DE3112163A1 - Verfahren zur herstellung von emulgierbarem polyethylen durch oxidation von polyethylen im wirbelbettreaktor - Google Patents
Verfahren zur herstellung von emulgierbarem polyethylen durch oxidation von polyethylen im wirbelbettreaktorInfo
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Description
BASF Aktiengesellschaft Z
O.2.OO5O/O35O45
'Verfahren zur Herstellung von emulgierbarem Polyethylen
durch Oxidation von Polyethylen im Wirbelbettreaktor
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von oxidiertem in Wasser emulgierbarem Polyethylen, das infolge
der Durchführung der Oxidation im Wirbelbett und der dadurch möglichen konstanten Temperaturführung zu wesentlich
besseren Produkten im Hinblick auf ihre Typkonstanz führt.
Nach der Lehre der DE-OS 14 95 938 wird ein Polyethylen hoher Dichte mit geringen Mengen eines organischen
Peroxids vermischt und in Gegenwart von Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltenden Gasgemischen (Luft) längere Zeit
auf eine Temperatur erhitzt, die unterhalb des Schmelzpunkts des Polyethylens und über 100°C liegt. Am Schluß
der Oxidation soll der Gehalt an Carboxyl 0,2 bis 2,0 Milliäquivalente pro Gramm betragen. Technisch soll
das Verfahren in einem Ofen, einer rotierenden Trommel oder in einem Fließbett durchgeführt werden. Die ersten
beiden Methoden haben aber den Nachteil, daß die V.'ärneenergie
von außen auf das System einwirken muß, um das im Innern der Trommel oder des Ofens befindliche Material auf
die erforderliche Reaktionstemperatur zu erhitzen. Dabei befinden sich die Wandungen der Apparate häufig auf einer
bereits zu hohen Temperatur, was bei nicht sorgfältiger Arbeitsweise zu Verklebungen führen kann.
Das Arbeiten im Fließbett ergibt It. Tabelle 5 der dasselbe
Verfahren beschreibenden DE-OS Ik 95 88? gegenüber
einer Behandlung im Ofen oder der Trockenbehandlung die relativ geringsten Carbonylgehalte bei gleicher Oxidationszeit
(unter Luft); lediglich bei Verwendung reinen Sauerstoffs erhält man Carbonylwerte, die mit den nach den
BASF Aktiengesellschaft - % - 0.2.0050/035045
'"anderen Methoden erhaltenen vergleichbar sind. Es war daher
verständlich, daß die Technik später nach wie vor auf die Ofenbehandlung oder Trommelbehandlung zurückgegriffen
hat.
5
5
In unserem Hause sind in der letzten Zeit Versuche unternommen v/orden, die Oxidation von Polyethylen hoher Dichte
analog den Bedingungen gemäß DE-OS 14 95 887 in einem Wirbelbettreaktor
durchzuführen. Hierbei wird, wie allgemein
K) bekannt, das auf die erforderliche Temperatur vorerwärmte Gasgemisch auf das pulverförmige Reaktionsgut geblasen,
welches dann in der geschlossenen, nicht von außen erwärmten
Reaktionskammer herumgewirbelt wird. Es zeigte sich dabei, daß trotz langer Reaktionsdauer in Gegenwart von
radikalbildenden Initiatoren keine Oxidation stattfand der Carbonylgehalt bzw. die Säurezahlen waren gleich
Null. Dieser Befund ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß bei der Wirbelbewegung Initiator und Polyethylen
räumlich voneinander getrennt werden und demzufolge nicht
Null. Dieser Befund ist vermutlich darauf zurückzuführen, daß bei der Wirbelbewegung Initiator und Polyethylen
räumlich voneinander getrennt werden und demzufolge nicht
20 mehr miteinander reagieren können.
Es war das Ziel der Erfindung, die Oxidation des Polyethylens
trotzdem in einem Wirbelbettreaktor zu realisieren, da damit die Außenheizung entfällt und somit im gesamten
Reaktor eine konstante Temperaturführung möglich ist.
Da die Sauerstoff-Konzentration in einem Wirbelschichtreaktor um jedes Einzelpartikel (ob groß oder klein)
gleich ist, verläuft hier die Oxidation gleichmäßiger als in anderen Reaktoren. Da zudem in der Wirbelschicht selbst (bis auf Randzonen) keine Temperaturgradienten auftreten, sind aus verfahrenstechnischer Sicht ideale Oxidationsbedingungen gegeben. Der im Hinblick auf iie spätere Verarbeitung des Polyethylenoxidats unerwünschte Nachteil, daß
gleich ist, verläuft hier die Oxidation gleichmäßiger als in anderen Reaktoren. Da zudem in der Wirbelschicht selbst (bis auf Randzonen) keine Temperaturgradienten auftreten, sind aus verfahrenstechnischer Sicht ideale Oxidationsbedingungen gegeben. Der im Hinblick auf iie spätere Verarbeitung des Polyethylenoxidats unerwünschte Nachteil, daß
35 die großen Teilchen bei gleichen Temperaturen langsamer
BASF Aktiengesellschaft -5- 0.2.0050/035045
oxidiert werden als die kleinen, wird durch die geschilderten Verhältnisse im Wirbelbettreaktor ausgeglichen. Der
beschriebene Vorteil kann natürlich durch die Verfahrensparamter (insbesondere Fahrweise unter Druck ^5 bar) noch
variiert werden).
Das Ziel der Erfindung wurde überraschenderweise mit einem
Verfahren erreicht, wie es gemäß den Patentansprüchen 1 bis 3 definiert ist.
Hierbei setzt man ein Polyethylen hoher Dichte ein, das bei Temperaturen, die unterhalb des Erweichungspunktes und
vorzugsweise oberhalb 9O0C liegen, in Gegenwart einer radikalbildenden
organischen Verbindung, die sich unterhalb des Erweichungspunktes des Polyethylens zersetzt, thermisch
unter Ausschluß von Sauerstoff behandelt worden ist.
Ein so vorbehandeltes Polyethylen läßt sich nun ohne
weiteres im Wirbelbettreaktor zu Säurezahlen zwischen 10 und 50, wie dies für emulgierbare Polyethylene erforderlich
ist, oxidieren. In dem so behandelten Polyethylen sind weder radikalbildende Substanzen noch deren Zerfallsprodukte
nachweisbar, d.h. sie entweichen im gasförmigen Zustand aus dem System, überraschenderweise wurde gefunden,
daß dieses Polyethylen auch nach einjährigem Lagern bei Raumtemperatur seine Aktivität nicht verliert. Es ist
zur Stunde noch nicht geklärt, welche chemischen Vorgänge sich bei der thermischen Behandlung, die in relativ kurzer
Zeit abläuft, abspielen.
Das Verfahren läuft im einzelnen wie folsct ab:
BASF Aktiengesellschaft - \ - O.ZDO5O/O35O45
*Als "Polyethylen hoher Dichte" setzt man ein Polyethylen
ein, das nach Ziegler oder Phillips unter niedrigem Druck erhalten worden ist, Dichten von ca. 0,93 bis 0,97 und
einen Schmelzindex von unter 0,01 besitzt. Solche Polyethylene haben i.a. einen Erweichungspunkt (fälschlich auch
als Schmelzpunkt bezeichnet) von ca. 135 bis l45°C.
Als "radikalbildende organische Verbindungen" setzt man Stoffe ein, die unter den Bedingungen der thermischen Bett)
handlung des Polyethylens in Radikale zerfallen. Im erfindungsgemäßen Sinne sollen die Radikalbildner innerhalb
der Zeitdauer der thermischen Behandlung bei Temperaturen unterhalb der Erweichungstemperatur des Polyethylens zerfallen.
Radikalbildner, die diesen Forderungen genügen, sind beispielsweise organische Peroxide, wie Dibenzoylperoxid,
Lauroylperoxid, Decanoylperoxid, Di-tert.-Butylperoxid,
tert.-Butylperoctoat, tert.-Butylisobutyrat,
tert.-Butylperpivalat, tert.-Butylperberizoat, 2,5-Dimethylhexan-2,5-diperbenzoat,
2,5-Dimethyl-2,5-di(t-Butylperoxi)-hexan,
Trimethylpentyl-hydroperoxid, tert.-Butylhydroperoxid,
Disuccinoylperoxid, Bis-C^-t-butylcyclohexyD-peroxidicarbonat,
Cumolhydroperoxid, l-Butylper-2-ethylhexanoat,
oder aliphatische Azoverbindungen, wie beispielsweise 2,2 ? -Azo-bis- (2, iJ-Dime thy lvaleronitril), 2,2' -Azobis-
-(^-methyl-2,4-dimethylvaleronitril), 2,2!-Azobis-(2-amidinopropan)-hydrochlorid,
ljl'-Azobis-Ccyclohexan-l-carbonitril),
4, ^ ' -Azobis-( iJ-cyanvaleriansäure, von denen vor
allem Azo-bis-(2-methylpropionitril) ("Azoisobutyronitril",
kurz "AI3N" genannt) zu nennen ist. 30
Dem oulverförmigen Polyethylen mischt man den Radikalbildner
in geringen Mengen, vorzugsweise in '-lenken von 0,05
bis 2 Gew.-«, bezogen auf das Polyethylen, insbesondere von 0,1 bis 1 Gew.-% zu und erhitzt das Gemisch unter Ausschluß
von Sauerstoff, d.h. unter Inertgas, wie Sticku
BASF Aktiengesellschaft - * - 0.2. 0050/035045
*"stoff, auf die genannte Temperatur, vorzugsweise auf 80
bis 1300C. Die Erhitzungsdauer beträgt vorzugsweise 10 bis
120 Minuten. In den meisten Fällen genügt ca. 1 Stunde. Das so vorbehandelte Polyethylen wird, ohne daß ein weiterer
Radikalbildner erforderlich ist, einem Wirbelbettreaktor zugeführt und bei Temperaturen unterhalb des Erweichungspunktes
und oberhalb 80 C, vorzugsweise 10 bis unterhalb des Erweichungspunktes mit 0,3 bis 30 m Sauerstoff
- in Form von beispielsweise Luft - pro kg PoIyethylen bis zu Säurezahlen von 5 bis 50, vorzugsweise 10
bis 30 oxidiert. Die Gesaiutoxidationszeit beträgt ca. 15 bis 50 Stunden.
Die erhaltenen Oxidate stellen helle, temperaturbeständige Wachse mit einer Jodfarbzahl (15O°C/3O Min.) von ca. 3,
einer Höppler-Härte von ca. 1100 bar und einem Schmelzbereich von 125 bis 1300C dar. Die Schmelzindices d.h.
MFI-Werte (l6O°C/325 p) liegen im Bereich von 40 bis
100 Einheiten.
Die Produkte lassen sich ausgezeichnet stippenfrei und hell im Druckautoklaven emulgieren und werden üblichen
Bodehpflegeemulsionen zugesetzt, um die Härte des Filmes und damit die mechanische Festigkeit zu erhöhen. Gegenüber
den auf dem Markt befindlichen ΡΞ-Oxidaten für den Pflegemittelbereich zeichnen sich die durch das Wirbelschichtverfahren
hergestellten Produkte erstens dadurch aus, daß sie um ca. 100 bis 150 bar härter sind und zweitens bei bereits
niedrigeren Säurezahlen zu hellen, stippenfreien
30 Emulsionen führen.
Letzeres dürfte der Verfahrensweise der Oxidation zuzuschreiben sein, die offenbar den Vorzug hat, zu homogeneren
Oxidaten zu führen als übliche Marktprodukte. Darüber hinaus werden diese Produkte auch als PVC-Gleitmittel
BASF Aktiengesellschaft -&- 0.2.0050/035045
eingesetzt, wobei insbesondere Produkte mit niedriger Säurezahl bevorzugt werden.
Die nun folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. 5
50 kg eines Polyäthylens der Dichte 0,943 g/cm, einem Erweichungspunkt
über 135°C und einem Schmelzindex (MFI 190/ 21,6 g/10 min) von Null werden mit 0,25 kg Azobisisobutyronitril
gemischt und 1 Stunde bei 110 - 120 unter einer
Stickstoffatmosphäre erhitzt. Hierbei zersetzt sich der
Initiator und es entstehen die Zersetzungsprodukte Tetramethy!bernsteinsäuredinitril und Stickstoff. Tetramethylbernsteinsäuredinitril sublimiert bei dieser Temperatur
ab, was durch einen zusätzlichen leichten Stickstoffstrom unterstützt wird; schon nach 0,5 Stunden ist gaschromatografisch kein Zersetzungsprodukt im Polyäthylen mehr
nachweisbar.
Stickstoffatmosphäre erhitzt. Hierbei zersetzt sich der
Initiator und es entstehen die Zersetzungsprodukte Tetramethy!bernsteinsäuredinitril und Stickstoff. Tetramethylbernsteinsäuredinitril sublimiert bei dieser Temperatur
ab, was durch einen zusätzlichen leichten Stickstoffstrom unterstützt wird; schon nach 0,5 Stunden ist gaschromatografisch kein Zersetzungsprodukt im Polyäthylen mehr
nachweisbar.
Das auf diese Weise vorbehandelte Polyäthylen wird in einen Wirbelschichtreaktor mit einer Siebbodenfläche von
ρ 0,25 m überführt und bei einem Luftdurchsatz von
1200 m /h gewirbelt. Die Produkttemperatur wird durch die Heißluft in den ersten 15 Stunden zwischen 126 und 123 C
gehalten und danach auf 124-126 C abgesenkt. Die Gesamtoxidationszeit beträgt 31* Stunden. Der Verlauf der Oxidation ist gekennzeichnet durch den zeitabhängigen Verlauf
der Säurezahl, die durch Titration der in Xylol heiß
gelösten Proben mit äthanolischer Kalilauge bestimmt
wurde.
gehalten und danach auf 124-126 C abgesenkt. Die Gesamtoxidationszeit beträgt 31* Stunden. Der Verlauf der Oxidation ist gekennzeichnet durch den zeitabhängigen Verlauf
der Säurezahl, die durch Titration der in Xylol heiß
gelösten Proben mit äthanolischer Kalilauge bestimmt
wurde.
311216
O. Z. OO5O/O35O45
Oxidationszeit | Säurezahl | 1 |
Stunden | rag/KOH/g | |
5 | 1,0 | |
10 | 2,7 | |
15 | 7,1 | |
22 | 13,0 | |
25 | 15,0 | |
30 | 18,0 | |
34 | 22,0 | |
Vergleichsbeispiel |
50 kg eines Polyäthylens der Dichte 0,9^3 g/cm und einem
Erweichungspunkt von 136* C und einem Schmelzindex von Null
werden mit 0,25 kg Azobisisobutyronitril gemischt und in
ρ einem Wirbelbettreaktor mit einer Siebfläche von 0,25 m
vorgelegt. Das Produktgemisch wird nun bei einem Luftdurchsatz von 1200 m /h (Normalbedingungen) gewirbelt und
gleichzeitig durch die heiße Luft auf eine Temperatur von 1240C aufgeheizt. Nach einer Wirbeldauer von 23 Stunden
wird an einer Probe durch Titration der Oxidationsgrad über die Säurezahl bestimmt; es hat praktisch kein oxidativer Abbau
stattgefunden.
Vergleichsbeispiel 2
50 kg Polyäthylen (Vergleichsbeispiel 1) v/erden im ivirbelschichtreaktor
bei 25°C (Raumtemperatur) und einem Luft-
3 2
durchsatz von 5000 m /h.m gewirbelt und gleichzeitig mit 2,75 kg einer Lösung von 0,25 kg Azobisisobutyronitril in 2,5 kg Chloroform besprüht. Danach wird durch Zuführung von heißer Luft eine Produkttemperatur von 1260C eingestellt. Eine nach 11 Stunden Reaktionsdauer untersuchte Probe zeigt keinen signifikanten Gehalt an Carboxylgruppen.
durchsatz von 5000 m /h.m gewirbelt und gleichzeitig mit 2,75 kg einer Lösung von 0,25 kg Azobisisobutyronitril in 2,5 kg Chloroform besprüht. Danach wird durch Zuführung von heißer Luft eine Produkttemperatur von 1260C eingestellt. Eine nach 11 Stunden Reaktionsdauer untersuchte Probe zeigt keinen signifikanten Gehalt an Carboxylgruppen.
BASF Aktiengesellschaft - « - 0.2. OO5O/O35O45
Man verfährt wie in Vergleichsbeispiel 2 beschrieben mit dem Unterschied, daß jetzt das Produkt während der Sprühdotierung
nur gelegentlich umgeschichtet wird, so daß mit Sicherheit eine Benetzung der Produktoberfläche gegeben
ist. Danach wird durch Zuführung von Heißluft das Polyäthylenpulver 15 Stunden bei 126 bis 1280C gewirbelt. Eine nach
dieser Zeit entnommene Probe zeigt ebenfalls keinerlei oxidativen Abbau.
Aus dem Beispiel 1 wurden in Abhängigkeit von der Zeit nach 22, 25, 30 und 3^ Stunden - Proben gezogen und auf
PVC-Gleitmittelwirkung und Smulgierbarkeit geprüft.
Bei der PVOGleitmittelprüfung zeigte sich, daß unabhängig von der Säurezahl alle Produkte gegenüber dem Ausgangsprodukt
eine deutlich höhere Verträglichkeit haben und somit den Produkten für die Herstellung von durchsichtigen
PVC-Artikeln besondere 3edeutung zukommt.
Zur Prüfung auf Emulgierbarkeit wurden die Oxidate in
25 einem Druckautoklaven nach folgendem Rezept emulgiert.
In einen 1-1-Druckautoklaven mit Rührer, Heizung und
Zulaufgefäß wurden vorgelegt
30 100 Teile V/asser
2,9 Teile Kaliumhydroxid
1 Teil Matriumbisulfit
26 Teile oxidiertes Polyethylen (HDPE-Oxidat)
24 Teile oxethyliertes Alkylphenol. 35
BASF Aktiengesellschaft -4- 0.2. 0050/035045
rEs wurde auf 150 bis l60°C aufgeheizt und 150 Teile Wasser
wurden zugegeben. Nach Abkühlen wurden helle, transparente, stippenfreie HDPE-Dispersionen erhalten. Sie sind in
der anschließenden Tabelle charakterisiert.
Oxidat
aus Versuch 1
nach
... Std.
aus Versuch 1
nach
... Std.
Ul
»si O
IPZ der Süurezahl Erstarrung
Schrnelze Verseifunßs- punkt 50 min zahl I C]
Ilöppler-
-Härte
[bar]
Lichtdurch
lässißkeit
der HDPE-
-Dispersion
lässißkeit
der HDPE-
-Dispersion
οι
325/l6O°C
22 3
25 3
30 3
31 3
Vergleichs- 1-2
beispiel 1
beispiel 1
Beispiel 1 7
1Ί 95 938
Beispiel 1 3
l'i 95 938,
jedoch mit
Ceringem Oxi-
dationsgrad
13/2Ί
15/26
18/3
22/3ß
1
15/26
18/3
22/3ß
1
28/39
15/16
15/16
125 ca. 1100
12Ί ca. 1100
123 ca. 1100
123 ca. 1100
nicht meßbar nicht meßbar
123
125
ca. 950
ca. 1000 60
65
70
75
65
70
75
nicht
emulgierbar
emulgierbar
50
30
30
37
HO
45
60
nicht meßbar
HO
45
60
nicht meßbar
ca 200
ca. 80
ca. 80
JodfärbKahl
Melt flow Index (Schmelzindex)
ASTM D 1238 - GST
DIN 53 735 (I97O)
ASTM D 1238 - GST
DIN 53 735 (I97O)
Hoppler Härte: D0P-Einheit3inethode - M - III 9a (57)
O O Ul O
O CJ Ul O ->
Claims (1)
- '"Patentansprüche1. Verfahren zur Herstellung von in V/asser emulgierbarem Polyethylen, bei dem Polyethylen hoher Dichte in Gegenwart von Sauerstoff bei Temperaturen oxidiert wird, die unterhalb des Erweichungspunkts des PoIyethylens und oberhalb 100 C liegen, dadurch gekennzeichnet, daß man die Oxidation in einem Wirbelbettreaktor durchführt und ein Polyethylen hierfür ein-K) setzt, das vor der Oxidation in Gegenwart einerradikalbildenden organischen Verbindung, die sich bei Temperaturen unterhalb des Erweichungspunktes des Polyethylens zersetzt, unter Ausschluß von Sauerstoff in einem vom Wirbelbett räumlich getrennten Reaktor bei Temperaturen, die unterhalb des Erweichungspunktes des Polyethylens liegen, thermisch behandelt xvorden ist.2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Polyethylen einsetzt, das in Gegenwartvon 0,05 bis 2 Gew.-% - bezogen auf das Polyethylen - der radikalbildenden Verbindung behandelt worden ist.25 3· Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als radikalbildende Verbindung Azo-bis(2-methylpropionitril) einsetzt.4. Verwendung der nach Verfahren gemäß Ansprüchen 1 bis 3 erhaltenen Produkte als emulgierbare Wachse für den Pflegemittelbereich.5· Verwendung der nach Verfahren gemäß Ansprüchen 1 biserhaltenen Produkte als Gleitmittel für PVC. 35 552/80 Ze/Br 25.03.81
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JP (1) | JPS57170905A (de) |
DE (2) | DE3112163A1 (de) |
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