DE3039125C2 - Vorrichtung zum Messen von Ionenkonzentrationen - Google Patents
Vorrichtung zum Messen von IonenkonzentrationenInfo
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- G01N27/416—Systems
- G01N27/4166—Systems measuring a particular property of an electrolyte
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Messen von Ionenkonzentrationen gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
In den japanischen Offenlegungsschriften 58 592 und 1 23 695 werden Vorrichtungen zum Messen von
lonenkonzentrationen offenbart, die ein drehbares Probengefäß und eine Anzahl von Behandlungseinrichtungen
aufweisen, wie beispielsweise ionenselektive Elektroden zum wahlweisen Feststellen unterschiedlicher
lonenarten, sowie eine für die Messung notwendige Bezugselektrode, einer Probengießdüse, eine Standardlösungsgießdüse
und eine Abzugsdüse. Mit diesen vorgenannten Behandlungseinrichtungen wird bei den
bekannten Vorrichtungen nacheinander eine Reihe von Arbeitsgängen zum Messen der lonenkonzentration
durchgeführt, wobei zunächst eine Probe in ein dafür vorgesehenes Meßgefäß eingegossen, danach die
lonenkonzentration der Probe gemessen, anschließend die Probe abgezogen, dann das Probengefäß gewaschen,
darauf eine Standardlösung eingegossen, diese gemessen und anschließend das Meßgefäß entleert wird.
Zum Messen der lonenkonzentration wird im allgemeinen eine ionenempfindliche Elektrodeneinrichtung
benutzt, die jedoch eine lange Ansprechzeit auf die Ionen hat. Daher weisen bekannte Meßvorrichtungen
zum Feststellen der lonenkonzentrationen den Nachteil auf, daß die Messung einer einzigen Probe ziemlich
lange dauert.
Aus der US-PS 34 99 733 ist eine Vorrichtung zum Messen der lonenkonzentrationen von in Meßbechern
vorgesehenen aufeinanderfolgenden Proben, welche am Rand eines kreisförmigen Drehtellers angeordnet sind,
bekannt. An einer Arbeitsstation kann in die Meßbecher eine ionenempfindliche Elektrode zur Messung des
pH-Werts eingelührt werden. Ferner kann an der Arbeitsstation mittels einer Titriervorrichtung in den
Meßbecher Titrierflüssigkeit eingegossen und dann mit der Probenflüssigkeit verrührt werden. ]edoch sind alle
diese Einrichtungen, also die Elektrode, die Titriervorrichtung und der Rührer an ein und derselben
Meßposition vorgesehen, an welcher der Drehteller die
Meßbecher schrittweise vorbeiführt Das heißt, wenn ein Meßbecher einer zu analysierenden Probe in die
Meßstellung kommt, wird die Elektrode in ihre Meßstellung niedergefahren und eingetaucht, um einen
Anfangs-pH-Wert zu messen, worauf anschließend solange Titrierflüssigkeit zugegeben wird, bis ein
vorbestimmter pH-Wert erreicht ist
Aus dieser US-Patentschrift ist jedoch nicht zu entnehmen, wie die Probenflüssigkeit in den Meßbecher ]<j
gelangt, und wie die Probenflüssigkeit nach vollendeter Analyse wieder entfernt wird. Sollen die Meßbecher,
wie vielfach üblich, mehrfach benutzt werden, müssen entsprechende Vorrichtungen zur Entnahme der Meßbecher,
deren Entleeren und deren Waschen vorgesehen sein. Sind diese zusätzlichen Einrichtungen ebenfalls
an der Meßstation vorgesehen, wie dies für die anderen Einrichtungen der Fall ist, muß der Meßbecher eine
vergleichsweise lange Zeit in der Meßpositio.. verbleiben.
Aus diesem Grund hat die bekannte Titriervorrichtung aus der US-PS 34 99 733 einen vergleichsweise
langsamen Arbeitstakt und die einzelnen Einrichtungen werden nicht optimal ausgenutzt
In dieser Patentschrift wird auch keine Eichung beschrieben. In der Praxis ist eine Eichung mit einer
Standardlösung mit einer bekannten Ionenkonzeiitration
jedoch erforderlich für den Fall, daß eine hohe Meßgenauigkeit erzielt werden soll. Darüber hinaus
muß die Elektrode gewaschen werden, um deren Verunreinigung durch aufeinanderfolgende Meßproben
zu vermeiden. Wenn eine solche Eichung und das erforderliche Waschen durchgeführt werden sollen,
während sich der entsprechende Meßbecher in der Meßposition befindet, wird hierdurch ebenfalls die
Taktzeit des schrittweise weitergedrehten Drehtellers verlängert
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Meßzeit für die Bestimmung der
Ionenkonzentrationen aufeinanderfolgender Proben mit gleichzeitig verbesserter Meßgenauigkeit zu verkürzen
und die Effizienz einer gattungsgemäßen Vorrichtung zu erhöhen.
Eine diese Aufgaben lösende Vorrichtung ist mit ihren Ausgestaltungen in den Patentansprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung ermöglicht eine raschere lonenkonzentrationsmessung
für aufeinanderfolgend zugeführte Proben, wobei gleichzeitig eine sehr genaue Messung
erreicht wird.
Erfindungsgemäß sind eine Meßstation, eine Probeneingießposition, eine Standardlösungseingießposition
sowie Waschflüssigkeits-(bzw. Standardlösungs-)Eingießpositionen und Meßbecherwaschpositionen längs
eines Kreises auf einem Drehteller verteilt angeordnet. Dies ermöglicht daß an den einzelnen Haltestellen
unterschiedliche Behandlungsarten durchgeführt werden können, wie beispielsweise das Messen der
aufeinanderfolgenden Proben, das Eingießen von Flüssigkeit und das Waschen. Erfindungsgemäß werden
also die erforderlichen Schritte oder Behandlungen aufgeteilt und unterschiedlichen Einrichtungen an
unterschiedlichen Stellen des Drehtellers zugewiesen, die jedoch gleichzeitig zur Wirkung gebracht werden.
Auf diese Weise kann die mittlere Meßzeit je Probe sehr stark verkürzt und dennoch eine besonders hohe $5
Meßgenauigkeit erzielt werden, da die Probe in der Meßposition ausreichend lange verbleiben kann und da
eine Verunreinigung der Elektrode und der Meßbecher durch aufeinanderfolgende Proben vollständig vermieden
werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 ein Schema zur Erläuterung des Aufbaus einer bekannten Vorrichtung zum Messen der Icnenkonzentraüon;
F i g. 2 einen Zeitplan zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 1;
F i g. 3 ein Schema einer Vorrichtung zum Messen der Ionenkonzentration gemäß der Erfindung,
Fig.4 einen Schnitt durch die Vorrichtung gemäß
Fig.3;
F i g. 5 einen Zeitplan zur Erläuterung der Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß F i g. 3 und 4.
Wie F i g. 1 zeigt werden beim Stand der Technik gemäß der japanischen Offenlegungsschriften in einem
drehbar abgestützten Probengefäß ί ionenselektive Elektroden 2,2', eine Bezugselektrode 3, eine Gießdüse
4 für die Probe, eine Gießdüse 5 für die Standardlösung und eine Abzugsdüse 6 aufgenommen. Die Vorrichtung
beginnt wie aus F i g. 2 hervorgeht ihren Betrieb mit der Aufnahme einer vorherbestimmten Menge einer
Probenlösung durch die Gießdüse 4 in einem Zeitpunkt fi. Sie mißt die an den ionenselektiven Elektroden 2,2' in
Abhängigkeit von den Ionenkonzentrationen der Probenlösung erzeugten Spannungen von einem Zeitpunkt
fe bis zu einem Zeitpunkt ty. Dann wird bei Beendigung der Messung im Zeitpunkt f3 durch die
Abzugsdüse 6 die Probenlösung entleert. In einem Zeitpunkt U wird eine Standardlösung durch die
Gießdüse 5 in das Probengefäß 1 eingefüllt um das Probengefäß 1 sowie die Elektroden 2, 2' und 3 zu
waschen. Nach dem Waschen wird die Standardlösung durch die Abzugsdüse 6 entleert Eine vorherbestimmte
Menge der Standardlösung wird dem Probengefäß 1 durch die Gießdüse 5 für die Standardlösung in einem
Zeitpunkt f5 zugeführt, um die an der Bezugselektrode 3
in Abhängigkeit von der Ionenkonzentration der Standardlösung erzeugte Spannung von einem Zeitpunkt
fe bis zu einem Zeitpunkt h zu messen. Schließlich
wird im Zeitpunkt f7 die Standardlösung durch die Abzugsdüse 6 entleert. Auf der Basis des Unterschiedes
zwischen der für die Ionenkonzentration der Probenlösung gemessenen Spannung und der für die Ionenkonzentration
der Standardlösung gemessenen Spannung wird die Ionenkonzentration der Probenlösung mittels
einer hier nicht gezeigten Betriebsschaltung festgestellt.
Wie schon erwähnt, ist die Messung mit der bekannten Vorrichtung verhältnismäßig langsam, weil
die verschiedenen Behandlungen an jeder Probenlösung nacheinander vorgenommen werden.
Gemäß Fig.3 und 4 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Drehteller 10 auf, der Meßbecher 11
bis 20 abstützt, welche längs eines Kreises auf dem Drehteller angeordnet sind. Der Drehteller 10 wird
schrittweise in Richtung eines Pfeiles A nach einem vorherbestimmten Zeitplan (siehe F i g. 5) mittels einer
eine Antriebseinrichtung 22 steuernden Steuerschaltung 21 gedreht. Die Meßbecher 11 bis 20 werden
dementsprechend an verschiedenen Positionen P\ bis P9
angehalten, wo verschiedene, zum Messen der Ionenkonzentration notwendige Behandlungen durchgeführt
werden. An eine Meßposition P\ ist eine Elektrodeneinrichtung mit ionenselektiven Elektroden 23a und einer
Bezugselektrode 23b zum Messen der Ionenkonzentra-
tionen angeordnet. Zum Eingießen einzelner Proben in aufeinanderfolgende Meßbecher 13, 18 ist einer
Probeneingießposition P3 eine Gießeinrichtung 24
zugeordnet und an Waschflüssigkeitseingießpositionen Pt, P5 sind Gießeinrichtungen 25,26 zum Eingießen von
Elektrodenwaschflüssigkeit in Meßbecher 14,15,19,20
angeordnet. Eine weitere Gießeinrichtung 27 zum Eingießen von Standardlösung mit einer bekannten
lonenkonzentration in vorbestimmte Meßbecher 16, i 1 punkt gewaschen.
Bei Beendigung der Messung der Elektrodenspannungen an der Probenlösung wird im Zeitpunkt f3 der
Drehteller 10 um drei Schritte weiterbewegt Während dieser drei Schritte, bei denen die Meßbecher 14 und 15
an der Meßposition Pi vorbeibewegt werden, werden mit der in den Meßbechern 14 und 15 enthaltenen
Standardlösung die Spitzen der Elektroden 23a und 23b gewaschen, Und wenn der Meßbecher 16 im Zeitpunkt U
ist nahe einer Standardlösungseingießposition Pe ι ο die Meßposition Pi erreicht, mißt die Bezugselektrode
vorgesehen. Für die Säuberung der Meßbecher ist an 236 die Elektrodenspannung der Standardlösung im
Meßbecher 16. Bei dieser Messung wird der Meßbecher 16 um seine eigene Achse gedreht. Gleichzeitig werden
die Meßbecher 13, 14 und 15 an den Positionen Pg,
dieser Position Pe noch eine Meßbecherwascheinrichtung
27' abgestützt. An den Positionen Pt bis Pi0 sind
Meßbecherwascheinrichtungen 28, 29 und 30 vorgese
hen. Die an verschiedenen Positionen Pi bis no is bzw. "io gewaschen. Wenn die Messung der Elektroden
angeordneten Behandlungseinrichtungen werden von der Steuerschaltung 21 so gesteuert, daß sie gemäß
einem vorherbestimmten Zeitplan arbeiten (siehe F i g. 5). Beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird
der Drehteller 10 bei jedem Arbeitsschritt außerdem in senkrechter Richtung bewegt, damit die Elektrodeneinrichtung
23 in den Meßbecher eintreten kann, wie durch Pfeil B in F i g. 4 angedeutet Beim Ausführungsbeispiel
gemäß F i g. 3 und 4 sind zehn Meßbecher vorgesehen, spannung für die Standardlösung im Zeitpunkt
beendet ist, bestimmt eine hier nicht gezeigte Betriebsschaltung die lonenkonzentration der Probenlösung auf
der Basis der Elektrodenspannungen der Probenlösung und der Elektrodenspannung der Standardlösung. Die
so festgestellte lonenkonzentration wird dann angezeigt. Damit ist die Messung einer bzw. einer ersten
Probenlösung beendet.
Die Messung der nächsten bzw. zweiten Probenlö-
Die Messung der nächsten bzw. zweiten Probenlö-
fünf Meßbecher werden jeweils für eine Probenlösung 25 sung erfolgt in ähnlicher Weise unter Benutzung der
benutzt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Messen der lonenkonzentration soll anhand
des Zeitplans gemäß F i g. 5 näher erläutert werden. Es wird davon ausgegangen, daß in F i g. 3 der Zustand bei
Beendigung der Messung einer Probenlösung dargestellt ist Unter den in F i g. 3 gezeigten Bedingungen ist
im Meßbecher 11 eine Standardlösung enthalten und die Elektroden 23a und 236 tauchen in die Standardlösung
Meßbecher U und 17 bis 20 von den Zeitpunkten fs bis
fio gemäß F i g. 5. Insbesondere wird im Zeitpunkt is die
Probenlösung in den an der Probeneingießposition P3 befindlichen Meßbecher 18 gegossen, während die
Standardlösung in die Meßbecher 19,20 und 11 an den Positionen Pi und Pt eingefüllt wird. Im Zeitpunkt fe wird
der Drehteller 10 um zwei Schritte weitergedreht Bei
dieser Bewegung des Drehtellers 10 werden die Spitzen der Elektroden an der Meßposition Pi von der im
ein. Wenn dann ein hier nicht gezeigter Knopf für den 35 Meßbecher 17 angeordneten Wischeinrichtung 31 z. B.
Beginn der Messung im Zeitpunkt to betätigt wird, wird in Form eines Schwamms abgewischt Wenn der
eine Probenlösung an der Probeneingießposition P3 in Meßbecher 18 die Meßposition P\ erreicht, wird die
den Meßbecher 13 gegossen und gleichzeitig die darin enthaltene Probenlösung gemessen. Während
Standardlösung an den Positionen Pt bis Pt in die dieser Messung vom Zeitpunkt tj bis zum Zeitpunkt &
Meßbecher 14, 15 und 16 gegossen, wobei die 40 wird der Meßbecher 16 an der Position P9 gewaschen,
Meßbecher 14 und 15 zum Waschen der Elektrodenein- während der bei der vorhergegangenen Messung
richtung 23 bestimmt sind, während der Meßbecher 16 benutzte Meßbecher 13 an der Standardlösungseingießzum
Messen der Standardlösung dient. Während des position Pe gesäubert wird. Im Zeitpunkt ig wird der
Eingießens der Probenlösung wird der Meßbecher 13 Drehteller 10 um drei Schritte weiterbewegt und
um seine eigene Achse gedreht, um die Probenlösung 45 während dieser drei Schritte werden an der Meßposi-
gleichmäßig im Becher zu verteilen.
Im Zeitpunkt fi wird der Drehteller 10 um zwei
Schritte weitergedreht Dadurch gelangt der Meßbecher 12 zur Meßposition Pi und eine im Meßbecher 12
tion Pi die Elektrodenspitzen von der in den Meßbechern
19 und 20 enthaltenen Standardlösung gewaschen und die Messung der Standardlösung durchgeführt
wenn der Meßbecher 11 die Meßposition Pi erreicht hat
angeordnete Wischeinrichtung 31, z. B. ein Schwamm, 50 Im Verlauf dieser Messung von den Zeitpunkten fgbis
werden die Meßbecher 18,19 und 20 an den Positionen
Ps, Pg und Pm gewaschen. Damit ist die Messung dieser
Probe beendet
Es sei noch erwähnt, daß beim hier gezeigten
Es sei noch erwähnt, daß beim hier gezeigten
wischt die Spitzen der Elektroden 23a und 23 b gemäß Fig.4 ab.-Wenn der die Probenlösung enthaltende
Meßbecher 13 im Zeitpunkt h die Meßposition Pi
erreicht, beginnen die Elektroden 23a mit der Messung
der Elektrodenspannungen der Probenlösung. Während 55 Ausführungsbeispiel der Erfindung die Meßbecher 13
des Messens der Elektrodenspannungen wird der und 18 für die Probe gründlich gewaschen und gereinigt
Meßbecher 13 um seine eigene Achse gedreht, um eine werden müssen, da sie abwechselnd bei der Messung der
gute Berührung der Elektroden mit der Probenflüssig- ersten und zweiten Probenlösung benutzt werdea
keit sicherzustellen. Gleichzeitig wird der Meßbecher 11 Deshalb werden sie an den Positionen P8 und Pe zweimal
an der Position P9 beispielsweise durch Einfüllen und 60 gespült und gesäubert um eine Verschmutzung der
Abziehen einer geeigneten Waschflüssigkeit gesäubert Auch die Position Pj0 dient zum Waschen; aber da der
Meßbecher 12, der sich nun an der Position P10 befindet
die Wischeinrichtung 31 abstützt, erfolgt hier kein
Waschvorgang. Hingegen wird der Meßbecher 18 an 65 Standardlösung geschützt sind, was eine Beeinträchtider
Standardlösungseingießposition Ρβ in diesem Zeit- gung ihrer Lebensdauer verhindert
Meßbecher 13 und 18 unter allen Umständen zu vermeiden. Bei Beendigung jeder Messung gelangen die
die Standardlösung enthaltenden Meßbecher 11 bzw. 16 an die Position Pi, so daß die Elektroden durch die
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Messen der lonenkonzentration aufeinanderfolgender Proben,
mit einem Drehteller, der nach einem bestimmten Zeitplan schrittweise weiterdrehbar und dann
anhaltbar ist,
mit mehreren auf dem Drehteller längs eines Kreises angeordneten Meßbechern,
mit ionenempfindlichen Elektroden an einer Meßposition und
mit einer Steuerschaltung zur Steuerung des Einfahrens und Zurückführens der Elektroden in und
aus jeweils einem Meßbecher synchron zum schrittweisen Weiterdrehen des Drehtellers, gekennzeichnet
durch
eine Gießeinrichtung (24) zum Eingießen einzelner Proben in aufeinanderfolgende Meßbecher (13, 18)
an einer Probeneingießposition (P3),
Gießeinrichtungen (25, 26) zum Eingießen von Elektrodenwaschflüssigkeit in vorbestimmte Meßbecher (14, 15, 19, 20) an Waschflüssigkeitseingießpositionen (P*, Ps),
Gießeinrichtungen (25, 26) zum Eingießen von Elektrodenwaschflüssigkeit in vorbestimmte Meßbecher (14, 15, 19, 20) an Waschflüssigkeitseingießpositionen (P*, Ps),
eine Gießeinrichtung (27) zum Eingießen von Standardlösung mit einer bekannten Ionenkonzentration
in vorbestimmte Meßbecher (16,11) an einer Standardlösungseingießposition (Pb) und
Meßbecherwascheinrichtungen (28, 29, 30) an Positionen (Ps, P% Pio), sowie einer Meßbecherwascheinrichtung (27') an der Standardlösungseingießposition (Pi) und dadurch
Meßbecherwascheinrichtungen (28, 29, 30) an Positionen (Ps, P% Pio), sowie einer Meßbecherwascheinrichtung (27') an der Standardlösungseingießposition (Pi) und dadurch
daß diese Positionen ebenso wie die Meßpositionen (Pi) längs eines Kreises auf dem Drehteller (10)
verteilt sind,
daß die Steuerschaltung (21) derart ausgebildet ist, daß die ionenselektive Elektrode (23) ausschließlich
dann in einen Meßbecher (13, 14, 15, 16, 18, 19, 20, 11) mit der Probe eingeführt wird, wenn auch Probe,
Elektrodenwaschflüssigkeit und Standardlösung in die entsprechenden Becher eingegossen sind, und
daß die Gießeinrichtungen (24, 25, 26, 27) und die Meßbecherwascheinrichtungen (27', 28, 29, 30) im
wesentlichen gleichzeitig betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Elektrodenwaschflüssigkeit Standardlösung
aufgebbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Wischelement
(31) für einen Meßbecher zum Abwischen der Standardlösung von der Elektrode (23) vorgesehen
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (10) nur
anhaltbar ist, wenn ein Meßbecher (11) mit der Probe und der Standardlösung an der Meßposition
(P\) angelangt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießeinrichtungen
(25,26) zum Eingießen von Elektrodenwaschflüssigkeit an aufeinanderfolgenden Positionen (P4, Ps) des
Drehtellers (10) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbecherwascheinrichtungen
(28, 29, 30) an aufeinanderfolgenden Positionen (P8, P9, Pi0) des Drehtellers (10)
angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßposition (P\)
die Probeneingießposition (P3), die Waschflüssigkeitseingießpositionen
(P4, P5), die Standardflüssigkeiteingießposition
(Pe) und die Waschpositionen (Ps, Ps, Pm) in dieser Reihenfolge in Gegenrichtung
nur Drehrichtung (17) des Drehtellers (10) auf dem
Kreis angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (10) zehn Meßbecher
(11 bis 20) aufweist, von denen sich, wenn sich der
erste Meßbecher (11) in der Meßposition (P\) befindet, der dritte Meßbecher (13) an der
Probeneingießposition (P3), der vierte und fünfte
Meßbecher (14, 15) in einer Waschflüssigkeitseingießposition (Pa, P5), der sechste Meßbecher (16) in
der Standardlösungseingießposition (P6), der achte,
neunte und zehnte Meßbecher (18, 19, 20) in einer Waschposition (P6, P9, P)0) befinden sowie der zweite
und siebte Meßbecher (12, 17) Wischelemente (31) zum Abwischen der Standardlösung von der
Elektrode (23) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (10) derart drehbar ist,
df.ß er abwechselnd jeweils um zwei und um drei Positionen weiterrückt.
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