DE3114000C2 - Schießsimulations- und -übungsverfahren für ballistische Munition und bewegliche Ziele - Google Patents
Schießsimulations- und -übungsverfahren für ballistische Munition und bewegliche ZieleInfo
- Publication number
- DE3114000C2 DE3114000C2 DE3114000A DE3114000A DE3114000C2 DE 3114000 C2 DE3114000 C2 DE 3114000C2 DE 3114000 A DE3114000 A DE 3114000A DE 3114000 A DE3114000 A DE 3114000A DE 3114000 C2 DE3114000 C2 DE 3114000C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- target
- weapon
- laser
- angle
- shot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 25
- 238000004088 simulation Methods 0.000 title claims description 11
- 238000012549 training Methods 0.000 title claims description 3
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 26
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 19
- 230000015654 memory Effects 0.000 claims description 16
- 230000008859 change Effects 0.000 claims description 9
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 9
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 claims description 9
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 8
- 230000008021 deposition Effects 0.000 claims description 5
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 5
- 238000004891 communication Methods 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 238000001845 vibrational spectrum Methods 0.000 claims description 2
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 claims 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 7
- 230000008901 benefit Effects 0.000 description 4
- 230000008569 process Effects 0.000 description 3
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 2
- 231100000040 eye damage Toxicity 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 238000012546 transfer Methods 0.000 description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 1
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/26—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
- F41G3/2616—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
- F41G3/2622—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile
- F41G3/2683—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile with reflection of the beam on the target back to the weapon
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G3/00—Aiming or laying means
- F41G3/26—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying
- F41G3/2616—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device
- F41G3/2622—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile
- F41G3/265—Teaching or practice apparatus for gun-aiming or gun-laying using a light emitting device for simulating the firing of a gun or the trajectory of a projectile with means for selecting or varying the shape or the direction of the emitted beam
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
chen Zielen, oder eine Berücksichtigung einer relativ zur Lotrechten verkanteten Waffenstellung ist mit den
bekannten Einrichtungen ebenfalls nicht möglich.
Die Erfindung geht daher aus von dem eingangs genannten, aus DE-AS 22 62 605 (entspr. US-PS
39 27 480) bekannten Verfahren, welches den Vorteil aufweist, daß alle Daten, die die Ausrichtung der Waffe
zum Zeitpunkt der Schußauslösung relativ zu der vom Ziel am Ende der Geschoßflugzeit eingenommenen
Position wiedergeben, von der Schußsimulationseinrichtung autonom gemessen und ermittelt werden, so daß
keine Datenübernahme vom Waffensystem und daher auch keine Schnittstellen erforderlich sind. Eine nach
diesem Verfahren arbeitende Einrichtung kann daher zur universellen Verwendung bei Waffensystemen
beliebiger Art ausgestaltet werden.
Bei diesem bekannten Verfahren wird die vom Ziel während der Geschoßflugzeit ausgeführte Ortsveränderung
dadurch gemessen, daß am Ende der Geschoßflugzeit ein weiterer Laserstrahl in den Raumwinkel
ausgesendet und mit diesem die Entfernung und Ablage des Ziels erneut bestimmt wird. Dies ist aber nur dann
möglich, wenn die Aussenderichtung bzw. die Raumwinkel-Bezugslinie für den ersten und zweiten Laserimpuls
exakt gleich sind. Daher muß entweder die Waffe während der simulierten Geschoßflugzeit unbewegt
gehalten werden, was zu einem wirklichkeitsfremden Schießablauf führt, da in der Praxis sofort nach
Schußauslösung die Waffe zwecks Ortsveränderung oder zwecks Neuausrichtung auf ein Ziel bewegt wird,
oder es muß nach Schußauslösung der Lasersender von der Waffe entkoppelt und z. B. mittels kreiselstabilisierter
Plattform richtungskonstant gehalten werden, was einen zusätzlichen Aufwand erfordert. In Fällen, in
denen noch während der Geschoßflugzeit die Waffe z. B. in Deckung gefahren oder um einen großen Betrag
verstellt wird, ist dieses Verfahren überhaupt nicht verwendbar.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Verfahrens besteht darin, daß der Laserimpuls jeweils einen großen
Raumwinkel gleichzeitig ausleuchten muß, so daß er sehr intensiv sein muß und daher in geringerer
Entfernung von der Waffe die Gefahr von Augenschädigungen mit sich bringt Ferner erfolgt die Bestimmung
der Zielablage durch einen auf die reflektierten Impulse ansprechenden richtungsempfindlichen Empfänger, wodurch
die Meßgenauigkeit begrenzt ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern,
daß eine möglichst exakte meßtechnische Ermittlung der Beziehung zwischen der räumlichen Ausrichtung
der Waffenachse zum Zeitpunkt der Schußauslösung und der tatsächlichen Zielposition am Ende der
simulierten Geschoßflugzeit möglich ist ohne daß während der Geschoßflugzeit die Waffe oder der
Usersender auf das Ziel gerichtet bleiben muß und ohne daß Schnittstellen zur Datenübernahme vom
Waffensystem erforderlich sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß im Zeitpunkt der Schußauslösung die zu diesem
Zeitpunkt geltenden Werte der Zielentfernung und Zielablage und/oder daraus abgeleitete Werte bezüglich
Geschoßflugzeit und Aufsatz- und Vorhaltwinkel durch Kodierung der Laserimpulse zum Ziel übertragen
werden, und danach die Laserstrahlkommunikation zwischen Waffe und Ziel beendet wird, und daß mit am
Ziel vorgesehenen Einrichtungen die Einfallsrichtung der Laserimpulse und die auf diese Richtung bezogene
Ortsveränderung des Ziels während der Geschoßflugzeit ermittelt und mit den durch die Laserimpulse
übermittelten Werte verglichen werden.
Hierdurch wird hauptsächlich der Vorteil erzielt, daß vom Moment der Schußauslösung an ein Richtungsbezug
zwischen Waffe und Ziel nicht mehr aufrechterhalten werden muß, so daß die Waffe sofort weiterbewegt
und/oder auf ein Ziel neu gerichtet werden kann. Hinsichtlich der Messung aller für den Bezug Waffe —
Ziel wichtigen Daten ist die Schußsimulationseinrichtung autonom und benutzt keine Schnittstellen zum
Waffensystem.
In bevorzugter weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Aussendung der Laserimpulse und die
Ermittlung von Zielentfernung und Zielablage bzw. der daraus abgeleiteten Werte innerhalb eines der Schuß- ; :
auslösung vorangehenden Zeitraums kontinuierlich :: wiederholt und die Werte laufend gespeichert, und im
Zeitpunkt der Schußauslösung werden die jeweils letztgespeicherten Werte zum Ziel übertragen.
Hierdurch wird der wesentliche Vorteil erzielt, daß ';_;
für die Ermittlung der für die Zielentfernung und U1
Zielablage erforderlichen Daten und/oder für die Gewinnung daraus abgeleiteter Daten ausreichend Zeit
zur Verfügung steht was der Genauigkeit der entsprechenden Messungen zugutekommt. Insbesondere
ist es dabei in vorteilhafter Weise möglich, die Laserimpulse innerhalb des Raumwinkels in einem
ständig wiederholten Abtastmuster auszusenden und die Zielablage aus der Lage der reflektierten Laserimpulse
im Abtastmuster zu bestimmen. |
Es ist zwar an sich bekannt, die Ablage eines Ziels von einer Visierlinie mittels eines vom Laserstrahl durchlaufenden
Abtastmuster zu erfassen, wobei die Divergenz des Abtastmusters aber nur den in der Praxis
vorkommenden Visierfehlern entspricht Beim erfindungsgemäßen Verfahren muß die Divergenz des
Abtastmusters wesentlich größer sein, nämlich mindestens so groß wie die maximal in der Praxis
vorkommenden Aufsatz- und Vorhaltewinkel der Waffe. Zum Durchlaufen eines so großen Abtastmusters
würde eine im wesentlichen auf den Zeitpunkt der Schußauslösung begrenzte kurze Zeitspanne nicht
ausreichen. Die erfindungsgemäße Maßnahme, einen größeren, der Schußauslösung vorangehenden Zeitraum
zur kontinuierlichen Messung zu nutzen, beseitigt diese Schwierigkeit
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen,
daß die Verkantung der Waffe gegenüber der Lotrechten laufend gemessen und die ermittelten Werte
der Zielablage in auf die Lotrechte bezogene Werte des wirksamen Aufsatz- und Vorhaltewinkeis umgerechnet
werden und diese Werte gespeichert und bei Schußauslösung zum Ziel übertragen werden. Damit wird es
möglich, die in der Praxis sehr wichtige Berücksichtigung einer von der Lotrechten abweichenden Stellung
der Waffe (z.B. eines Panzers) und des mit ihr gekoppelten Lasersenders durchzuführen, ohne daß
man auf spezielle waffenseitige Einrichtungen wie z. B. ein kreiselstabilisiertes Visier od. dgl. zurückgreifen und
Schnittstellen zwischen diesen und der Schußsimulationseinrichtung vorsehen muß.
Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit
einem mit der Waffe gekoppelten Lasersender zum
Aussenden von Laserimpulsen in einem Raumwinkel,
zielseitigen Retroreflektoren, einem waffenseitigen
Empfänger für reflektierte Laserimpulse mit Auswertemitteln zum Messen ihrer Laufzeit und ihrer Richtung
bezüglich der Waffenachse, eine Kodiereinrichtung zum Aufprägen einer diese bzw. davon abgeleitete Daten
wiedergebende Kodierung auf die Laserimpulse, und einem oder mehreren zielseitigen Sensoren mit
angeschlossener Auswerteeinrichtung zum Vergleich der kodierten Daten mit am Ende einer der Zielentfernung entsprechenden Geschoßflugzeit vorliegenden
Zielpositionsdaten und zur entsprechenden Ansteuerung einer Trefferanzeige. Eine solche, aus DE-AS
22 62 605 bekannte Einrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet durch folgende Merkmale: Der Lasersender weist eine Steuereinrichtung auf zum Ändern der
Aussenderichtung der Laserimpulse derart, daß diese im Raumwinkel ein Abtastmuster wiederholt durchlaufen;
an die Auswertemitte! des waffenseitigen Empfängers ist eine Speichereinrichtung zum Speichern der jeweils
letztgültigen Werte der Zielentfernung und -ablage bzw. daraus abgeleiteter Werte angeschlossen, und die
Kodiereinrichtung ist durch den Speicher steuerbar; der oder die am Ziel vorgesehenen Sensoren sind mit einer
Einrichtung zur Ermittlung der Einfallsrichtung der Laserimpulse verbunden; am Ziel sind Meßeinrichtungen zum Feststellen der Fahrtgeschwindigkeit des Ziels
und der Fahrtrichtung relativ zur ermittelten Einfallsrichtung vorgesehen; die zielseitige Auswerteeinrichtung ermittelt aus der auf die Einfallsrichtung bezogenen Fahrtgeschwindigkeit des Ziels die die Zielentfernung und -ablage am Ende der Geschoßflugzeit
wiedergebenden Daten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Einrichtung sind in den Unteransprüchen 7 bis
21 angegeben.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert
F i g. 1 zeigt schematisch die Beziehung zwischen Waffe und Ziel bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 2 ist ein Blockschema der waffenseitig vorgesehenen Einrichtungen;
F i g. 3 erläutert die Berücksichtigung der Verkantung der Waffe und der Ortsveränderung des Ziels;
F i g. 4 zeigt schematisch ein Panzerfahrzeug mit den zielseitigen Einrichtungen des erfindungsgemäßen Verfahrens;
F i g. 5 zeigt ein Blockschaltbild der zielseitig vorgesehenen Einrichtungen;
F i g. 6 ist ein Schema des Funktions- und Programmablaufs der waffenseitigen Einrichtung;
F i g. 7 ist ein Schema des Funktions- und Programmablaufs der zielseitigen Einrichtung.
F i g. i zeigi schematisch ein Panzerfahrzeug 10, in
dessen Geschützrohr bei 12 eine noch zu beschreibende Einrichtung angeordnet ist, die im wesentlichen aus
einem Lasersender mit Ablenkvorrichtung, einem Empfänger und einer Auswerteeinrichtung besteht
Innerhalb eines auf die Rohrseelenachse 14 der Waffe bezogenen Raumwinkelsektors 16, der in Höhen- und
Seitenrichtung eine bestimmte Divergenz hat wird ein impulskodierter Laserstrahl 18 derart ausgesendet und
abgelenkt, daß er den in F i g. 1 rechts dargestellten Raumwinkelsektor 16 in Form eines Abtastmusters 20
z.B. in Form horizontaler Zeilen regelmäßig überstreicht Bezugslinie für das Abtastmuster ist die
Verlängerung der Rohrseelenachse 14, und die Divergenz des Raumwinkelsektors 16 hat in Höhenrichtung
einen Betrag D1, der mindestens so groß ist wie der
größte in der Praxis vorkommende Aufsatz- oder Überhöhungswinkel der Waffe, während in der
Seitenrichtung der Raumwinkelsektor 16 nach jeder Seite hin eine Divergenz D 2 haben muß, die mindestens
so groß ist wie der maximal in der Praxis vorkommende Vorhaltewinkel der Waffe beim Schießen auf bewegte
Ziele.
Wenn der das Abtastmuster 20 durchlaufende Laserstrahl 18 auf ein im Raumwinkelsektor 16
ίο befindliches Ziel 22 trifft, das mit noch zu beschreibenden Einrichtungen einschließlich mindestens eines
Retroreflektors ausgerüstet ist so wird der Laserstrahl 18 in sich selbst reflektiert und der rücklaufende
Laserstrahl 18' erreicht bei 12 den waffenseitig
vorgesehenen Empfänger. Aus der Laufzeit des
reflektierten Laserlichtes kann die Zielentfernung, und aus seiner Beziehung zum Abtastmuster 20 die
Winkelablage χ und y in Seiten- und Höhenrichtung von den durch die Verlängerung der Waffenachse 14
gezogenen horizontalen und vertikalen Bezugslinien bestimmt werden.
In F i g. 2 sind mindestens die von der strichpunktierten Linie 24 eingeschlossenen Teile im Waffenrohr bei
12 angeordnet Der Lasersender besteht aus einer Reihe
von z. B. fünf Lasersendeelementen, insbesondere
Laserdioden 26, die durch ein Steuergerät 28 ansteuerbar sind, einer bei 30 angedeuteten fokussierenden
Optik, und einem Paar von gegenläufig um die optische Achse 14 (die mit der Rohrseelenachse 14 gemäß F i g. 1
zusammenfällt) rotierenden Keilprismen 32 für die vertikale Ablenkung des Laserstrahls. Die gesamte
Einrichtung erzeugt den Laserstrahl 18, der durch sequenzielles Ansteuern der Laserdioden 26 horizontal
und durch die rotierenden Keilprismen 32 vertikal
derart abgelenkt wird, daß er das in F i g. 1 gezeigte
Ablenkmuster 20 innerhalb des Raumwinkelsektors 16 durchläuft Mittels des Steuergeräts 28 kann außer der
dem Abtastmuster entsprechenden sequenziellen Ansteuerung der Laserdioden 26 auch eine impulskodierte
Ansteuerung der einzelnen Laserdioden 26 zwecks Aufprägen einer Information auf den Laserstrahl 18
gesteuert werden.
Im Strahlengang der Optik 30 befindet sich ferner ein Strahlteiler 34, mit dem empfangenes, nämlich von
■*5 einem Ziel 22 (Fig. 1) reflektiertes Licht auf ein
Empfängerelement 36 gelenkt werden kann.
An den Empfänger 36 ist eine Einrichtung 38 zur Bestimmung der Laufzeit des vom Ziel reflektierten
Laserlichts und damit zur Bestimmung der Zielentfer
nung angeschlossen. Außerdem ist an den Empfänger 36
eine Einrichtung 40 zur Bestimmung der horizontalen Winkelablage χ des Ziels aufgrund der Zuordnung des
reflektierten Laserlichts zur jeweils angesteuerten Laserdiode 26 angeschlossen. Die beiden Einrichtungen
38 und 40 geben ihre Daten in einen Rechner 42 ein. Der Rechner 42 hat auch Steuerfunktion, in dem er über
einen Scanner-Kodierer 44 das Steuergerät 28 und damit die Zeitpunkte der Ansteuerung der Laserdioden
26 und in passender Synchronisierung damit auch den
«> Drehantrieb der Keilprismen 32 steuert Er erhält auch
über 46 eine ständige Meldung über die momentane Position der Keilprismen 32 und damit die vertikale
Referenz des Abtastmuster^ Hieraus kann der Rechner 42 die vertikale Winkelablage y des Ziels 22 gegenüber
der Rohrseelenachse 18 ermitteln.
An den Rechner 42 ist ein Speicher 48 angeschlossen,
in welchem Daten über die verwendete Munitionsart, den Munitionsvorrat und andere, dem jeweiligen
Schießvorgang zugrunde zu legenden Daten gespeichert sind. Es ist vorteilhaft, die Eingabe in den Speicher
48 so zu gestalten, daß der Inhalt des Speichers 48 vom jeweils auszubildenden Schützen nicht willkürlich
geändert werden kann. Dies kann z. B. in der Weise geschehen, daß der Ausbilder ein Lasersendegerät hat,
mit welchem er in spezieller Weise kodierte Laserimpulse aussendet, die über den Empfänger 36 und einen
Dekoder 50 die entsprechende Information in den Speicher 48 gelangen lassen. In weiteren an den
Rechner 42 angeschlossenen Speichern 52, 54 (die selbstverständlich mit dem Speicher 48 auch baulich
vereinigt sein können) sind tabellarische Daten gespeichert, mit denen anhand der gemessenen Entfernung E
der für diese Zielentfernung notwendige Aufsatz- oder Überhöhungswinkel A der Waffe und die bei dieser
Zielentfernung sich ergebende Geschoßflugzeit f niedergelegt sind. Durch Abgriff dieser Daten aus den
Speichern 52, 54 und der Munitionsartdaten aus dem Speicher 48 kann der Rechner Geschoßflugzeit und
Soll-Aufsatzwinkel berechnen.
Die mit der insoweit beschriebenen Einrichtung meßbare Winkelablage x, ydes Ziels gibt nur dann den
tatsächlichen vertikalen Aufsatzwinkel und horizontalen Vorhaltwinkel wieder, wenn die Waffe 10 exakt zur
Lotrechten ausgerichtet ist. Falls z. B. in unebenem Gelände eine Verkantung der Waffe 10 eintritt, so ist
auch das im Raumwinkel 16 durchlaufende Abtastmuster 20 gegenüber der Lotrechten verkantet, wie in
Fig.3 dargestellt An den Rechner 42 ist ein Verkantungsmeßgerät 56 angeschlsosen, welches den
Verkantungswinkel α der Waffe gegenüber der Lotrechten mißt. Derartige Verkantungsmeßgeräte, die
z. B. mit einem Schwerkraftpendel oder mit einem kreiselstabilisierten Bezugselement arbeiten, sind bekannt
und im Handel erhältlich und brauchen daher hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden. Unter
Berücksichtigung des Verkantungswinkels λ kann der Rechner 42 die auf das Abtastmuster 20 bezogene
Winkelablage x', y' gemäß F i g. 3 in die tatsächlichen horizontalen und vertikalen Winkelabweichungen x, y
umrechnen, die den tatsächlich für das Geschoß wirksamen Aufsatz- und Vorhaltewinkel darstellen. Der
Rechner 42 ermittelt die Differenz zwischen dem tatsächlichen Aufsatzwinkel und dem dem Speicher 42
entnommenen, der Zielentfernung entsprechenden Soll-Aufsatzwinkel. Die vom Rechner 42 laufend
ermittelten Daten werden in einem weiteren Speicher bzw. Speicherteil 58 laufend gespeichert bzw. aktualisiert
Eine Schußauslösungstaste 60 für den simulierten so Schuß ist an den Rechner 42 angeschlossen. Ihre
Auslösung bewirkt daß die jeweils letztgespeicherten Werie aus dem Speicher 58 vom Rechner 42 über den
Scanner- Kodierer 44 zur Steuereinheit 28 gegeben werden, so daß sie in Form einer dem Laserstrahl 18
aufgeprägten Impulskodierung zum Ziel ausgesendet werden.
Die vorstehend beschriebenen waffenseitigen Einrichtungen würden für sich allein nur für die
Schußsimulation und Ablagebestimmung bei ortsfesten Zielen geeignet sein. Zum Üben des Schießens auf
bewegte Ziele muß die während der Geschoßflugzeit eintretende Ortsveränderung des Ziels berücksichtigt
werden. Dies geschieht erfindungsgemäß ausschließlich mit zielseitig vorgesehenen Einrichtungen. F i g. 3 zeigt
ein als Ziel für das erfindungsgemäße Verfahren eingerichtetes Panzerfahrzeug 62 mit drehbarem Turm
64. Der Turm 64 ist an seinem Umfang mit einer Reihe von Sensoren 66 ausgerüstet, die gleichzeitig als
Retroreflektoren ausgebildet sind, so daß sie den ankommenden Laserstrahl 18 in seine Einfallsrichtung
zurück reflektieren. Jeder Sensor 66 ist mit Einrichtungen zur Ermittlung des Einfallswinkels
<x des Laserstrahls 18 bezüglich der Mittellinie 68 des Turms 64 ausgebildet. Hierfür können azimutempfindliche Empfänger
beliebiger, an sich bekannter Bauart Verwendung finden. Die Einfallsrichtung des Laserstrahls 18
muß aber nicht in bezug auf den Turm 64, sondern auf die Fahrtrichtung 70 des Zielfahrzeugs 62 bestimmt
werden. Zu diesem Zweck muß die Winkelstellung des Turms 64 relativ zum Fahrgestell bestimmt werden. Um
dies ohne am Fahrzeug einzubauende Einrichtungen mit Schnittstellen zwischen Turm und Fahrgestell zu
ermöglichen, ist am Fahrgestell ein Bezugssender 72 vorgesehen, der optische Strahlung, vorzugsweise
Laserstrahlung, aussendet. Diese kann ebenfalls von jedem der Sensoren 66 des Turms 64 empfangen und
ihre Einfallsrichtung bezüglich der Turmmittelachse 68 bestimmt werden. Daraus kann der Winkel β zwischen
der Turmmittellinie 68 und der Längsachse (Fahrtrichtung) 72 des Fahrzeugs 62 berechnet werden. Man
erhält hieraus den gesamten Winkel oc+ß zwischen der
Einfallsrichtung des von der Waffe kommenden Laserstrahls 18 und der Fahrtrichtung 70 des Fahrzeugs.
Es ist ferner eine Einrichtung zum Ermitteln der Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs 62 vorgesehen, die
ebenfalls so ausgebildet ist, daß sie keine Eingriffe im Fahrzeug 62 und keine Schnittstellen zur Informationsübertragung
zum Turm 64 benötigt. Bei der dargestell-" ten Ausführungsform besteht die Meßeinrichtung aus
einer Lichtquelle 74 zum Aussenden von Licht, vorzugsweise Laserlicht auf die Kette 78 des Fahrzeugs,
und aus einem Sensor 76 zum Empfangen des von der Kette 78 reflektierten Lichts. Entsprechend der Größe
und der Umlaufgeschwindigkeit der Kettenglieder wird das empfangene Licht moduliert sein, und aus der
Modulation kann die Fahrgeschwindigkeit ermittelt werden. Der ermittelte Wert kann durch Impulskodierung
des Bezugssenders 72 auf einfache Weise zum Turm 64 und der dort vorgesehenen Auswerteeinrichtung
übertragen werden.
Durch Integration der so ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit über die Geschoßflugzeit des simulierten
Schusses, und zwar bezogen auf die Verbindungslinie 18 zwischen Waffe und Ziel, kann die während der
Geschoßflugzeit erfolgte Ortsveränderung des Ziels von der Position Zi (vgl. Fig.3) bei Auslösung des
Schusses bis zur Position Z 2 am Ende der Geschoßflugzeit
ermittelt werden, woraus man die bei der Bewertung des Schusses und Steuerung der Trefferanzeige
tatsächlich zu berücksichtigenden Zielablagewerte χ 1 und y 1 erhält
Das Blockschaltbild der zielseitig vorgesehenen Einrichtungen ist in F i g. 5 dargestellt Jeder Sensor 66
ist mit einem Retroreflektor 66' (insbesondere in Form eines Würfelecken-Prismas) kombiniert Der Sensor 66
ist ferner mit einer Einrichtung 80 zur Bestimmung des Einfallwinkels der jeweils empfangenen Strahlung
versehen. Mit 74,76 ist die Einrichtung zur Bestimmung der Fahrtgeschwindigkeit des Ziels bezeichnet die über
einen Kodierer 82 den Sender 72 ansteuert, der gleichzeitig der Bezugssender für die Erfassung der
Winkelstellung β des Turmes 64 relativ zur Fahrzeugachse 70 ist. Die Winkelmeßeinrichtung 80 ermittelt
daher sowohl den Einfallswinkel λ des von der Waffe kommenden Laserstrahls relativ zum Turm, als auch den
Winkel β zwischen Turm und Fahrgestell. An den Sensor 66 ist ferner ein Dekoder 84 angeschlossen, der
die von der Waffe durch Impulskodierung des Laserstrahls übertragene Information über Geschoßflugzeit,
Zielablage, Munitionsart u. dgl. dekodiert Diese Informationen werden einem Rechner 85 zugeführt, der
den sich aus dem tatsächlichen Aufsatz- und Vorhaltwinkel für die jeweilige Zielentfernung und Munitionsart ergebenden Aufschlagpunkt des simulierten Geschosses
mit der aus der Eigenbewegung des Ziels sich ergebenden Zielposition am Ende der Geschoßflugzeit
vergleicht und bei hinreichender Übereinstimmung eine Trefferanzeige 86 auslöst.
Ein wesentlicher Gesichtspunkt der Erfindung besteht darin, daß mit der in Fig.2 dargestellten
Einrichtung die Aussendung des Laserstrahls 18 im Abtastmuster vor jeder Schußauslösung über eine
gewisse Zeit kontinuierlich wiederholt durchgeführt wird, daß bei der Schußauslösung die jeweils letztgültigen
Daten der Geschoßflugzeit, Zielablage u. dgl. zum Ziel übertragen werden, und daß danach die Laserstrahlkommunikation
zwischen Waffe und Ziel beendet wird, so daß die Waffe bereits während der Geschoßflugzeit
weiterbewegt, in Deckung gebracht oder auf ein neues Ziel gerichtet werden kann, wie dies der
tatsächlichen Gefechtspraxis entspricht Alle nach Schußauslösung während der Geschoßflugzeit noch
durchzuführenden Messungen und Auswertungen werden ausschließlich zielseitig vorgenommen.
Die in F i g. 2 dargestellte waffenseitige Einrichtung wird vorzugsweise in der Weise betrieben, wie dies
anhand des Funktions- und Logikschemas von F i g. 6 dargestellt ist Bei Betrieb des Gerätes (Gerät AN) wird
in ständiger Wiederholung das Abtastmuster des Laserstrahls 18 im Raumwinkelsektor 16 von ausreichender
Divergenz (z. B. 12 Milliradian horizontal und 60 Milliradian vertikal) durchlaufen. Falls eine Retroreflektion
von einem Ziel festgestellt wird, wird der zugehörige Aufsatzwinkel, die Verkantung und die
Zielentfernung gemessen. Danach wird in der Stufe »Treffer möglich« entschieden, ob überhaupt (bei
ruhendem Ziel) ein Treffer möglich wäre. Falls dies der Fall ist (Treffer möglich: Ja) wird die Anmessung dieses
Ziel ständig wiederholt (»Zielkontaktmode Halten«), wobei es nun in vorteilhafter Weise möglich ist, das
Abtastmuster 20 auf einen kleineren Bereich innerhalb des Raumwinkelsektors 16 in der Nachbarschaft des
Ziels 22 zu beschränken. Solange die Feuertaste nicht betätigt wird, wird der Meßvorgang ständig wiederholt
Wird die Feuertaste betätigt, so kann eine den Abschuß eines Geschosses simulierende pyrotechnische Ladung
gezündet werden (»Pyrotechnik«), der Geschoßvorrat irn Speicher 48 wird um 1 verringert, und vor allem
werden die letztgültigen Werte über Geschoßflugzeit und Zielablage zum Ziel gesendet, wie durch den Pfeil
angedeutet Die Lage des Geschoßeinschlagpunktes kann außerdem auch waffenseitig z. B. an einem Display
88 (F i g. 2) angezeigt werden, z. B. um einem Ausbilder die Beurteilung des Schusses zu ermöglichen.
Solange bei Durchlaufen des Abtastmusters keine Retroreflektion von einem Ziel auftritt (»Retroreflektion:
Nein«), wird der Abtastvorgang im gesamten Raumwinkelsektor 16 wiederholt Wenn in einem
solchen Fall (z. B. versehentlich) trotzdem die Schußauslösungstaste betätigt wird, wird selbstverständlich auch
in diesem Fall die Pyrotechnik ausgelöst, der Geschoßvorrat um 1 verringert, und außerdem kann eine
Anzeige »Fehlschuß« erfolgen.
Wenn die Auswertung »Treffer möglich« ergibt, daß ein Treffer auf das momentan erfaßte Ziel nicht möglich
ist (z. B. wegen einer die Geschoßreichweite übersteigenden Entfernung), so wird die Abtastung im gesamten
Raumwinkelsektor 16 fortgesetzt (»Zielsuchmode«). Auch in diesem Fall kann es vorkommen, daß die
Schußauslösungstaste versehentlich betätigt wird, und auch in diesem Falle wird die Schußauslösung
pyrotechnisch angezeigt und der Geschoßvorrat um 1 verringert
Fig.7 zeigt das entsprechende Funktions- und Logikschema der zielseitigen Einrichtung. Geschwindigkeit
und Turmstellung werden gemessen. Mit 1 ist der Empfang der schußbezogenen Daten von der Waffe
μ angedeutet. Mit 2 ist der Empfang der die Fahrgeschwindigkeit
wiedergebenden Daten von dem Bezugssender 72 angedeutet Aus der zielbezogenen Geschoßlage
bei Schußauslösung und der in Beziehung zur Beschußrichtung zu setzenden vektoriellen Bewegung
des Ziels während der Geschoßflugzeit wird die Lage des Geschoßeinschlagpunktes relativ zur Position des
Ziels am Ende der Geschoßflugzeit bestimmt und daraus die Entscheidung über »Treffer« gewonnen. Falls
die Übereinstimmung hinreichend gut ist, um einen Treffer anzuzeigen, wird am Ziel eine pyrotechnische
Anzeige der Wirkung eines Geschoßeinschlages ausgelöst, und ferner wird die zielseitige Einrichtung
deaktiviert, da das Ziel nunmehr als zu beschießendes Ziel ausgefallen ist Falls der Schuß nicht als Treffer zu
werden ist, wird am Ziel gleichwohl eine z.B. pyrotechnische Anzeige darüber, daß das Ziel unter
Beschüß ist, ausgelöst
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Ausgestaltungen möglich. So kann z. B. die Fahrgeschwindigkeit
des Ziels statt durch optische Abtastung der umlaufenden Kette auch auf andere Weise erfolgen, z. B. durch
eine Einrichtung, die das Vibrationsspektrum des Fahrzeugs analysiert und daraus die Fahrgeschwindigkeit
ermittelt, oder durch eine Einrichtung mit optischem Korrelator, der die Fahrgeschwindigkeit in
bezug auf die Umgebung ermittelt Die waffenseitige Einrichtung, die als völlig schnittstellenfrei mit den
übrigen Waffeneinrichtungen, wie z.B. Visier usw, dargestellt ist, kann, falls gewünscht, einen Ausgang 90
aufweisen, der es gestattet, die ermittelnde Zielentfernung
in das Waffensystem dort einzugeben, wo im Gefechtseinsatz die Entfernung der (dann nicht
retrorefiektierenden) Ziele mii einem Hochleistungsiaser
ermittelt wird. Dies gestattet es, die Waffe für Übungszwecke so zu betreiben, wie dies im Gefechtsfall
unter Verwendung eines Hochleistungslasers der Fall wäre, ohne daß bei der Übung der Hochleistungslaser
selbst in Betrieb genommen werden muß. Hierdurch wird die Gefahr von Auger.schädigungen vermieden.
Der Lasersender der Schußsimulationseinrichtung kann, da die Ziele mit Retroreflektoren versehen, also
»kooperativ« sind, so schwach sein, daß die Strahlungsintensität unter der Augenschädigungsgrenze liegt
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Schießsimulations- und -übungsverfahren für
ballistische Munition und bewegliche Ziele, bei dem von einer Waffe aus Lasermeßimpulse innerhalb
eines auf eine Bezugslinie bezogenen Raumwinkels ausgesendet und bei Auftreffen auf ein Ziel vor
diesem reflektiert werden und aus der Laufzeit der reflektierten Laserimpulse und ihrer Lage im
Raumwinkel die Entfernung des Ziels und seine Winkelablage von der Bezugslinie zum Zeitpunkt
der Schußauslösung ermittelt werden, und bei dem die Ortsveränderung, die das Ziel während einer der
Zielentfernung entsprechenden Geschoßflugzeit durchführt, gemessen und mit der ermittelten
Winkelablage verglichen wird und abhängig von diesem Vergleich eine Trefferanzeige gesteuert
wird, dadurch gekennzeichnet,
daß im Zeitpunkt der Schußauslösung die zu diesem Zeitpunkt geltenden Werte der Zielentfernung und
Zielablage und/oder daraus abgeleitete Werte bezüglich Geschoßflugzeit und Aufsatz- und Vorhaltwinkel
durch Kodierung der Laserimpulse zum Ziel übertragen werden, daß danach die Laserstrahlkommunikation zwischen
Waffe und Ziel beendet wird,
und daß mit am Ziel vorgesehenen Einrichtungen die Einfallsrichtung der Laserimpulse und die auf diese Richtung bezogene Ortsveränderung des Ziels während der Geschoßflugzeit ermittelt und mit den durch die Laserimpulse übermittelten Werten verglichen werden.
und daß mit am Ziel vorgesehenen Einrichtungen die Einfallsrichtung der Laserimpulse und die auf diese Richtung bezogene Ortsveränderung des Ziels während der Geschoßflugzeit ermittelt und mit den durch die Laserimpulse übermittelten Werten verglichen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussendung der Laserimpulse und
die Ermittlung von Zielentfernung und Zielablage bzw. der daraus abgeleiteten Werte innerhalb eines
der Schußauslösung vorangehenden Zeitraums kontinuierlich wiederholt und die Werte laufend
gespeichert werden und daß im Zeitpunkt der *o
Schußauslösung die jeweils letztgespeicherten Werte zum Ziel übertragen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkantung der Waffe
gegenüber der Lotrechten laufend gemessen und die ermittelten Werte der Zielablage in auf die
Lotrechte bezogene Werte des wirksamen Aufsatz- und Vorhaltwinkels umgerechnet werden und diese
Werte gespeichert und bei Schußauslösung zum Ziel übertragen werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugslinie des
Raumwinkels die Waffenachse (Rohrseelenachse) ist und die Divergenz des Raumwinkels in Höhen- bzw.
Seitenrichtung mindestens so groß ist, daß die maximal in der Praxis vorkommenden Werte für den
Aufsatzwinkel bzw. den Vorhaltwinkel unter Berücksichtigung der Verkantung innerhalb der Raumwinkeldivergenz
liegen.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, ω
dadurch gekennzeichnet, daß die Laserimpulse innerhalb des Raumwinkels in einem ständig
wiederholten Abtastmuster ausgesendet und die Zielablage aus der Lage der reflektierten Laserimpulse
im Abtastmuster bestimmt wird.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem mit der
Waffe gekoppelten Lasersender zum Aussenden
65 von Laserimpulsen in einem Raumwinkel, zielseitigen
Retroreflektoren, einem waffenseitigen Empfänger für reflektierte Laserimpulse mit Auswertemitteln
zum Messen ihrer Laufzeit und ihrer Richtung bezüglich der Waffenachse, eine Kodiereinrichtung
zum Aufprägen einer diese bzw. davon abgeleitete Daten wiedergebenden Kodierung auf
die Laserimpulse, und einem oder mehreren zielseitigen Sensoren mit angeschlossener Auswerteeinrichtung
zum Vergleich der kodierten Daten mit am Ende einer der Zielentfernung entsprechenden
Geschoßflugzeit vorliegenden Zielpositionsdaten und zur entsprechenden Ansteuerung einer
Trefferanzeige, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Der Lasersender (24) weist eine Steuereinrichtung (28, 26, 32) auf zum Ändern der
Aussenderichtung der Laserimpulse derart, daß diese im Raumwinkel (16) ein Abtastmuster (20)
wiederholt durchlaufen;
b) an die Auswertemittel (42) des waffenseitigen Empfängers (36) ist eine Speichereinrichtung
(58) zum Speichern der jeweils letztgültigen Werte der Zielentfernung und -ablage bzw.
daraus abgeleiteter Werte angeschlossen, und die Kodiereinrichtung (44) ist durch den
Speicher steuerbar;
c) der oder die am Ziel vorgesehenen Sensoren (66) sind mit einer Einrichtung (80) zur
Ermittlung der Einfallsrichtung der Laserimpulse verbunden;
d) am Ziel sind Meßeinrichtungen (72,74,76) zum
Feststellen der Fahrtgeschwindigkeit des Ziels und der Fahrtrichtung relativ zur ermittelte:,
Einfallsrichtung vorgesehen;
e) die zielseitige Auswerteeinrichtung (80, 84, 85}
ermittelt aus der auf die Einfallsrichtung bezogenen Fahrgeschwindigkeit des Ziels die
die Zielentfernung und -ablage am Ende der Geschoßflugzeit wiedergebenden Daten.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (28, 26, 32) des
Lasersenders mit den Auswertemitteln (42) derart verbunden ist, daß nach Identifizierung eines
laserimpulsreflektierenden Ziels durch die Auswertemittel die Steuereinrichtung der Impulsaussendung
in ein kleineres, nur die unmittelbare Umgebung des identifizierten Ziels erfassendes
Abtastmuster steuert.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Lasersender (24) ein
lotgebendes Verkantungsmeßgerät (56) verbunden ist und die Auswertemittel die Lage des Abtastmusters
bezüglich der Lotrichtung berücksichtigen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertemittel (42) des waffenseitigen
Empfängers Mittel zum Umrechnen der ermittelten Zielablage in auf die Lotrechte bezogene
Werte des tatsächlichen Aufsatz- und Vorhaltewinkels sowie ferner Mittel zum Errechnen des anhand
der Munitionsart und der gemessenen Zielentfernung erforderlichen Aufsatz- und Vorhaltewinkels
sowie Mittel zum Errechnen der Differenz zwischen den erforderlichen und tatsächlichen Werten des
Aufsatz- und Vorhaltewinkels sowie zum Speichern dieser Differenz aufweisen.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in einen Speicher (48) der
waffenseitigen Auswertemittel Daten über Munitionsart und Munitionsvorrat nur mittels einer
speziellen Kodiereinrichtung eingebbar sind und daß der Speicher (48) bei jedem Ausschalten der
Simulationseinrichtung gelöscht wird.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dateneingabe durch vom waffenseitigen Empfänger (36) empfangene, mit :o
einem speziellen Eingabekode kodierte Lasenmpulse erfolgt
12. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertemittel (42) einen
Datenausgang (90) zur Eingabe der aus der Laufzeit
der Laserimpulse ermittelten Zielentfernung in den Feuerleitrechner der Waffe aufweisen.
13. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermittel aus einer
Reihe von zyklisch ansteuerbaren La-«rsendedioden (26) zum Erzeugen der Seitenauslenkung der
Laserimpulse und aus einer Ablenkoptik (32) zum Erzeugen der Vertikalauslenkung der Laserimpulse
bestehen.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkoptik aus zwei
kontinuierlich gegenläufig umlaufenden Ablenkprismen (32) besteht
15. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zielseitige Meßeinrichtung 3C
für die Fahrgeschwindigkeit aus einem ein umlaufendes Teil des Fahrwerks optisch abtastenden Sensor
(74, 76) mit angeschlossenem Impulserzeuger besteht.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor den Umlauf der
Kette (78) oder eines Kettenrades eines Panzerfahrzeuges abtastet.
17. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zielseitige Meßeinrichtung
die Fahrgeschwindigkeit aus dem Vibrationsspektrum des Fahrzeuges ableitet.
18. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zielseitige Meßeinrichtung
die Fahrgeschwindigkeit mittels eines optischen Korrelators ermittelt.
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis
18, dadurch gekennzeichnet, daß die zielseitige Meßeinrichtung für die Fahrgeschwindigkeit das
Meßergebnis drahtlos, insbesondere über kodierte Licht- bzw. Laserimpulse, zu einem der zielseitig
vorgesehenen Sensoren (66) überträgt
20. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinrichtung zur Bestimmung
der Fahrtrichtung des Ziels einen optischen Bezugssender (72) am Fahrgestell und einen Sensor
(66) am Turm eines Panzerfahrzeugs zum optischen Bestimmen der Turmstellung relativ zum Fahrgestell
aufweist.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß rund um den Turm eines
Panzerfahrzeugs verteilte Sensoren (66) für Empfang und Richtungsermittlung sowohl der Laserimpulse
als auch des optischen Bezugssenders (72) vorgesehen sind und daß der Bezugssender (72)
durch die Meßeinrichtung (74, 76) für die Fahrgeschwindigkeit zur Impulskodierung steuerbar ist.
Die Erfindung betrifft ein Schießsimulations- und -übungsverfahren für ballistische Munition und bewegliche
Ziele, bei dem von einer Waffe aus Lasermeßimpulse innerhalb eines auf eine Bezugslinie bezogenen
Raumwinkels ausgesendet und bei Auftreffen auf ein Ziel von diesem reflektiert werden und aus der Laufzeit
der reflektierten Laserimpulse und ihrer Lage im Raumwinkel die Entfernung des Ziels und seine
Winkelablage von der Bezugslinie zum Zeitpunkt der Schußauslösung ermittelt werden, und bei dem die
Ortsveränderung, die das Ziel während einer der Zielentfernung entsprechenden Geschoßflugzeit durchführt,
gemessen und mit der ermittelten Winkelablage verglichen wird und abhängig von diesem Vergleich
eine Trefferanzeige gesteuert wird. Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung des
Verfahrens. Ein Verfahren und eine Einrichtung dieser Art sind aus DE-AS 22 62 605 bekannt
Beim Schießen mit ballistischer (im Unterschied zu ferngelenkter) Munition muß der Schütze nicht nur das
Ziel richtig anvisieren, sondern aufgrund von gemessenen und geschätzten Daten über Zielentfernung,
Munitionsart usw. einen Aufsatzwinkel zwischen Waffenachse und Visierlinie einstellen, der die gekrümmte-Geschoßflugbahn
berücksichtigt Wird auf bewegte Ziele geschossen, so muß außerdem die voraussichtliche
Ortsveränderung des Ziels während der Geschoßflugzeit in Form eines Vorhaltewinkels berücksichtigt
werden. Der Schuß geht fehl, wenn im Augenblick der Schußabgabe das Ziel nicht richtigt anvisiert ist oder der
Aufsatzwinkel oder der Vorhaltewinkel falsch gewählt sind.
Wird das Schießen mittels Laserstrahlen, die sich ja geradlinig ausbreiten, simuliert, so ist in der einfachsten
Form mit entlang der Visierlinie ausgesendeten Laserstrahlen nur die Kontrolle des richtigen Anvisierens
des Ziels möglich. Für eine ballistische korrekte Bewertung des simulierten Schusses ist aber zusätzlich
eine Berücksichtigung des relativ zur Visierlinie eingestellten Aufsatz- und Vorhaltewinkels nötig.
Gemäß US-PS 32 57 741 kann man hierfür eine Vergleichsvorrichtung vorsehen, die die durch die
Laserimpulszeit gemessene tatsächliche Zielentfernung mit der vom Schützen geschätzten und eingestellten
Zielentfernung vergleicht. Bei einer anderen, aus FR-PS 15 80 909 bekannten Einrichtung wird der Laserstrahl
gegenüber der Waffenachse um einen dem Soll-Aufsatzwinkel entsprechenden Winkel abgelenkt, so daß er
nur dann das anvisierte Ziel treffen kann, wenn der tatsächliche Aufsatzwinkel dem Soll-Aufsatzwinkel
entspricht. Aus der gleichen Druckschrift ist es auch bekannt, den Laserstrahl ein Abtastmuster bezüglich
der Visierlinie durchlaufen zu lassen, so daß durch Lage des am Ziel empfangenen Anteils der Laserstrahlung im
Abtastmuster die Winkelablage des Ziels zur Visierlinie quantitativ ermittelt werden kann, so daß sie auch in
bezug zum Aufsatz- und Vorhaltewinkel gesetzt werden kann. Alle diese bekannten Systeme benutzen bei der
Auswertung des simulierten Schusses zusätzliche, die Waffeneinstellung betreffende Daten, die über Eingabe-
und Schnittstellen vom Waffensystem in die Schußsimulationseinrichtung eingegeben werden müssen. Die
Schußsimulations- und Auswerteeinrichtung muß daher hinsichtlich der zu übernehemden Daten und der hierfür
nc.'igen Schnittstellen an das jeweilige Waffensystem
angepaßt sein und kann daher nicht beliebig für andere Waffensysteme universell verwendet werden. Eine
exakte Berücksichtieuns des Vorbehaltes bei bewesli-
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3114000A DE3114000C2 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Schießsimulations- und -übungsverfahren für ballistische Munition und bewegliche Ziele |
FR8205285A FR2503348A1 (fr) | 1981-04-07 | 1982-03-29 | Procede de simulation et d'exercice de tir pour munitions balistiques et cibles mobiles |
US06/364,230 US4478581A (en) | 1981-04-07 | 1982-04-01 | Method and apparatus for shooting simulation of ballistic ammunition _with movable targets |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3114000A DE3114000C2 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Schießsimulations- und -übungsverfahren für ballistische Munition und bewegliche Ziele |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3114000A1 DE3114000A1 (de) | 1982-10-28 |
DE3114000C2 true DE3114000C2 (de) | 1983-04-28 |
Family
ID=6129570
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3114000A Expired DE3114000C2 (de) | 1981-04-07 | 1981-04-07 | Schießsimulations- und -übungsverfahren für ballistische Munition und bewegliche Ziele |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4478581A (de) |
DE (1) | DE3114000C2 (de) |
FR (1) | FR2503348A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2478897C2 (ru) * | 2011-06-03 | 2013-04-10 | Михаил Витальевич Головань | Способ обучения операторов высокоточного оружия |
RU2558407C2 (ru) * | 2013-12-26 | 2015-08-10 | Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Военная академия войсковой противовоздушной обороны Вооруженных Сил Российской Федерации имени Маршала Советского Союза А.М. Василевского" Министерства Обороны Российской Федерации | Способ определения наклонной дальности воздушной цели по ее установленной скорости |
Families Citing this family (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3234949C1 (de) * | 1982-09-21 | 1983-12-15 | Precitronic Gesellschaft für Feinmechanik und Electronic mbH, 2000 Hamburg | Einrichtung zur Schussgefechtssimulation zwischen Gefechtsteilnehmern |
DE3404203A1 (de) * | 1983-08-17 | 1985-08-08 | Krauss-Maffei AG, 8000 München | Verfahren und vorrichtung zur schiesssimulation fuer die schiessausbildung |
US4650419A (en) * | 1984-02-07 | 1987-03-17 | Krauss-Maffei A.G. | Process and apparatus for weapons fire simulation |
DE3545827A1 (de) * | 1984-12-31 | 1986-08-07 | Precitronic Gesellschaft für Feinmechanik und Electronic mbH, 2000 Hamburg | Verfahren und geraet zum laseroptischen vermessen von kooperativen objekten, insbesondere fuer die schusssimulation |
US4695256A (en) * | 1984-12-31 | 1987-09-22 | Precitronic Gesellschaft | Method for practicing aiming with the use of a laser firing simulator and of a retroreflector on the target side, as well as firing simulator for carrying out this method |
DE3507007A1 (de) * | 1985-02-27 | 1986-08-28 | Precitronic Gesellschaft für Feinmechanik und Electronic mbH, 2000 Hamburg | Vorrichtung zum ueben des richtens mit einer schusswaffe |
DE3543698C2 (de) * | 1985-12-11 | 1994-04-21 | Hipp Johann F | Schießsimulations- und Übungsverfahren für direktgerichtete Waffensysteme |
DE3543647C2 (de) * | 1985-12-11 | 1994-02-24 | Hipp Johann F | Einrichtung zur Vermessung von durch Reflektoren markierten Raumpunkten und darauf gerichteter Kommunikation mit Licht |
US5114154A (en) * | 1986-08-15 | 1992-05-19 | Sellner Productions, Inc. | Scorable shooting gallery amusement ridge with simulated laser weapons at multiple sitations |
GB2220051A (en) * | 1988-06-27 | 1989-12-28 | Schlumberger Ind Ltd | Weapon training systems |
DE4033268A1 (de) * | 1990-10-19 | 1992-04-23 | Eltro Gmbh | Schiesssimulationsverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung |
US5406287A (en) * | 1993-12-22 | 1995-04-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Programmable airdrop infrared decoy |
US5999210A (en) * | 1996-05-30 | 1999-12-07 | Proteus Corporation | Military range scoring system |
US6780014B1 (en) * | 1996-11-26 | 2004-08-24 | Lightshot Systems, Inc. | Pattern testing board and system |
US5716216A (en) | 1996-11-26 | 1998-02-10 | Lightshot Systems, Inc. | System for simulating shooting sports |
DE19745971C1 (de) * | 1997-10-17 | 1998-10-22 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Meßkopf |
DE19912093A1 (de) * | 1999-03-18 | 2000-09-28 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren zur Schußsimulation |
US6961070B1 (en) * | 2000-02-25 | 2005-11-01 | Information Decision Technologies, Llc | Method to graphically represent weapon effectiveness footprint |
DE10050691A1 (de) * | 2000-10-13 | 2002-05-02 | Stn Atlas Elektronik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Schussimulation |
SG96259A1 (en) * | 2000-11-29 | 2003-05-23 | Ruag Electronics | Method and device for simulating detonating projectiles |
SE521874C2 (sv) * | 2001-01-10 | 2003-12-16 | Saab Ab | Stridssimulering |
SE520607C2 (sv) * | 2001-03-30 | 2003-07-29 | Saab Ab | Förfarande och anordning för träffindikering |
ATE382141T1 (de) * | 2004-03-26 | 2008-01-15 | Saab Ab | System und verfahren zur waffenwirkung-simulation |
EP1632743A1 (de) * | 2004-09-01 | 2006-03-08 | Saab Ab | Vorrichtung für einen Lasersimulator |
EP1696198B1 (de) | 2005-02-28 | 2014-07-16 | Saab Ab | Verfahren und System zur Feuersimulation |
EP1737146B1 (de) * | 2005-06-22 | 2015-09-16 | Saab Ab | Vorrichtung und Verfahren zur Datenübertragung |
EP1870661A1 (de) * | 2006-06-19 | 2007-12-26 | Saab Ab | Simulationssystem und -verfahren zur Bestimmung der Kompasspeilung von Zielvorrichtungen einer virtuellen Schusseinrichtung für Geschosse oder Flugkörper |
ATE499581T1 (de) * | 2008-06-30 | 2011-03-15 | Saab Ab | Beurteilungssystem und verfahren für schiesstraining |
US8686879B2 (en) * | 2008-09-25 | 2014-04-01 | Sikorsky Aircraft Corporation | Graphical display for munition release envelope |
DE102011010696A1 (de) * | 2010-03-12 | 2012-12-27 | Rheinmetall Defence Electronics Gmbh | Scannermodul zur Zielvermessung |
US8494688B2 (en) * | 2010-07-16 | 2013-07-23 | Analytical Graphics Inc. | System and method for detection of anti-satellite vulnerability of an orbiting platform |
EP2791612B1 (de) * | 2011-12-13 | 2020-08-12 | Saab Ab | Waffenabfeuerings- und zielsimulator sowie verfahren dafür |
JP2014203212A (ja) * | 2013-04-03 | 2014-10-27 | 船井電機株式会社 | 入力装置及び入力方法 |
US10598775B2 (en) * | 2018-03-01 | 2020-03-24 | Axon Enterprise, Inc. | Systems and methods for detecting a distance between a conducted electrical weapon and a target |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3257741A (en) * | 1964-05-13 | 1966-06-28 | Scott H Cameron | Synthetic gunnery trainer system |
GB1228143A (de) * | 1967-04-11 | 1971-04-15 | ||
US4189747A (en) * | 1967-09-15 | 1980-02-19 | Hughes Aircraft Company | Infrared tracking system |
US4053929A (en) * | 1969-04-07 | 1977-10-11 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army | Contour fitting pictorial tracking gate |
US3927480A (en) * | 1971-12-31 | 1975-12-23 | Saab Scania Ab | Gunnery training scoring system with laser pulses |
BE793514A (fr) * | 1971-12-31 | 1973-04-16 | Saab Scania Ab | Simulateur a impulsions laser pour entrainement au tir |
GB1451192A (en) * | 1972-08-18 | 1976-09-29 | Solartron Electronic Group | Weapon training systems |
FR2209448A5 (de) * | 1972-11-03 | 1974-06-28 | Nault Jacques | |
US3965582A (en) * | 1973-08-02 | 1976-06-29 | Krauss-Maffei Aktiengesellschaft | Gunnery practice method and apparatus |
US3916536A (en) * | 1974-07-22 | 1975-11-04 | Us Navy | Direct fire weapon simulator system |
DE2802477C3 (de) * | 1978-01-20 | 1981-08-20 | Precitronic Gesellschaft für Feinmechanik und Electronik mbH, 2000 Hamburg | Einrichtung zum Senden und/oder Empfangen von Laserlicht mit mehreren Laserlicht emittierenden und/oder detektierenden optronischen Elementen |
SE425819B (sv) * | 1978-03-02 | 1982-11-08 | Saab Scania Ab | Forfaringssett och anordning for ovningsskjutning |
GB2032072B (en) * | 1978-09-13 | 1983-02-09 | Solartron Electronic Group | Weapon training systems |
GB2030272B (en) * | 1978-09-13 | 1982-11-03 | Solartron Electronic Group | Alignment of weapon training systems |
DE2846962C2 (de) * | 1978-10-27 | 1981-02-05 | Precitronic Gesellschaft Fuer Feinmechanik Und Electronic Mbh, 2000 Hamburg | Laserlicht-Schußsimulator für Lenkflugkörper |
DE2905422C2 (de) * | 1979-02-13 | 1982-07-22 | Precitronic Gesellschaft für Feinmechanik und Electronic mbH, 2000 Hamburg | Einrichtung zur Schußsimulation mit Trefferanzeige |
EP0025335B1 (de) * | 1979-09-05 | 1983-06-08 | The Marconi Company Limited | Stabilisierbare optische Visiergeräte und Panzerkanonensteuerung mit einem solchen Visiergerät |
-
1981
- 1981-04-07 DE DE3114000A patent/DE3114000C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-03-29 FR FR8205285A patent/FR2503348A1/fr active Granted
- 1982-04-01 US US06/364,230 patent/US4478581A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2478897C2 (ru) * | 2011-06-03 | 2013-04-10 | Михаил Витальевич Головань | Способ обучения операторов высокоточного оружия |
RU2558407C2 (ru) * | 2013-12-26 | 2015-08-10 | Федеральное государственное казенное военное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Военная академия войсковой противовоздушной обороны Вооруженных Сил Российской Федерации имени Маршала Советского Союза А.М. Василевского" Министерства Обороны Российской Федерации | Способ определения наклонной дальности воздушной цели по ее установленной скорости |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2503348A1 (fr) | 1982-10-08 |
US4478581A (en) | 1984-10-23 |
DE3114000A1 (de) | 1982-10-28 |
FR2503348B1 (de) | 1985-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3114000C2 (de) | Schießsimulations- und -übungsverfahren für ballistische Munition und bewegliche Ziele | |
DE2907590C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Auswerten von simulierten Schießübungen mit am Ziel reflektierten Laser-Strahlen | |
DE2846962C2 (de) | Laserlicht-Schußsimulator für Lenkflugkörper | |
EP1325281B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur schusssimulation | |
DE3504579C2 (de) | ||
DE2907589C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Übertragen von Informationen mittels hin- und herschwenkender fächerförmiger Strahlenbündel | |
DE3108562A1 (de) | Verfahren und anordnung zur schuss-steuerung auf ein echtziel | |
DE2341559A1 (de) | Einrichtung fuer die simulation einer waffe | |
DE4416211A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flugbahnkorrektur von Geschossen | |
DE3507007C2 (de) | ||
DE3028545C2 (de) | Verfahren zur Schußsimulation bei beweglichen Zielen mittels Lichtsignalen | |
DE1678620C3 (de) | Übungsgerät für das Lenken von Fernlenkgeschossen | |
DE2936644C2 (de) | ||
DE3229298C2 (de) | Schußsimulationsverfahren und Einrichtung zu seiner Durchführung | |
EP0154809A1 (de) | Verfahren zur Gefechtssimulation | |
EP1159578B1 (de) | Verfahren zur schusssimulation | |
DE3545831C2 (de) | ||
WO2014015983A1 (de) | Verfahren zur simulation eines ausgedehnten wirkungsbereiches eines geschosses | |
EP1972881B1 (de) | Optisches System und Verfahren zur Geschossbahnnachbildung mittels Laserstrahl | |
DE3405017A1 (de) | Einrichtung zur schusssimulation bei kampffahrzeugen, insbesondere kampfpanzern, im uebungseinsatz | |
DE3504198A1 (de) | Verfahren zum ueberwachen der treffererzielung von panzerschuetzen im schiesstraining | |
EP0469665A1 (de) | Vorrichtung zum Justieren und Einschiessen von Kleinkaliberwaffen | |
DE2262605C3 (de) | Übungsschießverfahren | |
EP0469664A1 (de) | Vorrichtung zur Vornahme von Güteprüfbeschüssen sowie deren Verwendung | |
DE2827856C3 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: F41G 3/30 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |