DE3008090C2 - - Google Patents

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27NMANUFACTURE BY DRY PROCESSES OF ARTICLES, WITH OR WITHOUT ORGANIC BINDING AGENTS, MADE FROM PARTICLES OR FIBRES CONSISTING OF WOOD OR OTHER LIGNOCELLULOSIC OR LIKE ORGANIC MATERIAL
    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
    • B27N3/20Moulding or pressing characterised by using platen-presses
    • B27N3/22Charging or discharging
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S414/00Material or article handling
    • Y10S414/10Associated with forming or dispersing groups of intersupporting articles, e.g. stacking patterns
    • Y10S414/112Group formed or dispensed by reversible apparatus

Description

Die Erfindung betrifft eine bewegbare Speichervorrich­ tung für flexible Preßunterlagen mit Kopfleisten in einer Anlage insbesondere zur Herstellung harzgebun­ dener Spanplatten mit einem Zuführförderer mit Mitneh­ mern und einem nachgeschalteten Übergabeförderer, wobei die Speichervorrichtung als senkrecht bewegbarer Re­ gisterspeicher ausgebildet ist.
Durch die DE-OS 16 53 319, die ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung und zum Transport ein- oder mehrschichtiger Spanplatten betrifft, ist ein Speicher (vgl. Fig. 1) bekanntgeworden, bei dem von Spanplatten befreite Unterlagen in einen Zwischenspeicher einge­ führt und nach einer Zwischenlagerung wieder in den Herstellungsprozeß eingegliedert wurden.
Durch die DE-PS 22 36 937 ist ein Zwischenspeicher für flexible, mit einer Kopfleiste versehene Preßunterlagen in einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten bekannt­ geworden, der einen Zuführförderer, einen Speicherför­ derer und einen Abführförderer aufweist, wobei der Speicherförderer als Trommel ausgebildet die zu spei­ chernden Preßunterlagen bei deren Abwärtsförderung zwi­ schenspeichern konnte und diese Unterlagen über den weitergebenden Förderer bei Bedarf weitergeben konnte. Der Bauaufwand für einen derartigen Zwischenspeicher ist beachtlich und auch treten insbesondere bei hoher Durchsatzleistung Schwierigkeiten beim positionierten Festhalten der Unterlagen auf. Weiterhin ist es, falls keine Unterlage zwischengespeichert werden soll, nicht möglich, unter Umgehung des Speichers die Unterlage di­ rekt in den Herstellungsprozeß wieder einzuführen. Ei­ ne weitere Schwierigkeit besteht bei dem bekannten Speicher darin, daß keine starren Unterlagen gespei­ chert werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin­ dung die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenspeicher der eingangs genannten Art erfindungsgemäß weiter zu ent­ wickeln, um den konstruktiven Aufwand für die Speicher­ vorrichtung bei einfacher Beschickung und Entleerung zu verringern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Registerspei­ chers in Form zweier paternosterartiger Senkrechtför­ derer, ermöglicht es, Preßunterlagen bei stetiger kon­ stanter Bewegung im Bereich des Speichers abzulegen und nach Ablegen ein Weiterrücken um einen Speicherplatz zu ermöglichen, da während des Speichervorgangs der Be­ reich über dem Speicher frei bleibt. Durch das Bereit­ halten der Preßunterlage im Speicherbereich für ein eventuelles Speichern wird überraschend die Möglichkeit geschaffen, die Preßunterlage entweder unter Auslassen des Speichers weiter zu transportieren, also direkt im Herstellungskreislauf zu belassen oder im anderen Falle ohne Unterbrechung des Herstellungsprozesses die Spei­ cherung der Preßunterlage vorzunehmen, was insbesondere auch bei einer Beschädigung der Preßunterlage von Vor­ teil sein kann, da ohne Unterbrechung des Betriebs der Herstellungsanlage eine Preßunterlage ausgeschleust werden kann. Außerdem ist durch diese bewegbare Spei­ chervorrichtung die Zeit für ein Beschicken oder Ent­ leeren des Speichers kleiner als die Laufzeit der Länge einer speicherbaren Preßunterlage mit konstanter, ste­ tiger Geschwindigkeit. Damit werden minimale Totzeiten für die Speicherbeschickung erreicht, da außer der zwangsläufig für das Einlagern einer Unterlage einer bestimmten Länge benötigten Zeit keine Zusatzzeit er­ forderlich ist. Insbesondere bei Herstellungsanlagen, die Mehretagenpressen zur Konsolidierung von Preßmatten besitzen, ist es im Hinblick auf die Steigerung des Durchsatzes auch für den Transport der von Platten be­ freiten Preßunterlagen von Vorteil, wenn in diesem Transportabschnitt keine zusätzlichen als die unbedingt vom Bauteil her vorgegebenen Totzeiten auftreten.
Zufolge des Flachspeichervorganges ist die erfindungs­ gemäß bewegbare Speichervorrichtung für starre Preßun­ terlagen und für flexible Preßunterlagen gleich gut verwendbar. Darüber hinaus läßt sich diese Flachspei­ cherung auch anwenden bei Spanplatten, die anstelle einer Harzbindung eine Zementbindung aufweisen, ins­ besondere deshalb, weil bei der Entleerung von zement­ gebundenen Spanplatten kurzzeitig ein hoher Anfall von leeren Unterlagen auftritt und dieser Preßunterlagen­ stau so rasch als möglich beseitigt werden soll.
Die erfindungsgemäße bewegbare Speichervorrichtung zeichnet sich auch darüber hinaus durch ihre Über­ sichtlichkeit, ihre geringe Bauhöhe und dadurch aus, daß ohne Unterbrechung des Förderflusses eine ggf. zu speichernde Preßunterlage eingespeichert werden kann, ohne über bereits abgelegte Preßunterlagen zu schleifen und zwar bei starren Preßunterlagen. Wie bereits er­ wähnt, kann das als Speicher wirkende Register als Trennstelle und Ausschleußstelle für auszuscheidende Preßunterlagen dienen, wenn erfindungsgemäß die verti­ kalen Führungsschienen wegklappbar angeordnet sind.
Eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird im Kennzeichen des Anspruchs 2 unter Schutz gestellt. Dieser Schieber ist besonders dann von Vorteil, wenn starre Mitnehmer verwendet werden, da dann mit Hilfe dieses Schiebers ein Abheben der Zugvorrichtungen der Preßunterlagen von den Mitnehmern durch Beschleunigen des Schiebers über die konstante stetige Geschwindig­ keit des Hauptförderers hinaus bewirkt werden kann und der Schieber die Preßunterlagen, die auf Stützschienen transportiert werden, dem Speicherregister ausgerichtet zuführen kann. Im Falle des Durchförderns wird der Schieber als Hilfsförderer nicht tätig. Eine Anordnung des Schiebers vor oder hinter dem Speicherregister in Förderrichtung gesehen oder links und rechts der För­ derstrecke, ist abhängig von den zu fördernden Preßun­ terlagen. So empfiehlt es sich, bei flexiblen Preßun­ terlagen den Schieber links und rechts vor der Re­ gisterspeicherung anzuordnen. Bei starren Unterlagen empfiehlt es sich, den Schieber hinter dem Register oberhalb der Stützebene anzuordnen. Ein Austausch der beiden Anordnungsarten ist jederzeit möglich. Hierdurch wird beim Speichern flexibler Unterlagen die Möglich­ keit geschaffen die Kopfleiste in einem Winkel zur Ho­ rizontalen abzulegen, so daß ein leichtes Aufnehmen bei einem Entspeichern der Kopfleiste durch den als Ein- und Ausspeicherförderer dienenden einen Förderer, und zwar dessen Mitnehmer sehr leicht ermöglicht wird, oder daß auch ein als Ausspeicherförderer dienender weiterer Förderer mit seinen Mitnehmern sicher die leicht schräg nach oben stehenden Leisten greifen kann. Die weitere vertikale Führungsschiene vereinfacht und verbessert den Orientierungsvorgang der flexiblen Unterlagen.
Anspruch 3 stellt eine weitere Ausgestaltung des Erfin­ dungsgegenstandes unter Schutz. Durch eine derart er­ finderische Ausgestaltung der Auflage wird, wie bereits erwähnt, eine Schräghalterung der Kopfleisten erreicht und es wird darüber hinaus sichergestellt, daß durch die nach rückwärts abfallende Schräge eine durchgeför­ derte flexible Unterlage in den rückwärtigen Teil von bereits eingelagerten flexiblen Unterlagen durch darü­ ber Hinweggleiten nicht aufrollt. Damit ist an dieser Stelle eine eindeutige Sicherung gespeicherter Unter­ lagen gegen unbeabsichtigtes Mitnehmen durch darüber schleifende durchgeförderte Unterlagen oder auch ein Aufrollen bei der Speicherung durch zu speichernde Unterlagen erreicht worden.
Die in Anspruch 4 unter Schutz gestellte weitere Ausge­ staltung des Erfindungsgegenstandes ermöglicht ein Hin­ eintragen der flexiblen Unterlagen in das Speicherre­ gister und gleichzeitig durch Zusammenwirken mit einem Abförderer, der bereits vor dem Speicherregister in Wirkverbindung mit der flexiblen Unterlage bringbar ist, ein Hindurchfördern durch das Speicherregister.
Anspruch 5 stellt eine noch weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes dar. Diese Ausgestaltung des Ausklappens der Mitnehmer im Bereich der Übergabe in das Register ermöglicht es, ohne Hilfsförderer, wie Schieber, trotz starrer Mitnehmer auszukommen und im Bereich der Übergabe einer, ohne einen Speichervorgang im Register durchzuführen, die eingespannte Kopfleiste der flexiblen Unterlage an den nächsten Förderer über­ geben zu können, ohne daß durch die gegebenenfalls mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden Förderer eine Beschädigung der Mitnehmer auftritt.
Eine noch weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegen­ standes mit einem einzigen Förderer und Stützschienen die bewegbare Speichervorrichtung zu beschicken, wird in Anspruch 6 unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Speichers mit einem Register aus übereinander angeordneten U-Profilen,
Fig. 1a ein Schnitt durch das aus U-Profilen gebildete Re­ gister,
Fig. 2 ein Register mit einem paternosterartigen Senkrecht­ förderer,
Fig. 3 eine Übergabe zwischen Zuführförderer ohne Zwischen­ speicherung bei flexiblen Preßunterlagen und
Fig. 4 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer Ab­ lenkkurve an einer Übergabestelle.
Gemäß Fig. 1 schleppt ein Förderer 1 mit Mitnehmern 2 eine flexible Preßunterlage 3 an einer Kopfleiste 4 über Stütz­ schienen 5. Dabei werden in dem in Fig. 1 beschriebenen Aus­ führungsbeispiel die flexiblen Preßunterlagen von einem Gurt­ förderer 6, der hinter einer nicht dargestellten Pressenent­ leerstation angeordnet ist, vom Förderer 1 mit Hilfe der Mit­ nehmer 2 aufgenommen und über die Stützschienen 5 an einen Wei­ terförderer 7 gegeben. Im Bereich zwischen Gurtförderer 6 und Weiterförderer 7 ist ein Register 8 angeordnet, welches im Querschnitt in Fig. 1a dargestellt ist, und in das ggf. flexible Preßunterlagen mit ihren Kopfleisten 4 zwischengespeichert wer­ den können. Das Register 8 besteht aus übereinander angeordneten U-Profilen 9 , wobei jeder Schenkel eines U-Profils als Auflage 10 für die Kopfleisten 4 dient. Je ein Register 8 ist links und rechts des Förderers 1 angeordnet. Es können jedoch insbesonde­ re bei starren Unterlagen eine Mehrzahl paariger Register 8 im Bereich zwischen Gurtförderer 6 und Weiterförderer 7 angeordnet sein, um eine Auflage der Ränder der starren Unterlagen zu er­ möglichen.
Die in Fig. 1 dargestellte Platte 11 zur Auflage der flexiblen Unterlagen 3 ist im mittleren Bereich durch Knickung erhöht, so daß nach einer Einlagerung einer flexiblen Unterlage 3 in das Register 8 sich die Kopfleisten 4 gegenüber der Horizontalen leicht schräg stellen und somit von den Mitnehmern 2, die im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auch gleichzeitig als Ent­ speicherungsvorrichtung dienen, leichter untergriffen werden können und zum anderen durch Abfallen der Platte 11 nach der Mitte auf ein niederes Niveau die Gewähr eindeutig dafür geben, daß abgelegte flexible Unterlagen 3 von über diese geschleifte Unterlagen nicht aufgerollt werden können.
Wie in Fig. 1 weiter dargestellt, ist lediglich im Bereich des Registers 8 die Stützschiene 5 unterbrochen, so daß, wie in Fig. 4 näher erläutert, durch Wegklappen des Mitnehmers 2 die flexible Unterlage 3 mit ihrer Kopfleiste 4 direkt auf eine Auf­ nahme 10 auffallen kann, oder, wie in Fig. 1 dargestellt, ein Schieber 12, der vorzugsweise an den Stützschienen 5 angeordnet ist, die Kopfleisten 4 hintergreift und bei kurzzeitigem Still­ stand des Förderers 1 mit bisheriger gleichförmiger Geschwin­ digkeit die flexible Preßunterlage 3 auf eine Auflage 10 mit ihrer Kopfleiste 4 aufschiebt. Nach diesem Aufschiebevorgang bewegt sich das Register 8 in Pfeilrichtung 13 um eine Auflage 10 nach unten, so daß für einen neuen Einspeichervorgang eine freie Etage zur Verfügung steht bzw. beim Durchfördervorgang einer flexiblen Unterlage 3 die Auflage 4 als Zwischenstück zwischen den Stützschienen 5 wirkt.
Der Schieber 12 kann nach Einschieben der Kopfleiste 4 einer flexiblen Unterlage 3 aus dem Wirkungsbereich der nachfolgen­ den flexiblen Preßunterlagen, beispielsweise durch Wegschwen­ ken, gebracht werden, so daß er nur in seiner Position als Hilfsförderer ist, wenn tatsächlich ein Einspeichervorgang für eine flexible Unterlage durchgeführt wird.
Fig. 2 zeigt einen paternosterähnlichen Senkrechtförderer 20, der über Umlenkräder 21, 22 , deren Achsen 23, 24 sich parallel in Förderrichtung erstrecken und an dem Winkelschenkel 26 als Auflage für Kopfleisten 4 flexibler Preßunterlagen 3 angeord­ net sind. Dabei ist ein vertikaler Schenkel 27 der Winkelschen­ kel 26 mit einem Antriebselement des Senkrechtförderers, bei­ spielsweise einer Kette 28, verbunden. Auch hier wird nach ei­ nem evtl. Einspeichern einer flexiblen Preßunterlage 3 mit Kopfleiste 4 der Senkrechtförderer 20 in Pfeilrichtung 30 um eine Etage abwärts bewegt, so daß anschließend ein neuer Win­ kelschenkel 26 als Auflage oder als Brücke zwischen den hier nicht dargestellten Stützschienen 5 dient.
In der Draufsicht zu Fig. 2 sind vor und hinter den Winkel­ schenkeln 26 Führungsschienen 32, 33 vorgesehen, wobei die Führungsschiene 32 im Falle des Transportes von flexiblen Preßunterlagen 3 Verwendung zur Ausrichtung findet, hingegen die ebenfalls vertikale Führungsschiene 33 über ein schema­ tisch dargestelltes Gelenk 36 durch Verschwenken um dieses Ge­ lenk ein Ausschleusen einer Unterlage ermöglicht.
In Fig. 2 ist der Förderer 1 als Kettenförderer 40 ausgebil­ det dargestellt, und zwar wird hier mittels Mitnehmer 2, der in seiner Ausgestaltung in Fig. 4 näher beschrieben ist, eine flexible Preßunterlage 3 mit ihren Kopfleisten 4 in den pater­ nosterartigen Senkrechtförderer eingeschoben.
Fig. 3 zeigt in Verbindung mit einem Register 8 einen Tragförde­ rer 41 und einen anderen Förderer 42, die zwischen sich eine mit einer Kopfleiste versehene flexible Preßunterlage 3 entlang­ führen. Hierzu besitzt der Tragförderer 41, der als schmaler Förderer links und rechts der flexiblen Unterlage 3 angeordnet ist, Stütznocken 44, vor die sich die Kopfleiste 4 der flexiblen Unterlage 3 legen kann. Im Bereich der Unterseite des Anpreß­ förderers oberhalb seines Förderbandes ist eine über Federn 45, 46, 47 abgestützte Platte 49 angeordnet, die verhindert, daß die Kopfleiste 4 und Stütznocken 44 stattfindet. Vor dem Regi­ ster 8 findet eine Übergabe der auf dem Tragförderer 41 trans­ portierten flexiblen Unterlage 3 an einen weiteren Förderer 50 statt, wenn nicht ein Einspeichern in das Register 8 durchge­ führt werden soll. Zur Weitergabe an den weiteren Förderer 50 hintergreift ein Mitnehmer 51 die Kopfleiste 4 und transpor­ tiert sie, beispielsweise mit erhöhter Geschwindigkeit, einer Belegung mit zu Platten verpressenden Partikeln, die mittels Harz oder Zement als Bindemittel versehen sind, zu.
In Fig. 4 ist ein Mitnehmer 8 näher dargestellt, der im Bereich einer Übergabe, beispielsweise der in Fig. 2 dargestellten Übergabe, an den paternosterförmigen Senkrechtförderer aufklapp­ bar ausgestaltet ist. Der Mitnehmer 8 besteht aus einem an ei­ ner Zugkette 52 angeordnetem Oberteil 53 und einem mit diesem über ein Gelenk 54 verbundenes Unterteil 55, welches an einer Auskragung 56 einen Führungsstab 57 trägt, der mit einer Füh­ rungsrolle 58 verbunden ist, die an einer Steuerkurve 59 die Öffnung des Unterteils 55 bewirkt, so daß die Kopfleiste 4 di­ rekt auf einer Ablage im Register abgelegt werden kann, und zwar ohne Stillstand des Förderers. Eine weitere Steuerkurve 60 bewirkt das Einklinken des Unterteils 55 des Mitnehmers 8. Um die Steuerkurven 59, 60 nur im Bereich des Registers einbauen zu müssen, wird vorteilhafterweise zwischen dem Oberteil 53 und dem Unterteil 55 des Mitnehmers 8 eine Arretierung 61 mit Hilfe einer federbelasteten Kugel 62 bewirkt.

Claims (6)

1. Bewegbare Speichervorrichtung für flexible Preßun­ terlagen mit Kopfleisten in einer Anlage, insbe­ sondere zur Herstellung harzgebundener Spanplatten mit einem Zuführförderer mit Mitnehmern und einem nachgeschalteten Übergabeförderer, wobei die Spei­ chervorrichtung als senkrecht bewegbarer Register­ speicher ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Registerspeicher (8) zur Aufnahme der Kopfleisten (4) aus zwei paternosterartigen Senk­ rechtförderern (20) besteht, deren Umlenkräder (23, 24) parallel zur Förderrichtung angeordnet sind und deren über die Umlenkräder (21, 22) um­ laufende Fördermittel (28) Winkelschenkel (26, 27) tragen, die parallel zur Umlenkräderachse angeord­ net sind; daß in Förderrichtung vor den Winkel­ schenkeln (26, 27) unterhalb der Transportebene vertikale Führungsschienen (32) angeordnet sind; und daß in Förderrichtung vor dem Registerspeicher eine Auflageplatte (11) vorgesehen ist.
2. Bewegbare Speichervorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß bei starren Mitnehmern (2) mindestens ein Schieber (12) im Bereich des Registers (8) als Hilfsförderer vorgesehen ist und daß der Schieber (12) über die konstante stetige Geschwindigkeit des Förderers (1) beschleunigbar ist.
3. Bewegbare Speichervorrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (11) in ihrem mittleren Bereich eine Erhöhung aufweist und daß die Auflageplatte (11) eine nach rückwärts abfallende Schräge besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die flexible Unterlage (3) im Bereich der Kopfleiste (4) links und rechts von je einem schmalen Förderer (41) getragen und von min­ destens einem zweiten Förderer (42) gleichsinnig mit dem ersten Förderer umlaufend eingespannt, dem Register (8) zuführbar ist und daß ein weiterer Förderer (50) in Förderrichtung vor dem Register (8) zum Weitertransport der flexiblen Unterlage (3) in Wirkverbindung mit den nur von dem schmalen Förderer getragenen Kopfleisten (4) bringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (2) für die Unterlagen (3) im Bereich der Übergabe mittels Ablenkkurve (59) ausklappbar sind.
6. Bewegbare Speichervorrichtung nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger Förderer (1) mit Mitnehmern (2) mit seinem Untertrum Preßunterlagen (3) über Stütz­ schienen (5) transportiert, die im Bereich der Speichervorrichtung (8) unterbrochen sind.
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