DE3047633A1 - Verfahren zur automatischen bestimmung von farbeinstellbedingungen fuer ein reproduktionsbild - Google Patents
Verfahren zur automatischen bestimmung von farbeinstellbedingungen fuer ein reproduktionsbildInfo
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Description
Dainippon Screen Seizo K.K. P 1155
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farbeinsteilbedingungen, etwa
des Spitzlichtpunktes, des Schattenpunktes, der Gradationsregulierung, der Farbkorrektur usw., für Farbauszugsfilme
oder -platten der Grundfarben zur Verwendung in einer Bildreproduktionsmaschine.
Wenn mit einer Bildreproduktionsmaschine, etwa einem Farbscanner oder einem Farbfaksimile, zur Gewinnung von
Farbauszugsfilmen oder -platten die Farbauszüge hergestellt
werden, werden, da der Dichtebereich der Farbbildvorlage sich im allgemeinen von dem auf der Bildreproduktionsmaschine reproduzierbaren
Dichtebereich unterscheidet, geeignete Spitzlicht- und Schattenpunkte in der Bildvorlage bestimmt und
danach deren Dichten auf die Bildreproduktionsmaschine übertragen, wodurch
der Dichtebereich der Bildvorlage auf den reproduzierbaren Dichtebereich der Bildreproduktionsmaschine eingestellt
wird.
Danach werden, wenn die Farbauszugsfilme durch die Bildreproduktionsmaschine
erstellt werden, zur Erzielung einer besseren Bildreproduktion die Einstellung der Gradation,
die Farbkorrektur usw. ebenfalls vorgenommen.
Selbst für äußerst geübte Kräfte ist es nicht einfach, diese Grundeinstellung für die Farbe, etwa die Einstellung des
Spitzlichtpunkts,des Schattenpunkts,der Gradationsregulierung,
der Farbkorrektur usw., an der Bildreproduktionsmaschine, etwa dem Farbscanner, richtig vorzunehmen. ..
Beim Auswählen des Spitzlichtpunktes und des Schattenpunkts
auf der Bildvorlage, im besonderen einem 35 mm Film, wie er heute oft verwendet wird, ist es schwierig, die
Spitzlicht- und Schattenpunkte von anderen Punkten mit
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χ- ι ι ->-»
Dainippon Screen Seizo K.K.
ähnlicher Zwischendichte oder auch einen Spitzlichtpunkt
von einem Reflex- bzw. Schlaglichtpunkt zu unterscheiden. Außerdem
treten einige solche Punkte in ein und derselben Bildvorlage auf, weshalb es erhebliches Geschick erfordert,
die Spitzlicht-und Schattenpunkte zu bestimmen. Es
besteht immer die Gefahr, daß der Bedienungskraft ein Fehler unterläuft.
Was die Gradationseinstellung anbelangt, so gibt es bisher hierfür keine Standardmethode und die Praxis ist
so, daß die Bedienungskraft nach eigenem Gutdünken die Tönung der Bildvorlage bestimmt, so daß die Gefahr besteht, daß
ihr ein Fehler unterläuft.
Was die Farbkorrektur anbelangt, so wird in der Praxis, wenn die Farbe eines bestimmten Bereichs der Bildvorlage
5 geändert werden soll oder eine nur zarte Farbkorrektur erforderlich
ist, diese durch die Bedienungskraft unter Beobachtung eines Monitors oder der Ausgangswerte der Bildreproduktionsmaschine
vorgenonmen, oder aber, im Falle einer geübten Bediengungskraft, einfach
nach deren Wissen und Erfahrung durchgeführt. Auch hier besteht die Gefahr von Fehlern.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines schnellen, zuverlässigen und ökonomischen Verfahrens zur
automatischen Bestimmung der Farbeinstellbedingungen, etwa
eines Spitzlichtpunktes, eines Schattenpunktes, einer Gra-5 dationsregulierung einer Farbkorrektur usw., für ein Reproduktionsbild
zur Verwendung in einer Bildreproduktionsmaschine, bei welcher eine Bildvorlage zur Gewinnung von
Farbauszugsbildsignaldaten der Grundfarben photoelektrisch abgetastet wird.
Hierzu schlägt die Erfindung vor, daß zur Gewinnung eines Verteilungszustands die Farbauszugsbildsignaldaten
in Gruppen eingeordnet werden und daß die Farbauszugsbedingungen entsprechend dem Verteilungszustand bestimmt
werden.
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Dainippon Screen Seizo K.K. P 1155
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform in.Verbindung mit der beigefügten Zeichnung
beschrieben. Auf dieser zeigt bzw. zeigen
Fig. 1 ein Häufigkeitsverteilungsdiagramm der Dichte einer
Bildvorlage zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 ein Häufigkeitsverteilungsdiagranra der Dichte einer
Bildvorlage, entsprechend Fig. 1, wobei die Dichte
in kleinere Bereiche als in Fig. 1 unterteilt ist,
Fig. 3 Beispiele von reproduzierbaren Gradationskurven,
Fig. 4 zwei Beispiele einer Korrekturkurve für die Bildvorlagendichte
,
Fig. 5 ein Blockschaubild einer Maschine zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens, 20
Fign. 6a, Flußdiagramme von Vorgängen, die von einer in un Fig. 5 gezeigten Recheneinheit durchzuführen sind,
Fig. 8 eine Schaltung zur Ausführung des in Fig. 7 gezeigten Flußdiagramms, und
Fig. 9 Beispiele einer Gradationskurve einer Bildvorlage.
Zur Bestimmung von Spitzlicht-und Schattenpunkten wird
die gesamte Oberfläche einer Bildvorlage aufeinanderfolgend elektrisch abgetastet, wobei man drei Farbauszugssignale
D_., D_ und D„ der Grundfarben erhält. Dann wird anhand die-
K Vj O
ser Farbauszugssignale die Fläche des Abschnitts, der eine bestimmte Dichte hat und ein Spitzlicht- oder Schattenpunkt
sein kann, berechnet und dieser dann als Spitzlicht- oder Schatten-
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Dainippon Screen se j. aw λ. λ. _ .
punkt bestimmt, wenn die Fläche des Abschnitts größer als ein bestimmter Wert ist.
Wenn mehrere solche Punkte in ein und derselben Bildvorlage vorhanden sind, wird ein Punkt, wo die drei Farbauszugssignale
D0, D„ und D_ im Gleichgewicht sind, d.h. ein
Punkt, dessen Farbe der Farbe Grau am nächsten ist, als Spitzlicht- oder Schattenpunkt ausgewählt. Die Dichte des
ausgewählten Punkts wird, wie später noch beschrieben, die Dichte des Spitzlicht- und Schattenpunkts.
Danach wird eine Gradationskorrektur mit einer geeigneten Gradationskurve folgendermaßen durchgeführt.
Es wird zunächst die Auftrittshäufigkeit der Dichten
in einem bestimmten Dichtebereich unter Verwendung der Farbauszugssignale DR, D und D„ gewonnen. Beispielsweise wird,
wie in Fig. 1 gezeigt, der gesamte Dichtebereich der Bildvorlage in drei Dichtebereiche A1, A- und A3 unterteilt.
Die Dichte jedes abgetasteten Bildelements wird mit den oberen Grenzdichten D1, D2 und D3 der Dichtebereiche A1, A„ und A3
verglichen und danach jedes abgetastete Bildelement, abhängig vom Ergebnis des Vergleichs, in einen der Dichtebereiche
A1, A2 und A3 eingeordnet, wobei die Anzahl der in jedem
der Dichtebereiche A1, A2 und A3 enthaltenen Abtast-Bildelemente
gezählt wird.
D.h., wenn die Dichten D der Abtast-Bildelemente in einem bestimmten Abschnitt der Bildvorlage im Bereich
0 £ D < D1; D1 = D
< D2; oder D3 ^ D
< D3 liegen, zählt ein Register R1, R_ oder R-, das dem Dichtebereich A-, A- bzw.
A3 entspricht, aufeinanderfolgend von null hoch, womit man
das in Fig. 1 gezeigte Häufigkeitsverteilungsdiagramm für die Dichte erhält.
Aus einem solchen Häufigkeitsverteilungsdiagraimi für die
Dichte ist aber nur grob die Gradation der Bildvorlage,
d.h. ein heller, ein normaler und ein dunkler Ton, bekannt.
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Dann wird beispielsweise, wie in Fig. 2 gezeigt, jeder der Dichtebereiche A1, A_ und A3 weiter in drei Dichte-Unterbereiche
A11, A12 und A13; A31, A32 und A33; bzw. A31,
A32 und A33 mit oberen Unter-Grenzdichten D11 und D13; D21
und D22; bzw. D31 und D32 unterteilt. Die Dichte jedes Abtast-Bildelements
wird mit der oberen Grenzdichte und den oberen Unter-Grenzdichten der Dichte-Unterbereiche verglichen,
wonach, abhängig vom Ergebnis des Vergleichs, jedes Abtast-Bildelement in der gleichen Weise wie oben beschrieben
eingeordnet wird, womit man ein anderes Häufigkeitsverteilungsdiagramm
für die Dichte erhält.
Aus. dem Häufigkeitsverteilungsdiagramm der Fig. 2 ist die Gradation der Bildvorlage, die grob diskriminiert worden
ist, genauer bekannt. Beispielsweise sammeln sich in den Unterbereichen A31 und A33, d.h. zwischen den Dichtegrenzen
D1 und D32 die meisten zu reproduzierenden Abtast-Bildelemente.
Daher ist in diesem Fall die reproduzierbare Gradation Normalton und der Dichtebereich zwischen D1 und
D„? zu betonen, beispielsweise wird eine in Fig. 3 bei (b) gezeigte
reproduzierbare Gradationskurve zur Gradationskorrektur der Bildvorlage verwendet.
Es werden also zunächst die Auftrittshäufigkeiten N1,
N3 und N3 der Dichtebereiche A1, A3 und A3 der Fig. 1 miteinander
verglichen und die Gradation der Bildvorlage als helle Tönung,normale Tönung und dunkle Tönung grob eingestuft,
je nachdem, ob gilt: N1 > N3
> N3; N3 >
N1 und N3> N3; oder N1
< N3 < N3.
Danach werden die Auftrittshäufigkeiten der Dichte-Unterbereiche
A11 bis A33 der Fig. 2 in der gleichen Weise
wie oben miteinander verglichen, so daß eine reproduzierbare Gradationskurve, bei welcher eine Gradationkorrektur
in einem Dichtebereich hoher Häufigkeit durchgeführt wird, bequem bestimmt werden kann.
Beispielsweise sind in Fig. 3 drei reproduzierbare Gradationskurven, d.h. Standard-Normaltönung (a) und teil-
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korrigierte Normaltönungen (b) und (c) gezeigt, die vorab abhängig
von dem in Fig. 2 gezeigten Häufigkeitsverteilungsdiagramm hergestellt werden und von denen eine abhängig von
der Häufigkeitsverteilungscharakteristik der Dichte ausgewählt
wird.
Im allgemeinen wird die Häufigkeitsverteilung zur Verwendung
in der Gratationskorrektur bevorzugt unter Verwendung des Grünauszugs-Dichtesignals DG gewonnen, dessen Dichte am
ähnlichsten der Sichtdichte eines monochromatischen Bildes ist. Alternativ wird eine Dichte D = e<DR + ßDG + ^Dß mit
ß >iX oder y, die der am engsten bei der Sichtdichte des monochromatischen
Bildes liegende Wert ist, geeignet bestimmt, wonach gemäß dieser Dichte D eine Häufigkeitsverteilung gewonnen
werden kann.
Wenn der Dichtebereich der Bildvorlage aus dem Standardbereich für die reproduzierbare Dichte bei einer Bildreproduktionsmaschine,
etwa einem Farbscanner, rutscht, können die Teile, die dem Dichtebereich außerhalb des reproduzierbaren
Dichtebereichs entsprechen, nicht reproduziert werden. In einem solchen Fall wird der Dichtebereich der Bildvorlage
außerhalb des Standardbereichs für die reproduzierbare Dichte einfach auf den Maximal- oder Minimalwert des reproduziertbaren
Dichtebereichs umgewandelt, so daß die Teile, die dem Bildvorlage-Dichtebereich außerhalb des Standardbereichs für
die reproduzierbare Dichte entsprechen, in Form von Halbtonpunkten der maximalen bzw. minimalen Dichte des reproduzierbaren
Dichtebereichs, beispielsweise in Form von 95% oder 5% Halbtonpunkten, reproduziert werden können.
Alternativ können zur entsprechenden Einrichtung des außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs liegenden
Dichtebereichs der Bildvorlage die gesamten Dichtebereiche der Bildvorlage und des Reproduktionsbildes so aneinander angepaßt
werden, daß sie einander entsprechen.
Beispielsweise wird, wie in Fig. 4 gezeigt, ein Bildvorlage-Dichtebereich
zwischen a - a' bzw. b - b1, der einen Teil
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außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs der Bildreproduktionsmaschine enthält, nach einer Geraden χ oder
y auf den reproduzierbaren Dichtebereich transformiert.
Danach wird in der im folgenden beschriebenen Weise eine Farbkorrektur durchgeführt. In der Praxis enthält der Farbkorrekturvorgang
für die Plattenherstellung einen Grund- Maskiervorgang, der für jede Bildvorlage benötigt
wird, und einen partiellen Farbkorrekturvorgang, der eine bestimmte Farbe der Bildvorlage korrigiert. In dieser Ausführungsform
wird ersterer Vorgang beschrieben.
Zur Durchführung einer solchen Farbkorrektur, d.h. zur Bestimmung einer geeigneten Gradation, werden Bildsignaldaten
ν, m, o, y, g und c für die Farbwerte Violett, Magenta, Orange, Gelb, Grün und Cyan unter Verwendung der Farbauszugsdichtesignale
DR, DQ und D in digitaler Form gewonnen, wie dies in
der japanischen Offenlegungsschrift 50-14845 beschrieben ist.
Danach werden die Häufigkeitsverteilung für die Dichten der Bildsignaldaten der sechs Farben und,entsprechend
der Dichtehäufigkeitsverteilung, die Gradationskurve in der gleichen Weise wie oben gewonnen. Ferner wird zur Anpassung
des Bildsignaldichtebereichs außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs die Transformation des
Dichtebereichs der Bildsignaldaten in den reproduzierbaren Dichtebereich in der oben beschriebenen Weise durchgeführt.
Dieses Verfahren ist insbesondere dann sehr effektiv, wenn sich eine große Anzahl von Abtastbildelementen in einem
Dichtebereich anhäuft, der außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs der Bildreproduktionsmaschine liegt
und Mittelpunkt des Bildmusters der Bildvorlage ist.
Fig. 5 zeigt eine Maschine zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung.
Eine Bildtrommel 1 wird durch einen Antriebsmotor 2 in Drehung versetzt. Auf der Bildtrommel 1 ist eine Bildvorlage
3 montiert. Ein Abtastkopf 4, der die Bildvorlage 3 abtastet und Farbauszugs-Bildsignale R, G und B der Grundfarben Rot,
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ι ι ~* *s
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Grün und Blau ausgibt, ist beweglich auf einer Schraubenspindel 6 angebracht, die durch einen Motor 5 angetrieben wird.
Die vom Abtastkopf 4 ausgegebenen Farbauszugs-Bildsignale R, G und B werden auf einen im folgenden als A/D-Wandler bezeichneten
Analog-Digitalwandler 7 gegeben, in welchem die Analogbildsignale R, G und B synchron mit von einem Impulsgenerator
12, etwa einem koaxial auf der Bildtrommelwelle angebrachten Drehcodierer, erzeugten Taktimpulsen herausgegriffen und
in digitale Farbauszugs-Bildsignale umgewandelt werden.
Danach werden die digitalen Bildsignale in einer Speichereinheit 8a einer Recheneinheit 8 gespeichert, die einen Digitalrechner
oder dergleichen enthält. Die aus der Speichereinheit 8a ausgelesene digitalen Bildsignale werden dann logarithmisch in
Farbauszugs-Dichtesignaldaten DR, D_ und D umgewandelt. Die
Farbauszugs-Dichtesignaldaten DR, DG und D werden auf eine
Recheneinheit 8b der Recheneinrichtung 8 gegeben.
Die Recheneinrichtung 8 gibt Daten auf eine Ausgabeeinheit 10. Eine Wiedergabeeinrichtung 11, etwa eine Farbbildröhre
ist mit der Recheneinrichtung 8 über einen Pufferspeicher 9 verbunden, der die Unterschiede in der Frequenzcharakteristik
zwischen der Recheneinrichtung 8 und der Anzeigeeinrichtung 11 kompensiert.
Die logarithmische Umwandlung der Farbauszugs-Bildsignale kann auch vor dem A/D-Wandler 7 geschehen. Der Abtastschritt,
mit dem die digitalen Farbauszugs-Bildsignale durch Umwandlung im A/D-Wandler 7 gewonnen werden, ist eher gröber gewählt,
damit sich die Kapazität des Speichers nicht erhöht.
In den Fign. 6A und 6B sind Flußdiagramme zur Ermittlung eines Spitzlichtpunktes und seiner Dichte unter Verwendung
der in Fig. 5 gezeigten Recheneinheit 8 dargestellt. Die Dichtesignaldaten DR, D und D eines bestimmten Abtast-Bildelementes,
die aus der Speichereinheit 8a ausgelesen werden, werden beispielsweise nach den Formeln D - DG = K. und
Dr - DR = K-, wobei K. und K2 bestimmte Werte sind, verarbeitet,
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um zu entscheiden, ob die Dichtesignaldaten D-, D„ und D_ ausgeglichen
sind. Das heißt, sie werden als ausgeglichen betrachtet, wenn Dn - D- und D„ - Dn höchstens K1 bzw.K0(UbIi-
D Vj Ca K \ JL
cherweise ist K- = K2 = 0,05) sind.
Nachdem die Dichtesignaldaten DR, DG und D„ eines bestimmten
Abtast-Bildelements als ausgeglichen betrachtet werden, werden nun Dichtesignaldaten der anderen an das bestimmte Abtast-Bildelement
angrenzenden Abtast-Bildelemente eines nach dem anderen daraufhin unterschieden, ob sie ausgeglichen sind
oder nicht, wobeLdie Anzahl S ausgeglichener Abtast-Bildelemente gezählt wird. Danach wird eine Fläche S(P) der ausgeglichenen
Abtast-Bildelemente entsprechend der Anzahl S der ausgeglichenen Abtast-Bildelemente ermittelt.
Danach wird, wie im Flußdiagramm der Fig. 6B gezeigt, die ausgeglichene Fläche S(P) mit einer Untergrenzen-Schwellenfläche
S„ verglichen, indem die ausgeglichene Fläche S(P) von der Schwellenfläche Sx. abgezogen wird. Wenn das Vergleichs-
XS.
ergebnis zumindest null ist, wird beispielsweise das Grün-Dichtesignal
DG ausgewählt und mit bestimmten Schwellen-Dichtewerten
D„.. und D„2 (wobei D „ größer als D1,- ist) verglichen,
um die Bestimmung O„* ^ O„ ^" DH2 durchzuführen. Die Koordinaten
der Abtast-Bildelemente mit Dichten, die die Beziehung DH1 - D^ ^ D„2 erfüllen, werden in eine (nicht gezeigte) Registereinheit
der Recheneinrichtung 8 geschrieben und die Anzahl der ausgeglichenen Flächen S(P), welche die oben beschriebene
Beziehung erfüllen, in einem (nicht gezeigten) Zähler der Recheneinrichtung 8 gezählt.
Nach Beendigung der oben beschriebenen Vergleichsvorgänge für alle ausgeglichenen Flächen S(P) gibt die Zahl, auf die der
Zähler hochgezählt hat, die Anzahl der ausgewählten Spitzlichtpunkte wieder. Das heißt, wenn der Zählwert null ist, liegt
kein Spitzlichtpunkt vo und wenn der Zählwert 1 ist, stellt die ausgeglichene Fläche ildvorlage, die den in das Register
der Recheneinrichtung 8 geschriebenen Koordinaten entspricht, den Spitzlichtpunkt dar. Wenn der Zählwert größer als
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1 ist, wird bei ungeändertem Schwellen-Dichtewert D01 der
rl I
Schwellen-Dichtewert DH2 allmählich gesenkt, um die Differenz
zwischen den Werten D„.. und D2 zu vermindern, und die Vergleichsvorgänge
werden wiederholt, bis der Zählwert 1 wird, auf welche Weise der Spitzlichtpunkt bestimmt wird.
Die Koordinaten und die Dichte DG der letzten ausgeglichenen
Fläche S(P), d.h. der Spitzlichtpunkt, werden in der
in Fig. 5 gezeigten Ausgabeeinheit 10 wiedergegeben.
Ein Drehcodierer 12 und ein Linearcodierer 13, die in Fig.
gezeigt sind, ermitteln die Lagen der Abtast-Bildelemente als Χ,Υ-Koordinaten, die den Adressen des Registers der Recheneinrichtung
8 entsprechen.
Gemäß der Erfindung kann die Ausgabeeinheit 10 ein Drucker
sein, so daß der Ausgangswert einer sichtbaren Information als Zeichenübertragungsinformation aufgezeichnet wird. Die Bedienungskraft
kann die Zeichenübertragungsinformation als Ubertragungsmedium
zum Einstellen derselben in der Bildreproduktionsmaschine, etwa dem Farbscanner, verwenden. Die Ausgabeeinheit
10 kann auch ein ein Aufzeichnungsmedium, etwa ein Magnetmaterial
oder einen Lochstreifen oder dergleichen, verwendendes Aufzeichnungsgerät sein. In diesem Fall kann durch Verwendung
eines solchen Aufzeichnungsmediums in einem Binärcode aufgezeichnete
Information direkt elektrisch auf die Bildreproduktionsmaschine übertragen werden. Ferner können die der Ausgabeeinheit
10 zugeführten Signale direkt der Bildreproduktionsmaschine in einem On-line-System eingegeben werden.
Die Fign. 6A und 6B zeigen die Flußdiagramme zur Ermittlung
eines Spitzlichtpunktes und seiner Dichte auf der Bildvorlage, in ähnlicher Weise wie ein Spitzlichtpunkt läßt sich aber natürlich
auch ein Schattenpunkt und seine Dichte auf der Bildvorlage ermitteln, indem die Signale in Negativ-Positiv-Beziehung umgekehrt
werden, so daß eine detaillierte Beschreibung dieses Vorgangs hier entfallen kann.
Als nächster Schritt wird die Gradationskorrektur durchgeführt. Zunächst werden die Farbauszugs-Dichtesignale der gesam-
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ten Oberfläche der Bildvorlage, beispielsweise die Grünauszugs-Dichtesignale
DG, deren Dichten den Sichtdichten am nächsten
liegen, aufeinanderfolgend aus dem Speicher 8a der Recheneinrichtung
8 ausgelesen, wonach ein Häufigkeitsverteilungsdiagramm
der Dichten durch Einordnung derselben in der oben beschriebenen Weise hergestellt wird.
Daher wird jedes Farbauszugs-Dichtesignal D_ mit den in
Fig. 1 gezeigten Grenzdichten D1, D2 und Dg verglichen, die entsprechend
dem Bildvorlage-Dichtebereich, d.h. der Häufigkeits-Verteilung,
vorher festgelegt werden. Eine Ausführungsform hierfür zeigt Fig. 7.
Dann wird die Auftrittshäufigkeit N., N3 bzw. N, der in
den einzelnen Dichtebereichen enthaltenen Farbauszugs-Dichtesignale
D-, durch die den einzelnen Dichtebereichen entsprechenden
Register R1, R2 bzw. R3 gezählt. Die Auftrittshäufigkeiten
N-, N2 und N, werden zur Gewinnung der Grobgradationskurve
der Bildvorlage miteinander verglichen.
Fig. 8 zeigt eine Ausführungsform einer Vorrichtung zur
Durchführung des oben beschriebenen Gradationsermittlungsverfahrens,
welche Größenkomparatoren 15 und 16, UND-Glieder 17 bis 25 sowie ODER-Glieder 26 bis 28 umfaßt.
Beispielsweise werden zwei Sätze von Auftrittshäufigkeiten N- und N2 sowie N2 und N3, die von den Registern R1, R2 und R3
ausgegeben werden, auf die Größenkomparatoren 15 und 16 gegeben.
Wenn N-^N3, N1 = N3 oder N1
< N2 ist, gibt der Größenkomparator 15 ein Signal H auf hohem Wert auf einer seiner drei
verschiedenen Leitungen auf die UND-Glieder 17 bis 25 aus. Wenn N3 größer als N3, N3 gleich N3 oder N2 kleiner als N3
ist, gibt der Größenkomparator 16 ein Signal H auf hohem Wert auf einer seiner drei verschiedenen Leitungen auf die UND-Glieder
17 bis 25 aus. Das UND-Glied 17, 18, ... oder 25 gibt also ein Signal aus, wenn N.. >N2>N3 (1); N1=N3^3 (2);
N1 >N2=N3 (3); N.,<N2<N3 (4); N1=N3^3 (5); N^N3=N3 (6);
N1=N3=N3 (7); N1^N3 und N2<N3 (8); oder N^N3 und N2>N3 (9)
ist, wonach das ODER-Glied 26, 27 oder 28 ein Dis-
130042/0581
Dainippon Screen Seizo K.K. *. . ,„.,
— 16 —
kriminierungssignal S.., S2 oder S^ ausgibt.
Es werden also, wie in den Linien (1) - (9) der Fig. 9 gezeigt,die
repräsentativen Gradationscharakteristiken der Bildvorlage abhängig von den Beziehungen zwischen N1, N2 und N,
in drei Tönungen, dh., helle Tönung, dunkle Tönung und Normaltönung, eingeordnet. Wenn N1 N2 N, (1),
N1=N^N3 (2) oder N^N2=N3 (3) ist, gibt das ODER-Glied 26 das
Diskriminationssignal S1 aus, das die helle Tönung diskriminiert,
Wenn N1^N2<N3 (4), N1=N^N3 (5) oder N^N2=N3 (6) ist, gibt das
ODER-Glied 27 das Diskriminationssignal S2 aus, das die dunkle
Tönung diskriminiert. In den anderen Fällen, d.h., wenn N1=N3=N3
(7), N^N2 und N2<N3 (8), oder N1^N3 und N2>N3 (9) ist, gibt
das ODER-Glied 28 das Diskriminationssignal S3 aus, das die
Normaltönung diskriminiert. Es werden also, wie oben angegeben, die groben Gradationseigenschaften der Bildvorlage ermittelt.
Dann muß man zur Ermittlung der feineren Gradationseigenschaften der Bildvorlage das Auftrittshäufigkeitsverteilungsdiagramm
für die Dichte der Abtast-Bildelemente in den Dichte-Unterbereichen, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, gewinnen, ein
solches Häufigkeitsverteilungsdiagramm läßt sich aber auch durch Verwendung der in den Fign. 7 und 8 gezeigten Flußüiagramme
gewinnen. Dieser Vorgang kann also hier weggelassen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß gemäß der Erfindung die Gradationsverlauf der Bildvorlage relativ
im Detail ermittelt wird und davon abhängig eine entsprechende Klassifizierung möglich ist. Deshalb wird entsprechend den
Klassen eine Anzahl reproduzierbarer Gradationskurven vorab hergestellt. Durch Klassifizierung der Gradationskurve der
Bildvorlage wird die hierzu entsprechende der reproduzierbaren Gradationskurven ausgewählt, und gleichzeitig kann die laufende
Nummer, die der ausgewählten reproduzierbaren Gradationskurve zugeordnet ist, auf die Ausgabeeinheit 10 ausgegeben
werden. Daher läßt sich die der Gradationskurve der Bildvorlage
entsprechende reproduzierbare Gradationskurve automatisch und standardisiert bestimmen.
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Ferner wird eine Farbkorrektur in der folgenden Weise durchgeführt. Zunächst werden die Farbauszugssignaldaten R, G
und B aus der Speichereinheit 8a der Recheneinrichtung 8 in die Recheneinheit 8b derselben ausgelesen. In der Recheneinheit
8b werden farbkorrigierte Aufzeichnungssignale C, M und Y für
die Farben Cyan, Magenta und Gelb in digitaler Weise gemäß den folgenden Formeln gewonnen:
C = R- cv,c.G - ßc.B,
M = G -<xm.B - ßm.R und
Y = B -<\y.R - ßy.G,
wobei oi.c, ßc, "(in, ßm, <"^y und ßy feste Zahlen sind, wie dies in
der japanischen Offenlegungsschrift 50-14845 beschrieben ist. Dann werden aus den farbkorrigierten Aufzeichnungssignalen C,
M und Y Bildsignaldaten y, m, c, ο, ν und g für die Farbtöne
Gelb, Magenta, Cyan, Orange, Violett und Grün in digitaler Weise nach den folgenden Formeln gewonnen:
y = [(C-M)+ + (Y-C) J] +
m = T(Y-C)+ + (M-Y)J] +
c = L(M-Y)+ + (C-M)J] +
ο = L(M-Y)+ + (Y-C)J] +
v= [(C-M)+ + (M-Y)-I] +
g = 1(Y-C)+ + (C-M) J] +
In diesen Formeln bedeutet beispielsweise (C-M)+ die Auswahl
des positiven Wertes der Differenzbildung (C-M), (Y-C)_ bedeutet
die Auswahl des negativen Wertes der Differenzbildung (Y-C), usw.
Dann wird die Häufigkeitsverteilung der Dichten der Bildsignaldaten der sechs Farben gewonnen, wobei entsprechend
der Häufigkeitsverteilung der Dichte die Gradationscharakteristik
der einzelnen Bildsignaldaten in der gleichen Weise wie bei
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Dainippon Screen Seizo K.K. r iuj
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dem oben beschriebenen Gradationskorrekturvorgang klassifiziert
wird, was in einer automatischen Auswahl einer der durch die Klassifikation eingeordneten Klasse entsprechenden reproduzierbaren
Gradationskurve resultiert. Gleichzeitig wird die an der reproduzierbaren
Gradationskurve zugeordnete laufende Nummer auf die Ausgabeeinheit ausgegeben.
Wenn die Farbkorrektur durch Korrektur der Gradation der einzelnen Bildsignaldaten der sechs Farben durchgeführt wird,
liegt der Dichtebereich der Bildsignaldaten oft außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereiches der Bildreproduktionsmaschine/
und ferner sammeln sich viele Abtast-Bildelemente oft in einem Dichtebereich, der außerhalb des reproduzierbaren
Standarddichtebereichs liegt und ein wichtiger Teil des Bildmusters der Bildvorlage ist.
In diesem Fall beispielsweise wird die in Fig. 4 gezeigte Transformation des Dichtebereichs vorzugsweise zusammen mit der
Gradationstransformation durchgeführt, wobei dies vorzugsweise für alle der Bildsignaldaten der sechs Farbtöne geschieht.
Daher geschieht gemäß der Erfindung eine solche Dichtebereichstransformation
durch Auswahl einer der in Fig. 4 gezeigten Dichtekorrekturgeraden, die vorab in die Recheneinrichtung
8 übertragen werden, wobei die zu der ausgewählten Dichtekorrekturgeraden gehörige laufende Nummer auf die Ausgabeeinheit
10 ausgegeben wird. Dann wird gemäß der laufenden Nummer der Dichtekorrekturgeraden die Bildreproduktionsmaschine
eingestellt,sodaßder außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs
liegende Dichtebereich in diesen reproduzierbaren Standarddichtebereich transformiert werden kann.
Wenn der Spitzlichtpunkt ermittelt wird, werden einige
ausgeglichenen Bereiche, in denen die drei Farbauszugssignaldaten R, G und B, wie oben beschrieben, ausgeglichen sind, auf
der Anzeigeeinrichtung 11 wiedergegeben. Die Bedienungskraft
kann unter Verwendung eines Lichtgriffels oder dergleichen einen Spitzlichtpunkt auf der Anzeigeeinrichtung 11 herausgreifen, und
ebenso können die einer bestimmten Farbe der Bildvorlage ent-
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sprechenden Abschnitte abgenommen und auf der Anzeigeeinrichtung 11 wiedergegeben werden.
In der Praxis ist es vorzuziehen, daß die Einstellbedingungen gemäß der Erfindung automatisch bestimmt werden, das Ergebnis
auf der Anzeigeeinrichtung 11 wiedergegeben wird und die Bedienungskraft dann gegebenenfalls weitere Korrekturen durchführt,
womit die Einstellbedingungen zur Erzielung des gewünschten Endergebnisses abschließend bestimmt werden.
Da es notwendig ist, die drei Farbauszugsbildsignale B, G und R auf die Anzeigeeinrichtung 11 zu geben, sollten die
Farbsignale Y, M, C und BR für den Aufzeichnungsfarbstoff in der
Recheneinrichtung 8 in die Farbauszugsbildsignale B, G und R umgewandelt werden, wie dies in der japanischen Offenlegungsschrift
50-159610 beschrieben ist.
In einer Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform
kann anstelle des Abtastkopfes der Bildreproduktionsmaschine, etwa eines Farbscanners, zur Verbesserung der Funktionsfähigkeit
auch eine Farbfernsehkamera verwendet werden.
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Leerseite
Claims (11)
1. Verfahren zur automatischen Bestimmung von Farbeinstellbedingungen
für ein Reproduktionsbild zur Verwendung bei einer Bildreproduktionsmaschine, bei welcher zur Gewinnung
von Farbauszugsbildsignaldaten der Grundfarben eine Bildvorlage photoelektrisch abgetastet wird, gekennzeichnet
durch das Einordnen von Farbauszugsbildsignaldaten in Gruppen zur Gewinnung einer Verteilung und die Bestimmung von Farbeinstellbedingungen
entsprechend der Verteilung.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Abtast-Bildelement, dessen
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Damippon
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Farbauszugsbildsignaldaten in bestimmten Bereichen liegen, ermittelt wird, und daß dann Abtast-Bildelemente ermittelt
werden, die an das ermittelte Abtast-Bildelement, dessen Farbauszugsbildsignaldaten in den bestimmten Bereichen liegen,
angrenzen, wobei die Fläche der ermittelten Abtast-Bildelemente durch Abzählen ihrer Anzahl gewonnen wird und
wobei die gewonnene Fläche mit einem bestimmten Wert verglichen wird, um so einen Punkt zu bestimmen, der in der
Bildvorlage einen bestimmten Wert hat. 10
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß, wenn mehrere solche Punkte ermittelt
werden, derjenige, dessen Farbauszugsbildsignaldaten am besten ausgeglichen sind, ausgewählt wird, um so einen
Spitzlichtpunkt zu bestimmen.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß, wenn mehrere solche Punkte ermittelt werden, derjenige, dessen Farbauszugsbildsignaldaten
am besten ausgeglichen sind, ausgewählt wird, um so einen Schattenpunkt zu bestimmen.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichte der Farbauszugsbildsignal-
daten jedes Abtast-Bildelements in Dichtebereiche klassifiziert wird, indem zur Gewinnung einer Häufigkeitsverteilung
der Dichte der Farbauszugssignaldaten die Dichtender Farbauszugssignaldaten mit Grenzdichten der Dichtebereiche vergleichen
werden, wobei eine Gradation der Bildvorlage entsprechend der Häufigkeitsverteilung der Dichtenklassifiziert
wird und wobei eine der vorher für die Bildvorlage bestimmten reproduzierbaren Gradationskurven abhängig vom Klassifikationsergebnis
ausgewählt wird.
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6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Dichtebereich weiter in
Dichte-Unterbereiche unterteilt.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß, wenn der Dichtebereich
der Farbauszugsbildsignaldaten aus einem reproduzierbaren Standarddichtebereich der Bildreproduktionsmaschine gelangt
ist, der Dichtebereich der Farbauszugsbildsignaldaten, der außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs liegt,
auf den Maximal- oder Minimalwert des reproduzierbaren Dichtebereichs transformiert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch g e kennzeichnet,
daß, wenn der Dichtebereich der Farbauszugsbildsignaldaten aus einem reproduzierbaren Standarddichtebereich
der Bildreproduktionsmaschine gelangt ist, der Dichtebereich der Farbauszugsbildsignaldaten in den reproduzierbaren
Standarddichtebereich nach einer Gradationskorrekturkurve transformiert wird, die abhängig vom Dichtebereich
der Farbauszugsbildsignaldaten, die teilweise außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs liegen, bestimmt
worden ist.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Farbauszugsbildsignaldaten
der einzelnen Abtast-Bildelemente in eine Anzahl von Farbtönungen unterteilte Bildreproduktionssignaldaten gewonnen
werden, wobei die Dichtender einzelnen Bildreproduktionssignaldaten
in Dichtebereiche klassifierziert werden, indem zur Gewinnung einer Häufigkeitsverteilung für die Dichte
der Bildreproduktionssignaldaten die Dichtender Bildreproduktionssignaldaten mit Grenzdichten der Dichtebereiche
verglichen werden, wobei die Gradation der Bildreproduktionssignaldaten gemäß der Häufigkeitsverteilung der Dichtenklassi-
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Damippon &Cieeii oex-so xv. αλ.. _
- :' ' -i--.-' : -: 30A7633
fiziert wird und wobei eine der vorher für die Bildreproduktionssignaldaten bestimmten reproduzierbaren
Gradationskurven abhängig vom Klassifikationsergebnis ausgewählt wird. 5
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Dichtebereich weiter in
Dichte-Unterbereiche unterteilt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß, wenn der Dichtebereich der
Bildreproduktionssignaldaten aus einem reproduzierbaren Standarddichtebereich der Bildreproduktionsmaschine gelangt
ist, der Dichtebereich der Bildreproduktionssignaldaten auf den reproduzierbaren Standarddichtebereich gemäß einer
Gradationskorrekturkurve transformiert wird, die abhängig vom Dichtebereich der Bildreproduktionssignaldaten,
die teilweise außerhalb des reproduzierbaren Standarddichtebereichs liegen, bestimmt worden ist.
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