DE3044137A1 - Formschliesseinheit fuer kunststoff-spritzgiessmaschine - Google Patents

Formschliesseinheit fuer kunststoff-spritzgiessmaschine

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DE3044137A1 DE19803044137 DE3044137A DE3044137A1 DE 3044137 A1 DE3044137 A1 DE 3044137A1 DE 19803044137 DE19803044137 DE 19803044137 DE 3044137 A DE3044137 A DE 3044137A DE 3044137 A1 DE3044137 A1 DE 3044137A1
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    • B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64—Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/67—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C45/6764—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic using hydraulically connectable chambers of the clamping cylinder during the mould opening and closing movement
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    • B29C45/67—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic
    • B29C2045/6785—Mould opening, closing or clamping devices hydraulic interconnecting two cylinders to supply fluid from one cylinder to the other during movement of the pistons

Description

fa
!"Rl EDKICrI Jvl/\ I uK. /^i^'laNii'iioViMlioUuvordc-mliuioiiaiiic-lii-iil'aUMit.iiul
^, .^1 IVy4- s~· «- r> λ· κ/ I'i'tiloHHioniil Kc'imsnfsiitnlWi'iibofori'flioliuropoöii 1'uL. OUlce
UII L"l HYb. L/. γΚ/λΙΝΙν. MimduUurcti uijroos pres iOllreo europeen de» brevets
PATENTANWÄLTE
Karl ΓΙ ο h 1 , Arthur- Kehl-Str. :'ί2, 7293 Loßburg 1 Formsehließeinheib für Kunctstoir- Spritzßi'eiSmascliine
Die Erfindung bezieht sich auf eine ITormschließeinheit 'für Kunststoff- Spritzgießmaschine , deren. Spritzgießform mit Hilfe wenigstens eines hydraulischen Antriebszylindors ( Bewegungazylinder) mit kleiner Kraft in Offen.otellung und/oder Schließstellung gefahren (Bewegungaperiode) und mit IHIfe eines in der Achse der Formschließeinheit liegenden hydraulischen Druckzylinders mit großer Kraft zusammengehalten wird ( Druckperio-■de), bei welcher lOrmschließeinheit der Kolben des Bewegung α Zylinders χΛχΊ; den Kolben de.3 Druckzylinders (Drucickolben) bu einer Bewogungiieiancit verbunden sind und wahrend der Bewegixngsperiode die vor und hinter dem Druckkolben liegenden Sylinderräurao über Überströmkanäle miteinander in Verbindung s bei ten, die durch den Druckkolben führen, und während der Druckperiode mit iiilfe eines hydraulisch steuerbaren Ventils gesperrt sind.
Bei den üblichen fformschließeinheiten dieser Art ( vergl. z.B. DE-OSeη ?A ΡΛ 781,26 25 392 ) ir.f. ein Bewegungszy-•linder koaxial am Druckzylinder angeflanscht. Diese'Anordnung des Bewegungszylinders führt zwangsläufig zu einer verhälthiamässig langen Ji'ornGcalleßeinheit, weil sowohl dpi1 'mn:<im.-ilo Wor; dos huwogbaron
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3 η Z1. Z1.1 3
als auch die Lance dos Druckzylinders als auch dio Länge den .3owegungszy!l inde.'ü ja dem maximalen Schließ- bzw. örfnungshubes für dio Gießform entsprochen -müaöon. Die Formschließeinheit i it daher mindestens dreimal so lane ■wie der maximale Öffnungshub plus die axiale Tiefe der Gießform.
Es ist auch eine vergleichbare Formschließeinheit be-' kannt, bei welcher Bewegungszylinder und Druclcsylinder in der Achse der Formschließeinheit gesehen nebeneinander angeordnet und daher eine kürzere Baulänge erreicht ist ( DE-OS 15 29 9;>7). Abgesehen davon, daß bei dieser Formschließeinheit bei jedem öffnungs- baw. Schließhub das gesamte verdrängte Drucköl zum Tank geführt werden muß, sind-die für don Aufbau des Zuhaltedrucks zur Verfugung stehenden, vom Hochdruck-modium beaufschlagten Flächen der Kolben der Druckzylinder relaliv klein,wenn nicht ein unverhältnismüssig schweres Aggregat in Kauf genommen -werden kann. Eine schwere Formschließeinheit ist insbesondere bei schwenkbarer Lagerung unerwünscht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,, eine Formschließeinheit der eingangs genannten Gattung so. auszubilden, daß sie wesentlich kurzer und mit Bezug auf ihre Leistung auch insgesamt kleiner und'daher auch leichter ausgelegt werden kann und für alle Größenklassen einsetzbar ist.
Diese AxiCgnbe wird erfindungsgemäao dadurch gelöst;, daß dio-Kolbon dor noboneinandor angeordneten Druck- und Bewegungazylinder je über ihre am bewegbaren Formträger ansetzende Kolbenstange und über diesen Formtrüger zu einer Bewegungseinheit verbunden sind, daß die gießformseitigen Zylindθrräμme von Druck und Bewegungszylinder
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über überströmkanäle miteinander in offener Verbindung c, Lohen und daß ein In der Achse ue-r Foriaochließeinheit liegender stationärer Tauchkolben mit do'r Kolbenstange des Druckk-olbens eine hydraulische Kolben- Zylinderein-' heit zum Schließen der Gießform bildet.
Eine' solche Formsohließeinheit ist mindestens um den Öffnungshub plus die axiale Länge des Kolbens des Bewegungszylinders kürzer, als die .üblichen Formschließeinheiten (DE-OS 24 24 781).
Kino kleinere Auslegung des Druckzylinders und damit eine Verminderung des Gesamtgewichts der li'ormschließeinheit wird bei der erfindungsgemässen Lösung dadurch erreicht, dall beim Aufbau des Zuh alt cd rucl.es fur die Gießform sowohl der gesamte Querschnitt den Tauchkolbens;als auch die beaufschlagte Flüche des Druckkolbens c;leichaeitig wirksam ist. Die beim-Aufbau des Zuhaltodrucks beaufschlagte Kolbenf Kien ο entnpricht also nahezu 'dem Ge samt quer schnitt des Druckzylinders.
Kino Vorwii.doming dos Gewichba iot insbesondere bei um-.schwenkbaren i.pormschließoinheiten erwünscht. '
Weitere Aur^gontaltutigen der Erfindung ergeben sich aus den UnterauSprüchen.
Kachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung an einem 'Ausführungsbeispiel erläutert.
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Es zeigen: .
Figur Λ die Formsohließeinheit in Seitenansicht,
Figur 2 die Formschließoinheit in Draufsicht,
Figur 3 das aus Druckzylinder und Be-wegungszylinder bestehende hydraulische. Aggregat in Draufsicht und im teilweisen Längsschnitt in vergrößerter Darstellung, . ' .
•Figur 4 eine Rückansicht des hydraulischen Aggregats gemäss Figur 3 in einer im Vergleich zu Fig.3 vergrößerten Darstellung und
Figur 5 den hydraulischen Kreislauf der Formschließeinheit in schematischer Darstellung.
Kin stationärer J'OiMit.i'äger 11 und eino Montageplatte Λ? sind mittels Schraubonelementen 1Ta- am Maschinenfauß befestigt und je an Ringschultern von Gewincieinuffen widergelagert, die mit den Enden der Holme 16 im Gewindeeingriffstehen. Sie eind an diese Schultern mittels (nicht gezeichneter) bchraubenelementen angepreßt, die an Platten 18 widergelagert sind und mit dem Formträger bzw. der Montagepiabte im Gewindeeingriff stehen. Auf den Holmen ist oin bewegbarer Formbrüger 13 wit einer vorderseibipjen LruckUbertrapjungBwand 13a oinor rückseitigen Druckaufnahmewand 13b sowie-mit Voraloi- · fungsrippen 13c verschiebbar gelagert. Kr ist mitteln Gleitschuhen 15 auf Gleitleisten 19 des-Maschinenfußes abgestützt. Die Kolbenstange 27 des Druckzylinders und die Kolbenstangen 28 der Bewegungszylinder 21 setzen je unmittelbar am bewegbaren Formträger 13 an. Dabei
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sind die Kolbenstangen 28 mittels Schraubenbolzen 60 am bewegbaren !"Ormträger- 3 3 befestigt während der axiale Druck der Kolbenstange 27 des Druckzylinders über eine Druckplatte 14- auf den bewegbaren JJOrmträger 13 übertra-' ■gen wird, die flächig an der Druckaufnahmewand IJb anliegt und -an einer zentralen Durchgriffsbohrung 76 für die Kolbenstange 3Z*· des Kolbens ϊ>3 einer Auswerfereinrichtung zentriert- ist. Der Zylinder 27a für den Kolben 33 der Auswerfereinrichtung ist durch eine endständige Bohrung in der Kolbenstange 27 gebildet.' Die .Bohrung ist durch die Druckplatte V-V abgedeckt. Der in der Achse a-a der Formschließeinheit angeordnete Druckzylinder 20 · und die beiden diametral zu diesem Druckzylinder angeordneten Bewegungszylinder 21 sind durch Hülsen gebildet. Diese Hülsen sind vorderseitig durch eine gemeinsame Montageplatte 12 und rückseitig durch einen gemeinsamen Zylinderdeckel 22 zu einer kompakten baulichen Einheit verbunden. Diese Montageplatte 12 ist von der Kolbenstange 27 des Druckzylinders 20 und von den Kolbenstangen 28 der Bewegungssylinder 21 durchgriffen. Die Durchgriffsöffnungen für die genannten Kolbenstangen 27,28 sind durch ringförmige Zylinderdeckel . 29»30 abgedeckt. Diese Zylinderdeckel bilden je ein dichtendes. IPührungs lager für die Kolbenstangen 27,28. Zur Abdichtung sind auf der inneren Mantelfläche -dieser ringförmigen Zylinderdeckel 29,30 in Ringnuten Dichtungsringe 37,39, 7I-O' eingefügt. Die Bewegungszylinder 21 sind einseitig .wirkende Kolben- Zylindereinheiten zum Öffnen der Gießform. Die beim Üffnungsliub mit Druckmedium beschickten gießforiuseibigen Zylinderräumo 51 sind' durch dio mit Dichtungen 38 versehenen Kolben 26 von den rückseitigen Aungleichsräumen 53 getrennt, die insoweit keine hydraulischen Kammern darstellen. Die liylinderräume der Öffnungszylinder 21 sind über Überströmkanäle 54-
mit dem gießfornseitigon Zy linde rf aum 50· des Druckzylinders 20 hydraulisch νοιΊηχηαυη. . Die Uboivsuromkanulo befinden sich in der Montageplatte -12. I>er Zyünderraunr 52 ist über die Zufuhrkanäle 56,57 mib Drueköl besohickbar. · In einer axialen Bohrung der aus Druckkolbon 25 und zugehöriger Kolbenstange 27 bestehenden Einheit ist ein stationärer Tauchkolben 4-7 angeordnet, der am Zylinderdeckel 22' befestigt ist. Auf der Mantelfläche des Tauch- " kolbens 4-7 ist der Drucklcolbon 25 geführt.Ebenso auf der inneren Mantelfläche des Druckkolbens 20. Der Tauchkolben 4? durchgreift mit einem Zapfen47a den Deckel 22 zentral. Zur Befestigung ist eine Ringschulter 77 des Tauchkolbens mittels einer Schraubenmutter 24 -axial auf eine Ringschulter des Deckels 22 aufgepreßt, die . mit dem Zapfen 47a im Gewindceingriff steht und an -der .. " ■ Rückseite des Dockeis 22 widergelagert ist. Die den Tauchkolben 47 aufnehmende Bohrung in der Kolbenstan- · ge 27 des Druckkolbens 25 bildet an der otirnseito des Tauchkolbens einen Zylinderraum 48. Der Tauchkolben 47 stellt daher mil; der Kolbenstange des Druckkolbenn eine hydraulische Kolben- Zylindereinheit 27,47 zum Schließen der Gießform dar. Beim Gchließhub -wird der Zylindorraum 48 über einen zentralen Zuführkanal 48ä im Tauchkolben mit Drueköl beschickt. Der Zuführkanal 48a steht über einen radialen Zuführkanal 48b und einen weiteren Zuführkanal 48c - ■ mit der Druckquelle in ■Verbindung. Die vor und hinter dem Druckkolben 25 liegenden Zylinderräume 50,61. sind über Überströmkanäle 42 miteinander hydraulisch verbunden,' dio im Druckkolben' angeordnet sind. Beim Öffnungshub bsw. beim Gchließhub für die Gießform sind die 'Überstromkanäle offen. Beim Aufbau des Zuhaltedruc'.ces werden die Überströmkanäle zeitgerecht mif Hilfe eines hydraulisch steuerbaren Yen-tils geschlossen. 'Das Ventil umfaßt einen Ringkolben 4j5 ; der mit einem Innenflansch auf der Mantelfläche' der Kolbenstange 27 und mit einem hülsenförmigen Teil auf
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einem Ring 44- geführt ist. Der Ring 44 steht mit einem Innengewinde 45 mit der Kolbenstange -27 im Gewindeeingriff und ist mit Hilfe eines Elementes 46 zur Drehsicherung gegen Drehung gesichert. Das scheibenförmige Element 46 greift einerseits in eine radiale- .Ausnehmung der Kolbenstange 27 und andererseits in eine axiale Ausnehmung des •Ringes 44 ein. Das Element ist axial durch einen Seegering 49 gesichert. Der Ringkolben 43 und der Ring "44 begrenzen einen Zylinderraum 61 , aus dem heraus der Ringkolben 45 zeitgerecht beaufschlagbar ist. Das Drucköl wird hierbei über eine Axialbohrung 74 in der Kolbenstango 27 zugeführt. Der Druckzylinder 20 zum Zuhalten der· Gießform, die Bewegungszylinder 21 zum Öffnen der Gießform •78 der Tauchkolben 47 zum Schließen der Gießform und dor liinr/kolbon ΐ\-~Λ dos Ventile zum Steuern der Überströmkahäle 42 sind mittels hydraulischer Schieber 64-66 nach "Programm zeitlich unabhängig voneinander betätigbar. Wie a\zs 1'1XgUr 5 ersichtlich, wird der Zylinder-raum 48 des Tauchkolbens .47 über einen in der Druckleitung 69 des ■hydraulischen »Systems liegenden Haupt schieber 64 bei linksstellung des Schiebers über die Leitung 48c" und den zentralen Zuführkanal 48a im Tauchkolben mit Drucköl'beschickt. Der Hochdruckraum 61 des Druckkolbens wird beim ' · Aufbau des Zuhältedruckes über eine Zweigleitung'63 inib · Drucköl beschickt, in welche ein Schieber- 65 eingefügt ujt, dor die Zweigleitung 63 ernt freigibt, wenn die Gießform geschlossen ist. Bei Reel.fcsstellung des Ilauptiichidborr,-T7I-wovdon eine Leitung (>8 .ail·; Rücklauf ventil-'67 und die Zylinderräume 51 der Bewegungszylinder 21 zoitgcu'f olil; mit Druokül beschickt.
Der ringförmige Zyliud err aura 61 dos die Über-atrömkanüle 42 steuernden Ventils ist mittel;;; ein^s .Steuerschiebers 66 zeitgerecht mit Drucköl beschickbar,' der in einer
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Zweigleitung 59 der Druckleitung 69 liegt.
Ausgehend von einem'abgeschlossenen CxirLUzsyklus bei geschlossener Gießform arbeitet die Formschließeinheit wie folgt: .
Zunächst werden die in rechter Stellung befindlichen Kolben 26 der BewegungGzylinder 21 aus den Zylinderräumen 51 mit Drucköl beaufschlagt. Dabei gelangt das Druck-Öl von der Pumpe P über die Leitung 69 zum Ilaupt schieber 64 mit rechtsgestelltem Schieberteil und vondortüber die Leitung 68 nit Rückschlagventil 67 zur Leitung 62, die über radiale Einlasse in die Zylinderräume 51 führt. Die beaufschlagten Kolben-26 der Bewegungs zylinder 21 bewegen sich nach links in die Stellung der Figur 3· Diese üffnungsbewegung setzt offene Ubers'trömkanale 4-2 im Druckkolben 25 voraus. Daher wird zeitlich vor der Beaufschlagung der Kolben 26 der Bewegungszylinder 21 die Zylinderkammor 61 dos die überströmkanä-Ie 42 steuernden Ventils vom Druck entlastet, oodnß dor Ringkolben 43 diesen Ventils bei Beginn der Üffnungsbewegung in Offenstellung fahren kann. Mit der.im Rahmen der Öffnungsbewegung für die Gießform eich vollziehenden Linksbewegung der Kolben 26 wird auch der Druckkolben ■ 25 nach links "bewegt, der mit den Kolben 26 über den bewegbaren Formtrager 13 eine Bewegungseinheit bildet. Das bei dieser Bewegung des-Druckkolbens 25 aus dem Hochdruckraum 52 verdrängte Druck öl" gelangt über · die überströmkanalIe 42 in den sich bei der Bewegung laufend vergrößernden Zylinderraum SO.Üa der Ilochdruckraum 42 und die Zylinderräume 51 und 50 miteinander kommunizierende Hohlräume sind, kann während der Bewegungsphase .zwischen den genannten Zylinderräumen ein ständiger Druckausgleich stattfinden. Bei Einleitung eines neuen Spritzsyklun wird die Gießform mit Hilfe der.
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1Vf ΐ';π::ο1ΓΙ o:;r;on . 'BoI. immer noch offenen ii'lon 7Ii' i.rn Ui'uclLlco'njon 2!,< wird dio fion ZyI Ljdorraum 48 begrenzende innere !''lache ΓΛ' der Kolben α bange aus dem Zylinderraum 48 heraus beaufschlagt. ■ Dadurch bewegen sich der Druckkolben 25 und die mit diesem eine .Bowegungseinheit bildenden Kolben 26.'der Bewegungszylin- ' der-21 zusammen mit dem bewegbaren Formträger IJ. Das bei dieser Bex^egung aus dem sich laufend, verkleinernden Zylinderraum 50 verdrängte öl gelangt über die überströmkanäle in den drucklosen ilochdruckraum 52. Das "aus den Zylinderräumen 51 der Bewegungszylinder 21 ver- ■ drängte Ol gelangt über die Leitung 62 und das Rücklauf- . · ventil 67 in den TankTO.Auch bei-diesen Verdrängungsströmeu ist su beachten, daß zwischen den miteinander
··. k:ommünizierenden ZyI in der räumen 51 sowie-dem Kochdrückraum-52 die Tendenz für einen- ständigen Druckausgleich und einen Volumonausgleich beatoht.Vor Aufbau des Zulialtedruckos vrird der Zylinderraum 61 übei.' den Zufuhr'.can al .50 bzw. den Axialkanal 7^ beschickt,* der dabei beaufschlagte liingkolbeu M-3 geht in Schließposition, wie aus Figo ersichtlich. Sodann wird der Hochdruck' im. Ilochdruckrourn
• 52 aufgebaut. Gleichseitig bleibt der Druck im Zylinderraum 48 des Tauchkolbens 4-7 bestehen. Demzufolge sind für den Zuhaltedruck sowohl die.den Zylinderraum 48 begrenzenden inneren Flächen 79 der Kolbenstange 27.als auch die aus dem Hochdruckraum beaufschlagten Flächen des Druckkolbens 25 wirksam. Der Zuhalbedruck- ergibt sich daher aus der Beaufschlagung einer Gesamtfläche * die etwa dem inneren Querschnitt des Druckzylinders entspricht. Der Zuhältedruclc kann daher auch bei relativ !deiner Gestaltung der hydraulischen Elemente noch verhältnismässig groß sein.
Nach Beendigung der Zuhaltephase wird' zur Einleitung einer neuen Öffnungsbewegung der Druck aus der'Kingk'ammer·'61 des Ventils genommen,eodaß-sich der· Ventil-
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körper 43 aus der Sohlioiiposition gem. !''ißO in eine Offenposition bewegen kann. Dabei wird das.Drucköl in der Eingkammer 61 über die Leitung 59 in den.Tank 72 verdrängt. · ·
Das kompakte hydraulische Aggregat der 'J'ormschließeinheit ist auch in medianiseher Einsicht sehr robust; denn die Montageplatte 1,2 ist mit dem Zylinderdeckel 22. über Halte stangen 2-j verspannt. Diese Ilaltestangen 23 stellen mit Gewindeabschnitten 23a mit der Hon bageplatte 12 im Gewindeeingrjff und sind mit ihren mit Innen-Sochskanb versehene α Köpfen 23b am Deckel 22 widergola- ' gert. Die' Zylinderdeckel 30,29sind mit der Montageplatte, mit Hilfe von Schrauben 31 ver schraubt * Es ist erwünscht, daß das wechselweise in den Zylinderräuiuen 50,52 des Druckzylinders befindliche Lrucköl bei jedem'Bpritazyklus zu einem kleinen Teil in den Tank 71 gelängt und dadurch über längere Betriebszeiten ein Austausch'dieses Drucköls mit Drucköl des Tanks stattfindet. Dies ist tatsächlich der !Fall,' weil das maximale Ülvolumen des Hochdruckraumes geringfügig kleiner ist als das maximale Ülvolumen des Zylinderraumes 50 des Druckzylinders, so daß bei jedem Schließen der Gießform 78 etwas Öl aus dem · Hochdruckraum 52 über die Leitung 48c in den Tank 7-1 verdrängt wird.
Der Hingkolben (43) iwt mit einem Innenflansch l\ 3o auf einem im Hochciruckraum 52 liegenden Abschnitt 25a der Kolbenstange 27 und im übrigen auf einem die Kolbenstange im Abschnitt 25a umschließenden Ring geführt. Der.über einen Innenflanach 44a mit der Kolbenstange im Abschnitt 25a im Gewindeeingriff stehende Ring 44 und der Ringkolben 43 schließen einen ringförmigen Zylinderraum 61 ein. Der Druckkolben 25 und die Kolbenstange 27 sind aus einem Formstück gebildet, wobei der Abschnitt 25a der Kolbenstange 27 in einen Endabschnitt 25b ausläuft, der vom Innenflansch 44a des Ringes 44 umschlossen ist."
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Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche:
    p. j jFormschließeinheit für Kunst stoff-Spritz gieß- .
    Vaschine, deren Spritzgießform mit Hilfe wenigstens eines hydraulischen Antriebszylinders ( Bewegungszylinder) mit !deiner Kraft in Offenstellung und/ oder Schließstellung gefahren ( Bewegungsperiode) und mit Hilfe eines in der Achse der !Formschließein-, heit liegenden hydraulischen Druckzylinders mit großer Kraft zusammengehalten wird ( Druckperiode), "bei welcher Formschließeinheit der Kolben des Bewegungszylinders mit dem Kolben des Druckzylinders .(Druckkolben) zu einer Bewegungseinheit verbunden sind und während der Bewegungsperiode die vor und hinter dem Druckkolben liegenden Zylinderräume über Überströmkanäle miteinander in Verbindung stehen, die durch den Druckkolben führen, und während der Druckperiode mit Hilfe eines hydraulisch steuerbaren Ventils ger.perrt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (25,26) der nebeneinander angeordnu-' ten Druck- und Bewegungszylinder' (20;21) je über ihre am bewegbaren Jormträger (13) ansetzende Kolbenstange (27,28)" und über diesen Eormträger (13) zu einer Bewegungseinheit verbunden sind,
    daß die gießformseitigen Zylinderräume (50,51) von Druck- und Bewegungszylinder (20,21) über Überströmkanäle (54-) miteinander in offener hydraulischer Verbindung stellen und
    daß ein in der Achse der EOrmschließeinheit liegender stationärer Tauchkolben (4-7) mit der Kolbenstange (27)
    des Druckkolbens (25) eine hydraulische Kolben-Zylindereinheit (27,4-7) zum Schließen der Gießform bildet.
  2. 2. ITormschließeinheit nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckzylinder (27) und die diametral zu diesem angeordneten Bewegungszylinder (21) durch Hülsen gebildet sind, die vorderseitig durch eine gemeinsame Montageplatte (12) und rückseitig durch einen gemeinsamen Zylinderdeckel (22) zu einer kompakten baulichen Einheit verbunden sind.
  3. 3. · Formschließeinheit nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Überströmkanäle(54-) in der von den Kolbenstangen (27,28) durchgriffenen Montageplatte (12) angeordnet und die Durchgriffsbohrungen für die Kolbenstangen (27,28) mit Zylinderdeckeln (29,30) abgedeckt sind, welche ein dichtendes Mihrungslager für die Kolbenstangen (27»28) bilden , die von den Zylinderdeckeln umschlossen sind.
  4. 4·. Formschließeinheit nach Patentanspruch dadurch gekennzeichnet, daß der in einer zentralen Bohrung der aus Druckkolben (25) und zugehöriger Kolbenstange (27) beistehenden Einheit angeordnete Tauchkolben (4-7) am Zylinderdeckel (22) befestigt und der durch die Bohrung gebildete Zylinderraum (4-8) über einen Axialkanal (4-8a) des Tauchkolbens (4-7) mit Drucköl speisbar ist.
  5. 5· Forms,chließeinheit nach einem der vorhergehenden' Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungszylinder einseitig .wirkende Kolben-Zy.lindereinheiten zum öffnen der Gießform sind.
    BAD ORffiiMAi - 3 -
    _ 3 ι" ■ -' · ■ 3-QU137
  6. 6. Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche , dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des dio 'Uberstromkanale C1V?.) steuernden hydra\j.li;;chon Ventile ein '/,um Druckkorben (25) koaxialor, aus einem gesonderten Zylinderraum (61) beaufschlagbarer Ringkolfeen (43) ist, ■wobei der Zylinderraum (61) über eine Axialbohrung (74) in der Kolbenstange (27) mit Drucköl speisbar .· ist. ■ '·
  7. 7. !Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (27) des Druckkolbens (25) über eine Druckplatte (14) zentrierend mit dem bewegbaren 'Formträger (13) verbunden Ist, durch welche Druckplatte die Drucköl- ZufuhrknnüLe (57i5B) für einen zu α Druckzylinder (P.O) kOaxialon Auswerferzylinder und für das Vontil zum Steuern der überströmkanal (42) geführt sind.
  8. 8. J?ormschließainheit nach einem der Patentannprücho 6 und 7 ι dadurch gekennzeichnet, daß eine Axialbohrung (73) für die .Zufuhr des Drucköls zum Auswerferaylinder (27»33) diametral zu der Axialbohrung zum Zuführen des Drucköls zum Zylinderraum (61) des die Überströmkanäle (42)· steuernden Ventils in der Kolbenstange (27) angeordnet ist.
  9. 9· !Formschließeinheit nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, · daß der Druckzylinder' (20) zum Zuhalten der Gießform, die Bewefjungnzylinder (21) zum Öffnen der Gießform, der Tauchkolben (47) zum Schließen der Gießform und der Ringkolben . (43) des Ventils zum Steuern der
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    überströmkanal (4-2) mittels hydraulischer Schieber (64—GG) nach Programm seitlich unabhängig, voneinander betätigbar sind. · · .
  10. 10. L^ormnchließeinheit nach einem de:.1 vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (48) des Tauchkolbens (''1-7) mittels eines in der Druckleitung (69) des hydraulischen Systems, liegenden Hauptschie.bers '(64·) über eine Leitung (4-8c) und der Hochdruckraum (61) über einen Schieber (65) und eine Leitung (63) mit Drucköl beschickbar, sind.
  11. 11. i'ormschließeinehit nach einem dec vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderräume (51) der Bewegungszylinder (21) mittels eines in der Druckleitung (69) des hydraulischen Systems liegenden Hauptschiebers (64-) über eine Leitung (68) mit Rücklaufventil (67) mit Druckül beschickbar aind.
  12. 12. lOrmschließeinheit nach einem dec vorhergehenden ' Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderraum (61) des die Überströmkanäle (42) steuernden Ventils mittels eines Steuerschiebers (66) mit Drucköl beschickbar ist, der in einer Zweigleitung (59)· der Druckleitung (69) liegt.
  13. 13". Formschließeinheit nach einem der Patentansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der-Ringkolben (43) mit einem lnnenf.lan;;ch (4-3a) au Γ einem im Hochdruckraum (52) liegenden Abschnitt (25a) der Kolbenstange (27) und ün ühr.i f-ipri auf einem dio Kolben.·: t.-incio im Abschnitt (25a) umschließenden Hing (4-4-) geführt Gl.
  14. 14. i'ormscliließeinheit nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der über einen Innenflansch (44a) mit der Kolbenstange im Abschnitt (25^0 im -Gewindeeingriff stehende King (4-4-) und der Ringkolben (43) einen ringförmigen Zylinderraum (61) einschließen.
    BAD ORIGINAL
    Λ'?. liOrinr.ohl ioßoin.ielt nach JVi Uj η hfmspruo., "Vl, dadurch fekennzoichno t, daii dor Hruokko Lberi G"·) umJ dio Kolbenstange (27) aus; (iinem Formstück, gebildet ;;.ind, wobei dev Abschnitt (25a) der Kolbenstange (27)' in einen Endabschnitc (25b) ausläuft, der vom Innenflansch (44a) des Ringes umschlossen ist.
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