DE3021418A1 - Daempfvorrichtung - Google Patents
DaempfvorrichtungInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J27/00—Cooking-vessels
- A47J27/14—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
- A47J27/16—Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine Dämpfvorrichtung, insbesondere
einen Dampfkocher zum Verarbeiten von Lebensmitteln
oder zum Wiederaufbereiten von Essen.
Ein Dampfkocher besteht insgesamt aus einer Kochkammer und
einer Dampfquells. Die Wärme des Dampfes wird dabei unmittelbar
an die in der Kochkammer angeordneten Lebensmittel übertragen. Beim Übertragen der Wärme an die Lebensmittel kühlt
sich der Dampf ab, und das dabei entstehende Kondensat kann während des Kochzyklus aus der Kochkaipmer abgezogen werden oder
auch nicht.
Lebensmittel in Dampf zu kochen hat sich als besonders wirkungsvoll
herausgestellt, es beeinträchtigt Geschmack, Struktur,
"arbe und andere Eigenschaften der Lebensmittel nur sehr
wenig. Die durch den Danrf geschaffene feuchte Umgebung beim Kochen verhindert, daß die Lebensmittel austrocknen, was
häufig bei öfen mit Strahlungswärme oder Konvektor-Luft-Einrichtungen
geschieht.
Da der Dampf, der die Lebensmittel vollständig umgibt, eine enorme Wärmemenge enthält, v/erden bei dieser Art von Ofen die
Lebensmittel sehr schnell gegart, und er eignet sich besonders gut zum Auftauen von gefrorenen Lebensmitteln. Im allgemeinen
hat der Dampf zum Kochen eine Temperatur im Bereich von 100 - 120° C (212 - 2^8° F). Aufgrund dieser relativ mäßigen
Temperatur gemeinsam mit dem hohen Wirkungsgrad des Wärmeaustausches zwischen dem Dampf und den Lebensmitteln können
die Lebensmittel im Ofen sehr rasch aufgetaut werden, ohne daß dabei ihre Qualität beeinträchtigt wird. Wegen dieser
betriebsmäßigen Flexibilität und der Möglichkeit, große Mengen Lebensrnittel in verhältnismäßig kurzer Zeitspanne zu verarbeiten,
sind Dampfkocher bei kommerziellen Lebensmittelver-■irbeitern
weit verbreitet.
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Die ersten Dampfkocher waren meistens ziemlich große Vorrichtungen
mit einer Vielzahl von Kochabteilen, die ihre eigenen, von der Dampfkocheinheit getrennten Dampfquellen
hatten. Für kleinere komerzielle Verarbeiter bestand deshalb Bedarf an einer kompakten Aufsatz-Dampfkochvorrichtung,
und hierfür sind auch schon verschiedene
Konstruktionen vorgeschlagen worden. Eine solche "bekannte Einheit umfaßt eine Dampferzeugereinrichtung als Teil des
Kochabteils. Hier ist unterhalb der Kochkammer ein Wasserspeicher angeordnet, in welchem das Wasser zum Erzeugen von
Dampf für das Kochen gekocht wird. Wenn das Wasser kocht, steigt der Dampf an und strömt in das Kochabteil, um die darin
enthaltenen Lebensmittel zu erwärmen. Beim Abkühlen des Dampfes fließt das Kondensat in den Speicher zurück.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung erzeugt ein gesonderter Dampferzeuger den zum Kochen benötigten Dampf. Der Dampferzeuger
arbeitet mit Elektroden, und der erzeugte Dampf wird allgemein durch eine ventilgesteuerte Leitung in die Kochkammer
eingelassen. Bei diesem Dampfkocher muß die Bedienungsperson die Zeitspanne wählen, während der Dampf erzeugt wird
und in die Kochkammer einströmt. Da der Dampf in verhältnismäßig gleichbleibender Strömungsmenge erzeugt wird, muß die
Bedienungsperson die Garzeit sorgfältig auswählen, um zu verhindern, daß die Lebensmittel ubergar werden.
Bei einigen dieser bekannten Dampfkocher wird eine Heizvorrichtung
mit- Elektroden zum Erzeugen von Dampf im Dampferzeuger verwendet. Diese Art von Heizvorrichtung besteht im
allgemeinen aus einem Paar im Abstand voneinander in einen Wasserbehälter eingehängter Elektroden.·Beim Anlegen von
Spannung wird im Stromweg zwischen den Elektroden vorhandenes Wasser erwärmt. Das Ausmaß der erzeugten Wärme- hängt teilweise
von der Eintauchtiefe der Elektroden in den Behälter und von der Leitfähigkeit des Wassers ab. Aus diesem Grund müssen
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Dampferzeuger dieser Art unbedingt über eine exakte Wasserpegelsteuerung
sowie einen Wasserleitfähigkeitsausgleieh verf ü pren , dam it eine gl e i c hmäß i ge Wärmemenge ge währl eistet ist.
In den bekannten Dampf kochern kann die Erzeugung von Dampf im allgemeinen nicht verändert werden» Dampf wird während des
ganzen Kochsyklus. mit einer Menge erzeugt und in die Dampfkammer
geleitet, die allein durch die Kapazität des Dampferzeugers oder der Dampfleitungen begrenzt ist. Viele Lebensmittel,
insbesondere gefrorene können nur in einem bestimmten Maß Wärme vorn Dampf aufnehmen. Wärme, die von den Lebensmitteln
nicht absorbiert wird, wird meistens als Überschußdampf abgelassen,
ohne daß er zum Aufwärmprozeß beiträgt. Bei der Erzeugung
von Dampf über die benötigte Menge hinaus wird jedoch sowohl Energie als auch Wasser verschwendet.
Bei einer bekannten Vorrichtung sollte diese Schwierigkeit zumindest teilxieise dadurch überwunden werden, daß der Dampfkocher
mit überdruck von 0,84 ks:/cm2 (12 psi) über atmosphärischem
Druck arbeitete. Es hat sich nämlich gezeigt, daß die Verwendung von druckbeaufschlagtem Dampf die Wärmeaustauschrate
ζ?/isehen dem Dampf und den zu verarbeitenden Lebensmitteln
verbessert. Allerdings macht die Verwendung von unter Druck stehendem Dampf den Dampfkocher noch komplizierter und
eliminiert die Nachteile bekannter Einrichtungen dabei nur teilweise. Bei dieser Art von Dampfkochern müssen gewisse
Sicherheitsmerkmale erfüllt sein, damit die Tür der unter Druck stehenden Kochkammer nicht geöffnet werden kann. Polglich
kann ein Renutzer den Kochvorgang des Essens nicht beobachten,
sondern er muß warten, bis der Kochzyklus beendet ist
und der Druck nachgelassen hat, ehe die Tür sicher aufgemacht '.•/erden kann. Außerdem ist normalerweise eine Vielfalt von
Sicherheitsmaßnahmen nötig, Lim einen zu starken Druckaufbau
im Dampferzeuger und in der Kochkamner zu verhindern.
Die bekannter! !'--impfkochvorrichtungen haben einen v/eiteren Nach-
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teil, der gleichfalls mit der Unmöglichkeit zusammenhängt,
•lie Menge des erzeugten Dampfes bei diesen Kochvorrichtungen
zu steuern« Häufig ist es wünschenswert, das Essen 'warmzuhalten, bis es serviert werden kann, was in manchen Fällen
bis zu 30 Minuten dauern kann. Die bekannten Dampfkocher
können diese Aufgabe nicht erfüllen. Bei Beendigung eines Kochzyklus hört bei diesen bekannten Vorrichtungen die Erzeugung
von Dampf auf, und wenn die Nahrung in der Kochkammer bleibt, beginnt sie sich abzukühlen. Wenn jedoch der
Kochzyklus verlängert wird, um das schon verarbeitete Essen warmzuhalten, wird es übergar durch die überschüssige Menge
des in die Kochkammer eindringenden Dampfes.
Sine weitere Schwierigkeit bei bekannten Dampfkochern besteht
in dem sich allmählich ansammelnden Kesselstein und der Korrosion im Dampferzeuger. Viele bekannte Vorrichtungen gehen
dies Problem gar nicht an, so daß die Dampferzeuger dieser Vorrichtungen periodisch gewartet werden müssen, um die Ablagerungen
zu entfernen. Bei einigen Vorrichtungen ist für automatisches oder handgesteuertes Abblasen des Kessels Vorsorge
getragen, um die Bildung von Kesselstein auf ein Minimum zu reduzieren. Wenn man Kesselstein sich ansammeln läßt, wird
die Wärmeleistung der Boilerheizvorrichtung beeinträchtigt und die Ablagerungen können schlimmer noch die mit dem Dampferzeuger
in Verbindung stehenden Leitungen und Ventile schließlich blockieren oder übermäßig stark einengen. Ein
Abblasen oder Entleeren des Dampferzeugers nach jeder Benutzung
verzögert nur die Ansammlung von Kesselstein, beseitigt das Problem aber nicht ganz.
Die Erfindung schafft eine neuartige und verbesserte Dämpfvorrichtung
zum Zubereiter, und Aufwärmen von Kahrung. Die
Dämpfvorrichtung gemäß der Erfindung vieist eine Kochkammer
mit einem Dampfeinlaß und einem Auslaß zur Abgabe von überschüssigem
Dampf und Kondensat, sowie eine Tür für die Koch-
kammer auf", die Zugang zum Innern der Kammer bietet. Die Wärme
für das Kochen und Aufwärmen der Lebensmittel itfird von einer
Dampfquelle geliefert, die beim bevorzugten Ausführungsbeispiel ein Dampferzeugergefäß \st, das mit dem Dampfeinlaß
über eine Dampfzuführleitung in Verbindung steht. Dem Gefäß
v/ird Wasser zugeführt und von einer innerhalb des Dampferzeugers
angeordneten Heizvorrichtung in Dampf umgewandelt. Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist eine von einer
Bedienungsperson einstellbare Dampfsteuerung vorgesehen, so
daß die Bedienungsperson die Menge des in die Kochkammer fließenden Dampfes wählen kann.
Die Erfindung bietet bedeutende betriebsmäßige Vorteile gegenüber bekannten Dampfkochern. Durch den Einbau einer veränderbaren
Dampfsteuerung kann der jeweilige Kochzyklus exakt der
zu verarbeitenden Nahrung angepaßt werden. Bei bekannten Kochern, die mit fester Dampfströmungsmenge arbeiten, wird
Energie verschwendet, wenn die Lebensmittel die Wärme nicht so rasch absorbieren können, wie sie zur Verfügung gestellt
wird. Bsi der Erfindung hingegen kann die Bedienungsperson die Wärmezufuhr in Form der Dampfströmung zur Kochkammer
wählen, so daß die Dampfverschwendung auf ein Minimum reduziert wird. Außerdem läßt sich die Dampfsteuerung so einstellen,
daß eine verringerte Dampfströmung erzeugt wird, die
bereits gekrochte Nahrung warmhält.
Hei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Heizvorrichtung
eine elektrisch betriebene Tauchheizvorrichtung, die in Dampferzeugergefaß angeordnet ist. Mittels der durch
die Bedienungsperson einstellbaren Dampfsteuerung wird der
elektrische- Strom gesteuert, der an der Heizvorrichtung anliegt, um die Bildung von Dampf in dem Dampferzeugergefäß zu
steuern. Durch die Dampfsteuerung wird die Heizvorrichtung
vorzugsweise zyklisch ein- und ausgeschaltet und insbesondere die Dauer und Frequenz, mit der die Heizvorrichtung erregt
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wird, gesteuert.
D^rch diese Art von Heizvorrichtung mit der zugehörigen
Dampfsteuerung wird ein wirkungsvolles und zuverlässiges
Verfahren zum Erzeugen und Regeln von Dampf für die Kochkammer
geschaffen. Bei Verwendung einer Tauchheizvorrichtung erübrigt sich die Notwendigkeit für einen Ausgleich der
Wasserleitfähigkeit, der bei mit Elektroden arbeitenden Dampferzeugern häufig nötig ist. Einstellungen der Dampferzeugungsrate
können leicht von der Bedienungsperson vorgenommen werden, und die Steuerung selbst hat einen einfachen
Aufbau und erfordert keine komplizierten Schaltkreise und keine übermäßig große Anzahl von Steuerbauteilen.
Ein Merkmal der Erfindung besteht in einer Kombinationsleitung aus einer Wassereinlaß- und Ablaßleitung, durch
die dem Dampferzeugergefäß Wasser zugeführt wird, über ein
T-Verbindungsrohr steht die Kombinationsleitung mit einer j3-sonderten
Wasserzufuhrleitung und Abflußleitung in Verbindung. Die Wasserströmung durch die Ablaßleitung aus dem Dampferzeugergefäß
bzw. Kessel wird von einem normalerweise offenen, solenoidbetätigten Ventil gesteuert. Ein solches Ventil ermöglicht
das selbsttätige "Abblasen" bzw. Entleeren des Dampferzeugers, wenn der Dampfkocher abgeschaltet oder die Stromzufuhr
unterbrochen wird.
Gemäß der Erfindung ist als Teil des Dampferzeugers ein
Wasserstandsfühler vorgesehen. Dieser mit den zugehörigen Schaltkreisen arbeitende Fühler betätigt ein Steuerventil
für die Wasserzufuhr, welches die Wasserströmung in den Dampferzeuger durch die Wasserzufuhrleitung steuert. Gemäß
diesem Merkmal ist eine Platte ähnlich einer Umlenkplatte im Innern des Dampferzeugergefäßes zwischen dem Wasserstandsfühler
und der Heizvorrichtung angeordnet. Diese Umlenkplatte erzeugt eine Ruhezone für den Fühler, so daß die Turbulenz
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und der vom kochenden Wasser erzeugte Schaum nur eine minimale
Auswirkung auf dia Genauigkeit der Wasserstandsmessung haben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung "besteht in dem Nebeneinanderanbringen
des Dampferzeugergefäßes und der Kochkammer
und der gemeinsamen Umhüllung beider durch ein einziges Gehäuse aus Metallblech. Durch diese Anordnung ergibt sich ein kompakter
Dampfkocher mit eng anliegenden Flächen, der nur Wasserzufuhr- und Stromanschlüsse benötigt und außerdem auf kleinem Raum eine
große Kochkapazität bietet.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel iieist die Dämpfvorrichtung
einen Dampfkondensator zum Erzeugen von Unterdruck am Ausgang der Kochkammer auf« Das Einhalten von niedrigem Druck
am Ausgang dient dazu, die Kochkammer von Luft zu reinigen und fördert damit die Wärmeaustauschgeschwindigkeit zwischen
dem Dampf und der in Verarbeitung befindlichen Nahrung. Durch dieses Teilvakuum wird außerdem die Dampfströmung vom Dampferzeuger
in die Kochkammer gefördert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist der Dampfkondensator eine Sprühdüse auf,
die mit der Innenseite einer an den Ausgang der Kochkammer angeschlossenen Abflußsammelleitung in Verbindung steht. Die
Düse ist so in die Abflußsammelleitung gerichtet, daß sie fächerartig Wasser aussprüht, welches in bezug auf den Ausgang
der Kammer nach unten gerichtet ist. Aus der Düse wird Wasser in die Sammelleitung eingespritzt, um durch den Auslaß abgelassenen
Dampf zu kondensieren, was eine entsprechende Druckerniedrigung
in diesem Bereich hervorruft. Wasser wird der Düse nur dann zugeführt, wenn die Heizvorrichtung des Dampferzeugers
erregt ist, um den Verbrauch an Wasser so gering wie möglich zu halten.—Um die Bildung und Ansammlung von
Kesselstein im Innern des Dampferzeugergefäßes so gering wie möglich zu halten, weist die Dämpfvorrichtung vorzugsweise
einen Wasserauf bereiter auf, v/elcher in der Wasserzufuhrleitung
angeordnet ist. Dieser Wasseraufbereiter wirkt auf die
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im Wasser enthaltenen chemischen Bestandteile ein, welche für di3 Bildung von Kesselstein verantwortlich sind und "bewirkt,
dais diese die Form eines amorphen Pulvers annehmen, welches das DampferzeugergefäS hei jedem Entleeren verläßt. Im Zustand
eines amorphen Pulvers können die Niederschläge nämlich nicht an den Wänden des Gefäßes haften bleiben oder sich während
der Lebensdauer der Dämpfvorrichtung ansammeln. Außerdem werden bei der winzigen Partikelgröße die Ablaßleitungen oder
Steuerventile nicht allmählich blockiert.
Die erfindungsgemäße Dämpfvorrichtung zum Zubereiten oder
Wärmen von Lebensmitteln weist also eine Kochkammer mit einem
Dampfeinlaß und Auslaß und einen benachbarten Dampferzeuger für die Zufuhr von Dampf zur Kammer auf. Der Dampferzeuger ist
mit einer Wasserstandssteuerung versehen, um den Wasserpegel innerhalb des Dampferzeugers innerhalb vorherbestimmter Grenzen
zu halten, sowie mit einer Tauchheizvorrichtung zum Verdampfen des Wassers. Eine Dampfsteuerung-reguliert die Heizvorrichtung
zum Steuern der Geschwindigkeit, mit der Dampf erzeugt wird und in die Kochkammer fließt. Die Dämpfvorrichtung zeichnet
sich auch durch selbsttätiges Ablassen aus, aufgrund dessen jedesmal Wasser aus dem Dampferzeuger abgegeben wird, wenn die
Kraftzufuhr zur Dämpfvorrichtung beendet wird. In der Nähe des
Auslaßes der Kochkammer ist ein Dampfkondensator vorgesehen, der den aus der Kammer abgegebenen Dampf kondensiert. Der
Kondensator ruft am Ausgang unteratmosphärischen Druck hervor, durch den Luft aus der Kammer abgezogen und die Dampfströmung
in die Kammer gefördert wird. Das dem Dampferzeuger zugeführte V/asser strömt durch eine Aufbereitungseinrichtung, in der das
V/asser so vorbehandelt wird, daß es nur zu minimalen Absetzungen im Dampferzeuger und den zugehörigen Rohrleitungen
kommen kann.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften
Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Aus-
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führungseeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fi?:. I eine perspektivische Ansicht: der gesamten Dämpfvor- "
richtung gemäß der Erfindung;
?ig. 2 eine Innenansicht der Dämpfvorrichtung zur Darstellung
?ig. 2 eine Innenansicht der Dämpfvorrichtung zur Darstellung
der Dampferseugereinrichtung und der zugehörigen Bauelemente
und Rohrleitungen;
Fig. 3 eine 'Teilansicht der Dämpfvorrichtung von vorn bei geöffneter Vordertür zur Darstellung des Inneren der
Fig. 3 eine 'Teilansicht der Dämpfvorrichtung von vorn bei geöffneter Vordertür zur Darstellung des Inneren der
Kochkammerj
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht des Inneren
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht des Inneren
der Kochkammer längs der Linie 4-4 in Fig. 3 J Fig. 5 eine Ansicht der Kochkammertür;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Kochkammertür längs der
Linie 6-6 in Fig. Sl
Fig. 7 eine Teilansicht der an der Kochkammer tür "befestigten Türverriegelung von oben, wobei zur besseren Darstellung
Fig. 7 eine Teilansicht der an der Kochkammer tür "befestigten Türverriegelung von oben, wobei zur besseren Darstellung
von Einzelheiten Teile der Tür weggelassen sind} Fig. 8 eine Teilansicht des Dampferzeugers und eines Teils der
Kochkammer von oben;
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht längs der
Fig. 9 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht längs der
Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig.10 eine Teilansicht eines erfindungsgemäß vorgesehenen
Fig.10 eine Teilansicht eines erfindungsgemäß vorgesehenen
Dampfkondensators j
Fig.11 eine Ansicht der dem Dampferzeuger und der Kochkammer gemäß der Erfindung zugeordneten Rohrleitungen und
Fig.11 eine Ansicht der dem Dampferzeuger und der Kochkammer gemäß der Erfindung zugeordneten Rohrleitungen und
Ventile j
vig.l2 ein Schaltschema des den Betrieb des Dampferzeugers gemäß der Erfindung steuernden elektrischen Schaltkreises.
vig.l2 ein Schaltschema des den Betrieb des Dampferzeugers gemäß der Erfindung steuernden elektrischen Schaltkreises.
Fig» 1 zeigt die Dämpfvorrichtung gemäß der Erfindung, die
wie auch aus Fig» 2 und 3 hervorgeht, insgesamt rechteckig ist und eine in Fig. 3 dargestellte Kochkammer 20 sowie einen
in Fig." 2 dargestellten Dampferzeuger 22 aufweist, die beide
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von einem gemeinsamen Gehäuse 16 aus Metallblech umgeben sind.
An der Torderseite der Dämpfvorrichtung ist eine mit; einem
Ri"?.~3l 12 versehene Tür 10 scharnierartig angebracht, die
Zugang zum Inneren der Kochkammer 20 bietet. An einer Bedi-anungsplatte
24 an dar Vorderseite sind mehrere vom Bedienungspersonal zu betätigende Steuerelemente angeordnet,
zu ier.en ein Hauptschalter 30 zum Einschalten der Wasser zufuhr,
ein Steuerknopf 31» der einer Dampfsteuerung 32 betriebsmäßig
zugeordnet ist, sov;ie ein Steuerknopf 33, der einem Zeitgeber 34 betriebsmäßig zugeordnet ist, gehören. Gemäß Figo 2 stehen
mehrere Stützfüße 14 der Vorrichtung in Schraubgeviindeeingriff
mit einer Rodenplatte 15.
Die Kochkammer 20 ist gemäß Fig. 3 und 4 vo^· zwei einander
gegenüberliegenden Seitenwänden ^i-O, 42, einer oberen und
einer unteren Wand 44 bzw. 46, einer hinteren Wand 48 und der Tür 10 begrenzt. Die ganze Kochkammer 20 ist von Isoliermaterial
52 umgeben» An den Seitenwänden 40, 42 sind zwei Gestelle 54 so angebracht, daß auf ihnen eine Vielzahl von
Schalen oder Tabletts abgestützt werden kann, von denen eine Schale 56 in der Zeichnung dargestellt ist. Die Seitenwand
weist einen Dampfeinlaß 60 in Form eines Umlenkelements auf,
durch den Dampf während eines Kochzyklus in die Kochkammer eintritt. Wie Fig. 3 zeigt, lenkt der Dampfeinlaß 60 den
Dampf nach unten zur unteren Wand 46. Der Dampf viird in der ganzen Kochkammer in einem insgesamt kreisförmigen Muster
verteilt, wobei diese Strömung nach Art einer Umlaufbahn teiliveise durch den gekrümmten Übergang zwischen der unteren
Wand 46 und den Seitenwänden 40, 42 und teilweise dadurch hervorgerufen wird, daß erhitzter Dampf die Tendenz hat in
der Kammer anzusteigen.
Durch einen in der hinteren Wand 48 der Kochkammer angeordneten
Auslaß 62 kann Kondensat und überschüsiger Dampf die Kammer verlassen. Lebensmittelteile, die aus den Schalen 5& herausfallen
können, werden durch eine Lochplatte 64 daran gehin-
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dert, in den Auslaß einzutreten und den Abfluß zu blockieren.
Die Tür 10, die den Zugang zur Kochkaramer abschließt, ist an
zv;ei Laschen 66 mit Hilfe von zwei Schv/enkzapfen 68 angelenkt,
wie Fig. 5 zeigt. Gemäß Fig. 6 ist die Tür 10 eine Verbundkonstruktion mit einer Stütze 70 in Form eines
Aluminiuragußteils, einer vorderen Tafel 72 aus Metallblech, die an der Stütze 70 befestigt ist, einer elastomeren Dichtung
7^ für die Tür sowie einer inneren Abdeckung 76 aus Metallblech,
die gleichfalls an der Stütze 70 befestigt ist. Die Dichtung 7!-~ ist insgesamt rechteckig und zwischen der inneren
Abdeckung 76 und der Stütze 70 zusammengepreßt gehalten.
Wenn die Tür geschlossen ist, steh-c die Dichtung 7^ der Tür
mit einer die Öffnung zur Kochkammer 20 umgebenden Stirnfläche 78 abdichtend in Eingriff und verhindert, daß Dampf
zwischen der Tür 10 und der Kochkammer 20 entweichen kann, siehe Fig, 3«
Der Riegel 12 ist an der Tür 10 mittels Schwenkzapfen 80 gemäß Fig» 1 und 5 scharnierartig angebracht und weist eine
L-förmige Konsole 82 auf, die, wie Fig. 7 zeigt, mit Refestigungsmitteln
86 an einem Schließelement 84 befestigt ist. Wenn die Tür geschlossen ist, steht das Schließelement 84 mit
einer ortsfesten Zunge 88 in Eingriff, um die Tür geschlossen zu halten. Der Riegel 12 ist von zwei Federn 89, die jeweils li
Schwenkzapfen 80 umgeben in geschlossene Stellung vorgespannt, wie aus Fig. 5 hervorgeht.
Der Dampf für die Kochkammer 20 wird von einer Dampferzeugunge
vorrichtung gebildet, die in unmittelbarer Nähe der Kochkammer 20 angeordnet ist. Durch diese Gestaltung ergibt sich eine
freistehende, kompakte Kochanordnung. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Dampferzeuger 22 in eier Nähe einer
Seite der Kochkammer 20 angeordnet und weist gemäß Fig. 8, 9 und 11 eine rechteckige Dampferzeugerkammer bzw. einen
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liessei 22a auf, der mit einem Danrofauslaß 90 und einer
Kcncinationsleitung 92 für Wassereinlaß und Ablaß in der
Nähe des Kesselhodens versehen ist. Der Kessel 22a ist vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellt und von einer
Fiberglasisolierung umgeben. Der Kessel 22a ist von einer vorderen und hinteren Wand 9k bzw. 95, einer oberen und
unteren Platte 96 bzw. 97 sowie einander gegenüberliegenden
Seitenwänden 98, 99 begrenzt. Er ist auf zwei L-förmigen Konsolen 100 abgestützt, die an der Bodenplatte 15 der
Dämpfvorrichtung befestigt sind.
Ein unterer Eereich des Kessels 22a bildet einen Speicher, der bei.Ti Gebrauch der Dämpfvorrichtung mit Wasser gefüllt
wird. Das Wasser wird gekocht und von einer innerhalb des Behälters angeordneten Heizvorrichtung in Dampf umgeitfandelt.
Die zum Umwandeln des Wassers in Dampf benötigte Wärme wird von einer elektrischen Tauchheizvorrichtung 106 gemäß Fig. 2
geliefert, die an der vorderen Wand 9^ des Kessels befestigt
ist und sich bis in den Speicherbereich des Kessels 22a erstreckt. Die Heizvorrichtung 106 weist in der bevorzugten
Ausführungsform mehrere rohrförmige Widerstandselemente 106a
auf, deren Gesamtkapazität 5 kW beträgt. Die elektrischen Anschlüsse
für die Widerstandselemente 106a enden außerhalb der Kammer in Anschlüssen 107, die mit Gewinde versehene Befestigungselemente
zum Anschluß an entsprechende Drahtklemmen 1C8 aufweisen.
Wenn die Heizvorrichtung eine vorherbestimmte Temperatur übersteigt,
wird sie von einem Thermostat 109 gemäß Fig. 2 entaktivierte E-ine übermäßig hohe Temperatur der Heizvorrichtung
entsteht normalerweise( iienn im Kessel nicht genügend Wasser
vorhanden ist. Zum Thermostat 109 gehört, wie Fig. 8 zeigt, ein Fühler 109a, der in eixiem Wärme schutzrohr 111 angeordnet
ist, welches am oberen Widerstandselement 106a angelötet ist. Pein bevorzugten Ausführungsbeispiel öffnet sich der Thermo-
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- ψ- 4t
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stat 109, wenn eine Temperatur von 113° C (235° ?) wahrgenommen
wird, und schließt sich bei einer festgestellten Temperatur von 98° C (208° P).
An der oberen Platte 96 ist ein Wasserstandsfühler 110 so angebracht,
daß er sich nach unten in die Kammer erstreckt. Der Wasserstandsfühler 110 wirkt mit einem Pestkörper-Steuermodul
112 gemäß Fig. 12 zusammen, um einen vorherbestimmten Wasserstand im Dampferzeuger einzuhalten.
Wenn der Wasserpegel unter das vorherbestimmte Niveau absinkt, gibt der Wasserstandsfühler 110 ein Signal an das
Steuermodul 112, welches seinerseits Ventile betätigt, damit Wasser so lange in den Kessel 22a fließen kann, bis der geeignete
Wasserstand erreicht ist. Da kochendes Wasser Schwankungen im Wasserstand am Wasserstandsfühler verursacht, ist
das Steuermodul 112 so ausgelegt, daß es nur dann Wasser zuführen läßt, wenn der Wasserstandsfühler 110 kontinuierlich
während einer bestimmten Zeitspanne von vorzugsxieise mindestens
sechs Sekunden einen niedrigen Wasserstand festgestellt hat.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Innern des Kessels zwischen dem Wasserstandsfühler 110 und der Tauchheizvorrichtung
106 eine Umlenkplatte 114 angeordnet, die eine Ruhezone für den Wasserstandsfühler 110 schafft, so daß
Schaum und Turbulenzen des kochenden Wassers nur eine minimale Auswirkung auf die Genauigkeit der Wasserstandsmessung haben.
An der oberen Platte 96 ist ein Druckbegrenzungs- bzw. Entlastungsventil
116 angebracht, welches mit dem Inneren des Kessels in Verbindung steht. Durch das Entlastungsventil
wird Dampf aus dem Kessel entlassen, wenn der Druck einen vorherbestimmten Wert übersteigt. Da beim bevorzugten Ausführungsbeispiel
ein niedriger, praktisch atmosphärischer Druck erwünscht ist, ist das Entlastungsventil 116 so ausge-
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legt, daß es Dampf abläßt, wenn der Druck 0,07 kg/cm**
(1 psi) über atmosphärischem Druck liegt. Das Entlastungsventil 116 ist von einer in Fig. 2 gezeigten Abschirmung
teilweise umgeben, die abzulassenden Dampf von den in der Kähe
angeordneten elektrischen Bauelementen weg und durch hier nicht gezeigte Jalousien im Gehäuse 16 aus Metallblech ableitet.
Der vom Dampferzeuger gebildete Dampf wird vom Dampfauslaß 90 über eine Dampfzuführleitung 119 gemäß Fig. 11, die vorzugsweise
in Form eines Stutzens 119a gemäß Fig. 9 vorgesehen ist, in eine Diffusionskamraer 118 geleitet. Die Diffusionskammer 118 ist insgesamt rechteckig und steht mit der Kochkammer
20 über den Dampfeinlaß 60 in Verbindung. In der Diffusionskammer 118 wird der Dampf verteilt und gewährleistet,
daß die Dampfströmung aus dem Dampfeinlaß 60 gleichmäßig ist.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Strömungsmenge, mit der der Dampf in die Kcchkammer 20
eintritt, geregelt ist. Heim bevorzugten Ausführungsbeispiel erfolgt das durch Steuerung der Menge, in der Dampf vom Dampferzeuger
22 produziert wird. Die von einer Bedienungsperson über den Steuerknopf 31 einstellbare Dampfsteuerung 32 bestimmt
die Einschaltzeit der Tauchheizvorrichtung 106. Wird die Steuerung auf den Maximalwert eingestellt, so wird die Tauchheizvorrichtung
106 kontinuierlich erregt und der Dampferzeuger 22 bildet die maximale Strömungsmenge an Dampf. Wenn die
Dampfsteuerung 32 von der maximalen Einstellung zum Minimalwert bewegt wird, wird die Tauchheizvorrichtung 106 mit Unterbrechungen
erregt oder mit anderen Worten zyklisch ein- und abgeschaltet, um eine geringere durchschnittliche Strömungsmenge
Dampf proportional zur tatsächlichen Einschaltzeit der Heizvorrichtung im Vergleich zur Ausschaltzeit zu erzeugen.
Bei Einstellung auf den Mindestwert bewirkt die Dampfsteuerung
32 die Erzeugung einer Dampfströmungsmenge, die 7,5 % der maximalen Dampfströmungsmenge bei Einstellung auf den Maximal-
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wert entspricht. Sine 7,5 >ige Strömungsmenge hat sich insofern
als nützlich erwiesen, als dabei der Dampfkocher zum Aufwärmen benutzt werden kann, um bereits zubereitete Nahrung warmzuhalten,
bis sie serviert werden kann.
Die Rohrleitungen und zugehörigen Ventile für den Dampferzeuger sind in Pig. Il gezeigt. Die Vorrichtung braucht Wasserzufuhr
von außen, die an einen Einlaßnippel 120 angeschlossen wird, der an der Rückseite der Vorrichtung zugänglich ist, wie ?i,r.2
»J- C-* 3\'Λ ΑΊ. ϊ:3Γ"2. Cl YT."~ C lä.'ä ^ 2 % V-CV-SP-^hlir . *■"'
z6is-r.Es isxVDas zugeführte Wasser gelangt über"insgesamt mit
121 bezeichnete Leitungen und Anschlüsse zu einem T-Anschlußrohr 12^-, von wo getrennte Wasserzufuhrkreise für den Dampferzeuger
22 und einen weiter unten noch näher erläuterten Dampfkondensator abzweigen.
Die für den Dampferzeuger bestimmte Wasserzufuhr führt vom
T-Anschlußrohr 12^ nach unten durch einen Strömungsregler 126.
Dieser handelsübliche Strömungsrsgler 126 ist mit einem verformbaren,
eiastomeren Strömungselement versehen, welches die Strcmungseinengung durch den Hegler in Abhängigkeit von
Schwankungen im Wasserzufuhrdruck ändert. Der Strömungsregler bewirkt vorzugsweise eine konstante Strömungsreglung auf
0,57 l/min. (1/8 gal/min.) bei einem Wasserzufuhrdruck im
Bereich von 1,40 bis 5,60 kg/cm2 (20 bis 80 psi).
Das Wasser für den Dampferzeuger fließt vom Strömungsregler 126 in einen Wasseraufbereiter 128, der das Wasser vor dem
Eintritt in den Dampferzeuger einer Vorbehandlung unterzieht, um die Bildung von Kesselsteinablagerungen im Kessel auf ein
Minimum herabzusetzen. Der Wasseraufbereiter 128 ist eine
handelsübliche Vorrichtung der Firma Superior Water Conditioners, einer Abteilung der Superior M-Tow Inc. Der
Wasseraufbereiter 128 wirkt auf diejenigen Bestandteile im
Wasser ein, die für die Kesselsteinbildung verantwortlich sind.
030051/0801
und wandelt sie in ein amorphes Pulver um, welches ohne
weiteres gemeinsam mit den Fluidbestandteilen des Dampferzeugers
22 abgeführt werden kann. Dadurcü daß sichergestellt
ist, daß die Kesselstein bildenden chemischen Stoffe in diesem amorphen Fulverzastand bleiben, wird die Bildung von Kesselstein
und Ablagerungen im Dampferzeuger 22 verhindert und die
Lebensdauer der Vorrichtung wesentlich verlängert.
Die Wasserströmung aus dem Wasseraufbereiter 128 in den
Dampferzeuger 22 ist von einem normalerweise geschlossenen,
solenoidfcetätigten Ventil I30 gesteuert. Wenn das Ventil
offen ist, fließt Wasser nach unten durch eine Leitung 132, die in einem T-Anschlußrohr 13^ endet, von wo das Wasser
dann durch die Kombinationsleitung 92 in den Dampferzeuger 22 einfließt.
liber das T-Anschlußrohr 13^ steht nicht nur die Leitung 132
für die Wasserzufuhr mit der Kombinationsleitung 92 für Wassereinlaß und Ablaß aus dem Dampferzeuger sondern auch
eine Ablaßleitung I38 mit der Kombinationsleitung 92 in Verbindung.
Die Wasserströmung durch die Ablaßleitung I38 ist von einem normalerweise offenen, solenoidbetätigten Ventil
gesteuert, welches, wenn es erregt ist, das Auffüllen des Kessels 22a mit Wasser aus der Zufuhrleitung 132 ermöglichte
Wenn die Dämpfvorrichtung abgeschaltet wird, wird das solenoidbetätigte
Ventil IH-O entregt und der Inhalt aus dem Kessel 22a
durch die Ablaßleitung 138, das Ventil 1^0 und eine Ablaßleitung
l4l in eine AblaßSammelleitung lH-6 abgegeben.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gehört zu der Dämpfvorrichtung eine Dampfkondensationsanlage, die mit dem
Auslaß 62 der Kochkainmer in Verbindung steht. Diese Kondensationsanlage
ähnelt der gemäß US-PS H- 011 805. Die Dampfkondensationsanlage
erzeugt einen unteratmosphärischen Druck am Auslaß 62 der Kochkammer, aufgrund dessen die aus der Koch-
O3QOS1/G8Q1
302U18
kammer entweichende Luftmenge und Luftgeschwindigkeit erhöht
und die Wärmeübertragung zwischen dem Darrrof und den zu verarbeitenden
Lebensmitteln verbessert wird.
Gemäß ?ig. 10 und 11 weist die Kondensationseinrichtung 142
eine Wasserzufuhr auf. Die Wasserströmung vom T-Anschlußrohr
124 zur Äblaßsammelleitung 146 ist von einem normalerweise
geschlossenen, solenoidfcetätigten Ventil 144 gesteuert. Die
Wasserströmungsmenge durch die Kondensationseinrichtung 142
ist von einem Strömungsre^ler 148 ähnlich dem Strömungsregler 126 gesteuert, der gleichfalls auf dem Markt erhältlich ist.
Wenn das Ventil 144 offen"ist, fließt Wasser mit einer vom Strömungsregler 148 bestimmten Menge durch eine Zufuhrleitung
150 und wird durch eine Sprühöffnung I51 in die Ablaßsammelleitung
146 abgegeben. Wie Fig. 10 zeigt, ist die Sprühöffnung
151 so gerichtet, daß das Wasser nach unten abgegeben wird.
Die Düse erzeugt ein Muster feinverteilter Wassertröpfchen, die durch den Auslaß 62 aus der Kochkammer austretenden
Dampf abrupt abkühlen und kondensieren, so daß in der Ablaßsammelleitung
146 ein unteratmosphärischer Druck erzeugt wird. Das Kondensat und Kühlwasser fließt dann aus der Ablaßsammelleitung
146 in einen Abfluß 14?.
In Fig. 12- ist ein Schema eines elektrischen Schaltkreises
zum Steuern der Arbeitsfolge der Dämpfvorrichtung gemäß der Erfindung gezeigt. Der gezeigte Schaltkreis ist vorzugsweise
für einen 208/240 V 3-phasigen Auslaß verdrahtet. Es sind Sinlaßanschlüsse L-, , L2, L„ an eine Kraftleitung 152 vorgesehen.
Für die Steuerschaltung 153 steht eine 120 V Stromzufuhr von einem Abwärtstransformator 154 zur Verfügung, dessen
Primärwicklung mit den Eingangsanschlüssen L-, , Lp verbunden
ist. Im primären Schaltkreis sind Sicherungen 155 als Überlastschutz
angeordnet. Wie auch aus Fig. 2 hervorgeht, ist die Stromzufuhr zu der in Fig. 12 schematisch angedeuteten Tauchheizvorrichtung
I06 von einem Leistungsrelais 156 gesteuert.
030051/0801
302H18
Das Leistungsrelais 156 weist eine Betätigungsspule 156a auf,
die Teil der Steuerschaltung 153 ist.
Der Stromfluß von Abwärtstransformator 15^ zur Steuerschaltung
153 ist vom Hauptschalter 30 für die Wasserzufuhr gesteuert. Zur Steuerschaltung 153 gehört eine Zeitgeberschaltung zum
Steuern der Betätigung einer ein hörbares Signal abgebenden Quelle 162, eine Wasserstands-Steuerschaltung, die das Erregen
einer Spule ' 13Ca des sölenoidtetatigten Ventils
steuert, sowie eine Dampferzeugungs-Steuerschalfcung, die die
Betätigung der Betatigungsspule 156a des Leistungsrelais
156 steuert.
Gemäß Fig. 12 gehört zur Heizungs-Steuerschaltusg die Dampfsteuerung
32 und der Thermostat 109» denen Schalter 32a bzw.
109a zugeordnet sind, die in Reihe zwischen der Betätigungsspule 156a des Leistungsrelais und dem Hauptschalter für die
Wasserzufuhr ausgerichtet sind. Parallel zur Betätigungsspule 156a des Leistungsrelais ist eine Spule 144a des solenoidbetätigten
Ventils \hh für die Kondenswasserzufuhr angeordnet,
so daß beide gemeinsam erregt werden. Auf diese Weise wird der Atlaßsammelleitung 14-6 zum Kondensieren des abgelassenen
Dampfs immer dann Wasser zugeführt, wenn Dampf vom Dampferzeuger 22 gebildet wird.
Die Solenoidspulen, nämlich Spule iW-a und Betätigungsspule
156a werden erregt, wenn sowohl der Schalter 32a der Dampfsteuerung als auch der Schalter 109a des Thermostaten geschlossen
sind. Wie schon erwähnt, ist der Thermostat 109 normalerweise geschlossen, es sei denn dai3 die Tauchheizvorrichtung
106 eine vorherbestimmte Temperatur überschreitet. Die Häufigkeit und/oder Bauer des ^ehü^ens des Schalters 32a
ist. von der Stellung der Dampf steuerung 32 bestimmt, die bei
Peginn des Zyklus von der Bedienungsperson eingestellt wird.
§30051/0881
BAD ORIGINAL
302H18
Die Betätigung der Spule 13Oa des solenoidtetätigten
Wassersufuhrvsntils ist vom Festkörper-Steuermodul
112 gesteuert, '.Teiches mit dem Wasserstandsfühler 110 zusammenwirkt.
Sobald also lev Kauptschalter 30 für die Wasserzufuhr betätigt wird und der Wasserstand unterhalt eines vorherbestimmten
Niveaus am Wasserstandsfühler 110 liegt, wird die ■
Spule 130a erregt, damit Wasser in den Dampferzeuger 22
fließen kann, bis darin der richtige Wasserpegel erreicht ist.
Eine Spule 1^Oa des solenoidfcetätigten Ventils l40 für den
Abfluß ist an die beiden Seiten der 120 V Stromzufuhr angeschlossen. Polglich wird das normalerweise offene Ventil
immer dann erregt und geschlossen, wenn der Hauptschalter für die Wasserzufuhr betätigt wird, damit der Dampferzeuger 22
sich füllen kann. Eei dieser Auslegung des Schaltkreises wird der Dampferzeuger selbsttätig entleert, sobald der
Hauptschalter 30 freigegeben oder die Stromzufuhr zur
Dämpfvorrichtung unterbrochen wird. Dieses Merkmal schließt die Möglichkeit aus, daß der Dampferzeuger unbeabsichtigt
gefüllt bleibt, wenn er nicht benutzt wird.
Gemäß Fig. 12 steuert der Zeitgeber 3^ die Betätigung einer
ein hörbares Signal abgebenden Quelle 162, vorzugsweise eines Summers. Reim Schließen eines entsprechenden Schalters J,ka.
bei Beendigung einer vorher eingestellten Kochzeit bewirkt der Zeitgeber 3^ eine kurzfristige Betätigung des Summers,
vorzugsweise während 3 Sekunden, um anzuzeigen, daß der Zyklus beendet ist. Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel steuert der
Zeitgeber lediglich die Betätigung des Summers. Jedoch könnte der Zeitgeber 3^ bei entsprechender Abänderung des Schaltkreises
auch dazu benutzt werden, die Erzeugung des Dampfes im Dampferzeuger zu beenden.
Die Dämpfvorrichtung arbeitet insgesamt wie folgt: Bein Herabdrücken
des Hauptschalters 30 für die Wasserzufuhr beginnt
830051/0801
302141
Wasser durch das solenoidgesteuerte Ventil I30 in den Dampferzeuger
22 zu fließen. Der Kessel 22a füllt sich, wie durch den Strömungsregler 126 testimmt, mit einer Geschwindigkeit
von 0,57 l/min (1/8 gal/min). Zum Füllen einer leeren Kammer
werden typischerweise ca. fünf Minuten gebraucht. Sotald ein vorherbestimmter Pegel im Dampferzeuger 22 erreicht ist, wird
das Ventil I30 durch den Wasserstandsfühler 110, der dieses
Niveau wahrnimmt, entaktiviert. Dann wird die Dampfsteuerung
32 auf die gewünschte Kochrate und der Zeitgeber 3^ auf* die
gewünschte Kochzeit eingestellt. Beim Schließen des im Innern angeordneten Schalters 32a wird gleichzeitig das Leistungsrelais 156 und das für die Wasserzufuhr bestimmte, solenoidtetätigte
Ventil 144 erregt. Wenn das Wasser im Kessel 22a
zu kochen beginnt, fließt Dampf aus dem Kessel 22a durch den Dampfauslaß 90 in die Diffusionskammer 118 und von dort in die
Kcchkammer 20.
Die beim Erzeugen von Dampf im Dampferzeuger 22 sich verringernde
Wassermenge x^ird mit einer G^scTawTndigKeit^von 0,57 1/
min (1/8 gal/min) wieder aufgefüllt, sobald der Wasserstandsfühler 110 einen Wasserstand unterhalb eines vorherbestimmten
Niveaus feststellt. Auf diese Weise bleibt die Wassermenge im Kessel 22a verhältnismäßig gleich, und die Geschwindigkeit,
mit der Dampf erzeugt wird, hängt allein von der Dauer und der Häufigkeit ab, mit der die Tauchheizvorrichtung 106 von
der Dampfsteuerung 32 erregt wird.
Das solenoidgesteuerte Ventil Ikk wird gleichzeitig mit dem
Leistungsrelais I56 für die Heizvorrichtung erregt, so daß
immer dann Wasser zum Kondensieren zugeführt vrird, wenn Dampf im Kessel erzeugt wird. Wie schon gesagt, wird durch das Kondensieren
des Dampfes am Auslaß 62 der Kochkammer Unterdruck im Abfluß erzeugt, der dazu beiträgt, die Kochkammer 20 von
Luft zu befreien und den Wirkungsgrad der Wärmeübertragung
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i , ORfefflftAL INSPECTED
- /JH-
des Dampfes zu erhöhen. Außerdem fördert diese Druckminderung
die Strömung des Dampfes aus dem Dampferzeuger 22. Um Wasser
zu sparen, läßt man es nur dann in die Ätlaßsammelleitung 1*1·6
fließen, wenn die Tauchheizvorrichtung 106 erregt wird. Bei Beendigung des Kochzyklus wird vom Zeitgeber 3^ der Summer betätigt.
030051/OBO 1 ORIGINAL INSPECTED
Claims (7)
1. Elmer Steven Vegh, Lyndhurst, Ohio, V.St.A.
2. Donald Franklin Klier, Parma, Ohio, V.St.A.
3. David Stuart Schwerζler, Chagrin Falls, Ohio, V.St.A.
4. niiiiam Francis Castle, Cleveland, Ohio, V.St.A.
Dämpfvorrichtung
beanspruchte Priorität: 7. Juni 1979 / V.St.A,
Anmelde-Nr. 06/046,^59
Pa tentansOrüche
l.J Dämpfvorrichtung für die Zubereitung von Letensmitteln
oder dgl.,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
a) eine isolierte Kochkammer (20) mit einem Dampfeinlaß
(60) und einem Auslaß (62) zur Atgate von überschüssigem Dampf und Kondensatϊ
t) eine Einrichtung, die Eingang ins Innere der
Kochkammer geviährtj
c) eine Damm'quelle mit:
i) einem Dampfgenerator, der mit einem Wasserspeicher
versehen ist
0300B1/0801
ORlGlNAUiNSPECTED
ii) einer Kombinationsleitung (92) für Wasserzufuhr
und Ablaß, die mit dem Dampferzeuger (22) in
Verbindung steht und dem Speicher Wasser zuführt bsvj. aus ihm abführt;
iii) einer Wassersteuereinrichtung, die einen vorherbestimmten Wasserstand im Dampferzeuger während
eines Kochzyklus einhält und den Inhalt des Dampferzeugers entleert, werrn. die Dämpfvorrichtung
nicht in Betrieb istj
iv) einer Heizeinrichtung sum Verdampfen des
Wassers im Dampferzeuger;
v) einer Dampfzufuhrleitung, die den Dampferzeuger
v) einer Dampfzufuhrleitung, die den Dampferzeuger
ungehindert mit der Kochkammer verbindet; und d) eine Dampfkondensationseinrichtung, die am Auslaß
(62) der Kochkammer unteratmosphärischen Druck erzeugt.
2. Dampfkochvorrichtung,
gekennzeichnet durch
a) eine isolierte Kochkammer (20) mit einem Dampfeinlaß (60) und einem Auslaß (62) zur Abgabe von
überschüssigem Dampf und Kondensat;
b) mindestens einer Kochkammeröffnung, die Zugang zum Inneren der Kochkamraer gewährt;
c) eine Dampfquelle mit:
i) einem Dampferzeugergefäß, welches in einem Teil einen Fluidbehälter darstellt;
ii) einer Fluidzufuhrleitung, die mit dem Dampferzeugergefäß
in Verbindung steht und dem Speicher Fluid zuführt;
iii) einer Heizeinrichtung zum Verdampfen des Fluids
im Speicher;
iv) einer Dampfzufuhrleitung, die im Dampferzeugergefäß
erzeugten Dampf zum Dampfeinlaß in die
Kochkammer führt; und
030051/0801
d) durch eine Dampfsteuereinrichtung, die die Rate
des in die Kochkammer fließenden Dampfs steuert.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dampfsteuereinrichtung
eine durch eine Bedienungsperson einstellbare, zyklisch arbeitende Vorrichtung aufweist, die die Häufigkeit
und Dauer steuert, mit der die Heizeinrichtung erregt wird.
4·. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Dampfsteuereinrichtung
so ausgelegt ist, daß sie die Strömung des Dampfes in die Kochkammer von einem vorherbestimmten Minimum bis zu
ICO '/? einer vorherbestimmten maximalen Strömungsmenge variieren
läßt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß eine Dampfkondensationseinrichtung
vorgesehen ist, die am Auslaß (62) der Kochkammer (20) unteratraosphärischen Druck erzeugt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Fluidzuführleitung
eine Kombinationsleitung (92) für Wasserzufuhr und Ablaß zuv Zufuhr und zum Ablassen von Wasser in den Fluidspeicher
bzw. aus dem Fluidspeicher ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtung
eine Widerstands-Tauchheizvorrichtung ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtung
eine 5 kW Tauchheizvorrichtung ist.
020051/0801
302H18
Q. Dampf quelle für sine Danrofkcchvorrichtung,
g e k e η η ζ e i c h η. e t durch
a) ein Dampf er zeuge rgefaJS;
"b) eine Fluidzufuhrleitung, die mit dem Gefäß in
Ve rt ind ung steht;
c) eine Pegelsteuereinrichtung, die das Fluid im Gefäß während eines Kochzyklus auf einem vorherbestimmten
Niveau hält;
d) eine Heizeinrichtung zum Verdampfen des Fluids im
Gefäßj und
e) eine durch eine Bedienungsperson einsteiltare
Dampfsteuereinrichtung zum Steuern der Dampferzeugungsrate
im Dampferzeugergefäß.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9 ι
dadurch gekennzeichnet , daß die Dampfsteuereinrichtung
eine veränderbare, periodisch arbeitende Vorrichtung aufweist, die die Dauer und Häufigkeit steuert, mit der
die Heizeinrichtung erregt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet , daß die Pegel steuereinrichtung
eine Wasserstandsfühlvorrichtung und eine elektromagnetische Ventileinrichtung aufweist, die auf WasserstandssifTnale
der Wasserstandsfühlvorrichtung anspricht und die Steuerung der Fluidströmung durch die Fluidzufuhrleitung bewirkt.
12. Dampfquelle für eine Dampfkochvorrichtung,
gekennzeichnet durch
a5 ein Danpferzeugergefäßj
b) eine Wasserzufuhr, die dem Dampferzeugergefäß Wasser zuführt-;
c) eine Wasseraurbereitungsvorrichtungj die in einer
wasserstrcmungsbahn zwischen der Wasserzufuhr und dem Dampferzeugergefäß angeordnet- ist und in das
030051/0801
"5" 302U18
Gefäß fließendes Wasser einer Vorbehandlung unterzieht xvelche die Bildung von Kessels te inafclagerungen
Im Gefäß auf ein Minimum reduziert;
d) Leitungen, über die die Wasserzufuhr mit der
Wasseraufbereitungsvorrichtung und die Wasseraufbereitungsvorrichtung
nit dem Gefäß in Verbindung stehtj
e) eine Steuereinrichtung, die den Wasserstand im Gefäß auf einem vorherbestimmten Niveau hält;
und
f) eine Heizeinrichtung zum Verdampfen von Wasser im
Gefäß,
13. Dämpfvorrichtung zum Kochen und Wärmen von Lebensrai3teln
und dgl.,
gekennzeichnet durch
gekennzeichnet durch
a) eine isolierte Kochkammer (20) mit einem Dampfeinlaß
(60) und einem Auslaß (62) zur Abgabe von überschüssigem Dampf und Kondensat?
b) mindestens eine Kochkammeröffnung, die Zugang zum Innern der Kochkammer gewährtj
c) eine Dampfquelle mit:
i) einer Dampferzeugerkammer;
Ii) einer Wasserzufuhreinrichtung, die mit der
Darapferzeugerkaramer in Verbindung steht und
darin einen vorherbestimmten Wasserstand einhält;
iii) einer Heizeinrichtung zum Verdampfen des
Wassers in der Dampferzeugerkammer;
iv) einer durch eine Bedienungsperson einstellbaren Dampfsteuerung, mittels der die Dampfer
ze ugungs rate in der Dampferzeugerkammer
variierbar ist.
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14. Dämpfvorrichtung naeh Anspruch 13»
dadurch gekennzeichnet , daß eine Dampfkondensationseinrichtung
vorgesehen ist, die am Auslaß (62) der Kochkammer (20) einen unteratmosphärischen Druck erzeugt.
15· Dämpfvorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet , daß die Dampfsteuerung
eine von einer Bedienungsperson im voraus einstellbare, periodisch arbeitende Vorrichtung aufweist, mittels der die
Häufigkeit und Dauer steuerbar ist, mit der die Heizeinrichtung
erregt viird.
16. Vorrichtung nach Anspruch I3,
dadurch gekennzeichnet , daß die Heizeinrichtung
von der Dampfsteuerung gesteuert ist.
17. Eine Dampfquelle für eine Dampfkochvorrichtung,
gekennze ichne t durch
a) eine Dampferzeugereinrichtung;
b) eine Fluidzufuhrleitung, die mit der Dampferzeugereinrichtung
in Verbindung steht;
c) eine Pegelsteuereinrichtung, die Fluid in der Dampferzeugereinrichtung während eines Kochzyklus
auf einem vorherbestimmten Pegel hält;
d) eine Heizeinrichtung zum Verdampfen des Fluids
in der Dampferzeugereinrichtungj und
e) eine von einer Bedienungsperson einstellbare Dampfsteuereinrichtung zum Steuern der Dampferzeugungsrate
in der Dampferzeugungseinrichtung.
IB. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Dampfsteuereinrichtung
eine veränderbare, periodisch arbeitende Vorrichtung aufweist, die die Dauer steuert, während der die Heizeinrichtung
erregt ist.
030051/0801
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8141 | Disposal/no request for examination |