DE3048726A1 - Verfahren und vorrichtung zur handhabung von banknoten in einem kassen- und verkaufsstellensystem - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur handhabung von banknoten in einem kassen- und verkaufsstellensystemInfo
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Description
Patentanwälte .D j pj.- ITJ gyCXtf^ Will I ac h
Q ""Oipl.-frVg" öürrther Koch
Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 2j5. Dezember I980
Unser Zeichen:!6 992 - Pk/Vi
AUTO REGISTER,1NU.
W. Tenth Street,
':----·': Wilmington, Delaware
W. Tenth Street,
':----·': Wilmington, Delaware
U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Banknoten in einem Kassen- und Verkaufsstellensystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur halbautomatischen Handhabung von Banknoten,
Münzen, Coupons, Gutscheinen und ähnlichen Gegenständen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, das bzw. die weitgehend betrugssicher ist und bei dem bzw. bei der es
nicht erforderlich ist, daß eine Bedienungsperson das Geld berührt, und zwar sowohl bei Geldannahme- als auch bei Wechselgeldausgabevorgängen,
die sehr schnell und von der Bedienungsperson steuerbar ablaufen.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteraneprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Rechnereinrichtung zur Steuerung von einer oder mehreren Banknoten-Riemeneinrichtungen
in Abhängigkeit von Signalen auf, die von Banknotendetektoren empfangen werden, die entlang der Bewegungsbahn einer Banknote angeordnet sind, die sich von einer Position
außerhalb der Banknotenriemen bis zur einer Position bewegt, in der die Banknote zwischen den Banknotenriemen eingeschichtet
ist. Die Banknoten-Riemen werden sowohl in Vorwärts- als auch Rüekwärtsrichtung durch Motoren angetrieben,
die durch die Meßfühler oder Detektoren und den Rechner gesteuert werden. Die Vorrichtung weist ein. Gehäuse mit einem
Betrachtungsfenster, einer Tastatur und einem Eingabe-Ausgabe-Kanal auf. Die Banknotenriemen transportieren die abgebotene
Banknote zum Betrachtungsfenster, wo sie durch eine Bedienungsperson identifiziert und überprüft werden kann. Die Bedienungs-
ORJGiNAL INSPECTED
30^3726
- ΛΛ .
person betätigt dann eine Annahme- oder Zurückweisungstaste,
um anzuzeigen, ob die angebotene Banknote angenommen oder zurückgewiesen wird. Wenn die Banknote von der Bedienungsperson
zurückgewiesen wird, so bewirkt eine Betätigung der Zurückweisungstaste einen Antrieb der Banknotenr.iemen
in Rückwärtsrichtung, so daß die Banknote zum Kunden zurückbewegt wird.
Gemäß einer bevorzugten Aus führung s form der Erfindung sind
vier Banknoten-Riemeneinrichtungeo vorgesehen. Jede Banknotenriemeneinrichtung
wird unabhängig durch getrennte Motoren angetrieben_,doch werden alle Banknoten-Riemeneinrichtungen
gemeinsam durch eine Rechner-Steuereinrichtung gesteuert. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung weist getrennte Meßfühler
oder Detektoren, Betrachtungsfenster, Eingabe-Ausgabekanäle und Annahme- und Zurückweisungstasten auf. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung
ist so gesteuert, daß sie in ihrer Betriebsweise nicht durch einen Kunden gesteuert werden kann, der
eine Banknote in den Eingabe-Ausgabekanal kurz einschiebt und sie dann zurückzieht. Wenn eine Banknote nicht innerhalb
einer festen Zeitperiode durch einen zweiten Meßfühler oder Detekt'or festgestellt wird, werden die Antriebsmotoren gestoppt.
Diese eine Störung der Betriebsweise verhindernde Punktion spart Banknotenriemen-Speicherplatz und bereitet
die Vorrichtung so *or >
daß nur gültige Geldeingabevorgänge angenommen werden.
Die Banknoten-Riemeneinrichtungen weisen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgegebene Eingänge auf, so
daß eine Ein-Dollar-, eine Fünf-Dollar-, eine Zehn- und Zwanzeig-Dollar-Riemeneinrichtung
sowie eine Riemeneinrichtung für Gutscheine, Coupons und dergleichen gebildet wird. Alle
Riemen sind durchsichtig und weisen einen ersten Banknotendetektor
benachbart zum Eingabe-Ausgabekanal und einen zweiten Detektor entlang der Betrachtungsbahn zwischen dem Eingabe-
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Ausgabekanal und dem Betrachtungsfenster auf. Ein dritter Banknotendetektor kann auf der gegenüberliegenden Seite des
Betrachtungsfensters verwendet werden.
Weil die Banknotenrieraen sowohl in Vorwärts- als auch in
Rückwärtsrichtung angetrieben werden können, können diese Vorrichtungen auch Geld als Wechselgeld abgeben. Gemäß
einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können jedoch
lediglich die Ein-Dollar- und Fünf-Dollar-Banknoten-Riemeneinrichtungen
als Banknoten-Abgabeeinrichtungen betrieben werden, obwohl alle Banknoten-Riemeneinrichtungen
nicht angenommene Banknoten zurückweisen können.
Wenn mehr als eine Banknoten-Riemeneinrichtung verwendet wird, so kann eine Signallampe in dem Gehäuse in der Nähe
des Betrachtungsfensters angeordnet werden, um anzuzeigen, welche Riemeneinrichtung in Betrieb ist, so daß die Bedienungsperson
auf eine angebotene Banknote in dem richtigen Betrachtungsfenster blicken kann. Die Banknoten-Riemeneinrichtungen
können so gesteuert werden, daß lediglich eine Banknoten-Riemeneinrichtung zu einer vorgegebenen Zeit arbeiten
kann. Die Motoren können so gesteuert werden, daß die Banknoten-Riemeneinrichtung Banknoten zum Eingabe-Ausgabe-Kanal
abgibt, wobei es jedoch erforderlich ist, daß der Kunde die Banknote oder die letzte Banknote als Wechselgeld
aus der Vorrichtung entnimmt, damit die Steuereinrichtung
den nächsten Schritt durchführt. Bei einer Ausführungsform
der Erfindung sind die Meßfühler durch einen Abstand getrennt, der kleiner als eine Banknotenlänge ist, und der gesamte Betrachtungsweg
entlang der Oberseite des Gehäuses entspricht ungefähr der Länge von zwei Banknoten.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß erfindungsgemäß eine Vorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen wurde, die
eine Aufnahme- oder Speicherspule und erste und zweite Bank-
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notenriemen aufweist, die sich von Vorrats- oder Abgabe-Spulen
um erste und zweite Eintrittswalzen an einer öffnung des Gehäuses herum und dann zu einer Aufnahme- oder
Speicherspule erstrecken. Die beiden Riemen konvergieren an den Eintrittswalzen und erstrecken sich dann übereinander
von den Sintrittswalzen zur Aufnahme- oder Sp-eicherspule.
Umkehrbare Antriebseinrichtungen bewirken eine Bewegung der Riemen in Richtung auf die Eintrittsöffnung
und von dieser fort, um Banknoten aufzunehmen, abzugeben und zu speichern. Ein erster Meßfühler außerhalb der Eintrittsöffnung
stellt das Vorhandensein einer Banknote fest und kann die Betriebsweise der Antriebsmotoren steuern.
Ein zweiter Meßfühler im Inneren des Gehäuses benachbart zu den Eintrittswalzen stellt fest, ob und wann eine Banknote
weit genug in die Riemen eingezogen wurde, um die Betriebsweise der Vorwärtsantriebes zu stoppen, so daß -iic
angebotene Banknote an der Betrachtungsstation zur überprüfung angeordnet wird.Der zweite Meßfühler ist ein optischer
Meßfühler, der eine Zurückweisung einer Banknote bewirkt, die keine vorgegebene Lichtdurchlässigkeit aufweist.
Eine Zeitverzögerung ist vorgesehen, um den Vorwärtsantrieb der Ri,emen zu stoppen, wenn eine abgebotene Banknote den
zweiten Meßfühler nicht innerhalb einer voreingestellten Zeitperiode erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
, des Gehäuses der Vorrichtung;
Figur 2 eine Tastatur, die einen Teil der Vorrichtung bildet j
Figur 3 eine Ansicht der Banknotenschalen und der Betraehtungs
ORIGINAL INSFECTED
fenster einer Ausführungsform der Vorrichtung;
Figur 4 eine axiale Schnittansicht einer Ausführungsform
einer Banknoten-Riemeneinrichtung j
Figur 5 ein Blockdiagranun, daß die grundlegenden Schritte
zeigt, die von einer Bedienungsperson bzw. der Vorrichtung während eines Verkaufsvorganges ausgeführt
werden;
Figur 6 zwei Ansichten eines Münzwechslers, der in Verbindung und 7 mit der er£indungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird;
Figur 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung als Teil eines größeren Verkaufsstellensystems;
Figur 9 eine Blockschaltbild des Multiplexers nach Figur 8;
Figur 10
bis 21 Einzelheiten von elektrischen Schaltungen, die in Figur 9 in Blockform dargestellt sind;
Figur 22 Ablaufdiagrammeder Verfahrenschritte, die die
und 23 Bedienungsperson im Betrieb der beschriebenen Vorrichtung anwendet.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen
betreffen ein elektronisches Verkaufsstellen- und Kassensystem
zur automatischen Berechnung einer Zahlung für einen Verkaufsvorgang und zum Empfang von Geld, das als
Zahlung angeboten wird, sowie zur Abgabe von Wechselgeld. Das System schließt ein Datenverarbeitungs-Untersystem
mit zumindest einem Rechner, mit einem Speicher, der einen Festwertspeicher (ROM) und einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM) einschließen kann, mit einer Tastatur und mit einer von einem Kunden gespeisten Geldspeicher-
und Rückgabeeinrichtung ein· Die Tastatur schließt
eine Gruppe von Posten darstellenden Tasten, vorzugsweise für die Posten, die den höchsten Verkaufsumfang aufweisen,
ein. Das Bediengerät schließt weiterhin eine Anweisungsanzeige ein, die der Bedienungsperson Anweisungen
ORIGINAL INSPECTED
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gibt, die einen Posten identifizierenden Daten mit Hilfe der Tasten einzugeben. Ein Rechner empfängt derartige die
Posten identifizierenden Daten, entnimmt aus dem Speicher die Preisdaten für jeden mit Hilfe der Tasten eingegebenen
Posten und berechnet den Gesamtpreis des Verkaufsvorganges. Die Geld-Handhabungseinrichtung weist eine Vielzahl
von von dem Kunden gespeisten Banknotenriemen zur Aufnahme, zum Speichern und zur Abgabe von Banknoten mit
unterschiedlichen Nennwerten sowie zur Aufnahme von Schecks, Gutscheinen und dergleichen auf. Die Geld-Handhabungseinrichtung
schließt eine Münzen-Aufnahme-, -Speicher-, -Sortier- und -Abgabeeinrichtung ein. Die für
die Banknoten und Münzen bestimmten Einrichtungen arbeiten unter der Steuerung von einem oder mehreren Rechnern
zur.Aufnahme von Geld und zur Abgabe von Wechselgeld. Ein Digitalanzeige-Teilsystem, das unter der Steuerung eines
Rechners arbeitet, zeigt den Verkaufsbetrag und den angebotenen Geldbetrag an. Ein Drucker liefert einen Ausdruck
der Verkaufsdaten und der Daten, die die Bedienungsperson identifizieren, die für jeden Verkaufsvorgang verantwortlich
ist.
Die Fig. 1 und 3 zeigen ein. Gehäuse 10, dessen Inneres
elektromechanische und elektronische Einrichtungen aufnimmt. Ein oberer Teil des Gehäuses weist eine Außenfläche
11 mit einer Tastatur 14 auf einer Seite 13 des Gehäuses auf. Die in Fig. 2 gezeigte Tastatur wird ausführlich
weiter unten beschrieben·
Der obere Teil einer dem Kunden zugewandten Seite 15 des Gehäuses weist eine Außenfläche 17 für den Zugang zu
einer Reihe von vier Seite an Seite angeordneten, yom
ORIGINAL INSPECTED
-r-n-
Kunden gespeisten Banknoten-Riemeneinrichtungen auf. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung ist eine getrennte elektromechanische
Einrichtung, die einer gemeinsamen Steuerung unterworfen ist. Eine ausführliche Beschreibung einer
einzelnen Banknoten-Riemeneinrichtung folgt in einem getrennten Abschnitt. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung
steht mit einer entsprechenden von vier Geldschalen 16 in Verbindung, die auf der dem Kunden zugewandten Seite des
Gehäuses 10 nach außen vorspringen. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung weist einen Eingabe-/Ausgabe-Kanal am Verbindungspunkt
zwischen der Schale und dem Gehäuse auf. Banknoten, die als Wechselgeld abgegeben oder die zurückgewiesen
werden, werden von den Geldschalen 16 aufgenommen.
Vier Seite an Seite angeordnete Fenster 20 sind auf einem oberen Teil des Gehäuses angeordnet und ermöglichen
eine Betrachtung sowohl von der der Bedienungsperson zugewandten Seite 13 als auch von der dem Kunden zugewandten
Seite 15 des Gehäuses.aus. Jeder Banknoten-Riemen ist
mit einem der Fester 20 ausgerichtet, so daß eine zwischen den. Banknoten-Riemen eingeschichtete Banknote von
einer Bedienungsperson gesehen werden kann.
Die dem Kunden zugewandte Seite des Gehäuses 10 schließt Digitalanzeigen 22 und 24 ein. Die Digitalanzeige 22
zeigt den Gesamtbetrag jedes Verkaufsvorganges, während die Digitalanzeige 24 den von dem Kunden angebotenen
Geldbetrag zeigt. Ein Münzschlitz 26 und ein Münzenaufnahmebehälter
28 sind auf der dem Kunden zugewandten Seite des Gehäuses angeordnet.
Auf der Tastatur befinden sieb, eine Gruppe von Gesamtsummen-Tasten,
mit deren Hilfe eine Bedienungsperson Daten eingeben kann, die der Rechner sowohl als Verkaufsvorgangs-Daten
als auch als die Bedienungsperson identifizierende Daten erkennt, sowie eine Gruppe von Annahme-
und Zurückweisungs-Tasten, mit deren Hilfe eine Bedienungsperson die Banknoten-Riemeneinrichtungen steuern
kann.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Bedienungsperson sich nicht den Preis eines Postens
merken muß, der von einem Kunden bestellt wird. Nachdem die Bedienungsperson den Auftrag des Kunden empfangen
hat, betätigt sie lediglich die richtigen Tasten, entweder die Postentasten oder die Kategorie- und Zifferntasten
gemäß der Anweisungen der Anweisungsanzeige, um auf diese Weise die die Posten identifizierenden Daten mit
Hilfe der Tastatur einzugeben. Als Antwort hierauf gewinnt die Datenverarbeitungseinrichtung aus dem Speicher
die entsprechenden Preisdaten und zeigt sie auf der Anzeige 22 an. Nachdem alle in Auftrag gegebenen Posten
eingegeben wurden, betätigt die Bedienungsperson die richtige Gesamtsummentaste, um die Auftragsphase des Verkaufsvorganges
zu beschließen. Die nächste Phase des Verkaufs
Vorganges umfaßt die Berechnung und Anzeige der Daten für die fällige Zahlung. Weil die durch die Gesamtsummentaste
eingegebenen Daten eine Identifikation der Bedienungsperson liefern, kann der Rechner eine in dem
Speicher gespeicherte Aktivitätsaufzeichnung auf den neuesten Stand bringen. Eine derartige Aktivitätsaufzeichnung
ist insbesondere nützlich, um die Leistung von Angestellten auszuwerten.
Nachdem die fällige Zahlung berechnet wurde, versetzt der Rechner die Banknoten-Rietaeneinrichtungen entweder direkt
oder über einen anderen Rechner oder eine Steuereinrichtung in den Betriebsbereitschaftszustand. Eine versuchte
Geldeingabe durch den Kunden vor dieser Betriebsbereitschaft erweist sich als zwecklos. Vor der Betriebsbereitschaft
fällt jede in den Münzschlitz 26 eingeworfene Münze in eine Fallrinne, die zum Münzenaufnahmebehälter 28
führt, um an den Kunden zurückgegeben zu werden. Die Eingabe einer Banknote in die nicht betriebsbereiten Banknoten-Riemeneinrichtungen
führt dazu, daß die Banknote in der Schale 16 verbleibt. Dieses Merkmal verringert weitgehend
die Möglichkeit eines Streites, weil es einfach ist, zu zeigen, daß Geld nicht in die nicht im Betriebsberei-tschaftszustand
befindlichen Geldaufnahmeeinrichtungen eingegeben werden kann.
Sobald sich die Bedienstation im Bereitschaftszustand befindet, geht sie in den Einzahlungsbetriebszustand über.
Wenn der Kunde jetzt eine Münze in den Münzschlitz 26 einwirft, so wird sie sortiert und auf der Basis ihrea
Nennwertes gespeichert. Jede angebotene Banknote wird zum Fenster 20 transportiert, um dort betrachtet zu werden.
Wenn der Kunde eine nicht annehmbare Banknote anbietet, kann die Bedienungsperson diese Banknote an den Kunden
dadurch zurückgeben, daß die passende Zurückweisungstaste
84-, 88, 98, 104 betätigt wird. Wenn die optische Überprüfung erfolgt ist, betätigt die Bedienungsperson die Annahmetaste.
Der Rechner spricht auf aufeinanderfolgende Betätigungen der Annahmetasten an, nachdem eine Banknote
festgestellt wurde, um eine laufende Gesamtsumme der angenommenen Geldmenge zu akkumulieren und anzuzeigen*
JIM b /Zb
Der Rechner "bestimmt, ob Wechselgeld dem Kunden zurückgegeben
werden muß. Wenn kein Wechselgeld an den Kunden zurückgegeben werden muß, so schaltet die Datenverarbeitungaeinrichtung
die Geld-Handhabungaeinrichtung ab. Wenn
Wechselgeld abgegeben werden muß, tritt das System in eine Wechselgeld-Abgabebetriebsart ein, während der entweder
Münzen oder Banknoten oder beides abgegeben werden. In jedem Fall erzeugt ein Drucker eine Aufzeichnung
des Verkaufs- und Bezahlungsvorgangea.
Tastatur
Die in Fig. 2 gezeigte Tastatur schließt eine Gruppe von einzelnen einzelne Posten darstellenden Tasten 32 oder
"Best Seller"-Tasten ein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf derartige Posten mit dem größten
Verkaufsumfang darstellende "Best Seller"-Tasten 32 in der Gruppe vorgesehen. Jede "Best Seller"-Taste weist
vorzugsweise eine entsprechende bildliche Darstellung (die gestrichelt bei 34· auf jeder Taste angedeutet ist)
des Postens oder Gegenstands auf, der dieser speziellen.
Taste zugeordnet ist, und zwar zusammen mit einem getrennten Etikett 36, das auf jede Taste aufgedruckt ist
und den dieser speziellen Taste zugeordneten Posten oder Gegenstand beschreibt. Die Etiketten 36, die sich auf die
Posten oder Gegenstände beziehen, die von den zwölf "Best Seller"-Tasten identifiziert sind, sind in den Zeichnungen
aus Vereinfachungsgründen als Posten 1 bis Posten bezeichnet.
Die Tastatur 14 schließt weiterhin eine Anweisungsanzeige
ORIGINAL INSPECTED
38 zur Anzeige der Produktkategorie und der entsprechenden
die Posten in Form einer Liste darstellenden Information für die weniger häufig verkauften Posten oder Gegenstände
ein,und für die den größten Verkaufsumfang aufweisenden
Posten liefert die Anweisungsanzeige der Bedienungsperson Daten, die dieser die Anweisung geben, bestimmte
Tasten auf der Tastatur zu betätigen, so daß auch weniger häufig an dieser Bedienstation verkaufte Gegenstände
oder Posten von der Datenverarbeitungseinrichtung identifiziert werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Reihe von
mit gegenseitigem Abstand angeordneten Kategorietasten 40 entlang eines Fensters 4-2 angeordnet, das die Anweisungsanze.ige
abdeckt und durch das die Anweisungsanzeige betrachtet werden kann. Jede Kategorie-Taste trägt eine
entsprechende Bezeichnung 4-1, um eine Kategorie von Informationen
zu identifizieren, der die Taste entspricht. Die Anweisungsanzeige schließt eine bewegliche Rolle 44
ein. Eine elektromechanische Antriebseinrichtung ist zur Bewegung der Rolle 44 vorgesehen. Jede Kategorie und die
zugehörige Liste von Posten oder Gegenständen ist auf die Rolle aufgedruckt. Ein ausgewählter Teil der Rolle kann
zum Fenster 42 bewegt werden, um dort angezeigt zu werden, wenn die Bedienungsperson eine bestimmte Kategorie-Taste
40 betätigt. Beispielsweise zeigt bei der dargestellten Ausführungsform eine Kategorie-Überschrift 46,
die als "Kategorie 5" bezeichnet ist, eine Liste der entsprechenden einzelnen Posten oder Gegenstände 48, die als
"Posten Q" gezeigt sind, und wenn die Bedienungsperson,
von Hand die mit "Kategorie 5" bezeichnete Kategorie-Taste 40 betätigt, so wird die Rolle 44 bewegt, bis die
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Liste für die Kategorie 5 in dem Fenster 4-2 angezeigt
wird.
Die Rolle zeigt einen getrennten Postenidentifikationscode 50, der einzigartig für jeden Posten ist, der auf
der Anweisungsanzeige aufgelistet ist. Bei dem dargestellten
Aus führungsb ei spiel werden die Anweisungsindices für jeden Posten durch eine zweistellige Ziffer gebildet,
die auf der Rolle benachbart zu dem Posten oder Gegenstand angezeigt ist.
Eine Gruppe von Zifferntasten 5^-, die im folgenden insgesamt
als Zifferntastatur bezeichnet werden, sind auf der Tastatur benachbart zur Anweisungsanzeige 38 angeordnet.
Die"-Zifferntastatur umfaßt vorzugsweise zehn einzelne mit
0 bis 9 bezeichnete Tasten sowie eine elfte Taste 56, die
mit "Steuer" bezeichnet ist, um der Steuer unterworfene Posten oder Gegenstände zu identifizieren. Die Zifferntastatur
kann dazu verwendet werden, gegenüber der Datenverarbeitungseinrichtung Posten zu identifizieren, die
von der Anweisungsanzeige ausgewählt wurden. Um jeden von
der Anweisungsanzeige ausgewählten Posten zu identifizieren,
wird zunächst eine Kategorietaste betätigt, worauf
zwei der Zifferntasten in einer Reihenfolge betätigt werden, die der Datenverarbeitungseinrichtung eine dreistellige
Ziffer zur Identifikation dea ausgewählten Postens liefert. Beispielsweise wird zur Anzeige des Postens J in
der Kategorie 5 als erstes die Kategorie-5-Taste betätigt,
worauf die Zifferntasten in der Folge 3, 2 betätigt werden, um eine entsprechende dreistellige Ziffer (5, 3»
2) an die Datenverarbeitungseinrichtung für die Identifikation
des Postens J zu liefern.
ORIGINAL INSPECTED
Die Anweisungsanzeige-Rolle weist vorzugsweise eine Liste aller zum Verkauf stehenden Posten oder Gegenstände auf.
Aufgrund dieses bevorzugten Merkmals ergibt sich eine gewisse Redundanz für die Posten oder Gegenstände, die
durch die "Best Seller"-Tasten 32 dargestellt sind, weil
diese auch auf der Rolle dargestellt sind.
Beispielsweise werden im Verlauf der Auftragseingabephase eines Verkaufsvorganges, der den Verkauf von einem oder
mehreren Best-Seller-Posten und einem oder mehreren weniger
häufig verkauften Posten umfaßt, getrennte Posten darstellende Tasten 32 betätigt, um den Kauf jedes Best-Seiler-Postens
anzuzeigen. Die Anweisungsanzeige wird betätigt, um Information anzuzeigen, die sich auf jeden
nicht auf den "Best Seller"-Tasten dargestellten Posten bezieht, und in einer von der Anweisungsanzeige angegebenen
Folge werden die Zifferntasten 5^· betätigt, um einen
getrennten mehrstelligen Code für jeden weniger häufig verkauften Posten anzugeben, der auf der Anweisungsanzeige
dargestellt ist. Das Datenverarbeitungs-Teilsystem schließt eine Nachschlagtabelle zur Gewinnung eines vorher
eingegebenen Preises für jeden Posten oder Gegenstand ein, der in der Auftragseingabephase des Verkaufsvorgangee
identifiziert wird. Die "Steuer"-Taste 56 wird betätigt,
nachdem jeder der Steuer unterworfene Gegenstand angezeigt wurde, und das Datenverarbeitungs-Teilsystem
berechnet die Steuer für jeden der Steuer unterworfenen Posten. Eine Recheneinheit in der Datenverarbeitungseinrichtung
summiert die einzelnen Preise jedes identifizierten Postens sowie die Steuer auf jeden Posten, um auf
diese Weise den Gesamtpreis des Verkaufsvorganges zu berechnen.
U 4 ö 7 Z b
Die Tastatur schließt Gesamtsummentasten 62 ein. Bei der
dargestellten Ausführungsform sind acht Gesamtsummentasten
vorgesehen, die Bezeichnungen 64, in diesem Fall die
Buchataben A bis H, tragen. Als Antwort auf die Betätigung
einer dieser Gesamtsummentasten, während eines Verkaufsvorganges
berechnet der Rechner die fällige Zahlung.
Oberhalb der Gruppe von Zifferntasten befindet sich eine erste einen speziellen Posten bezeichnende Taste 57· Diese
Taste wird dazu verwendet, in die Datenverarbeitungseinrichtung Daten einzugeben, die den Verkauf von speziellen
Posten oder Gegenständen betreffen, die nicht auf andere Weise durch die die Posten darstellenden Tasten
ode-r die Kategorie-Information in der Anweisungsanzeige 38 identifizierbar sind. Die Datenverarbeitungseinrichtung
kann so programmiert sein, daß, wenn die einen speziellen Posten bezeichnende Taste 57 betätigt wird und
die Eingabe des Verkaufsbetrages auf den Zifferntasten folgt, der Verkauf zusammen mit der Identifikation als
spezieller Posten durch die Auswahl der nächsten Tastatureingabe aufgezeichnet werden kann. Wenn dies die letzte
oder einzige Verkaufseingabβ ist, so kann die Betätigung
einer entsprechenden Gesamtsummentaste 62 diesen Verkauf aufzeichnen.
Eine zweite einen speziellen Posten bezeichnende Taste oberhalb der Gruppe von Zifferntasten kann zur Eingabe
des Verkaufs von Geschenkgutscheinen, verwendet werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung kann so programmiert
sein, daß, wenn die zweite einen speziellen Posten betreffende Taste betätigt wird, gefolgt von der Eingabe
ORIGINAL INSrcCTüC
des Verkaufsbetrages mit Hilfe der Zifferntasten 5^» der
Verkauf aufgezeichnet und in einer Weise identifiziert
wird, die ähnlich zur Benutzung der vorstehend beschrie-'
benen ersten, einen speziellen Posten betreffenden Taste
ist.
Eine Löschtaste 59 ist oberhalb der Gruppe von Zifferntasten 5^ angeordnet. Die Löschtaste wird zum Löschen der
letzten Eingabe verwendet.
Eine Arbeitsbeginntaste 66 und eine Arbeitsendetaste 68 sind auf der Tastatur oberhalb der Gesamtsummentasten 62
angeordnet. Die Arbeitabeginntaste wird manuell von jeder
Bedienungsperson betätigt, um anzuzeigen, wenn sie eine Arbeitsschicht beginnt, wobei ein getrennter, die Bedienungsperson
identifizierender Code (jeder Bedienungsperson zugeordnet wird. Eine eine Arbeitsschicht beginnende Bedienungsperson
kann die Arbeitsbeginntaste drücken, ihre dreistellige Bedienungsperson-Ziffer auf der Zifferntastatur
54- eingeben und die ihr zugeordnete Gesamtsummentaste
62 drücken, um ihren Code für diese spezielle Arbeitsschicht;
anzuzeigen. Sobald eine bestimmte Gesamtsummentaste einer Bedienungsperson durch den Arbeitsbeginn-Vorgang
zugeordnet ist, steht diese spezielle Gesamtsummentaste nicht mehr zur Verfügung, um einer weiteren Bedienungsperson
zugeordnet zu werden, bis die Arbeitsendetaste betätigt wird, um die Verwendung dieser Taste für
eine Bedienungsperson freizugeben, die in einer darauffolgenden Arbeitsschicht arbeitet·
Die Arbeitsendetaste 68 wird manuell betätigt, damit die
Datenverarbeitungseinrichtung die Zeiten aufzeichnet, zu
U 4 ö 7 Z b
denen die Bedienungsperson ihre jeweiligen Arbeitsschichten
beendet, wobei gleichzeitig der Gesamtsummentasten-C.ode
freigegeben wird, der jeder Bedienungsperson zugeordnet ist, wenn diese eine Arbeitsschicht beendet. Bedienungspersonen,
deren Arbeitsschicht endet, zeigen das Arbeitsende durch Betätigen der Arbeitsendetaste, durch
Eingeben ihrer Angestelltennummer mit Hilfe der Zifferntasten
54- und durch Eingabe des ihnen zugeordneten Codes
auf einer der Gesamtsummentasten 62 an.
Eine Ungültig-Taste 70 ist auf der Tastatur oberhalb der
Arbeitsbeginn- und Arbeitsendetasten vorgesehen. Die Ungültig-Taste
wird zum Löschen aller vom Beginn eines vorgegebenen Verkaufsvorganges an in die Datenverarbeitung
seinrichtung eingegebenen Daten verwendet. Die Ungültig-Taste
wird unwirksam, nachdem die Banknoten-Kasseneinrichtungen in den Betriebsbereitschaftszustand versetzt
wurden.
Oberhalb jeder öffnung für die Banknoten-Riemen sind jeweilige
Etiketten 72 angeordnet, die die Art von Banknoten oder äquivalentem Geld anzeigen, die in die öffnung
jedes Banknoten-Riemens eingegeben werden können: beispielsweise Ein-Dollar-Banknoten für einen ersten Banknoten-Riemen
74-» Fünf-Dollar-Banknoten für einen zweiten
Banknoten-Riemen 76, entweder Zehn-Dollar- oder Zwanzig-DoIlar-Banknoten,
Schecks oder andere Banknoten für einen dritten Banknoten-Riemen 78, und andere Banknoten,
Schecks, Gutscheine usw. für einen vierten Banknoten-Riemen 80. Der vierte Banknoten-Riemen ist zur Aufnahme von
Verkaufsforderungsartikeln geeignet. Jede Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten
nach Fig. 2 schließt eine
• ■ Μ
oder mehrere Tastenetiketten entsprechend der Art von
Banknoten, Gutscheinen, Schecks usw. ein, die von einem entsprechenden Banknoten-Riemen aufgenommen werden sollen.
Eine erste Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten,
die der ersten Banknotenkasse 74- zugeordnet sind,
schließt eine Ein-Dollar-Annahmetaste 82 und eine EinDollar-Zurückweisungstaste
84 ein.
Die zweite Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten umfaßt
eine Fünf-Dollar-Annahmetaste 86 und eine Zurückweisungstaste
88.
Sine dritte Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten
schließt eine Zehn-Dollar-Annahmetaste 90, eine Zwanzig-DoIlar-Ann
ahmet aste 92 und eine Scheckannahmetaste 94,
eine für andere Dollarnoten bestimmte Annahmetaste 96 und
eine Zurückweisungstaste 98 zur Zurückweisung irgendeiner der Banknoten in dem dritten Banknoten-Riemen ein.
Oberhalb einer vierten Gruppe von Annahme-ZZurückweisungstasten
befindet sich eine Spezialfunktionstaste 100,
die mit "SS" bezeichnet ist, um die Annahme von speziellen Vorgängen einzugeben, die nicht auf andere Weise auf
der Tastatur erfaßt sind. Die vierte Gruppe umfaßt einen Satz von vier Tasten 102 zur Anzeige der Annahme von vier
verschiedenen Arten von Gutscheinen oder ähnlichen Yerkaufsförderungs-Urkunden.
Eine Zurückweisungstaste 104 bewirkt die Zurückweisung irgendeines Gutscheins, einer
Urkunde oder dergleichen, die in der vierten Banknotenkasse angeboten wird.
Die Betriebsweise der Annahme-/Zurückweisungstasten wird
JIMÖ /Zb
am besten aus dea folgenden Beispiel verständlich. Nachdem
die Daten eingegeben wurden, die sich auf alle Posten
oder Gegenstände eines einzigen Auftrags beziehen, drückt die Bedienungsperson die ihr zugeordnete Gesamtsummentaste
62, um den Verkaufsbetrag, d. h. die fällige Zahlung, zu berechnen.und anzuzeigen. Die Zahlung erfolgt durch
den Kunden durch die Eingabe von Münzen in den Münzschlitz 26 und/oder durch Banknoten, Schecks, Gutscheine
oder dergleichen in die richtigen öffnungen 18. Nachdem eine Banknote in irgendeine öffnung 18 eingegeben wurde,
weist ein den aktiven Banknoten-Riemen identifizierendes Licht die Bedienungsperson darauf hin, auf das richtige
Fenster 20 zu blicken. Die Bedienungsperson überprüft dann optisch die angebotene Banknote. Bei Peststellung
der·.Echtheit drückt die Bedienungsperson die entsprechende Ein-, Fünf-, Zehn-,oder Zwanzig-Dollar-Taste. Die Betätigung
einer dieser Tasten zeigt die Zahlungssumme an, die für den gesamten Verkaufsbetrag erfolgt ist.
Dann wird die Zahlung einer Summe, die gleich oder größer
als der Verkaufsbetrag ist, von der Datenverarbeitungseinrichtung festgestellt, die erforderliche Wechselgeldmenge wird gegebenenfalls automatisch berechnet und durch
die Münzen-, die Ein-Dollar- und Fünf-Dollar-Banknoten-Einrichtungen in der erforderlichen Weise abgegeben.
Wechselgeld wird lediglich von den Ein- oder Fünf-Dollar-Banknoten-Riemen oder vom Münzwechsler abgegeben. Die
Aufzeichnung des Zahlungsempfangs und der Zahlungsabgabe hinsichtlich des Nennwertes zusammen mit den Summen zum
Zeitpunkt der Geschäftsöffnung ermöglicht ea dem System, eine genaue Aufzeichnung und Rechnungsstellung aller
Banknoten und Münzen während eines Geschäftstages .
aufrechtzuerhalten.
Die Eingabe von Schecks oder anderen Banknoten-Nennwerten
durch den Kunden (zwei Dollar, fünfzig Dollar, usw.) wird durch die Bedienungsperson überprüft, die den Dollaroder
Scheckbetrag durch das entsprechende Fenster 20 überprüft. Wenn die angebotene Banknote oder der Scheck
annehmbar ist, so gibt die Bedienungsperson dann den Wert der Banknote oder des Schecks unter Verwendung der Zifferntasten
54· ein. Eine darauffolgende Betätigung von
entweder der Schecktaste oder der mit der Bezeichnung "Andere Dollarbeträge" versehenen Taste 96 identifiziert
die Art und den Betrag der Zahlung gegenüber der Datenverarbeitungseinrichtung.
Die Betätigung der "SS"-Taste 100 ergibt eine Möglichkeit zur Aufzeichnung und Identifikation spezieller Vorgänge,
wie beispielsweise von Rabatten, Geschenken, Gratisverkäufen usw. Unter diesen Bedingungen werden die Banknoten-Riemen
nicht aktiviert. Eine Betätigung der "SS"-Taste, der eine Eingabe des Betrages auf den Tasten 54·
vorhergeht, gibt einen Betrag ein, der von der Gesamtverkaufssumme abgezogen und als Aufwand oder Unkosten abgezogen
wird.
Die Gutscheintasten 102, die mit Coupon 1 bi3 Coupon
4- bezeichnet sind, können zur Identifikation verschiedener
Arten von Verkaufsförderungs- oder Werbeverkäufen
verwendet werden. Die Betätigung dieser Taste kann die Datenverarbeitungseinrichtung veranlassen, den vorher
mit Hilfe der Zifferntasten 54- eingegebenen Vert zur
Identifikation des Verkaufs anzunehmen, der sich aus
/ZO
einer Geschäftswerbung ergibt, damit in den Speicher der Kassenwert der Geschäftsförderung oder Werbung eingegeben
werden kann, um später für den Kassenausgleich verwendet zu werden.
Die Tastatur schließt eine erste Digitalanzeige 106 zur Anzeige des Verkaufsbetrages für jeden VerkaufsVorgang
sowie eine zweite digitale Anzeige 108 zur Anzeige der Gesamtsumme ein, die als Zahlung für jeden Verkaufsvorgang
dargeboten wird. Die Anzeige 106 kann zur momentanen Anzeige des Preises jedes verkauften Gegenstandes
oder Postens sowie der auf jedem Posten oder Gegenstand liegenden Steuer verwendet werden. Die Tastatur schließt
weiterhin eine erste Leuchtdiode 110 ein, die eingeschaltet; wird, wenn sich die Anzeige 106 auf den Preis eines
bestimmten verkauften Postens bezieht, und es ist weiterhin eine zweite Leuchtdiode 112 zur Anzeige der Steuer
auf einer der vorher angezeigten Summen oder der Gesamtsteuer und eine dritte Leuchtdiode 114 vorgesehen, die
eingeschaltet wird, wenn die Anzeige 106 den Gesamtbetrag des Verkaufsvorganges unter Einschluß der Steuer anzeigt.
Auf der dem Kunden zugewandten Seite 15 des Gehäuses 10
gemäß Fig. 3 liefern die Digitalanzeigen 22 und 24 die
gleichen Anzeigen wie die Verkaufsbetragsanzeige 106 bzw. die Anzeige 108 für die angebotene Zahlung. In gleicher
Weise werden Leuchtdioden 116, /120 auf der dem Kunden zugewandten
Seite 15 des Gehäuses zusammen mit dem Einschalten der Leuchtdioden 110, 112 und 114 für eine entsprechende
Posten-, Steuer- und Gesamtinformatioa eingeschaltet.
ORIGINAL INSPECTED
Bei einer speziellen Ausführungsform, bei der die Tastatur
14 zur Verwendung in einer Verkaufsstellenstation für den Verkauf von Eiscremprodiakten ausgebildet ist, sind
alle Tasten auf der Tastatur vom Flachtasten-Typ, die mit
einem feuchten Tuch sauber abgewischt werden können und keine öffnungen aufweisen, über die Flüssigkeiten die
Schaltermechanismen erreichen können. Diese Schalter sind mechanisch und nicht kapazitiv, um eine zufällige unerwünschte
Betätigung so weit wie möglich zu verhindern.
Die Konstruktion jeder Banknoten-Rieraeneinrichtung ist in
Fig\i 4 gezeigt. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung schließt ein Gehäuse 122 mit ersten und zweiten Vorrats- oder Abgabespulen
124, 126, die mit Abstand voneinander angeordnet
sind, und eine Aufnahme- oder Speicherspule 128 ein. Eine untere Eintrittswalze 130 ist unmittelbar innerhalb
des Gehäuses 122 unterhalb der öffnung 18 angeordnet,
während eine obere Eintrittswalze 132 unmittelbar innerhalb des Gehäuses 122 oberhalb der öffnung 18 und oberhalb der unteren Eintrittswalze 132 angeordnet ist. Die
beiden Eintrittswalzen sind um entsprechende Drehachsen drehbar, die parallel zueinander und senkrecht zur Bewegungsbahn einer Banknote angeordnet sind, die in die öffnung der Banknotenkasse eingegeben wird.
Ein erster durchsichtiger Banknoten-Riemen 134· ist an
einem Ende mit der ersten Vorratsspule 124 befestigt, während sein anderes Ende mit der Aufnahme- oder Speicherspule 128 verbunden ist. Der erste Banknoten-Riemen
JU4Ö / ZD
weist einen sich nach oben von der ersten Vorratsspule fort erstreckenden Abschnitt auf und verläuft dann um die
untere Eintrittswalze herum und entlang eines geradlinigen Weges von den Eintrittswalzen fort und um eine erste
Führungswalze 136 herum, die auf einer Seite des Gehäuses entgegengesetzt zur Eintrittswalze angeordnet ist. Dieser
Teil des ersten Riemens erstreckt sich dann von der ersten Führungswalze nach unten zur Aufnahme- oder Speicherspule
128. Ein zweiter durchsichtiger Banknoten-Riemen
13Q weist einen sich von der zweiten Vorrats- oder
Abgabespule 126 aus nach oben in Eingriff mit einer zweiten Führungswalze 139, die benachbart zu der ersten Führungswalze
136 angeordnet ist, erstreckenden Teil auf,
und verläuft dann um eine dritte Führungswalze 14Ό oberhalb
der zweiten Führungswalze. Dieser Teil des zweiten Riemens erstreckt sich dann entlang einer geradlinigen
Bahn in der Nähe der Oberseite des Gehäuses in Richtung
auf die Eintrittsöffnung zur Banknotenkasse und der Riemen ist darm um die obere Eintrittswalze 132 herumgelegt,
so daß sich seine Bewegungsrichtung umkehrt und der Riemen über dem Teil des ersten Riemens verläuft, der sich
geradlinig entlang der Oberseite des Gehäuses erstreckt. Die Bewegungsbahn der übereinander angeordneten ersten
und zweiten Riemen ist mit 142 in Fig. 4- gezeigt und wird weiter unten als Betrachtungsbahn oder Betrachtungsposition
bezeichnet. Die ersten und zweiten Riemen erstrecken sich beide um die erste Führungswalze 136, wobei sie sich
übereinander befinden, und beide Riemen erstrecken sich dann nach unten zur Aufnahme- oder Speicherspule 128, wobei
sie sich immer noch, übereinander befinden und wobei
sie an dieser Aufnahme- oder Speicherspule 128 befestigt sind. Die ersten und zweiten Riemen werden gleichzeitig
ORIGINAL INSPECTED
auf die Aufnahme- oder Speicherspule 128 aufgewickelt, wenn diese in Richtung des Pfeils 144- gemäß Fig. 4 gedreht
wird.
Daher laufen die ersten und zweiten Riemen an den Eintrittswalzen zusammen, die ihrerseits einen leichten
Druck gegeneinander ausüben, so daß die beiden Riemen leicht miteinander in Berührung gedrückt werden, während
sie innerhalb der öffnung 18 des Gehäuses 122 zusammenlaufen. Die Riemen laufen dann übereinander entlang des
geradlinigen Betrachtungsweges 142 entlang des oberen Teils des Gehäuses von der öffnung 18 aus. Die beiden
Riemer, werden bei ihrer Bewegung entlang der geradlinigen Betrachtungsbahn 142 in Berührung miteinander gehalten,
und--sie laufen um die erste Führungswalze 136 herum zur
Aufnahme- oder Speicherspule 128.
Erste und zweite Zahnräder 152, 154 sind starr an den ersten
und zweiten Vorrats- oder Abgabespulen 124, 126 befestigt. Die beiden Zahnräder weisen den gleichen Durchmesser
auf und weisen Zahnradzähne mit identischer Größe und identischem Abstand auf.
Ein drittes Zahnrad 156 ist starr an der Aufnahme- oder Speicherspule 128 befestigt. Das dritte Zahnrad weist ungefähr
die doppelte Fläche des ersten bzw. zweiten Zahnrades auf und weist Zahnradzähne mit der gleichen Größe
und mit dem gleichen Abstand wie die ersten und zweiten Zahnräder auf.
Ein erster Vorrats- oder Abgabespulen-Antriebsmotor 158
ist in dem Gehäuse 122 benachbart zum ersten Zahnrad 152
J U 4 ö / Z ü
befestigt. Ein erstes angetriebenes Zahnrad 160 auf der Ausgangswelle des ersten Vorratsspulen-Antriebsmotors
steht mit dem ersten Zahnrad in Eingriff. Das erste angetriebene
Zahnrad weist einen wesentlich kleineren Durch-Tieaser
auf als das erste Zahnrad. In gleicher Weise ist ein zweiter Vorratsspulen-Antriebsmotor 162 in dem Gehäuse
benachbart zum zweiten Zahnrad 154· befestigt und ein
zweites angetriebenes Zahnrad 164-, das identisch zum Zahnrad 160 auf der Ausgangswelle des zweiten Vorratsspulen-Antriebsmotors
ist, steht mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff.
Sin Aufnahmespulen-Antriebsmotor 166 ist in dem Gehäuse
122 benachbart zum dritten Zahnrad 156 befestigt und ein
dri-ttes angetriebenes Zahnrad 168 auf der Ausgangswelle des Aufnahmespulen-Antriebsmotors steht mit dem dritten
Zahnrad in Eingriff.
Ein Servomechanismus ist für die Banknoten-Riemen vorgesehen, und ein Rechner gibt eine Anzahl von Befehlen an
die Steuereinrichtung.
Wenn der Banknoten-Riemen in einer Einzahlungs-Betriebsweise betrieben wird, wird der Aufnahmespulen-Antriebsmotor 166 durch den Servomechanismus angesteuert, so daß
das dritte Zahnrad 156 in Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 4) in
der Speicherrichtung gedreht wird, wodurch andererseits die Aufnahme- oder Speicherspule 128 im Uhrzeigersinn gemäß des Pfeils 144 nach Fig. 4 gedreht wird. Zur gleichen
Zeit wickeln sich die ersten und zweiten Riemen von ihren jeweiligen Vorrats- oder Abgabespulen ab und bewegen sich
in Richtung aufeinander zu und verlaufen dann übereinander
ORIGINAL INSPECTED
entlang der Betrachtungsbahn 142 von den Eintrittswalzen fort in Richtiong auf die erste Führungswalze 136. Vorzugsweise
wird eine Spannung dadurch aufrechterhalten, daß eine relativ niedrige Ansteuerung an die Vorratsspulen-Antriebstnotoren
158, 162 angelegt wird, die elektrisch
in Reihe geschaltet sind. Die Banknote wird in die öffnung 18 und zwischen die ersten und zweiten Riemen
durch die Wirkung der Riemen eingezogen, die über die Eintrittswalzen und in das Gehäuse entlang der Betrachtungsbahn
14-2 zu einem Fenster 20 in dem Verkaufsstellengehäuse
10 laufen. Das Fenster 20 ist in Fig. 4 gestrichelt dargestellt. Die Antriebsmotoren werden unter der
Steuerung eines Rechners abgeschaltet, so daß die Banknote unter dem Fenster angeordnet wird und von der Bedienungsperson
betrachtet werden kann.
Wenn die Banknoten weiter in das Gehäuse hineingezogen
werden, werden sie zwischen den um die Aufnahme- oder Speicherspule 128 aufgewickelten Riemen eingeschichtet.
Wenn die Banknoten-Riemeneinrichtung in der Auszahlungsbetriebsweise betrieben wird, werden die in Serie geschalteten
Vorratsspulen-Antriebsmotoren durch den Servomechanismus so angesteuert, daß sich ihre jeweiligen
Zahnräder im Gegenuhrzeigersinn in Ausspeicherrichtung (gemäß Fig. 4) drehen, wodurch auch die Vorratsspulen im
Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, wie dies durch die Pfeile bei 172 in Fig. 4 gezeigt ist. Vorzugsweise wird
eine Spannung in den Riemen durch Anlegen einer relativ niedrigen Ansteuerung an den Aufnahme- oder Speicherspulen-Antriebsmotor
166 aufrechterhalten. Diese Bewegung der Riemen bewirkt, daß jede zwischen diesen Riemen
J U k 8 / Z b
eingeschichtete Banknote durch die öffnung 18 hindurch
ausgegeben wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform schließen die Banknotenriemen-Meßfühler
äußere optische Detektoren außerhalb der Eintrittswalzen 130, 132 und innere optische Detektoren
im Inneren des Gehäuses benachbart zu den Eintrittswalzen ein. Die äußeren Meßfühler können durch
einen ersten Infrarot-Meßfühler 174, der vor den Eintrittswalzen
oberhalb der öffnung 18 angeordnet ist, und einen damit zusammenwirkenden Infrarot-Sender 175 gebildet
sein, der in die Banknotenschale 16 vor den Eintrittswalzen und unterhalb des ersten Infrarot-Meßfühlers
174- angeordnet ist. Der Infrarot-Sender 175 und ein weiterer
Infrarot-Sender 177 sind elektrisch miteinander in einem torgesteuerten Serienschaltungskreis verbunden.
Die äußeren optischen Meßfühler sind so nahe wie möglich an der Außenseite der Eintrittswalzen angeordnet. Es ist
erwünscht, daß die inneren optischen Meßfühler weiterhin ziemlich nahe an der Innenseite der Eintrittswalzen angeordnet
sind, obwohl sie von den Eintrittswalzen aus in einem Abstand nach innen angeordnet sein können, der geringer
als die Länge einer Banknote ist, die als Zahlung in die Banknotenkasse eingegeben wird.
Bei den Banknoten-Riemen ermöglichen die beiden Infrarot-Sender- und -Meßfühler-Kombinationen eine Möglichkeit zur
Feststellung der Tatsache, daß eine Banknote zwischen den Riemen angeordnet ist. Jeder Meßfühler empfängt die gesamte
von dem entsprechenden Sender abgestrahlte Infrarot-Strahlung, wenn zwischen diesen Bauteilen keine
ORJGfNAL INSPECTED
Banknote angeordnet ist, und der Meßfühler liefert ein Ausgangssignal mit einem ersten Wert, der proportional
zur festgestellten abgestrahlten Infrarot-Strahlung ist, so daß angezeigt wird, daß keine Banknote vorhanden i3t.
Venn eine als Zahlung angebotene Banknote zwischen dem Keßfühler und Infrarot-Sender vorhanden ist, wird eine
gewisse Menge der Infrarot-Strahlung durch die Banknote hindurch übertragen, doch wird der größte Teil der abgestrahlten
Infrarot-Strahlung gesperrt. Der Meßfühler erzeugt ein Ausgangssignal mit einem zweiten Wert, der proportional
zu dieser verringerten Menge der gemessenen Infrarot-Strahlung ist, um anzuzeigen, daß eine Banknote
vorhanden ist. Diese Fähigkeit der Meßfühler kann dazu verwendet werden, Banknoten festzustellen, die Licht zu
stark absorbieren, beispielsweise doppelte Banknoten,oder Banknoten, die zu stark lichtdurchlässig sind, beispielsweise
bestimmte gefälschte Banknoten.
Infrarot-Sender und -Meßfühler werden deshalb verwendet, damit die Banknotenkassen-Steuerungen gegenüber Umgebungsstreulicht
unempfindlich sind, d. h. gegenüber Licht im sichtbaren Spektrum.
Die äußeren optischen Meßfühler 174, 175 werden als Teil
einer Einrichtung zum Zählen von Banknoten verwendet, die als Wechselgeld ausgegeben werden. Während des Betriebs
in der Auszahlungsbetriebsweise wird jede an die Öffnung 18 abgegebene Banknote von den äußeren optischen Meßeinrichtungen
festgestellt. Die Banknoten-Riemen können so gesteuert werden, daß sie jede Banknote vollständig an
den Eintrittswalzen vorbei und an den ersten Meßeinrichtungen vorbei in die Geldschale abgeben, und die äußeren
JU4Ö I ΙΌ
Meßeinrichtungen können feststellen, wenn jede Banknote
von der öffnung aus abgegeben wurde, um Daten an einen Zähler zu liefern, der jede auf diese Weise abgegebene
Banknote zählt.
Alternativ können die Banknoten-Riemen in der Auszahlungsbetriebsweise
so gesteuert werden, daß eine Banknote halb durch die öffnung hindurch ausgegeben wird, so daß
die Banknote zwischen den Eintrittswalzen verbleibt und
den Infrarot-Strahlungszutritt an den äußeren Meßfühler sperrt, bis die Banknote von dem Kunden aus der öffnung
herausgenommen wird. Der äußere Meßfühler kann feststellen, wenn eine zwischen den Eintrittswalzen vorhandene
Banknote von dem Kunden entnommen wird, und kann Daten erzeugen, die einem Zähler zugeführt werden, der ,jede von
dem Kunden entnommene Banknote zählt. Die Banknoten-Riemen können in der Auszahlungsbetriebsweise so gesteuert
werden, daß sie lediglich die letzte Banknote, die als Wechselgeld ausgezahlt wird, halb durch die öffnung 18
hindurchbewegen. Der Rechner schaltet die Banknoten-Riemen ab, nachdem die letzte Banknote als Wechselgeld ausgezahlt
wurde, und die Banknoten-Riemeneinrichtung bleibt
in diesem Zustand, bis ein darauffolgender Bereitschaftsbefehl von einer Gesamtsummentaste gegeben wird.
Die inneren optischen Meßfühler 176, 177 können feststellen, ob eine Banknote, die als Zahlung angeboten und in
die öffnung eingeführt wird, tatsächlich in das Gehäuse eingezogen wird oder nicht. Die Einzahlungsbetriebsweise
wird in Gang gesetzt, wenn die äußeren optischen Meßfühler 174-» 175 anzeigen, daß sich eine Banknote in der öffnung
befindet. Wenn die als Zahlung angebotene Banknote
INSPECTED
- yr-3%
von den inneren optischen Meßfühlern 176, 177 nicht innerhalb
einer Zeitperiode von 0,5 s, die von dem Rechner gezählt wird, festgestellt wird, sp wird ein Befehl zum
Stoppen der Riemen gegeben. Dies beschränkt die Vorwärtsbewegung der Riemen, wenn versucht wird, die Banknoten-Riemeneinrichtung
zu "foppen'1, so daß wertvoller Speicherraum gespart wird.
Entweder die äußeren oder die inneren Meßfühlereinrichtungen können weiterhin zur Feststellung der Dicke einer
als Zahlung angebo-raaen/verwendet werden, um den Einzahlungsvorgang
gültig zu machen. Jeder Infrarot-Meßfühler kann die Lichtundurchlässigkeit einer als Zahlung angebotenen
Banknote zwischen dem Infrarot-Sender und dem Meßfühler feststellen. Eine echte Banknote weist eine vorgegebene
Lichtundurchlässigkeit auf. Wenn sich mehr als eine Banknote zwischen dem Infrarot-Sender und dem Meßfühler
befindet oder wenn die Dicke einer als Zahlung angebotenen Banknote nicht der erforderlichen Dicke entspricht
oder wenn die angebotene Banknote in anderer Weise nicht echt ist, so ist die von dem optischen Meßfühler
festgestellte Lichtdurchlässigkeit entweder zu hoch oder zu niedrig, verglichen mit einem erforderlichen Bereich
der Lichtundurchlässigkeit für eine echte Banknote.
Dritte optische Meßfühler werden durch einen Infrarot-Meßfühler 178 und einen Infrarot-Sender 179 gebildet, die
am hinteren Ende der Banknotenbetrachtungsbahn 142 unmittelbar
vor der ersten Führungswalze 136 angeordnet sind.
Diese Meßfühlereinrichtungen können wahlweise zur Feststellung
der Vorderkante einer in die Banknotenkasse eingezogenen Banknote verwendet werden, um Daten zu erzeugen,
JU4Ö /ZD
die (lfir Dntenverm'beitungaol nrichtung zugeführt werden,
damit fiie3e einen Befehl zum Stoppen der Einzahlungs-Vorschubbetriebsweise
gibt.
Künzkasse
Die Fig. 6 "und 7 zeigen eine Münzen-Aufnahme-, -Abgabe-
und -Speichereinrichtung 200, die im Inneren des Gehäuses 10 angeordnet ist. Die Münzwechseleinrichtung schließt
einen Münzensortierer und eine Münzenabgabeeinrichtung
ein. In den einzigen Münzenschlitz 26 auf der Vorderseite des Gehäuses 10 eingegebene Münzen bewegen sich durch
eine erste Münzenführung 502, die die Münzen einzeln der
Oberseite einer zweiten Münzenführung 504 zuführt, die
eine geneigte innere Bewegungsbahn 506 aufweist, um jede
Münze einer Münzensortiereinrichtung 508 zuzuführen.
Getrennte optische Meßfühler oder mechanische oder elektrische Schalter an den Münzensortieröffnungen des Münzensortierers
können feststellen, wenn eine bestimmte Münze in jede Öffnung des Sortierers gelangt, um Signale
an den'Rechner abzugeben, die den Nennwert der empfangenen
Münzen darstellen. Der Rechner kann seinerseits eine
Berechnung der empfangenen Zahlung vornehmen. Beispielsweise befindet sich ein erster optischer Meßfühler 550
benachbart zur Öffnung 532 für Zehn-Cent-Stücke, ein
zweiter optischer Meßfühler 552 befindet sich benachbart zur Öffnung 534- für Ein-C ent-Stücke, ein dritter optischer
Meßfühler 55^· befindet sich benachbart zur Öffnung
536 für Fünf-Cent-Stücke und ein vierter optischer Meßfühler
556 befindet sich benachbart zur Öffnung 539 für
Viertel-Dollar-Stücke. Das von jeder Meßfühleranordnimg
ausgesandte und festgestellte optische Signal wird blockiert, wenn eine Münze entweder durch die öffnung
hindurchgelangt oder an der öffnung vorbeiläuft, an der
sich jede Meßfühlereinrichtung befindet.
Die Wechselgeldabgabeeinrichtung ist von ihrem Aufbau und ihrer Betriebsweise her üblich aufgebaut' und ein Beispiel
einer Wechselgeld-Münzabgabeeinrichtung, die für diesen Zweck verwendet werden kann, ist die Wechselgeld-Abgabeeinrichtung
vom Modell 29^-1, die von der Firma SCI-Systems,
Inc., Huntsville, Alabama, hergestellt wird. Als Wechselgeld von der Münzabgabeeinrichtung abgegebene Münzen
erzeugen Daten für den Rechner, damit eine laufende Gesamtsumme von Münzen geliefert wird, die in jedem
Schacht der Abgabeeinrichtung zur Verfügung steht.
Das Datenverarbeitungssystem ergibt weiterhin eine Möglichkeit der Feststellung für die Tatsache, daß ein Münzenübe
rl auf zustand unmittelbar bevorsteht. Wenn ein Münzenüberlauf zustand in einem vorgegebenen. Schacht bevorsteht yt' so wird ein Solenoid 562 angesteuert, um eine Münzenabi enkeinrichtung 558 in die gestrichelt in Fig. 6 gezeigte Stellung zu verschwenken, so daß alle weiteren
Münzen in diesem Schacht in einen Münzenvorratsbehälter 266 geleitet werden. Nachdem die Münzenablenkeinrichtung
die Münze in Sichtung auf den Münzenvorratsbehälter abgeleitet hat, wird das Solenoid abgeschaltet, um die Münzenablenkeinrichtung in die normale Stellung zurückzuführen, und zwar unter der Wirkung einer Schraubenfeder
264. Münzen eines bestimmten Nennwertes werden nur dann in den Münzenvorratsbehälter abgeleitet, wenn ein"'
O U 4 O / L O
Überlaufzustand für diesen bestimmten Nennwert festgestellt
wird. Wenn Münzen aus einem Münzschacht in der Münzenabgabeeinrichtung entfernt werden, werden geeignete
Daten hinsichtlich der Anzahl der entfernten Münzen der Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt.
Organisation, der elektronischen Schaltungen
Anhand der Pig.9 wird im folgenden die Gesamtorganisation
und der Gesamtaufbau der elektronischen Schaltungen,
die in dem Gehäuse 10 angeordnet sind, allgemein beschrieben.
Der Rechner umfaßt eine Datenverarbeitungsvorrichtung und einen Speicher, der vorzugsweise einen Speicher 352
mit wahlfreiem Zugriff (HAM) und einen Festwertspeicher 354 (HOM) einschließt. Es ist vorzuziehen, den Speicher
in einen Abschnitt mit wahlfreiem Zugriff und in einen Pestwertspeicherabschnitt zu unterteilen, so daß Programmund
Systemkonstanten in dem Pestwertspeicherabschnitt gespeichert werden können und ein vorübergehender
Verlust dieser Programm- und Systemkonstanten bei einem Stromausfall oder dergleichen vermieden wird. Eine geeignete
Speicherkapazität für den Speicher 352 mit wahlfreiem
Zugriff ist 16 K BYTE (wobei jedes BYTE 8 Bit umfaßt).
Eine geeignete Speicherkapazität für den Festwertspeicher 354- ist 24 E BYTE.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind
die Datenverarbeitungseinrichtung 350» der Speicher 352
mit wahlfreiem Zugriff und der Pestwertspeicher 354·
batteriegestützt. Diese Bauteile werden beispielsweise von der Firma Motorola und anderen Firmen unter den Bezeichnungen MCöSOO-Mikroprozessoreinheit, MCM 4027 RAM
bzw. Intel ROM 2708 hergestellt und vertrieben. Motorola hat eine Reihe von Handbüchern herausgegeben, die die
Konstruktion und Betriebsweise sowie die verschiedenen Anwendungen für die MCöeoO-Mikroprozessoreinheit sowie
die verschiedenen zugehörigen Bauteile beschreiben, unter Einschluß des Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) vom
Typ MCM 4027, eines peripheren Schnittstellenadapters
(PIA) vom Typ MC 6820, des PestwertSpeichers MCM6830 und
3U48726
y-
eines asynchronen Datenübertragungs-Schnittstellenadapters
(ACIA) vom Typ MC685O. Diese Handtücher achließen
die Literaturstellen M6800 EXORciser User's Guide, M6800
Microprocessor Programming Manual, M6800 Microprocessor Applications Manual sowie verschiedene Bauteildatenblätter
der M6800 Microprocessor-Familie ein.
Es ist für den Fachmann zu erkennen, daß die vorstehend genannten speziellen Bauteile lediglich Beispiele für
verschiedene im Handel erhältliche Bauteile sind, die für das Yerkaufsstellensystem verwendbar sind. Der MC6800-Mikroprozessor
weist spezielle Strukturen zur Durchführung bestimmter Funktionen auf, wie beispielsweise Eingabe/Ausgabe-Punktionen,
die auch von anderen Anordnungen in -anderen im Handel erhältlichen Systemen durchgeführt
werden, die ebenfalls für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
Eine Hauptsammeischiene ist in Pig.3 als Sammelschiene
356 dargestellt, die die Datenverarbeitungseinrichtung 35O (DP) mit dem Speicher 352 mit wahlfreiem Zugriff
(RAM), mit dem Festwertspeicher 354- (ROM), einem peripheren
Schnittstellenadapter 358 (PIA), einem peripheren
Schnittstellenadapter 360 (PIA), einem asynchronen Datenübertragungs-Schnittstellenadapter
362 (ACIA), einer Steuereinrichtung 364, einer Steuereinrichtung 366 und
einer Multiplexer- und Steuerelektronilc 368 verbindet.
Jeder PIA ist ausführlich in den vorstehend beschriebenen Motorola-Handbüchern beschrieben. In gleicher Weise ist
der ACIA ausführlich in diesen Literaturstellen beschrieben. Der PIA 358 ergibt eine Schnittstelleneinrichtung
zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung 35O und. einer
ORIGINAL INSPECTED
W m * · · β
St euere inricht ung 370 für die Tastatur und die Anzeigen,
während der PIA 360 eine Schnittstelleneinrichtung für
den Drucker 372 und ein Modem 374- ergibt. Das Modem 374-ist
mit einem DAA 377 verbunden, so daß in dem RAM-Speicher 352 gespeicherte Daten über eine Telefonleitung zu
einem zentralen Datenverarbeitungssystem übertragen werden können. Der Multiplexer 368 stellt eine speziell entwickelte
Schnittstelleneinrichtung dar.
Wie es aus Fig. 10 zu erkennen ist, ist der Multiplexer 368 mit der Hauptsammelschiene 356 verbunden, um Adressen
und'Befehle von der Datenverarbeitungseinrichtung 350 zu empfangen und um Zustandsdaten zur Datenverarbeitungseinrichtung
350 zurückzuleiten. Der Adressensammelschienenteil
der Hauptsammeischiene 356 umfaßt sechzehn Leitungen (die nicht einzeln gezeigt sind). Mehr als 64 K getrennte
Adressen können momentan durch die bitparallelen Signale definiert werden, die von der Adressensammeischiene weitergel^itet
werden, wobei jede Adresse durch eine vierstellige
Hexadezimalziffer dargestellt ist. Beispielsweise wurde bei dem hier speziell beschriebenen Ausführungsbeispiel die Adresse des Multiplexers 368 willkürlich als
die vierstellige Hexadezimalziffer 80E1 gewählt. Zahlen, die in Hexadeζimalform ausgedrückt sind, werden durch den
Buchstaben H oder ein "$" vor der Zahl angedeutet.
Die von der Datenverarbeitungseinrichtung 350 an die
Hauptsammelschiene 356 angelegten Adressen weisen ein positives
Logikformat in Drei-Zustands-Steuerung (TSC)
auf. Das heißt, jede der sechzehn Adressensammelschienen-Leitungen
ist mit dem Ausgang von einer von sechzehn Drei-Zustands-Pufferschaltungen innerhalb der Datenverarbeitungseinrichtung
35Ο verbunden.
Jedesmal dann, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 350 eine Adresse an die Adressensammeischiene anlegt, steuert
sie gleichzeitig den Uert eines R/W-Signals, um zu bezeichnen,
ob es sich um eine Lese- oder Schreib-Operation handelt.
Der Multiplexer 368 weist Schaltungen für Auftast-Datenübertragungen
auf, die hier als Auftastschaltung 380 mit
positivem Logikformat bezeichnet sind.
Eine geeignete Anordnung der digitalen Schaltungen, die bei der dargestellten Ausführungsform zur Erzeugung
der oben erwähnten Auftastsignale verwendet werden, ist ausführlich in Fig.ΛΛ gezeigt. Ein NOS-?erknüpfungsglied
381 (beispielsweise eine Hälfte der integrierten Schaltung
vom Typ 74-LS260) empfängt fünf Eingangssignal e und
erzeug* ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel (in der Nähe oder auf dem Pegel von + V1) lediglich dann, wenn
jedes der fünf Eingangssignale einen niedrigen Pegel (auf oder in der Nähe von Erdpotential) aufweist. Ein NAND-Verknüpfungsglied
383 (beispielsweise vom Typ 74-1*330)
empfängt acht Eingangssignale und liefert ein Ausgangssignal mit einem niedrigen Pegel nur dann, wenn alle acht
Eingangssignale einen hohen Pegel aufweisen. Die oben erwähnten Eingangssignalθ schließen die mit BAD bis BA7 bezeichneten
Signale (die die acht niedrigst bewerteten Bits der Adresse von der Adressensammeischiene sind) und
ORIGINAL INSPECTED
ein I/O-Signal ein, das von den Decodierschaltungen erzeugt
wird. Das I/O-Signal weist den Wert 1 auf, wenn die
acht höchstbewerteten Bits der Adresse die Zahl H8O definieren.
Bei der dargestellten Schaltung der Verknüpfungsglieder 381 und 333 weist das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes
383 einen niedrigen Pegel auf, wenn die
Adressensammelschiene die Adresse H80E1 führt.
Ein NOR-Yerknüpfungsglied 385 (1/4- vom Typ 74-LSO2) empfängt
zwei Eingangssignale und liefert am Ausgang das
CSTB-Signal, das einen hohen Pegel aufweist, wenn der Rechner einen Befehl an den Multiplexer 368 liefert.
Das R/W-Signal wird in einem Inverter 386 invertiert,
dessen Ausgangssignal eines von zwei Eingangssignalen eines ITOR-Verknüpfungsgliedes 387 bildet. Das andere Eingangssignal
des NOR-Yerknüpfungsgliedes 387 wird von dem NAND-Verknüpfungsglied 383 empfangen. Das Ausgangssignal
■>--on dem NOR-Verknüpfungsglied 387 wird in einem Inverter
.,38 invertiert, um das RDSTS-Signal zu erzeugen. Aufgrund
der vorstehend beschriebenen Anordnung weist das RDSTS-Signal den Wert O auf, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung
35O den Multiplexer 368 für eine Leseoperation
anadressiert, um Zustandsdaten zu lesen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 10 ist zu erkennen, daß der Multiplexer 368 Befehlsempfangsschaltungen 390
aufweist, die durch das CSTB-Signal aufgetastet werden. Eine geeignete Anordnung von Digitalschaltungen, die in
dem dargestellten Ausführungsbeispiel, zum Empfang der Befehle
verwendet wird, ist ausführlich in Fig. ύ$ ged
zeigt. Jeder von der Datenverarbeitungseinrichtung.350 an
/ ζ. υ
- yf-
den Multiplexer 368 abgegebene Befehl wird von einem Teil
der Hauptsamtnelschiene 356 weitergeleitet. Der Datensammelschienenteil
umfaßt acht bidirektionale Leitungen zur übertragung von Signalen, die mit BDO bis BD7 bezeichnet
sind. Von diesen werden die Signale BDO bis BD4 zur Definition von Befehlen verwendet, die an den Multiplexer
abgegeben werden.
Die folgende Tabelle 1 gibt die Codierung für die Befehle an, die an den Multiplexer 368 abgegeben werden:
•BD4- BD3 3D2 BD1 BDO
XXXHH wähle Riemen 74- ($1) als
abgetasteten Riemen aus
XXXHL wähle Riemen 76 ($5) als
abgetasteten Riemen aus
XXZLH wähle Riemen 78 ($10/20)
als abgetasteten Riemen aus
X Λ X X L L wähle Riemen 80 (Gutscheine)
als abgetasteten Riemen aus
XHHXX Stop
XHLXX vorwärts
XLHXX rückwärts
XLLXX entladen
LXXXX Betriebsbereitschaft
HXXXX außer Betriebsbereitschaft
Die die Befehle empfangende Schaltung 390 schließt fünf
Inverter 391-1 bis 391-5 zur Invertierung der fünf parallelen Signale ein, die die an den Multiplexer 368 abgegebenen
Befehle definieren. Das von dem Inverter 391-5 erzeugte Signal wird dem D-Eingang eines D-Flipp-Flopps
392 (eine Hälfte von 74LS74) zugeführt. Ein Inverter
39I-6, der auf das CSTB-Signal anspricht, ist mit seinem
Ausgang an den Takteingang der Flipp-Flopp-Schaltung 392 angeschaltet. Venn entsprechend die Datenverarbeitungseinrichtung 350 einen Betriebsbereitschaftsbefehl an den
Multiplexer 368 liefert, so wird die Flipp-Flopp-Schaltung
392 in den gesetzten Zustand getriggert, und wenn die Datenverarbeitungseinrichtungen einen Betriebsbereitschafts-Abschaltbefehl
an den Multiplexer 368 liefern, so wird die Flipp-Flopp-Schaltung 392 in den Rücksetzzustand
getriggert. Die Flipp-Flopp-Schaltung 392 kann weiterhin
durch das B-Rücksetzsignal von der Hauptsammeischiene
356 gelöscht oder rückgesetzt werden.
Ein AND-Verknüpfungsglied 393 spricht auf das Ausgangssignal von der Flipp-Flopp-Schaltung 392 und auf ein
PRST-Signal an. Dieses letztgenannte Signal weist norma
lerweise einen hohen Pegel auf und nimmt lediglich für ein kurzes Intervall von beispielsweise 100 ms nach der
anfänglichen Zuführung der Betriebsleistung an die elektronischen Schaltungen einen niedrigen Pegel an. Dieses
von dem UND-Verknüpfungsglied 393 erzeugte Signal ist das
MBA-Signal, das ein Betriebsart-Steuersignal darstellt.
Das ENBA-Signal wird dem Löscheingang eines Registers 394·
(beispielsweise vom Typ 74LS175) zugeführt, das aus vier D-Flipp-Flopp-Schaltungen besteht (die nicht einzeln
30A8726 .-.
gezeigt sind). So lange wie das ENBA-Signal gleich 0 ist
und damit die abgeschaltete Betriebsart festlegt, wird jede Flipp-Flopp-Schaltung des Registers 394- in rückgesetzten
Zustand gehalten. Wenn das ΞΝΒΑ-Signal gleich 1
wird, spricht das Register 394- auf eine Triggerung durch
das CSTB-Signal an, wobei jedes derartige Triggersignal
bewirkt, daß das Register mit einem. Befehl geladen wird,
der von der Datenverarbeitungseinrichtung 350 abgegeben wird, um eine ausgewählte der Banknotenkassen 74-, 76, 78
und 80 zu steuern.
Die die Befehle empfangende Schaltung 390- schließt weiterhin
ein Kopier-/Zwischenspeicherregis;£-er 395 (vom Typ
74-75) mit vier Zwischenspeicherschaltungen ein (die nicht
einzeln gezeigt sind). Das Kopier-ZZwis'chenspeicherregister
395 empfängt ein BSY-Signal, das lediglich zu' solchen Zeitintervallen gleich 0 ist, zu denen ein elektrischer
Ansteuerimpuls angelegt wird, der den Antrieb des ausgewählten Banknoten-Riemens hervorruft. Wenn das BSY-Signal
gleich 0 ist, bildet das Kopier-/Zwischenspeicherregister 395 einen Speicher und seine Ausgangssignale ändern
sich unabhängig vom Zustand der Eingangssignalθ
ι -
nicht. Während der Intervalle, in denen das BSY-Signal gleich 1 ist, kopiert jede der vier Zwischenspeicherschaltungen
in dem Kopier-ZZwischenspeicherregister 395 das Ausgangssignal einer entsprechenden der vier Plipp-Flopp-Schaltungen
in dem Register 394-·
Wie bei erneuter Betrachtung der Fig. 10 zu erkennen ist,
schließt der Multiplexer 368 einen B a.n knoten- Riemen- Aus wahldecoder
400 zur Decodierung des die Banknoten-Riemen identifizierenden Teils jedes an den Multiplexer 368
abgegebenen Befehls ein. Eine geeignete Anordnung von digitalen
Schaltungen, die in der dargestellten Ausführungsform zur Durchführung dieser Decodierung verwendet
werden, ist ausführlich in Flg. 15" gezeigt. Ein IMD-Verknüpfungsglied
401 empfängt die CLO- und CLI-Signale lind
erzeugt ein Ausgangssignal, das einem UND-Verknüpfungsglied
402 zugeführt wird. Diesem Verknüpfungsglied 402 wird weiterhin das ENBA-Signal zugeführt. Das von dem
UfTD-Ve rknüpfungs glied 402 erzeugte Aus gangs sign al wird drei Invertern 4OJ, 404-, 405 zugeführt. Die Inverter 403,
404- erzeugen die Ausgangssignale SLO bzw. STO. Der Ausgang des Inverters 405 ist über Widerstände mit den Basiselektroden
von Leistungstransistoren 406 und 407 ververbunden. Wenn der Lexstungstranffistor 406 eingeschaltet
ist·,· wird eine Betriebsleistungsguelle +V2, die durch
- eine geeignete ungeregelte +12-V-Leistungsquelle gebildet
sein kann, mit einem Anschluß SHVQ d'eir in-Serie geschal- teten—
Vorratsspulen-Antriebsmotoren der Banknotenkasse 74
verbunden. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Transistors 406 wird der Leistungstransistor 407 eingeschaltet,
um die Betriebsleistungsquelle mit einem Anschluß TMVO der Aufnahme- oder Speicherspule 128 in der Banknotenkasse
74- zu verbinden.
Während der Zeitintervalle, in denen die abgeschaltete Betriebsart durch das ENBA-Signal" definiert ist, identifiziert
das Kopier-/Zwischenspeicherregister 395 (Fig. 13) den Banknoten-Riemen 74. Weil jedoch das UND-Verknüpfungsglied
402 auf das EiTBA-Signal anspricht, ist
keiner der Leistungstransistoren 406 oder 407 in der Abschaltbetriebsweise
eingeschaltet.
» ♦ V ■*
Der Decodierer 400 schließt weiterhin drei Decodieranordnungen
ein, die von ihrem Aufbau her identisch zueinander sind und die im wesentlichen gleich der vorstehend beschriebenen
Decodieranordnung für den Banknoten-Riemen sind. Der einzige Unterschied hinsichtlich des Aufbaus
besteht daxin, daß keine Notwendigkeit für die Decodieranordnungen für die Banknoten-Riemen 76, 78 und 80 besteht,
auf das ENBA-Signal anzusprechen. Weil diese drei Decodieranordnungen von ihrem Aufbau her identisch zueinander
sind, wird lediglich eine dieser Decodieranordnungen beschrieben. Ein UND-Verknüpfungsglied 410 empfängt
die CLO- und CLI-3ignale und erzeugt ein Ausgangssignal,
das Invertern 4-11, 4-12, 4-13 zugeführt wird. Die Inverter
4-11 und 4-12 erzeugen die Ausgangssignale SL3 bzw. STj.
Der Ausgang des Inverters 4-13 ist über Widerstände mit
den Basiselektroden von Leistungstransistoren 4-14- und 4-15
verbunden, die die Zuführung von Betriebsleistung an die Vorratsspulen- und aifnahmespulen-Antriebsmotoren in der
Banknotenkasse 80 in der gleichen Weise steuern, wie dies
bei den Leistungstransistoren 406 und 407 für den Banknoten-Riemen 74- der Fall war.
Sechs der Verknüpfungsglieder, die in Fig. 14 gezeigt
sind (die den Decodierer 4-20 zeigt), dienen dazu, festzustellen, ob der jeweils vorhandene Befehl gleich dem
nächsten Befehl ist. Diese Verknüpfungsglieder sind die 2IELTJSIV-0DEH-Verknüpfungsglieder 421, 4-22, 4-23 und 424
und die UFD-Verknüpfungsglieder 425 und 426. In den Fäl-IeQ,
in denen, der vorhandene Befehl gleich dem nächsten Befehl ist, sind die Ausgangssignale von den "beiden MD-Verknüpfungsgliedern 425 und 426 jeweils O und zwei der
von dem Decodierer 420 erzeugten Steuersignale, nämlich
-si-
das UNLD- und das RUN-Signal, die von den NAND-Verknüpfungsgliedetn
427 bzw. 428 erzeugt werden, sind Jeweils
gleich 1.
Das UNXD-Signal dient zur Steuerung einer Hochgeschwindigkeits-Entleerungsoperation,
mit deren Hilfe der Besitzer der Geschäftes oder der Geschäftsführer einen Banknoten-Riemen entleert. Als Sicherheitsmaßnahme weist
das Gehäuse 10 ein (nicht gezeigtes) durch Tasten gesteuertes Schloß auf, das zur Steuerung eines KSW-Signals
verwendet wird. Ein Inverter 429 empfängt das KSW-Signal
und erzeugt ein Ausgangssignal, das einem UND-Verknüpfungsglied 430 zugeführt wird. Aufgrund der gezeigten
Verbindung zwischen dem UND-Verknüpfungsglied 430 und dem
NAND-Verknüpfungsglied 427 kann das UNLD-Signal nicht
gleich 0 werden, wenn nicht das Signal KSW gleich 0 ist.
Wenn die Aufnahme- oder Speicherspule ihren maximalen Durchmesser erreicht hat oder wenn die Vorrats- oder Abgabespulen
ihren maximalen Durchmesser erreicht haben, empfängt das NMD-Verknüpfungsglied 431 ein RLSC-Signal, das
von Schaltungen erzeugt wird, die weiter unten anhand der Fig. 17 beschrieben werden, wobei dieses Verknüpfungsglied
weiterhin das Signal CQENO empfängt, das von der weiter oben anhand der Fig. 13 beschriebenen Schaltung
erzeugt wird. Es gibt Fälle, in denen der vorliegende Befehl festlegt, daß ein Banknotenriemen sich entladen
soll, während gleichzeitig das RLSC-Signal gleich 0 ist. In diesen Fällen bewirken die UND-Verknüpfungsglieder
432, 433 und 434, die in der gezeigten Weise in T andern
zwischen dem NAND-Verknüpfungsglied 431 und dem NAND-Verknüpfungsglied 427 eingeschaltet sind, daß das
IJlTLD-Signal den Wert 1 annimmt. Unter den gleichen Bedingungen
empfängt das NACiD-Verknüpfungaglied 435 θ1-:α FLSC-Signal,
das ebenfalls von den in Fig. 19 gezeigten Schaltungen erzeugt wird, und es empfängt weiterhin das von
einem UlTD-Ve rknüpfungs glied 436 erzeugte Aus gangs signal.
Ss seien nunmehr die Fälle "betrachtet, in denen der vorhandene
Befehl bedingt, daß sich ein Banknoten-Riemen vorwärtsbewegt, und zwar zu einer Zeit, während der das
FLSG-Signal gleich 1 ist. In diesen Fällen sind die
-und die GQENO-Signale jeweils gleich 1, so daß das
von dem IMD-Verknüpfungsglied 436 erzeugte Ausgangssignal
ebenfalls gleich 1 ist. Aufgrund der gezeigten Verbindung der in Tandem geschalteten Verknüpfungsglieder zwischen
dem UND-Verknüpfungsglied 4-36 und' dem NAND-Verknüpfungsglied
428 ist in diesen Fällen das RUN-Signal gleich 1.
Eine geeignete Anordnung von Pufferschaltungen 450, wie
sie bei der dargestellten Ausführungsform verwendet werden,
ist ausführlich in Fig. 17 gezeigt. Wie dies zu erkennen
ist, sind zwei D-Flipp-Flopp-Schaltungen 451 und
452 in diesen Pufferschaltungen vorgesehen. Wenn die Vorrats-
oder Abgabespulen der angesteuerten Banknoten-Biemen
den maximalen Durchmesser erreicht haben, bewirkt der zugeordnete Umkehr-Grenzschalter, daß das RLSW-Signal
gleich 0 wird. Dieses Signal wird über eine RC-Verzögerungsschaltung
dem Löscheingang der Flipp-Flopp-Schaltung 451 zugeführt. Entsprechend befindet sich, wenn die Vorratsspulen
ihren maximalen Durchmesser aufweisen, die Flipp-Flopp-Schaltung 451 im rückgesetzten Zustand, so
daß ein RLSC-Signal gleich 1 ist, während ein BLSC-Signal
gleich 0 ist. Die Flipp-Flopp-Schaltung wird in den gesetzten Zustand getriggert, wenn ein Befehl an den.
Multiplexer J68 abgegeben wird, durch den das CSTB-Signal
durch einen positiven Impuls gebildet wird, und wenn gleichzeitig das.RLSW-Signal gleich 1 ist, was anzeigt,
daß die Vorratsspulen nicht ihren maximalen Durchmesser aufweisen.
In ähnlicher Weise wird, wenn die Aufnahme- oder Speicherspule ihren maximalen Durchmesser erreicht hat, von
dem zugehörigen Vorwärts-Grenzschalter ein FtSW-Signal
abgegeben, daa gleich O ist. Dieses Signal wird über eine RC-Verzögerungsschaltung dem Löscheingang der Plipp-Flopp-Schaltung
452 zugeführt. Entsprechend befindet sich, wenn die Aufnahmespule ihren maximalen Durchmesser aufweist,
die Flipp-Flopp-Schaltung 452 im rückgesetzten Zustand,
wodurch das FLSC-Signal gleich 1 wird, während das FLSG-Signal gleich O wird. Die Flipp-Flopp-Sc'ialtung
wird in den gesetzten Zustand getriggert, wenn ein Befehl an den Multiplexer 368 abgegeben wird, durch den das
CSTB-Signal zu einem positiven Impuls gemacht wird, und wenn gleichzeitig das FLSV-Signal gleich 1 ist, was anzeigt,
daß die Vorratsspulen nicht ihren maximalen Durchmesser,, aufweisen. Die vorstehend beschriebenen vier Ausgangssignale
der Pufferschaltungen 450 werden dem Steuersignaldecodierer
420, den ODER-Funktionsschaltungen 455
(Fig.3 undTI ) und den Status-Byte-Pufferschaltungen
460 (Fig. 11 und 20) zugeführt.
Eine geeignete Anordnung von derartigen Meßfühlerpuffern
ist in Fig. 16 gezeigt. Die Hauptfunktion der Schaltung nach Fig. 1§ besteht in der Pufferung der Meßfühlersignale
und die Schaltung erzeugt weiterhin das PRST-Signal,
das zur Inbetriebsetzung der Zustände der verschiedenen
bistabilen Schaltungen beim Einschalten der Betriebsleistung
verwendet wird. In dieser Beziehung ist zu erkennen, daß der Meßfühler-Puffer 465 nach Fig.16 eine Vergleicherschaltung
466 (vom Typ 6M339) einschließt, deren Ausgangssignal das PRST-Signal ist. Der invertierende
Eingang der Vergleicherschaltung 466 ist mit einem Knotenpunkt 467 eines Widerstands-Teilernetzwerkes verbunden,
das aus Widerständen 468 und 469 und einem Potentiometer 470 besteht. Der nicht-invertierende Eingang der
Vergleicherschaltung 466 ist mit einer positiven Gegenkopplungsanordnung
von Widerständen 471 und 472 verbunden. Wenn die Betriebsleistung eingeschaltet wird, ändert
sich der Spannungspegel am Knotenpunkt 467 des Widerstands-Teilernetzwerkes
sehr schnell und erreicht den Wert für den eingeschwungenen Zustand. Andererseits liefert
eine Verzögerungsschaltung mit einem Widerstand 473 und einem Kondensator 474 eine sich relativ langsam ändernde
Spannung an den Widerstand 472. Für ungefähr die ersten 100 ms nach dem Einschalten der Betriebsleistung
übersteigt die Spannung am Knotenpunkt 467 die dem Widerstand
472 zugeführte Spannung, mit dem Ergebnis, daß das PRST-Signal für dieses kurze Intervall den Wert 0 auf-
weist. Am Ende dieses kurzen Intervalls, das erreicht ist, sobald die Spannung an dea Widerstand 472 die Spannung
am Knotenpunkt 467 übersteigt, ändert sich der Wert des PRST-Signal s auf 1. Die positive Gegenkoppiungsanordnung
bewirkt, daß der durch das PRST-Signal definierte Impuls scharfe Anstiegs- und Ab fallf1anken aufweist.
Identische Vergleicherschaltungen 476 und 475 sind in
gleicher Weise mit positiven Gegenkopplungsanordnungen
verbunden, damit die von ihnen erzeugten Ausgangssignale,
ORIGINAL INSPECTED
die mit DET A bzw. DET B bezeichnet sind, scharfe Anstiegsund
Abfallflanken aufweisen. Die nicht-invertierenden Eingänge der Vergleicherschaltungen 475 und 476
sind über die Widerstände ihrer positiven Gegenkopplungsanordnungen mit dem Knotenpunkt 467 verbunden. Der invertierende
Eingang der Vergleicherschaltung 475 ist über einen Widerstand mit einem Anschluß verbunden, der mit
DET A- bezeichnet ist. Wie es in der Beschreibung der äußeren Infrarot-Meßfühler in dem Abschnitt, der auf die
Konstruktion der Banknotenkasse gerichtet war, erläutert wurde, sind die Emitterelektroden der vier Infrarot-Meßfühlereinrichtungen
gemeinsam mit diesem Anschluß verbunden.
Wenn eines der vier Signale SLO bis SEJ (Fig. 15") gleich
O ist, so ist das diesem Anschluß zugeführte Signal normalerweise positiver als die sich im eingeschwungenen Zustand
ergebende Spannung am Knotenpunkt 467- Wenn eine Banknote in der abgetasteben Banknoten-Riemoneinrichbung
zwischen dem Infrarot-Sender 175 und dem Meßfühler 174
angeordnet ist, wird dieses Signal weniger positiv, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal DET A gleich 1
wird, ϊη gleicher Weise ist der invertierende Eingang der
Vergleicherschaltung 476 über einen Widerstand so angeschaltet, daß er ein Signal empfängt, das an den mit
DET B- angeschalteten Anschluß angelegt ist. Dieses Signal wird durch den inneren Infrarot-Meßfühler des abgetasteten Banknoten-Riemens gesteuert, so daß es normalerweise positiver ist als die sich im eingeschwungenen Zustand am Knotenpunkt 467 ergebende Spannung. Wenn eine
Banknote in der abgetasteten Banknoten-Riemeneinrichtung zwischen dem Infrarot-Sender 177 und dem zugehörigen
30A8726
Meßfühler 176 angeordnet ist, so wird dieses Signal weniger
positiv, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal
DET B gleich. 1 wird. Eine weitere Vergleicherschaltung
477 weist einen einzelnen positiven Gegenkopplungswiderstand
auf und der nicht-invertierende Eingang ist mit dem Schleifer eines Potentiometers 4-70 verbunden. Der invertierende
Eingang der Vergleicherschaltung 4-77 ist über
einen Widerstand mit dem mit DET B- bezeichneten Anschluß verbunden. Aufgrund dieser Anordnung wird das Signal
DET D immer dann gleich 1, wenn der innere Meßfühler der abgetasteten Bariknotenkasse übereinanderliegende Banknoten
feststellt.
Die logische Schaltung 4-55 wirkt mit anderen Schaltungen
zusammen, die weiter unten anhand der Fig. 1i beschrieben
werden, um ein Unterbrechungsanforderungssignal zu erzeugen, das der Datenveraxbeitungseinrichtung 350 augeführt
wird. Das Signal DET A wird in einem Inverter 480 invertiert (Fig.11 ), dessen Ausgangssignal einer Verzögerungsschaltung
zugeführt wird, die allgemein mit 481 bezeichnet ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung
481 wird in einem Inverter 482 invertiert. Ein Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsgliedes 483 ist direkt
mit dem Ausgangssignal des Inverters 482 verbunden, während der andere Eingang über eine Verzögerungsschaltung
484 zum Empfang des gleichen Signals angeschaltet ist. Wenn der Wert des Signals DET A sich daher von 0 auf
1 oder von 1 auf 0 ändert, liefert das Verknüpfungsglied 483 ein positives Ausgangssignal.
Das nOR-Verknüpfungsglied 485 spricht auf jeden positiven
Impuls an und bewirkt, daß das Ausgangs signal (SET, DiT)
zu einem negativen Impuls wird. Wenn die Vorderkante oder
die Hinterkante einer Banknote über den äußeren Meßfühler
der abgetasteten Banknoten-Riemeneinrichtungen läuft, ändert
sich das Signal SET INT vom normalen Wert 1 vorübergehend auf O und kehrt dann auf den normalen Wert 1 zurück.
Eine von ihrem Aufbau her identisch zu der vorstehend beschriebenen
Anordnung ausgebildete Anordnung führt die
gleiche Funktion für den inneren Meßfühler durch. Jedesmal wenn ein Wechsel von einem Wert 1 auf den Wert O oder von dem Wert O auf den Wert 1 in dem Signal DST B auftritt, wird ein negativ verlaufender Impuls in dem Signal SET INT hervorgerufen. Ein BSI-Signal, das von Schaltungen"· erzeugt wird, die weiter unten anhand der Fig. 20 beschrieben werden, wird einem Inverter 486 zugeführt, dessen Ausgang über eine Differenzierschaltung, die allgemein mit 487 bezeichnet ist, mit dem NOR-Verknüpfungsglied 485 verbunden.ist. Jedesmal dann, wenn sich der
Wert des BSY-Signals von 1 auf O ändert, wird ein negativ verlaufender Impuls in dem Signal SET INT hervorgerufen.
gleiche Funktion für den inneren Meßfühler durch. Jedesmal wenn ein Wechsel von einem Wert 1 auf den Wert O oder von dem Wert O auf den Wert 1 in dem Signal DST B auftritt, wird ein negativ verlaufender Impuls in dem Signal SET INT hervorgerufen. Ein BSI-Signal, das von Schaltungen"· erzeugt wird, die weiter unten anhand der Fig. 20 beschrieben werden, wird einem Inverter 486 zugeführt, dessen Ausgang über eine Differenzierschaltung, die allgemein mit 487 bezeichnet ist, mit dem NOR-Verknüpfungsglied 485 verbunden.ist. Jedesmal dann, wenn sich der
Wert des BSY-Signals von 1 auf O ändert, wird ein negativ verlaufender Impuls in dem Signal SET INT hervorgerufen.
Die übrigen Schaltungen nach Fig.1Λ ergeben getrennte
Signalflußpfade, die jeweils von ihrem Aufbau her identisch zu dem vorstehend anhand des BSX-Signals beschriebenen Signalflußpfad sind, so daß das SET INT- Signal auf die FLSC- und RLSC-Signale in der gleichen Weise anspricht, wie es auf das BSY-Signal anspricht.
Signalflußpfade, die jeweils von ihrem Aufbau her identisch zu dem vorstehend anhand des BSX-Signals beschriebenen Signalflußpfad sind, so daß das SET INT- Signal auf die FLSC- und RLSC-Signale in der gleichen Weise anspricht, wie es auf das BSY-Signal anspricht.
Eine Schaltung 490 (Fig. 12.) empfängt verschiedene Eingangssignale,
unter Einschluß des von der ODER-Funktions-Logikschaltung 455 erzeugten SET INT-Signals, und liefert
zwei Ausgangssignale, die als IRQ und BD5 bezeichnet sind, an zwei der Leitungen der Sammelschiene 356.
In Fig. 12. weist eine D-Flipp-Flopp-Schaltung 491 einen
direkten Setzeingang auf, der das SET INT-Signal empfängt,
so daß jedesmal dann, wenn ein negativ verlaufender Impuls in dem SET INT-Signal hervorgerufen wird, die
Flipp-Flopp-Schaltung 491 in den gesetzten Zustand gebracht wird. Ein NAND-Verknüpfungsglied 492 empfängt das
Ausgangssignal der Flipp-Flopp-Schaltung 4-91 sowie ein
TS"-Sign al, das von einem Inverter 493 erzeugt wird. Der
Eingang des Inverters 493 ist mit einer der Leitungen der Cnimnelschiene 7>56 derart verbunden, daß er ein IRQ INT A-oignal
empfängt. Das letztere Signal ist normalerweise gleich O, es wird lediglich dann zu 1, wenn die Datenver—
arbeitungseinrichtung 350 ein Unterbrechungsanforderungssignal
bestätigt und versucht, die Identität des peripheren Gerätes festzustellen, das dieses Unterbrechungsanforderungssignal
erzeugt hat. Eine D-Flipp-Flopp-Schaltung 494 weist einen direkten Setzeingang auf, der das
von dem ITMD-Verlmupfungsglied 492 erzeugte Signal empfängt.
Daher wird die Flipp-Flopp-Schaltung 494 (jedesmal dann in den gesetzten Zustand gebracht, wenn ein negativ
verlaufender Impuls in dem SET INT-Signal hervorgerufen wird. Ein Inverter 495 erzeugt das IRQ-Signal, das, wenn
es gleich 0 ist, anzeigt, daß eine Unterbrechungsanforderung ansteht. Wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 350
die Unterbrechungsanforderung dadurch bestätigt, daß ein
positiv verlaufender Impuls in dem IRQ HiT Α-Signal ausgebildet
wird, so gibt ein Inverter 496 ein Dreizustands-Verknüpfungsglied 497 frei, so daß dieses eine der Leitungen
des Datensammelschienenteils der Sammelschiene
ansteuert. Im freigegebenen Zustand bewirkt das Dreizustand s-Verknüpfungsglied 4-97» daß das BD'5-Signal gleich
ist, was dazu dient, die Datenverarbeitungseinrichtung 350 darüber zu informieren, daß der Multiplexer 368 das
Bauteil ist, das das Unterbrechungsanforderungssignal erzeugt.
Sine der Leitungen der Sammelschiene 356 führt ein Signal
B RESET, das von der Datenverarbeitungseinrichtung 350
erzeugt wird. Normalerweise ist dieses Signal gleich 1. Die Flipp-Flopp-Schaltung 4-94· weist einen direkten Löscheingang
auf, über den die Flipp-Flopp-Schaltung 4-94· jedesmal
dann in den rückgesetzten Zustand gebracht wird, wenn das B HESZT-Signal gleich 0 ist. Die Flipp-Flopp-Schaltung
4-94- wird normalerweise in den rückgesetzten Zustand
durch die Hinterflanke des positiven Impulses getriggert, der in dem ÜD-Signal definiert wird, wenn die
Datenverarbeitungseinrichtung 350 versucht, die Identität
der Quelle des Unterbrechungsanforderungssignals festzustellen.
Nachdem die Datenverarbeitungseinrichtung 350 ein Unterbrechungsanforderungssignal bestätigt und festgestellt
hat, daß der Multiplexer 368 die Quelle des Unterbrechungsanforderungssignals bildet, führt die Datenverarbeitungseinrichtung 35O eine LeseZyklusoperation aus,
während der Zustandsdaten in die Datenverarbeitungseinrichtung 350 eingeführt werden. In dieser Hinsicht sei
auf Fig. A& verwiesen. Ea sei an die Beschreibung der
Fig. 10 erinnert, in der angegeben war, daß das RDSTS-Signal gleich 0 ist, während die Datenverarbeitungseinrichtung 350 bewirkt, daß das R/W-Signal gleich 1 ist und
JIMÖ I Ib
gleichzeitig den Multiplexer 368 anadressiert. Das RDSTS-Signal
wird zwei Invertern 500 und 501 (Fig. 20) zugeführt,
von denen jeder eine Gruppe von vier Dreizustands-Verknüpfungsgliedern
steuert. Das Format jedes Status-Bytes, das an den Datensammelschienenteil der Sammelschiene
356 angelegt ist, ist aus Fig. 20 ersichtlich.
Die übrigen Schaltungen in dem Multiplexer 368 "bilden ein
auf Zeitteilungsbasis arbeitendes Servo-Uhtersystem für
die Banknotenkassen. Dieses Untersystem schließt, wie
dies allgemein in Fig.9 gezeigt ist, eine Servogeschwindigkeits-Auswahlschaltung
505» eine Tachometer-Auswahlschaltung
510 und eine Summierverbindungs-Auswahlochaltung
515 ein.
geeignete Anordnung einer Tachometer-Auswahlschaltung
510, wie sie bei der dargestellten Ausführungsform verwendet wird, ist ausführlich in Fig. -/9 gezeigt. Es
sei daran erinnert, daß in der Beschreibung der Fig. 4
angegeben war, daß jede Banknoten-Riemeneinrichtung ein
Tachometer einschließt. In Fig. ßft sind die von den vier
identischen Tachometern erzeugten Signale mit TACH 0 (Tachometer der Banknoten-Eiemeneinrichtung 74-)>
TACH 1 (Tachometer der Benknoten-Riemeneinrichtung. 76), TACH 2 (Tachometer der Banknoten-Riemeneinrichtung 78) und
TACH 3 (Tachometer der Banknoten-Riemeneinrichtung 80) bezeichnet.
Wenn der vorhandene Befehl die Banknoten-Riemeneinrichtung 74 identifiziert, so ist das STO-Signal gleich 0.
Ein Feldeffekttransistor 516 empfängt das STO-Signal an
seiner Gate-Elektrode und wird durchgeschaltet, wenn
ORIGINAL INSPECTED
dieses STO-Signal gleich O ist. Die Source- und Drain-Elektroden
des Feldeffekttransistors 516 sind in eine
Serienschaltung zwischen dem Eingangsanschluß für das
Signal TACH O und dem invertierenden Eingang eines analogen
Operationsverstärkers 517 eingeschaltet, dessen Ausgang
mit AFB1 bezeichnet ist (wobei AFB für Analogrückführung steht). Wie dies gezeigt ist, ist ein übliches
Servokompensationsnetzwerk 518 vorgesehen, um die "Verstärkung
des Verstärkers 517 zu steuern. Eine invertierende
Schaltung mit der Verstärkung von 1 mit einem Operationsverstärker 519 spricht auf das AFB1-Signal an, um
ein AFB2-Signal zu erzeugen, das gegenüber dem AFB1-Signal
um 180° phasenverschoben ist.
Drei weitere mit Hilfe von Feldeffekttransistoren geschaltete
Serienschaltungspfade, die jeweils von ihrem Aufbau her identisch zu dem Serienschaltungspfad für
TACH 0 sind, sind zur selektiven Anschaltung der TACH 1-bis
TACH 3-Signale an den Verstärker 517 vorgesehen.
Diese drei Serienschaltungspfade werden durch das ST1-Signal,
das ST2-Signal bzw. durch das STJ-Signal gesteuert
.
Ein Schaltbild für die Schaltung 505 ist in Fig. 20 gezeigt
und wird durch Signale IiNLD und ΉϋΐΓ gesteuert und
erzeugt ein Analogsignal AIR (wobei AIR für Analog-Eingangsgeschwindigkeit
steht). Die auf Zeitteilungsbasis betriebene Servoeinrichtung steuert die Winkelgeschwindigkeit
eines Banknotenkassen-Antriebsmotors entsprechend der Größe des AIR-Signals. Für eine Hochgeschwindigkeits-Entleerungsoperation
ist es erwünscht, daß die
J U 4 Ö 11 b
Winkelgeschwindigkeit relativ hoch ist. Eine geringere
Winkelgeschwindigkeit wäre in Verbindung sowohl mit der Einzahlungs- als auch mit der Auszahlungs-Betriebsweise
der Banknotenkassen erwünscht.
Das UNLt)-Signal ist gleich 0, während der Sicherheitsschlüsselschalter
betätigt ist, und der darm bestehende Befehl ist der Entladebefehl. Ein Feldeffekttransistor
521 empfängt das UNLi)-Signal an seiner Gate-Elektrode und
wird durchgeschaltet, während das UfrLD-Signal gleich 0
ist. Die Source- und Drain-Elektroden des Feldeffekttransistors 521 sind in einen Serienschaltungskreis zwischen
+V1 und dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 522 eingeschaltet. Die Verstärkung des
Verstärkers 522 wird durch eine übliche Gegenkopplungsschaltung
gesteuert, die allgemein mit 523 bezeichnet
ist. Das von dem Verstärker 522 erzeugte Ausgangssignal wird einem Integrator zugeführt, der allgemein mit 524-bezeichnet
ist. Zweckmäßigerweise liegt die RC-Zeitkonstante des Integrators 524- zwischen einer halben und
einer Sekunde. Das von dem Integrator 524 erzeugte Ausgangssignal
wird einem invertierenden, eine Verstärkung von 1 aufweisenden Verstärker 525 zugeführt, dessen Ausgangssignal
das AIR-Signal ist. Das AIR-Signal wird weiterhin einem Ende eines Gegenkopplungswiderstandes 526
zugeführt, dessen anderer Anschluß mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 522 verbunden ist.
Das RUU-Signal ist gleich 0, wenn der vorhandene Befehl
ein Vorwärts- oder Rückwärts- (Normalgeschwindigkeits-)-Befehl ist. Ein Feldeffekttransistor 527 empfängt das
RUN-Signal an seiner Gate-Elektrode und ist mit seinen
ORIGINAL INSPECTED
Source- und Drain-Elektroden in einen Serienschaltungskreis
zwischen einem Potentiometer 528 und dem invertierenden
Eingang des Verstärkers 522 eingeschaltet. Der Feldeffekttransistor 52? wird nur dann eingeschaltet,
wenn das RUlf-Signal gleich 0 ist.
Wenn keines der RUN- oder UftLD-Signale gleich Ö ist, so
weist das AIR-Signal im eingeschwungenen Zustand den Wert
von 0 auf. Venn ein Befehl decodiert wird, der bewirkt, daß das RUlT-Signal auf 0 geht, so wird der Feldeffekttransistor
527 durchgeschaltet und die Größe des AIR-Signals steigt in positiver Richtung an, um ein? Anstiegsflanke für ein Intervall festzulegen, dessen Dauer durch
die Zeitkonstante des Integrators 524- festgelegt ist. Am
Ende dieses Intervalls ist das Eingangssignal an den
Integrator 524- gleich 0. Aufgrund der Speicherwirkung des
Integrators 524 weist das AIR-Signal jedoch einen positiven
Wert auf, der proportional zur Einstellung des Potentiometers 528 ist. Wenn die Datenverarbeitungseinrichtung
350 einen Stopp-Befehl abgibt, der decodiert wird und bewirkt,
daß sich der Wert des RÜN-Signals zurück auf den
Wert 1 ändert, bewirkt dies in ähnlicher Weise, daß das AIR-Signal· eine abfallende Flanke auf dem eingeschwungenen
Zustand mit einem Wert von. 0 V annimmt.
Die gleiche Art einer Anstiegs- und Abfallflanke mit kontinuierlichem
Verlauf wird bei einem Zyklus des UNLD-Signals
ausgebildet, wobei der einzige Unterschied gegenüber dem vorstehenden in der Größe des AIR-Signals besteht.
Das Ausgangssignal des Integrators 524 wird weiterhin
einer allgemein mit 529 bezeichneten Schaltung zugeführt,
ό U 4 ö 7 Z b"
deren Aufbau und Betriebsweise im wesentlichen gleich den Schaltungen ist, die weiter oben anhand der Fig. 18 beschrieben
wurden. Die Schaltung 529 erzeugt das BSY-Signal
und ein auf dieses Signal ansprechender Inverter erzeugt das BSY-Signal. Die BSY- und BSY-Signale liefern
Statusinformationen hinsichtlich der Tatsache, ob die auf Zeitteilungsbasis betriebene Servoeinrichtung einen Antriebsmotor
ansteuert.
Eine Ausführungsform einer geeigneten Anordnung für die
Summierverbindungs-Auswanlschaltung 5^5i die bei der dargestellten
Au3 führungs form, nach Fig. 9 verwendet wird,
ist ausführlich in Fig. 27 gezeigt. Während der Einzahlungs-Betriebsweise wird die auf Seitteilungsbasis betri-ebene
Servoeinrichtung zur Steuerung der Analoggeschwindigkeit des Aufnahme- oder Speicherspulen-Antriebsaotors
in der abgetasteten Banknotenkasse verwendet. Gleichzeitig erfolgt eine in offener SÜeife erfolgende,
einen niedrigen Pegel aufweisende Ansteuerung des Vorratsspulen- oder Abgabespulen-Antriebstnotors der ausgewählten
Banknotenkasse in entgegengesetzter Richtung, um die Spannung in den Banknoten-Riemen aufrechtzuerhalten.
Ein Leistungstransistor 535 wirkt mit vier der Leistungstran3istoren
nach Fig. 21 zusammen, um den Aufnahme- oder Speicherspulen-Antriebsmotor in der ausgewählten Banknotenkasse
anzusteuern. Ein Leistungstransistor 536 arbeitet
mit den übrigen vier der Leistungstransistoren nach Fig. 27 zusammen, um die Vorrats- oder Abgabespulen-Antriebsmotoren
der ausgewählten Banknotenkasse zu steuern.
Wenn der vorhandene Befehl ein Vorwärts-Befehl ist,
ORIGINAL INSPECTED
arbeitet der Leistungstransistor 535 als Teil der auf
Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung, während der Leistungstransistor 536 in einer offenen Schleife arbeitet. Venn andererseits der vorhandene Befehl entweder ein Rückwärts- oder Entladebefehl ist, so arbeitet der
Leistungstransistor 536 als Teil der auf Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung, während der Leistungstransistor 535 in. offener Schleife betrieben wird.
Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung, während der Leistungstransistor 536 in einer offenen Schleife arbeitet. Venn andererseits der vorhandene Befehl entweder ein Rückwärts- oder Entladebefehl ist, so arbeitet der
Leistungstransistor 536 als Teil der auf Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung, während der Leistungstransistor 535 in. offener Schleife betrieben wird.
Während der Leistungstransistor 535 als Teil der auf
Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung arbeitet, ist die Summierverbindung für die auf Zeitteilungsbasis betriebene Servoeinrichtung die "IN"-Summierverbindung
537. Zwischen der "IN"-Summierverbindung 537 und der Basis'elektrode des Leistungstransistors 535 ist ein allgemein mit 538 bezeichneter Verstärker eingeschaltet. Wenn der Leistungstransistor 536 als Teil der auf Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung betrieben wird,
ist die Summierverbindung für diese Servoeinrichtung die "OUT"-Summierverbindung 539. Zwischen der "OUT"-Summierverbindung 539 und der Basiselektrode des Leistungstransistors 536 ist ein allgemein mit 540 bezeichneter Verstärker angeordnet.
Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung arbeitet, ist die Summierverbindung für die auf Zeitteilungsbasis betriebene Servoeinrichtung die "IN"-Summierverbindung
537. Zwischen der "IN"-Summierverbindung 537 und der Basis'elektrode des Leistungstransistors 535 ist ein allgemein mit 538 bezeichneter Verstärker eingeschaltet. Wenn der Leistungstransistor 536 als Teil der auf Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung betrieben wird,
ist die Summierverbindung für diese Servoeinrichtung die "OUT"-Summierverbindung 539. Zwischen der "OUT"-Summierverbindung 539 und der Basiselektrode des Leistungstransistors 536 ist ein allgemein mit 540 bezeichneter Verstärker angeordnet.
Die vorliegende Erfindung wurden anhand von zwei verschiedenen Ausführungsformen erläutert und beschrieben, nämlich einer
Programmbetriebsweise und einer festverdrahteten Schaltungs-
de
betriebsweise. Beil Ausführungsformen arbeiten in Verbindung mit einem Mikroprozessor. Beide Ausführungsformen können je nach Anwendung Vorteile haben, wobei insbesondere die festverdrahtete, mit diskreten Schaltungen ausgeführte Ausführungsform dann Vorteile aufweisen kann, wenn sie in Verbindung mit vorhandenen Verkaufsstellensystemen verwendet werden soll.
betriebsweise. Beil Ausführungsformen arbeiten in Verbindung mit einem Mikroprozessor. Beide Ausführungsformen können je nach Anwendung Vorteile haben, wobei insbesondere die festverdrahtete, mit diskreten Schaltungen ausgeführte Ausführungsform dann Vorteile aufweisen kann, wenn sie in Verbindung mit vorhandenen Verkaufsstellensystemen verwendet werden soll.
/Zb
In den Figuren 22 und 23 sind die einzelnen Schritte
dargestellt, die die Bedienungsperson bei der Annahme des Auftrages bzw. beim Kassieren des Verkaufsbetrages
durchführt. Hierbei zeigt Figur 22 die Schritte, die die Bedienungsperson nach Nennung eines Auftrages durch
den Kunden ausführt, während Figur 24 die Schritte zeigt, die nach Eingabe aller Aufträge und Anzeige der Gesamtsumme
auf der Anzeige 106 durchgeführt werden.
INSPECTED
Leerseite
Claims (1)
- Patentanwälte .ΟίρΊ.-ΙriQ*-C\i:rh W'al I ach"Dipl.-Ing"." Günther KochDipl.-Phys.Dr.Tino HaibachDipl.-Ing. Rainer FeldkampD-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai dDatum:Unser Zeichen:!6 992 - Fk/ViPATENTANSPRÜCHE :Vorrichtung zur Handhabung von Banknoten in einem Kassen- und Verkauf3stellensystem mit einem Gehäuse, da3 obere, untere, vordere, hintere und Seitenoberflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorderfläche zumindestens einen darin ausgebildeten Eingabe-Ausgabekanal (18) zur Aufnahme und Abgabe von Banknoten aufweist, daß in der oberen Fläche zumindestens ein Betrachtungsfenster (20) ausgebildet ist, daß zumindestens eine durchsichtige Banknotenriemeneinrichtung mit zwei Riemen (134, 138) in dem Gehäuse (10) angeordnet ist, daß zumindestens zwei angetriebene Vorrats- oder Abgabespulen (124, 126) und zumindestens eine angetriebene Aufnahme- oder Speicherspule (128) zum Antrieb jeder der durchsichtigen Banknoten-Riemeneinrichtungen vorgesehen sind, und daß die Banknoten-Riemeneinrichtungen in dem Gehäuse (10) derart angeordnet sind, daß eine Banknote durch die Banknoten-Riemeneinrichtungen von dem Eingabe-Ausgabekanal (18) zu einer Position gegenüber dem Betrachtungsfenster (20) vor dem Erreichen der Aufnahme- oder Speicherspule (128) transportiert wird.2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß Banknoten-Meßfühlereinrichtungen (176, 177) in dem Gehäuse (10) zur Feststellung des Vorhandenseins einer Banknote vorgesehen sind, und daß die Meßfühlereinrichtungen (176, 177) benachbart zu dem Betrachtungsfenster und zwischen dem Betrachtungsfenster und dem Eingabe-Au3gabekanal (18) angeordnet sind.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet,daß der Eingabe-Ausgabekanal ein Eingangsende aufweist, und daß zweite Banknoten-iMeßfühlereinrichtungen (171Jj 175) am Eingangsende des Eingabe-Ausgangskanals angeordnet sind und die Hinterkante einer den Kanal verlassendery.-Banknote feststellen.4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, Sdaß eine Anzahl von Eingabe-Ausgabe-Kanaleinrichtungen und ein Betrachtungsfenster (20) und Banknoten-Riemen (134, 138) für jeden Eingabe-Ausgabekanal vorgesehen ist.5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß dritte Banknoten-Meßfühlereinrichtungen (178, 179) in dem Gehäuse(10) angeordnet sind.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet Idaß das Betrachtungsfenster in der oberen Fläche -des Gehäuses (10) derart angeordnet ist, daß es gleichzeitig von Personen an der vorderen und hinteren Oberfläche dea Gehäuses (10) betrachtbar ist.7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß Steuereinrichtungen zur Steuerung der Betriebsweise der Vorrats- oder Abgabespulen (124, 126) und der Aufnahme- oder Speicherspule (128) vorgesehen sind, daß in ihrer Drehrichtung umkehrbare Motoren(158, 162, 166) für den Antrieb der Vorratsoder Abgabespulen und Aufnahme- oder Speicherspule vorgesehen sind, daß die Banknoten-Meßfühlereinrichtungen erste, zweite und dritte Detektoren (174 bis 179) aufweisen, daß der ersteWAL !MSPECTEDDetektor (174, 175) in der Nähe des Eingabe-Ausgabe-Kanals (l8) angeordnet ist, während der zweite Detektor (176, 177) zwischen dem Eingabe-Ausgabekanal (18) und dem Betrachtungsfenster (20) angeordnet ist, daß der dritte Detektor (178, 179) in Bewegungsrichtung der Transportriemen (131I, 138) hinter dem Betrachtungsfenster (20) und dem zweiten Detektor (176, 177) angeordnet ist, daß die Detektoren Lagesignale an die Steuereinrichtungen liefern, daß Zeitmeßeinrichtungen einen Teil der Steuereinrichtungen bilden, daß der erste Detektor ein Signal an die Steuereinrichtungen bei Vorhandensein der Vorderkante einer Banknote liefert, so daß die Steuereinrichtungen die Aufnahme- oder Speicherspule (128) in Aufnahmerichtung drehen, daß der zweite Detektor (176, 177) ein Signal an die Steuereinrichtungen abgibt, wenn das Vorhandensein der Vorderkante der Banknote festgestellt wird, daß die Steuereinrichtung die Drehung der Aufnahmeoder Speicherspule (128) fortsetzt, wenn das Signal von dem zweiten Detektor die Steuereinrichtung in einer vorgegebenen Zeitperiode erreicht, die von den Zeitmeßeinrichtungen gemessen wird, während, wenn keine Vorderkante innerhalb der vorgegebenen Zeitperiode gemessen wird, die Steuereinrichtung die Drehung der Aufnahme- und Speicherspule in der Aufnahmerichtung stoppt, und daß der zweite Detektor die Steuereinrichtung derart stoppt, daß die Drehung der Aufnahme- oder Speicherspule (128) in der Aufnahmerichtung gestoppt wird, wenn sich die Banknote unter dem Betrachtungsfenster (20) befindet.8. Vorrichtung nach Anspruch 7,gekennzeichnet durch von einer Bedienungsperson betätigte Betätigungseinrichtungen (82,. 84, 86, 88, 90, 98, i00, 104) zur Steuerung der Aufnahme- oder Speicherspule (128) in Aufnahme oder Abgaberichtung nach der Überprüfung der Banknote durch die Bedienungsperson an dem Betrachtungsfenster (20).• ♦ ♦ » tr · β ~- t- -3TO 4*87269· Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß die Detektoren (174) durch optische Sender und Empfänger gebildet sind.10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,daß die Antriebseinrichtungen für die Vorrats- oder Abgabespulen und Aufnahme- oder Speicherspulen einen Elektromotor und Geschwindigkeitsmeßfühler zur Steuerung der Geschwindigkeit der Motoren und der auf die Banknoten-Riemen (134, 138) ausgeübten Zugspannung einschließen.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,daß zumindestens zwei Banknoten-Riemeneinrichtungen mit jeweils einem zugehörigen Betrachtungsfenster (20) und Eingabe-Ausgabekanälen (18) vorgesehen sind, daß die Banknoten-Riemeneinrichtungen zur Annahme von Banknoten mit unterschiedlichen Nennwerten bestimmt sind, daß die Steuereinrichtung derartsiearbeiten, daß|eine Anordnung der Banknoten in allen Banknoten-Riemeneinrichtungen im gespeicherten Zustand hinter der Betrachtungsstation ermöglichen, und daß die Steuereinrichtung den Antrieb lediglich einiger der Banknoten-Riemeneinrichtungen in Abgaberichtung über eine ausreichende Strecke ermöglicht, die die Überführung einer Banknote aus dem gespeicherten Zustand in den Eingabe-Ausgabekanal ermöglicht.12. Vorrichtung nach einem der Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,daß zumindestens zwei Banknoten-Riemeneinrichtungen, zwei Betrachtungsfenster (20) und Eingabe- und Ausgabekanäle (18) vorgesehen sind, daß Signaleinrichtungen mit jeder Banknoten-Riemeneinrichtung und jedem Betrachtungsfenster verbunden sind und daß die Banknoten-Meßfühlereinrichtungenein Signal liefern, wenn die Vorderkante einer Banknote durch den ersten Detektor festgestellt wird.13· Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,daß die Signaleinrichtung durch die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einem Signal von den Banknoten-Meßfühlereinrichtungen (174 bis 179) betätigt wird , wenn der erste Detektor (174, 175) das Vorhandensein der Hinterkante einer Banknote feststellt.14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die in der oberen Fläche des Gehäuses (10) ausgebildeten Betrachtungsfenster (20) Abmessungen aufweisen, die größer als die Abmessungen der zu betrachtenden Banknote sind, daß in der Vorderfläche des Gehäuses (10) eine Anzahl von Eingabe-Ausgabeschlitzen (18) ausgebildet ist, daß eine entsprechende Anzahl von Banknoten-Riemeneinrichtungen in dem Gehäuse (10) angeordnet ist, um Banknoten von den Eingabe-Ausgabeschlitzen zu den Betrachtungsfenstern zu transportieren, daß jeder Eingabe-Ausgabeschlitz, jedes Betrachtungsfenster und jede Banknoten-Riemeneinrichtung zusammen eine Banknoten-Handhabungseinrichtung für Banknoten bilden, die sich in einer Folge von dem Eingabe-Ausgabeschlitz zum Betrachtungsfenster (und umgekehrt) bewegen, daß jeder Banknoten-Riemeneinrichtung erste, zweite und dritte Banknotendetektoreinrichtungen zugeordnet sind, von denen die ersten Detektoreinrichtungen in der Nähe des strömungsabwärts gelegenen Endes des Eingabe-Ausgabeschlitzes angeordnet sind, während der zweite Detektor .strömungsabwärts von dem ersten Detektor jedoch strömungsaufwärts von dem Betrachtungsfenster angeordnet ist, und der dritte Detektor strömungsabwärts von dem zweiten Detektor und dem Betrachtungsfenster angeordnet ist, daß mit jeder Banknoten-Riemeneinrichtung Signaleinrichtungen,3Ό 4*8 7 26von der Bedienungsperson gesteuerte automatische Eingabeeinrichtungen und Steuereinrichtungen zur Verarbeitung der verschiedenen Signale, die von den Detektoreinrichtungen und den von der Bedienungsperson gesteuerten Eingabeeinrichtungen geliefert werden, verbunden sind, daß die Banknoten-Riemeneinrichtungen eine Anzahl von durchsichtigen Riemen (131J, 138) aufweisen, daß eine Anzahl von Vorratsoder Abgabespulen (124, 126) und eine Aufnahme- oder Speicherspule (128) und Antriebseinrichtungen (158, 162, 166) zur Steuerung des Antriebs der Vorrats- oder Abgabespulen und der Aufnahme- oder Speicherspule vorgesehen sind, daß die Antriebseinrichtungen durch die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von von den Detektoren empfangenen Signalen und den von den von der Bedienungsperson gesteuerten Eingangseinrichtungen gelieferten Signalen steuerbar sind, daß die Antriebseinrichtungen die Aufnahme von Banknoten nach der Zuführung eines geeigneten Signals von den von der Bedienungsperson gesteuerten Eingangseinrichtungen bewirken, und daß die Antriebseinrichtungen Banknoten lediglich nach Empfang eines geeigneten Signals von der Steuereinrichtung abgeben, wobei die Steuereinrichtungen Speichereinrichtungen, eine Folge-Steuereinrichtung und Logikeinrichtungen einschließen.15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,daß die Detektoren optische Eingangs- und Ausgangseinrichtungen zur optischen Feststellung des Vorhandenseins von Banknoten einschließen.16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,daß mit jeder BanknotenTRiemeneinrichtung Signaleinrichtungen verbunden sind, die die Bedienungsperson der Vorrich-tung darüber informieren, welche Banknoten-Riemeneinrichtung eine Banknote empfängt.17· Vorrichtung nach Anspruch 14,gekennzeichnet durch optische Meßfühlereinrichtungen, die mit jeder Banknoten-Riemeneinrichtung verbunden sind, um die Lichtdurchlässigkeit einer Banknote zu bestimmen.18. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,daß nur ein Teil der Banknoten-Riemeneinrichtungen die Abgabe von Banknoten als Wechselgeld ermöglicht.19. Verfahren zur Handhabung von Banknoten in einem Kassen- und Verkaufsstellensystem, das eine Vielzahl von von einer Bedienungsperson gesteuerten Tasten, zumindestens einen Banknoten-Eingabekanal zur Aufnahme von Banknoten, zugehörige Meßfühler und zumindestens ein Betrachtungsfenster in einem Gehäuse aufweist,gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bestimmung der Gesamtsumme eines Verkaufsvorganges durch Betätigung einer der Tasten,Beobachten des Vorhandenseins einer Banknote in einem Eingabekanal ,Überprüfung der Echtheit und des Nennwertes der vorher in den Kanal eingeführten Banknote durch Betrachten der Banknote durch das Betrachtungsfenster hindurch,Annehmen oder Zurückweisen der Banknote durch Betätigung der entsprechenden Taste, und Wiederholen der vorstehenden Schritte bis das System anzeigt, daß die Gesamtsumme des angenommenen Geldes gleich oder größer ist als die Gesamtsumme des Verkaufsvorganges.20. Verfahren nach Anspruch 19 >gekennzeichnet durch die weiteren Schritte der Erkennung des Nennwertes der angebotenen Banknote sowie der Betätigung der richtigen Tasten.21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20,gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Beobachtung eines Signals von dem System, das diejenige Banknoten-Riemeneinrichtung anzeigt, die eine Banknote empfängt, und der Betrachtung der auf diese Weise transportierten Banknote über das zugehörige Betrachtungsfenster.22. Verfahren nach Anspruch 20,gekennzeichnet durch die weiteren Schritte der Eingabe des Nennwertes einer durch das Fenster hindurch betrachteten Banknote mit Hilfe der Tastatur, sowie der Bestätigung der Annahme der betrachteten Banknote.ORlQSNAL INSPECTED
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