DE3108941A1 - Anordnung zur verhinderung von fehlerhaften korrekturen - Google Patents

Anordnung zur verhinderung von fehlerhaften korrekturen

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DE3108941A1
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DE19813108941
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Chitoshi Yokohama Kanagawa Hibino
Harukuni Yokohama Kanagawa Kobari
Susumu Suzuki
Yasuhiro Fujisawa Kanagawa Yamada
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1806Pulse code modulation systems for audio signals
    • G11B20/1809Pulse code modulation systems for audio signals by interleaving

Description

• - '9848
VICTOR COMPAIiY OF JAPAN, LTD, Yokohama, Japan
Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen in digitalen Signalwiedergabegeräten. Sie befaßt sich insbesondere mit einer Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen in digitalen Signalwiedergabegeräten, die eine Nachbarkodekorrektur verwenden, bei der Fehlerhinweis adressen verwendet werden, die von einen Fehlerfeststellkode erhalten werden, um Korrekturen in bis zu zwei Wörtern (Vektoren) in einem Block auszuführen, wobei die Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen die fehlerhafte Korrektur verhindern kann und ferner das anormale Rauschen, das bei fehlerhafter Korrektur auftritt, indem der obige Nachbarkodekorrekturvorgang angehalten wird,bis die Zahl der Wörter (Vektoren),für die durch den obigen Fehlerfeststellkode ein Fehler festgestellt wird,und das . Teilsyndrom bestimmte Werte erhalten oder im nächsten Block bestimmte Werte erhalten.
Bei den bekannten Aufzeichen- und Wiedergabegeräten, die ein analoges Tonsignal, so wie es ist, auf einem sich bewegenden Magnetband mit Hilfe eines feststehenden Kopfes aufzeichnen oder von diesem wiedergeben, ergab sich unvermeidbar eine Anzahl von Problemen , wie beispielsweise lang-
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same und schnelle Schwankungen der Bandgeschwindigkeit, sowie Rauschen und Verzerrungen im Band bei der Aufzeichnung und Wiedergabe . Folglich brachten diese Probleme Begrenzungen mit sich, wenn man die Qualität bei Aufzeichnung und Wiedergabe von Tpnsignalen erhöhen * wollte.
Es wurde ein Verfahren entwickelt , bei dem ein ana-• loges Tonsignal in ein -moduliertes Digitalsignal ( im folgenden einfach als"Digitalsignal " bezeichnet) mit Hilfe eines Modulationsverfahrens , beispielsweise der Pulskodemodulation (PCM), um gesetzt wird und wobei das dann in dieser Weise ausgebildete Digitalsignal aufgezeichnet und . wiedergegeben wird. Auf diese Weise lassen sich die Probleme, wie beispielsweise das Signal/Rausch-Verhältnis (der Störabstand) und die Verzerrungen aufgrund von Nichtlinearitäten des Aufzeichenmediums in einem erheblichen Maße lösen.
Um das Digitalsignal aufzuzeichnen und'wiederzugeben, müssen die Aufzeichnungs- und Wiedergabeanordnungen einen weiteren Frequenzbereichoder eine größere Anzahl von Kanälen im Vergleich zu den Anordnungen aufweisen, die Analogsignale V^- aufzeichnen und wiedergeben. Folglich wurde ein Verfahren geschaffen, bei dem ein sogenanntes Bildbandgerät ( im folgenden als VTR bezeichnet) , das bisher in großen Stückzahlen als Gerät zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von zusammengesetzten Videosignalen verkauft worden ist, als das obige Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät verwendet wird.
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Der Ausdruck " zusammengesetztes Videosignal" wird in der vorliegenden Beschreibung zur Bezeichnung eines Signals verwendet, das sich aus der Addition von Synchronisiersignalen , beispielsweise vertikalen Synchronisiersignalen , Ausgleichsimpulsen und einem horizontalen Synchronisiersignal zu einem Videoinformationssignal ergibt. Ein Bildbandgerät dieser Art kann Videosignale eines breiten Frequenzbandes mit Hilfe von Drehköpfen, die mit·einer verhältnismäßig hohen Relativabtastgeschwindigkeit über geneigte Spuren auf dem sich bewegenden Magnetband entlang geführt werden, aufzeichnen und/oder wiedergeben.
Die Aufzeichnung eines Tonsignals durch Verwendung eines Bildbandgerätes wird dadurch durchgeführt, daß ein analoges Tonsignal, das als Digitalsignal aufgezeichnet werden soll, umgesetzt wird und daß dieses Digitalsignal in einem Adapter , der mit dem Bildbandgerät verbunden ist, in Synchronisiersignale eingesetzt wird , die die gleichen sind , wie die Synchronisiersignale eines gewöhnlichen zusammengesetzten Videosignals und daß das dann auf diese Weise erhaltene Digitalsignal dem Bildbandgerät zugeführt wird und daß dann das Signal mit Hilfe von Drehköpfen auf dem Magnetband aufgezeichnet wird. Während der Wiedergabe wird das von dem Magnetband mit Hilfe der Drehköpfe in dem Bildbandgerät wiedergegebene Signal einem Adapter zugeführt, indem die Synchronisiersignale entfernt werden und das sich ergebende Digitalsignal wird in ein Analogsignal umgesetzt, wodurch das ursprüngliche Tonsignal wiederhergestellt wird.
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Wenn Staubteilchen auf der Oberfläche des oben erwähnten Magnetbandes haften oder wenn Unregelmäßigkeiten im magnetischen Material des Magnetbandes vorhanden sind, dann ergibt sich ein Signalverlust oder ein vollständiger Ausfall ineinem Teil des wiedergegebenen Signals. Wenn dies auftritt und das bedeutendste Bit bei der Wiedergabe verloren geht, hat beispielsweise "das Signal, das man durch Dekodierung erhält, einen ganz erheblichen Fehlerwert. Wenn dieses Signal in ein Analogsignal umgesetzt wird und so- wie es ist wiedergegeben wird, dann wird es von einer hohen Rauschspannung begleitet sein und der wiedergegebene Ton hat eine unerfreuliche Tonqualität.
Als Gegenmaßnahme wurde schon eine Verschachtelungsanordnung vorgesehen. Bei einer digitalen ■Verarbeitungsanordnung, bei der eine solche Verschachtelungsanordnung vorgesehen ist, wird das analoge Eingangssignal zu bestimmten geeigneten Zeitabschnitten von einer Abtast- und Halteschaltung abgetastet und das sich ergebende abgetastete Signal wird in einem Analog/Digital (A/D)-Umsetzer in ein moduliertes Digitalsignal umgesetzt.Dieses modulierte Digitalsignal wird in einen Speicher eingegeben, in dem die Dateneinschreibe - und-auslesevorgänge durch einen Steuerpuls gesteuert werden und es wird eine Reihe von Wortgruppen vorgesehen, wobei die Wörter, die sich aus Abtastwerten der Digitalsignale ergeben, jeweils miteinander verschachtelt sind und jeweils voneinander durch Zeitabschnitte von 10-ungerade H (H bezeichnet einen horizontalen SynchronisierZeitabschnitt), getrennt sind. Dabei bezieht sich der Ausdruck " ein Wort" auf die Korabination von Bits, die man aus einer Abtastung erhält. Der Zeitabschnitt, der durch 10-ungerade H gegeben ist, wird entsprechend dem Format bestimmt.
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Ein zusammengesetztes Synchronisiersignal wird zu dem auf diese Weise erhaltenen Signal addiert, um ein zusammengesetztes Digitalsignal zu bilden, das auf einem Magnetband mit Hilfe des Bildbandgerätes auf gezeichnet wird. Die Neuverteilung der Reihenfolge der Daten wird als "Verschachtelung " bezeichnet. Da die Verschachtelung der Daten zu einer Verteilung der Signalinformation führt, wird selbst dann, wenn das aufgezeichnete oder wiedergegebene Signal über eine oder mehrere horizontale Abtastzeitabschnitte (H) aufgrund von Ausfällen fehlerhaft ist, das zugehörige Signal, das in dem getrennten horizontalen Abtastabschnitt vorhanden ist, dazu dienen , die normale Information wieder her - zustellen.
Ein Datenteil v/ird aus dem Signaljherausgetrennt, das von dem Bildbandgerät wiedergegeben wird. Dieser Datenteil , der einer Kurvenformung unterworfen wird, wird dann in ein binärkodiertes Digitalsignal umgesetzt und danach einem Speicher zugeführt, in den das Signal entsprechend einem Steuerpuls eingeschrieben oder aus diesem ausgelesen v/ird und in der ursprünglichen Folge wieder hergestellt wird. Die Wiederherstellung des Signals in der ursprünglichen Folge wird Datenentschachtelung genannt. ■Das sich ergebende Signal wird einem Digital/Analog-(D/A)-Umsetzer zugeführt, in dem das ursprüngliche Analogsignal wieder hergestellt v/ird.
Wenn eine Aufzeichen- und/oder Wiedergabeanordnung mit dem oben beschriebenen Bildbandgerät verwendet v/ird, dann ergibt sich eine große Anzahl von Kodefehlern im erzeugten Digitalsignal,und zwar durch Unterdrückung von Signalen, durch Zittern, Rauschen, Schwankungen im Wiedergabepegel, Interferenzen zwischen den Kodes und ähnliche Erscheinungen aufgrund von Staubteilchen und Kratzern, die auf dem Band vorhanden sird. Ss gibt zwei Arten von. Kodefehlern im Digitalsignal, nämlich den Zufallsfehler,
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der zufällig erzeugt wird,und den Mehrfachfehler, der stoßartig auftritt. Folglich wurden verschiedene Arten von Kodekorrekturanordnungen vorgeschlagen, die eine Kodekorrektur bei Entschachtelung dieser Fehler vorsehen.
Es wurden jedoch keine wirksamen Anordnungen vorgeschlagen, die eine fehlerhafte Korrektur bei diesen Kodekorrektursystemen verhindern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und zweckmäßige Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen in einem digitalen Signalwiedergabegerät zu schaffen , bei der die oben beschriebenen Schwierigkeiten überwunden sind,
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen für digitale Signalwiedergabegeräte geschaffen, die bis zu zwei Wörtern (Vektoren) in einem Block korrigieren kann, indem Fehlerhinweisadressen verwendet werden, wodurch die Anordnung eine fehlerhafte Korrektur durch Ausführung einer Nachbarkodekorrektur verhindert.
Gemäß der Erfindung wird eine Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen in einem digitalen Signalwiedergabegerät geschaffen, bei dem die Korrektur eines Blockes unterbrochen wird, wenn alle drei Partialsyndrome nicht null sind und zwar als Folge eines mathematischen Vorgangs, selbst wenn die Zahl der durch das Fehlererkennungswort festgestellten fehlerhaften Wörter in jeder Blockeinheit bei Nachbarkodekorrektur null oder eins ist und ferner wird der unterbrochene Zustand der obigen mathematischen Fehlerkorrektur aufrechterhalten bis
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die obigen Teilsyndrome alle null geworden sind, wobei die Zahl der fehleraufweisenden Wörter null ist oder bis mindestens eines der obigen Teilsyndrome null geworden ist, wodurch die Zahl der Fehler ausreisenden Wörter null oder eins ist, und zwar in dem Block, in dem ein Fehler aufgrund des Fehlererkennungswortes in jeder Blockeinheit nach der Unterbrechung der obigen Korrektur des Blockes festgestellt worden ist. Durch die Anordnung der Erfindung kann eine fehlerhafte Korrektur verhindert werden, die durch einen fehlerhaften Betrieb entsteht, der sich aufgrund des Ausfalls eines Wortes ergibt, das ursprünglich am Eingang des Speichers vorhanden war oder aber durch die Eingabe eines nicht in Beziehung stehenden Wortes . Die Bildung von anormalem Rauschen aufgrund fehlerhafter Korrektur oder falscher Reihenfolge beim Auslesen der Wörter kann auch verhindert werden. Wenn auch der Korrekturunterbrechungsvorgang lang ist, läßt sich das anormale Rauschen durch Kompensationsmittel, beispielsweise durch Vorhalteinrichtungen vermindern.
AySführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben.Diese zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer Aus führungsform eines digitalen Signalaufzeichnungs- und/oder -Wiedergabegerätes , bei dem eine Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen vorgesehen ist,
Fig. 2A und 2B Diagramme, die die Datenanordnung des Signals,das durch die Anordnung nach Pig. 1 aufgezeichnet worden ist, wiedergeben,
Fig. 3A , 3B und 3C Diagramme, die jeweils die Wortanordnung in einem Fall zeigen, bei dem keine Verschachtelung ausgeführt ist, bei dem eine Verschachtelung mit 3H ausgeführt ist, und einen Fall, bei dem ein bestimmter Block
ausgefallen ist,
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Pig. 4 ein Diagramm zur Erläuterung der Fehler in den Wörtern, wenn der in Fig. 3C dargestellte Zustand erzeugt wird und
Fig. 5 ein Blockschaltbild das die wesentlichen Teile einer Ausführungsform der Anordnung zur Verhinderung fehlerhafter Korrekturen nach der Erfindung zeigt.
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Zunächst wird eine Ausführungsform einer digitalen Signalaufzeichnungs- und/oder - wiedergabeanordnung, bei der eine Anordnung nach der Erfindung verwendet wird, anhand von Fig. 1 beschrieben.
Gemäß Fig. 1 wird ein Analogsignal, beispielsweise ein zweikanaliges Stereotonsignal über einen Eingangsan Schluß 10 durch ein Tiefpaßfilter 11 geleitet, in dem die hochfrequenten Komponenten des auf diese Weise zugeführten Signals abgeschnitten werden, um die Bildung von reflektiertem Rauschen zu vermeiden und das Eingangssignal wird dann einer Abtast- und Halteschaltung 12 zugeführt, in der das auf diese Weise zugeführte Signal zu geeigneten Zeitab schnitten abgetastet wird. Das rechte und das linke Kanalsignal des obigen abgetasteten Signals werden in einer Zeitmultiplexschaltung 13 für den rechten und linken (R/L) Kanal zeitmultiplexiert. Das zeitmultiplexierte Signal wird dann einem 'Analog/Digital (A/D)- Umsetzer 14 zugeführt, in dem das zugeführte Signal in ein moduliertes Digitalsignal ( in diesem Fall in ein pulskodemoduliertes Signal) umgesetzt wird. Dieses modulierte Digitalsignal wird einem Speicher zugeführt, in dem ein Einschreiben und Auslesen von Daten ausgeführt wird und die Daten miteinander verschachtelt werden.
Das Ausgangssignal des Speichers 15 wird einer Addierschaltung 18 zugeführt. Andererseits wird das Ausgangssignal des Speichers 15 einem Fehlererkennungswortgenerator · 16 zugeführt,in.dem das Fehlererkennungswort gebildet wird. Die Addierschaltung 18 raultiplexiert ein zusammengesetztes Synchronisiersignal, das gleich dem zusammengesetzten Synchronisiersignal ist, das sich in dem zusammengesetzten Videosignal befindet, das von einem Fernsehsynchronisiersignal-
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generator 17 gebildet wird, das Fehlererkennungswort und das durch den Generator 16 erzeugte Fehlererkennungswort mit dem Digitalsignal, das von dem Speicher 15 zugeführt wird, und leitet das so gebildete Signal an ein Bildbandgerät 19 als ein Signal weiter, das ein Signalformat ( im folgenden als "Videosignal" bezeichnet) entsprechend einem normalen zusammengesetzten Videosignal aufweist. Das Bildbandgerät 19 zeichnet dieses Eingangsvideosignal auf dem Magnetband auf, indem es ähnliche Spüren bildet, wie bei einem normalen zusammengesetzten Videosignal.
Das Videosignal, das von dem Bildbandgerät 19 aufgezeichnet oder wiedergegeben wird, weist Kurvenverläufe auf, wie sie in den Fig. 2A und 2B dargestellt sind. Wie man anhand der Schnittdarstellung nach Fig. 2A erkennt, werden Jeweils drei der Abtastwörter L des Audiosignals für den linken Kanal, Jeweils drei der Abtastwörter R des Audiosignals für den rechten Kanal , aus diesen sechs Wörtern gebildete Fehlerkorrekturwörter P und Q und ein Fehlererkennungswort CRC zeitmäßig innerhalb eines horizontalen Abtastzeitausschnitts (IH) multiplexiert. Jedes der obigen Wörter, wie es in Fig. 2A dargestellt ist, ist in ähnlicher Weise in einem Feld mit einer Zeitdauer von 262.5H angeordnet, und zwar während eines Zeitabschnitts von 245H,wie man anhand der Schnittdarstellung von Fig. 2B erkennt.
Der Datenteil des Digitalsignals, das von dem Bildbandgerät 19 wiedergegeben wird., wird abgetrennt und einer Kurvenformung in einer Datenabtrennschaltung 20 unterworfen und er wird dann einem Speicher 21 zugeführt, nachdem er in ein binärkodiertes Digitalsignal umgesetzt worden ist. Das Dateneins ehre iben und das Datenauslesen wird im Speicher ausgeführt und die Daten werden dabei.entschachtelt. Beim Datenauslesen aus dem Speicher 21 werden die Daten in der gleichen Reihenfolge angeordnet, wie die Eingangsdaten zu
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obenerwähntem Speicher 15. Diese Daten werden einer Korrekturschaltung 22 zugeführt, in der die Fehlerdaten korrigiert werden,und die richtiggestellten Daten werden einem Digital/Analog (D/A)-Umsetzer 23 zugeführt. In dem Digital/Analog-Umsetzer 23 wird das Digitalsignal wieder in das ursprüngliche Analogsignal umgesetzt und es wird dann einer Zeitmultiplexschaltung für den rechten und den linken (R/L) Kanal 24 zugeführt. Das Analogsignal , das der Zeitmultiplexschaltung für den rechten und den · linken Kanal 24 zugeführt wird, wird in ein kontinuierliches rechtes Kanalsignal und ein entsprechendes linkes Kanalsignal umgesetzt und es wird über ein Tiefpaßfilter 25 an einen Ausgangsanschluß 26 abgegeben.
Es wurden weiter oben das Aufzeichnen und die Wiedergabe von Digitalsignalen durch Verwendung von Bildbandgeräten beschrieben und der Verschachtelungs- und Entschachtelungsvorgang werden im folgenden beschrieben. Fig. 3A zeigt einen Fall, bei dem die Daten so{angeordnet sind, daß keine Verschachtelung vorliegt. Der erste Datenblock ist aus sechs Informationswörtern W1 bis W^, Fehlerkorrekturwörtern P^ und GL und einem Fehlerkorrekturwort CRC ( nicht dargestellt) gebildet. Der nächste Datenblock ist aus den Informationswörtern W^ bis W*2» Fehlerkorrekturwörtern P2 und Q2 , die aus diesen Informationswörtern gebildet sind,und dem Fehlererkennungswort CRC (nicht dargestellt) gebildet. In ähnlicher Weise ist jeder Block der Reihe nach ausgebildet und zwar entsprechend der Änderung des Signals in Abhängigkeit von der Zeit und in der gleichen Reihenfolge wie es in Fig. 3A dargestellt ist.
Wenn also die Daten in einer Reihenfolge angeordnet sind, bei der sie nicht verschachtelt sind, dann kann ein Fehler, der während einer kurzen Zeit auftritt, korrigiert werden, wenn jedoch eine Fehlerhäufung -auftritt, dann
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lassen sich die fehlerhaften Daten in diesem Zeitabschnitt nicht korrigieren. Um folglich einen hohen Korrekturfaktor bei einem als Fehierhäufuog auftretenden Fehler zu ermöglichen,wird jedes Informationswort gestreut an statt in einer Folge " angeordnet und dieser Sogenannte Verschachtelungsvorgang wird dadurch ausgeführt, daß man den Datenblock innerhalb getrennter horizontaler Abtastzeitabschnitte ( im folgenden als "H-Zeitabschnitte"" bezeichnet!) und nicht in dem gleichen Η-Zeitabschnitt .anordnet .
Fig. 3B zeigt ein Beispiel, bei dem jedes Wort so angeordnet ist, daß es durch 3H - Zeitabschnitte unterteilt ist. Folglich kann man das Verschachtelungsintervall D auch als Verschachtelung von 3H bezeichnen.und bei praktischen Ausführungsformen von digitalen Signalaufzeichnungsund -vtLedergabegeräten wird gewöhnlich eine Verschachtelung von 16H verwendet. In Fig. 3B wird durch jedes Element in einem Viereck ein Wort dargestellt und beispielsweise bilden in einer Reihe, die mit einemPfeil bezeichnet ist, die Wörter W133 , W116, W99, W82, W65, W43, P5 und Q2 einen Block. Fener stellen auch die leeren Vierecke in Fig. 3B Wörter dar, wenn sie auch nicht dargestellt sind, um das Diagramm zu vereinfachen. Ferner ist eine Darstellung des Fehlererkennungswortes CRC weggelassen.
Wenn man das Digitalsignal durch Verschachtelung,so wie es oben beschrieben ist, aufzeichnet, dann können selbst dann , wenn Fehler stoßartig oder in Vielzahl auftreten, diese Fehler als wahllos auftretende Fehler behandelt werden, so daß sich ein hoher Korrektur- und Wiederherstellungsfaktor ergibt, Wenn jedoch Verzerrungen in dem vertikalen Synchronisiersignal vorhanden sind, oder wenn Fehler in der Zeitsteuerung aufgrund von Ausfällen bei der Wiedergabe
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auftreten, so daß aufgrund dieser Ursachen Fehler im Entschachtelimgsvorgang auftreten, die eine Verschiebung der Eingangsreihenfolge der Daten, die dem Speicher 21 , der in Fig«, 1 dargestellt ist, zugeführt werden, dann wird die Anordnung und die Reihenfolge des entschachtelten Digitalsignals in Unordnung gebracht. Wenn folglich Fehler in einem Signal in dem obigen Zeitabschnitt vorhanden sind, dann besteht die Möglichkeit, daß eine fehlerhafte Korrektur ausgeführt wird, bei der ein fehlerhafter mathematischer Vorgang ausgeführt wird. Wenn man beispielsweise einen Fall betrachtet, bei dem ein einziges Blocksignal, das durch den Pfeil in Fig. 3B dargestellt ist, ausfällt, dann kann man annehmen,daß die Daten, die als Eingangssignal dem Speicher 21 zugeführt werden, so in dem Speicher 21 angeordnet sind, wie es in Fig. 3C dargestellt ist .
Andererseits wird bei Wiedergabe eines Videosignals', das in Einheiten von Halbbildern vorliegt ( es gibt Bildbandgeräte , die elektronisch Einheiten von Halbbildern abgeben können) , die Fehlerkorrektur, die in der Nachbarschaft des Bandschnitts ausgeführt wird, eine fehlerhafte Korrektur, da die Anordnung und die Reihenfolge zwischen den Wörtern in der Nachbarschaft des Beginns und des Endes des Bandschnitts nicht der Regel bei der Ausbildung eines Fehlerkorrekturwortes entsprechen.
Wenn man annimmt, daß die Eingangsdaten zu der Korrekturschaltung 22 auf der geraden Linie vorliegen, die von oben links schräg nach untenrechts in Fig. 3C verläuft, dann werden die Wörter von oben links nach unten rechts in Fig.3C der Reihe nach ausgelesen. Folglich werden bei einer Entschachtelung von 3H die Wörter der Reihe nach ausgelesen mit W«j , W2,
W,, , Wg, Wy, Wg, . Die Blöcke werden im folgenden
durch den Namen des Wortes in der Spalte Lq bezeichnet. Folg- lieh ist die Korrektur, die an dem Block Wv| ausgeführt ist,
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richtig, jedoch unterscheidet sich die Kombination der
Wörter in den Blöcken W7 bis W^2y von der ursprünglichen
innerhalb des Auslesezeitabschnitts (21H) der Blöcke W7 bis VZ127·
Bei einem bekannten Wiedergabegerät wird der Korrekturvorgang ausgeführt, wenn ein Fehlerwort-selbst in"dem Zeitabschnitt 21H vorliegt, und es wird manchmal abnormales Rauschen aufgrund der Fehlerkorrektur erzeugt, die durch den Korrekturvorgang ausgeführt wird.· Wenn kein Fehlerwort in dem'Zeitabschnitt von 21H vorliegt und wenn die Korrekturschaltung 22 keine Korrekturvorgänge ausführt, dann wird die Reihenfolge der entschachtelten Daten , die ausgelesen werden, aufgrund des Ausfalles des Blockes W^-, in Unordnung gebracht» Das heißt, daß die Wörter in der Reihenfolge W4·*, W44, W45, W46, W47, (Q, W49, W50, W51, W52, W53, (wg), ,
ausgelesen werden, wobei die dabei mit einem Kreis versehenen Wörter in der falschen Reihenfolge möglichen mit der"des Originals ausgelesen werden. Folglich wird ein abnormales Rauschen in dem Auslesezeitabschnitt von 15H erzeugt, wenn die Blöcke W43 bis W12V » die in FiS 3C dargestellt sind, ausgelesen werden.
Die obige Beschreibung gilt für den Fall, wenn der Schachtelungszeitabschnitt D gleich 3H ist, jedoch ist bei wirklichen digitalen Aufzeichnungs- und / oder Wiedergabegeräten der Schachtelungszeitabschnitt D gleich I6H. Wenn der Schacfchtelungszeitabschnitt D gleich I6H ist, dann ist der Abschnitt,in dem fehlerhafte Korrektur durch das Ausfallen eines Blockes ausgeführt werden könnte, 112H und femer ist der Abschnitt, in dem ein abnormales Rauschen aufgrund einer falschen Anordnung beim Auslesen der Daten erzeugt werden könnte, etwa bis zu 8OH. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, daß abnormales Rauschen in ähnlicher V/eise in der Nach-
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barschaft des folgenden vertikalen Synchronisiersignals erzeugt wird.
Somit wird durch die Erfindung eine Lösung der oben beschriebenen Probleme angegeben und es wird das abnormale Rauschen der Abschnitte, in denen die entschachtelten Daten ausgelesen werden, das in dem Abschnitt entsteht, in dem die Anordnungen -Reihenfolge sich von der des Originals unterscheidet, vermindert. Eine Ausführungsform einer solchen Anordnung wird nun anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben.
^ Es folgt zunächst eine Beschreibung einer Nachbar'kodekbrrektur , da die vorliegende Erfindung .. ,. eine'^ fehlerhafte. Korrektur, die in einem digitalen Signalwiedergabegerät ausgeführt wird, die eine Korrekturschaltung zur Ausführung der Nachbärfcodekorrektur aufweist, verhindert. Ein Blocksignal besteht aus insgesamt 128 Bits, d.hl, aus Informationswörtern ( Informationsvektoren) VL, Wp* ι Wg, von denen
jedes 14 Bits aufweist, die "O" und "1" als Elemente aufweist, Fehlerkorrekturv/örternCFehlerkorrekturvektoren oder Prüfvektoren) P und Q, von denen jedes 14 Bits aufweist und so ausgebildet ist, wie es später beschrieben ist, und dem Fehlererkennungswort CRC mit 16 Bits. Es wird im folgenden ein Bei spiel beschrieben, bei dem die obige Anordnung bei der Aufzeichnung und Wiedergabe eines Videosignals verwendet wird, wobei 1H s.;368 Bits entspricht. Die Fehlerkorrekturwörter P und Q werden nach den folgenden Gleichungen (1) und (2) gebildet :
P = Σο Wj = W1 Θ W2 .© W3 Φ W4 © W5 Φ Wg "— (1)
6 7-5.
Q = Σ« τ' *W.
Jl=I *
= T6W, Θ T5W0 Θ T4W- φ T3W. Φ T2W0 ® TW fi — (2) 1 2 j 4 r i. O
(or TW1 Φ T2W2 @ .... Φ T6W6)
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In den Gleichungen (1) und (2) ist durch das Symbol ho die Gesamtsumme der Modulo-zwei-Ädditionen, (+)~elne Modulo-zwei -Add., und ferner mit T eine Begleitmatrix des
8 "14·
Polynoms 1 + χ +χ bezeichnet.
Im folgenden wird nun die Beschreibung der obigen Begleitmatrix T in der Gleichung (2) vorgenommen. Die Begleitmatrix ist in der folgenden Weise definiert. Wenn ein "Feld", das zwei Elemente enthält, mit GF(2) bezeichnet ist, und ein
m-1
Polynom G(x)M-ter Ordnung gleich χ + gm_1 x~ ' + . ..+g,jX +gQ ist, dann läßt s-i-ch die Begleitmatrix T durch die folgende Gleichung beschreiben :
ro ο
1 0
0 1
0 0
Die obige Gleichung kann definiert werden , wenn man die Spaltenvektoren A und B , die m Elemente in dem Feld GF(2) aufweisen, durch die Gleichungen
A =
B =
, a2 , ... , am)
m)
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bezeichnet, wobei durch t eine Versetzung in der Matrix angegeben ist. Wenn diese Spaltenvektoren A und B als Polynome gebildet werden, dann ergibt sich
A(X) =
B(X) =
+ b, ,xm~2 +
und das Ergebnis der Operation χ . A(x) ν G(x) wird mit B(x)· bezeichnet und es ergibt sich die folgende Gleichung
B(x) »
χ A(x) θ am . G=x A(x) φ a_
III λ III
G(x)
(am-
+ a
JKi-2
Folglich ergibt sich aus der obigen Gleichung
bl - am * bm = am-l
' b2 = a
r ·«· ι
und es lassen sich diese Ausdrücke durch die folgende Matrix darstellen:
πι/
0 O
1 O O 1
O O
a.
O O .... O
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Deshalb gilt die Gleichung B = T.A . Fem=r muß gQgleich eins sein, da die Begleitmatrix T eine regelmäßige Matrix ist. Dies ergibt sich daraus,daß die erste Reihe der oben beschriebenen Begleitmatrix T null wird, wenn T0 gleich eins wird und die Matrix T keine regelmäßige.Matrix.ist.
Folglich wird das Polynom G(x) gleich xm + gm_1^xm" +. + g. χ + 1. Ferner besteht eine Bedingung , daß (I © T ) während des Korrekturvorgangs vorliegen" muß ( wobei I eine Einheitsmatrix bezeichnet) Folglich muß
(I © T) regelmäßig sein und die Matrizen I und T
· —k
müssen regelmäßig -:\ . sein. Die Matrizen I und T müssen auch linear unabhängig sein. Folglich muß"als Bedingung für das obige Polynom G(x) mindestens einer der Koeffi-
1 2
zienten gm_-| bis g. "v * durch null gehen und T , T , _rV—i '
..., x 4j I muß gegeben sein. Außerdem müssen bei m = 14, gö = 1 und g,, = g2 = ... =g? = g9= ... =g13 = Qindiesem Fall in dem Polynom G(x) sein.
Wenn die Gleichungen (1) und (1) umgeordnet, werden, dann ergeben sich die folgenden Gleichungen (3) und (4):
v- W, Θ W- Φ W- φ W. © Wc Φ Wc ©, Ρ ■= 0 — (3) ι
1 2 3 4 ο ο
T6W1-G T5W2 Φ T4W3 Φ T3W4 Φ. T2W5 Θ TWg © Q = 0 — (4) j
Wenn das i-te Wort W.· und das j-te Wort W^ jeweils und fehlerhaft gleich
W1 = W1 Φ E1 , W. = W. Φ Ε . " — (5)
werden,
wobei E. und E.. Jeweils Fehlervektoren bezeichnen, dann werden die Gleichungen (3) und (4) nicht gleich null, sondern sie werden "zu S^ bzw. S2-
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S1 * P φ W1 Φ ... Φ W± Φ ... © W.
- E.
= Q Φ — J. Ci. φ X
W6
— (6)
ί ·Φ ... Φ TW,-J ο
— (7)
In den obigen Gleichungen (6) und (7) ist angenommen, daß i und j nicht Jeweils gleich eins und gleich sechs sind,' sondern daß i und j gleich eins bzw. sechs sind. Die Gleichungen (6) und (7) stehen Jedoch auch unter diesen dingungen." ■
J- I J
( 8)
aus -der Gleichung (6) ist und wenn man die obige Gleichung (8) in die Gleichung (7) einsetzt, läßt sich die folgende Gleichung bilden:
T7"1 (S1 Φ Ej) Φ T7~j
Durch Modifizierung dieser Gleichung ist
T1-7S2 = S1 φ.-E. φ τ1"1' E.
Εί
und daher ist
j = (I © T1"^)""1 (S1 Θ Τ1"7 S2)
(9)
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wobei I eine Einheitsmatrix ist. Folglich lassen sich die Fehlervektoren E. und E^ aus den Gleichungen (8) und (9) errechnen und wenn man diese Fehlervektoren in die Gleichungen (6) und (7) einsetzt, dann läßt sich das richtige i-te Wort W1 und das j-te Wort W^ jeweils ausrechnen und es können diese Wörter
wieder in ihren ursprünglichen Zustand zurückgebracht werden.
Wenn man die Partialsyndrome S1 und S2 in den Gleichungen (6) und (7) erhält, werden auch Fehlerwörter addiert, jedoch wenn die Fehlerwörter nicht addiert werden oder wenn ein Nullvektor addiert wird ( das Ergebnis ist das gleiche als wenn keine Fehlerwörter addiert werden) werden die Partialsyndrome S1 und Sg
S1 = W1 θ w.
s = T7-1W1 θ T7-13Wj
und aus diesen beiden Gleichungen lassen sich die folgenden Gleichungen bilden:
w. = (i φ T1"^)*"1 (S1 Φ T1-7S2)
W1 - S1 φ Wj
Wenn man ähnliche mathematische Operationen ausführt, wie sie bei der Berechnung der Fehlervektoren E- und E- ausgeführt worden sind, dann lassen sich das i-te Wort W- und das j-te Wort W. direkt ausrechnen. Folglich wird in der folgenden Beschreibung ein Fall abgehandelt, bei dem der mathematische Korrekturvorgang durch ein Verfahren abgehandelt wird, in dem die Fehlerwörter nicht addiert werden.
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3108341
Es wird nun ein Fall betrachtet, bei dem ein fehlerhafter Verschachtelungsvorgang aufgrund des Ausfalls von. Daten ausgeführt ist, die ursprünglich als Eingangsdaten für den Speicher 21 vorliegen, oder aufgrund von nicht in Beziehung stehenden Daten, die als Eingangsdaten bei der oben beschriebenen Nachbarkodekorrektur zugeführt werden. Die Zahl der Fehlerwörter innerhalb eines Blockes , die von dem Fehlererkennungswort CRC festgestellt werden, sei zu N angenommen.
(I) Wenn N = O ist, dann wird ein Wort W1 ausgewählt anstelle eines Wortes W1 und zwar aufgrund der Abweichung in der Anordnung und es lassen sich die folgenden Gleichungen aus den Gleichungen (1) und (3) oder den Gleichungen (2) und (4) bilden.
O , S2 = T7"1 (W1^W1) * O
k—7
Wenn in der Gleichung S^ ? &<\ <-y T &2 ^e Größe k von eins bis sechs verändert wird, dann ergibt sich die folgende Gleichung, wenn k = i ist.
S12 Γ Sl ® ~7 S2 · ;
- (W1 + W1) φ τ1*"7 . τ7"1 (W1 φ W1)
Folglich wird der Wert von i ,'der angibt, welches Wort abweicht, d.h. welches Wort fehlerhaft ist, entsprechend unterscheidbar und das Wort W1 läßt sich entsprechend korrigieren. Dieser Vorgang wird eine Syndromkorrektur genannt.
Wenn andererseits das eine Wort, das eine Abweichung aufweist, kein Informationswort ist, sondern ein Fehler korrekturwort P oder Q und wenn ein Wort P* oder Q.1 ausgelesen wird, dann ist
S1 = ρ @ p1 , s2 = ο , S12 = ρ φ p1
oder S1 = O , S2 = Q θ Q« , S12 = Tk""; (Q ® Q')
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und man kann. erkennen , daß das Fehlerkorrekturwort P oder Q eine Abweichung hat, d.h. daß das Fehlerkorrekturwort P oder Q einen Fehler aufweist. Es ist jedoch keine Korrektur ' des Fehlerkorrekturwortes P oder Q notwendig.
(II) Wenn N = 1 ist, ist das Fehlerwort W1 und ein Wort W1 j. wird anstelle des Informationswortes W_. aufgrund einer Abweichung in der Anordnung ausgelesen, so daß
S1 = W1 φ'"(Wj Φ Wj) Λ 0 , S2 = T7-1W1 (B tT^CWj Φ Wj) ;
..■■'■' *ό ■ ._ '
und somit wird die Gleichung
k~7
S, Φ Tk~7 S2 : . (wobei k = 1, 2, ..., 6 ist)
und wird allgemein gleich der Gleichung S12 = (I Θ Τ3"1) W1 \ O
wobei k = j ist. Folglich kann der Wert von j nicht ausgerechnet werden und deshalb kann das Wort W^ nicht wieder hergestellt werden. Fener kann das Wort W1 auch nicht korrigiert werden. Wenn jedoch der Wert des Wortes W1 null ist, dann ist S^-O » wenn k = j ist und der Wert von j kann errechnet werden, jedoch kann man in diesem Fall auch davon ausgehen, daß das Wort W1 ursprünglich nicht in einem Block vorlag und. folglich kann dies als die obige Syndromkorrektur wie in dem obigen Fall (I) angesehen werden.
(III) Wenn N=O ist, dann sind jedoch zwei Informationswörter W1 - und W1 s. anstelle der Informationswörter W- -*· J ι
und W.. ausgelesen worden und es ist
ο
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51 = (W1 Φ W1) Φ (Wj Φ Wj) \ O
52 = T7"1 (W1 Φ W1) Θ T7*"3 (Wj
S12 = S1 © Tk"7
und es läßt sich aus den Werten der .Partialsyndrome S1, S2 und S12 erkennen, daß die beiden Wörter innerhalb des einen Blockes abgewichen sind. Dies ist gleich dem Fall, bei dem N = O ist und bei dem drei oder:mehr Wörter abgewichen sind. Folglich läßt sich aus den. Werten der obigen Partialsyndrome S1, Sg und S12 unterscheiden, ob zwei oder mehr Wörter innerhalb eines Blockes abgewichen sind. .
(IV) Wenn kein Wort abgewichen ist, yexm. jedoch das Wort innerhalb eines Blockes fehlerhaft ist,ist .S1=O, Sp = 0, und S^2 = 0 , . wenn N = 0 ist. Wenn jedoch N = 1. ist, dann ist S1 = B^ k 0-., S2 = T7"1 B± * 0 '
i—7
und S12 = S1 © T S2 = 0 , wenn das Informationswort fehlerhaft ist, S1 = P © P·, S2 -. 0 und S12 = P © P1 ,* wenn das Fehlerkorrekturwort P fehlerhaft ist und S1 = 0, S2 = Q φ Q1 und S12 = T ' (Q©Qf) ^ 0, wenn das Fehlerkorrekturwort Q fehlerhaft ist. Faner ist bei N > 2, S1 Sj 0, S2 4 0 und S12 k 0.
Deshalb läßt sich für die obigen vier Fälle (I) bis (IV) die Abweichung des Wortes nicht aus den Werten der Partialsyndrome S1 , S2 und S12 feststellen, wenn N > 2 ist. Wenn jedoch N=O ist oder N = 1 ist und die Partialsyndrome S1 , S2 und S12 nicht gleich null sind, dann läßt sich erkennen, daß' ein oder mehrere Wörter innerhalb eines Blockes eine Abweichung aufweisen ( mit Ausnahme eines speziellen Falles). Außerdem ist der obige besondere Fall ein Fall, bei dem ein Erkennungsfehler bei der Erkennung, die mit Hilfe des Fehlererkennungswortes CRC ausgeführt wird, eingegeben wird.
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Bei einer Anordnung nach der Erfindung wird die Korrektur eines besonderen Blockes unterbrochen,wenn die Zahl der durch das Fehlererkennungswort CRC erkannten Wörter null oder eins ist und die tCeilsyndrome S^, Sp und S^? nicht $) sind ( S1 = O, S£ = 0 und S^ = 0)· Ferner wird der unterbrochene Zustand bei der Fehlerkorrektur aufrechterhalten bis die Teilsyndrome S^, Sp und S^ alle |p werden, wobei die Zahl der fehlererkannten Wörter null oder eins ist. Selbst wenn die Zahl der Wörter, für die bei einem unterbrochenen Zeitabschnitt der Fehlerkorrektur ein Fehler festgestellt wird, zwei oder größer ist, wird eine fehlerhafte Korrektur verhindert.
Der obige Unterbrechungsvorgang der Fehlerkorrektur wird nun für einen Fall beschrieben, bei dem der Verschachtelungszeitabschnitt D, der in Fig. 3C dargestellt ist, 3H ist. Wie man anhand von Fig. 4 erkennt, ist in dem ersten Verschachtelungszeitabschnitt D^ von 3H ( drei Blöcke) die Zahl der Fehlerwörter in einem Wort (1W) wenn das Fehlerwort Q ist. In dem folgenden Verschachtelungszeitabschnitt D2 von 3H (drei Blöcke) beträgt die Zahl der Fehlerwörter zwei (2W) wenn die Fehlerwörter P und Q sind.
In entsprechender Weise ist die Zahl der Fehlerwörter in den folgenden Verschach'telungsZeitabschnitten D- bis D7 drei ( 3W), vier (4W), fünf (5W), sechs (6W) und sieben (7W). Wenn die Zahl der Fehlerwörter sechs (6W) oder sieben (7W) ist, dann kann man annehmen, es seien zwei Fehlerwörter (2W) vorhanden, wenn die Wörter Lq und Rq die Fehlerwörter der verbleibenden Wörter sind und man kann annehmen, es handele sich um ein Fehlerwort (IW) , wenn das Wort LQ das Fehlerwort ist, und diese Anzahl der Wörter ist in Fig. 4 in Klammern dargestellt. Folglich ist die Abweichung in den Verschachtelungszeitabschnitten D-, und D7 jeweils ein Wort und es kann eine Fehlerkorrektur im wesentlichen in den Fällen verhindert
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werden, wenn der Fehler aufgrund der Abweichung in dem Wort korrigiert wird oder nicht korrigiert wird. Da Abweichungen von zwei oder mehr Wörtern in den Verschachtelungszeitabschnit-r ten D2 bis Dg vorliegen, wird der Korrekturvorgang unterbrochen, wenn Abweichungen von mehr als zwei Wörtern festgestellt werden, und es kann eine fehlerhafte Korrektur anschließend mit Gewißheit vermieden werden.
Jedoch ist der Verschachtelungszeitabschnitt D bei einem üblichen Digitalsignalwiedergabegerät 16H . Folglich ist der Zeitabschnitt zwischen den Verschachtelungszeitabschnitten D2 und D^ 80 H (d.h. l6H χ 5) und selbst wenn eine fehlerhafte Korrektur nicht ausgeführt wird, wird ein * anormales Rauschen wiedergegeben, da die entschachtelten Wörter -in einer Folge wiedergegeben werden, die sich von der ursprünglichen Folge unterscheidet. Folglich wird in diesem Fall ein Erkennungssignal in den Informationswörtern, die bei einem unterbrochenen Zeitabschnitt des Korrekturvorgangs ausgelesen werden, vorgesehen, wobei dieses Erkennungssignal anzeigt, daß in dem Wort eine Abweichung vorliegt. Durch Verwendung dieses Erkennungssignals zur Ausführung eines Vorhaltevorgangs oder Abschwächvorgangs ( Einstellung auf den Nullpegel) bei einem unterbrochenen Zeitabschnitt des Korrekturvorgangs läßt sich das anormale Rauschen vermindern.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild der wesentlichen Teile einer Ausführungsform nach der Erfindung. In Fig. 5 wird das Ergebnis des mathematischen Vorgangs , der ausgeführt wird, um zu bestimmen, ob die Teilsyndrome S1 , S2 und S^2 Mullvektoren sind, Eingangsanschlussen 30ä, 30b und 30c einer UND-Schaltung 31 zugeführt und diese Signale haben einen ,geringen Pegel (logische "0" )f wenn die obigen Teilsyndrome S^ , S2 und S12 Nullvektoren sind. Ferner \fiva ein Taktimpuls, der erzeugt wird, nachdem die Teilsyndrome S1 und S2 bei einem Korrekturvorgang eines Blockes berechnet worden sind, einem Eingangsanschluß 32a der beiden Eingangsanschlüsse 32a und 32b einer UND-Schaltung 33 zugeführt . Andererseits wird ein Hochpegel (logische "1")-Signal dem anderen Eingangsanschluß 32b nur dann zugeführt,
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wenn die Zahl der Fehlerwörter gleich null oder eins ist. Gewöhnlich können vier Zustände, d.h. Zustände , bei . denen die Zahl der Fehlerwörter in acht Wörtern null, eins·, zwei und drei oder mehr ist, durch eine Uhterscheidungsschaltung festgestellt werden und es kann ein mathematischer Korrekturvorgang in den Nachbarkodes "durch'ge führt werden.
Daher kann das Signal , das -aus der logischen Summe der Ausgangssignale erhalten wird,die erkennen,.ob die Zahl der Fehlerwörter null oder eins ist, und zwar aufgrund der Ausgangssignale, die von der,obigen Erkennungsschaltung zugeführt werden, als Eingangssignal für den Eingangsanschluß 32b verwendet werden.
Ein Register 34 speichert und überträgt das Aus-' ■gangsinformationssignal, das von der UND- Schaltung 31 zugeführt wird und zwar entsprechend der Steuerung des Ausgan^Bignals der obigen UND-Schaltung 33. Folglich hat das Ausgangssignal der UND-Schaltung 31 einen hohen Pegel, wenn die drei Teilsyndrome S1 , S2 und S12 jeweils nicht 0 sind. Wenn andererseits die Zahl der Wörter, bei denen ein Fehler festgestellt ist, null oder eins ist, wird ein Korrekturunterbrechungssignal eines hohen Pegels von dem einen Ausgangsanschluß 35 abgegeben, da der Taktpuls, der von dem Eingangsanschluß 32a zugeführt wird, dem Register 34 über die UND-Schaltung 33 zugeführt wird. Außerdem hat dann, wenn mindestens eines der drei Teilsyndrome S1, S2 und S12 f) 'wird, wobei die Zahl der Wörter , für die ein Fehler festgestellt wird, null oder eins ist oder wenn alle die obigen Teilsyndrome S1, S2 und S12 φ werden, wobei die obige Zahl N null ist., das Ausgangssignal der UND-Schaltung 31 einen niedrigen Pegel und der Taktimpuls, der von dem Eingangsanschluß 32a zugeführt wird, wird dem Register 34 über die UND-Schaltung 33 zugeführt. Folglich wird am
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Ausgangsanschluß 35 ein Signal geringen Pegels abgegeben und der Korrekturunterbrechungszustand wird freigegeben.
Ferner wird das Eingangssignal an dem Eingangs anschluß 32b einen niedrigen Pegel annehmen., wenn die obige Zähl N zwei oder größer ist und damit wird die Zufuhr des Taktimpulses zu dem Register 34 von dem Eingangsanschluß 32a durch Schließen der UND-Schaltung 33 unterbrochen. Folglich wird die vorher gespeicherte Information in dem Register 34 festgehalten und es kann eine fehlerhafte Korrektur verhindert werden.
Die in Fig. 5 dargestellte Schaltung stellt einen Teil der Korrekturschaltung 22 dar, die bei einer digitalen Signalaufzeichnungs - und/oder-wiedergabeanordnung , die in Fig. 1 dargestellt ist, verwendet wird.
Darüber hinaus wird ein Block der obigen Ausführungsform der Erfindung aus sechs Informationswörtern (Informationsvektoren) und zwei Fehlerkorrekturwörtern des Digitalsignals zur Ve reinfachung der Beschreibung gebildet, jedoch besteht ein Block im allgemeinen aus η ( η < < 2 ) Informationswörtern, von denen jedes' m Bits aufxfeist und es sind die beiden Fehlerkorrekturwörter P und Q aus diesen Informationswörtern gebildet, wobei
η η
p = Σο W" und Q = Σο Tn+1""Ä W1
ist, wobei T die Begleitmatrix des Polynoms .2 . . _ m-1
1 +· g^x + g2* + ... + gm_-| xm~ + ^- ist. Dabei lassen sich die Teilsyndrome S^, S2 und S^ durch die folgenden Gleichungen beschreiben, wobei % = 1, 2, ... , η ist.
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S1 = P © Σ0 W0 , S, = Q© ZoTn+i xw ' ;
S12 - S1 © τ*-"-1 S2 j
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Leerseite

Claims (6)

  1. Reichel u. Reiche!
    6 Frankfurt a. M. 1
    Parksfcaße 13
    VICTOR COMPANY OF JAPAN, LTD., Yokohama, Japan
    Patentansprüche
    Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen in digitalen Signalwiedergabegeräten mit einer Wiedergabevorrichtung zur Wiedergabe eines Aufzeichenmediums, welches nacheinander in Blockeinheiten aufgezeichnet ist, wobei jeder Block eine Signalfolge darstellt, in der ein Fehlererkennungswort . , einer verschachtelten Signalreihenfolge hinzuaddiert wird, die η (2m » n) Informationswörter W1 bis Vin aufweist, von denen jede m Bits und zwei Fehlerkorrekturwörter P und Q hat, wobei die η Informationswörter W^ bis Wn dadurch erhalten werden, daß. man ein Digitalsignal- auftrennt, das durch digitale Modulation eines analogen Informationssignals in vorbestimmte Abschnitte erhalten wird, wobei die beiden Fehlerkorrekturwörter P und Q jeweils die Gleichungen
    und P = W1 ® W2 @ W3 ® ... © Wn-Q = Tn.w, @ T11"1.^ ® ... @
    J· * χι
    oder Q = T.w, © T2.w, © ... © τ11*"1.» , © Tn.w
    ■*■ ί η—χ η
    Q = Tn.w, @ T11"1.^ ® ... @ T2.W , @ T.w
    erfüllen, wobei das Symbol " © " eine Modulo-zwei-Addition
    2 und T eine Begleitmatrix eines Polynoms 1 + g^x + g2x + ...
    + gm_-j xm"" + xm darstellt, mit einem Speicher zur Speicherung einer Digitalsignalfolge in jeder Blockeinheit, die von der Wiedergabevorrichtung v/i e^ er gegeben wird, mit einer
    130085/0696
    Speichersteuervorrichtung , um ein nacheinanderfolgend.es Auslesen der Informationswörter W1 bis W und der Fehlerkorrekturwörter P und Q aus der Speicherschaltung in der ursprünglichen Anordnungsfolge zu bewirken, indem ein Umkehrvorgang des Verschachtelungsvorganges durchgeführt wird, und mit einem Digital-Analog- Umsetzer zur Umsetzung des Digitalsignals in das ursprüngliche Analogsignal, dadurch gekennzeichnet, daß eine Korrekturschaltung (22) vorgesehen ist, die eine Korrekturanordnung aufweist, um eine Nachbarkodekorrektur auszuführen, bei der ein Fehler bis zu zwei Wörtern aus den Wörtern in jedem Block des aus dem Speicher ausgelesenen Signals korrigiert und wiederhergestellt wird, indem ein oder mehrere Hinweisadressen aus dem Fehlererkennungswort gebildet werden, mit einer ersten Detektorschaltung (33), zur Feststellung eines Fehlerwortes in jeder Blockeinheit mit Hilfe des ■Fehlererkennungswortes' und durch Zufuhr eines festgestellten Signals , das einen vorbestimmten logischen Wert aufweist, wenn die Zahl der Fehlerwörter innerhalb eines Blockes null oder eins ist, mit einer zweiten Detektorschaltung (31), der drei Teilsyndrome S1", S2 und S12 zugeführt werden, um die entsprechenden Werte der Teilsyndrome S1 , S2 und S12 festzustellen, wobei die Teilsyndrome S1 , S2 und S12 jeweils in der Korrekturschaltung nach folgenden Gleichungen berechnet werden
    S1 = P Θ W1 θ W2 © ... @ Wn-1 φ Wn , so = Q ® Tn.w, ®. τ11*"1.w, © ... Θ τ2.w„ -, ® T.w
    £ χ ί η—j. n
    oder. S2 = Q Θ TlW1 @ T2.W2 @ ... @ T11^-Wn-1 ® ^-Wn , und S12 = S1 @ T£"'n"1.S2
    wobei L= 1, 2, ...,η ist und mit einer Korrekturbetriebunterbrechungsvorrichtung ( 34) , die den Korrekturbetrieb
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    der Korrekturschaltung während des Zeitabschnitts, zu dem ein Ausgangssignal erzeugt wird, das festgestellt hat, daß all die Teilsyndrome S1, S2 und S12 » die von der zweiten Detektorschaltung zugeführt werden,· nicht gleich 0 sind, und das am Ausgang festgestellte Signal begleiten, das von der ersten Detektorschaltung erzeugt wird, daß die Korrekturbetriebunterbrechungsschaltung den unterbrochenen Zustand des Korrekturvorgangs aufrechterhält bis die Teilsyndrome S1, S2 und S12, die von der zweiten Detektorschaltung zugeführt werden, alle 0 werden, wenn ein Ausgangssignal der ersten Detektorschaltung, die anzeigt, daß die Zahl der Fehlerwörter null ist, gebildet wird, nachdem der Korrekturvorgang angehalten wird oder bis mindestens eines der Teilsyndrome S-j, S2 und S12 null wird, wenn ein Ausgangsdetektorsignal von der ersten Detektorschaltung gebildet wird.
  2. 2. Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen nach Anspruch 1 , . dadurch gekennzeichnet, daß die erste Detektorschaltung'eine UND-Schaltung (33) enthält, der ein Taktimpuls zugeführt wird, der erzeugt wird, nachdem die Teilsyndrome S1 und S2 bei einem Korrekturvorgang eines Blockes berechnet worden sind und dem auch ein Signal zugeführt wird, das einen vorbestimmten logischen Wert hat, wenn die Anzahl der Fehlerwörter innerhalb eines Blockes null oder eins ist.
  3. 3. Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Detektorschaltung eine UND-Schaltung (31) ist, der die entsprechenden Werte der drei Teilsyndrome S1, S2 und S12 zugeführt werden.
    130065/0696
    3106941
  4. 4. Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturbetriebunterbrechungsvorrichtung das festgestellte Ausgangssignal der ersten Detektorschaltung zugeführt wird und daß diese Vorrichtung ein Register (34) aufweist zur Speicherung und Übertragung des an der zweiten Detektorschaltung festgestellten Ausgangssignals.
  5. 5. Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen nach Anspruch 1, · dadurch ge k'e nnzeichnet, daß ferner eine Vorrichtung vorgesehen ist zur Zufuhr eines Signalwertes des Signals, das dem Digital/Analog-Umsetzer unmittelbar bevor der Korrekturunterbrechungsvorgang ausgeführt wird, zugeführt wird, und zwar während des Zeitabschnitts, zu dem der Korrekturunterbrechungsvorgang durch die Korrekturschaltung ausgeführt wird.
  6. 6. Anordnung zur Verhinderung von fehlerhaften Korrekturen nach Anspruch 1,
    dadurch ge kennzeichnet, daß ferner eine Abschwächvorrichtung zur Abschwächung des AusgangsSignals des Digital/Analog-Urasetzers während des Korrekturunterbrechungsvorgangs der Korrekturschaltung vorgesehen ist.
    130065/0696
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