DE3004749A1 - Vorrichtung und verfahren zur digital gesteuerten herstellung von druckformen unter verwendung eines lasers - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zur digital gesteuerten herstellung von druckformen unter verwendung eines lasersInfo
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Description
CORNER & HUFNAGEL
PATENTANWÄLTE
lANOWEHRSTH. 37 βΟΟΟ MÜNCHEN 2
TEL Oea/BCBTti*.
300A749
München, den 8. Februar I98O Anwaltsaktenz.: I81 - Pat. h?
Coulter Systems Corporation, 35 Wiggins Avenue, Bedford,
Massachusetts·01730, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung und Verfahren zur digital gesteuerten Herste J lurid
von Druckformen unter Verwendung eines Lasers.
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■Μ-
Die Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen eines Bildes auf einem elektrophotographischen
Bildträger mit Hilfe von einem Strahler, beispielsweise einem Lasers. Der mit dem Bild
versehene, elektrophotographisehe Bildträger wird dann
vorwiegend zum Drucken verwendet. Für den Offsetdruck wird der mit dem Bild versehene Bildträger so behandelt,
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dass die mit dem Toner versehenen Stellen wasserabweisend und die tonerfreien Stellen Wasserannehmend werden. Der
Bildträger kann dann ohne weitere Behandlung als Druckform verwendet werden. In anderen Fällen kann man den mit dem
Toner versehenen elektrophotographischen Bildträger als Informationsquelle verwenden, indem die Bilder abgetastet
oder, wenn sie durchsichtig sind, projiziert oder indem sie photographisch reproduziert werden. Vorzugsweise wird
die Erfindung zur Herstellung von Druckformen aus Folien aus durchsichtigem Kunstharz, z.B„ aus Polyester, oder
aus Metall, z.Bo aus verzinntem Stahl, angewendet. Dabei
werden diese Substrate mit einen; photoleitenden Überzug versehen, der nachstehend beschrieben wird.
In der Drucktechnik werden Photographien und andere bilder gewöhnlich mit Hilfe der Rastertechnik reproduziert. Dabei
wird die Vorlage durch einen von zueinander rechtwinkligen Linien gebildeten Raster hindurch photographiert,
so dass auf dem photographischen Film ein Punktbild erhalten wird. In diesem Punktbild sollen die Größe jedes Punktes
und seine Abstände von den benachbarten Punkten in Beziehung stehen zu der Dichte des Vorlagenbildes an der
entsprechenden Stelle. Von Schwarz-Weiß-Vorlagen wird durch den Raster hindurch nur eine photographische Aufnahme
gemacht. Dagegen macht man von farbigen Vorlagen mehrere photograph! sehe Aufnahmen für je eine der zu druckenden
Farben, wobei jeweils ein anderes Farbfilter verwendet wird, so·' dass die Vorlage in ihre Grundfarben zerlegt
wird.
Zur Herstellung von Druckformen werden diese aus in Abständen voneinander angeordneten Punkten bestehenden
Bilder dann auf Metallflächen übertragene Die so erhaltenen
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DrucMormen können in der Druckmaschine zur Wiedergabe
der Vorlage verwendet werden. Farbauszüge müssen mittels der Druckformen genau übereinander auf den Bedruckstoff
gedruckt werden, der normalerweise aus einer Papierbahn besteht. Daher wird jedes Flächenelement des Papiers so
oft bedruckt, wie Farbauszugs-Druckformeη vorhanden sind.
Durch das Übereinanderdrucken dieser Punktbilder erhält
man eine Gesamt-Punktbild, in dem häufig Punkte übereinanderliegen,
so dass auch Mischfarben entstehen und die Farben der zunächst abphotographierten Vorlage so genau
wie möglich wiedergegeben werden.
Wenn man die Vorlage durch einen genügend feinen Haster
hindurch photographiert, kann man mit dem bloßen Auge die einzelnen Punkte nicht ohne weiteres erkennen, sonderi
entsteht der Eindruck von Dunkelstufen, die denen der Vorlagen sehr nahekommen. In einer Photographie verlaufen die
Tonwerte praktisch kontinuierlich, weil man nur unter einem sehr stark vergrößernden Mikroskop einzelne Punkte
erkennen kann, die aus den normalerweise ohne Zwischenräume nebeneinanderliegenden Silberkörnern bestehen.
Eine derartige Vorlage mit kontinuierlich verlaufenden Tonwerten wird als Halbtonvorlage bezeichnet und kann
nicht direkt zu einer Druckform verarbeitet werden, weil dann infolge der Kapillarwirkung zwischen einander benachbarten
Bildelementen die Druckfarbe verlaufen und verschmiert würde. Dadurch würden die mit dem Auge erkennbaren
Übergänge zwischen verschieden dichten Flächenelementen verändert werden.
Beim Schwarzweißdruck unter Verwendung eines Easters
erhält man Punktbilder, in denen zwischen punktfreien, weißen Flächen und schwarzen Flächen, in denen die
Punkte so nahe beieinanderliegen und so groß sind, dass sie beim Druck stark eingefärbt werden, verschiedene
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Grauwerte vorhanden sind. Beim Mehrfarbendruck muß
übereinandergedruckt werden, damit nicht nur die Helligkeitsstufen der Halbtonvorlage sondern auch
deren Farbtöne möglichst genau wiedergegeben werden.
Die manuelle Herstellung derartiger Druckformen erfordert
einen sehr hohen Arbeits-, Zeit- und finanziellen Aufwand. Sie kann nur von hoch qualifizierten Arbeitskräften
vorgenommen werden und erfordert bei großen Stückzahlen, wie sie zum Drucken von Zeitschriften,
Büchern und anderen auflagestarken Druckwerken erforderlich
sind, auch einen hohen Kapitalaufwand.
Zur Herstellung von Druckformen mit Hilfe der bekannten Verfahren, d.h., mit Anfertigung von Farbauszügen, die
dann zur Herstellung der Druckformen aus Metall verwendet werden, sind auch schon elektronische Techniken
angewendet worden. Dabei wird mit Hilfe von Photodetektoren die Helligkeit oder Dichte von Flächenelementen
einer Halbtonvorlage erfaßt und werden die Dichtewerte dieser Flächenelemente dann durch digitale Daten dargestellt.
Unter Steuerung durch diese Daten wird auf einer mit wärme- oder lichtempfindlichem Material versehenen
Druckform das Vorlagenbild durch ein Punktbild
wiedergegeben. Gewöhnlich wird auf einem wärme- oder lichtempfindlichen Film oder Papier durch Bestrahlung
mit einem Laserstrahl ein BiIa erzeugt, durch dessen
Entwicklung dann das Bild auf den Druckformen hergestellt wird. Biese Veifahren erfordern zwar keinen so
hohen Arbeitsaufwand wie die vorher erläuterten, manuell durchgeführten Verfahren. Sie sind aber aufwendiger
als das nachstehend beschriebene Verfahren gemäß der Erfindung und haben weitere Machtej Ie.
Die Bildträger, auf denen derartige Bilder erzeugt
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werden, müssen in jedem Flächenelement während eines bestimmten Zeitraums mit Strahlungsenergie in einer
solchen Menge bestrahlt bzw. aktiviert werden, dass einerseits das betreffende Bildelement erzeugt, andererseits
aber kein Loch in den Bildträger gebrannt wird. Diese Forderung kann nur schwer erfüllt werden. Man kann
auf diese Weise zwar schneller Bilder erzeugen als bei
der Herstellung von Druckformen von Hand, aber die Geschwindigkeit,
mit der die Bilder hergestellt werden können, genügt nicht, beispielsweise zur schritthaltenden
computergesteuerten bilderzeugung. Daher hat das "Verfahren für die Herstellung von Druckformen keinen großen
Ank1ang ge funden.
Bei mit Hilfe eines Rasters hergestellten Druckformen kann es auch vorkommen, dass Farben zu stark gedruckt
werden. Beim Erzeugen der gewünschten Farbtöne durch Obereinanderdrucken von mehreren Farben, beispielsweise
den Grundfarben, können unerwünschte interferenzbedingte Moiremuster entstehen, wenn Farbauszüge übereinandergedruckt
werden, die mit Hilfe von verschiedenen Eastern mit unterschiedlicher Teilung erzeugt worden sind, oder
wenn die Farbauszüge zwar mit Hilfe von Eastern mit gleicher Teilung hergestellt, aber nicht genau übereinandergedruckt
werden. Die Moiremuster sind in dem gedruckten Bild deutlich als helle und dunkle V/ellenlinien
zu erkennen. Wenn man mit Hilfe von Eastern hergestellte Druckformen zum Drucken verwendet, sind in den gedruckten
Mildern auch die Easterlinien erkennbar, die zum Auftreten
von Moiremustern führen .
In hochwertigen Drucken sind Moiremuster nicht zulässig,
und sie sind in jedem Druck für den Betrachter unangenehm.
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Ferner verfälschen sie die FarbwMergabe.
Bei der manuellen Herstellung von Druckplatten mit von Rastern wird dieses Problem gewöhnlich dadurch vermieden,
dass bei der Herstellung jedes Farbauszuges der Easter unter einem anderen Winkel angeordnet wird als
bei der Herstellung aller anderen Farbauszüge. Wenn man mit den mit Hilfe dieser Farbauszüge hergestellten Druckformen
druckt, sind die an sich vertikalen Rasterlinien der verschiedenen Farbauszüge unter verschiedenen Winkeln
zu der Grundlinie des zu druckenden Bildes bzw. zum horizontalen Rand des Bedruckstoffes angeordnet.
Mehrfarbenbilder werden gewöhnlich in den Farben Purpur, Cyan, Gelb und meistens auch Schwarz gedruckt, wobei
der Winkel der an sich vertikalen Rasterlinien gegenüber der Horizontalen bei Gelb 90°, bei Purpur 75°>
bei Cyan 105° und gegebenenfalls bei Schwarz 45° beträgt.
Durch die Anordnung der Raster bei der Herstellung der Farbauszüge unter verschiedenen Winkeln wird die Gefahr
von Moiremustern aber nicht vollkommen beseitigt. Ferner führt diese Technik zur Bildung von kleinen Rosetten, die
ihrerseits die Qualität des Farbbildes herabsetzen und an kritischen Stellen des Bildes sehr störend wirken können.
Für hochwertige Drucke kann man bis zu 18 verschiedene Farbauszüge verwenden, von deren jeder aus einem eigenen
Punktbild besfeht und deren Rasterlinien in dem Druckbild unter verschiedenen Winkeln erscheinen. Dabei muß
große Sorgfalt darauf aufgewendet werden, dass durch eine geeignete Wahl dieser Winkel die Gefahr von Moiremustern
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möglichst weitgehend herabgesetzt wM. Ferner müssen die
Abstände zwischen den Bildpunkten der Farbauszüge so gewählt werden, dass möglichst wenig Punkte übereinandergedruckt
werden, insbesondere wenn an der Erzielung eines bestimmten Farbtons zahlreiche Farbauszüge beteiligt
und wenn die Druckfarben nur wenig lichtdurchlässig sind.
Mit Hilfe von elektronischen Einrichtungen kann man die Farbauszüge herstellen, indem die Vorlage durch Farbfilte:
hindurch abgetastet wicL. Die durch die Abtastung erhalten·
Angaben über die Bildelemente der "Vorlage können dann in digitale Daten umgewandelt und diese können zur Herstelluj
der Punktbilder verwendet werden. Die durch die Abtastung ermittelten Dichtewerte der Bildelemente für jeden Farbauszug
werden gewöhnlich wie Stufen einer Grauskala behanc die von der geringsten Schwärzung bis zur größten Schwärzung
reicht. Für jede Dunkelstufe wird dann auf der Druckform ein entsprechendes MustEr von druckenden Punkten
erzeugt, deren Flächendichte der durch die Abtastung erfaßten Dichte ^es entsprechenden Bildelements der Vorlage
äquivalent ist. Beim Abdrucken des Punktemusters wird für jeden Farbauszug die entsprechende Druckfarbe
auf den Bedruckstoff in einer theoretisch äquivalenten Dichte übertragen.
Die bei der manuellen und der elektronischen Herstellung von gerasterten Farbauszügen erhaltenen Bildpunkte unterscheiden
sich voneinander. Bei der manuellen Arbeitsweise werden die Dichteunterschiede durch die Variationen
der Größe der einzlenen Punkte und ihrer Abstände von ihnen benachbarten Punkten erzielt. Beispielsweise wird
ein Flächenelement der Vorlage, das eine geringe Dichte
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besitzt, in dem Farbauszug dirch kleine Punkte wiedergegeben,
die große Abstände von den ihnen benachbarten Punkten haben, und wird ein Flächenelement von hoher
Dichte durch große Punkte wiedergegeben, die einander fast oder tatsächlich berühren. Dagegen haben elektronisch
erzeugte Punkte im allgemeinen dieselbe Größe und gleiche Abstände. Ihre Größe ist gewöhnlich von dem
verwendeten Material abhänjLg und kann der Größe des
kleinsten Punktes des manuell hergestellten Punktbildes entsprechen. Die unterschiedlichen Dunkelstufen werden
dadurch erhalten, dass die Anzahl der Punkte in einer
Matrix von gegebenem Flächeninhalt variiert wird. Daher besteht in mindestens einem Farbauszug die Matrix, die
einem Flächenelement der Vorlage von geringer Dichte entspricht, aus einer kleinen Anzahl von Punkten und
besteht in einem Farbauszug die Matrix, die einem Flächenelement der Vorlage von hoher Dichte entspricht, aus zahlreichen
Punkten.
Aber auch beim Drucken mit elektronisch hergestellten Farbauszügen treten Moiremuster auf, die darauf zurückzuführen
sind, dass die Punkte jeder Matrix einerseits und die Matrizen aller Farbauszüge andererseits gleichmäßig angeordnet
sind. Gewöhnlich bilden die Punkte jeder Matrix horizontale Reihen und vertikale Kolonnen und ist jede
Matrix so angeordnet, dass ihre Punkte mit den Punkten der vorhergehenden und nachfolgenden Matrix fluchten. Die
das Bild darstellenden Punkte werden zwar vom menschlichen Auge integriert, doch führt das leuchten oder übereinanderliegen
der Punkte zum Auftreten von interferenzbedingten Moiremustern und/oder zur Bildung von Rosetten.
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Durch die Erfindung soll ein Verfahren nach dem Oberbegriff des anliegenden Anspruches 1 so ausgestaltet
werden, daß interferenzbedingte Bildstörungen, wie Moire-Muster oder Rosettenbildung, bei hoher Bildauflösung
sicher vermieden werden.
Die Lösung wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 erzielt.
Bezüglich vorteilhafter Weiterbildungen und einer Einrichtung
zur Durchführung des Verfahrens sei auf die anliegenden Unteransprüche hingewiesen.
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• S3.
Gemäß der Erfindung werden Moiremuster und Rosetten dadurch
verhindert, dass Farbauszugs-Druckformen erzeugt
werden, deren druckende Flächenelemente in unregelmäßigen und unterschiedlichen Mustern angeordnet sind, die den
verschiedenen Grau- oder Dunkelstufen entsprechen. In jedem Pixel sind die Matrixelemente, diB Druckfarbe
annehmen sollen, so angeordnet, dass sie einander überalppen. Die Pixel selbst sind so angeordnet, dass sie
ineinandergreifen, so dass es nicht vorkommen kann, dass gedruckte Punkte vertikal oder horizontal miteinander
fluchten.
Ein Pixel für Reinweiß enthält keine druckenden Matrixelemente. Ein Pixel für die niedrigste Dunkelstufe besitzt
ein einziges druckendes Matrixelement, das an einer von mehreren Stellen vorgesehen sein kann. Man erhält
dieses druckende Matrixelement nicht dadurch, dass man in dem Pixel an einer von mehreren Stellen ein Matrixelement
erzeugt, sondern indem man von dem Pixel alle anderen Matrixelemente entfernt. Beispielsweise werden von einem
aus 19 Matrixelementen bestehenden Pixelmuster 18 Matrixelemente entfernt. Man kann das Verfahren gemäß der Erfindung
elektrostatisch durchführen und in diesem Fall jedes Pixelmuster durch Bestrahlen eines Pixels auf
einer vorher geladenen Fläche eines photoleitfahigen Überzuges erzeugen, wobei durch 19 auf dieses Pixel
gerichtete Energiestrahlen das Pixel vollständig entladen werden würde. Dann kann man durch die Bestrahlung
des Pixels'' mit 18 Energie strahlen das Pixel an allen Matrixelementen, bis auf einen, entladen, der dann den
Toner und die Druckfarbe annehmen kann. Wie nachstehend erläutert wird, braucht man das Pixel nicht mit 18
Energiestrahlen an 18 Matrixelementen gleichzeitig zu
bestrahlen. Das Prinzip besteht darin, dass ein druckendes Matrixelement dadurch erhalten wird, dass dort ein
geladener photoleitender überzug nicht entladen wird,
Ü30Ö34/Q7ÖÜ)
T _
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während an den nichtdrückenden Matrixelementen eine
Entladung des Überzuges vorgenommen wird.
Man kann weitere Dunkelstufen erzielen, indem man in dem Pixel weitere druckende Matrixelemente vorsieht,
die in der Regel einander benachbart sind, so dass jedes Pixel einen zusammenhängenden druckenden Bereich
besitzt und das von diesem erzeugte Druckbild einer bestimmten Dunkelstufe entspricht. Man kann diesen zusammenhängenden
Bereich zwar leichter dadurch erhalten, dass man das Pixel an mehreren einander benachbarten
Matrixelementen entlädt, doch kann es unter bestimmten Umständen zweckmäßig sein, in dem Pixel mindestens zwei
Gruppen von nicht entladenen Matrixelementen vorzusehen, und dadurch die Dunkelstufen noch weiter zu unterteilen.
Die druckenden Matrixelemente können in verschiedenen Pixeln an verschiedenen Stellen angeordnet sein, so dass
Moireeffekte sehr unwahrscheinlich sind.
Dank der Anordnung der druckenden Matrixelemente verschiedener Pixel in verschiedenen Mustern sind diese druckenden
Matrixelemente und Bereiche unregelmäßig angeordnet und daher die Punkte des Druckbildes fast zufällig verteilt
Dabei werden die Elemente des gemäß der Erfindung erhaltenen Druckbildes nur der Einfachheit halber als Punkte bezeichnet.Tatsächlich
stellen die Elemente des Druckbildes keine Punkte dar und entsprechen sie in keiner Weise den
Punkten des Druckbildes, das mit Druckformen erhalten wird, die auf übliche Weise oder elektronisch mit Hilfe
von Rastern hergestellt worden sind,,
Die Variation der druckenden Matrixelemente und der von ihnen in den Pixeln gebildeten Muster ist viel größer als
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jede Variation, die in unter Verwendung von Punktbildern
durchgeführten, bekannten Verfahren angewendet wird. Diese große Variation wird in erster Linie durch die Verwendung
eines photoleitenden Überzuges ermöglicht, der eine viel größere Auflösung hat als andere photoleitende Überzüge,
so dass er auf sehr kleinen nichtentladenen Flächen mit dem Toner versehen werden kann. Diese Flächen bilden dann
die druckenden Matrixelemente oder Bereiche. Infolgedessen kann der druckende Bereich jedes Pixels von zahlreichen
Matrixelementen gebildet werden, ohne dass dadurch die Auflösung des gedruckten Bildes erkennbar beeinträchtigt
wird. Dies stellt einen wichtigen Vorteil der Erfindung dar, der zusätzlich zu der Verminderung oder Vermeidung von
interferenzbedinßten Moiremustern erzielt wird.
In der bevorzugten &usführungsform der Erfindung enthält
jedes Pixel 19 Matrixelemente, so dass mehrere hundert verschiedene Dunkelstufen erzielt werden können. Wenn
man derartige Pi el verwendet und ihre nicht entladenen Bereiche unterschiedlich anordnet, kann man mehr als
30 000 verschiedene Muster herstellen, so dass die Dichte feiner abgestuft werden kann, als es bisher bei der üblichen
und bei der bekannten elektronischen Herstellung von Druckplatten mit den derzeit üblichen Materialien möglich
ist. Ferner wird dadurch die Gefahr des Auftretens von interferenzbedingten Moiremustern und von Rosetten praktisch
beseitigt.
Die druckenden Bereiche für jede Dunkelstufe werden in unterschiedlichen geometrischen Formen ausgebildet und in
den Pixeln an verschiedenen Stellen angeordnet. Ferner sind die druckenden Matrixelemente benachbarter Pixel
in verschiedenen Mustern angeordnet und überlappen sie
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•36.
einander, wodurch die Unregelmäßigkeit noch erhöht wird, ohn'e daß dadurch die Auflösung, die Dichteabstufung
oder die Qualität des erhaltenen Druckbildes irgendwie beeinträchtigt wird.
Eine dem allgemeinen Gebiet der Erfindung verwandte Technologie ist in den ÜS-PSen 4 084 259 und 3 922 484
sowie in einigen darin genannten Schriften angegeben.
Gemäß einer praktischen Ausführunjrsform wird ein mit
einem photoleitenden Überzug versehener, elektrophotographischer
Bildträger auf einer Trommel oder einer Platte angeordnet und an ausgewählten Stellen mit einem feinen
Laserstrahl bestrahlt, der in mehrere Einzelstrahlen zerlegt worden ist. Die nicht entladenen Flächenelemente
des Überzuges stellen ein latentes Bild dar, das dann mit Hilfe eines geeigneten Toners entwickelt wird, so daß
in einer Reihe von Pixeln je ein zusammenhängender druckender Bereich erhalten wird und diese Bereiche
unregelmäßig geformt und angeordnet sind. Diese Bereiche werden durch Aufschmelzen des Toners fixiert. Der
Bildträger mit dem fixierten Tonerbild wird dann so behandelt, daß die Tonerbereiche wasserabweisend und
die tonerfreien Bereiche wasserannehmend werden. Auf diese Weise wird eine Offsetdruckform erhalten, ohne
daß eine Veiterbehandlung erforderlich ist.
Bei einer Vorrichtung zur Abbildung einer Vorlage ist eine Quelle digitaler Daten in Form von Vorteil
vorhanden, die" angeben, was auf einem elektrophotographischen
Bildträger wiedergegeben werden soll. Diese Digitaldatenworte werden einem Register zugeführt, das jedesmal
gehalten wird, wenn es ein Signal von einem Zähler erhält,
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der von einem Drehmelder getastet wird. Dieser ist mit der
Welle gekoppelt, die die Trommel antreibt, auf der der elektrophotographische Bildträger vorgesehen ist. Der
Ausgang des Registers ist mit einem Pestspeicher gekoppelt, in dem das Register Muster auswählt, die der
durch das Digitaldatenwort dargestellten Dichte entsprechen. Ein dieser Dichte entsprechender Ausgang des
Registers wird einem Musterwähler zugeführt, der eine Wahl zwischen mehreren in dem Festspeicher vorhandenen
Mustern treffen kann, die gleiche Dunkel-stufen darstellen.
Auf Grund der von dem Drehmelder abgegebenen Signale bewirkt der Zähler eine Fortschaltung durch die seds Reihen
jedes entsprechend dem Wort ausgewählten Musters. Entsprechend den Ausgängen des Festspeichers werden Signale
erzeugt, die besagen, in welchen Kolonnen einer Matrix deren Elemente entladen werden sollen. Diese Ausgänge
des Festspeichers werden an Oszillatoren angelegt, die eine elektrooptisch^ Umlenkeinrichtung steuern, die bewirkt,
dass ein von einem Laser kommender Strahl umgelenkt und in Einzelstrahlen zerlegt wird. Das so erhaltene Strahlenbündel
wird dann auf den auf der rotierenden Trommel vorgesehenen, geladenen elektrophotographischen Bildträger
gerichtet und bewirkt dort de Entladung von bestimmten Matrixelementen in den einzelnen Pixeln.
Mit Hilfe der Vorrichtung werden Muster in allgemein sechseckigen Pixeln erzeugt, die ineinandergreifen.
Jedes Pixel enthält vorzugsweise neunzehn Punkte, auf die die entladend wirkenden Strahlen zentriert werden.
Diese Punkte sind in neun vertikalen Kolonnen und fünf vertikalen Reihen angeordnet. Eine sechste Reihe gewährleistet
die Abstände zwischen aufeinanderfolgenden Pixelmustern.
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Bei dieser Anordnung brauchen zur Erzeugung der Pixelmuster jeweils nur fünf der neun Strahlen aufgetastet
zu sein, so dass die Leistung des Lasers während der Erzeugung des Pixelmusters nicht unnötig verringert
wird ο
Dank der praktisch wahllosen Verteilung der nichtentladenen Matrixelemente in den einzelnen Pixeln ist die
Gefahr des Auftretens von interferenzbedingten Moiremustern verringert oder ganz beseitigt.
In den Zeichnungen ist folgendes dargestellt:
Fig. 1 ist ein Blockschema einer zur Herstellung von Druckformen dienenden Vorrichtung, die gemäß
der Erfindung ausgebildet ist und zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient.
Fig. 2 ist ein ausführlicheres Blockdiagramm des zur Erzeugung der Pixelmuster dienenden Teils der Vorrichtung
gemäß Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in einem ausführlichen Schema die Strahlengänge
des Laserstrahlenbündels und erläutert, wie dieses gebildet und an den elektrophotographischen
Bildträger gemäß der Erfindung abgegeben wird.
Figo 4- zeigt zur Erläuterung der Erfindung schematisch
eine Gruppe von Pixeln.
Fig. 5 zeigt schematisch eine Gruppe von Pixeln, wobei
man erkennt, wie die Entladung von Flächenelementen dazu führt, dass in den Pixeln unterschiedlich
angeordnete, nicht entladene Bereiche vorhanden sind.
030034/0 70 0"
Fig. 6 ist ein Kurvenbild, in dem zur Erläuterung der durch die Erfindung Verringerten, interferenzbedingten
MoirSeffekte die Beziehung zwischen der Dichte und dem Informationsgehalt dargestellt ist.
In der bevorzugten Ausführungsform können die das zu druckende oder auf andere Weise zu reproduzierende Bild darstellenden
Digitaldaten von einer optischen Abtasteinrichtung erzeugt oder mit einem Computer oder auf andere Weise synthetisch
erzeugt werden. In allen Fällen enthalten die Digitaldaten Binärworte, welche die Dichte der zu reproduzierenden
einzelnen Bildelemente oder Pixel darstellen. Man kann der Bilderzeugungsvorrichtung die Digitaldaten
von einem Speicher zuführen, in dem die Daten gespeichert worden sind. Man kann die Daten auch mit ihrer Erzeugung
oder Synthese schritthaltend zuführen, wenn die Geschwindigkeit ihrer Erzeugung bzw. Synthese kleiner ist als die
höchstmögliche Bilderzeugungsgeschwindigkeit.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindun.tr wird als
Bilderzeugungsvorrichtung eine Vorrichtung eingesetzt,
die ein Laserstrahlenbündel zum Erzeugen eines Bildes auf einem elektrophotographischen Bildträger verwendet,
der einen vorher geladenen photoleitenden Überzug aufweist. Der Bildträger befindet sich, auf einer rotieren-
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den Trommel und wird auf dieser mit dem Toner versehen
und kann danach entweder zum Überragen des Tonerbildes oder für die Projektion oder den Druck des Bildes verwendet
werden. Zum Drucken wird das Tonerbild zunächst so behandelt, dass es wasserannehmende und wasserabweisende
Flächen besitzt, und wird es dann als Druckform in einer Druckmaschine als Druckform für den Offsetdruck
verwendet.
In der vorliegenden Ausführungsform wird der mit dem
Bild versehene Bildträger als Druckform verwendet. Daher wird das von der Vorrichtung gemäß der Erfindung abgegebene
Laserstrahlbündel vorzugsweise auf denselben zur Darstellung eines Bildes dienenden photoleitenden Überzug
gerichtet. Ein derartiger Überzug ist in der US-PS 4 025 339 beschrieben.
In Pig. 1 ist eine Vorrichtung 20 gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Die Vorrichtung kann am besten verstanden
werden, wenn man sich vor Augen hält, dass ihr von einer Quelle Daten zugeführt werden, die angeben, was
reproduziert werden soll, dass sie dann diese Daten in Signale umsetzt, die von einer Vorrichtung zur Abgabe
eines Strahlungsenergiestrahls, beispielsweise einem Laser derart verarbeitet werden können, dass auf einem
elektrophotographischen Bildträger einwandfrei ein Bild
entsprechend einem gewünschten Muster erzeugt wird. Es wird angenommen-, dass der Gegenstand der Sfindung in
der Kombination einer sogenannten Abtasteinrichtung einer bestimmten Art mit dem zur Datenumsetzung dienenden Teil
der Vorrichtung besteht, sowie in bestimmten Maßnahmen, die in anderen Systemen für die Erzeugung von Bildern
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auf elektrophotographischen Bildträgern anwendbar sindo
Die Anwendung der Erfindung ist vor allem bei der elektrostatischen
Herstellung von Offsetdruckformen beabsichtigt. Ein gemäß der Erfindung mit einem Bild versehener,
elektrophotographischer Bildträger kann jedoch auch für
andere Zwecke mit Vorteil verwendet werden.
In Pig. 1 ist durch den mit der Beschriftung DATENQUELLE versehenen Block 22 die Datenquelle der Vorrichtung 20
dargestellt. Es wurde schon angegeben, dass diese Quelle aus einer optischen Abtasteinrichtung, einem Computer
oder dergleichen bestehen kann und Signale abgibt, die graphisches Material, wie Zeichnungen, Text usw. darstellen.
Diese Signale können auch synthetisch erzeugt werden. Im allgemeinen müssen die Signale Dichtewerte
und andere Informationen darstellen. Im Rahmen der Erfindung werden die Signale durch eine in dem Block 22 angeordnete,
dem Fachmann bekannte -Einrichtungen in Binärsignale umgewandelt.
Die von der Quelle 22 abgegebenen Binärsignale werden über die nachstehend angegebenen, in Fig. 1 mit 24 bezeichneten
Kanäle an den Fixelgeber 26 abgegeben, dessen über den Kanal 28 abgegebene Ausgangssignale das Laserstrahlenbündel
steuern. Ein wichtiger Teil der Erfindung betrifft den Aufbau des Pixelmustergebers 26, der für
die hohe Qualität der Reproduktion erzielt werden können, von entscheidender Bedeutung ist. Er trägt auch wesentlich
dazu bei, dass in den mittels der Vorrichtung 20 erzeugten Bildern Moiremuster weitgehend oder vollständig
vermieden werden.
Die im Ausgang des Pixelmustergeberc 26 enthaltene Information wird zum Umlenken eines Laserstrahls 30
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verwendet, der mit einem Laser 32 erzeugt und durch eine elektrooptische Umlenkeinrichtung 34· geführt wird. Infolgi
dessen wird ein Muster Strahlungsenergiestrahlen erzeugt. Dieses Muster kann gegebenenfalls aus nur einem einzigen
Strahl 36 bestehen. Diese Strahlen 36 bewirken die eigentliche
Erzeugung des Bildes auf dem rotierenden Zylinder 38.
Der Zylinder 38 ist ein elektrophot©-graphischer Bildträger
der beispielsweise aus einer Folie aus Metall oder Kunstharz, v»ie Polyester, bestehen kann, die mit dem photaLeitenden
Überzug versehen ist, der in der vorgenann-ten Patentschrift
beschrieben ist. In dem vorliegenden Fall ist der Bildträger auf einem nicht gezeigten Kern montiert,
der von einer Welle 40 getragen wird. Diese wird von einem Motor 42 angetrieben, der gleichzeitig einen Signalgeber
antreibt, der hier als Drehmelder 44 bezeichnet ist. Der Drehmelder 44 gibt ständig ein oder mehrere Signale ab,
welche die Drehstellung der Welle 40 genau angeben. Dies ermöglicht eine Steuerung, die erforderlich ist, um eine
einwandfreie Synchronisierung der Signale bei 28 mit der Rotation des Zylinders 38 zu ermöglichen.
Der oder die von der Umlenkeinrichtung 34- abgegebenen
Strahlen werden von der Strahlenblende 46 so modifiziert,
dass alle umgelenkten Strahlen bei 36 erscheinen, während
der nicht umgelenkte -^auptstrahl und unerwünschte Energie
von Harmonischen sowie Streuenergie beseitigt werden. Das Strahlenbündel 36 wird einem Spiegel 48 zugeführt,
der aauf einem Schlitten 50 montiert ist, und wird von dem
Spiegel 48 über eine geeignete Optik, beispielsweise eine Linse 52, auf die Oberfläche des Zylinders 38 geworfen.
Im Zuge seines Strahlenganges kann das Strahlen-
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bündel 36 von Spiegeln, wie 54- und 56» oder von Prismen
und dergleichen umgelenkt werden. Der Schlitten 50 wird von einer Leitspindel 58 angetrieben, die von einem
Motor 60 gedreht wird. Die Drehzahlen des Motors 60 und des Motors 42 müssen in einem bestimmten Verhältnis
zueinander stehen, damit das Bild auf dem Zylinder 38 in der richtigen Lage erzeugt wird. Zu diesem Zweck ist
in einer zwischen den Motoren vorhandenen, elektrischen Verbindung 64 eine geeignete Synchronisiersinrichtung
vorgesehen, die durch den Block 62 dargestellt ist. Man kann die Synchronisation auch durch eine mechanische
Verbindung erzielen. Gegebenenfalls kann auch ein und derselbe Motor den Schlitten 50 und die Welle 40 über
geeignete Getriebe antreiben.
Es versteht sich, dass bei der Bilderzeugung der Schlitten
und der Zylinder normalerweise gegen das Umgebungslicht abgeschirmt sind. Der Schlitten 50 ist mit einer
bei 66 symbolisch dargestellten Ladeeinrichtung versehen. Wenn mittels des Laserstrahlenbündels 36 das latente Bild
erzeugt worden ist, wird mittels der Einrichtung 68 der Toner auf den Zylinder aufgetragen und auf ihn aufgeschmolzen.
Dieser Vorgang kann durchgeführt werden, nachdem das ganze latente Bild auf dem Zylinder erzeugt worden
ist, oder fortschreitend während der Erzeugung des Bildes mittels des Laserstrahlenbündels 36.
Der Pixelmustergeber 26 ist in der Pig. 2 detaillierter dargestellt als- in der Fig. 1. Links erkennt man den Drehmelder
44, dessen Verbindung mit dem Pixelmustergeber 36
durch die Leitung 70 angedeutet ist, die zu einem sechsstufigen Zähler ?2 und zu einem Zeitgeber 7^ führt, der
über die Leitung 76 ein Augenblickswertsignal an den
-21-
030034/0700
-,21-Pestspeicher 78 abgibt, der nachstehend erläutert wird»
Es sei daran erinnert, dass das Pixel, d.h- das Grundelement
für die Reproduktion, die Form eines Sechsecks hat und dass die einzelnen Informationselemente in jedem
Pixel von jenen Flächenelementen des photoleitenden Überzuges
des elektrophotographischen Bildträgers gebildet werden, die nach der Bestrahlung geladen geblieben sind.
Durch die Laserstrahlen wird jedes Pixel auf seiner gesammten Fläche entladen, mit Ausnahme jener Stellen, die
Toner annehmen sollen. Nachstehend werden die Matr ixe lernenti
die ihre Ladung behalten haben, auch als schwarze Matrixelemente und jene Matrixelemente, die entladen worden sind,
auch als weiße Matrixelemente bezeichnet. Dabei versteht
es sich, dass der tatsächlich aufgetragene Toner eine andere Farbe haben kann und dass gegebenenfalls Toner in Gegenfarben
verwendet werden können.
Jetzt sei in den Figuren 4 und 5 das von dem Pixelmustergeber
26 in Fig. 2 erzeugte Pixelmuster betrachtet, damit verständlich wird, was der Pixelmustergeber bewirkt. In
Fig. 4 sind mehrere Pixel dargestellt, von denen angenommen wird, dass sie auf dem mit der photoleitenden Fläche
versehenen Bildträger angeordnet werden können. Die Pixel bestehen aus Sechsecken Pl bis P12, die einen Teil eines
die photoleitende Fläche bedeckenden Musters von Sechsecken bilden. Die Ränder der Pixel sind natürlich gedachte
Linien, die nur ein gedachtes geometrisches Muster darstellen, anhand dessen die Bilderzeugung leichter beschrieben
werden kann.
Mit Hilfe der Laserstrahlen wird von den Pixeln wahlweise Ladung entfernt. Die Flächenelemente, die entladen werden
-22-030034/0700
können, sind in diesem Fall durch allgemein kreisförmige
Matrixelemente dargestellt, die die ganze Fläche des Pixels bedecken. Gemäß der Erfindung sind die Pixel in
ineinandergreifenden Kolonnen angeordnet, so dass angenommen werden kann, dass die Pixel die sie enthaltende
Fläche vollständig bedecken. Man erkennt, dass die Pixel Pl, P2 und P3 an ihrer oberen bzw. unteren horizontalen
Seite 80 bzw. 82 aneinandergrenzen. Die weiter oben und
unten anschließenden Pixel sind ebenso angeordnet, aber nicht bezeichnet. Die Pixel der nächsten Kolonne sind
versetzt angeordnet, so dass die linken vorspringenden Ecken der Pixel P4, P5 und P6 beispielsweise bei 84- und
86 an die gemeinsamen horizontalen Seiten 80 und 82 angrenzen. Die Pixel P7» P8 und P9 sind in denselben Höhen
angeordnet wie die Pixel Pl, P2 und P3 und die Pixel PlO,
Pll und P12 in denselben Höhen wie die Pixel P4-, P5 und
P6 usw.
In Fig. 4 ±st mit B der Abstand zwischen den Vertikalmittellinien
der Pixel, mit A der Abstand zwischen den horizontalen Seiten und mit C der Duristimesser eines zu
entladenden Matrixelements bezeichnet, das beispielsweise in dem Pixel P2 mit 88 bezeichnet ist. Da der Pixelmustergeber
gemäß der Erfindung 60 bis 80 Pixelmuster pro cm erzeugt, liegt der Durchmesser C zwischen 64 und 48
In den Pixeln P5, P8 und P9 sind numerierte Zentrierpunkte
dargestellt, die an den Kreuzungen von Reihen und Kolonnen liegen, deren Nummern an der Seite des Pixels
P9 und unter demselben angegeben sind. Jedes Pixel enthält 19 dieser Zentrierpunkte, die in neun vertikalen
Kolonnen und sechs horizontalen Reihen angeordnet sind. Es wird angenommen, dass alle Pixel genau dieselbe Orien-
-23-030034/0700
tierung mit horizontalen oberen und unteren Seiten und rechts und links vorspringenden Ecken hatten.
Alle Kolonnen jedes Pixels liegen innerhalb seiner Begrenzung. Die Reihen sind etwas anders angeordnet,
und zwar liegen die Zentrierpunkte von fünf Reihen innerhalb der Begrenzung des Pixels zwischen dessen horizontaler
oberer und unterer Seite. Die sechste Reihe enthält keine innerhalb der Begmzung eines Pixels liegende
Zentrierpunkte und stimm^iait der unteren horizontal
Seite des Sechsecks überein. Diese Maßnahme dient zur Gewährleistung der Abstände zwischen den Pixelmustern,
wie nachstehend angegeben wird.
Die beschriebenen Zentrierpunkte sind die Mittelpunkte von kreisförmigen Matrixelementen, wie 88, die mittels
der Laserstrahlen entladen werden. Man erkennt, dass das kreisförmige Matrixelement 88, das ebenso ausgebildet
ist wie alle anderen, so groß ist, dass es nicht nur eine bestimmte fläche in seinem eigenen Pixel bedeckt,
sondern benachbarte Pixel überlappt. Mit dem kreisförmigen Matrixelement 88 wird daher nicht nur
die von ihm bedeckte Fläche in dem Pixel P2, sondern werden auch segmentförmige Flächen 90 und 92 in dem
Pixel Pl bzw. P4- entladen.
Wenn man die Zentrierpunkte durch horizontale und diagonale Linien miteinander verbindet, entstehen allgemein
sechseckige Muster, wie sie in d?n Pixeln P55 P8
und P9 dargestellt sind. Diese Sechsecke bestehen aus
gleichseitigen Dreiecken. Durch die Entladung eines kreisförmigen Matrixelements wie 88 wird daher der seinen
Zentrierpunkt umgebende Bereich entladen, der aus den sechs gleichseitigen Dreiecken besteht, die den genannten
Zentrierpunkt umgeben, sowie aus sechs Kreis-
-24-S30Ö34/070Ö
Segmenten, die an das von diesen Dreiecken gebildete
Sechseck anschließen. Da die photoleitende Fläche des elektrophotographischen Bildträgers in jedem anderen
kreisförmigen Matrixelement in derselben Weise entladen werden kann, besteht zwischen einander benachbarten ent-,ladenen
Matrixelementen stets eine Überlappung.
In der Figo 4- sind die Umrisse von sieben der unteren
kreisförmigen Matrixelemente angedeutet und mit 94- bezeichnet;
man erkennt ihre Überlappung. Man erkennt ferner sieben Kreissegmente, mit denen die Matrixelemente
benachbarte Pixel, einschließlich des Pixels P6, überlappen. Zum Zweck der Erläuterung kann man annehmen,
dass die Gesamtfläche, auf der ein Pixel entladen ist,
gleich der Fläche der Dreiecke ist, die in den entladenen Matrixelementen angeordnet sind. Je mehr kreisförmige
Matrixelemente ein Pixel enthält, desto genauer ist wegen der Überlappung innerhalb des Pixels diese Annäherun-■;.
In dem kreisförmigen Matrixelement 88 sind die gleichseitigen Dreiecke mit TRl bis TR6 bezeichnet.
Bei dem mit den Bezeichnungen der Kolonnen und Reihen versehenen Pixel P9 erkennt man, dass von den vertikalen
Kolonnen die Kolonnen 1 und 9 nur Je einen Zentrierpunkt, die Kolonnen 2, 4-, 6 und 8 je zwei Zentrierpunkte
und die Kolonnen 3» 5 und 7 äe drei Zentrierpunkte enthalten.
Diese Anordnung ist durch den Pixelmustergeber bedingt und muß bei der Ansteuerung der zu entladenen
Matrixelemente eingehalten werden. Das Strahlenbündel übermittelt in einem Durchgang die die vertikalen Kolonnen
betreffenden Informationen für die Festlegung aller Zentrierpunkte des Pixels. Dieses Strahlenbündel
besteht aus bis zu neun Strahlen, die alle die Pixelfläche gleichzeitig bestreichen. Dabei wird angenommen,
-25-030034/0700
dass bei jedem Pixel alle diese Strahlen verwendet werden dass bei dieser Anordnung aber in keinem Zeitpunkt mehr
als fünf Strahlen gleichzeitig wirksam sind, weil in keinem Zeitpunkt mehr als fünf Zentrierpunkte gleichzeitig
angesteuert werden. Beispielsweise enthält die mittlere Reihe die Zentrierpunkte 8, 9» 10, 11 und 12, di<
zu den Kolonnen 1, 3» 5, 7 und 9 gehören. Die kleinste Zahl der aufgetasteten Strahlen beträgt natürlich Null.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass die Entladung in den vertikalen Kolonnen der Zentrierpunkte durch die
Anzahl der Strahlen des Strahlenbündels J6 bestimmt wird. Die Entladung in den Reihen werden durch die Kombination
der von dem Drehmelder abgegebenen Informationen mit den ν dem Pixelmustergeber 26 aufgetasteten Strahlen gesteuert.
Dies wird nachstehend erläutert.
Fig. 5 zeigt eine weitere Gruppe von Pixeln P13 bis P22.
In diesem Fall ist durch Entladung von dreizehn kreisförmigen Matrixelementen ein Bereich entladen, während
in jedem der Pixel P15, P16, P17, P18, P19, P20 md
P22 ein nicht entladener Bereich verblieben ist. Dabei ist angenommen, dass die übrigen dargestellten Pixel auf
ihrer ganzen Fläche entladen worden sind. In den Pixeln mit nicht entladenen Bereichen sind diese mit 96, 97, 98,
99, 10ü, 102, 1O5A und 1O5B bezeichnet. Alle diese
Bereiche, mit Ausnahme der beiden zuletztgenannten, haben dieselbe unregelmäßige Form und sind von den sie umgebenden
entladenen Bereichen begrenzt. Zwischen den sechs zuerst genannten Bereichen besteht der Unterschied, dass sie sich
in den sie enthaltenden Pixeln an verschiedenen Stellen befinden. Das Pixel P15 enthält zwar ebensoviele entladene
kreisförmige Matrixelemente wie jedäs der anderen Pixel, doch ist die Gesamtfläche der Bereiche 1O$A und
1O5B größer als die der nicht entladenen Bereiche der
-26-03OO34/O7OÖ
anderen Pixel. Aus dieser Figur geht hervor, dass man
zur Erzielung unterschiedlicher Effekte die nicht entladenen Bereiche in verschiedenen Teilen der Pixel anordnen
kann und ebenfalls zur Erzielung verschiedener Effekte die nicht entladenen Bereiche unterteilen kann. Wenn
beispielsweise eine bestimmte Dichte einer bedruckten Fläche gefordert wird, die der Fläche mehrerer Pixel
entspAcht, und in diesen Pixeln die nicht entladenen Bereiche
benachbarter Pixel einander benachbart sind, kann ein dunkler Fleck an einer Stelle auftreten, an der er
nicht erwünscht ist und/oder kann ein Moiremuster erhalten werden. Aus diesem Grunde sind zwischen den Bereichen
96, 97, 98,'1OO und 102 der Pixel P16, P17, P18, P19, P20 und P22 große Zwischenräume vorhanden. Die Gesamtfläche der
nicht entladenen Bereiche 105A und 105B ist etwas größer als die Fläche der anderen nicht entladenen Bereiche
in Fig. 5» was zu einer feinen Nuance in der Dichte des
gedruckten Flächenelements führt.
Die unterschiedliche Anordnung der nicht entladenen Bereiche der Pixel in Fig. 5 kann man mit Hilfe von geeigneten
Steuereinrichtungen erzielen, die in dem Pixelmustergeber 26 eingebaut sind. Beispielsweise kann man
die Ausgangssignale nach Regeln modifizieren, die durch
in dem Speicher des Pixelmustergebers gespeicherte Signale dargestellt werden und dem Pixelmustergeber mitteilen,
wo zur Erzielung bestimmter Ergebnisse die entladenen Bereiche liegen sollen. Für jede gewünschte Dunkelstufe
gibt es daher mehrere wahlweise verwendbare Muster, die entweder nach einem durch den Aufbau der Vorrichtung gegebenen
Gesetz oder zufällig oder durch Signale abgerufen werden können, die in quasi zufälliger Reihenfolge dem
Speicher des Pixelmustergebers entnommen werden. Auf
-27-
030034/0700
4θ·
diese Weise kann man unerwünschte optische Effekte vermeiden·
Man kann diese Signale in Abhängigkeit von zahlreichen Faktoren steuern, die ohne weiteres durch den Aufbau
des Speichers vorgegeben werden können. Bexspxelsweiee kann die Verteilung der nicht entladenen Bereiche mit
der entladenen Gesamtfläche in einer Beziehung stehen, so dass bei kleiner entladener Gesamtfläche die nicht entladenen
Bereiche nicht so stark verteilt zu werden brauchen. Das heißt, dass es bei einer kleinen Fläche mit
niedriger Dichte nicht so wichtig ist, dass in dieser Fläche oder in/hrer Nähe keine nicht entladenen Flächen
aneinandergrenzen als bei einer großen Fläche niedriger Dunkelstufe.
Vorstehend wurde gesagt, dass der links in Fig. 2 gezeigte, kombinierte Kanal 24 von der Datenquelle 22 gespeist wild.
Er besteht aus einer Anzahl von Leitungen Ll, L2, L3 Ln, die zu dem Eingang eines Registers 110 führen und die
Bildung von Digitalworten auf Grund der von der Datenquelle 22 erhaltenen Informationen ermöglichen, -^ie in
die Quelle 22 eingegebenen Informationen umfassen Dichteangaben,
und es kann eine Schaltung oder Einrichtung vorgesehen sein,welche die Dichteangaben in die Binärworte
umsetzt. Die Anzahl der Leitungen des Kanals 24 ist von der Dichteskala abhängig, die reproduziert werden
soll. Die Qualität der Reproduktion nimmt mit der Anzahl der Dunkelstufen der Skala zu. Die für die Vorrichtung
gemäß der Erfindung bevorzugte Skala umfaßt 32 Dunkelstufen, die durch je einBinärwort aus fünf Bits dargestellt
werden können. Daher besteht der Kanal 24 aus fünf Leitungen.
-28-030034/0700
J^ 30047A9
Die Leitungen sind an das Register 110 angeschlossen. Nach dem Empfang eines Wortes durch das Register 110
wird die durch die Binärworte dargestellte Information festgehalten, und zwar auf Grund eines geeigneten Signals,
das über die leitung 112 von einem Zähler 72 abgegeben
wird, der von dem Drehmelder 44 über die Signalleitung
70 gesteuert wird. Die indem Register 110 festgehaltene
Information dient zum Adressieren eines vorher in dem Pestspeicher 78 gespeicherten Pixelmusters über
die Adressenausgangsleijjungen AOl, A02, AOJ .... AOn. Es sind daher ebensoviele Adressenausgangsleitungen wie
Eingangsleitungen 24· vorhanden.
Außer den mit dem Pestspeicher 78 verbundenen Adressenausgangsleitungen
sind noch"L" die Leitungen AO, Al und A2 vorhanden, die von einem sechsstufigen Zähler ^2
gespeist werden. Wenn das Datenwort in dem Register 110 festgehalten wird, wird dieser Zähler 72 auf die Binär-1
zurückgesetzt. Er hat sechs Stufen, weil er die Entladung
in den anhand der Pig. 4 besprochenen Reihen 1 bis 6 steuert. Drei Adressenzustände ermöglichen acht Binäradressen,
von den hier nur sechs verwendet werden.
Auf Grund der von dem Drehmelder 44 über die Leitung 70
abgegebenen Signale erhöht der sechsstufige Zähler ^2
die Binäradresse in jedem Zählschritt um Binär-1. Infolge dieser Zählschritte werden die Reihen des in dem Pestspeicher
78.-gewählten Musters nacheinander adressiert.
Auf diese Weise, steuert der Drehmelder 44 die Entladung der Matrixelemente in jeder Reihe jedes Pixels.
Mit Hilfe des Musterauswahlkreises 114 wird bestimmt, wo der zu entladene Bereich in dem Pixel liegt, damit
Moire- und andere unerwünschte Muster und eine Konzentration
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030034/0700
von nicht entladenen Bereichen vermieden werden. In der bevorzugten Ausführungsform mit drei Adressenmusterleitungen
APl, AP2 und APJ kann man für jede Dunkelstufe der Skala, nach der die Vorrichtung arbeiten kann, eine
von acht verschiedenen Mustern auswählen. Die Auswahl dieser Muster kann nach einem vorherbestimmten Programm
ofier zufällig erfolgen und/oder mit der DunkelstUjfe des
den entladenen Bereich umgebenden Bereichs in einer solchen Beziehung stehen, dass eine Bildung von aneinandergrenzenden
geladenen Bereichen in einander benachbarten Pixeln verhinde wird.
Auf Grund der von dem Drehmelder 44 über die leitung 70 abgegebenen
Signale tastet der Zeitgeber 74- Augenblickswertsignale
auf, die über die Leitung 76 dem Eingang des
Pestspeichers 78 zugeführt werden. Durch diese Augenblickswertsignale
werden die Ausgänge Cl bis C9 des ITe st Speichers
78 aufgetastet, die die Signale abgeben, die zusammen mit den AusgangsSignalen des Drehmelders bestimmen, in welchen
Kolonnen jedes Pixels die Zentrierpunkte der zu entladenen Bereiche liegen sollen. Jedes dieser Signale entspricht
einer der anhand der Pig. 4 beschriebenen Kolonnen.
Die Ausgangssinale des Pestspeichers werden an je einen
Oszillator 116 angelegt. Dies Oszillatoren erzeugen für die ausgewählten Ausgänge des Pestspeichers 78 je eine
Prequenz, und ihre Ausgänge sind mit einem Summiernetzwerk 118 verbunden. Die Ausgangssinale des Pestspebhers
78 dienen zum Auftasten der Oszillatoren, die jeweils
arbeiten sollen. Jedes Signal schaltet den an die entsprechende Leitung angeschlossenen Oszillator ein. Wenn
an einer Leitung kein Signal liegt, wird der mit der Leitung verbundene Oszillator nicht eingeschaltet und
gibt er kein Signal an das Summiernetzwerk ab«,
-30-
030034/0700
3Q04749
Der Ausgang des Summiernetzwerks wird über die Heitung
120 an die elektrooptische Umlenkeinrichtung abgegeben,
die den primären Laserstrahl 30 in Sekundärstrahlen zerlegt und diese umlenkt, so dass das Strahlenbündel
36 erhalten wird. Dieses wird von den Strahlen gebildet, die den von dem Festspeicher abgegebenen Kolonnensignalen
entpsrechen. Mittels der Blende 46 werden der direkte Laserstrahl und harmonische oder störende Strahlungsenergie
aus dem Strahlenbündel 36 beseitigt.
In der Fig. 3 kann man den Strahlengang des Strahlenbündels 36 verfolgen, das von der elektrooptischen Umlenkeinrichtung
34 kommend durch die Strahlenblende 46 getreten ist.
Es wird zunächst von einem Reflektor 54· zu dem Schlitten
50 hin umgelenkt und trifft auf einem zweiten Reflektor 56 auf, der an dem Schlitten angeordnet ist und von dem
es parallel zu der Bahn des Schlittens reflektiert wird. Der Schlitten trägt den Reflektor 48, der das Strahlenbündel
36 direkt auf den photoleitenden Überzug des Zylinders
oder der Trommel 38 wirft, wie vorstehend erläutert wurde. Dies ist auch in der vorerwähnten schwebenden
USA-Patentanmeldung angegeben.
Der Modulator 122 ist ein Teil des Strahlumlenksystems und dient zum Auf- und Austasten der Strahlen in den
richtigen Zeitpunkten derart, dass bestimmte Matrixelemente Jedes Pixels entladen werden. Der Modulator 122
wird von dem· Drehmelder zeitlich gesteuert und ist in der Fig. 1 in demselben Block dargestellt wie de Umlenkeinrichtung
34. Der Strahlenbündelspreizer 124 ist ein
optisches Linsensystem, waches das Strahlenbündel derart spreizt, dass seine Strahlen in den richtigen Richtungen
auf dem photoelektrischen Überzug des Zylinders auftreffen.
-31-
030034/0700
Aus den in der Figo 3 angedeuteten Strahlengängen für
die Strahlen geht hervor, wie diese umgelenkt werden, ohne dass sie ihre Integrität und ihre Beziehung zueinander
verlieren.
In allen Fällen, in denen die zu reproduzierende Information einer niedrigen Dichte und einer nMrigen
Auflösung entspricht, ist es zur Vermeidung von Moiremustern eigentlich nicht notwendig, die Lage der druckenden
Bereiche zu korrigieren, die infolge der Entladung von kreisförmigen Matrixelementen jedes Pixels erhalten
werden. Dies geht aus dem in Figo 6 gezeigten Dreieck hervor. Dort sind auf der x-Achse unten die Dichte
und auf der y-Achse die Auflösung oder der Informationsgehalt aufgetragen, ^ine quer durch das Dreieck gezeichnete,
gestrichelte Linie stellt einen Informationsgehalt von etwa 25% dar. Die rechte untere Ecke des Dreiecks
entspricht einem Dichtewert von etwa 3 bzw. Tiefschwarz und die entgegengesetzte untere Ecke dem Dichtewert Null
bzw. Reinweiß.
Das Dreieck in Fig. 6 stellt eine annähernd typische Informationskurve dar. Es hat sich gezeigt, dass wenn
der Informationsgehalt und die Dichte durch einen Punkt im oberen Teil des Dreiecks über der gestrichelten Linie
130 dargestellt werden können, interferenzbedingte Moiremuster
zu erwarten sind. Daher braucht man die Funktion der Vorrichtung gemäß der Erfindung durch den Betrieb
des Musterwählers 114 nur dann zu komplizieren, wenn der kritische Zustand erreicht wird. Wenn das Register
110 angibt, dass die von der Quelle über <&n Kanal 24-abgegebenen
Signale eine niedrige oder eine hohe Dichte angeben, wird der Musterwähler durch ein über den Kanal
-32-
•is-
126 geführtes Signal ausgetastet.
Man kann in die Vorrichtung 20 noch andere Funktionen ein auen, mit denen die auf dem Zylinder erzeugten,
druckenden Matrixelemente gesteuert werden können, z.B. hinsichtlich von Nuancen des Farbtons, der Erzeugung
von Konturen, der Verschiebung von Gesamtmustern, der Korrektur, der Erzielung von Sättigungseffekten
usw. Diese Punktionen können in den Pixelmustergeber eingebaut werden.
Ein wichtiger Vorteil, der durch die Erfindung erzielt wird, besteht in der relativ hohen Geschwindigkeit, mit
der der elektrophotographische Bildträger fertiggestellt wird. Beispielsweise erfolgen das Laden des photoleitenden
Überzuges und die Bilderzeugung auf ihm mit einer Geschwindigkeit von 4-57 m/min. Die den elektrophotographischen
Bildträger tragende Trommel rotiert mit einer Drehzahl von 1500 U/min, und der Schlitten wird mit
sehr hoher Geschwindigkeit bewegt. Der photoleitende Überzug ist so beschaffen, dass das latente -0Ud auf
ihm in Nanosekunden erzeugtiterden kann. Die Oberfläche
des Überzuges hat eine bemerkenswerte elektrische Anisotropie, die gewährleistet, dass die druckenden Bereiche
ihre richtige Lage und Größe beibehalten, während sie gebildet und mit dem Toner versehen werden. Jede Oberflächenableitung
würde eine Ausbreitung der geladenen Bereiche und eine Zerstörung der gewünschten Form der
Bereiche bewirken; in diesem Fall würden die gemäß der Erfindung vorgesehenen Steuer- und Einstellfunktionen
nutzlos werden.
Wenn wir das Diagramm in I1Ig. 4- betrachten und feststellen,
dass in jedem der sechseckigen Pixel zahlreiche Dreiecke, genau 54-, vorhanden sind, erkennt man, dass
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der Dichtewert des erzeugten druckenden Bereichs mit der
Anzahl der Dreiecke zunimmt und dass entsprechend dieser Zahl die Maßnahmen ergriffen werden können, mit denen
Moireeffekte und Interferenzen verhindert werden. Durch die Anzahl der bestrahlten Dreicke in einem gegebenen
Pixel werden die Kombinationen oder möglichen unterschiedlichen Lagen des aus diesen DieLecken bestehenden druckenden
Bereichs in einem Pixel bestimmt. Dies kann festgestellt werden, indem man die unterschiedlichen Kombinationen
in dem Sechseck untersucht. Die Anzahl der Kombinationen
kann mit einem Computer genau berechnet werden. Typische Beispiele sind nachstehend angegeben.
Bei ein bis fünf bestrahlten Dreiecken können in einem einzigen Pixel keine Kombinationen gewählt werden, sondern
müssen Kombinationen mit benachbarten Pixeln herangezogen werden. Für einen entladenen Bereich von sechs Dreiecken
gibt es 19 Kombinationen. Bei 7, 8, 9, 11 und 15 Dreiecken
sind keine Kombinationen in einem einzigen Pixel möglich. Bei 10 bestrahlten Dreiecken sind 42 Kombinationen möglich.
Dabei steigt der Weißgehalt von Null oder tiefschwarz in einem Pixel, in dem kein Dreieck entladen wurde, auf 18,52/&
in einem Pixel mit 10 entladenen Dreiecken.
Mit Hilfe eines Computers kann man eine Tabelle für alle
Werte und Kombinationen berechnen. Beispielsweise erhält man bei 16 bestrahlten Dreiecken einen Weißgehalt von
29»63% und sind dann 498 Kombinationen oder verschiedene
Lagen möglich. Bei 39 bestrahlten Dreiecken beträgt der Weißgehalt 72,22# und sind 30 400 verschiedene Kombinationen
oder Lagen möglich. Das Wort "Lage" soll in diesem Zusammenhang nicht bedeuten, dass es sich dabei um vollkommen
-34-
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diskrete Lagen im Innern des Pixels handelt, sondern dass es eine bestimmte Anzahl von Kombinationen gibt
in denen diese Dreiecke so angeordnet werden können, dass eine bestimmte Gesamtfläche bestrahlt wird. Da
in jeder dieser Kombinationen die bestrahlte Fläche eine etwas andere Form hat, kann man sagen, dass jede
Kombination einer anderen Lage entspricht.
Es versteht sich, dass der aus der Vorrichtung herausgenommene elektrophotographische bildträger bereits
mit dem eingeschmolzenen Toner versehen ist. Der Schichtträger des Bildträgers kann aus Metall oder durchsichtigem
Kunststoff bestehen. Zur Verarbeitung zu einer Druckform wird der elektrophotographische bildträger in
ein Bad aus einer Substanz getaucht, die bewirkt, dass die mit dem Toner versehenen Bereiche öl annehmen und
Wasser abstoßen, d.h. hydrophob werden, während die tonerfreien Bereiche öl abstoßen und Wasser annehmen
d.h. hydrophil werden. In den Bildträger werden Löcher oder Schlitze gestanzt, damit er auf einer Offsetdruckmaschine
angebracht und auf dieser zum Drucken des von ihm getragenen Bildes verwendet werden kann. Zum Farbdruck
wird der Farbsatz in eine einzige Druckmaschine eingesetzt. Man kann die Druckformen mit verschiedenen
Mitteln zum Gewährleisten des Passers versehen, doch gehört das nicht zu der Erfindung.
Die Erfindung ist besonders gut auf den Farbdruck anwendbar, weil die Vorlage durch Farbfilter hindurch
abgetastet werden kann und entsprechende Digitalwörter erzeugt werden können, ohne dass Farbauszüge hergestellt
werden. Die einzelnen Druckformen werden dann auf Grund der gespeicherten Digitalwörter hergestellt
-35-
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• ti-
anstatt mit Hilfe von gerasterten Farbauszügen.
In der bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist der
elektrophotographische Bildträger auf einer rotierenden Trommel montiert. In diesem Pail kann man auf einfache
Weise den Schlitten bewegen und in dem Drehmelder Signale für die Steuerung des Betriebes der Vorrichtung erzeugen.
Man kann den elektrophotographischen Bildträger auch flach in einer Vorrichtung anordnen, die als Flachbilderzeuger
bezeichnet werden kann. Bei der Anwendung der Erfindung auf eine Vorrichtung dieser Art müssen nur
die mechanischen Probleme berücksichtigt werden, die auftreten, weil der Reflektor 48 für die Laserstrahlen über
die Oberfläche des elektroplxbographischen Bildträgers
bewegt werden muß und weil geeignete Signale erfaßt werden müssen, die zu Jedem Zeitpunkt die Stellung des
Strahls bestimmen. Auch derartige Anordnungen fallen in den Rahmen der Erfindung.
Zusammenfassung ist festzustellen, daß bei der Erzeugung
der Druckform die druckenden Elemente für jedweden Grauton oder jede Dunkelstufe der Grautonskale bzw. der Interisitätsskale
aufgrund der Art ihrer Bildung unregelmäßig sind. Die Ungleichmäßigkeit ist wegen der jeweils
verschiedenen Lage der druckenden Elemente innerhalb eines Bildmosaikelementes oder Pixels, wegen der unterschiedlichen
Muster in benachbarten Bildmosaikelementen und wegen d'eren Ineinandergreifen noch erhöht, ohne daß
eine Einbuße an Auflösung, Tonskala oder Qualität des Druckbildes auftritt.
30034/0700
, -1,9:
L e e r s e 11
Claims (38)
1. Verfahren zur Erzeugung eines Bildes auf einem elektrophotographischen
Bildträger, insbesondere zur Herstellung einer Druckplatte, bei welchem der elektrophotographische Bildträger
aufgeladen und auf ihm ein latentes elektrostatisches Ladungsbild erzeugt wird, welches aus Gruppen aufgeladener Flächenelemente
besteht und entwickelbar ist, wobei das latente elektrostatische Ladungsbild in der Weise erzeugt wird, daß die aufgeladene
Oberfläche zur selektiven bereichsweisen Entladung mittels eines Strahles von Strahlungsenergie über die Oberfläche
hin abgetastet wird, indem eine Vielzahl von Seite an Seite liegenden, parallelen Abtastspuren in einer bestimmten Richtung vorgesehen
werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Abtaststrahl ein Bündel einer Anzahl von Einzelstrahlen verwendet wird, daß der
Abtaststrahl durch Modulationssignale moduliert wird, welche bestimmte der Einzelstrahlen jeweils einschalten und ausschalten,
während sich der Abtaststrahl längs einer der zueinander parallelen Abtastspuren bewegt, so daß Reihen aufeinanderfolgender,
mikroskopischer Bildmosaikelemente oder Pixel entstehen, die
jeweils bestimmte Gruppierungen geladener und ungeladener Flächenelemente aufweisen und jedes der auf diese Weise gebildeten
Bildmosaikelemente oder Pixel einem Element des zu erzeugenden
— 1 —
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1004749
Bildes entspricht und der Flächenanteil der Gruppierung geladener Flächenelemente nach Vorbeilauf des Abtaststrahles im wesentlichen
proportional der gewünschten Dichte oder Dunkelstufe des Bildelementes ist und die Gesamtheit sämtlicher Bildmosaikelemente
oder Pixel das zu erzeugende Bild darstellt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
elektrophotographischer Bildträger zylindrischer Form verwendet wird und daß die Abtastung in der Weise geschieht, daß der Abtaststrahl
relativ zu dem Zylinder einer Spur in Gestalt einer Schraubenlinie um den Zylinder bei unmittelbar nebeneinanderliegenden
Schraubenwindungen folgt.
3. Verfahren nach. Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildmosaikelemente oder Pixel jeweils die Form von kleinen
Polygonen haben, welche mit ihren Umgrenzungslinien unmittelbar aneinander anliegen.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die entladenen Flächenelemente innerhalb der Bildmosaikelemente im wesentlichen kreisförmig sind und sich
innerhalb jedes Bildmosaikelementes oder Pixels leicht überlappen und daß die Anzahl möglicher entladener Flächenelemente und
ihre gegenseitige Anordnung so gewählt sind, daß dann, wenn sämtliche Flächenelemente, welche innerhalb eines Bildmosaikelementes
oder Pixels entladen sind, innerhalb des betreffenden Bildmosaikelementes oder Pixels keine geladenen Bereiche mehr verbleiben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dann, wenn sämtliche Flächenelemente innerhalb eines Bildmosaikelementes
oder Pixels entladen sind, eine Überlappung in benachbarte Bildmosaikelemente oder Pixels hinein auftritt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildmosaikelemente oder Pixel die geometrische Gestalt von Sechsecken haben.
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7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelstrahlen des Abtaststrahls im wesentlichen senkrecht zu den Abtastspuren beabstandet sind und im wesentlichen kreisförmige
Flächenbereiche um Entladungszentren innerhalb jedes Bildmosaikelementes oder Pixels quer zu diesem und längs der Richtung
der Abtastspur zu entladen vermögen, wobei die Abstände der Entladungszentren in den Bildmosaikelementen oder Pixeln
in Spalten in Richtung der Abtastbewegung und in Zeilen quer dazu angeordnet sind und die Entladungszentren eines einzigen Bildmosaikelementes
oder Pixels längs einer Zeile in abwechselnd aufeinanderfolgenden Spalten und längs den Spalten in solcher Weise
auftreten, daß sie in abwechselnd aufeinanderfolgenden Reihen dort liegen, wo mehr als ein Entladungszentrum in einer Spalte
dieses einzelnen Bildmosaikelementes oder Pixels auftritt, so daß die Entladungszentren innerhalb eines Bildmosaikelementes
eine ähnliche Sechseckanordnung bilden wie die Bildmosaikelemente oder Pixels selbst.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für
die kreisförmigen entladenen Flächenelemente ein Durchmesser gewählt wird, welcher zu einer kleinen Überlappung führt und eine
vollständige Entladung der Fläche eines Bildmosaikelementes oder Pixels bewirkt, wenn sämtliche entladenen Flächenelemente
innerhalb dieses Pixels eine Entladung erfahren.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die entladenen Flächenelemente innerhalb eines Bildmosaikelementes oder Pixels auf einem Sechseckraster angeordnet
sind, wobei die Seiten der Rastersechsecke zu den Seiten des Sechsecks des Bildmosaikelementes oder Pixels parallel
sind.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß innerhalb eines Bildmosaikelementes oder Pixels neunzehn Zentrenen entladener Flächenelemente in fünf Reihen gelegen
sind, von denen die obere und die untere Reihe jeweils
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. 4.· " 300474Ϊ
drei solche Zentren, die mittlere Reihe fünf Zentren und die dazwischenliegenden Reihen jeweils vier Zentren enthalten.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die geladenen und die entladenen Flächenelemente in jedem Bildmosaikelement oder Pixel, welches weder vollständig
geladen noch vollständig entladen ist, in einer Gruppierung geladener Flächenelemente resultieren, welche innerhalb dei
Umgrenzung des Bildmosaikelementes oder Pixels ein unregelmäßige Flächengebilde darstellt, dessen Oberfläche der gewünschten Diet
oder Dunkelstufe entspricht, wobei die Gruppierungen in den Bile mosaikelementen oder Pixeln, welche nebeneinanderliegen, bezüglich
ihrer Anordnung innerhalb der einzelnen Bildmosaikelemente oder Pixel variiert werden, um unerwünschte optische Effekte wie
Moire-Muster in dem entwickelten Bild zu vermindern oder zu vermeiden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine
im wesentlichen statistische Verteilung der genannten Gruppierun· gen an den unterschiedlichen Orten innerhalb der Bildmosaikelemente
oder Pixel erfolgt»
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulationssignale in der Weise erzeugt werden,
daß Tastungssignale bereitgestellt werden, welche die Relativbewegung des elektrophotographischen Bildträgers und des
Abtaststrahls anzeigen, daß ein Speicher für flächengewichtete
Muster vorgesehen wird, welche jeweils einer bestimmten optischen Dichte oder Dunkelstufe eines Bildmosaikelementes oder
Pixels, das auf äem elektrophotographischen Bildträger reproduziert
werden soll, entsprechen, daß ferner von einer Digitalwortquelle
Digitalwortsignale entsprechend dem zu erzeugenden Bild bezogen werden, wobei jedes Wort die optische Dichte oder Dunkelstufe
eines Flächenelementes auf dem wiederzugebenden Bild repräsentiert, daß die Digitalwortsignale und die Tastungssignale
gleichzeitig dem genannten Speicher zugeführt werden, wobei je-
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weils ein Digitalwortsignal zugeführt wird, während eine
Gruppe der Reihe nach in bestimmter Anzahl erzeugter Tastungssignale zugeführt wird und die Digitalwortsignale jeweils die
Auswahl einer bestimmten Gruppe von Signalen bewirken, die in dem betreffenden Bildmosaikelement oder Pixel bei Beaufschlagung
mit den Einzelstrahlen zu einem bestimmten Muster führen und wobei die Tastungssignale im Sinne einer Steuerung der
Reihen innerhalb des Bildmosaikelementes oder Pixels, in denen sich entladene Flächenelemente zur Bildung des erwähnten Musters
befinden, wirksam sind, während das dem flächengewichteten Muster entsprechende Digitalwortsignal im Sinne einer Steuerung
der Spalten in dem Bildmosaikelement oder Pixel wirksam ist, in denen sich entladene Flächenelemente zur Bildung des
genannten Musters.befinden, und daß der Ausgang von dem Speicher
für jedes Digitalwortsignal und jede gewählte Reihe einen Satz der genannten Modulationssignale darbietet, welcher die
entladenen Flächenelemente in dem betreffenden Bildmosaikelement
oder Pixel bestimmt, wobei die Bildung von Bildmosaikelementen oder Pixels für sämtliche Digitalwortsignale erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildmosaikelemente oder Pixel die Gestalt von Polygonen,
insbesondere mit mehr als vier Seiten, haben.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildmosaikelemente oder Pixel die Gestalt gleichseitiger
Polygone haben.
16. Verfahren nach einem der Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß dip Bildmosaikelemente oder Pixel die Gestalt bienenwabenartig aneinander anschließender, regelmäßiger
Sechsecke haben.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, gekennzeichnet durch eine solche Entladung kreisförmiger Flächenelemente
innerhalb eines Bildmosaikelementes oder Pixels entsprechend
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dem für das Bildmosaikelement oder Pixel charakteristischen
flächengewichteten Muster , daß sich die kreisförmigen entladenen Flächenelemente, welche innerhalb eines Bildmosaikelementes
oder Pixels nebeneinander liegen, sich überlappen und an den Umgrenzungen des betreffenden Bildmosaikelementes oder
Pixels über diese Umgrenzung hinausgreifen.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Abtaststrahls parallel zur Richtung der
Spalten entladener Flächenelemente innerhalb eines Bildmosaikelementes oder Pixels verläuft, während die Zeilen entladener
Flächenelemente quer zu dieser Richtung verlaufen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die entladenen Flächenelemente in aufeinanderfolgenden Reihen in jedem Bildmosaikelement oder Pixel
gegeneinander versetzt sind, wobei die Anzahl solcher Flächenelemente von Spitze zu Spitze des Bildmosaikelementes
quer zur Richtung der Abtastung maximal ist, während die Anzahl entladener Flächenelemente in den Zeilen nahe den Flachseiten
des Bildmosaikelementes oder Pixels minimal ist, wobei die Gesamtzahl von Spalten entladener Flächenelemente wesentlich
größer als die Zahl entladener Flächenelemente in einer Reihe ist, die Anzahl von Einzelstrahlen jedoch, welche
gleichzeitig zur Entladung einzuschalten ist, in keinem Falle größer als die Maximalzahl zu entladender Flächenelemente
in der mittleren Reihe oder Zeile innerhalb des betreffenden Bildmosaikelementes oder Pixels ist.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch ge-
kennzeichnet, daß in dem Speicher eine Mehrzahl flächengewichteter
Muster entsprechend einer bestimmten optischen Dichte oder Dunkelstufe des Bildes für ein Bildmosaikelement
oder Pixel gespeichert ist und daß irgend eines aus dieser Mehrzahl von Mustern zur Reproduktion statistisch ausgewählt
wird.
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21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines der flächengewichteten Muster in Abhängigkeit
von der optischen Dichte bzw. der Flächengewichtungsinformation
in mindestens einem benachbarten, zu reproduzierenden Bildmosaikelement oder Pixel erfolgt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl eines der flächengewichteten Muster in Abhängigkeit
von der Lage geladen bleibender Flächenelemente in dem mindestens einen Bildmosaikelement oder Pixel in der Nachbarschaft
desjenigen Bildmosaikelementes oder Pixels, welches mit dem betreffenden flächengewichteten Muster zu versehen ist,
erfolgt, um eine Zusammenballung geladener Flächenelemente aus benachbarten Bildmosaikelementen oder Pixeln zu vermeiden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Modulationssignale in eine Mehrzahl von Signalen umgewandelt werden, welche zum Betrieb einer elektrooptischen
Ablenkeinrichtung zur Aufspaltung des Abtaststrahles und zu dessen Ablenkung dienen.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bildinformation zur Ableitung der Modulationssignale in der Weise erhalten wird, daß eine Vorlage,
welche auf dem elektrophotographischen Bildträger abzubilden ist, mittels eines Strahlungsenergie-Abtaststrahles
im wesentlichen konstanter Abmessung und im wesentlichen konstanter Energie abgetastet und die analoge Modulation der reflektierten
Strahlung aufgrund von Änderungen der Reflexionseigenschaften von-'Bildbereich zu Bildbereich zur Ableitung
von Analogsignalen ve'rwendet wird, wobei die Abtastung der Vorlage entsprechend einem vorbestimmten Abtastprogramm
durchgeführt wird und die Analogsignale in eine Reihe von Digitalwortsignalen bzw. in die Digitalwortsignale umgeformt
werden und wobei die Abtastung der Vorlage mit dem Abtastprogramm synchronisiert ist.
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25. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 24, mit einer Halterung für den elektrophotographischen Bildträger, einer Bestrahlungseinrichtung,
welche relativ zu dem elektrophotographischen Bildträger entsprechend einem bestimmten Abtastmuster bewegbar ist, um einen
wesentlichen Teil der Oberfläche des elektrophotographischen Bildträgers definiert zu bestrahlen, ferner mit Antriebsmittels
zur Erzeugung der Relativbewegung sowie einer Vorrichtung zur Erzeugung von Tastungssignalen, welche die
Stellung der Bestrahlungseinrichtung und des elektrophotographischen Bildträgers zu allen Zeiten anzeigen, weiter
durch eine Aufladungsvorrichtung, welche ebenfalls entsprechend dem Abtastmuster der Bestrahlungseinrichtung vorauslauj
fend geführt ist und den elektrophotographischen Bildträger vor der Einwirkung der Bestrahlungseinrichtung auflädt, weiterhin
mit einer Strahlungsquelle zur Erzeugung des Abtastj Strahles und einer Strahlübertragungseinrichtung, welche den
Abtaststrahl von der Strahlungsquelle zu der Bestrahlungseinrichtung leitet und mit einer zwischen der Strahlungsquelle
und der Strahlübertragungseinrichtung angeordneten Strahlmodulations- und Ablenkungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlmodulations- und Ablenkungseinrichtung (122, 34) den Abtaststrahl (30) in ein Bündel von
Einzelstrahlen aufteilt, welche gleichzeitig auf den photoelektrischen Bildträger (38) hinlenkbar sind, wobei das
Bündel von Einzelstrahlen so steuerbar ist, daß es, falls vorhanden, auch nur einen einzigen Einzelstrahl enthält,
um auf dem elektrophotographischen Bildträger sich aus geladenen und nicht geladenen Flächenelementen zusammensetzende
Bildmosaikelemente oder Pixels zu erzeugen, wobei die geladenen Flächenelemente dazu bestimmt sind, Bildelemente
der abzubildenden Vorlage wiederzugeben, welche eine optische Dichte oder eine Dunkelstufe besitzen, während die
nicht geladenen Flächenelemente dazu bestimmt sind, Bildelemente des zu erzeugenden Bildes wiederzugeben, welche dem
leeren Hintergrund entsprechen.
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26. Einrichtung nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch ein
Register (HO) zum Festhalten von Digitalwortsignalen, ferner durch eine Steuereinrichtung, mittels welcher die Tastungssignale
(44) an das Register und auch an den bzw. einen Speicher (78) ankoppelbar sind, wobei in das Register binäre Digitalwortsignale
eingebbar sind, die jeweils der optischen Dichte oder der Dunkelstufe eines bestimmten Flächenelementes
einer abzubildenden Vorlage entsprechen, ferner durch Speichermittel, in welchen eine Mehrzahl flächengewichteter Musterinformationen
gespeichert sind, welche jeweils für eine bestimmte optische Dichte oder Dunkelstufe eines Flächenelementes
des Bildes charakteristisch sind, das in ein Bildmosaikelement mit geladenen und nicht geladenen Flächenelementen
umzuwandeln ist, ferner durch eine Verbindung zwischen dem Register und dem Speicher in der Weise, daß in Abhängigkeit
von dem zu einer bestimmten Zeit der Auswahl im Register vorhandenen Digitalwortsignal, welches der optischen Dichte oder
Dunkelstufe eines bestimmten Bildelementes entspricht, eine
bestimmte flächengewichtete Musterinformation ausgewählt wird, welche dazu dient, die Spalten und Zeilen zu entladender
Flächenelemente auf dem elektrophotographischen Bildträger zur Bildung eines Bildmosaikelementes oder Pixels zu definieren,
wobei der Speicher mit einer Anzahl von Ausgangskanälen (Cjr bis Cg) versehen ist, auf denen jeweils Ausgangssignale
dargeboten werden, welche zeitweise und entsprechend der Lage der einzelnen zu entladenden Flächenelemente zur
Bildung eines Bildmosaikelementes oder Pixels auf bestimmten ausgewählten Kanälen auftreten, sowie durch eine Verbindung
zwischen den Kanälen und der Modulations- und Ablenkeinrichtung derart, daß "bei einem Durchgang des aus mehreren Einzelstrahlen
zusammengesetzten Abtaststrahls ein Bildmosaikelement
oder Pixel auf dem elektrophotographischen Bildträger erzeugt wird.
27. Einrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (78) so aufgebaut und ausgebildet ist, daß die
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Ausgangssignale auf den Kanälen in einer Folge mit Bezug auf die einzelnen Kanäle und in einer Auswahl auf diesen Kanälen
auftreten, welche bewirkt, daß die modulierten und abgelenkten Einzelstrahlen beim Auftreffen auf den elektrophotographischen
Bildträger auf diesem ein Bildmosaikelement oder Pixel erzeugen, das ein gleichseitiges Polygon mit mehr als
vier Seiten ist, wobei jedem Bildmosaikelement oder Pixel ein Digitalwort zugeordnet ist und die Bildmosaikelemente oder
Pixel in Richtung der genannten Relativbewegung aneinandergereiht werden.
28. Einrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (78) so aufgebaut und ausgebildet ist, daß die
Bildmosaikelemente oder Pixel die Gestalt insbesondere regelmäßiger
Sechsecke haben.
29. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelstrahlen des Abtaststrahlenbündels in solcher Weise erzeugt werden, daß sie beim Auftreffen
auf den·elektrophotographischen Bildträger im wesentlichen
kreisförmige entladene Flächenelemente erzeugen, daß diese kreisförmigen Flächenelemente auf dem elektrophotographischen
Bildträger entsprechend den Ausgangssignalen des Speichers in dem betreffenden Bildmosaikelement oder Pixel
verteilt erzeugt werden und daß die Größe und Anordnung der entladenen Flächenelemente so einstellbar ist, daß benachbarte
entladene Flächenelemente sich überlappen und an den Umgrenzungen eines Bildmosaikelementes oder Pixels gelegene
entladene Flächenelemente diese Umgrenzung übergreifen.
30. Einrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Bildmosaikelemente oder Pixel, welche
die Gestalt von Polygonen, insbesondere von Sechsecken haben, in Richtung der Abtastbewegung innerhalb einer Bildmosaikelementreihe
über Flachseiten aneinandergrenzen und das benachbarte Bildmosaikelementreihen jeweils ineinander-
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ι greifend aneinandergrenzen.
j
31. Einrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (42, 60) in solcher
ι Weise eine Relativbewegung zwischen der Bestrahlungseinrich-■
tung und dem elektrophotographisehen Bildträger (38) erzeugen,
daß innerhalb jedes Bildmosaikelementes oder Pixels bezüglich der zu entladenden Flächenelemente Spalten entstehen
und jedes Bildmosaikelement oder Pixel bei einem überstreichen
der Einzelstrahlen aus der Bestrahlungseinrichtung entsteht.
32. Einrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale des Speichers (78) in solcher Weise dar-.·
geboten werden, daß die Bildmosaikelemente oder Pixel nach
: Art eines Bienenwabenmusters von Sechsecken angeordnet sind,
wobei eine Sechsecksseite senkrecht zur Abtastrichtung ver- : läuft.
\
33. Einrichtung nach Anspruch 32, gekennzeichnet durch von
' dem Speicher entnehmbare Ausgangssignale solcher Art, daß
die entladbaren Flächenelemente innerhalb eines Bildmosaikelementes oder Pixels in Zeilen und parallel zur Abtastrichtung
verlaufenden Spalten auf einem Seckseckraster liegen, wobei die Entladungszentren der entladbaren Flächenelemente
von Zeile zu Zeile gegeneinander versetzt sind und die An- ! zahl zu entladender Flächenelemente in der mittleren Zeile
! eines polygonförmigen Bildmosaikelementes von Spitze zu
I Spitze desselben maximal ist, in den Zeilen in der Nachbar-. schaft der Flachseiten des Polygons minimal ist, so daß die
. Anzahl von Spalten wesentlich größer als die maximale An-I
zahl entladbarer Flächenelemente in einer Zeile ist, jedoch ! die Anzahl von Einzelstrahlen, welche einzuschalten sind,
! um zu einer bestimmten Zeit in einer Zeile eine vollständige : Entladung herbeizuführen, zu keiner Zeit größer als die Maximalzahl
entladbarer Flächenelemente in der mittleren Reihe des betreffenden Bildmosaikelementes oder Pixels ist.
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34. Einrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem Speicher für eine bestimmte optische Dichte oder Dunkelstufe eines Bildelementes, welches
durch ein Bildmosaikelement oder Pixel wiederzugeben ist, jeweils mehrere flächengewichtete Musterinformationen gespeichert
sind.
35. Einrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (114) zur statistischen Auswahl einer ganz
bestimmten der genannten mehreren Musterinformationen vorgesehen ist.
36. Einrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die statistische Auswahl der flächengewichteten Musterinformation
unter sämtlichen der genannten Mehrzahl von flächengewichteten Musterinformationen für die betreffende optische
Dichte oder Dunkelstufe vorgenommen wird.
37. Einrichtung nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur statistischen Auswahl einer bestimmten
aus der genannten Mehrzahl von Musterinformationen mit dem Register (110) verbunden (126) ist, derart, daß eine
Betätigung der Vorrichtung abhängig von der optischen Dichte oder Dunkelstufe und dem Informatinsgehalt der Fläche mindestens
in und neben dem wiederzugebenden Bildmosaikelement oder Pixel erfolgt.
38. Einrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur statistischen Auswahl einer bestimmten
aus der genann'ten Mehrzahl von Musterinformationen mit dem Speicher verbunden ist und abhängig vom Speicherinhalt bezüglich
der Lage der entladenen Flächenelemente in den Bildmosaikelementen oder Pixeln in der Nachbarschaft desjenigen
Bildmosaikelementes oder Pixels modifiziert wird, welches
gerade gebildet werden soll.
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