DE3128171A1 - Periodendauermessvorrichtung - Google Patents

Periodendauermessvorrichtung

Info

Publication number
DE3128171A1
DE3128171A1 DE19813128171 DE3128171A DE3128171A1 DE 3128171 A1 DE3128171 A1 DE 3128171A1 DE 19813128171 DE19813128171 DE 19813128171 DE 3128171 A DE3128171 A DE 3128171A DE 3128171 A1 DE3128171 A1 DE 3128171A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
period
peak value
autocorrelation function
peak
biosignal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813128171
Other languages
English (en)
Inventor
Toshinori Fujinomiya Shizuoka Hirano
Masakazu Fujinomija Shizuoka Murase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Terumo Corp
Original Assignee
Terumo Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP9782180A external-priority patent/JPS5722737A/ja
Priority claimed from JP9782080A external-priority patent/JPS5722736A/ja
Application filed by Terumo Corp filed Critical Terumo Corp
Publication of DE3128171A1 publication Critical patent/DE3128171A1/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/43Detecting, measuring or recording for evaluating the reproductive systems
    • A61B5/4306Detecting, measuring or recording for evaluating the reproductive systems for evaluating the female reproductive systems, e.g. gynaecological evaluations
    • A61B5/4343Pregnancy and labour monitoring, e.g. for labour onset detection
    • A61B5/4362Assessing foetal parameters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/02Detecting, measuring or recording pulse, heart rate, blood pressure or blood flow; Combined pulse/heart-rate/blood pressure determination; Evaluating a cardiovascular condition not otherwise provided for, e.g. using combinations of techniques provided for in this group with electrocardiography or electroauscultation; Heart catheters for measuring blood pressure
    • A61B5/024Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate
    • A61B5/02411Detecting, measuring or recording pulse rate or heart rate of foetuses
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R29/00Arrangements for measuring or indicating electric quantities not covered by groups G01R19/00 - G01R27/00
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F10/00Apparatus for measuring unknown time intervals by electric means
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S128/00Surgery
    • Y10S128/92Computer assisted medical diagnostics

Description

  • Periodendauermeßvorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Periodendauermeßvorrichtung zur Messung der Periode eines Biosignals (biologischen Signals), insbesondere eines den Herzschlag eines Fötus angebenden oder darstellenden Signals.
  • Eine bisherige Vorrichtung zur Messung der Periode eines Biosignals stützt sich auf ein Korrelationssystem zur Ableltung einer Autokorrelationsfunktion des Biosignals und zur Messung der Periode des Biosignals auf der Grundlage der Autokorrelationsfunktion.
  • Bei dieser bisherigen Meßv.orrichtung werden ein Biosignal während einer geeigheten Abtastperiode abgegriffen oder abgetastet, die Autokorrelationsfunktion des Biosignals anhand der Abtastdaten berechnet und die Spitzentwerte) des Biosignals zur Ableitung der Periode anhand der berechneten Autokorrelationsfunktion erfaßt.
  • Die Autokorrelationsfunktion zeigt die Ähnlichkeit oder Entsprechung zwischen zwei Abschnitten der Biosignal-Wellenform zu zwei verschiedenen durch eine bestimmte Zeit-Spanne voneinander getrennten Zeitpunkten an, d.h. sie stellt den Grad der Ähnlichkeit oder Entsprechung der sich wiederholenden Biosignal-Wellenform dar. Wenn z.B. gemäß Fig. 1 ein Abschnitt M1, der ~sich mit einer bestimmten Periode T wiederholt, längs der Zeitachse um eine der Periode T entsprechende Zeitspanne verschoben wird, wird dieser Abschnitt M1 dem unmittelbar nachfolgenden Abschnitt M2 mit größter Genauigkeit überlagert.
  • Zur Erzielung oder Ableitung der Autokorrelationsfunktion vom Biosignal läßt sich die Autokorrelationsfunktion A(#) anhand des Biosignals f(t), das eine Funktion der Zeit t ist, wie folgt ausdrUcken: In obiger Gleichung bedeuten: T = Periode des Biosignals und X = Zeitspanne bzw. Intervall zwischen zwei durch eine bestimmte oder vorgegebene Zeitspanne voneinander getrennte ten Zeitpunkten, wobei der frühere Zeitpunkt eine Bezugszeit in Verbindung mit dem Biosignal darstellt. Mit anderen Worten: t ist eine Veränderliche, welche dem Biosignal f(t) längs der Zeitachse eine Phasendifferenz aufprägt oder erteilt.
  • Im folgenden ist anhand von Fig. 2 das bisherige Periodendauer-Meßverfahren beschrieben, das sich für die Messung der Periodendauer eines Biosignals, speziell eines den Herzschlag eines Fötus darstellenden und im folgenden als Herzschlagsignal bezeichneten Signals auf die Korrelationsfunktion stützt.
  • gemäß Fig. 2 wird eine Sonde 2 z.B. mit dem Unterleib eines weiblichen Patienten in Berührung gebracht, um das fötale Herzschlagsignal zur Messung abzugreifen. Das abgegriffene Herzschlagsignal wird in einer Vorverarbeitungsschaitung 3 einer passenden Wellenformung unterworfen und dann in einer Abtastschaltung 4 mit einer vorbestimmten Abtastperiode abgetastet (sampled). Die dabei erhaltenen Daten werden in einem aus mehreren Schieberegistern bestehenden Datenspeicher 6 abgespeichert. Bei der Eingabe jeder (neuen) Dateneinheit in den Datenspeicher 6 werden die zu diesem Zeitpunkt bereits gespeicherten Daten zum unmittelbar anschließenden Register verschoben, so daß die Datenverschiebung sequentiell von einem Register zum anderen erfolgt und die jeweils älteste Dateneinheit im letzten Register bei jeder neuen Dateneingabe abgeworfen wird.
  • Eine Multiplizierstufe 8 und eine Addierstufe 10 bilden eine Autokorrelationsfunktions-Rechensohaltung, du#rch welche eine Autokorrelationsfunktion anhand der im Datenspeicher 6 gespeicherten Daten berechnet werden kann. Ein Korrelationsspeicher 12 speichert das Rechenergebnis, d.h.
  • die berechnete Autokorrelationsfunktion, deren Berechnung auf der Grundlage von Einfachprobenentnahme -zyklusteilungen (single sampling-cycle divisions) erfolgt und für jede Dateneinheit x1, X2, X3 ... wie folgt vor sich geht: X1.Xs+1+A1 # A1, X1.Xs+2+A2 # A2, ..., X1.Xs+m+Am # Am. Die ergebnisse der einzelnen Rechenvorgänge werden sequentiell im Korrelationsspeicher 12 abgespeichert. Durch Wiederholung dieser Rechen- und Speicheroperationen für n Zyklen werden die die Autokorrelationsfunktion bestimmenden Daten im Korrelationsspeicher 12 abgespeichert. Spitzenwerte (peaks), welche die Periodizität der im Korrelationsspeicher 12 gespeicherten Autokorrelationsfunktion darstellen, werden durch einen Spitzen(wert)-detektor 14 zur Ableitung der Periode(ndauer) des Biosignals erfaßt.
  • Bei dem beschriebenen, bisherigen Meßsystem ist jedoch die Anordnung so getroffen, daß die Phasendifferenzveränderliche L in jedem einzelnen Abtastzyklus variiert wird. Aus diesem Grund müssen im Korrelationsspeicher 12 die Ergebnisse jeder- einzelnen Autokorrelationsfunktionsberechaung über den gesamten Datenbereich hinweg gespeichert werden, welcher den Bereich überspannt, in welchem die #Veränderliche rt in jedem Abtastzyklus variiert wird. Dies bedeutet, daß der Korrelationsspeicher eine sehr große Speicherk2pazität besitzen muß. Darüber hinaus werden auch bei einer Messung eines Signals einer sehr kurzen Periode die vorstehend beschriebenen Berechnungen während einer Zeitspanne durchgeführt, welche dem Zwei- bis Dreifachen der Länge der Periode entspricht, so daß ein großer Teil dieser Berechnungen im wesentlichen bedeutungslos ist. Dieses Vorgehen verlangt einen -Korrelationsspeicher großer Speicherkapazität, und es ist auch im Hinblick auf eine Echtzeitverarbeitung deshalb nachteilig, weil eine große Zahl praktisch bedeutungsloser Berechnungen durchgeführt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit insbesondere die- Ausschal-# tung der vorstehend geschilderten Mängel durch Schaffung einer verbesserten Vorrichtung zur Messung der-Periodendauer eines Biosignals, wobei diese Vorrichtung die Periodendauermessung -mit einem Korrelationsspeicher kleinerer Speicherkapazität und mit einer Rechenzeitspanne ermöglichen soll, die im größtmöglichen. Ausmaß verkürzt ist.
  • Diese Periodendauermeßvorrichtung soll dabei die einwandfreie Messung der Periode bzw. Periodendauer durch Erfassung der echten Spitzenwerte, welche der Periode eines Biosignals entsprechen, aus einer Vielzahl von-Spitzenwerten, die ~von einer Autokorrelationsfunktion erhalten bzw abgeleitet werden, ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird, durch die in den beigefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Merkmale gelöst.
  • Mit der Erfindung wird insbesondere eine Periodendauermeßvorrichtung geschaffen 9 die eine Einrichtung zum Abnehmen eines ~Biosignals D eine Autokorrelationsfunktions-Rechen einheit, zur Berechnung einer Autokorrelationsfunktion des Biosignals, eine Spitzen(wert)detektoreinheit zur Erfassung eines Spitzenwerts anhand der Autokorrelationsfunktion und eine Perioden-Recheneinheit zur Berechnung der Periode des Biosignals anhand der Position auf einer Korrelationsachse aufweist an welcher ein Spitzenwert durch, die Spitzendetektoreinheit erfaßt wird, wobei die Berechnung der Autokorrelationsfunktion während einer im wesentlichen der Mindestgröße der Periode der Messung entsprechenden Zeitspanne fortgesetzt wird, die mit, der Erfassung eines Spitzenwerts beginnt9 wobei bestätigt bzw.
  • festgestellt wird, daß kein den erfaßten Spitzenwert über-.
  • steigender Spitzenwert in der Zeitspanne vorliegt, welche der Mindestgröße entspricht und welche mit der Erfassung des Spitzenwert3 beginnt, so daß hierdurch festgestellt wird9 ~daß der betreffende Spitzenwert ein echter Spitzenwert ist. Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung wird die durch die Gleichung bestimmte -Autokorrelationsfunlftion für eine bestimmte Größe einer Veränderlichen Z S welche dem Biosignal auf der Zeitachse eine Phasendifferenz erteilt oder aufprägt, in der Autokorrelationsfunktion-Recheneinheit für eine bestimmte Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen X berechnet, und die bestimmte-Größe dieser Veränderlichen X wird auf der Zeitachse entsprechend dem Verlauf der Abtastzyklen (vor)verschoben, wobei die Autokorrelationsfunktions-Recheneinheit die Autokorrelationsfunktionen nacheinander entsprechend den neuen bestimmten Größen der Phasendlfferenzoeränderlichen berechnet und die berechnete Größe der Autokorrelationsfunktion im (betreffenden) Speicher abgespeichert und mit der neuesten berechneten Größe einer Autokorrelationsfunktion verglichen wird, um dadurch einen Spitzenwert zu bestimmen bzw. zu erfassen.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Biosignal-Wellenformdiagramm zur Erläuterung einer Periodendauermessung mittels eines Autokorrelationssystems, Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild des AuSbaus einer Periodendauermeßvorrichtung, die mit der bisherigen Periodendauermessung arbeitet, Fig. 3 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Art und Weise, auf welche eine Autokorrelationsfunktion bei einer Periodendauermeßvorrichtung gemäß der Erfindung berechnet wird, Fig. 4 ein Wellenformdiagramm eines fötalen Herzschlagsignals zur Erläuterung des Falls, in welchem das erfindungsgemäße Periodendauermeßsignal auf die Messung der Periodendauer zwischen fötalen Herzschlägen angewandt wird, Fig. 5 ein Wellenformdiagramm zur Erläuterung einer Vorrichtung, welche die Autokorrelationsfunktionsberechnung während einer festen Zeitspanne nach der Erfassung eines Spitzenwerts fortzusetzen vermag, um dabei zu bestimmen, ob der erfaßte Spitzenwert ein echter Spitzenwert ist oder nicht, Fig. 6 ein vereinfachtes Druckschaltbild des Aufbaus einer Periodendauermeßvorrichtung, auf welche die Erfindung anwendbar ist, Fig. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des Speicherns und Abtastens bzwe Abgreifens von Daten in einem Datenspeicher sowie des Auslesens und der späteren Verarbeitung der Daten, Fig. 8 ein detailliertes Blockschaltbild des Aufbaus eines Spitzendetektors, einer Spitzenwert-Prüfschaltung und einer Spitzenwert-Bestätigungsschaltung bei der Periodendauermeßvorrichtung gemäß Fig. 6, und Fig. 9 ein Blockschaltbild zur Erläuterung der Einzelheiten eines Bezugßpegelgenerators.
  • Die Fig. 1 und 2 sind eingangs bereits erläutert worden.
  • Fig. 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Periodendauermeßvorrichtung gemäß der Erfindung, und sie veranschaulicht das System zur Berechnung der Autokorrelationsfunktion eines Biosignals.
  • Wenn mit f(k) (mit k = 1, 2, 3 ..., n) die Daten bezeichnet werden, die durch jeweilige Abgreif- bzw. hbtastvorgänge an einem Biosignal mit fester Abtastperiode T5 erhalten werden, läßt die Autokorrelationsfunktion A(t).des Biosignals durch folgende Gleichung (2) ausdrücken: Darin bedeuten: #= eine Veränderliche, welche dem Biosignal auf der Zeitachse eine Phasendifferenz aufprägt, n = Gesamtzahl der Multiplikationen oder Additionen in einem Abtastzyklus und k = eine Abtast-Ordnungszahl. Bei Erweiterung von Gleichung (2) erhalt man: In Gleichung (3) bezieht sich der Ausdruck#f(1) auf die jüngsten bzw. neuesten Daten. Gleichung (3) zeigt, daß die Autokorrelationsfunktion eines Biosignals durch Summieren des Produkts f(k)f(k+t) insgesamt n-mal durch änderung von k gefunden wird, wobei f(k)f(k+t) das Produkt der Abtastdaten f(k) und f(k+X) zu zwei Zeitpunkten darstellt, die längs der Zeitachse durch die Phasendifferenzveränderliche t voneinander getrennt sind.
  • Insbesondere sei anhand von Fig. 3 angenommen, daß mehrere Dateneinheiten mittels AbgreiS- oder Abtastoperationen gewonnen werden, die in Zeitabständen entsprechend der Abtastperiode T5 auf der Zeitachse durchgeführt werden, und daß die Phasendifferenz-Veränderliche L durch m vorgegeben ist. Zur Berechnung der Autokorrelationsfunktion A(m) werden zwei durch m gegeneinander verschobene Abtastdateneinheiten, Wie f(i) und f(m+1), f(2) und f(m+2) f(n) und f(m+n) ..., zur Lieferung der Produkte f(1')f(m+1), f(2)f(m+2) ... f(n)f(m+n) miteinander multipliziert. Diese Produkte werden dann für die n Abtastoperationen im Abtaktzyklus zur Lieferung der Autokorrelationsfunktion A(m) miteinander addiert. Das erfindungsgemäß angewandte System berechnet eine Autokorrelationsfu##tion für eine bestimmte Größe der Veränderlichen b 9 welche dem Biosignal auf der Zeitachse die Phasendifferenz erteilt bzw. aufprägt, innerhalb eines Abtastzyklus des Biosignals, und es ändert die Größe e der Phasendifferenz-Veränderlichen Z längs der Zeitachse in Ütbereinstimmung mit dem Vorgang der Abtastzyklen, um dann eine Autokorrelationsfunktion zu berechnen, die jedem Abtastzyklus entspricht. Die Ergebnisse der jeweils neuesten oder letzten Autokorrelationsfunktions-Berechnung werden im Speicher abgespeichert, so daß Signalspitzen und Signalperiodendauer bestimmt werden können.
  • Die vorstehende Arbeitsweise ist im folgenden beispielhaft anhand eines Falls erläutert, in welchem die Erfindung auf die Periodendauermessung eines fötalen Herzschlags angewandt ist.
  • Die Periode bzw. Periodendauer eines fötalen Herzschlags liegt im Bereich von etwa 300 bis 1500 ms. Zur Berechnung einer Autokorrelationsfunktion über den Bereich der gesamten Periodendauer des Herzschlagsignals ist es daher nötig, die Autokorrelationsfunktion durch Änderung der Periodendauer der Messung von einer Mindestgröße von 300 ms auf eine Größe von 1500 ms zu#ermitteln. Mit anderen Worten: die Phasendifferenz-Veränderliche Z muß gemäß Gleichung (2) über den Bereich von 300/es bis 1500/es geändert werden Da die Autokorrelationsfunktion einen größten Spitzenwert innerhalb dieses Bereichs besitzt, kann dann, wenn die Phasendifferenz-Veränderliche U auf die Herzschlagperiode T oder auf eine Zeitperiode entsprechend einem ganzzahligen Mehrfachen der Periode T eingestellt wird, die echte Periode des Herzschlagsignals bestimmt werden, wenn der Spitzenwert entsprechend der Periode X erfaßt wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Periodendauermeßvorrichtung erfolgt die Berechnung der Autokorrelationsfunktion bei jedem, als Einzelteilung (single division) dienenden Abtastzyklus. Normalerweise beträgt die kürzeste Periodendauer eines fötalen Herzschlagsignals etwa 300 ms. Wie sich aus den folgenden Erläuterungen noch näher er#gibt, beginnt die Berechnung der Autokorrelationsfunktion mit der kleinstmöglichen Größe der Meßperiode, nämlich 300 ms, um die Meßergebnisse während einer Zeitspanne abzuleiten, welche.
  • der Periodendauer äquivalent ist. Dies bedeutet, daß im ersten Abtast- bzw. Abgreifzyklus die Autokorrelationsfunktion zunächst für das Intervall von 300 ms ermittelt wird, welches der Mindestgröße der fötalen Herzschlagperiodendauer entspricht. In diesem Fall wird die Phasendifferenz-Veränderliche t anhand von # I DOO/TS ermittelt, so daß die Veränderliche -~t= 60 beträgt, wenn die Abtastperiode Ts auf 5 ms festgelegt ist. Bei einer Abtastperiode Es von ms msbeträgt somit die für eine Berechnung der Abtastdaten zur Verfügung stehende Zeit etwa 5 ms. Demzufolge werden n Abtastoperationen unter den Bedingungen t = 60 und Abtastperiode T5 = 5 ms durchgeführt, und die Autokorrelationsfunktion A(60) wird für bzw. zu t= 60 ermittelt. Diese Ermittlung der Autokorrelationsfunktion A(60) erfolgt nach dem in Fig. 3 dargestellten Verfahren zur Bestimmung der Autokorrelationsfunktion A(#).
  • Die vorstehend beschriebenen Vorgänge sind im folgenden anhand von Fig. 4, die ein llerzschlagsignal veranschaulicht, näher erläutert. Die Abtastung erfolgt bis zu einer Gesamtzahl von n Abtastungen in Zeitabständen bzw. Intervallen von 5 ms entsprechend der Abtastperiode T5 (d.h. in Intervallen, die durch Ts = 5 ms bestimmt werden). Die bei jedem Abtastvorgang erhaltenen Dateneinheiten f(1),#f(2), f(3), f(4) ... f(n) werden im Speicher abgespeichert. Sodann werden zwei Dateneinheiten f(k) und f(k+60), die zu verschiedenen, durch die Phasendifferenz-Veränderliche L = 50 zueinander verschobenen Abtastzeiten erhalten werden, miteinander multipliziert, und eine Reihe dieser Produkte, wie f(1)f(1+60), f(2)f(2+60) ..., wird zur Lieferung der Gesamtsumme der Produkte addiert. Auf diese Weise kann die Autokorrelationsfunktion A(60) für den Fall ermittelt werden, daß die Phasendifferenz-Veränderliche # auf 60.eingestellt ist. Die Größe A(60) gibt den Grad der Periodizität in Verbindung mit t = 60 (d.h. für eine Periode von 300 ms) an. Die Größe A(60) wird zu Vergleichszwecken im Speicher abgespeichert, bis die Autokorrelationsfunktion im nächsten Abtastzyklus abgeleitet worden ist.
  • Sodann erfolgt die Berechnung für den zweiten Abtastzyklus, in welchem die Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen um "1" auf A(61) verschoben bzw. erhöht ist. Mit anderen Worten: im zweiten Abtastzyklus wird die Autokorrelationsfunktion für eine Periode von 305 ms berechnet. Die Berechnung der Autokorrelationsfunktion A(61) erfolgt im wesentlichen auf dieselbe Weise wie im Fall der Autokorrelationsfunktion A(60), so daß diese Berechnung nicht im einzelnen erläutert zu werden braucht. Die mittels der Berechnung für die Periode von 305 ms gewonnene Autokorrelationsfunktion A(61) wird mit der vorher berechneten und im Speicher abgespeicherten Autokorrelationsfunktion A (60) für die Periode von 300 ms verglichen. Die beschriebene Vorrichtung berechnet somit eine Autokorrelationsfunktion für eine bestimmte Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen X in einem Abtastzyklus, speichert im Speicher ausschließlich das Ergebnis dieser Berechnung und vergleicht sodann dieses Ergebnis mit dem Ergebnis einer Autokorrelationsfunktions-Berechnung für eine Phasendifferenz-Veränderliche, deren Größe im nächsten Abtastzyklus um einen Zählschritt erhöht ist. Infolgedessen braucht nur das Rechenergebnis des jeweils letzten Zyklus im Speicher abgespeichert zu werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit eine Verringerung der erforderlichen Speicherkapazität des Korrelationsspeichers im Vergleich zur bisherigen Vorrichtung, bei welchem der Korrelationsspeicher die Ergebnisse aller Autokorrelationsfunktions-Berechnungen für die gesamte Datenmasse erfordert, welche den Bereich überspannt, in welchem die Phasendifferenz-Veränderliche t in jedem Abtastzyklus variiert wird.
  • Zur Erfassung der Signal spitzen wird erfindungsgemäß die vorher berechnete und für den vorhergehenden Abtastzyklus gespeicherte Größe mit der für den nächsten Abtastzyklus berechneten Größe verglichen. Die Signal spitzen werden sodann durch Wiederholung dieses Vergleichs und Prüfung der Zustandsänderung erfaßt. Wenn eine Zustandsänderung von einem größeren Wert auf einen kleineren Wert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abtastzyklen vorhanden ist, wird hierdurch die Erfassung eines Spitzenwerts im ersten der beiden Zyklen angezeigt. Bei der Durchführung der Spitzen werterfassungsoperation erfolgt der Vergleich ausschließlich mit der unmittelbar vorher berechneten Größe, wie dies oben beschrieben ist0 Es ist jedoch offensichtlich auch möglich, Rechengrößen für verschiedene Zyklen zu speichern und einen Vergleich zwischen diesen Größen anzustellen, falls dies gewünscht ist.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform kann wegen der Herabsetzung der erforderlichen Speicherkapazität sowie der Herabsetzung der Zahl von Rechenvorgängen ein Mikroprozessor angewandt werden. Auf diese Weise lassen sich äuBerst genaue Autokorrelstionsfüflktions-Berechnungen sowie eine genaue Systeinsteuerung erzielen. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, daß bei der beschriebenen Operation in unvorteilhafter Weise nicht nur ein eigentlicher (echter) Spitzenwert entsprechend der Signalperiode erfaßt wird, sondern auch andere Spitzenwerte erfaßt werden, die im allgemeinen in der Nähe des eigentlichen Spitzenwerts vorhanden sein können. Zur Messung der Periodendauer mit hoher Genauigkeit müssen daher Einrichtungen zur Erfassung des eigentlichen bzw. echten Spitzenwerts, welcher der Signalperiode entspricht, aus den verschiedenen, möglicherweise vorhandenen Spitzenwerten vorgesehen sein.
  • Für die Bestimmung, ob ein erfaßter Spitzenwert möglicherweise ein echter Spitzenwert ist, sind zwei Schritte erforderlich. Zum ersten wird eine Pegelprüfoperation auf der Grundlage eines vorbestimmten, als Schwellenwert dienenden Mindestpegels durchgeführt, und zweitens wird nach der Erfassung eines Spitzenwerts die Autokorrelationsfunktions-Berechnung während einer Zeitspanne fortgesetzt, welche der kleinsten Meßperiode entspricht, um dadurch zu bestätigen, daß kein den erfaßten Spitzenwert übersteigender Spitzenwert innerhalb des Intervalls vorhanden ist, in welchem die Berechnung fortgesetzt wurde. Diese beiden Arbeitsschritte ermöglichen die Erfassung eines echten Spitzenwert 5.
  • Die Pegelprüfoperation umfaßt die Schritte der Bestimmung des Schwellenwerts eines Pegels, der für die Entscheidung, ob ein Spitzenwert das Potential eines echten Spitzenwerts besitzt, herangezogen wird, sowie einer anschließenden Emtscheidung oder Prüfung, ob der Pegel eines Spitzenwerts den Schwellenwert übersteigt, wodurch bestimmt wird, ob der erfaßte#Spitzenwert, der das Potential eines echten Spitzenwerts besitzt, tatsächlich als echter Spitzenwert angesehen werden kann.
  • Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Schwellenwert auf die Hälfte der Größe eines bei einer unmittelbar vorhergehenden Messung verwendeten Spitzenwerts bzw. auf die Hälfte der Größe des letzten echten Spitzenwerts eingestellt, wobei nur ein Spitzenwert, dessen Pegel den vorgegebenen Schwellenwert übersteigt, als Spitzenwert mit dem Potential eines echten Spitzenwerts bewertet wird.
  • Der Schwellenwert braucht nicht notwendigerweise auf die Hälfte der Größe des letzten echten Spitzenwerts eingestellt zu sein, sondern kann einer optimalen Größe entsprechen, die in Abhängigkeit vom Zustand des Signals zum betreffenden Zeitpunkt gewählt wird. Obgleich im allgemeinen die Spitzengröße eines echten, die Periodendauer des Signals anzeigenden Spitzenwerts durch Größe und Wellenform des Signals beeinflußt wird, stellen Stör- bzw.
  • Rauschsignale ein besonderes Problem dar. Genauer gesagt: je nie#driger das Störsignal ist, umtso größer und eindeutiger stellen sich die echten Spitzenwerte dar, während die echten Spitzenwerte um#so kleiner erscheinen, je größer das Störsignal ist. Tatsächlich kann die Größe eines echten Spitzenwerts bei Vorliegen beträchtlicher Störsignale sogar kleiner sein als ein falscher Spitzenwert in der Nähe eines echten Spitzenwerts, wenn wenig Störsignal vorhanden ist.
  • Aus dem eben genannten Grund muß der Schwellenwert unter Berücksichtigung der Signalbedingungen oder -zustände.eingestellt werden, die während der Spitzenwerterfassung vorliegen. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird zusätzlichzur erläuterten Pegelprüfung die Autokorrelationsfunktions-Berechnung nach der Erfassung eines Spitzenwerts während einer festen Zeitspanne fortgesetzt, und es wird eine Prüfung zur Bestimmung 7 ob innerhalb des festen Intervalls ein Spitzenwert mit einer größeren Größe als derjenigen des erfaßten Spitzenwerts vorliegt, durchgeführt.
  • Wie erwähnt, enthalten die von einer Autokorrelationsfunktion erhaltenen Spitzenwerte neben dem echten Spitzenwert entsprechend der Signalperiode zahlreiche, diesem benachbarte Spitzenwerte. Für die genaue Bestimmung der Periodendauer muß der echte Spitzenwert unter den verschiedenen Spitzenwerten erfaßt werden. Da die anderen Spitzenwerte dem echten Spitzenwert im allgemeinen eng benachbart sind, kann die Erfassung dieser Spitzenwerte als echter Spitzenwert dadurch verhindert werden, daß die Berechnung der Autokorrelationsfunktion für ein festes Intervall nach der Erfassung eines Spitzenwerts verlängert und dann geprüft wird, ob innerhalb des festen Intervalls ein den erfaßten Spitzenwert übersteigender Spitzenwert vorhanden ist. Es ist darauf hinzuweisen, daß es ausreicht, das feste Intervall mit einer Größe entsprechend der Mindestmeßperiode zu wählen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird somit bei jedesmaligem Erfassen eines Spitzenwerts die Berechnung der Autokorrelationsfunktion während eines Intervalls verlängert bzw. fortgesetzt, das im wesentlichen der Mindestgröße der Meßperiode, nämlich 300 ms, entspricht.
  • Die vorstehenden Vorgänge sind im folgenden anhand von Fig. 5 erläutert. Wenn angenommen wird, daß ein Spitzenwert P1 zu einem Zeitpunkt t11 (augenblicklicher Zeitpunkt) erfaßt wird, wird die Berechnung der Autokorrelationsfunktion über 300 ms nach dem Zeitpunkt tell, nämlich bis zum Zeitpunkt t12 fortgesetzt. Gemäß Fig. 5 wird im 300 ms-Intervall zwischen den Zeitpunkten t11 und t12 ein den Spitzenwert Pl übersteigender Spitzenwert P2 zum Zeitpunkt t21 festgestellt. Unter diesen Bedingungen wird der Spit zenwert P1 verworfen bzw. abgeworfen, und die Autokorrelationsfunktions-Berechnung wird, ausgehend vom neuen Spitzenwert P2, über weitere 300 ms, nämlich bis zum Zeitpunkt t22 fortgesetzt. Der Spitzenwert P2 wird als echter Spitzenwert bewertet, wenn in diesem zuletzt genannten Intervall von 300 ms kein den Spitzenwert P2 übersteigender Spitzen-' wert angetroffen wird. Gemäß Fig. 5 tritt innerhalb des 300 ms-Intervalls zwischen dem Zeitpunkt t12 der Erfassung des Spitzenwerts P2 und dem Zeitpunkt t22 zu einem bestimmten Zeitpunkt t31 ein Spitz-enwert -P3 auf, der jedoch eine kleinere Amplitude besitzt als der Spitzenwert P2. Dieser Spitzenwert P3 wird dabei jedoch nicht als möglicher echter Spitzenwert erfaßt. Der zum Zeitpunkt t21 erfaßte Spitzenwert P2 wird somit nach Ablauf der Periode von 300 ms zwischen dem Zeitpunkt t21 und dem Zeitpunkt t22 als echter Spitzenwert bewertet, Zu diesem Zeitpunkt werden die Berechnung der Autokorrelationsfunktion beendet und die Periodendauer berechnet. Die Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen Z des auf diese Weise ermittelten echten Spitzenwerts entspricht dieser Periodendauer. Wenn die Datenabtastperiode mit T5 vorausgesetzt wird, läßt sich die Periodendauer T nach der Berechnungsformel T = Sx T5 bestimmen. Die nächste Periodenmessung geht wiederum aus von Ç = 60 (entsprechend der Periode von 300 #s) j wobei sie auf dieselbe Weise abläuft.
  • Auf die beschriebene Weise kann somit die richtige Periodendauer des Biosignals gemessen werden.
  • Im Hinblick auf die beschriebenen Gegebenheiten ist die Tatsache, daß die Autokorrelationsfunktion von 300 ms auf der Autokorrelationsachse ausgeht und an einem der Biosignalperiodendauer T + 300 ms äquivalenten Punkt endet, bezüglich der Erfassung des echten Spitzenwerts und (der Bestimmung) des Zeitpunkts, zu welchem die Meßergebnisse als Ausgangssignal geliefert werden, von größter Bedeutung.
  • Bezüglich der Erfassung eines echten Spitzenwerts kann zunächst ein solcher nicht unterhalb der kürzestmöglichen Periode des gemessenen Biosignals vorhanden sein und ein echter Spitzenwert kann auch nicht in einem Intervall ininnerhalb der kürzesten Periodendauer vorhanden sein. Die auf beschriebene Weise bestätigten-bzw. bewerteten Spitzenwerte sind daher solche, die in keinem Fall Spitzenwerte einer Periodendauer angeben können, welche das Doppelte der tatsächlichen Periodendauer beträgt.
  • Bezüglich der Ausgabe zeitsteuerung bzw. der Ausgabezeit der Meßergebnisse besteht die Wirkung der beschriebenen Anordnung darin, daß die Meßergebnisse in Synchronismus mit der tatsächlichen Periodendauer des Biosignals geliefert werden können. Insbesondere beginnt die Periodendauermessung mit (einer Dauer von) 500 ms, was die kürzeste mögliche Periodendauer darstellt. Andererseits sind 300 ins, entsprechend der kürzesten Periodendauer, als Bestätigungsintervall für den echten 5pitzenwert gewählt, so daß die Meßergebnisse demzufolge innerhalb einer Zeitspanne geliefert werden können, welche der echten Periodendauer des Biosignals äquivalent ist. Wenn die echte Periodendauer beispielsweise 500 ms beträgt, werden die Meßergebnisse alle 500 ms ausgegeben. Bei einer Änderung der Periodendauer ändern sich die Ausgabeintervalle entsprechend. Dies beruht darauf, daß die Autokorrelationsfunktions-Berechnung mit Echtzeit auf der Korrelationsachse vor sich geht, wenn das Intervall dieser Berechnung mit der Datenabtastperiode koinzidiert, nämlich deshalb, weil die Korrelationsberechnung für eine Zeitspanne von der kürzesten Periodendauer des Biosignals bis zu einem Zeitpunkt, der durch die Summe aus der kürzesten Periodendauer und der tatsächlichen Periodendauer vorgegeben wird, innerhalb einer der tatsächlichen Periodendauer des Biosignals äquivalenten Zeit e#rfolgt.
  • Fig. 6 veranschaulicht in vereinfachter Form den Aufbau einer Periodendauermeßvorrichtung zur Durchführung der anhand der Fig. 5 bis 5 beschriebenen Periodendauermessung.
  • Gemäß Fig. 6 wird ein Wandler zur Erfassung des fötalen Herzschlagsignals zsB. am Unterleib W eines weiblichen Patienten angesetzt. Mit dem Wandler 22 ist über eine Vorverarbeitungsschaltung 23 eine Abtastschaltung 24 verbunden. Das vom Wandler 22 abgegriffene Herzschlagsignal wird nach einer zweckmäßigen Wellenformung in der Vorverarbei#ungschaltung 23 durch die Abtastschaltung 24 ,mit einer vorbestimmten Abtastperiode abgetastet bzw. abgegriffen und gleichzeitig einer Analog/Digital- bzw. A/D-Umwandlung unterworfen. Die Abtastschaltung 24 gibt somit das Herzschlagsignal als Digitalsignal ab. Ein an die Abtastscha]tung 24 angeschlossener Datenspeicher 26 speichert die von ersterer gelieferten Abtastdaten. Der aus einer Anzahl von Schieberegister bestehende Datenspeicher 26 arbeitet wie folgt: Bei der Eingabe jeder neuen Dateneinheit in den Datenspeic#her werden die bisher bereits darin gespeicherten Dateneinheiten Byte für Byte verschoben, wobei die jeweils älteste Dateneinheit bei Eingabe einer neuen Dateneinheit abgeworfen wird. An den Datenspeicher 26 ist eine Multiplizierstufe 28 angeschlossen, der eine Addierstufe nachgescha#tet ist. Der Datenspeicher 26 (Schieberegister) umfaßt ein 1-Byte-(8-Bit)-Parallelregister, das die Abtastdate:i ~in digitaler Form einzuschieben vermag. Er ist dabei so ausgelegt, daß willkürliche Positionsdaten, die auf einer Signalleitung ad vorgegeben werden, aus ihm ausgelesen werden können.
  • Im Datenspeicher 26 ist ein Randomsp-~icher (RAM) mit Lese- und Einschreibfähigkeit sowie iiit einem Regler dafür vorgesehen.
  • Die Multiplizierstufe 28 und die Add,erstufe 30 bilden eine Rechenschaltung zur Berechnung der Autokorrelationsfunktion. Diese Schaltung berechnet die Autokorrelationsfunktion eines Biosignals, nämlich des fötalen Herzschlagsignals, gemäß Gleichung (3) auf der Grundlage der im Datenspeicher 26 gespeicherten Daten. Die Berechnung einer Autokorrelationsfunktion erfolgt dabei in Verbindung mit einer Phasendifferenz-Veränderlichen X einer gewissen Größe in Jedem Abtastzyklus. Hierbei werden zwei Dateneinheiten,die zwei durch die Phasendifferenz-Veränderliche.
  • Y voneinander getrennte Positionen auf der Zeitachse darstellen, durch eine Regel- bzw. Steuerschaltung 42 auf noch näher zu erläuternde Weise erzeugt, wobei die beiden Dateneinheiten in zwei Adressen des-Speicherabschnitts des Datenspeichers 26 gespeichert werden (die diese Speicherplätze bezeichnenden Adressen sind in Block 26 gemäß Fig. 7 durch die schraffierten Flächen dargestellt). Zur Berechnung der Autokorrelationsfunktion werden die beiden gespeicherten Dateneinheiten multipliziertaund unddas Produkt wird in einen in der Addierstufe 30 angeordneten Akkumulator eingegeben. Wie sich aus vorstehender Beschreibung ergibt, beträgt die Zahl der Multiplikationsoperationen für eine Phasendifferenz-Veränderliche t gemäß Gleichung (3) n, so daß die Zahl der Additionen n beträgt; Bei Durchfülrung von n Additionen wird effektiv die Phasendifferenz-VerEnderliche t als Größe berechnet, welche das n-fache der Autokorrelationsfunktion beträgt8 Da jedoch n konstant ist, sind die berechneten Daten gemäß Gleichung (3) der Autokorrelationsfunktion proportional, so daß effeKtiv (auf diese Weise) die Autokorrelationsfunktion berechnet wird.
  • An die Addierstufe 30 ist ein Spitzen(wert)detektor 32 angeschlos#en, der eine kleine Zahl von Daten zu spei, chern und eine Vergleichsoperetion durchzuführen vermag, Ein Eingangssignal zum Spitzendetektor 32 ist die Größe der Autokorrelationsfunktion, die durch die Rechenschaltung aus der Multiplizierstufe 28 und der Addierstufe 30 berechnet worden ist. Wie noch näher erläutert werden wird, speichert der Spitzendetektor 32 die vorher berechnete Größe fer Autokorrelationsfunktion für einen Abtastzyklus, und er vergleichtdiese Größe mit der neuWingehenden, berechneten Größe der Autokorrelationsfunktion für den nächsten Åbtastzyklus. Der Spitzendetektor speichert sodann die neuWingegangene Rechengröße ab, wenn diese größer ist als die vorher gespeicherte Rechengröße. Da der Spitzendet#ktor 32 nur die Rechengröße der Autokorrelationsfunktion fur den jeweils letzten Abtastzyklus sowie die zu diesem Zeitpunkt vorliegende Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen # zu speichern vermag, kommt er mit einer kleinen Speicherkapazität aus. Die Speicherrechengröße für Einen Abtastzyklus wird somit durch einen Komparator mit cer Rechengröße der Autokorrelationsfunktion für den nächst#n Abtastzyklus verglichen, so daß die Größen änderung ir den beiden Abtastzyklen ermittelt werden kann.
  • Wenn das Ergebnis der Vergleichs operation einen Ubergang von einem höheren auf einen niedrigen Wert anzeigt, wird hierdurch das Vorhandensein eines Spitzenwert im ersten der beiden Abtastzyklen angegeben. Der Spitzendetektor 32 führt einen Vergleich zwischen einem Spitzenwert-Meßsignal und einem Bezugspegel durch. Für die Festlegung des Bezugspegels kann ein Pegel benutzt werden, der - wie erwähnt - z.B. die Hälfte des vorher gemessenen echten Spitzenwerts beträgt. Wenn der erfaßte Spitzenwert den Bezugspegel übersteigt, und wenn bestätigt wird, daß kein den erfaßten Spitzenwert übersteigender Spitzenwert innerhalb eines festen Zeitintervalls von dem Zeitpunkt vorliegt, zu welchem der erfaßte Spitzenwert den Bezugspegel übersteigt (wobei das feste Intervall bei dieser Ausführungsform 300 ms beträgt), entscheidet der Spitzendetektor 32, daß der erfaßte'Spi,tzenwert ein echter Spitzenwert ist, um daraufhin ein Meßsignal für einen echten Spitzenwert abzugeben.
  • An den Spitzendetektor 32 ist eine Perioden-Rechenschaltung 38 angeschlossen, die bei Eingang-des Meßsignals für den echten Spitzenwert vom Spitzendetektor 32 die Periode bzw. Periodendauer auf der Grundlage der Größe der Phasendif£erenz-Veränderlichen in der Autokorrelationsfunktion zum Zeitpunkt der Ableitung des Spitzenwerts berechn#et, wobei diese Größe in einem im Spitzendetektor vorgesehenen Register aufrechterhalten wird.
  • Mit der Perioden-Rechenschaltung 38 ist eine Herzfrequenz-Rechenschaltung 40 verbunden, welche die Zahl der Herzschläge auf der Grundlage der durch die Perioden-Rechenschaltung. 38 berechneten Periodendauer berechnet.
  • Die Herzfrequenz-Rechenschaltung 40 ist mit einer Steuerschaltung 42 verbunden, an die eine Anzeigevorrichtung 44, etwa eine Anordnung aus lichtemittierenden Dioden, angeschlossen ist. Die Anzeigevorrichtung 44 zeigt die Zahl der Herzschläge im Herzscblagsignal auf der Grundlage des von der Herzfrequenz-Rechenschaltung 40 über die Steuerschaltung 42 gelieferten Signals an. Es kann vorkommen, daß das von der Herzfrequenz-Rechenschaltung 40 gelieferte Signal eine Stör- bzw. Rauschkomponente enthält oder die Sonde für die Herzschlagabtastung verrutscht. In diesen Fällen verhindert die Steuerschaltung 42 die Eingabe des Signals von der Herzfrequenz-Rechenschaltung 40 in die Anzeigevorrichtung 44', so daß eine fehlerhafte Herzschlagzahl nicht dargestellt wird.-Die Steuerschaltung 42 vermag weiterhin Taktsignale zur Abtastschaltung 24 zu liefern, um dadurch die Zeitpunkte der durch die Abtastschaltung durchgeführten Abtastoperation zu steuern. Außerdem liefert die Steuerschal tung der Multiplizierstufe 28 bei jedem Abtastvorgang ein Signal, welches die Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen angibt. Diese Größe erhöht sich fortlaufend im Verlauf der Abtastzyklen, ausgehend von einem Zeitpunkt, welcher im wesentlichen der Mindestgröße der Herzschlagsignalperiodendauer entspricht. Die Multiplizierstufe~28 vermag aus dem Datenspeicher 26 zwei durch die Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen voneinander getrennte, durch das Signal der Steuerschaltung 42 bezeichnete Dateneinheiten auszulesen und deren Produkt zu bestimmen, Die Steuerschaltung 42 liefert ein Zeitsteuersignal zur Addierstufe 30, die daraufhin auf der Grundlage dieses Zeitsteuersignals die Ergebnisse der von der Multiplizierstufe 28 durchgeführten Rechenergebnisse zusammenaddiert. Mit anderen Worten: die Multiplizierstufe 38 und die Addierstufe 30 lesen unter der Steuerung der Steuerschaltung 42 Daten aus dem Datenspeicher aus und berechnen die Autokorrelationsfunktion im wesentlichen gemäß Gleichung (3).
  • An die Steuerschaltung 42 ist ein Bezugspegeldetektor 46 angeschlossen, der nach Maßgabe eines von der Steuerschaltung in einem zweckmäßigen Intervall gelieferten ZeitsteuersignalS den optimalen Bezugspegel (Null-Pegel) zur Hinzufügung eines positiven oder negativen Vorzeichens zu den Abtastdaten festzustellen und ein den optimalen Bezugspegel anhebende Signal zur Abtastschaltung 24 zu liefern vermag. Bei der Hinzufügung der Vorzeichen zu den Daten ist die Periodizität der Autokorrelationsfunktion um-o zuverlässiger, je ausgeglichener die Polarität der Daten ist. Der Bezugspegeld.etektor 46 ist vorgesehen, um für diesen Zweck die optimale Größe zu ermitteln. Insbesondere ermittelt der Detektor 46 die-optimale Größe des Bezugspegels durch Feststellung der größten und der kleinsten Größe bzw. des Mittelwerts der Datenwerte während der Abtastung.
  • Der Spitzendetektor 32 besitzt den Aufbau gemäß Fig. 8.
  • Dabei besitzt ein Speicher 52 zwei Speichereinheiten, von denen die eine für die Speicherung der Größe der Autokorrelationsfunktion und die andere für die Speicherung der Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen dient. Der Speicher 52 speichert unter der Steuerung eines Einschreibsignals von einem Komparator 54 die durch die Addierstufe berechnete ~Größe der Autokorrelationsfunktion sowie die von der Steuerschaltung 42 gelieferte Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen~ Der Komparator 54 vermag die von der Addierstufe 30 gelieferte, neuberechnete Größe der Autokorrelationsfunktion sowie die neueste, größte berechnete Größe der Autokorrelationsfunktion, die vorher im Speicher 52 gespeichert worden war, miteinander zu vergleichen und das Einschreibsignal zum Speicher 52 zu liefern, wenn die neuberechnete Größe der Autokorrelationsfunktion die größere der beiden Größen darstellt, wobei der Inhalt des Speichers 52 durch die neuberechnete Größe der Autokorrelationsfunktion sowie die von der Steuerschaltung 42 gelieferte Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen ersetzt wird. Wenn sich die Größe der Autokorrelationsfunktion bei Wiederholung der genannten Vergleichsoperation von einer sich erhöhenden auf eine sich verringernde Größe indert, bestimmt der Komparator 54, daß ein Spitzenwert festgestellt worden ist, um daraufhin ein Signal abzugeben. Die in den Speicher 52 eingegebene berechnete Größe der Autokorrelationsfunktion wird zu einem Komparator 56 zur Prüfung des Spitzenwerts geleitet. Der Komparator 56 vergleicht diese Größe mit einem von einem Bezugspegelgenerator 58 gelieferten Bezugspegel. Dieser Generator 58 wird durch das Ausgangszeitsteuersignal eines Zählers 60 zum Zeitpunkt der Erfassung des vorhergehenden echten Spitzenwerts gesetzt, so daß er einen Pegel speichert, der z.8. der Hälfte der Größe des in der vorhergehenden Messung bestimmten echten -Spitzenwerts entspricht. Diesen Pegel liefert der Bezugspegelgenerator als Bezugspegel. Die Ableitung der Hälfte der Größe eines echten Spitzenwerts erfolgt auf die in Fig. 9 dargestellte Weise Insbesondere geschieht dies durch Verschieben der Ausgangsdaten vom Speicher 52 um 1 Bit zur Seite des niedrigstwertigen Bits und Ankopplung der Daten an den Komparator 56, der einen Größenkomparator darstellt. Wenn das Vergleichsergebnis derart ist, daß die im Speicher 52 gespeicherte berechnete Größe der Autokorrelationsfunktion einen den Bezugspegel übersteigenden Pegel besitzt, liefert der Komparator 56 ein Signal. Ein UND-Glied 60 nimmt das logische Produkt der Ausgangssignale der Komparatoren 54 und 56 ab. Ein Übergang im positiven Sinne im Ausgangssignal des UND-Glieds 60 bewirkt ein Rückstellen des Zählers 62 und ein Setzen der Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen t, die im Speicher 52 gespeichert worden wahr, in einem Register 64. Wenn die vom Zähler 62 gezählten Taktimpulse zu einer Zahl auflaufen die einer festen Zeitspanne von z.B. 300 ms entspricht, gibt der Zähler ein Signal ab. Dieses Ausgangssignal des Zählers 62 zeigt an, daß ein -echter Spitzenwert erfaßt worden ist, so daß die im Register 64 gesetzte Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen t zur Perioden-Rechenschaltung 38 geliefert wird. Letztere berechnet die Periodendauer durch Abnahme des Produkts aus der Veränderlichen L und der von der Steuerschaltung 42 auf der Signalleitung SP' zugeführter Abtastperiode. Wenn beispielsweise die Abtastperiode 5 ms und die Veränderliche # 60 ms betragen, wird die Periode zu 300 ms berechnet. Die so ermittelte Periode wird zur Merzfrequenz-Rechenschaltung 40 Xbertragen, welche die Zahl der Herzschläge während einer Dauer von 1 min durch Dividieren der Periode -(ms) durch 60 x 103 (ins) ermittelt. Die auf diese Weise ermittelte-Herzschlagzahl bzw. Herzfreciuenz wird dann der Steuerschaltung 42 eingegeben und unter deren Steuerung auf der Anzeigevorrichtung 44 wiedergegeben.
  • Auf die vorstehend beschriebene Weise werden somit Spitzenwerte-erfaßt und geprüft, um die Abnahme von echten bzw.
  • gültigen' Spitzenwerten zu gewShrleisten.
  • Erfindungsgemäß erfolgt somit die Messung einer Biosigna1-Periodendauer in der Weise, daß eine Autokorrelationsfunktion für eine bestimmte Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen U in einem Abtastzyklus des Biosignals berechnet wird, die Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen auf der Zeitachse in Übereinstimmung mit dem Ablauf der, Abtastzyklen geändert wird, eine Autokorrelationsfunktion in jedem Abtastzyklus berechnet wird, lediglich das Ergebnis-der Autokorrelations-Berechnung für den ersten Zyklus von zwei aufeinanderfolgenden Abtastzyklen gespeichert wird, dieses Ergebnis mit dem Ergebnis der Autokorrelationsfunktions-Berechnung für den folgenden Zyklus verglichen wird und ein Spitzenwert anhand der Erhöhung und Verringerung--im Vergleichsergebnis festgestellt bzw. bestimmt wird, wodurch die Periodendauer des Biosignals gemessen wird. Diese Anordnung ermöglicht eine beträchtliche Verkleinerung-der Speicherkapazität für die Ergebnisse.# der Autokorrelationsfunktions-Berechnungen sowie die Unterdrückung von, bedeutungslosen Autokorrelationsfunktions-Berechnungen über lange Zeitspannen hinweg, die das Zwei-oder Dreifache der eigentlichen Biosignal-Periodendauer betragen können, so daß die Daten ungefähr auf Echtzeitbasis verarbeitet werden können.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung kann weiterhin die richtige Periodendauer in der Weise bestimmt werden, daß die AutokorrelationsSunktions-Berechnung im wesentlichen mit einer Mindestgröße der Periodendauer der Biosignalmessung beginnt, diese Messung während.einer Zeitspanne nach der Erfassung eines Spitzenwerts fortgesetzt wird, welche dieser Mindestgröße entspricht, und bestätigt wird, daß in diesem Intervall entsprechend der Mindestgröße, gemessen vom Punkt der ersten Spitzenwerterfassung, kein den ersten bzw. anfänglichen Spitzenwert übersteigender Spitzenwert vorhanden ist, so daß der erste bzw. anfängliche Spitzenwert als echter oder gültiger-Spitzenwert bestimmt wird. Auf diese Weise kann zuverlässig ausschließlich ein echter Spitzenwert erfasst werden, welcher die eigentliche bzw, echte Periode des Biosignals:abgibt, so daß die richtige Periodendauer gemessen werden kann. Da weiterhin der Bereich der Autokorrelationsfunktions-Berechnung auf einen Bereich beschränkt ist, der sich praktisch von der genannten Mindestgröße bis zu einem Größenbereich erstreckt, welcher durch die Summe aus der tatsäChlichen Biosignal-Periodendauer und dem Bestätigüngsintervall (wie der Mindestgröße) dargestellt wird, ermöglicht die Erfindung eine Unterdrückung von bedeutungslosen Berechnungen und eine Datenverarbeitung auf Echtzeitbasis. Außerdem können die Meßergebnisse zu einem Zeitpunkt bzw. in einem Zeitintervall geliefert werden, der bzw. das der Periodendauer des gemessenen Signals äquivalent ist.
  • Selbstverständlich sind dem Fachmann, verschiedene Änderungen und Abwandlungen der vorstehend offenbarten Erfindung möglich, ohne daß vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPR2CHE 1,/ Periodendauermeßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, d sie eine Abtasteinheit zum Abtasten oder Abgreifen eines Biosignals (biologischen Signals) mit einer vorbestimmten Abtastperiode, eine Autokorrelationsfunktions-Recheneinheit zur Berechnung einer Autokorrelationsfunktion des Biosignals auf der Grundlage des von der Abtasteinheit gelieferten Biosignals, eine SpitZen<wert)detektoreinheit zur Erfassung eines Spitzenwerts anhand der berechneten Autokorrelationsfunktion und eine Perioden-Recheneinheit zur Berechnung einer Periode(ndauer) des Biosignals auf der Position einer Korrelationszeitachse, in welcher ein Spitzenwert durch die Spitzendetektoreinheit erfaßt wird, aufweist, daß die durch die Gleichung: vorgegebene Autokorrelationsfunktion SUr eine bestimmte Größe einer Veränderlichen t, die dem Biosignal auf der Zeitachse eine Phasendifferenz verleiht oder aufprägt, in der Autokorrelationsfunktions-Recheneinheit für eine bestimmte Größe der -Phasendifferenz-Veränderlichen t berechenbar ist, daß die bestimmte Größe der Phasendifferenz-Veränderlichen t auf der Zeitachse in Ubereinstimmung mit dem bzw. in Anpassung an den Ablauf der Abtastzyklen erhöhbar ist, so daß die Autokorrelationsfunktions-Recheneinheit entsprechend den neuen bestimmten Größen der Phasendifferenz-Veränderlichen nacheinander Autokorrelationsfunktionen berechnet, und daß die berechnete Größe der Autokorrelationsfunktion in einem Speicher abapeicherbar und dann mit der neuesten bzw. zuletzt berechneten Größe einer Autokorrelationsfunktion vergleichbar ist, um dabei einen Spitzenwert zu bestimmen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der die Phasendifferenz einführenden Veränderlichen T, so gewählt ist, daß die Berechnung der Korrelatlonsfunktion im wesentlichen von der Mindestgröße der zu messenden Biosignal-Periodendauer aus beginnt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch, 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Berechnung der Autokorrelationsfunktion nach der Erfassung eines bestimmten Spitzenwerts während einer festen Zeitspanne fortsetzbar ist, in welcher bestätigt wird, daß innerhalb dieser Zeitspanne kein den bestimmten Spitzenwert übersteigender Spitzenwert vorliegt, so daß dieser bestimmte Spitzenwert als echter oder gUltiger Spitzenwert bewertet wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Zeitspanne im wesentlichen der Mindestgröße der zu messenden Biosignal-Periodendauer entspricht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die- Größe der die Phasendifferenz einführenden Veränderlichen t im wesentlichen von der Mindestgröße #o der Meßperiode der Biosignal-Periodendauer ausgeht, wobei bei Erfassung eines Spitzenwerts die Berechnung der Autokorrelationsfunktion während einer Zeitspanne #o fortgesetzt wird, welche der Mindestperiode der Messung entspricht, um dadurch zu bestätigein, daß der Spitzenwert ein echter Spitzenwert ist, und dabei das Meßergebnis während einer Zeitspanne auszugeben, die der Periodendauer des Biosignals äquivalent ist, 6. Periodendauerme(3vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Einrichtung zum Abgreifen oder Abtasten eines Biosignals, eine Auto»orrelationsfunktions-Recheneinheit zur Berechnung einer Autokorrelationsfunktion des Biosignals, eine Spitzen(wert)detektoreinheit zur Erfassung eines Spitzenwerts anhand der Autokorrelationsfunktion und eine Perloden-Recheneinheit zur Berechnung einer Periode des Biosignals in der Position einer Korrelationsachse, in welcher durch die Spitzendetektoreinheit ein Spitzenwert erfaßt wird, aufweist, wobei die Berechnung der Autokorrelationsfunktion während eines mit der Erfassung eines Spitzenwerts beginnenden Intervalls fortgesetzt wird, das im wesentlichen einer Mindestgröße der Meßperiode entspricht, und wobei bestätigt wird, daß im genannten Intervall kein den erfaßten Spitzenwert übersteigender Spitzenwert vorhanden ist und somit der erfaßte Spitzenwert als echter Spitzenwert bestimmt bzw.
  6. bewertet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwellenwert des durch die Spitzendetektoreinheit erfaßten Spitzenwerts unter Heranziehung der Größe eines erfaßten echten Spitzenwerts als Bezugsgröße festgelegt ist, wobei die Spitzendetektoreinheit als Spitzenwerte nur die den Schwellenwert übersteigenden Spitzenwerte erfaßt.
DE19813128171 1980-07-17 1981-07-16 Periodendauermessvorrichtung Granted DE3128171A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9782180A JPS5722737A (en) 1980-07-17 1980-07-17 Cycle measuring system
JP9782080A JPS5722736A (en) 1980-07-17 1980-07-17 Cycle measuring system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3128171A1 true DE3128171A1 (de) 1982-04-22

Family

ID=26438963

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813128171 Granted DE3128171A1 (de) 1980-07-17 1981-07-16 Periodendauermessvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4463425A (de)
CA (1) CA1174733A (de)
DE (1) DE3128171A1 (de)
FR (1) FR2495330A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613653A2 (de) * 1990-02-15 1994-09-07 Hewlett-Packard GmbH Verfahren zur nichtinvasiven Messung der Sauerstoffsättigung
CN112869724A (zh) * 2021-01-19 2021-06-01 西安交通大学 一种基于多通道被动式采集信号的胎儿健康监测仪

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4562846A (en) * 1983-09-15 1986-01-07 Duke University System and process for monitoring myocardial integrity
US4732157A (en) * 1986-08-18 1988-03-22 Massachusetts Institute Of Technology Method and apparatus for quantifying beat-to-beat variability in physiologic waveforms
US5241473A (en) * 1990-10-12 1993-08-31 Ken Ishihara Ultrasonic diagnostic apparatus for displaying motion of moving portion by superposing a plurality of differential images
US5558096A (en) * 1995-07-21 1996-09-24 Biochem International, Inc. Blood pulse detection method using autocorrelation
EP0850014B1 (de) 1995-08-10 2003-04-16 Pentavox Kft. Vorrichtung zum messen der fötalen herzfrequenz
US6115624A (en) * 1997-07-30 2000-09-05 Genesis Technologies, Inc. Multiparameter fetal monitoring device
US6973202B2 (en) * 1998-10-23 2005-12-06 Varian Medical Systems Technologies, Inc. Single-camera tracking of an object
US6980679B2 (en) * 1998-10-23 2005-12-27 Varian Medical System Technologies, Inc. Method and system for monitoring breathing activity of a subject
US6937696B1 (en) 1998-10-23 2005-08-30 Varian Medical Systems Technologies, Inc. Method and system for predictive physiological gating
AU771104B2 (en) 1998-10-23 2004-03-11 Varian Medical Systems Technologies, Inc. Method and system for physiological gating of radiation therapy
US7158610B2 (en) * 2003-09-05 2007-01-02 Varian Medical Systems Technologies, Inc. Systems and methods for processing x-ray images
US6279579B1 (en) 1998-10-23 2001-08-28 Varian Medical Systems, Inc. Method and system for positioning patients for medical treatment procedures
US6621889B1 (en) * 1998-10-23 2003-09-16 Varian Medical Systems, Inc. Method and system for predictive physiological gating of radiation therapy
US6477476B1 (en) * 1999-12-06 2002-11-05 Koninklijke Philips Electronics N.V. Periodic-signal analysis via correlation
US7769430B2 (en) * 2001-06-26 2010-08-03 Varian Medical Systems, Inc. Patient visual instruction techniques for synchronizing breathing with a medical procedure
ES2232223B1 (es) * 2002-03-26 2006-02-16 Osatu, S. Coop. Metodo para la determinacion de la frecuencia de forma de onda de una señal ecg.
EP1532738B1 (de) * 2002-08-26 2008-01-02 Infineon Technologies AG Verfahren und vorrichtung zum erfassen von periodendauerschwankungen periodischer signale
US7620444B2 (en) 2002-10-05 2009-11-17 General Electric Company Systems and methods for improving usability of images for medical applications
US20050053267A1 (en) * 2003-09-05 2005-03-10 Varian Medical Systems Technologies, Inc. Systems and methods for tracking moving targets and monitoring object positions
US8571639B2 (en) * 2003-09-05 2013-10-29 Varian Medical Systems, Inc. Systems and methods for gating medical procedures
US20060074305A1 (en) * 2004-09-30 2006-04-06 Varian Medical Systems Technologies, Inc. Patient multimedia display
US9119541B2 (en) * 2005-08-30 2015-09-01 Varian Medical Systems, Inc. Eyewear for patient prompting
US20070167847A1 (en) * 2006-01-19 2007-07-19 Guglielmino Michael F Method and device for using a physiological parameter to express evolution
US7953247B2 (en) 2007-05-21 2011-05-31 Snap-On Incorporated Method and apparatus for wheel alignment
JP5453861B2 (ja) * 2008-03-31 2014-03-26 Jfeスチール株式会社 周期性欠陥検出装置及びその方法
US20100061596A1 (en) * 2008-09-05 2010-03-11 Varian Medical Systems Technologies, Inc. Video-Based Breathing Monitoring Without Fiducial Tracking
US10667727B2 (en) * 2008-09-05 2020-06-02 Varian Medical Systems, Inc. Systems and methods for determining a state of a patient
JP5516428B2 (ja) 2010-10-14 2014-06-11 株式会社村田製作所 拍動周期算出装置およびこれを備えた生体センサ
EP2683296A1 (de) * 2011-03-11 2014-01-15 Koninklijke Philips N.V. Überwachungsvorrichtung zur überwachung eines physiologischen signals
US20180020990A1 (en) * 2016-07-20 2018-01-25 Samsung Electronics Co., Ltd. Apparatus and method for extracting feature of bio-signal, and apparatus for detecting bio- information

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546856A1 (de) * 1974-10-31 1976-05-06 Hewlett Packard Yokogawa Verfahren und vorrichtung zum messen der frequenz bzw. periodendauer eines signals
DE2818768A1 (de) * 1978-04-28 1979-11-08 Hewlett Packard Gmbh Verfahren und vorrichtung zum messen der frequenz bzw. periodendauer eines signals

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4054862A (en) * 1975-10-28 1977-10-18 Raytheon Company Ranging system with resolution of correlator ambiguities
US4037151A (en) * 1976-02-27 1977-07-19 Hewlett-Packard Company Apparatus for measuring the period and frequency of a signal
US4239048A (en) * 1979-02-06 1980-12-16 Multitronics Corporation Cardiotachometer using autocorrelation techniques

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2546856A1 (de) * 1974-10-31 1976-05-06 Hewlett Packard Yokogawa Verfahren und vorrichtung zum messen der frequenz bzw. periodendauer eines signals
DE2818768A1 (de) * 1978-04-28 1979-11-08 Hewlett Packard Gmbh Verfahren und vorrichtung zum messen der frequenz bzw. periodendauer eines signals

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
A.G. FAVRET and A.F. CAPUTO, "Evaluation of auto-correlation techniques for detection of the foetal electrocardiogram", IEEE Trans. Bio-Me- dical Engineering, Vol. BME-13, pp.37-43, January 1966 *
DE-B.: SCHLITT, H.: Stochastische Vorgänge in li- nearen und nichtlinearen Regelkreisen, Friedr. Vieweg u. Sohn, Braunschweig, 1968, S.14-21 *
J.H. van BEMMEL and H. van der WEIDE, "Detection procedure to represent the foetal heart rate and electrocardiogram", IEEE Trans. Bio-Medical En- gineering, Vol. BME-13, pp.175-182, Oct.1966 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613653A2 (de) * 1990-02-15 1994-09-07 Hewlett-Packard GmbH Verfahren zur nichtinvasiven Messung der Sauerstoffsättigung
EP0613653A3 (de) * 1990-02-15 1994-11-23 Hewlett Packard Gmbh Verfahren zur nichtinvasiven Messung der Sauerstoffsättigung.
CN112869724A (zh) * 2021-01-19 2021-06-01 西安交通大学 一种基于多通道被动式采集信号的胎儿健康监测仪
CN112869724B (zh) * 2021-01-19 2022-04-22 西安交通大学 一种基于多通道被动式采集信号的胎儿健康监测仪

Also Published As

Publication number Publication date
FR2495330A1 (fr) 1982-06-04
US4463425A (en) 1984-07-31
CA1174733A (en) 1984-09-18
FR2495330B1 (de) 1985-01-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3128171A1 (de) Periodendauermessvorrichtung
DE3327139C2 (de) Verfahren und Vorrichtung von für die Rekonstruktion einer Wellenform vorgesehenen Daten
DE2546856C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Frequenz bzw. Periodendauer eines Signals
EP0271670B2 (de) Verfahren zur Detektion von Korrosion oder dergleichen
DE2607187C3 (de) Verfahren zur Messung des zeitlichen Impulsabstandes von zwei elektrischen Impulsen
DE4417838B4 (de) Verfahren zum Charakterisieren eines nicht-reflektierenden Ereignisses in einem durch optische Zeitbereichs-Reflektometrie erhaltenen Digitaldaten-Signalzug
EP0109129B1 (de) Verfahren und Anordnung zur Laufzeitbestimmung eines Ultraschallimpulses
DE2757367C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Unterdrücken von Störsignalen vermittels Kreuzkorrelation bei der Sphygmometrie
DE3128172C2 (de) Periodendauermeßvorrichtung
DE2716739A1 (de) Verfahren zur detektion von signalen
EP0212528A2 (de) Verfahren zur Bestimmung von Anfangs- und Endpunkt eines geschlossenen räumlichen Signal-Verlaufes
DE2407399A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herzfrequenzueberwachung
DE2851877B2 (de) Blutdruck-Meßgerät und Verfahren zur Fehlerkompensation bei der Blutdruckmessung
DE19540170A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Unterdrückung von Festzielechos bei der Abstandsmessung nach dem Impulslaufzeitprinzip
DE2607458A1 (de) Einrichtung zum erzeugen eines elektrischen signals entsprechend dem herzschlag eines fetus
DE2724729A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum korrelieren von zwei zeitlichen reihenfolgen von stichprobenwerten
DE2557906C2 (de) Verfahren zur Messung der Frequenzen und Periodendauer des Trägersignals nicht kohärenter Wellenpakete
DE2331551C3 (de) Herzfrequenzmeßgerät
DE10345717B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der fötalen Herzfrequenz
DE2441926A1 (de) Verfahren und einrichtung zur bestimmung von durch interferenz oder stoerung beeinflussten signalen
DE1963748A1 (de) Verfahren und Digitalsystem zur automatischen Abschaetzung von unregelmaessigen Kurven,insbesondere Elektromyogrammen
DE4427991C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messung und Anzeige von Blutdruckveränderungen
DE3542534C2 (de) Ultraschalldiagnosevorrichtung
DE102020208031B4 (de) Verfahren zum Erfassen eines effektiven Peaks eines Resolversignals eines Resolversensors und Vorrichtung dafür
DE2754334C2 (de) Vorrichtung zur Bestimmung des Blutdrucks

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: HENKEL, G., DR.PHIL. FEILER, L., DR.RER.NAT. HAENZ

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A61B 5/00

8126 Change of the secondary classification

Ipc: ENTFAELLT

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition