DE3120534A1 - Farbmasse fuer das farbstrahldrucken - Google Patents
Farbmasse fuer das farbstrahldruckenInfo
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- C09D11/30—Inkjet printing inks
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Description
1A-3593
PA-4
PA-4
DAI NIPPON TORYO CO., LTD. Osaka, Japan
Farbmasse für das Farbstrahldrucken
Di© Erfindung betrifft eine Tinten- od@r Farbmasse für das
Farbstrahldrucken. Insbesondere betrifft die Erfindung eine
Strahldruckfarbmasse mit ausgezeichneter Haftfestigkeit
auf Oberflächen aus Glasj Keraitikmaterialien, wie Tonzeug
und Porzellan, und Kunststoffmaterialien, auf denen herkömmlich©
Strahldruckfarbmass©n nicht leicht haften; sowi©
mit ausgezeichneter Wasserbeständigkeit 9 ausgezeichneter
Stabilität und Einheitlichkeit der Farbtröpfchen und ausgezeichneter Lagerstabilität d®r Farbe oder Tinte.
In jüngster Zeit sind verschieden® System© für Drucker
vom Jet-print (Farbstrahl)-Typ entwickelt worden aufgrund
der Tatsache, daß es sich bei den Strahldrucksystem um ©in
berührungsfreies System handelt g das b@i hoher Geschwindigkeit
eine ausgezeichnet© Lautloseigeaschaft aufweist und
bei dem keinerlei nachteilig© Effekte auftreten, di©
3120S34
durch eine Konfiguration der zu bedruckenden Oberfläche verursacht
werden.
Das Farbstrahlverfahren läßt sich in eine Vielzahl von Verfahren des Farbzerstäubungstyps einteilen. Derartige Verfahren
sind beispielsweise ein Verfahren des "Ink On Demand"-Typs, bei dem lediglich gewünschte Farbtröpfchen
gebildet werden, und zwar abgegeben von einer Düse aufgrund einer plötzlichen volumetrischen Änderung in einem Farbtank
, die durch eine Deformationskomponente eines piezoelektrischen Elements resultiert, ausgelöst durch ein elektrisches
Impulssignal; ein Verfahren vom Typ mit elektrostatischer Anziehung, bei dem Farbtröpfchen von einer Düsenspitze unter geringfügiger Druckbeaufschlagung der Farbe
und unter der Wirkung einer elektrostatischen Anziehungskraft gebildet werden; ein Ultraschallverfahrenstyp, bei
dem eine Farbe während der Bildung von Farbtröpfchen an einer Düsenspitze unter Einwirkung einer elektrostatischen
Anziehungskraft mit Ultraschallwellen beaufschlagt wird; sowie ein Verfahren vom Farbtröpfchentyp, bei dem eine unter
Druck eingespeiste Farbe mit Ultraschallwellen beaufschlagt wird.
Das Verfahren zum haftenden Aufbringen eines Farbtröpfchens,
das von Düsen mit einem Durchmesser von mehreren Mikrometern bis einigen Millimetern gebildet wurde, läßt sich
folgendermaßen klassifizieren:
(1) Ein Verfahren, bei dem die Farbtröpfchen auf einer Oberfläche eines zu bedruckenden und/oder bedruckten
Produkts haften, nachdem die Tröpfchen in einem Raum eine gewisse Flugstrecke zurückgelegt haben; und
(2) ein Verfahren, bei dem die Farbtröpfchen unter der Wirkung einer elektrischen Steuerung zum Anhaften gebracht
werden. Derartige Verfahren sind beispielsweise ein Verfahren mit elektrischer Feldsteuerung, mit dem Färb-
tröpfchen mit elektrischer Ladung an einer gewünschten Position einer Oberfläche eines zu bedruckenden Produkts zum
Anhaften gebracht werden, indem man die Farbtröpfchen Iu einem elektrischen Feld fliegen läßt und die Farbtröpfchen
durch das elektrische Feld ablenkt; und ein Ladungsmodulationsverfahren,
bei dem Farbtröpfchen mit elektrischer Ladung an einer gewünschten Position einer Oberfläche eines
zu bedruckenden Produkts zum Anhaften gebracht werden, indem man mittels ©iner gepulsten Spannung eine Ladungsbeaufschlagung
vornimmts die einer angestrebten Ablenkung entspricht, so daß die Farbtröpfchen in einem elektrischen
Feld, abhängig von der Ladung &©r Farbtröpfchen, abgelenkt werden.
Als Farbe oder Tint© für derartig© Jet-priat-Drucker sind
Yerschiedene wäßrige oder ölige Farbmassen entwickelt worden. Die meisten der vorgeschlagenen Farbmasssn weisen Jedoch
eine schlechte Haftfähigkeit an Glas und Keramikmaterialien,, wie Tonzeug und Porzellan, auf und haben außerdem
unbefriedigende Eigenschaften hinsichtlich der Wasserbeständigkeit der gedruckten Symbole oder Muster, der Inhibierung von Läufern und der Lösungsmittelbeständigkeit.
Zur Überwindung dieser Haehteil© ist di© Verwendung einer
Farbmasse vorgeschlagen worden» di@ ein Movolak-Phenolharz
und eine gering© Menge einer Silanverbindung als Silaa=-
kupplungsmittel umfaßt (US-PS 4 045 397)ο Dies® ein Silan-Kopplungsmittel
umfassond© Farbmasse hat jedoch kein© befriedigend®
chemisch® Stabilität. So wird beispielsweise die Haftfähigkeit an Glas und dergl«. sowie di© Wasserbeständigkeit der gedruckten Symbol© und &©rgl.
beeinträchtigtj falls man die Farbmass© nach langer
rung für das Farbstrahldrucken verwendet.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der herkömmlichen Farbmassen für den Farbstrahldruck
zu vermeiden. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer für den Farbstrahldruck
geeigneten Farbmasse, die eine ausgezeichnete Stabilität und Einheitlichkeit dar Farbtropfen gewährleistet, eine
ausgezeichnete Lagerstabilität aufweist und auch nach langer
Lagerung eine ausgezeichnete Haftfähigkeit an Glas, Keramikmaterial, wie Tonzeug und Porzellan, sowie an
siliciumscheiben aofweist und eine hervorragende Wasserbeständigkeit
hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Schaffung einer Farbmasse für dan Farbstrahldruck, welche 2 bis
60 Gew.% eines Bindemittelvorläufers aus einem Alkoxysilan der Formel
(n = O bis 2; R steht für eine C1_^-Alkoxygruppe, Methoxyäthoxy-,
Äthoxyäthoxy- oder Phenoxygruppe) oder einem Oligomeren desselben umfaßt; sowie 25 bis 95 Gew.% eines
Lösungsmittels für das Alkoxysilan oder das Oligomere des selben; 0,001 bis 5 Gev.% einer in dem Lösungsmittel löslichen
Säure; und 0,1 bis θ Gew.# eines in dem Lösungsmit tel löslichen Farbstoffs. Die Farbmasse kann ein lösungsmittellösliches,
inertes Silikonöl und ein elektrisch leitendes Mittel umfassen.
Die Alkoxysilane, die als Bindemittelvorläufer eingesetzt
werden, sind Alkoxysilane der Formel
wobei η = 0 bis 2 und R für eine Alkoxygruppe, eine Methoxyäthoxy-
oder Äthoxyäthoxygruppe steht, oder ein Oligomeres dieser Verbindungen. Der Rest R in der Formel steht
vorzugsweise für eine Gruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
3120634
wie Methoxy, Äthoxy, n-Propoxy, Isopropoxy, n-Butoxy,
Isobutoxy, sek.-Butoxy, tart.-Butoxy, ß-Methoxyäthoxy
(CH3OC2H4O-) und ß^A'thoxyäthoxy (C2H5OC2H4O-). Geeignete
Alkoxysilane umfassen Tetramethoxysilan, Tetraathoxysilan?
Tetra-n-propoxysilan, Tetra-isopropoxysilan, Tetra-n-butoxysilan.,
Tetra-isobutoxysilan, Tetra-sek.-butoxysilan„
T©tra-tert. -butoxysilan» Tetra-{B-m@thoxyäthoxy) -silan,
Tttra-(ß-äthoxyäthoxy)-silan, Mono»isopropoxytrimethoxy-Eilan,
Mono-isopropoxytriäthoxysilan, Dimethoxydiisoprop«
©xysilan, Diäthoxydiisopropoxysilan, Monomethoxytriisopropoxysilanp
Monoäthoxytriisopropoxysilan, Diisopropoxydiäthoxysllanf,
Diieobutoxydiraethoxyeilan, Di-sekc-butoxysiäthoxyeilan,
Di-sek.-butoxydimethoxysilan, Di-tert.-butoxydim@thoxysilan,
Trimethoxysilanol» Triäthoxysilanol,
Tri-n-propoxysilanol, Triisopropoxysilanol„ Tri-n-butoxysilanols,
Triisobutoxysilaiiol, Tri-sek.-butoxysilanol, Tri»
tert.-butoxysilanol, Tri<»(ß-me"bhoxyätho3cy)-silanolf Tri·»
(ß-äthoxyäthoxy)-silanol, Dlmethoxysilandiol, Diäthoxysilandiol,
Di-n-propoxysilandiol, Diisopropoxysilandiol,
Di-n-butoxysilandiol, Diisobutoxysilandiol, Di-sek.-butoxysiländiol
und Dl-tert.-butoxysilandiol oder dergl« Es
kann ©in Alkoxysilan od@r eine Mischung derselben einge-=
setzt werden. Unter den Alkoxysilaaexi warden die Alkoxysilan©
der Formel
(R bedeutet ©ine Alkoxygmppa ©dar M®thoxyäthoxy- oder
103
Es können bei der vorliegend©n Erfindimg die Alkoxysilane oder die Oligom©r©n derselben ®ing@s©tzt werdenο B@i &®n
01igomer©n kann ©s sich \m k®ttenfSraoig©, ringförmig© oder
verzweigt© Oligomere d®r Alkoxysilan© handeln., mit ©intm
durchschnittlichen Kondenaationsgrad von ©twa 2 bis 5» Es
kann eine Mischung derselben @ing©s©tzt
Die Effektivität des Alkoxyailans oder des Oligomeren derselben
als Bindemittelvorläufer für eine Farbmasse beruht darauf, daß das Silan unter Bildung eines Polymeren hydrolysiert
und kondensiert werden kann und das gebildete Polymerisat fest auf einer zu bedruckenden Oberfläche, wie
Glas, haftet.
Gewöhnlich wird die Farbmasse für den Farbstrahldruck mit einer Viskosität von bis zu 20 cP bei einer Umgebungstemperatur,
gewöhnlich Zimmertemperatur, verwendet. Im Hinblick auf die Spritzeigenschaften der Farbtröpfchen wird
eine Viskosität von bis zu 10 cP bevorzugt sowie der breite Viskositätsbereich, bezogen auf die Umgebungstemperatur.
Unter den oben erwähnten Gesichtspunkten ist es bevorzugt, das Alkoxysilan oder das Oligomere mit einem Verhältnis von
2 bis 60 Gew.9ό, bezogen auf die Farbmasse, einzusetzen.
Das für die Farbmasse gemäß der vorliegenden Erfindung verwendete Lösungsmittel kann unter Lösungsmitteln gewählt werden,
welche das Alkoxysilan oder das Oligomere oder die anderen Komponenten auflösen. Bevorzugt wird die Verwendung
eines niederen aliphatischen Alkohols und/oder eines niederen aliphatischen Alkohol-Glykoläther-Lösungsmittels, um
der Farbmasse die für das Strahldrucken effektiven Eigenschaften zu verleihen. Der niedere aliphatische Alkohol
wirkt im Sinne einer Verbesserung der Trocknungseigenschaft nach dem Aufbringen der Farbmasse und trägt außerdem zur
Verringerung der Viskosität bei. Das Glykoläther-Lösungsmittel wirkt im Sinne einer Verbesserung der Löslichkeiten
der Komponenten, einer Verhinderung des Trocknens an der Düse eines Jet-print-Druckers sowie im Sinne einer Verbesserung
der Haftfähigkeit der Farbmasse.
Geeignete niedere aliphatische Alkohole umfassen Methanol,
Äthanol und Propanol. Geeignete Glykoläther-Lösungsmittel
312053/,
-y-q.
umfassen Äthylenglykol-monomethylather ■, Äthylenglykolmonoäthylather,
Äthylenglykol-monopropyläthor, Äthylenglykolmonobutylather,
Dläthylenglykol-monomethylather, Diäthylenglykol-monoäthyläther,
Diathylenglykol-monopropylather
und Diäthylenglykol-monobutylather. Es kann eines der
Lösungsmittel oder ein Gemisch derselben ©ingesetzt werden.
Die.Menge des Lösungsmittels in der Farbmasse liegt in einem
Bereich von 25 bis 95 Gew.96. Der Bereich wird im Hin·=
blick auf di© Viskosität, die Trocknungsfähigkeit, die Haft=
fähigkeit der Farbmass© und die Löslichkeiten der Komponenten gewählt. Falls ein Gemisch aus einem niederen aliphatischen
Alkohol und dem Glykoläther-Lösungsmittel als Lösungsmittel
verwendet wird, w®rd©n vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew„-T©il©
des Glykolather-Lösungsmittels und 1 G®w.Teil des
Biederen aliphatischen Alkohols kombiniert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zur Verbesserung der
Lagerstabilität der Farbe und der Farbtröpfohen-Bildungs-Stabilität
sowie zur Beschleunigung des Trocknens und zur Verbesserung der Haftfähigkeit an Glas und derglo ©ine Säure
als Stabilisator für das Alkoxysilan oder dessen 01igom©°
r©s sowie als Kondensationsbeschleuniger bei der Trocknungsstufe verwendet» Der Einsatz d@r Säure ist wichtig, damit
das Alkoxysilan oder das 01igoa©r© in stabiler und effektiver Welse für ein Bindemittel der Jet-print-Farbmass©
verwendet werden kann. AIb Säuren körsnen di© lösungsmittellöslichen
Säuren, wi® Chlorwa@s©rstoffsäure, Fluorwasserstoffsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure, Borsäur©, Essigsäure,*
Fumarsäure, Benzolsulfonsäur© und p-Toluols.ulfonsäure
in ©ff©ktiv©r Weise ©ing©s©t2t werden- Es karaa ©in®
d®r Säuren oder ein Gemisch derselben verwendet werdeno
Im Hinblick auf di© Stabilität d@r Farbe, die FarbzerstäubungscharakteristilCj
di© Haftfähigkeit der Farbe und ihre ¥ass@rb©ständigk@lt liegt die Menge d©r Säure Vorzugs=
3 Ί 20534
weise in einem Bereich von 0,001 bis 5 Gew.96 (als 10096
Säure), bezogen auf die Farbmasse. Falls die Menge der Säure weniger als 0,001 Gew.96 beträgt, ist die Langzeitlagerstabilität
der Farbmasse schlechter, wodurch eine schlechtere Farbtröpfchenbildungscharakteristik verursacht
wird. Falls der pH der Farbmasse höher als 5 ist, ist die Stabilität der Farbe bemerkenswert schlechter. Es wird daher
nicht bevorzugt, lediglich eine ganz geringe Menge der Säure zu verwenden. Vorzugsweise wird die Säure in der
Weise einverleibt, daß ein pH von unter 5 erhalten wird. Andererseits ist eine Menge von über 5 Gew.96 der Säure nutzlos
und außerdem auch nicht wünschenswert, da nachteilige Effekte bei der Farbmasse, dem bedruckten Substrat oder
den Teilen des Druckers, die mit der Farbe in Berührung kommen, verursacht werden. Die Menge der Säure liegt daher
insbesondere in einem Bereich von 0,01 bis 5 Gew.96.
Es ist bei der Farbmasse gemäß vorliegender Erfindung erforderlich,
einen lösungsmittellöslichen Farbstoff einzuverleiben. Als Farbstoffe kommen alle Farbstoffe in Frage,
die eine hohe Löslichkeit und eine hohe Stabilität in der Farbmasse aufweisen. Geeignete Farbstoffe umfassen CI.
Solvent Blue 3t C.I. Solvent Orange 40, CI. Solvent Black 27, CI. Basic Blue 7, CI. Solvent Blue 43 und andere
lösungsmittellösliche Farbstoffe. Im Handel erhältliche Farbstoffe umfassen Oil Black HBB, Valifast Red 1308,
Valifast Orange 209, Valifast Black 1802, Valifast Black 3820 (Orient Chemical Co., Ltd.), Spilon Black MHI, Spilon
Black GMH, Victoria Pure Blue BOH cone. (Hodogaya Chemical
Co., Ltd.).
Der Farbstoff wird mit einem Verhältnis von 0,1 bis 8 Gew.96,
bezogen auf die Farbmaeee, einverleibt, Falle die Menge an
Farbstoff weniger als 0,1 Gew.9< betrügt, ist die Färbewirkung nicht befriedigend ausgeprägt, wohingegen bei einer
größeren Menge als 8 Gew.$ eine weiter® Verbesserung der
Färbekraft nicht erzielt wird und das Verstopfen der Düse durch dl© Zunahme von festen Komponenten in der Farbmasse
verursacht wird.
Zur Verhinderung des Klecksens der Farbmasse werden dersel
ben gemäß der vorliegenden Erfindung gewöhnlich 0,001 bis 2 Gew.# eines inerten Silikonöls einverleibt. Bei den Sili
konölen kann es sich um lineare Qrganopolysiloxan© mit einem kinematischen Viskositätsgrad innerhalb des Bereichs
von 0,5 bis 100 000 cSt. (bei 250C) und vorzugsweise 0,5
bis 5000 cSt. (bei 250C) handeln» Die Silikonöle sind im
Hand©l erhältlich als Polyalkjlsiloxan® mit C1-18-Alkyl-
C^g-Alkylgruppen» Po-lyalkylaminoalkyls-iloxane mit C1-^g-Alfey!gruppen
und Polyoxyäthylesipolyalkylsiloxane mit C1-^-
Alkylgruppen. Im Handel erhältliche Silikonßl© umfass©»
SH-28PA, SF 8427, SH 3748, SH 3718, SH 21PA, SH 3771,
SH 200, SH 3746 (Toray Silicone Co.Ltd.); YH'38680,
YF 3842, TSF 437, TSA 4200 (Toshiba Silicone Co., Ltd.);
Faintad Q, Paintad M (Dow Corning Corp.)» Falls das Silikon-Öl
einverleibt wird, kam das Klecksen verhindert werden
und ein qualitativ hochwertig®r Brück erzielt werden.
Q®mäB einer weiterem Ausführuagsform kann neben den ob@n
erwähnten Komponenten eia löeumgsüittallösllches Harz einverleibt werden. Die Farbna£s&e9 dl© aus &©m Alkoxysiloxaa
©d©r dem Qligomeren d@sa©lb@a.p dem Lösungsmittels d@r 18-sungsmittellösliclien
Säure, dem lösungsmittellöslichen
Farbstoff und deia lösungsmitt@llSslich@n Silikonöl besteht,
hat ©in® ausgezeichnet© Haftfähigkeit an Glas vma keramik«=
materialien, sein® Haftfähigkeit gegenüber Kunststoffmaterialien
ist jedoch geringfügig @etxl©eht©x% Im Hinblick
daher bevorzugt, dia Haftfähigkeit am Kunststoffmaterial!-
en zu verbessern. Die Haftfähigkeit an Kunststoff wird bemerkenswert
verbessert durch die Einverleibung einer geringen Menge eines lösungsmittellöslichen Harzes, das in dem
Alkoxysilan oder dem Oligomeren desselben löslich ist und umgekehrt auch das Alkoxysilan oder dessen Oligomeres löst.
Bei den Harzen kann es sich um Acrylharze, Polyvinylbutyral, Novolak-Phenolharze, Schellack oder modifiziertes
Schellack, Kolophonium oder modifiziertes Kolophonium, Harze vom Cellulosetyp und Epoxyharze handeln. Die Verwendung
von Acrylharzen, Polyvinylbutyral, Novolak-Phenolharzen und Epoxyharzen ist besonders bevorzugt. Die Synthese
der Harze ist beschrieben in "Organic Coating Technology", herausgegeben von John Viley & Sons, Ine., und in "Paint
Technology Manuals (Teil I-III)", herausgegeben für die
Oil & Colour Chemists1 Association von Chapman & Hall. Das
lösungsmittellösliche Harz wird in einem Verhältnis von bis zu 5 Gew.%, bezogen auf die Farbmasse, und mit einem
Verhältnis von bis zu dem Gehalt an Alkoxysilan oder dem Oligomeren desselben einverleibt.
Falls die Menge des lösungsmittellöslichen Harzes mehr als 5 Gew.% beträgt, ist die Viskosität der Farbmasse zu hoch,
um noch für die Verwendung als Strahldruckfarbe geeignet zu sein. Außerdem ist die Wasserbeständigkeit nach dem
Drucken und Trocknen nachteiligerweise schlechter. Falls die Menge des lösungsmittellöslichen Harzes mehr als die
Menge des Alkoxysilans oder dessen Oligomeren beträgt, ist die Haftfähigkeit der Farbmasse nachteiligerweise schlechter.
Der Farbmasse kann ein lösungsmittellösliches, elektrisch leitfähiges Mittel einverleibt sein. Falls die Strahldruck-Farbmasse
für das oben beschriebene, elektrisch gesteuerte System verwendet wird, ist die Einverleibung des elektrisch
leitfähigen Mittels notwendig. Dieses verbessert die elek-
- η
trlech® Leitfähigkeit der Farbmaese und die Ladungscharakteristik
der Farbmasse in der Weise, daß ein rasches Aufladen
zur Durchführung eines präzisen, schnellen Drückens ermöglicht wird. Geeignete lösungsmittellösliche, elektrisch
leitfähige Mittel umfassen Lithiumchlorid, Ammoniumchlorid, Lithiumnitrat, Ammoniumnitrat, Aluminiumnitrat, Lithiumnitrit,
Ammoniumnitrit, Lithiumacetat, Ammoniumacetat, Kaliumacetatj Kaliumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat, Natriumthiocyanat
und Dimethylarain-hydrochlorid. Die Verwendung von Lithiumchlorid t Ammoniumchlorid, Lithiumnitrat, Ammoniumnitrat, Dlmethylamin-hydrochlorid, Ammoniumthiocyanat,
teliumthiocyanat und/oder Natriumthlocyanat ist besonders
bevorzugt. Es kans eines der elektrisch leitfähigen Mittel oder eine Mischung derselben verwendet werden. Das elektrisch !©itfähige Mittel wird mit sinem Verhältnis von bis
zu 3 Gew.Jä, vorzugsweise 0,1 bis 5 Gew.%s bezogen auf die
. Farbmasse, einverleibt» Ia diesem Fall beträgt der relativ© Widerstand der Farbmasse bis zu 2000 Ά Cm, wodurch
ausgezeichnete Druckcharakteristika gewährleistet werden. Eine Menge des elektrisch leitfähigen Mittels von mehr als
3 Gew.?6 ist nicht wirtschaftlich und kann zur Bildung von
niederschlagen in der Tintenmasse führen«
Es ist möglich, zur Verbesserung d©r Hydrolyse des Alkoxy~
silans oder seines Oligomeren sowie zur Verbesserung der Trocknungsfähigkeit der Farbmasse dieser Wasser in <§in@m
Verhältais von bis zu 10 Gew.%9 bezogen auf das Alkoxysilan
oder das Oligomere desselben, einzuverleiben. Es
ist auch möglich, falls gewünscht, ein Feinpigment9 einen
fluoreszierenden Farbstoff, einen hitz®@iapfindlichen Farbstoff
sowie ander© Zusatzstoff© @inzuverl©±b@n.
B©i der Her stellung der Strahlschrsib-Farbmasse w erden die Kompon©nt©n tmt®s° Rühren zur Bildung tdner1 einheitlichen Mass© v©miseiit. Di® resultierend© Farbmass© kam
'ό Ί Ά U b 3 4
bei verschiedenen Verfahren zur Bildung von Farbnebel und Verfahren zur Steuerung von Farbtröpfchen eingesetzt werden.
Das Trocknen der erfindungsgemäßen Strahldruck-Farbmasse kann durch einen spontanen Trocknungsprozeß
oder durch ein Trocknungsverfahren unter Erhitzen erfolgen. Die Farbmasse kann auch als wärmehärtbare Farbe verwendet
werden, wobei das Trocknen durch Dampfbeaufschlagung der
bedruckten Oberfläche erfolgt.
Die erfindungsgemäße Strahldruck-Farbmasse verursacht keinerlei Verstopfung an der Düse. Eine Abstoßung der Farbe von
der bedruckten Oberfläche sowie eine Klecksbildung wird verhindert, und es können somit bedruckte Produkte mit ausgezeichneter
Haftfestigkeit an Oberflächen aus Glas, Keramikmaterialien, wie Tonzeug und Porzellan, sowie Kunststoff
materialien hergestellt werden. Diese Effekte stellen einen bedeutenden technischen Fortschritt dar.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen und Vergleichsbeispielen näher erläutert.
Die in Tabelle 1 angegebenen Komponenten werden einheitlich unter Rühren vermischt, um die jeweilige Farbmischung
herzustellen. Zur Herstellung der jeweiligen Strahldruck-Farbmasse
wird die Farbmischung durch ein Membranfilter aus Polytetrafluoräthylen mit einer Porengröße von 1,0/um filtriert.
Die Farbmasse wird unter Verwendung eines Farbstrahldruckers vom elektrostatischen Ablenkungstyp getestet.
Dabei werden die Bedingungen der Farbtröpfchenbildung, der elektrischen Aufladung der Farbtröpfchen sowie der
elektrostatischen Ablenkung im Rahmen von Drucktests untersucht. Di· Ergebnisse sind ausgezeichnet. Außerdem wird
die Farbmasse auf ihre Haftfähigkeit an Glas und Porzellan
sowie hinsichtlich der Wasserbeständigkeit und der Haftfestigkeit an Kunststoff untersucht. Die Ergebnisse sind in
Tabelle 2 aufgeführt. Jede Farbmasse wird in einer verschlossenen Polyäthylen-Flaaohe einen Monat btl AO0C aufbewahrt.
Anschließend werden die gleichen Druckteßts durch«
geführt. Es werden ebenfalls ausgezeichnete Ergebnisse erhalten. Die gelagerte Farbmasse wird auch hinsichtlich der
Haftfähigkeit und der Wasserbeständigkeit untersucht. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 2 zusammengestellt.
yerjglelchsbeispiel 1
Unter Verwendung eines Silankopplungsmittels (γ-Glycidoxy»
propyl-trimethoxyeilan; KBM-403, hergestellt von Shin-Etsu
Chemical Industry Co., Ltd.) wird eine Farbmasse gemäß Tabelle 1 hergestellt. Es werden die gleichen Drucktests
durchgeführt wie bei den Beispielen. Die Ergebnisse der Tests sind gut. Jedoch sind die Testergebnisse hinsichtlich
der Haftfähigkeit und der Wasserbeständigkeit der Farbe zum Zeitpunkt der Herstellung und nach einmonatiger
Lagerung schlechter. Das geht aus Tabelle 2 hervor.
Unter Verwendung von 10 Gew.Teilnn einer Lösung eines wasserlöslichen
Acrylharzes, 18 G@w.Teilen Äthanol, 5 Gew.-Teilen
Äthylenglykol-moncmethylather, 65 Gew.Teilen Wasser,
2 Gew.Teilen Farbstoff (Direct Black 19) und 0,2 Gew.Teilen
Lithiumchlorid wird eine Farbmasse hergestellt. Die resultierend® Farbmasse wird mittels der gleichen Tests auf
Haftfestigkeit und Wasserbeständigkeit untersucht. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 2 aufgeführt.
-yc- Tabelle B e i s ρ i |
1 e 1 |
5 | 3120534 | |
Komponente | 2 3 | Vergl.Bsp. | ||
(Gew. Teile) "Ί | 1 | |||
SilikonverbindunRen | ||||
Tetraäthoxysilan 6 | ||||
Tetra-n-propoxysilan Diäthoxydiisopropoxysilan
Tetraäthoxyäthoxysilan Tetraäthoxysilan-
Oligomeres (1) 16
Silankopplxmgsmittel Cy-Aminopropyltriäthoxy-
silan) 0,5
Polyvinylbutyral
(2) 0,5
Acrylharz (3) Novolak-Phenol-
harz (4) 3
Epoxyharz (5)
Äthylenglyko1-
monoäthyläther 61 46 34 25 43
Äthylenglyko1-monobutyläther
Diäthylenglyko1-monomethyläther
Äthanol 30 27 31
Methanol 29
Elektrisch leitfähige Mittel
Uthiumchlorid 1
Uthiumnitrat 1,2
Kaliumthiocyanat 1,5
Säuren
10%ige Schwefelsäure 0,6 0,4 0,5 Borsäure 1,3 0,5
Chlorwasserstoff-
säure 0,2 0,2
p-Toluolsulfonsäure
0,3
- ft
Tabelle 1 (Fortsetzung) Komponente Be 11I1 S plel
(Gew.Teile) 1
Vergl.Bsp. 1
Lösliches SilikonSl
lösl.SilikonÖl
7
8
8
0,01
0,05
0,5
0,05
0,5
0,5
Farbstoff
Farbstoff(I (
( (III
(13)
1,5
2,5
Bemerkungen:
(1) Colcoat Nr.40 (Nippon Colcoat Chemical K.K.)
(2) S-LEC BL-S (Sekisui Kagaku Kogyo K.K.)
(3) Copolymeres von Äthylmethacrylat und 2-Hydroxy» äthylmethacrylat mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts
von 10
(4) PP5122 (Gunei Kagaku K.K.)
(5) Epikote Nr.1001 (Shell Chemical Co., Ltd.)
(6) Polymethylaminoäthylsiloxan (35 cSt.bei 25°C)
(7) Polyoxyäthylenpolymethylsiloxan (1700 cSt.
bei 25°C)
(8) Polyoxyäthylenpolymethylsiloxan (400 cSt.
bei 250C)
(9) Polyoxyäthylenpolymethylsiloxan (1000 cSt. bei 25°C)
(1O)CI. Basic Blue 7
(11) CI. Solvent Blue 43
(12) CI. Solvent Orajage 40
(13) CI. Solvent Black 27.
Tabelle
Beispiel
direkt nach Herstellung der Farbe
Glas
Porzellan
Porzellan
nach einmonatiger Lagerung bei 4O°C
Glas
Porzellan
Porzellan
Wasserbeständigkeit
direkt nach Herstellung der Farbe
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
4 4
2 2
Glas 4 | 4 | 4 | VJI | 4 | 3 | 1 |
Porzellan 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 3 | 1 |
nach einmonati | ||||||
ger Lagerung | ||||||
bei 405C | ||||||
Glas 3 | 4 | 4 | VJI | 3 | 1 | 1 |
Porzellan 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 2 | 1 |
Haftfestigkeit | ||||||
Polyethylen | ||||||
terephthalat 4 | 4 | 4 | 3 | 4 | 4 | 4 |
steifes Poly | ||||||
vinylchlorid 4 | 4 | 4 | 3 | 4 | 4 | 4 |
Bewertung: | ||||||
5 - ausgezeichnet | ||||||
4 = gut | ||||||
3 = mäßig | ||||||
2 κ wird beim | Reiben | entfernt | ||||
1 β löst sich | bein | ι Eintauchen | in | Wasser von | ||
selbst ab | ||||||
Das Verfahren von Beispiel 1 wird wiederholt. Dabei werden jedoch die in Tabelle 3 angegebenen Komponenten verwendet.
Es werden jeweils Parbmassen hergestellt und Vergleichsversuche durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4
zusammengestellt.
Komponente
(Gew.Teile)
(Gew.Teile)
Beispiel
7 8
7 8
10
Tetraäthoxysilan Tetra-n-propoxysilan
Diäthoxydiisopropoxysilan
Tetraäthoxyäthoxysilan
Tetraäthoxysilan-Oligomeres
12
Säure
lOjSige Schwefelsäure 10%ige Phosphorsäure
Fumarsäure
Chlorwasserstoffsäure Essigsäure
3,0 0,1
Lösliches Silikonöl löslich.Silikonöl
Il
It
Il
It
Il
0,02 0,1
0,02
1,0
0,03
16
Äthylenglykol- | 50 | 10 | 40 | 20 | 50 |
monoäthylather | |||||
Äthylenglykol- | 40 | 30 | 20 | ||
monobutyläther | 20 | 20 | |||
Diäthylenglykol- | 15 | ||||
monomethylather | 5 | 25 | |||
Äthanol | 10 | 6 | 10 | ||
Methanol | |||||
elektrisch leit | 1,0 | ||||
fähiges Mittel | 1,0 | ||||
Ammoniumchlorid | |||||
Ammoniumnitrat | |||||
0,2 | 0,1 | 0,1 |
0,8 | 0,2 | |
1,0 | ||
Tabelle 3 | [Fortsetzung) | I) (10) 2 II) (11) III) (12) IV) (13) |
B ei 7 |
6 | Haftfestigkeit direkt nach Herstel lung der Farbe |
Bei 7 |
• | 3 3 |
3 P i 8 |
2 = wird beim Reiben entfernt | e 1 9 |
10 | = löst sich beim Eintauchen in Wasser von |
Komponente (Gew.Teile) 6 |
Glas 4 Porzellan 4 |
1 | |||||||||||
Farbstoff | 2 | nach einmonatiger La gerung bei 400C |
4 4 |
4 4 |
3 | 3 | 2 | ||||||
Farbstoff η 11 η |
Tabelle 4 | Glas 3 Porzellan 3 |
|||||||||||
Wasserbeständigkeit direkt nach Herstel lung der Farbe |
4 4 |
s ρ i 8 |
e 1 9 |
10 | |||||||||
Glas 4 Porzellan 4 |
3 3 |
||||||||||||
nach einmonatiger La gerung bei 40°C |
4 4 |
4 4 |
4 4 |
||||||||||
Glas 4 Porzellan 4 |
|||||||||||||
Haftfestigkeit Polyäthylentere- phthalat 3 steifes Polyvinyl chlorid 3 |
4 4 |
4 4 |
4 4 |
||||||||||
Bewertung: | |||||||||||||
5 = ausgezeichnet | 4 4 |
5 4 |
4 4 |
||||||||||
4 = gut | |||||||||||||
3 = mäßig | 4 4 |
5 4 |
4 4 |
||||||||||
3 3 |
3 3 |
3 3 |
|||||||||||
selbst ab
Aus den erhaltenen Ergebnissen geht klar hervor, daß die
Strahlschreib-Farbmassen gemäß der vorliegenden Erfindung
eine ausgezeichnete Haftfestigkeit an Oberflächen von damit bedruckten Substraten, wie Glasoberflächen, aufweisen und sowohl zur Zeit der Herstellung als auch nach
langer Lagerung eine ausgezeichnete Wasserbeständigkeit haben.
Im Gegensatz dazu ist bei den Farbmassen der Vergleichsbeispiele die Haftfestigkeit an Oberflächen von damit bedruckten
Substraten schlechter und die Wasserbeständigkeit nach langer Lagerung vermindert.
Claims (1)
- Patentansprüchet. Farbmasse für das Strahldrucken, umfassend 2 bis 60 Gew.% eines Bindemittelvorläufers aus einem Alkoxysilan der Formel R^nSi(OH)n (n = 0 bis 2; und R steht für eine C1_^-Alkoxygruppe, Methoxyäthoxy-, Ithoxyäthoxy- oder Phenoxygruppe) oder einem Oligomeren desselben; sowie 25 bis 95 Gew.% eines Lösungsmittels für das Alkoxysilan oder das Oligomere desselben; 0,001 bis 5 Gew.% einer in dem Lösungsmittel löslichen Säure und 0,1 bis 8 Gew.% eines in dem Lösungsmittel löslichen Farbstoffs.2« Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter bis zxk 2 Gew,% eines in dem Lösungsmittel löslichen, inerten Silikonöls zur Verhinderung der Klecksbildung umfaßt.3. Farbmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter bis zu 3 Gew.% eines elektrisch leitfähigen Mittels umfaßt.4« Farbmasse nach einem der Anspruch© 1 bis 3$ dadurch gekennzeichnet, daß der Bindemittelvorläufer ein Alkoxysilan der Formel R^Si (wobei R für eine C^-Alkoxygruppe, Methoxyäthoxy-, Äthoxyäthoxy» oder Phenoxygruppe steht) oder ein Oligomeres desselben 1st.5. Farbmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel ein niederer aliphatischer Alkohol und/oder ein Glykolmonoäther ist.6ο Farbmasse nach ©inem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die im Lösungsmittel lösliche Säure ausgewählt ist unter Chlorwasserstoffsäure„ Fluor=·312Ü534-r-wasserstoffsäure, Schwefelsäure, Borsäure, Phosphorsäure, Fumarsäure, Benzolsulfonsäure und p-Toluolsulfonsäure oder einer Mischung derselben.7. Farbmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch leitfähige Mittel ausgewählt ist unter Lithiumchlorid, Ammoniumchlorid, Lithiumnitrat, Ammoniumnitrat, Dimethylamln-hydrochlorid, Kaliumthiocyanat, Ammoniumthiocyanat und Natriurathiocyanat oder einer Mischung derselben.8. Farbmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie weiter bis zu 5 Gew.% eines in dem Lösungsmittel löslichen Harzes umfaßt.9. Farbmasse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das in dem Lösungsmittel lösliche Harz ein Acrylharz, ein Polyvinylbutyralharz, ein Novolak-Phenolharz oder ein Epoxyharz ist.
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