DE3028945C2 - Abstimmeinrichtung mit phasensynchronisierter Schleife und Maßnahmen zur automatischen Feinabstimmung - Google Patents
Abstimmeinrichtung mit phasensynchronisierter Schleife und Maßnahmen zur automatischen FeinabstimmungInfo
- Publication number
- DE3028945C2 DE3028945C2 DE3028945A DE3028945A DE3028945C2 DE 3028945 C2 DE3028945 C2 DE 3028945C2 DE 3028945 A DE3028945 A DE 3028945A DE 3028945 A DE3028945 A DE 3028945A DE 3028945 C2 DE3028945 C2 DE 3028945C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- frequency
- afa
- tuning
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
- H03J5/0272—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J7/00—Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
- H03J7/02—Automatic frequency control
- H03J7/04—Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers auf ein einem gewählten Signal
zugeordnetes Hochfrequenzsignal, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In Abstimmsystemen für Hörfunk- und Fernsehempfänger werden häufig Anordnungen zur automatischen
Feinabstimmung (im folgenden abgekürzt mit AFA bezeichnet) verwendet, um Fehler der Frequenz des Überlagerersignals,
die sich durch Schwankungen der Eigenschaften und Kenngrößen von Bauteilen innerhalb des
Abstimmsystems ergeben können, zu korrigieren. Aber auch bei Abstimmsystemen, in denen die Gefahr von
Frequenzfehlern infolge von Verhaltensänderungen der Bauteile weniger groß ist, können AFA-Anordnungen
von Nutzen sein, um Frequenzverschiebungen im Empfangssignal auszugleichen. Solche Frequenzverschiebungen
können z. B. durch Frequenzumsetzer eingeführt werden, wie man sie bei verkabelten Empfangsanlagen
mit Hauptantenne verwendet. So enthalten Abstimmsysteme, die eine phasensynchronisierte Schleife
zur synthetischen Gewinnung eines Überlagerersignals aus einem von einem Kristalloszillator erzeugten Bezugssignal
relativ stabiler Frequenz enthalten (sogenannte PLL-Systeme oder Frequenzsynthesizer), häufig
ebenfalls eine AFA-Anordnung, die wahlweise eingeschaltet werden kann, um die Frequenz des Überlagerersignals,
nachdem sie von der phasensynchronisierten Schleife auf einen dem jeweils gewählten Kanal zugeordneten
Nominalwert eingestellt worden ist, derart nachzuregeln, daß Frequenzverschiebungen des zugehörigen
HF-Signals kompensiert werden. Ein derartiges Abstimmsystem, das die Merkmale des Oberbegriffs ties
Patentanspruchs 1 aufweist, ist z. B. aus der US-Patentschrift
40 31 549 bekannt Wie bei diesem System bestehen auch sonst phasensynchronisierte Schleifen meistenteils
aus Digitalschaltungen, während AFA-Anordnungen meistenteils aus Anälogschaltungen bestehen.
Dadurch gibt es gewisse Inkompatibilitäten zwischen beiden Anordnungen hinsichtlich der jeweils angewandten
integrierten Schaltungstechnik. Die Folge ist, daß
ein wesentlicher Teil eines mit phasensynchronisierter Schleife und mit AFA-Anordnung ausgestatteten Abstimmsystem
nicht in einer einzigen gemeinsamen integrierten Schaltung untergebracht werden kann. Um ein
Abstimmsystem mit phasensynchronisierter Schleife und AFA-Anordnung auf einem einzigen integrierten
Schaltungsplättchen anzuordnen, kann man die analoge
AFA-Anordnung durch eine zweite phasensynchronisierte Schfcife ersetzen, weiche im Falle einer Frequenzverschiebung
des HF-Signals den si <ν*- dabei ergebenden
Fehler zwischen der Ist-Frequenz des ZF-Signals und dem Sollwert dieser Frequenz reduziert Wegen der digitalen
Natur einer phasensynchronisierten Schleife ist jedoch eine damit ausgestattete AFA-Anordnung anfälliger
gegenüber bestimmten außergewöhnlichen Bedingungen im HF-Signal (z. B. Übermodulation des HF-Signals)
als analoge AFA-Schaltungen. Außerdem ist es bei Verwendung von AFA-Schaltungen mit phasensynchronisierter
Schleife erforderlich, dh; herkömmlichen ZF-Schaltungen abzuwandeln, um den Typ von Signalen
bereitzustellen, der in phasensynchronisierten Schleifen verarbeitet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine mit phasensynchronisierter Schleife arbeitende Abstimmeinrichtung
mit einer AFA-Anordnung zu versehen, die einerseits in Analogtechnik ausgeführt sein kann und
andererseits kompatibel mit der bei phasensynchronisierten Schleifen angewendeten integrierten Schaltungstechnik
ist Bei einer Anordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Gattung
wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Abs'immeinrichtung wird also das von einem in Analogtechnik ausführbaren
Frequenzdiskriminator gelieferte Signal zur automatischen
Feinabstimmung (AFA-Signal) in zwei Fehlersignale in Form von Impulsen umgewandelt deren Dauer
jeweils charakteristisch ist für die Frequenzabweichung
so des ZF-Signals von der zugehörigen Nominalfrequenz,
und zwar im einen Fehlersignal für Abweichungen in der einen Richtung und im anderen Fehlersignal für
Abweichungen in der entgegengesetzten Richtung. Der Impulsumwandler zur Umwandlung des analogen AFA-Signals
in die beiden Impulssignale und auch die Schalteinrichtung zum Umschalten zwischen den AFA-!mpulssignalen
und den Impulssignalen der phasensynchronisierten Schleife bilden eine schaltbare Übertragungseinrichtung
für das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators, die sich zur Unterbringung in einer einzigen
integrierten Schaltung, gewünscb.tenfails sogar
gemeinsam mit der phasensynchronisierten Schleife, eignet.
Bei der bekannten Abstimmeinrichtung nach der erwähnten US-Patentschrift 40 31 549 wird das AFA-Signal in Analogform über einen Transistorverstärker und eine Schalteinrichtung auf die Abstimmsteuereinheit (Tiefpaßfilter) gegeben. Die hierzu erforderliche Über-
Bei der bekannten Abstimmeinrichtung nach der erwähnten US-Patentschrift 40 31 549 wird das AFA-Signal in Analogform über einen Transistorverstärker und eine Schalteinrichtung auf die Abstimmsteuereinheit (Tiefpaßfilter) gegeben. Die hierzu erforderliche Über-
tragungsscbaltung ist zur Ausführung in Digitaltechnik
nicht geeignet.
Aus der US-Patentschrift 40 04 232 ist es an sich bekannt,
das analoge ausgangsseitige AFA-Signal eines Frequenzdiskriminators in zwei Impulssignale umzuwandeln,
deren eines ZF-Frequenzabweichungen in positiver Richtung und deren anderes ZF-Frequenzabweichungen
in negativer Richtung anzeigt. Hierbei haben die Impulse jedoch konstante Dauer, so daß sie das Maß
der jeweiligen Abweichung nicht anzeigen können. Eine
Schalteinrichtung sorgt dafür, daß eine als integrierender Speicher ausgebildete Abstimmsteuereinheit entweder
diese Impulse oder gleichartige Fehlerimpulse von einer digital arbeitenden Haupt-Abstimmeir.richtung
empfängt, die jedoch keine phasensynchronisierte Schleife darstellt
Wie bereits erwähnt, haben analoge AFA-Anordnungen Vorteile gegenüber digitalen AFA-Anordnungen in
Abstimmsystemen mit phasensynchronisierter Schleife. Andererseits machen sich bei analogen AFA-Anordnungen
jedoch Unterschiede oder Änderungen in den Verstärkungs/Frequenz-Kennlinien des Abstimmsystems
störender bemerkbar. Kennlinienänderungen sind deswegen zu berücksichtigen, weil die spannungsgesteuerten
Oszillatoren, wie sie typischerweise in solchen Abstimmsystemen verwendet werden, im UHF-Bereich
wesentlich empfindlicher auf die Steuerspannung reagieren als im VHF-Bereich. Um dieser geringeren
»Abstimmsteilheit« im VHF-Bereich Rechnung zu tragen und trotzdem eine vernünftige Ansprechzeit im
VHF-Bereich sicherzustellen, kann man die im Abstimmsystem wirksamen Zeitkonstanten relativ klein
bemessen. Während solche kleinen Zeitkonstanten die gewünschte Wirkung hinsichtlich der Ansprechzeit im
VHF-Bereich bringen, haben sie andererseits den Effekt, daß die Abstimmsteilheit im UHF-Bereich, wo sie
ohnehin relativ hoch ist, noch weiter erhöht wird, so daß
der Betrieb des Abstimmsystems im UHF-Bereich in den instabilen Zustand geraten kann. Dieser Nachteil
wird beseitigt, wenn gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung der Impulswandler eine Tastverhältnis-Steuereinrichtung
enthält, um die Tastverhältnisse der beiden impulsförmigen AFA-Fehlersignale
abhängig vom jeweils gewählten Signal zu beeinflussen. Aus der Zeitschrift »Funkschau«, Heft 17, 1977, Seiten
769—771 ist es an sich bekannt, das Tastverhältnis eines
impulsförmigen AFA-Signals zur Anpassung an die unterschiedlichen Abstimmsteilheiten zu verändern. In
diesem Fall besteht das AFA-Fehlersignal aus Impulsen,
deren Amplitude (und nicht deren Dauer) das Maß der Frequenzabweichung des ZF-Signals anzeigt
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt teilweise in Blockform ein erfindungsgemäßes
Abstimmsystem, wie es in einem Fernsehempfänger verwendet werden kann;
F i g. 2,3 und 4 zeigen den zeitlichen Verlauf verschiedener
Signale in graphischer Darstellung, um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern;
Fig.5 ist ein Detailschaltbild eines Teils des Abstimmsystems, der in F i g. 1 in Blockform dargestellt ist
Der in F i g. 1 dargestellte Fernsehempfänger enthält einen HF-Teil 1, einen spannungsgesteuerten Überlagerungsoszillator
(Oberlagerer) 3, einen Mischer 5 und einen ZF-Teil 7 zur Erzeugung eines ZF-Signais, weiches
Bild- und Tonkomponenten enthält Neben einer Signalverarbeitungseinrichturig 9 enthält der Fernsehempfänger
schließlich noch eine Bildröhre 11 und einen Lautsprecher 13 zur sichtbaren und hörbaren Wiedergabe
der in den ZF-Komponenten enthaltenen Information. Der HF-Teil 1 empfängt HF-Signale von einer HF-Signalquelle
15. Die HF-Signalquelle 15 kann eine s Hauptantennen- oder Kabelanlage sein. Da solche Anlagen
seitens der verantwortlichen Behörden nicht so strengen Vorschriften unterliegen wie Rundfunksender,
können die von ihnen bereitgestellten Trägerfrequenzen oft um ein gewisses Maß von den entsprechenden
genormten Trägerfrequenzen abweichen, die von Rundfunksendern ausgestrahlt werden müssen.
Das den übrigen Teil des in F i g. 1 dargestellten Fernsehempfängers
bildende Abstimmsystem erzeugt eine Abstimmspannung zum Steuern der Frequenz des vom
Überlagerungsoszillator 3 gelieferten Uberlagerersignals
und zum Steuern der Frequenzselektion des HF-Teils 1, so daß der Empfänger sowohl auf nichtgenormte
HF-Trägerfrequenzen als auch auf die HF-Träger genormter Frequenz abgestimmt werden kann. Das hier
verwendete Abstimmsystem ist in seinem allgemeinen Typ ähnlich wie das in der US-Patentschrift 40 31 549
beschriebene System.
Das Abstimmsystem enthält eine phasensynchronisierte Schleife (PLL-Anordnung) und eine Schaltungsanordnung
zur automatischen Feinabstimmung (AFA-Anordnung). Zur Abstimmung des Empfängers tritt zuerst
die PLL-Anordnung in Aktion, um das Überlagerersigna'i auf eine Nominalfrequenz zu bringen, die im
Einklang steht mit der Normfrequenz des HF-Trägers für eine gewählte Station. Anschließend tritt die AFA-Anordnung
in Akti&n, um die Frequenz des Überlagerersignals so nachzuregeln, daß eine eventuelle, durch
einen Frequenzversatz des HF-Trägers bedingte Abweichung zwischen der Istfrequenz des Bildträgers des
ZF-Signals und dem gewünschten oder Sollwert dieser Frequenz (z. B. 45,75 MHz beim NTSC-System) reduziert
wird.
Die PLL-Anordnung enthält einen festen Frequenzteiler 17 mit einem Divisor K und einen programmierbaren
Frequenzteiler 19 mit einem veränderlichen Divisor N, um die Frequenz des vom Überlagerungsoszillator
3 erzeugten Überlagerersignals zu teilen und somit eine frequenzgeteilte Version des Überlagerersignals
bereitzustellen. Ferner ist ein fester Frequenzteiler 21 mit einem Divisor R vorgesehen, der die Frequenz des
Ausgangssignals eines Kristalloszillators 23 teilt, um ein Bezugsfrequenzsignal zu erzeugen. Ein Phasenvergleicher
25 empfängt das frequenzgeteilte Überlagerungssignal und das Bezugsfrequenzsignal, um Fehlersignalc
so PLL-L und PLL-H zu erzeugen, welche die Pb~sen- und/oder Frequenzabweichung zwischen dem frequen/geteilten
Überlagerersignal und dem Bezugsfrcquenzsignal anzeigen, in F i g. 2 ist veranschaulicht daß
wenn das frequenzgeteilte Überlagerersigna! dem Bezugsfrequenzsignal
nacheilt (infolge einer Phasen- und/ oder Frequenzdifferenz), das ansonsten mit niedrigem
Logikwert erscheinende Fehlersignal PLL-L positiv gerichtete Impulse enthält deren Dauer jeweils gleich
dem Zeitintervall zwischen der Vorderflanke des Bezugsfrequenzsignals
und der Vorderflanke des frequenzgeteilten Überlagerersignals ist Wenn das frequenzgeteilte
Überlagerersignal dem Bezugsfrequenzsignal voreilt dann enthält das Fehlersignal PLL-H. das
ansonsten den niedrigen Logikpegel hat positiv gerichtete impulse, deren Dauer jeweils gleich dein Zeitintervall
zwischen der Vorderflanke des frequenzgeteilten Überlagerersignal und der Vorderflanke des Bezugsfrequenzsignals
ist
Das Signal PLL-L wird über ein UND-Glied 29, das
durch hohen Logikwert des Signals PLL EIN (weiter unten erläutert) aktiviert wird, und über ein ODER-Glied 3t auf den Steuereingang eines Übertragungsgliedes (Torschaltung T) 27 gegeben. Die Torschaltung 27,
die normalerweise nichtleitend ist, wird mit den positiv gerichteten Impulsen des Signals PLL-L jeweils durchlässig gemacht. Das Signal PLL-H wird über ein ebenfalls durch das Signal PLL EIN aktiviertes UND-Glied
35 und über ein ODER-Glied 37 auf den Steuereingang einer Torschaltung 33 gegeben. Die Torschaltung 33, die
ebenfalls normalerweise nichtleitend ist, wird durch die positiv gerichteten Impulse des Signals PLL-H durchlässig gemacht. Die Stromleitungsstrecken der Torschaltungen 27 und 33 sind in Reihe miteinander zwi-
sehen einen eine Versorgungsspannung + V empfangenen Schaltungspunkt und einen mit Signalmasse verbundenen Punkt geschaltet. Wenn die Torschaltungen
27 und 33 durch die jeweiligen positiv gerichteten Impulse an ihren Steuereingängen leitend gemacht wer-
den, dann wird am Verbindungspunkt der Stromleitungsstrecken der Torschaltungen 27 und 33 ein zusammengesetztes oder kombiniertes Fehlersignal erzeugt,
das aus negativ und positiv gerichteten Impulsen bezüg-
V
lieh eines Spannungspegels + — besteht, wie es in
F i g. 2 dargestellt ist. Die positiv gerichteten Impulse des kombinierten Fehlersignals entsprechen den positiv
gerichteten Impulsen des Fehlersignals PLL-L Die negativ gerichteten Impulse des kombinierten Fehlersi-
gnals entsprechen den positiv gerichteten Impulsen des Fehlersignals PLL-H.
Unter der Wirkung des kombinierten Fehlersignals wird der Betrag der Abstimmspannung für den Überlagerungsoszillator 3, die von einem aktiven Tiefpaßfilter
oder integrator 39 erzeugt wird, in solchem Sinne geändert, daß sich die Phasen- und/oder Frequenzabweichung zwischen dem Bezugsfrequenzsignal und dem
frequenzgeteilten Überlagerersignal vermindert Wenn diese Abweichung minimal oder verschwunden ist, dann
besteht zwischen der Frequenz fo des Überlagerersignals und der Frequenz /if des Kristalloszillators folgende Beziehung:
(1)
45
Die Divisoren K und R werden zur Festlegung des Betriebsfrequenzbereichs der PLL-Anordnung gewählt.
1 MHz gemacht, so daß der programmierbare Divisor N des Frequenzteilers 19 gleich dem in MHz ausgedrückten Wert der Frequenz des Überlagerersignals ist
Der Wert des Divisors N wird abhängig von Binärsignalen gesteuert, weiche in codierter Form die Kanalnummer des gewählten Kanals darstellen und von einem Kanalwähler 41 erzeugt werden. Zu diesem Zweck
kann der Kanalwähler 41 eine (nicht dargestellte) Tastatur enthalten, um Binärsignale zur Darstellung der bei-
den Ziffern der Kanalnummern zu erzeugen, und ein Register (nicht dargestellt), um die Binärsignale zu speichern. Die für den gewählten Kanal charakteristischen
Binärsignale werden außerdem einer Kanalnummern-Anzeigevorrichtung 43 und einem Banddecodierer 45
zugeführt Die Anzeigevorrichtung 43 kann z. B. zwei 7-Segment-Gruppen aus Leuchtdioden zur sichtbaren
Wiedergabe der Nummer des gewählten Kanals enthalten. Der Banddecodierer 45 findet aufgrund der die Kanalnummer darstellenden Binärsignale heraus, in welchem Frequenzband der gewählte Kanal liegt. Der Decodierer 45 erzeugt ein Signal VL, wenn der gewählte
Kanal im unteren VHF-Band liegt (Kanäle 2 bis 6); er erzeugt ein Signal VH, wenn der gewählte Kanal im
oberen VHF-Band liegt (Kanäle 7 bis 13), und er erzeugt ein Signal U, wenn der gewählte Kanal im UHF-Band
liegt (Kanäle 14 bis 83).
Die Signale VL, VH und U steuern die Auswahl bestimmter Induktivitäten (nicht gesondert dargestellt)
von Schwingkreisen (ebenfalls nicht gesondert dargestellt) in der HF-Einheit 1 und im Überlagerungsoszillator 3, um den Abstimmbereich der Schwingkreise einzustellen. Jeder Schwingkreis enthält z. B. eine durch
Spannung veränderbare Kapazität (Varactor oder Kapazitätsdiode), welche die Mittenfrequenz des Schwingkreises abhängig von der von dem Tiefpaßfilter 39 erzeugten Steuerspannung bestimmt.
Die PLL-Anordnung wird durch eine Betriebsarten-Steuereinheit 47 in Gang gesetzt, wenn mittels des Kanalwählers 41 ein neuer Kanal gewählt wird. Im einzelnen erzeugt die Betriebsarten-Steuereinheit 47, wenn
ein neuer Kanal gewählt wird, das Signal PLL EIN mit hohem Pegel, welches die UND-Glieder 29 und 35 konditioniert, um die Signale PLL-L und PLL-H an die Torschaltungen 27 und 33 weiterzugeben. Wenn die Abweichung zwischen dem frequenzgeteilten Überlagerersignal und dem Bezugsfrequenzsignal auf praktisch ihr
Minimum reduziert worden ist, dann haben die Impulse der Fehlersignale PLL-L und PLL-H jeweils relativ kurze Dauer. Dieser Zustand wird von einem Synchronzustandsfühler 49 erfaßt Als Antwort darauf läßt die Betriebsarten-Steuereinheit 47 das Signal PLL EIN auf
den niedrigen Logikpegel gehen, wodurch die UND-Glieder 29 und 35 gesperrt und damit der Betrieb der
"LL-Anordnürig beendet wird. Zur gleichen Zeit bewirkt die Betriebsarten-Steuereinheit 47, daß ein Signal
AFA EIN mit hohem Logikpegel erzeugt wird. Das Signal AFA EIN schaltet den Betrieb der AFA-Anordnung ein, wie es weiter unten erläutert wird.
Sollte irgendwann nach der Einschaltung der AFA-Anordnung die Frequenz des Überlagersignals um mehr
als ein vorbestimmtes Maß (z.B. 1,25 MHz für das NTSC-System) gegenüber dem Nominalwert versetzt
sein, der dem genormten HF-Träger für den betreffenden gewählten Kanal zugeordnet ist (also im Falle eines
Frequenzoffsets von mehr als 1,25 MHz), dann erzeugt
ein Offsetdetektor 51 ein Signal, das diesen Zustand anzeigt Als Antwort darauf beendet die Betriebsarten-Steuereinheit 47 den Betrieb der AFA-Anordnung, indem sie das Signal AFA EIN auf niedrigen Logikpegel
gehen läßt, und schaltet wieder den Betrieb der PLL-Anordnung ein, indem sie das Signal PLL EIN auf hohen
Logikpegel gehen läßt. Frequenzabweichungen oder -offsets des Überlagerersignals von mehr als 1,25 MHz
müssen vermieden werden, weil man sonst dem Frequenzabstand nahekäme, der zwischen der Frequenz
des Bildträgers (45,75 MHz im ZF-Bereich) des gerade eingestellten Kanals und der Frequenz des Tonträgers
des nächstniedrigeren Kanals (47,25 MHz im ZF-Bereich) liegt
Verschiedene Teile des bis hierher beschriebenen Abstimmsystems können in der gleichen Weise realisiert
werden wie entsprechende Teile des in der weiter oben genannten US-Patentschrift beschriebenen Abstimmsystems. Für den Phasenvergleicher 25 kann auch eine
Anordnung verwendet werden, wie sie als »Phase Com-
3Ό 28 945
9 10
parator II« aus der RCA Solid State Division Applica- Signale VCl unri VC2, um ein Fehlersignal AFA-H m
tion Note ICAN-6101 bekannt ist (veröffentlicht in der bilden, welches positiv gerichtete Impulse enthält, deren
der RCA Corporation, Somerville, New Jersey USA). Betrag der Spannung VAFA und dem Bezugsspan-
tor 53 herkömmlicher Bauart zur Erzeugung einer Das Fehlersignal AFA-L wird über das ODER-Glied
Spannung VAFA, die einen S-förmigen Verlauf der 31 an die Torschaltung 27 gelegt, und das Signal ,4 FA-H
Amplitude abhängig von der Frequenz hat, wie es gra- gelangt über das ODER-Glied 37 zur Torschaltung 33.
phisch in F i g. 3 dargestellt ist. Diese AFA-Kennlinie hat Als Folge erscheint am Eingang des Tiefpaßfilters 39 ein
einen Bereich negativer Amplitude und einen Bereich to kombiniertes Fehlersignal, worin die Breite negativ gepositiver Amplitude gegenüber einem Bezugsspan- richteter Impulse dem Betrag negativer Abweichungen
nungspegel VREF. Die S-förmige Kennlinie schneidet der Frequenz des ZF-Bildträgers gegenüber dem Nomiden Bezugspegel VREF an einem Punkt, welcher der nalwert 45,75 MHz entspricht und worin die Breite posi-Nominalfrequenz des ZF-Bildträgers entspricht (d. h. tiv gerichteter Impulse dem Betrag positiver Abweibei 45,75 MHz). Ein Umwandler 55 wandelt die analoge 15 chungen der Frequenz des ZF-Bildträgers gegenüber
Spannung VAFA in impulsförmige Fehlersignale 45,75 MHz entspricht. Das Tiefpaßfilter 39 spricht au:
AFA-H und AFA-L um, welche die Abweichung der das vom Ausgangssignal des AFA-Diskriminators 53
Istfrequenz des Bildträgers gegenüber dem Nominal- abgeleitete kombinierte impulsförmige Fehlersignal an,
oder Söüwcfi von 45,75 naHic anzeigen. Das Fehiersi- um den Beirag der Abstimmspannung im Sinne einer
gnal AFA-H enthält Impulse mit jeweils einer Dauer, 20 Verminderung der Frequenzabweichung zwischen dem
die den positiven Abweichungen der Frequenz des ZF- ZF-Bildträger und 45,75 MHz zu steuern.
Bildträgers gegenüber 45,75 MHz entspricht. Das Feh- Während des Betriebs der PLL-Anordnung ist eine
lersignal AFA-L enthält Impulse, deren Dauer jeweils Torschaltung 77 leitend oder durchlässig, und zwar inden negativen Abweichungen der Frequenz des ZF- folge des hohen Logikpegels des Signals PLL EIN. So-Bildträgers gegenüber 45,75 MHz entspricht. 25 mit wird eine Spannung, die im wesentlichen gleich dem
Bei der nachfolgenden Beschreibung des Umwand- Bezugsspannungspegel VREF'isi, an einen Kondensator
lers 55 sind die beiden F i g. 1 und 3 zu betrachten. Der 79 gelegt, der im Nebenschluß zum AFA-Diskriminator
Umwandler 55 enthält eine Stromquelle 57, um einen 53 angeordnet ist, so daß die Spannung VA FA zu dieser
Strom zur wahlweisen Aufladung eines Kondensators Zeit auf einem Wert gehalten wird, der im wesentlichen
59 für die Erzeugung einer Spannung VCzu liefern. Eine 30 gleich dem Bezugsspannungspegel VTJfTF ist. Mit Einnormalerweise durchlässige Torschaltung 61, die den schaltung des Betriebs der AFA-Anordnung wird die
Kondensator 59 nebenschließt, wird während negativ Torschaltung 77 nichtleitend, und zwar durch den nun
gerichteter Impulse eines von einer Triggerschaltung 63 niedrigen Logikpegel des Signals PLL EIN. Da sich die
erzeugten Triggersignals VTnichtleitend gemacht Dies Spannung am Kondensator nicht sofort ändern kann, ist
hat zur Folge, daß während der negativ gerichteten Im- 35 VAFA am Anfang praktisch gleich VREF. Dadurch wird
pulse des Signals VTdie Spannung VC sägezahnförmig verhindert, daß der anfängliche Frequenzoffset des
als Funktion der Zeit ansteigt Faüs der vor, der Strom- Übcrlagcrcrsignals der sich infoige άζτ sie Spannung
quelle 57 gelieferte Strom im wesentlichen konstant ist, VAFA beeinflussenden Schaltunregelmäßigkeiten beim
hat der sägezahnförmige Teil der Spannung VC einen Einschalten der AFA-Anordnung ergeben kann, den
im wesentlichen linearen Verlauf, wie es in F i g. 4 zeigt 40 vorbestimmten Frequenzoffset überschreitet, bei wel-
nungsvergleicher 65 mit einer Spannung verglichen, die würde. Ohne diese Vorkehrung könnte das Abstimmsy-
im wesentlichen gleich dem Bezugsspannungspegel stern unerwünscht in einen Zustand geraten, in welchem
mit der AFA-Spannung VAFA verglichen. Die am Aus- Wie bereits oben angedeutet, haben die HF-Einheit 1
gang des Vergleichers 65 entwickelte Spannung VC1 und der Überlagerungsoszillator 3 verschiedene spanenthält negativ gerichtete Impulse, deren Vorderflan- nungsgesteuerte Schwingkreise für verschiedene Freken jeweils zu denjenigen Zeitpunkten erscheinen, wo quenzbänder. Dabei haben die Schwingkreise meist under sägezahnförmige Teil der Spannung VC in seinem 50 terschiedliche Empfindlichkeit (unter »Empfindlichkeit«
Betrag im wesentlichen gleich dem Betrag des Bezugs- sei hier das Maß der Änderung der Abstimmspannung
pannungspegels VREF'vsx. Die am Ausgang des Verglei- verstanden, welches zur Herbeiführung einer gegebechers 67 erzeugte Spannung VC2 enthält negativ ge- nen Frequenzänderung erforderlich ist). Die Ansprechrichtete Impulse, deren Vorderflanken jeweils zu denje- zeit der AFA-Anordnung hängt in einem hohen Maße
nigen Zeitpunkten erscheinen, wo der sägezahnförmige 55 von der Empfindlichkeit des jeweils gewählten
Teil der Spannung VCin seinem Betrag im wesentlichen Schwingkreises des Oberlagerungsoszillators 3 ab. Da
gleich dem Betrag der Spannung VAFA ist die Empfindlichkeiten der Schwingkreise für das untere
Ein Inverter 71 erzeugt das Komplement VC2 von und das obere VHF-Band viel geringer sind als die Emp-VC2 Ein Inverter 75 bildet das Komplement VCl von findlichkeit des Schwingkreises für das UHF-Band, sind
VCl. Ein UND-Glied 69 verknüpft, wenn es durch ei- 60 die Ansprechzeiten für VHF-Kanäle langer als die Annen hohen Pegel des Signals AFA EIN aktiviert ist, die Sprechzeiten für UHF-Kanäle. Unterschiede der AnSignale VCl und VC2, um das Fehlersignal AFA-Lzu Sprechzeiten entsprechend einem Verhältnis von z.B.
bilden. Wie in Fig.4 gezeigt, enthält das Fehlersignal 1 :16 sind durchaus möglich. Man kann zwar das Tief-AFA-L positiv gerichtete Impulse, deren Dauer jeweils paßfilter 39 und auch andere Bauteile der AFA-Anordder negativen Differenz zwischen dem Betrag der Span- 65 Bung so dimensionieren, daß sich kürzere Ansprechzeänung VAFA und dem Bezugsspannungspeger VREF
ten für VHF-Kanäle ergeben, jedoch beeinträchtigen entspricht Ein UND-Glied 73 verknüpft, wenn es durch solche Änderungen auch die Stabilität der AFA-Anordeinen hohen Pegel des Signals AFA E[Naktiviert ist, die nung. Im UHF-Bereich können solche Änderungen eine
kritische Instabilität bewirken.
Im Abstimmsystem nach F i g. 1 ist die Triggereinheit
63 dazu ausersehen, durch Änderung des Tastverhältnisses des Signals VT die Abstimmempfindiichkeit im
VHF- und im UHF-Bereich einander anzugleichen. Im einzelnen enthält die Triggereinheit 63 einen Binärzähler 81, in welchem die Frequenz eines von einer Stufe
des Frequenzteilers 21 gelieferten Taktsignals durch aufeinanderfolgende Potenzen von 2 geteilt wird, um
derstand 95 durch einen mit der Basis des Transistors 93 gekoppelten Spannungsteiler 97 entwickelt wird. Beim
Erscheinen eines Bandwahlsignals U wird eins Torschaltung 99 leitend gemacht, um dem Widerstand 95
einen Widerstand 101 parallel zu schalten. D'.es hat eine
Verminderung des Ausgangsstroms zur Folge.
Da der Kondensator 59 einen reletiv kleinen Kapazitätswert haben kann und da die Stromquelle 57 und die
Vergleicher 65 und 67 durch Bipolarschaltungen gebil-
ausgangsseitig entsprechende Impulssignale Q1 bis Q8 io det werden können, die mit digitalen Logikschaltungen
zu erzeugen. Ein UND-Glied 83 verknüpft die Aus- in PL-Technik (integrierte Injektions-Logikschaltungangssignale Q\ bis
<?4 des Binärzählers 81, und ein UND-Glied 85 verknüpft das Ausgangssignal des UND-Gliedes 83 mit den Ausgangssignalen Q5 bis QS des
Binärzählers 83. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 15 83 und 85 enthalten beide jeweils positiv gerichtete Impulse gleicher Dauer. Da jedoch die Frequenz des Ausgangssignals des UND-Gliedes 83 16mal höher ist als
die Frequenz des Ausgangssignäis des UND-Gücues 85,
gen) kompatibel sind, läßt sich ein wesentlicher Teil des Abstimmsystems nach F i g. 1 innerhalb einer einzigen
Integrierten Schaltung unterbringen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eines Abstimmsystems wird zwischen Kanälen im VHF-Band und Kanälen im UHF-Band unterschieden, um den
Unterschied auszugleichen, der zwischen den Empfindlichkeiten in diesen beiden Bändern besteht Natürlich
ist das Tastverhältnis (d. h. das Verhältnis der Dauer des 20 ist es auch möglich, das Abstimmsystem so auszulegen,
daß es zwischen Kanälen in verschiedenen Teilen eines Bandes oder sogar zwischen verschiedenen einzelnen
Kanälen unterscheidet. Außerdem können statt der hie.· beschriebenen speziellen Anordnungen logischer Schaltungen auch andere logische Schaltungsanordnungen
positiv gerichteten Impulses in einer Periode zur Ge
samtdauer der Periode) des Ausgangssignals des UND-Gliedes 83 16mal größer als das Tastverhältnis des Ausgangssignals des UND-Gliedes 85.
Wenn ein Kanal in VHF-Bereich gewählt ist, dann 25 wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes 83 über ein verwendet werden, um die gleiche Funktion zu erfüllen.
UND-Glied 89, welches durch ein vom Banddecodierer 45 geliefertes Bandwahlsignal V aktiviert ist, einem
NOR-Glied 87 angelegt. Das NOR-Glied 87 invertiert dps Ausgangssignal des UND-Gliedas 83 und gibt es in 30
dieser Form auf die Torschaltung 61. Wenn ein Kanal im U H F-Bereich gewählt ist, dann gelangt in entsprechender Weise eine invertierte Version des Ausgangssignals
des UND-Gliedes 85 über ein UND-Glied 91, welches durch ein Bandwahlsignal U aktiviert ist, und über das 35
NOR-Glied 87 zur Torschaltung 61. Da das Tastverhältnis des der Torschaltung 61 angelegten Triggersignals
bei VHF-Kanälen 16mal größer ist als bei UHF-Kanälen, ist die durch die Zustände des Signals VAFA hervorgerufene Änderung der vom Tiefpaßfilter 39 erzeug- 40
ten Abstimmspannung im VHF-Bereich 16mal schneller als im UHF-Bereich. Somit ist die Empfindlichkeit des
Abstimmsystems gegenüber Änderungen in der Abstimmspannung über den gesamten Abstimmbereich
gleichmäßiger. 45
Zum Ausgleichen der unterschiedlichen Empfindlichkeiten des Abstimmsystems können auch andere Anordnungen verwendet werden. So kann z. B. der Strom,
der von der Stromquelle 57 zum Kondensator 59 geliefert wird, abhängig vom gewählten Kanal gesteuert
werden. Genauer gesagt wäre der von der Stromquelle 57 gelieferte Strom im Falle von UHF-Kanälen stärker
zu machen als im Falle von VHF-Kanälen, und zwar abhängig von Bandwahlsignalen U und V, wie es in
F i g. 1 mit den gestrichelten Zuleitungen zur Stromquelle 57 angedeutet isi. Ein erhöhter Ladestrom hat die
Wirkung, daß die Steilheit des sägezahnförmigen Teils der Spannung VCgrößer wird und dadurch die Tastverhältnisse der von den Vergleichern 67 und 65 erzeugten
Ausgangssignale und des dem Tiefpaßfilter 39 zugeführten kombinierten Fehlersignals kleiner werden, so daß
sich die Änderungsgeschwindigkeit der Abstimmspannung vermindert
Die in F i g. 5 dargestellte Stromquelle ist für den vorstehend beschriebenen Zweck geeignet Der Betrag des
über die Kollektor-Emitter-Strecke eines pnp-Transistors 93 fließenden Ausgangsstroms ist im wesentlichen
bestimmt durch die Spannung, die an einem Emitterwi-
Claims (11)
1. Anordnung zum Abstimmen eines Empfängers auf ein einem gewählten Kanal zugeordnetes Hochfrequenzsignal (HF-Signal) mit folgenden Teilen:
einem gesteuerten Oszillator zur Erzeugung eines Überlagerersignals einer Frequenz, die abhängig
von einem Abstimmsteuersignal steuerbar ist;
einer Mischeinrichtung zum Kombinieren des HF-Signals und des Überlagerersignals für die Erzeugung eines mit einer Nominalfrequenz schwingenden Zwischenfrequenzsignals (ZF-Signal);
einem Frequenzteiler zum Teilen der Frequenz des Überlagerersignals durch einen in Relation zum gewählten Kanal stehenden Divisor für die Erzeugung
eines frequenzgeteilten Signals;
einem Bezugsfrequenzgeber zum Erzeugen eines BezugsfrequeJizsignals;
einem Vergieicher zum Erzeugen eines ersten und eines' zweiten Fehlersignals in Form von Impulsen,
deren Dauer jeweils charakteristisch ist für das Maß der Phasen- und/oder Frequenzabweichung des frequenzgeteilten Signals vom Bezugsfrequenzsignal,
wobei das erste Fehlersignal für Abweichungen in der einen Richtung und das zweite Fehlersignal für
Abweichungen in der entgegengesetzten Richtung charakteristisch ist;
einer Abstimmsteuereinheit, die auf das erste und
das zweite Fe'üiersignal anspricht, um das Abstimmsteuersignal für eine Verminderung der Abweichung
des frequenzgeteilten Signals vom Bezugsfrequenzsignals zu erzeugen;
einer Erfassungsschaltung, die zum Empfang des ersten und zweiten Fehlersignals angeschlossen ist und
ein Synchronzustands-Anzeigesignal erzeugt, wenn die Phasen- und/oder Frequenzabweichung des frequenzgeteilten Signals vom Bezugsfrequenzsignals
ein Minimum ist;
einem auf das ZF-Signal ansprechenden Diskriminator (zur Erzeugung eines Signals zur automatischen
Feinabstimmung (AFA-Signal), dessen Amplitude charakteristisch ist für das Maß der Abweichung der
Ist-Frequenz des ZF-Signals von der genannten Nominalfrequenz, wobei die Amplitude der Abweichung in der einen Richtung oberhalb eines Bezugspegels und bei Abweichungen in der entgegengesetzten Richtung unterhalb eines Bezugspegels liegt;
einer schaltbaren Übertragungseinrichtung, die im so eingeschalteten Zustand das AFA-Signal zur Beaufschlagung der Abstimmsteuereinheit im Sinne einer
Verminderung der Abweichung des ZF-Signals von der Nominalfrequenz überträgt;
einer mit der Erfassungsschaltung verbundenen Betriebsarten-Steuereinrichtung, die beim Erscheinen
des Synchronzustands-Anzeigesignals die Übertragungseinrichtung einschaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung folgendes enthält:
einen das AFA-Signal empfangenden Impulsumwandler (55 mit 56—75) zur Erzeugung eines dritten
und eines vierten Fehlersignals in Form von Impulsen, deren Dauer jeweils charakteristisch ist für die
Abweichung zwischen der Amplitude des AFA-Signals und dem Bezugspegel, und zwar im dritten
Fehlersignal für Abweichungen in der einen Richtung und im vierten Fehlersigna] für Abweichungen
in der entgegengesetzten Richtung;
eine Schalteinrichtung (31,37), die bei Einschaltung
durch die Betriebsarte.-i-Steuereinrichtung (47) das
erste und das zweite Fenirrsignal am Eingang der
Abstimmsteuereinheit (27, 33, 39) durch das dritte bzw. vierte Fehlersignal ersetzt
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsumwandler (55) folgendes
enthält:
einen Sägezahngenerator (57,59,61) zur Erzeugung
eines Sägezahnsignals, dessen Amplitude sich rampenförmig mit der Zeit ändert;
einen ersten Vergleicher (65) zur Erzeugung eines ersten Ausgangssignals, das abhängig davon, welche
Relation die Amplitude des Sägezahnsignals gegenüber dem Bezugspegel hat, einen ersten oder einen
zweiten Amplitudenwert aufweist;
einen zweiten Vergieicher (67) zur Erzeugung eines zweiten Ausgangssignals, das abhängig davon, welche Relation die Amplitude des Sägezahnsignals gegenüber dem AFA-Signal hat, einen ersten oder einen zweiten Amplitudenwert aufweist·,
eine Verknüpfungseinrichtung (69,71,73,75), die das
erste und das zweite Ausgangssignal zur Erzeugung des dritten und des vierten Fehlersignals kombiniert.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator einen Kondensator (59) und eine Stromquelle (57) enthält, um
wahlweise einen Ladestrom an den Kondensator zur Aufladung des Kondensators und damit zur Erzeugung des Sägezahnsignals zu liefern, und daß ferner
eine Ladesteuereinrichtung (61) vorgesehen ist, mit welcher die Aufladung des Kondensators aus der
Stromquelle einschaltbar is-;.
4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsumwandler (55) eine
Tastverhältnis-Steuereinrichtung (63) enthält, um die Tastverhältnisse der Impulse des dritten und des
vierten Fehlersignals abhängig vom jeweils gewählten Kanal zu beeinflussen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastverhältnis-Steuereinrichtung
(63) die TastverhsHtnisse der Impulse des dritten und
des vierten Fehlersignals im Falle der Wahl eines im UHF-Bereichs liegenden Kanals kleiner macht als
im Falle der Wahl eines im VH F-Bereich liegenden Kanals.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladesteuereinrichtung eine Tastverhältnis-Steuereinrichtung (63) enthält, mit welcher die Tastverhältnisse der Impulse des dritten und
des vierten Fehlersignals abhängig vom gewählten Kanal steuerbar sind und die einen Zähler (81) enthält, um Aktivierungsimpulse zu erzeugen, welche
die Aufladung des Kondensators (89) durch die Stromquelle (57) einschalten, wobei der Zähler mit
einer Einrichtung (83,85,89,91) verschen isi, um die
Frequenz der Aktivierungsimpulse abhängig von der Frequenz des dem gewählten Kanal zugeordneten H F-Signals zu steuern.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastverhältnis-Steuereinrichtung
(63) die Frequenz der Aktivierungsimpulse im Falle
der Wahl eines im UHF-Bereich liegenden Kanals niedriger macht als im Falle eines im VHF-Bereich
liegenden Kanals.
8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägezahngenerator eine Tastverhältnis-Steuereinrichtung
(bei 57) enthält, um die Tastverhältnisse der Impulse des dritten und des
vierten Fehlersignals abhängig vom gewählten Kanal zu steuern, und daß diese Steuereinrichtung eine
Ladegeschwindigkeits-Wähleinrichtung (95, 97, 99, 101) aufweist, um die Aufladegeschwindigkeit für
den Kondensator abhängig von der Frequenz des dem gewählten Kanal zugeordneten HF-Signals zu
steuern.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladegeschwindigkeits-Wähleinrichtung
die Aufladegeschwindigkeit für den Kondensator im Falle der Wahl eines im UHF-Bereich
liegenden Kanals größer macht als im Falle der Wahl eines im VHF-Bereich liegenden Kanals.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ladegeschwindigkehs-Wähleinrichtung eine Ladestrom-Steuereinrichtung (99,101)
enthält, welche den Ladestrom im Falle der Wahl eines im UHF-Bereich liegenden Kanals stärker
werden läßt als im Falle der Wahl eines im VHF-Bereich liegenden Kanals.
11. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Impulsumwandler eine Einrichtung (77, 79) enthält, weiche die Amplitude des AFA-Signals
im wesentlichen gleich dem Bezugswert macht, wenn die Abstimmsteuereinrichtung anfänglich für
das Ansprechen auf das dritte und das vierte Fehlersignal aktiviert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/061,956 US4245351A (en) | 1979-07-30 | 1979-07-30 | AFT Arrangement for a phase locked loop tuning system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028945A1 DE3028945A1 (de) | 1981-02-19 |
DE3028945C2 true DE3028945C2 (de) | 1985-04-18 |
Family
ID=22039282
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3028945A Expired DE3028945C2 (de) | 1979-07-30 | 1980-07-30 | Abstimmeinrichtung mit phasensynchronisierter Schleife und Maßnahmen zur automatischen Feinabstimmung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4245351A (de) |
JP (1) | JPS5621410A (de) |
CA (1) | CA1151328A (de) |
DE (1) | DE3028945C2 (de) |
FR (1) | FR2462830A1 (de) |
GB (1) | GB2056800B (de) |
IT (1) | IT1131978B (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4450587A (en) * | 1981-11-27 | 1984-05-22 | Rca Corporation | Tuning arrangement for providing relatively uniform automatic fine tuning sensitivity |
US4426734A (en) | 1982-02-26 | 1984-01-17 | Rca Corporation | Arrangement useful in a phase locked loop tuning control system for selectively applying an aft voltage in a manner to improve loop stability |
US4618997A (en) * | 1984-03-23 | 1986-10-21 | General Research Of Electronics, Inc. | Portable transceiver |
US4727591A (en) * | 1986-09-04 | 1988-02-23 | Arvin Industries, Inc. | Microprocessor controlled tuning system |
US4763195A (en) * | 1987-05-08 | 1988-08-09 | Rca Licensing Corporation | Television tuning system with provisions for quickly locating active cable channels |
US4959872A (en) * | 1988-06-23 | 1990-09-25 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Automatic frequency control apparatus for FM receivers |
DE4102562A1 (de) * | 1991-01-29 | 1992-07-30 | Thomson Brandt Gmbh | Verfahren und schaltung fuer eine automatische, hochpraezise frequenz-feinabstimmung |
JP2880971B2 (ja) * | 1996-11-15 | 1999-04-12 | 埼玉日本電気株式会社 | 周波数安定化回路 |
Family Cites Families (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3821650A (en) * | 1973-01-26 | 1974-06-28 | Motorola Inc | Phase lock loop electronic tuning system |
JPS5652495B2 (de) * | 1973-11-03 | 1981-12-12 | ||
DE2424613C3 (de) * | 1974-05-21 | 1979-07-05 | Texas Instruments Deutschland Gmbh, 8050 Freising | Schaltungsanordnung zur automatischen Feinabstimmung eines Überlagerungsempfängers |
NL182359C (nl) * | 1974-12-24 | 1988-02-16 | Fujitsu Ten Ltd | Radio-ontvanger. |
DE2556951B2 (de) * | 1974-12-27 | 1981-07-16 | Fujitsu Ten Ltd., Kobe, Hyogo | Abstimmeinrichtung für Funkempfänger |
US3980968A (en) * | 1975-01-02 | 1976-09-14 | Zenith Radio Corporation | Non-proportionate AFC system |
JPS5228203A (en) * | 1975-08-28 | 1977-03-03 | Sony Corp | Station selector unit |
US4078212A (en) * | 1976-02-27 | 1978-03-07 | Rca Corporation | Dual mode frequency synthesizer for a television tuning apparatus |
US4031549A (en) * | 1976-05-21 | 1977-06-21 | Rca Corporation | Television tuning system with provisions for receiving RF carrier at nonstandard frequency |
US4123716A (en) * | 1976-08-12 | 1978-10-31 | The Magnavox Company | Automatic frequency control for digital tuning systems |
DE2650822C3 (de) * | 1976-11-06 | 1980-03-13 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Abstimmschaltung für einen Überlagerungsempfänger |
JPS5853801B2 (ja) * | 1977-01-11 | 1983-12-01 | 株式会社東芝 | パルスデユ−テイ調整方式 |
JPS53111206A (en) * | 1977-03-10 | 1978-09-28 | Toshiba Corp | Change-over circuit for aft sensitivity |
JPS53111222A (en) * | 1977-03-10 | 1978-09-28 | Toshiba Corp | Generating circuit for tuning voltage |
-
1979
- 1979-07-30 US US06/061,956 patent/US4245351A/en not_active Expired - Lifetime
-
1980
- 1980-07-18 CA CA000356527A patent/CA1151328A/en not_active Expired
- 1980-07-22 GB GB8023990A patent/GB2056800B/en not_active Expired
- 1980-07-23 IT IT23637/80A patent/IT1131978B/it active
- 1980-07-25 JP JP10300580A patent/JPS5621410A/ja active Pending
- 1980-07-29 FR FR8016723A patent/FR2462830A1/fr not_active Withdrawn
- 1980-07-30 DE DE3028945A patent/DE3028945C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT8023637A0 (it) | 1980-07-23 |
DE3028945A1 (de) | 1981-02-19 |
GB2056800A (en) | 1981-03-18 |
JPS5621410A (en) | 1981-02-27 |
IT1131978B (it) | 1986-06-25 |
GB2056800B (en) | 1983-06-02 |
US4245351A (en) | 1981-01-13 |
CA1151328A (en) | 1983-08-02 |
FR2462830A1 (fr) | 1981-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3232155C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Regelung der Phasendifferenz zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal | |
DE2650102A1 (de) | Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger | |
DE2920180C2 (de) | ||
DE2848881A1 (de) | Fernsehempfaenger mit automatischer phasenregelung | |
DE3028945C2 (de) | Abstimmeinrichtung mit phasensynchronisierter Schleife und Maßnahmen zur automatischen Feinabstimmung | |
DE2844136C2 (de) | ||
DE2623783A1 (de) | Ueberlagerungsempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit digital steuerbarem normalfrequenzgenerator | |
DE2646966A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
DE2333851A1 (de) | Verfahren und anordnungen zur selbsttaetigen nachregelung der mit einer abstimmanordnunggeingestellten oszillatorfrequenz eines ueberlagerungsempfangsteils einer bild und/oder tonwiedergabeanordnung | |
DE2842308A1 (de) | Empfaenger mit einem digitaltuner | |
DE3427852C2 (de) | ||
DE2907604C2 (de) | Elektronischer digitaler Kanalwähler | |
DE2940461C2 (de) | Zeilensynchronisierschaltung | |
DE3306517A1 (de) | Schaltungsanordnung zur selektiven zufuehrung einer scharfabstimmschaltung im sinne einer verbesserung der schleifenstabilitaet bei einem pll-abstimmsystem | |
DE2651297B2 (de) | Abstimmeinrichtung für Empfänger, insbesondere für Fernsehempfänger | |
DE2456533C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Abstimmen eines signalabhängigen Reaktanzelementes auf eine Empfangsfrequenz in einem Kanalwähler | |
DE19548539A1 (de) | Mischoszillator mit einem phasengerasteten Regelkreis für einen Rundfunkempfänger | |
DE2635204C3 (de) | Netzwerkanalysatorsystem | |
DE2802981A1 (de) | Mit phasensynchronisierter schleife arbeitende abstimmeinrichtung | |
DE2606230C3 (de) | Abstimmschaltung für Überlagerungsempfänger | |
DE3331609A1 (de) | Waehrend der vertikalruecklaufintervalle arbeitende automatische digitale feinabstimmeinrichtung | |
DE2406774B2 (de) | Elektronischer Frequenzzähler | |
DE2608268C2 (de) | Verfahren zum Erzeugen einer veränderbaren Folge von Impulsen und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
EP0111704B1 (de) | Videorecorder mit Aufzeichnung eines Tonträgers | |
DE3314973C1 (de) | Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer stabilen festen Frequenz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |