DE3122990A1 - Anbauverfahren fuer setzlinge - Google Patents

Anbauverfahren fuer setzlinge

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DE3122990A1 DE19813122990 DE3122990A DE3122990A1 DE 3122990 A1 DE3122990 A1 DE 3122990A1 DE 19813122990 DE19813122990 DE 19813122990 DE 3122990 A DE3122990 A DE 3122990A DE 3122990 A1 DE3122990 A1 DE 3122990A1
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Bengt Gustaf Lennart 79171 Falun Qvarnström
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Stora Enso Oyj
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Stora Kopparbergs Bergslags AB
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Description

HOFFMANN · I3TTUS" & PARTNER
PATENTANWÄLTE
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-197ί) · DIPL-ING.W.EITLE · DR.RER. NAT. K.HOFFMANN · DIPL.-ING.W. LEHN
DIPL.-ING. K. FOCHSLE . DR. RER. NAT. B. HANSEN-ARABELLASTRASSE 4 . D-8000 MO NCH EN 81 ■ TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29ί19 (PATHE)
35090
Stora Kopparbergs Bergslags AB, Falun / Schweden
Anbauverfahren für Setzlinge
Die Erfindung bezieht sich auf ein Anbauverfahren für Setzlinge und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und 6.
Derartige Setzlinge werden zum späteren umpflanzen in einem Wald angebaut. Bei einem derartigen Anbauverfahren k-iimt die Saat und wächst in einen Wachstumsmedium, das in Aussparungen oder miteinander verbundenen Topfen zur Ausbildung einer Setzlingseinheit oder einem Boden angeordnet ist. Bei einem derartigen Verfahren soll der Platz in einem Gewächshaus mittels automatischer Abtastung der Töpfe, ob sie einen toten Setzling oder keinen Setzling aufweisen und mittels automatischem Ersetzen von.einem gesunden Setzling , wo es notwendig ist, wirtschaftlicher verwendet werden.
Es sind Setzlingseinheiten bekannt, die aus einem Boden mit Aussparungen bestehen, die ein Wachstumsmedium, d. h., Torf oder eine Mischung aus Torf , Fasern und/oder Torfmull gefüllt ist, zum Keimen und Großziehen von Setz-.1 ingen in einer Großproduktion, insbesondere zum Anbau von
Baumsetzlingen zur Anpflanzung im Waldboden, verwendet werden. Die Setzlingeinheiten können ebenfalls aus mehreren miteinander verbundenen Topfen bestehen. In jeder Aussparung oder in jedem Topf werden ein oder mehrere Setzlinge angeordnet, woraufhin die Setzlingseinheiten in einem Gewächshaus angeordnet werden, und dort mit Wasser und Dünger versorgt werden. Es keimt nicht immer die gesamte Saat, sodaß einige Töpfe leer bleiben. Um den teuren Platz in einem Gewächshaus auszunutzen, ist es wichtig, daß so wenig Töpfe als möglich leer bleiben. Durch die Verwendung von mehreren Saatkörnern in einem Topf wird das Risiko, daß der Topf ohne Setzling bleibt, vermindert, wobei jedoch gleichzeitig die Anzahl der Töpfe mit mehr als einem Setzling, die dann vereinzelt werden müssen, ansteigt.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Anbauverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine optimale und bestmögliche Ausnutzung der Gewächshauseinheiten gegeben ist, wobei die maximale Anzahl von annehmbaren Setzlingen erreicht wird, unabhängig von der Pflanzensorte oder der Qualität der Saat.
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 und Anspruch gekennzeichnete Erfindung gelöst.
Das Anbauverfahren von Setzlingen unter Verwendung von Setzlingseinheiten, bestehend aus mehreren miteinander Seite an Seite verbundenen Topfen zur Ausbildung eines bodenähnlichen Aufbaus, und unter Verwendung eines Verfahrens zum automatischen Einsetzen von gesunden Setzlingen mit Wachstumsmedium in Töpfe, in denen die in das Wachstumsmedium eingesetze Saat nicht gekeimt hat, umfaßt
folgende Schritte:
man tastet die Topfreihen in jedem Boden mittels einer Prüfeinheit ab , um die Topfstellen mit keinem annehmbaren Setzling festzustellen,
man leert die Topfinhalte der festgestellten Topfstellen automatisch, indem man die festgestellten Topfstellen betreffende Information verwendet, und
man setzt automatisch Ersatzsetzlinge mit Knollen von Wachstumsmedium in die geleerten Topfstellen mittels Entnahme der ErsatzSetzlinge von einem Ersatzsetzlingsboden ein.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens umfaßt eine erste Einrichtung zum automatischen Abtasten der Töpfe zur Kennzeichnung und Aufnahme der Topfstellen, die einen Erstazsetzling benötigen,
eine Prüfeinrichtung, die in Abhängigkeit der ersten Einrichtung ein automatisches Entleeren der gekennzeichneten Töpfe bewirkt, und
eine Einrichtung zum Einsetzen von Setzlingen in Abhängigkeit der Prüfeinrichtung, wobei automatisch Ersatzsetzlinge in jeden geleerten Topf eingesetzt werden, wodurch alle abgetasteten Töpfe annehmbare Setzlinge aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Das erfindungsgemäße Anbauverfahren und die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vermindern die Handarbeit beim
verlustlosen Großanbau von Setzlingen auf ein Minimum, wodurch die Wirtschaftlichkeit gesteigert wird. Beim Großanbau von Setzlingen wird sobald wie möglich nach dem Keimen der Saat ein Abtasten der Böden vorgenommen, um die Topfstellen zu kennzeichnen, die keinen Setz]ing aufweisen. An den genau gewünschten Stellen werden gesunde Setzlinge zusammen mit ihren Wurzelknollen automatisch eingesetzt, nachdem zuerst die Töpfe mit dem alten Wachstumsmedium, in dem die Saat nicht gekeimt hat, entleert wurden. Mit der Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine Untersuchung der Töpfe, in denen ein Ersetzen der kranken Setzlinge erforderlich ist, automatisch durchgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schematisches Fließbild des Anbauverfahrens ;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Entleeren der Töpfe;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Einsetzen der Ersatzsetzlinge in die Töpfe.
Fig. 1 zeigt einen Boden 1 mit einer Anzahl von Aussparungen oder Topfen 2, die miteinander verbunden und mit Wachstumsmedium gefüllt sind. Die Töpfe, in denen die Saat gekeimt hat und einen Setzling entwickelt hat, sind mit einem X gekennzeichnet, wohingegen die Töpfe, in denen kein annehmbarer Setzling sich entwickelt hat, mit einem Punkt bezeichnet sind. Das Verhältnis zwischen den Topfen mit Setzlingen und den Topfen ohne Setzlingen ändert sich stark je nach der angebauten Pflanzensorte, der Qualität
der Saat und den äußeren Bedingungen. Für einige Baumsorten muß für eine Ausfallsquote bis zu 40% der eingesäaten Töpfe gerechnet werden.
Der Boden wird abgetastet und die Stelle der Töpfe ohne Setzlinge in einem Speicher und einer Prüfeinrichtung 3 gespeichert. Beim nächsten Schritt 4 werden die Töpfe 5 ohne Setzlinge geleert. Dies kann mechanisch oder pneumatisch durch Aussaugen oder Blasen oder in irgendeiner anderen Form durchgeführt werden. In dem darauffolgenden Schritt 6 wird 'der Inhalt von Topfen mit gekeimten Setzlingen eines anderen Bodens 7 zu den leeren Stellen der abgetasteten Einheit überführt, bis der gesamte Boden 8 gefüllt ist.
Durch systematisches Speichern der geleerten Töpfe und der erforderlichen Anzahl von Böden mit Setzlingen kann dor Rest des Bodens wieder gefüllt werden, wodurch man eine beträchtliche Platzersparnis erreicht, wobei gleichzeitig ein späteres Sortieren vermindert wird.
Es werden Setzlingseiitfieiten oder Böden gemäß der deutschen Patentanmeldung P 30 47 646.1 verwendet.Jeder der Böden umfaßt einen oberen Rahmen und mehrere sich von der Untersexte des Rahmens erstreckendes Streifen, die nach unten konvergieren. Die Rahmen sind miteinander zu einem Boden verbunden, wodurch die Oberseite der Setzlingseinheiten ausgebildet wird. Aufgrund der Elastizität der Streifen, können die Töpfe nach unten, entleert werden, wodurch das Anbauverfahren beträchtlich vereinfacht wird. Diese Setzlingseinheiten sind insbesondere für ein Verfahren geeignet, daß man als "angehobenes Wachsen" bezeichnet, wobei die Unterseite der Setzlingseinheiten von Luft umgeben sind und das erforderliche Wasser nur von oben zugeführt wird.
Fig. 2 und 3 zeigen zwei Zeilen einer Vorrichtung zur Durchführung des Anbauverfahrens, wobei die oben erwähnten Setzlings einhei ten'-verwendet werden.
Auf einem Förderer 11 sind die Setzlingseinheiten 12 angeordnet, die aus fest miteinander verbundenen Topfen
13 bestehen, die nach unten nachgiebige Streifen 14 aufweisen, um eine bestimmte Menge Wachstumsmedium 15, das in der oben beschriebenen Weise eingefüllt wird, aufnehmen, siehe internationale Anmeldung PCT/SE 79/00229 (Veröffentlichungs-Nummer WO 80/00906). Die Saat wird in bekannter Weise in die Töpfe eingebracht. Die Setzlingseinheiten werden dann an einem geeigneten Platz in einem Gewächshaus angeordnet, bis die Setzlinge zu einer gewünschten Größe herangewachsen sind. Normalerweise wachsen die Setzlinge 16 in den Topfen,in einigen Fällen, z. B. in den Topfen 17, hat die Saat jedoch nicht gekeimt. Die Setzlingseinheiten werden von oben mittels einer Abtasteinrichtung 18 abgetastet, wobei die Abtasteinrichtung in einem Speicher die Töpfe speichert, in denen kein Keimen stattgefunden hat. Das Abtasten kann entweder optisch mittels sichtbarem Licht, mittels einem Infrarotdetektor, mittels Ultraschall, mittels kapazitiven Detektoren oder auf irgendeine andere Art und Weise durchgeführt werden. Die Setzlingseinheiten 12 gelangen dann zu einer Entleerungsvorrichtung 20, in der mittels einer Reihe von Stoßstangen 21 das Wachstumsmedium 15 aus den Topfen 13, in denen kein Keimen stattgefunden hat, herausgestoßen wird. Hierbei biegen die Stoßstangen die federnden Streifen
14 nach außen, wodurch das Wachstumsmedium 15 leicht herausfällt und wegtransportiert werden kann. Alle diesbezüglichen Informationen werden in einem Speicher und einer
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Prüfeinrichtung 19 gespeichert. Da die Setzlinge in der Mitte angeordnet sein sollen, ist die Abtasteinrichtung vorzugsweise so ausgebildet, daß alle Töpfe, in denen die Setzlinge am Rand angeordnet sind, entleert werden.
Im nächsten Schritt werden die Setzlingseinheiten unter eine zweite Setzlingseinheit 22 bewegt. Die zweite Setzlingseinheit 22 ist auf einem höher gelegenen Förderer angeordnet,der sowohl in Längsrichtung als auch seitlich bewegt werden kann. Die Einrichtung zum seitlichen Bewegen ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Die Setzlingseinheiten sind so ausgerichtet, daß ein gefüllter Topf in einen Setzling in der oberen Einheit oberhalb eines geleerten Topfs des unteren Setzlingseinheit und gleichzeitig unterhalb einer überführungseinrichtung 24 angeordnet ist, die mit einer Hülse 25 versehen ist, um das Wachstumsmedium mit dem Setzling nach unten zu drücken. Die Hülsen 25 passen genau in die Wände der Töpfe, wobei die Rippen 14 des unteren Teils des Topfes auseinandergepreßt werden, wenn die Hülse nach unten bewegt wird. Dies ist in der Seitenansicht in Fig. 3 dargestellt. Die Menge des Wachstumsmedium gelangt mit der Hülse in den unteren Topf 13. Wenn die Hülse wieder nach oben bewegt wird, wird vorzugsweise Druckluft 26 zugeführt, um die Hülse von dem Wachstumsmedium zu lösen. Von Zeit zu Zeit werden die Setzlingseinheiten mittels einer Hebevorrichtung von dem unteren Förderer .auf den oberen Förderer bewegt und zum Füllen der ankommenden Setzlingseinheiten verwendet. Wenn eine Setzlingseinheit geleert ist, wird sie von dem oberen Förderer entfernt. Alle Vorrichtungen sind mit dem Speicher und der Prüfeinrichtung 19 verbunden und arbeiten entsprechend mit den von dort kommenden Informationen.
Leerseite

Claims (9)

HOFFMANN -"EiTLE" *& "PARTNER PATENTANWÄLTE DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DI Pl.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K.HOFFMANN · DIPL.-ING. W. LEHN DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 . D-8000 MD NCH EN Sl · TELEFON (089) 9Π087 . TELEX 05-29619 (PATHE) 35090 Stora KopparbergsBergslags AB, Falun / Schweden Anbauverfahren für Setzlinge PATENTANSPRÜCHE
1. Anbauverfahren für Setzlinge unter Vorwendung
von Setzlingseinheiten, bestehend aus mehreren miteinander Seite an Seite verbundenen Topfen zur Ausbildung eines bodenähnlichen Aufbaus, und einem Verfahren zum automatischen Einsetzen von gesunden Setzlingen mit Wachstumsmediüm in Töpfe, in denen die in das Wachstumsmedium eingesetzte Saat nicht gekeimt hat, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß man die Topfreihen (2) in jedem Boden mittels einer Prüfeinheit (3) abtastet, um die Topfstellen (5) mit keinem annehmbaren Setzling festzustellen, man die Topfinhalte der festgestellten Topfstellen (5) automatisch leert, indem man die die festgestellten Topfstellen (5) betreffende Information verwendet, und man automatisch Er-
satzsetzlinge (7) mit Knollen von Wachstumsmedium in die geleerten Topfsteilen (5) mittels Entnahme der Ersatzsetzlinge (7) von einem Ersatzsetzlingsboden einsetzt.
2. Anbauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Setzlingseinheiten mit nach unten konvergierenden Töpfen (13) ohne Böden verwendet, die man am Boden so erweitern kann, daß der Inhalt von den Wänden freigegeben wird.
3. Anbauverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man den Inhalt der Böden (13) ohne Setzlinge durch die Böden herausdrückt.
4. Anbauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Setzlingseinheiten zur Abtastung auf einen Förderer (11) anordnet, wodurch die Setzlingseinheiten (12) abgetastet werden, wenn sie auf dem Förderer (11) gefördert werden.
5. Anbauverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man automatisch einen Ersatzsetzling einsetzt , indem man einen Setzling von einem Ersatzsetzlingsboden (22) verwendet, der auf einem zweiten, vertikal oberhalb des ersten Förderers (11) gelegenen Förderer (23) angeordnet ist.
6. Vorrichtung zum Großanbau von Setzlingen in einem Gewächshaus zur automatischen Handhabung der Setzlingseinheiten mit Töpfen, wobei jeder Topf überprüft wird, ob ein annehmbarer Setzling vorhanden ist, und zum automatischen Einsetzen von Ersatzsetzlingen in irgendeinen Topf, der einen Ersatzsetzling benötigt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Einrichtung (18) zur automatischen Abtastung der Töpfe (13) zur Feststellung der Topfstellen, die einen Ersatzsetzling benötigen, vorgesehen ist, daß eine Prüfvorrichtung (19) in Abhängigkeit von der ersten Einrichtung (18) zum automatischen Entleeren der gekennzeichneten Töpfe vorgesehen ist, und daß eine'Setzlingseinsetzeinrichtung (25) in Abhängigkeit von der Prüfeinrichtung (19) zum automatischen Einsetzen eines Ersatzsetzlings in jeden entleerten Topf vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Saugeinrichtung wahlweise ein Entleeren eines Topfs in Abhängigkeit der Prüfvorrichtung
(19) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Stoßeinheit (29) in Abhängigkeit von der Prüfvorrichtung (19) zum wahlweisen Entleeren eines bestimmten Topfes vorgesehen ist.
9. · Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Förderer (11) vorgesehen ist, auf dem die Töpfe beim Abtasten und bein Einsetzen eines Ersatzsetzlings angeordnet sind.
DE19813122990 1980-06-13 1981-06-10 Anbauverfahren fuer setzlinge Withdrawn DE3122990A1 (de)

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