DE3008090C2 - - Google Patents
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- B27N3/08—Moulding or pressing
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Description
Die Erfindung betrifft eine bewegbare Speichervorrich
tung für flexible Preßunterlagen mit Kopfleisten in
einer Anlage insbesondere zur Herstellung harzgebun
dener Spanplatten mit einem Zuführförderer mit Mitneh
mern und einem nachgeschalteten Übergabeförderer, wobei
die Speichervorrichtung als senkrecht bewegbarer Re
gisterspeicher ausgebildet ist.
Durch die DE-OS 16 53 319, die ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Herstellung und zum Transport ein- oder
mehrschichtiger Spanplatten betrifft, ist ein Speicher
(vgl. Fig. 1) bekanntgeworden, bei dem von Spanplatten
befreite Unterlagen in einen Zwischenspeicher einge
führt und nach einer Zwischenlagerung wieder in den
Herstellungsprozeß eingegliedert wurden.
Durch die DE-PS 22 36 937 ist ein Zwischenspeicher für
flexible, mit einer Kopfleiste versehene Preßunterlagen
in einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten bekannt
geworden, der einen Zuführförderer, einen Speicherför
derer und einen Abführförderer aufweist, wobei der
Speicherförderer als Trommel ausgebildet die zu spei
chernden Preßunterlagen bei deren Abwärtsförderung zwi
schenspeichern konnte und diese Unterlagen über den
weitergebenden Förderer bei Bedarf weitergeben konnte.
Der Bauaufwand für einen derartigen Zwischenspeicher
ist beachtlich und auch treten insbesondere bei hoher
Durchsatzleistung Schwierigkeiten beim positionierten
Festhalten der Unterlagen auf. Weiterhin ist es, falls
keine Unterlage zwischengespeichert werden soll, nicht
möglich, unter Umgehung des Speichers die Unterlage di
rekt in den Herstellungsprozeß wieder einzuführen. Ei
ne weitere Schwierigkeit besteht bei dem bekannten
Speicher darin, daß keine starren Unterlagen gespei
chert werden können.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, einen Zwischenspeicher der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß weiter zu ent
wickeln, um den konstruktiven Aufwand für die Speicher
vorrichtung bei einfacher Beschickung und Entleerung zu
verringern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Registerspei
chers in Form zweier paternosterartiger Senkrechtför
derer, ermöglicht es, Preßunterlagen bei stetiger kon
stanter Bewegung im Bereich des Speichers abzulegen und
nach Ablegen ein Weiterrücken um einen Speicherplatz zu
ermöglichen, da während des Speichervorgangs der Be
reich über dem Speicher frei bleibt. Durch das Bereit
halten der Preßunterlage im Speicherbereich für ein
eventuelles Speichern wird überraschend die Möglichkeit
geschaffen, die Preßunterlage entweder unter Auslassen
des Speichers weiter zu transportieren, also direkt im
Herstellungskreislauf zu belassen oder im anderen Falle
ohne Unterbrechung des Herstellungsprozesses die Spei
cherung der Preßunterlage vorzunehmen, was insbesondere
auch bei einer Beschädigung der Preßunterlage von Vor
teil sein kann, da ohne Unterbrechung des Betriebs der
Herstellungsanlage eine Preßunterlage ausgeschleust
werden kann. Außerdem ist durch diese bewegbare Spei
chervorrichtung die Zeit für ein Beschicken oder Ent
leeren des Speichers kleiner als die Laufzeit der Länge
einer speicherbaren Preßunterlage mit konstanter, ste
tiger Geschwindigkeit. Damit werden minimale Totzeiten
für die Speicherbeschickung erreicht, da außer der
zwangsläufig für das Einlagern einer Unterlage einer
bestimmten Länge benötigten Zeit keine Zusatzzeit er
forderlich ist. Insbesondere bei Herstellungsanlagen,
die Mehretagenpressen zur Konsolidierung von Preßmatten
besitzen, ist es im Hinblick auf die Steigerung des
Durchsatzes auch für den Transport der von Platten be
freiten Preßunterlagen von Vorteil, wenn in diesem
Transportabschnitt keine zusätzlichen als die unbedingt
vom Bauteil her vorgegebenen Totzeiten auftreten.
Zufolge des Flachspeichervorganges ist die erfindungs
gemäß bewegbare Speichervorrichtung für starre Preßun
terlagen und für flexible Preßunterlagen gleich gut
verwendbar. Darüber hinaus läßt sich diese Flachspei
cherung auch anwenden bei Spanplatten, die anstelle
einer Harzbindung eine Zementbindung aufweisen, ins
besondere deshalb, weil bei der Entleerung von zement
gebundenen Spanplatten kurzzeitig ein hoher Anfall von
leeren Unterlagen auftritt und dieser Preßunterlagen
stau so rasch als möglich beseitigt werden soll.
Die erfindungsgemäße bewegbare Speichervorrichtung
zeichnet sich auch darüber hinaus durch ihre Über
sichtlichkeit, ihre geringe Bauhöhe und dadurch aus,
daß ohne Unterbrechung des Förderflusses eine ggf. zu
speichernde Preßunterlage eingespeichert werden kann,
ohne über bereits abgelegte Preßunterlagen zu schleifen
und zwar bei starren Preßunterlagen. Wie bereits er
wähnt, kann das als Speicher wirkende Register als
Trennstelle und Ausschleußstelle für auszuscheidende
Preßunterlagen dienen, wenn erfindungsgemäß die verti
kalen Führungsschienen wegklappbar angeordnet sind.
Eine Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes wird im
Kennzeichen des Anspruchs 2 unter Schutz gestellt.
Dieser Schieber ist besonders dann von Vorteil, wenn
starre Mitnehmer verwendet werden, da dann mit Hilfe
dieses Schiebers ein Abheben der Zugvorrichtungen der
Preßunterlagen von den Mitnehmern durch Beschleunigen
des Schiebers über die konstante stetige Geschwindig
keit des Hauptförderers hinaus bewirkt werden kann und
der Schieber die Preßunterlagen, die auf Stützschienen
transportiert werden, dem Speicherregister ausgerichtet
zuführen kann. Im Falle des Durchförderns wird der
Schieber als Hilfsförderer nicht tätig. Eine Anordnung
des Schiebers vor oder hinter dem Speicherregister in
Förderrichtung gesehen oder links und rechts der För
derstrecke, ist abhängig von den zu fördernden Preßun
terlagen. So empfiehlt es sich, bei flexiblen Preßun
terlagen den Schieber links und rechts vor der Re
gisterspeicherung anzuordnen. Bei starren Unterlagen
empfiehlt es sich, den Schieber hinter dem Register
oberhalb der Stützebene anzuordnen. Ein Austausch der
beiden Anordnungsarten ist jederzeit möglich. Hierdurch
wird beim Speichern flexibler Unterlagen die Möglich
keit geschaffen die Kopfleiste in einem Winkel zur Ho
rizontalen abzulegen, so daß ein leichtes Aufnehmen bei
einem Entspeichern der Kopfleiste durch den als Ein-
und Ausspeicherförderer dienenden einen Förderer, und
zwar dessen Mitnehmer sehr leicht ermöglicht wird, oder
daß auch ein als Ausspeicherförderer dienender weiterer
Förderer mit seinen Mitnehmern sicher die leicht schräg
nach oben stehenden Leisten greifen kann. Die weitere
vertikale Führungsschiene vereinfacht und verbessert
den Orientierungsvorgang der flexiblen Unterlagen.
Anspruch 3 stellt eine weitere Ausgestaltung des Erfin
dungsgegenstandes unter Schutz. Durch eine derart er
finderische Ausgestaltung der Auflage wird, wie bereits
erwähnt, eine Schräghalterung der Kopfleisten erreicht
und es wird darüber hinaus sichergestellt, daß durch
die nach rückwärts abfallende Schräge eine durchgeför
derte flexible Unterlage in den rückwärtigen Teil von
bereits eingelagerten flexiblen Unterlagen durch darü
ber Hinweggleiten nicht aufrollt. Damit ist an dieser
Stelle eine eindeutige Sicherung gespeicherter Unter
lagen gegen unbeabsichtigtes Mitnehmen durch darüber
schleifende durchgeförderte Unterlagen oder auch ein
Aufrollen bei der Speicherung durch zu speichernde
Unterlagen erreicht worden.
Die in Anspruch 4 unter Schutz gestellte weitere Ausge
staltung des Erfindungsgegenstandes ermöglicht ein Hin
eintragen der flexiblen Unterlagen in das Speicherre
gister und gleichzeitig durch Zusammenwirken mit einem
Abförderer, der bereits vor dem Speicherregister in
Wirkverbindung mit der flexiblen Unterlage bringbar
ist, ein Hindurchfördern durch das Speicherregister.
Anspruch 5 stellt eine noch weitere Ausgestaltung des
Erfindungsgegenstandes dar. Diese Ausgestaltung des
Ausklappens der Mitnehmer im Bereich der Übergabe in
das Register ermöglicht es, ohne Hilfsförderer, wie
Schieber, trotz starrer Mitnehmer auszukommen und im
Bereich der Übergabe einer, ohne einen Speichervorgang
im Register durchzuführen, die eingespannte Kopfleiste
der flexiblen Unterlage an den nächsten Förderer über
geben zu können, ohne daß durch die gegebenenfalls mit
verschiedener Geschwindigkeit umlaufenden Förderer eine
Beschädigung der Mitnehmer auftritt.
Eine noch weitere Ausgestaltung des Erfindungsgegen
standes mit einem einzigen Förderer und Stützschienen
die bewegbare Speichervorrichtung zu beschicken, wird
in Anspruch 6 unter Schutz gestellt.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Zeichnung an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 die Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Speichers
mit einem Register aus übereinander angeordneten
U-Profilen,
Fig. 1a ein Schnitt durch das aus U-Profilen gebildete Re
gister,
Fig. 2 ein Register mit einem paternosterartigen Senkrecht
förderer,
Fig. 3 eine Übergabe zwischen Zuführförderer ohne Zwischen
speicherung bei flexiblen Preßunterlagen und
Fig. 4 eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung einer Ab
lenkkurve an einer Übergabestelle.
Gemäß Fig. 1 schleppt ein Förderer 1 mit Mitnehmern 2 eine
flexible Preßunterlage 3 an einer Kopfleiste 4 über Stütz
schienen 5. Dabei werden in dem in Fig. 1 beschriebenen Aus
führungsbeispiel die flexiblen Preßunterlagen von einem Gurt
förderer 6, der hinter einer nicht dargestellten Pressenent
leerstation angeordnet ist, vom Förderer 1 mit Hilfe der Mit
nehmer 2 aufgenommen und über die Stützschienen 5 an einen Wei
terförderer 7 gegeben. Im Bereich zwischen Gurtförderer 6 und
Weiterförderer 7 ist ein Register 8 angeordnet, welches im
Querschnitt in Fig. 1a dargestellt ist, und in das ggf. flexible
Preßunterlagen mit ihren Kopfleisten 4 zwischengespeichert wer
den können. Das Register 8 besteht aus übereinander angeordneten
U-Profilen 9 , wobei jeder Schenkel eines U-Profils als Auflage
10 für die Kopfleisten 4 dient. Je ein Register 8 ist links und
rechts des Förderers 1 angeordnet. Es können jedoch insbesonde
re bei starren Unterlagen eine Mehrzahl paariger Register 8 im
Bereich zwischen Gurtförderer 6 und Weiterförderer 7 angeordnet
sein, um eine Auflage der Ränder der starren Unterlagen zu er
möglichen.
Die in Fig. 1 dargestellte Platte 11 zur Auflage der flexiblen
Unterlagen 3 ist im mittleren Bereich durch Knickung erhöht,
so daß nach einer Einlagerung einer flexiblen Unterlage 3 in das
Register 8 sich die Kopfleisten 4 gegenüber der Horizontalen
leicht schräg stellen und somit von den Mitnehmern 2, die im
Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 auch gleichzeitig als Ent
speicherungsvorrichtung dienen, leichter untergriffen werden
können und zum anderen durch Abfallen der Platte 11 nach der
Mitte auf ein niederes Niveau die Gewähr eindeutig dafür geben,
daß abgelegte flexible Unterlagen 3 von über diese geschleifte
Unterlagen nicht aufgerollt werden können.
Wie in Fig. 1 weiter dargestellt, ist lediglich im Bereich des
Registers 8 die Stützschiene 5 unterbrochen, so daß, wie in
Fig. 4 näher erläutert, durch Wegklappen des Mitnehmers 2 die
flexible Unterlage 3 mit ihrer Kopfleiste 4 direkt auf eine Auf
nahme 10 auffallen kann, oder, wie in Fig. 1 dargestellt, ein
Schieber 12, der vorzugsweise an den Stützschienen 5 angeordnet
ist, die Kopfleisten 4 hintergreift und bei kurzzeitigem Still
stand des Förderers 1 mit bisheriger gleichförmiger Geschwin
digkeit die flexible Preßunterlage 3 auf eine Auflage 10 mit
ihrer Kopfleiste 4 aufschiebt. Nach diesem Aufschiebevorgang
bewegt sich das Register 8 in Pfeilrichtung 13 um eine Auflage
10 nach unten, so daß für einen neuen Einspeichervorgang eine
freie Etage zur Verfügung steht bzw. beim Durchfördervorgang
einer flexiblen Unterlage 3 die Auflage 4 als Zwischenstück
zwischen den Stützschienen 5 wirkt.
Der Schieber 12 kann nach Einschieben der Kopfleiste 4 einer
flexiblen Unterlage 3 aus dem Wirkungsbereich der nachfolgen
den flexiblen Preßunterlagen, beispielsweise durch Wegschwen
ken, gebracht werden, so daß er nur in seiner Position als
Hilfsförderer ist, wenn tatsächlich ein Einspeichervorgang
für eine flexible Unterlage durchgeführt wird.
Fig. 2 zeigt einen paternosterähnlichen Senkrechtförderer 20,
der über Umlenkräder 21, 22 , deren Achsen 23, 24 sich parallel
in Förderrichtung erstrecken und an dem Winkelschenkel 26 als
Auflage für Kopfleisten 4 flexibler Preßunterlagen 3 angeord
net sind. Dabei ist ein vertikaler Schenkel 27 der Winkelschen
kel 26 mit einem Antriebselement des Senkrechtförderers, bei
spielsweise einer Kette 28, verbunden. Auch hier wird nach ei
nem evtl. Einspeichern einer flexiblen Preßunterlage 3 mit
Kopfleiste 4 der Senkrechtförderer 20 in Pfeilrichtung 30 um
eine Etage abwärts bewegt, so daß anschließend ein neuer Win
kelschenkel 26 als Auflage oder als Brücke zwischen den hier
nicht dargestellten Stützschienen 5 dient.
In der Draufsicht zu Fig. 2 sind vor und hinter den Winkel
schenkeln 26 Führungsschienen 32, 33 vorgesehen, wobei die
Führungsschiene 32 im Falle des Transportes von flexiblen
Preßunterlagen 3 Verwendung zur Ausrichtung findet, hingegen
die ebenfalls vertikale Führungsschiene 33 über ein schema
tisch dargestelltes Gelenk 36 durch Verschwenken um dieses Ge
lenk ein Ausschleusen einer Unterlage ermöglicht.
In Fig. 2 ist der Förderer 1 als Kettenförderer 40 ausgebil
det dargestellt, und zwar wird hier mittels Mitnehmer 2, der
in seiner Ausgestaltung in Fig. 4 näher beschrieben ist, eine
flexible Preßunterlage 3 mit ihren Kopfleisten 4 in den pater
nosterartigen Senkrechtförderer eingeschoben.
Fig. 3 zeigt in Verbindung mit einem Register 8 einen Tragförde
rer 41 und einen anderen Förderer 42, die zwischen sich eine mit
einer Kopfleiste versehene flexible Preßunterlage 3 entlang
führen. Hierzu besitzt der Tragförderer 41, der als schmaler
Förderer links und rechts der flexiblen Unterlage 3 angeordnet
ist, Stütznocken 44, vor die sich die Kopfleiste 4 der flexiblen
Unterlage 3 legen kann. Im Bereich der Unterseite des Anpreß
förderers oberhalb seines Förderbandes ist eine über Federn 45,
46, 47 abgestützte Platte 49 angeordnet, die verhindert, daß
die Kopfleiste 4 und Stütznocken 44 stattfindet. Vor dem Regi
ster 8 findet eine Übergabe der auf dem Tragförderer 41 trans
portierten flexiblen Unterlage 3 an einen weiteren Förderer 50
statt, wenn nicht ein Einspeichern in das Register 8 durchge
führt werden soll. Zur Weitergabe an den weiteren Förderer 50
hintergreift ein Mitnehmer 51 die Kopfleiste 4 und transpor
tiert sie, beispielsweise mit erhöhter Geschwindigkeit, einer
Belegung mit zu Platten verpressenden Partikeln, die mittels
Harz oder Zement als Bindemittel versehen sind, zu.
In Fig. 4 ist ein Mitnehmer 8 näher dargestellt, der im Bereich
einer Übergabe, beispielsweise der in Fig. 2 dargestellten
Übergabe, an den paternosterförmigen Senkrechtförderer aufklapp
bar ausgestaltet ist. Der Mitnehmer 8 besteht aus einem an ei
ner Zugkette 52 angeordnetem Oberteil 53 und einem mit diesem
über ein Gelenk 54 verbundenes Unterteil 55, welches an einer
Auskragung 56 einen Führungsstab 57 trägt, der mit einer Füh
rungsrolle 58 verbunden ist, die an einer Steuerkurve 59 die
Öffnung des Unterteils 55 bewirkt, so daß die Kopfleiste 4 di
rekt auf einer Ablage im Register abgelegt werden kann, und
zwar ohne Stillstand des Förderers. Eine weitere Steuerkurve 60
bewirkt das Einklinken des Unterteils 55 des Mitnehmers 8. Um
die Steuerkurven 59, 60 nur im Bereich des Registers einbauen
zu müssen, wird vorteilhafterweise zwischen dem Oberteil 53 und
dem Unterteil 55 des Mitnehmers 8 eine Arretierung 61 mit Hilfe
einer federbelasteten Kugel 62 bewirkt.
Claims (6)
1. Bewegbare Speichervorrichtung für flexible Preßun
terlagen mit Kopfleisten in einer Anlage, insbe
sondere zur Herstellung harzgebundener Spanplatten
mit einem Zuführförderer mit Mitnehmern und einem
nachgeschalteten Übergabeförderer, wobei die Spei
chervorrichtung als senkrecht bewegbarer Register
speicher ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Registerspeicher (8) zur Aufnahme der
Kopfleisten (4) aus zwei paternosterartigen Senk
rechtförderern (20) besteht, deren Umlenkräder
(23, 24) parallel zur Förderrichtung angeordnet
sind und deren über die Umlenkräder (21, 22) um
laufende Fördermittel (28) Winkelschenkel (26, 27)
tragen, die parallel zur Umlenkräderachse angeord
net sind; daß in Förderrichtung vor den Winkel
schenkeln (26, 27) unterhalb der Transportebene
vertikale Führungsschienen (32) angeordnet sind;
und daß in Förderrichtung vor dem Registerspeicher
eine Auflageplatte (11) vorgesehen ist.
2. Bewegbare Speichervorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß bei starren Mitnehmern
(2) mindestens ein Schieber (12) im Bereich des
Registers (8) als Hilfsförderer vorgesehen ist und
daß der Schieber (12) über die konstante stetige
Geschwindigkeit des Förderers (1) beschleunigbar
ist.
3. Bewegbare Speichervorrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (11)
in ihrem mittleren Bereich eine Erhöhung aufweist
und daß die Auflageplatte (11) eine nach rückwärts
abfallende Schräge besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und/oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die flexible Unterlage (3) im
Bereich der Kopfleiste (4) links und rechts von je
einem schmalen Förderer (41) getragen und von min
destens einem zweiten Förderer (42) gleichsinnig
mit dem ersten Förderer umlaufend eingespannt, dem
Register (8) zuführbar ist und daß ein weiterer
Förderer (50) in Förderrichtung vor dem Register
(8) zum Weitertransport der flexiblen Unterlage
(3) in Wirkverbindung mit den nur von dem schmalen
Förderer getragenen Kopfleisten (4) bringbar ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherge
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mitnehmer (2) für die Unterlagen (3) im Bereich
der Übergabe mittels Ablenkkurve (59) ausklappbar
sind.
6. Bewegbare Speichervorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
ein einziger Förderer (1) mit Mitnehmern (2) mit
seinem Untertrum Preßunterlagen (3) über Stütz
schienen (5) transportiert, die im Bereich der
Speichervorrichtung (8) unterbrochen sind.
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