DE3008365A1 - Voreinstellgeraet fuer werkzeuge auf drehmaschinen - Google Patents

Voreinstellgeraet fuer werkzeuge auf drehmaschinen

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DE3008365A1
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DE
Germany
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presetting
turret
presetting device
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Withdrawn
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DE19803008365
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Andres Adolf Peterson
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Hardinge Brothers Inc
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q17/00Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools
    • B23Q17/24Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools using optics or electromagnetic waves
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T408/57Tool-support with means to receive tool-position indicator

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  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Sensing Apparatuses (AREA)

Description

DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
■8-
- H 11o -
HARDINGE BROTHERS, INC.
ELMIRA, NEW YORK, 149o2 / USA
Voreinstellgerat für Werkzeuge auf
Drehmaschinen
Die Erfindung bezieht sich auf die optische Voreinstellung von Werkzeugen, die auf einem Revolverkopf einer Drehmaschine oder einem anderen Werkzeughalter befestigt sind. Bisher war es notwendig, Revolverdrehbänke während der Zeitdauer abzuschalten, in der ein Einrichter die verschiedenen Werkzeuge auf dem Revolverkopf einstellte. Diese Einstellung erforderte verschiedenartige Einstellvorrichtungen und -lehren, die im Gebrauch langsam und schwierig zu handhaben waren. Der Einstellvorgang gestaltete sich außerdem wegen der
längeren Maschinenstillstandszeiten sehr kostspielig. Zusätzlich entstanden durch die Beschäftigung qualifizierter Facharbeiter hohe Lohnkosten.
_ I
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H 11ο *f
Mit der vorliegenden Erfindung wird das Einstellen von Werkzeugen auf Revolverköpfen vereinfacht und kostenmäßig entlastet. Abgesehen von der Möglichkeit der fortgesetzten Weiterverwendung der Drehbank während der Einstellung der Werkzeuge entfällt auch die Notwendigkeit der Beschäftigung von hochqualifiziertem Fachpersonal. Aufgrund ihres einfachen Aufbaus und ihrer einfachen Handhabung kann die Erfindung von Personen benutzt werden, die wesentlich weniger Fachkenntnisse als ein bisheriger Einrichter besitzen. Somit wird die Leistungsfähigkeit der Drehmaschine und auch die der Bedienungsperson erhöht, während die Kosten beim Werkzeugwechsel stark verringert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Voreinstellgerät zur Ausrichtung von Werkzeugen auf einen Revolverkopf für einen genauen Maschinenbetrieb. Mit dem optischen Voreinstellgerät soll eine Maschine mit berührungsloser Ausrichtung für Revolverkopfwerkzeuge geschaffen werden, die nur geringste Fachkenntnisse bzw. Einarbeitungszeiten für die Bedienungsperson erfordert. Dabei soll die Bedienungsperson in die Lage gebracht werden, die auf einem Maschinen-Revolverkopf gehalterten Werkzeuge hinsichtlich ihrer Ausrichtung schnell zu überprüfen. Das Voreinstellgerät soll eine Ausrichtung von Revolverkopfwerkzeugen ermöglichen, ohne daß während dieser Zeit die Drehmaschine leerläuft. Ferner soll das Voreinstellgerät entweder stehend oder sitzend betätigbar sein und leicht verständliche Ablesungen der Einstellwerte liefern. Darüberhinaus soll das Voreinstellgerät bequem transportabel und leicht an einem zweckmäßigen
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H 11ο —ä— ήγ
Ort mit Bezug auf die Drehmaschine selbst einstellbar sein, und schließlich soll ein Voreinstellgerät geschaffen werden, das bei einer Mehrzahl von Revolverkopfgrößen anwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand der Patentansprüche,
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines optischen Voreinstellgerätes gemäß einer bevorzugten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf den beweglichen Schlitten des Voreinstellgerätes,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Rückansicht des Voreinstellgerätes mit angedeutetem Revolverkopf,
Fig. 4 eine Teil-Seitenansicht des Voreinstellgerätes mit teilweise im Querschnitt gezeigten Abschnitten eines Revolverkopfes,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Voreinstellgerätes zur Darstellung der Einstell-Lehre und der auf dem beweglichen Schlitten angeordneten Revolverkopfklemmung,
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η no
Fig. 6 eine Ansicht der Einstell-Lehre,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Einstell-Lehre,
Fig. 8 eine Endansicht eines Profilkörpers in einer ersten Stellung,
Fig. 9 eine Endansicht des Profilkörpers in seiner zweiten Stellung,
Fig. 1o eine Draufsicht auf den Profilkörper in der ersten Ausführungsform in der Stellung für die erste Revolverkopfgroße,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Profilkörpers in der ersten Ausführungsform und in der der ersten Revolverkopfgroße entsprechenden Stellung,
Fig. 12 eine abgebrochene Bodenansicht des Profilkörpers in der ersten Ausführungsform in der Stellung entsprechend der ersten Revolverkopfgroße,
Fig. 13 eine Draufsicht auf den Profilkörper in einer zweiten Ausführungsform in der Stellung für eine erste Revolverkopfgroße,
Fig. 14 eine Seitenansicht des Profilkörpers nach Fig. 13, Fig. 15 eine Bodenansicht des Profilkörpers nach Fig. 13,
Fig. 16 eine abgebrochene Seitenansicht des Voreinstellgerätes mit angedeutetem Revolverkopf und Feststellhebel,
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η no --*- 1
Flg. 17+18 schematische Draufsichten auf verschiedene
Ausführungsmöglichkeiten des Vorrichtungsgestells,
Fig. 19 + 2o Ausführungsformen von Sichtschirmen mit
Bezugslinien,
Fig. 21 eine Draufsicht auf die Revolverkopf-Aus-
richtlehre,
Fig. 22 eine Vorderansicht der Ausrichtlehre mit
Halteeinrichtung und
Fig. 2 3 eine Seitenansicht der Ausrichtlehre nach
Fig. 21 mit Halteeinrichtung.
FIG. 1 BIS 5
Entsprechend Fig. 1, die das optische Voreinsteilgerät P ineiner bevorzugten Ausführungsform zeigt, ist an einem Ende eines Rahmens ein Träger 2o für ein Sichtgerät befestigt. Eine Beleuchtungseinheit 4o befindet sich auf dem Rahmen 1o zwischen dem Träger 2o und einer beweglichen Schlitteneinheit 5o, die an dem dem Träger 2o gegenüberliegenden Ende des Rahmens angeordnet ist.
Der Sichtgerät-Träger 2o umfaßt eine senkrechte Führungssäule 22, die in einer am Rahmen 1o angeformten Aufnahme gehaltert ist. An der Führungssäule 22 ist ein verstellbar 3r und mittels einer Schraube 25 feststellbarer Klemmhalter 24 vorgesehen. An dem Klemmhalter 24 befindet sich
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eine um einen Stift 27 schwenkbare Höhenlehre 26. Die Höhenlehre 26 besitzt einen Tragarm 28, der mit einem nichtgezeigten Aufnahmezapfen für die Höhenlehre 26 versehen ist.
Auf der Führungssäule 22 ist oberhalb der Höhenlehre 26 ein Tragteil 29 angeordnet, das geschwenkt sowie senkrecht auf- und abbewegt werden kann. Zum Festlegen des Tragteils 29 auf der Führungssäule 22 können Schrauben oder andere Klemmeinrichtungen vorgesehen sein. Der Tragteil besitzt an seinem einen Ende eine Hülse 3o, die ein Linsengehäuse 32 aufnimmt, auf dem ein Sichtgerät 34 abgestützt ist. Das Sichtgerät 34 umfaßt eine Haube 35, die einen Sichtschirm 36 umgibt, um die Sichtschirmdarstellung blendfrei betrachten zu können. Dem Sichtgerät sind rund um den Sichtschirm 36 angeordnete Klemmen 38 zugeordnet, um Papier o.dgl. dort festzuhalten, auf dem die projizierten Werkzeugumrisse eingezeichnet werden können. Auf den Sichtschirm 36 kann eine durchsichtige oder durchscheinende Matrix zu Meßzwecken aufgelegt werden.
Es versteht sich, daß das Linsengehäuse 34 mit verschiedenartigen optischen Systemen ausgestattet sein kann, ujt das in Fig. 1 gezeigte Abbild K zu übertragen.
Die Beleachtungseinheit 4o enthält einen Lichtintensitätsregler 42. Durch eine drehbare oder andersartige Verstellung kann der Regler 42 bezüglich des Linsengehäuses 32 abwärts oder aufwärts bewegt werden. Außerdem können nichtgezaigte Einrichtungen vorgesehen sein, um die Beleucht angseinheit 4o für Zentrierzwecke seitlich- bezüglich les Linsengehäuses 32 zu verstellen. Der Beleuchtunjseinheit 4o ist ein Schaltkasten 44 zugeordnet,
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der einen beliebigen Ein- oder Ausschalter 45 sowie eine Anzeigelampe 46 enthält. Elektrische Anschlußleitungen 47, '48 verbinden den Schaltkasten mit der Beleuchtungseinheit 4o.
Der bewegliche Schlitten 5o ist mit Feineinstellungen und 54 zur Betätigung der ineinander greifenden Kreuzschlittenanordnungen 56 und 57 versehen. Auf der Kreuzschlittenanordnung 57 ist ein Aufnahmeschlitten 58 für einen Revolverkopf T vorgesehen. Der Revolverkopf T umfaßt eine Trägerplatte 6o mit darin angeordneten T-Nuten 62, in denen Werkzeughalter 64 zur Aufnahme von Werkzeugen eingestellt sind.
Ein in Fig. 2 gezeigter Hebel 7o dient zur Betätigung einer Schlittenverriegelung 72. Eine Revolverkopf-Aufnahmeplatte 74 trägt eine zentrisch angeordnete Gewindebuchse 76 sowie mit Gewinde versehene Aufnahmebohrungen 78.
Auf der Kreuzschlittenanordnung 56 dient die in Fig. 3 gezeigte Vorschubspindel 8o zur Einstellung des unteren Querschlittens 82 bezüglich des Rahmens 1o. Ein Schlittenträger 86 dient zur Abstützung des unteren Querschlittens 82 und enthält die Schlittenverriegelung 72. Eine am besten in Fig. 4 gezeigte Vorschubspindel 88 dient zum Antrieb des oberen Längsschlittens 84 (Kreuzschlitten) bezüglich des unteren Querschlittens 82.
Entsprechend Fig. 5 enthält die Revolverkopfaufnahme 58 uir 18o° zueinander versetzte Keil vor Sprünge 9o, die so ausgebildet sind, daß sie über die Oberseite der Aufnahmeplatte 64 vorstehen. Auf die KeiIvorSprünge 9o sind in der Platte 74 axial ausgerichtete Paßstiftbohrungen 92 vorgesehen.
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Entsprechend Fig. 4 ist eine Spannschraube 1oo vorgesehen, um den Revolverkopf T auf der Aufnahmeplatte 74 zu spannen. Die Spannschraube trägt einen Stellknopf 1o2, eine obere Klemmplatte 1o4, einen Zentrierkörper 1o6, eine Spannfeder 1o8 sowie einen Schraubenschaft 11o, der in die Gewindebuchse 76 eingreift.
FIG. 6 UND 7
Eine am besten in Fig. 6 gezeigte Einstell-Lehre 12o ist auf der Revolverkopf-Aufnahmeplatte 74 entsprechend Fig. \ befestigt. Durch die Lehre 12o erstrecken sich Schraubbolzen 122, die in den Gewindebohrungen 78 in der Aufnahmeplatte 74 eingeschraubt sind. Auf der Vorderseite der Lehre 12o ist ein auswählbarer Kalibrierstift oder ein Profilgeber 124 gehaltert. Eine Ausrichtungsnut 126 der Lehre 12o dient zum paßgerechten Aufsetzen der Lehre auf den Keilvorsprung 9o, der entsprechend Fig. 5 über die Oberseite der Aufnahmeplatte 74 übersteht. Entsprechend Fig. 7 dient eine Feststellschraube 128 zur Halterung des auswählbaren Profilgebers 124 in der sachgerechten Lage.
Wie am besten Fig. 6 zeigt, ist ein Paßstift 13o in einer zugeordneten Aufnahmebohrung 92 der Aufnahmeplatte 74 in Eingriff. Auf dem Körper des Profilgebers 124 vorgesehene Flachfräsungen 132 bilden eine Anlagefläche für die Feststellschraube 128.
FIG. 8 BIS 15
Ein auswählbarer Profilgeber 124 ist mit mehreren Gruppen von Einstellflächen 134 bis 142 für verschiedene
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Revolverkopfgrößen versehen. Fig. 8 zeigt den Profilgeber 124 in einer Stellung für eine erste Revolverkopfgröße, während Fig. 9 den Profilgeber 124 in einer Stellung für eine zweite Revolverkopfgröße widergibt. Bei der ersten der beiden Formen entsprechend Fig. 1o bis 12 ist der auswählbare Profilgeber 124 mit Einstellflächen 134, 135, 136 und 137 versehen. Bei der anderen Ausbildung entsprechend Fig. 13 bis 15 sind Einstellflächen 138, 139, 14o und 142 vorgesehen.
FIG. 16
Entsprechend Fig. 16 ist eine Exzenterklemmung 15o vorgesehen, um den Revolverkopf T auf der Aufnahmeplatte 74 zu spannen. Die Klemmung 15o enthält einen Handhebel 152, einen Exzenterkörper 154, eine obere Klemmplatte 156, einen Gewindeschaft 158, einen Zentrierkörper 16o sowie eine Spannfeder 162. Der Gewindeschaft 158 steht mit der Gewindebuchse 76 in der Aufnahmeplatte 74 in Eingriff.
FIG. 17 UND 18
In Fig. 17 und 18 sind mögliche andere Ausführungsformen des Grundrahmens 1o der Vorrichtung dargestellt, und zwar ein L-förmiger Grandrahmen 1oA bzw. ein kreisförmiger Grundrahmen 1sB. Auf beiden ist schematisch die Lagezuordnung angejeben zwischen einem Tragsystem für das Betrachtungsgerät, einer Beleuchtungseinheit und einem beweglichen Schlitten 6o.
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FIG. 1ό UND 2ο
Hier sind zwei Ausführungsformen von Sichtschirmen 36A und 36B dargestellt. Der Sichtschirm 36A trägt Koordinatenkreuz-Linien, bei der die Koordinaten jeweils mit querverlaufenden Unterteilungslinien zur erleichterten Abmessung versehen sind. Der Sichtschirm 36B ist ebenfalls mit einen Koordinatenkreuz versehen und zusätzlich mit sich unter gleichen Abständen kreuzenden Bezugslinien.
FIG. 2o BIS 23
Eine Revolverkopf-Ausrichtlehre 17o umfaßt eine Schraube 172, die durch die Lehre 17o hindurchgeht und in einem Klemmkörper 174 aufgenommen ist. Auch die Lehre 17o ist mit Einstellflächen 176 und 178 versehen. Eine Ausnehmung 18o entsprechend Fig. 21 dient zum vollflächigen Aufsitzen des Kopfes der Schraube 172. Entsprechend Fig. besitzt die Lehre 17o eine Oberfläche 182 mit einer Ausnehmung 184.
ANWENDUNG UND ARBEITSWEISE
Die Arbeitsweise mit dem erfindungsgemäßen Einstellgerät läuft folgendermaßen ab: Zunächst wird entsprechend Fig. 5 die Einstelllehre 12o auf dem beweglichen Schlitten 5o festgespannt. Mit Hilfe der Feineinstellung wird der Schlitten in Querrichtung und mit Hilfe der Feineinstellung 54 in Längs- oder Axialrichtung verfahren.
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Mit Hilfe der Feineinstellung 52 und 54 wird das Werkzeugprofil des auswählbaren Profilgebers 124 auf dem Sichtschirm 36 des Betrachtungsgerätes zentriert. Der Profilgeber 124 besitzt bei dieser Ausführungsform zwei Gruppen von Bezugsflächen oder -schneiden, die benutzt werden, um die Projektion des Profilkörpers auf die Bezugslinien des Sichtschirms 36 zu zentrieren. Wenn sich der Profilgeber in der in Fig. 1o gezeigten Stellung befindet, dient die Vorderkante 34 zur Kontrolle für die Längseinstellung des Schlittens 5o. Die Bezugskante 135 dient zur Kontrolle der Quereinstellung des Schlittens 5o. Eine korrekte Schärfeneinstellung der Linseneinheit 32 wird erreicht, indem man das vom Profilgeber projizierte Abbild betrachtet und die Linsengruppe 32 solange verstellt, bis die Bezugskante 135 des Profilgebers 124 scharf abgebildet ist. Es versteht sich, daß die Bezugslinien auf dem Sichtschirm 36 in verschiedener Form, z. B. in der nach Fig. 19 oder 2o vorgesehen sein können.
Nachdem das Profil des Profilgebers 124 auf dem Sichtschirm zentriert worden ist, wird die Ausrichtlehre 12o weggenommen und der Revolverkopf 6o entsprechend Fig. 1 auf dem Schlitten 5o befestigt. Um den Revolverkopf an Ort und Stelle zu befestigen, werden die Spanneinrichtungen 1 oo oder 15o benutzt. Auf dem Revolverkopf sind Werkzeughalter 64 mit Werkzeugen 66 befestigt, wobei das einzustellende Werkzeug in den von der Beleuchtungseinheit 4o ausgehenden Lichtstrahl hineinragt. Das Profil des Werkzeuges wird nunmehr auf dem Sichtschirm des Be irachtungsgerätes 32 abgebildet.
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Indem man die Position des auf den Sichtschirm 36 projizierten Abbildes des Werkzeuges entsprechend Fig. 1 feststellt, können nunmehr Werkzeug und Werkzeughalter auf dem Revolverkopf soweit verschoben werden, bis die richtige Längs- und Quereinstellung erreicht ist, um auf der Drehmaschine den erforderlichen Schnitt bzw. die Spahnnahme durchführen zu können. Durch Vergleich des Abbildes der Höhenlehre 26 mit dem eingestellten Werkzeug 66 wird die richtige Höhe des Werkzeuges 66 bezüglich des Revolverkopfes T genau eingestellt. Befindet »ich das Werkzeug 66 nicht in der richtigen Höheneinstellung, so erscheint auch das Abbild des Werkzeuges 66 auf c.em Sichtschirm so lange nicht mit scharfen Konturen, bis die richtige Höheneinstellung des Werkzeuges durchgeführt worden ist.
Sollte es notwendig sein, die richtige Einstellung des Revolverkopfes T zu überprüfen, so kann die in Fig. 21, 22 und 23 dargestellte Revolverkopf-Einstell-Lehre 17o in die T-Nut des Revolverkopfes. T entsprechend Fig. 1 eingesetzt und befestigt werden. Dies ermöglicht dor Bedienungsperson die Feststellung, ob die Linsenanordnung 32 des Betrachtungsgerätes 34 so eingestellt i.3t, daß bei in richtiger Höhe befindlichem Werkzeug das geforderte scharfe Werkzeug-Abbild erscheint.
B( i der gezeigten Ausführungsform des Einstellgerätes können zwei Haupttypen von Revolverköpfen verwendet werden. Der ausfüllbare Profilgeber 124 ist so ausgeführt, dc.ß er Unterschiede in den Abmessungen der Revolverköpfe ausgleicht. Durch Drehung des Profilgebers 1,24 um 18o werden verschiedene Kalibriermarken des Profilgebers zur Wirkung gebracht. Wie bereits weiter oben
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beschrieben, zeigen Fig. 1o bis 12 die verschiedenen Einschnitte bzw. Bezugsflächen, die erforderlich sind, um einen Revolverkopf einer ersten Größe einzurichten. Entsprechend der Draufsicht nach Fig. 1o besitzt der Profilgeber Bezugskanten 134, 135. Die Kante 134 dient zur genauen Ausrichtung des Schlittens in Längsrichtung und außerdem zur Einstellung des Brennpunktes der Linsenanordnung hinsichtlich der richtigen Werkzeughöhe eines in einem Revolverkopf einer ersten Größe gehalterten Werkzeuges. Die Kante 135 dient als seitliches Bezugsmaß für den Profilgeber. Indem man feststellt, wann eine Projektion dieser Kanten auf dem Sichtschirm 36 entsprechend Fig. 1 erscheint, läßt sich der Schlitten so einstellen, daß die Kanten zentriert sind. Auf diese Weise ist der Schlitten genau bezüglich der Bezugslinien auf dem Betrachtungsgerät ausgerichtet und eingestellt.
F..g. 13 bis 15 zeigen eine andere Ausführungsform des Profilgebers. Entsprechend Fig. 13 besitzt der Profilgtiber die Kanten 14o und 138. Die Kante 14o dient als Quereinstellkante und außedem als Scharfeinstellungsmerkmal auf dem Betrachtungsgerät, so daß dort ein scharfes Abbild der Werkzeugprojektion in der erforderlichen Höhe bei einem Revolverkopf einer ersten Größe erscheint. Die Kante 138 dient als Bezugslinie für die Längseinstellung. Wie zuvor kann man durcraBeobachtung des Ortes der verschiedenen Kanten des Projektionsgebers den Schlitten so einstellen, daß sich diese Kanten auf dem Sichtschirm i:i zentrierter Stellung befinden, wodurch der Schlitten in eine crenau ausgerichtete Lage bezüglich der Bezugs-1Lnien auf dem Sichtschirm 36 gelangt.
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Wenn ein Revolverkopf einer zweiten Abmessung verwendet werden muß, wird der Profilgeber 124 um 18o gedreht, um dann die gegenüberliegende Oberfläche des Profilgebers in die richtige Stellung bringen zu können. Fig. 8 zeigt eine Endansicht des Profilgebers 124 in der Stellung für einen Revolverkopf einer zweiten Abmessung. Man erkennt, daß die Kante 134 nunmehr umgekehrt ist und die Oberseite der Projektion weiter vorsteht als die Unterseite. Entsprechend Fig. 9 befindet sich der Profilgeber 124 in der Stellung für einen Revolverkopf einer ersten Größe, wobei die Kante 134 nun am Boden weiter vorsteht als an der Oberseite.
Wenn der Revolverkopf bereits auf dem Schlitten gespannt ist und der Einrichter die Einstellung des Revolverkopfes überprüfen soll, wird die Einstell-Lehre entsprechend Fig. 21 bis 23 verwendet. Gemäß Fig. 22 befinden sich die Kanten 176 und 178 in verschiedenen Höhen. Soll ein Revolverkopf einer ersten Abmessung überprüft werden, so dient die Kante 178 zur Überprüfung der Schärfeneinstellung des Betrachtungsgerätes. Bei einem Revolverkopf einer zweiten Größe dient die Kante 176 als Bezugswert für die Schärfeneinstellung des Betrachtungsgerätes. Die gemeinsame Frontkante der Bezugsflächen 176 und dient zur überprüfung der Längseinstellung des Revolverkopfes.
Zur Befestigung des Revolverkopfes auf dem Schlitten des Eins^ellgerätes werden Spanneinrichtungen verwendet, die den bei 1oo oder 15o gezeigten entsprechen können. Mit Bezug auf Fig. 4 und 5 erfolgt die Betätigung der Schraubspannung 1oo folgendermaßen: Der Stellknauf 1o2, die Spaniplatte 1o4 und der Gewindeschaft 11o werden
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vom Zentrierkörper 1o6 entfernt. Der Zentrierkörper 1o6 und die Feder 1o8 werden auf die Aufnahmeplatte 74 aufgesetzt. Der Revolverkopf T wird über den Zentrierkörper 1o6 gesetzt, dann der Gewindeschaft durch die Spannplatte 1o4, durch den Revolverkopf T und den Zentrierkörper 1o6 geschoben und in die Gewindebohrung eingeschraubt. Beim Festziehen der Schraube drückt die Spannplatte 1o4 den Revolverkopf und den Zentrierkörper 1o6 soweit nach unten, bis der Revolverkopf fest auf der Aufnahmeplatte 74 aufsitzt. Aufgrund dieser Befestigung kann sich der Revolverkopf T nicht verschieben.
Die Arbeitsweise der Revolverkopfspannung 15o entsprechend Fig. 16 ist derjenigen der Schraubklemmung 1oo ähnlich nit der Ausnahme, daß anstelle der Spannung mit Hilfe des Schraubbolzens 11o der Handhebel 152 nach rechts gedrückt wird, wodurch der Exzenter 154 auf die Spannplatte 156 drückt, bis der Revolverkopf auf der Aufnahmeplatte aufsitzt. Wie zuvor bei der Schraubspannung stellt die Anlage des Revolverkopfes T auf der Aufnahmeplatte 74 und die Vorspannung der Feder 162 sicher, daß sich der Revolverkopf nicht verschiebt.
/us Fig. 1 ergibt sich, daß der Helligkeitsregler 42 c.er Beleuchtungseinheit 4o eine Feineinstellung ermöglicht, Lin den erforderlichen Kontrast zwischen der Bildprojektion des Werkzeuges und den freien Bereichen des Sichtschirms 36 herzustellen.
Die unter Bezugnahme av.f eine bevorzugte Ausführungsform beschriebene Erfindung kann selbstverständlich auch noch au:: andere Arten verwirklicht werden, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.
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Claims (31)

  1. DiPL.-lNG. Wilfrid RAECK PATENTANWALT
    STUTTGART 1, MOSERSTRASSE 8 · TELEFON (0711) 244003
    HARDINGE BROTHERS, INC.
    Elmira, New York, 149o2 / USA - H 11o -
    Patentansprüche
    M .^Optisches Voreinsteilgerät zur Präzisionseinstellung von Werkzeugen auf einem Werkzeughalter einer Werkzeugmaschine, insbesondere auf einem Revolverkopf einer Drehmaschine o.dgl., gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) einen Grundrahmen (1o), auf dem ein verstellbarer Schlitten (5o) angeordnet ist,
    b) eine auf dem Rahmen angeordnete Beleuchtungsquelle (4o) zur Erzeugung eines Lichtstrahls,
    c) einen auf dem Rahmen befestigten Träger (2o) für ein Betrachtungsgerät (34),
    d) Einrichtungen (32) des Betrachtungsgerätes zur Aufnahme und Projektion des Lichtstrahls auf das Betrachtungsgerät,
    e) Bezugslinien auf dem Sichtschirm des Betrachtungsgerätes,
    f) Stelleinrichtungen (52, 54) zur Einstellung des Schlittens (5o) bezüglich der Bezugslinien,
    g) so daß bei Einstellung des Schlittens bezüglich der Bezugslinie und des Werkzeughalters bzw. Revolverkopfes auf dem Schlitten zur Einführung
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    des Werkzeuges in den Lichtstrahl das Werkzeugabbild auf den Sichtschirm projiziert wird und das Werkzeug (66) durch Verschiebung bezüglich des Werkzeughalters bzw. Revolverkopfes und somit bezüglich der Bezugslinien genau eingestellt werden kann.
  2. 2. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle (4o) einen Lichtstrahl mit einstellbarer Helligkeit aufweist.
  3. 3. Voreinstellgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstellbare Helligkeit mit Hilfe einer Schraubeinrichtung einstellbar ist.
  4. 4. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2o) eine an einem Ende des Rahmens (1o) befestigte vertikale Führungssäule (22), einen an der Führungssäule angeordneten waagerechten Tragarm (28) sowie einen auf dem waagerechten Tragarm befestigten Halter (3o) für das Betrachtungsgerät (34) aufweist.
  5. 5. Voreinstellgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Führungssäule eine einstellbare Höher lehre (26) trägt.
  6. 6. Voreinstellgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betrachtungsgerät (34) einen Sichtschirm (36) aufweist, dessen Ebene senkrecht zur Ebene des Rahmens (1o) verläuft.
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    H 11ο - "te·- Λ
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  7. 7. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarke eine Mehrzahl senkrechter Bezugslinien und eine Mehrzahl waagerechter Bezugslinien umfaßt.
  8. 8. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarke eine senkrechte Bezugslinie und eine dazu senkrecht verlaufende horizontale Bezugslinie aufweist.
  9. 9. Voreinstellgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinien eine mehrzahl von Unterteilungslinien aufweisen.
  10. 10. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schlitten (5o) eine Querverstelleinrichtung (52) sowie eine Längsverstelleinrichtung (54) aufweist.
  11. 11. Voreinstellgerät nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Quer- und Längseinstelleinrichtungen (52, 54) Feineinstellmittel enthalten.
  12. 12. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Schlitten (5o) in jeder Einstellung verriegelbar bzw. arretierbar ist.
  13. 13. Voreinstellgerät nach Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (5o) eine Aufnahmeeinrichtung (74) für einen Revolverkopf aufweist.
  14. 14. Voreinstellgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung eine Spanneinrichtung (1oo; 15o) umfaßt.
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    'Τ'
  15. 15. Vcreinstellgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (15o) eine Exzenterspannung aufweist.
  16. 16. Voreinstellgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (1oo) eine Schraubspannung aufweist.
  17. 17. Voreinstellgerät nach Anspruch 1·, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung Ausrichtmittel (9o) zur Befestigung einer Einstell-Lehre (12o) aufweist.
  18. 18. Voreinstellgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung einen über die Oberseite des beweglichen^Schlittens hervorragenden Keilvorsprung (9o) und wenigstens eine Gewindebohrung (76) in der Oberseite des beweglichen Schlittens aufweist.
  19. 19. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungsquelle (4o), der Betrachtungsgerät-Träger (2o) und der bewegliche Schlitten (5o) auf die Längsachse des Rahmens (1o) ausgerichtet sind.
  20. 20. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Beleuchtungsquelle (4o), Schlitten (5o) und das Betrachtungsgerät (34) in einer Linie miteinander ausgerichtet sind.
    030042/0667
    3308365
    ■S-
  21. 21. Voreinstellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstell-Lehre (12o) aus einem Lehrenkörper mit Oberfläche, Bodenfläche und Seitenflächen besteht, der auf einer Aufnahme befestigbar ist und einen von einer der Seitenfläche vorstehenden Profilgeber (124) aufweist sowie eine Nut (126)' in der Bodenfläche zur Ausfluchtung mit einem Vorsprung auf der Aufnahmeeinrichtung.
  22. 22. Voreinstellgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung wenigstens eine Befestigungsschraube (122) aufweist.
  23. 23. Voreinstellgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichret, daß der Profilgeber (124) eine Mehrzahl von Profilflächen bzw. Profilkanten aufweist.
  24. 24. Voreinstellgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilgeber aus einem Rundmaterialabschnitt besteht und an einem Ende eine Mehrzahl von Profilflächen aufweist und am anderen Ende zwei um 18o° zueinander versetzte Abflachungen (132), und daß in einer der Seitenflächen des Lehrenkörpers eine Aufnahme (124) enthält, der eine Feststelleinrichtung
    (128) zugeordnet ist, so daß bei in den Lehrenkörper eingeführtem Profilgeber (124) die Profilflächen von der Oberfläche des Lehrenkörpers hervorstehen, wobei die Feststelleinrichtung so einstellbar ist, daß sie zur Auswahl bestimmter Profilkanten oder -flächen mit einer der Abflachungen (132) in Eingriff kommt.
    030042/0667
  25. 25. Voreinsteilgerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstell-Lehre (12o) zur Zentrierung, oder Nulleinstellung der an dem Schlitten (5o) befestigten Revolverkopfaufnähme (74) auf dem Schlitten lösbar befestigt ist und nach dieser Voreinstellung durch einen die Werkzeuge (66) tragenden Revolverkopf (T) auf dem Schlitten ersetzbar ist.
  26. 26. Voreinstellgerät mit einem Rahmen, einen darauf angeordnenten verstellbaren Schlitten, einer auf dem Rahmen angeordneten Beleuchtungsquelle zur Erzeugung eines Lichtstrahls, einem auf dem Rahmen angeordneten Betrachtungsgerät mit einem Sichtschirm und auf dem Sichtschirm angeordneten Bezugsmarken, so daß der Schlitten auf die der Drehachse eines Werkstückes auf der Drehbank entbrechende Nullpunktmarke des Sichtschirms einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinen-Revolverkopf (T) auf dem Schlitten (5o) befestigbar ist, daß die Einstelleinrichtung eine auf dem Revolverkopf befestigbare Einstell-Lehre (17o) aufweist, so daß bei auf die Bezugsmarke eingestelltem Revolverkopf ein auf dem Revolverkopf gehaltertes Werkzeug (66) sich innerhalb des Lichtstrahls befindet und das Werkzeug-Abbild auf den Sichtschirm projiziert wird, um das Werkzeug bezüglich des Revolverkopfes genau einzustellen, wobei das Werkzeug bezüglich der Bezugsmarke verschoben wird.
  27. 27. Voreinstellgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtlehre (17o) für den Revolverkopf eine Mehrzahl von Bezugsmarken (Flächen, Kanten) aufweist.
    030042/0667 "/"
    H 11ο - «a«— H
    -1"
  28. 28. Voreinstellgerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsmarken in Längsrichtung und Querrichtung verlaufende Bezugsmarken sind.
  29. 29. Voreinstellgerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf (T) wenigstens eine Befestigungsnut (62) enthält, über die die Ausrichtlehre (17o) lösbar befestigt ist.
  30. 30. Voreinstellgerät nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreinstell-Lehre (17o) für den Revolverkopf (T) Befestigungsmittel zur Einführung in eine T-Nut aufweist sowie einen vorderen Abschnitt mit einem Flansch zur Anlage an der Seite des Revolverkopfes, wobei der vordere Abschnitt eine Oberseite mit einer Vorderkante und einer Stufe in der Oberseite aufweist, die rückwärtig von der Vorderkante verläuft.
  31. 31. Voreinstellgerät nach Anspruch 3o, dadurch gekennzeichnet, daß die Voreinstell-Lehre (17o) eine Bohrung und eine in der Bohrung angeordnete* Befestigungseinrichtung (172) aufweist.
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