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Die Erfindung betrifft Operationsinstrumente und insbesondere
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ein#en verbesserten Wundrandhalter.
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Wundrandhalter für operative Zwecke sind bekannt und werden seit vielen
Jahren weithin angewendet. Während sie sehr zweckmäßig und notwendig Zum Offenhalten
des Körpers bei verschiedenartigen gröBeren Operationen sind, haben die derzeitigen
Wundrandhalter - den Nachteil, daß ihre Anwendung gelegentlich zu unbeabsichtigter
Schädigung innerer Organe des Patienten aufgrund einer Bewegung während der Operation
und/oder zu zufälliger und gefährlicher Unterbrechung der Operation durch Zusammen-und
Herausfallen aus der Wunde führen können, wenn der Patient sich unter der Wirkung
einer allgemeinen Betäubung ~#aufbäumt". Selbst einfache Atemzüge können zu einerlageänderung
des Instrumentes insbesondere in Flankenlage und damit zu einer Unterbrechung führen.
Dieses plötzliche-Schli-eßen der Wunde tritt oft während einer kritischen Phase
der Operation ein, was schwerwiegende Konsequenzen haben kannn.
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Einige bekannte Wundrandhalter (US-PS 1 311 313 und 2 850 008) haben
keine Verriegelungsvorrichtungen sondern ber#uhen lediglich darauf, daß der verschiebbare
Arm leicht schräg in seiner gewünschten Position steht. Dies ist sehr gefährlich,
weil bei der Operation der Wundrandhalter unter einer beträchtlichen Belastung steht
und der Patient sich ständig bewegt (z.B. -au-f grund der Atmung). Wenn der Wundrandhalter
zufällig erschüttert oder unter Hebelwirkung gebracht wird, kann er sofort nachgeben
und während des. entscheidenden oder schwierigen Teils der Operation zu irreparablen
Schäden führen. Es s-ind auch Wundrandhalter bekannt geworden (US-PS-1 706 500 und
1 963 173), bei denen versucht wurde, diese Schwierigkeit- durch Verwendung von
Gesperren zu überwinden. Wenn dies auch eine Verbesserung darstellt, so ist diese
Verbesserung jedoch nicht zufriedenstellend.
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Ein anderer Versuch zur Lösung des Problems besteht darin, einen Wundrandhalter
mit einer Schraubveriegelung vorzusehen. Eine solche Verriegelung ist jedoch ebenfalls
nicht ausreichend, schwierig in der Anwendung und kann während der Operation freikommen
und in der Bauchfellhöhle oder in dem Raum dahinter verlorengehen. Es wurde ferner
eine Lösung vorgeschlagen (US-PS 3 227 156)t die s-ich ebenfalls als nicht voll
zufriedenstellend herausgestellt hat.
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Wundrandhalter mit Gesperren (US-PS 2 450- 194) können auch den Nachteil
haben, daß eine zu große.Kraft auf die Körperöffnung ausgeübt wird, die zu einer
dauernden Schädigung der den Wundrand umgebenden Bereiche führen kann. Mechanische
Unterstützung des zwangsweisen Offenhaltens der Körperöffnung hat sogar zum Brechen
von Rippen und zum Beschädigen von Organen geführt. Es ist normalerweise erwünscht,
die Wunde so weit aufzuspreizen, wie es der Einschnitt erlaubt ohne Schäden zu verursachen.
Es ist deshalb wesentlich, daß der Chirurg in die Lage versetzt wird, die auf die
Wundrandhalterarme ausgeübten Kräfte beim Ausweiten bzw. Aufspreizen genau zu fühlen
und ferner schnell und bequem eine Verriegelung auszulösen, wenn die-gewünschte
Position erreicht ist.
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Eine andere wichtige Quelle möglicher Körperbeschädigungen durch den
Wundrandhalter resultiert daraus, daß ein Steg des Wundrandhalters im Betrieb nicht
gegen Bauch oder Flanke des Patienten positioniert ist. Während diese Schwierigkeit
normalerweise bei Operationen im Bauchbereich nicht auftritt, ist sie doch ein anerkanntes
Problem bei Nierenoperationen. Bei den Standard-Nierenoperationen steht der Chirurg
im Rücken des Patienten und lehnt sich über und berührt den Steg des Wundrandhalters,
während sich dessen Arme von Einschnitt nach rückwärts erstrecken. Wenn der Körper
des Chirurgen zufällig eine nach abwärts gerichtete
#Kraft auf den
Steg des Wundrandhalters ausübt, führt dies zu einem-Áufwär-tsschwenken der Blätter
des Wundrandhalters in die Wunde, was zu einer Beschädigung der Hauptblutgefäße
oder der inneren Organe wie der Milz, der Leber, der Lungen usw. führen kann. Gewöhnlich
ist die Schwenkung des Wundràndhalters ausreiche#nd dafür, daß dieser aus der Wundeherausgedreht
wird, was zum plötzlichen Verschließen der Wunde führt. Zur weiteren Verschlimmerung
passiert dies normalerweise während einer kr#itischen Phase der Operation, wenn
sich der Chirurg auf seine Tätigkeit besonders konzentriert und sich etwas weiter
als normal vorbeugt oder sich aus Ermüdung anlehnt.
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#Der Erfindung. liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wundrandhalter-zu
schaffen, -bei dem die genannten Nachteile vermieden sind und der insbesondere hinsichtlich
der Verriegelung verbessert~ist.-Hierzu ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß
ein Paar Arme an-einem anggestreckten Steg angeordnet ist, wobei der eine Arm an
dem einen Ende des Steges befestigt ist, während der andere Arm längs des Steges
verschiebbar angeordnet ist,. -daß -beide Arme von ihren freien Enden wegragende
Blätter zum Halten #und Auseinanderspreizen der entgegengesetzten Wundränder eines
chirurgischen Einschnittes durch Verschieben -des einen Armes längs des Steges von
dem ortsfesten Arm weg aufweisen, daß -mehrere Löcher längs des Steges im Abstand
angeordnet# sind und daß eine Verriegelungsvorrichtung. zum Verriegeln des verschiebbaren
Armes in einer-von mehreren Stellungen längs- des Steges vorgesehen ist, wobei die
Verriegelungsvorrichtung ein#e schwenkbar an -dem verschiebbaren Arm gelagerte Klinke
aufweist und daß die Klinke ein Betätigungsteil und ein auskragendes Stiftteil zum
Eingreifen in eines der Löcher aufweist und wobei die Klinke zum Vorspa-nnen-des
Stiftteils gegen den
Steg federbelastet ist, so daß der verschiebbare
Arm in einer ausgewählten Verriegelungsstellung zum Halten des Betätigungsteils
der Klinke gesichert werden kann, und der Arm längs des Steges verschoben und beim
Freigeben des Betätigungsteils durch Eingreifen des Stiftteils# in eines der Löcher
verriegelt werden kann und. daß der verschiebbare Arm gegen den Druck des Einschnittes
gegen die Arme sicher verriegelt gehalten ist, bis das Betätigungsteil gelöst wird.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Arme in diejenige Richtung gekrümmt sind, in welcher die Blätter in einem
Maß auskragen, daß bei Anwendung zur Nierenoperation der Wundrandhalter entsprechend
der Seite oder Flanke des Patienten konturiert ist.
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Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit
weiteren Einzelheiten an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig.
1 eine perspektivische Ansicht eines besonders vorteilhaften Wundrandhalters gemäß
der Erfindung; Fig. 2 eine Endansicht des Wundrandhalters nach Fig. 1; Fig. 3 eine
Verriegelungsvorrichtung des Wundrandhalters nach Fig. 1 und 2; Fig. 4 typische
Stellungen des Patienten, des Wundrandhalters und des Chirurgs während einer Nierenoperation;
Fig.
5# eine p#erspektivische Ansicht eines abgewandelten Wundrandhalters gemäß der Erfindung
Und Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines
Wundrandhalters gemäß der Erfindung.
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Der Wundrandhalter 10 nach den Fig. 1 bis 3 hat einen Steg 12 und
ein Paar Arme 14,16. Die Arme 14,16 weisen je ein Blatt in Gestalt einer U-förmigen
Drahtfeder 18,20 auf, wobei diese Blätter zueinander hinweisen und entfernbar in
Schlitzen 22 sitzen. Ersichtlich ist der eine Arm 14 an einem Ende des Steg es 12
befestigt, während der andere Arm 16 längs des Steges-12 gleiten kann, bis er in
einer ausgewählten Lage mittels einér Verriegelungsvorrichtung 24 einrastet.
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Am anderen Ende des Steges.12 ist ein Anschlag 26 angeordnet, welcher
der #Gefahr des Abgleiten des Arms 16 vom Steg vorbeugt. Die Blätter- 18,20 sind
in gleicher Richtung gebogen, um in die Wunde eingesetzt werden zu können, und wie-klar
aus Fig. 2 erkennbar ist, sind beide Arme 14,16 in dieser gleichen-Richtung seitlich
vom Steg 12 gekrümmt.
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Beide Arme 14,#16 haben ferner leidht-gekrümmte Daumenhalter 28,30-,
welche vom Steg 12 nach unten auskragen.
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Der verschiebbare Arm 16 hat ein Durchgangsloch 32,und die Verriegelungsvorrichtung
24, die in Fig. 3 besonders deutlich dargestellt-ist, umfaßt eine Klinke 34, welche
schwenkbar im Durchgangsloch 32 mittels eines Stiftes 36 gelagert ist. Der verschiebbare
Arm 16 ist ein Gußteil mit einem hohlen Hülsenabschnitt 38, das sich unter der Klinke
34 erstreckt und passend um den Steg 12 gestaltet ist. Die #Klinke 34 hat ein auskragendes
Stiftteil 40 an einem Ende und ein BetAtigungsteil 42 am andere#n Enden, In der
Klinke 34 sitzt eine Feder 44, die an dem Hülsenabschnitt 38 anliegt,
um
das Stiftteil 40 gegen eine ebene Oberfläche 46 des Steges 12 anzudrücken. IPdieser
ebenen Oberfläche 46 isteine Reihe von Löcher 48 ausgerichtet auf das Stiftteil
40 der Klinke 34. Das Stiftteil 40 ist so gestaltet, daß es unter der Wirkung der
Feder 44 sicher im ersten Loch 48 einrastet, welches dem Arm 16 bei einer Verschiebebewegung
längs des Steges 12 begegnet. Bei dieser Ausführung bestehen alle Bauteile des Wundrandhalters
10 aus rostfreiem Stahl, der in Kombination die hohe Festigkeit und Korrosionsfestigkeit
aufweist, die für Operationsinstrumente gefordert sind. Der rostfreie Stahl ist
mit einer matten Oberfläche versehen, um die Reflektion des von den Operationsleuchten
ausgehenden Lichtes zu verringern.
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Bei der Anwendung macht der Chirurg einen Einschnitt an der gewünschten
Stelle in den Körper des Patienten und setzt die Blätter 18,20 des Wundrandhalters
10 in den Einschnitt ein, wobei die Arme 14,16 einander ziemlich nahe sind. Die
Blätter 18,20 sind-austauschbar und in verschiedenen Längen erhältlich, so daß eine
fur den jeeiligen Fall zweckmäßige Blattlänge sorgfältig gewählt werden kann,damit
der Wundrandhalter so in der Wunde positioniert wird, daß die Blätter nicht zur
Beschädigung irgendeines Körpergewebes oder -organes führen.
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Der Chirurg hält den Wundrandhalter 10 mit dem Steg 12 zu ihm hin
weisend und den Armen 14,16 von ihm weg zur der Wunde weisend. Seine linke Hand
hält den festen Arm 14 und seine rechte den verschiebbaren Arm 16. Die Arme werden
dann auseinandergezogen,um die Wunde im notwendigen Ausmaß zu öffnen. Die Hände
stehen dabei normalerweise so, daß jeder Daumen (erster Finger) am entsprechenden
Daumenhalter unter dem Steg 12 anliegt und die Finger oberhalb des Steges sich befinden,
wobei-die-Arme 14,16 jeweils
zwischen dem Zeigefinger und demMittelfinger
der entsprechenden Hand liegen. In dieser Stellung ruhen der dritte und der vierte;Finger
der rechten Hand automatisch auf dem Betätigungst#eil 42 der Klinke. 34, welche
beim öffnen herabgedrückt wird.
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Wenn eine ausreichend große Wundöffnung erreicht ist, wird das Betätigungsteil
42 freigegeben, und das Stiftteil 40 der Klinke 34 schnappt in das zugehörige Loch
48 ein, wodurch Wundrandhaiter 10 sicher in dieser Stellung verriegelt wird. Selbst
wenn der Wundrandhalter 10 gleitet oder zufällig freigegeben wird, sorgt die Kraft
der Feder 44 für ein automatisches Einrasten des Stiftteiles 40 im ersten in Schließrichtung
befindlichen Loch. Bei der Wundöffnung muß der Widerstand der Körperöffnung von
den Händen des Chirurgen sorgfältig gefühlt werden, um das Aufbringen einer zu -großen
Spannung zu vermeiden. Wenn eine zu g-roße Kraft zum Erhalten der erforderlichen
öffnung erforderlich ist, muß. der Einschnitt vergrößert werden, um eine Beschädigung
von Organen, Blutgefäßen und Rippen zu vermeiden, und der Wundrandhalter kann schnell
und bequem in. jeder #Zwischenstellung verriegelt werden, um dies zu erleichtern.
Wenn eine Justierung der öffnungsweite während-de.r Operation erwünscht ist, kann
diese leicht und ohne Gefahr -des Gleitens oder Freikommens des Wund--.randha#-lters-
ausgeführt werden. Wenn die Operation abgeschlossen ist, wird die genannte Schrittfolge
umgekehrt, und die Blätter 18,20 werden aus dem Einschnitt herausgenommen.
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Die beschriebene Ausführung ist besonders zweckmäßig für die Niere.
noperation, wobei die Normalstellungen des -Patienten, des Einschnittes, des Wundrandhalters.
und des Chirurgen in. Fig. 4 dargestellt sind. Wie erkennbar sind die gekrümmten
Arme 14,16 entsprechend der Flanke des Patienten konturiert, wobei der Steg 12 im
eingesetzten Zu-
stand des Wundrandhalters an der Flanke oder Seite
des Patienten in der gezeigten Weise anliegt. Dies hat zwei besondere Vorteile.
Erstens befindet sich der Steg 12 ausserhab des Tätigkeitsbereiches des Chirurgen,
was diesem einen verbesserten Zugang zur Wunde ermöglicht und ihn davon entlastet,
ein unabsichtliches Lehnen oder Aufstützen auf den Wundrandhalter vermeiden zu rüssen,
wodurch ie Bätter in der Wunde geschwenkt oder - noch schlimmer- der Wundrandhalter
aus der wunde geworfen werden könnte. Zweitens kann de--tiwndrandhalter selbst-dann,
wenn der olrnrrc sich auf ihn aufstützt, nicht schwenken, weil er bereits am Körper
des Patienten aufgestützt ist. Weiterhin besteht in der gezeigten Position nur ein
minimales Risiko dafür, daß sich die Verriegelungsvorrichtung 24 zufällig von alleine
löst, weil das Betätigungsteil 40 zu diesem-Zeitpunkt benachbart dem Steg 12 und
in der Ebene der Arme sich befindet.
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Fig. 5 zeigt die Konstruktion einer zweiten Ausführung eines Wundrandhalters,
wobei wegen der Identität zahlreicher Merkmale. mit denjenigen der ersten Ausführung
gemeinsame Teile mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind. Bei dieser Ausführung
sind der Steg 12, die Verriegelungsvorrichtung 24 und die Blätter 18, 20 identisch
mit denjenigen nach der ersten Ausführung. Die Arme 14, 16 sind jedoch gerade anstatt
gekrümmt, und eine mittlere Organstütze. 50 ragt vom Steg 12 weg.Die Organstütze
50 ist ebenfalls gleitend verschiebbar auf dem Steg 12 angeordnet und hat einen
gekrümmten Schaufelabschnitt 52 und einen gekrümmten Fingerabschnitt 54 an entgegengesetzten
Enden. Eine Flügelmutter 56 erstreckt sich durch einen Schlitz 58 in einem verbreiterten
Abschnitt 60 zur Entfernung der Organstütze 50 von.
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dem Wundrandhalter.
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Diese Ausführung ist für die Anwendung als Vorderbauc#h-Wundrandhalter
für die allgemeine Chirurgie, Gynäkologie,
Nieren-Transplantation
in#-der'Leistengegend und für die unteren Bereiche des Harnleiters bestimmt. Die
Anwendungsweise ist im wesentlichen übereinstimmend mit der oben anhand der ersten
Ausführung beschriebenen mit der Ausnahme, daß nach dem Einsetzen# die mittlere
Organstütze4urückgezogen und mittels der Flügelmutter 56 verriegelt werden kann,
um die Eingeweide aus der Bahn des Chirurgen während der Operation zurückzu-Halten.
Es ist hervorzuheben, daß ein Einschnitt im Bauch normalerweise das Anordnen des
Steges 12 in sicherer Lage am Körper #des Patienten erlaubt, ohne daß die konturierten
Arme vonnöten sind.
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Fig. 6 zeigt die Konstruktion einer dritten Ausführung der Erfindung#,
die# einen größeren Bauchbereich-Wundrandhalter zur Verwendung bei großen Operationen
wie bei einer retroperitonale#n Lymphadenektomie oder einer radikalen Krebsoperation-wie
einer Zystectomie und einer Dünndarmöffnung bei Blasenkrebs betrifft. Wiederum sind
gleiche Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführung verwendet.
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In der vorliegenden Ausführung sind die Blätter 18,20 einstückig
mit den 14,16 gegossen und stärker ausgebildet. Die Verriegelungsvorrichtung 24
ist ist ähnlich in einer geringfügig anderen Form gestaltet, im wesentlichen jedoch
gleich. Die Arme 14,16 sind gerade, weil der Einschnitt normalerweise im Bauch vorgenommen
wird, wo der Wundrandhalter so eingesetzt werden kann, daß er in einer sicheren-Stellung
a.m-#Körper-des Patienten abgestützt werden kann.
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Die Anwendung dieses Wundrandhalters ist im wesentlichen gleich wie
oben beschrieben , obgleich Größe und Dauer der genannten Operation ein sicheres
Halten des Wundrandhalters in der Wunde noch kritischer gestalten. Wie oben erwähnt
kann sich insbesondere während langandauernder Operationen der Patient gelegentlich
heftig unter der Wirkung des Betäubungs#mittels-mit# katastrophalen Folgen aufbäumen,
wenn der
Wundrandhalter nicht sicher ist. Eine Wundbetrachtung
ist ein anderer häufig kritischer-Aspekt, der durch Verbessern der Stabilität des
Wundrandhalters in der Wunde und durch Verbessern des Zugangs für den Chirurgen
verbessert wird.