DE3117252A1 - Plasmaauftragvorrichtung - Google Patents
PlasmaauftragvorrichtungInfo
- Publication number
- DE3117252A1 DE3117252A1 DE19813117252 DE3117252A DE3117252A1 DE 3117252 A1 DE3117252 A1 DE 3117252A1 DE 19813117252 DE19813117252 DE 19813117252 DE 3117252 A DE3117252 A DE 3117252A DE 3117252 A1 DE3117252 A1 DE 3117252A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plasma
- sample
- chamber
- plasma generator
- generator chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01L—SEMICONDUCTOR DEVICES NOT COVERED BY CLASS H10
- H01L21/00—Processes or apparatus adapted for the manufacture or treatment of semiconductor or solid state devices or of parts thereof
- H01L21/67—Apparatus specially adapted for handling semiconductor or electric solid state devices during manufacture or treatment thereof; Apparatus specially adapted for handling wafers during manufacture or treatment of semiconductor or electric solid state devices or components ; Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/67005—Apparatus not specifically provided for elsewhere
- H01L21/67011—Apparatus for manufacture or treatment
- H01L21/67017—Apparatus for fluid treatment
- H01L21/67063—Apparatus for fluid treatment for etching
- H01L21/67069—Apparatus for fluid treatment for etching for drying etching
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
- C23C—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
- C23C16/00—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes
- C23C16/44—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating
- C23C16/50—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating using electric discharges
- C23C16/511—Chemical coating by decomposition of gaseous compounds, without leaving reaction products of surface material in the coating, i.e. chemical vapour deposition [CVD] processes characterised by the method of coating using electric discharges using microwave discharges
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/32—Gas-filled discharge tubes
- H01J37/32009—Arrangements for generation of plasma specially adapted for examination or treatment of objects, e.g. plasma sources
- H01J37/32357—Generation remote from the workpiece, e.g. down-stream
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S505/00—Superconductor technology: apparatus, material, process
- Y10S505/825—Apparatus per se, device per se, or process of making or operating same
- Y10S505/826—Coating
Description
— 5 —
Die Erfindung betrifft eine Plasmaauftragsvorrichtung, in
die Rohgase eingeleitet werden, um verschiedene Materialien auf ein Substrat durch ein Plasmaverfahren aufzutragen
(niederzuschlagen), so daß eine dünne Schicht von Si, Si-,Ν. , SiO2, MoSi„, WSi„ oder dergleichen gebildet wird;
eine derartige Vorrichtung kann zur Herstellung verschiedener elektronischer Elemente, wie integrierte Halbleiterschaltkreise,
verwendet werden.
Als Vorrichtung zur Herstellung einer dünnen Schicht ist eine sogenannte CVD-Vorr ich Lung (Chemien 1. Vapor: Depo:; Ll ion -chemische
Aufdampfvorrichtung) bekannt geworden, die häufig
zur Herstellung verschiedener dünner Schichten bei integrierten Halbleiterschaltkrcisen eingesetzt wird. Mit dieser Vorrichtung
können dünne Schichten, wie Si-N., SiO „ oder Si mit
hoher Reinheit und hoher Güte hergestellt werden. Bei diesem Verfahren zur Herstellung einer dünnen Schicht wird ein
Reaktionsbehälter, in dem die Substrate angeordnet sind, auf eine hohe Temperatur von 500 bis 10000C erhitzt. Das aufzutragende
Rohmaterial wird dem Behälter gasförmig zugeführt, so daß in dem Gas Gasmoleküle thermisch dissoziiert
und kombiniert und auf der Oberfläche des Substrats niedergeschlagen werden, um eine dünne Schicht zu bilden.
Bei diesem Verfahren erfolgt jedoch die thermische Reaktion bei hoher Temperatur, und daher ist dieses Verfahren auf
solche Substrate für die aufzubringenden Schichten beschränkt,
die gegen hohe Temperatur hitzebeständig sind und deren Eigenschaften durch die hohe Temperatur nicht verschlechtert
werden. Daher ist der Einsatzbereich der bekannten CVD-Vorrichtung außerordentlich eingeschränkt. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß es schwierig ist, die
L J
Eigenschaften, wie innere Spannungen, der gebildeten Schicht zu steuern.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde kürzlich eine CVD-Vorrichtung
mit Plasmaanreicherung vorgeschlagen, bei der die Plasmareaktion dazu ausgenutzt wird, um eine REaktion
ähnlich der bei der üblichen CVD-Vorrichtung bei einer relativ niedrigen Temperatur auszunutzen, um eine dünne Schicht
zu bilden. Diese Plasma-CVD-Vorrichtung ist beispielsweise erläutert bei Richard S. Rosler et al. in "A Production
Reactor for Low Temperature Plasma-Enhanced Silicon Nitride Depositlon", in der Zeitschrift "Solid state Technology",
Juni 1976, S. 45 bis 50, und hei A.K. Sinha et al. in
"Reactive Plasma Deposited Si-N Films for MOS - LSI Passivation" in der Zeitschrift "J.Electrochem. Soc:
Solid - State Science and Technology", April 1978, S. 601 bis 608. Diese Plasma-CVD-Vorrichtung weist eine Probenkammer,
ein Gaseinlaßsystem sowie ein Gasauslaßsystem auf. Innerhalb der Probenkammer sind eine RF-Elektrode sowie
ein Probentisch einander gegenüberliegend angeordnet. Dieser Probentisch weist eine Heizvorrichtung auf. Die Erläuterung
erfolgt im Zusammenhang mit einem Beispiel zur Herstellung einer Siliciumnitridschicht. Silangas (SiH.) sowie Ammoniakgas
(NH-.) werden als Rohmaterial in die Probenkammer durch
das Gaseinlaßsystem eingeleitet. Während diese Rohgase vom
Gasauslaßsystem abgegeben werden, wird der Gasdruck in der Probenkammer im Bereich von 0,1 bis 10 Torr konstant gehalten.
Zur Erzeugung des Plasmas wird der Probenkammer RF-Leistung zugeführt. Die gasförmigen Moleküle von SiH. und NH_
werden in dem Plasma dissoziiert. Durch das Einwirken von Ionen und Elektronen neben der Dissoziation im Plasma wird
Siliciumnitrid auf der Oberfläche eines Substrats auf dem Probentisch niedergeschlagen. Dabei ist jedoch der Probentisch
auf 300 bis 500°C erwärmt, und außerdem ist es notwendig, eine zusätzliche thermische Reaktion bei hoher Temperatur
vorzunehmen. Daher ist die Plasma-CVD-Vorrichtung
weiterhin unzureichend zur Bildung einer dünnen Schicht,
wenn gleichzeitig das Substrat auf niedrigerer Temperatur gehalten werden soll. Zusätzlich sind die Dissoziation von
SiH4 und NH., nicht ausreichend, so daß H in einer gebildeten
Schicht aufgenommen wird, oder die Si-N -Bindung ist nicht ausreichend. Daher erhält man keine qualitativ hochwertige
dünne Schicht. Hieraus ergibt sich, daß in nachteiliger Weise die Plasma-CVD-Vorrichtung nicht zur Herstellung derartiger
integrierter Halbleiterschaltkreise geeignet ist, die ein Substrat mit geringer Wärmebeständigkeit und eine Schicht
mit hoher Qualität orfordern.
Ein anderes Plasma-Verfahren ist unter der Bezeichnung "Plasmastrahltransportverfahren" bekannt geworden (vgl. z.B.
Takashi Tsuchimoto in "Plasma stream transport method
(1) Fundamental concept and experiment" in "J.Vac. Sei.
Technol." 15(1), Januar/Februar 1978, S. 70 bis 73 und in
"Plasma stream transport method (2) Use of charge exchange plasma source" in "J.Vac. Sei. Technol." 15 (5) , September/
Oktober 1978, S. 1730 bis 1730). Diese Aufsätze beschreiben Untersuchungen bei der Bildung und Steuerung des Plasmastrahls
zum Materialtransport. Dieses Verfahren wird sowohl zur Bildung dünner Schichten als auch zum Ätzen (Ablösen)
angewendet. Die hierfür eingesetzte Vorrichtung weist eine Plasmaquelle mit Mikrowellenentladung sowie eine Probenkammer
auf, die mit einem parallelen Magnetfeld versehen ist. Durch Ausnutzung der Magnetschlauch-Wirkung des parallelen
magnetischen Feldes wird der Plasmastrahl zur Oberfläche einer Probe von der Plasmaquelle durch thermische Diffusion
transportiert, so daß auf der Probe eine Schicht niedergeschlagen wird. Bei Anwendung dieses Verfahrens zum Aufbringen
einer Schicht wird der Plasmastrahl lediglich durch thermische Diffusion transportiert, während das Einfallen
und das Auftreffen von Ionen und Elektronen auf der Proben-
3^ Oberfläche bei der Bildung der Schicht kaum ausgenutzt
werden. Daher ist es auch bei diesem Verfahren notwendig, die
J I i I ΔΌΔ
Probe auf eine Temperatur von 300 bis 5000C zu erhitzen,
um eine thermische Reaktion durch die Wärmeenergie gleichzeitig auszunutzen. Ferner nutzt die bei diesem Verfahren
eingesetzte Plasmaquelle die Mikrowellenentladung in einer koaxialen Entladungskammer oder in einem Wellenleiterzylinder
aus. Daher ist der Durchmesser des Plasmastrahls nur etwa 2 cm groß, so daß der Bereich, in dem die Schicht ausgebildet
werden kann, klein ist. Dies hat den Nachteil einer relativ geringen Produktivität. Ferner muß bei diesem Verfahren
der Gasdruck in der Probenkammer abgesenkt werden, um die Dichte des Plasmas, das die Probenoberfläche erreicht,
nicht zu verringern. Forner muß der Innenraum der Plasmaquci
LIe auf einen für die Entladung ausreichenden Gasdruck gebracht werden. Daher kann der Durchmesser oder die Öffnung
zum Einleiten des Plasmas nicht erhöht werden, und daher ist es schwierig, den Durchmesser des Plasmastrahls zu erhöhen.
Andererseits ist versucht worden, durch eine Abtastmagnetspule den Plasmastrahl hin- und herzubewegen, um die Fläche,
auf der eine Schicht gebildet werden kann, zu erhöhen. Dabei verringert sich jedoch die Schichtbildungsgeschwindigkeit
dementsprechend, so daß die Produktivität nicht verbessert wird. Dieses Verfahren erfordert ferner eine komplizierte
Mischung. Wenn beispielsweise N„-Gas in die Plasmaquelle und
S5 i.H -Gas in die Probenkammer eingeleitet werden sollen, um
eine Siliciumnitridschicht zu bilden, um so den Verlust von Rohgasen oder die Bildung von unerwünschten Niederschlagen
innerhalb der Plasmaquelle zu vermeiden, ist es nachteilig,
daß die Wechselwirkung zwischen dem N?-Plasmastrahl und dem
SiH.-Gas unzureichend ist, so daß eine hochwertige Schicht nicht mit hohem Wirkungsgrad hergestellt werden kann. Dies
liegt daran, daß der Durchmesser des Plasmastrahls gering ist und darüber hinaus der Gasdruck des SiH. in der Probenkammer
nicht erhöht werden kann.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Plasmaauftragvorrichtung zu schaffen, mit der qualitativ
hochwertige, dünne Schichten auf einer großen E'lächen mit hoher Produktivität hergestellt werden können, wobei das
Substrat auf einer niedrigen Temperatur gehalten werden kann. Bei der Lösung geht die Erfindung von dem Grundgedanken aus,
ausgehend von einer üblichen Plasmaauftragvorrichtung ein
hoch-aktives Plasma zu erzeugen und die Reaktion des Plasmas aus Ionen und Elektronen auf der Oberfläche der Probe zu
verstärken. Auch kann das Plasma, das durch eine Mikrowellenentladung durch Elektronen-Cyclotron-Resonanz erzeugt wird,
mit Hilfe eines divergenten Magnetfeldes extrahiert werden, wobei dann das Plasma auf die Oberfläche einer Probe auftrifft.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere durch die Merkmale der Patentansprüche aus und wird nachstehend mit Bezug auf
die anliegende Zeichnung näher erläutert. En zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer bekannten Plasma-CVD-Vorrichtung
mit RF-Entladung,
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer bekannten Plasmastrahltransportvorrichtung
mit Mikrowellenentladung,
Fig. 3 einen Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Plasmaauftragvorrichtung,
Fig. 4 einen Querschnitt einer modifizierten erfindungsgemäßen
Plasmaauftragvorrichtung, 30
Fig. 5 eine schematische Darstellung der elektrischen
Feldverteilung der Mikrowelle in der Plasmageneratorkammer der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht bzw. ein Schaltbild
von erfindungsgemäßen Ausführungsformen,
L J
- ίο -
Fig. 8 eine Kennlinie der Beziehung zwischen dem N2 : Ar-Mischungsverhältnis
und dem Brechungsindex,
Fig. 9 eine Kennlinie der Beziehung zwischen der Einbauposition
des Probentisches gegenüber der Plasma
generatorkammer einerseits und dem negativen Poten tial andererseits, . „
Fig. 10 einen Querschnitt einer weiteren Ausführungsform,
10
L-'ig. 1 1 ein Diagramm zur Erläuterung der Ausführungsform
gemäß Figur 10,
Fig. 12 einen Querschnitt einer Modifikation der Ausführungsform
gemäß Fig. 10 und
Fig. 13 schematische Darstellungen zweier Ausführungsbeiun
spiele für das Kühlsystem des Probentisches.
2^ Die in Figur 1 dargestellte Plasma-CVD-Vorrichtung weist
eine Probenkammer 1, ein Gaseinlaßsystem 2 und ein Gasauslaßsystem
3 auf. In der Probenkammer 1 sind eine RF (Radiof ri'qucnz) -RLoktrodo 4 zur Erzeugung dos Plasmas sowie ein
Probentisch 5 angeordnet. Der Probentisch 5 liegt der RF-Elektrode
4 gegenüber und ist mit einer Heizeinrichtung versehen. Die RF-Leistung wird der Elektrode 4 von einer RF-Versorgung
7 zugeführt; da s Plasma 8 wird im allgemeinen bei einem Gasdruck von 0,1 bis 10 Torr erzeugt, und eine
dünne Schicht bildet sich auf dem Substrat 6, das auf dem Probentisch 5 angeordnet ist. Wie nachstehend näher erläutert
wird, wird beispielsweise eine Siliciumnitrid-Schicht gebildet. Bei der üblichen CVD-Vorrichtung wird
Silangas (SiH.) sowie Ammoniakgas (NH_) vom Gaseinlaßsystem 2 eingeleitet. Der Gasdruck wird konstant gehalten, während
d Lc; Giif;e vom Gasauslaßsystem 3 abgeführt werden. Der
Ul''~-K.U;kLrocle 4 wird von dor RL-'-Quelle 7 RE'-Energie zuge-
- 11 -
führt, so daß ein Plasma 8 zum Dissoziieren des SiH. und NH
erzeugt wird. Durch die einfallenden Ionen und Elektronen wird neben der Dissoziation im Plasma eine Reaktion sowie
eine Kombination auf der Oberfläche der Probe 6 ausgelöst, und Siliciumnitrid wird auf der Oberfläche niedergeschlagen.
Dabei wird der Probentisch 5 auf 300 bis 500°C erwärmt. Eine derartige Plasmaauftragvorrichtung ermöglicht die Bildung
einer Schicht bei relativ niedriger Temperatur im Vergleich zu üblichen CVD-Vorrichtungen, die eine hohe Temperatur von
etwa 800 bis 900°C erfordern. Bei dieser Vorrichtung ist jedoch
die Dissoziation von SiH. und NII- nicht ausreichend, ua
daß in einer niedergeschlagenen Schicht II enthalten ist oder
die Si - N-^Bindung nicht ausreichend ist. Als nachteilig
wird daher bei dieser Vorrichtung angesehen, daß qualitativ hochwertige Schichten nicht erhalten werden können.
Bei der von Takashi Tsuchimoto vorgeschlagenen Vorrichtung
zum Ausbilden einer dünnen Schicht wird ein durch Mikrowellenentladung erzeugtes Plasma verwendet (vgl. Figur 2).
2(^ Diese Plasmastrahltransportvorrichtung weist eine Plasmaquelle
11 sowie eine Probenkammer 12 mit parallelem Magnetfeld
auf. Auf dor Probe 6 wird eine Schicht η ünlnrqo.sehl <igen,
indem ein Plasmastrahl 13 von einer PluHinuquoLlu 11 ;:in-Oberfläche
der Probe 6 durch thermische Diffusion transportiert wird. Bei dieser Vorrichtung sind eine Magnetspule 14
zur Erzeugung des parallelen Magnetfeldes sowie ein Zylinder 15 als Mikrowellenleiter vorgesehen. Bei diesem Verfahren
ist der Gasdruck gering^ und es kann ein Plasma mit hoher Aktivität erzeugt werden. Bei diesem Verfahren ist vorteilhaft,
daß Stickstoffgas (N3) anstelle von NH3 verwendet
werden kann, um in Verbindung mit SiH4 eine Siliciumnitridschicht
zu bilden. Bei diesem Verfahren wird jedoch ein paralleles Magnetfeld zum Einführen des Plasmastrahls 13
von der Plasmaquelle 11 mit Hilfe der thermischen Diffusion
verwendet. Daher ist die Wirkung der Elektronen und Ionon
des Plasmas auf der Oberfläche der Probe nicht ausreichend.
π π '
- 12 -
Daher ist dieses Verfahren deshalb als nachteilig anzusehen, da die Probe wie bei üblichen Plasmaauftragvorrichtungen
auf eine Temperatur von 300 bis 500°C erhitzt werden muß. !•'eimer wird die verwendete Plasmaquelle 11 durch eine Entla-
S dung innerhalb dos Mikrowellenleifcer-Zylinders 15 erzeugt,
und daher beträgt der Durchmesser des Plasmastrahls 13 nur
etwa 2 cm. Als nachteilig ist daher anzusehen, daß die Fläche, wo die Schicht gebildet werden kann, im Vergleich zu üblichen
Plasmaauftragvorrichtungen außerordentlich klein und daher die Produktivität gering ist.
Der grundlegende Aufbau der erfindungsgemäßen Plasmaauftragvorrichtung
ist in Figur 3 dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine Plasmageneratorkammer 21 , eine Probenkammer 22
sowie ein Mikrowellen-Eintrittsfenster 23 auf. Dieses Fenster
~ Oder Kieselglasplatte .
kann aus einer Quarz-1^ / Destehen. Die nicht dargestellte
Mikrowellenquelle ist beispielsweise ein Magnetron mit
einer Frequenz von 2,45 GHz. Die Mikrowellenquelle wird mit einem rechteckigen Wellenleiter 24, der sich von dem Fenster
23 aus nach außen hin erstreckt, über eine Anpaßvorrichtung, ein Mikrowellen-Leistungsmeßgerät sowie einen Isolator verbunden,
die in der Figur nicht dargestellt sind. Die Plasmageneratorkammer 21 besteht aus rostfreiem Stahl und wird
mit Wasser über eine Wassereinlaßöffnung 35 und eine Wasserausla_ßöffnung
36 gekühlt, um einen Temperaturanstieg aufgrund der Plasmabildung zu verhindern. Das Gaseinlaßsystem
weist zwei Untersysteme auf. Das ersten Gaseinlaß-Untersystem 25 ermöglicht das Einleiten des Gases in die Plasmageneratorkammer
21. Das zweite Gaseinlaß-Untersystem 26 weist ein ringförmiges Rohr 26A aus rostfreiem Stahl auf, das an
mehreren iJLell.cn mit kloinen durchgehenden Bohrungen versehen
ist, um das Gas. in die Probenkammer 22 einzuleiten und das Gas direkt zur Oberfläche der Probe 28 auf dem Probentisch
27 zu leiten, der in der Probenkammer 22 angeordnet ist. In der Plasmageneratorkammer 21 ist eine Plasmaabführöffnung
30 zum Abführen eines Plasmastrahls 29 an dem Ende
gegenüber dem Fenster 23 angeordnet.
Unterhalb der Plasmaabführöffnung 30 kann gemäß Figur 4 ein
Verschluß 31 angeordnet sein, so daß der Plasmastrahl unterbrochen werden kann. Der Verschluß 31 ist an einer drehbaren
Welle 33 über einen Hebel 32 befestigt, so daß die Welle 33 von außerhalb der Probenkammer 22 bedient werden
kann, um das Öffnen und Schließen des Verschlusses 31 bezüglich der öffnung IO zu steuern. L1Ir, genüqt., daß der· V<m"-Schluß
31 so angeordnet ist, daß der Plasmastrahl 29 zwischen der Öffnung 30 der Plasmageneratorkammer 21 und dem Probentisch
27 unterbrochen wird. Daher kann der Verschluß 31 in Strömungsrichtung entweder vor oder hinter dem Rohr 26A
je nach den gewünschten Konstruktionsbedingungen angeord-
Ί5 net werden. Vorzugsweise wird das öffnen und Schließen des
Verschlusses 31 folgendermaßen gesteuert:
Am Anfang der Benutzung wird zunächst der Verschluß 31 geschlossen
gehalten, bis die Einstellung der verschiedenen Bedingungen abgeschlossen ist. Danach wird der Verschluß 31
geöffnet, und der Plasmastrahl 29 erreicht seinen eingeschwungenen Zustand. Nach dem Ausbilden einer dünnen
Schicht auf der Probe wird der Verschluß 31 geschlossen, und danach werden die Arbeitsbedingungen aufgegeben. Bei
der Massenproduktion dünner Schichten wird vorzugsweisti der
Verschluß 31 so geöffnet und geschlossen, daß dies mit dem sequentiellen Zuführen von Wafern zu dem Probentisch 27
übereinstimmt.
Gemäß Figur 3 ist es bevorzugt, daß der Probentisch 27 gegenüber der Plasmageneratorkammer 21 elektrisch potentialfrei
ist, und daß als Hilfseinrichtung eine nicht dargestellte
Heizvorrichtung vorgesehen ist, um das Substrat 28 zu erwärmen. Die Kammer 22 ist mit einem Ablaßsystem 34
verbunden, das beispielsweise aus einer Öldiffusionspumpe
mit einer Pumpkapazität von 2400 Liter/Sekunden und aus
einer ölrohationapumpe mit einer Absaugkapaüitüt. von
L j
Ol I / Z OZ ·· ·· ·· ·
r -ι
- 14 -
'jOO r.itor/Minuton bestehen kann. DLe Mikrowellen-Hohlraum—
resonanz der Plasmageneratorkainmer 21 sollte die folgenden Bedingungen hinsichtlich der Hohlraumlänge 1 erfüllen.
1 = ("Xg/2)x η
wobei Λ- = Wellenlänge des Wellenleiters, wenn die Kammer
ein zylindrischer Wellenleiter ist,
η = positive ganze Zahl.
10
η = positive ganze Zahl.
10
Der Wert ^( kann in folgender Weise dargestellt werden:
wobei X = Wellenlänge im freien Raum, P^ = Grenzwellenlänge.
Für beispielsweise λ = 12,24 cm beträgt die Mikrowellenfrequenz
2,45 GHz und X =34,1 cm, wenn die Welle in der TE11-Mode in einen kreisförmigen Wellenleiter (mit einem
Innendurchmesser von 2O cm) eingeleitet wird. In diesem Fall beträgt ^1 = 13,1 cm und die Länge 1 des Hohlraumresonators
ist 19,7 cm, falls η = 3; dies ergibt sich aus der vorstehenden Gleichung.
Für die TE1 -Mode des rechteckigen Wellenleiters 24 bildet
die Plasmageneratorkainmer 21 die kreisförmige Hohlraumresonanzmode TE.., (n = 3), die eine elektrische Feldverteilung
gemäß Figur 5 aufweist; zur Erfüllung der Bedingungen des Mikrowellen-Hohlraumresonators weist die Kammer 21 zylindri
sche Form mit 20 cm Durchmesser und 20 cm Höhe für die Innenabmessungen auf. Dadurch wird die elektrische Feldstärke
der Mikrowelle erhöht, und der Wirkungsgrad der Mikrowellenentladung wird verbessert. Bei der Plasmageneratorkammer
21 mit 20 cm Innendurchmesser ist die Plasmaaustrittsöffnung
30 in Form einer kreisförmigen Öffung mit
^ einem Durchmesser von 10 cm aunqobi.ldel , ho daß :;io im
Mikrowellenkreis die Rolle einer Iris :;pi.ell, r.o daß :; ie
eine Reflektionsflache für die Mikrowelle bildet·, und die
Plasmageneratorkammer 21 als Mikrowellen-Hohlraumresonator
arbeiten kann.
Alternativ kann die in Figur 6 dargestellte Metallgitterplatte 21 anstelle der Plasitiaaustrittsöffnung vorgesehen
werden. In diesem Fall ist der Gitterabstand der Platte 41 so gewählt, daß sie die Mikrowelle in den Innenraum der
Kammer 21 reflektiert, jedoch den Plaumastrahl 29 hindurchläßt.
Daher sollte das Gitter vorzugsweise grob sein, vorausgesetzt, daß der Gitterabstand ausreichend klein ist
im Vergleich zur Wellenlänge der Mikrowelle. Der Gitterabstand beträgt 1 bis 3 cm für eine Mikrowellenfrequenz von
2,45 GHz. Wenn eine derartige Gitterplatte 41 verwendet wird, kann man einen gleichförmigen Niederschlag dadurch
erhalten, daß man den Probentisch 27 dreht, wobei die Produktivität erhöht wird.
Auf dem umfang der Plasmageneratorkammer 21 sind zwei
Spaltmagnetspulen 37 und 38 vorgesehen, mit deren Hilfe die Stärke des Magnetfeldes festgelegt werden kann, so
daß die Bedingungen für eine Elektronen-Cyclotronresonanz durch die Mikrowelle innerhalb der Plasmageneratorkammer
21 erfüllt werden. Die Cyclotronresonanz wird erfüllt, wenn die Cyclotron-Kreisfrequenz uj der Elektronen im Magnetfeld
(ω = e.B/m, wobei e = Ladung, R = magnet.i tsche 1'1IuBd ich L ο
und m = Masse des Elektrons) gleich ist dem Wert ^ der
Mikrowelle, wenn das elektrische Feld senkrecht zum Magnetfeld ist.. Der Wert cu wird folgendermaßen ausgedrückt:
Cu= 2 or f. Beispielsweise werden für eine Mikrowelle mit
einer Frequenz von f von 2,45 GHz die Magnetspulen 37 und 38 so eingestellt, daß die maximale magnetische Flußdichte
von etwa 1000 G erhalten werden kann, da für die Elektronen-Cyclotronresonanz
eine magnetische Flußdichte von 875 G erforderlich ist.
L j
r π
- 16 -
Die Magnetspulen 37 und 38 sind so angeordnet, daß die Oberseite der Kammer 21 in dem Bereich liegt, wo die magnetische
Feldstärke maximal und annähernd gleichförmig ist, d.h. in dom Büroich des mittleren Drittels in Vertikalrichtung (in
Figur J) der Magnetspulen 37 und 38. Unter dieser Bedingung
wird die Magnetfeldstärke in diesem Bereich auf 875 G oder mehr eingestellt, wenn f = 2,45 GHz.
Der geeignete Durchmesser für die Plasmageneratorkammer 21 beträgt 10 bis 30 cm. Die Abmessungen sollten innerhalb dieses
Bereiches festgelegt werden, und die Bedingungen für die Hohlraumresonanz Λ-3»η/2 sollten in der vorstehenden
Weise festgelegt werden. Für eine gleichförmige Plasmaerzeugung ist vorzugsweise η = 1 bis 5. Wenn der Durchmesser.
der Kammer 21 oberhalb 30 cm liegt, sind außerordentlich große Magnetspulen 37 und 38 erforderlich, so daß das System
nur unter Schwierigkeiten realisiert werden kann. Die Form dor Kauimcir 21 iüt nicht unbedingt auf die zylindrische Form
beschränkt; beispielsweise kann die Kammer 21 rechteckig sein.
Die Verwendung des vorstehend beschriebenen Magnetfeldes ermöglicht nicht nur eine wirksame Energieübertragung auf
die Elektronen durch die Elektronen-Cyclotronresonanz, sondem
verhindert auch, daß die gebildeten Elektronen und Ionen senkrecht zum Magnetfeld austreten. In der Magnetfeldrichtung
wird das divergente Magnetfeld verwendet, dessen Stärke in Richtung der Plasmaöffnung 30 abnimmt, so daß das
Plasma wirksam aus der Plasmaaustrittsöffnung 30 abgezogen
-!() worden kanu, Alis grundluyondor Aufbau für die Erzeugung des
Plasmas kann etwa der Aufbau der sogenannten "Ionenschauer-Vorrichtung"
verwendet werden, die Gegenstand der japanischen Patentanmeldung 48 535/79 des gleichen Anmelders ist.
Das System ist so ausgebildet, daß das von den Magnetspulen
37 und 38 erzeugte Magnetfeld für die Elektronen-Cyclotron-
Γ'" Π
- 17 -
resonanz in der Plasmageneratorkammer 21 verwendet werden
kann, das darüber hinaus die Probenkammer 22 erreichen kann. Dies bedeutet, daß der Boden der Kammer 21 etwa mit dem
Boden der Magnetspule 38 ausgerichtet ist, so daß die Verteilung des Magnetfeldes in der Plasmaaustrittsöffnung 30
und in der Probenkammer 22 die Magnetfeldverteilung einer
Luftspule zeigt, so daß ein di. vordem U::; Maqiiot UvI d mil. oiiicni
geeigneten MagnetEeldqradienton gebildet, wird. Dadurch wild
ein divergentes Magnetfeld gebildet, in dem die Stärke des Magnetfeldes (magnetische Flußdichte) in der Probenkammer 22
mit einem geeigneten Gradienten von der Plasmaaustrittsöffnung
30 zum Probentisch 27 weiter abnimmt. Im allgemeinen bewegen sich die geladenen Teilchen in dem divergenten Magnetfeld
kreisförmig, während die Energie der kreisförmigen
1^ Bewegung in kinetische Energie in Richtung des divergenten
Magnetfeldes unter Beibehaltung des Drehimpulses umgewandelt wird. Die geladenen Teilchen werden in der Richtung der
Magnetkraft beschleunigt, in der sich die Magnetfeldstärke vermindert. Durch dieses Prinzip wird das Plasma wirksam zum
2^ Probentisch 27 transportiert und diirüberhinaus erhöht sich
der Durchmesser des Plasmastrahls 29 bei dessen Annäherung
an den Probentisch 27. Unter der Annahme, daß die kinetische Energie der Elektronen und Ionen etwa 10 eV bzw. 0,1 eV beträgt,
sind die Radien der Kreisbewegung der Elektronen und der Ionen im Plasma nur etwa 0,1 mm bzw. 1 bis 3 mm (bei
einer magnetischen Flußdichte von 875 G). Daher ist anzunehmen, daß das Plasma entlang den magnetischen Kraftlinien
abgeführt wird. Bei dieser Ausführungsform beträgt die Intensität der magnetischen Flußdichte am Probentisch 27 etwa
200 Gf und der am Austritt zunächst einen Durchmesser von
10 cm zeigende Plasmastrahl 29 hat am Probentisch 27 etwa 20 cm Durchmesser.
Die Elektronen, denen durch die Elektronen-Cyclotron-Kasonanz
exne Kreis-Bewegungsenergie erteilt worden ist (etwa mit einem Mittelwert von 10 bis 30 eV) erreichen den Proben-
tisch 27, wobei 70 bis 80 % der Kreis-Bewegungsenergie in
kinetische Energie in Richtung der magnetischen Kraft-Linien
durch das vorstehend erwähnte divergente Magnetfeld umgewandelt worden ist. Dieser Prozentsatz wird etwas
erniedrigt, wenn man die Energieverluste aufgrund von Kollisionen mit Gasmolekülen während der Bewegung betrachtet.
In dem durch die Mikrowellenentladung durch Elektronen-Cyclotronresonanz
erzeugten Plasma haben die Elektronen eine hohe Energie. Daher haben die Elektronen nicht nur
einen hohen Wirkungsgrad zum Dissoziieren und Ionisieren der Gasmoleküle, d.h. einen hohen Aktivierungswirkungsgrad,
sondern werden auch in starkem Maße in Richtung des diver-1i)
genton Magnetfeldes beschleunigt und erreichen dadurch den
ProbenLisch 27. Wann als Oberflächenmaterial des Tisches
ein Isolator verwendet wird, oder wenn der Tisch 27 elektrisch potentialfrei angeordnet ist, so wird dieser Tisch
durch die auftreffenden Elektronen negativ aufgeladen. Das negative Potential beschleunigt die Ionen im Plasma
zum Probentisch 27 und erhöht die Anzahl der einfallenden Ionen. Die Anzahl der einfallenden Elektronen vermindert
sich mit dem Aufbau eines negativen Potentials, und dadurch entsteht ein Gleichgewichtszustand, wenn die Anzahl der
einfallenden Elektronen mit der der Ionen übereinstimmt.
In dem Plasmastrahl 29 wird ein solches elektrostatisches
L1O]1Ci erzeugt, änl\ die Anzahl der einfallenden Ionen erhöht
und die Anzahl der einfallenden Elektronen durch das divergente Magnetfeld reduziert wird. Dies bedeutet, daß
die Kreis-Bewegungsenergie der Elektronen in kinetische Energie der Ionen in Richtung des divergenten Magnetfeldes
umgewandelt wird, so daß nicht nur die Elektronen sondern auch die Ionen beschleunigt werden und den Tisch
erreichen. Diesen Effekt bezeichnet man in der Kernfusion
a3,s "Pj.asmabeschleunigung". In diesem Fall haben die ein—
L- J
- 19 -
fallenden Elektronen noch 20 bis 30 % ihrer ursprünglichen Kreis-Bewegungsenergie und bewirken daher eine Verbesserung
der Qualität der auf dem Substrat 28 aufgetragenen Schicht
zusammen mit der Auftreffwirkung der einfallenden Ionen auf
der Probenoberfläche.
Neben einem derartigen elektrostatischen Feld aufgrund des divergenten Magnetfeldes wird in bestimmtem Umfang ein
elektrisches Feld auf der Oberfläche der Probe 28 durch die thermische Bewegung der Elektronen erzeugt. Dieser Bereich
des Plasmas auf der Oberfläche wird als "Ionenschicht" bezeichnet. Die kinetische Energie der Ionen, dio dio Oberfläche
der Probe 28 erreichen, ist die Summe der durch diese elektrischen Felder erzeugten kinetischen Energien und hat
1^ eine außerordentlich große Auswirkung auf die Niederschlagsreaktion
zur Ausbildung der dünnen Schicht.
Da ferner das Plasma entlang den magnetischen Kraftlinien des divergenten Magnetfeldes extrahiert wird, wird der
Plasmastrahl 29, der mit 10 cm Durchmesser austritt, bis zu etwa 20 cm Durchmesser auf dem Probentisch 27 aufgeweitet.
Dies ermöglicht die Bildung einer großflächigen Schicht neben der Wirkung der Reaktion zur Erzeugung der Schicht.
Bei einigen herzustellenden Schichten ist der Ioneneinfall
mit höherer Energie als vorstehend erwähnt, besonders wirkungsvoll. In diesem Fall kann beispielsweise eine
Radiofrequenz von 13,56 MHz von der Radiofrequenzquelle 42
(einschließlich einem Anpaßschaltkreis) an den Probentisch 27 über den Kondensator 43 angelegt werden, um auf der
Oberfläche der Probe 28 wie bei der RF-Sputter-Technik eine negative, selbsterhaltende Spannung (negative self-bias voltage) zu erzeugen,
um dadurch die Wirkung des Ioneneinfalls zu erhöhen-Die gleiche
Wirkung erhält man dadurch, daß man zur Erzeugung einer Gleichspannung eine Gleichstromquelle mit dem Tisch
27 verbindet.Die Verwendung von Radiofrequenz-Energie
- 20 -
ist jedoch bei der Herstellung einer Schicht aus isolierendem Material wirkungsvoller.
Wie vorstehend ausgeführt, weist das Gaseinlaßsystem ein erstes üntersystem 25 zum Einleiten des Gases in die Plasmagenera
torkammer 21 sowie ein zweites Untersystern 26 zum
direkten Einleiten des Gases in die Probekammer 22 auf. Dadurch kann das Gaseinlaßverfahren entsprechend der Art der
zu bildenden Schicht von der Art des zuzuführenden Rohgases au.'.cjowähl-L wurdem. Wann beispielsweise eine Siliciumnitridschicht
gebildet werden soll, wird stabiles N„-Gas vom ersten Untersystem 25 und das SiH.-Gas, das leicht dissoziiert,
vom zweiten Untersystem 26 eingeleitet. Dieses SiH.-Gas wird dissoziiert und ionisiert und zwar unter der Wirkung des
Plasmastrahls, und erreicht die Oberfläche der Probe 28. Die Reaktion erfolgt hauptsächlich auf der Oberfläche der Probe
28, um die Siliciumnitridschicht zu bilden. In diesem Fall
treffen die Ionen und die Elektronen in dem Plasma, das durch das divergente magnetische Feld extrahiert worden ist,
auf der Oberfläche der Probe 28 auf und unterstützen die Reaktion zur Ausbildung der Schicht, um H, das in dem Rohgas
SiH. enthalten ist, zu dissoziieren und abzugeben und um die Si - N-Bindung zu verstärken. Daher kann erfindungsgemäß
eine fest niedergeschlagene dünne Schicht hoher Qualitat
ausgebildet werden, während die Reaktion nicht durch zusätzliche thermische Energie unterstützt werden muß.
Ferner ist es möglich, eine Siliciumschicht in der Weise auszubilden,
daß Ar-Gas anstelle des N^-GaSeS dem ersten Untersystem
25 zugeführt wird. Die Figur 8 zeigt die Beziehung zwischen dem Ar ^„"Mischungsverhältnis einerseits und dem
Brechungsindex andererseits, wenn ein Gemisch von Ar und N-^-Gasen in das erste Untersystem 25 eingeleitet wird.
Gemäß Figur 8 kann die Bildung der Schicht über einen Bereich von einer Si—Schicht zu einer SiJS^-Schicht gesteuert
werden, wenn die Mikrowellenleistung 200 W beträgt und
Γ ~1
- 21 -
SiH.-Gas mit einer Rate von 10 cm3/Minuten und das !^+Ar-Gasgemisch
mit einer Rate von 20 cm3/Minuten eingeleitet wird, ohne den Probontisch 27 zu erhitzen. Dadurch erhält man eine
Si-Schicht, wenn der Anteil von N„ = 0 % ist, und eine Si3N4-Schicht,
wenn der Anteil von N„ = 20 % ist.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Plasmaauftragvorrichtung
wird nachstehend erläutert. Durch Einleiten des Np-Gases in das erste Untersystem 25, durch Inbetriebnahme
der Vorrichtung sowie durch Ausbilden des Plasmastrahls 29 erhält man eine stabile Entladung über einen großen Gasdruck-
bereich von 3 χ 10 Torr oder mehr in der Probenkammer
-5 -3
Der optimale Gasdruckbereich beträgt 5 χ 10 bis 3 χ 10 Torr.
Die in Figur 9 dargestellten Daten zeigen, daß das Extrahierverfahren für den Pla:jmasLi:ahJ. 29 durch da;; el i.vorqpnt e Magnetfeld
sehr effektiv ist. Die Figur 9 zeigt die Beziehung zwischen dem Abstand (cm) von der Plasmaaustrittsöffnung
zum Probentisch 27 und dem negativen Potential (V), das an dem Probentisch 27 bei 200 W Mikrowellenleistung erzeugt
wird. In diesem Fall wurde N0-GaS verwendet, und der Gas-
-4
druck betrug 2 χ 10 Torr. Das negative Potential am Probentisch
27 erhöht sich mit zunehmendem Abstand oder mit Zunahme der Wirkung des divergenten. Magnetfeldes. Das negative
Potential betrug 1 3 bis 14V bei einem Abstand von 20 cm.
Die Energie der Ionen, die die Oberfläche der Probe 28 erreichen, betrug etwa 15 bis 30 eV, da die Beschleunigungsenergie aufgrund des negativen Potentials, das sich aus
der thermischen Bewegung der Elektronen (Ionenschicht) ergibt, addiert wurde. Das negative Potential dieser Größe
ist bei der Ausbildung der Schicht besonders bevorzugt. Die in Figur 8 dargestellten negativen Potentialwerte bedeuten
ferner, daß nicht nur die Elektronen sondern auch die Ionen durch das divergente Magnetfeld wirksam extrahiert
werden,
35
35
L J
! Π
- 22 -
Nachstehend werden die Ergebnisse bei der Bildung einer Siliciumnitridschicht unter Verwendung der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erläutert. Nach dem Evakuieren der Probenkammer 22 bis zu einem Vakuum von 8 χ 10 Torr wird N2-GaS in das
erste Untersystem 25 mit einer Geschwindigkeit von 15 bis
20 cm3/Minuten und SiH.-Gas in das zweite Untersystem 26
mit einer Geschwindigkeit von 10_cm3/Minuten eingeleitet.
Der Gasdruck in der Probenkammer 22 wird auf etwa
-4
2 χ 10 Torr eingestellt und eine Schicht wird bei 100 bis
2 χ 10 Torr eingestellt und eine Schicht wird bei 100 bis
^0 400 W Mikrowellenleistung gebildet. Der Probentisch 27 befindet
sich an der 18 cm-Position, wo die Zunahme des negativen Potentials weitgehend gesättigt ist. Dabei wird der
Probentisch 27 nicht erwärmt, und der Plasmaauftrag wird bei Normaltemperatur gestartet. In diesem Fall kann die Siliciuianitridschicht
wirksam gebildet werden bei einer Auftraggeschwind tgkc: it von 100 bis 350 Ä/Minuten. Der Brechungsindex
der niedergeschlagenen Siliciuninitridüchicht beträgt
1,9 bis 2,0 (gemessen durch ellipsometrische Analyse). Bei
IR-Absorptionsmessungen wird das Absorptionsspektrum der
2^ Si-N- Bindung deutlich beobachtet, während das Spektrum
der Si - O-Bindung wegen Sauerstoffverunreinigungen nicht
beobachtet wird. Bei Messung der Ätzrate mit gepufferter Fluorwasserstoffsäure-Lösung zum Ermitteln der Säurebeständigkeit
erhält man 100 A/Minuten oder weniger. Die Messungen zeigen somit, daß eine Siliciumschicht mit sehr
hoher Qualität erzeugt werden kann. Ferner sind die inneren Spannungen der erfindungsgemäß hergestellten Schicht im
Vergleich zu Siliciumnitridschichten, die mit der üblichen
CVD—Vorrichtung hergestellt worden sind, außerordentlich gering. Daher kann eine Schicht mit einer Dicke von 2 |xm
oder mehr in stabiler Weise hergestellt werden, ohne daß Risse oder eine Abschälung auftreten.
Neben der Siliciumnitridschicht kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch dazu in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, um verschiedene Schichten, wie Silicium, Silicium-
Γ - 23 -
! dioxid, Phosphorsilikatglas, Molybdänsilicid und Wolframsilicid
herzustellen. Beispielsweise wird zur Herstellung der Siliciumschicht (Si) in das erste Untersystem 25 das
SiH.-Gas eingeleitet; alternativ kann ein Schutzgas, wie Ar, in das erste Untersystem 25 und SiH.-Gas in das zweite
Untersystem 26 eingeleitet werden. Für Siliciumdioxid (SiO^)-Schichten, wird O Ln das ort;to UtiLorsynlcin 2Ί und
SiH.-Gas in das zweite Untersystem 26 eingeleitet. Für Phosphorsilikatglas (PSG)-Schichten wird 0~ in das erste
Untersystem 25 und ein Gemisch von SiH-- und PH -Gasen in das zweite Untersystem 26 eingeleitet. Zur Herstellung von
Molybdänsilicid (MoSi2)-Schichten werden MoF g und SiH. in
das erste Untersystem 25 bzw. in das zweite Untersystem eingeleitet. Ferner ist es möglich, die Art und die Güte
der Schichten zu kontrollieren, indem zusätzlich weitere Gase in das erste und das zweite Untersystem 25 oder 26
eingeleitet werden.
Wie vorstehend ausgeführt, wird erfindungsgemäß oine Mikrowellenentladung
unter der Bedingung dor KlekLtront-n-Cyc: Lon tronresonanz
durchgeführt, um das Plasma zu bilden, und der Plasmastrahl wird durch das divergente Magnetfeld besonders
wirkungsvoll extrahiert, so daß eine Schicht über einen großen Flächenbereich aufgetragen werden kann. Daher kann
man ein Plasma hoher Aktivität bei niedrigem Gasdruck erhalten, und eine qualitativ hochwertige Schicht kann durch
die Auftreffwirkung der Ionen und Elektronen bei niedriger
Temperatur gebildet werden. Ferner kann lediglich ein be-
Gas
stimmtes/exclusiv durch die Gaseinleitung zur Plasmageneratorkammer und zur Probenkammer mit Hilfe der beiden Systeme aktiviert werden. Ferner wird erfindungsgemäß der Plasmastrahl verwendet, und das Plasma kommt nicht in Berührung mit der Wandoberfläche der Probenkammer. Dadurch können nachteilige Wirkungen von absorbierten Gasen, wie Feuchtigkeit, minimalisiert werden. Neben diesen Vorteilen ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner in vorteil-
stimmtes/exclusiv durch die Gaseinleitung zur Plasmageneratorkammer und zur Probenkammer mit Hilfe der beiden Systeme aktiviert werden. Ferner wird erfindungsgemäß der Plasmastrahl verwendet, und das Plasma kommt nicht in Berührung mit der Wandoberfläche der Probenkammer. Dadurch können nachteilige Wirkungen von absorbierten Gasen, wie Feuchtigkeit, minimalisiert werden. Neben diesen Vorteilen ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner in vorteil-
L J
r . . - 24 - π
hafter Weise die Automation der Schichtherstellung und die Steuerung während des Verfahrensablaufes, da die Plasmageneratorkammer
von der Probenkammer getrennt angeordnet ist.
Dia orf indungsgenuißea Maßnahmen können nicht nur beim vorstehend
erläuterten Niederschlagen einer Schicht sondern auch beim Plasmaätzen angewendet werden, indem halogenhaltige Gase,
wie CF. eingeleitet werden.
Die folgenden Erläuterungen beziehen sich auf die erfindungsgemäße
Plasmaauftragsvorrichtung gemäß Figur 3.
1. Die Abmessungen der Plasmageneratorkammer, die die Bedingungen
des Mikrowellen-Hohlraumresonators erfüllen, ändern sich geringfügig entsprechend der Art des Gases,
dem Gasdruck oder der in die Plasmageneratorkammer 21
eingeleiteten Mikrowellenleistung.
2. Selbst wenn die thermische Energie nicht zur Reaktion
bei der Schichtbildung herangezogen wird, steigt in manchen Fällen die Temperatur des Substrats auf etwa 15O bis
2000C durch die Heizwirkung des Plasmas, so daß die Vorrichtung
nicht bei Substraten mit sehr geringer Wärmebeständigkeit angewendet werden kann.
3. Beim Aufbau des divergenten Magnetfeldes müssen in manchen
Fällen der Plasmabildungswirkungsgrad, der Extraktionswirkungsgrad sowie die Gleichförmigkeit des Plasmästrahls
erhöht und zusätzlich der Auftragbereich entsprechend
der gewünschten Anwendung verändert werden.
Die Figur 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbei..spiel der
erfindungsgemäßen Plasmaauftragvorrichtung, das die vorstehenden
Probleme beseitigt. Die Figur 10 zeigt im einzelnen den Abschnitt entsprechend der oberen Hälfte der Vorrichtung
gemäß Figur 3.. In Figur 10 ist die Endplatte 51 mit der
Γ - 25 - "I
Plasmaauslaßöffnung 30 so eingestellt, daß sie (in der
Zeichnung) vertikal bewegt werden kann und dabei in geringfügigem Kontakt mit der Innenfläche des Zylinders 52 bleibt,
der die Plasmageneratorkammer 21 bildet. Der unterste Endabschnitt des Zylinders 52 ist mit einer nicht dargestellten
Schraube versehen, durch die die Vertikalabmessung des Zylinders 52 eingestellt werden kann. Die Magnetspule 53
ist um den Umfang der Plasmageneratorkammer herum angeordnet:.
Ferner ist ein Drosselaufbau, der bei sterischen Mikrowellenkreisen
bereits bekannt ist, an der Endplatte 51 angeordnet, so daß durch das elektrische Feld keine abnormen Entladungen
erzeugt werden können, und zwar durch die Mikrowellen an dem Berührungsabschnitt zwischen der Endplatte 51 und der
Innenfläche des Zylinders 52. Eine derartige abnorme Entladung würde in nachteiliger Weise die Plasmaerzeugung beeinflussen
oder unnötigerweise Mikrowellenleistung verbrauchen. Daher ist an der Endplatte 51 eine Struktur mit der zurückgebogenen
Nut 54 ausgebildet, deren Länge glei.ch ^ /4 für dio
Wellenlänge A der in der Plasmageneratorkammer 21 angeregten Mikrowelle beträgt. Dadurch wird die Plasmageneratorkammer 21
so eingestellt, daß sie mit optimalem Wirkungsgrad als Mikrowellen—Hohlraumresonator
für alle der verschiedenen Bedingungen für die Plasmaerzeugung arbeiten kann. Ferner muß die
Mikrowelle, die sich durch den rechteckigen Wellenleiter 24 ausgebreitet hat, in der Plasmageneratorkammer 21 wirksam
in die Hohlraumresonanz-Mode umgewandelt werden. Zu diesem Zweck ist an dem Mikrowellen-Eintrittsfenster 23 eine Irisstruktur
55 befestigt, um die Impedanz anzupassen.
Damit das Plasma wirksam das elektrische Mikrowellenfeld absorbiert,
das durch die Hohlraumresonanz verstärkt worden istr muß die Magnetfeldverteilung korrigiert werden; dies
ist für die Bedingungen der Elektronen-Cyclotronresonanz wesentlich; ferner muß ein gleichförmiges Magnetfeld im
oberen Bereich der Plasmageneratorkammer 21 gebildet werden.
- 26 -
/.u diesem Zweck ist ein kreisförmiges Bauelement 56 aus
hochpermeablen Material, wie Weicheisen, oberhalb des Mikrowellen-Eintrittsfensters
23 bei dieser Ausführungsform ange^
ordnet. Bei dieser Ausführungsform wird als kreisförmiges Bauelement 56 eine Scheibe von 15 cm Durchmesser und 3 cm
Dicke verwendet, die mit einer rechteckigen Öffnung versehen ist, deren Form gleich der der äußeren Querschnittsform des
rechteckigen Wellenleiters 24 ist. Dieses kreisförmige Bauelement 56 ist in den rechteckigen Wellenleiter 24 eingepaßt.
Um ferner die Verteilung des divergenten Magnetfeldes einzual'cillcn,
was für die effiziente Ausnutzung der Magnetspule
53 wesentlich ist, und um das Plasma zu extrahieren, ist
^ ein äußeres Gehäuse 57 aus hochpermeablen Material so angeordnet,
daß es die Seiten und den oberen Teil der Magnetspule 53 abdeckt. Obwohl bei der Ausführungsform gemäß
Figur 3 zweifach unterteilte Magnetspulen 37 und 38 zur Vereinfachung der Herstellung der Vorrichtung verwendet werden,
kann auch gemäß .Figur 10 eine einzige Magnetspule 53 verwendet
werden. Die Figur 11 zeigt die Bedingungen für die magnetischen Kraftlinien, wenn das äußere Gemäuse 57 aus
hochpermeablemMaterial vorhanden ist. Eine derartige Konfiguration
kann verhindern, daß das Magnetfeld in unerwünschter Weise aus der Vorrichtung heraustritt, und ferner kann
dio von dor Magnetspule 53 verbrauchte Gleichstromleistung
vermindert werden.
Bei einer weiteren, in Figur 12 dargestellten Ausführungsform ist ein äußeres Gehäuse 61 aus hochpermeablem Material
vorgesehen, das sich vom Umfang der Magnetspule 53 zum unteren Abschnitt des Umfangs der Probenkammer 22 erstreckt.
Durch geeignete Wahl der Anordnung und der Form dieses äußeren Gehäuses wird die Verteilung des divergenten Magnetfeldes
eingestellt, so daß man ein divergentes Magnetfeld erhält, bei dem der Endabschnitt der magnetischen
- 27 -
^ Kraftlinien in eine zur Mittelachse der Magnetspule 53 annähernd
senkrechte Richtung abgebogen ist. Bei dieser Ausführungsform wird eine konzentrische, kreisförmige Plasmaaustrittsöffnung
62 verwendet, und mehrere Proben 63 sind an der zylindrischen Innenfläche des zylindrischen Probentisches
64 angeordnet. Mit dieser Ausführungsform können Schichten auf mehreren Proben 63 gleichzeitig hergestellt
werden. In diesem Fall können Fehler aufgrund von Staubteilchen, die auf die Probenoberflächen fallen, verringert wer-'0
den, da die Oberflächen der Proben nahezu vertikal sind. Die in Figur 12 dargestellte Konstruktion wird in vorteilhafter
Weise bei den in den Figuren 3 oder 10 dargestellten Ausführungsformen
angewendet.
^ Um zu verhindern, daß Staub auf die Probenoberfläche fällt,
können ferner die Ober- und Unterseiten der Vorrichtung gemäß Figur 3 und 10 umgekehrt werden. In diesem Fall sollte
jedoch das Auslaßsystem 34 mit dem seitlichen Abschnitt der Probenkammer 22 verbunden werden, und der Probentisch
27 sollte so modifiziert werden, daß er einen Probenhalter bildet, der die Probe 28 halten kann.
Versuchsergebnisse bei der Schichtbildung mi.I: der erfindungsgemäßen
Plasmaauftragsvorrichtung gemäß den Figuren oder 12 werden nachstehend erläutert. Beispielsweise wird
N^^Gas in das erste Untersystem 25 mit einer Geschwindigkeit
von 10 cm3/Minuten und SiH -Gas in das zweite Untersystem
26 mit einer Geschwindigkeit von 10 cm3/Minuten eingeleitet;
der Gasdruck in der Probenkammer 22 beträgt on —A
2 x 10 Torr und die Mikrowellenleistung beträgt 200 W. Man erhält so eine Siliciumnitridschicht. Das Substrat 28
wird nicht zusätzlich erhitzt, und die Temperatur während der Schichtbildung wird auf 100°C oder weniger gehalten,
indem eine Wärmeabführeinrichtung verwendet wird. Bei die-
sem Versuch beträgt die NiederschLaggcKchwlndlgkcLt
300 A/Minuten und die Gleichförmigkeit des Niederschlags
.in einem Bereich von 2O cm Durchmesser beLrücjL jh 5 %. Man
erhält eine außerordentlich fest niedergeschlagene Schicht auf dem Silicium- oder dem Siliciumdioxidsubstrat. Der
Brechungsindex der Schicht beträgt 2,0, gemessen durch ellipsometrische Analyse, und die Beständigkeit gegen
Fluorwasserstoffsäure ist außerordentlich gut (30 A/Minuten
oder weniger für die gepufferte Fluorwasserstoffsäure-Lösung) .
Mit üblichen Plasma-CVD- sowie Plasmastrahltransportvorrichtungen
ist die Aktivierung unzureichend, und der Probentisch wird erhitzt, um die unzureichende Aktivierung auszugleichen.
Demgegenüber ist bei der erfindungsgemäßen Plasmaauftragvorrichtung
die Verwendung von thermischer Energie für die Auftragreaktion (oder Schichtbildungsreaktion)
nicht erforderlich, und es können Schichten mit außerordentlich hoher Qualität über eine große Fläche mit hohem Wirkungsgrad
hergestellt werden.
Erfindungsgemäß ist es nicht erforderlich, das Substrat 28
für die Schichtbildungsreaktion zu erhitzen, und daher ist es möglich, den Temperaturanstieg (100 bis 2000C) der Probe
28 aufgrund der Wirkung des Plasmas zu verhindern, indem eine Kühlvorrichtung am Probentisch 27 (vgl. z.B. die Figuren
3 oder 10) anstelle einer Heizvorrichtung, wie bei bekannten Vorrichtungen installiert wird. Durch Verwendung
des Probentisches 27 mit der Kühlvorrichtung können Schichten in stabiler Weise über einen langen Zeitraum
hinweg hergestellt werden, während das Substrat auf einer
relativ niedrigen Temperatur in der Größenordnung von 1009C oder darunter gehalten wird. Zum Kühlen des Probentisches
27 kann ein normales, mit Wasser oder Luft arbeitendes Kühlsystem verwendet werden. Die Figur 13 zeigt ein
Ausführungsbeispiel des Wasserkühlsystems, wobei das
Kühlwasser in den Innenraum des Probentisches 27 durch die Wassereinlaßöffnung 71 zugeführt und durch die Wasseraus-
Γ - 29 - Π
laßöffnung 72 abgeführt wird. Die Figur 14 zeigt ein Ausführungsbeispiel
des Luftkühlsystems, wobei auf der oberen Abdeckung 27A des Probentisches 27 Wärmeabstrahlrippen 73
angeordnet sind, und Kühlluft durch den Kühl LuEt-Kinlaß/
Auslaß 74 zugeführt bzw. abgeführt wird.
Bei Verwendung des Probentisches mit einer derartigen Kühleinrichtung
können Schichten auf einem Material mit sehr geringer Wärmebeständigkeit, wie auf Halbleitersubstraten
mit Resistmuster, aufgetragen werden, und es können qualitativ
hochwertige Schichten auf verschiedenen Substraten, wie Halbleiterverbindungen mit niedriger Wärmebeständigkeit,
supraleitenden Materialien und Kunststoffen gebildet werden. Insbesondere kann die Bildung von qualitativ hochwertigen
Schichten auf Resistmustern auf die sogenannte Lift-off-Technologie
übertragen werden, die bei der Herstellung von Halbleiterbauelementen bekannt ist. Daher hat die Erfindung
einen außerordentlich großen Anwendungsbereich und
ist daher bedeutsam.
20
20
Wie vorstehend ausgeführt, arbeitet erfindungsgemäß der
Mikrowellen-Hohlraumresonator der Plasmageneratorkammer mit hohem Wirkungsgrad, und die Verteilung und Zusammensetzung
des divergenten Magnetfeldes sind verbessert, was für die Elektronen-Cyclotronresonanzentladung über die
Extraktion der Mikrowelle und des Plasmas wesentlich ist. Daher können große Mengen von hochaktivem Plasma erzeugt
werden, und die Probe kann mit dem Plasma bestrahlt werden, wobei die Reaktionswirkung über eine große Fläche
^ erhöht wird. Daher können qualitativ hochwertige Schichten
lediglich durch die Wirkung des Plasmas und ohne zusätzliche thermische Energie gebildet werden. Ferner
können erfindungsgemäß qualitativ hochwertige Schichten
mit hoher Produktivität auch auf Substraten mit außer-
^ ordentlich niedriger Wärmebeständigkeit hergestellt werden,
indem Probentische mit Kühleinrichtungen verwendet werden.
L j
1 In der vorstehenden Beschreibung wurde hauptsächlich
Siliciumnitrid Si-,Ν. als Material für die Schichtbildung
erwähnt. Die Erfindung kann jedoch auch bei der Bildung von Schichten aus anderen Materialien, wie Silicium Si,
5 Siliciumdioxid SiO2, Molybdänsilicid MoSi2, Molybdän Mo
und Aluminium Al, angewendet werden.
-3Ύ-
Leerseite
Claims (11)
1. Plasmaauftragvorrichtung zum Aufbringen einer Schicht
auf einem Substrat, mit einem Vakuumbehälter, in den
Gase eingeleitet werden und unter Erzeugung eines Plasmas die Moleküle in dem Plasma aktiviert und auf dem
Substrat umgesetzt werden, um auf diesem die dünne Schicht niederzuschlagen, dadurch gekennzeichnet,
a) da_ß eine Probenkammer vorgesehen ist, in der ein
Probentisch zum Auflegen des Substrats angeordnet ist,
b) daß getrennt von der Probenkammer eine Plasmageneratorkammer angeordnet ist, um die zu aktivierenden
Gase in den Plasmazustand zu überführen,
c) daß die Plasmageneratorkammer mit einem Mikrowellen-Einlaßfenster
versehen ist,
d) daß eine Mikrowellen-Einlaßeinrichtung sowie eine Plasmaauslaßöffnung vorgesehen sind, die in der
Wand gegenüber dem Mikrowellen-Einlaßfenster ausgebildet
ist, um den Plasmastrahl in die Probenkammer zu extrahieren,
e) daß am Umfang der Plasmageneratorkammer ein Magnetkreis vorgesehen ist, dessen Magnetflußdichte ausreichend
ist, um in der Plasmageneratorkammer eine Elektronen-Cyclotronresonanz zu erzeugen, und
f) daß der Magnetkreis in der Probenkammer ein divergentes Magnetfeld erzeugt, dessen Stärke der Magnetflußdichte
sich von der"Flasmageneratorkammer zum
Probentisch in der Probenkammer mit einem geeigneten Gradienten vermindert.
10
10
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ciio Plaumaqtmoral-.orkammer so geformt und bemessen ist,
daß sio die Bedingungen eines Mikrowellen-Hohlraumresonators
erfüllt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
ein Gaseinlaßsystem für die Plasmageneratorkammer sowie
ein Gaseinlaßsystem für die Probenkammer.
4. -Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet
durch einen Verschluß zwischen der Plasmaauslaßöffnung und dem Probentisch, um den Plasmastrahl·
durch Öffnen bzw. Schließen freizugeben bzw. zu unterbrechen .
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Plasmaauslaßöffnung mit einer Metallgitterplatte versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Probentisch Radiofrequenzleistunq zugeführt wird, um an der Oberfläche der Probe
selbsttätig eine negative Vorspannung zu erzeugen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Probentisch elektrisch potential^frei
ist.
L _l
8. Plasmaauftragvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
a) daß eine Plasmageneratorkammer sowie eine Probenkammer vorgesehen sind, in der ein Probentisch zur
Aufnahme einer Probe angeordnet ist,
b) daß Plasmarohnuiterialien sowie Mikrowellenleistung
in die Plasmagcneratorkammer oimjulo ί.tot wurdon, um
ein Plasma zu erzeugen,
c) daß die Plasmageneratorkammer mit einer Endplatte versehen ist, die eine Plasmaaustrittsöffnung zum
1^ Extrahieren des Plasmas als Plasmastrahl in die
Probenkammer aufweist,
d) daß auf dem Umfang der Plasmageneratorkammer ein Magnetkreis angeordnet ist, mit dessen Hilfe eine
Magnetflußdichte erzeugbar ist, die ausreichend ist,
um den Wirkungsgrad der Plasmabildung in der Plasmageneratorkammer
zu erhöhen,
e) daß der Magnetkreis in der Probenkammer ein divergen tes Magnetfeld erzeugt, in dem sich die Intensität
der magnetischen Flußdichte von der PlaumatjoncTritor-
kammer zum Probontisch in der Probenkammer mit cLnom
geeigneten Gradienten reduziert,
f) daß die Plasmageneratorkammer die Struktur eines Hohlraumresonators für die zur Bildung des Plasmas
eingestrahlten Mikrowellen aufweist, und
g) daß die Endplatte der Plasmageneratorkammer bewegbar ist, um die Hohlraum-Resonanzbedingung für die
Mikrowellen abzustimmen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet
tuny uufwoist .
tuny uufwoist .
gekennzeichnet, daß der Probentisch eine Kühleinrich-
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 biü 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetkreis eine Magnetspule
zur Erzeugung des divergenten Magnetfeldes für die Erzeugung und Extrahierung des Plasmas aufweist, und
• » B ■
dciß lioehpermeablcs Material elin Umfang der Magnetspule
angeordnet ist, so daß die Verteilung des Magnetfeldes in der Plasmageneratorkammer und in der Probenkammer
durch die Anordnung und die Form des hochpermeablen Materials einstellbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch-10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Plasmaaustrittsöffnung eine konzentrische, kreisförmige Öffnung aufweist, daß der Probentisch durch
einen Zylinder gebildet wird, der koaxial zur Mittelachse der Magnetspule ist, so daß mindestens eine Probt*
auf der fnnnnseite des Zylinders angeordnet werden
kann, und daß sich ein äußeres Gehäuses aus hochpermeablan
Material vom Umfang der Magnetspule bis zum Umfang der Probenkammer erstreckt.
L.. - J
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5787780A JPS56155535A (en) | 1980-05-02 | 1980-05-02 | Film forming device utilizing plasma |
JP1898681A JPS57133636A (en) | 1981-02-13 | 1981-02-13 | Film forming device utilizing plasma at low temperature |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3117252A1 true DE3117252A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3117252C2 DE3117252C2 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=26355770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813117252 Granted DE3117252A1 (de) | 1980-05-02 | 1981-04-30 | Plasmaauftragvorrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4401054A (de) |
CA (1) | CA1159012A (de) |
DE (1) | DE3117252A1 (de) |
FR (1) | FR2481838A1 (de) |
GB (1) | GB2076587B (de) |
NL (1) | NL191267C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3221180A1 (de) * | 1981-06-05 | 1983-01-05 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer halbleitervorrichtung |
DE3336064A1 (de) * | 1982-10-13 | 1984-04-19 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer schicht auf einem substrat |
EP0135308A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-03-27 | Genus, Inc. | Gekühltes optisches Fenster für das Erhitzen einer Halbleiterplatte |
DE3347036A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-06-27 | Fr. Kammerer GmbH, 7530 Pforzheim | Verfahren zum beschichten von traegern mit metallen |
DE3903322A1 (de) * | 1989-02-04 | 1990-08-16 | Nmi Naturwissenschaftl U Mediz | Verfahren zur erzeugung von ionen |
US5156703A (en) * | 1987-03-18 | 1992-10-20 | Hans Oechsner | Mthod for the surface treatment of semiconductors by particle bombardment |
Families Citing this family (188)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE34806E (en) * | 1980-11-25 | 1994-12-13 | Celestech, Inc. | Magnetoplasmadynamic processor, applications thereof and methods |
US4564997A (en) * | 1981-04-21 | 1986-01-21 | Nippon-Telegraph And Telephone Public Corporation | Semiconductor device and manufacturing process thereof |
GB2106709B (en) * | 1981-09-17 | 1986-11-12 | Itt Ind Ltd | Semiconductor processing |
US4501766A (en) | 1982-02-03 | 1985-02-26 | Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha | Film depositing apparatus and a film depositing method |
JPS58132755A (ja) * | 1982-02-03 | 1983-08-08 | Toshiba Corp | アモルフアス・シリコン感光体製造方法及びその製造装置 |
JPS58170536A (ja) * | 1982-03-31 | 1983-10-07 | Fujitsu Ltd | プラズマ処理方法及びその装置 |
US4718976A (en) * | 1982-03-31 | 1988-01-12 | Fujitsu Limited | Process and apparatus for plasma treatment |
JPS5946648A (ja) * | 1982-09-10 | 1984-03-16 | Nippon Telegr & Teleph Corp <Ntt> | メンブレンの製造方法 |
DE3378508D1 (en) * | 1982-09-10 | 1988-12-22 | Nippon Telegraph & Telephone | Plasma deposition method and apparatus |
US4664937A (en) * | 1982-09-24 | 1987-05-12 | Energy Conversion Devices, Inc. | Method of depositing semiconductor films by free radical generation |
US4615905A (en) * | 1982-09-24 | 1986-10-07 | Sovonics Solar Systems, Inc. | Method of depositing semiconductor films by free radical generation |
US4483725A (en) * | 1982-09-30 | 1984-11-20 | At&T Bell Laboratories | Reactive vapor deposition of multiconstituent material |
US4515107A (en) * | 1982-11-12 | 1985-05-07 | Sovonics Solar Systems | Apparatus for the manufacture of photovoltaic devices |
DE3244391A1 (de) * | 1982-12-01 | 1984-06-07 | Leybold-Heraeus GmbH, 5000 Köln | Vorrichtung zur beschichtung von substraten durch plasmapolymerisation |
US4513684A (en) * | 1982-12-22 | 1985-04-30 | Energy Conversion Devices, Inc. | Upstream cathode assembly |
US4483883A (en) * | 1982-12-22 | 1984-11-20 | Energy Conversion Devices, Inc. | Upstream cathode assembly |
AU549376B2 (en) * | 1983-02-25 | 1986-01-23 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Plasma treatment |
JPS59159167A (ja) * | 1983-03-01 | 1984-09-08 | Zenko Hirose | アモルフアスシリコン膜の形成方法 |
US4920908A (en) * | 1983-03-29 | 1990-05-01 | Genus, Inc. | Method and apparatus for deposition of tungsten silicides |
JPS59207631A (ja) * | 1983-05-11 | 1984-11-24 | Semiconductor Res Found | 光化学を用いたドライプロセス装置 |
FR2547692B1 (fr) * | 1983-06-15 | 1988-07-15 | Centre Nat Rech Scient | Procede et dispositif de production d'un plasma de grand volume homogene, de grande densite et de faible temperature electronique |
US4534842A (en) * | 1983-06-15 | 1985-08-13 | Centre National De La Recherche Scientifique (Cnrs) | Process and device for producing a homogeneous large-volume plasma of high density and of low electronic temperature |
DE3429899A1 (de) * | 1983-08-16 | 1985-03-07 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Verfahren zur bildung eines abscheidungsfilms |
FR2555206B1 (fr) * | 1983-11-22 | 1986-05-09 | Thomson Csf | Procede de depot de silicium amorphe par decomposition thermique a basse temperature et dispositif de mise en oeuvre du procede |
US6784033B1 (en) | 1984-02-15 | 2004-08-31 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Method for the manufacture of an insulated gate field effect semiconductor device |
EP0160202A3 (de) * | 1984-04-30 | 1988-09-21 | Ovonic Synthetic Materials Company, Inc. | Abscheidung von Überzügen mittels eines Mikrowellenplasmas und die dadurch hergestellten Überzüge |
JPS6113626A (ja) * | 1984-06-29 | 1986-01-21 | Hitachi Ltd | プラズマ処理装置 |
US4581100A (en) * | 1984-10-29 | 1986-04-08 | International Business Machines Corporation | Mixed excitation plasma etching system |
US6786997B1 (en) | 1984-11-26 | 2004-09-07 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Plasma processing apparatus |
JPH0752718B2 (ja) * | 1984-11-26 | 1995-06-05 | 株式会社半導体エネルギー研究所 | 薄膜形成方法 |
US4566403A (en) * | 1985-01-30 | 1986-01-28 | Sovonics Solar Systems | Apparatus for microwave glow discharge deposition |
US6113701A (en) * | 1985-02-14 | 2000-09-05 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Semiconductor device, manufacturing method, and system |
JPH0697660B2 (ja) * | 1985-03-23 | 1994-11-30 | 日本電信電話株式会社 | 薄膜形成方法 |
DE3685279D1 (de) * | 1985-09-20 | 1992-06-17 | Sumitomo Electric Industries | Verfahren zur waermebehandlung eines verbindungshalbleitersubstrats. |
US6673722B1 (en) | 1985-10-14 | 2004-01-06 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Microwave enhanced CVD system under magnetic field |
US5512102A (en) * | 1985-10-14 | 1996-04-30 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Microwave enhanced CVD system under magnetic field |
US6230650B1 (en) | 1985-10-14 | 2001-05-15 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Microwave enhanced CVD system under magnetic field |
US4949671A (en) * | 1985-10-24 | 1990-08-21 | Texas Instruments Incorporated | Processing apparatus and method |
US4667620A (en) * | 1985-10-29 | 1987-05-26 | Cosden Technology, Inc. | Method and apparatus for making plastic containers having decreased gas permeability |
KR910003169B1 (ko) * | 1985-11-12 | 1991-05-20 | 가부시끼가이샤 한도다이 에네르기 겐뀨소 | 반도체 장치 제조 방법 및 장치 |
FR2590808B1 (fr) * | 1985-12-04 | 1989-09-15 | Canon Kk | Dispositif de soufflage de particules fines |
JPH0740566B2 (ja) * | 1986-02-04 | 1995-05-01 | 株式会社日立製作所 | プラズマ処理方法及びその装置 |
DE3622614A1 (de) * | 1986-07-05 | 1988-01-14 | Philips Patentverwaltung | Verfahren zur herstellung von elektrisch leitenden formkoerpern durch plasmaaktivierte chemische abscheidung aus der gasphase |
JPH074523B2 (ja) * | 1986-09-25 | 1995-01-25 | キヤノン株式会社 | 反応装置 |
JP2587924B2 (ja) * | 1986-10-11 | 1997-03-05 | 日本電信電話株式会社 | 薄膜形成装置 |
US4862032A (en) * | 1986-10-20 | 1989-08-29 | Kaufman Harold R | End-Hall ion source |
DE3752208T2 (de) * | 1986-11-10 | 1998-12-24 | Semiconductor Energy Lab | Durch Mikrowellen gesteigertes CVD-Verfahren und -Gerät |
US6677001B1 (en) * | 1986-11-10 | 2004-01-13 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Microwave enhanced CVD method and apparatus |
JPH0752772B2 (ja) * | 1986-11-22 | 1995-06-05 | ヤマハ株式会社 | 半導体装置の製法 |
JP2631650B2 (ja) * | 1986-12-05 | 1997-07-16 | アネルバ株式会社 | 真空装置 |
US4838201A (en) * | 1986-12-12 | 1989-06-13 | Daido Sanso K. K. | Apparatus and process for vacuum chemical epitaxy |
DE3774098D1 (de) * | 1986-12-29 | 1991-11-28 | Sumitomo Metal Ind | Plasmageraet. |
US5433788A (en) * | 1987-01-19 | 1995-07-18 | Hitachi, Ltd. | Apparatus for plasma treatment using electron cyclotron resonance |
JPH0620048B2 (ja) * | 1987-01-30 | 1994-03-16 | 富士電機株式会社 | 乾式薄膜加工装置 |
GB2207548B (en) * | 1987-01-30 | 1991-01-23 | Vg Instr Group | Solution analysing mass spectrometer |
JPS63195266A (ja) * | 1987-02-10 | 1988-08-12 | Semiconductor Energy Lab Co Ltd | 炭素膜がコーティングされた時計 |
KR900008505B1 (ko) * | 1987-02-24 | 1990-11-24 | 세미콘덕터 에너지 라보라터리 캄파니 리미티드 | 탄소 석출을 위한 마이크로파 강화 cvd 방법 |
DE3810197A1 (de) * | 1987-03-27 | 1988-10-13 | Mitsubishi Electric Corp | Plasma-bearbeitungseinrichtung |
EP0284436B1 (de) * | 1987-03-27 | 1993-07-21 | Canon Kabushiki Kaisha | Gerät zur Bearbeitung von Substraten |
US4913929A (en) * | 1987-04-21 | 1990-04-03 | The Board Of Trustees Of The Leland Stanford Junior University | Thermal/microwave remote plasma multiprocessing reactor and method of use |
JPH0754759B2 (ja) * | 1987-04-27 | 1995-06-07 | 日本電信電話株式会社 | プラズマ処理方法および装置並びにプラズマ処理装置用モード変換器 |
JPH0672306B2 (ja) | 1987-04-27 | 1994-09-14 | 株式会社半導体エネルギー研究所 | プラズマ処理装置およびプラズマ処理方法 |
DE3853551T2 (de) * | 1987-05-08 | 1995-10-05 | Hitachi Ltd | Plasmabehandlungsvorrichtung. |
JPS64272A (en) * | 1987-06-22 | 1989-01-05 | Canon Inc | Microwave plasma cvd device |
US4910043A (en) * | 1987-07-16 | 1990-03-20 | Texas Instruments Incorporated | Processing apparatus and method |
JPH0192375A (ja) * | 1987-10-05 | 1989-04-11 | Canon Inc | マイクロ波プラズマcvd法による機能性堆積膜形成装置 |
US5179073A (en) * | 1987-10-07 | 1993-01-12 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Method of shaping superconducting oxide material |
US5258364A (en) * | 1987-10-07 | 1993-11-02 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Method of shaping superconducting oxide material |
US4778561A (en) * | 1987-10-30 | 1988-10-18 | Veeco Instruments, Inc. | Electron cyclotron resonance plasma source |
DE3738352A1 (de) * | 1987-11-11 | 1989-05-24 | Technics Plasma Gmbh | Filamentloses magnetron-ionenstrahlsystem |
US4970435A (en) * | 1987-12-09 | 1990-11-13 | Tel Sagami Limited | Plasma processing apparatus |
US4908330A (en) * | 1988-02-01 | 1990-03-13 | Canon Kabushiki Kaisha | Process for the formation of a functional deposited film containing group IV atoms or silicon atoms and group IV atoms by microwave plasma chemical vapor deposition process |
JPH01198482A (ja) * | 1988-02-01 | 1989-08-10 | Canon Inc | マイクロ波プラズマcvd法による堆積膜形成法 |
JPH01198478A (ja) * | 1988-02-01 | 1989-08-10 | Canon Inc | マイクロ波プラズマcvd装置 |
JPH01198481A (ja) * | 1988-02-01 | 1989-08-10 | Canon Inc | マイクロ波プラズマcvd法による堆積膜形成法 |
DE3803355A1 (de) * | 1988-02-05 | 1989-08-17 | Leybold Ag | Teilchenquelle fuer eine reaktive ionenstrahlaetz- oder plasmadepositionsanlage |
JPH01219721A (ja) * | 1988-02-19 | 1989-09-01 | Internatl Business Mach Corp <Ibm> | 金属絶縁物構造体及び液晶表示装置 |
US4971832A (en) * | 1988-03-02 | 1990-11-20 | Canon Kabushiki Kaisha | HR-CVD process for the formation of a functional deposited film on a substrate with application of a voltage in the range of -5 to -100 V |
US5041303A (en) * | 1988-03-07 | 1991-08-20 | Polyplasma Incorporated | Process for modifying large polymeric surfaces |
US5190824A (en) | 1988-03-07 | 1993-03-02 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Electrostatic-erasing abrasion-proof coating |
US6224952B1 (en) | 1988-03-07 | 2001-05-01 | Semiconductor Energy Laboratory Co., Ltd. | Electrostatic-erasing abrasion-proof coating and method for forming the same |
ES2040914T3 (es) * | 1988-03-24 | 1993-11-01 | Siemens Aktiengesellschaft | Procedimiento y dispositivo para la elaboracion de capas semiconductoras que consisten de aleaciones amorfas de silicio-germanio segun la tecnica de descarga de efluvios, sobre todo para celulas solares. |
JPH0216731A (ja) * | 1988-07-05 | 1990-01-19 | Mitsubishi Electric Corp | プラズマ反応装置 |
JPH0225577A (ja) * | 1988-07-15 | 1990-01-29 | Mitsubishi Electric Corp | 薄膜形成装置 |
US5125358A (en) * | 1988-07-26 | 1992-06-30 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Microwave plasma film deposition system |
US5180436A (en) * | 1988-07-26 | 1993-01-19 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Microwave plasma film deposition system |
JPH02138750A (ja) * | 1988-08-24 | 1990-05-28 | Mitsubishi Electric Corp | 半導体装置の製造方法 |
DE3926023A1 (de) * | 1988-09-06 | 1990-03-15 | Schott Glaswerke | Cvd-beschichtungsverfahren zur herstellung von schichten und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
US5122431A (en) * | 1988-09-14 | 1992-06-16 | Fujitsu Limited | Thin film formation apparatus |
JP2670623B2 (ja) * | 1988-09-19 | 1997-10-29 | アネルバ株式会社 | マイクロ波プラズマ処理装置 |
US4962063A (en) * | 1988-11-10 | 1990-10-09 | Applied Materials, Inc. | Multistep planarized chemical vapor deposition process with the use of low melting inorganic material for flowing while depositing |
US4875989A (en) * | 1988-12-05 | 1989-10-24 | Texas Instruments Incorporated | Wafer processing apparatus |
US5084126A (en) * | 1988-12-29 | 1992-01-28 | Texas Instruments Incorporated | Method and apparatus for uniform flow distribution in plasma reactors |
DE3905297A1 (de) * | 1989-02-21 | 1990-08-23 | Siemens Ag | Verfahren zum herstellen polykristalliner halbleitermaterialschichten durch plasmaangeregte gasphasenabscheidung |
US5221643A (en) * | 1989-02-21 | 1993-06-22 | Siemens Aktiengesellschaft | Method for producing polycrystalline semiconductor material by plasma-induced vapor phase deposition using activated hydrogen |
JPH0362517A (ja) * | 1989-03-27 | 1991-03-18 | Anelva Corp | マイクロ波プラズマ処理装置 |
US4902870A (en) * | 1989-03-31 | 1990-02-20 | General Electric Company | Apparatus and method for transfer arc cleaning of a substrate in an RF plasma system |
EP0395415B1 (de) * | 1989-04-27 | 1995-03-15 | Fujitsu Limited | Gerät und Verfahren zur Bearbeitung einer Halbleitervorrichtung unter Verwendung eines durch Mikrowellen erzeugten Plasmas |
US4990229A (en) * | 1989-06-13 | 1991-02-05 | Plasma & Materials Technologies, Inc. | High density plasma deposition and etching apparatus |
US5421891A (en) * | 1989-06-13 | 1995-06-06 | Plasma & Materials Technologies, Inc. | High density plasma deposition and etching apparatus |
US5061838A (en) * | 1989-06-23 | 1991-10-29 | Massachusetts Institute Of Technology | Toroidal electron cyclotron resonance reactor |
DE69033452T2 (de) * | 1989-09-08 | 2000-06-29 | Tokyo Electron Ltd | Vorrichtung und Verfahren zum Behandeln von Substraten |
FR2653633B1 (fr) * | 1989-10-19 | 1991-12-20 | Commissariat Energie Atomique | Dispositif de traitement chimique assiste par un plasma de diffusion. |
US5112458A (en) * | 1989-12-27 | 1992-05-12 | Tdk Corporation | Process for producing diamond-like films and apparatus therefor |
US5183775A (en) * | 1990-01-23 | 1993-02-02 | Applied Materials, Inc. | Method for forming capacitor in trench of semiconductor wafer by implantation of trench surfaces with oxygen |
JP2546405B2 (ja) * | 1990-03-12 | 1996-10-23 | 富士電機株式会社 | プラズマ処理装置ならびにその運転方法 |
JP3123061B2 (ja) * | 1990-06-13 | 2001-01-09 | ソニー株式会社 | バイアスecr―cvd法による埋め込み平坦化方法 |
KR930011413B1 (ko) | 1990-09-25 | 1993-12-06 | 가부시키가이샤 한도오따이 에네루기 겐큐쇼 | 펄스형 전자파를 사용한 플라즈마 cvd 법 |
KR100228259B1 (ko) * | 1990-10-24 | 1999-11-01 | 고지마 마따오 | 박막의 형성방법 및 반도체장치 |
US5200232A (en) * | 1990-12-11 | 1993-04-06 | Lam Research Corporation | Reaction chamber design and method to minimize particle generation in chemical vapor deposition reactors |
US5204144A (en) * | 1991-05-10 | 1993-04-20 | Celestech, Inc. | Method for plasma deposition on apertured substrates |
EP0584252B1 (de) * | 1991-05-17 | 1998-03-04 | Lam Research Corporation | VERFAHREN ZUR BESCHICHTUNG EINES SIOx FILMES MIT REDUZIERTER INTRINSISCHER SPANNUNG UND/ODER REDUZIERTEM WASSERSTOFFGEHALT |
US5234526A (en) * | 1991-05-24 | 1993-08-10 | Lam Research Corporation | Window for microwave plasma processing device |
DE4119362A1 (de) * | 1991-06-12 | 1992-12-17 | Leybold Ag | Teilchenquelle, insbesondere fuer reaktive ionenaetz- und plasmaunterstuetzte cvd-verfahren |
US6171974B1 (en) | 1991-06-27 | 2001-01-09 | Applied Materials, Inc. | High selectivity oxide etch process for integrated circuit structures |
JPH0521393A (ja) * | 1991-07-11 | 1993-01-29 | Sony Corp | プラズマ処理装置 |
US5198725A (en) * | 1991-07-12 | 1993-03-30 | Lam Research Corporation | Method of producing flat ecr layer in microwave plasma device and apparatus therefor |
JP3137682B2 (ja) * | 1991-08-12 | 2001-02-26 | 株式会社日立製作所 | 半導体装置の製造方法 |
JP3042127B2 (ja) * | 1991-09-02 | 2000-05-15 | 富士電機株式会社 | 酸化シリコン膜の製造方法および製造装置 |
US5279669A (en) * | 1991-12-13 | 1994-01-18 | International Business Machines Corporation | Plasma reactor for processing substrates comprising means for inducing electron cyclotron resonance (ECR) and ion cyclotron resonance (ICR) conditions |
US5423945A (en) * | 1992-09-08 | 1995-06-13 | Applied Materials, Inc. | Selectivity for etching an oxide over a nitride |
US5225740A (en) * | 1992-03-26 | 1993-07-06 | General Atomics | Method and apparatus for producing high density plasma using whistler mode excitation |
US5361016A (en) * | 1992-03-26 | 1994-11-01 | General Atomics | High density plasma formation using whistler mode excitation in a reduced cross-sectional area formation tube |
US5880036A (en) * | 1992-06-15 | 1999-03-09 | Micron Technology, Inc. | Method for enhancing oxide to nitride selectivity through the use of independent heat control |
JP2941572B2 (ja) * | 1992-08-11 | 1999-08-25 | 三菱電機株式会社 | プラズマエッチング装置及び半導体装置の製造方法 |
US6194325B1 (en) | 1992-09-08 | 2001-02-27 | Applied Materials Inc. | Oxide etch process with high selectivity to nitride suitable for use on surfaces of uneven topography |
US5537004A (en) * | 1993-03-06 | 1996-07-16 | Tokyo Electron Limited | Low frequency electron cyclotron resonance plasma processor |
US5470541A (en) * | 1993-12-28 | 1995-11-28 | E. I. Du Pont De Nemours And Company | Apparatus and process for the preparation of hydrogen cyanide |
US5565248A (en) * | 1994-02-09 | 1996-10-15 | The Coca-Cola Company | Method and apparatus for coating hollow containers through plasma-assisted deposition of an inorganic substance |
ES2131810T5 (es) | 1994-02-16 | 2004-02-16 | The Coca-Cola Company | Recipientes huecos con superficies interiores inertes o impermeables producidas por reaccion superficial asistida por plasma o polimerizacion sobre la superficie. |
US6149982A (en) * | 1994-02-16 | 2000-11-21 | The Coca-Cola Company | Method of forming a coating on an inner surface |
US5571470A (en) * | 1994-02-18 | 1996-11-05 | The Coca-Cola Company | Method for fabricating a thin inner barrier layer within a preform |
US5653851A (en) * | 1994-07-05 | 1997-08-05 | Texas Instruments Incorporated | Method and apparatus for etching titanate with organic acid reagents |
US5503676A (en) * | 1994-09-19 | 1996-04-02 | Lam Research Corporation | Apparatus and method for magnetron in-situ cleaning of plasma reaction chamber |
JP3699142B2 (ja) * | 1994-09-30 | 2005-09-28 | アネルバ株式会社 | 薄膜形成装置 |
JP2845163B2 (ja) * | 1994-10-27 | 1999-01-13 | 日本電気株式会社 | プラズマ処理方法及びその装置 |
US5551983A (en) * | 1994-11-01 | 1996-09-03 | Celestech, Inc. | Method and apparatus for depositing a substance with temperature control |
US5468955A (en) * | 1994-12-20 | 1995-11-21 | International Business Machines Corporation | Neutral beam apparatus for in-situ production of reactants and kinetic energy transfer |
US5679404A (en) * | 1995-06-07 | 1997-10-21 | Saint-Gobain/Norton Industrial Ceramics Corporation | Method for depositing a substance with temperature control |
FR2736792B1 (fr) * | 1995-07-11 | 1997-08-22 | Plasmion | Excitateur a micro-ondes auto-adapte, notamment excitateur de plasma |
US5698168A (en) * | 1995-11-01 | 1997-12-16 | Chorus Corporation | Unibody gas plasma source technology |
EP0777267A1 (de) | 1995-11-28 | 1997-06-04 | Applied Materials, Inc. | Verfahren zum Ätzen von Oxid mit hoher Selektivität für Nitrid, geeignet für Oberflächen mit unebener Topographie |
US5897711A (en) * | 1995-12-22 | 1999-04-27 | Lam Research Corporation | Method and apparatus for improving refractive index of dielectric films |
DE69623651T2 (de) * | 1995-12-27 | 2003-04-24 | Lam Res Corp | Verfahren zur füllung von gräben auf einer halbleiterscheibe |
US6042901A (en) * | 1996-02-20 | 2000-03-28 | Lam Research Corporation | Method for depositing fluorine doped silicon dioxide films |
US6173672B1 (en) | 1997-06-06 | 2001-01-16 | Celestech, Inc. | Diamond film deposition on substrate arrays |
US6406760B1 (en) | 1996-06-10 | 2002-06-18 | Celestech, Inc. | Diamond film deposition on substrate arrays |
US5707452A (en) * | 1996-07-08 | 1998-01-13 | Applied Microwave Plasma Concepts, Inc. | Coaxial microwave applicator for an electron cyclotron resonance plasma source |
US5975014A (en) * | 1996-07-08 | 1999-11-02 | Asm Japan K.K. | Coaxial resonant multi-port microwave applicator for an ECR plasma source |
JP3368159B2 (ja) * | 1996-11-20 | 2003-01-20 | 東京エレクトロン株式会社 | プラズマ処理装置 |
US6030666A (en) * | 1997-03-31 | 2000-02-29 | Lam Research Corporation | Method for microwave plasma substrate heating |
WO1998058731A2 (en) * | 1997-06-20 | 1998-12-30 | Flowgenix Corporation | Apparatus for exposing substrates to gas-phase radicals |
US5869149A (en) * | 1997-06-30 | 1999-02-09 | Lam Research Corporation | Method for preparing nitrogen surface treated fluorine doped silicon dioxide films |
JP3529989B2 (ja) * | 1997-09-12 | 2004-05-24 | 株式会社東芝 | 成膜方法及び半導体装置の製造方法 |
US6271529B1 (en) | 1997-12-01 | 2001-08-07 | Ebara Corporation | Ion implantation with charge neutralization |
US6071573A (en) * | 1997-12-30 | 2000-06-06 | Lam Research Corporation | Process for precoating plasma CVD reactors |
JP2000127290A (ja) * | 1998-09-30 | 2000-05-09 | Becton Dickinson & Co | バリア被覆および高出力プラズマ化学気相成長法によってプラスチック物体上にバリア被覆を堆積する方法 |
JP2000277298A (ja) * | 1999-03-25 | 2000-10-06 | Shimadzu Corp | Ecrプラズマ装置 |
US6270580B2 (en) * | 1999-04-12 | 2001-08-07 | Advanced Micro Devices, Inc. | Modified material deposition sequence for reduced detect densities in semiconductor manufacturing |
US6450116B1 (en) * | 1999-04-22 | 2002-09-17 | Applied Materials, Inc. | Apparatus for exposing a substrate to plasma radicals |
US8048806B2 (en) | 2000-03-17 | 2011-11-01 | Applied Materials, Inc. | Methods to avoid unstable plasma states during a process transition |
US8617351B2 (en) | 2002-07-09 | 2013-12-31 | Applied Materials, Inc. | Plasma reactor with minimal D.C. coils for cusp, solenoid and mirror fields for plasma uniformity and device damage reduction |
EP1199378A4 (de) * | 2000-03-27 | 2006-09-20 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines metallfilms |
US6873113B2 (en) * | 2000-04-13 | 2005-03-29 | Tokyo Electron Limited | Stand alone plasma vacuum pump |
US6416822B1 (en) | 2000-12-06 | 2002-07-09 | Angstrom Systems, Inc. | Continuous method for depositing a film by modulated ion-induced atomic layer deposition (MII-ALD) |
US6428859B1 (en) | 2000-12-06 | 2002-08-06 | Angstron Systems, Inc. | Sequential method for depositing a film by modulated ion-induced atomic layer deposition (MII-ALD) |
AU2002232844A1 (en) * | 2000-12-06 | 2002-06-18 | Angstron Systems, Inc. | System and method for modulated ion-induced atomic layer deposition (mii-ald) |
US7348042B2 (en) | 2001-03-19 | 2008-03-25 | Novellus Systems, Inc. | Continuous method for depositing a film by modulated ion-induced atomic layer deposition (MII-ALD) |
US20030029716A1 (en) * | 2001-08-13 | 2003-02-13 | Ga-Lane Chen | DWDM filter system design |
JP2003234331A (ja) * | 2001-12-05 | 2003-08-22 | Tokyo Electron Ltd | プラズマエッチング方法およびプラズマエッチング装置 |
US6884717B1 (en) | 2002-01-03 | 2005-04-26 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Stiffened backside fabrication for microwave radio frequency wafers |
US7998537B2 (en) * | 2002-03-01 | 2011-08-16 | The Chinese University Of Hong Kong | Method for selectively removing hydrogen from molecules |
JP4020679B2 (ja) * | 2002-04-09 | 2007-12-12 | シャープ株式会社 | プラズマプロセス装置 |
US6876154B2 (en) * | 2002-04-24 | 2005-04-05 | Trikon Holdings Limited | Plasma processing apparatus |
TWI283899B (en) * | 2002-07-09 | 2007-07-11 | Applied Materials Inc | Capacitively coupled plasma reactor with magnetic plasma control |
DE10317027A1 (de) * | 2003-04-11 | 2004-11-11 | Leybold Optics Gmbh | Hochfrequenz-Plasmastrahlquelle und Verfahren zum Bestrahlen einer Oberfläche |
JP4179041B2 (ja) * | 2003-04-30 | 2008-11-12 | 株式会社島津製作所 | 有機el用保護膜の成膜装置、製造方法および有機el素子 |
KR20060026321A (ko) * | 2004-09-20 | 2006-03-23 | 삼성전자주식회사 | 플라즈마 처리 장치 및 그 제어 방법 |
JP2008187062A (ja) * | 2007-01-31 | 2008-08-14 | Hitachi High-Technologies Corp | プラズマ処理装置 |
US20090271196A1 (en) * | 2007-10-24 | 2009-10-29 | Red Shift Company, Llc | Classifying portions of a signal representing speech |
US20090238985A1 (en) * | 2008-03-24 | 2009-09-24 | Chau Hugh D | Systems and methods for deposition |
US8168268B2 (en) * | 2008-12-12 | 2012-05-01 | Ovishinsky Innovation, LLC | Thin film deposition via a spatially-coordinated and time-synchronized process |
US8703001B1 (en) | 2008-10-02 | 2014-04-22 | Sarpangala Hari Harakeshava Hegde | Grid assemblies for use in ion beam etching systems and methods of utilizing the grid assemblies |
US20100096254A1 (en) * | 2008-10-22 | 2010-04-22 | Hari Hegde | Deposition systems and methods |
US20100159120A1 (en) * | 2008-12-22 | 2010-06-24 | Varian Semiconductor Equipment Associates, Inc. | Plasma ion process uniformity monitor |
KR20120104214A (ko) | 2009-10-30 | 2012-09-20 | 솔베이 플루오르 게엠베하 | 증착물 제거 방법 |
US9093104B2 (en) * | 2011-01-04 | 2015-07-28 | Varian Semiconductor Equipment Associates, Inc. | Technique for manufacturing bit patterned media |
GB201410703D0 (en) * | 2014-06-16 | 2014-07-30 | Element Six Technologies Ltd | A microwave plasma reactor for manufacturing synthetic diamond material |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3778656A (en) * | 1971-07-29 | 1973-12-11 | Commissariat Energie Atomique | Ion source employing a microwave resonant cavity |
US3916034A (en) * | 1971-05-21 | 1975-10-28 | Hitachi Ltd | Method of transporting substances in a plasma stream to and depositing it on a target |
DE2632194A1 (de) * | 1975-07-18 | 1977-01-20 | Tokyo Shibaura Electric Co | Aktivgas-reaktionsvorrichtung |
US4123316A (en) * | 1975-10-06 | 1978-10-31 | Hitachi, Ltd. | Plasma processor |
FR2402301A1 (fr) * | 1977-09-02 | 1979-03-30 | Commissariat Energie Atomique | Appareil de micro-usinage par erosion ionique utilisant une source de plasma |
WO1980000346A1 (en) * | 1978-07-25 | 1980-03-06 | Tokyo Shibaura Electric Co | Apparatus for forming organic polymer thin film utilizing plasma |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3330752A (en) * | 1964-12-31 | 1967-07-11 | Ibm | Method and apparatus for cathode sputtering including suppressing temperature rise adjacent the anode using a localized magnetic field |
DE1261608B (de) * | 1965-12-22 | 1968-02-22 | Inst Plasmaphysik G M B H | Hochfrequenz-Plasmagenerator |
FR2174678B1 (de) * | 1972-03-06 | 1975-08-29 | Commissariat Energie Atomique | |
FR2421534A1 (fr) * | 1973-10-02 | 1979-10-26 | Delcroix Jean Loup | Source de plasma de grande section transversale, constituant un accelerateur d'ions |
US4274426A (en) * | 1980-03-31 | 1981-06-23 | Williams Dennis W | Threshing apparatus |
-
1981
- 1981-04-22 CA CA000375908A patent/CA1159012A/en not_active Expired
- 1981-04-27 US US06/257,616 patent/US4401054A/en not_active Expired - Lifetime
- 1981-04-30 DE DE19813117252 patent/DE3117252A1/de active Granted
- 1981-04-30 FR FR8108726A patent/FR2481838A1/fr active Granted
- 1981-05-01 NL NL8102172A patent/NL191267C/xx not_active IP Right Cessation
- 1981-05-01 GB GB8113505A patent/GB2076587B/en not_active Expired
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3916034A (en) * | 1971-05-21 | 1975-10-28 | Hitachi Ltd | Method of transporting substances in a plasma stream to and depositing it on a target |
US3778656A (en) * | 1971-07-29 | 1973-12-11 | Commissariat Energie Atomique | Ion source employing a microwave resonant cavity |
DE2632194A1 (de) * | 1975-07-18 | 1977-01-20 | Tokyo Shibaura Electric Co | Aktivgas-reaktionsvorrichtung |
US4123316A (en) * | 1975-10-06 | 1978-10-31 | Hitachi, Ltd. | Plasma processor |
FR2402301A1 (fr) * | 1977-09-02 | 1979-03-30 | Commissariat Energie Atomique | Appareil de micro-usinage par erosion ionique utilisant une source de plasma |
WO1980000346A1 (en) * | 1978-07-25 | 1980-03-06 | Tokyo Shibaura Electric Co | Apparatus for forming organic polymer thin film utilizing plasma |
Non-Patent Citations (5)
Title |
---|
IBM Journal of Research and Development, Vol. 14, 1970, S. 172 - 175 * |
J. Vac. Sci. Technol., Vol. 15, Nr. 1, 1978, S. 70 - 73 * |
J. Vac. Sci. Technol., Vol. 15, Nr. 5, 1978, S. 1730 - 1733 * |
Japanese Journal of Applied Physics, Vol. 16, No. 11, 1977, S. 1979-1984 * |
Japanese Journal of Applied Physics, Vol. 19, No. 1, 1980, S. 149-155 * |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3221180A1 (de) * | 1981-06-05 | 1983-01-05 | Mitsubishi Denki K.K., Tokyo | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer halbleitervorrichtung |
DE3336064A1 (de) * | 1982-10-13 | 1984-04-19 | Tokyo Shibaura Denki K.K., Kawasaki | Verfahren und vorrichtung zur erzeugung einer schicht auf einem substrat |
EP0135308A1 (de) * | 1983-08-11 | 1985-03-27 | Genus, Inc. | Gekühltes optisches Fenster für das Erhitzen einer Halbleiterplatte |
DE3347036A1 (de) * | 1983-12-24 | 1985-06-27 | Fr. Kammerer GmbH, 7530 Pforzheim | Verfahren zum beschichten von traegern mit metallen |
US5156703A (en) * | 1987-03-18 | 1992-10-20 | Hans Oechsner | Mthod for the surface treatment of semiconductors by particle bombardment |
DE3903322A1 (de) * | 1989-02-04 | 1990-08-16 | Nmi Naturwissenschaftl U Mediz | Verfahren zur erzeugung von ionen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL191267C (nl) | 1995-04-18 |
NL8102172A (nl) | 1981-12-01 |
US4401054A (en) | 1983-08-30 |
FR2481838A1 (fr) | 1981-11-06 |
GB2076587A (en) | 1981-12-02 |
NL191267B (nl) | 1994-11-16 |
CA1159012A (en) | 1983-12-20 |
FR2481838B1 (de) | 1984-09-07 |
DE3117252C2 (de) | 1992-03-12 |
GB2076587B (en) | 1984-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3117252A1 (de) | Plasmaauftragvorrichtung | |
DE3322680C2 (de) | ||
EP0625218B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur oberflächenmodifikation durch physikalisch-chemische reaktionen von gasen oder dämpfen an oberflächen mit unterstützung von hochgeladenen ionen | |
DE69819298T2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer dünnen Schicht und Vorrichung zur Durchführung dieses Verfahrens | |
DE3609681C2 (de) | Verfahren zur Dünnfilmerzeugung | |
DE4201661A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer halbleiteranordnung | |
DE69825138T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von dünnen Schichten einer Metallverbindung | |
EP0279895B1 (de) | Enrichtung zum Herstellen eines Plasmas und zur Behandlung von Substraten darin | |
EP2050120B1 (de) | Ecr-plasmaquelle | |
DE4104762A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur bearbeitung einer oberflaeche | |
DE4025396A1 (de) | Einrichtung fuer die herstellung eines plasmas | |
DE4020816C2 (de) | ||
DE3921844C2 (de) | ||
DE4319717A1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen planaren Niedrigdruckplasmas unter Verwendung einer Spule mit deren Achse parallel zu der Oberfläche eines Koppelfensters | |
EP0003020A2 (de) | Hochfrequenz-Zerstäubungsvorrichtung | |
EP0334109A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von aus amorphen Silizium-Germanium-Legierungen bestehenden Halbleiterschichten nach der Glimmentladungstechnik, insbesondere für Solarzellen | |
DE2656821A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum auftragen eines filmes auf einem substrat | |
DE4105103C2 (de) | ||
DE3925070C2 (de) | Verfahren zum Erhalt einer sauberen Siliziumoberfläche | |
DE3140890A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer integrierten schaltungsvorrichtung | |
DE10223954A1 (de) | Plasmaangeregtes chemisches Gasphasenabscheide-Verfahren zum Abscheiden von Siliziumnitrid oder Siliziumoxinitrid, Verfahren zum Herstellen einer Schicht-Anordnung und Schicht-Anordnung | |
DE69835765T2 (de) | Plasma-Verfahren | |
DE4132560C1 (en) | Plasma-aided deposition of film for integrated semiconductor circuit - using neutral particles, activated by microwave in separate chamber, and non-excited reaction gas, etc. | |
DE1640486C3 (de) | Verfahren zum reaktiven Zerstäuben von elementarem Silicium | |
DE19847848C1 (de) | Vorrichtung und Erzeugung angeregter/ionisierter Teilchen in einem Plasma |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NIPPON TELEGRAPH AND TELEPHONE CORP., TOKIO/TOKYO, |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |