DE3110568A1 - Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von bilddaten vor der aufzeichnung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum verarbeiten von bilddaten vor der aufzeichnungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung, ein Fernsehbild bewegungslos zu machen,die sich dazu eignen,
eine Bildinformation zu verarbeiten, die auf einen Speicherträger,
beispielsweise eine Videoplatte aufgezeichnet wird.
Bei Videoplatten ist es beispielsweise bereits vorgeschlagen worden, das Bild bei der Wiedergabe bewegungslos zu machen,
d.h. als Stehbild wiederzugeben, indem ein Teil der auf der Platte gespeicherten Daten wiederholt wird. Wenn der wiederholte
Teil beide Halbbilder des Stehbildes umfasst, dann tritt ein Wackeln des sich bewegenden Teiles des Bildes
auf, wenn irgendeine Bewegung auftritt. Um das zu verhindern, ist bereits angeregt worden, bei der Herstellung der Aufzeichnungen
die Information nur eines einzigen Halbbildes wiederholt aufzuzeichnen. Bei dieser Art der Aufzeichnung
ergibt sich jedoch für die bewegten und ortsfesten Teile des Bildes ein 2:1 Verlust in der vertikalen Auflösung.
Die Erfindung befasst sich mit der Stehbildwiedergabe, um ein Bild zu liefern, das im wesentlichen flimmerfrei ist,
aber dennoch die volle vertikale Auflösung im unbewegten Teil des Bildes liefert.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum Verarbeiten.von Bilddaten
vor der Aufzeichnung, durch die erreicht werden soll, dass eine anschliessende Stehbildwiedergabe die optimale
Auflösung liefert, ist durch eine Bildspeichereinrichtung zum Speichern der ankommenden Videodaten, eine Bewegungsdetektoreinrichtung
zum Wahrnehmung einer Bildbewegung in irgendeinem Teil des Videobildes, eine Bewegungsdatenspeichereinrichtung
zum Speichern der Information über die wahrgenommene Bewegung von der Detektoreinrichtung und eine Wähler-
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einrichtung gekennzeichnet, die die Ausgangssignale von der Bildspeichereinrichtung steuert, wobei die von der Bildspeichereinrichtung
ausgelesenen Daten von einem einzigen Halbbild des Bildes bei denjenigen Teilen des Bildes,
bei denen eine Bewegung auftritt, was durch die Detektoreinrichtung wahrgenommen wird und von der Information abhängt,
die von der Datenspeichereinrichtung zur Verfügung gestellt wird, und von beiden Halbbildern des Bildes stammen,
wenn keine Bildbewegung in diesem Bildteil auftritt.
Das erfindungsgemässe Verfahren zum Verarbeiten eines Fernsehbildes
vor der Aufzeichnung, durch das erreicht werden soll, dass die anschliessende Stehbildwiedergabe eine optimale
Auflösung zeigt, wobei das Bild wenigstens gewisse Teile aufweist, die sich relativ zum vorhergehenden Bild bewegt
haben, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bildinformation vom ersten und zweiten Halbbild des Fernsehbildes gespeichert
wird, dass irgendeine Bildbewegung in der Information wahrgenommen
Wird und Daten darüber gespeichert werden und dass selektiv eine Information von einem einzigen Halbbild
oder von beiden Halbbildern des Bildes in Abhängigkeit von den gespeicherten Bewegungsdaten ausgegeben wird.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Aufzeichnungsträger
geschaffen, der die Videoinformation entsprechend einer Vielzahl von Videobildern mit Bildbewegung speichert, wobei
die Information die aufgezeichnete Information von einem einzigen Halbbild bei Teilen der Bilder mit Bildbewegung
und die aufgezeichnete Doppelhalbbildinformation bei Teilen der Bilder ohne Bildbewegung umfasst.
Durch die Erfindung wird weiterhin ein Verfahren zum Erzeugen einer aufgezeichneten Videoinformation auf einem Auf-
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zeichnungsträger geliefert, bei dem die Bildinformation vom
ersten und zweiten Halbbild eines Fernsehbildes gespeichert wird, irgendeine Bildbewegung in der Information wahrgenommen
wird und Daten darüber gespeichert werden, selektiv die Information, die von einem einzigen oder von beiden Halbbildern
des Bildes stammt, in Abhängigkeit von den gespeicherten Bewegungsdaten ausgeben wird und die verarbeitete
Information auf dem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird,
um ein noch stärker bewegungsloses oder schärferes Bild bei der Wiedergabe erzeugen zu können.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben:
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung zum Steuern del: auf eine Videoplatte aufgezeichneten Daten.
F,ig. 2 zeigt die Anordnung der Videodaten einschliesslich
eines Bewegungsidentifizierungskennzeichens.
Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wiedergabeanlage mit der Möglichkeit der Stehbildwiedergabe.
Fig. 4 zeigt die Bewegungsdetektoreinrichtung in Fig. 1 mehr im einzelnen und einen kombinierten Speicher
für Bewegungs- und Videodaten.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlungsform des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine Aufzeichnungsvorrichtung dargestellt, bei
der eine Bildbewegung wahrgenommen und während der Aufzeichnung der Videodaten auf die Platte kompensiert wird.
Die ankommenden Daten, die im typischen Fall in Form von
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8 Bits vorliegen, werden von der Vorrichtung aufgenommen
und über den Schreibwähler 14 zum Bildspeicher 15 geführt, wobei der Wähler die Daten, die dem Halbbild 1 entsprechen,
in den Bildspeicher eingibt. Wenn die Videoinformation in analoger Form vorliegt, dann kann vor dem Bildspeicher
15 ein Analogdigitalwandler vorgesehen sein. Das Einschreiben und Auslesen der Daten in den Bildspeicher und aus dem
Bildspeicher erfolgt unter Steuerung einer Schreiblesesteuerung 16. Aus der ankommenden Synchroninformation ist
die Schreibsteuerung in der Lage, den Anfang eines neuen· Halbbildes zu bestimmen und dementsprechend den Wähler 14
anzusteuern. Diese Synchroninformation kann in bekannter Weise vom normalen zusammengesetzten Videosignal oder vom
Schreibsynchronsignal abgeleitet werden, das der Schreiblesesteuerung 16 zur Verfügung steht. Die vom Bildspeicher
ausgelesenen Daten gehen über einen Lesewähler 18 und liegen an der Aufzeichnungssteuerung 21, die die Aufzeichnung
auf die Videoplatte 22 steuert.
Der Lesewähler 18 bestimmt zweckmässigerweise eine Änderung im Halbbild über die Lesesynchronsignale von der Steuerung
16.
Die Vorrichtung enthält gleichfalls einen Bewegungsdetektor 23, der irgendeine Bildbewegung wahrnimmt, die in den
ankommenden Daten auftritt, und der ein Bewegungsidentifizierungskennzeichenbit
liefert, das im Bewegungsidentifizierungskennzeichenspeicher gespeichert wird, um am Ausgang des
Bildspeichers 15 den Teil des Bildes zu identifizieren, der
sich bewegt oder nicht bewegt hat. Der Bewegungsidentifizierungskennzeichenspeicher
24 steht unter der Steuerung der Leseschreibsteuerung 16 in ähnlicher Weise wie der Bildspeicher
15. Obwohl der Bewegungsidentifizierungskennzeichenspeicher
24 als separater Speicher in Fig. 1 darge-
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stellt ist, kann er auch im normalen Bildspeicher 15 aufgenommen
sein, so dass das Bewegungsidentifizierungskennzeichenbit die 8 Bits der Videodaten in der in Fig. 2 dargestellten
Weise begleitet.
Der Schreibwäh]er wird umgeschaltet, um die ankommende Information
in den Speicherplatz des ßi]dspeichers 15 für
das erste oder das zweite Halbbild einzugeben, wöbe L diese Information in den Speicher von der Steuerung 16 gesteuert
eingeschrieben wird. Die gewünschten Speicherplätze im Speicher 15 werden über interne Bildpunktzähler in der
Steuerung 16 adressiert. In ähnlicher Weise legen Lesezähler in der Steuerung 16 die Adressierung zum Auslesen
aus dem Speicher fest. Der Lesewähler 18 kann so oft umgeschaltet werden, wie es während eines Bildes erforderlich
ist, um das benötigte Halbbild in Abhängigkeit von irgendeiner Bewegung zu wählen, die vorher Bildpunkt für J3ildpunkt
wahrgenommen und im Identifizierungskennzeichenspeicher 24 gespeichert ist. Die gespeicherte Vidooinforiuation wird
Bild für Bild so fortgeschrieben, dass die Daten kontinuierlich durch die ankommenden Daten über den Wähler 14
ersetzt werden und sich gleichfalls die Bewegungsidentifizierungskennzeichendaten
kontinuierlich ändern.
Eine alternative Anordnung für eine kombinierte Speicherung
der Bilddaten und des Bewegungsidentifizierungskennzeichens
ist in Fig. 4 dargestellt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, dass der Bildspeicher 15 wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel unter der Steuerung der Speichersteuerung 16
steht, daß jedoch das Bewegungsidentifizierungskennzeichen, das vom Detektor 23 erzeugt wird/ beispielsweise als das
niedrigst werbigste Bit gespeichert wird, das die Videodaten begleitet. Der Bewegungsdetektor kann im typischen Fall einen
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Subtrahierer 3 0 umfassen, der die ankommenden Videodaten von den vorher gespeicherten Daten abzieht, um irgendeinen
Unterschied dazwischen festzustellen. Dieser Unterschied wird mit einem Schwellenwert im Komparator 31 verglichen,
um ein logisches Ausgangssignal mit einem hohen oder einem niedrigen Pegel in Abhängigkeit vom Ausmass der wahrgenommenen
Bewegung zu erzeugen. Die anderen Bauteile der Vorrichtung sind zwar nicht dargestellt, im typischen
Fall jedoch gleich denjenigen, die in Fig. 1 dargestellt sind.
BeL der Wiedergabe, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird dio Platte in ein Abspielgerät 26 eingelegt und wird das
Ausgangssignal des Abspielgerätes 26 durch das Fernsehgerät 24 aufgenommen, das sich im normalen Wiedergabebetrieb
befindet, so dass das Signal von der Platte dem Betrachter als ein Standardlaufbild erscheint. Wenn unter Verwendung
der Steuerung25 jedoch das Stehbild gewählt ist, wird das gewählte Bild wiederholt, um ein Stehbild zu liefern. Aufgrund
der Art, in der die Daten auf die Platte aufgezeichnet wurden, stammt jedoch die Bildinformation effektiv
von zwei Halbbildern, wenn keine Bewegung in diesem Teil des Bildes auftritt und von einem einzigen Halbbild bei den
Teilen des Bildes, in denen eine Bewegung auftritt. Das hat zur Folge, dass sich bei der Wiedergabe ein Stehbild ergibt,
das im wesentlichen flimmerfrei oder frei von einer Unscharfe ist. Das Plattenwiedergabegerät 26 kann ein Standardgerät
mit einer normalen Stehbildwahl sein und schärfere Bilder liefern, da die Verarbeitung oder Manipulation der
Bildinformation während der Aufzeichnung erfolgt.
Bei der Herstellung der Wiedergabevorrichtung sind daher keine Abwandlungen und weitere Aufwendungen erforderlich, da
die Wiedergabevorrichtung automatisch die richtigen Daten
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von beiden wiederholten Halbbildern oder einem einzigen wiederholten Halbbild liefern wird, da diese Informationsverarbeitung
oder-manipulation während der Aufzeichnung erfolgte.
Obwohl die obige Anordnung in Verbindung mit Videoplatten beschrieben wurde, können auch andere Informationsträger,
beispielsweise Videobänder, verwandt werden.
Bei einem weiteren in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird das Ausgangssignal vom Lesewähler 18 nicht direkt von der Aufzeichnungssteuerung 21, wie in Fig. 1, sondern
über ein Zwischenanschlussglied 40 aufgenommen. iJei einer derartigen Ausbildung kann die Steuerung 16 auf der
Leseseite der Vorrichtung von den Schreibsynchronsignalen Gebrauch machen, um die Ausgabe der Daten zum Anschlussglied
40 zu steuern.
Das Anschlussglied kann dazu dienen, eine FernauFzeichnung
unter Verwendung der Steuerung 21 für die Platte 22 zu liefern. Wenn das Anschlussglied 4 0 ein Mikrowellenglied
ist, kann eine Echtzeitverbindung vorgesehen sein, und wenn das Anschlussglied 40 ein Videobandaufzeichnungsgerät
ist, kann eine NichtechtZeitverbindung vorgesehen sein, so dass die Aufzeichnung auf dem Videobandgerät
der übertragung äquivalent ist, während die Wiedergabe
der Aufnahme äquivalent ist.
Der Lesewähler 18 ist mehr im einzelnen als mechanischer
Schalter dargestellt.
Das Ausgangsbit des Bewegungsdetektors 23, das in Abhängigkeit von der wahrgenommenen Bewegung einen hohen oder niedrigen
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Wert hat, wird in den Identifizierungskennzeichenspeicher
eingeschrieben, der zwcckmässigerweise eine Einbitversion des Bildspeichers 15 sein kann und dieselbe Speichersteuerung
16 verwendet. Wenn die Daten vom Bildspeicher ausgelesen worden, werden auch die Identifizierungskennzeichendaten,
ausgelesen, wie es durch die Steuerung 16 vorgeschrieben wird, wobei dieses Datenbit einfach bestimmt,
ob der Wähler in die Stellung Λ oder B bewegt werden darf. Unter normalen Umständen befindet sich der Wähler in der
Stellung Λ während des Halbbildes 1 und in der Stellung B während des Halbbildes 2, was durch die Steuerung 16 gesteuert
wird. Bei der vorliegenden Ausbildung wird der Wähler beispielsweise in der Stellung A für beide Halbbilder gehalten,
wenn sich bewegende Punkte des Bildes auscjelesen
werden, was durch den Zustand des Bewegungsidentifzierungskennzeichens
angegeben wird, und wird der Wähler in die Stellung A für das Halbbild 1 und die Stellung ß für das
Halbbild 2 umgeschaltet, wenn keine Bewegung vorliegt, was
gleichfalls durch den Zustand des Bewegungsidentifizicrungskennzeichens
angegeben wird. Der Lesewähler 18 kann als Standardfestkörperschalter ausgebildet sein, wobei das
Identifizierungskennzeichen, den logischen Pegel für die
erforderliche Sperrsteuerung liefert. Das Ausgangssignal vom Wähler 18 kann erforderlichenfalls in eine analoge
Form und in die verschlüsselten Chrominanz- und Luminanzsignale zurück umgewandelt werden.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird eine Kombination
ans der Wiedergabe eines einzigen Halbbildes und der Wiedergabe von zwei Halbbildern dazu benutzt, die sicli ergebende
Information zu optimieren, die gegebenenfalls anschliessend an die Aufzeichnung auf die Platte dazu benutzt werden kann,
ej η Stehbild zu liefern.
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Durch die Verwendung der Teile von zwei Halbbildern, die bewegungslos bleiben,und der Teile eines einzigen Halbbildes,
das sich bewegt, für die anschliessende Aufzeichnung auf eine Platte 22 ist es möglich, bei der Wiedergabe der
Platte soweit es möglich ist, ein Stehbild mit allen Einzelheiten zu rekonstruieren.
Zweckmässigerweise werden somit die bespielten Videoplatten,
deren Informationsgehalt in der oben beschriebenen Weise verarbeitet wurde, verkauft, .so dass der Käufer eino derartige
Platte in der normalen Weise als Laufbild ohne eine Beeinträchtigung auch als Stehbild (Vollbild) mit verstärkten
Einzelheiten gegenüber normal bespielten Platten abspielen kann.
Im Obigen wurde dargestellt, dass die Vorrichtung so arbeitet, dass ein einzelnes Halbbild während sich bewegender Bildteile
wiederholt wird. Es versteht sich, dass unter Verwendung einer Interpolationstechnik das wiederholte einzelne Halbbild
für das fohlende Halbbild repräsentativ gemacht werden kann.
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Claims (14)
- Patentanwälte Dipl.-Ing. Η.αιχ:κμ'ϊ.νν, Dipa.-Twys. Dr. K. FinckeDipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska8000 MÜNCHEN 86, DEN 1 8. Μ§ΓΖ 1981POSTPACH 860 820MÜHLSTRASSE 22, KUFNUMMER 98 39 21/22P/ht.Micro Consultants Limited5 West MillsNewbury, Berkshire, EnglandVerfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von Bilddaten vor der AufzeichnungPATENTANSPRÜCHEVorrichtung zum Verarbeiten von Bilddaten vor der Aufzeichnung, so dass eine anschliessende Stehbildwiedergabe eine optimale Auflösung liefert, gekennzeichnet durch eine Bildspeichereinrichtung (15) zum Speichern der ankommenden Videodaten, eine Bewegungsdetektoreinrichtung (23) zum Wahrnehmen einer Bildbewegung an irgendeinem Teil des Videobildes, eine Bewegungsdatenspeichereinrichtung (24) zum Speichern einer Information über die wahrgenommene Bewegung von der Detektoreinrichtung (23) und eine Wählereinrichtung (18), die die Ausgabe von der Bildspeichereinrichtung (15) steuert, wobei die von der Bild-130063/0727speichereinrichtung (15) ausgelesenen Daten von einem einzigen Halbbild des Videobildes bei denjenigen Bildteilen, bei denen eine Bewegung aufgetreten ist, was durch die Detektoreinrichtung (23) wahrgenommen wird und von der Information von der Datenspeichereinrichtung (24) abhängt, und von beiden Halbbildern des Videobildes stammt, wenn keine Bildbewegung in diesem Bildteil aufgetreten ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufzeichnungseinrichtung (21, 22) zur Aufnahme der verarbeiteten Daten, um bei der Wiedergabe ein Stehbild erzeugen zu können.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichet, dass die Aufzeichnungseinrichtung (21, 22) einen Videoplattenspieler mit .zugehöriger Steuereinrichtung (21) umfasst.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Datenanschlussglied (40), das die verarbeiteten Daten für die Aufzeichnungseinrichtung liefert.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Bildspeichereinrichtung und die Bewegungsdatenspeichereinrichtung einen kombinierten Festkörperspeicher (15) umfassen, so dass die Bewegungsdaten die Bildinformation begleiten.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichn et, dass die Bildspeichereinrichtung und die Bewegungsdatenspeichereinrichtung aus separaten Festkörperspeichern (15, 24) bestehen.130063/0727_ 3 —
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass die Wählereinrichtung einen Lesewähler (18) umfasst, der normalerweise so umschaltbar ist, dass er das erste oder das zweite Halbbild in Abhängigkeit davon wählt, von welchem Halbbild die ausgegebene Information stammt/ und der gesperrt werden kann, so dass er nur Daten von jedem Halbbild wählen kann, wenn Bildteile vorliegen, die keine Bewegung enthalten.
- 8. Verfahren zum Verarbeiten eines Fernsehbildes vor der Aufzeichnung, so dass eine anschliessende Stehbildwiedergabe eine optimale Auflösung liefert, wobei das Bild wenigstens einige Teile haben kann, die sich relativ zu einem vorhergehenden Bild bewegt haben, dadurch gekennzeichnet , dass die Bildinformation vom ersten und zweiten Halbbild des Fernsehbildes gespeichert wird,dass irgendeine Bildbewegung in der Information wahrgenommen wird und Daten darüber gespeichert werden, und dass wahlweise eine Information ausgegeben wird, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Bewegungsdaten von einem einzigen oder von beiden Halbbildern des Bildes stammt.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die verarbeitete Information auf einen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, um bei der Wiedergabe ein Stehbild zu erzeugen.
- 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , dass die Bewegungsdaten mit der Bildinformation gespeichert werden, so dass die Daten die Bildinformation begleiten können.130063/0727
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet , dass die Information von beiden Halbbildern dann, wenn keine Bewegung für diesen Teil des Bildes wahrgenommen wurde,und von einem einzigen Halbbild bei den Bildteilen gewählt wird, bei denen bestimmt wurde, dass eine Bewegung aufgetreten ist.
- 12. Aufzeichnungsträger für eine Videoinformation, die einer Vielzahl von Videobildern mit Bildbewegung entspricht, dadurch gekennzeichnet , dass die Information eine aufgezeichnete Information von einem einzigen Halbbild bei Teilen der Bilder mit Bildbewegung und eine aufgezeichnete Doppelhalbbildinformation bei Bildteilen ohne Bildbewegung umfasst.
- 13. Verfahren zum Erzeugen einer aufgezeichneten BiIdinformation auf einem Aufzeichnungsträger, dadurch g e k e η η zeichnet , dass die Bildinformation vom ersten und zweiten Halbbild eines Fernsehbildes gespeichert wird, dass eine Bewegung in der Bildinformation wahrgenommen wird und Daten darüber gespeichert werden, dass wahlweise eine Information, die von einem einzigen oder von beiden Halbbildern des Bildes stammt, in Abhängigkeit, von den gespeicherten Bewegungdaten ausgegeben wird, und dass die verarbeitete Information auf den Aufzeichnungsträger aufgezeichnet wird, um ein verstärktes oder schärferes Stehbild bei der Wiedergabe zu erzeugen.
- 14. Aufzeichnungsträger mit einer Bildinformation, die nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11 verarbeitet wurde.130063/0727
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