DE3126121C2 - Hilfsgerät für das Herstellen einer Beutelnaht an einer rohrförmigen Struktur - Google Patents
Hilfsgerät für das Herstellen einer Beutelnaht an einer rohrförmigen StrukturInfo
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Abstract
Die Erfindung besteht im wesentlichen in einem chirurgischen Instrument zum Implantieren einer "Beutel-Schnur-Struktur" in einem abgetrennten Ende eines Dickdarmes oder einer anderen rohrförmigen Struktur. Das Instrument ist im allgemeinen "barettförmig"; es besitzt Zähne an seinen oberen und unteren Backen, die so einander gegenüberliegend angeordnet sind, daß sich zwischen den Backen placiertes Gewebe in die Lücken zwischen den Zähnen ausbeulen kann. Jede Backe besitzt eine Nadelführung durch die eine gerade Nadel und ein Strukturfaden derart geführt werden kann, daß sie während des Passierens der Nadelführung die ausgebeulten Teile des Gewebes durchdringen. Zum Implantieren einer "Beutel-Schnur-Struktur" wird die Nadel in einer Richtung durch eine der Backen geführt, dann in einer Schlaufe umgekehrt und in der entgegengesetzten Richtung durch die andere der Backen geführt. Ferner ist eine Schneidenführung vorgesehen, um überschüssiges Gewebe so abzutrennen, daß eine geeignete Manschette entsteht.
Description
Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät für das Herstellen einer Beutelnaht an einer rohrförmigen
Struktur, das zwei Backen aufweist, die an ihren einen Enden gelenkig miteinander verbunden und mit jeweils
einer Reihe von Klemmzähnen zum Festlegen der
ίο Struktur versehen sind, und die in Backen-Längsrichtung
von der Klemmseite aus eingearbeitete Nadelkanäle aufweisen.
In der heutigen Chirurgie werden aus verschiedenen Gründen in zunehmendem Maße chirurgische Klamtnern
zur Verbindung von Gewebeteilen eingesetzt, die an die Stelle von manuell mit Nadel und Faden
gesetzten Nähten treten. Diese neue Technik wird auch bei der maschinellen Anastomosierung verwendet.
Klammersetzgeräte für die Anastomose sind beispiels-
weise in den DE-OS 28 51 144, 31 06 490 und 31 07 159 beschrieben. Die für die maschinelle Anastomose
verwendeten Instrumente verlangen das* manuelle Setzen einer Beutel- oder Tabaksbeutelnaht im Bereich
der Stirnseitigen Enden der anschließend zu verbindenden rohrförmigen Strukturen, d. h. üblicherweise also
der Enden des Darmes, zwischen denen ein kranker Teil zuvor rtsiziert wurde.
Das rein manuelle Setzen einer Beutelnaht mit Nadel und Faden ist schwierig, zeitraubend und führt zu einer
vergleichsweise hohen Rate an Nahtinsuffizienzen. Auch kann es geschehen, daß bei nicht korrekt gesetzter
Beutelnaht das Anastomoseinstrument nicht betätigbar ist und daß bei rechtzeitigem Erkennen eine bessere
Beutelnaht gesetzt werden muß.
Diese bekannten Schwierigkeiten haben zur Entwicklung von Hilfsgeräten geführt, die das manuelle Setzen
von Beutelnähten erleichtern soll. Beispiele sind ein eher scherenartiges Instrument, wie es in der Zeitschrift »Der
Chirurg« 1980,341 — 343, beschrieben ist bzw. zangenartige
Hilfsgeräte gemäß der DE-PS 3 90 670, der FR-PS 7 08 659 oder der US-PS 36 83 925.
Die bekannten Hilfsgeräte klemmen den flachgedrückten Darm zwischen zwei mit Zähnen besetzten
Backen ein, so daß die aneinanderliegenden Darmwände eine etwa sinusförmige Anordnung erfahren.
Anschließend wird eine mit einem Faden versehene Nadel zunächst durch einen im Bereich der einen Reihe
von Klemmzähnen befindlichen Nadelkanal hindurchgeführt und anschließend durch einen den anderen
r>o Klemmzähnen zugeordneten Nadelkanal. Das Prinzip
besteht also darin, daß die Nadel nicht mehr wellenförmig entlang der Darmwand geführt zu werden
braucht, sondern geradlinig durch die wellenförmig ausgerichteten Darmwände hindurch.
Gegenüber der rein manuellen Arbeit stellen die bekannten Hilfsgeräte schon einen erheblichen Schritt
in Richtung einer Beschleunigung der Arbeit dar. Aufgrund ihres komplizierten Aufbaus und ihrer noch
immer viel Aufmerksamkeit erfordernden Konstruktion μ erschienen sie jedoch verbesserungsbedürftig, um dem
nach wie vor akuten Ziel einer Beschleunigung der Arbeit näherzukommen.
Allen Geräten gemein ist, daß ein fester Abstand der Backen wegen variierender Gewebedicken dazu führen
tv> kann und immer wieder führt, daß die Naht stellenweise
die beiden Wände des eingeklemmten Darmes durchsetzt, diese Wände also verbindet, anstatt nur in einer
Wand zu verlaufen. In einem solchen Fall mußte der
Faden gezogen und neu gesetzt werden. Es erforderte deshalb bisher eine erhebliche Aufmerksamkeit, den
Backenabstand so einzustellen, daß ein versehentliches Vernähen beider Darmwände unterblieb. Sowohl die
Wiederholung des Nähens als auch die zur Vermeidung von Fehlern erforderliche Aufmerksamkeit beeinträchtigten
die Arbeitsgeschwindigkeit. Bei zwei der bekannten Hilfsgeräte kommt hinzu, daß sie beidhändig
bedient werden müssen, was der Beschleunigung ebenfalls abträglich ist.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Hilfsgerät der eingangs genannten Art se auszubilden,
daß eine weitere Beichleunigung des Arbeitsablaufes erreicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Hilfsgerät für das Herstellen einer Beutelnaht an einer rohrförmigen
Struktur, das zwei Backen aufweist, die an ihren einen Eiiden gelenkig miteinander verbunden und mit jeweils
einer Reihe von Klemmzähnen zum Festlegen der Struktur versehen sind, und die in Backen-Längsrichtung
von der Klemmseite aus eingearbeitete Nadelkanäle aufweisen, dadurch daß die Klemmzähne der einen
Reihe bei geschlossenen Backen den Klemmzähnen der anderen Reihe und die Zahnlücken der einen Reihe den
Zahnlücken der anderen Reihe gegenüberliegen und daß der Nadelkanal jeder Backe oberhalb bzw.
unterhalb der Klemmebene zwischen den Zähnen verläuft.
Der Kerngedanke der beanspruchten Lösung besteht in einer Abkehr des Vorschlages, die flach aufeinanderliegenden
Wände der rohrförmigen Struktur parallel zueinander wellenförmig festzuspannen. Ersetzt wird
dieser Stand der Technik durch eine solche Einspannung, bei der die Wände in gegenläufigen Wellenlinien
festgelegt werden. Dieser Verlauf der Wände wird dadurch erreicht, daß die Klemmzähne der beiden
Reihen nicht mehr auf Lücke zueinander ausgerichtet, d. h. so versetzt sind, daß jeder Klemmzahn der einen
Reihe in eine Zahnlücke der anderen Reihe eingreift, sondern daß sich die Klemmzähne und die Zahnlücken
gegenüberliegen.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten der beanspruchten Lösung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht einer Ausführungsform des
Hilfsgerätes;
F i g. 2 einen Grundriß des Hilfsgerätes gemäß Fig. 1;
F i g. 3 einen Querschnitt 3-3 gemäß F i g. 2;
F i g. 4 eine Stirnansicht des Gelenkendes des Hilfsgerätes gemäß Fig. 1;
Fig.5 eine Stirnansicht des Verriegelungse.ides des
Hilfsgerätes gemäß Fig. 1;
F i g. 6 einen Querschnitt 6-6 gemäß F i g. 1
F i g. 7 einen Querschnitt 7-7 gemäß F i g. 1
F i g. 8 einen Querschnitt 8-8 gemäß Fig.1.
F i g. 9 eine vergrößerte fragmentarische Ansicht des Querschnittes gemäß Fig. 8, die die Einzelheiten der
Durchgangslöcher, eines Verbindungskanales zwischen den Durchgangslöchern und der das Gleiten des
Gewebes verhindernden Erhebungen und Vertiefungen zeigt;
F i g. ] 0 eine Frontansicht des geöffneten Hilfsgerätes mit einem zum Einklemmen positionierten Eingeweideende;
F i g. 11 eine Ansicht ähnlich Fig. 10 des geschlossenen
Hilfsgerätes und der eingeführten Nadel und Faden; Fig. 12 eine Stirnansicht eines Eingeweideendes
o. dgl. mit der plazierten Beutelschnur;
Fig. 13 eine Seitenansicht gemäß Fig. 12;
j Fig. 14 eine schematische Ansicht des Einsatzes der Beutelschnur-Strukturen in einem intraluminalen Klammerinstrument.
j Fig. 14 eine schematische Ansicht des Einsatzes der Beutelschnur-Strukturen in einem intraluminalen Klammerinstrument.
Gemäß F i g. 1 besitzt eine Ausführungsform des Hilfsgerätes einen Oberteil 11 und einen Unterteil 12,
in die mittels eines Gelenkstiftes 15 gelenkig miteinander
verbunden sind. An dem Oberteil 11 ist eine obere Backe 13 befestigt; in gleicher Weise ist an dem
Unterteil 12 eine untere Backe 14 befestigt. Die obere Backe 13 ist an dem Oberteil 11 mit Hilfe von Dübeln
Γ) 13a befestigt, die in den Oberteil 11 gepreßt sind; die
untere Backe 14 ist in gleicher Weise am Unterteil 12 mit Hilfe von Dübeln 14a befestigt. Diese Befestigung ist
am besten aus Fig.8 ersichtlich. Es ist offensichtlich,
daß das Oberteil bzw. das Unterteil mit den Backen auch
.'</ eine integrale Einheit bilden können. Das Oberteil und
das Unterteil und die Backen, unabhängig davon, ob sie als separate oder integrale Einheiten ausgeführt sind,
bestehen vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das für die als Formguß herzustellende Konstruktion
2i und für die chirurgische Umgebung geeignet ist, d. h., es
muß für eine Sterilisation durch übliche Sterilisationsverfahren geeignet sein, wie z. B. Autoklaven, Äthylenoxyd,
Bestrahlung usw. Die Teile werden vorzugsweise formgegossen und durch Preßsitze, Kleber oder
ίο Ultraschallschweißen miteinander verbunden.
Die obere Backe 13 ist mit einer Reihe von Zähnen 23 und die untere Backe 14 in gleicher Weise mit einer
Reihe von Zähnen 24 ausgerüstet. Es ist zu beachten, daß die Zahnreihen 23 und 24 miteinander fluchten statt
auf Lücke zueinander angeordnet zu sein. Die Zähne sind mit Abstand zueinander angeordnet, so daß
Zahnlücken 43 bzw. 44 entstehen; der Abstand der Zähne zueinander ist vorzugsweise gleich der Zahnbreite.
Das Oberteil Il besitzt einen Winkelansatz mit einem Gelenk mit einem Gelenkstift 15 und einem
Befestigungsstift 17 zum Kuppeln mit einem Hemostat ο. dgl. Ober-und Unterteil können mit Furchen Ha bzw.
12a ausgerüstet sein, um einen gleitfreien Fingergriff beim Zukleminen des Instrumen es zu ermöglichen. Das
■»5 Oberteil 11 besitzt eine Riegelöse 19 und das Unterteil
12 einen Riegel 16. Das Oberteil 11 besitzt eine Riegelnut 18 (F i g. 3) und der Riegel 16 eine Riegelnase
18a, die mit der Riegelnut zum Eingriff kommen kann. Wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist, ist der Riegel
16 ausreichend dünn, so daß er im Uhrzeigersinn derart gespannt werden kann, daß er im Gegenuhrzeigersinn
in die Riegelnut 18 zurückschnappt, und daß er im Uhrzeigersinn zum Entriegeln zurückgebogen werden
kann.
Die obere Backe 13 besitzt ein Durchgangsloch 20 und die untere Backe 14 ein ähnliches Durchgangsloch
26. Die Durchgangslöcher 25 und 26 sind am besten im vergrößerten Querschnitt Fig.9 zu sehen. Die Durchgangslöcher
25 und 26 sind durch die Berührungsflächen
ω der zugeordneten Zähne 23 und 24 hindurch durch einen
Verbindungskanal 27 miteinander verbunden. Der Verbindungskanal 27 gestattet das Entfernen der
Beutelschnur-Struktur aus den Backen beim öffnen des Hilfsgerätes; da die Beutelschnur durch das Durch-
<>5 gangsloch 25 und zurück durch das Durchgangsloch 26
läuft, müssen Einrichtungen vorhanden sein, die das Entfernender Beutelschnur aus den Durchgangslöchern
25 und 26 gestatten.
Fig. 9 zeigt Erhebungen 28 und zugeordnete Vertiefungen 29. Die Erhebungen 28 können konisch
sein und eine relativ scharfe Spitze bilden; die Vertiefungen 29 können in entsprechender Weise
konisch sein. Aus F i g. 10 ist ersichtlich, daß je Zahn 23 eine konische Erhebung 28 vorgesehen ist. Die Reihe
der Erhebungen 28 hält das Gewebe 40 fest, so daß es während des Schneidvorganges nicht verrutscht.
Wenn das Hilfsgerät gemäß Fig. 11 auf einem Dickdarmende oder einem anderen rohrförmigen
Körperorgan 40 festgeklemmt wird, werden zwischen den einander gegenüberstehenden Zähnen 23 und 24
liegende Gewebeteile 45 und 46 in die Zahnlücken 43 und 44 ausgebeult. Gemäß Fig. 11 liegen die Durchgangslöcher
25 und 26 oberhalb bzw. unterhalb der Berührungslinie der Zähne 23 und 24, so daß die Nadel
50 und der Faden 51 beim Durchführen durch das Durchgangsloch 25 die aufwärts in die Zahnlücken 43
ausgebeulten Gewebeteile 45 und beim Zurückführen durch das Durchgangsloch 26 die abwärts in die
Zahnlücken 44 ausgebeulten Gewebeteile 46 durchdringen. Wenn dieser Verfahrensschritt beendet ist, wird der
Riegel 16 gemäß Fig. 1 und 3 im Uhrzeigersinn gedrückt, um die Riegelnase 18a aus der Riegelnut 18
freizugeben und das öffnen der Backen zu gestatten. Die Beutelschnur kann dann durch den Verbindungskanal
27 gleiten und das Gewebe mit der plazierten Beutelschnur wird aus dem Hilfsgerät entfernt werden.
Fig. 12 zeigt eine Stirnansicht eines Dickdarmendes oder eines anderen rohrförmigen Körperorganes mit
der plazierten Beutelschnur 51; Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht davon.
Ein intraluminales Anastomose-Instrument besitzt gemäß Fig. 14 einen Amboßteil 54 und einen
Klammernträgerteil 53, sowie eine Justierstange 52. Fig. 14 zeigt wie die Enden 40 und 40a eines
Dickdarmes oder eines anderen rohrförmigen Körperorganes mittels der Beutelringstruktur 51 auf der
Justierstange 52 befestigt werden.
Einige der Figuren zeigen Schneidenführungen 30. Nachdem mit dem Hilfsgerät die Beutelschnur-Struktur
plaziert worden ist, kann ein Skalpell entlang einer der Führungen 30 geführt werden, um das überschüssige
Gewebe abzutrennen und eine Manschette vorgegebener Länge stehen zu lassen. Diese Länge ist vorgegeben
durch den Abstand zwischen den Durchgangslöchern 25 und 26 und den Schneidenführungen 30.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Hilfsgerät für das Herstellen einer Beutelnaht an einer rohrförmigen Struktur, das zwei Backen
aufweist, die an ihren einen Enden gelenkig miteinander verbunden und mit jeweils einer Reihe
von Klemmzähnen zum Festlegen der Struktur versehen sind, und die in Backen-Längsrichtung von
der Klemmseite aus eingearbeitete Nadelkanäle aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Klemmzähne (23) der einen Reihe bei geschlossenen Backen den Klemmzähnen (24) der
anderen Reihe und die Zahnlücken (43) der einen Reihe den Zahnlücken (44) der anderen Reihe
gegenüberliegen
und daß der Nadelkanal (25; 26) jeder Backe oberhalb bzw. unterhalb der Klemmebene zwischen
den Klemmzähnen verläuft.
2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite jeder Zahnlücke (43;
44) zwischen den angrenzenden Klemmzähnen (23; 24) etwa die gleiche Größe hat wie die in derselben
Richtung gemessene Dicke der Klemmzähne.
3. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der Backen (13 oder 14) ein
Befestigungsansatz (17) für einen Handgriff o. dgl. vorgesehen ist.
4. Hilfsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Backe (13, 14) eine
Schneidenführung (30) für ein Skalpell in einem die Bildung einer Manschette ermöglichenden Abstand
von dem zugehörigen Nadelkanal (25; 26) vorgesehen ist.
5. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden
Backen (14) eine Anzahl von Vorsprüngen (28) und die andere Backe (13) eine entsprechende Anzahl
von den Vorsprüngen angepaßten Einsenkungen (29) aufweist.
6. Hilfsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (28) konisch geformt
sind.
7. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine die Backen (13, 14)
zusammenhaltende Rastvorrichtung.
8. Hilfsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Backen (13) eine Rastöffnung
(19) und einen Rastsitz (18) sowie die andere Backe einen in die öffnung eingreifenden Rasthebel (18a^
mit Betätigungseingriff (16) aufweist.
9. Hilfsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff besteht, daß der
Rasthebel (18a^ als integraler Bestandteil von der
einen Backe (14) absteht und federnd aus seiner Ruhelage ausbiegbar ist.
10. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem sterilisierbaren
Kunststoff hergestellt ist.
11. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (15) der Verbindung der beiden Backen zur Backen-Längsrichtung
geneigt ist und daß der Befestigungsansatz (17) senkrecht zur Gelenkachse (15) verläuft.
12. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Nadelkanäle (25, 26) mit Bezug auf die Köpfe der
Klemmzähne (23, 24) geringer als die Tiefe der Zahnlücken (43,44) ist
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