DE3016894C2 - - Google Patents

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DE3016894C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C17/00523Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes provided with means to heat the material

Description

Die Erfindung betrifft eine handbetätigte Pistole der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zur Abgabe von Heißschmelzkleber.
Aus der US-PS 39 71 492 ist eine solche Spritzpistole bekannt. Bei dieser ist der beheizbare flexible Schlauch durch mehrere im Gewindeeingriff miteinander stehende Elemente mit dem Rohrabschnitt der Pistole verbunden, durch den der Heißschmelzkleber zu Ventil­ anordnung und Düse gelangt. Die durch den Schlauch zur Pistole geführte elektrische Leitung ist in mehreren losen Windungen um die Verbindungselemente gelegt. Sowohl durch die Schraubverbindung als auch die Lei­ tungswindungen ist die Relativverdrehung von Schlauch und Pistole auf weniger als 360° begrenzt.
Die hieraus resultierenden Nachteile bestehen zum einen darin, daß die elektrische Leitung bei den genannten Relativverdrehungen der Gefahr von Beschädigungen aus­ gesetzt ist und zudem solche Drehbewegungen stört, andererseits darin, daß das Drehgelenk zwischen Pistole und Schlauch einer sehr hohen Reibungsabnutzung unter­ worfen ist. Außerdem ist es nachteilig, daß die Pistole nur begrenzt verdreht werden kann, da dies die freie Handhabung beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Pistole der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so zu ver­ bessern, daß die Handhabung der Pistole erleichtert und insbesondere eine Drehung um mehr als 360° in einer Richtung relativ zum flexiblen Schlauch ermöglicht wird, und daß die Reibung der gegeneinander drehenden Teile vermindert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Pistole erfindungs­ gemäß die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprü­ chen definiert.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die elektrische Leitung zwischen den Heizelementen der Pistole und den innerhalb des flexiblen Schlauches geführten elektrischen Leitungen eliminiert wird. Die Beseitigung dieser Leitung ermöglicht es, die Pistole frei über mehr als eine volle Umdrehung gegenüber dem Schlauch zu drehen. Zusätzlich wird die Gefahr elimi­ niert, daß diese Leitung beschädigt wird. Das vorge­ sehene Axiallager trägt wesentlich dazu bei, daß ein reibungsbedingter Verschleiß der gegeneinander drehen­ den Teile erheblich vermindert wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der Schmelzkleber von dem flexiblen Schlauch in einen Stutzen des Pistolenkörpers geliefert wird, der vor dem Handgriff der Pistole angeordnet ist. Dieser Stutzen ist innerhalb einer Stützhülse drehbar gelagert, die ihrerseits fest an dem flexiblen Schlauch befestigt ist. Mittels eines elektrischen Widerstandsheizelement, welches in der nicht-drehbaren Stützhülse enthalten ist, wird der Kleber innerhalb der Pistole im geschmol­ zenen Zustand gehalten. Die Stützhülse überträgt Wärme aus dem Widerstandsheizelement in den Stutzen des Pistolenkörpers, der der Pistolendüse hinreichend eng benachbart liegt, so daß der gesamte in der Pistole und der Düse enthaltene Kleber in flüssigem Zustand gehalten wird. Da die Stützhülse relativ zum Schlauch fest angeordnet ist, besteht nicht das Problem, daß die elektrische Leitung zwischen dem Heizelement und dem flexiblen Schlauch sich um den Stutzen herum­ schlingt, während die Pistole relativ zum Schlauch gedreht wird; diese elektrische Leitung ist daher nicht der Zerstörungsgefahr aufgrund dieser Drehung oder Überdrehung ausgesetzt.
Die erfindungsgemäße Pistole enthält ein Axiallager zwischen dem Stutzen des Pistolenkörpers und der Stütz­ hülse, in der der Stutzen angeordnet ist. Dieses Axiallager umfaßt ein Axialkugellager, welches die Reibung zwischen den beiden Teilen verringert, so daß die Pistole sich leicht ohne Ermüdung des Benutzers handhaben läßt, die zuvor den Einsatz von handgeführ­ ten Heißschmelzkleber-Pistolen beschränkte, welche über Schläuche gespeist werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer handgeführten Pistole nach der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Pistole der Fig. 1;
Fig. 3 eine Explosionsdarstellung der Pistole nach Fig. 1; und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der elek­ trischen Schaltung, die in der Pistole nach den Fig. 1 bis 3 Verwendung findet.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine bevorzugte Ausführungs­ form der Erfindung dargestellt. Die dargestellte Abgabe­ pistole 10 enthält einen Pistolenkörper 11, der in einer Stütz- od. Drehhülse angeordnet ist. Die Stützhülse 12 ist fest an dem geheizten flexiblen Schlauch 13 be­ festigt, durch den geschmolzener Kleber und elektrische Energie der Pistole zugeführt wird.
Der Pistolenkörper 11 ist gegenüber der Stützhülse drehbar und kann daher auf ein Substrat oder auf eine Zielfläche gerichtet werden, ohne daß eine ent­ sprechende Bewegung des relativ steifen und schweren geheizten flexiblen Schlauches 13 durchgeführt werden muß. Eine aus Kunststoffmaterial geformte Pistolen­ hülle oder Gehäuse 15 schließt den Laufabschnitt 20 des Pistolenkörpers ein. Das Gehäuse enthält einen Auslöser 16 zur Steuerung der Betätigung eines Ven­ tils, welches im Innern des Pistolenkörpers 11 ange­ ordnet ist. Die Pistole enthält ferner eine aus Kunststoff geformte Hülse 17, die die geheizte Stützhülse 12 umfaßt.
Innerhalb des Pistolenkörpers 11 ist eine Pistolen­ hülse 19 angeordnet, die ein Ventil enthält, welches zur Steuerung des Durchsatzes an geschmolzenem Kleber betätigbar ist. Die Pistolenhülse ist an ihrem hin­ teren Ende am Auslöser 16 des Gehäuses 15 befestigt, so daß bei Betätigung des Auslösers 16 die Stellung des Ventils und damit der Heißschmelzkleberstrom von der Pistole gesteuert wird.
Im allgemeinen umfaßt der Pistolenkörper 11 einen oberen Laufabschnitt 20 und einen tragenden Stutzen­ abschnitt 21. Der Pistolenkörper wird bevorzugt aus Metallguß hergestellt und besitzt eine axiale Bohrung 22, die sich durch den Laufabschnitt erstreckt, und er besitzt ferner eine axiale Bohrung 23 durch den Stutzenabschnitt 21, die die Bohrung 22 schneidet. Die beiden Bohrungen schneiden sich unter einem Winkel von etwa 75°. Die Bohrung 22 des Laufabschnitts be­ sitzt an ihrem vorderen Ende ein Innengewinde zur Aufnahme des mit einem Außengewinde versehenen hinteren Abschnitts eines Ventilsitzes 24. Der Ventilsitz 24 besitzt ebenfalls eine axiale Bohrung, durch den Ven­ tilsitz hindurch, das vordere Ende dieser Bohrung be­ sitzt einen kleinen Durchmesser, und das hintere Ende dieser Bohrung besitzt einen größeren Durchmesser. Zwischen den beiden Durchmesserabschnitten 25 und 26 ist eine Schulter 27 angeordnet, an deren Innenkante eine Kugel 28 der Pistolenhülse 12 anliegt, um den Ventilsitz zu schließen. Eine Ringdichtung 29 ist zwischen dem vorderen Ende des Pistolenkörpers 11 und einer Schulter 30 des Ventilsitzes so eingefangen, daß Leckage zwischen den beiden Teilen verhindert wird. Ein O-Ring 31 umgibt bevorzugt den Ventilsitz und wirkt gegen das Gehäuse 15 der Pistole.
Die Pistolenhülse 19 stellt ein Standard-Bauteil verschiedener bekannter Abgabepistolen dar. Im allge­ meinen enthält die Pistolenhülse 19 einen Ventil­ stempel 18, der sich axial durch den Pistolenlauf erstreckt und an seinem vorderen Ende die Kugel 28 befestigt hält. Der Stempel 18 besitzt einen Radial­ flansch 32, der sich an seinem vorderen Ende nach außen erstreckt. Drei Dichtungsringe 33 sind hinter dem Flansch gleitend auf dem Stempel angeordnet. Eine Druckfeder 34 arbeitet zwischen dem Flansch und den Dichtungsringen, um den Ventilstempel relativ zu den Dichtungsringen 33 nach vorn zu drücken, wobei der hinterste Dichtungsring 33 gegen eine Schulter 35 an­ liegt, die auf der Innenfläche des Pistolenlaufes zwischen dem vorderen Abschnitt der Bohrung 22 mit größerem Durchmesser und dem hinteren Abschnitt 36 mit kleinerem Durchmesser ausgebildet ist. Zwischen dem hintersten Dichtungsring 33 und der Schulter 35 ist eine äußere O-Ring-Dichtung 37 vorgesehen. Zu­ sätzlich ist eine innere Lippendichtung zwischen den beiden vorderen Dichtungsringen 33 eingefaßt und wirkt mit der äußeren Oberfläche des Ventilstempels 18 zu­ sammen.
Das hintere Ende des Ventilstempels 18 besitzt ein Außengewinde zur Aufnahme einer mit Innengewinde ver­ sehenen Auslöserverbindung 40. Eine Mutter 41 sichert die Auslöserverbindung am hinteren Ende des Ventil­ stempels. An ihrem hinteren Ende ist die Auslöserver­ bindung 40 mittels einer Kopfschraube 42 an den Aus­ löser 16 angeschraubt. Eine Lagerscheibe 43 ist zwischen dem Kopf der Schraube und einer ebenen Rück­ seite 44 des Auslösers eingefügt. Bevorzugt sitzt zwischen einer äußeren Schulter der Auslöserverbindung 40 und der Vorderfläche 46 des Auslösers eine Aus­ löserfeder 45. Der Auslöser 16 ist relativ zu einem Schwenkzapfen 47 schwenkbar und läßt sich von der in Fig. 2 dargestellten Position nach hinten bewegen, wobei die Lagerscheibe 43 und damit die daran be­ festigte Auslöserverbindung samt dem Ventilstempel nach hinten bewegt werden.
Der Stutzen 21 des Pistolenkörpers ist innerhalb der im wesentlichen zylinderförmigen metallischen Stütz­ hülse 12 drehbar gelagert. Die Stützhülse besitzt an ihrem oberen Ende zwei ebene Flächen 50, 51, vergl. Fig. 3. Innerhalb einer dieser Flächen 51 ist ein keramischer Stecker 52 mittels einer herkömmlichen Steckverbindung fest mit der Hülse verbunden. Die andere Ebene 50 enthält einen Thermostat 53 (Fig. 3) zur Steuerung der Temperatur der Hülse, und damit indirekt zur Steuerung der Temperatur des Klebers, der in der axialen Bohrung 23 des Stutzens 21 enthalten ist. Der Stützhülse wird durch ein herkömmliches elektrisches Widerstandsheizelement 54 Wärme zuge­ führt, welches innerhalb einer Bohrung 55 innerhalb der Hülse 17 sitzt. Von einer im Innern des gewärmten flexiblen Schlauches 13 geführten elektrischen Lei­ tung wird dem keramischen Stecker 52 elektrische Leistung zugeführt. Anschlüsse dieser elektrischen Leitung werden auch mit dem Thermostaten 53 und dem Heizelement 55 verbunden. Eine übliche elektrische Schaltung, vergl. Fig. 4, steuert die Verteilung der elektrischen Leistung von der Eingangsleitung 56 zu dem Heizelement 54 entsprechend dem Zustand des Thermostaten 53.
Die Stützhülse 12 besitzt eine axiale Bohrung 60, in der der Stutzen 21 des Pistolenkörpers angeordnet ist. Diese Bohrung 60 ist an ihrem unteren Ende ver­ größert und besitzt eine Schulter 61 zwischen dem oberen Abschnitt 62 mit kleinem Durchmesser und dem unteren Abschnitt 63 mit größerem Durchmesser. Ein Axiallager 65 arbeitet zwischen dem unteren Ende der Stützhülse 12 und dem Stutzen 21 und ermöglicht eine freie Drehung des Stutzens relativ zur Stützhülse. Dieses Axiallager enthält eine Axialkugellagerplatte 66 zwischen zwei Laufgrenzen 67, 68. Ein Haltering 69 hält die Laufgrenze und die Lagerplatte auf dem Stutzen 21. Am unteren Ende der Stützhülse 12 ist ein Bügelverbinder 70 fest angebracht. Dieser Bügel­ verbinder besitzt einen oberen Axialabschnitt 71, der sich in die axiale Bohrung 23 des Stutzens hinein erstreckt und einen unteren Gewindeabschnitt 72, der in eine Anschlußpassung 15 des erwärmten flexiblen Schlauches 13 einschraubbar ist. Zwischen diesen bei­ den Abschnitten 71 und 72 ist ein Flansch 76 des Bügelverbinders auf das untere Ende der Stützhülse mittels Schrauben 77 aufgeschraubt. Ein O-Ring 78 und ein Stützring 79 liefern eine Dichtung zwischen der Bohrung 23 des Pistolenkörpers und dem Bügelver­ binder 70.
Der erwärmte flexible Schlauch 13 ist relativ schwer und durch Aufbringung von Torsionskräften nicht dreh­ bar. Der Bügelverbinder 70, der an dem flexiblen Schlauch befestigt ist, ist daher also auch, ebenso wie die Stützhülse, die mit dem Bügelverbinder 70 ver­ schraubt ist, relativ nicht drehbar. Da die Stützhülse sich auf dem flexiblen Schlauch 13 nicht dreht, führt die elektrische Leitung 56, durch welche der Stütz­ hülse von dem flexiblen Schlauch elektrische Lei­ stung zugeführt wird, ebenfalls keine Drehbewegung durch, und es besteht nicht die Gefahr, daß eine Dreh­ bewegung der Pistole einen Bruch oder eine Beschädigung dieser Leitung bewirkt. Da sich diese Leitung bei einer Drehbewegung der Pistole relativ zum Schlauch nicht mitdreht oder verwindet, hindert oder begrenzt sie auch nicht die Drehbewegung der Pistole in irgendeiner Weise, so daß die Pistole sich über 360° drehen läßt, da sich die elektrische Speiseleitung nicht um den Stutzen oder die Pistole wickelt, während die Pistole gedreht wird.
Das Gehäuse oder Hülle, welches den Pistolenkörper und die Stützhülse umgibt, enthält ein aus Kunststoff geformtes zweistückiges Gehäuse und eine zweistückige Kunststoffhülle für die Stützhülse. Die zwei Stücke des Pistolengehäuses sind nahezu spiegelbildlich zu­ einander, und die zwei Stücke der Stützhülsen-Hülle sind ebenfalls fast spiegelbildlich-identisch zuein­ ander. Der Auslöser 16 ist zwischen den beiden Stücken des Pistolengehäuses schwenkbar angeordnet.
Das Gehäuse 15 enthält im allgemeinen einen oberen Ab­ schnitt 80, der den Pistolenlauf umgibt und sich vom Pistolenlauf nach hinten erstreckt, einen Handabschnitt 81, der sich vom Laufabschnitt abwärts erstreckt, und einen Auslöser-Schutz 82, der sich vom Laufabschnitt vor dem Handgriff nach unten erstreckt. Am vorderen Ende ist das Gehäuse am Pistolenkörper 11 mittels Schrauben 83 befestigt, die sich durch Öffnungen er­ strecken, welche im Laufabschnitt des Gehäuses einge­ formt sind und in Ausnehmungen 84 des Pistolenkörpers eingeschraubt werden. Der Auslöser 16 ist schwenkbar vom Schwenkzapfen 47 gehalten, der sich zwischen den beiden Teilen der Hülle erstreckt und drehbar inner­ halb eines Auges 86 auf beiden Seiten der Hülle gela­ gert ist.
Am hinteren Ende des Laufabschnitts der Pistole ist ein Sicherheitsriegel 87 drehbar zwischen den beiden Abschnitten des Gehäuses angeordnet. Dieser Sicher­ heitsriegel enthält einen drehbaren Mittenabschnitt 88, von dem sich drei Arme oder Speichen nach außen erstrecken, ein Arm 89 verläuft aufwärts, ein zweiter Arm 90 verläuft nach vorn, und ein dritter Arm 91 er­ streckt sich nach hinten. Der Arm 91 verläuft durch einen Spalt 92 zwischen den beiden Hälften des Pistolen­ gehäuses und läßt sich von dem Daumen des Pistolen­ benutzers bewegen. Wenn der Arm 91 in seine oberste Position gedrückt wird, wird der nach vorn weisende Arm 90 in eine Position bewegt, in welcher er die Rückwärtsbewegung des Auslösers 16 blockiert. Alter­ nativ kann der hintere Arm 91 vom Benutzer in die untere Position bewegt werden, die in Fig. 2 ausge­ zogen dargestellt ist, in der der vordere Arm 90 gegenüber dem Auslöser 16 in einer nicht-blockieren­ den Position liegt. Der obere Arm 89 dient als An­ zeigeelement, welches die Position des Sicherheits­ riegels anzeigt. Der obere Arm 89 ist durch ein Fenster 93, welches in den beiden Hälften des Pisto­ lengehäuses eingeformt ist, sichtbar, wenn die Pistole im entriegelten Zustand ist. Der Benutzer ist dadurch in der Lage, nur aufgrund des Vorhandenseins bzw. der Abwesenheit des Arms 89 im Fenster 93 festzustellen, ob die Pistole verriegelt oder entriegelt ist. Wenn der Indikatorarm 89 sichtbar ist, ist die Pistole entriegelt und läßt sich über den Auslöser betätigen. Ist der Indikatorarm 89 nicht im Fenster 93 sichtbar, so ist die Pistole verriegelt oder gesichert, und der Auslöser läßt sich nicht nach hinten bewegen, um die Pistole zu betätigen.
Die beiden Hälften des Pistolengehäuses werden durch Schrauben 94 zusammengehalten, die sich durch die eine Hälfte des Pistolengehäuses erstrecken und in eine Gewindeöffnung in der anderen Hälfte einschrauben lassen. Diese Schrauben halten zusammen mit den Schrauben 83, welche das Gehäuse an den Pistolen­ körper befestigen, und der Schraube 95, die durch das Gehäuse und durch den Sicherheitsriegel 87 läuft, das Pistolengehäuse in einer zusammengebauten Position.
Die zweistückige Kunststoffhülle 17, welche die Stütz­ hülse umgibt, dient primär als Isolation, um den Be­ nutzer vor der erwärmten Stützhülse zu schützen. In Ab­ wesenheit einer Isolationshülle könnte eine Verbrennung oder Verletzung entstehen, wenn die Hand oder ein Körperteil des Benutzers die Stützhülse berührt. Die beiden Hälften der Kunststoffhülle werden über der Stützhülse zusammengebaut und mittels Schrauben 96 aneinander befestigt, die sich durch gewindefreie Öffnungen in der einen Hüllenhälfte erstrecken und in Gewindelöchern der anderen Hüllenhälfte einschrauben lassen. Die Hülle erstreckt sich bevorzugt bis unter die Oberkante des erwärmten flexiblen Schlauchs 13 und bildet auf diese Weise einen Schutzschild 97 über dem oberen Ende des Schlauches und insbesondere für den Verbinder zwischen dem Schlauch und der Pistole.
Während des Betriebs der an den flexiblen erwärmten Schlauch 13 angeschlossenen Pistole findet die Steuerung der Pistole durch den Auslöser 16 statt. Wenn der Sicherheitsriegel 87 vom Daumen des Be­ nutzers in die entriegelte Position bewegt worden ist, kann der Auslöser 16 durch Druck auf den Hand­ griff 81 betätigt werden, wodurch der Auslöser um den Schwenkzapfen 47 nach hinten bewegt wird. Diese Rückwärtsdrehung des Auslösers bewirkt, daß die Scheibe 43 des Auslösers nach hinten bewegt wird, wodurch der daran angeschlossene Ventilstempel 18 nach hinten gezogen wird und die Kugel 28 vom Ventil­ sitz 27 abhebt. In diesem Zustand der Pistole kann unter Druck stehendes Fluid innerhalb des flexiblen Schlauches 13 frei nach oben durch den Stutzen 21 des Pistolenkörpers strömen und durch die Pistole hindurch aus ihrer Düse 9 austreten. Wenn der Auslöser 16 vom Benutzer freigegeben wird, drückt die Feder 34 innerhalb der Pistolenhülse die Kugel 28 der Pistolen­ hülse wieder in ihre geschlossene Position auf den Ventilsitz 27, wodurch die Strömung des Fluids oder Klebers vom Schlauch aufwärts und aus der Düse heraus gestoppt wird.

Claims (6)

1. Handbetätigte Pistole zur Abgabe von Heißschmelzkle­ ber, der unter Druck von einer Quelle durch einen be­ heizbaren flexiblen Schlauch zu einem Rohrabschnitt der Pistole und von diesem durch eine Ventilanordnung zu einer Abgabedüse geführt wird, wobei ein elektrisches Heizelement zur Erwärmung des Rohrabschnitts vorgesehen und mit einer elektrischen Leitung im Schlauch verbun­ den ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine wärmeübertragende Stützhülse (12) vorgesehen ist, die den Rohrabschnitt (21) des Pistolenkörpers (11) im wesentlichen über dessen gesamte Länge umgibt und fest mit dem flexiblen Schlauch (13) verbunden ist, daß das elektrische Heiz­ element (54) nahe der Stützhülse relativ zum flexiblen Schlauch fest angeordnet ist, und daß ein Axiallager (66-68) zwischen der Stützhülse (12) und dem Rohrab­ schnitt (21) des Pistolenkörpers (11) vorgesehen ist.
2. Pistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pistolenkörper (11) um die Achse der Stützhülse (12) um mehr als 360° gegen­ über der Stützhülse frei drehbar gelagert ist.
3. Pistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager (66, 68) ein Axialkugellager enthält, welches zwischen zwei Laufkränzen (67, 68) liegt, die unter Federlast in Eingriff mit dem Axialkugellager stehen.
4. Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützhülse (12) aus einem gut wärmeleitenden Metall besteht und mit einer sie umgebenden wärmeisolierenden Hülle (17) versehen ist.
5. Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsmittel für die Pistole vorgesehen sind, die eine mehrere Umdre­ hungen umfassende Drehbewegung in einer Richtung relativ zum Schlauch (13) zulassen und das Axial­ lager (66-68) enthalten.
6. Pistole nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrabschnitt von einem Stutzenabschnitt (21) des Pistolenkörpers (11) gebildet wird und das Axiallager (66-68) zwischen der Stützhülse (12) und dem freien Ende des Stutzenabschnitts (21) vorgesehen ist.
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