DE3107828A1 - Steuersystem fuer die innenbeleuchtung eines fahrzeugs - Google Patents

Steuersystem fuer die innenbeleuchtung eines fahrzeugs

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements

Description

Hamburg, den 19. Januar 1981
Priorität: 27.2.1980,
Japan, , Pat.Anm.Nr. 22662/1980
Anmelder:
Nissan Motor Co., Ltd.
No. 2, Takara-cho, Kanagaua-ku
Yokohama-shi,
Kanagaua-ken, Japan
Kokusan Kinzoku Kogyo Kabushiki Kaisha 8-2, Kamata 2-chome, Ohta-ku,
Tokyo, Japan
Steuersystem für die Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges
Die Erfindung bezieht sich auf ein mittels des äußeren Fahrzeugtürgriffes betätigbares Steuersystem der Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges. Ein solcher Türgriff dient, uie bekannt, zum Lösen der Türverriegelung, bevor die Tür des Fahrzeuges von außen geöffnet uird.
Ein derartiges Steuersystem für die Innenbeleuchtung ist
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üblicherweise so aufgebaut und angeordnet, daß dia deleuchtung eingeschaltet wird, uenn der äußere Türgriff betätigt uird. Auch uenn der Türgriff aus seiner Betätigungsstellung in seine normale Ruhestellung zurückgekehrt ist, bleibt die Beleuchtung eingeschaltet. Nach einer vorbestimmten Zeit won beispielsweise 10 Sekunden uird dann die Beleuchtung automatisch ausgeschaltete Diese Art eines mittels des Türgriffes gesteuerten Steuersystems der Innenbeleuchtung ermöglicht dem Fahrer und möglichen Mitfahrern beim Verlassen des Fahrzeuges auch das Herausnehmen von Gepäck und dergleichen.
Mit einem derartigen herkömmlichen, türgriffbetätigten Steuersystem der Innenbeleuchtung können auch verschiedene andere Vorteile erzielt werden. Beispielsueise kann der Fahrer oder ein Mitfahrer, ohne das Fahrzeug zu öffnen, durch lediglich vorsorgliche Betätigung des Türgriffes leicht von außen feststellen, ob verschiedene Schalter am Armaturenbrett des Autos sin- oder ausgeschaltet sind. Eine solche Kontrolle von außen ist z. B. beim Parken während der Dunkelheit für einen Fahrer oder Mitfahrer sehr praktisch. Diese bequeme Prüfung ist auch nützlich, um ohne erneutes Öffnen der Fahrzeugtür durch einfache Betätigung des Türgriffes festzustellen, ob irgendwelche Dinge im Fahrzeug zurückgelassen wurden.
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Die praktische Erfahrung mit derartigen Steuersystemen bekannter Bauart für die Innenbeleuchtung hat aber gezeigt, daß auch unbefugte Personen den Türgriff betätigen, um die Innenbeleuchtung einzuschalten, und den Türgriff durch Darunterklemmen eines Steines, eines Stücks gefalteten Papiers oder Stoffs in der Betätigungsstellung lassen und dessen automatische Rückstellung verhindern, um so die Beleuchtung über einen längeren Zeitraum eingeschaltet zu halten. Durch solche unbefugte und gebrauchsregeluidrige Betätigung des Türgriffes uird die Autobatterie entladen.
Die Erfindung bezueckt deshalb hauptsächlich die Schaffung eines verbesserten Steuersystems der Bauart mit Türgriff-Betätigung, bei uelcher eine vorzeitige Batterieentladung verhindert uird, wenn die Innenbeleuchtung mutuillig betätigt und eingeschaltet gelassen uird.
Um diesen Zueck zu erfüllen, uird ein erfindungsgernäQ verbessertes, durch einen äußeren Türgriff betätigbares Steuersystem für die .Fahrzeug-Innenbeleuchtung vorgeschlagen, uelches einen Türgriffschalter, einen Zeitgeberkreis, der anspricht, uenn sich der Türgriffschalter in seiner Betätigungsstellung befindet, und einen Verstärkerkreis enthält, über welchen die Fahrzeug-Innenbeleuchtung für eine durch den Zeitgliedkreis vorgegebene Zeitspanne einschaltet, nachdem der Türgriff in seine normale Ausgangsstellung zurück-
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gekehrt ist.
Zu dem erfindungsgemäßen Steuersystem der Innenbeleuchtung eines Kraftfahrzeuges ist also zusammenfassend festzustellen, daß eine Betätigung des äußeren Türgriffes nicht zu einer Einschaltung der Innenbeleuchtung führt, sondern daß die Innenbeleuchtung für eine vorgegebene Zeitspanne von beispielsweise 10 bis 50 sek nur nach vollständiger Rückkehr des Türgriffes aus seiner einmal betätigten Stellung in seine normale Ausgangsstellung eingeschaltet wird. Diese Funktionssteuerung wird nach der Erfindung vorteilhaft und bevorzugt durch eine Kombination eines CR-Zeitgliedes und eines mehrstufigen Transistorverstärkers verwirklicht.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung •und der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine entlang der Linie I-I1 in Fig. 2 geschnittene Teilansicht eines erfindungsgemäß ausgeführten Türgriffes,
Fig. 2 eine rückwärtige Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Türgriffes, und
Fig. 3 ein Schaltbild eines in dem erfindungsgemäßen Steuersystem verwendeten Steuerkreises.
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Ein in Fig. 1 und 2 gezeigter äußerer Türgriff 1 eines Kraftfahrzeuges besitzt zur leichten Betätigung eine verdickte, untere Außenkante 1a. Zwei Arme 100 und 1001 sind mit ihren unteren Enden mittels üblicher Befestigungsmittel mit Abstand voneinander fest am Türgriff 1 angebracht, siehe Fig. 2.
Zuei fluchtend zueinander gekehrte Lagerzapfen 2 und 2* sind an den Armen 100 bzu. 1001 in der Nähe von deren oberen Enden beispielsweise mittels Schraubenbolzen sicher befestigt. Die Lagerzapfen 2 und 21 haben an ihren zueinander weisenden Enden erweiterte Köpfe 2a und 2a1. Ein übliches, gemäß Ansicht in Fig. 2 allgemein U- bzu. kanalförmigea, feststehendes Doch 101 ist in der Nähe seiner oberen Schenkelenden schuenkfähig mit den Lagerzapfen 2 und 21 verbunden. Eine Verstärkungsplatte 102 ist beispielsweise durch Schweißen oder nach einer anderen üblichen Befestigungsmethode fest an dem Joch 101 angebracht, welches somit eine Art Haltebügel bildet, der fest an einer nicht gezeigten Fahrzeugtür angebracht ist. Der Türgriff 1, 1a ist gemäß Fig. 1 um die Lagerzapfen 2, 2' der z. B. etwa S-förmigen Arme 100, 1001 schwenkbar. Am abgewinkelt über die durch die Lagerzapfen gebildete Scharnierachse hinausreichenden oberen Ende des Armes 100 ist ein zum Türschloß führendes Uerbindungs-
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glied bei 21 schwenkfähig angelenkt.
Eine Schraubenfeder 3 ist zwischen dem Kopf 2a des Gslenkzapfena 2 und des gegenüberliegenden Teiles des Jochs 101 angeordnet, uie in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist. Entsprechend ist eine Schraubenfeder 31 auf dem gegenüberliegenden Gelenkzapfen 21 angeordnet. Die mit ihren Enden an den angrenzenden Teilen festgelegten Schraubenfedern 3 und 3' sind derart angebracht, daß bei einer Schwenkung des Türgriffes im Uhrzeigersinne in seine in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete, die Tür entriegelnde Stellung die Schraubenfedern 3 und 3f gespannt werden, während andererseits der Türgriff, uenn er losgelassen wird, durch Freigabe der durch Handbetätigung des Türgriffs in den Federn 3 und 3f gespeicherten Energie automatisch in seine in Fig. 1 in durchgezogenen Linien eingezeichnete normale Ruhestellung zurückkehrt. Die Federn 3 und 3' bilden somit Rückstellfedern für den Türgriff 1. Diese Anordnung zur selbsttätigen Rückstellung eines äußeren Türgriffes unter Federvorspannung ist in an sich üblicher Ueise aufgebaut, so daß sich die Darstellung und Beschreibung weiterer Einzelheiten erübrigt.
In Fig. 1 sind der Schwenkbereich bzw. die Schwenkbewegung des Türgriffes 1 bei der Handbetätigung durch einen Pfeil 103 und bei der automatischen Rückstellbewegung durch einen entgegengerichteten Pfeil 104 angedeutet.
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Mit 4 ist Bina feet an dem Joch 101 montierte Schaltereinheit bezeichnet, von uelcher ein elektrisches Kabel 11 mit zuei Adern 11a und 11b abgeht und zu dem elektronischen Schaltkreis gemäß Fig. 3 führt.
An dem Arm 100 ist ein kleiner Permanentmagnet 10 befestigt. Die relative Zuordnung des Magneten 10 und der Schaltereinheit 4 ist so gewählt und festgelegt, daß die Schalterelemente 4a, siehe Fig. 3, der Schaltereinheit 4 in ihre Ein-Schaltstellung gebracht uerden, uenn der Türgriff 1 teilueise aus seiner in durchgezogenen Linien eingezeichneten Stellung in seine strichpunktiert eingezeichnete Stellung geschwenkt uird und die Schalterelemente 4a der Schaltereinheit 4 durch magnetische Erregung in ihre Schließstellung gelangen. Bei der Schalteranordnung 4a, 10 handelt es sich also um eine Art Magnetschalter. Die Anordnung des Magneten 10 und der damit zusammenarbeitenden Schaltereinheit 4 am Joch 101 bzu. am Handgriff 1 kann auch v/ertauscht uerden. Außerdem kann der Magnetschalter 4 im Rahmen der Erfindung auch durch einen rein mechanisch arbeitenden Mikroschalter ersetzt uerden, falls dies eruünscht ist.
Die aus einem beueglichen und einem damit zusammenwirkenden festen Kontakt bestehenden SchaltemLemente 4a der Schaltereinheit 4 sind über die Leitungen 11a und 11b mit einem CR-Zeitverzögerungskrais 5 und einem Verstärkerkreis 6 der in
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Fig. 3 gezeigten Schaltung verbunden.
Der Zeitgeberkreis 5 umfaßt einen Kondensator C, Widerstände RI, R2, R3, einen Transistor Q1, einen ueiteren Widerstand R4 und eine Diode D2, die gemäß Darstellung in Fig. 3 zu einer Zeit- bzu. Verzögerungsschaltung zusammengeschaltet sind.
Der Verstä'rkerkreis 6 umfaßt Transistoren Q2, C|3 und Q4 souie Widerstände R5 bis R10, die gem. Fig. 3 zu einem Verstärker zusammengeschaltet sind.
Der Endstufentransistor Q4 ist über eine Ausgangsklemme und eine Leitung 13 mit der durch eine Lampe 7 angedeuteten Fahrzeuginnenbeleuchtung verbunden, die über eine weitere Leitung 13' an den positiven Pol 14 der Autobatterie angeschlossen ist. Die positiven und negativen Batteriepole sind nur schematisch durch "B-plus" und "B-minus" angedeutet. Die Innenbeleuchtung des Fahrzeuges kann mehrere Lampen umfassen, auch uenn in Fig. 3 zur Vereinfachung der Darstellung nur eine einzelne Lampe 7 dargestellt ist.
Die positiven und negativen Pole 14 und 15 der Autobatterie sind über Haupt- bzu. Speiseleitungen 16 und 17 mit den beiden Schaltkreisen 5 und 6 verbunden. Die Schalter-
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elemente 4a aind in der durch das Schaltbild der Fig. 3 bestimmten Weise über die Laitungsadern 11a und 11b mit den positiven und negativen Hauptspeiseleitungen 16 bzw. 17 verbunden. Die letztgenannte Leitung 17 ist über den Endstufentransistor Q4 und dia Leitung 13 an die Innenbeleuchtung 7 angeschlossen, die über die weiterführende Leitung 131 mit dem positiven Batteriepol 14 verbunden ist.
Ein Ende des Lade- und Entladekondensators C ist mit der positiven Leitung 16 verbunden, während die entgegengesetzte Seite des Kondensators über den Widerstand R1 mit der Leitung 11a verbunden ist. Dieser Verbindungsweg enthält zwei hintereinander liegende Verzueigungspunkte 18 und 19. Der erste Verzweigungspunkt 18 ist über den Widerstand R2 mit der Basis des Transistors Q1 verbunden. Der Widerstand R3 liegt zwischen der Basis des Transistors und der positiven Leitung 16. Der Emitter des Transistors Q1 ist an die positive Leitung 16 angeschlossen, während der Kollektor über den Widerstand R4 zur Abzweigung 20 geführt ist. Zwischen den beiden Anschlußpunkten 19 und 20 liegt eine Diode D2. Dies· Schaltungsteil bildet den CR-Zeitkreis 5,
Im nachfolgend erläuterten Verstärkerkreis 6 liegt der zwischen Anschlußpunkt 20 und der Basis des ersten Verstärkertransistors Q2 eingefügte Widerstand R5. Ein Widerstand R6 ist zwischen die Basis des Transistors Q2 und
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die negative Leitung 17 geschaltet. Der Emitter des Transistors Q2 ist ebenfalls an die negative Leitung 17 angeschlossen, während der Kollektor über den Widerstand R7 mit der Basis des zweiten Verstärkertransistors C|3 verbunden ist, dessen Emitter an die positive Leitung 16 angeschlossen ist. Zwischen der Basis des Transistors Q3 und der positiven Leitung 16 liegt der Widerstand R8. Der Kollektor des Transistors Q3 ist über den Widerstand R9 an die Basis des dritten Verstärkertransistors Q4 angeschlossen, dessen Emitter mit der negativen Leitung 17 verbunden ist. Der Widerstand R10 liegt zwischen der Basis des Transistors Q4 und der negativen Leitung 17. Der Kollektor des Transistors Q4 ist, wie schon erwähnt, über die Anschlußklemme 12 und die Leitung 13 mit der durch die Lampe 7 dargestellten Innenbeleuchtung verbunden.
Die in der vorstehend beschriebenen Schaltung als idasis-Vorspannungs-Widerstände mit den Transistoren Q1, Q2, U3 und Q4 verbundenen Widerstände R3, R6, R8 und R10 dienen jeweils zur Arbeitspunktstabilisierung der Transistoren. Eine erste Diode D1 zwischen den negativen und positiven Speiseleitungen 16 und 17 dient zum. Abfangen von Stromstößen, um die verschiedenen Schaltungsteile gegen Beeinträchtigungen oder Beschädigungen bei solchen gelegentlich auftretenden Stromstößen zu schützen.
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Usnn sich der Türgriff 1 in seiner normalen, in Fig. in durchgezogenen Linien dargestellten Ruhestellung befindet, sind die Schalterelemente 4a des Tüxgriffschalters 4 in ihrer Öffnungsstellung gehalten.
Solange der Türgriff in seiner normalen Ruhestellung gehalten uird, liegt keine Spannung bzu. Spannungsdifferenz am Kondensator C, so daS sämtliche Transistoren Q1 bis Q4 nicht durchgeschaltet sind und die Innenbeleuchtung 7 ausgeschaltet bleibt.
Uird nun der Türgriff 1 angehoben oder bei einem Druckknopf· Türgriff der Druckknopf gedrückt, uerden die zusammenwirkenden Schalterelemente 4a in ihre Schließstellung gebracht, so daß ein Strom won der positiven Leitung 16 über den Widerstand R1, die Punkte 18 und 19, den geschlossenen Schalter 4 zur negativen Leitung 17 fließt, so daß der Kondensator C fast augenblicklich aufgeladen uird. Gleichzeitig fließt Strom zur Basis des Transistors Q1, der dann durchschaltet, solange die Schalterelemente 4a in ihrer Schließstellung gehalten sind. Während der Dauer der Durchschaltung des Transistors Q1 fließt ein Strom v/on der positiven Leitung 16 durch den Transistor Q1, den Uiderstand R4, den Verbindungspunkt 20, die Diode 2, den Anschlußpunkt 19, die Leitung 11a, die geschlossenen Schalterelemente 4a und die Leitung 11b zur negativen Leitung 17.
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Auch wenn die Schalterelemsnte 4a in ihrer Öffnungsstellung gehalten sind, könnte ein Strom von den Verbindungspunkten 18, 19 zum Transistor Q2 fließen. Um einen solchen Stromfluö von den Anschlußpunkten 18, 19 und 20 in dieser Richtung zum Transistor Q2 zu verhindern, enthält die Schaltung die gemäß Fig. 3 in Sperrichtung geschaltete Diode 02. Falls diese Diode D2 nicht vorhanden uäre und ein Stromfluß in dieser Richtung auftreten könnte, würde der Transistor Q2 zu diesem Zeitpunkt leitend, so daß die Innenbeleuchtung 7 eingeschaltet uürde. Durch die getroffene Maßnahme u/ird jedoch eine Stromzufuhr über den Widerstand R5 zur Basis des Transistors Q2 gesperrt und somit sämtliche, im l/erstärkerkreis 6 enthaltenen Transistoren G)2, Q3 und Q4 in ihrem nicht leitenden Zustand gehalten. Die Innenbeleuchtung 7 wird deshalb nicht eingeschaltet, uenn der Türgriff angehoben bzw. der Türknopf gedrückt wird.
Im folgenden wird nun die Funktion nach Rückkehr des Türgriffes in seine normale Ruhestellung erläutert. Mit der Rückstellbeuegung des Türgriffes uerden die Schalterelemente 4a in ihre Öffnungsstellung gebracht und die im Kondensator C gespeicherte elektrische Ladung uird über die Widerstände R1 und R2 und den Transistor Q1 entladen, der dadurch bis zum Ende der Kondensatorenentladung leitend ist. Πit der Durchschaltung des Transistors Q1 durch den Entladestrom
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des Kondensators C fließt ein Strom von der positiven Leitung 16 über die Widerstände R4 und R5 und den Transistor Q2 zur negativen Leitung 17. Mit der Durchschaltung des Stromes durch den Transistor Q2 uerden die nachgeschalteten Transistoren Q3 und Q4 leitend. Mit der Durchschaltung des Endstufentransistors Q4 fließt dann ein Strom durch die Lampe 7 bzw. die Innenbeleuchtung des FahcEuges, um diese einzuschalten.
Nachdem der Kondensator C entladen ist, ist der Transistor Q1 nicht länger leitend, so daß dann die Transistoren Q2, Q3 und Q4 nacheinander wieder gesperrt werden. Wenn der Transistor Q4 gesperrt ist, fließt kein Strom mehr vom positiven Pol 14 durch die Lampe 7 der Innenbeleuchtung.
Bei der gezeigten, bevorzugten Ausführungsform ist der Verstärkerkreis 6 als dreistufiger Transistorverstärker mit drei hintereinander geschalteten Transistoren Lj2, Q3 und Q4 aufgebaut. Die Zahl der Verstärkerstufen kann aber ja nach Leistungsbedarf für die Lampe oder Lampen 7 der Innenbeleuchtung auch größer oder kleiner gewählt werden.
Die Ein- oder Ausschaltung des Verstärkerkreises 6 wird bei der vorstehend erläuterten Ausführungsform durch das Ausgangssignal des CR-Zeitkreises 5 gesteuert. Die Steuerschaltung kann aber im Rahmen der Erfindung auch so abgewandelt werden, daß durch den Ausgang des Schaltkreises
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5 die Ein- und Ausschaltung eines Schalterelementes, wie z. B. eines Thyristors gesteuert uird. Eine solche Ausführung ist zwar nicht in der Zeichnung dargestellt, jedoch kann eine derartige Abwandlung von einem Fachmann anhand der vorhergehenden Erläuterungen vorgenommen werden. Auch das CR-Zeitglied kann im Rahmen der Erfindung durch ein sog. Digital-Zeitglied, ein anderes elektrisches Zeitglied oder durch ein mechanisches Zeitglied ersetzt uerden. Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, den magnetischen Schalter beispielsweise durch einen mechanisch betätigten Mikroschalter zu ersetzen. Ferner kann im Rahmen der Erfindung eine außen am Fahrzeug angebrachte TürschloßbaLeuchtung anstelle der Innenbeleuchtung oder mit dieser kombiniert an das erfindungsgemäße Steuersystem angeschlossen sein. Eine äußere Türschloßbeleuchtung erleichtert vorteilhaft das Einführen des Schlüssels in das Türschloß bei Dunkelheit. Ferner kann das erfindungsgemäße Beleuch- " tungs-Steuersystem auch in Verbindung mit üblichen Türpfosten-Schaltern eingesetzt werden.
Ansprüche
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Claims (8)

  1. Ansprüche
    rK/Steuersystem für eine Fahrzeugbeleuchtung, insbesondere für die Innenbeleuchtung eines Fahrzeuges mit einem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbaren Betätigungsmechanismus zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtür, einem entsprechend den Stellungen des Betätigungsmechanismus in eine erste oder zweite Schalterstellung gebrachten Schalter und einer Stromversorgungsquelle, gekennzeichnet durch eine Zeit- bzw. Verzögerungsschaltung (5), die auf den in seiner zweiten Schalterstellung befindlichen Schalter (4, 4a) anspricht, sowie durch Mittel zur Stromversorgung der Beleuchtung (7) für eine vorbestimmte, durch die Zeitschaltung festgelegte, bei Rückkehr des Schalters in seine erste Schalterstellung beginnende Zeitspanne.
  2. 2. Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Türbetätigungs-Mechanismus ein äußerer Türgriff (1) ist, wobei der Zeit- bzw. Verzögerungskreis (5) auf den in Betätigungsstellung des Türgriffs geschlossenen Türgriffschalter (4) anspricht und die Mittel (Q1, 6) zur Einschaltung der Beleuchtung für eine durch die Zeitschaltung festgelegte Zeitspanne nach Rückkehr des Türgriffschalters in seine in der normalen Ausgangsstellung des Türgriffs geöffnete Stellung wirksam sind.
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  3. 3. Steuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit- bzu. Verzögerungsschaltung (5) ein CR-Zeitglied (C, R1, R2) enthält, und daß die Mittel (6) zur zeitlich begrenzten Einschaltung der Beleuchtung im wesentlichen aus einem mehrstufigen Transistorverstärker (6) bestehen.
  4. 4. Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (5) einen an das Zeitglied (C, R1, R2) angeschlossenen, elektronischen Steuerschalter (Öl) für den nachgeschalteten Transistorverstärker (6) enthält.
  5. 5. Steuersystem nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch ein Zeitglied (C, R1, R2) mit einer Zeitkonstanten von etua 10 bis 50 Sekunden.
  6. 6. Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Zeitglied gesteuerte Schalter ein in der Zeitschaltung vorhandener Transistor (Q1) ist, dessen Durchschaltung in Schließstellung des Türgriffschalters (4, 4a) durch eine Diode (D2) gesperrt ist.
  7. 7. Steuersystem nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch einen als Magnetschalter (4, 10) ausgeführten Türgriff-Schalter.
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  8. 8. Steuersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daS die zeitgesteuerten Mittel zur Einschaltung der Beleuchtung einen durch die Zeit- bzu. Verzögerungsachaltung (5) gesteuerten Thyristor-Schalter enthalten.
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DE19813107828 1980-02-27 1981-02-25 Steuersystem fuer die innenbeleuchtung eines fahrzeugs Granted DE3107828A1 (de)

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