DE3000484A1 - Vorrichtung zur einstellung eines schlittens in bezug auf eine schreibwalze - Google Patents

Vorrichtung zur einstellung eines schlittens in bezug auf eine schreibwalze

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DE3000484A1
DE3000484A1 DE19803000484 DE3000484A DE3000484A1 DE 3000484 A1 DE3000484 A1 DE 3000484A1 DE 19803000484 DE19803000484 DE 19803000484 DE 3000484 A DE3000484 A DE 3000484A DE 3000484 A1 DE3000484 A1 DE 3000484A1
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/304Bodily-movable mechanisms for print heads or carriages movable towards or from paper surface
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J9/00Hammer-impression mechanisms
    • B41J9/26Means for operating hammers to effect impression

Description

HOFFMANN · EITLE &. PARTNER
PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DlPL.-ING. W.EITLE . DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N · Dl PL.-ING. W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MONCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
Xerox Corporation, Rochester, N.Y., USA
Vorrichtung zur Einstellung eines Schlittens in Bezug auf eine Schreibwalze '
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Einstellung des Druckschlittens relativ zu einer Schreibwalze. Das Druckelement ist an dem Schlitten befestigt und in einer Druckbeziehung zu der Schreibwalze angeordnet. Der Schlitten wird um eine der Befestigungen mittels der Einstellvorrichtung gedreht, wodurch das Druckelement einstellbar in Bezug auf die Schreibwalze angeordnet werden kann.
Bei modernen Zeilendruckern besteht ein Bedarf für die Anpassung an die Anzahl der zu druckenden Kopien. In einem Fall wird nur eine Kopie verlangt, wohingegen in anderen Fällen sechs oder mehr Kopien erforderlich sind. Gewöhnlich werden mehrere Kopien
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beim einfachen Drucken durch das Aufeinanderlegen verschiedener Aufzeichnungsmittel mit dazwischen angeordneten Kohlepapieren erreicht. Dieses Vielfachkopierdokument als auch das Einfachkopierdokument wird dann zwischen der Schreibwalze und der Druckvorrichtung in den Zeilendrucker eingebracht. Die Druckvorrichtung umfaßt das Farbband, das Druckelement und die Druckhammeranordnung. Die zur Erzeugung von sechs oder mehr lesbaren Kopien erforderliche Aufschlagsenergie ist beträchtlich größer als die, die zur Herstellung einer einzigen Kopie erforderlich ist. Die Aufschlagsenergie zum Drucken einer Kopie kann für das Drucken von sechs Kopien unzureichend sein, wohingegen die Aufschlagsenergie zum Drucken von sechs Kopien ein Zerschneiden des Farbbandes und/oder des Aufzeichnungsmaterials zur Folge haben kann, wenn nur eine einzige Kopie gedruckt wird.
Da man gewöhnlich eins bis sechs oder mehr Aufzeichnungsblätter und Kohlepapiere in einen Zeilendrucker gleichzeitig einbringt, ist eine Einrichtung zum Ändern des verfügbaren Raums zwischen der Schreibwalze und der das Farbband, das Druckelement und die Druckhammeranordnung imfassenden Druckeinrichtung vorgesehen, wodurch es für die Bedienungsperson einfacher ist, die gewünschten Blätter in den Drucker einzubringen, ohne daß die Blätter oder die verschiedenen Elemente des Druckers beschädigt werden. Bei einer derartigen Einrichtung ist es weiter notwendig, die mittels der Hammeranordnung erzeugte Aufschlagsenergie in Abhängigkeit von der Anzahl der zu druckenden Kopien zu verändern.
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Aus der US-PS 3 239 049 ist ein Kugelkopfdrucker mit einem Druckstärkeregler zur Auswahl eines von mehreren Nocken bekannt, wodurch das Kugelelement mit einer unterschiedlichen Aufschlagskraft gegen die Schreibwalze in Abhängigkeit von dem gewählten Nocken angetrieben wird. Aus der ÜS-PS 4 102 265 ist ein Schaltkreis bekannt, der die mittels der Hammeranordnung zugeführte Aufschlagsenergie in Abhängigkeit von den zu druckenden Typen steuert« Die US-PS 3 144 821 beschreibt die Verwendung einer Hammerdruckstärkeregelung mit mehreren einstückig ausgebildeten energieaufnehmenden Abschnitten, die jeweils mit einem getrennten Hammerelement zusam menwirken können. Aus der US-PS 4 063 S30 ist es bekannt, ein einziges Druckelement zu verwenden, welches um die Mittellinie der gekrümmten Schreib walze zu einer optimalen Dröckseilensichtstellung schwenkbar ist.
Mit der Erfindung werden die Probleme zur Schaffung eines unterschiedlichen Abstandes zwischen der Schreibwalze und dem Farbband, dem Druckelement und der Hammeranordnung in Abhängigkeit von der Anzahl der zu bedruckenden Blätter gelöst. Ebenfalls i-jird, wenn der Abstand verändert wird, die Aufschlagsener gie verändert, wodurch eine Aufschlagsenergie in Abhängigkeit von der Anzahl der zu bedruckenden Blätter erzeugt wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere in der Einstellung des Schlittens rela tiv zu der Schreibwalze und in der einfachen Bedie nung der Einstellung. Die mittels des Hammers ge-
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schaffene Aufschlagsenergie wird automatisch mit der Änderung der Stellung verändert. Die Positionseinstellvorrichtung bewegt sich in verschiedene Richtungen, wenn der Schlitten sich längs der Schreibwalze bewegt und folgt der Schiene ohne Verbindung, sogar, wenn die zwei Schienen nicht ausgerichtet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
eine Aufsicht auf einen Drucker; eine Seitenansicht des Schlittens des Druckers von Fig. 1; eine Seitenansicht der oberen Lageranordnung;
eine Aufsicht der oberen Lageranordnung;
eine vereinfachte Seitenschnittansicht der oberen Lageranordnung längs der Linie 5-5 von Fig. 4; eine Seitenaufsicht des Schlittens; eine Unteransicht des Schlittens; und
Fig. 8 eine vereinfachte Darstellung der
Wähleinrichtung der Hammeraufschlagskraft.
In Fig. 1 ist ein Zeilendrucker 10 mit einem Schlitten 12 dargestellt, der im folgenden beschrieben wird. Der Drucker 10 umfaßt eine übliche Schreibwalzenzuführanordnung 14, mit einer drehbar auf einer Welle 18 befestigten Schreibwalze. An jedem Ende der Welle 18 ist
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Fig. 1
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
Fig. 6
Fig. 7
ein Knopf 20 bzw. 22 zum manuellen Drehen der Welle 18 und der Schreibwalze 16 befestigt. Der Knopf 20 ist in Bezug auf die Welle 18 fest und der Knopf 22 axial zur Welle zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar angeordnet. In der ersten Stellung steht ein um die Welle 18 benachbart zu dem Knopf 22 angeordneter Zahnradantrieb 24 mit der Welle in Eingriff, so daß ein nicht gezeigter mit dem Zahnradantrieb 24 verbundener Motor-Zahnradantrieb die automatische Drehung der Welle 18 steuert. In einer zweiten Stellung trennt der Knopf 22 den Zahnradantrieb 24 von der Welle, so daß eine manuelle Drehung der Knöpfe 20 und 22 eine entsprechende '" Drehung der Welle und der Schreibwalze 16 bewirkt.
Ein Antriebsmotor 34 ist mittels einer geeigneten Seil-Seilscheibenanordnung 36 mit der Schlittenanordnung 12 verbunden. Die Seil-Seilscheibenanordnung 36 umfaßt wie gewöhnlich eine erste mit der Welle des Antriebsmotors 34 verbundene Seilscheibe (nicht gezeigt), mehrere (z.B. 2 oder 4) mit gegenüberliegenden Seiten des Maschinenrahmens 32 verbundene Seilscheiben 38 und eine dritte mit der Schlittenanordnung J2 in der Nähe der unteren oder der hinteren Schiene 30 verbundene Seilscheibe (nicht gezeigt) . IM die Seilscheiben ist zum Aufbringen einer linearen Bewegung auf die Schlittenanordnung 12 längs der oberen oder vorderen Schiene 40 und der unteren oder hinteren Schiene 30 in Abhängigkeit von der Drehung der Antriebswelle zusammen mit der dritten nicht gezeigten Seilscheibe des Antriebsmotors 3 4 für den Schlitten mindestens ein Seil 41 gewickelt.
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Die Schlittenanordnung (siehe Fig. 1 und 2) umfaßt allgemein ein von ihr transportiertes Druckrad 42/ das vorzugsweise als Kranzrad ausgebildet ist und
an einem Antriebsmotor 44 zur Drehung um seine
Achse befestigt ist. Der Antriebsmotor 44 dient
zur Steuerung der Richtung und der Drehgeschwindigkeit des Druckrades 42. Weiter ist eine Hammeranordnung 46 zum Schlagen einer ausgerichteten
Type des Druckrades 42 gegen das nicht gezeigte
auf der Schreibwalze 16 angeordnete Aufzeichnungsmittel. Weiter umfaßt die Schlittenanordnung eine
Farbbandkassette 48 zur Zuführung eines eingefärbten Farbbandes 52 zwischen die Hammeranordnung 46
und die Schreibwalze 16 und einen Farbbandantriebsmotor 54 zum Transport des Farbbandes 52 vor die
Hammeranordnung 46 längs eines Paares Farbbandführungen 56 (nur eine ist sichtbar) während des Betriebs des Druckers.
Die Schlittenanordnung 12 umfaßt weiter eine Hauptrahmenanordnung 28 und ist für eine Schaltbewegung längs der Schreibwalze 16 mittels eines unteren oder hinteren Lagerelements 26 an der unteren oder hinteren Schiene 30 und mittels der Positionseinstellvorrichtung 60 an der oberen oder vorderen Schiene 40 befestigt. Das untere oder hintere Lagerelement 26 und die Positionseinstellvorrichtung 60 sind an Teilen der Hauptrahmenanordnung 28 befestigt.
Zur Befestigung der Positionseinstellvorrichtung am Hauptrahmen des Schlittens 28 (siehe Fig. 2)
erstreckt sich ein vertikales Teil 70 von dem Hauptrahmen 28. Das vertikale Teil 70 weist eine nicht
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gezeigte öffnung am äußeren Abschnitt auf, in welcher ein Bolzen 72 entfernbar mittels einer Befestigung oder Muttern 74 angebracht ist. Ebenfalls ist ein Bügel 76 mittels des Bolzens 72 und der Muttern 74 entfernbar angebracht. An dem Bügel 76 ist ein Schalter 78 so angeordnet, daß er mittels der Drehbewegung des Armes 66 betätigt werden kann. Der Schlitten 62 weist eine öffnung 96 auf (siehe Fig. 6), in der der Bolzen 72 angeordnet ist. Diese Befestigung des Schlittens 62 sorgt für eine mögliche Bewegung des Schlittens 62 in axialer Richtung in Bezug auf den Bolzen 72 als auch für eine Rotationsbewegung in Bezug auf den Bolzen 72. Die obere oder vordere Schiene 40 ist in der Bohrung 90 der oberen Lageranordnung 68 angeordnet. Die obere Lageranordnung 68 ist in den offenen Teil des Schlittens 62 eingepaßt und wirkt in der weiter unten beschriebenen Weise mit dem Schlitten zusammen. Der Schlitten 62 übt gegen die obere Lageranordnung 68 eine Kraft aus, um eine feste Anordnung zwischen ihnen zu gewährleisten.
Einzelheiten der Positionseinstellvorrichtung 60 eind in den Fig. 3 bis 7 dargestellt. Wie man in den Fig. 3 bis 5 sieht, ümfaflt die obere Lageranordnung 68 ein allgemein längliches,rohrförmiges Gehäuse mit einer Bohrung 90. Lager 88 (nur eins ist dargestellt) sind in jedes Ende des Gehäuses 98 eingepreßt und weisen ausgerichtete mittlere öffnungen auf, in denen die obere oder vordere Schiene 40 berührend und relativ bewegbar angeordnet ist. Radial von dem Gehäuse 98 erstreckt sich ein Arm 66 und ein Handgriff 64. In der äußeren Wand des Gehäuses 98 sind benachbart zu den entsprechenden gegenüberlie-
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genden Enden des Gehäuses 98 Ringnuten 92 ausgebildet. Die Ringnuten 92 dienen zur Aufnahme von Wischringen und Staubkappen (nicht gezeigt), um Verunreinigungen und Staub aus den Enden des Gehäuses 98 fernzuhalten. In axialer Richtung sind auf der Außenfläche des Gehäuses-98 eine erste Mulde 84 und eine zweite Mulde 86 ausgebildet, die sich im wesentlichen in gleichem Abstand wie der Handgriff 64 erstrecken. Ebenfalls ist in axialer Richtung auf der Außenfläche des Gehäuses 98 eine Aussparung 94 ausgebildet, die sich im wesentlichen in gleicher Richtung wie der Handgriff 64 erstreckt. Die obere Lageranordnung ist vorzugsweise als Spritzgußteil aus Polycarbonat LEXAN 500 hergestellt.
Wie man in den Fig. 6 und 7 sieht, ist der Schlitten 62 allgemein C-förmig mit einer öffnung 96 ausgebildet, die mit dem Bolzen 72 zusammenwirkt. Auf einem Schenkel 80 des Schlittens 62 ist eine sphärische Fläche 82 ausgebildet, die mit den Mulden 84 und 86 zusammenwirkt. Der Schlitten 62 ist vorzugsweise ein Spritzgußteil aus DELRIN AF113.
Die Positionseinstellvorrichtung 60 (siehe Fig. 2) umfaßt den Schlitten 62, der eine Stellung um die obere Lageranordnung 68 einnimmt und in Verbindung mit dem Bolzen 72 und der oberen oder vorderen Schiene 40 zur Drehung des Schlittens 12 um die untere oder hintere Schiene 30 zur Anordnung des Druckrades 42 und der zugeordneten Hammeranordnung 46 näher an die Schreibwalze 16 heran oder weiter von ihr weg arbeitet . Ein Handgriff 64 kann in einer der zwei unterschiedlichen Stellungen jederzeit von der Bedie-
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nungsperson angeordnet werden. Wenn der Handgriff in der oberen Stellung angeordnet ist, ist die sphärische Fläche 82 in der Mulde 84 angeordnet. Die Federkraft des Schenkels 80 hält die sphärische Fläche 62 mit der Mulde 84 in Eingriff. Die Oberfläche 110 der oberen Lageranordnung 68 steht mit der Fläche 108 des Schlittens 62 in Berührung. Diese Beziehung zwischen dem Schlitten 62 und der oberen Lageranordnung 68 ordnet das Druckrad 42 in einem bestimmten Abstand von der Schreibwalze 16 an. Dies ist die Stellung, die für den Druckerbetrieb gewählt wird, wenn ein bis drei Blätter eines Aufzeichnungsmittels auf der Schreibwalze 16 zum Drucken angeordnet werden. Der Arm 66 betätigt den Schalter 78 ,. und schließt seine Kontakte.
Wenn die Bedienungsperson den Handgriff 64 in die untere Stellung schwenkt, wird die Mulde 84 aus der Berührung mit der sphärischen Fläche 82 gebracht und die sphärische Fläche 82 in die Mulde 86 eingebracht, die normalerweise etwas flacher als die Mulde 84 ist. Die Oberfläche 108 des Schlittens 62 steht nun mit der Fläche der Aussparung 94 in Berührung. Diese Beziehung bewirkt, daß der Schlitten 62 in Bezug auf seine vorherige Stellung und in Bezug auf die stationäre Stellung der oberen, vorderen Schiene 40 nach unten bewegt wird. Natürlich dreht sich die Schlittenanordnung in Bezug auf die hintere oder untere Schiene 30 im Uhrzeigersinn, wenn der Schlitten 62 nach unten bewegt wird, wodurch das Druckrad 42 einen größeren Abstand zur Schreibwalze 16 in Bezug auf den vorher eingestellten Abstand einnimmt. Dies ist die Stellung, die gewählt wird, wenn
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vier bis sechs Blätter des Aufzeichnungsmaterial auf der Schreibwalze 16 zum Drucken mittels Kohlepapier usw. angeordnet werden. Der Arm 66 ist nun in einer Stellung, so daß der Schalter 78 nicht mehr betätigt wird und die Schaltkontakte geöffnet sind.
Um eine annehmbare Druckqualität des ersten Blattes und der dahinterliegenden Kohlepapierkopien während des Drückens in beiden der zwei Stellungen des Druckrades 42 und der Hammeranordnung 46 sicherzustellen, ist es notwendig, die mittels der Hammeranordnung 46 erzeugte Aufschlagsenergie zu steuern und unterschiedliche Aufschlagsenergien von der Hammeranordnung 46 für jede der zwei Stellungen der Positionseinstellvorrichtung 60 zu schaffen. Die Kontaktstellung des Schalters 78 wird über eine Leitung 102 einem Prozessor 100 in dem Zeilendrucker 10 zugeführt (siehe Fig. 8). Der Prozessor 100 umfaßt Einrichtungen, die auf den Zustand der Kontakte (geöffnet oder geschlossen) des Schalters 78 ansprechen und ein bestimmtes Signal erzeugen, das der gewünschten Kraft entspricht, mit der die Typen des Druckrades 42 mittels der Druckhammeranordnung 46 beaufschlagt werden. Das bestimmte Signal des Prozessors 100 wird über die Leitung 104 der Hammersteuerung 48 zugeführt, deren Ausgang über die Leitung 106 der Druckhammeranord~ nung 46 zugeführt wird. Die Arbeitsweise des Zeilendruckers 10 zusammen mit dem Betrieb eines typischen Prozessors 100. und die Steuerung der gewünschten der Anlageanordnung zugeführten Kraft ist in einzelnen im der US-PS 4 037 208 beschrieben. Diese
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US-Patentschrift ist daher mit Bestandteil dieser Beschreibung.
Es wird eine Anordnung zur Verwendung in einem Zeilendrucker beschrieben, bei der eine Positionseinstellvorrichtung für eine leicht bedienbare Einrichtung zum Einstellen der Schlittenanordnung relativ zu der Schreibwalze dient. Die Positionseinstellvorrichtung sorgt weiter für die Lagerung zwischen dem Rahmen des Schlittens und einer der Tragschienen. Die Lagerung gestattet eine Bewegung in zwei Ebenen beim Folgen der Tragschiene, ohne Verbindung sogar, wenn eine geringe Abweichung zwischen den zwei Tragschienen besteht.
Es wird eine Einstellvorrichtung für eine Schlittenanordnung in einer Druckbeziehung zu einer Schreibwalze beschrieben. Der Schlitten trägt den Druckmechanismus einschließlich einem Druckelement. Der Abstand zwischen dem Schlitten mit dem Druckelement zur Schreibwalze wird mittels der Einstellvorrichtung eingestellt/ die den Schlitten um eine erste Tragschiene mittels Ändern des Abstandes zwischen dem Schlitten und einer zweiten Tragschiene trägt.
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Claims (7)

HOFFMANN · EITLE & PARTNER PATENTANWÄLTE \ DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197«) . DIPU-I NG. W.EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMAN N . Dl PL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-ίΟΟΟ MD NCH EN Bl · TELEFON (069) 911087 . TELEX 05-29619 (PATH E) Xerox Corporation, Rochester, N.Y./USA Vorrichtung zur Einstellung eines Schlittens in Bezug auf eine Schreibwalze Patentansprüche
1.J Vorrichtung zur Einstellung eines Schlittens in
zug auf eine Schreibwalze, gekennzeichnet durch
- eine auf dem Schlitten (12) gelagerte Druckvorrichtung mit einem Druckelement (42) und einem Druckhammer (46),
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- einer ersten Lagerschiene (30),
- einer Einrichtung zur Verbindung des Schlittens (12) mit der ersten Lagerschiene (30) zur linearen und Rotationsbewegung in Bezug auf die Lagerschiene (30),
- eine zweite Lagerschiene (40), und
- eine betriebsmäßig mit dem Schlitten (12) verbundene und den Schlitten (12) auf der zweiten Lagerschiene (40) tragende Positionseinstellvorrichtung (60), die in Bezug auf die zweite Lagerschiene (40) drehbar ist und Einrichtungen zum Drehen des Schlittens (12) in Bezug auf die erste Lagerschiene (30) aufweist, wodurch der Abstand zwischen dem Schlitten (12) und der Schreibwalze (16) verändert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positionseinstellvorrichtung (60) ein längliches,rohrförmiges Gehäuse (98) mit zwei gegenüberliegenden, normalerweise offenen Enden einer Bohrung (90), in der die zweite Lagerschiene (40) relativ bewegbar, die Bohrung berührend angeordnet ist, daß ein allgemein C-förmiges Teil (62) um das rohrförmige Gehäuse (98) passend in tragender Beziehung so angeordnet ist, daß' eine relative Drehbewegung dazwischen möglich ist, und daß Einrichtungen (72, 74) zur Befestigung des C-förmigen Teils (62) an dem Schlitten (12) vorgesehen sind, so daß das C-förmige Teil (62) sich in zwei Ebenen bewegen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das längliche,rohrförmige Gehäuse (98) mindestens zwei muldenförmige Vertiefungen (84, 86) unterschiedlicher Tiefe an zwei bestimmten Stellen in der äußeren Fläche (110) auf-
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weist» und daß eine Aussparung (94) eine weitere Vertiefung an einer unterschiedlichen bestimmten Stelle in der äußeren Fläche (110) ausbildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kennz eichnet, daß das C-förmige Teil (62) eine mit den muldenförmigen Vertiefungen (8486) zusammenwirkende sphärische Fläche (82) und eine mit der Aussparung (94) zusammenwirkende ebene Fläche (108) aufweist, wodurch der Schlitten (12) in Bezug auf die erste Tragschiene (30) gedreht wird, xvenn die sphärische Fläche (82) mit einer der muldenförmigen Vertiefungen (84, 86) in Berührung kommt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e kennz eichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (98) einen sich radial von dem Gehäuse nach außen erstreckenden Arm (66) aufweist, der zur Betätigung eines Schalters (78) angeordnet ist B wodurch eine Anzeige der Stellung des Schlittens f12) relativ zu der Schreibwalze (16) geschaffen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (78) elektrisch mit einem Prozessor in einem den Schlitten umfassenden Drucker verbunden ist, wodurch der Prozessor (100) ein Ausgangssignal für den Druckhammer (46) zur Steuerung der Stärke der zum Drucken mittels des Druckhammers (46) erforderlichen-Kraft erzeugt.
7. Zeilendrucker zum Drucken einer Information auf ein Aufzeichnungsmaterial, gekennzeichnet durch
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einen Rahmen (32),
eine in dem Rahmen (32) drehbar um ihre Achse befestigte Schreibwalze (16) zur Aufnahme und Weiterführung des Aufzeichnungsmaterials durch den Drukker,
einen Schlitten (12) mit einem darin gelagerten Druckelement (42) und einem Druckhammer (46), der auf einer ersten Tragschiene (30) zur Bewegung längs des Druckwegs benachbart zur Schreibwalze (16) gelagert ist,
eine zweite im wesentlichen parallel zur ersten Tragschiene (30) angeordnete Tragschiene (40), und
eine betriebsmäßig mit dem Schlitten (12) und den Schlitten (12) auf der zweiten Tragschiene (40) tragende Positionseinstellvorrichtung (60) die im Bezug auf die zweite Tragschiene (40) drehbar ist und eine Einrichtung (68) zum Drehen des Schlittens (12) in Bezug auf die erste Tragschiene (30) aufweist, wodurch der Abstand zwischen dem Schlitten (12) und der Schreibwalze (16) verändert wird.
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DE19803000484 1979-03-28 1980-01-08 Vorrichtung zur einstellung eines schlittens in bezug auf eine schreibwalze Withdrawn DE3000484A1 (de)

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