DE3048726A1 - Verfahren und vorrichtung zur handhabung von banknoten in einem kassen- und verkaufsstellensystem - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur handhabung von banknoten in einem kassen- und verkaufsstellensystem

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DE3048726A1
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Description

Patentanwälte .D j pj.- ITJ gyCXtf^ Will I ac h
Q ""Oipl.-frVg" öürrther Koch Dipl.-Phys. Dr.Tino Haibach Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
D-8000 München 2 ■ Kaufingerstraße 8 ■ Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
Datum: 2j5. Dezember I980
Unser Zeichen:!6 992 - Pk/Vi
AUTO REGISTER,1NU.
W. Tenth Street,
':----·': Wilmington, Delaware
U.S.A.
Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Banknoten in einem Kassen- und Verkaufsstellensystem
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur halbautomatischen Handhabung von Banknoten, Münzen, Coupons, Gutscheinen und ähnlichen Gegenständen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, das bzw. die weitgehend betrugssicher ist und bei dem bzw. bei der es nicht erforderlich ist, daß eine Bedienungsperson das Geld berührt, und zwar sowohl bei Geldannahme- als auch bei Wechselgeldausgabevorgängen, die sehr schnell und von der Bedienungsperson steuerbar ablaufen.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteraneprüchen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Rechnereinrichtung zur Steuerung von einer oder mehreren Banknoten-Riemeneinrichtungen in Abhängigkeit von Signalen auf, die von Banknotendetektoren empfangen werden, die entlang der Bewegungsbahn einer Banknote angeordnet sind, die sich von einer Position außerhalb der Banknotenriemen bis zur einer Position bewegt, in der die Banknote zwischen den Banknotenriemen eingeschichtet ist. Die Banknoten-Riemen werden sowohl in Vorwärts- als auch Rüekwärtsrichtung durch Motoren angetrieben, die durch die Meßfühler oder Detektoren und den Rechner gesteuert werden. Die Vorrichtung weist ein. Gehäuse mit einem Betrachtungsfenster, einer Tastatur und einem Eingabe-Ausgabe-Kanal auf. Die Banknotenriemen transportieren die abgebotene Banknote zum Betrachtungsfenster, wo sie durch eine Bedienungsperson identifiziert und überprüft werden kann. Die Bedienungs-
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person betätigt dann eine Annahme- oder Zurückweisungstaste, um anzuzeigen, ob die angebotene Banknote angenommen oder zurückgewiesen wird. Wenn die Banknote von der Bedienungsperson zurückgewiesen wird, so bewirkt eine Betätigung der Zurückweisungstaste einen Antrieb der Banknotenr.iemen in Rückwärtsrichtung, so daß die Banknote zum Kunden zurückbewegt wird.
Gemäß einer bevorzugten Aus führung s form der Erfindung sind vier Banknoten-Riemeneinrichtungeo vorgesehen. Jede Banknotenriemeneinrichtung wird unabhängig durch getrennte Motoren angetrieben_,doch werden alle Banknoten-Riemeneinrichtungen gemeinsam durch eine Rechner-Steuereinrichtung gesteuert. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung weist getrennte Meßfühler oder Detektoren, Betrachtungsfenster, Eingabe-Ausgabekanäle und Annahme- und Zurückweisungstasten auf. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung ist so gesteuert, daß sie in ihrer Betriebsweise nicht durch einen Kunden gesteuert werden kann, der eine Banknote in den Eingabe-Ausgabekanal kurz einschiebt und sie dann zurückzieht. Wenn eine Banknote nicht innerhalb einer festen Zeitperiode durch einen zweiten Meßfühler oder Detekt'or festgestellt wird, werden die Antriebsmotoren gestoppt. Diese eine Störung der Betriebsweise verhindernde Punktion spart Banknotenriemen-Speicherplatz und bereitet die Vorrichtung so *or > daß nur gültige Geldeingabevorgänge angenommen werden.
Die Banknoten-Riemeneinrichtungen weisen bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgegebene Eingänge auf, so daß eine Ein-Dollar-, eine Fünf-Dollar-, eine Zehn- und Zwanzeig-Dollar-Riemeneinrichtung sowie eine Riemeneinrichtung für Gutscheine, Coupons und dergleichen gebildet wird. Alle Riemen sind durchsichtig und weisen einen ersten Banknotendetektor benachbart zum Eingabe-Ausgabekanal und einen zweiten Detektor entlang der Betrachtungsbahn zwischen dem Eingabe-
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Ausgabekanal und dem Betrachtungsfenster auf. Ein dritter Banknotendetektor kann auf der gegenüberliegenden Seite des Betrachtungsfensters verwendet werden.
Weil die Banknotenrieraen sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung angetrieben werden können, können diese Vorrichtungen auch Geld als Wechselgeld abgeben. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können jedoch lediglich die Ein-Dollar- und Fünf-Dollar-Banknoten-Riemeneinrichtungen als Banknoten-Abgabeeinrichtungen betrieben werden, obwohl alle Banknoten-Riemeneinrichtungen nicht angenommene Banknoten zurückweisen können.
Wenn mehr als eine Banknoten-Riemeneinrichtung verwendet wird, so kann eine Signallampe in dem Gehäuse in der Nähe des Betrachtungsfensters angeordnet werden, um anzuzeigen, welche Riemeneinrichtung in Betrieb ist, so daß die Bedienungsperson auf eine angebotene Banknote in dem richtigen Betrachtungsfenster blicken kann. Die Banknoten-Riemeneinrichtungen können so gesteuert werden, daß lediglich eine Banknoten-Riemeneinrichtung zu einer vorgegebenen Zeit arbeiten kann. Die Motoren können so gesteuert werden, daß die Banknoten-Riemeneinrichtung Banknoten zum Eingabe-Ausgabe-Kanal abgibt, wobei es jedoch erforderlich ist, daß der Kunde die Banknote oder die letzte Banknote als Wechselgeld aus der Vorrichtung entnimmt, damit die Steuereinrichtung den nächsten Schritt durchführt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind die Meßfühler durch einen Abstand getrennt, der kleiner als eine Banknotenlänge ist, und der gesamte Betrachtungsweg entlang der Oberseite des Gehäuses entspricht ungefähr der Länge von zwei Banknoten.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß erfindungsgemäß eine Vorrichtung der eingangs genannten Art geschaffen wurde, die eine Aufnahme- oder Speicherspule und erste und zweite Bank-
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notenriemen aufweist, die sich von Vorrats- oder Abgabe-Spulen um erste und zweite Eintrittswalzen an einer öffnung des Gehäuses herum und dann zu einer Aufnahme- oder Speicherspule erstrecken. Die beiden Riemen konvergieren an den Eintrittswalzen und erstrecken sich dann übereinander von den Sintrittswalzen zur Aufnahme- oder Sp-eicherspule. Umkehrbare Antriebseinrichtungen bewirken eine Bewegung der Riemen in Richtung auf die Eintrittsöffnung und von dieser fort, um Banknoten aufzunehmen, abzugeben und zu speichern. Ein erster Meßfühler außerhalb der Eintrittsöffnung stellt das Vorhandensein einer Banknote fest und kann die Betriebsweise der Antriebsmotoren steuern. Ein zweiter Meßfühler im Inneren des Gehäuses benachbart zu den Eintrittswalzen stellt fest, ob und wann eine Banknote weit genug in die Riemen eingezogen wurde, um die Betriebsweise der Vorwärtsantriebes zu stoppen, so daß -iic angebotene Banknote an der Betrachtungsstation zur überprüfung angeordnet wird.Der zweite Meßfühler ist ein optischer Meßfühler, der eine Zurückweisung einer Banknote bewirkt, die keine vorgegebene Lichtdurchlässigkeit aufweist. Eine Zeitverzögerung ist vorgesehen, um den Vorwärtsantrieb der Ri,emen zu stoppen, wenn eine abgebotene Banknote den zweiten Meßfühler nicht innerhalb einer voreingestellten Zeitperiode erreicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform , des Gehäuses der Vorrichtung;
Figur 2 eine Tastatur, die einen Teil der Vorrichtung bildet j Figur 3 eine Ansicht der Banknotenschalen und der Betraehtungs
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fenster einer Ausführungsform der Vorrichtung;
Figur 4 eine axiale Schnittansicht einer Ausführungsform einer Banknoten-Riemeneinrichtung j
Figur 5 ein Blockdiagranun, daß die grundlegenden Schritte zeigt, die von einer Bedienungsperson bzw. der Vorrichtung während eines Verkaufsvorganges ausgeführt werden;
Figur 6 zwei Ansichten eines Münzwechslers, der in Verbindung und 7 mit der er£indungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird;
Figur 8 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung als Teil eines größeren Verkaufsstellensystems;
Figur 9 eine Blockschaltbild des Multiplexers nach Figur 8;
Figur 10
bis 21 Einzelheiten von elektrischen Schaltungen, die in Figur 9 in Blockform dargestellt sind;
Figur 22 Ablaufdiagrammeder Verfahrenschritte, die die und 23 Bedienungsperson im Betrieb der beschriebenen Vorrichtung anwendet.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen betreffen ein elektronisches Verkaufsstellen- und Kassensystem zur automatischen Berechnung einer Zahlung für einen Verkaufsvorgang und zum Empfang von Geld, das als Zahlung angeboten wird, sowie zur Abgabe von Wechselgeld. Das System schließt ein Datenverarbeitungs-Untersystem mit zumindest einem Rechner, mit einem Speicher, der einen Festwertspeicher (ROM) und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) einschließen kann, mit einer Tastatur und mit einer von einem Kunden gespeisten Geldspeicher- und Rückgabeeinrichtung ein· Die Tastatur schließt eine Gruppe von Posten darstellenden Tasten, vorzugsweise für die Posten, die den höchsten Verkaufsumfang aufweisen, ein. Das Bediengerät schließt weiterhin eine Anweisungsanzeige ein, die der Bedienungsperson Anweisungen
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gibt, die einen Posten identifizierenden Daten mit Hilfe der Tasten einzugeben. Ein Rechner empfängt derartige die Posten identifizierenden Daten, entnimmt aus dem Speicher die Preisdaten für jeden mit Hilfe der Tasten eingegebenen Posten und berechnet den Gesamtpreis des Verkaufsvorganges. Die Geld-Handhabungseinrichtung weist eine Vielzahl von von dem Kunden gespeisten Banknotenriemen zur Aufnahme, zum Speichern und zur Abgabe von Banknoten mit unterschiedlichen Nennwerten sowie zur Aufnahme von Schecks, Gutscheinen und dergleichen auf. Die Geld-Handhabungseinrichtung schließt eine Münzen-Aufnahme-, -Speicher-, -Sortier- und -Abgabeeinrichtung ein. Die für die Banknoten und Münzen bestimmten Einrichtungen arbeiten unter der Steuerung von einem oder mehreren Rechnern zur.Aufnahme von Geld und zur Abgabe von Wechselgeld. Ein Digitalanzeige-Teilsystem, das unter der Steuerung eines Rechners arbeitet, zeigt den Verkaufsbetrag und den angebotenen Geldbetrag an. Ein Drucker liefert einen Ausdruck der Verkaufsdaten und der Daten, die die Bedienungsperson identifizieren, die für jeden Verkaufsvorgang verantwortlich ist.
Die Fig. 1 und 3 zeigen ein. Gehäuse 10, dessen Inneres elektromechanische und elektronische Einrichtungen aufnimmt. Ein oberer Teil des Gehäuses weist eine Außenfläche 11 mit einer Tastatur 14 auf einer Seite 13 des Gehäuses auf. Die in Fig. 2 gezeigte Tastatur wird ausführlich weiter unten beschrieben·
Der obere Teil einer dem Kunden zugewandten Seite 15 des Gehäuses weist eine Außenfläche 17 für den Zugang zu einer Reihe von vier Seite an Seite angeordneten, yom
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Kunden gespeisten Banknoten-Riemeneinrichtungen auf. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung ist eine getrennte elektromechanische Einrichtung, die einer gemeinsamen Steuerung unterworfen ist. Eine ausführliche Beschreibung einer einzelnen Banknoten-Riemeneinrichtung folgt in einem getrennten Abschnitt. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung steht mit einer entsprechenden von vier Geldschalen 16 in Verbindung, die auf der dem Kunden zugewandten Seite des Gehäuses 10 nach außen vorspringen. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung weist einen Eingabe-/Ausgabe-Kanal am Verbindungspunkt zwischen der Schale und dem Gehäuse auf. Banknoten, die als Wechselgeld abgegeben oder die zurückgewiesen werden, werden von den Geldschalen 16 aufgenommen.
Vier Seite an Seite angeordnete Fenster 20 sind auf einem oberen Teil des Gehäuses angeordnet und ermöglichen eine Betrachtung sowohl von der der Bedienungsperson zugewandten Seite 13 als auch von der dem Kunden zugewandten Seite 15 des Gehäuses.aus. Jeder Banknoten-Riemen ist mit einem der Fester 20 ausgerichtet, so daß eine zwischen den. Banknoten-Riemen eingeschichtete Banknote von einer Bedienungsperson gesehen werden kann.
Die dem Kunden zugewandte Seite des Gehäuses 10 schließt Digitalanzeigen 22 und 24 ein. Die Digitalanzeige 22 zeigt den Gesamtbetrag jedes Verkaufsvorganges, während die Digitalanzeige 24 den von dem Kunden angebotenen Geldbetrag zeigt. Ein Münzschlitz 26 und ein Münzenaufnahmebehälter 28 sind auf der dem Kunden zugewandten Seite des Gehäuses angeordnet.
Auf der Tastatur befinden sieb, eine Gruppe von Gesamtsummen-Tasten, mit deren Hilfe eine Bedienungsperson Daten eingeben kann, die der Rechner sowohl als Verkaufsvorgangs-Daten als auch als die Bedienungsperson identifizierende Daten erkennt, sowie eine Gruppe von Annahme- und Zurückweisungs-Tasten, mit deren Hilfe eine Bedienungsperson die Banknoten-Riemeneinrichtungen steuern kann.
Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Bedienungsperson sich nicht den Preis eines Postens merken muß, der von einem Kunden bestellt wird. Nachdem die Bedienungsperson den Auftrag des Kunden empfangen hat, betätigt sie lediglich die richtigen Tasten, entweder die Postentasten oder die Kategorie- und Zifferntasten gemäß der Anweisungen der Anweisungsanzeige, um auf diese Weise die die Posten identifizierenden Daten mit Hilfe der Tastatur einzugeben. Als Antwort hierauf gewinnt die Datenverarbeitungseinrichtung aus dem Speicher die entsprechenden Preisdaten und zeigt sie auf der Anzeige 22 an. Nachdem alle in Auftrag gegebenen Posten eingegeben wurden, betätigt die Bedienungsperson die richtige Gesamtsummentaste, um die Auftragsphase des Verkaufsvorganges zu beschließen. Die nächste Phase des Verkaufs Vorganges umfaßt die Berechnung und Anzeige der Daten für die fällige Zahlung. Weil die durch die Gesamtsummentaste eingegebenen Daten eine Identifikation der Bedienungsperson liefern, kann der Rechner eine in dem Speicher gespeicherte Aktivitätsaufzeichnung auf den neuesten Stand bringen. Eine derartige Aktivitätsaufzeichnung ist insbesondere nützlich, um die Leistung von Angestellten auszuwerten.
Nachdem die fällige Zahlung berechnet wurde, versetzt der Rechner die Banknoten-Rietaeneinrichtungen entweder direkt oder über einen anderen Rechner oder eine Steuereinrichtung in den Betriebsbereitschaftszustand. Eine versuchte Geldeingabe durch den Kunden vor dieser Betriebsbereitschaft erweist sich als zwecklos. Vor der Betriebsbereitschaft fällt jede in den Münzschlitz 26 eingeworfene Münze in eine Fallrinne, die zum Münzenaufnahmebehälter 28 führt, um an den Kunden zurückgegeben zu werden. Die Eingabe einer Banknote in die nicht betriebsbereiten Banknoten-Riemeneinrichtungen führt dazu, daß die Banknote in der Schale 16 verbleibt. Dieses Merkmal verringert weitgehend die Möglichkeit eines Streites, weil es einfach ist, zu zeigen, daß Geld nicht in die nicht im Betriebsberei-tschaftszustand befindlichen Geldaufnahmeeinrichtungen eingegeben werden kann.
Sobald sich die Bedienstation im Bereitschaftszustand befindet, geht sie in den Einzahlungsbetriebszustand über. Wenn der Kunde jetzt eine Münze in den Münzschlitz 26 einwirft, so wird sie sortiert und auf der Basis ihrea Nennwertes gespeichert. Jede angebotene Banknote wird zum Fenster 20 transportiert, um dort betrachtet zu werden. Wenn der Kunde eine nicht annehmbare Banknote anbietet, kann die Bedienungsperson diese Banknote an den Kunden dadurch zurückgeben, daß die passende Zurückweisungstaste 84-, 88, 98, 104 betätigt wird. Wenn die optische Überprüfung erfolgt ist, betätigt die Bedienungsperson die Annahmetaste. Der Rechner spricht auf aufeinanderfolgende Betätigungen der Annahmetasten an, nachdem eine Banknote festgestellt wurde, um eine laufende Gesamtsumme der angenommenen Geldmenge zu akkumulieren und anzuzeigen*
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Der Rechner "bestimmt, ob Wechselgeld dem Kunden zurückgegeben werden muß. Wenn kein Wechselgeld an den Kunden zurückgegeben werden muß, so schaltet die Datenverarbeitungaeinrichtung die Geld-Handhabungaeinrichtung ab. Wenn Wechselgeld abgegeben werden muß, tritt das System in eine Wechselgeld-Abgabebetriebsart ein, während der entweder Münzen oder Banknoten oder beides abgegeben werden. In jedem Fall erzeugt ein Drucker eine Aufzeichnung des Verkaufs- und Bezahlungsvorgangea.
Tastatur
Die in Fig. 2 gezeigte Tastatur schließt eine Gruppe von einzelnen einzelne Posten darstellenden Tasten 32 oder "Best Seller"-Tasten ein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwölf derartige Posten mit dem größten Verkaufsumfang darstellende "Best Seller"-Tasten 32 in der Gruppe vorgesehen. Jede "Best Seller"-Taste weist vorzugsweise eine entsprechende bildliche Darstellung (die gestrichelt bei 34· auf jeder Taste angedeutet ist) des Postens oder Gegenstands auf, der dieser speziellen. Taste zugeordnet ist, und zwar zusammen mit einem getrennten Etikett 36, das auf jede Taste aufgedruckt ist und den dieser speziellen Taste zugeordneten Posten oder Gegenstand beschreibt. Die Etiketten 36, die sich auf die Posten oder Gegenstände beziehen, die von den zwölf "Best Seller"-Tasten identifiziert sind, sind in den Zeichnungen aus Vereinfachungsgründen als Posten 1 bis Posten bezeichnet.
Die Tastatur 14 schließt weiterhin eine Anweisungsanzeige
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38 zur Anzeige der Produktkategorie und der entsprechenden die Posten in Form einer Liste darstellenden Information für die weniger häufig verkauften Posten oder Gegenstände ein,und für die den größten Verkaufsumfang aufweisenden Posten liefert die Anweisungsanzeige der Bedienungsperson Daten, die dieser die Anweisung geben, bestimmte Tasten auf der Tastatur zu betätigen, so daß auch weniger häufig an dieser Bedienstation verkaufte Gegenstände oder Posten von der Datenverarbeitungseinrichtung identifiziert werden können.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist eine Reihe von mit gegenseitigem Abstand angeordneten Kategorietasten 40 entlang eines Fensters 4-2 angeordnet, das die Anweisungsanze.ige abdeckt und durch das die Anweisungsanzeige betrachtet werden kann. Jede Kategorie-Taste trägt eine entsprechende Bezeichnung 4-1, um eine Kategorie von Informationen zu identifizieren, der die Taste entspricht. Die Anweisungsanzeige schließt eine bewegliche Rolle 44 ein. Eine elektromechanische Antriebseinrichtung ist zur Bewegung der Rolle 44 vorgesehen. Jede Kategorie und die zugehörige Liste von Posten oder Gegenständen ist auf die Rolle aufgedruckt. Ein ausgewählter Teil der Rolle kann zum Fenster 42 bewegt werden, um dort angezeigt zu werden, wenn die Bedienungsperson eine bestimmte Kategorie-Taste 40 betätigt. Beispielsweise zeigt bei der dargestellten Ausführungsform eine Kategorie-Überschrift 46, die als "Kategorie 5" bezeichnet ist, eine Liste der entsprechenden einzelnen Posten oder Gegenstände 48, die als "Posten Q" gezeigt sind, und wenn die Bedienungsperson, von Hand die mit "Kategorie 5" bezeichnete Kategorie-Taste 40 betätigt, so wird die Rolle 44 bewegt, bis die
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Liste für die Kategorie 5 in dem Fenster 4-2 angezeigt wird.
Die Rolle zeigt einen getrennten Postenidentifikationscode 50, der einzigartig für jeden Posten ist, der auf der Anweisungsanzeige aufgelistet ist. Bei dem dargestellten Aus führungsb ei spiel werden die Anweisungsindices für jeden Posten durch eine zweistellige Ziffer gebildet, die auf der Rolle benachbart zu dem Posten oder Gegenstand angezeigt ist.
Eine Gruppe von Zifferntasten 5^-, die im folgenden insgesamt als Zifferntastatur bezeichnet werden, sind auf der Tastatur benachbart zur Anweisungsanzeige 38 angeordnet. Die"-Zifferntastatur umfaßt vorzugsweise zehn einzelne mit 0 bis 9 bezeichnete Tasten sowie eine elfte Taste 56, die mit "Steuer" bezeichnet ist, um der Steuer unterworfene Posten oder Gegenstände zu identifizieren. Die Zifferntastatur kann dazu verwendet werden, gegenüber der Datenverarbeitungseinrichtung Posten zu identifizieren, die von der Anweisungsanzeige ausgewählt wurden. Um jeden von der Anweisungsanzeige ausgewählten Posten zu identifizieren, wird zunächst eine Kategorietaste betätigt, worauf zwei der Zifferntasten in einer Reihenfolge betätigt werden, die der Datenverarbeitungseinrichtung eine dreistellige Ziffer zur Identifikation dea ausgewählten Postens liefert. Beispielsweise wird zur Anzeige des Postens J in der Kategorie 5 als erstes die Kategorie-5-Taste betätigt, worauf die Zifferntasten in der Folge 3, 2 betätigt werden, um eine entsprechende dreistellige Ziffer (5, 3» 2) an die Datenverarbeitungseinrichtung für die Identifikation des Postens J zu liefern.
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Die Anweisungsanzeige-Rolle weist vorzugsweise eine Liste aller zum Verkauf stehenden Posten oder Gegenstände auf. Aufgrund dieses bevorzugten Merkmals ergibt sich eine gewisse Redundanz für die Posten oder Gegenstände, die durch die "Best Seller"-Tasten 32 dargestellt sind, weil diese auch auf der Rolle dargestellt sind.
Beispielsweise werden im Verlauf der Auftragseingabephase eines Verkaufsvorganges, der den Verkauf von einem oder mehreren Best-Seller-Posten und einem oder mehreren weniger häufig verkauften Posten umfaßt, getrennte Posten darstellende Tasten 32 betätigt, um den Kauf jedes Best-Seiler-Postens anzuzeigen. Die Anweisungsanzeige wird betätigt, um Information anzuzeigen, die sich auf jeden nicht auf den "Best Seller"-Tasten dargestellten Posten bezieht, und in einer von der Anweisungsanzeige angegebenen Folge werden die Zifferntasten 5^· betätigt, um einen getrennten mehrstelligen Code für jeden weniger häufig verkauften Posten anzugeben, der auf der Anweisungsanzeige dargestellt ist. Das Datenverarbeitungs-Teilsystem schließt eine Nachschlagtabelle zur Gewinnung eines vorher eingegebenen Preises für jeden Posten oder Gegenstand ein, der in der Auftragseingabephase des Verkaufsvorgangee identifiziert wird. Die "Steuer"-Taste 56 wird betätigt, nachdem jeder der Steuer unterworfene Gegenstand angezeigt wurde, und das Datenverarbeitungs-Teilsystem berechnet die Steuer für jeden der Steuer unterworfenen Posten. Eine Recheneinheit in der Datenverarbeitungseinrichtung summiert die einzelnen Preise jedes identifizierten Postens sowie die Steuer auf jeden Posten, um auf diese Weise den Gesamtpreis des Verkaufsvorganges zu berechnen.
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Die Tastatur schließt Gesamtsummentasten 62 ein. Bei der dargestellten Ausführungsform sind acht Gesamtsummentasten vorgesehen, die Bezeichnungen 64, in diesem Fall die Buchataben A bis H, tragen. Als Antwort auf die Betätigung einer dieser Gesamtsummentasten, während eines Verkaufsvorganges berechnet der Rechner die fällige Zahlung.
Oberhalb der Gruppe von Zifferntasten befindet sich eine erste einen speziellen Posten bezeichnende Taste 57· Diese Taste wird dazu verwendet, in die Datenverarbeitungseinrichtung Daten einzugeben, die den Verkauf von speziellen Posten oder Gegenständen betreffen, die nicht auf andere Weise durch die die Posten darstellenden Tasten ode-r die Kategorie-Information in der Anweisungsanzeige 38 identifizierbar sind. Die Datenverarbeitungseinrichtung kann so programmiert sein, daß, wenn die einen speziellen Posten bezeichnende Taste 57 betätigt wird und die Eingabe des Verkaufsbetrages auf den Zifferntasten folgt, der Verkauf zusammen mit der Identifikation als spezieller Posten durch die Auswahl der nächsten Tastatureingabe aufgezeichnet werden kann. Wenn dies die letzte oder einzige Verkaufseingabβ ist, so kann die Betätigung einer entsprechenden Gesamtsummentaste 62 diesen Verkauf aufzeichnen.
Eine zweite einen speziellen Posten bezeichnende Taste oberhalb der Gruppe von Zifferntasten kann zur Eingabe des Verkaufs von Geschenkgutscheinen, verwendet werden. Die Datenverarbeitungseinrichtung kann so programmiert sein, daß, wenn die zweite einen speziellen Posten betreffende Taste betätigt wird, gefolgt von der Eingabe
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des Verkaufsbetrages mit Hilfe der Zifferntasten 5^» der Verkauf aufgezeichnet und in einer Weise identifiziert wird, die ähnlich zur Benutzung der vorstehend beschrie-' benen ersten, einen speziellen Posten betreffenden Taste ist.
Eine Löschtaste 59 ist oberhalb der Gruppe von Zifferntasten 5^ angeordnet. Die Löschtaste wird zum Löschen der letzten Eingabe verwendet.
Eine Arbeitsbeginntaste 66 und eine Arbeitsendetaste 68 sind auf der Tastatur oberhalb der Gesamtsummentasten 62 angeordnet. Die Arbeitabeginntaste wird manuell von jeder Bedienungsperson betätigt, um anzuzeigen, wenn sie eine Arbeitsschicht beginnt, wobei ein getrennter, die Bedienungsperson identifizierender Code (jeder Bedienungsperson zugeordnet wird. Eine eine Arbeitsschicht beginnende Bedienungsperson kann die Arbeitsbeginntaste drücken, ihre dreistellige Bedienungsperson-Ziffer auf der Zifferntastatur 54- eingeben und die ihr zugeordnete Gesamtsummentaste 62 drücken, um ihren Code für diese spezielle Arbeitsschicht; anzuzeigen. Sobald eine bestimmte Gesamtsummentaste einer Bedienungsperson durch den Arbeitsbeginn-Vorgang zugeordnet ist, steht diese spezielle Gesamtsummentaste nicht mehr zur Verfügung, um einer weiteren Bedienungsperson zugeordnet zu werden, bis die Arbeitsendetaste betätigt wird, um die Verwendung dieser Taste für eine Bedienungsperson freizugeben, die in einer darauffolgenden Arbeitsschicht arbeitet·
Die Arbeitsendetaste 68 wird manuell betätigt, damit die Datenverarbeitungseinrichtung die Zeiten aufzeichnet, zu
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denen die Bedienungsperson ihre jeweiligen Arbeitsschichten beendet, wobei gleichzeitig der Gesamtsummentasten-C.ode freigegeben wird, der jeder Bedienungsperson zugeordnet ist, wenn diese eine Arbeitsschicht beendet. Bedienungspersonen, deren Arbeitsschicht endet, zeigen das Arbeitsende durch Betätigen der Arbeitsendetaste, durch Eingeben ihrer Angestelltennummer mit Hilfe der Zifferntasten 54- und durch Eingabe des ihnen zugeordneten Codes auf einer der Gesamtsummentasten 62 an.
Eine Ungültig-Taste 70 ist auf der Tastatur oberhalb der Arbeitsbeginn- und Arbeitsendetasten vorgesehen. Die Ungültig-Taste wird zum Löschen aller vom Beginn eines vorgegebenen Verkaufsvorganges an in die Datenverarbeitung seinrichtung eingegebenen Daten verwendet. Die Ungültig-Taste wird unwirksam, nachdem die Banknoten-Kasseneinrichtungen in den Betriebsbereitschaftszustand versetzt wurden.
Oberhalb jeder öffnung für die Banknoten-Riemen sind jeweilige Etiketten 72 angeordnet, die die Art von Banknoten oder äquivalentem Geld anzeigen, die in die öffnung jedes Banknoten-Riemens eingegeben werden können: beispielsweise Ein-Dollar-Banknoten für einen ersten Banknoten-Riemen 74-» Fünf-Dollar-Banknoten für einen zweiten Banknoten-Riemen 76, entweder Zehn-Dollar- oder Zwanzig-DoIlar-Banknoten, Schecks oder andere Banknoten für einen dritten Banknoten-Riemen 78, und andere Banknoten, Schecks, Gutscheine usw. für einen vierten Banknoten-Riemen 80. Der vierte Banknoten-Riemen ist zur Aufnahme von Verkaufsforderungsartikeln geeignet. Jede Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten nach Fig. 2 schließt eine
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oder mehrere Tastenetiketten entsprechend der Art von Banknoten, Gutscheinen, Schecks usw. ein, die von einem entsprechenden Banknoten-Riemen aufgenommen werden sollen. Eine erste Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten, die der ersten Banknotenkasse 74- zugeordnet sind, schließt eine Ein-Dollar-Annahmetaste 82 und eine EinDollar-Zurückweisungstaste 84 ein.
Die zweite Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten umfaßt eine Fünf-Dollar-Annahmetaste 86 und eine Zurückweisungstaste 88.
Sine dritte Gruppe von Annahme-/Zurückweisungstasten schließt eine Zehn-Dollar-Annahmetaste 90, eine Zwanzig-DoIlar-Ann ahmet aste 92 und eine Scheckannahmetaste 94, eine für andere Dollarnoten bestimmte Annahmetaste 96 und eine Zurückweisungstaste 98 zur Zurückweisung irgendeiner der Banknoten in dem dritten Banknoten-Riemen ein.
Oberhalb einer vierten Gruppe von Annahme-ZZurückweisungstasten befindet sich eine Spezialfunktionstaste 100, die mit "SS" bezeichnet ist, um die Annahme von speziellen Vorgängen einzugeben, die nicht auf andere Weise auf der Tastatur erfaßt sind. Die vierte Gruppe umfaßt einen Satz von vier Tasten 102 zur Anzeige der Annahme von vier verschiedenen Arten von Gutscheinen oder ähnlichen Yerkaufsförderungs-Urkunden. Eine Zurückweisungstaste 104 bewirkt die Zurückweisung irgendeines Gutscheins, einer Urkunde oder dergleichen, die in der vierten Banknotenkasse angeboten wird.
Die Betriebsweise der Annahme-/Zurückweisungstasten wird
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am besten aus dea folgenden Beispiel verständlich. Nachdem die Daten eingegeben wurden, die sich auf alle Posten oder Gegenstände eines einzigen Auftrags beziehen, drückt die Bedienungsperson die ihr zugeordnete Gesamtsummentaste 62, um den Verkaufsbetrag, d. h. die fällige Zahlung, zu berechnen.und anzuzeigen. Die Zahlung erfolgt durch den Kunden durch die Eingabe von Münzen in den Münzschlitz 26 und/oder durch Banknoten, Schecks, Gutscheine oder dergleichen in die richtigen öffnungen 18. Nachdem eine Banknote in irgendeine öffnung 18 eingegeben wurde, weist ein den aktiven Banknoten-Riemen identifizierendes Licht die Bedienungsperson darauf hin, auf das richtige Fenster 20 zu blicken. Die Bedienungsperson überprüft dann optisch die angebotene Banknote. Bei Peststellung der·.Echtheit drückt die Bedienungsperson die entsprechende Ein-, Fünf-, Zehn-,oder Zwanzig-Dollar-Taste. Die Betätigung einer dieser Tasten zeigt die Zahlungssumme an, die für den gesamten Verkaufsbetrag erfolgt ist.
Dann wird die Zahlung einer Summe, die gleich oder größer als der Verkaufsbetrag ist, von der Datenverarbeitungseinrichtung festgestellt, die erforderliche Wechselgeldmenge wird gegebenenfalls automatisch berechnet und durch die Münzen-, die Ein-Dollar- und Fünf-Dollar-Banknoten-Einrichtungen in der erforderlichen Weise abgegeben. Wechselgeld wird lediglich von den Ein- oder Fünf-Dollar-Banknoten-Riemen oder vom Münzwechsler abgegeben. Die Aufzeichnung des Zahlungsempfangs und der Zahlungsabgabe hinsichtlich des Nennwertes zusammen mit den Summen zum Zeitpunkt der Geschäftsöffnung ermöglicht ea dem System, eine genaue Aufzeichnung und Rechnungsstellung aller Banknoten und Münzen während eines Geschäftstages .
aufrechtzuerhalten.
Die Eingabe von Schecks oder anderen Banknoten-Nennwerten durch den Kunden (zwei Dollar, fünfzig Dollar, usw.) wird durch die Bedienungsperson überprüft, die den Dollaroder Scheckbetrag durch das entsprechende Fenster 20 überprüft. Wenn die angebotene Banknote oder der Scheck annehmbar ist, so gibt die Bedienungsperson dann den Wert der Banknote oder des Schecks unter Verwendung der Zifferntasten 54· ein. Eine darauffolgende Betätigung von entweder der Schecktaste oder der mit der Bezeichnung "Andere Dollarbeträge" versehenen Taste 96 identifiziert die Art und den Betrag der Zahlung gegenüber der Datenverarbeitungseinrichtung.
Die Betätigung der "SS"-Taste 100 ergibt eine Möglichkeit zur Aufzeichnung und Identifikation spezieller Vorgänge, wie beispielsweise von Rabatten, Geschenken, Gratisverkäufen usw. Unter diesen Bedingungen werden die Banknoten-Riemen nicht aktiviert. Eine Betätigung der "SS"-Taste, der eine Eingabe des Betrages auf den Tasten 54· vorhergeht, gibt einen Betrag ein, der von der Gesamtverkaufssumme abgezogen und als Aufwand oder Unkosten abgezogen wird.
Die Gutscheintasten 102, die mit Coupon 1 bi3 Coupon 4- bezeichnet sind, können zur Identifikation verschiedener Arten von Verkaufsförderungs- oder Werbeverkäufen verwendet werden. Die Betätigung dieser Taste kann die Datenverarbeitungseinrichtung veranlassen, den vorher mit Hilfe der Zifferntasten 54- eingegebenen Vert zur Identifikation des Verkaufs anzunehmen, der sich aus
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einer Geschäftswerbung ergibt, damit in den Speicher der Kassenwert der Geschäftsförderung oder Werbung eingegeben werden kann, um später für den Kassenausgleich verwendet zu werden.
Die Tastatur schließt eine erste Digitalanzeige 106 zur Anzeige des Verkaufsbetrages für jeden VerkaufsVorgang sowie eine zweite digitale Anzeige 108 zur Anzeige der Gesamtsumme ein, die als Zahlung für jeden Verkaufsvorgang dargeboten wird. Die Anzeige 106 kann zur momentanen Anzeige des Preises jedes verkauften Gegenstandes oder Postens sowie der auf jedem Posten oder Gegenstand liegenden Steuer verwendet werden. Die Tastatur schließt weiterhin eine erste Leuchtdiode 110 ein, die eingeschaltet; wird, wenn sich die Anzeige 106 auf den Preis eines bestimmten verkauften Postens bezieht, und es ist weiterhin eine zweite Leuchtdiode 112 zur Anzeige der Steuer auf einer der vorher angezeigten Summen oder der Gesamtsteuer und eine dritte Leuchtdiode 114 vorgesehen, die eingeschaltet wird, wenn die Anzeige 106 den Gesamtbetrag des Verkaufsvorganges unter Einschluß der Steuer anzeigt.
Auf der dem Kunden zugewandten Seite 15 des Gehäuses 10 gemäß Fig. 3 liefern die Digitalanzeigen 22 und 24 die gleichen Anzeigen wie die Verkaufsbetragsanzeige 106 bzw. die Anzeige 108 für die angebotene Zahlung. In gleicher Weise werden Leuchtdioden 116, /120 auf der dem Kunden zugewandten Seite 15 des Gehäuses zusammen mit dem Einschalten der Leuchtdioden 110, 112 und 114 für eine entsprechende Posten-, Steuer- und Gesamtinformatioa eingeschaltet.
ORIGINAL INSPECTED
Bei einer speziellen Ausführungsform, bei der die Tastatur 14 zur Verwendung in einer Verkaufsstellenstation für den Verkauf von Eiscremprodiakten ausgebildet ist, sind alle Tasten auf der Tastatur vom Flachtasten-Typ, die mit einem feuchten Tuch sauber abgewischt werden können und keine öffnungen aufweisen, über die Flüssigkeiten die Schaltermechanismen erreichen können. Diese Schalter sind mechanisch und nicht kapazitiv, um eine zufällige unerwünschte Betätigung so weit wie möglich zu verhindern.
Banknoten-Handhabung!;
Die Konstruktion jeder Banknoten-Rieraeneinrichtung ist in Fig\i 4 gezeigt. Jede Banknoten-Riemeneinrichtung schließt ein Gehäuse 122 mit ersten und zweiten Vorrats- oder Abgabespulen 124, 126, die mit Abstand voneinander angeordnet sind, und eine Aufnahme- oder Speicherspule 128 ein. Eine untere Eintrittswalze 130 ist unmittelbar innerhalb des Gehäuses 122 unterhalb der öffnung 18 angeordnet, während eine obere Eintrittswalze 132 unmittelbar innerhalb des Gehäuses 122 oberhalb der öffnung 18 und oberhalb der unteren Eintrittswalze 132 angeordnet ist. Die beiden Eintrittswalzen sind um entsprechende Drehachsen drehbar, die parallel zueinander und senkrecht zur Bewegungsbahn einer Banknote angeordnet sind, die in die öffnung der Banknotenkasse eingegeben wird.
Ein erster durchsichtiger Banknoten-Riemen 134· ist an einem Ende mit der ersten Vorratsspule 124 befestigt, während sein anderes Ende mit der Aufnahme- oder Speicherspule 128 verbunden ist. Der erste Banknoten-Riemen
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weist einen sich nach oben von der ersten Vorratsspule fort erstreckenden Abschnitt auf und verläuft dann um die untere Eintrittswalze herum und entlang eines geradlinigen Weges von den Eintrittswalzen fort und um eine erste Führungswalze 136 herum, die auf einer Seite des Gehäuses entgegengesetzt zur Eintrittswalze angeordnet ist. Dieser Teil des ersten Riemens erstreckt sich dann von der ersten Führungswalze nach unten zur Aufnahme- oder Speicherspule 128. Ein zweiter durchsichtiger Banknoten-Riemen 13Q weist einen sich von der zweiten Vorrats- oder Abgabespule 126 aus nach oben in Eingriff mit einer zweiten Führungswalze 139, die benachbart zu der ersten Führungswalze 136 angeordnet ist, erstreckenden Teil auf, und verläuft dann um eine dritte Führungswalze 14Ό oberhalb der zweiten Führungswalze. Dieser Teil des zweiten Riemens erstreckt sich dann entlang einer geradlinigen Bahn in der Nähe der Oberseite des Gehäuses in Richtung auf die Eintrittsöffnung zur Banknotenkasse und der Riemen ist darm um die obere Eintrittswalze 132 herumgelegt, so daß sich seine Bewegungsrichtung umkehrt und der Riemen über dem Teil des ersten Riemens verläuft, der sich geradlinig entlang der Oberseite des Gehäuses erstreckt. Die Bewegungsbahn der übereinander angeordneten ersten und zweiten Riemen ist mit 142 in Fig. 4- gezeigt und wird weiter unten als Betrachtungsbahn oder Betrachtungsposition bezeichnet. Die ersten und zweiten Riemen erstrecken sich beide um die erste Führungswalze 136, wobei sie sich übereinander befinden, und beide Riemen erstrecken sich dann nach unten zur Aufnahme- oder Speicherspule 128, wobei sie sich immer noch, übereinander befinden und wobei sie an dieser Aufnahme- oder Speicherspule 128 befestigt sind. Die ersten und zweiten Riemen werden gleichzeitig
ORIGINAL INSPECTED
auf die Aufnahme- oder Speicherspule 128 aufgewickelt, wenn diese in Richtung des Pfeils 144- gemäß Fig. 4 gedreht wird.
Daher laufen die ersten und zweiten Riemen an den Eintrittswalzen zusammen, die ihrerseits einen leichten Druck gegeneinander ausüben, so daß die beiden Riemen leicht miteinander in Berührung gedrückt werden, während sie innerhalb der öffnung 18 des Gehäuses 122 zusammenlaufen. Die Riemen laufen dann übereinander entlang des geradlinigen Betrachtungsweges 142 entlang des oberen Teils des Gehäuses von der öffnung 18 aus. Die beiden Riemer, werden bei ihrer Bewegung entlang der geradlinigen Betrachtungsbahn 142 in Berührung miteinander gehalten, und--sie laufen um die erste Führungswalze 136 herum zur Aufnahme- oder Speicherspule 128.
Erste und zweite Zahnräder 152, 154 sind starr an den ersten und zweiten Vorrats- oder Abgabespulen 124, 126 befestigt. Die beiden Zahnräder weisen den gleichen Durchmesser auf und weisen Zahnradzähne mit identischer Größe und identischem Abstand auf.
Ein drittes Zahnrad 156 ist starr an der Aufnahme- oder Speicherspule 128 befestigt. Das dritte Zahnrad weist ungefähr die doppelte Fläche des ersten bzw. zweiten Zahnrades auf und weist Zahnradzähne mit der gleichen Größe und mit dem gleichen Abstand wie die ersten und zweiten Zahnräder auf.
Ein erster Vorrats- oder Abgabespulen-Antriebsmotor 158 ist in dem Gehäuse 122 benachbart zum ersten Zahnrad 152
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befestigt. Ein erstes angetriebenes Zahnrad 160 auf der Ausgangswelle des ersten Vorratsspulen-Antriebsmotors steht mit dem ersten Zahnrad in Eingriff. Das erste angetriebene Zahnrad weist einen wesentlich kleineren Durch-Tieaser auf als das erste Zahnrad. In gleicher Weise ist ein zweiter Vorratsspulen-Antriebsmotor 162 in dem Gehäuse benachbart zum zweiten Zahnrad 154· befestigt und ein zweites angetriebenes Zahnrad 164-, das identisch zum Zahnrad 160 auf der Ausgangswelle des zweiten Vorratsspulen-Antriebsmotors ist, steht mit dem zweiten Zahnrad in Eingriff.
Sin Aufnahmespulen-Antriebsmotor 166 ist in dem Gehäuse 122 benachbart zum dritten Zahnrad 156 befestigt und ein dri-ttes angetriebenes Zahnrad 168 auf der Ausgangswelle des Aufnahmespulen-Antriebsmotors steht mit dem dritten Zahnrad in Eingriff.
Ein Servomechanismus ist für die Banknoten-Riemen vorgesehen, und ein Rechner gibt eine Anzahl von Befehlen an die Steuereinrichtung.
Wenn der Banknoten-Riemen in einer Einzahlungs-Betriebsweise betrieben wird, wird der Aufnahmespulen-Antriebsmotor 166 durch den Servomechanismus angesteuert, so daß das dritte Zahnrad 156 in Uhrzeigersinn (gemäß Fig. 4) in der Speicherrichtung gedreht wird, wodurch andererseits die Aufnahme- oder Speicherspule 128 im Uhrzeigersinn gemäß des Pfeils 144 nach Fig. 4 gedreht wird. Zur gleichen Zeit wickeln sich die ersten und zweiten Riemen von ihren jeweiligen Vorrats- oder Abgabespulen ab und bewegen sich in Richtung aufeinander zu und verlaufen dann übereinander
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entlang der Betrachtungsbahn 142 von den Eintrittswalzen fort in Richtiong auf die erste Führungswalze 136. Vorzugsweise wird eine Spannung dadurch aufrechterhalten, daß eine relativ niedrige Ansteuerung an die Vorratsspulen-Antriebstnotoren 158, 162 angelegt wird, die elektrisch in Reihe geschaltet sind. Die Banknote wird in die öffnung 18 und zwischen die ersten und zweiten Riemen durch die Wirkung der Riemen eingezogen, die über die Eintrittswalzen und in das Gehäuse entlang der Betrachtungsbahn 14-2 zu einem Fenster 20 in dem Verkaufsstellengehäuse 10 laufen. Das Fenster 20 ist in Fig. 4 gestrichelt dargestellt. Die Antriebsmotoren werden unter der Steuerung eines Rechners abgeschaltet, so daß die Banknote unter dem Fenster angeordnet wird und von der Bedienungsperson betrachtet werden kann.
Wenn die Banknoten weiter in das Gehäuse hineingezogen werden, werden sie zwischen den um die Aufnahme- oder Speicherspule 128 aufgewickelten Riemen eingeschichtet.
Wenn die Banknoten-Riemeneinrichtung in der Auszahlungsbetriebsweise betrieben wird, werden die in Serie geschalteten Vorratsspulen-Antriebsmotoren durch den Servomechanismus so angesteuert, daß sich ihre jeweiligen Zahnräder im Gegenuhrzeigersinn in Ausspeicherrichtung (gemäß Fig. 4) drehen, wodurch auch die Vorratsspulen im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden, wie dies durch die Pfeile bei 172 in Fig. 4 gezeigt ist. Vorzugsweise wird eine Spannung in den Riemen durch Anlegen einer relativ niedrigen Ansteuerung an den Aufnahme- oder Speicherspulen-Antriebsmotor 166 aufrechterhalten. Diese Bewegung der Riemen bewirkt, daß jede zwischen diesen Riemen
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eingeschichtete Banknote durch die öffnung 18 hindurch ausgegeben wird.
Bei der dargestellten Ausführungsform schließen die Banknotenriemen-Meßfühler äußere optische Detektoren außerhalb der Eintrittswalzen 130, 132 und innere optische Detektoren im Inneren des Gehäuses benachbart zu den Eintrittswalzen ein. Die äußeren Meßfühler können durch einen ersten Infrarot-Meßfühler 174, der vor den Eintrittswalzen oberhalb der öffnung 18 angeordnet ist, und einen damit zusammenwirkenden Infrarot-Sender 175 gebildet sein, der in die Banknotenschale 16 vor den Eintrittswalzen und unterhalb des ersten Infrarot-Meßfühlers
174- angeordnet ist. Der Infrarot-Sender 175 und ein weiterer Infrarot-Sender 177 sind elektrisch miteinander in einem torgesteuerten Serienschaltungskreis verbunden.
Die äußeren optischen Meßfühler sind so nahe wie möglich an der Außenseite der Eintrittswalzen angeordnet. Es ist erwünscht, daß die inneren optischen Meßfühler weiterhin ziemlich nahe an der Innenseite der Eintrittswalzen angeordnet sind, obwohl sie von den Eintrittswalzen aus in einem Abstand nach innen angeordnet sein können, der geringer als die Länge einer Banknote ist, die als Zahlung in die Banknotenkasse eingegeben wird.
Bei den Banknoten-Riemen ermöglichen die beiden Infrarot-Sender- und -Meßfühler-Kombinationen eine Möglichkeit zur Feststellung der Tatsache, daß eine Banknote zwischen den Riemen angeordnet ist. Jeder Meßfühler empfängt die gesamte von dem entsprechenden Sender abgestrahlte Infrarot-Strahlung, wenn zwischen diesen Bauteilen keine
ORJGfNAL INSPECTED
Banknote angeordnet ist, und der Meßfühler liefert ein Ausgangssignal mit einem ersten Wert, der proportional zur festgestellten abgestrahlten Infrarot-Strahlung ist, so daß angezeigt wird, daß keine Banknote vorhanden i3t. Venn eine als Zahlung angebotene Banknote zwischen dem Keßfühler und Infrarot-Sender vorhanden ist, wird eine gewisse Menge der Infrarot-Strahlung durch die Banknote hindurch übertragen, doch wird der größte Teil der abgestrahlten Infrarot-Strahlung gesperrt. Der Meßfühler erzeugt ein Ausgangssignal mit einem zweiten Wert, der proportional zu dieser verringerten Menge der gemessenen Infrarot-Strahlung ist, um anzuzeigen, daß eine Banknote vorhanden ist. Diese Fähigkeit der Meßfühler kann dazu verwendet werden, Banknoten festzustellen, die Licht zu stark absorbieren, beispielsweise doppelte Banknoten,oder Banknoten, die zu stark lichtdurchlässig sind, beispielsweise bestimmte gefälschte Banknoten.
Infrarot-Sender und -Meßfühler werden deshalb verwendet, damit die Banknotenkassen-Steuerungen gegenüber Umgebungsstreulicht unempfindlich sind, d. h. gegenüber Licht im sichtbaren Spektrum.
Die äußeren optischen Meßfühler 174, 175 werden als Teil einer Einrichtung zum Zählen von Banknoten verwendet, die als Wechselgeld ausgegeben werden. Während des Betriebs in der Auszahlungsbetriebsweise wird jede an die Öffnung 18 abgegebene Banknote von den äußeren optischen Meßeinrichtungen festgestellt. Die Banknoten-Riemen können so gesteuert werden, daß sie jede Banknote vollständig an den Eintrittswalzen vorbei und an den ersten Meßeinrichtungen vorbei in die Geldschale abgeben, und die äußeren
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Meßeinrichtungen können feststellen, wenn jede Banknote von der öffnung aus abgegeben wurde, um Daten an einen Zähler zu liefern, der jede auf diese Weise abgegebene Banknote zählt.
Alternativ können die Banknoten-Riemen in der Auszahlungsbetriebsweise so gesteuert werden, daß eine Banknote halb durch die öffnung hindurch ausgegeben wird, so daß die Banknote zwischen den Eintrittswalzen verbleibt und den Infrarot-Strahlungszutritt an den äußeren Meßfühler sperrt, bis die Banknote von dem Kunden aus der öffnung herausgenommen wird. Der äußere Meßfühler kann feststellen, wenn eine zwischen den Eintrittswalzen vorhandene Banknote von dem Kunden entnommen wird, und kann Daten erzeugen, die einem Zähler zugeführt werden, der ,jede von dem Kunden entnommene Banknote zählt. Die Banknoten-Riemen können in der Auszahlungsbetriebsweise so gesteuert werden, daß sie lediglich die letzte Banknote, die als Wechselgeld ausgezahlt wird, halb durch die öffnung 18 hindurchbewegen. Der Rechner schaltet die Banknoten-Riemen ab, nachdem die letzte Banknote als Wechselgeld ausgezahlt wurde, und die Banknoten-Riemeneinrichtung bleibt
in diesem Zustand, bis ein darauffolgender Bereitschaftsbefehl von einer Gesamtsummentaste gegeben wird.
Die inneren optischen Meßfühler 176, 177 können feststellen, ob eine Banknote, die als Zahlung angeboten und in die öffnung eingeführt wird, tatsächlich in das Gehäuse eingezogen wird oder nicht. Die Einzahlungsbetriebsweise wird in Gang gesetzt, wenn die äußeren optischen Meßfühler 174-» 175 anzeigen, daß sich eine Banknote in der öffnung befindet. Wenn die als Zahlung angebotene Banknote
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- yr-3%
von den inneren optischen Meßfühlern 176, 177 nicht innerhalb einer Zeitperiode von 0,5 s, die von dem Rechner gezählt wird, festgestellt wird, sp wird ein Befehl zum Stoppen der Riemen gegeben. Dies beschränkt die Vorwärtsbewegung der Riemen, wenn versucht wird, die Banknoten-Riemeneinrichtung zu "foppen'1, so daß wertvoller Speicherraum gespart wird.
Entweder die äußeren oder die inneren Meßfühlereinrichtungen können weiterhin zur Feststellung der Dicke einer als Zahlung angebo-raaen/verwendet werden, um den Einzahlungsvorgang gültig zu machen. Jeder Infrarot-Meßfühler kann die Lichtundurchlässigkeit einer als Zahlung angebotenen Banknote zwischen dem Infrarot-Sender und dem Meßfühler feststellen. Eine echte Banknote weist eine vorgegebene Lichtundurchlässigkeit auf. Wenn sich mehr als eine Banknote zwischen dem Infrarot-Sender und dem Meßfühler befindet oder wenn die Dicke einer als Zahlung angebotenen Banknote nicht der erforderlichen Dicke entspricht oder wenn die angebotene Banknote in anderer Weise nicht echt ist, so ist die von dem optischen Meßfühler festgestellte Lichtdurchlässigkeit entweder zu hoch oder zu niedrig, verglichen mit einem erforderlichen Bereich der Lichtundurchlässigkeit für eine echte Banknote.
Dritte optische Meßfühler werden durch einen Infrarot-Meßfühler 178 und einen Infrarot-Sender 179 gebildet, die am hinteren Ende der Banknotenbetrachtungsbahn 142 unmittelbar vor der ersten Führungswalze 136 angeordnet sind. Diese Meßfühlereinrichtungen können wahlweise zur Feststellung der Vorderkante einer in die Banknotenkasse eingezogenen Banknote verwendet werden, um Daten zu erzeugen,
JU4Ö /ZD
die (lfir Dntenverm'beitungaol nrichtung zugeführt werden, damit fiie3e einen Befehl zum Stoppen der Einzahlungs-Vorschubbetriebsweise gibt.
Künzkasse
Die Fig. 6 "und 7 zeigen eine Münzen-Aufnahme-, -Abgabe- und -Speichereinrichtung 200, die im Inneren des Gehäuses 10 angeordnet ist. Die Münzwechseleinrichtung schließt einen Münzensortierer und eine Münzenabgabeeinrichtung ein. In den einzigen Münzenschlitz 26 auf der Vorderseite des Gehäuses 10 eingegebene Münzen bewegen sich durch eine erste Münzenführung 502, die die Münzen einzeln der Oberseite einer zweiten Münzenführung 504 zuführt, die eine geneigte innere Bewegungsbahn 506 aufweist, um jede Münze einer Münzensortiereinrichtung 508 zuzuführen.
Getrennte optische Meßfühler oder mechanische oder elektrische Schalter an den Münzensortieröffnungen des Münzensortierers können feststellen, wenn eine bestimmte Münze in jede Öffnung des Sortierers gelangt, um Signale an den'Rechner abzugeben, die den Nennwert der empfangenen Münzen darstellen. Der Rechner kann seinerseits eine Berechnung der empfangenen Zahlung vornehmen. Beispielsweise befindet sich ein erster optischer Meßfühler 550 benachbart zur Öffnung 532 für Zehn-Cent-Stücke, ein zweiter optischer Meßfühler 552 befindet sich benachbart zur Öffnung 534- für Ein-C ent-Stücke, ein dritter optischer Meßfühler 55^· befindet sich benachbart zur Öffnung 536 für Fünf-Cent-Stücke und ein vierter optischer Meßfühler 556 befindet sich benachbart zur Öffnung 539 für
Viertel-Dollar-Stücke. Das von jeder Meßfühleranordnimg ausgesandte und festgestellte optische Signal wird blockiert, wenn eine Münze entweder durch die öffnung hindurchgelangt oder an der öffnung vorbeiläuft, an der sich jede Meßfühlereinrichtung befindet.
Die Wechselgeldabgabeeinrichtung ist von ihrem Aufbau und ihrer Betriebsweise her üblich aufgebaut' und ein Beispiel einer Wechselgeld-Münzabgabeeinrichtung, die für diesen Zweck verwendet werden kann, ist die Wechselgeld-Abgabeeinrichtung vom Modell 29^-1, die von der Firma SCI-Systems, Inc., Huntsville, Alabama, hergestellt wird. Als Wechselgeld von der Münzabgabeeinrichtung abgegebene Münzen erzeugen Daten für den Rechner, damit eine laufende Gesamtsumme von Münzen geliefert wird, die in jedem Schacht der Abgabeeinrichtung zur Verfügung steht.
Das Datenverarbeitungssystem ergibt weiterhin eine Möglichkeit der Feststellung für die Tatsache, daß ein Münzenübe rl auf zustand unmittelbar bevorsteht. Wenn ein Münzenüberlauf zustand in einem vorgegebenen. Schacht bevorsteht yt' so wird ein Solenoid 562 angesteuert, um eine Münzenabi enkeinrichtung 558 in die gestrichelt in Fig. 6 gezeigte Stellung zu verschwenken, so daß alle weiteren Münzen in diesem Schacht in einen Münzenvorratsbehälter 266 geleitet werden. Nachdem die Münzenablenkeinrichtung die Münze in Sichtung auf den Münzenvorratsbehälter abgeleitet hat, wird das Solenoid abgeschaltet, um die Münzenablenkeinrichtung in die normale Stellung zurückzuführen, und zwar unter der Wirkung einer Schraubenfeder 264. Münzen eines bestimmten Nennwertes werden nur dann in den Münzenvorratsbehälter abgeleitet, wenn ein"'
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Überlaufzustand für diesen bestimmten Nennwert festgestellt wird. Wenn Münzen aus einem Münzschacht in der Münzenabgabeeinrichtung entfernt werden, werden geeignete Daten hinsichtlich der Anzahl der entfernten Münzen der Datenverarbeitungseinrichtung zugeführt.
Organisation, der elektronischen Schaltungen
Anhand der Pig.9 wird im folgenden die Gesamtorganisation und der Gesamtaufbau der elektronischen Schaltungen,
die in dem Gehäuse 10 angeordnet sind, allgemein beschrieben.
Der Rechner umfaßt eine Datenverarbeitungsvorrichtung und einen Speicher, der vorzugsweise einen Speicher 352 mit wahlfreiem Zugriff (HAM) und einen Festwertspeicher 354 (HOM) einschließt. Es ist vorzuziehen, den Speicher in einen Abschnitt mit wahlfreiem Zugriff und in einen Pestwertspeicherabschnitt zu unterteilen, so daß Programmund Systemkonstanten in dem Pestwertspeicherabschnitt gespeichert werden können und ein vorübergehender Verlust dieser Programm- und Systemkonstanten bei einem Stromausfall oder dergleichen vermieden wird. Eine geeignete Speicherkapazität für den Speicher 352 mit wahlfreiem Zugriff ist 16 K BYTE (wobei jedes BYTE 8 Bit umfaßt). Eine geeignete Speicherkapazität für den Festwertspeicher 354- ist 24 E BYTE.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Datenverarbeitungseinrichtung 350» der Speicher 352 mit wahlfreiem Zugriff und der Pestwertspeicher 354· batteriegestützt. Diese Bauteile werden beispielsweise von der Firma Motorola und anderen Firmen unter den Bezeichnungen MCöSOO-Mikroprozessoreinheit, MCM 4027 RAM bzw. Intel ROM 2708 hergestellt und vertrieben. Motorola hat eine Reihe von Handbüchern herausgegeben, die die Konstruktion und Betriebsweise sowie die verschiedenen Anwendungen für die MCöeoO-Mikroprozessoreinheit sowie die verschiedenen zugehörigen Bauteile beschreiben, unter Einschluß des Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) vom Typ MCM 4027, eines peripheren Schnittstellenadapters (PIA) vom Typ MC 6820, des PestwertSpeichers MCM6830 und
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y-
eines asynchronen Datenübertragungs-Schnittstellenadapters (ACIA) vom Typ MC685O. Diese Handtücher achließen die Literaturstellen M6800 EXORciser User's Guide, M6800 Microprocessor Programming Manual, M6800 Microprocessor Applications Manual sowie verschiedene Bauteildatenblätter der M6800 Microprocessor-Familie ein.
Es ist für den Fachmann zu erkennen, daß die vorstehend genannten speziellen Bauteile lediglich Beispiele für verschiedene im Handel erhältliche Bauteile sind, die für das Yerkaufsstellensystem verwendbar sind. Der MC6800-Mikroprozessor weist spezielle Strukturen zur Durchführung bestimmter Funktionen auf, wie beispielsweise Eingabe/Ausgabe-Punktionen, die auch von anderen Anordnungen in -anderen im Handel erhältlichen Systemen durchgeführt werden, die ebenfalls für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
Eine Hauptsammeischiene ist in Pig.3 als Sammelschiene 356 dargestellt, die die Datenverarbeitungseinrichtung 35O (DP) mit dem Speicher 352 mit wahlfreiem Zugriff (RAM), mit dem Festwertspeicher 354- (ROM), einem peripheren Schnittstellenadapter 358 (PIA), einem peripheren Schnittstellenadapter 360 (PIA), einem asynchronen Datenübertragungs-Schnittstellenadapter 362 (ACIA), einer Steuereinrichtung 364, einer Steuereinrichtung 366 und einer Multiplexer- und Steuerelektronilc 368 verbindet. Jeder PIA ist ausführlich in den vorstehend beschriebenen Motorola-Handbüchern beschrieben. In gleicher Weise ist der ACIA ausführlich in diesen Literaturstellen beschrieben. Der PIA 358 ergibt eine Schnittstelleneinrichtung zwischen der Datenverarbeitungseinrichtung 35O und. einer
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St euere inricht ung 370 für die Tastatur und die Anzeigen, während der PIA 360 eine Schnittstelleneinrichtung für den Drucker 372 und ein Modem 374- ergibt. Das Modem 374-ist mit einem DAA 377 verbunden, so daß in dem RAM-Speicher 352 gespeicherte Daten über eine Telefonleitung zu einem zentralen Datenverarbeitungssystem übertragen werden können. Der Multiplexer 368 stellt eine speziell entwickelte Schnittstelleneinrichtung dar.
Multiplexer
Wie es aus Fig. 10 zu erkennen ist, ist der Multiplexer 368 mit der Hauptsammelschiene 356 verbunden, um Adressen und'Befehle von der Datenverarbeitungseinrichtung 350 zu empfangen und um Zustandsdaten zur Datenverarbeitungseinrichtung 350 zurückzuleiten. Der Adressensammelschienenteil der Hauptsammeischiene 356 umfaßt sechzehn Leitungen (die nicht einzeln gezeigt sind). Mehr als 64 K getrennte Adressen können momentan durch die bitparallelen Signale definiert werden, die von der Adressensammeischiene weitergel^itet werden, wobei jede Adresse durch eine vierstellige Hexadezimalziffer dargestellt ist. Beispielsweise wurde bei dem hier speziell beschriebenen Ausführungsbeispiel die Adresse des Multiplexers 368 willkürlich als die vierstellige Hexadezimalziffer 80E1 gewählt. Zahlen, die in Hexadeζimalform ausgedrückt sind, werden durch den Buchstaben H oder ein "$" vor der Zahl angedeutet.
Die von der Datenverarbeitungseinrichtung 350 an die Hauptsammelschiene 356 angelegten Adressen weisen ein positives Logikformat in Drei-Zustands-Steuerung (TSC)
auf. Das heißt, jede der sechzehn Adressensammelschienen-Leitungen ist mit dem Ausgang von einer von sechzehn Drei-Zustands-Pufferschaltungen innerhalb der Datenverarbeitungseinrichtung 35Ο verbunden.
Jedesmal dann, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 350 eine Adresse an die Adressensammeischiene anlegt, steuert sie gleichzeitig den Uert eines R/W-Signals, um zu bezeichnen, ob es sich um eine Lese- oder Schreib-Operation handelt.
Der Multiplexer 368 weist Schaltungen für Auftast-Datenübertragungen auf, die hier als Auftastschaltung 380 mit positivem Logikformat bezeichnet sind.
Eine geeignete Anordnung der digitalen Schaltungen, die bei der dargestellten Ausführungsform zur Erzeugung der oben erwähnten Auftastsignale verwendet werden, ist ausführlich in Fig.ΛΛ gezeigt. Ein NOS-?erknüpfungsglied 381 (beispielsweise eine Hälfte der integrierten Schaltung vom Typ 74-LS260) empfängt fünf Eingangssignal e und erzeug* ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel (in der Nähe oder auf dem Pegel von + V1) lediglich dann, wenn jedes der fünf Eingangssignale einen niedrigen Pegel (auf oder in der Nähe von Erdpotential) aufweist. Ein NAND-Verknüpfungsglied 383 (beispielsweise vom Typ 74-1*330) empfängt acht Eingangssignale und liefert ein Ausgangssignal mit einem niedrigen Pegel nur dann, wenn alle acht Eingangssignale einen hohen Pegel aufweisen. Die oben erwähnten Eingangssignalθ schließen die mit BAD bis BA7 bezeichneten Signale (die die acht niedrigst bewerteten Bits der Adresse von der Adressensammeischiene sind) und
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ein I/O-Signal ein, das von den Decodierschaltungen erzeugt wird. Das I/O-Signal weist den Wert 1 auf, wenn die acht höchstbewerteten Bits der Adresse die Zahl H8O definieren. Bei der dargestellten Schaltung der Verknüpfungsglieder 381 und 333 weist das Ausgangssignal des Verknüpfungsgliedes 383 einen niedrigen Pegel auf, wenn die Adressensammelschiene die Adresse H80E1 führt.
Ein NOR-Yerknüpfungsglied 385 (1/4- vom Typ 74-LSO2) empfängt zwei Eingangssignale und liefert am Ausgang das CSTB-Signal, das einen hohen Pegel aufweist, wenn der Rechner einen Befehl an den Multiplexer 368 liefert.
Das R/W-Signal wird in einem Inverter 386 invertiert, dessen Ausgangssignal eines von zwei Eingangssignalen eines ITOR-Verknüpfungsgliedes 387 bildet. Das andere Eingangssignal des NOR-Yerknüpfungsgliedes 387 wird von dem NAND-Verknüpfungsglied 383 empfangen. Das Ausgangssignal ■>--on dem NOR-Verknüpfungsglied 387 wird in einem Inverter .,38 invertiert, um das RDSTS-Signal zu erzeugen. Aufgrund der vorstehend beschriebenen Anordnung weist das RDSTS-Signal den Wert O auf, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 35O den Multiplexer 368 für eine Leseoperation anadressiert, um Zustandsdaten zu lesen.
Unter erneuter Bezugnahme auf Fig. 10 ist zu erkennen, daß der Multiplexer 368 Befehlsempfangsschaltungen 390 aufweist, die durch das CSTB-Signal aufgetastet werden. Eine geeignete Anordnung von Digitalschaltungen, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, zum Empfang der Befehle verwendet wird, ist ausführlich in Fig. ύ$ ged zeigt. Jeder von der Datenverarbeitungseinrichtung.350 an
/ ζ. υ
- yf-
den Multiplexer 368 abgegebene Befehl wird von einem Teil der Hauptsamtnelschiene 356 weitergeleitet. Der Datensammelschienenteil umfaßt acht bidirektionale Leitungen zur übertragung von Signalen, die mit BDO bis BD7 bezeichnet sind. Von diesen werden die Signale BDO bis BD4 zur Definition von Befehlen verwendet, die an den Multiplexer abgegeben werden.
Die folgende Tabelle 1 gibt die Codierung für die Befehle an, die an den Multiplexer 368 abgegeben werden:
Tabelle 1
•BD4- BD3 3D2 BD1 BDO
XXXHH wähle Riemen 74- ($1) als
abgetasteten Riemen aus
XXXHL wähle Riemen 76 ($5) als
abgetasteten Riemen aus
XXZLH wähle Riemen 78 ($10/20)
als abgetasteten Riemen aus
X Λ X X L L wähle Riemen 80 (Gutscheine)
als abgetasteten Riemen aus
XHHXX Stop
XHLXX vorwärts
XLHXX rückwärts
XLLXX entladen
LXXXX Betriebsbereitschaft
HXXXX außer Betriebsbereitschaft
Die die Befehle empfangende Schaltung 390 schließt fünf Inverter 391-1 bis 391-5 zur Invertierung der fünf parallelen Signale ein, die die an den Multiplexer 368 abgegebenen Befehle definieren. Das von dem Inverter 391-5 erzeugte Signal wird dem D-Eingang eines D-Flipp-Flopps 392 (eine Hälfte von 74LS74) zugeführt. Ein Inverter 39I-6, der auf das CSTB-Signal anspricht, ist mit seinem Ausgang an den Takteingang der Flipp-Flopp-Schaltung 392 angeschaltet. Venn entsprechend die Datenverarbeitungseinrichtung 350 einen Betriebsbereitschaftsbefehl an den Multiplexer 368 liefert, so wird die Flipp-Flopp-Schaltung 392 in den gesetzten Zustand getriggert, und wenn die Datenverarbeitungseinrichtungen einen Betriebsbereitschafts-Abschaltbefehl an den Multiplexer 368 liefern, so wird die Flipp-Flopp-Schaltung 392 in den Rücksetzzustand getriggert. Die Flipp-Flopp-Schaltung 392 kann weiterhin durch das B-Rücksetzsignal von der Hauptsammeischiene 356 gelöscht oder rückgesetzt werden.
Ein AND-Verknüpfungsglied 393 spricht auf das Ausgangssignal von der Flipp-Flopp-Schaltung 392 und auf ein PRST-Signal an. Dieses letztgenannte Signal weist norma lerweise einen hohen Pegel auf und nimmt lediglich für ein kurzes Intervall von beispielsweise 100 ms nach der anfänglichen Zuführung der Betriebsleistung an die elektronischen Schaltungen einen niedrigen Pegel an. Dieses von dem UND-Verknüpfungsglied 393 erzeugte Signal ist das MBA-Signal, das ein Betriebsart-Steuersignal darstellt.
Das ENBA-Signal wird dem Löscheingang eines Registers 394· (beispielsweise vom Typ 74LS175) zugeführt, das aus vier D-Flipp-Flopp-Schaltungen besteht (die nicht einzeln
30A8726 .-.
gezeigt sind). So lange wie das ENBA-Signal gleich 0 ist und damit die abgeschaltete Betriebsart festlegt, wird jede Flipp-Flopp-Schaltung des Registers 394- in rückgesetzten Zustand gehalten. Wenn das ΞΝΒΑ-Signal gleich 1 wird, spricht das Register 394- auf eine Triggerung durch das CSTB-Signal an, wobei jedes derartige Triggersignal bewirkt, daß das Register mit einem. Befehl geladen wird, der von der Datenverarbeitungseinrichtung 350 abgegeben wird, um eine ausgewählte der Banknotenkassen 74-, 76, 78 und 80 zu steuern.
Die die Befehle empfangende Schaltung 390- schließt weiterhin ein Kopier-/Zwischenspeicherregis;£-er 395 (vom Typ 74-75) mit vier Zwischenspeicherschaltungen ein (die nicht einzeln gezeigt sind). Das Kopier-ZZwis'chenspeicherregister 395 empfängt ein BSY-Signal, das lediglich zu' solchen Zeitintervallen gleich 0 ist, zu denen ein elektrischer Ansteuerimpuls angelegt wird, der den Antrieb des ausgewählten Banknoten-Riemens hervorruft. Wenn das BSY-Signal gleich 0 ist, bildet das Kopier-/Zwischenspeicherregister 395 einen Speicher und seine Ausgangssignale ändern sich unabhängig vom Zustand der Eingangssignalθ
ι -
nicht. Während der Intervalle, in denen das BSY-Signal gleich 1 ist, kopiert jede der vier Zwischenspeicherschaltungen in dem Kopier-ZZwischenspeicherregister 395 das Ausgangssignal einer entsprechenden der vier Plipp-Flopp-Schaltungen in dem Register 394-·
Wie bei erneuter Betrachtung der Fig. 10 zu erkennen ist, schließt der Multiplexer 368 einen B a.n knoten- Riemen- Aus wahldecoder 400 zur Decodierung des die Banknoten-Riemen identifizierenden Teils jedes an den Multiplexer 368
abgegebenen Befehls ein. Eine geeignete Anordnung von digitalen Schaltungen, die in der dargestellten Ausführungsform zur Durchführung dieser Decodierung verwendet werden, ist ausführlich in Flg. 15" gezeigt. Ein IMD-Verknüpfungsglied 401 empfängt die CLO- und CLI-Signale lind erzeugt ein Ausgangssignal, das einem UND-Verknüpfungsglied 402 zugeführt wird. Diesem Verknüpfungsglied 402 wird weiterhin das ENBA-Signal zugeführt. Das von dem UfTD-Ve rknüpfungs glied 402 erzeugte Aus gangs sign al wird drei Invertern 4OJ, 404-, 405 zugeführt. Die Inverter 403, 404- erzeugen die Ausgangssignale SLO bzw. STO. Der Ausgang des Inverters 405 ist über Widerstände mit den Basiselektroden von Leistungstransistoren 406 und 407 ververbunden. Wenn der Lexstungstranffistor 406 eingeschaltet ist·,· wird eine Betriebsleistungsguelle +V2, die durch - eine geeignete ungeregelte +12-V-Leistungsquelle gebildet sein kann, mit einem Anschluß SHVQ d'eir in-Serie geschal- teten— Vorratsspulen-Antriebsmotoren der Banknotenkasse 74 verbunden. Gleichzeitig mit dem Einschalten des Transistors 406 wird der Leistungstransistor 407 eingeschaltet, um die Betriebsleistungsquelle mit einem Anschluß TMVO der Aufnahme- oder Speicherspule 128 in der Banknotenkasse 74- zu verbinden.
Während der Zeitintervalle, in denen die abgeschaltete Betriebsart durch das ENBA-Signal" definiert ist, identifiziert das Kopier-/Zwischenspeicherregister 395 (Fig. 13) den Banknoten-Riemen 74. Weil jedoch das UND-Verknüpfungsglied 402 auf das EiTBA-Signal anspricht, ist keiner der Leistungstransistoren 406 oder 407 in der Abschaltbetriebsweise eingeschaltet.
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Der Decodierer 400 schließt weiterhin drei Decodieranordnungen ein, die von ihrem Aufbau her identisch zueinander sind und die im wesentlichen gleich der vorstehend beschriebenen Decodieranordnung für den Banknoten-Riemen sind. Der einzige Unterschied hinsichtlich des Aufbaus besteht daxin, daß keine Notwendigkeit für die Decodieranordnungen für die Banknoten-Riemen 76, 78 und 80 besteht, auf das ENBA-Signal anzusprechen. Weil diese drei Decodieranordnungen von ihrem Aufbau her identisch zueinander sind, wird lediglich eine dieser Decodieranordnungen beschrieben. Ein UND-Verknüpfungsglied 410 empfängt die CLO- und CLI-3ignale und erzeugt ein Ausgangssignal, das Invertern 4-11, 4-12, 4-13 zugeführt wird. Die Inverter 4-11 und 4-12 erzeugen die Ausgangssignale SL3 bzw. STj. Der Ausgang des Inverters 4-13 ist über Widerstände mit den Basiselektroden von Leistungstransistoren 4-14- und 4-15 verbunden, die die Zuführung von Betriebsleistung an die Vorratsspulen- und aifnahmespulen-Antriebsmotoren in der Banknotenkasse 80 in der gleichen Weise steuern, wie dies bei den Leistungstransistoren 406 und 407 für den Banknoten-Riemen 74- der Fall war.
Sechs der Verknüpfungsglieder, die in Fig. 14 gezeigt sind (die den Decodierer 4-20 zeigt), dienen dazu, festzustellen, ob der jeweils vorhandene Befehl gleich dem nächsten Befehl ist. Diese Verknüpfungsglieder sind die 2IELTJSIV-0DEH-Verknüpfungsglieder 421, 4-22, 4-23 und 424 und die UFD-Verknüpfungsglieder 425 und 426. In den Fäl-IeQ, in denen, der vorhandene Befehl gleich dem nächsten Befehl ist, sind die Ausgangssignale von den "beiden MD-Verknüpfungsgliedern 425 und 426 jeweils O und zwei der von dem Decodierer 420 erzeugten Steuersignale, nämlich
-si-
das UNLD- und das RUN-Signal, die von den NAND-Verknüpfungsgliedetn 427 bzw. 428 erzeugt werden, sind Jeweils gleich 1.
Das UNXD-Signal dient zur Steuerung einer Hochgeschwindigkeits-Entleerungsoperation, mit deren Hilfe der Besitzer der Geschäftes oder der Geschäftsführer einen Banknoten-Riemen entleert. Als Sicherheitsmaßnahme weist das Gehäuse 10 ein (nicht gezeigtes) durch Tasten gesteuertes Schloß auf, das zur Steuerung eines KSW-Signals verwendet wird. Ein Inverter 429 empfängt das KSW-Signal und erzeugt ein Ausgangssignal, das einem UND-Verknüpfungsglied 430 zugeführt wird. Aufgrund der gezeigten Verbindung zwischen dem UND-Verknüpfungsglied 430 und dem NAND-Verknüpfungsglied 427 kann das UNLD-Signal nicht gleich 0 werden, wenn nicht das Signal KSW gleich 0 ist.
Wenn die Aufnahme- oder Speicherspule ihren maximalen Durchmesser erreicht hat oder wenn die Vorrats- oder Abgabespulen ihren maximalen Durchmesser erreicht haben, empfängt das NMD-Verknüpfungsglied 431 ein RLSC-Signal, das von Schaltungen erzeugt wird, die weiter unten anhand der Fig. 17 beschrieben werden, wobei dieses Verknüpfungsglied weiterhin das Signal CQENO empfängt, das von der weiter oben anhand der Fig. 13 beschriebenen Schaltung erzeugt wird. Es gibt Fälle, in denen der vorliegende Befehl festlegt, daß ein Banknotenriemen sich entladen soll, während gleichzeitig das RLSC-Signal gleich 0 ist. In diesen Fällen bewirken die UND-Verknüpfungsglieder 432, 433 und 434, die in der gezeigten Weise in T andern zwischen dem NAND-Verknüpfungsglied 431 und dem NAND-Verknüpfungsglied 427 eingeschaltet sind, daß das
IJlTLD-Signal den Wert 1 annimmt. Unter den gleichen Bedingungen empfängt das NACiD-Verknüpfungaglied 435 θ1-:α FLSC-Signal, das ebenfalls von den in Fig. 19 gezeigten Schaltungen erzeugt wird, und es empfängt weiterhin das von einem UlTD-Ve rknüpfungs glied 436 erzeugte Aus gangs signal. Ss seien nunmehr die Fälle "betrachtet, in denen der vorhandene Befehl bedingt, daß sich ein Banknoten-Riemen vorwärtsbewegt, und zwar zu einer Zeit, während der das FLSG-Signal gleich 1 ist. In diesen Fällen sind die
-und die GQENO-Signale jeweils gleich 1, so daß das von dem IMD-Verknüpfungsglied 436 erzeugte Ausgangssignal ebenfalls gleich 1 ist. Aufgrund der gezeigten Verbindung der in Tandem geschalteten Verknüpfungsglieder zwischen dem UND-Verknüpfungsglied 4-36 und' dem NAND-Verknüpfungsglied 428 ist in diesen Fällen das RUN-Signal gleich 1.
Eine geeignete Anordnung von Pufferschaltungen 450, wie sie bei der dargestellten Ausführungsform verwendet werden, ist ausführlich in Fig. 17 gezeigt. Wie dies zu erkennen ist, sind zwei D-Flipp-Flopp-Schaltungen 451 und 452 in diesen Pufferschaltungen vorgesehen. Wenn die Vorrats- oder Abgabespulen der angesteuerten Banknoten-Biemen den maximalen Durchmesser erreicht haben, bewirkt der zugeordnete Umkehr-Grenzschalter, daß das RLSW-Signal gleich 0 wird. Dieses Signal wird über eine RC-Verzögerungsschaltung dem Löscheingang der Flipp-Flopp-Schaltung 451 zugeführt. Entsprechend befindet sich, wenn die Vorratsspulen ihren maximalen Durchmesser aufweisen, die Flipp-Flopp-Schaltung 451 im rückgesetzten Zustand, so daß ein RLSC-Signal gleich 1 ist, während ein BLSC-Signal gleich 0 ist. Die Flipp-Flopp-Schaltung wird in den gesetzten Zustand getriggert, wenn ein Befehl an den.
Multiplexer J68 abgegeben wird, durch den das CSTB-Signal durch einen positiven Impuls gebildet wird, und wenn gleichzeitig das.RLSW-Signal gleich 1 ist, was anzeigt, daß die Vorratsspulen nicht ihren maximalen Durchmesser aufweisen.
In ähnlicher Weise wird, wenn die Aufnahme- oder Speicherspule ihren maximalen Durchmesser erreicht hat, von dem zugehörigen Vorwärts-Grenzschalter ein FtSW-Signal abgegeben, daa gleich O ist. Dieses Signal wird über eine RC-Verzögerungsschaltung dem Löscheingang der Plipp-Flopp-Schaltung 452 zugeführt. Entsprechend befindet sich, wenn die Aufnahmespule ihren maximalen Durchmesser aufweist, die Flipp-Flopp-Schaltung 452 im rückgesetzten Zustand, wodurch das FLSC-Signal gleich 1 wird, während das FLSG-Signal gleich O wird. Die Flipp-Flopp-Sc'ialtung wird in den gesetzten Zustand getriggert, wenn ein Befehl an den Multiplexer 368 abgegeben wird, durch den das CSTB-Signal zu einem positiven Impuls gemacht wird, und wenn gleichzeitig das FLSV-Signal gleich 1 ist, was anzeigt, daß die Vorratsspulen nicht ihren maximalen Durchmesser,, aufweisen. Die vorstehend beschriebenen vier Ausgangssignale der Pufferschaltungen 450 werden dem Steuersignaldecodierer 420, den ODER-Funktionsschaltungen 455 (Fig.3 undTI ) und den Status-Byte-Pufferschaltungen 460 (Fig. 11 und 20) zugeführt.
Eine geeignete Anordnung von derartigen Meßfühlerpuffern ist in Fig. 16 gezeigt. Die Hauptfunktion der Schaltung nach Fig. 1§ besteht in der Pufferung der Meßfühlersignale und die Schaltung erzeugt weiterhin das PRST-Signal, das zur Inbetriebsetzung der Zustände der verschiedenen
bistabilen Schaltungen beim Einschalten der Betriebsleistung verwendet wird. In dieser Beziehung ist zu erkennen, daß der Meßfühler-Puffer 465 nach Fig.16 eine Vergleicherschaltung 466 (vom Typ 6M339) einschließt, deren Ausgangssignal das PRST-Signal ist. Der invertierende Eingang der Vergleicherschaltung 466 ist mit einem Knotenpunkt 467 eines Widerstands-Teilernetzwerkes verbunden, das aus Widerständen 468 und 469 und einem Potentiometer 470 besteht. Der nicht-invertierende Eingang der Vergleicherschaltung 466 ist mit einer positiven Gegenkopplungsanordnung von Widerständen 471 und 472 verbunden. Wenn die Betriebsleistung eingeschaltet wird, ändert sich der Spannungspegel am Knotenpunkt 467 des Widerstands-Teilernetzwerkes sehr schnell und erreicht den Wert für den eingeschwungenen Zustand. Andererseits liefert eine Verzögerungsschaltung mit einem Widerstand 473 und einem Kondensator 474 eine sich relativ langsam ändernde Spannung an den Widerstand 472. Für ungefähr die ersten 100 ms nach dem Einschalten der Betriebsleistung übersteigt die Spannung am Knotenpunkt 467 die dem Widerstand 472 zugeführte Spannung, mit dem Ergebnis, daß das PRST-Signal für dieses kurze Intervall den Wert 0 auf-
weist. Am Ende dieses kurzen Intervalls, das erreicht ist, sobald die Spannung an dea Widerstand 472 die Spannung am Knotenpunkt 467 übersteigt, ändert sich der Wert des PRST-Signal s auf 1. Die positive Gegenkoppiungsanordnung bewirkt, daß der durch das PRST-Signal definierte Impuls scharfe Anstiegs- und Ab fallf1anken aufweist.
Identische Vergleicherschaltungen 476 und 475 sind in gleicher Weise mit positiven Gegenkopplungsanordnungen verbunden, damit die von ihnen erzeugten Ausgangssignale,
ORIGINAL INSPECTED
die mit DET A bzw. DET B bezeichnet sind, scharfe Anstiegsund Abfallflanken aufweisen. Die nicht-invertierenden Eingänge der Vergleicherschaltungen 475 und 476 sind über die Widerstände ihrer positiven Gegenkopplungsanordnungen mit dem Knotenpunkt 467 verbunden. Der invertierende Eingang der Vergleicherschaltung 475 ist über einen Widerstand mit einem Anschluß verbunden, der mit DET A- bezeichnet ist. Wie es in der Beschreibung der äußeren Infrarot-Meßfühler in dem Abschnitt, der auf die Konstruktion der Banknotenkasse gerichtet war, erläutert wurde, sind die Emitterelektroden der vier Infrarot-Meßfühlereinrichtungen gemeinsam mit diesem Anschluß verbunden.
Wenn eines der vier Signale SLO bis SEJ (Fig. 15") gleich O ist, so ist das diesem Anschluß zugeführte Signal normalerweise positiver als die sich im eingeschwungenen Zustand ergebende Spannung am Knotenpunkt 467- Wenn eine Banknote in der abgetasteben Banknoten-Riemoneinrichbung zwischen dem Infrarot-Sender 175 und dem Meßfühler 174 angeordnet ist, wird dieses Signal weniger positiv, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal DET A gleich 1 wird, ϊη gleicher Weise ist der invertierende Eingang der Vergleicherschaltung 476 über einen Widerstand so angeschaltet, daß er ein Signal empfängt, das an den mit DET B- angeschalteten Anschluß angelegt ist. Dieses Signal wird durch den inneren Infrarot-Meßfühler des abgetasteten Banknoten-Riemens gesteuert, so daß es normalerweise positiver ist als die sich im eingeschwungenen Zustand am Knotenpunkt 467 ergebende Spannung. Wenn eine Banknote in der abgetasteten Banknoten-Riemeneinrichtung zwischen dem Infrarot-Sender 177 und dem zugehörigen
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Meßfühler 176 angeordnet ist, so wird dieses Signal weniger positiv, mit dem Ergebnis, daß das Ausgangssignal DET B gleich. 1 wird. Eine weitere Vergleicherschaltung 477 weist einen einzelnen positiven Gegenkopplungswiderstand auf und der nicht-invertierende Eingang ist mit dem Schleifer eines Potentiometers 4-70 verbunden. Der invertierende Eingang der Vergleicherschaltung 4-77 ist über einen Widerstand mit dem mit DET B- bezeichneten Anschluß verbunden. Aufgrund dieser Anordnung wird das Signal DET D immer dann gleich 1, wenn der innere Meßfühler der abgetasteten Bariknotenkasse übereinanderliegende Banknoten feststellt.
Die logische Schaltung 4-55 wirkt mit anderen Schaltungen zusammen, die weiter unten anhand der Fig. 1i beschrieben werden, um ein Unterbrechungsanforderungssignal zu erzeugen, das der Datenveraxbeitungseinrichtung 350 augeführt wird. Das Signal DET A wird in einem Inverter 480 invertiert (Fig.11 ), dessen Ausgangssignal einer Verzögerungsschaltung zugeführt wird, die allgemein mit 481 bezeichnet ist. Das Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 481 wird in einem Inverter 482 invertiert. Ein Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Verknüpfungsgliedes 483 ist direkt mit dem Ausgangssignal des Inverters 482 verbunden, während der andere Eingang über eine Verzögerungsschaltung 484 zum Empfang des gleichen Signals angeschaltet ist. Wenn der Wert des Signals DET A sich daher von 0 auf 1 oder von 1 auf 0 ändert, liefert das Verknüpfungsglied 483 ein positives Ausgangssignal.
Das nOR-Verknüpfungsglied 485 spricht auf jeden positiven Impuls an und bewirkt, daß das Ausgangs signal (SET, DiT)
zu einem negativen Impuls wird. Wenn die Vorderkante oder die Hinterkante einer Banknote über den äußeren Meßfühler der abgetasteten Banknoten-Riemeneinrichtungen läuft, ändert sich das Signal SET INT vom normalen Wert 1 vorübergehend auf O und kehrt dann auf den normalen Wert 1 zurück.
Eine von ihrem Aufbau her identisch zu der vorstehend beschriebenen Anordnung ausgebildete Anordnung führt die
gleiche Funktion für den inneren Meßfühler durch. Jedesmal wenn ein Wechsel von einem Wert 1 auf den Wert O oder von dem Wert O auf den Wert 1 in dem Signal DST B auftritt, wird ein negativ verlaufender Impuls in dem Signal SET INT hervorgerufen. Ein BSI-Signal, das von Schaltungen"· erzeugt wird, die weiter unten anhand der Fig. 20 beschrieben werden, wird einem Inverter 486 zugeführt, dessen Ausgang über eine Differenzierschaltung, die allgemein mit 487 bezeichnet ist, mit dem NOR-Verknüpfungsglied 485 verbunden.ist. Jedesmal dann, wenn sich der
Wert des BSY-Signals von 1 auf O ändert, wird ein negativ verlaufender Impuls in dem Signal SET INT hervorgerufen.
Die übrigen Schaltungen nach Fig.ergeben getrennte
Signalflußpfade, die jeweils von ihrem Aufbau her identisch zu dem vorstehend anhand des BSX-Signals beschriebenen Signalflußpfad sind, so daß das SET INT- Signal auf die FLSC- und RLSC-Signale in der gleichen Weise anspricht, wie es auf das BSY-Signal anspricht.
Eine Schaltung 490 (Fig. 12.) empfängt verschiedene Eingangssignale, unter Einschluß des von der ODER-Funktions-Logikschaltung 455 erzeugten SET INT-Signals, und liefert
zwei Ausgangssignale, die als IRQ und BD5 bezeichnet sind, an zwei der Leitungen der Sammelschiene 356.
In Fig. 12. weist eine D-Flipp-Flopp-Schaltung 491 einen direkten Setzeingang auf, der das SET INT-Signal empfängt, so daß jedesmal dann, wenn ein negativ verlaufender Impuls in dem SET INT-Signal hervorgerufen wird, die Flipp-Flopp-Schaltung 491 in den gesetzten Zustand gebracht wird. Ein NAND-Verknüpfungsglied 492 empfängt das Ausgangssignal der Flipp-Flopp-Schaltung 4-91 sowie ein TS"-Sign al, das von einem Inverter 493 erzeugt wird. Der Eingang des Inverters 493 ist mit einer der Leitungen der Cnimnelschiene 7>56 derart verbunden, daß er ein IRQ INT A-oignal empfängt. Das letztere Signal ist normalerweise gleich O, es wird lediglich dann zu 1, wenn die Datenver— arbeitungseinrichtung 350 ein Unterbrechungsanforderungssignal bestätigt und versucht, die Identität des peripheren Gerätes festzustellen, das dieses Unterbrechungsanforderungssignal erzeugt hat. Eine D-Flipp-Flopp-Schaltung 494 weist einen direkten Setzeingang auf, der das von dem ITMD-Verlmupfungsglied 492 erzeugte Signal empfängt. Daher wird die Flipp-Flopp-Schaltung 494 (jedesmal dann in den gesetzten Zustand gebracht, wenn ein negativ verlaufender Impuls in dem SET INT-Signal hervorgerufen wird. Ein Inverter 495 erzeugt das IRQ-Signal, das, wenn es gleich 0 ist, anzeigt, daß eine Unterbrechungsanforderung ansteht. Wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 350 die Unterbrechungsanforderung dadurch bestätigt, daß ein positiv verlaufender Impuls in dem IRQ HiT Α-Signal ausgebildet wird, so gibt ein Inverter 496 ein Dreizustands-Verknüpfungsglied 497 frei, so daß dieses eine der Leitungen des Datensammelschienenteils der Sammelschiene
ansteuert. Im freigegebenen Zustand bewirkt das Dreizustand s-Verknüpfungsglied 4-97» daß das BD'5-Signal gleich ist, was dazu dient, die Datenverarbeitungseinrichtung 350 darüber zu informieren, daß der Multiplexer 368 das Bauteil ist, das das Unterbrechungsanforderungssignal erzeugt.
Sine der Leitungen der Sammelschiene 356 führt ein Signal B RESET, das von der Datenverarbeitungseinrichtung 350 erzeugt wird. Normalerweise ist dieses Signal gleich 1. Die Flipp-Flopp-Schaltung 4-94· weist einen direkten Löscheingang auf, über den die Flipp-Flopp-Schaltung 4-94· jedesmal dann in den rückgesetzten Zustand gebracht wird, wenn das B HESZT-Signal gleich 0 ist. Die Flipp-Flopp-Schaltung 4-94- wird normalerweise in den rückgesetzten Zustand durch die Hinterflanke des positiven Impulses getriggert, der in dem ÜD-Signal definiert wird, wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 350 versucht, die Identität der Quelle des Unterbrechungsanforderungssignals festzustellen.
Nachdem die Datenverarbeitungseinrichtung 350 ein Unterbrechungsanforderungssignal bestätigt und festgestellt hat, daß der Multiplexer 368 die Quelle des Unterbrechungsanforderungssignals bildet, führt die Datenverarbeitungseinrichtung 35O eine LeseZyklusoperation aus, während der Zustandsdaten in die Datenverarbeitungseinrichtung 350 eingeführt werden. In dieser Hinsicht sei auf Fig. A& verwiesen. Ea sei an die Beschreibung der Fig. 10 erinnert, in der angegeben war, daß das RDSTS-Signal gleich 0 ist, während die Datenverarbeitungseinrichtung 350 bewirkt, daß das R/W-Signal gleich 1 ist und
JIMÖ I Ib
gleichzeitig den Multiplexer 368 anadressiert. Das RDSTS-Signal wird zwei Invertern 500 und 501 (Fig. 20) zugeführt, von denen jeder eine Gruppe von vier Dreizustands-Verknüpfungsgliedern steuert. Das Format jedes Status-Bytes, das an den Datensammelschienenteil der Sammelschiene 356 angelegt ist, ist aus Fig. 20 ersichtlich.
Die übrigen Schaltungen in dem Multiplexer 368 "bilden ein auf Zeitteilungsbasis arbeitendes Servo-Uhtersystem für die Banknotenkassen. Dieses Untersystem schließt, wie dies allgemein in Fig.9 gezeigt ist, eine Servogeschwindigkeits-Auswahlschaltung 505» eine Tachometer-Auswahlschaltung 510 und eine Summierverbindungs-Auswahlochaltung 515 ein.
geeignete Anordnung einer Tachometer-Auswahlschaltung 510, wie sie bei der dargestellten Ausführungsform verwendet wird, ist ausführlich in Fig. -/9 gezeigt. Es sei daran erinnert, daß in der Beschreibung der Fig. 4 angegeben war, daß jede Banknoten-Riemeneinrichtung ein Tachometer einschließt. In Fig. ßft sind die von den vier identischen Tachometern erzeugten Signale mit TACH 0 (Tachometer der Banknoten-Eiemeneinrichtung 74-)> TACH 1 (Tachometer der Benknoten-Riemeneinrichtung. 76), TACH 2 (Tachometer der Banknoten-Riemeneinrichtung 78) und TACH 3 (Tachometer der Banknoten-Riemeneinrichtung 80) bezeichnet.
Wenn der vorhandene Befehl die Banknoten-Riemeneinrichtung 74 identifiziert, so ist das STO-Signal gleich 0. Ein Feldeffekttransistor 516 empfängt das STO-Signal an seiner Gate-Elektrode und wird durchgeschaltet, wenn
ORIGINAL INSPECTED
dieses STO-Signal gleich O ist. Die Source- und Drain-Elektroden des Feldeffekttransistors 516 sind in eine Serienschaltung zwischen dem Eingangsanschluß für das Signal TACH O und dem invertierenden Eingang eines analogen Operationsverstärkers 517 eingeschaltet, dessen Ausgang mit AFB1 bezeichnet ist (wobei AFB für Analogrückführung steht). Wie dies gezeigt ist, ist ein übliches Servokompensationsnetzwerk 518 vorgesehen, um die "Verstärkung des Verstärkers 517 zu steuern. Eine invertierende Schaltung mit der Verstärkung von 1 mit einem Operationsverstärker 519 spricht auf das AFB1-Signal an, um ein AFB2-Signal zu erzeugen, das gegenüber dem AFB1-Signal um 180° phasenverschoben ist.
Drei weitere mit Hilfe von Feldeffekttransistoren geschaltete Serienschaltungspfade, die jeweils von ihrem Aufbau her identisch zu dem Serienschaltungspfad für TACH 0 sind, sind zur selektiven Anschaltung der TACH 1-bis TACH 3-Signale an den Verstärker 517 vorgesehen.
Diese drei Serienschaltungspfade werden durch das ST1-Signal, das ST2-Signal bzw. durch das STJ-Signal gesteuert .
Ein Schaltbild für die Schaltung 505 ist in Fig. 20 gezeigt und wird durch Signale IiNLD und ΉϋΐΓ gesteuert und erzeugt ein Analogsignal AIR (wobei AIR für Analog-Eingangsgeschwindigkeit steht). Die auf Zeitteilungsbasis betriebene Servoeinrichtung steuert die Winkelgeschwindigkeit eines Banknotenkassen-Antriebsmotors entsprechend der Größe des AIR-Signals. Für eine Hochgeschwindigkeits-Entleerungsoperation ist es erwünscht, daß die
J U 4 Ö 11 b
Winkelgeschwindigkeit relativ hoch ist. Eine geringere Winkelgeschwindigkeit wäre in Verbindung sowohl mit der Einzahlungs- als auch mit der Auszahlungs-Betriebsweise der Banknotenkassen erwünscht.
Das UNLt)-Signal ist gleich 0, während der Sicherheitsschlüsselschalter betätigt ist, und der darm bestehende Befehl ist der Entladebefehl. Ein Feldeffekttransistor 521 empfängt das UNLi)-Signal an seiner Gate-Elektrode und wird durchgeschaltet, während das UfrLD-Signal gleich 0 ist. Die Source- und Drain-Elektroden des Feldeffekttransistors 521 sind in einen Serienschaltungskreis zwischen +V1 und dem invertierenden Eingang eines Operationsverstärkers 522 eingeschaltet. Die Verstärkung des Verstärkers 522 wird durch eine übliche Gegenkopplungsschaltung gesteuert, die allgemein mit 523 bezeichnet ist. Das von dem Verstärker 522 erzeugte Ausgangssignal wird einem Integrator zugeführt, der allgemein mit 524-bezeichnet ist. Zweckmäßigerweise liegt die RC-Zeitkonstante des Integrators 524- zwischen einer halben und einer Sekunde. Das von dem Integrator 524 erzeugte Ausgangssignal wird einem invertierenden, eine Verstärkung von 1 aufweisenden Verstärker 525 zugeführt, dessen Ausgangssignal das AIR-Signal ist. Das AIR-Signal wird weiterhin einem Ende eines Gegenkopplungswiderstandes 526 zugeführt, dessen anderer Anschluß mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers 522 verbunden ist.
Das RUU-Signal ist gleich 0, wenn der vorhandene Befehl ein Vorwärts- oder Rückwärts- (Normalgeschwindigkeits-)-Befehl ist. Ein Feldeffekttransistor 527 empfängt das RUN-Signal an seiner Gate-Elektrode und ist mit seinen
ORIGINAL INSPECTED
Source- und Drain-Elektroden in einen Serienschaltungskreis zwischen einem Potentiometer 528 und dem invertierenden Eingang des Verstärkers 522 eingeschaltet. Der Feldeffekttransistor 52? wird nur dann eingeschaltet, wenn das RUlf-Signal gleich 0 ist.
Wenn keines der RUN- oder UftLD-Signale gleich Ö ist, so weist das AIR-Signal im eingeschwungenen Zustand den Wert von 0 auf. Venn ein Befehl decodiert wird, der bewirkt, daß das RUlT-Signal auf 0 geht, so wird der Feldeffekttransistor 527 durchgeschaltet und die Größe des AIR-Signals steigt in positiver Richtung an, um ein? Anstiegsflanke für ein Intervall festzulegen, dessen Dauer durch die Zeitkonstante des Integrators 524- festgelegt ist. Am Ende dieses Intervalls ist das Eingangssignal an den Integrator 524- gleich 0. Aufgrund der Speicherwirkung des Integrators 524 weist das AIR-Signal jedoch einen positiven Wert auf, der proportional zur Einstellung des Potentiometers 528 ist. Wenn die Datenverarbeitungseinrichtung 350 einen Stopp-Befehl abgibt, der decodiert wird und bewirkt, daß sich der Wert des RÜN-Signals zurück auf den Wert 1 ändert, bewirkt dies in ähnlicher Weise, daß das AIR-Signal· eine abfallende Flanke auf dem eingeschwungenen Zustand mit einem Wert von. 0 V annimmt.
Die gleiche Art einer Anstiegs- und Abfallflanke mit kontinuierlichem Verlauf wird bei einem Zyklus des UNLD-Signals ausgebildet, wobei der einzige Unterschied gegenüber dem vorstehenden in der Größe des AIR-Signals besteht.
Das Ausgangssignal des Integrators 524 wird weiterhin einer allgemein mit 529 bezeichneten Schaltung zugeführt,
ό U 4 ö 7 Z b"
deren Aufbau und Betriebsweise im wesentlichen gleich den Schaltungen ist, die weiter oben anhand der Fig. 18 beschrieben wurden. Die Schaltung 529 erzeugt das BSY-Signal und ein auf dieses Signal ansprechender Inverter erzeugt das BSY-Signal. Die BSY- und BSY-Signale liefern Statusinformationen hinsichtlich der Tatsache, ob die auf Zeitteilungsbasis betriebene Servoeinrichtung einen Antriebsmotor ansteuert.
Eine Ausführungsform einer geeigneten Anordnung für die Summierverbindungs-Auswanlschaltung 5^5i die bei der dargestellten Au3 führungs form, nach Fig. 9 verwendet wird, ist ausführlich in Fig. 27 gezeigt. Während der Einzahlungs-Betriebsweise wird die auf Seitteilungsbasis betri-ebene Servoeinrichtung zur Steuerung der Analoggeschwindigkeit des Aufnahme- oder Speicherspulen-Antriebsaotors in der abgetasteten Banknotenkasse verwendet. Gleichzeitig erfolgt eine in offener SÜeife erfolgende, einen niedrigen Pegel aufweisende Ansteuerung des Vorratsspulen- oder Abgabespulen-Antriebstnotors der ausgewählten Banknotenkasse in entgegengesetzter Richtung, um die Spannung in den Banknoten-Riemen aufrechtzuerhalten. Ein Leistungstransistor 535 wirkt mit vier der Leistungstran3istoren nach Fig. 21 zusammen, um den Aufnahme- oder Speicherspulen-Antriebsmotor in der ausgewählten Banknotenkasse anzusteuern. Ein Leistungstransistor 536 arbeitet mit den übrigen vier der Leistungstransistoren nach Fig. 27 zusammen, um die Vorrats- oder Abgabespulen-Antriebsmotoren der ausgewählten Banknotenkasse zu steuern.
Wenn der vorhandene Befehl ein Vorwärts-Befehl ist,
ORIGINAL INSPECTED
arbeitet der Leistungstransistor 535 als Teil der auf
Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung, während der Leistungstransistor 536 in einer offenen Schleife arbeitet. Venn andererseits der vorhandene Befehl entweder ein Rückwärts- oder Entladebefehl ist, so arbeitet der
Leistungstransistor 536 als Teil der auf Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung, während der Leistungstransistor 535 in. offener Schleife betrieben wird.
Während der Leistungstransistor 535 als Teil der auf
Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung arbeitet, ist die Summierverbindung für die auf Zeitteilungsbasis betriebene Servoeinrichtung die "IN"-Summierverbindung
537. Zwischen der "IN"-Summierverbindung 537 und der Basis'elektrode des Leistungstransistors 535 ist ein allgemein mit 538 bezeichneter Verstärker eingeschaltet. Wenn der Leistungstransistor 536 als Teil der auf Zeitteilungsbasis betriebenen Servoeinrichtung betrieben wird,
ist die Summierverbindung für diese Servoeinrichtung die "OUT"-Summierverbindung 539. Zwischen der "OUT"-Summierverbindung 539 und der Basiselektrode des Leistungstransistors 536 ist ein allgemein mit 540 bezeichneter Verstärker angeordnet.
Die vorliegende Erfindung wurden anhand von zwei verschiedenen Ausführungsformen erläutert und beschrieben, nämlich einer Programmbetriebsweise und einer festverdrahteten Schaltungs-
de
betriebsweise. Beil Ausführungsformen arbeiten in Verbindung mit einem Mikroprozessor. Beide Ausführungsformen können je nach Anwendung Vorteile haben, wobei insbesondere die festverdrahtete, mit diskreten Schaltungen ausgeführte Ausführungsform dann Vorteile aufweisen kann, wenn sie in Verbindung mit vorhandenen Verkaufsstellensystemen verwendet werden soll.
/Zb
In den Figuren 22 und 23 sind die einzelnen Schritte dargestellt, die die Bedienungsperson bei der Annahme des Auftrages bzw. beim Kassieren des Verkaufsbetrages durchführt. Hierbei zeigt Figur 22 die Schritte, die die Bedienungsperson nach Nennung eines Auftrages durch den Kunden ausführt, während Figur 24 die Schritte zeigt, die nach Eingabe aller Aufträge und Anzeige der Gesamtsumme auf der Anzeige 106 durchgeführt werden.
INSPECTED
Leerseite

Claims (1)

  1. Patentanwälte .ΟίρΊ.-ΙriQ*-C\i:rh W'al I ach
    "Dipl.-Ing"." Günther Koch
    Dipl.-Phys.Dr.Tino Haibach
    Dipl.-Ing. Rainer Feldkamp
    D-8000 München 2 · Kaufingerstraße 8 · Telefon (0 89) 24 02 75 · Telex 5 29 513 wakai d
    Datum:
    Unser Zeichen:!6 992 - Fk/Vi
    PATENTANSPRÜCHE :
    Vorrichtung zur Handhabung von Banknoten in einem Kassen- und Verkauf3stellensystem mit einem Gehäuse, da3 obere, untere, vordere, hintere und Seitenoberflächen aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Vorderfläche zumindestens einen darin ausgebildeten Eingabe-Ausgabekanal (18) zur Aufnahme und Abgabe von Banknoten aufweist, daß in der oberen Fläche zumindestens ein Betrachtungsfenster (20) ausgebildet ist, daß zumindestens eine durchsichtige Banknotenriemeneinrichtung mit zwei Riemen (134, 138) in dem Gehäuse (10) angeordnet ist, daß zumindestens zwei angetriebene Vorrats- oder Abgabespulen (124, 126) und zumindestens eine angetriebene Aufnahme- oder Speicherspule (128) zum Antrieb jeder der durchsichtigen Banknoten-Riemeneinrichtungen vorgesehen sind, und daß die Banknoten-Riemeneinrichtungen in dem Gehäuse (10) derart angeordnet sind, daß eine Banknote durch die Banknoten-Riemeneinrichtungen von dem Eingabe-Ausgabekanal (18) zu einer Position gegenüber dem Betrachtungsfenster (20) vor dem Erreichen der Aufnahme- oder Speicherspule (128) transportiert wird.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß Banknoten-Meßfühlereinrichtungen (176, 177) in dem Gehäuse (10) zur Feststellung des Vorhandenseins einer Banknote vorgesehen sind, und daß die Meßfühlereinrichtungen (176, 177) benachbart zu dem Betrachtungsfenster und zwischen dem Betrachtungsfenster und dem Eingabe-Au3gabekanal (18) angeordnet sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Eingabe-Ausgabekanal ein Eingangsende aufweist, und daß zweite Banknoten-iMeßfühlereinrichtungen (171Jj 175) am Eingangsende des Eingabe-Ausgangskanals angeordnet sind und die Hinterkante einer den Kanal verlassendery.-Banknote feststellen.
    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, S
    daß eine Anzahl von Eingabe-Ausgabe-Kanaleinrichtungen und ein Betrachtungsfenster (20) und Banknoten-Riemen (134, 138) für jeden Eingabe-Ausgabekanal vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dritte Banknoten-Meßfühlereinrichtungen (178, 179) in dem Gehäuse(10) angeordnet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet I
    daß das Betrachtungsfenster in der oberen Fläche -des Gehäuses (10) derart angeordnet ist, daß es gleichzeitig von Personen an der vorderen und hinteren Oberfläche dea Gehäuses (10) betrachtbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß Steuereinrichtungen zur Steuerung der Betriebsweise der Vorrats- oder Abgabespulen (124, 126) und der Aufnahme- oder Speicherspule (128) vorgesehen sind, daß in ihrer Drehrichtung umkehrbare Motoren(158, 162, 166) für den Antrieb der Vorratsoder Abgabespulen und Aufnahme- oder Speicherspule vorgesehen sind, daß die Banknoten-Meßfühlereinrichtungen erste, zweite und dritte Detektoren (174 bis 179) aufweisen, daß der erste
    WAL !MSPECTED
    Detektor (174, 175) in der Nähe des Eingabe-Ausgabe-Kanals (l8) angeordnet ist, während der zweite Detektor (176, 177) zwischen dem Eingabe-Ausgabekanal (18) und dem Betrachtungsfenster (20) angeordnet ist, daß der dritte Detektor (178, 179) in Bewegungsrichtung der Transportriemen (131I, 138) hinter dem Betrachtungsfenster (20) und dem zweiten Detektor (176, 177) angeordnet ist, daß die Detektoren Lagesignale an die Steuereinrichtungen liefern, daß Zeitmeßeinrichtungen einen Teil der Steuereinrichtungen bilden, daß der erste Detektor ein Signal an die Steuereinrichtungen bei Vorhandensein der Vorderkante einer Banknote liefert, so daß die Steuereinrichtungen die Aufnahme- oder Speicherspule (128) in Aufnahmerichtung drehen, daß der zweite Detektor (176, 177) ein Signal an die Steuereinrichtungen abgibt, wenn das Vorhandensein der Vorderkante der Banknote festgestellt wird, daß die Steuereinrichtung die Drehung der Aufnahmeoder Speicherspule (128) fortsetzt, wenn das Signal von dem zweiten Detektor die Steuereinrichtung in einer vorgegebenen Zeitperiode erreicht, die von den Zeitmeßeinrichtungen gemessen wird, während, wenn keine Vorderkante innerhalb der vorgegebenen Zeitperiode gemessen wird, die Steuereinrichtung die Drehung der Aufnahme- und Speicherspule in der Aufnahmerichtung stoppt, und daß der zweite Detektor die Steuereinrichtung derart stoppt, daß die Drehung der Aufnahme- oder Speicherspule (128) in der Aufnahmerichtung gestoppt wird, wenn sich die Banknote unter dem Betrachtungsfenster (20) befindet.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    gekennzeichnet durch von einer Bedienungsperson betätigte Betätigungseinrichtungen (82,. 84, 86, 88, 90, 98, i00, 104) zur Steuerung der Aufnahme- oder Speicherspule (128) in Aufnahme oder Abgaberichtung nach der Überprüfung der Banknote durch die Bedienungsperson an dem Betrachtungsfenster (20).
    • ♦ ♦ » tr · β ~- t- -
    3TO 4*8726
    9· Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Detektoren (174) durch optische Sender und Empfänger gebildet sind.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Antriebseinrichtungen für die Vorrats- oder Abgabespulen und Aufnahme- oder Speicherspulen einen Elektromotor und Geschwindigkeitsmeßfühler zur Steuerung der Geschwindigkeit der Motoren und der auf die Banknoten-Riemen (134, 138) ausgeübten Zugspannung einschließen.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindestens zwei Banknoten-Riemeneinrichtungen mit jeweils einem zugehörigen Betrachtungsfenster (20) und Eingabe-Ausgabekanälen (18) vorgesehen sind, daß die Banknoten-Riemeneinrichtungen zur Annahme von Banknoten mit unterschiedlichen Nennwerten bestimmt sind, daß die Steuereinrichtung derart
    sie
    arbeiten, daß|eine Anordnung der Banknoten in allen Banknoten-Riemeneinrichtungen im gespeicherten Zustand hinter der Betrachtungsstation ermöglichen, und daß die Steuereinrichtung den Antrieb lediglich einiger der Banknoten-Riemeneinrichtungen in Abgaberichtung über eine ausreichende Strecke ermöglicht, die die Überführung einer Banknote aus dem gespeicherten Zustand in den Eingabe-Ausgabekanal ermöglicht.
    12. Vorrichtung nach einem der Anspruch 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
    daß zumindestens zwei Banknoten-Riemeneinrichtungen, zwei Betrachtungsfenster (20) und Eingabe- und Ausgabekanäle (18) vorgesehen sind, daß Signaleinrichtungen mit jeder Banknoten-Riemeneinrichtung und jedem Betrachtungsfenster verbunden sind und daß die Banknoten-Meßfühlereinrichtungen
    ein Signal liefern, wenn die Vorderkante einer Banknote durch den ersten Detektor festgestellt wird.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Signaleinrichtung durch die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von einem Signal von den Banknoten-Meßfühlereinrichtungen (174 bis 179) betätigt wird , wenn der erste Detektor (174, 175) das Vorhandensein der Hinterkante einer Banknote feststellt.
    14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    daß die in der oberen Fläche des Gehäuses (10) ausgebildeten Betrachtungsfenster (20) Abmessungen aufweisen, die größer als die Abmessungen der zu betrachtenden Banknote sind, daß in der Vorderfläche des Gehäuses (10) eine Anzahl von Eingabe-Ausgabeschlitzen (18) ausgebildet ist, daß eine entsprechende Anzahl von Banknoten-Riemeneinrichtungen in dem Gehäuse (10) angeordnet ist, um Banknoten von den Eingabe-Ausgabeschlitzen zu den Betrachtungsfenstern zu transportieren, daß jeder Eingabe-Ausgabeschlitz, jedes Betrachtungsfenster und jede Banknoten-Riemeneinrichtung zusammen eine Banknoten-Handhabungseinrichtung für Banknoten bilden, die sich in einer Folge von dem Eingabe-Ausgabeschlitz zum Betrachtungsfenster (und umgekehrt) bewegen, daß jeder Banknoten-Riemeneinrichtung erste, zweite und dritte Banknotendetektoreinrichtungen zugeordnet sind, von denen die ersten Detektoreinrichtungen in der Nähe des strömungsabwärts gelegenen Endes des Eingabe-Ausgabeschlitzes angeordnet sind, während der zweite Detektor .strömungsabwärts von dem ersten Detektor jedoch strömungsaufwärts von dem Betrachtungsfenster angeordnet ist, und der dritte Detektor strömungsabwärts von dem zweiten Detektor und dem Betrachtungsfenster angeordnet ist, daß mit jeder Banknoten-Riemeneinrichtung Signaleinrichtungen,
    3Ό 4*8 7 26
    von der Bedienungsperson gesteuerte automatische Eingabeeinrichtungen und Steuereinrichtungen zur Verarbeitung der verschiedenen Signale, die von den Detektoreinrichtungen und den von der Bedienungsperson gesteuerten Eingabeeinrichtungen geliefert werden, verbunden sind, daß die Banknoten-Riemeneinrichtungen eine Anzahl von durchsichtigen Riemen (131J, 138) aufweisen, daß eine Anzahl von Vorratsoder Abgabespulen (124, 126) und eine Aufnahme- oder Speicherspule (128) und Antriebseinrichtungen (158, 162, 166) zur Steuerung des Antriebs der Vorrats- oder Abgabespulen und der Aufnahme- oder Speicherspule vorgesehen sind, daß die Antriebseinrichtungen durch die Steuereinrichtung in Abhängigkeit von von den Detektoren empfangenen Signalen und den von den von der Bedienungsperson gesteuerten Eingangseinrichtungen gelieferten Signalen steuerbar sind, daß die Antriebseinrichtungen die Aufnahme von Banknoten nach der Zuführung eines geeigneten Signals von den von der Bedienungsperson gesteuerten Eingangseinrichtungen bewirken, und daß die Antriebseinrichtungen Banknoten lediglich nach Empfang eines geeigneten Signals von der Steuereinrichtung abgeben, wobei die Steuereinrichtungen Speichereinrichtungen, eine Folge-Steuereinrichtung und Logikeinrichtungen einschließen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Detektoren optische Eingangs- und Ausgangseinrichtungen zur optischen Feststellung des Vorhandenseins von Banknoten einschließen.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß mit jeder BanknotenTRiemeneinrichtung Signaleinrichtungen verbunden sind, die die Bedienungsperson der Vorrich-
    tung darüber informieren, welche Banknoten-Riemeneinrichtung eine Banknote empfängt.
    17· Vorrichtung nach Anspruch 14,
    gekennzeichnet durch optische Meßfühlereinrichtungen, die mit jeder Banknoten-Riemeneinrichtung verbunden sind, um die Lichtdurchlässigkeit einer Banknote zu bestimmen.
    18. Vorrichtung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß nur ein Teil der Banknoten-Riemeneinrichtungen die Abgabe von Banknoten als Wechselgeld ermöglicht.
    19. Verfahren zur Handhabung von Banknoten in einem Kassen- und Verkaufsstellensystem, das eine Vielzahl von von einer Bedienungsperson gesteuerten Tasten, zumindestens einen Banknoten-Eingabekanal zur Aufnahme von Banknoten, zugehörige Meßfühler und zumindestens ein Betrachtungsfenster in einem Gehäuse aufweist,
    gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bestimmung der Gesamtsumme eines Verkaufsvorganges durch Betätigung einer der Tasten,
    Beobachten des Vorhandenseins einer Banknote in einem Eingabekanal ,
    Überprüfung der Echtheit und des Nennwertes der vorher in den Kanal eingeführten Banknote durch Betrachten der Banknote durch das Betrachtungsfenster hindurch,
    Annehmen oder Zurückweisen der Banknote durch Betätigung der entsprechenden Taste, und Wiederholen der vorstehenden Schritte bis das System anzeigt, daß die Gesamtsumme des angenommenen Geldes gleich oder größer ist als die Gesamtsumme des Verkaufsvorganges.
    20. Verfahren nach Anspruch 19 >
    gekennzeichnet durch die weiteren Schritte der Erkennung des Nennwertes der angebotenen Banknote sowie der Betätigung der richtigen Tasten.
    21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20,
    gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Beobachtung eines Signals von dem System, das diejenige Banknoten-Riemeneinrichtung anzeigt, die eine Banknote empfängt, und der Betrachtung der auf diese Weise transportierten Banknote über das zugehörige Betrachtungsfenster.
    22. Verfahren nach Anspruch 20,
    gekennzeichnet durch die weiteren Schritte der Eingabe des Nennwertes einer durch das Fenster hindurch betrachteten Banknote mit Hilfe der Tastatur, sowie der Bestätigung der Annahme der betrachteten Banknote.
    ORlQSNAL INSPECTED
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