessor 82 angeschlossen, der MPEG I verwendet,
um 1.5 Mbps Geschwindigkeit zu erreichen und MPEG II verwendet,
um 6 Mbps Geschwindigkeit zu erreichen. In einem Empfangsszenario
werden Daten, die über
die elektrische Verdrahtung 12 übertragen wurden, über die
Verbindungseinrichtung 52 (oder 68) empfangen
und von dem Verstärker 96 und dem
Filter 94 gepuffert und bandpassgefiltert. Als nächstes werden
die Daten von dem Mischer 84 nach unten konvertiert und
von dem A/D Konverter 90 in digitale Daten konvertiert.
Der DSP 88 kann dann die digitalen Daten, unter Verwendung
von entweder FSK oder QPSK, demodulieren. Der entgegengesetzte Ablauf
findet für
einen Übertragungsvorgang
statt. Obwohl es vorliegend bevorzugt wird den DSP 88 zu
verwenden, können
die logischen Funktionen, die von dem DSP 88 ausgeführt werden,
auch implementiert werden, wenn sie andere Mittel, wie ein Field
Programmable Gate-Array (FPGA), verwenden. Der Frequenzgenerator 86 kann
einen lokalen Oszillator des Mixers 84 umfassen.
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Es wurde festgestellt, dass es mehrere
Störsignale
unter 15 MHz gibt, die von der elektrischen Verdrahtung 12 aufgenommen
werden. Normalerweise gibt es geringe oder keine Interferenz zwischen
15 bis 30 MHz, außer
zwischen 27 und 28 MHz, wo CB Stationen liegen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung werden FM-Videodaten übertragen, die
ein Band von etwa 18 bis etwa 27 MHz mit einer Bandbreite von etwa
5 MHz verwenden. Um jede Interferenz, weiche aufgenommen werden
könnte,
zu verhindern, ist es wünschenswert
das Videoband alle 300 kHz im 18–27 MHz Band verschieben zu
können. Auf
diese Weise kann das am wenigsten überfüllte Band an einer vorgegebenen
Stelle ausgewählt
werden. Folglich wird Interferenz vermieden und Daten werden gemäß der besten
oder passenden Phasenlinearität
der elektrischen Verdrahtung 12 und den Ausgängen 14 übertragen.
Das Variieren der Trägerfrequenz
unterstützt
dieselbe Hochgeschwindigkeitskommunikation an jedem Ausgang 14 zu
sichern (in einem AC-Schaltplan). Außerdem ermöglicht dynamische Bewegung
der Trägerfrequenz
die weiteste lineare Resonanz für
die Verbindungseinrichtung 52, 68, die festzulegen
und auszuwählen
ist. Der Frequenzgenerator 86 kann verwendet werden, um
einen Wechsel in der Übertragungsfrequenz
zu implementieren. Um das Frequenzband zu verschieben, bei welchem
die Videodaten übertragen
werden, wird ein Knopf oder Schalter bereitgestellt, welcher einen Wechsel
der Frequenzen an dem Empfangsende initiiert (an der Stelle des
zweiten Anzeigegeräts 28, 1). Gemäß der vorliegenden Erfindung
sendet der R/C Sender 32 ein Signal bei einer Frequenz
von etwa 450 Hz an den zweiten Sender 64, um die Frequenz an dem
Senderende zu verändern
(z.B. erste Kommunikationsvorrichtung 26). Der R/C Sender 32 überträgt auch
IR-Signale an die zweite Kommunikationsvorrichtung 30, um den zum
Betrachten ausgewählten
Kanal zu verändern.
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Um die Trägerfrequenz des Signals, übertragen über die
elektrische Verdrahtung 12, zu verschieben, führen das
erste und zweite Modem 60, 70 einen Austauschvorgang
aus, um die Trägerfrequenz, welche
für die
Datenübertragung
verwendet wird, festzulegen. Das heißt, das erste oder übertragende Modem 60 überträgt die Trägerfrequenzen
in Sequenzen bevor die gegenwärtige
Datenübertragung beginnt.
Das zweite oder Zielmodem 70 kennt die gegenwärtige Sequenz
und empfängt
einige der übertragenen
Trägerfrequenzen,
abhängig
von der besten Phasenlinearität
der Stromleitung 12 und der Stromleitungsausgänge 14 (1) und von Störung. Das
zweite Modem 70 überträgt dann
Informationen bezüglich
der Frequenz mit der geringsten Störung oder Rauschen (z.B. die
beste Übertragungsfrequenz
für die
gegebene elektrische Verdrahtung 12) zurück zu dem
ersten Modem 60, wobei das erste Modem 60 über die
erste gewählte
Trägerfrequenz FA
informiert wird. Die zweite Trägerfrequenz
wird auf eine ähnliche
Art bestimmt. Die Modems 60, 70 kommunizieren
dann bei den ausgewählten
Trägerfrequenzen.
Es ist wünschenswert,
dass die Verbindungseinrichtungen 52, 68 der vorliegenden
Erfindung mehr als eine Trägerfrequenz,
die gleichzeitig über
die gleiche Stromleitung übertragen
werden, erlauben.
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Nun Bezug nehmend zu 6–11 werden detailliertere
elektrische Schaltschemen von der Empfängerseite der Stromleitungskommunikationsvorrichtung 50 gezeigt,
die zur Übertragung
von Videodaten über
eine elektrische Wechselstromverdrahtung verwendet wird. 6 zeigt die Verbindungseinrichtung 52,
die an die elektrische Verdrahtung 12 angeschlossen ist.
Die Verbindungseinrichtung 52 empfängt die RF-Signale (z.B. das
FM-Trägersignal),
die über
die elektrische Verdrahtung 12 übertragen werden. Die Verbindungseinrichtung 52 schließt einen RF-Verteiler
ein, welcher die Audiodaten und die Videodaten trennt und schließt zwei
Ausgangsleitungen 100, 102 zur Ausgabe eines jeweiligen
Audiodatensignals und eines Videodatensignals ein, welche an dem
ersten Empfänger 56 bereitgestellt
werden. Das Audiodatensignal auf Leitung 100 ist mit einer Audiofilterschaltung 104 verbunden,
welche das Stereo-Audiodatensignal in seine jeweiligen linken und rechten
Komponenten, unter Verwendung eines 5 MHz Filters und eines 6 MHz
Filters, trennt. Das Videodatensignal auf Leitung 102 ist
mit einem Frequenzgenerator 106 verbunden. Der Frequenzgenerator 106 wird
zum Ändern,
Bewegen, Verschieben oder andererseits digitalen Veränderung
der Trägerfrequenz
bereitgestellt, wie vorher behandelt. Der Frequenzgenerator 106 ist
mit einem Videodemodulator 108 verbunden, welcher das synthetisierte
Videodatensignal demoduliert oder wieder herstellt und ein Videodatenausgangssignal
bereitstellt. Die Audiofilterschaltung 104 ist mit einem
Audiodemodulator 110 verbunden, welcher die 5 MHz und 5
MHz Audiosignale empfängt
und jeweilig linke und rechte Audiosignale erzeugt. Die linken und
rechten Audiosignale werden in den Videodemodulator 108 eingegeben, demoduliert
und als demodulierte linke und rechte Audiodatenausgangssignale
ausgegeben.
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7 ist
ein detaillierteres Schaltschema der Verbindungseinrichtung 52 von 6. Die Verbindungseinrichtung 52 ist
mit der elektrischen Verdrahtung 12 verbunden, vorzugsweise
wie gezeigt mit einer stromführenden
Leitung und einer neutralen Leitung der Verdrahtung 12,
die mit dem Transformer 72 verbunden ist, welcher dadurch
beide, Audio- und Videodaten, übertragen über die
elektrische Verdrahtung 12, erhält. Der Transformer 72 ist
mit einer Verstärkerschaltung 112 verbunden.
Die Verstärkerschaltung 112 ist
mit einer Filterschaltung 114 verbunden, welche zum Auswählen der
Videodaten des empfangenen Signals bereitgestellt ist. Das heißt, die Filterschaltung 114 separiert
das 18–26
MHz Band aus dem verstärkten
Signal. Die Verstärkerschaltung 112 ist
auch mit einer Tiefpassfilterschaltung 116, einer Hochpassfilterschaltung 118,
einem Mischer 120 und einem lokalen Oszillator 122 verbunden,
welcher die Audiodaten, übertragen über die
elektrische Verdrahtung bei einer Frequenz zwischen 28–30 MHz, separiert
und ein 5–6
MHz Audiodatenausgangssignal bereitstellt.
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8 ist
ein elektrisches Schaltschema der Audiofilterschaltung 104,
welche eine 5 MHz Bandpassfilterschaltung 124, eine 6 MHz
Bandpassfilterschaltung 126 und einen RF-Verstärker 128 einschließt. Der
RF-Verstärker 128 empfängt das
Audiodateneingangssignal auf der Leitung 100 von der Verbindungseinrichtung 52,
verstärkt
das Signal und überträgt das Signal
zu den 5 MHz und 6 MHz Bandpassfilterschaltungen 124, 126,
welche das Stereo-Audio-Signal filtern.
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9 ist
ein elektrisches Schaltschema des Audiodemodulators 100,
verbunden mit der Audiofilterschaltung 104. Die 5 MHz und
6 MHz Signale, ausgegeben von der Audiofilterschaltung 104,
werden in den Audiodemodulator 110 eingegeben. Der Audiodemodulator 110 umfasst
möglichst
eine 5 MHz Demodulatorschaltung 130 und eine 6 MHz Demodulatorschaltung 132,
welche die linken und rechten Audiosignale an den Videodemodulator 108 bereitstellen.
Ein Motorola CA3189 ist ein geeigneter Audiodemodulator.
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10 ist
ein elektrisches Schaltschema des Frequenzgenerators 106 ( 6), der verwendet wird,
um die Frequenz des Videodatensignals zu verschieben. Das Videodatensignal
auf Leitung 102 ist ein Eingang zu einem Mischer 134.
Der Ausgang des Mischers 134 ist das frequenzverschobene
Videodatensignal, welches als ein Eingang an dem FM-Videodemodulator 108 bereitgestellt
wird. Der andere Eingang an dem Mischer 134 ist die Frequenz.
Der Frequenzeingang wird mit einem Frequenzgenerator 136 erzeugt,
der an einen spannungskontrollierten Oszillator 138 angeschlossen
ist, welcher ein lokales Oszillatorsignal erzeugt. Der spannungskontrollierte Oszillator 138 kann
ein Motorola MC1648 spannungskontrollierter Oszillator sein. Der
Frequenzgenerator 136 empfängt auch Kontrollsignale 140,
wie mit einem Kontrollpanel oder Kontrollschalter (nicht gezeigt)
spezifiziert, entweder zum Spezifizieren der Frequenz oder zum Anzeigen,
dass die Frequenz zu verschieben ist. Der Mischer 134 mischt
das Videodatensignal bei der ersten vorausgewählten Frequenz mit dem lokalen
Oszillatorsignal und erzeugt ein Trägersignal bei der zweiten vorausgewählten Frequenz,
welche von der ersten Frequenz verschoben ist. Die Trägerfrequenz
wird vorzugsweise in Schritten von etwa 300 MHz verschoben.
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11 ist
ein detailliertes elektrisches Schaltschema des Videosignaldemodulationsbereichs
des FM-Videodemodulator 108 von 6. Der FM-Videodemodulator 108 umfasst
vorzugsweise erste und zweite FM-Breitbanddetektorvorrichtungen 142, 144,
die in einer Stufenanordnung, wie dem Fachmann bekannt, angeschlossen
sind. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform umfassen die ersten
und zweiten Detektoren Motorola MC13155 FM-Breitbanddetektoren,
welche von Motorola, Inc. handelsüblich erhältlich sind. Der Videoeingang
des Videodemodulators 108 wird unter Verwendung einer Filterschaltung 146 gefiltert,
bevor der Eingang an die stufenförmigen
Detektorschaltungen 142, 144 angeschlossen wird.
Der Filter 146 hat möglichst
eine sehr geringe Gruppenlaufzeit (weniger als etwa 2 nS). Der Filter 146 schließt Filter
bei 27 MHz und 15,4 MHz ein, um Störung bei diesen Frequenzen,
wie von CB Radios, zu verhindern. In der stufenförmig angeordneten Detektorschaltung
ist der Ausgang des ersten Detektors 142 der Eingang des zweiten
Detektors 144. Der Ausgang des zweiten Detektors 144 wird
einer Filterschaltung 148 und anschließend einer op. amp 150 bereitgestellt.
Der Ausgang des FM-Videodemodulators 108 kann als Videoeingang
zu der Anzeigeeinheit 12 verwendet werden.
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Nun in Bezug auf 12–18, werden detailliertere
elektrische Schaltschemen der Senderseite der Stromleitungskommunikationsvorrichtung 50 gezeigt,
die zur Übertragung
von Videodaten über
eine elektrische Wechselstromschaltung verwendet wird. 12 zeigt die Verbindungseinrichtung 52,
die mit der elektrischen Verdrahtung 12 verbunden ist.
Die Verbindungseinrichtung 52 verbindet den Sender 54 mit
der elektrischen Verdrahtung 12. Grundsätzlich schließt die Senderseite
einen Videomodulator 152, einen Audiopuffer 154,
einen Audiomodulator 156, einen Frequenzgenerator 158,
ein Kontrollpanel 160 und einen Mischer 162 ein.
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Der Videomodulator 152 nimmt
ein Videodateneingangssignal, wie von einer Videokamera 38 (2A), moduliert den Dateneingang
und generiert ein moduliertes Ausgangssignal bei einer vorbestimmten
Frequenz, z.B. 70 MHz. Der Videomodulator 152 ist mit dem
Frequenzgenerator 158 verbunden, welcher das modulierte
Ausgangssignal empfängt
und die Frequenz des Signals verändert
oder konvertiert, z.B. zu 20 MHz. Gleichzeitig empfängt der
Audiopuffer 154 ein Stereo-Audiosignal mit jeweiligen linken
und rechten Kanälen
und puffert die linken und rechten Kanalsignale getrennt. Der Audiopuffer 154 ist
mit dem Audiomodulator 156 verbunden. Der Audiomodulator 156 empfängt das
gepufferte Audiosignal, verbindet und filtert die linken und rechten
Kanäle
und erzeugt ein Audioausgangssignal.
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Der Mischer 162 ist mit
dem Audiomodulator 156 und dem Frequenzgenerator 158 verbunden. Der
Mischer 162 verbindet das modulierte Videosignal und das
Audioausgangssignal. Der Ausgang des Mischers 162 ist mit
der Verbindungseinrichtung 52 verbunden, welche das Mischersignal
verstärkt.
Die Verbin dungseinrichtung 52 passt auch die Ausgangsimpedanz
des Senders 54 an die charakteristische Impedanz (Zo) der elektrischen Verdrahtung 12 an,
so dass das Mischerausgangssignal (z.B. das RF-Ausgangssignal) zu
der elektrischen Verdrahtung 12 ohne wesentliche Phasenverzerrung übermittelt
wird.
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13 ist
ein detaillierteres elektrisches Schaltschema des Audiopuffers 154 von 12. Der Audiopuffer 154 hat
als Ausgänge
die jeweiligen linken und rechten Audiokanäle, abgebildet als 164, 166.
Jeder der linken und rechten Audiokanäle ist mit einem jeweiligen
Operationsverstärker 168, 170 verbunden.
Die jeweiligen linken und rechten Ausgänge der Operationsverstärker 168, 170 sind
mit dem Audiomodulator 156 verbunden.
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14 ist
ein detaillierteres elektrisches Schaltschema des Audiomodulators 156 von 12. Der Audiomodulator 156 schließt ein spannungskontrolliertes
Oszillatorschaltungspaar 172, 174 zum Empfangen
und Modulieren des jeweiligen linken und rechten Audioausgangs des
Audiopuffers 156 ein. Vorzugsweise wird der linke Audiokanal
mit einer 5 MHz Frequenz und der rechte Audiokanal mit einer 6 MHz
Frequenz moduliert. Die 5 MHz und 6 MHz Signale werden dann mit
den jeweiligen Gates 176, 178 gepuffert, verbunden
und dann mit einer 6,5 MHz Tiefpassfilterschaltung 180 bandpassgefiltert.
Der Ausgang der Filterschaltung 180 ist mit dem Mischer 162 verbunden.
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15 ist
ein detaillierteres elektrisches Schaltschema des Videomodulators 152 von 12. Der Videomodulator 152 empfängt einen
Basisbandeingang von einer Videodatenquelle, wie einer Videokamera.
Das Basisbandeingangssignal ist durch einen Operationsverstärker 182 und
eine Tiefpassfilterschaltung (LPF) 184 gepuffert und tiefpassgefiltert. Das
gepufferte und gefilterte Videosignal wird dann mit einer vorgegebenen
Trägerfrequenz
moduliert. In der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wird das Videosignal
unter Verwendung eines Motorola MC1648 Oszillators 186 frequenzmoduliert.
Eine Hyperdiode 188 ist zwischen dem Oszillator 186 und
der LPF-Schaltung 184 angeschlossen, um sicherzustellen,
dass das Videosignal bei 70 MHz in Resonanz tritt. Ein Widerstand 190 ist
an die Hyperdiode 188 und die LPF-Schaltung angeschlossen,
um die Resonanzfrequenz festzulegen. In der vorliegenden bevorzugten
Ausführungsform
hat der Widerstand einen Wert von 1 kOhm. Es wird von einem Fachmann verstanden
werden, dass wenn der Widerstand 190 durch einen variablen
Widerstand ersetzt werden würde,
es möglich
wäre, die
Resonanzfrequenz des Signals durch Verändern des Wertes des Widerstands 190 zu
verändern,
im Gegensatz zur Verwendung des nachfolgend beschriebenen Frequenzgenerators 158.
Das 70 MHz Videosignal wird dann als ein Ausgang des Videomodulators 152 bereitgestellt.
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16 ist
ein detaillierteres elektrisches Schaltschema des Frequenzgenerators 158 von 12. Der Frequenzgenerator 158 wird
verwendet, um die Frequenz des 70 MHz Videodatensignals zu verschieben.
Das 70 MHz Videodatensignal ist Eingang auf Leitung 192 und
ist Eingang zu einem Mischer 194. Der Ausgang des Mischers 194 ist
ein frequenzverschobenes FM-Videosignal auf Leitung 196.
Das FM-Videosignal auf Leitung 196 wird von einer Operationsverstärkerschaltung 198 gepuffert,
bevor es an den Mischer 162 ausgegeben wird. Der Trägerfrequenzeingang
an dem Mischer 194 wird unter Verwendung einer Frequenzgeneratoreinheit 200 generiert,
die mit einem spannungskontrollierten Oszillator 202 verbunden
ist, welcher ein lokales Oszillatorsignal generiert. Der spannungskontrollierte
Oszillator 202 kann ein Motorola MC1648 Oszillator und die
Frequenzgeneratoreinheit 200 kann ein Motorola MB1501 Frequenzgenerator
sein. Die Frequenzgeneratoreinheit 200 ist mit einer Kontrollleitung 204 verbunden, über welche
Kontrollsignale von dem Kontrollpanel 160 zum Verschieben oder Bewegen der
Trägerfrequenz
bereitgestellt werden. Wie vorher behandelt, liegt die bevorzugte
Trägerfrequenz
für die
Videodaten zwischen etwa 19 MHz und 27 MHz. Der Mischer 194 mischt
das 70 MHz Videosignal und die Trägerfrequenz, um ein RF-Videosignal
auf Leitung 196 zu erzeugen.
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17 ist
ein detaillierteres elektrisches Schaltschema des Mischers 162 von 12. Der Mischer 162 empfängt das
RF-Videosignal von dem Frequenzgenerator 158 über eine
Leitung 206 und das kombinierte Audiosignal von dem Audiomodulator 156 über eine
Leitung 208. Das kombinierte Audiosignal auf Leitung 208 ist
Eingang zu einem Mischer 210, einher mit einem lokalen
Oszillatorsignal über eine
Leitung 212, erzeugt durch einen lokalen Oszillator 214.
Der Ausgang des Mischers 210 ist ein Audiosignal, das eine
Frequenz zwischen etwa 28 MHz bis etwa 30 MHz aufweist. Der Audiosignalausgang des
Mischers 210 und das RF-Videosignal auf der Leitung 206 werden
kombiniert und ein zu sammengefasstes Signal wird als ein Ausgang
auf einer Leitung 216 bereitgestellt.
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18 ist
ein detaillierteres elektrisches Schaltschema der Verbindungseinrichtung 52 auf
der Senderseite der Kommunikationsvorrichtung 50. Die Verbindungseinrichtung 52 empfängt das
zusammengefasste Signal über
eine Leitung 218 und puffert das zusammengefasste Signal
mit einer Verstärkerschaltung 220.
Das gepufferte zusammengefasste Signal wird dann mit der elektrischen
Verdrahtung 12 über
den Transformer 72 verbunden.
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19 ist
ein Blockschaltbild das die Übertragung
eines IR-Signals, zusätzlich
zu einem Videosignal, über
eine Stromleitung gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Ein VCR-24 ist mit einer Quelle von Videodaten,
wie ein CATV System, verbunden. Der VCR-24 ist auch mit der elektrischen Hausverdrahtung 12 verbunden,
wie bei einer ersten Kommunikationsvorrichtung 26. Eine
entfernt liegende Anzeigeeinheit 28 ist auch mit der elektrischen Hausverdrahtung 12 verbunden,
wie bei einer zweiten Kommunikationsvorrichtung 30. Wie
vorher in Bezug auf 1 behandelt,
werden Videodaten von der ersten Kommunikationsvorrichtung 26 zu
der zweiten Kommunikationsvorrichtung 30 über die elektrische
Verdrahtung in dem Frequenzband zwischen 19 und 30 MHz übertragen.
Der ausgewählte Kanal
zum Betrachten wird von dem VCR-24 eingestellt. Jedoch kann der
ausgewählte
Kanal zum Betrachten an der entfernt liegenden Anzeigeeinheit 28 verändert werden,
wenn ein zugehöriger
ferngesteuerter Sender 32 verwendet wird. Das heißt der R/C-Sender
32 sendet einen Kanalwechsel oder ein anderes Datensignal in herkömmlicher
Weise aus. Ein IR-Detektor 222, verbunden mit der zweiten
Kommunikationsvorrichtung 30, detektiert das IR-Signal. Die zweite
Kommunikationsvorrichtung 30 moduliert dann das detektierte
IR-Signal bei einer vorausgewählten
Frequenz und überträgt das modulierte
Signal über
die elektrische Verdrahtung 12 zu der ersten Kommunikationsvorrichtung 26.
Die erste Kommunikationsvorrichtung 26 schließt eine
IR-Senderschaltung 224 ein, welche das modulierte Datensignal
in ein herkömmliches
IR-Signal konvertiert.
Das IR-Signal wird dann von der Senderschaltung 224 ausgesendet.
Der VCR-24 empfängt
das ausgesendete IR-Signal auf herkömmliche Weise und führt die
dadurch spezifizierte Anweisung aus. Der IR-Detektor 222 und
der IR-Sender 224 sind auf herkömmliche Weise aufgebaut. In
der vorlie genden bevorzugten Ausführungsform wandelt der IR-Detektor 222 das detektierte
IR-Signal in ein RF-Signal um, vorzugsweise mit einer Frequenz von
etwa 455 kHz. Das 455 kHz Signal wird vorzugsweise unter Verwendung
einer 490 kHz Tiefpassfilterschaltung vor dem Übertragen des Signals durch
den Transformer 72 der zweiten Kommunikationsvorrichtung 30 gefiltert.
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Es ist für einen Fachmann offensichtlich, dass Änderungen
an den vorher beschriebenen Ausführungsformen
getätigt
werden können,
ohne von dem breiten Erfindungskonzept davon abzuweichen. Zum Beispiel,
gemäß der vorliegenden
Erfindung, ist Videoübertragung über Stromleitungen
unter Verwendung der vorher beschriebenen Schaltungen ohne der Notwendigkeit
einer Verbindungseinrichtung möglich.
Zum Beispiel ist das Verwenden eines Kondensators oder einer Diode
oder eines eisenkernlosen Transformers ausreichend, um ein Videosignal über die
Stromleitung zu senden. Jedoch werden solche Elemente generell kein
gutes Qualitätssignal
liefern und werden Schwierigkeiten haben gesetzliche Emissionsvorschriften
zu erreichen. Gemäß der vorliegenden
Erfindung geschieht die beste Leitungsanpassung zwischen etwa 1–10 Ohm
(Widerstand bei der Frequenz von Interesse) für die charakteristischen Impedanz
der Stromleitung und deshalb wird ein Videoübertragungssystem, entworfen für etwa 1–10 Ohm,
passende Bildqualität
bereitstellen, ungeachtet der Art der verwendeten Verbindungseinrichtung.
Folglich soll verstanden werden, dass diese Erfindung nicht auf
die speziell beschriebene Ausführungsform
limitiert ist, sondern es ist beabsichtigt Modifikationen im Sinne
und Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert,
abzudecken.