DE3001182A1 - Nahrungsmittel-bearbeitungsgeraet - Google Patents

Nahrungsmittel-bearbeitungsgeraet

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DE3001182A1
DE3001182A1 DE19803001182 DE3001182A DE3001182A1 DE 3001182 A1 DE3001182 A1 DE 3001182A1 DE 19803001182 DE19803001182 DE 19803001182 DE 3001182 A DE3001182 A DE 3001182A DE 3001182 A1 DE3001182 A1 DE 3001182A1
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brake
pinion
carrier
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James Everett Williams
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Wilson Research & Dev
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nahrungsmittel-Bear-
  • beitungsgerät nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Derartige Küchengeräte dienen einer Mehrzweck-Nahrungsmittelbearbeitung. Diese Geräte weisen im allgemeinen ein Grundgehäuse mit einer Antr:Ubseinheit auf, wobei sich eine drehbare Werkzeugspindel vertikal von diesem Grundgehäuse nach oben erstreckt. Ein Napf ist auf dem Grundgehäuse angeordnet und besitzt eine Bodenöffnung,durch welche sich die Werkzeugspindel erstreckt. Verschiedene Werkzeuge können auf der Spindel drehbar innerhalb des Napfes gelagert werden um verschiedene Nahrungsmittel zu bearbeiten. Ein auf dem Napf angeordneter Deckel besitzt eine Öffnung, durch welche Nahrungsmittel eingeführt werden können um geschnitten, zerhackt, gerieben, gemischt, gemust oder anderweitig behandelt zu werden. Beispiele von Nahrungsmittel-Bearbeitungsgeräten dieser Art können den US-Patentschriften 3,892,365 und 3,985,304 entnommen werden.
  • Bekannte Geräte dieser Art verwenden als Hauptantriebseinheit einen Induktionsmotor mit Käfigwicklung. Der Vorteil eines solchen Motors liegt darin, daß sich seine Geschwindigkeit an die auszuführende Arbeit anpaßt, und daß dementsprephend keine Geschwindigkeitsreduzierung erforderlich ist. Ein solcher Motor ist jedoch schwer und teuer. Ferner ist seine Lastcharakteristik/beishtders gut, da der Motorschlupf und die Tendenz zur Überhitzung bei größeren Belastungen relativ ausgeprägt werden.
  • Ferner bedeutet die vertikale Anordnung des Motors, daß das Grundgehäuse relativ hoch sein muß, was einen Nachteil bildet, wenn das Gerät in der Küche verwendet und aufgehoben werden soll.
  • Die Verwendung eines Universalmotors wäre in einem derartigen Gerät von Vorteil, da solche Motoren leicht und billig sind und den zusätzlichen Vorteil aufweisen, daß sie sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom betrieben werden können.
  • Jedoch sind die Geschwindigkeiten dieser Motoren insgesamt sehr hoch; sie liegen in der Größenordnung von 10 000 bis 20 000 Umdrehung pro Minute. Hierdurch wird eine Untersetzung in Form eines Zahnrad- oder Riemengetriebes erforderlich0 Bei bekannten Geräten dieser Art,die Universalmotoren verwenden, sind diese Motoren mit ihrer Welle vertikal angeordnet und über einen Riemen mit der vertikalen Werkzeugspindel verbunden. Dies führt zu ziemlich großen Gehäuseabmessungen, da die Antriebsräder, Rianen usw0 unterzubringen sind0 Die meist-bekannten Geräte sind so aufgebaut, daß der Deckel auf dem Napf aufgesetzt sein muß bevor die Antriebseinheit betätigt werden kann0 Eine Entfernung des Deckels schaltet die Antriebseinheit automatisch ab Hierdurch ist ein Sicherheitsmerkmal vorgegeben um eine Verletzung des Anwenders durch die scharfen rotierenden Werkzeuge auszuschließen0 Die Messer des Werkzeuges laufen jedoch noch während einer Weile weiter, nachdem der Motor ausgeschaltet ist, so daß sich die Bedienungsperson verletzen kann, wenn sie den Deckel entfernt und in den Napf 1hineinlarLgtO Es ist schließlich wichtig bei derartigen Küchengeräten die Vibration und das Geräusch auf einem absoluten Minumum zu halten. Die Motorlagerung vieler bekannter Geräte läßt in dieser Hinsicht viel zu wünschen übrig.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Gerat der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, daß die Antriebseinheit einen Universalmotor bei einem sehr kompakten Aufbau verwenden kann, wobei der Motor nahezu vibrationsfrei gelagert ist und wobei bei einer Entfernung des Napfdeckels der Werkzeugantrieb nahezu unmittelbar gebremst wird0 Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 11 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Anhand von in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sei im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Gerätes teilweise im Schnitt um den inneren Aufbau zu zeigen; Fig0 2 eine vergrößerte Querschnittansicht des Unterteiles und der Antriebseinheit gemäß der Erfindung; Fig0 3 eine perspektivische Ansicht eines Teiles des Unterteiles und der Motor-Lagereinrichtung in diesem Unterteil; Fig. 4 ein vergrö'ßerter Querschnitt einer Einzelheit der Motorlagerung; Fig. 5 ein vergrößerter Querschtiitt entlang der Linie 5-5 in Figur 2 zur Veranschaulichung der Bremsanordnung; Fig. 6 eine Draufsicht auf ein abgewickeltes Bremsband, das in der Bremsanordnung verwendet wird; Fig. 7 eine vergrößerte Einzelheit der Bremse und Klammanordnung; Fig. 8 eine andere Bremsanordnung; Fig. 9 eine Seitenansicht im Schnitt des Unterteiles und der Antriebseinheit eines erfindungsgemäßen Gerätes gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel, wobei der untere Teil des Arbeitsnapfes gegenüber Figur 2 in einem etwas kleineren Maßstab gezeichnet ist; FigolO eine Schnittansicht entlang der Linie 10-10 in Figur 9 gesehen nach rechts, wobei die Bremsanordnung entfernt wurde um die Antriebseinheit und die Motorlagerung deutlicher zu zeigen; Fig011 eine Draufsicht auf die Antriebseinheit und die Motorlagerung entlang der Linie 11-11 in Figur 9 nach unten, wobei die Bremsanordnung und das Gehäuse entfernt wurde; Figol2 eine Ansicht von unten auf die Antriebseinheit und die Motorlagerung entsprechend der Ansicht in Figur 11, wobei der Schnitt entlang der Linie 12-12 in Figur 9 erfolgte; Fig13 eine vergrößerte Seitenansicht der Bremsanordnung gemäß der Linie 13013 in Figur 9 gesehen nach links zur Veranschaulichung der Lagerbuchse des Zahnritzels im Schnitt; Fig.14 das gegenüberliegende Ende der Bremsanordnung von Figur 13 einschließlich des Motorschalters gemäß der Schnittlinie 94-14 in Figur 9, gesehen nach rechts; Fig15 den Motorschalter und zugeordnete Komponenten der Bremsanordnung, wenn die Bremse freigegeben ist und der Schalter für die Erregung des Motor eingeschaltet ist; Fig.16 eine Schnittansicht der Bremsanordnung entlang der Linie 16-16 in Figur 13, gesehen nach unten, und bei angezogener Bremse; Fig.17 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 17-17 in Figur 16 mit einem Paar von Bremsbetätigungs-Kugeln und zugeordneten Platten, wobei die Bremse angezogen ist; und Fig. 18 die relative Lage dieser Kugeln und Platten bei freigegebener Bremse.
  • In den Zeichnungen zeigt Figur 1 ein Nahrungsmittel-Bearbeitungsgerät gemäß der Erfindung,welches ein Grundgehäuse 10, einen darauf entfernbar angeordneten Bearbeitungsnapf 12 zur Aufnahme von zu bearbeitstem Material und einen entfernbaren Deckel 14 auf dem Napf aufweist. Das Grundgehäuse 10 umfaßt zwei Grundelemente. Das erste dieser Elemente ist eine kastenförmige Umhüllung, die am besten in Figur 3 erkennbar ist und im Abstand angeordnete parallele SeiLtsrlfände 16 und 18, eine Rückenwand 20 und eine Vorderwand 22 aufweist, wobei die Vorderwand einen geneigten Teil 22a mit mehreren Entlüftungsschlitzen 24 besitzt. Das zweite Element des Grundgehäuses 10 bildet eine im wesentlichen rechteckförmige Grundplatte 26 (Figur 2) mit einem vertikalen Flansch 28 innerhalb der vertikalen Wände. Die Grundplatte 26 besitzt an ihrer Unterfläche vier Gummifüße 30,die in herkömmlicher Weise über Löcher 32 in Ansätzen 34 gehalten werden. Das dritte Element des Grundgehäuses 10 bildet einen oberen Verschluß 36 der im wesentlichen rechteckförmig ist und an die Form des Gehäuses angepaßt ist, wobei sich nach oben ein ringförmiger Turm 38 erstreckt ,der eine zentrale kreisförmige Öffnung 40 festlegt und wobei am AuBenumfang wenigstens zwei im Abstand angeordnete Verrieglungsansätze 42 angegossen sind. Durch die Öffnung 40 in dem oberen Verschluß 36 erstreckt sich nach oben eine Spindel 44,die auf einer Seite eine Abflachung 46 aufweist und die durch eine Antriebseinheit innerhalb des Grundgehäuses 10 angetrieben wird, was weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • Der Napf 12 besitzt eine zylindrische Seitenwand 48 und einen angehobenen Boden 50, wodurch ein abstehender Rand 52 gebildet wird, Von dem Rand 52 erstrecken sich nach innen mehrere Ansätze 54, die unter die Nasen 42 an dem Grundgehäuse kreisen, wenn der Napf darauf gedreht wird0 Der Mapfboden 50 weist eine zentrale Öffnung aufsdie durch einen zylindrischen Ansatz 56 begrenzt wird, der die Spindel 44 umgibt, An der Außenfläche der zylindrischen Seitenwand k8 befindet sich ein vertikaler Ansatz 58, der ene Bohrung 60 definiert, in welcher eine Schiebestange 62 angeordnet ist, die durch eine Feder 64 nach oben vorgespannt wird0 Wenn der Napf 12 auf dem Grundgehäuse 10 in seiner Stellung verriegelt wird, so ist das Ende der Stange 62 auf einer Bohrung 66 in dem oberen Abschluß 36 des Grundgehäuses 10 ausgerichtet0 Der obere Rand der zylindrischen Seitenwand 48 trägt eine Reihe von im Abstand angeordneten sich radial nach außen arstreckeTlden Verriegelungszungen 680 Der Deckel 114 des Napfes ist im wesentlichen kreisförmig und besitzt einen sich nach innen erstreckenden Flansch 70,der in die zylindrische Seitenwand 48 hineinpaßt sowie einen Außenflansch 72, der mehrere abstehende Verriengsfinger 74 trägt, die so angeordnet sind, daß sie bei einer Drehung des Deckels 14 mit den entsprecher,dell Verriegelungszungen 68 in Eingriff gelangen, Ferner steht von dem Außenflansch 72 ein Nockenglied 66 ab, daß so angeordnet ist, daß es mit der Schiebestange 62 in Eingriff gelangt und diese nach unten drückt, wenn der Deckel 14 in seine vollständig geschlossene und verriegelte Stellung gedreht wird0 Eine vertikale Zuführung 78 erstreckt sich durch den Deckel 14 zur Einführung von Nahrungsmitteln,die durch einen beweglichen Stößel 80 nach innen gepreßt werden können0 Wie aus Figur 2 erkennbar,weist die Spindel 44 einen Stahlkern 82 mit einer äußeren Platikhülse 84 auf, die einen Abdeckflansch 85 zur Abdeckung der Öffnung 40 besitzt. Gemäß Figur 1 können verschiedene Werkzeuge auf der Spindel angeordnet werden, wobei jedes Werkzeug ein oder mehrere Messer 86 umfaßt, die an einer Lagerbuchse gelagert sind. Weitere Einzelheiten des Aufbaus des Napfes 12, der Abdeckung 14 und der Werkzeuganordnungen können der zuvor erwähnten US-PS 3,892,365 entnommen werden.
  • Die erfindungsgemäße Antriebseinheit ist in dem Grundgehäuse 10 mittels einer Motorlagerung 90 gelagert,die in Figur 3 dargestellt ist. Diese Lagerung umfaßt vordere und hintere Querglieder 92 und 94,von denen sich jedes zwischen den Seitenwänden 16 und 18 erstreckt und an diesen befestigt ist. Die Querglieder 92 und 94 sind miteinander mittels eines nach oben gebogenen Brückengliedes 96 verbunden das einen Wellenstumpf 98 aufweist, der sich nach oben erstreckt. Der Wellenstumpf 98 ist auf die Öffnung 40 in der oberen Abdeckung 36 ausgerichtet, wenn diese Abdeckung auf dem Grundgehäuse 10 angeordnet ist.
  • Das hintere Querglied 94 definiert eine zentrale kreisförmige Öffnung 100. Auf diese Öffnung ist in dem vorderen Querglied 92 eine Öffnung 102 mit umgekehrter U-Form ausgerichtet, wobei diese Öffnung 102 in der Unterkante des Quergliedes 92 angeordnet ist. Zu beiden Seiten der Öffnung 102 befindet sich in dem Querglied 92 jeweils ein Bolzenloch 104, Die Öffnung 100 in dem hinteren Querglied ist mit einem Gummiring 106 (Figur 2) versehen und die Bolzenlöcher 104 in dem vorderen Querglied 92 sind ebenfalls mit ähnlichen aber kleineren Gummiringen 108 versehen (Figur 4).
  • Ein UniversalmotorllO wird durch die Motorlagerung 90 in drei Stützpunkten getragen. Dieser Universalmotor 110 ist in dem Grundgehäuse 10 mit seiner durch die drehbare Motorwelle 118 definierten Rotationsachse horizontal und parallel zu der Grundplatte 26 angeordnet. Der Rahmen 1111 dieses Motors umfaßt einen zylindrischen Ansatz 112 der konzentrisch die Motorwelle 1118 am einem Ende des Motors umgibt, wobei dieser Ansatz 112 in den Gummiring 106 eingesetzt ist und durch diesen elastisch gehalten wird. Ein gleicher Ansatz 1114 am anderen Ende des Motors paßt mit Abstand in die Öffnung 102 hinein, wobei der Motor durch Bolzen 1116 gehalten wird die sich gemäß Figur 4 in die mit Gummi ausgekleideten Löcher 104 erstrecken, Die nachgiebigen Gummiringe 108 sind zu beiden Seiten der Motorwelle 118 symmetrisch und der andere Gummiring 106 ist konzentrisch zu dieser Achse angeordne;t;OAuf diese Weise wird eine starre aber vibrationsdämpfende Dreipunktaufhängung durch die mit Gummi ausgekleideten Löcher 1100 und 104 gebildet, Die Motorwelle 118 erstreckt sich horizontal in Richtung auf die Vorderseite des Gehäuses und ein Kegelzahnrad 122 ist mittels eines Keiles 120 auf dieser Welle befestigt, Oberhalb des Wellenstummels 98 der Motorlagerung 90 ist eine Lageranordnung 124 angeordnet, die einen inneren Laufkranz auf dem Wellenstummel 98 und einen äußeren Laufkranz aufweist, wobei der äußere Laufkranz mit einem zentralen Ansatz 126 eines drehbaren, topfförmigen konkav/konvexen Zahnringträgers 1128 befestigt ist. Der Träger 128 besitzt einen horizontalen Ringrand 130,von welchem sich ein Kegelzahnring 132 erstreckt, dessen Zähne mit den Zähnen des Zahnritzels 122 kämmen, Der Zahnring 132 umgibt den Motor 1110 kreisförmig, Der Zahnring 132 kann auf irgendeine geeignete Weise mit dem Träger 128 verbunden sein, In der oberen Stirnfläche des Ansatzes 126 befindet sich eine zylindrische Ausnehmung 134,in welcher eine Stahlscheibe 1136 fest angeordnet ist, die den Kopf des Kerns 82 der Spindel 44 bildet. Es ist somit erkennbar, daß die Lageranordnung 124 drehbar die Spindel 44 abstützt, wobei sich die Spindel-Drehachse vertikal nach oben erstreckt und daß sie ferner den Zahnring 132 für eine Drehung in der Horizontalebene lagert. Dieser Zahnring 132 umgibt den gesamten Motorrahmen 111 in einer kompakten Ausgestaltung. Das nach oben gebogene Brückenglied 96 und das umgekehrte topfförmige Zahnring-Trägerglied 128 sind beide um den Motor 110 und gegenseitig überlappend verschachilt angeordnet. Ihre verschachtelte Anordnung trägt zu dem kompakten Aufbau der Antriebseinheit bei und vermindert ja vorteilhafter Weise den erforderlichen Kopffreiraum in dem Grundgehäuse 10. Der Zahnringträger 128 und sein Ansatz 126 dienen der Kupplung des rotierenden Zahnringes 132 mit der Spindel 44O Auf der Innenfläche der Vorderwand 22 des Grundgehäuses 10 findet sich ein Ansatz 138'der den Motorschalter und die Bremsanordnung trägt wie dies anhand der Figuren 5 bis 7 nunmehr beschrieben sei. Durch einen L-förmigen Arm 140 und Schrauben 142 ist an dem Anschlag 138 ein herkömmlicher elektrischer Motorschalter 144 angeordnet feder einen sich vertikal erstreckenden Betätigungsknopf 146 aufweist, welcher auf die Öffnung 66 in der oberen Abdeckung 36 ausgerichtet ist An der Innenfläche der oberen Abdeckung 36 und die Öffnung 66 umgebend ist eine Lippe 148 angecadnet.,die eine Ausnehmung 150 bildet, in welcher eine flexible Membran 152 gehalten ist. Die Membran 152 dichtet die Öffnung 66 ab, so daß der Eintritt von Nahrungsmitteln, Flüssigkeiten oder anderen störenden Substanzen in das Grundge häuse 10 verhindert wird. An dem Anschlag 136 ist mittels eines Schwenkstiftes 154 ein Bremshebel 156 gelagert,der über dem Schalterstößel 146 liegt und mittels einer Schraubenfeder 158 auf dem Arm 140 in seiner oberen Stellung vorgespannt wird, In der Nähe seines freien beweglichen Endes sitzt der Bremshebel 156 einer Öffnung 160.
  • An der Unterseite des Ansatzes 138 ist mittels Schrauben 162 ein Bremsband-Abstützarm 164 befestigt,der einen Schlitz 166 aufweist. Der Schlitz 166 ist im wesentlichen vertikal auf einer Kante einer Bremstrommel 168 ausgerichtet,die auf dem äußeren Ende der Welle 118 sitzt Ein flexibles Bremsband 170 ist mit einem Ende mit dem Abstützarm 1164 verbunden und umgibt die Bremstrommel 168, wobei das andere Ende des Bremsbandes freigebbar mit dem Bremshebel 158 verbunden ist Das Bremsband ist in seinen Einzelheiten in Figur 6 dargestellt.
  • Es umfaßt einen relativ breiten Teil 172 mit einem Längsschlitz 174 und eine längliche schmale Zunge 1176,deren Breite geringfügig kleiner als der Schlitz 174 ist, Es besteht aus einem geeigneten Platikmaterial und weist an dem Ende des breiten Teiles 172 ein Paar von angegossenen im Abstand angeordneten Erhebungen t78 auf'mittels welcher das Ende in ds-Schlitz 166 des Stützarmes 164 gehalten wird. Das Band ist gm die Bremstrommel 168 eineinhaibmal herumgewickelt und die Zunge 1176 ist durch den Schlitz 174 geführt und liegt in diesem entlang der unteren Umfangshälfte- der Bremstrommel, Beide Seiten des Endes der Zunge 176 sind mit Kerben 180 versehen und dieses Ende erstreckt sich nach oben durch die Öffnung 160 in dem Bre-msheMel 1ffi.
  • Gemäß Figur 7 ist erkennbar, daß der Bremshebel 1156 ein Paar von zusammenarbeitenden nachgiebigen Klemmgliedern 182 trägt, die zu beiden Seiten der Öffnung 160 angeordnet sind, Jedes Klemmglied 182 ist im wesentlichen Z-förmig ausgebildet und umfaßt einen flachen mit dem Hebel 156 befestigten Lagerteil 184, einen nach außen nachgiebig vorgespannten zentralen Abschnitt 186 und ein nach innen abgewinkeltes Klemmende 188.
  • Die normale Ausbildung der Klemmglieder 182 veranlaßt sie zur Einnahme der gestrichelten Stellung 182t. Von der Innenseite des Grundgehäuses 10 erstrecken sich jedoch ein Paar von Klemmstangen 190 nach außen. Diese Stangen weisen im wesentlichen einen rechteckförmigen Querschnitt auf, wobei aber ihre unteren Innenkanten abgerundet sind um Nockenflächen 192 zu bilden. Wenn somit der Bremshebel 156 nach unten in die Stellung 156' gemäß Figur 5 geschwenkt wird ,so befinden sich die Klemmglieder 182 in ihrer geöffneten Stellung und außer Eingriff mit dem Bremsband 170.Wenn der Hebel durch die Wirkung der Feder 158 angehoben wird, so gelangen die Klemmenden 188 der Klemmglieder 182 mit der Nockenfläche 192 in Eingriff und werden nach innen gedrückt, wobei die Klemmenden 188 die Riffelungen 180 in dem Bremsband 170 ergreifen und das Bremsband um die Bremstrommel 168 anziehen. Diese Bremstrommel 168 ist als ein Ansatz des Zahnritzels 122 dargestellt, Eine Abnützung des Bremsbandes wird kompensiert, in dem die Klemmenden 188 jeweils beim Anziehen des Bremsbandes die Riffelungen 180 ergreifen.
  • Nachfolgend sei der Zusammenbau und die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Gerätes dargestellt. Figur 3 veranschaulicht den zentralen Teil des Grundgehäuses 10 sowie die Motorlagerung 90. Die Gummiringe 106 und 108 werden in die Öffnungen 100 und 104 eingesetzt und der Motor 110 wird durch den Boden eingeführt, wobei der Ansatz 110 in der mit Gummi ausgekleideten Öffnung 100 positioniert wird. Das vordere Ende des Motors wird sodann in die Öffnung 102 angehoben und die Schrauben 116 werden gemäß Figur 4 durch ein geeignetes Werkzeug wie beispiels weise einen Schraubenzieher, einen Steckschlüssel oder einen Inbusschlüssel angezogen0 Das Werkzeug kann hierbei durch einen der Lüftungsschlitze 24 oder durch speziell orgesehene Öffnungen eingeführt werden0 Die Grundplatte 26 wird danach befestigt0 Die Art und Ueisein der die verbleibenden Teile der Antriebseinheit zusammengebaut werden,ist dem Fachmann aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich und muß nicht näher erläutert werden.
  • Es ist wichtig festzustellen, daß der Zahnringträger 128 den Universalmotor 110 in einer solchen Weise überlappt und umgibt, daß ein sehr kompakter Aufbau erzielt wird Es ist jedoch von gleicher Bedeutung festzustellen, daß ein sehr günstiges Getriebeverhältnis erzielt wird, daß die Verwendung eines Hochgeschwindigkeits-Universalmotors ermöglicht In einer Ausführungsform sind das Zahnritzel und der Zahnring Spiralkegelräder, wobei das Zahnritzel aus Stahl besteht und 22 Zähne aufweist und der Zahnring aus Delrin besteht und 130 Zähne besitzt wodurch eine Geschwindigkeitsreduktion von nahezu 6:1 erzielt wird0 Die Wirkungsweise der Bremse sei im Zusammenhang mit Figur 5 erläutert. Wie in der zuvor erwähnten US-PS 3,892,365 dargestellt und beschriebensist der Deckel 14 drehbar mit dem Napf 12 befestigt und das Ncckenglied 76 drückt die Schiebestange 62 herunter, wenn der Deckel in seiner Stellung drehbar verriegelt ist Die Stange 62 wird durch die Öffnung 66 gedrückt und spannt die Membran 1152 wodurch der Stößel 146 des Schalters 144 herunter gedrückt und der Motor gestartet wird Bei der vorliegenden Erfindung wird der Bremshebel 156,der zwischen der Stange 62 und dem Schalterstößel 146 angeordnet ist ebenfalls in die Stellung 1562 herabgedrücktO Die Klemmglieder 182 springen auseinander, wenn sie aus der durch die Klemmstangen 190 gegebenen Umgrenzung herausbewegt werden, wodurch das obere Ende des Bremsbandes 170 freigegeben wird0 Das Bremsband 1170 lockert somit seinen Griff um die Bremstrommel 168 und gestattet dem Motor 110 einen unbelasteten Lauf Nach Beendigung der Nahrung mittelbearbeitung wird der Deckel 14 in die entgegengesetzte Richtung zum Entfernen gedreht. Dadurch wird die Verschiebestange 62 freigegeben und in den Ansatz 58 gemäß Figur 5 zurückgezogen . Gleichzeitig schwenkt die Feder 158 den Bremshebel 156 zurück in die dargestellte Stellung. Wenn die Klemmglieder 182 in Kontakt mit den Nockenflächen 192 an den Klemmstangen 190 gelangen, so werden sie nach innen getrieben und ergreifen die Riffelungen 180 in dem Bremsband 176. Dieser Kontakt erfolgt bevor der Bremshebel 156 seine Aufwärtsbewegung beendet. Da diese Bewegung durch die Kraft der Feder 158 vervollständigt wird'wird dementsprechend das Ende des Bremsbandes 170 nach oben gezogen und legt sich fest um die Bremstrommel 168. Durch die mechanische Getriebeuntersetzung von 6:1 wird in vorteilhafter Weise die Antriebseinheit sehr rasch gebremst und das rotierende Bearbeitungswerkzeug gelangt schnell zum Stillstand bevor der Deckel richtig entfernt ist, so daß eine Verletzung der Bedienungsperson verhindert wird.
  • In der alternativen Bremsanordnung gemäß Figur 8 ist ein Paar von gegenüberliegenden Bremsschuhen 194 angeordnet, die um einen Gelenkpunkt 196 an einem Trägerarm 198 schwenkbar sind, wobei der Trägerarm mit der Motorlagerung 90 befestigt ist, so daß der Gelenkpunkt 196 auf die Motorwelle 118 und unterhalb dieser ausgerichtet ist. Ein gebogenes Bremskissen 200 liegt auf jedem Bremsschuh. Diese Bremskissen umfassen-die Bremstrommel 168 immer dann, wenn einer bremskraftausübenden Feder 202 das Anziehen der Bremsschuhe gegen die Trommel gestattet wird. Die Zugfeder 202 ist mit den Enden 203 der gebogenen Bremsschuhe 192 verbunden, die dem Schwenkpunkt 196 gegenüberliegen. Ein modifizierter Motorschalter 144A besitzt einen durchgehenden Betätigungsstößel 146A mit einem keilförmigen unteren Ende 204, Immer wenn der Stößel 146A heruntergedrückt wird um den Schaltkreis für die Erregung des Motors 110 zu schließen,bewegt sich der keilförmige Teil 204 nach unten zwischen die Enden 203 der Bremsschuhe 194,wodurch der Federkraft entgegengewirkt und die Bremsschuhe auseinanderbewegt werden Auf diese Weise wird der Bremsdruck der Kissen 200 aufgehoben. Wenn andererseits der Deckel 14 aus seiner Arbeitsstellung auf dem Napf entfernt wird, so kann sich der Betätigungsstößel 146A anheben, was durch eine innere nicht dargestellt Feder innerhalb des Schalters 144A geschieht. Der keilförmige Teil 204 wird nach oben zurückgezogen, so daß die Feder 202 die Bremskraft ausüben kann In dem weiteren in den Figuren 9 bis 18 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die verschiedenen Elemente, die entsprechende Funktionen wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 8 ausüben, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Der Arbeitsnapf 12 und der Turm 38,auf welchem der Napf befestigt ist'können übereinstimmend mit dem zuvor beschriebenen Beispiel ausgeführt sein, so daß ihre Beschreibung nicht wiederholt werden muß. Ebenso sind die Spindel 44 und das daran gelagert Nahrungsmittel-Bearbeitungswerkzeug in der gleichen zuvor beschriebenen Weise ausgeführt Es sei darauf verwiesen, daß mehr als eine Abflachung 46 an der Spindel 44 vorgesehen sein kann,bzw. daß ein Splint angeordnet sein kann um eine Antriebsverbindung mit dem Ansatz 88 des Werkzeuges herzustellen.
  • sei Es/ferner darauf verwiesen, daß das Grundgehäuse 10A und die Motorlagerung 90A so angeordnet sein können, daß der Napf 12 auf dem Turm 38 mit dem vertikalen Ansatz 58 und der Schiebestange 62 an der Vorderseite des Grundgehäuses angeordnet ist oder auch so angeordnet sein kann, daß der Napf mit dem Ansatz 58 und der Schiebestange 62 an der Rückseite des Grundgehäuses Ilogg, Vom mechanischen Standpunkt ist jede Anordnung in gleicher Weise akzeptabel,aber es wird die letztere Anordnung vorgezogen, da angenommen wird, daß eine attraktivere Gesamterscheinung des Gerätes erzielt wird, wenn die Schiebestange 62 an der Rückseite angeordnet ist. Dementsprechend sei bei dieser Beschreibung angenommen, daß die rechte Seite von Figur 9 die Vorderseite des Nahrungsmittel-Bearbeitungsgerätes bildet. Es versteht sich ebenfalls, daß die Komponenten des Gerätes gemäß den Figuren 1 bis 8 so angeordnet werden können, daß der Arbeitsnapf mit der Schiebestange 62 an der Rückseite des Grundgehäuses 10 gelagert sein kann.
  • Die Antriebseinheit ist in dem Grundgehäuse 10A (Figuren 9 und 10) mittels einer Motorlagerung 90A gelagert, die ebenfalls in den Figuren 11 und 12 dargestellt ist. Das Grundgehäuse 10A umfaßt drei grundlegende strukturelle Elemente. Das erste dieser Elemente ist eine kastenförmige Umhüllung mit im Abstand angeordneten Seitenwänden 16 und 18, einer Rückwand 20 und einer Vorderwand 22. Das zweite Element des Grundgehäuses 10A bildet eine im wesentlichen rechteckförmige Grundplatte 26 mit einem vertikalen Flansch 28 innerhalb der Wände. An dem Boden der Grundplatte 26 befinden sich vier Füße 30 aus relativ weichem nachgiebigem Material wie beispielsweise Gummi Diese nachgiebigen Füße 30 sind einer Vibrations-Isolationslageranordnung zur Isolation der Motorlagerung gegen das Grundgehäuse 10A zugeordnet, was weiter unten näher beschriberl wird. Das dritte Element des Grundgehäuses 10A bildet eine obere Abdeckung 36, die im wesentlichen rechteckförmig ist, um mit der Form des Gehäuses übereinzustimmen und einen zylindrischen Turm 38 auf weist.
  • Es sei darauf verwiesen, daß die nicht dargestellten Entlüftungsöffnungen in der Grundplatte 26 oder in einer oder in mehreren der Wände 16, 18, 20, 22 zur Kühlung des Motors 110 angeordnet sind. Eine andere Möglichkeit zur Erzielung der Ventilation besteht darin, den vertikalen Flansch 28 im Abstand von den Wänden 16, 18, 20 und 22 an einer oder mehreren Stellen anzuordnen um vertikale Kanäle in Nachbarschaft der Innenfläche dieser Wände zu bilden, durch welche die Luft zirkulieren kann0 Vorzugsweise werden die Öffnungen in der Grundplatte 26 angeordnet und es wird ferner der Flansch 28 so geformt, das DurchfluBkanäle definiert werden,die eine y3eignete Kühlung des Motors 110 sicherstellen0 Der Motor bei dieser Antriebsanordnung soll in der Lage sein,relativ schwere Bearbeitungsvorgänge auszurühren,bei denen starke Motorbelastungen auftreten Gewünschtenfalls können die Wände 16, 18, 20 und 22 in einem Stück mit der oberen Abdeckung 36 gebildet werden Beispielsweise können die obere Abdeckung und die Wände des Gehäuse 10A durch Spritzguß Q als einziges Teil aus einem geeigneten,zähen,dauerhaften, spritzgießfähigen Material gebildet werden, das im Handel zur Herstellung von Küchengeräten erhältlich ist, Die Motorlagerung 90A umfaßt stabile Brückengliedar 201, 202, 2o3 und 204 (sitze ebenfalls Figur 11),die nach oben und über den Motor 110 gebogen sind und die in einem zentralen Teil 206 vereinigt sind um einen Lagerträger zu bilden, wobei das Lager konzentrisch zu der Rotationsachse der Spindel 44 angeordnet ist0 In diesem Lagerträger 206 ist ein Einsatz 208 angeordnet um den äußeren Laufkranz einer Lageranordnung 124 zu halten, Der innere Laufkranz dieser Lageranordnung hitlt die Stahlwelle 82 der Spindel 44. Das untere Ende dieser Stahlwelle 82 weist einen verbreitertell Kopf 210 mit einem Flansch 212 auf, an welchem der konkav/konvexe Zahnringträger 128 durch geeignete Befestigungsmittel wie beispielsweise mehrexe Schrauben 214 befestigt ist. Dieser Zahnringträger 128 ist aus zähem, festen Plastikmaterial wie beispielsweise Delrin gebildet und er besitzt einen horizontalen Ringrand 130,von welchem sich ein Kegelzahnring 132 erstreckt,dessen Zähne mit dem Zahnritzel 122 kämmen und der den Motor 110 umgibt. Der Zahnring 132 kann mit dem Rand 130 durch irgendwelche geeigneten Mittel befestigt sein. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann der Zahnring auch ein integraler Bestandteil zusammen mit dem Träger in 128 bilden. DemAigur 11 dargestellten Beispiel ist der Zahnring aus Delrin gebildet und mit dem horizontalen Rand 130 durch mehrere Schrauben 216 befestigt0 In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und bei der kommerziellen Herstellung wird der Zahnring 132 und der Zahnringträger 128 als ein Teil aus festem Plastikmaterial mit niedriger Reibung wie beispielsweise Dsarin gegossen.
  • Es ist erkennbar, daß die Lageranordnung 124 drehbar die Spindel 44 lagert, wobei sich die Drehachse der Spindel vertikal erstreckt und daß sie ferner den Zahnring 132 lagert um diesen in einer horizontalen Ebene zu drehen. Dieser Zahnring 132 umgibt den gesamten Motorrahmen 111 in einer kompakten Anordnung.
  • Die nach oben gebogene Struktur der Brückenglieder 201, 202, 2o3, 204 und 206 und die umgekehrte Topfform des Zahnringträgers 128,die beide nach unten ineinander verschachtelt sind übergreifen den Motor. Ihre verschachtelte Anordnung trägt zu einem kompakten Aufbau der Antriebseinheit bei und vermindert in vorteilhafter Weise den erforderlichen Kopffreiraum innerhalb des Grundgehäuses 10A. In diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der gebogene Brückenaufbau 201, 202, 203,204 und 206 über dem Zahnringträger 128,während in den Figuren 1 und 2 der Zahnringträger 128 über dem gebogenen Brückenglied 96 angeordnet ist.
  • Der in den Figuren 9 und 10 dargestellte Universalmotor 110 kann dem Motor 110 in den Figuren 1 und 2 entsprechen mit der Ausnahme, daß die herkömmliche Endmuffe, die normalerweise das Wellenlager auf der linken Seite des Motorssträgt entfernt worden ist. Dieser Universalmotor 110 gemäß den Figuren 9 und 12 besitzt im unbelasteten Zustand eine Drehzahl von ungefähr 18000 U./min. und das übersetzungsverhältnis zwischen dem Kegelzahnring 132 und dem Spiralkegel-Zahnritzel 122 aus Stahl beträgt ungefähr 6:lo Somit beträgt die Drehzahl der Spindel 44 im unbelasteten Zustand ungefähr 3000 U0/min und diese Spindel gibt ein i Drehmoment ab, das ungefähr dem sechsfachen des Motor-Drehmomentes entspricht0 Die entfernte Endmuffe des Motors wird durch einen Rahmen 220,; ersetzt,dessen Gesamtform am besten in den Figuren 10 und 12 ersichtlich ist Der Motorrahmen 111 ist direkt mit diesem Rahmen 220 durch ein Paar Schrauben 218 befestigt, Diese Schrauben 218 sind an der gleichen Stelle in dem Motor 110 angeordnet wie die Schrauben'die normalerweise benutzt werden um die linke Endmuffe an -Ort und Stelle zu halten Die Wellenlagerung für das linke Ende der Motorwelle 118 in Figur 9 ist in einem zentralen Ansatz 221 des Rahmens 220 angeordnet und befindet sich in der Nähe des Zahnritzels 11220 Dieses Zahnritzel 122 ist mit der Motorwelle 118 durch irgendeine geeignete Befestigung verbunden beispielsweise durch einen kraftschlüssigen Keil oder wie dargestellt durch eine Stellschraube 223 Das äußere Ende des Ansatzes des Zahnritzels 122 besitzt zwei Abflachungen 225 (Figur 10) ,um eine Antriebsverbindung mit einer Reibungsscheibe der Bremsanordnung zu bilden, was noch später erläutert wird0 Um den Motor 110 zu kühlenbastzt der Rahmen 220 einen Gebläse-Gehäuseabschnitt 222 von allgemein zylindrischer Form,der die Propeller 224 (Figur 12) des Gebläses umgibt. Gemäß Figur 12 sind mehrere Luftabgabeöffnungen 226 in dem Gebläse-Gehäuseabschnitt angeordnet. Diese Abgabeöffnungen sind im Abstand um die Motorwelle 118 angeordnet und sie gestatten dem Gebläse 224 die Abgabe von Eühlluft,die durch den Motor 110 in axialer Richtung zwischen dem Stator und dem Anker hindurchgezogen wurde.
  • Der Rahmen 220 weist ferner ein Paar Arme 228 auf, die sich von dem Gebläse-Gehäuse abschnitt 222 horizontal nach außen erstrekken Diese Arme 228 besitzen jeweils ein äußeres Ende 230 mit einem Gewindebohrloch zur Aufnahme einer Schraube 232,durch die einer der nachgiebigen Füße 30 befestigt wird Um die Motorlagerung 90A von dem Grundgehäuse TOA zu isolieren, ist eine nachgiebige Hülse 234 zwischen dem äußeren Ende 230 eines jeden Armes 228 und der Grundplatte 26 angeordnet. Diese nachgiebigen Hülsen 234 werden durch die Schrauben 292 und durch Öffnung 2 ffi in der Grundplatte 26 gehalten und sie dienen als vibrationsabsorbierende Abstützungen um die Motorlagerung 90A vibrationsmäßig gegenüber dem Grundgehäuse +OA zu isolieren.
  • Das rechte Ende des Motor 110 weist gemäß Figur 9 ein herkömmliches Endkugellager auf um die elektrische Bürstenanordnung 238 des Kommutators und ebenfalls einen Ansatz 112 abzustützen, der das Wellenlager für das rechte Ende der Motorwelle 118 trägt.
  • Dieser Ansatz 112 ist in einem nachgiebigen Gummiring 106- in einer Muffe 239 eines vorderen Rahmengliedes 240 abgestützt, wobei der Gesamtaufbau dieser Anordnung am besten in Figur 12 erkennbar ist.
  • Dieses Rahmenglied 240 umfaßt ein Paar Arme 248 die sich horizontal von jeder Seite des Muffenteiles 239 nach außen erstrecken. Jeder Arm besitzt ein äußeres Ende 250 mit einem Gewindebohrloch zur Aufnahme einer Schraube 232, durch welche eine der vibrations-isolierenden Abstützhülsen 234 gehalten wird und die ebenfalls einen der nachgiebigen Füße 30 in einer Weise befestigt'wie dies in gleicher Weise durch die Schraube 232 in der rechten Hälfte in Figur 10 geschieht, Die gebogenen Brückenglieder 201 und 202 (Figur 11) sind fest mit den äußeren Enden 250 der Arme 248 des vorderen Rahmengliedes 240 durch Schrauben 232 und durch ein zusätzliches Paar vonSdirauben 252 (Figuren 11 und 12) befestigt, In gleicher Weise sind die hinteren gebogenen Brückenglieder 203 und 204 mit den äußeren Enden 230 der Arme 228 des hinteren Rahmengliedes 220 durch ein Paar Schrauben 254 befestigt, Die äußeren Enden die ser Brückenglieder 203 und 204 weisen abstehende Beine 256 (Figur 10) auf, welche Gewindebohrlöcher zur Aufnahme von Schrauben 254 aufweisen.
  • Um den Eingriff der Zähne des Zahnritzels 122 mit den Zähnen des Zahnringes 132 einzustellen, ist eine hohle Einstellschraube 258 vorgesehen, die konzentrisch jede Befestigungsschraube 254 umgibt und die durch das äußere Ende 230 des Armes 228 des hinteren Rahmengliedes 220 geschraubt ist, Das untere Ende der Einstellschraube 258 besitzt gemäß Figur 12 einen quadratischen Kopf und ihr oberes Ende stößt gegen die Unterseite des abstehenden Beines 256. Somit wirken die Einstellschrauben 258 als eine Anhebevorrichtung zur Anhebung bzw, Absenkung der zwei Beine 256 der entsprechenden Brückenglieder 203 und 204, wodurch der Zahnring an der Stelle angehoben oder abgesenkt werden kann, an der er sich mit dem Zahnritzel in Eingriff befindet. Wenn die inneren Schrauben 254 angezogen werden,so verriegeln sie die Einstellschrauben in ihrer Stellung.
  • Obgleich zwei solcher Einstellschrauben 258 dargestellt sind, liegt es auf der Hand, daß nur eine sol-che Schraube verwendet werden kann. Beispielsweise können Unterlagscheiben zwischen einem der Beine 256 und dem Rahmenglied 220 eingesetzt werden, um eine Grobeinstellung des Zahnradeingriffes zu erzielen und die Einstellschraube dient sodann zur Feineinstellung,indem sie gegen das andere Bein 256 wirkt.
  • Die Brückenglieder 201, 202, 203 und 204 und die Rahmenglieder 220 und 240 weisen jeweils in der dargestellten Weise verschiedene Versteifungsrippen 260 auf, um die geforderte Gesamtsteifheit für die Motorlagerung 90A zu erzielen.
  • Gemäß Figur 9 wird eine weitere Vibrationsisolierung durch einen großen Lagerring 262 aus nachgiebigem weichem Material wie beispielsweise Schaumgummi erzielt, wobei dieser Lagerring nach unten auf einerRingschulter 264 des zentralen Teiles 206 der Brückenglieder 201, 202, 203 und 204 ruht und nach oben in einer Ringschulter 266 in dem Turm 38 der oberen Abdeckung 36 sitzt. Dieser Lagerring 262 dient dazu, die Motorlagerung 90A genau zentriert und im Abstand im Hinblick auf den Turm 38 zu halten.
  • Die Bremsanordnung 270 (Figur 9 und ebenfalls Figuren 13 bis 16) ist in dem hinteren Rahmenglied 220 durch Schrauben 271 gehalten und in Nachbarschaft zu dem Zahnritzel 122 an der Rückseite des Motors angeordnet. Eine Reibungsscheibe 272 paßt auf die Abflachungen 225 auf dem Ansatz des Zahnritzels, so daß diese Scheibe 272 immer mit rotiert, wenn der Motor läuft Die Bremsanordnung 270 umfaßt eine erste Platte 274 die einen Rahmen fur die Bremsanordnung bildet und ebenfalls einen Motor-Auslöseschalter 276 trägt. Eine zweite Platte 278 ist beweglich auf den Schrauben 271 gelagert. Sie kann sich in bezug auf die erste Platte 274 hin- und herbewegen, Wenn die Bremse gemäß Figur 16 angezogen ist, so ist die Reibungsscheibe 272 zwischen den ersten und zweiten Platten 274 und 276 eingespannt. Diese Scheibe 272 ist- aus steifem fasrigem Material gebildet und weist einen hohen Reibungskoeffizienten auf. Wenn somit die Platten 274 und 278 gegen diese Scheibe gepreßt werden, so wird der Motor 110 unmittelbar zum Halten gebracht. Eine Blattfeder 279 wird durch die Schrauben 271 gehalten und die Enden dieser Blattfeder pressen die zweite Platte 278 gegen die erste Platte 274 und somit beide Platten gegen die Bremsscheibe 272.
  • Zur Freigabe der Bremsplatten 274 und 278 von der Reibungsscheibe 272 ist eine im wesentlichen E-förmige Betätigungsplatte 280 vorgesehen, die drei Beine 281, 282 und 283 aufweist. Diese Betätigungs-platte 280 ist vertikal beweglich und sie befindet sich in ihrer oberen Stellung gemäß den Figuren 9, 13 und 14 wenn die Bremse angezogen ist. Wenn der Napf 12 auf dem Turm 38 angeordnet ist und wenn sich sein Deckel in der richtigen Stellung befindet und das Gerät betriebsbereit ist, so wird die Schiebastange 62 (Figur 9) durch die Öffnung 66 heruntergedrückt und lenkt die Membran 152 aus, wodurch die Betätigungsplatte 280 in Richtung des Pfeiles 284 in den Figuren 15 und 18 heruntergedrückt wird und die Bremse in noch zu erläuternder Weise gelöst wird0 Wenn sich das Betätigungsbein 283 nach unten bewegt,so lenkt es einen Schalterarm 286 (Figur 15) aus, wodurch der Schalter 276 für die Erregung des Motor 110 geschlossen wird Das mittlere Bein 282 der Betätigungsplatte dient als Führung da es sich gleitend vertikal durch Schlitze hinaberstreckt, die durch zwei vertikal im Abstand angeordnete horizontale Zungen 288 gebildet werden, die von den oberen und unteren Kanten der ersten Platte 274 abgebogen sind.
  • Um die erste und zweite Platte 274 und 278 voneinander wegzubewegen und die Bremsscheibe 272 freizugeben,sind vier Betätigungskugeln 290 (Figur 16) vorgesehen, die in geneigten Nuten oder Spuren 292 laufen und durch die Platten 274 und 278 auf den gegenüberliegenden Seiten eines jeden Beines-281 und 283 gehalten werden. Diese geneigten Nuten 292 sind in beiden Seiten der Beine 281 und 283 und in den gegenüberligenden Oberflächen der ersten und zweiten Platten 274 und 278 gebildet. Gemäß den Figuren 17 und 18 sind die geneigten Nuten 292 so geformt, daß die Kugeln 290 gegen die flachen Enden gerollt werden um die Bremsplatten 274 und 278 weiter auseinander zu sprei.zen (Zeile 294 in Figur 18),wenn die Betatigungsplatte 280 durch die Schiebestange 62 heruntergedrückt ist. (Figur 9p, Wenn demgemäß das Gerät betriebsbereit ist so wird die Betätigungsplatte 280 nach unten bewegt um die Bremsscheibe 272 gemäß Figur 18 freizugeben und um den Schalter 276 gemäß Figur 15 zu schließen. Wenn andererseits der Napfdeckel entfernt wird oder das Gerät anderweitig in einen nicht betriebsbereiten Zustand gelangt, so wird der Betätigungsplatte 280 eine Bewegung in ihre Normalstellung gestattet, wodurch die Bremse angezogen und der Schalter 276 für eine Abschaltung des Motors tlO geöffnet wird.
  • Es wird davon ausgegangen, daß viele Vorteile der vorliegenden Erfindung dem Fachmann erkennbar geworden sind. Mittels der Erfindung ist es möglich einen billigen Gleichstrom/Wechselstrom-Universalmotor in einem Küchengerät zu verwenden Gleichzeitig wurde die den Motor umfassende Antriebseinheit extrem kompakt ausgestaltet, während ein sehr hohes und wünschefertes Zahnrad-Untersetzungsverhältnis zwischen dem Motor und dem angetriebenen Werkzeug erzielt wurde. Ferner wurde eine automatische Bremse vorgesehen, die das Verletzungsrisiko einer Bedienungsperson des Gerätes wesentlich verringert Es liegt auf der Hand, daß verschiedene Modifikationen der Erfindung vorgenommen werden können ohne daß von dem Erfindungsgedanken abgewichen wird. Die vorstehende Beschreibung betrifft daher nur ein Ausführungsbeispiel und soll nicht als Beschränkung verstanden werden.
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Claims (18)

  1. Nahrungsmittel-Bearbeitungsgerät Pa tentansprüche ty Nahrungsmittel-Bearbeitungsgerät mit einem Unterteil zur Halterung eines Nahrungsmittel-Bearbeitungsnapfes auf diesem in einer bestimmten Stellung und mit einer Antriebseinrichtung in dem Unterteil zum Antrieb eines rotierbaren Werkzeugaufsatzes in dem Napf um eine Achse, dadurch gekennzeichnet, daß die Antrieseinrichtung einen elektrischen Universalmotor (110) mit einem Motorrahmen (M1) aufweist, daß der Motor in dem Unterteil (10, 10A) angeordnet ist, wobei sich eine Motorwelle (118) von dem einen Ende des Motorrahmens hinwegerstreckt, daß ein Zahnritzel (122) auf der Motorwelle befestigt ist, daß ein Zahnring (132) sich mit dem Zahnritzel in Eingriff befindet, wobei Zahnring einen relativ großen Durchmesser aufweist und wenigstens um ein Mehrfaches im Durchmesser größer als das Zahnritzel ist und den Motorrahmen bei seiner Drehung umgibt, daß der Zahnring an einem um die genannte Achse drehbaren Träger (128) sitzt, der in bezug auf den Motorrahmen verschachtelt angeordnet ist, daß eine Lageranordnung (124) in dem Unterteil angeordnet ist, um den Zahnringträger um die genannte Achse drehbar zu lagern, und daß eine Einrichtung (136, 82, Figur 2; 210, 82, Figur 9) angeordnet ist, um den Zahnringträger mit dem rotierbaren Werkzeugaufsatz (44) in dem Napf (12) zu kuppeln, wodurch ein kompakter Gesamtaufbau mit geringem erforderlichem Kopffreiraum in dem Unterteil erzielt wird.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerträger (96, Figuren 2 und 3; 201, 202, 203, 204, Figuren 9, 10 und 11) über dem Motorrahmen (111) angeordnet ist um die Lageranordnung (124) zu halten.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zahnringträger (128) eine umgekehrte.Topfform aufweist und über dem Lagerträger (96) angeordnet ist, und daß der Lagerträger (128) sowohl in bezug auf den Motorrahmen (111) als auch auf die Lageranordnung (96) verschachtelt angeord net ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zahnringträger (128) eine invertierte Topfform aufweist und zwischen dem Lagerträger (201, 202, 203, 204) und dem Motorrahmen (111) angeordnet ist.
  5. 5. Gerät nach den Ansprüchen 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite im Abstand angeordnete Rahmenglieder (92, 94, Figur 3; 228, 248, Figur 12) in dem Unterteil (10, 10A) den Motor (110) halten und daß sich der Lagerträger (96 Figuren 2 und 3; 201, 202, 203, 204, Figuren 9,10 und 11) zwischen dem ersten und zweiten Rahmenglied erstreckt.
  6. 6 Gerät nach den Ansprüchen 2, 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lagerträger (96, Figuren 2 und 3) in der Mitte zwischen dem ersten und zweiten Rahmenglied (92,94, Figur 3) und im allgemeinen in der gleichen Richtung wie die Welle (118) des Motors (110) erstreckt,
  7. 7 Gerät nach den Ansprüchen 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Lagerträger (201, 202, 203, 204, Figuren 9, 10 und 11) zwischen den Enden des ersten und zweiten Rahmengliedes (228,248, Figuren 10 und 11) erstreckt und daß der Lagerträger den drehbaren Zahnringträger (128) bogenförmig überspannt0
  8. 8. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Zahnringträger (128) einer im allgemeinen konkav-konvexe Ausbildung aufweist, wobei die konkave Seite nach unten gerichtet und verschachtelt ist,
  9. 9, Gerät nach einem der Ansprüch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Einstellmittel (254, 258; Figuren 10 und 12) angeordnet sind um den Eingriff zwischen dem Zahnritzel und den Zahnring einzustellen,
  10. 10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung dazu dient die Lage des Lagerträgers (203, 204) in bezug auf eines der Rahmenglieder (228) einzustellen,
  11. 11. Gerät nach einem der Ansprüch 1 bis 10, dadurch skennO zeichnet, daß der Zahnring (132) einen Durchmesser aufweist der ungefähr dem Sechsfach des Durchmessers des Zahnritzels (122) entspricht0
  12. 12. Gerät nach den Ansprüchen 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß nachgiebige Mittel (106; Figuren 3 und 9) den Motorrahmen (111) in wenigstens einem der Rahmenglieder (94, 248) nachgiebig lagern.
  13. 13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der Napf durch einen Deckel in vorbestimmter Stellung auf dem Napf während des Betriebs der Antriebseinrichtung geschlossen ist, gekennzeichnet durch, eine innerhalb des Unterteils angeordnete Bremseinrichtung,die auf eine Entfernung des Deckels aus der vorbestimmten Lage anspricht um eine Bremskraft wirksam auf den Umfang des Zahnritzelträgers zu übertragen, wodurch eine Bremskraft auf einen relativ großen Radius in bezug auf den Werkzeugaufsatz ausgeübt wird und dessen Drehung rasch gestoppt wird.
  14. 14G Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft auf den Umfang des Zahnritzelträgers ausgeübt wird, in dem eine Bremskraft auf die Motorwelle ausgeübt wird, wodurch das Zahnritzel eine Bremskraft auf den Zahnring überträgt.
  15. 15. Gerät nach Anspruchlk, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskraft durch ein Bremsband (170, Figuren 5 und 6), durch Bremsschuhe (194, Figur 8) oder durch eine Bremsscheibe (272, Figur 9; 13, 14, 16) auf ein mit der Motorwile (118) verbundenes Glied (168, Figuren 2, 5 und 8; 225, Figuren 10 und 11) ausgeübt wird.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Motorwelle (118) verbundene Glied (168, 225) durch einen Ansatz des Zahnritzels (122) gebildet wird.
  17. 17. Geärt nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung umfaßt: eine durch die Motorwelle (118) angetriebene drehbare Reibungsscheibe (172), erste und zweite Bremsplatten (274,278), die auf gegenüberliegenden Seiten der Reibungsscheibe angeordnet sind, eine Feder (279), die die erste und zweite Platte gegeneinander zieht um diese mit gegenüberliegenden Seiten der drehbaren Scheibe zur Bremsung des Motors in Reibungseingriff zu bringen, und eine kraftausübende Einrichtung (280, 290),die in Abhängig keit von der Positionierung des Deckels auf dem Napf (12) in einer geeigneten Betriebsstellung gegen die Feder wirkt, um die erste und zweite Platte voneinander wegzubewegen und die Bremse freizugeben.
  18. 18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeicknnaat, daß die kraftausübende Einrichtung eine dritte Platte (280) umfaßt, die vertikal in bezug auf die erste und zweite Platte (272, 278) bewegbar ist, daß die dritte Platte/zwlChchen der ersten und zweiten Platte erstreckt, daß mehrere Kugeln (290) zwischen der dritten Platte und jeweils der ersten und zweiten Platte gehalten sind, und daß geneigte Rillen (292) in den entsprechenden Platten angeordnet sind, mit denen die Kugeln sich in Eingriff befinden, um die ersten und zweiten Platten auseinanderzubewegen, wende die dritte Platte vertikal aufgrund der geeigneten Positionierung des Deckels auf dem Napf verschoben wird.
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